Newsletter Integrationsbereich 1. · Tipps fürs Vorstellungsgespräch - Informationen und Erfahrungsaustausch ... Vergleich zum Vorjahr (187.226 Asylanträge) bedeutet dies einen

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin | Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin

An- und Abmeldung des Newsletters: https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik-und-

verwaltung/beauftragte/integration/newsletter/

Newsletter Integrationsbereich 1. Quartal 2019

Inhalt Newsletter Integrationsbereich 1. Quartal 2019 ..................................................................................... 1

Der zweite Newsletter des Integrationsbereiches im Bezirksamt Lichtenberg ........................................... 2

Aktuelle Statistiken zum Thema Asyl bundesweit und Berlin ................................................................... 3

Zweite Phase Projektmanagement hat begonnen .................................................................................... 5

Kurzbericht zum Integrationsfachtag des Bezirksamt Lichtenberg zur Interkulturellen Öffnung der

Verwaltung ............................................................................................................................................ 6

Eröffnung der Gemeinschaftsunterkunft Seehausener Straße .................................................................. 7

Berliner Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter vorgestellt ................................. 8

Theaterprojekt für geflüchtete und nicht-geflüchtete Kinder und Jugendliche .......................................... 9

Neu: Mietrechtsberatung bei BENN in Hohenschönhausen Nord ............................................................. 9

Wahl einer Bewohner*innenvertretung in der GU Wollenberger Str. ..................................................... 10

Veranstaltungen im 1. Quartal 2019 in Lichtenberg: .............................................................................. 11

WIA Lichtenberg: Wege zum Schulabschluss, mit Schwerpunkt Abitur - Informationen und

Erfahrungsaustausch .................................................................................................................................... 11

BENN-HSH: Foto-Workshop ......................................................................................................................... 11

BENN-HSH: Gemeinsames kochen ............................................................................................................... 12

Hier und Jetzt Connections: SPEAK AGAIN SPEAK LIKE RAIN ....................................................................... 12

Hier und Jetzt Connections: SHAPING OUR CARTOGRAPHIES ..................................................................... 12

Mehr Informationen unter: https://hierundjetzt.blo-ateliers.de Hier und Jetzt Connections: OPEN

STUDIO des Künstlers Ramin Parvin ............................................................................................................. 12

Tag der Offenen Tür in der Jugendberufsagentur Lichtenberg .................................................................... 13

WIA Lichtenberg: Ich möchte eine Ausbildung beginnen! - Alle wichtigen Informationen rund um das

Thema Ausbildung ........................................................................................................................................ 13

Jobbörse für Geflüchtete und ausländische Arbeitssuchende ..................................................................... 13

WIA Lichtenberg: Jobsuche I – seriöse Stellen suchen und finden; mit Schwerpunkt online-Suche

Informationen und Erfahrungsaustausch .................................................................................................... 14

Bezirksamt Lichtenberg: Lange Nacht der Politik ......................................................................................... 14

WIA Lichtenberg: Jobsuche II – Wie bewerbe ich mich? Informationen zu Bewerbungsunterlagen und

Tipps fürs Vorstellungsgespräch - Informationen und Erfahrungsaustausch .............................................. 14

Der Frauen*treff „Zwischenraum“ sucht: Sprachmittlerin Farsi (w) ........................................................ 15

IMPRESSUM: ........................................................................................................................................ 16

Bezirksamt

Lichtenberg

von Berlin

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In eigener Sache:

Der zweite Newsletter des Integrationsbereiches im Bezirksamt Lichtenberg Zum 1. Quartal 2019 erscheint nun der zweite Newsletter des Integrations-Bereichs. Zum ersten Newsletter haben wir von Ihnen positive Rückmeldungen bekommen, die Abonnement-Zahlen steigen. Auf Grund des Jahreswechsels erscheint der Newsletter nicht zum Anfang des Quartals, sondern Mitte Januar. Der nun vorliegende Newsletter ist von der Struktur etwas anders als der erste. Veranstaltungsankündigungen sind nun zusammengefasst, so dass Sie sich schnell einen Überblick verschaffen können, welche Veranstaltung für Sie interessant ist. Des Weiteren gibt es die neue Kategorie „gesucht“, mit der wir dazu beitragen wollen, dass Projekte mit den Mitteln ihre Arbeit aufnehmen können, die Sie für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektziels brauchen. Nach wie vor freuen wir uns darüber, wenn Sie uns Informationen über anstehende Veranstaltungen zusenden, die Sie planen. Wir veröffentlichen diese gern. Senden Sie uns dafür einfach eine Veranstaltungsnotiz mit Ort, Zeit, Titel der Veranstaltung und eine kurze Beschreibung. Wir nehmen Ihre Informationen, Veranstaltungen und aktuelle Mitteilungen gern unter [email protected] entgegen. Redaktionsschluss ist jeweils die letzte Woche vor Beginn des neuen Quartals. Auch wenn Sie andere, im Themenbereich Migration, Integration und Asyl Tätige oder Interessierte auf das Erscheinen unseres Newsletter hinweisen, würden wir uns freuen. An- und abmelden können Sie sich unter dem folgenden Link: https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/newsletter/ Ihr Team Integration des Bezirksamtes Lichtenberg



mailto:[email protected]


