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GEMEINDEBRIEF der ev. Kirchengemeinden Adorf, Rhenegge und Sudeck ____________________________________________________________ Nr. 1/2015 16. Jg. Am 6. März ist Weltgebetstag Neues von der Kirchen-Innensanierung Fabian Küthe ist neuer Kreisbauftragter für Posaunenchöre Quelle: Blickkontakt AUS-BLICK ──────────────────────────────────── -2- Liebe Leserin, lieber Leser! Nun halten Sie ihn in den Händen, - den Aus-Blick Ausgabe 1/2015. Es ist bereits der 16. Jahrgang. Gera- de ist mir bewusst geworden, das bedeutet: Es gibt nun schon volle 15 Jahre unseren Gemeindebrief. Ich kann es gar nicht glauben. Mir kommt es noch nicht mal wie 10 Jahre vor, als wir im Gemeinde- zentrum (damals noch mit Pfr. Hei- delbach) zusammen gesessen ha- ben und den ersten Gemeindebrief entwarfen. Wir grübelten über den Inhalt und die Gestaltung - und na- türlich, ganz wichtig: über den Na- men. Nachdem ich mir gerade mal ein paar alte Ausgaben angesehen habe, bin ich erstaunt, was sich in dieser Zeit alles entwickelt hat. - Ist es nicht schön zu sehen, was durch viele fleißige ehrenamtliche Mitar- beiter in unseren Kirchengemein- den alles gewachsen ist? Wie viele Gruppen und Kreise sich gebildet haben und was an regelmäßigen Veranstaltungen angeboten wird. Ganz neu ist ab Januar die "Sude- cker Flimmerkiste", ein Filmabend für die ganze Familie, wo auch hin- terher noch Platz bleibt zum Disku- tieren und gemütlichen Plaudern in netter Gesellschaft. Näheres über das zahlreiche Ver- anstaltungsangebot für Jung und Alt entnehmen Sie den folgenden Seiten unseres Ein-Blicks. Im Namen des Gemeindebrief- Teams wünschen wir Ihnen allen noch ein gesegnetes Jahr 2015 und auch in diesem Jahr viel Freude an unserem Gemeinde- brief. Wir freuen uns, Sie auf vielen Veranstaltungen zu se- hen. Christa Emde INHALTSVERZEICHNIS: AUS-BLICK 2 IM-BLICK 3 NEUES VOM FÖRDERVEREIN 4+5 KIRCHEN-INNENESANIERUNG 6+7 KINDERMUSICAL 8+9 WELTGEBETSTAG 10+11 NEUE KREISBEAUFTRAGTE 12+13 GOTTESDIENSTPLAN 14+15 GRUPPEN UND KREISE 16 BITTE VORMERKEN 17 KINDERGOTTESDIENST RHENEGGE 18 KINDERSEITE 19 JUGENDARBEIT 20 NEUES VOM KIRCHENCHOR 21 SUDECKER FLIMMERKISTE 22+23 CANTEMUS 24 AUS DER NACHBARSCHAFT 25 KONFIRMATION 2015 26 AUS DEN KIRCHENBÜCHERN 27 ZU GUTER LETZT 28

Nr. 1 2015 Dieter Schwalm - rhenegge.de · Somit überreichten Rainer und Annette König dem Förderverein ... der Kirchenvorstand mit der Fra-ge der Neugestaltung beschäf-tigt,

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GEMEINDEBRIEF der ev. Kirchengemeinden Adorf, Rhenegge und Sudeck ____________________________________________________________

Nr. 1/2015 16. Jg.

Am 6. März ist Weltgebetstag Neues von der Kirchen-Innensanierung Fabian Küthe ist neuer Kreisbauftragter

für Posaunenchöre

Quelle: Blickkontakt

AUS-BLICK ────────────────────────────────────

-2-

Liebe Leserin, lieber Leser! Nun halten Sie ihn in den Händen, - den Aus-Blick Ausgabe 1/2015. Es ist bereits der 16. Jahrgang. Gera-de ist mir bewusst geworden, das bedeutet: Es gibt nun schon volle 15 Jahre unseren Gemeindebrief. Ich kann es gar nicht glauben. Mir kommt es noch nicht mal wie 10 Jahre vor, als wir im Gemeinde-zentrum (damals noch mit Pfr. Hei-delbach) zusammen gesessen ha-ben und den ersten Gemeindebrief entwarfen. Wir grübelten über den Inhalt und die Gestaltung - und na-türlich, ganz wichtig: über den Na-men. Nachdem ich mir gerade mal ein paar alte Ausgaben angesehen habe, bin ich erstaunt, was sich in dieser Zeit alles entwickelt hat. - Ist es nicht schön zu sehen, was durch viele fleißige ehrenamtliche Mitar-beiter in unseren Kirchengemein-den alles gewachsen ist? Wie viele Gruppen und Kreise sich gebildet haben und was an regelmäßigen Veranstaltungen angeboten wird. Ganz neu ist ab Januar die "Sude-cker Flimmerkiste", ein Filmabend für die ganze Familie, wo auch hin-terher noch Platz bleibt zum Disku-tieren und gemütlichen Plaudern in netter Gesellschaft. Näheres über das zahlreiche Ver-anstaltungsangebot für Jung und Alt entnehmen Sie den folgenden

Seiten unseres Ein-Blicks. Im Namen des Gemeindebrief-Teams wünschen wir Ihnen allen noch ein gesegnetes Jahr 2015 und auch in diesem Jahr viel Freude an unserem Gemeinde-brief. Wir freuen uns, Sie auf vielen Veranstaltungen zu se-hen.

