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info@baulink.ch Newsletter 4 / Januar 2011 Generalunternehmung Davos · Chur · Bern · Brig · Lumino «Stilli Park» 1 – 7 Projekte 8 – 10 Mitarbeitende 11 Hotel Ochsen 2 12 Liebe Leserin, lieber Leser Nach einer knapp zweijährigen Investo- rensuche konnte die Credit Suisse als In- vestorin für den «Stilli Park» gefunden werden. Mit ihrem Immobilienfonds «Hos- pitality» finanziert sie den 155 Millionen Bau des InterContinental Davos Resort & Spa. Die entsprechenden Verträge wur- den am 20. Dezember vergangenen Jah- res unterzeichnet. Ich möchte mich bei allen Beteiligten, na- mentlich bei der Gemeinde Davos, dem Kleinen Landrat und beim Landammann Hans Peter Michel für ihre Unterstützung herzlich bedanken. Einen besonderen Dank spreche ich dem Verwaltungsrats- präsidenten der Stilli Park AG, Martin Buchli, für die gute und jahrelange Zu- sammenarbeit aus. Wir sind stolz als ARGE Totalunterneh- merin, gemeinsam mit der Toneatti AG, das Interconti bauen und im November 2013 der Pächterin, der Stilli Park AG, übergeben zu können. Reto Branschi, CEO Destination Davos Klosters, bringt es auf den Punkt: «Das neue Hotel stärkt die Position von Davos als führende Kon- gress- und Tourismusdestination der Alpen.» Ganz nach unserem Baulink- Motto: Engagiert an der Zukunft bauen! Ihr Urs Hoffmann «Stilli Park»: Im April 2011 geht’s los! Das Interconti-Fünfsternehaus in Davos Dorf wird gebaut. Realisiert wird das Projekt durch den Immobilienfonds der Credit Suisse, die rund 155 Millionen Franken in den Bau investiert. Im November 2013 wird das ovalförmige Hotel mit 216 Zimmern und Suiten dem Betreiber, der InterContinental Hotels Group, übergeben. Ausgeführt wird das Projekt von der ARGE Totalunternehmen Baulink AG / Toneatti AG. Dank dem neuen Hotel, welches als Ferien- und Kongresshotel konzipiert ist, wer- den in Davos rund 200 neue Vollzeitstellen geschaffen.

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[email protected] 4 / Januar 2011

GeneralunternehmungDavos · Chur · Bern · Brig · Lumino

«Stilli Park» 1 – 7Projekte 8 – 10

Mitarbeitende 11Hotel Ochsen 2 12

Liebe Leserin, lieber Leser

Nach einer knapp zweijährigen Investo-rensuche konnte die Credit Suisse als In-vestorin für den «Stilli Park» gefundenwerden. Mit ihrem Immobilienfonds «Hos-pitality» finanziert sie den 155 MillionenBau des InterContinental Davos Resort &Spa. Die entsprechenden Verträge wur-den am 20. Dezember vergangenen Jah-res unterzeichnet.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten, na-mentlich bei der Gemeinde Davos, demKleinen Landrat und beim LandammannHans Peter Michel für ihre Unterstützungherzlich bedanken. Einen besonderenDank spreche ich dem Verwaltungsrats-präsidenten der Stilli Park AG, MartinBuchli, für die gute und jahrelange Zu-sammenarbeit aus.

Wir sind stolz als ARGE Totalunterneh-merin, gemeinsam mit der Toneatti AG,das Interconti bauen und im November2013 der Pächterin, der Stilli Park AG,übergeben zu können. Reto Branschi,CEO Destination Davos Klosters, bringtes auf den Punkt: «Das neue Hotel stärktdie Position von Davos als führende Kon-gress- und Tourismusdestination derAlpen.» Ganz nach unserem Baulink-Motto: Engagiert an der Zukunft bauen!

Ihr Urs Hoffmann

« S t i l l i P a r k » : Im Ap r i l 2011geh t ’s l o s !