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Zahlen, Daten, Fakten

Aktuelle Statistiken zum Thema Asyl bundesweit und Berlin Bundesweite Entwicklung Bis zum Ende des Monats Oktober 2018 wurden 138.655 Erstanträge vom Bundesamt entgegen-genommen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 167.573 Erstanträge gestellt. Dies bedeutet einen Rückgang der Antragszahlen um 17,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Folgeanträge stieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert (19.653 Folgeanträge) um 1,0 % auf 19.857 Folgeanträge an. Damit nahm das Bundesamt insgesamt 158.512 Asylanträge im bisherigen Berichts-jahr 2018 entgegen. Im Vergleich zum Vorjahr (187.226 Asylanträge) bedeutet dies einen Rückgang um 15,3 %. Die zugangsstärksten Staatsangehörigkeiten im Zeitraum Januar – Oktober 2018 sind Syrien (27,1%), Irak (10,0%), Nigeria (6,4%), Iran (6,3%), Türkei (6,3%), Afghanistan (6,2%), Eritrea (3,6%), Somalia (3,3% und die Russische Föderation (2,5%). Quelle: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201810-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf? Berliner Entwicklung Nachfolgend dokumentieren wir einige Zahlen des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten Berlin (LAF):

Berlin – Zuzug und Unterbringung in Unterkünften des LAF Zuzug nach EASY 2018 monatlich

Januar 720

Februar 601

März 652

April 595

Mai 602

Juni 601

Juli 677

August 593

September 543

Oktober 595

November 574

Dezember (Stand: 14.12.18/08:37 Uhr)

252

Gesamt 2018 7.005

Art der Einrichtung

Anzahl

Kapazität Belegung Nicht belegte Plätze

Verfügbare Plätze

Geblockte Plätze

Aufnahme-einrichtung

9 3.050 1.833 1.217 442 775

Gemeinschafts- Unterkunft

72 23.254 19.432 3.822 2.000 1.822

Notunterkunft 5 1.612 391 1.221 164 * 1.057

Summe aller Unterkünfte

86 27.916 21.656 6.260 2.606 3.654

Symboldbild: Umzugskartons, Fotolia.com

In der Tabelle rechts finden Sie die Zahlen über die Zuzüge von Personen und deren Unterbringung in der Zuständigkeit des LAF. Unten finden Sie eine Übersicht über die Gesamtbelegung in den Unterkünften des LAF (Stand Dezember 2018).



http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201810-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf

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Die Suche nach einer eigenen Wohnung ist nach wie vor eines der drängendsten Probleme nicht nur von Neuzugewanderten, sondern auch von zahlreichen anderen Wohnungssuchenden in Berlin. Für Geflüchtete ist es oft besonders schwer ein Zuhause außerhalb von Hostels oder Unterkünften des LAFs zu finden. Die Sprachbarriere und auch rassistische Diskriminierung spielen dabei unter anderem eine Rolle. Für große Familien ist es besonders schwer eine Wohnung zu finden, da die Wohnungen in Berlin in der Regel nicht groß genug ausgelegt sind für große Familien. Dennoch kommen immer wieder Menschen unter. Das LAF hat auch hier eine Statistik bereitgestellt, wie sich die Entwicklung des Wohnungsbezugs von Asylbegehrenden im Jahresvergleich entwickelt hat. Wohnungsbezug durch Asylbegehrende Jahr Personen Fälle* davon WfF** Anteil WfF %

2011 360 180 27 15

2012 550 285 120 42

2013 790 370 205 55

2014 1.300 570 260 45

2015 2.080 1.000 370 37

2016 4.160 2.136 486 23

2017 4.094 2.326 314 14

2018

Januar 244 138 29 21

Februar 170 95 54 57

März 127 82 42 51

April 183 110 50 45

Mai 192 129 51 40

Juni 235 128 83 65

Juli 181 106 55 52

August 224 143 113 79

September 166 84 87 104

Oktober 131 76 71 93

November 162 117 51 44

Gesamt 2018 2.015 1.208 686 57

* Die Zahl der Fälle ist nicht mit der Zahl der Wohnungen gleichzusetzen. Volljährige Familienangehörige (außer Ehegatten) werden z.B. als eigener Fall erfasst. ** Kooperationsvertrag „Wohnungen für Flüchtlinge“ Mit Stand vom 11.01.2019 leben in den Unterkünften im Bezirk Lichtenberg von Berlin bei einer Kapazität von 3.918 Plätzen 3.260 Personen. Lichtenberg liegt damit in der Belegung knapp hinter Marzahn-Hellersdorf (3.330 belegte Plätze) und knapp vor Pankow (3.151 belegte Plätze).



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Beschwerdemanagement

Zweite Phase Projektmanagement hat begonnen „Zur Verbesserung der Lebensbedingungen in allen Berliner Flüchtlingsunterkünften wird der Senat ein unabhängiges Kontroll- und Beschwerdemanagement einführen.“ Für die Umsetzung dieser Zielsetzung der Regierungsrichtlinien will das Berliner Flüchtlingsmanagement die Qualitätssicherung des LAF ausbauen (https://www.berlin.de/laf/wohnen/informationen-fuer-fluechtlinge/ ) Bisher kontrolliert das LAF die Unterkünfte jährlich und anlassbezogen. Nach einem standardisierten Verfahren werden Personalausstattung, Raumausstattung, Hygieneanforderungen, Brandschutz, Wachschutz und mehr geprüft. Zusätzlich nimmt die Qualitätssicherung des LAF auch die Maßnahmen der Betreiber für eine bessere Integration der Bewohner*innen in den Blick. Es kann dann die Beseitigung von Mängeln gefordert und die Betreiber*innen ggf. auch sanktioniert werden. Ziel ist es, dieses System zu erweitern. Entsprechend der Abgeordnetenhaus-Drucksache 18-1087 „Hohe Qualitätsstandards bei der Unterbringung von Geflüchteten sicherstellen“ sind folgende Kriterien für die Erfassung und Beurteilung der Unterbringungsbedingungen stärker zu berücksichtigen:

