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info@baulink.ch Newsletter 1 / November 2009 Liebe Leserin, lieber Leser Sie halten unsere erste, druckfrische Newsletter-Ausgabe in den Händen. Darin möchten wir Ihnen die verschiedenen Be- reiche der Baulink AG näher bringen. Aber auch die Ziele, Strategien und Vi- sionen unseres Unternehmens, das in den vergangenen Jahren rasant gewach- sen ist. Wir orientieren Sie zudem über laufende Projekte und über geplante Vor- haben, die wir in die Tat umsetzen wollen. Und das viermal jährlich. In jedem Newsletter stellen sich Mitar- beitende in kurzen persönlichen Porträts vor. Dieses Mal lassen wir zwei Hoch- bauzeichnerlehrlinge zu Wort kommen. Auch erfahren Sie Neues über unsere Re- ferenzobjekte. Wir beginnen mit dem Hotel Ducan in Monstein und stellen Ihnen den neuen Geschäftsführer vor. Das Haus haben wir 2007 umfassend saniert und renoviert. Bei allen Aktivitäten heisst unser Motto: Engagiert an der Zukunft bauen! Ich wünsche Ihnen mit unserer ersten Ausgabe spannende, informative und an- regende Leseminuten und freue mich auf Ihre Fragen, Ideen und Kritiken. Ihr Urs Hoffmann An der Zukunft bauen. Engagiert! Die Firma Baulink AG wurde 1998 von Urs und Hanspeter Hoffmann gegründet. Welche Strategien verfolgt das Unternehmen, das mit Geschäftsstellen in Chur, Brig, Lumino (TI) und neu in Bern präsent ist? Geschäftsführer Urs Hoffmann gibt Auskunft. Herr Hoffmann, Sie haben Geschäftssitze in Chur, Brig, Lumino und seit September 2009 auch in Bern. Wo liegt der Schwerpunkt im Büro Bern? Der Entscheid, in Bern präsent zu sein, hat strategische und wirtschaftliche Gründe. In der Stadt Bern bauen wir momentan ein historisches Wohnhaus um, weitere Pro- jekte sind geplant. Im Bereich Tourismus sind die touristischen Regionen im Berner Oberland mit ähnlichen Problemen konfrontiert wie die im Kanton Graubünden. Generalunternehmung Davos · Chur · Bern · Brig · Lumino Interview mit Urs Hoffmann 1–4 Das Unternehmen 2 Projekte Davos 5–6 Projekte ausserhalb Davos 7–9 Mitarbeitende 10 – 11 Geschäftsführer Hotel Ducan 12 Fortsetzung Seite 3

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[email protected] 1 / November 2009

Liebe Leserin, lieber Leser

Sie halten unsere erste, druckfrischeNewsletter-Ausgabe in den Händen. Darinmöchten wir Ihnen die verschiedenen Be-reiche der Baulink AG näher bringen.Aber auch die Ziele, Strategien und Vi-sionen unseres Unternehmens, das inden vergangenen Jahren rasant gewach-sen ist. Wir orientieren Sie zudem überlaufende Projekte und über geplante Vor-haben, die wir in die Tat umsetzen wollen.Und das viermal jährlich.

In jedem Newsletter stellen sich Mitar-beitende in kurzen persönlichen Porträtsvor. Dieses Mal lassen wir zwei Hoch-bauzeichnerlehrlinge zu Wort kommen.Auch erfahren Sie Neues über unsere Re-ferenzobjekte. Wir beginnen mit demHotel Ducan in Monstein und stellen Ihnenden neuen Geschäftsführer vor. Das Haushaben wir 2007 umfassend saniert undrenoviert.

Bei allen Aktivitäten heisst unser Motto:Engagiert an der Zukunft bauen!

Ich wünsche Ihnen mit unserer erstenAusgabe spannende, informative und an-regende Leseminuten und freue mich aufIhre Fragen, Ideen und Kritiken.

Ihr Urs Hoffmann

A n d e r Z u k u n f t b a u e n .E ngag i e r t !

Die Firma Baulink AG wurde 1998 von Urs und Hanspeter Hoffmanngegründet. Welche Strategien verfolgt das Unternehmen, das mitGeschäftsstellen in Chur, Brig, Lumino (TI) und neu in Bern präsent ist?Geschäftsführer Urs Hoffmann gibt Auskunft.