Das Interconti-Fünfsternehaus in Davos Dorf wird gebaut. Realisiertwird das Projekt durch den Immobilienfonds der Credit Suisse, die rund155 Millionen Franken in den Bau investiert. Im November 2013 wirddas ovalförmige Hotel mit 216 Zimmern und Suiten dem Betreiber, derInterContinental Hotels Group, übergeben. Ausgeführt wird das Projektvon der ARGE Totalunternehmen Baulink AG / Toneatti AG. Dank demneuen Hotel, welches als Ferien- und Kongresshotel konzipiert ist, wer-den in Davos rund 200 neue Vollzeitstellen geschaffen.

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Oliver Hofmann ist bei der UBS Lei-ter der Real Estate Advisory Einheitfür die gesamte Schweiz. Er undsein Team beraten Kunden beikomplexen Immobilienvorhabenund vermitteln die entsprechendenInvestoren. Nach intensiver Inves-torensuche finanziert ein Fonds derCredit Suisse den Bau des HotelsIntercontinental in Davos.

Herr Hofmann, seit der Stilli ParkAG die Baubewilligung im Winter2008 vorlag, haben Sie in ihremAuftrag nach einem Investor fürden Bau des Hotel Intercontinentalgesucht. Weshalb dauerte dieSuche rund zwei Jahre?

Beim Hotel Intercontinental Davos han-delte es sich nicht um eine gewöhnlicheBestandesbaute mit Mietverhältnissen ineinem grossen Wirtschaftszentrum son-dern um ein Tourismus-Neubauprojekt imalpinen Raum. Solche Vorhaben weiseneinen erhöhten Risikocharakter auf. Daszu investierende Bauvolumen beträgt umdie 200 Millionen Franken und schliesstsomit übliche Liegenschaftsinvestorenaus.

Worauf wurde bei der Investorensu-che der Fokus gesetzt?Auf professionelle Grossinvestoren mitBau- und Tourismusaffinität, die bereitwaren, die damit verbundenen Risiken zutragen. Gekoppelt mit der sich zuge-spitzten Wirtschaftslage ab 2008 führteder enge Investorenkreis zu einer be-achtlichen Zeitfrist, bis das Projekt ver-kauft werden konnte. Es war unsbewusst, dass die Auswahl an vergleich-baren Investoren stark beschränkt war.Hinzu kam, dass ausländische Investoreneinerseits durch die «Lex Koller» limitiertwaren, andererseits aufgrund der Kom-plexität in der Umsetzung von Bauvorha-ben zurückhaltend sein würden.

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« E i n e ‹ Schwe i z e r Lösung › h a t v e r sch i edene Vo r t e i l e »

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Das Hotel «Interconti» wird als Ganzjahresbetrieb geführt.

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Lange Zeit blieb die Suche nach In-vestoren erfolglos. Warum?Die Stärke der UBS ist ihr globales Netz-werk an Kunden, unter welchen sich auchverschiedene professionelle und privateImmobilieninvestoren befinden. DiesesNetzwerk haben wir intensiv durchforschtund das Projekt in- und ausländischen In-vestoren vorgestellt.

Was resultierte daraus?Wir führten veschiedene Gespräche. Eswar uns aber bewusst, dass gewisse aus-ländische Investoren zurückhaltend agie-ren würden, da sie mit den lokalenMarktverhältnissen, Gesetzgebungen undbaulogistischen Möglichkeiten wenigervertraut sind. Auch war im zunehmendschwierigeren Wirtschaftsumfeld dieFremdkapitalaufnahme eine weitere He-rausforderung.

Wie geht man bei einer Investoren-suche in dieser Grössenordnungvor?Jeder Käufer hat Anforderungen an einProdukt. Dies gilt für Immobilieninvesto-ren ebenso wie für uns als Konsumenten.Ein Immobilienprodukt sollte möglichstviele Komponenten aufweisen, welchedem Kapitalgeber Sicherheit in Bezug aufdas Investitionsvolumen, die Rendite,seine Partner, die Qualität und zeitlicheErreichung von Meilensteinen, zum Bei-spiel der Eröffnung des Hotels, geben.

Was für eine Rolle spielt die geo-grafische Lage?Die Makro- und Mikrolage hat eine zen-trale Bedeutung für den langfristigen Er-folg des Produkts. Seit Annahmeunseres Mandates zu Beginn des Jahres2006 waren wir vom «Brand» Davos, derMikrolage sowie der durch die Stilli ParkAG entworfenen Vision und deren Willen

zum erfolgreichen Gelingen überzeugt.Es dauerte in der Folge drei Jahre, um diegenannten Komponenten des Produktszu kreieren.

