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MK / Von unserer Bürgerschaftsabge- ordneten und Umweltexpertin Monika Schaal und dem Wandsbeker Kreisge- schäftsführer und Umweltpolitiker Mat- thias Albrecht geleitet, hat sich das wie- derbelebte SPD- UMWELTFORUM auf Landesebene zunächst die Energie- wende auf die Fahne geschrieben. In einer ersten Runde hatte sich das Forum bereits mit der Umwandlung des Stromsektors hin zu erneuerbaren Ener- gien befasst. Kompetenter Gesprächs- partner war HAW-Professor Werner Beba, Leiter des Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffi- zienz sowie Koordinator des NEW 4.0 Großprojekts zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein zur Stromversor- gung mit erneuerbaren Energien. Jetzt wird in einer zweiten Runde das Thema Elektromobilität behandelt. Gesprächspartner wird sein Dipl.Ing. Gero Lücking, Geschäftsführer Ener- giewirtschaft von Deutschlands größtem Ökostromanbieter LichtBlick mit Sitz in Hamburg sowie stellvertretender Vor- standsvorsitzender im Bundesverband Neue Energiewirtschaft. LichtBlick hat zusammen mit dem Umweltverband WWF eine wissenschaftliche Studie über eMobilität anfertigen lassen. Inter- nationale und nationale Trends wurden analysiert, Chancen aufgezeigt, die die Elektromobilität für die Energiewende bietet. Trotz aller staatlichen Förderung fah- ren nur wenige Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen. In Hamburg ist die Situation nicht besser. Die Zahl der eMobile liegt unter einem Prozent. Der Ausbau der Lade-Infrastruktur wird al- Auf Seite 2 geht’s weiter oh/ Auf unserer Februar-Mitglieder- versammlung stellte uns Bezirksamts- leiter Kay Gätgens die Perspektiven für Niendorf hinsichtlich der „Entwick- lungsplanung Eimsbüttel 2040” vor. Der Wohnungsbau spielt in diesen Plänen eine wichtige Rolle. Der Bezirk muss über 1.000 Wohnungen jährlich für das städtische Wohnungsbauprogramm lie- fern. In Niendorf gibt es aus unter- schiedlichen Gründen bislang keine grö- ßeren Wohnungsbauprojekte, unter anderem durch die Siedlungsbeschrän- kungen des Flughafens oder weil es hier kaum städtische Flächen gibt. Im bezirklichen Wohnungsbaupro- gramm sind daher bereits Nachverdich- tungspotentiale an verschiedenen Stand- orten in Niendorf aufgeführt. Der Bezirk sieht zudem Alternativen in Nachverdichtungen und höherer Bebau- ung, insbesondere an den Verkehrsach- sen, die durch den öffentlichen Nah- verkehr (U 2, Linie M5) erschlossen sind. Die Frage, wie wir auch in Niendorf weiter - vor allem bezahlbaren - Wohnraum schaffen, ist eine von vielen Themen, die bei der Entwicklung unse- res Stadtteils wichtig ist. Aber es gilt auch zu diskutieren, ob unsere soziale Infrastruktur auf die Anforderungen der kommenden Jahr- zehnte vorbereitet ist. Oder wie wir den "eigenen dörflichen Charakter" Nien- dorfs wahren und den Zusammenhalt vor Ort weiter stärken. Die Entwicklung Informationen und Meinungen aus unserem Distrikt - für unseren Distrikt 42. Jahrgang Nr. 3-2017 Gegründet von Peter Rickers Hamburg, den 31.3.2017 Niendorf SPD-Uweltforum kommt in Fahrt Spannendes Thema für die Mitgliederversammlung am 4. April: Unsere Ideen für Niendorf Unsere Glückwünsche In dieser Rubrik gratulieren wir in unserer intern ver- schickten Auflage unseren GenossInnen zu ihren 50., 60., 65. und ab 70. zu allen Geburtstagen. Aus Datenschutzgründen können wir diese persönli- chen Daten in diesem extern verschickten Teil der Auflage leider nicht mehr veröffentlichen. Dafür bittet um Verständnis Die Redaktion unserer Zentren müssen wir ebenso in den Blick nehmen, wie die Frage nach den Perspektiven für den ganzen Bereich Niendorf-Ost/ Flughafenrandbereich. Wir planen für Anfang Mai eine öffent- liche Workshop-Veranstaltung zu diesen Themen. Vorher wollen wir auf unserer Mitgliederversammlung am 4. April intern beraten, welche Positionen wir als Partei vor Ort zu diesen Fragen einneh- men wollen. Der neue eMobil-Infostand der SPD Hamburg ersetzt den alten Bäckerbus”