Herr Hoffmann, Sie haben Geschäftssitze in Chur, Brig, Lumino und seitSeptember 2009 auch in Bern. Wo liegt der Schwerpunkt im Büro Bern?Der Entscheid, in Bern präsent zu sein, hat strategische und wirtschaftliche Gründe.In der Stadt Bern bauen wir momentan ein historisches Wohnhaus um, weitere Pro-jekte sind geplant. Im Bereich Tourismus sind die touristischen Regionen im BernerOberland mit ähnlichen Problemen konfrontiert wie die im Kanton Graubünden.

GeneralunternehmungDavos · Chur · Bern · Brig · Lumino

Interview mit Urs Hoffmann 1 – 4Das Unternehmen 2Projekte Davos 5 – 6

Projekte ausserhalb Davos 7 – 9Mitarbeitende 10 – 11Geschäftsführer Hotel Ducan 12

Fortsetzung Seite 3

KompetenzAm Anfang steht die Hingabe. Als Gene-ralunternehmer entwickeln, planen, pro-jektieren und erstellen wir Bauwerke biszur Schlüsselabgabe; alles aus einerHand. Wir arbeiten prozessorientiert, ver-bunden mit einem hohen Qualitätsbe-wusstsein. Unser Bauen reicht vomeinfachen Küchenbau über Wohnungs-bauten bis hin zu komplexen Hotel- undLuxusresorts.

BeratungWir glauben Erfahrungen zu machen,aber Erfahrungen machen uns. Sie ma-chen uns zu einem verlässlichen Partner,wenn es darum geht, ein Projekt bis indie Tiefe seines Wesens zu durchleuch-ten. Beratung ist für uns mit klaren Be-griffen besetzt: Aufgaben- undAnforderungsanalysen, Ziele festlegenund den Weg dahin beschreiben. Es gehtuns darum, Entscheidungskriterien zu er-arbeiten. Unmissverständlich!

EntwicklungEntwickeln heisst für uns auch entstehenlassen. Dabei steht der Dialog zwischendem Bauherrn und uns klar im Zentrum.Ungeachtet ob es sich um Wohn-, Ge-werbe- oder Industriebauten handelt, ver-suchen wir ein Projekt zu realisieren, das

ganz den Bedürfnissen der Bauherr-schaft entspricht. Mit diesen Begriffen ar-beiten wir: Kostensicherheit.Transparenz. Wirtschaftlichkeit. Preisga-rantie. Qualität. Termintreue. Wir verste-hen uns als Totalunternehmer.

BauenIm Kern unseres Geschäftes mit demBauen steht die Realisierung von Hoch-bauten und Renovationen mit dem Ziel,für unsere Kundschaft Objekte von hoherWertanmutung zu erstellen. Eines stehtimmer im Vordergrund: Das Wechsel-spiel von ökonomischen Ansprüchen desBauherrn mit den ästhetischen Ideen derArchitektur, und der Verantwortung ge-genüber der Natur, in eine harmonischeBeziehung zu bringen.

ImmobilienMit dem Bewusstsein, dass Immobilienauch immer eine Wertanlage sind, brin-gen wir Objekte auf den Markt, welchedie Voraussetzungen dafür haben. Ma-chen Sie sich ein Bild davon, was wir da-runter verstehen, jeder Immobilie einehohe Authentizität zu geben. Es ist unserAnspruch, dem Zyklus von Bauen, Ver-walten, Bewirtschaften und Verkaufen inEinklang mit unseren bedeutenden Qua-litätsansprüchen zu folgen. @

E i n Un t e r n e hmen f ü r A l l e s

Engagiert an der Zukunft bauen heisst das Motto der 1998 gegründetenBaulink AG. Die Generalunternehmung deckt alle Bereiche in SachenImmobilien ab. Ein Überblick.

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GeneralunternehmungDavos · Chur · Bern · Brig · Lumino

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An welche Probleme denken Sie?Es sind die sogenannten kalten Betten.Um diese zu vermeiden gibt es Kon-zepte.

Wie sieht ein solches Konzept aus?Ein gutes Beispiel ist in Klosters unserFerienresort-Projekt des holländischenUnternehmens Landal. Wohnungsbesit-zer können zum Beispiel ihre Zweit-wohnsitze während der Wintersaisonnur drei Wochen benützen. Die übrigenvierzehn Wochen müssen sie ihr Apart-ment zur Vermietung freigeben. Das isteine sinnvolle Lösung für warme Betten.