Christa Emde

INHALTSVERZEICHNIS:

AUS-BLICK 2

IM-BLICK 3

NEUES VOM FÖRDERVEREIN 4+5

KIRCHEN-INNENESANIERUNG 6+7

KINDERMUSICAL 8+9

WELTGEBETSTAG 10+11

NEUE KREISBEAUFTRAGTE 12+13

GOTTESDIENSTPLAN 14+15

GRUPPEN UND KREISE 16

BITTE VORMERKEN 17

KINDERGOTTESDIENST RHENEGGE 18

KINDERSEITE 19

JUGENDARBEIT 20

NEUES VOM KIRCHENCHOR 21

SUDECKER FLIMMERKISTE 22+23

CANTEMUS 24

AUS DER NACHBARSCHAFT 25

KONFIRMATION 2015 26

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN 27

ZU GUTER LETZT 28

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IM-BLICK ────────────────────────────────────

- 3 -

Gedanken zur Passion

Wo ist Gott? Verborgen, verhüllt… Ich trat in diese katholische Kirche und sie war – bis auf die Stühle – verhüllt. Alle Altäre, alle Statuen, sogar das Kreuz, das der Mess- diener in seinen schwarz – weiß -karierten Turn-schuhen zur Mes-se herein trug, waren mit weißem Leinen verhüllt. Nur die schmer-zensreiche Mutter mit dem toten Sohn auf dem Schoß war zu se-hen. Das erste, was ich empfand, war Erleichterung und der Gedanke: Ja, so ist es ehr-lich. Es ist gut, auf diese Weise von Gott zu sprechen. Gott ist verhüllt. Viele von Ihnen fragen sich doch sicher, auch angesichts immer wieder neuer Katastrophen in der Welt, aber auch in den eigenen schwierigen Situationen und Le-bensphasen: Wo ist Gott? Verbor-gen, verhüllt – „deus absconditus“ nannte es Luther. Eine alte und doch aktuelle Frage. Die theolo-

gisch korrekte Antwort ist: Gott hat das Leid nicht verursacht. Gott ist mit den Leidenden. Aber warum kommt das so oft nicht innen an?

Wie ehrlich ist da die Verhüllung, die jetzt in der Fas-tenzeit in den ka-tholischen Kirchen stattfindet: Gott, Jesus, Heilige – al-le nicht zu sehen und doch irgend-wie da. Und seltsam: Wäh-rend der Messe, die ich, als in der katholischen Dias-pora aufgewach-sene Protestantin, damals besuchte - zugegeben zu-nächst nur des-halb, weil der Messdiener diese

karierten Turnschuhe trug – wäh-rend dieser unglaublich schlichten, wunderschönen Messe mit Zwölf-tonmusik von der Orgel, schien die Sonne durch ein Fenster des Altarraums und warf einen bunten Schein auf das Leinen. Tröstlich.

Annegret Zander

Foto: Blickkontakt/Lothar Nahler

NEUES VOM FÖRDERVEREIN ────────────────────────────────────

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Wir sagen ganz herzlich „DANKE“!

Die Fleischerei Rainer König gibt in jedem Jahr Weihnachts-geschenke an die Kunden aus. Im vergangenen Dezember wurde darauf verzichtet und der übliche Kostenbetrag aufgestockt.

Somit überreichten Rainer und Annette König dem Förderverein einen Scheck über 1000 €!

Auch die Schreinerei Heinrich Emde und das Bestattungs-unternehmen Irmtraud Emde haben an den Förderverein ge-dacht: Ihre Kunden bekamen zu Weihnachten keine Kalender, sondern der Förderverein eine Spende in Höhe von 1250 €!

Ein großes Dankeschön auch an das Architekturbüro Müntinga & Puy aus Bad Arolsen, die uns mit 300 € unterstützt haben!

Wir bedanken uns auch bei allen namentlich nicht genannten Spendern, die durch - teilweise regelmäßige - Spenden die Ar-beit des Fördervereins unterstützen. Jede Gabe ist wichtig und ein „Baustein“ für die anstehende Sanierung der Kirche! -------------------------------------------------------------------------------------------------

Bankverbindung: Sparkasse Waldeck-Frankenberg, BLZ 52350005, Konto-Nr.: 123448

IBAN DE60523500050000123448

Sie finden uns auch im Internet unter: www.foerderverein-kirche-adorf.de

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NEUES VOM FÖRDERVEREIN ────────────────────────────────────

- 5 -

Ausblick:

Jahreshauptversammlung des Fördervereins

Dienstag, 03.03.2015 , 20.00 Uhr

Gaststätte „Zur Linde“

Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen! Tagungspunkte sind u.a. der Jahresbericht 2014, Kassenbericht sowie Ausblicke auf die nächsten Termine und weiteren Schritte der Innensa-nierung.

