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Arbeit aus dem Gemeinde-Kunst-Projekt „100 Jahre – 100 Seiten“ Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim anruf Nr. 174 Dezember 2011 / Januar / Februar 2012 www.ekg-hechtsheim.de Kirchenvorstand und Redaktion wünschen allen Gemeindemitgliedern und Freunden unserer Kirchengemeinde eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein friedvolles und gutes Jahr 2012. Berichtigung: In der letzen Ausgabe haben wir an dieser Stelle leider den falschen Autor genannt. Die abgedruckte Arbeit stammte von Pamela Stokes. Thema: Evangelische Sozial- station Mainz Im Interview: Brigitta Berger Visitation in unserer Gemeinde Brot für die Welt: Zwei Projekte Vorschau auf Advent und Weihnachten „Pflegen - Beraten - Begleiten“

Thema: „Pfl egen - Beraten - Begleiten“ · (für den Kirchenvorstand: Claude Huber- Barat) Ökumenischer ausflug nach Rockenhausen Ein ganz besonderer Ausflug erwartete Mitte

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Arbeit aus dem Gemeinde-Kunst-Projekt „100 Jahre – 100 Seiten“

Gemeindebrief derEvangelischen Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim

anruf

� Nr. 174 Dezember 2011 / Januar / Februar 2012

www.ekg-hechtsheim.de

Kirchenvorstand und Redaktion wünschen allen Gemeinde mitgliedern und Freunden unserer Kirchengemeinde eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein friedvolles und gutes Jahr 2012.

Berichtigung:In der letzen Ausgabe haben wir an dieser Stelle leider den falschen Autor genannt. Die abgedruckte Arbeit stammte von Pamela Stokes.

Thema:

Evangelische Sozial-station Mainz

Im Interview:Brigitta Berger

Visitation in unserer Gemeinde

Brot für die Welt:Zwei Projekte

Vorschau auf Advent und Weihnachten

„ Pfl egen - Beraten - Begleiten“

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Liebe Leserinnen und Leser,

unmerklich und doch auf einmal ist es schon wieder soweit. Advent. Das Warten auf Weihnacht, das Er-warten von Freude und Licht inmitten dunkler Nacht, wie wir es dann zur Heiligen Nacht und an den folgenden Weihnachtsfeiertagen wieder feiern werden.Leise und behutsam dürfte es kom-men. Für mich, für manch andere auch. Trubel und Emsigkeit gehören wohl auch dazu, Festvorbereitungen brauchen ja auch schließlich Zeit. Aber leise, unmerklich, auch zart dürften sie für mich auch sein, diese Adventstage. Dem Lichtstrahl folgen, der über die Schwelle fällt. Hier und da innehalten. Im Halbdunkel neue Farben entde-cken. Den Zauber von Gold auf den Dingen. Das Freudenlied der Maria im Ohr haben. Wärme spüren dort, wo Zweifel oder Alleingelassensein mich umfängt. Die Worte hören: „Fürchte dich nicht!“ Mit ihnen den Übergang vom alten hin ins neue Jahr gehen. Mit ihnen über die Schwelle vom Leben mit Verlust, Ängsten und Sorgen und dem Glauben an Gottes Ewigkeit gehen hi-nein in den Raum der Hoffnungstöne

und der freudvollen Erwartung. Zeit haben oder mir Zeit nehmen, um den Pulsschlag Gottes in meinem eigenen zu vernehmen. Zur Ruhe kommen, um meinen Rhythmus hier und da diesem Herzschlag Gottes anzugleichen. Offen werden zu spüren, dass es das gibt, dass etwas in mir zu wirken be-ginnt von der Kraft Gottes, von dem, was Leben ist, auch von Freude, die bis Weihnachten hin immer mehr werden mag und dann voller Freude singen lässt: Euch ist ein Kindlein heut geborn, von einer Jungfrau auserkorn, ein Kindelein so zart und fein, das soll eu’r Freud und Wonne sein.Ich wünsche Ihnen allen gute Wege in dieser Adventszeit hin zu Weihnach-ten. Und mögen Sie in diesem Licht der Liebe Gottes einen guten und ge-segneten Übergang ins neue Kalen-derjahr hinein erfahren.

Es grüßt Sie herzlich,

Ihre

Grußwort

Leisetritt es

über deine Schwelledas Licht,

blüht die Farbeneiner neuen Zeitauf die Wände,

verwandeltden Staub deiner Tage

zu Goldmit leichtem Schritt

und legt um deine Ängste,deine Zweifel

warm seinen Mantel: Fürchte dich nicht!