Gibt es weitere Projekte dieser Art?Ja, zum Beispiel in Brigels. Dort möch-ten wir auch ein Landal-Ferienresort mitdem gleichen Konzept umsetzen. DieBesitzer können ihre Wohnung in derWintersaison während einer zeitlich be-grenzten Periode im Jahr benützen. Dieübrige Zeit übernimmt Landal die Ver-mietung. Solche Betriebsmodelle pla-nen wir auch im Berner Oberland und imWallis. Zudem sind wir immer auf derSuche nach neuen Standorten. Für dieerfolgreiche Umsetzung dieser Strate-gie ist die Zusammenarbeit mit eineminternationalen Betreiber nötig. Das istauch bei unseren zwei Davoser Projek-ten, dem Stilli-Park und dem Kongress-hotel, nicht anders.

Und im Berner Oberland?In der Gemeinde Lenk haben wir einenProjektentwicklerwettbewerb für ein Re-sort gewonnen. Zu diesem Projektfindet Anfang Dezember eine Volksab-stimmung statt.

Ihr Unternehmensmotto lautet: Ander Zukunft bauen. Engagiert! Washeisst das genau?Unser «Kernland»ist Davos. Wir enga-gieren uns im Bereich von Hotelbauten,Miet- und Eigentumswohnungen. Gernemöchten wir auch ein Parkhaus erstel-len. Mit andere Worten: Wir streben einegesamthafte Entwicklungen vor Ort an.Wir wollen in touristischen Regionenwarme Betten entwickeln. Darin liegt

unser Kerngeschäft, unsere Firmen-strategie. Aber auch im Bereich Ge-samtprojektentwicklungen.

Was heisst das genau?Wir projektieren eine Immobilie von Abis Z. Das beginnt bereits auf der grü-nen Wiese, beinhaltet die gesamte Fi-nanzierung und ist für uns erst bei derSchlüsselübergabe abgeschlossen.Eine unserer Stärken liegt im frühenProjekteinstieg.

Was erwartet ein Bauherr, wenner Baulink als GU wählt?Wir sind quasi ein «Familienunterneh-men». Darin liegt der grosse Vorteil. DerBauherr hat mit den Besitzern direkt zutun, ganz im Gegensatz zu einem bör-senkotierten Unternehmen. Wir sind nahebeim Kunden und streben mit ihm einelangfristige Zusammenarbeit an. Klarkommen auch bei uns Fehler vor, aberdank unseren kurzen Entscheidungs-wegen lösen wir diese viel schneller.

Arbeiten Sie auch mit externenArchitekten zusammen?Ja, da sind wir offen. Früher hatten vieleArchitekten eine Art Schwellenangst, dawir selber ein Architekturbüro betrieben.Heute ist das von meinem Bruder ge-führte Büro für Bauleitung und Architek-tur eine komplett selbständige undunabhängige Firma.

Wer ist für den Verkauf Ihre Ob-jekte zuständig?Das sind regionale und örtliche Immobi-lienbüros. Wir suchen auch immer wie-der Partnerschaften.

Oft sind Zweitwohnungen so teuer,dass sich Einheimische diesekaum leisten können.Das kommt ganz auf die Destination an.

Für Davos stimmt das nicht. Mit derÜberbauung „Sunnirain“ haben wir zumBeispiel im Zentrum von Davos Famili-enwohnungen gebaut, die zu Hundert-prozent an Einheimische verkauftworden sind.

Wo sehen Sie für Ihr UnternehmenWachstumspotenzial?In der Ansiedlung von warmen Betten inTourismusregionen. In den vergangenendreissig Jahren hat man viele Häuser inden Ferienregionen saniert, aber ohnesie konzeptionell weiterzuentwickeln.Der Tourismus und die Hotellerie müs-sen sich zwangsläufig erneuern. Da be-steht ein grosser Nachholbedarf.Ausserdem möchten wir vermehrt imUnterland Fuss fassen.

In welchen Regionen?Aktiv sind wir bereits in der AargauerGemeinde Schneisingen, unmittelbar ander Grenze zwischen den Kantonen Aar-gau und Zürich. Dort entstehen acht Ein-familienhäuser. Auch möchten wirHotelstandorte in Richtung Bern undUmgebung entwickeln.

Und im Raum Zürich?(lacht) Das ist ein hartes Pflaster.

Wo sehen Sie Ihr Unternehmen inzehn Jahren?Unsere Vision ist klar: Wir wollen im Al-penraum bekannt für die Ansiedlung vontouristischen Infrastrukturen sein unduns in den Bereichen Hotellerie undWohnungsbau eine hohe Kompetenz er-arbeiten. Dazu tragen unsere vierzigMitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglichbei. @

«Wir sind nahe beimKunden.»

«Die Hotelleriemuss sicherneuern.»

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1. Herr Hoffmann, was gefälltIhnen an Ihrer Arbeit?Die Abwechslung, und dass ich viele neueLeute, Regionen und Destinationen ken-nen lerne.