Weshalb?In diese Zeitspanne fielen unter anderemdie Volksabstimmung zur Umzonung, dieEngagierung von Spezialisten, das Su-chen nach einer Hotelbetreiberin, Bau-und Projektplanung, die Beseitigung vonEinsprachen und die Erstellung des In-vestitions- und Verkaufskonzeptes. Da-nach ging es in die strukturierte Ver-marktung bei Investoren, bei welcher wirden Prozess und die angesprochenenParteien jederzeit kontrollieren und auchkennen mussten. Die vertrauliche Suchenach seriösen Investoren hatte oberstePriorität.

Im Gespräch waren auch Investo-ren aus dem Mittleren Osten. Wieweit waren diese Verhandlungenfortgeschritten?Wie vorher bereits erwähnt führten wirverschiedene Gespräche auch mit aus-ländischen Investoren. Dabei handelte essich um professionelle Investoren, welcheteilweise über Hotelengagements verfü-gen. Es ist unsere Aufgabe als Transakti-onsmanager, bis zum Schluss eines Pro-

jekts mit potentiellen Investoren in mög-lichst konkreten Verhandlungen zu ste-hen.

Gab es bei der InvestorensucheMomente des Aufgebens, da dasProjekt von vielen immer häufigerals Planungsleiche verschrieenwurde?Unser Mandat dauerte insgesamt fünfJahre. UBS war daher seit Beginn einwichtiger Partner der Stilli Park AG undauch der Firma Baulink AG, deren Expo-nenten alles Erdenkliche unternommenhaben, das Projekt zum Erfolg zu brin-gen. Über eine derart lange Mandats-dauer durchlitten wir alle zusammenHöhen und Tiefen einer solchen Projekt-entwicklung. Von der Qualität des Ge-samtprojekts und der Platzierungs-möglichkeit waren wir jedoch überzeugt.

«Das Projekt ist von grösster Bedeutung.»

Landammann Hans Peter Michel

«In Davos werden200 Vollzeitstellengeschaffen»

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Waren in der «Endausscheidung»noch andere Mitbewerber im Ren-nen?In der Schlussphase der Vermarktungverhandelten wir mit drei Schweizernsowie mit mehreren ausländischen Inves-toren. Eine kleine Anzahl davon reichtedaraufhin eine konkrete Offerte ein,wobei der Endinvestor in den Genusseiner Art Exklusivitätsperiode kam.

Nun hat die Stilli Park AG ihr Glückbei der Credit Suisse gefunden.Was war ausschlaggebend, dassdie CS sich für dieses Projekt ent-schieden hat?Bei der Käuferin handelt es sich um einImmobilien-Investitionsvehikel, bei demdas Kapital von Kunden der Bankstammt. Sie selbst hat das Vehikel konzi-piert, die Geldaufnahme gesteuert undsich für die Akquisition des Hotel- und Re-sidenzprojekts in Davos entschieden.Dies erfolgte nach einer umfangreichenund professionellen Prüfung.

Was war für die Endinvestorin aus-schlaggebend?Ein zukunftsträchtiges Produkt zu erwer-ben, bei dem die Investitionen eingrenz-bar und der Ertrag abschätzbar sind. Der

Standort und «Brand» Davos weist nebstlandschaftlichen und infrastrukturellenStärken auch Vorteile der Höhe – unteranderem Schneesicherheit und Sommer-frische – sowie eine internationale Aus-strahlung auf. Nachhaltigkeit in der Bau-weise und dem Betrieb der Immobiliewaren ebenso entscheidend. Es war alsodie Kombination aus attraktivem Ren-dite-/Risikoprofil, hervorragender Lage,Qualität der Immobilie und die Erfahrungdes Hotelbetreibers.

Und welche Rolle spielt dabei derHotelbetreiber Intercontinental?Mit Intercontinental wird das 5-Sterne-Hotel durch einen börsenkotierten Profimit weltweit über 4000 Hotels in 100Ländern und einer globalen Kundschaftbetrieben, der sowohl Kongress- wieauch Freizeittouristen ganzjährig nachDavos anziehen kann.