Blick auf den sa-nierung-sbedürf-tigen Innen-raum unserer Kirche. Foto: Ulla Küthe

KIRCHEN-INNENSANIERUNG ────────────────────────────────────

- 6 -

Auf dem Weg zur Innensanierung

Seit mehr als fünfzehn Jahren wünschen sich die Adorferinnen und Adorfern eine Innenraumsa-nierung ihrer St. Johannis-Kirche. Nun kommt sie in Reich-weite: 48.000 Euro haben Lan-deskirche und Kirchenkreis be-reitgestellt, damit vor Ort ein umfangreiches Gesamtkonzept erarbeitet werden kann. Das erfahrene Architekturbüro Mün-tinga und Puy wird für Mai 2015 einen Entwurf erarbeiten und die Kosten für die Umsetzung ermit-teln. Mehrere Monate hat sich der Kirchenvorstand mit der Fra-ge der Neugestaltung beschäf-tigt, Kirchen bereist und Vor-schläge gesammelt. Wiederholt wurde die Bevölkerung durch lokale Tageszeitungen eingela-den, die Ideen zu zukünftiger Gestaltung und Raumnutzung zu ergänzen. Den Abschluss der Findungs-phase markierte die gut besuch-te Informationsveranstaltung am 1. Februar, auf der sich über dreißig Personen über den Ab-lauf eines Sanierungsprozesses und die bisher gesammelten Wünsche aus Adorf informierten. Jürgen Schimmelpfeng und Bernd Mey moderierten als zu-ständige Mitarbeiter von Müntin-

ga und Puy den ersten Teil. In einer Beamerpräsentation zeig-ten sie an anderen Gotteshäu-sern Lösungen verschiedener Probleme bei einer Sanierung. Anschließend stellten sie den Ideenkatalog vor und kommen-tierten zum Teil die einzelnen Positionen. Zur Vorschlagser-gänzung ging die Redeleitung an Pfr. Biehn-Tirre über. Von den etwa 30 anwesenden Personen erklärte sich fast ein Drittel zur Mitarbeit in einem Bauausschuss bereit: Bernd Becker, Sascha Biehn-Tirre, Rudolf Engelhard, Chris-tian Erlemann, Wilhelm Graf, Martin Kranke, Ulla Küthe, Karl Merhof und Claudia Preising werden nun die Konzepte prüfen und direkte Ansprechpartner für Müntinga und Puy bei der Um-setzung sein. Im Zusammen-spiel mit Kirchenvorstand und Gesamtverband, der rechtlich als Bauherr für die Entscheidungen verantwortlich ist. Der Bereitschaft der genannten Männer und Frauen ist es zu verdanken, dass der Bau an unserem Gotteshaus noch ein-mal zusätzliche Erdung in der Bevölkerung erfährt.

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KIRCHEN-INNENSANIERUNG ────────────────────────────────────

- 7 -

Die Kirchenvorstands- bzw. Ge-samtverbandsbeschlüsse wer-den –so steht es zu erwarten- auf der Grundlage ihrer Vor-schläge bzw. nach gemeinsamer Betrachtung der Sachfrage ge-fällt werden. Wenn der Kirchenraum am Ende in neuem Glanz erstrahlt, wird er die Spuren der vereinten Arbeit für voraussichtlich Generationen tragen. Als Zeiträume für die Umsetzung des Konzeptes veranschlagten Bernd Mey und Jürgen Schim-melpfeng in einer groben Schät-zung ein Jahr für Voruntersu-chungen und drei bis vier Jahre für die Durchführung. Bei allem ausreichende Finanzmittel vor-

ausgesetzt. An diesem Punkt bekommt der Förderverein eine ganz besondere Bedeutung: Für 2016 ist bereits unsere Bewer-bung mit dem Innensanierungs-projekt beim Kirchenerhaltungs-fonds geplant, der Gelder ent-sprechend der gesammelten Spenden aufstockt. Im Moment gilt: Das Konzept ist in Arbeit. Und wir dürfen auf den Vorschlag für das neue Innener-scheinungsbild der größten und vielleicht auch bedeutendsten romanischen Kirche Waldecks, die uns mit St. Johannis in Adorf geschenkt ist, gespannt sein.

Pfr. Biehn-Tirre

Foto: Mechthild Röhrig-Weking, WLZ. Dipl.-Ing. Jürgen Schimmelpfeng von Müntinga und Puy bei der Präsentation

KINDERMUSICAL ────────────────────────────────────

- 8 -

Das Singspiel zur Ge-schichte der drei Weisen aus dem Morgenland war Mittelpunkt des diesjähri-gen Heiligabend-Gottes-dienstes in Rhenegge. Damit wollten wir an die Geschichte der drei Stern-deuter aus dem Morgen-land erinnern, die das neugeborene Jesuskind gesucht und gefunden ha-ben.

In der Weihnachtsgeschichte fällt den Weisen aus dem Morgen-land eine große Bedeutung zu. Als Heilige Drei Könige sind sie unter den Namen Caspar, Melchior und Balthasar bekannt, die das Jesuskind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe beschenkten. Bereits im frühen Christentum rankten sich zahlreiche Legenden um ihre Personen, die sich über all die Jahrhunderte hielten und heute da-für verantwortlich sind, dass der Tag unter den Namen Heilige Drei Könige, Dreikönigsfest oder Dreikönigstag bekannt ist. Früher wurde nicht am 25. Dezember, sondern am 6. Januar die Geburt Jesu sowie die Anbetung der Weisen aus dem Morgenland gefeiert. In christlich - orthodoxen Ländern wie Russland und Spa-niern ist das auch heute noch so. In den katholischen Gegenden gibt es den alten Brauch des Stern-singens. Seit dem 16. Jahrhundert ziehen Kinder, verkleidet als Caspar, Melchior und Balthasar von Haus zu Haus, und singen Lieder von der Geburt und dem Leben Jesu. Früher gab es als Dankeschön Äpfel und Nüsse, heute wird für karitative Zwecke ge-sammelt. Vielleicht hat schon mal der eine oder andere das Zeichen C+M+B am Hauseingang mit Kreide geschrieben gesehen. Das bedeutet