2. Welches sind die wichtigstenGründe für Erfolg im Leben?Ehrlichkeit, Beharrlichkeit, Hartnäckigkeitund Fairness.

3. Welches sind die wichtigstenEigenschaften eines Vorgesetz-ten?Soziale Kompetenz, gutes Fachwissen,zuhören können.

4. Wie viele E-mails beantwortenSie pro Tag?Ungefähr 60 bis 80.

5. Wie viele Stunden arbeiten Siedurchschnittlich pro Tag?Je nach Arbeitsaufwand etwa zwölf Stun-den.

6. Worüber ärgern Sie sich im be-ruflichen Alltag?Früher ärgerte mich das viele «umä-schnurrä» von Leuten, die das Gefühlhaben, alles besser zu wissen. Heute istdas mir egal. Mühe bereiten mir auchLeute, die sich aufspielen und Miesma-cher. Die meide ich am liebsten.

7. Was bedeutet Ihnen Davos?Davos ist meine Heimat. Hier ist meineFamilie, hier sind meine Wurzeln.

8. Eine Traumimmobilie, die Siebauen möchten?Ein Hochhaus, wie der Prime Tower in Zü-rich West. @

8 Fragen an Urs Hoffmann, 38, Geschäftsführer der Baulink AG

«Miesmacher meide ich am liebsten»

Impressum

Herausgeber: Baulink AG

Redaktion: Philipp Dreyer

Adresse: Baulink AGPromenade 737270 Davos PlatzTel. 081 410 01 60Fax: 081 410 01 [email protected]

Erscheinungsweise: viermal pro Jahr

Auflage: 1500 Exemplare

Gestaltung: Beat Rüttimann, Davos Monstein

Druck: BUDAG, Davos

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Wohne i g e n t um zum Kom fo r t p re i s

Davos – Die zukünftigen Bewohnerdes Mehrfamilienhaus Rinaldi pro-fitieren dank seiner Ausrichtungnach Südwesten von viel Sonne.

An der Promenade in Davos Dorf entste-hen 24 moderne Eigentumswohnungenmit einer Fläche zwischen 76 und 130Quadratmetern. Die Auswahl besteht zwi-schen 2 ½- und 4 ½-Zimmerwohnungen.«Bereits sind die Hälfte der Wohnungenverkauft», freut sich Projektleiter PeterCaminada. Kein Wunder: Die attraktivenPreise variieren zwischen 510 000 und900 000 Franken.

Ein Merkmal dieser hellen Wohnungen mitfarblich abgestimmter Fassade und win-tersicherer Zufahrt ist ihre zentrale Lage.Die Bushaltestelle «vor dem Haus» ist be-sonders für jene attraktiv, die auch gerneohne Autos unterwegs sind. Geschäfte,Sportzentren und Vergnügungsmöglich-keiten sind alle in wenigen Gehminuten er-reichbar.

Überbauung Rinaldi: Wohnraum zu sehr attraktiven Preisen.

Ökologie wird auch im Innern des Hausesgross geschrieben: So sorgt zum Bei-spiel eine ökologische und kostengüns-tige Holzpelettsheizung für eine wohligeund natürliche Wärme im Haus. Ab De-zember 2010 sind die Wohnungen, diemit einem überzeugenden Preis-Leis-tungsverhältnis überzeugen, bezugsbe-reit. @

Projekte & Objekte

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E i n n e ue s Ho t e l f ü r d e nKong re s so r t

Davos - In unmittelbarer Nähezum Kongresszentrum entwickelnwir einen Hotelneubau mit 148Zimmern.

Ab November 2011 können Gäste inDavos im neuen und trendigen Hotel ander Promenade 103 absteigen. Auf demAreal des ehemaligen 2-Sterne-Hauses«Lohner» entsteht ein internationales Vier-

sternehaus mit 148 Zimmern. Die BaulinkAG erstellt das Hotel mit der prägnantenHolzfassade schlüsselfertig und übergibtdieses dem internationalen Hotelbetrei-ber. Das Investitionsvolumen beläuft sichauf rund 40 Millionen Franken. Der Roh-bau wird im Sommer 2010 beendet sein,damit anschliessend zügig mit dem In-nenausbau begonnen werden kann. @

Eine Seltenheit in Tourismusgebieten: Ein Hotel wird gebaut.

Gen iesse r undSpor tbege i s te r t e

Davos - In Zentrumsnähe wohnenheisst die Devise der familien-freundlichen Residenz «Heimpark»,die sich vor allem an Einheimischeund Feriengäste richtet.