Isabella Schneider

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EvangElischE sozialstation – EinE gEschichtE aus dEm alltag

Das Ehepaar Z. lebt seit über 50 Jahren in einem kleinen Einfamilienhaus. Sie haben drei Kinder, jedoch leben alle nicht in unmittelbarer Nähe.Herr Z. hatte damals zusammen mit seinen zwei Brüdern das Haus selbst erbaut. Es steckt Verzicht, Kraft und viel Herzblut in jedem Detail.Frau Z. hegt und pflegt den kleinen Garten, es ist ihr ein und alles.Vor etwa 15 Jahren wurde bei Frau Z. Diabetes festgestellt und sie musste lernen mit diesem zu leben. Ihr Mann unterstützt seine Frau bei allen anfal-lenden Alltagstätigkeiten, wie einkau-fen, kochen, Staub saugen etc.Da der Diabetes ein gemindertes Sehvermögen mit sich brachte, über-nimmt er auch das tägliche Insulin spritzen und die regelmäßigen Blut-zuckerkontrollen. Ebenso richtet er täglich die Medikamente für sich und seine Frau, zieht ihr am morgen Stütz-strümpfe an und am Abend wieder aus. Sie kommen gut zurecht. Frau Z. hat die Pflegestufe 1.Die Kinder wechseln sich an den Wo-chenenden mit Besuchen ab und er-ledigen die Aufgabenbereiche, wie Papierkram und schwerere Gartenar-beiten oder auch Gardinen waschen, oder was eben sonst noch alles anfal-

len kann. Das Ehepaar Z. hat eine sehr gute Nachbarschaft. In all den Jahren ist man zusammengewachsen, hilft sich in Kleinigkeiten, wenn es darauf ankommt ist man füreinander da.Jedoch bleiben die Dinge nie so, wie sie sind.An einem Mittwochabend machen ein plötzlicher Drehschwindel sowie eine deutliche Sprachstörung Herrn Z. zu schaffen. Als er dann im Wohnzimmer stürzt, holt Frau Z. sich im Nachbar-haus Hilfe. Es wird sofort ein Notarzt alarmiert. Herr Z. kommt ins Kran-kenhaus mit dem Verdacht auf einen Schlaganfall, der sich dann auch bestä-tigt. Die am nächsten Tag herbeigeeil-ten Kinder versuchen, die neue Situati-on zu organisieren.Alle reden durcheinander, jeder weiß es besser. Frau Z. sitzt in Ihrem Sessel und weint. Der Familienrat bestimmt, mit Zustimmung von Frau Z., einen Pflegedienst hinzuzuziehen.Mit einem Telefonanruf in unserer Evangelischen Sozialstation in der Moltkestraße beginnt der erste Kon-takt. Eine Tochter von Frau Z. schildert die Gesamtsituation und bittet um di-rekte Hilfe.Wir vereinbaren einen Gesprächster-min in der häuslichen Umgebung, um

die Situation zu erfassen und um per-sönlich beraten zu können.Im Haus der Familie Z. empfangen mich Frau Z. und ihre Kinder, die sich darüber einig sind, dass ihre Eltern in der häuslichen Umgebung bleiben sol-len, um dort den Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung mit den Men-schen ihres Vertrauens zu verbringen.Es ergibt sich folgendes Ergebnis nach dem Beratungsgespräch:Eine examinierte Pflegekraft über-nimmt ab sofort die tägliche Versor-gung bezüglich der Medikamente, Insulininjektion, Blutzuckerkontrolle und das An- und Ausziehen der Stütz-strümpfe. Hierfür muss sich Frau Z. beim Hausarzt eine ärztliche Verord-nung ausstellen lassen. Die Hilfe beim Duschen übernimmt ebenfalls die Pfle-gerin. Dafür wird eine Kombinations-leistung bei der Pflegekasse beantragt. Die Familie nutzt für Frau Z. die Ver-hinderungspflege und organisiert durch diesen zusätzlichen Geldbetrag abzudeckende Leistungen wie Zube-reiten von Frühstück und Abendbrot.Im Beratungsgespräch erfolgen wei-terhin Information und Beratung über Hausnotruf, Essen auf Rädern, Hilfs-mittelbedarf und dessen Einsatz. Die Angehörigen erhalten ebenfalls Infor-