Das Projekt wurde während einemJahr von Bankmanagern der CSauf Herz und Nieren geprüft. Muss-ten Sie bei den Entscheidungsträ-gern viel Überzeugungsarbeitleisten?Bei der Käuferin handelt es sich um eineprofessionelle und international agierende

Immobilieninvestorin. Solche Marktak-teure verschaffen sich üblicherweise einumfangreiches Bild zu den Investitions-und Betriebskosten, den rechtlichen undkonditionellen Elementen des Hotel-Be-treibervertrages sowie der Hotelbetrei-berin. Ebenfalls werden Analysen zumMarkt, der Totalunternehmerin, Pächterin,Finanzen, Steuern und diverse Besichti-gungen vor Ort gemacht.

Wo waren die grössten Knack-punkte?Grundsätzlich mussten die finanziellenEckwerte zwischen allen Parteien in Ein-klang gebracht werden. Auch spielte dieQualität der involvierten Projektparteiensowie die zeitlichen Meilensteine – unteranderem die Unterzeichnung des Kauf-vertrages, Zahlungsstaffelung, Übertragder Landparzellen, Baubeginn, Inbetrieb-nahme des Hotels - eine wichtige Rolle.

Wo sehen Sie die Vorteile einer«Schweizer Lösung»?Ein solcher Endinvestor kennt den loka-len beziehungsweise nationalen Immobi-lien- und Hotelmarkt. Er ist vertraut mitden Behörden, kantonalen und nationalenGesetzgebungen und ist physisch innertkurzer Zeit erreichbar. Primär waren aber

«Wir sind sehrglücklich, dass einzweites wichtigesHotelprojekt inDavos umgesetztwird.»Klaus Schwab, Präsident World Economic Forum

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Projekte & Objekte

Qualität des Angebots und der Investorinausschlaggebend.

Weshalb hat die UBS nicht selbst inden Bau des Hotel Intercontinentalinvestiert?UBS Real Estate Advisory hat in diesemProjekt als unabhängige Beraterin die Interessen der Stilli Park AG wahrgenom-men. UBS verfügt auch über Immobilien-Investitionsvehikel mit Kundengeldern,die aber im Grundsatz einen engerenFokus auf Wohn- und Büroobjekte legen.Ein vergleichbares Investitionsvehikel wieden «Hospitality Fund» gibt es bei derUBS nicht. Die Bank selbst hält primärnur eigengenutzte Liegenschaften undkam daher als Investorin für dieses Pro-jekt nicht in Frage. Dass jedoch die bei-den Grossbanken in unterschiedlicherForm in dieses Projekt involviert waren,zeigt die volkswirtschaftliche Bedeutungdieser Institutionen in positiver Weise auf.

In welcher Form profitiert Davosvon diesem neuen Luxushotel?Über die letzten Jahre konnte man inDavos durch die Schliessung von Höhen-kliniken und Hotels Arbeitsplatzverlustebeobachten. Wir können uns vorstellen,dass das «Davos Intercontinental Resort& Spa» Hotel mit seinen geplanten rund200 Arbeitsplätzen diesbezüglich einegewisse Kompensation dieses Trendsvornehmen kann. Ebenfalls sollten lokaleund regionale Betriebe während der Bau-und Betriebsphase besser ausgelastetwerden können. Dies wiederum würdesich positiv auf die Steuereinnahmen vonFirmen und Privaten auswirken.

Und für den Kongresstourismus?Grundsätzlich sollte es für den Kon-gresstourismus, allen voran das WorldEconomic Forum, eine Ergänzung desAngebots darstellen. Dies wiederumhätte eine gesteigerte Wahrnehmung des

Hotels und Standorts bei nationalen undinternationalen Kunden zur Folge. Zudemhandelt es sich bei der Architektur umeine unverkennbare Form, die zwar dieMeinungen spaltet, jedoch auch für Ge-sprächsstoff und Visualisierungen in Zeit-schriften sorgen kann.