Die fünfzehn Eigentumswohnungen im Mi-nergiestandard verfügen über verglasteBalkone und einen sehr hohen Innenaus-bau. Ab Dezember 2009 ist dieser Neu-bau das neue Zuhause für Einheimischeund Feriengäste. Der Blick reicht in Rich-tung Golfplatz, über das Landwassertalund in die herrliche Davoser Bergwelt.

Der fünfgeschossige Neubau mit den ver-glasten Balkonen verfügt über zehn 3 ½-und fünf 4 ½-Zimmer-Wohnungen. Diesebieten eine Fläche zwischen 99 und 133Quadratmetern. Die modernen und hellenWohnungen mit Bodenheizung bestechendurch einen qualitativ sehr hohen Innen-ausbau. Jede Wohnung besitzt nebsteinem Cheminée eine eigene Waschkü-che inklusive Wäscheturm, die in derWohnung integriert ist. Die Preisskala derWohnungen bewegt sich zwischen760 000 und 1 0900 Franken. @

Residenz «Heimpark»: Gebaut nach modernsten Minergie-Grundsätzen.

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Wohnen a u f d e r Sonnen se i t e

Zizers – In einer parkähnlichenGartenanlage sind drei Mehrfamili-enhäuser mit siebzehn Eigentums-und Mietwohnungen entstanden.

In der Churer Rheintalgemeinde Zizersprägen Obst und Weingärten das Orts-bild. Die moderne Überbauung Edenparkprofitiert von einer wunderbaren Aus-sichtslage, der Ruhe und einer hervorra-genden Besonnung.

Die hellen Wohnungen mit den grossenGlasfronten und den pflegeleichten hellenParkettböden überzeugen mit einerWohnfläche von 122 bis 173 Quadrat-metern. Sie geben den Blick frei auf denCalanda. Zweidrittel der Wohnungen sindbereits verkauft. Die Preisskala bewegtsich zwischen 550 000 und 820 000Franken. @

Die Überbauung Edenpark hat viele Trümpfe bereit.

Projekte & Objekte

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H i e r f i n d e n Wohnwünsc he e i n Z u h a u se

Schneisingen: 6½-Zimmer-Einfamilienhäuser zu einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.

Aargau - In der idyllischen Ge-meinde Schneisingen, unmittelbaran der Grenze zwischen den Kan-tonen Aargau und Zürich, entste-hen acht moderne, geräumige undkostengünstige Einfamilienhäuser.

Das ideale Zuhause für junge Familien be-findet sich in ruhiger Umgebung,inmitten intakter Natur, bietet gute Ein-kaufsmöglichen, Kindergarten, Primar-schule und eine hervorragendeErreichbarkeit mit den öffentlichen Ver-kehrsmitteln. In dem rund 1300 Einwoh-ner zählenden Bauerndorf Schneisingenentstehen acht komfortable Einfamilien-häuser mit einem zeitgemässen undhochwertigen Ausbau. Die Grundstücks-fläche der schmucken Häuser mit einla-dendem Giebeldach beträgt zwischen250 und 350 Quadratmeter.

Jedes der 6,5-Zimmer-Häuser verfügtüber eine Bruttogeschossfläche von 183

Quadratmetern. In allen Wohn/-Ess- undSchlafzimmern sowie im Korridor domi-nieren edle Parkettböden. Die einladendeWohnküche wird durch die exklusiveMarke Poggenbohl ausgestattet. DiePreisskala für die schlüsselfertigen Häu-ser mit einer ökologischen und kosten-günstigen Holzschnitzelheizung, eigenemGarten und Parkplatz bewegen sich zwi-schen 685 000 und 780 000 Franken.Gegen einen Aufpreis von 25 000 Fran-ken kann jedes Haus nach dem Quali-tätslabel Minergie «aufgerüstet» werden.Der Bezug der ersten vier Häuser in fa-milienfreundlicher Umgebung ist auf Spät-sommer 2010 vorgesehen. @

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Imposa n t e We i t b l i c k e

Blatten – Im Walliser Feriendorfrealisiert Baulink AG auf einer Par-zelle von 1600 Quadratmeterndas Projekt «Sonnenfeld». Die Fe-rienwohnungen im Chaletstil mitinsgesamt vier Wohnungen befin-den sich direkt neben der Skipiste.