die Sicherung des besonderen Schutzes von Familien und Frauen

das Angebot an Sprachkursen und Bildungsangeboten

die städtische Infrastruktur und die integrativen Angebote im Stadtteil und

die Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Für die Bewohner*innen von Unterkünften gibt es schon jetzt mehrere Möglichkeiten, um sich zu beschweren und Anregungen zur Verbesserung von Unterkunftsbedingungen zu geben: insbesondere über das Beschwerdemanagement der Unterkunft selbst, über die Qualitätssicherung des LAF [email protected] , über die bezirklichen Integrationsbeauftragten und Flüchtlingskoordinator*innen und nicht zuletzt über die bezirklichen Willkommensinitiativen und berlinweiten Unterstützungsnetzwerke. Nur wenige Bewohner*innen nahmen diese Möglichkeit bisher war, da es eine Hürde bedeutet, Anliegen in einer Mail in einer fremden Sprache einer unbekannte Person anzuvertrauen. Deshalb wird darüber hinaus seit Juni 2018 ein weiterer – und zwar niedrigschwelliger - Beschwerdezugang getestet: Nach dem Peer-to-Peer-Ansatz werden Vertrauenspersonen, die selbst Fluchterfahrung haben, die Sprache der Bewohner*innen sprechen und deshalb leichter ein Vertrauensverhältnis aufbauen können, die Unterkünfte aufsuchen und die Sorgen und Beschwerden der Bewohner*innen in wöchentlichen Sprechstunden aufnehmen. In der ersten Phase dieses Pilotprojektes https://www.berlin.de/koordfm/newsletter/ war auch die Lichtenberger Gemeinschaftsunterkunft Gehrenseestr. 99 (Albatros gGmbH) beteiligt (wir berichteten). Die zweite Phase hat mit Anfang 2019 begonnen und es beteiligen sich acht Unterkünfte aus sechs Bezirken,, darunter zwei Erstaufnahmeeinrichtungen und vier Einrichtungen für besonders Schutzbedürftige. In dieser zweiten Phase soll der Fokus auf den Erfahrungen und Bedarfen von geflüchteten Frauen sowie von Kindern und Jugendlichen liegen. Nach Abschluss der zweiten Phase des Pilotprojektes – und damit für mehr als 4.000 Bewohner*innen in 14 Flüchtlingsunterkünften – im Sommer 2019 wird ein valides Bild der Konfliktthemen und des Alltags in den Berliner Flüchtlingsunterkünften geben. Dann wird entschieden, welche Konsequenzen daraus gezogen werden und entschieden, ob es zu einem berlinweiten Regelangebot für alle LAF-Unterkünfte ausgeweitet werden kann.



https://www.berlin.de/laf/wohnen/informationen-fuer-fluechtlinge/



https://www.berlin.de/koordfm/newsletter/

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Das Projekt wird wissenschaftlich von der Alice-Salomon-Hochschule begleitet und dient der Entwicklung einer unabhängigen Beschwerdestelle mit Peer-to-Peer-Ansatz und der Verbesserung von Qualitätsstandards in Flüchtlingsunterkünften. Bereits während des Pilotprojektes konnten Mängel abgestellt, Bewohner*innen beraten und gute Lösungen für Einzelne gefunden werden. Besonders kritisiert wurden die kleinen Räume und Übernachtungsverbote für Besucher*innen. Hierfür gibt es tatsächlich (noch) keine Lösungen. Wenn es gelingt, Lösungen bei Einzelbeschwerden zu finden und Impulse für künftige Planungen zu setzen, dann hat das Pilotprojekt einen doppelten Gewinn – dann sind Beschwerden tatsächlich „kostenlose Verbesserungsvorschläge“.

Auch die Konturen des großen Rahmens für ein künftiges Qualitäts- und Beschwerdemanagement für Einrichtungen für geflüchtete Menschen werden deutlicher erkennbar. Die Koordinierungsstelle Flüchtlingsmanagement hat ein Eckpunktepapier vorgestellt, in dem u.a. die Aufgaben einer Unabhängigen Beschwerdestelle, der Qualitätskontrolle und eines Fachbeirates beschrieben werden https://www.berlin.de/koordfm/ .