mationen über unsere Kontakte/Netz-werke wie Sanitätshäuser, Apotheken, Ärzte und auch den Pflegestützpunkt. Durch die Beratung fühlen sich Frau Z. und die Kinder ausreichend über die Pflegeversicherung und ihre Leistungen informiert.Wir vereinbaren einen erneuten Bera-tungstermin zur häuslichen Schulung der Kinder von Frau Z. zum Thema Hilfsmittel und Sturz. Ich informiere über die weiteren Möglichkeiten der häuslichen Schulung/Beratung für pflegende Angehörige und eventu- elle Themen. Dabei ergibt sich ein weiterer Beratungsbedarf zum Thema Demenz. Wir besprechen ebenfalls die Bean-tragung einer Pflegestufe für Herrn Z. und unser Zusatzangebot zur Un-terstützung bei der MDK-Einstufung. Der Bedarf an Beratung und Pflege wird dann abgeklärt, wenn abzusehen ist, zu welchem Zeitpunkt Herr Z. aus dem Krankenhaus entlassen wird.So ist zunächst gesichert, dass das Ehepaar Z. in der gewohnten Umge-bung mittels Unterstützung weitge-hend selbstbestimmt leben kann.

Wir Pflegen – Beraten – Begleiten. Diakonie für Menschen.

Für diese Ausgabe des anruf übernahm freundlicherweise Iris Umbehr das Thema.

Iris Umbehr ist Pflegeberaterin der Evangelischen Sozialstation in der Moltkestraße 1 in Mainz.

Thema

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Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde

Wir trauern um Elisabeth Jähme, die am 19. September 2011 nach kurzer, schwerer Krankheit in Mainz verstorben ist. Wir ha-ben am 26. September 2011 von ihr Ab-schied genommen mit den Versen des Apo-stel Paulus aus dem ersten Korintherbrief:

Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!

Alle eure Dinge lasst in Liebe geschehen.(1. Kor. 16, 13-14)

Die große Trauergemeinde mit all den Menschen, die Elisabeth Jähme kannten, war beeindruckt von diesen beiden Versen, die sie so aufrichtig gelebt hatte und die sie uns auf den Weg gab. Pfarrerin Sabine Feucht- Münch fand Worte der tiefen Verbundenheit und Teilnahme am Lebens-weg dieser mutigen und bis zum Ende starken Schwester und Gefährtin in Beruf, Gemeinde und Familie.

Ob in ihrer Familie, in ihren Freundschaften, in unserer Kirchengemeinde und vor allem in ihrem Beruf, in der Pflegedienstleitung, sie war stets prä-sent, wach und mit ganzem Herzen dabei.

Geboren und aufgewachsen in Bottrop kam Elisabeth Jähme 1969 nach Mainz. In Hechtsheim fand sie ihre zweite Heimat. Sie war Teil unserer Hechtsheimer Gemeinde, im Kirchenchor, im Kirchenvorstand, in der Hechtsheimer Ökumene und über 17 Jahre als Kollektenführerin. Dabei war sie immer sorgfältig, zuverlässig und unermüdlich.

Die evangelische Kirchengemeinde Hechtsheim verdankt ihr sehr viel!Sie hat in Hechtsheim ihre letzte Ruhe gefunden und wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Wir trauern um Elisabeth Jähme, die am

19. September 2011 nach kurzer, schwerer

Krankheit in Mainz verstorben ist. Wir

haben am 26. September 2011 von ihr

Abschied genommen mit den Versen des

Apostel Paulus aus dem ersten Korinther-

brief:

Wachet, steht im Glauben, seid mutig

und seid stark!

Alle eure Dinge lasst in Liebe geschehen

(1.Kor. 16, 13-14)

Die große Trauergemeinde mit all den Menschen, die Elisabeth Jähme

kannten, war beeindruckt von diesen beiden Versen, die sie so aufrichtig

gelebt hatte und die sie uns auf den Weg gab. Pfarrerin Sabine Feucht- Münch

fand Worte der tiefen Verbundenheit und Teilnahme am Lebensweg dieser

mutigen und bis zum Ende starken Schwester und Gefährtin in Beruf,

Gemeinde und Familie.

Ob in ihrer Familie, in ihren Freundschaften, in unserer Kirchengemeinde und

vor allem in ihrem Beruf, in der Pflegedienstleitung, sie war stets präsent,

wach und mit ganzem Herzen dabei.

Geboren und aufgewachsen in Bottrop kam Elisabeth Jähme 1969 nach Mainz.

In Hechtsheim fand sie ihre zweite Heimat. Sie war Teil unserer Hechtsheimer

Gemeinde, im Kirchenchor, im Kirchenvorstand, in der Hechtsheimer Ökumene

und über 17 Jahre als Kollektenführerin. Dabei war sie immer sorgfältig,

zuverlässig und unermüdlich.

Die evangelische Kirchengemeinde Hechtsheim verdankt ihr sehr viel!

Sie hat in Hechtsheim ihre letzte Ruhe gefunden und wir werden ihr stets ein

ehrendes Andenken bewahren.