Das Dörfchen Blatten mit seinen braun-gebrannten Chalets und Ferienhäusernliegt auf einer Höhe von 1300 Meternüber Meer, am Fusse des Aletschglet-schers. In diesem Ferienort realisiert Bau-link ein Gebäudekomplex mit insgesamtvier 3 ½-Zimmer- und vier 4 ½-Zimmer-wohnungen. Die unverbaubare Südlagebietet einen imposanten Blick auf dasSimplongebiet. Die Wohnungsgrössen va-riieren zwischen 83 und 140 Quadrat-metern. Dazu gehört ein grosszügigerGrundriss mit offener Küche. Die nach Mi-

Die acht Wohnungen bestechen durch eine unverbaubare Südlage.

nergiestandard konzipierten Walliserhäu-ser verfügen über einen hohen Ausbau-stand und werden durch eineWärmepumpe beheizt. Der Baubeginn istauf Frühling 2010 geplant, der Bezugfolgt im Dezember 2010. @

Mode r n e s Wohnen im J ugend s t i l h a u s

Bern – In Zusammenarbeit mit De-gelo Architekten, Basel, baut Bau-link AG im Frühling 2010 eindenkmalgeschütztes Haus in derBundeshauptstadt so um, dass esin Sachen Annehmlichkeit derheutigen Zeit entspricht.

Das Jugendstilhaus an der Gutenberg-strasse 7 wurde 1907 erbaut und ist ausarchitekturgeschichtlicher Sicht von Be-deutung. Das historische Gebäude mitder wertvollen Fassade verfügt über vier4-Zimmerwohnungen sowie über eine 3½-Zimmerwohnung. Sie weisen pro Einheiteine Fläche von rund hundert Quadrat-metern auf. Im Erdgeschoss sind Büro-räumlichkeiten untergebracht. Geplantsind der Einbau von Balkonen, eines be-

hindertengerechten Lifts, neue Nasszel-len und Küchen sowie die Sanierung desDachgeschosses. Um einen grosszügi-gen, gut nutzbaren Wohnraum in derDachwohnung zu schaffen, planen die re-nommierten Basler Architekten einen loft-artigen Bereich. Ziel ist, so viel wiemöglich an originaler Gebäudesubstanzzu erhalten und gleichzeitig die Eigen-tumswohnungen dem Lebensstandardder heutigen Zeit anzupassen. DerUmbau, die stilgerechte Renovation undRestaurierung werden bis Ende 2010 be-endet sein. @

Hinter historischer Fassade entstehenzeitgemässe Wohnungen.

Projekte & Objekte

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«M i c h i n t e re s s i e re n d i e De t a i l s a n e i n em Bau »

Linda Leeuwenburgh ist Hochbau-zeichnerin im zweiten Lehrjahrbeim Studio MBH in Davos, wo alleMitarbeitende der Baulink ange-stellt sind. Innenarchitektur undTiere begeistern die Davoseringanz besonders.

«Beim Zeichnen eines Planes interessie-ren mich die Details und die Gestaltungan einem Bau», betont Linda Leeuwen-burgh und faltet einen Plan auseinander.Er zeigt den 20igstel Grundriss eines Ba-dezimmers. «Das Zeichnen von Hand imersten Lehrjahr hat mir sehr gefallen», er-zählt sie. «Das war kreativ, denn man er-zielt so eine ganz andere Wirkung als miteinem CAD-Plan.» Pläne mit dem Compu-ter zu zeichnen empfindet sie eher alsetwas Abstraktes.

Gerne zeichnen, und Geometrie nicht alslästige Pflicht empfinden, sind für die 17-Jährige Grundvoraussetzungen für die-sen Beruf. «Ich mache beides gerne»,

Linda Leeuwenburgh: «Das Zeichnen von Hand ist kreativ.»

Die Baulink AG ist seit 2008 Hauptspon-sor der Iron Marmots Davos-Klosters.Der Verein entstand aus der Fusion derbeiden Unihockeyvereine aus Davos undKlosters. Er wurde 1997 unter demneuen Namen «Iron Marmots Davos –Klosters» gegründet. Der Club mit sei-nen 230 Aktivmitgliedern gehören, unteranderem, acht Nachwuchsmannschaftenaus Davos, drei Nachwuchsteams ausKlosters sowie drei Unihockeyschulen an.Damit zählt «Iron Marmots Davos – Klos-ters» zu einem der grössten Sportvereine

D i e F re ude am Spo r t f ö rd e r n

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«De r Hochbauze i chne r k o n s t r u i e r td i e Gedan ke n de s Arch i tek ten»

Seit August 2009 absolviert derBergüner Vinzenz Gubser beimStudio MBH in Chur eine Lehre alsHochbauzeichner. Schon als Bubhat er gerne Häuser gezeichnet.