Welche Beziehung haben Sie zuDavos? Unsere Familie verbringt seit rund 50Jahren Ferien in Davos. Wir sind demHockey Club Davos verbunden, schät-zen die Gastfreundschaft und dieSchönheit der Landschaft. Mein berufli-ches Engagement für die Stilli Park AGwar daher auch mit Emotionen fürDavos und dieses wichtige Hotelprojektversehen. Ich bin froh, dass wir diesesZiel erreicht haben. @

«Das neue Hotelstärkt die Positionvon Davos als führende Kongress-und Tourismus-destination derAlpen.»

Reto Branschi, CEO Destination Davos Klosters «Das Hotel ist

schlicht ein Glücks-treffer.»Jürg Zürcher, Präsident Hotel-Gastro Davos

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I n v e s t i t i o n e n i n To u r i smusgeb i e t e h a b

Die Credit Suisse investiert mitihrem Immobilienfonds CS RealEstate Fund Hospitality 155 Millio-nen Franken in den Bau diesesneuen Hotelprojektes. Am 20. De-zember vergangenen Jahres wur-den die Verträge für das neuesteFlaggschiff in der Davoser Hotelle-rie unterzeichnet.

«Wir glauben an die Destination Davos»,sagt Markus Graf, Leiter Real EstateAsset Management Switzerland bei derCredit Suisse (CS). Statt immer nur in Zürich, Bern oder Genf zu investieren,realisiere man auch Projekte in Touris-musregionen. Ein Jahr lang haben die zu-ständigen Personen das Hotelprojekt«Stilli Park» auf Herz und Nieren geprüft,

bevor am 20. Dezember vergangenenJahres die Verträge unterzeichnet werdenkonnten.

Die Stilli Park AG hat das 5-Sterne-Hausfür 20 Jahre von der CS gepachtet und ih-rerseits einen Managementvertrag mitder internationalen Hotelgruppe Inter-Continental, die das Hotel in Davos unter

H o sp i t a l i t y -L i e g e n -s c h a f t e nLaut Fondsmanager Lucas Meier wer-den Hospitality-Liegenschaften in fünfBereiche unterteilt: Campus (Studen-tenwohnungen und/oder Auditorien),Immobilien für den Gesundheitssek-tor, Hotels, Residenzen sowie Erst-wohnungen in Tourismusgebieten fürdie lokale Bevölkerung. @

Die CS-«Hospitality»-Crew: Markus Graf, Conradin Stiffler, Lucas Meier (v.l.)

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Projekte & Objekte

Mit erneuer-barer EnergieDas 40 Meter hohe Hauptgebäudehebt sich mit seiner ovalen Formschon äusserlich von den üblichenHotelbauten ab. Ins Auge sticht vorallem die aus Metall gefertigte Aus-senhülle. «Die Fassade wird polarisie-ren und zu Diskussionen anregen», istConradin Stiffler, Leiter Entwicklungbei der Credit Suisse, überzeugt.Diese wurde vom Münchner Architek-tur- und Planungsbüro Oikios entwi-ckelt. Das oberste Stockwerk ist fürdie Skylounge reserviert. Lobby,Lounges, Spa-Bereich, Restaurantssowie Konferenzsäle sind im natur-steinernen Sockelgeschoss unter-gebracht. Diese bilden mit den vor-gelagerten 38 Eigentumswohnungen,die zusammen mit dem Hotel errich-tet und mit diesem unterirdisch ver-bunden werden, das Fundament desInterContinental Davos Resort & Spa.Neben höchsten Ansprüchen an dieQualität in der Planung, Ausführungund dem Betrieb gilt ein besonderesAugenmerk der Nachhaltigkeit. Sowird das Hotel zu über 90 Prozent miterneuerbarer Energie beheizt. @

dem Namen InterContinental Davos Re-sort & Spa als Ganzjahresbetrieb betrei-ben werden, abgeschlossen. Diese istmit mehr als 4300 Hotels in fast 100Ländern die grösste Hotelkette weltweit.

Das Management des Immobilienfondsist davon überzeugt, dass das weitsich-tige Konzept und die Erfahrung eines

weltweit operierenden Hotelbetreiberseine nachhaltig attraktive Rendite ermög-lichen. Dieses Projekt stelle im noch jungen Portfolio des Hospitality-Fondseine echte Bereicherung dar, meint Grafund ist überzeugt, dass «Investitionen inTourismusgebiete wieder eine Zukunfthaben».

a b e n w i e d e r e i n e Z u k u n f t

Nicht nur die Fassadesondern auch die Innenarchitektur sindeinzigartig.