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KINDERMUSICAL ────────────────────────────────────

- 9 -

übersetzt "Christus segne dieses Haus." "Christus Man-sionem Benedicat". Das schreiben die Sternsinger als Dank für die Spende an die Haustür. Schauplatz des Musicals, der Geschichte aus dem Mat-thäusevangelium, waren eine Sternwarte im Osten, der Pa-last des Königs Herodes und am Ende das Hirtenfeld sowie der Stall von Bethlehem. Mit viel Spielfreude, schönen Melodien, Solostücken von Sterndeutern, König Herodes,

Maria, Hirten und Palastwa-che begeisterten die Kinder ihre Eltern und Großeltern sowie viele interessierte Zus-chauer. Zum Dreikönigstag am 6. Ja-nuar gab es noch eine zweite Aufführung im Adorfer Ge-meindezentrum. Mit Begeisterung waren die zwanzig kleineren und größe-ren Mitspieler und Sänger aus Rhenegge und Adorf bei der Sache und freuten sich über den lang anhaltenden Beifall.

Astrid Behle

Foto: A. Behle

WELTGEBETSTAG ────────────────────────────────────

- 10 -

Begreift ihr meine Liebe? Weltgebetstag von den Bahamas

Am Freitag, den 6. März 2015, feiern Menschen rund um den

Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag.

Traumstrände, Korallenrif-fe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu ei-nem touristischen Sehn-suchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibi-sche Land und haben eine lebendige Vielfalt christli-cher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbrei-tete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder.

Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade

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WELTGEBETSTAG ────────────────────────────────────

- 11 -

in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015 Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Baha-mas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft.

Lisa Schürmann,

Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V.

Weltgebetstag mit Sing & Praise

Wir freuen uns über Ihr Kommen am 6. März 2015 in Rhenegge

im Dorfgemeinschaftshaus um 20.00 Uhr

Kinderweltgebetstag Alle Jungen und Mädchen sind herzlich eingeladen

am 06. März 2015 in Adorf im Gemeindezentrum um 14.30 Uhr

NEUE KREISBEAUFTRAGTE ────────────────────────────────────

- 12 -

In einem festlichen Bläsergot-tesdienst fand am 31. Januar 2015 die Amtsübergabe der Kreisbeauftragten für die Ar-beit der Posaunenchöre im Kreisverband des Eisenbergs statt. In der schönen Kirche in Adorf, die sich hervorragend für große Bläserchöre eignet, kamen etwa 40 Posaunen-chorbläserinnen und -bläser aus verschiedenen Chören zusammen. Am Nachmittag wurde unter der Leitung von Landesposaunenwart And-reas Jahn die Literatur für den Gottesdienst geprobt. Es war zwar recht kalt in der Kirche, aber das dadurch ausgelöste Zusammenrücken der Bläse-rinnen und Bläser machte sich musikalisch gleich bezahlt. Im Namen des großen Posau-nenchores möchte ich mich für die üppige und wohl-schmeckende Pausenbewir-tung bedanken, so war die Kälte ganz schnell vergessen und Vorfreude auf einen schönen Gottesdienst machte sich bemerkbar. Im Gottesdienst dankte And-reas Jahn den beiden schei-denden Kreisbeauftragten

Dirk Weber und Olaf Stadtler für die langjährige engagierte ehrenamtliche Arbeit. Die Aufgabe der Kreisbeauftrag-ten, die Posaunenchöre eines Kreisverbands zu vernetzen und zusammenzuführen zu gemeinsamen musikalischen Aktionen, ist nicht leicht. Alle Posaunenchöre sind in ihren Gemeinden oft im Einsatz, zusätzliche Termine müssen stark beworben werden. Sichtlich gerührt nahm Dirk Weber den Applaus der Blä-ser und der Gemeinde entge-gen und bedankte sich für neun schöne Jahre der Zu-sammenarbeit. Die beiden neuen Kreisbe-auftragten sind Fabian Küthe und sein Stellvertreter Chris-tian Kiepe. Fabian Küthe ist als Gemeindeglied und Po-saunenchorleiter allen be-kannt. Er hat bereits eine be-achtliche Zeit in der Posau-nenarbeit mitgewirkt: Über die Jungbläserlehrgänge, Lehr-gänge für fortgeschrittene Bläser, Mitwirkung in den Auswahlchören „Blechchaos Nordhessen“

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NEUE KREISBEAUFTRAGTE ────────────────────────────────────

- 13 -

und Landesjugendposaunen-chor bis hin zur Ausbildung als Posaunenchorleiter (die er als bester seines Jahrgangs abgeschlossen hat). Christian Kiepe hat ebenfalls schon als Kind an den Freizei-ten des Posaunenwerks teil-genommen, die Lehrgänge für Fortgeschrittene besucht und sich zum Chorleiter ausbilden lassen, er leitet den Posau-nenchor Korbach mit großem Erfolg. Andreas Jahn äußerte seine Freude darüber, dass zwei so junge Männer sich für die Ar-

beit der Posaunenchöre ein-setzen und an vielen Stellen Verantwortung übernehmen. Posaunenarbeit ist nicht nur gut für die Evangelische Kir-che von Kurhessen-Waldeck, sie ist unverzichtbar, wenn man die vielen positiven Aus-wirkungen auf die einzelnen Kirchengemeinden sieht. Allen, die diesen schönen Abendgottesdienst möglich gemacht haben, ganz beson-ders Pfarrer Biehn-Tirre, sei nochmals herzlich gedankt!