Fachtag des Bezirksamts Lichtenberg

Kurzbericht zum Integrationsfachtag des Bezirksamt Lichtenberg zur Interkulturellen Öffnung der Verwaltung

Der Bezirk Lichtenberg hat das Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) beauftragt, den Stand der Interkulturellen Öffnung (IKÖ) der bezirklichen Verwaltung zu untersuchen und ein weiterführendes Integrationskonzept zur Interkulturellen Öffnung derselben zu erstellen. Am 7. Dezember fand ein Integrationsfachtag statt, bei dem die Zwischenergebnisse der schriftlichen und mündlichen Befragungen vorgestellt wurden und die Zivilgesellschaft gemeinsam mit der bezirklichen Verwaltung die weitere Entwicklung des Konzeptes diskutierte. Eingeleitet wurde der Abend durch einen Vortrag des Integrationsbeauftragten der Stadt Stuttgart Gari Pavkovic, der von den bisherigen

Bemühungen der Verwaltung dieser deutschen Großstadt berichtete. Das Bekenntnis, dass es eine klare Aufgabe der kommunalen Verwaltung sei, migrationsbedingte Barrieren zu erkennen und abzubauen, war auch in Stuttgart nicht selbstverständlich, sondern ist langsam gewachsen. Herr Pavkovic berichtete von seinen Erfahrungen in Stuttgart und über die Projekte und Ansätze, die die Stadt unter seiner Mitwirkung angehen und verwirklichen konnte, aber auch von Problemen, die es zu überwinden galt und weiterhin gilt. Eine Niederschrift seines Vortrags findet sich in der Dokumentation des Fachtags, die in Kürze auf der Seite der Lichtenberger Integrationsbeauftragten veröffentlicht wird. Herr Dr. Gesemann und Frau Würbel vom Institut DESI boten im Anschluss einen Überblick zum Stand der Interkulturellen Öffnung in Lichtenberg und unterbreiteten, ausgehend von diesem Zwischenstand, erste Vorschläge zur Weiterentwicklung des Prozesses. Im Anschluss wurden die vorgestellten Inhalte in Themengruppen gemeinsam mit Vertreter*innen von Verbänden und Vereinen, mit Verwaltungspraktiker*innen und im Bezirk lebenden ‚neuen‘ und ‚alten‘

Der Fachtag wurde gut besucht, insgesamt 55 Personen waren als Gäste anwesend, darunter die Leitungen vom Jugendamt, dem Amt für Bürgerdienste, dem Amt für Weiterbildung und Kultur und dem Schul- und Sportamt sowie Vertreter*innen weiterer Ämter aus dem Bezirk.



https://www.berlin.de/koordfm/

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Migrant*innen sowie Sozialarbeitenden der Unterkünfte vertiefend diskutiert. So erhielt die Verwaltung ein direktes Feedback und konkrete Hinweise ihrer Nutzer*innen dazu, wo Hürden abgebaut werden sollten. Die Verwaltungsmitarbeiter*innen konnten wiederum erklären, woran Verwaltung gebunden ist und wann Beschwerden von Kund*innen klar angebracht sind. In den Arbeitsgruppen wurden zahlreiche Vorschläge für eine bürgerfreundlichere Verwaltung gesammelt, wie z.B. die Implementierung von „Bescheid-Erklärern“ in den Eingangszonen der Ämter, also Mitarbeitenden, die den Kund*innen in leichter Sprache die Schreiben des JC oder des Jugendamtes erklären. Oder auch: Die Stärkung einer amtsinternen Anerkennungskultur für Kolleg*innen oder Abteilungen, die in ihrer Arbeit bereits engagiert Hürden abbauen und dabei alle Menschen im Bezirk in den Blick nehmen. Die PowerPoint-Präsentation von DESI mit den Ergebnissen der Befragungen sowie Mitschriften der Dokumentation der Diskussionen der Arbeitsgruppen finden Sie ebenfalls in Kürze in der Dokumentation des Fachtags auf der Seite der Lichtenberger Integrationsbeauftragten unter https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/artikel.708495.php

GU Seehausener Straße

Eröffnung der Gemeinschaftsunterkunft Seehausener Straße Am 11.01. fand der Tag der offenen Tür in der Gemeinschaftsunterkunft Seehausener Straße in Hohenschönhausen statt. Die Seehausener Straße ist damit die 13. LAF-Unterkunft im Bezirk und stellt 420 Plätze bereit.

Im Gegensatz zu vielen älteren Unterkünften besteht die Seehausener Straße aus Wohnungen, die mit eigenen Sanitäranlagen und Kochgelegenheiten ausgestattet sind. Die ersten Bewohner*innen werden voraussichtlich noch im Januar einziehen. Am Tag der offenen Tür begrüßten der Bezirksbürgermeister Michael Grunst, der Berliner Staatssekretär für Integration Daniel Tietze und der Geschäftsführer des Betreibers Albatros Lebensnetz gGmbH Friedrich Kiesinger die Interessierten aus der Nachbarschaft. Diese nutzen die Gelegenheit zum Dialog mit dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) und dem

Koordinierungsstab Flüchtlingsmanagement von SenIAS, dem Bezirk und den örtlichen Stadtteilkoordinator*innen sowie dem Projekt Berlin Entwickelt neue Nachbarschaften Hohenschönhausen Nord (BENN HSH Nord). Anschließend bestand die Möglichkeit sich durch die Unterkunft führen zu lassen. Mitarbeiter*innen von Albatros zeigten den Interessierten die Wohnungen in der Grundausstattung des LAFs, die pro Person ein Einzelbett, einen verschließbaren Spind und ein Regal sowie Tisch und einen Stuhl umfasst, sowie durch den Träger beispielhaft ausgestattete Wohnungen, die zeigen sollten, wie eine Wohnung eingerichtet