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O p t ima l e B e son n u ng i n b eg r i f f e n

Davos – Im vergangenen Dezemberkonnten die 24 Eigentumswohnun-gen des Mehrfamilienhauses Ri-naldi ihren stolzen Besitzernübergeben werden.

Die farblich abgestimmte Fassade derneuen Überbauung Rinaldi an der Prome-nade 115 in Davos Platz ist nicht zu über-sehen. Dank ihrer Ausrichtung nachSüdwesten profitieren die neuen Bewoh-ner von viel Sonne. Die modernen Eigen-tumswohnungen mit einer Flächezwischen 76 und 130 Quadratmeternwaren sehr begehrt. Das Erdgeschosshat die Firma Escher, Raumplanung, be-zogen. @

Moderne Eigentumswohnungen im Herzen von Davos: Die Überbauung Rinaldi.

Davos – Im Spätherbst 2010 konn-ten die hellen Wohnungen der Resi-denz Blumenau bezogen werden.Die sehr gut besonnten Balkonesind nur ein Pluspunkt dieser Über-bauung im Minergiestandard.

Am Dorfeingang befindet sich ein un-auffälliger Neubau, der sich mit seinerockerfarbenen Fassade harmonisch ins Strassenbild einfügt. Die Baulink AG realisierte ein vierstöckiges Mehr-familienhaus mit 3½- und 4½-Zimmer-wohnungen. Jede Wohnung verfügt übereine moderne Küche und zwei Nasszel-len. Die Bushaltestelle ist vor dem Haus,und der Bahnhof Dorf in zwei Minuten er-reichbar. Ladengeschäfte, Restaurants,die Schule, der Kindergarten und die Par-sennbahn sind in unmittelbarer Nähe. @

Wohne i gen t um m i t Be rgauss i c h t

Harmonische Architektur und hohes Ausstattungsniveau: Die Residenz Blumenau.

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Klosters – Am Pardennweg 6 ent-steht auf Juli 2012 ein modernes8-Familienhaus im Chaletstil mitluxuriösen 3 ½- und 4 ½-Zimmer-Eigentumswohnungen.

Klosters hat bis heute seinen dörflichenCharakter bewahrt. Beim Hotel Pardennentsteht ein weiteres exklusives Haus imrustikalen Stil, das sich perfekt ins Dorf-bild der beliebten Tourismusdestinationeinfügt. Die Wohnflächen der acht Eigen-tumswohnungen variieren zwischen 119und 205 Quadratmetern. Bezugsbereitist dieser exklusive Wohnraum im Chalet-stil ab Sommer 2012. @

En t s p a n n t e s Wohnen g a r a n t i e r tProjekte & Objekte

Grosszügig, luxuriös und exklusiv: Das8-Familienhaus Pardenn.

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Davos – An bester Aussichtslagewurden im Dezember letzten Jah-res 27 exklusive Eigentumswoh-nungen der Residenz Esplanadefertig gestellt.

Die moderne, abgerundete Gebäudeformbeeindruckt durch Leichtigkeit und Trans-parenz. Durch den Natursteinsockel des

Erdgeschosses verbindet sich die Formdes Baukörpers wie selbstverständlichmit der Naturkulisse der Davoser Berg-welt. Das Architekturkonzept ermöglichteexklusive und grosszügige Wohnräume.Auch in Sachen Ökologie kann sich derBau nach Minergiestandard sehen lassen:32 Erdsonden, gekoppelt mit einer Wär-mepumpe, gewinnen aus der Erde die

notwendige Energie, um die Räume zubeheizen. Last but not least: Die wun-derbare Aussichtslage gibt den Blick frei über Davos, das Landwassertal, dasSeitental Dischma sowie auf das gegen-überliegende Ski- und Wandergebiet desJakobshorns. @

Grosszüg i gke i t a l s S t a nda rd

Residieren mit freiem Blick auf die Davoser Naturkulisse.