Niendorf Der Niendorfer - SPD-Niendorf – Politik beginnt …spdniendorf.de/wp-content/uploads/2017/03/nie-03-2017ex.pdfFoto. Hanik Der Niendorfer Nr. 3-2017 Seite 3 Liebe GenossInnen,

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MK / Von unserer Bürgerschaftsabge-ordneten und Umweltexpertin MonikaSchaal und dem Wandsbeker Kreisge-schäftsführer und Umweltpolitiker Mat-thias Albrecht geleitet, hat sich das wie-derbelebte SPD-UMWELTFORUM aufLandesebene zunächst die Energie-wende auf die Fahne geschrieben.

In einer ersten Runde hatte sich dasForum bereits mit der Umwandlung desStromsektors hin zu erneuerbaren Ener-gien befasst. Kompetenter Gesprächs-partner war HAW-Professor WernerBeba, Leiter des Competence Center fürErneuerbare Energien und Energieeffi-zienz sowie Koordinator des NEW 4.0Großprojekts zwischen Hamburg undSchleswig-Holstein zur Stromversor-gung mit erneuerbaren Energien.

Jetzt wird in einer zweiten Runde dasThema Elektromobilität behandelt.Gesprächspartner wird sein Dipl.Ing.Gero Lücking, Geschäftsführer Ener-giewirtschaft von Deutschlands größtemÖkostromanbieter LichtBlick mit Sitz inHamburg sowie stellvertretender Vor-

standsvorsitzender im BundesverbandNeue Energiewirtschaft. LichtBlick hatzusammen mit dem UmweltverbandWWF eine wissenschaftliche Studieüber eMobilität anfertigen lassen. Inter-nationale und nationale Trends wurdenanalysiert, Chancen aufgezeigt, die dieElektromobilität für die Energiewendebietet.

Trotz aller staatlichen Förderung fah-

ren nur wenige Elektrofahrzeuge aufDeutschlands Straßen. In Hamburg istdie Situation nicht besser. Die Zahl dereMobile liegt unter einem Prozent. DerAusbau der Lade-Infrastruktur wird al-

Auf Seite 2 geht’s weiter

oh/ Auf unserer Februar-Mitglieder-versammlung stellte uns Bezirksamts-leiter Kay Gätgens die Perspektiven fürNiendorf hinsichtlich der „Entwick-lungsplanung Eimsbüttel 2040” vor. DerWohnungsbau spielt in diesen Pläneneine wichtige Rolle. Der Bezirk mussüber 1.000 Wohnungen jährlich für dasstädtische Wohnungsbauprogramm lie-fern. In Niendorf gibt es aus unter-schiedlichen Gründen bislang keine grö-ßeren Wohnungsbauprojekte, unteranderem durch die Siedlungsbeschrän-kungen des Flughafens oder weil es hierkaum städtische Flächen gibt.

Im bezirklichen Wohnungsbaupro-gramm sind daher bereits Nachverdich-tungspotentiale an verschiedenen Stand-orten in Niendorf aufgeführt. Der

Bezirk sieht zudem Alternativen inNachverdichtungen und höherer Bebau-ung, insbesondere an den Verkehrsach-sen, die durch den öffentlichen Nah-verkehr (U 2, Linie M5) erschlossensind.

Die Frage, wie wir auch in Niendorfweiter - vor allem bezahlbaren -Wohnraum schaffen, ist eine von vielenThemen, die bei der Entwicklung unse-res Stadtteils wichtig ist.

Aber es gilt auch zu diskutieren, obunsere soziale Infrastruktur auf dieAnforderungen der kommenden Jahr-zehnte vorbereitet ist. Oder wie wir den"eigenen dörflichen Charakter" Nien-dorfs wahren und den Zusammenhaltvor Ort weiter stärken. Die Entwicklung

Der NiendorferDer NiendorferInformationen und Meinungen

aus unserem Distrikt - für unseren Distrikt42. Jahrgang Nr. 3-2017 Gegründet von Peter Rickers Hamburg, den 31.3.2017

Niendorf

SPD-Uweltforum kommt in Fahrt

Spannendes Thema für die Mitgliederversammlung am 4. April:

Unsere Ideen für Niendorf

UnsereGlückwünsche

In dieser Rubrik gratulierenwir in unserer intern ver-schickten Auflage unserenGenossInnen zu ihren 50.,60., 65. und ab 70. zuallen Geburtstagen.