Andreas Jahn, Landesposaunenwart

Foto: U. Küthe

GOTTESDIENSTPLAN MÄRZ - MAI 2015 ────────────────────────────────────

- 14 -

Datum Rhenegge Sudeck Adorf

So. 01.03. 9.30h 10.30h

Reminiszere

Fr. 06.03.

So. 08.03. 9.30h 10.30h

Okuli

So. 15.03. 9.15h 10.30h

Laetare

So. 22.03. 10.05h

Judika Brunch & Pray

So. 29.03.

Palmarum 18.30h 19.30h

Do. 02.04. 15.00h

Gründonnerstag Tischabendmahl

Fr. 03.04.

Karfreitag 19.00h 9.15h 10.30h

mit Abendmahl mit Abendmahl mit Abendmahl

So. 05.04. 6.00h

Ostersonntag Osternacht

mit Sing & Praise

9.15h 10.30h

14.30h WELTGEBETSTAG der Kinder

in Adorf, GEZ

20.00h WELTGEBETSTAG in Rhenegge, DGH

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GOTTESDIENSTPLAN MÄRZ - MAI 2015 ────────────────────────────────────

- 15 -

Rhenegge Sudeck Adorf

Mo. 05.04. 9.30h

Ostermontag

So. 12.04. 9.15h 10.30h

Quasimodogeniti

So. 19.04.

Miserikordias 18.30h 19.30h

Domini

So. 26.04. 10.00h

Jubilate Konfirmation

So. 03.05. 10.00h

Kantate Konfirmation

mit Sing&Praise

So. 10.05. 9.30h 10.30h

Rogate

Do. 14.05. Christi

Himmelfahrt

So. 17.05. 9.15h 10.30h

Exaudi Gottesdienst zum Aus-

marsch der Schützen

Sa. 23.05.

Pfingstsamstag

So. 24:05. 9.30h 10.30h

Pfingstsonntag

So. 25.05. 9.15h

Pfingstmontag

Kindergottesdienst für alle Kirchspielorte s. S. 18. Aktuelle Informationen in der Tagespresse! Die Gottesdiensttermine sind jeden Samstag in der WLZ, Rubrik >Kirchliche Nachrichten< nachzulesen.

10.00 h GOTTESDIENST in Sudeck mit Posaunenchor im alten Steinbruch

anschließend Vogelschießen

K I N D E R K I R C H E N T A G im Kirchspiel Flechtdorf

GRUPPEN UND KREISE ────────────────────────────────────

- 16 -

Jede/r ist willkommen! Krabbelgruppe: mittwochs. 10.30h -11.30h Ev. Kita, Adorf

Kindertreff: (ab 5 Jahren) montags, 15.00h, DGH, Rhenegge

Jungschar (8-12 Jahre) mittwochs, 15.00h - 16.30h, GEZ, Adorf

Jugendtreff: (ab 13 Jahren) nach Vereinbarung

Singende Kirchenmäuse: (4-11 Jahre) dienstags, 15.30h – 16.30h, GEZ, Adorf

Kirchenchor: dienstags, 16.45h – 18.00h, GEZ, Adorf

Sing & Praise: freitags, 19.30h – 21.00h, GEZ, Adorf

Posaunenchor Sudeck mittwochs, 18.30h, GEZ, Adorf

Gemeindenachmittag: für alle Orte: 26.03.2015, 14.30h – 16.30h GEZ, Adorf

Stickkreis: dienstags 13.30 Uhr

Alpha-Nachtreffen:

19.30h - 21.00h, 24.03.2015, 28.04.2015, 26.05.2015, 30.06.2015, GEZ, Adorf

Bibel-Teilen: 19.00h, 10.03.2015, 14.04.2015, 12.05.2015, 09.06.2015, GEZ, Adorf

Weitere Informationen gibt es im Pfarramt (Telefon: 248)

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BITTE VORMERKEN ────────────────────────────────────

- 17 -

- HINWEISE AUF BESONDERE VERANSTALTUNGEN - Wenn nicht anders angegeben, findet die Veranstaltung in der Kirche statt

� 27. Februar: 19.00 Uhr Flimmerkiste, Filmabend zur The-menreihe „Zusammenleben“ mit der Möglich-keit zum anschließenden Gespräch im DGH in Sudeck

� 01. März: 10.30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Gemeindemittagstisch (bitte bis 27. Februar unter Tel.-Nr.: 5434 bei Fam. Zölzer anmel-den)

� 03. März: 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Fördervereins Ev. Kirche Adorf im Gasthof zur Linde in Adorf