Die Standardausstattung des LAF, Foto: Bezirksamt Lichtenberg

Der Tag der offenen Tür war gut besucht, Foto: Bezirksamt Lichtenberg



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werden könnte. Es kamen ca. 250-300 Interessierte, vor allem aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Die Eröffnung der Unterkunft hatte sich verzögert, da der Vergabeprozess des LAFs, der die Auswahl des Betreibers unter der Berücksichtigung von Chancengleichheit der sich bewerbenden Träger sicherstellen soll und durch EU-Recht vorgeschrieben ist, länger dauerte als ursprünglich geplant. Eine Kontaktaufnahme zu Herrn Priewe, dem Leiter der Unterkunft ist unter [email protected] möglich. Beschluss des Berliner Senats

Berliner Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter vorgestellt Der Berliner Senat hat am 11.12.2018 auf Vorlage der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach, das Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter beschlossen. Das Konzept wurde nun an das Abgeordnetenhaus überwiesen, wo die Zustimmung noch aussteht. Mit dem Gesamtkonzept will der Senat ein Strategiepapier vorlegen, das die flüchtlingspolitischen Schwerpunkte für die Arbeit der kommenden Jahre enthält. Im Prozess der Erstellung des Konzeptes wurde erstmalig versucht, die Stadtgesellschaft und die Betroffenen selbst zu beteiligen. Das Gesamtkonzept soll die Grundlagen für eine bessere Teilhabe von Geflüchteten schaffen. Die Unter-bringung von Geflüchteten, ihr Zugang zum Arbeitsmarkt, das Deutschkursangebot des Landes Berlin, die Möglichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren oder zu studieren, aber auch die Beteiligung von Geflüchteten an Nachbarschaftsprojekten sowie Kultur- und Sportveranstaltungen in den Kiezen sind wichtige Themen im Gesamtkonzept. Federführend wurde das Konzept durch Andreas Germershausen, den Berliner Integrationsbeauftragten, erstellt. Die jeweiligen Arbeitsgruppen wurden jeweils durch die zuständigen Senatsverwaltungen geleitet, die die einzelnen Kapitel erarbeitet haben. Das Gesamtkonzept ist eine Weiterentwicklung beziehungsweise Fortschreibung des 2016 erstellten Masterplans Integration und Sicherheit und ersetzt diesen. Das Gesamtkonzept wird nun dem Abgeordnetenhaus zur Kenntnisnahme vorgelegt. Am 17. Dezember 2018 wurde das Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter auf einer Tagung im Roten Rathaus der Stadtöffentlichkeit präsentiert. Gleichzeitig diente die Tagung als Auftakt zur Umsetzung des Gesamtkonzepts. Das Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter steht als Download zur Verfügung unter:https://www.berlin.de/lb/intmig/themen/fluechtlinge/fluechtlingspolitik.




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Projekt Romeo und Julia

Theaterprojekt für geflüchtete und nicht-geflüchtete Kinder und Jugendliche

Seit November wird im Gemeinschaftsraum der Unterkunft Wollenberger Straße 1 das Stück „Romeo und Julia“ mit Kindern und Jugendlichen aus bezirklichen Unterkünften und deren Umgebung geprobt. Das Projekt wird vom Bündnis für Bildung - Kultur macht stark, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Paritätischen Bildungswerk Bundesverband gefördert. Jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr finden in der Gemeinschaftsunterkunft Wollenberger Straße 1 die Proben für ein Theaterprojekt statt. Es werden noch Kinder und Jugendliche gesucht, die teilnehmen und mitspielen wollen. Auch hinter der Bühne gibt es zahlreiche Aufgaben, die von Kindern und Jugendlichen übernommen werden

können, wie Licht, Ton, Bühnenbild etc. Alle Kinder und Jugendlichen, ob mit oder ohne Fluchterfahrung und auch die, die lieber hinter, als auf der Bühne stehen, vorbeizukommen und sich zu beteiligen. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt wird von Theaterpädagoginnen angeboten und dient auch der psychischen Entlastung der Kinder, denn im Theaterspiel können belastende Erfahrungen verarbeitet werden. Bei Fragen wenden Sie sich gern an [email protected] . Beratungsangebote

Neu: Mietrechtsberatung bei BENN in Hohenschönhausen Nord Ab dem 15.01.2019 wird im BENN-Büro von 16-19 Uhr eine Beratung zu Mietrechtfragen angeboten. Durchgeführt wird die Beratung von zwei Mitarbeiterinnen der Gesoplan gGmbH sowie einer Fachanwältin für Mietrecht. Finanziert wird die Beratung vom Bezirksamt Lichtenberg. Das Beratungsangebot findet immer dienstags 16 bis 19 Uhr statt, ab jeweils 17:30 ist die Fachanwältin zugegen. In der ersten Hälfte des Angebots geht es schwerpunktmäßig um Antragsberatungen (bspw. WBS), in der zweiten mit der Fachanwältin um rechtliche Beratungen im Konfliktfall. Neben dem neuen Angebot zur Mietrechtsberatung finden ebenfalls Beratungen der Integrationslots*innen statt. Jeweils dienstags 14 bis 16 Uhr auf Persisch und Russisch und donnerstags auf Arabisch und Vietnamesisch von 13 bis 15 Uhr. Des Weiteren ist ein Beratungsangebot von Yaar e.V. im Rahmen des bezirklichen Integrationsfonds in der Endabstimmung. Die Beratung wird voraussichtlich jeweils am Freitag angeboten.

Symbolbild: macrovector - depositphotos.com




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Partizipation

Wahl einer Bewohner*innenvertretung in der GU Wollenberger Str.