Aus Datenschutzgründenkönnen wir diese persönli-chen Daten in diesemextern verschickten Teil derAuflage leider nicht mehrveröffentlichen.

Dafür bittet um VerständnisDie Redaktion

unserer Zentren müssen wir ebenso inden Blick nehmen, wie die Frage nachden Perspektiven für den ganzen BereichNiendorf-Ost/ Flughafenrandbereich.

Wir planen für Anfang Mai eine öffent-liche Workshop-Veranstaltung zu diesenThemen. Vorher wollen wir auf unsererMitgliederversammlung am 4. Aprilintern beraten, welche Positionen wir alsPartei vor Ort zu diesen Fragen einneh-men wollen.

Der neue eMobil-Infostand der SPDHamburg ersetzt den alten „Bäckerbus”

Der Niendorfer Nr. 3-2017 Seite 2

MS/ Tolle Aktion am vorigen Sonn-abend mit Ehrenamtlichen der Flücht-lingsinitiative, BewohnerInnen der örtli-chen Unterkünfte und NiendorferGenossInnen. Zusammen haben wir dasAußengelände beim ehemaligen Gebäu-de der Anna-Warburg-Schule am Tibargfit für den Frühling gemacht. Müllwurde gesammelt, Laub und Beetegeharkt, Pflanzen zurückgeschnitten undneue Blumen eingepflanzt.

Das Haus soll für die Zeit bis Dezem-ber 2018 als Begegnungsstätte dienen, inder Räume für öffentliche und privateAngebote für Geflüchtete und Stadtteil-initiativen zur Verfügung stehen.

Zuständig für das Projekt Tibarg 34und Ansprechpartnerin für alle Inter-essierten ist Christa Pruessner.Kontakt:

[email protected].

Wir hoffen, dass es bald losgeht. VielenDank an alle, die sich hier engagieren!

Initiativ mit Schaufel und Besen am Tibarg 34

MK/ Hundertausende ziehen nachDeutschland, um Schutz zu suchen undneue Lebenschancen zu finden. FürViele ist unser Land zum „Hoffnungs-land“ geworden.

Zugleich herrscht große Verunsiche-rung bei uns und in Europa. PolitischeGewissheiten verblassen, neuer Natio-nalismus bis hin zum Rechtsextremis-mus entsteht, und die Bindungskräftedes europäischen Friedensprojektesscheinen zu schwinden.

Olaf Scholz eröffnet in seinem erstenBuch eine ebenso differenzierte wieoptimistische Perspektive. Er führt auf,wo Deutschlands und Europas Chancenliegen und beschreibt Wege, wie unserLand die globalen Herausforderungenmeistern kann. Zugleich kritisiert ereine häufig zu pauschal und undifferen-ziert geführte Migrationsdebatte. Eswerde meist übersehen, dass Zuversicht

und Aufstiegswille der Zuwanderergeeignet seien, um unser Land erfolg-reich voranzubringen. Er plädiert füreine Politik der selbstbewussten Zuver-sicht. Auch im Zeitalter der Globalisie-rung sei eine gerechte Zukunft möglich.Aber: „Wir dürfen nicht abwarten, bisuns die Umstände das Handeln aufzwin-gen, sondern müssen handeln, um dieUmstände zu prägen.“

Olaf Scholz:Hoffnungsland.Eine neue deut-sche Wirklichkeit,224 Seiten,Hoffmann undCampe Verlag,Preis: 22 EURISBN:978-3-455-00114-3

Lesenswert: Das Hoffnungslanddes Bürgermeisters

Fortsetzung von Seite 1lein von der Stadt geschultert. Auchwenn sich die Autoindustrie verstärktder eMobilität zuzuwenden scheint undzum Beispiel Daimler im HarburgerWerk eine halbe Milliarde Euro in dieEntwicklung von Antriebskomponenteninvestiert, fremdelt der Autofahrer hier-zulande noch mit der neuen Technik.

Das muss sich möglichst schnell ändern.Denn ein Elektroauto kann auch einenwesentlichen Beitrag zur Modernisie-rung unserer Energieversorgung leisten- unsere SPD-Landesorganisation hat’serkannt.