(für den Kirchenvorstand: Claude Huber- Barat)

Ökumenischer ausflug nach Rockenhausen

Ein ganz besonderer Ausflug erwartete Mitte September Mitglieder der evan-gelischen und katholischen Gemein-de Hechtsheim beim ökumenischen Halbtagsausflug. Ausgesucht und vor- bereitet vom Ehepaar Becht und Frau Dr. Gudula Zeller ging es diesmal nach Rockenhausen. Erstes Ziel war das Museum für Zeit, das Pfälzische Turm-uhrenmuseum. Im alten Fachwerkhaus konnten wir während einer span-nenden Führung eine kleine Zeitreise machen. Von der Zeitmessung im al-ten Ägypten bis in die Gegenwart. Die unterschiedlichsten Exemplare der be-eindruckenden Sammlung von Turm-uhren bestaunten wir. Einige Turm-uhren schlugen uns auch die Stunde.Von dort ging es zur protestantischen Kirche, die für uns geöffnet wurde. Eine Überraschung war dann aber die katholische Kirche. Weithin schon war ein riesiger, dicker, runder Turm sichtbar, wie ein Wasserturm. Im In-neren eine Ausstattung verschiedener Baustile, die an Kirchen in Sienna er-innerten.

In Alsenz im Oberdorf dann eine ganz besondere Kirche. Hier nutzten Evan-gelische und Katholische friedlich seit dem 17. Jh. die simultane Kirche mit ihren wunderschönen Wandmalereien aus der Spätgotik. Humorvoll gemalte Teufelchen inmitten der Heiligenschar zeigten, dass man auch in der Kirche einmal lachen konnte über die er-zählten Geschichten dieser Wandma-lereien. Herr Kautzsch spielte auf der Orgel und Frau Dr. Zeller klärte uns auf über Baustil und Geschichte der Kirche.Der fröhliche Abschluss dann im Basten haus, wo bei gutem Essen und Wein der schöne ökumenische Aus-flug seinen Ausklang fand. Allen in der Vorbereitungsgruppe sei unser herz-lichster Dank ausgesprochen und alle hoffen auf weitere ökumenische Aus-flüge, die nicht nur dem Kennenlernen der Anderen dienen, sondern auch so viele Einblicke in Kultur und Kirchen-geschichte bieten.

Brigitte Zander

Für den Kirchenvorstand: Claude Huber-Barat

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.Prediger 3,1

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Aus der Gemeinde Stellenausschreibung

schöpfungstag 2011 „Kirchweih“ und ausstellung „streit und versöhnung“ 2. JuJuKi für junge Jugendliche

Es war ein heißer Spätsommer-Sams-tag. Wir alle kamen gemächlich, unter sengender Sonne, in den Weisenauer Steinbruch, um den „Schöpfungstag“ zu begehen. Versammelt im Schatten eines großen Busches feierten wir mit Pfarrerin Stein eine Andacht. „... In dir wurde alles geschaffen. In dir lebt alles Lebendige. In dir besteht al-les, was ist. In deiner Hand ruhen die Welten der Sterne. Alles, was groß ist oder klein auf unserer Erde, ist dein Reich. ...„ (Ü. von Jörg Zink)Mitgebracht hatte sie uns auch zwei Lieder. Ein bekanntes, „Geh aus mein Herz und suche Freud“ und ein we-niger bekanntes, „Du Schöpfer der Erde“, das wir gemeinsam lernten.Danach zog die in diesem Jahr noch kleine Gruppe von einigen Kindern und Erwachsenen weiter, streifte durchs Gelände, auf der Suche nach einem geeigneten Plätzchen für ein gemeinsames Picknick. Dieses fanden wir unter einem Walnussbaum und genossen mitgebrachte Äpfel, Brezeln und Wasser bis in den späten Nach-mittag.

Kor

Etwa 30 Mädchen und Jungen im Al-ter von 10 bis 12 Jahren kamen am 18. September um 17:30 Uhr ins Ge-m e i n d e -zentrum, um ge-meinsam mit dem V o r b e -re itungs-team zum zweiten Mal Jugendgottes-dienst zu feiern.Zum Thema „Streit und Versöhnung“ gab es Musik, Schauspiel und einen Kreativteil. Nach dem Gottesdienst ging es dann noch zum Chillen in den Jugendraum.Ein besonderer Dank geht an Amelie, Alice, Carina, Christopher und Nils für die musikalische Begleitung (Gitarre und Klarinetten) sowie die Textgestal-tung.

Der nächste JuJuki ist für Anfang 2012 geplant!