Mitte Dezember wurden in der Gemeinschaftsunterkunft Wollenberger Str. ersten Vertreter der Bewohnerschaft gewählt: Mehrere Bewohner haben sich für diesen Posten aufstellen lassen und wurden von der Vollversammlung für diese Aufgabe bestätigt. Damit haben die Arabisch- und Persischsprachigen Bewohner, sowie die Gruppe der aus Schwarzafrika kommenden Personen eine Repräsentanz. Die Minderheiten der Bewohnerschaft aus Moldawien und Vietnam im neugegründeten Rat aktuell nicht repräsentiert. Frauen wurden in diesem ersten Wahlgang ebenfalls noch nicht gewählt bzw. haben sich noch nicht aufstellen lassen. Es wurde deshalb vereinbart Anfang 2019 eine eigene Versammlung für die Frauen durchzuführen, damit auch Frauen in dem Rat vertreten sind. Diese ist inzwischen erfolgt. Es wurden zwei Frauen aus Afghanistan gewählt. Themen, über die die Bewohner*innen v.a. reden wollten waren: Internet im Heim, Ausweisregelung für den Zutritt zum Heim, fehlende Kitaplätze, der Kontakt zu Behörden (v.a. LAF) sowie der Wunsch nach einer Werkstatt für die Männer. Die Bewohner*innenvertretung wird

sich monatlich mit der Leitung zusammensetzen, um gegenseitige Anliegen zu besprechen. Diese müssen nicht immer nur Kritik bedeuten: So wurden beispielsweise schon erste Projektideen der Männer in der Unterkunft an die Leitung herangetragen. Inzwischen nimmt die Bewohner*innenvertretung bereits erste Aufgaben wahr. So war die Vertretung bereits bei einem Gespräch mit dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten eingebunden.

Die Tagesordnung der konstituierenden Sitzung. Foto: Bezirksamt Lichtenberg



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Termine rund um Migration und Integration

Veranstaltungen im 1. Quartal 2019 in Lichtenberg:

WIA Lichtenberg: Wege zum Schulabschluss, mit Schwerpunkt Abitur - Informationen und Erfahrungsaustausch Eine Veranstaltung für geflüchtete Menschen auf Deutsch, Arabisch und Farsi/Dari Datum: Mittwoch, 16. Januar 2019 Uhrzeit: 17.00-19.00 Uhr Ort: Willkommen-in-Arbeit-Büro Lichtenberg, Alfredstr. 4, 10365 Berlin Informationen: Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Diese Veranstaltung stellt alle Schulabschlüsse vor, informiert über ihre Voraussetzungen und gibt Auskunft zu ihren Unterschieden und Anforderungen. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage: Wie kann ich in Berlin einen Schulabschluss erlangen und welche Wege und beruflichen Möglichkeiten eröffnen sich mit dem Erwerb des jeweiligen Schulabschlusses? Gast dieser Veranstaltung ist das Abiturprogramm des Beratungs- und Betreuungszentrums (BBZ), das speziell zum Erwerb des Abiturs informiert. Es bietet geflüchteten Menschen die Möglichkeit, das Abitur zu absolvieren oder nachzuholen und unterstützt zudem durch Beratung, Betreuung und sozialarbeiterische Begleitung. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an junge Menschen, die einen Schulabschluss anstreben und Fragen zu den unterschiedlichen Schulabschlüssen und Voraussetzungen haben. Es richtet sich auch an all die Menschen, die das Abitur nachholen bzw. ein Studium absolvieren wollen. Am Ende der Veranstaltung wird es ausreichend Zeit für Fragen und die Vereinbarung individueller Beratungstermine geben.

BENN-HSH: Foto-Workshop Datum: Freitag den 18./ Samstag den 19. Januar Uhrzeit: 18. Januar, 14 bis 18 Uhr

19. Januar, 10 bis 15 Uhr Ort: Warnitzer Straße 14 (Ladenzeile Warnitzer Bogen), 13057 Berlin Am 18. und 19. Januar findet ein 2-tägiger Foto-Workshop „Werde Kiezreporter*in mit Deinem Smartphone/Deiner Digitalkamera“ statt. Zwei erfahrene Fotografen aus dem Iran teilen ihre Tipps und Tricks mit Nachbar*innen und danach geht es auf Entdeckungstour im Kiez – das wird spannend. Der Workshop ist kostenfrei und Snacks und Mittagessen sind enthalten. Wir bitten wegen begrenzter Plätze um eine Voranmeldung per E-Mail.



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BENN-HSH: Gemeinsames kochen