Darüber und über die Gesamtthematikkönnen alle Interessierten im Distrikt

auf der Forumsveranstaltung am Freitag,7.April, 17-19 Uhr, im Kurt-Schu-macher-Haus mehr erfahren und viel-leicht auch mit dem neuen eMobil-Info-stand der Landesorganisation, demNachfolger des früheren „Bäckerbus“,eine Proberrunde drehen.

In Memoriam Hilke ZwanckSie war unüberhörbar mit ihrer

rauchig-knarzigen Stimme, wennsie Hilfsdienste auf unserem Kin-derfest leistete oder uns am Info-Stand auf dem Tibarg aufsuchte.Streng konnte sie durch ihre starkenBrillengläser gucken, wenn jemandabfällig über ihre SPD sprach.Immerhin war Hilke 55 Jahre treuesParteimitglied. Kritiker belehrte sieoft eines Besseren. Ihr frühererBeruf als Lehrerin in Niendorf ließsich nicht verleugnen. Gerne ist sieauf Fernreisen gegangen. Besondersschwärmte sie von den Naturparksim mittelamerikanischen CostaRica.

Völlig unerwartet ist Hilke jetztmit 81 Jahren von uns gegangen.Wir werden ihr ein ehrendesAndenken bewahren.

Foto. Hanik

Der Niendorfer Nr. 3-2017 Seite 3

LiebeGenossInnen,heute möchteich euch denStadtteilbei-rat Niendorf-Nord näher-bringen. Die-ser Kreis setzt

sich zusammenaus dem Vertreter der Geschäftstrei-benden, der Anwohner, Organisationenaus Niendorf-Nord und je einem Ver-treter der Parteien unter dem Vorsitzeines Mitarbeiters/Mitarbeiterin desBezirksamts Eimsbüttel. Für die SPDNiendorf habe ich die Aufgabe über-nommen.

Mindestens dreimal im Jahr trifft mansich Turmzimmer der Kursana Resi-denz. Behandelt werden aktuelle The-men des Quartiers, die von denBeiratsmitgliedern oder aus ihrem Kreisheraus eingebracht werden. Aufgenom-

men werden aber auch Themen, die inden Medien angesprochen wurden.

Dem Stadtteilbeirat steht ein Ver-fügungsfonds von 4.000,- EURO proJahr zur Verfügung, wie auch den ande-ren Beiräten in der Stadt. Damit sollenInitiativen unterstützt werden. Für 2017stehen, wie im letzten Jahr, wieder 4.000Euro in Aussicht. In der ersten Sitzung2017 wurde beschlossen, die Förderungje Antrag auf 1.000 Euro zu begrenzen.

Durch die BIG Städtebau GmbHerfolgt die Prüfung, ob der Antrag auchim Sinne der Städtebauförderung för-derfähig ist. Auf der Sitzung des Stadt-teilbeirates sollte der Antragstelleranwesend sein und seinen Antrag vor-stellen. Die geprüften und zulässigenAnträge werden in der Sitzung abge-stimmt.

Was soll noch gemacht werden? DieMitglieder der IG Niendorf-Nord

Saldo kommunalWilfried Mahnke berichtet aus der Kommunalpolitik

Wenn der türkische Staatspräsidentund seine Minister immer wieder deut-sche und holländischen Politiker alsNazis bezeichnen und kommunaleMaßnahmen als Nazimethoden dar-stellen, wird das bei uns als Beschimp-fung empfunden. Ein Irrtum, dennoffensichtlich hat sich Herr Erdoganan die jüngere türkisch-deutsche Ge-schichte erinnert und dabei schlichtübersehen, dass in Deutschland keineBraunhemden mehr Politik machen:

Erst im August 1944, als die sowjeti-sche Armee in Bulgarien einmarschier-te und so den Landweg-Kontakt zwi-schen der Türkei und den Achsen-mächten trennte, kappte die Türkeisowohl ihre diplomatischen als auchihre Handelsbeziehungen mit Nazi-deutschland. Und erst am 23. Februar1945 erklärte die Türkei auf Seiten derAlliierten dem nationalsozialistischenDeutschland schließlich den Krieg. Bisdahin waren die Beziehungen gut, derHandel mit kriegswichtigen Erzen fürdie deutsche Rüstung lief prima. DreiMonate später kapitulierte Nazi-deutschland.