Für das JuJuKi-Team: Sigrid Nauth

Am 11. September 2011 feierten wir das 14-jährige Bestehen des Gemein-dehauses auf der Frankenhöhe mit einem voll besetzten Gottesdienst mit Kinderkirche und der Ausstellung „Al-les beginnt mit einem Gesicht“, einem Projekt des Kinderhauses der Ev. Pau-lusgemeinde Mainz.Pfarrerin Feucht-Münch thematisierte bereits im Gottesdienst die außerge-wöhnlichen Exponate der Ausstellung, die von Kindern und ihren Eltern ge-malt und gezeichnet wurden. „Sich selbst sehen – sich selbst erkennen“ war das zentrale Thema an diesem Tag.Wiebke Ignatz und Meik Hauck stellten ihr Projekt und das dazu entstandene Buch vor. Pünktlich zur Ausstellungser-öffnung nach dem Gottesdienst hat-ten die Kinder ihr gemeinsames Werk zum Thema, ein großes Herz mit aus-geschnittenen Portraits, fertiggestellt.Wieder hervorragend und stimmungs-voll musikalisch umrahmt wurde der Vormittag vom Gospelchor „sound-connection“ unter der Leitung von Markus Brückner.

Kor

Die Evangelische Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16(Gemeindezentrum)

sucht einen

hauptamtlichen�Küster-�und�Hausmeister�(m/w) • wöchentliche Arbeitszeit von

20 Stunden, verteilt auf 6 Tage pro Woche (halbe Stelle)

• zum 15. März 2012• nicht zur Aufgabe gehören

Grünschnitt im Außenbereich und Innenreinigung der Räum-lichkeiten.

Des Weiteren suchen wir

eine�Reinigungskraft�(m/w)�oder�Reinigungsfirma• in geringfügiger Beschäftigung • zur regelmäßigen Innenreini-

gung von Gemeindezentrum und Büro mit den angeschlos-senen Räumen.

einen�Mitarbeiter�für�den�Winterdienst�(m/w)• in geringfügiger Beschäftigung• zur Sicherstellung einer gefahr-

losen Begehbarkeit der Wege und Plätze

• vertretungsweise von Januar bis März 2012

Nähere Auskünfte erteilen:

Pfarrerin Elke Stein, Tel.: 60 32 27Pfarrerin Sabine Feucht-Münch, Tel.: 50 46 59

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Das aktuelle Kurzinterview

Pflege mitten im Leben

Brigitta Berger, Jahr-gang 1949, lebt seit vier Jahren in Hechts-heim und ist Mutter von drei erwachse-nen Kindern. Sie ist gelernte Kinderkran-kenschwester und

seit 2007 bei der Evangelischen Sozialstation Mainz-Oppenheim beschäftigt, die nach bereits getäti-gten Anfängen ihre Aktivitäten hier vor Ort ausweiten möchte. Für uns Anlass, Frau Berger ein paar Fragen zu stellen.

Im Jahr 1973 entschloss sich die Evange-lische Gesamtgemeinde Mainz an dem rheinland-pfälzischen Modell der „So-zialstationen“ teilzunehmen, seit 2008 arbeiten die Einrichtungen in Mainz und Oppenheim unter einem Dach. Mit 20 Mitarbeiter/innen hat die Evange-lische Sozialstation auf dem Stadtgebiet von Mainz dabei als lebendiger Teil der Evangelischen Kirche die Aufgabe über-nommen, Menschen mit körperlichen, seelischen und sozialen Einschrän-kungen das Leben und Sterben in ihrer gewohnten, häuslichen Umgebung zu ermöglichen.

Wie viele Menschen werden täglich von Ihnen betreut und welche Auf-gaben gehören in ihre Tätigkeit?

Die Mainzer Sozialstation betreut in etwa 200 Patienten im gesamten

Stadtgebiet mit Schwerpunkt in Neu-stadt, Oberstadt und Hechtsheim. Das Altersspektrum unserer Patienten ist dabei so verschieden wie die an-fallenden Aufgaben. Wir betreuen in der häuslichen Pflege sowohl junge Patienten nach einer Operation bei-spielsweise mit Verbandswechseln und dann nur über eine kürzere Zeitspanne hinweg, als auch ältere und alte Men-schen oft über Wochen und Monate bis hin zu deren Tod; momentan ge-hören zwei 100-Jährige zu unseren Patienten. Pflege ist dabei viel komple-xer als oft landläufig angenommen. Ich beobachte bei meiner Arbeit den ganzen Menschen, sehe beispielswei-se beim Waschen auch nach dem Zu-stand der Haut insgesamt, verschaffe mir auch einen Eindruck über Gemüts-verfassung und Mobilität des mir an-vertrauten Menschen.Unsere Pflegedienstleitung, Frau Wag-ner-Tebbe, schaut nach dem Aufnah-megespräch auch danach, dass Pati-enten und Mitarbeiter gut zueinander passen, denn neben der Hilfe bei kör-perlichen Verrichtungen entsteht hof-fentlich ein Vertrauensverhältnis, das auch Gelegenheit zum Austausch bie-tet. Beim Waschen wird einige Zeit mit Gesprächen gefüllt und man darf nicht vergessen: in nicht wenigen Fällen sind die Besuche der Pflegemitarbeiter für die Patienten der einzige Sozialkontakt am Tag...