Wohnen m i t u n v e r b a uba re r A u s s i c h t

Malans – Die Besitzer der Wohnun-gen der Überbauung «Rüfegasse»konnten im Spätherbst ihre Eigen-tumswohnungen beziehen. Blickauf Rebgut und Bergpanorama in-begriffen.

Die dreigeschossige Überbauung Rüfe-gasse liegt im oberen Teil des alten Dorfkerns und profitiert von einer wun-derbaren und unverbaubaren Aussichts-lage. Angrenzend an die Überbauungliegt das Rebgut Plandaditsch. Ruhe unddie hervorragende Besonnung sind zu-sätzliche Faktoren, die zu einer hohenWohnqualität beitragen. Im Spätherbstkonnten die 2 ½- 3 ½- und 4 ½- Zimmer-wohnungen sowie das Studio bezogenwerden. @

Familienfreundlich, geräumig und modern: Die Überbauung «Rüfegasse» in Malans.

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Ich mag es, d ie Fäden in der Hand zu ha l ten»

Seit 2006 lebt und arbeitet DennisStemann in Davos. Der gebürtigeDeutsche ist seit Januar 2011 Pro-jektleiter bei der Baulink AG. Die Al-penstadt kennt der 33-Jährige ausseiner Kindheit. Sein Traum wäre,eines Tages ein Flugterminal, einEinkaufszentrum oder eine Multi-funktionsarena zu bauen.

Als Dennis Stemann, damals wohnhaft inder Nähe von Darmstadt, ein Stelleninse-rat der Firma Baulink in Davos sah,musste der diplomierte Bauingenieurnicht lange überlegen. «In den SchweizerBergen als Bauleiter zu arbeiten, sagteich mir, wäre schön», erinnert er sich. DieSkiferien mit seinen Eltern in Davoswaren ihm auch nach zwanzig Jahrennoch in bester Erinnerung. Seit zwei Jah-ren lebt seine Frau auch in Davos. «UnserSohn kam vor 14 Monaten hier zur Welt.»

Fürs Bauen hat sich Dennis Stemannschon immer interessiert. Waren es alsJugendlicher im elterlichen Garten häufig«nur» Stützmauern und kleine Wege sindes heute Projekte in zweistelligen Millio-nenbeträgen. Erst im Dezember 2010hat der engagierte Bauleiter – in Zusam-menarbeit mit dem Projektleiter – die Residenz Esplanade mit 27 exklusiven Ei-gentumswohnungen der Bauherrschaftübergeben. «Bei diesem Projekt war ichauch für die Koordination und Käuferbe-treuung zuständig. Das war ein 150-Pro-zent-Job.» Stemann lacht. Dieses Jahrnimmt er als Projektleiter – nebst ver-schiedenen anderen Projekten – denUmbau des angrenzenden Hotels Espla-nade in Angriff.

Nebenbei bildet sich der gelernte Bauin-genieur in Luzern zum Projektmanagerweiter. Seine Abschlussarbeit widmet erder Überbauung Esplanade mit dem Titel:«Wie managt man eine Projekt?» Es seidie abwechslungsreiche Arbeit, die ihm

Spass mache, betont der Bauleiter. Dazugehöre das Koordinieren, die Fäden inder Hand zu halten sowie die Termin- undKostenkontrolle. «Meine sparsame Seitehabe ich wohl von meinem Vater mitbe-kommen», meint er schmunzelnd, der alsGeschäftsführer bei einer Grossbank-tochter arbeitete.

Dennis Stemanns Herz schlägt fürsBauen: Ein Projekt von Anfang bis zumSchluss zu betreuen und zu begleiten seietwas Tolles, schwärmt er. Besonders beiBauabnahme das Resultat zu sehen, wasman geleistet habe, gebe einem eingutes Gefühl. «Das ist schon was ande-res als ein Bankangestellter, der Aktien-produkte kauft und verkauft.»

«Meine praktische Seite kann ich auf derBaustelle ausleben», sagt Stemann, dersich als einen konstruktiven Menschenbezeichnet. Dass er bei seinem Arbeit-geber eine grosse Eigenverantwortungübernehmen kann und viel Freiheit ge-niesst, schätzt der Baufachmann sehr.«Hier weiss ich, für wen ich arbeite. MeinChef ist greifbar und alle sind sehr kolle-gial.» Dass die Baulink auf Expansions-

Mitarbeitende

kurs ist, mag er ganz besonders. Stetsnach vorne zu schauen ist ohnehin dasMotto des begeisterten Regattaseglersund alpinen Läufers, der Erholung und Ab-lenkung bei seiner Familie und im Sportfindet.