� 06. März: 14.30 Uhr Weltgebetstag der Kinder im GEZ in Adorf

� 06. März: 20.00 Uhr Weltgebetstag für Erwachsene im DGH in Rhenegge

� 22. März: 10.05 Uhr Brunch & Pray � 27. März: 19.00 Uhr Flimmerkiste, Filmabend zur The-

menreihe „Zusammenleben“ mit der Möglich-keit zum anschließenden Gespräch im DGH in Sudeck

� 02. April: 15.00 Uhr Tischabendmahl im GEZ in Adorf � 05. April: 6.00 Uhr Osternacht mit Sing &Praise � 26. April: 10.00 Uhr Konfirmation in Rhenegge � 03. Mai: 10.00 Uhr Konfirmation mit Sing & Praise in

Adorf � 10. Mai: 10.00 Uhr Gottesdienst zum Vogelschießen

im alten Steinbruch in Sudeck � 23. Mai: Kinderkirchentag im Kirchspiel Flechtdorf � 07. Juni: 10.00 Uhr Goldene Konfirmation in Adorf � 20. Juni: 18.30 Uhr Andacht zum Schützenfest, Dorf-

platz in Rhenegge � 28. Juni: 10.05 Uhr Brunch & Pray

Während der Passionszeit besteht die Möglichkeit zum Hausabend-mahl. Bitte dazu im Pfarramt unter Tel.-Nr. 248 melden.

KINDERGOTTESDIENST IN RHENEGGE ────────────────────────────────────

- 18 -

Alle Kinder aus jedem Ort sind lich willkommen 18.01.2015 um 10.30 Uhr im DGH

01.02.2015 um 10.30 Uhr im DGH

15.02.2015 um 10.30 Uhr im DGH

01.03.2015 um 10.30 Uhr im DGH

06.03.2015 um 14.30 Uhr Kinderweltgebetstag in Adorf, GEZ

22.03.2015 um 10.05 Uhr Brunch & Pray in Adorf

19.04.2015 um 10.30 Uhr im DGH

03.05.2015 um 10.30 Uhr im DGH

23.05.2015 um 14.30 Uhr Kinderkirchentag in Flechtdorf

31.05.2015 um 10.30 Uhr im DGH

14.06.2015 um 10.30 Uhr im DGH

28.06.2015 um 10.05 Uhr Brunch & Pray in Adorf

05.07.2015 um 10.30 Uhr im DGH

19.07.2015 um 10.30 Uhr im DGH

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KINDERSEITE ────────────────────────────────────

- 19 -

JUGENDARBEIT ────────────────────────────────────

- 20 -

Die Jugendlichen in Diemel-

see engagieren sich!

Nicht nur, wenn es heißt: Aktionen für Kinder durchzuführen, kann man auf sie zählen! Auch den Jugendraum haben sie selbst neu gestaltet! Der Raum hatte bisher braune Textil-strukturtapeten aus den 70er Jahren an den Wänden. Was weder zeitge-mäß, noch ansprechend war. Schnell war klar: hier soll was anderes her. Etwas Buntes und Jugendliches soll es sein. Also Ärmel hoch und los! Es gab viel zu tun: Tapeten entfernen, Tapeziermeister (Bastian und Maximi-lian Witsch) finden und die weiße Raufasertapete streichen. Jetzt ist der Raum schön hell und jugendgerecht. Aber noch lange nicht fertig! Die Jugendlichen wünschen sich schon seit langer Zeit ein Graffiti! Unterstützung aus Heringhausen (Jonas Schultze) ist schon engagiert! Skizzen sind bereits erstellt. Bald werden die Wände noch bunter! Weitere Highlights in Eigenarbeit sollen nach und nach noch folgen: Schwarzlichtkunst mit entsprechender Beleuchtung! Nicht nur für unsere bewährten Kinderdisko-Abende ein besonderes Highlight! Auch für Black-light-Ping-Pong oder einfach zum Genießen, eine wirklich schöne Sa-che!

Fotos und Text: Silvia Radke

Beim Streichen: Jan-Martin Zwick, Silvia Radke (Jugendarbeiterin), Lina Gerstengarbe, Anna-Lena Tolksdorf, v.l.

Kinderdisko, von Jugendlichen vorbereitetet und durchgeführt

Kinderstunde von Jugendlichen geleitet

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NEUES VOM KIRCHENCHOR ────────────────────────────────────

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So schnell ist schon wieder ein Jahr rum .... Im Februar 2014 war die erste gemeinsame Probe. Klar war vieles, was in den vergange-nen 50 Jahren an Liedern und Chorsätzen eingeübt und vor-getragen wurde geht nicht mehr. So beschränkten wir uns auf zweistimmiges Sin-gen. Mit viel Freude haben wir das ganze Jahr hindurch neue Lieder gesungen und auch aufgeführt. Der erste Auftritt war im Os-tergottesdienst, dann kamen zwei Goldene Hochzeiten von Chormitgliedern, Goldene so-wie Diamantene Konfirmation und zwei Geburtstagsständ-chen. Im Altenheim in Flecht-dorf haben wir zusammen mit den Kirchenmäusen die Be-wohner mit herbstlichen Lie-der erfreut. Höhepunkt des Jahres war das Abendliederkonzert am 6. Juli in der Adorfer Kirche, wo-zu wir die Sängerinnen und Sänger vom Gemischten Chor Massenhausen, den Kirchen-

chor Helsen sowie "Sing & Praise" zur Mitgestaltung ein-geladen hatten. Das Advents-konzert und ein Gottesdienst in Rhenegge waren unsere letzten Termine in 2014. Aber auch die Geselligkeit und das Miteinander kommt bei all dem nicht zu kurz und das ist ebenso wichtig. Erfreulicherweise haben wir im Laufe des Jahres auch einige neue Sängerinnen als Verstärkung in den Stimmen bekommen. Das macht Freu-de und gibt Hoffnung, dass es auch in 2015 zu vielen fröhli-chen Übungsnachmittagen kommen wird und der Chor auch weiterhin aktiv bleibt und in der Gemeinde zu hören sein wird. Dienstags von 16.45 Uhr bis 18.00 Uhr im Gemeindezent-rum - die Türen sind immer offen.....