Die Evangelische Sozialstation Mainz war bisher vor allem in der Neustadt präsent und wird nun verstärkt auch hier vor Ort tätig. Welche Beweggründe gab es hier-

für und welche erhoffen Sie sich in diesem stark umworbenen Feld vielleicht bei der Wahl Ihres Pflege-dienstes?

Zunächst spielt zweifellos eine Rolle, dass immerhin drei der Mitarbeiter in Hechtsheim leben. Bei unserer Tätig-keit geht auch viel Zeit in die Wege von einem zum anderen Patienten, da ist die Wohnortnähe des Personals natürlich auch praktisch. Doch ebenso natürlich lädt Hechtsheim der großen evangelischen Gemeinde wegen ein. Viele Patienten, die der evangelischen Kirche angehören, legen großen Wert darauf, auch vom Evangelischen So-zialdienst betreut zu werden. Die re-ligiöse Komponente ist nach unserer Erfahrung sehr hoch. Und das ist ja imgrunde auch vollkommen nachvoll-ziehbar. Der entstehende Gesprächs-bedarf hat ja eine ganz andere Basis, wenn der Patient davon ausgehen darf, dass auch der Pflegemitarbei-ter Christ ist. Bei uns sind auch die schwierigen Themen gut aufgehoben und ich selbst erlebe es stets als einen wichtigen Teil meiner Arbeit, mich mit meinen Patienten auch über religiöse Themen austauschen zu können. Ich habe beispielsweise eine recht lange Zeit eine Pfarrwitwe gepflegt, mit der ich sonntags gemeinsam den Fern-sehgottesdienst sah und wir haben es beide als wohltuend empfunden, zu singen und zu beten.Wir ermutigen Patienten auch zu noch anstehenden klärenden Gesprächen mit Angehörigen und Freunden, denn manchmal kann man sehen: hier ist noch etwas offen, hier kann der Le-

benskreis noch nicht geschlossen wer-den. Und ab und an benötigen auch pflegende Angehörige Lob und Moti-vation, die ihnen vielleicht im Famili-enkreis vorenthalten wird. Sicher kom-men mir da neben meinem offenen rheinländischen Naturell auch Lebens-alter und Lebenserfahrung zu gute.

Die finanzielle Situation der Evan-gelischen Sozialstation Mainz-Oppenheim ist ausgesprochen an-gespannt. Auf der Ende Oktober absolvierten Herbstsynode des Evangelischen Dekanats Mainz wur-de kontrovers über mögliche Wege zur Sanierung der gGmbH disku-tiert. Die Mitarbeiter erklärten sich beispielsweise bereit, auf das dies-jährige Weihnachtsgeld zu verzich-ten. Wie erleben Sie diese Situation inkl. der doch recht hitzig geführten öffentlichen Debatte?

Ehrlich gesagt waren alle Kollegen re-gelrecht geschockt durch die plötzlich entstandene Öffentlichkeit zu diesem Problem. Der Artikel in der Allgemei-nen Zeitung unmittelbar nach der Herbstsynode des Dekanats erschien uns wenig hilfreich. Zudem verunsi-cherte die Meldung über die schwie-rige Finanzsituation unserer Einrich-tung auch Patienten und solche, die mit uns erst noch Kontakt aufnehmen wollen. Wir machen uns natürlich alle zusammen Gedanken über eine mög-liche Sanierung und die Ausweitung unseres Einzugsgebiets ist sicher eine Handlungsoption. Neue Patienten bedeuten eben auch Hilfe auf diesem Weg. Für deren Gewinnung sind ne-

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Forts. Kurzinterview

ben den guten Erfahrungen, die Pati-enten mit uns machen, natürlich auch Mund-zu-Mund-Propaganda und der Ausbau der Kontakte zu Kliniken, Ärzten und Apothekern wichtig. Ich könnte mir gut vorstellen, hier noch offensiver zu werden und sich den möglichen Ansprechpartnern auch persönlich vorzustellen. Eine gute Möglichkeit zu ersten Kontakten war