Sein Arbeitstisch ist übersät mit Papie-ren, Skizzenblock, Bleistiften, Massstab,Winkel und Klebstoff. Im Herbst 2008 ab-solvierte der ehemalige Sekundarschülereine Schnupperlehre beim Studio BMH inDavos. Die Idee dazu kam von seinemVater: «Hochbauzeichner, das wäre dochwas für dich», sagte er zu seinem Sohn.Die Tatsache, dass sein Vater und der Ar-chitekturmitinhaber sich kannten verein-fachte die Lehrstellensuche. Das BüroChur hatte eine Lehrstelle zu vergeben.«Es hätte auch eine Lehre im grafischenBereich sein können», meint der 16-Jäh-rige, der schon in der Schule gerne Geo-metrisch technisch zeichnete. Daspräzise Entwerfen von Plänen ist es auch,das ihm an seinem Beruf gefällt. Ebensodas Konstruieren und die Architektur.«Der Hochbauzeichner konstruiert die Ge-danken des Architekten», sagt VinzenzGubser in überzeugendem Ton.

Konkrete Pläne für nach der Lehre hat erbereits: Entweder ein Jahr als Hochbau-zeichner arbeiten und sich zum Bauleiterweiterbilden oder die Berufsmittelschulebesuchen mit dem Ziel, Architektur zustudieren.

«Mir gefallen Häuser im Engadiner-Stil»,erzählt der junge Bergüner, der in seinerFreizeit mit Leidenschaft fantasievolleGraffitis zeichnet. «Betonklötze sind abernicht meine Sache.» Moderne Architekturhingegen, die findet er cool. Sein ande-res Hobby ist das 300 Meter Schiessen.Bereits als 10-Jähriger hat er damit an-gefangen. Kein Wunder, dass der be-geisterte Boarder vergangenes JahrBündner Jungschützenmeister wurde.Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fälltzeigt die Tatsache, dass sein Vater be-geisterter Jäger und Vinzenz Onkel Jung-schützenleiter ist. «Beim Schiessen istPräzision das Wichtigste», sagt Vinzenz.Und präzises Arbeiten ist ja auch das Aund O eines jeden Hochbauzeichners. @

«Moderne Architektur ist cool.»

sagt sie und lacht. Man müsse aber auchüber ein räumliches Vorstellungsvermö-gen verfügen, ergänzt sie.

Nebst dem Gestalten und Zeichnenschätzt Linda ihre aufgestellten Bürokol-legen, die sie immer unterstützen. Apro-pos Zeichnen. Die junge Frau mitholländischen Wurzeln zeichnet in ihrerFreizeit gerne Tiere und Landschaften.«Am liebsten mit Bleistift.» Aber auch le-bendige Tier haben es ihr angetan: Ein-mal im Monat ist sie in einem Reitstall imAlbulatal, anzutreffen.

Für ihre berufliche Zukunft macht sich dieZeichnerin keine Sorgen. Auf ihrerWunschliste stehen Berufsmittelschuleund vielleicht ein Architekturstudium.Einen konkreten Plan nach Abschlussihrer Lehre, 2012, hat sie noch nicht vorAugen. Doch das Reisen, und andereLänder und Kulturen kennen zu lernen,stehen ganz oben auf ihrer Liste. @

Mitarbeitende

in der Region. Urs Hoffmann: «Wir unter-stützen ‚Iron Marmots’, weil der Clubeinen wichtigen Beitrag zu einer sinnvol-len Freizeitgestaltung leistet, regelmäs-sige Trainings durchführt und gezielt denUnihockeynachwuchs fördert, denn dieJugend ist unsere Zukunft.»

www.ironmarmots.ch

«Da s Ho t e l D u c a n i s t a u f m i c h z ugesc h n i t t e n »

Monstein – Seit dem 1. Oktober2009 heisst der neue Geschäfts-führer des Hotel Ducan AndreasGubler. Der gelernte Koch, Ballett-tänzer und ehemaliger Inhabereines Sportreiseunternehmensmöchte das Ducan zu einem Ortmachen, wo Gesundheit und Natür-lichkeit gross geschrieben werden.

«Ich verstehe mich nicht als Hoteldirektorsondern als Gastgeber», sagt AndreasGubler mit einem breiten Lachen. BeimWort Gastgeber stehe der Mensch im Vor-dergrund, der Begriff Direktor sei ihm zuanonym, meint der 46-Jährige.