Schwingt vielleicht in dem, was heute

hierorts mit Recht als Beschimpfungempfunden wird, Bewunderung an dieTaten der Nazis mit?

Was die Missachtung von Menschen-rechten in seinem Land betrifft, befindetsich Erdogan ja durchaus auf Nazi-Niveau: die Verfolgung von Andersden-kenden mit Inhaftierung von Journa-listen, Parlamentsabgeordneten, Beam-ten, Richtern und Staatsanwälten. DasReferendum vom 16. April 2017 hatdeutliche Parallelen zu Hitlers Ermäch-tigungsgesetz vom 24. März 1933. DieFolgen sind bekannt.

Und wenn dann die gleichgeschalteteregierungstreue türkische „Wahrheits-presse” die deutsche Bundeskanzlerinmit freundlicher Hilfe von Photoshop inNaziuniform darstellt (die es so niegegeben hat), dann bezeugt das wohl dieHochachtung, die die AKP-Clique umErdogan den uniformierten Naziverbre-chern noch heute - 2017 - zollt.

Erdogan ein Bösewicht? Nein, „nur”ein Diktator auf dem Weg zurAlleinherrschaft!

MS/ Über 20 motivierte neue Mitglie-der sind allein in den letzten Wochen indie SPD-Niendorf eingetreten - ausallen Altersstufen und mit unterschied-lichsten beruflichen Hintergründen.

Bei unserem Neumitgliederabend imSchweizer Haus konnten wir bei lecke-rem Imbiss und Getränken über die Ar-beit im Distrikt und in der Partei infor-mieren und von unserem MdB NielsAnnen „aus erster Hand” etwas über diePlanungen für die Bundestagswahlenerfahren.

Einhelliger Tenor: Wir wollen vor Ortmit einem engagierten Wahlkampf unse-ren Beitrag leisten und im Septemberden Wahlkreis wieder gewinnen: MartinSchulz wird unser Kanzler!

Vielen Dank für den tollen Abend!Nächster Termin: Dienstag, 4. April, 19

Uhr, Mitgliederversammlung in Ling-tons NTSV-Treff, Sachsenweg 85 - offenauch für Nicht-Mitglieder.

Pro Niendorfer Gehege-VereinDer rührige Verein konnte auf seiner

Jahresversammlung am 28. März sein250. Mitglied begrüßen.

An der Erstellung einer Aussichts-plattform am Damwild-Gehege betei-ligt sich der Verein neben den öffentli-chen Mitteln mit einem namhaftenGeldbetrag, so wurde es beschlossen.

Die turnusmäßig ausscheidenden Vor-standsmitglieder wurden in ihrenÄmtern bestätigt und wiedergewählt.

möchte drei Info-Tafeln aufstellen lassen.In diesem Jahr soll die Finanzierungdafür eingeworben werden.

Ein Stadtteilfest soll voraussichtlich am17.09.2017stattfinden, mit der Schul-band vom Ohmoor Gymnasium, gegebe-nenfalls lässt sich das Stadtteilfest mitdem Niendorfer Schulbandfestival kom-binieren.

Weihnachtssterne an den Leuchten derder Passage am Park kamen bei Besu-chern gut an und mit diesen Sternen soll

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kurz und (links)bündig

Foto: Marc Schemmel

Eine Glosse von Olaf Hanik:

Wie böse ist Herr Erdogan?

MS/ Wieder gute Nachrichten aus demNiendorfer Gehege: In dieser Wochewurde das alte Heizungshaus im Lok-stedter Holt abgerissen. Hier entstehenneue Waldflächen. Nicht nur FörsterSven Wurster freut sich sehr darüber,dass wir es auch hier geschafft haben,Natur für das Gehege zurückzugewin-nen. Mit dieser Maßnahme sind die Vor-haben im Lokstedter Holt abgeschlos-sen, die mit der Entsiegelung und demAbriss des Betriebshofes begannen undim letzten Jahr mit der Beseitigung deralten Baracken fortgesetzt wurden. NeueBiotope sind hier entstanden und dieFlächen konnten ökologisch entwickeltwerden.

Besonders wichtig war uns auch, dass

für die bisherigen Nutzer des Heizungs-hauses – die NTSV-Laienspielgruppe –ein neues Quartier gefunden wird, bevores zum Abriß kommt. Auf der Sport-anlage Sachsenweg haben die Laien-spieler mittlerweile ein neues Domizilgefunden. Die Bezirkspolitik hat diesesVorhaben mit 40.000 Euro unterstützt.