Aus der Gemeinde

Begonnen hatte alles in der Kaiser-straße 35. Unter dem Titel „Kleinst-galerie k35“ wurden in den dortigen Büros der Ev. Stadtkirchenarbeit Ar-beiten regionaler Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Ausstellungsvorha-ben mit großem Begleitprogramm der Ev. Stadtkirchenarbeit z.B. zu Bar-lach, Hundertwasser oder Felger in der Christuskirche setzten dann über-regionale Akzente und baute weitere Brücken zwischen den Geschwistern Kunst und Kirche. Mit der „Aktion Brückenschlag“ konn-ten seit 2004 viele „Brücken“ zwi-schen Künstlerinnen und Künstlern und Gemeinden des Ev. Dekanates Mainz gebaut und gepflegt werden. Aktuell treffen sich im vergrößerten Kreis 11 Mitglieder zweimal im Jahr. Programm: ein Atelierbesuch in der

Region – daraus entwickelbar eine Ausstellung oder ein Gottesdienst mit Bildbetrachtung, und ein gemein-samer Ausstellungsbesuch. Die Hechtsheimer Gemeinde besitzt in Brigitte Zander und Andreas Ko-ridass zwei engagierte Künstler und Gemeindeglieder, die seit Jahren be-achtliche Kunstaktivitäten entwickeln. Auch Pamela Stokes wirkt als Gast in der Projektgruppe mit. Herzlichen Dank und Anerkennung für dieses tolle Engagement und weiterhin auf gute Zusammenarbeit. Liebe Gemeinde, nutzen Sie diese in-teressanten Angebote – weiter.

Rainer Beier, Stadtkirchenpfarrer

Visitation in unserer Gemeinde

Im Januar nächsten Jahres findet in un-serer Kirchengemeinde eine Visitation im Rahmen der allgemeinen Visitati-on in unserem Dekanat statt. Visitati-on heißt „Besuch“ und ist in unserer Kirche bewusst als partnerschaftlicher Austausch konzipiert. Die Visitation ist ein Zeichen der Zusammengehörig-keit aller Gemeinden, Werke und Dien-ste einer Kirche; sie wird von Mitglie-dern des Leitenden Geistlichen Amtes – in unserem Fall von Propst Dr. Volker Schütz – verantwortet. Die Kirche lebt von Kontakten und Beziehungen zu anderen Christen und Gemeinden.

Aus diesem Anlass wird vom 21. bis 22. Januar eine Gruppe der evangelischen Kirchengemeinde aus Worms-Herrns-heim unsere Gemeinde besuchen. Die Besucherinnen und Besucher wollen mit uns Rückschau halten auf das, was bei uns gewachsen und vielleicht auch

an unerfüllten Wünschen vorhan-den ist, sie interessieren sich für das, was uns gut gelingt, für unsere Stär-ken und unsere Pläne für die Zukunft. Folgendes Programm ist angedacht: Samstags nach Begrüßung der Besu-chenden durch den Kirchenvorstand, Spaziergang durch die Gemarkung, dabei Kontakt mit wichtigen Arbeits-feldern der Gemeinde (Ökumene, Seniorenresidenz, Schule etc.), und Mittagessen stellen wir ausgewähl-te Arbeitsschwerpunkte aus den Be-reichen „Jugendarbeit“, „Integration und Fluktuation“ und „Kontakte/Öf-fentlichkeitsarbiet“ vor.

! Dieser Teil ist öffentlich, Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Sonntags endet die Visitation mit dem Besuch beider Gottesdienste in den jeweiligen Gebäuden, im Gemeinde-zentrum und Gemeindehaus Franken-höhe.

Merken Sie sich dieses Wochen ende doch schon einmal vor, damit Sie in den öffentlichen Teilen und den Gottesdiensten mit dabei sein kön-nen!

Wir sind gespannt und freuen uns auf die Besuche und versprechen uns An-regungen für unser Gemeindeleben. Nähere Ausführungen über Programm und Ablauf erfahren Sie rechtzeitig durch Aushang, Abkündigung in den Gottesdiensten und auf der Home-page.

auch unsere Teilnahme am Hechts-heimer Kirchentag Ende Mai, nur leider war unser Stand recht abseits vom Hauptgeschehen gelegen. Nach meiner Auffassung gehört das Thema Pflege mitten ins Leben und nur durch gute Erfahrungen helfen wir mit, Be-rührungsängste abzubauen.