Der gebürtige Berner lebte 25 Jahre langin Berlin. Er war Achtzehn als er dieSchweiz verliess. Kurz, nachdem er sei-nen Job als Koch im Berner Hotel Belle-vue nach nur sechs Monaten an denNagel hängte. «Die Grossküche erinnertemich an eine Massenfabrik. Darin zu ar-beiten hat keinen Spass gemacht.» Mehrnach seinem Gusto waren seine ausge-dehnten Reisen mit dem Motorrad durchFrankreich, Spanien und Portugal und seinJob als Leiter einer Jugendherberge ander Bretonischen Küste, wo er zweiein-halb Jahre tätig war.

In Bewegung bleibenheisst sein Lebenselixier,nicht nur geografisch.1984 reiste Gubler nachBerlin und schrieb sich füreine Ausbildung zum Bal-letttänzer ein. Mit seinerKörperhaltung, Konzentra-tion und Ausstrahlunghabe er die besten Vor-aussetzungen für eine Bal-lettkarriere, prophezeiteihm sein Tanzlehrer. «Ichwollte mir etwas beweisenund vielleicht auch dem

gängigen Cliche eines Tänzers wider-sprechen», meint Gubler rückblickend.

Bergluft und HeimatEin Inserat in einer Berliner Zeitung ebneteden Weg für seine weitere berufliche Lauf-bahn. Gesucht wurde ein Geschäftsführerfür einen Berliner Sportreiseveranstalter,der auch Reisen in die Schweizer Bergeorganisierte. «Das war genau das Richtigefür mich», erinnert sich der Reisefan. Er,der seit längerem den Wunsch verspürte,wieder etwas Schweizer Bergluft und Hei-mat zu spüren.

Gubler verkaufte sein erfolgreiches Un-ternehmen und arbeitete zwei Wintersai-sons in zwei Davoser Hotels, die beiseiner ehemaligen Firma unter Vertragstanden. Bei dieser Gelegenheit lernte erdie Besitzer des Hotels Ducan kennen, diefür ihr soeben renoviertes Zwölf-Zimmer-Haus einen neuen Geschäftsführer such-ten. «Ich hatte schon lange den Wunsch,in der Schweiz ein eigenes kleines Hotelzu führen», erzählt der Tourismus-Allroun-der.

Anbindung ans UrbaneBevor er sich für das Dorf Monstein ent-schied, war er eine Sommersaison langim Hotel Restaurant Ducan tätig. Sein

Fazit? «Einfach super. Sonnig und inmitteneiner wunderbaren Natur. Das allesschätzt man erst, wenn man lange imAusland war.» Monstein sei das pure Ge-genteil von Berlin, doch durch die Nähezu Davos bleibt etwas städtisches Leben,die Anbindung ans Urbane. «Das Ducanist auf mich zugeschnitten», schwärmtder Hotelier, «ein Glücksfall.»

Das über Hundertjahre alte Hotel be-schreibt er als einen attraktiven Ort fürGäste zwischen 30 und 65 Jahren, dieeine gepflegte und ehrliche Gastronomiemit frischen einheimischen Produkten undfeinen Weine schätzen, sich entspannenund vom hektischen Alltag Abstand neh-men möchten. Aus diesem Grund findetman in den Zimmern auch kein Fernseh-gerät (auf Wunsch wird ein TV-Flachbild-schirm bereitgestellt).

Weg vom hektischen AlltagUnd nicht zu vergessen die Sauna, das«Saunahüüschi», die in einem umgebau-ten Spiicher ihren Platz gefunden hat. «DieSauna mit dem tollen Holzbrunnen und dieNatur, sind unser Wellnessbereich.» DemHotel und Restaurant möchte Gubler sei-nen persönlichen Stil «einverleiben». Dazugehören Natürlichkeit, Freundlichkeit undGesundheit. «Das Ducan ist ein lebendi-ger Ort, wo gelacht wird. Hier soll sich kei-ner ausgegrenzt fühlen», betont AndreasGubler, der «sein» Hotel, das keiner Ho-telsternekategorie angehört, als kleinesund feines Hotel an der Peripherie derStadt Davos positioniert. «Unser Haus isteinzigartig», sagt der Chef von zehn An-gestellten, der als Partner finanziell amHotel beteiligt ist. In naher Zukunftschwebt ihm vor, seine Gäste nicht nur imHaus zu verwöhnen. Der Outdoor-Menschwill mit ihnen die Natur erkunden, sie aufSki- und Boardtouren mitnehmen und dieErfahrungen mit ihnen teilen. Gastgebersein, eben. �

Romantische SaisoneröffnungDas Hotel Ducan eröffnet die Wintersaison bereits am 25. November 2009 und bietet während dieser Zeit romantische 3-Tage-Packages inklusive Kerzenlicht-Dinner an. www.hotelducan.ch

Referenzobjekte