Datum: Montag den 21. Januar Uhrzeit: 18. Januar, 14 bis 18 Uhr

19. Januar, 10 bis 15 Uhr Ort: Warnitzer Straße 14 (Ladenzeile Warnitzer Bogen), 13057 Berlin

Am 21. Januar laufen bei uns von 17 bis 21 Uhr die Kartoffelschäler heiß. Nachbar*innen teilen ihre Lieblings-Kartoffelrezepte und wir kochen gemeinsam Spezialitäten aus der ganzen Welt. Der Abend wird mitorganisiert von der Initiative „Über den Tellerrand kochen“. Wer mitkochen möchte: bitte bis zum 17.1. per E-Mail an uns anmelden. Hier und Jetzt Connections: SPEAK AGAIN SPEAK LIKE RAIN Datum: Freitag 8. Februar Uhrzeit: 18.30 Uhr Ort: B.L.O. Ateliers, Kaskelstr. 55, 10317 Berlin Vortrag der Künstlerin Irina Novarese über ihr im Jahr 2018 realisiertes partizipatives Projekt SPEAK AGAIN SPEAK LIKE RAIN über urbane Zwischenräume und Spoken Words Poetry in Sao Paulo, Brasilien. Das Projekt wurde im Rahmen der Residenz Goethe-na-Vila vom Goethe-Institut Sao Paulo unterstützt. www.irinanovarese.de Mehr Informationen unter: https://hierundjetzt.blo-ateliers.de Kontakt: [email protected] Hier und Jetzt Connections: SHAPING OUR CARTOGRAPHIES Datum: Samstag 23. Februar und Samstag 3. März Uhrzeit: ganztägig, näheres per Email Ort: B.L.O. Ateliers, Kaskelstr. 55, 10317 Berlin Zweitägiger Workshop mit der syrischen Künstlerin RULA ALI (Gastkünstlerin 2018) in Zusammenarbeit mit Dr. Alexander Wiehart (Philosoph und Kulturwissenschaftler) und Irina Novarese (bildende Künstlerin). Der Workshop bietet einen Einblick in die Geschichte der Kartografie und ihre Präsenz im zeitgenössischen künstlerischen Diskurs. Davon ausgehend werden die Teilnehmer*innen eine eigene Kartografie entwickeln und mittels eines einfachen künstlerischen Verfahrens diese auf Stoffe drucken. Unter Leitung der Künstlerin Rula Ali werden die produzierten Textilien dann in Kleidungsstücke umgewandelt. Der Workshop ist frei, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Für weitere Informationen und Anmeldung senden sie bitte eine Mail an: [email protected] Die Veranstaltung ist Eintrittsfrei und findet in den B.L.O. Ateliers statt. Kaskelstr. 55, 10317 Berlin Mehr Informationen unter: https://hierundjetzt.blo-ateliers.de

Hier und Jetzt Connections: OPEN STUDIO des Künstlers Ramin Parvin Datum: Freitag 29. März



http://www.irinanovarese.de/

https://hierundjetzt.blo-ateliers.de/




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Uhrzeit: 18.30 Uhr Ort: B.L.O. Ateliers, Kaskelstr. 55, 10317 Berlin Ramin Parvin studierte Filmkunst – Regie – im Iran. Er arbeitet mit Collagen auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Medien. Seine letzten Produktionen erzählen von Intimität, Beziehungen, und Aspekten von Emotionalität zwischen Menschen. www.raminparvin.com Mehr Informationen unter: https://hierundjetzt.blo-ateliers.de Kontakt: [email protected]

Tag der Offenen Tür in der Jugendberufsagentur Lichtenberg Datum: Mittwoch, 23. Januar Uhrzeit: 15-19 Uhr Ort: Jugendberufsagentur Standort Lichtenberg, Gotlindestr. 93, 10365 Berlin Am 23.01.2019 ist von 15.00 bis 19.00 Uhr Tag der offenen Tür in der Lichtenberger Jugendberufsagentur. Verschiedene Arbeitgeber stellen sich vor, es gibt die Möglichkeit, Vorstellungsgespräche zu trainieren, die Bewerbungsmappen checken zu lassen und viele weitere Aktivitäten. Auch eine Beraterin für junge Geflüchtete ist vor Ort und steht für Fragen zur Verfügung.

WIA Lichtenberg: Ich möchte eine Ausbildung beginnen! - Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Ausbildung Eine Veranstaltung für geflüchtete Menschen auf Deutsch, Arabisch und Farsi/Dari Datum: Mittwoch, 23. Januar 2019 Uhrzeit: 17.00-19.00 Uhr Ort: Willkommen-in-Arbeit-Büro Lichtenberg, Alfredstr. 4, 10365 Berlin Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Diese Veranstaltung richtet sich an alle Menschen, die eine Ausbildung suchen. Es werden Ausbildungsmöglichkeiten und Ausbildungsberufe vorgestellt. Zudem wird über die erforderlichen Voraussetzungen, für den Beginn einer Ausbildung informiert. Dabei werden folgende Fragen beleuchtet: • Welche Ausbildungsberufe gibt es? • Wie finde ich einen Ausbildungsplatz? • Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, wenn ich eine Ausbildung beginnen möchte?

• Wie kann ich mich auf eine Ausbildung vorbereiten? • Welche Qualifikationen muss ich mitbringen?

Jobbörse für Geflüchtete und ausländische Arbeitssuchende Datum: Montag, 28. Januar Uhrzeit: 10 – 16 Uhr Ort: Sonnenallee 225, 12057 Berlin



http://www.raminparvin.com/



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Am 28. Januar findet im Estrel Berlin erneut die „Jobbörse für Geflüchtete und ausländische Arbeitssuchende“ (bisher „Jobbörse für Geflüchtete und Migranten“) statt. Die in ihrer Art größte Berufs- und Ausbildungsmesse in Europa, die von der Bundesagentur für Arbeit und dem Estrel Berlin veranstaltet wird, soll auch im vierten Jahr ihres Bestehens Zuwanderern mit Bleibeperspektive die Stellen- und Ausbildungsplatzsuche erleichtern. Anmeldung und weitere Informationen unter: www.jobboerse-estrel.de