Astrid Behle

SUDECKER FLIMMERKISTE ────────────────────────────────────

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Am 30.01.15 war die Premie-re der „Sudecker Flimmerkis-te“, ein Beitrag für die Dorf-gemeinschaft, in den Winter-monaten in geselliger Runde gemeinsam einen Film zu schauen. Die Resonanz war gut. Es erlebten 38 Menschen im Al-tern von 7 bis 80 Jahren einen netten Abend mit Essen und Trinken und anschließendem Gespräch! Die Idee zu dieser Veranstal-tung kam aus dem Sudecker Kirchenvorstand. Im Hinter-grund stand der Wunsch, den Kirchvorplatz neu zu gestalten und dies mit einer Veranstal-tung für alle zu verbinden. Denn mit Engagement wollen wir das Herz unseres Dorfes mitgestalten. Nach außen hin ist das ein klares Signal: es passiert etwas. Dahinter verbirgt sich eine weitere Hoffnung: Dass die

Neugestaltung des Vorplatzes als Anstoß für die Renovie-rung unseres Gotteshauses dienen wird. Weitere Termine der “Sudecker Flimmerkiste“ sind:

Freitag, 27.02.2015

Freitag, 27.03.2015

Beginn: 19.00 Uhr

im DGH Sudeck

Der Eintritt ist frei und wir freuen uns besonders auch über Teilnehmer aus anderen Diemelseer Ortsteilen!

Für den Kirchenvorstand Sudeck

Astrid Figge

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SUDECKER FLIMMERKISTE ────────────────────────────────────

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Fotos: Christa Emde

Für das leibliche Wohl, in der Pause und nach dem Film, haben die KV-Mitglieder ein Buffet mit vielen Leckereien vorberei-tet.

Die Zuschauer warten gespannt auf den Beginn des Filmes.

Nach dem Film wurde in gemütlicher Runde über den Film disku-tiert und noch viele nette Gespräche ge-führt. Ein gelungener Abend für den Kirchenvor-stand und auch für die Besucher.

CANTEMUS ────────────────────────────────────

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Zu einem besonderen Konzert in der Vorweihnachtszeit hatte der sieben-köpfige Chor Cantemus aus Marburg am Samstag, den 20. Dezember 2014 in unsere St. Johannis-Kirche eingeladen. Trotz des Ausfalls seines Basssänger Hartmut Grebing gaben die versierten Musikern ein hochklas-siges Konzert, welches in 100 Minu-ten einen Querschnitt aus fünf Jahr-hunderten Advents- und Weih-nachtsmusik bot. Die dargebotenen mehrstimmigen Vokalwerke reichten von dem ältes-ten deutschsprachigen Adventslied ´Sys willekommen heirrekerst´ ( Er-furter Handschrift, 15. Jahrhundert) bis hin zu dem Stück ´Eja, so steht der Rosenstrauch´ von H. Domb-

rowski (1998). Dr. W. Ratzka spielte zwischen den Liedvorträ-gen variantenreich auf der Adorfer Orgel. Pfarrer S. Biehn-Tirre streu-te immer wieder nachdenklich-besinnliche Gedichte und Texte ein. Treffend fasste die HNA den Abend mit den Worten zusam-men: „Mit besinnlicher Advents- und Weihnachtsmusik hat der Marburger Chor ´Cantemus´ dem Publikum in der St. Johannis-Kirche Adorf einen klangschönen Abend bereitet.“ Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Sänge-rinnen und Sängern für ihren Auf-tritt und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.

Pfr. Biehn-Tirre

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Dr. Gerda Nassauer, Prof. Dr. Carmen Birkle, Dr. Renate Grebing, Karl-Heinz Grebing, Dr. Wolfgang Ratzka, Dr. Friedemann Nassauer Foto: HNA Nadja Zecher-Christ

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AUS DER NACHBARSCHAFT ────────────────────────────────────

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Schwalefeld und Kirchspiel Flechtdorf

Abend*stern*Gottesdienst 1. März 17.30 Uhr in der Pilgerkirche Schwalefeld, Predigt: Pfr. Jörg Schultze aus Heringhausen Mit den Abend*stern*Gottesdiensten bieten wir eine moderne Gottes-dienstform an, die multimediale Technik mit einbezieht, i.d.R. jeden 1. Sonntag im Monat

Frauenfrühstück in Flechtdorf Am 28. März findet ab 9 Uhr ein Frauenfrühstück im Flechtdorfer Ge-meindehaus statt. Eingeladen sind Frauen aller Generationen. Neben einem gemütlichen Frühstück wird es auch einen thematischen Impuls geben. Bitte beachten Sie dazu die Informationen in Aushängen und in der Zeitung. Anmeldung bei Sabine Tepel-Herrendorf (Tel. 1332) bis zum 23. März.