Sein Traum wäre, eines Tages als Projektleiter ein Flugterminal, ein multi-funktionales Einkaufszentrum oder eineMultifunktionsarena zu realisieren. «Dasnehme ich», meint er bescheiden, «abererst in Angriff, wenn ich das Gefühl habe,das optimale Handwerkszeug dazu zuhaben.» @

Denis Stemann: «Das Projekt ‘Esplanade’ war ein 150-Prozent-Job.»

Impressum

Herausgeber: Baulink AG

Redaktion: Philipp Dreyer

Adresse: Baulink AGPromenade 737270 Davos PlatzTel. 081 410 01 60Fax: 081 410 01 [email protected]

Erscheinungsweise: viermal pro Jahr

Auflage: 700 Exemplare

Gestaltung: Beat Rüttimann, Davos Monstein

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Tre f f p u n k t f ü r S po r t f re a k s

Unser nächster Newsletter erscheint im Frühling 2011 www.baulink.ch

Am 24. Dezember 2010 haben dieDavos Klosters Bergbahnen AG inDavos Platz das Hotel Ochsen2 er-öffnet. In einer Rekordzeit von nuracht Monaten realisierte die Bau-link AG den modernen Bau für einsportliches Publikum.

Die Davos Klosters Bergbahnen AG inDavos und Klosters bieten seit 1989 fürSportbegeisterte Unterkünfte im unterenund mittleren Preissegment an. «UnsereGäste sind hauptsächlich Skifahrer undSnowboarder, die es schätzen, in unmit-telbarer Nähe der Bergbahnen zu über-nachten», sagt Klaus May, verantwortlichbei den Bergbahnen für den Bereich Im-mobilien und Projekte. Insgesamt bewirt-schaftet das Unternehmen in der Regionrund 2000 eigene Betten im O- bis 3-Sterne-Bereich. «Im unteren und mittlerenPreissegment haben wir in der Regionknapp 1000 neue Hotelbetten geschaf-fen.»

Das jüngste «Kind» heisst Ochsen2. Die-ser Name sei aus der Diskussion ent-standen, erinnert sich May. «Unser CEO,Carlo Schertenleib, sprach von Anfang animmer vom Ochsen2.» Das 3-Sterne-Haus wurde für neun Millionen Franken er-stellt und verfügt über 54 moderneZimmer. Die Nasszellen wurden vorge-fertigt geliefert, damit die kurze Bauzeitvon acht Monaten eingehalten werdenkonnte. Ein Restaurant und eine cooleBar gehören ebenso zum Wohlfühl-Fee-ling. Die Landschaft Davos Gemeinde seisehr erfreut gewesen, dass keine Zweit-wohnungen sondern ein zusätzlichesHotel für Davos entstehen werde, ergänztder Tourismusfachmann.

Auch auf die Ökologie wurde Wert gelegt:So wird das Haus mittels einer Wärme-pumpe beheizt. Die dafür notwendigeEnergie wird durch Erdsonden gewonnen.Zudem verfügt das Hotel über eine kon-trollierte Wohnraumlüftung, die dem Mi-nergie-Standard entspricht. Es ist das

erste Bauprojekt, dass die Davos Klos-ters Bergbahnen mit der Baulink realisierthaben. Der Bauherr ist vollen Lobes: «DieZusammenarbeit war sehr gut und un-kompliziert, da jeder jeden kennt.»

Klaus May ist zuversichtlich, dass derOchsen2 bei den Gästen gut ankommt.Dank der zentralen Lage sei das Hotel ein idealer Ausgangspunkt für Sport-begeisterte, die Davos und seine Bergeerkunden möchten, meint der gebürtigeBerner und doppelt nach: «In unserenÜbernachtungspreisen sind die Liftpässeinbegriffen. Das ist ein weiterer Plus-punkt.»

www.mountainhotels.ch

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Hotel Ochsen2: Die Hotelbar wird auchgerne von Einheimischen besucht.