Seit dem wir 2011 in einem umfangrei-chen Beschluss klare Ziele für das Nien-dorfer Gehege formuliert hatten, konn-ten zahlreiche Verbesserungen für dieNatur und die vielen Nutzerinnen undNutzer unseres Bezirkswaldes erreichen.Neben den ökologischen Maßnahmenam Lokstedter Holt durch die Entfer-nung von Betriebshof, Baracken undHeizungshaus, sind die Aufwertung des

Spielplat-zes, dieVe r b e s -serung derWe g e s i -t u a t i o n ,die Neu-anlage vonTe i c h e nund dien e u e nN u t -zungskon-zepte für

die Gehege-Gebäude zu nennen.

Der Niendorfer Nr. 3-2017 Seite 4

Unser TUnser TererminkalenderminkalenderDistrikts-Mitgliederversammlung

Dienstag, 4. April 2017, 19:00 Uhr, „Lington’s Restaurant” im NTSV-Clubheim, Sachsenweg 85

Ab 18:30 Uhr Klönschnack

Lust auf Jusos? - Juso-Gruppe Niendorf-Lokstedt-SchnelsenMehr Infos über Gruppenabende und Aktivitäten bei Christian Hollendieck

✆ 0157-85819173 E-Mail: [email protected]

Vorgeschlagene Tagesordnung:1. Mitgliederbewegung2. Unsere Ideen für Niendorf

3. Berichte aus Bürgerschaft, Bezirksversamm-lung, Regionalausschuss

4. Aktuelles, Verschiedenes

Politik und KlönschnackAm Montag, 15.5., um 19:00 Uhr, treffen wir uns im Lokal Schweizer Haus,

Hadermannsweg 57/Ecke WendlohstraßeFür alle - nicht nur GenossInnen - die Lust haben, über politische und andere Themen ohne

Tagesordnung in netter Atmosphäre miteinander zu klönen.

ImpressumDER NIENDORFER ist die Distriktszeitung der SPD-Hamburg-Niendorf und erscheint 11mal jährlich.Herausgeber: SPD-Distrikt Niendorf, Rudolf-Klug-Weg 9,22455 Hamburg, ✆ 040-58918957Internet: www.spdniendorf.dewww.facebook.com/spdniendorfKonto: SPD Niendorf, IBAN:DE83200505501323122091

Redaktion: V.i.S.d.P: Olaf Hanik (oh); Dr. Manfred Körner(MK); Marc Schemmel (ms). E-Mail: [email protected]: Druckservice Jansen, Frohmestraße 8, 22457 HHDie nächste Ausgabe erscheint am 28.4..2017,Redaktionsschluss: 24.4.2017

Copyright 2017 by SPD-HH-Niendorf. Nachdruck für SPD-Publikationen mit Quellenangabe gern gestattet. KeineHaftung für unverlangt eingesandte Manuskripte.

DER NIENDORFER kann auch per E-Mail bezogen werden.Bestellungen unter: [email protected]

Infostand auf dem Tibarg (vor Photo-Porst)Sonnabend, 8.4., 10:00-12:00 Uhr

Niendorf

Fortsetzung von Seite 3auch die Passage am Brunnen dekoriertwerden.

Aktuelles: Über die ehemalige ALDI-Fläche im NNZ werden derzeit Gesprä-che mit Nachfolgemietern aus demLebensmitteleinzelhandel geführt.

Nachmieter für die ehemaligen Läden

von Schlecker und dem Eiscafé? EinUmbau der Flächen steht an, aber überneue Mieter ist noch nichts spruchreif.

Die fehlende Polizei-Präsenz imQuartier wurde bemängelt. Ich konnteberichten, dass es keinen zuständigenBüNaBe (bürgernahen Beamten) fürNiendorf-Nord gibt. Durch Kontakt mitdem Polizeikommissariat 24 konnten wir

eine Vertretungsregelung finden.

Wenn ihr Hinweise oder Vorschlägefür das Quartier Niendorf-Nord habt, solasst es uns wissen, wir setzen es um!Für Fragen und Anregungen:Wilfried P. MahnkeE-Mail: [email protected]& + Fax: 5524351Mobil: 0160 2602435

Mehr Raum für die Natur im Niendorfer Gehege

Früher eine versiegelte Flächemit Betriebshof – jetzt hat sichdie Natur den Raum zurück-erobert