Konzerte des Posaunenchores Im Rahmen der „Klangreise“ wird der Posaunenchor Flechtdorf noch dreimal gemeinsam mit den Posaunenchören aus Vasbeck und Landau zu hören sein. Die Konzerte finden statt am 28. Februar 19.30 Uhr in Vasbeck, am 7. März in Landau und am 28. März in Flechtdorf. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

Nachmittag der Begegnung Der Nachmittag der Begegnung findet in der Regel einmal monatlich an einem Mittwoch von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 11. März im DGH in Benkhausen 15. April im Gemeindehaus in Flechtdorf 13. Mai im DGH in Wirmighausen

Friedensgebet An jedem 1. Freitag im Monat treffen sich Menschen zum Friedensge-bet im Flechtdorfer Kloster. Bitte warm anziehen, der Raum ist nicht ge-heizt.

KONFIRMATION 2015 ────────────────────────────────────

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In diesem Jahr sagen folgende Konfirmandinnen und Konfirman-den Ja zu Gott und Kirche. Sie haben ein Jahr lang den Unterricht besucht und werden am Tag ihrer Konfirmation als mündige Mitg-lieder in die Gemeinden aufgenommen In Rhenegge am 26. April 2015 um 10.00 Uhr

Svenja Röse Bühlberg 6 Rhenegge Michael Schlüter Knappst. 16 Rhenegge In Adorf am 03. Mai 2015 um 10.00 Uhr

Olivia Glimm Dansenberg 7 Adorf Christina Pohlmann Kattwinkel 17 Adorf Lars Schwarz Unterer Reikweg 8 Adorf Luisa Zölzer Arolser Str. 32 Adorf

________________________________________ Frühlingsträume

Weit zieht der Winter sich zurück, es grünen Busch und Bäume. Das Lied der Nachtigall heißt Glück im Glanz der Frühlingsträume.

Natur uns schon erahnen lässt was wir bald nicht mehr missen und weisend auf das Osterfest blüh´n leuchtendgelb Narzissen.

Anita Menger Foto: Gerhard Jost

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AUS DEN KIRCHENBÜCHERN ────────────────────────────────────

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Es wurden getauft: Tim Luca Engelhard Winkelkamp 18 geb. 15.05.2014 Ps 139,5 Adorf get. 30.11.2014 Ella Sophie Hauptstr. 24 geb. 14.09.2014 1 Joh 16, Jesinghausen Adorf get. 30.11.2014 4b Linea Willeke Rhenegger Str. 17 geb. 11.08.2014 Spr. 4,23 Adorf get. . 18.01.2015

Es verstarben und wurden kirchlich bestattet:

Erich Kurt Wilke Im Feld 9 geb. 26.1.1927 Joh 14, Rhenegge gest. 26.11.2014 1-4

Erna Heidl Auf dem Knappe 6 geb. 23.04.1935 Ps 27,1

geb. Berthold Rhenegge gest. 29.12.2014

Karl Gunter Am Kahlenberg 4 geb. 07.02.1932 Ps 31,16 Hauptvogel Adorf gest. 02.12.2014

Otto Karl Brüne Am Winsenberg 1 geb. 09.06.1930 Joh 14,2 Adorf gest. 12.01.2015

Karl Janson Nordwall 16 geb. 24.03.1932 Joh 3,16 Adorf gest. 18.1.2015

Nachruf Die ev. Kirchengemeinde Adorf trauert um

OTTO BRÜNE * 9. Juni 1930 † 12. Januar 2015

Herr Otto Brüne war von 1971-1977 Angehöriger des Kirchenvorstands und hat die Gemeinde in dieser Zeit mit dem Pfarrer und den anderen Mitgliedern geleitet. Über seine kirchliche Tätigkeit hinaus hat sich Otto Brüne in vielfältiger Weise lange und intensiv politisch und gesellschaftlich engagiert. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und der Familie. Gott schenke ihm bei sich die Zukunft, die wir ihm nicht mehr geben können.

ZUGABEN Es hätte gereicht, den Blumen Farbe zu geben. Gott aber schenk-te Ihnen auch Duft. Es hätte ge-reicht, ein Licht zu machen. Gott aber gab der Sonne ein leuchten-des Gesicht. Es hätte gereicht, Wasser zu erschaffen. Gott aber gab uns den Wein dazu. Das Leben soll mehr sein als Mühe und Last. Gott schenkt uns Glückszugaben, damit wir fröhlich werden und unsere Tage genie-ßen.

…wünschen wir Ihnen frohe Ostern und einen schönen Frühling

Zu guter Letzt ...

Impressum: EIN-BLICK wird herausgegeben von den Ev. Kirchengemeinden Adorf,

Rhenegge und Sudeck und erscheint viermal im Jahr.

Redaktionskreis: S. Biehn-Tirre, (Adorf) C. Emde (Sudeck), P. Klante (Rhenegge),

U. Küthe (Adorf), B. Pieper-Ohm (Adorf), M. Tirre (Adorf)

Ev. Pfarramt Adorf, Hauptstraße 7, 34519 Diemelsee-Adorf, ���� 248

Bei Kritik und Anregungen wenden Sie sich bitte an den Redaktionskreis.

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 07.02.2015

Foto: Gerhard Jost Text aus dem Gemeindebrief der Kirchengemeinde Langeoog