WIA Lichtenberg: Jobsuche I – seriöse Stellen suchen und finden; mit Schwerpunkt online-Suche Informationen und Erfahrungsaustausch Eine Veranstaltung für geflüchtete Menschen auf Deutsch, Arabisch und Farsi/Dari Datum: Donnerstag, 14. Februar 2019 Uhrzeit: 17.00-19.00 Uhr Ort: Willkommen-in-Arbeit-Büro Lichtenberg, Alfredstr. 4, 10365 Berlin Informationen: Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wie suche ich einen Job und wo kann ich mit der Suche anfangen? Bei dieser Veranstaltung gibt es umfassende Informationen zur Stellensuche. Ein Fokus liegt auf der Stellensuche im Internet. Es werden seriöse Suchmaschinen vorgestellt und der Aufbau einer Stellenanzeige erklärt. Wie lassen sich seriöse von unseriösen Stellenanzeigen unterscheiden und wie wird eine gute Online-Bewerbung verfasst? Neben theoretischen Inhalten wird es auch praktische Übungen geben. Im Anschluss wird es ausreichend Zeit geben, um Fragen zu stellen und einen individuellen Beratungstermin zu vereinbaren.

Bezirksamt Lichtenberg: Lange Nacht der Politik Datum: Freitag, 1. März Uhrzeit: Abends (genaueres folgt) Ort: Rathaus Lichtenberg, Möllendorfstr. 6, 10367 Berlin Wie jeden ersten ersten Freitag im März findet auch dieses Jahr die Lange Nacht der Politik im Rathaus Lichtenberg statt. Es besteht die Gelegenheit mit Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Des Weiteren wird momentan fiebrig an einem Programm gearbeitet, bei dem sich die verschiedenen Stellen der Verwaltung, die Fraktionen der BVV und weitere präsentieren. Achten Sie auf die Pressemitteilungen des Bezirksamtes.

WIA Lichtenberg: Jobsuche II – Wie bewerbe ich mich? Informationen zu Bewerbungsunterlagen und Tipps fürs Vorstellungsgespräch - Informationen und Erfahrungsaustausch Eine Veranstaltung für geflüchtete Menschen auf Deutsch, Arabisch und Farsi/Dari Datum: Dienstag, 12. März 2019 Uhrzeit: 17.00-19.00 Uhr Ort: Willkommen-in-Arbeit-Büro Lichtenberg, Alfredstr. 4, 10365 Berlin



http://www.jobboerse-estrel.de/

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Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die Fragen zu Bewerbungsunterlagen und dem Vorstellungsgespräch haben. Wie sieht eine vollständige und seriöse Bewerbung aus? Welche Regeln und Standards gilt es im Lebenslauf und im Anschreiben zu beachten? Wie lassen sich Fehler vermeiden und was ist zu beachten? Darüber hinaus thematisiert die Veranstaltung das Vorstellungsgespräch. Was ist hier zu beachten? Wie kann ich mich gut vorbereiten? Welche Fragen werden häufig in Vorstellungsgesprächen gestellt? Am Ende der Veranstaltung wird es ausreichend Zeit für individuelle Fragen geben und um einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren. Gesucht

Der Frauen*treff „Zwischenraum“ sucht: Sprachmittlerin Farsi (w) Der Frauen*treff zwischenraum wird vom Integrationsfonds Berlin gefördert und ist ein Begegnungsort für Frauen* im Stadtteil Hohenschönhausen. Insbesondere sind Frauen* mit Fluchterfahrung eingeladen sich zu begegnen, eigene Stärken zu entdecken, sich auszutauschen und die Menschen und Angebote in ihrer Umgebung kennenzulernen. Gemeinsamen sollen Themen aus den Bereichen Integration, Empowerment, Grund und Frauenrechte, Gesundheitsvorsorge, Bildung, Asyl, Diskriminierungsschutz, Kunst & Kultur … gestaltet und diskutiert werden. Dazu laden wir Gäste ein der besuchen gemeinsam Einrichtungen im Stadtteil. Vor allem möchten wir miteinander in Kontakt kommen, gemeinsam kochen und essen, tanzen, lachen, weinen, uns bewegen und entspannen, voneinander lernen und gemeinsam leben. Als Sprachmittlerin geht es vor allem um die Begleitung der alltäglichen Kommunikation und den Kontakt zu Frauen mit noch geringen Deutschkenntnissen. Wir wünsche uns eine offene Person, die gerne im Kontakt mit Menschen ist und mit Farsi- und Deutschkenntnissen (ab B1). Da es sich um ein geschlechtsspezifisches Angebot handelt, suchen wir nur weibliche Personen. Eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100,00 EURO/ Monat ist möglich. Kontakt bei Interesse & Fragen: Romina Herrmann 0152-52887825 [email protected]



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IMPRESSUM: Herausgeber: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur Bezirksbürgermeister-Bereich Integrationsbereich Verantwortliche: Bärbel Olhagaray Dienstsitz Rathaus Lichtenberg Möllendorffstraße 6 10367 Berlin Redaktion: Fabian Nehring Email: [email protected] Haftungsausschluss: Die in diesem Newsletter veröffentlichten Inhalte sind mit Sorgfalt recherchiert. Dennoch kann keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der Informationen übernommen werden. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Aus der Nutzung dieser Informationen abgeleitete Haftungsansprüche sind ausgeschlossen. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.




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Newsletter Integrationsbereich 1. · Tipps fürs Vorstellungsgespräch - Informationen und Erfahrungsaustausch ... Vergleich zum Vorjahr (187.226 Asylanträge) bedeutet dies einen