Das Interview führte Cornelia Funke

„Aktion Brückenschlag“

Neuer Schwung für das Mitein-ander von „Kunst und Kirche“ im Evangelischen Dekanat Mainz

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Aus der Gemeinde Gemeindemitglieder stellen ihre Lieder aus unserem Gesangbuch vor

Mein Lied

hat, fühlt es sofort: Diese Melodie symbolisiert das Auf und Ab der vom Wind getriebenen Wellen durch den Wechsel zweier Zeilenpaare in Dorisch und Dur, der rhythmisch im 6/4 und 4/4-Takt seine Entsprechung findet.In diesem Lied wird niemand vertrö-stet, nach dem Motto: „Ein Schiff wird kommen“, irgendwann. Das Weih-nachtsschiff ist bereits unterwegs. Am Horizont steigt es herauf und wir ste-hen am Ufer, Weihnachten vor der Tür.Welche Ladung bringt das Schiff? Schätze aus anderen Erdteilen? Stoffe, Gewürze oder gar Waffen? Welche Passagiere sind an Bord? Ein Schiff

bringt Menschen zusammen und verbindet Welten.Das Schiff, von dem das Lied handelt, hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Es trägt Gottes Sohn voll Gna-den, heißt es. Es bringt ein Le-benszeichen Gottes.Dieses Lied hat für mich in der Melodie, im Rhythmus und im Text so viel Beruhigendes und Zuversichtliches: Es zeigt mir, dass es mit seiner Ladung da-für sorgt, dass tatsächlich je-mand kommt, der verhindern kann, dass mein (Lebens-) Schiff kentert und versinkt.

Jürgen Witzig

Dieses Lied verbindet für mich in idealer Weise meine Liebe zur Kir-chenmusik und zum Segeln: In einer mittelalterlichen Allegorie wird die schwangere Maria mit einem bela-denen einlaufenden Schiff verglichen, das als Sinnbild der Seele fungiert. In Bewegung gesetzt wird dieses Schiff durch das Segel, die Liebe, das seine Kraft über den Mast, den Heiligen Geist, überträgt.Wer einmal auf dem Meer, nur vom Wind getrieben, gesegelt und den unverwechselbaren gleichmäßig-un-gleichmäßigen speziellen Rhythmus der Wellen Tag und Nacht gespürt

Es kommt ein schiff, geladen…

Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Kirchlichen Amtshandlungenin der Online-Version des Gemeindebriefes nicht enthalten.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, in diesem Jahr empfeh-len wir Ihnen gleich zwei Projekte zur Förderung. Der Kirchenvorstand ist einhellig der Meinung, dass beide besonders förderungswürdig sind.

Die evangelische Kirchengemeinde erbittet Ihre Spende auf das Konto Nr. 569 625 015 bei der Mainzer Volksbank eG, BLZ 551 900 00.

Überweisungsträger liegt dieser Ausgabe bei. DANKE!

Spendenprojekte 2011/2012

Einkommen schaffende Maßnahmen sollen Schulabbrecherinnen vor den Versprechen der Menschenhändler schützen.

Die illegale Rodung zerstört die Lebens-grundlage der Indigenen. Denn ohne den Wald können sie sich nicht ernähren.

Finanzierung: Brot für die Welt 3 Jahre E 245.268,–

Was kostet wieviel?Farbdrucke einer Satelliten- karte in DIN A 2 E 10,–Busfahrt zu Verhandlungen mit der Provinzregierung E 20,–Druck von 200 Broschüren zum Thema Landrecht E 100,–

Finanzierung: Brot für die Welt 3 Jahre E 63.705,–

Was kostet wieviel?Infoveranstaltung in Schule E 10,–Entwicklung eines Rollenspiels E 40,–Kleinkredit zum Aufbau einer eigenen Existenz E 75,–

Argentinien:

Recht auf LandIm Norden Argentiniens, in Chaco, wehren sich die Indigene (Einheimi-schen) gegen die Vertreibung durch Großgrundbesitzer und große Agrar-unternehmer.

Mit Hilfe moderner Geoinformations-systeme und engagierter Lobbyarbeit verhilft die Organisation ASOCIANA den Indigena zu ihrem Recht. Zusam-men mit kartographierten GPS-Daten will ASOCIANA die Luftaufnahmen von Sojaanbau so groß wie das Saar-land für einen Bericht an das Umwelt-ministerium nutzen. Der Löwenanteil der Produktion geht nach China aber auch Europa. Hier landet Soja als Fut-termittel in den Trögen von Schwei-nen und Rindern – während dort jene hungern, denen das Land eigentlich gehört. In diesem Bericht sollen die Verstöße gegen eine einstweilige Ver-fügung aus dem Jahre 2008 belegt werden. Sie verbietet jegliche Rodung. Eine Kopie wird der oberste Gerichts-hof erhalten, der damals auf die Verfü-gung drang – ein großer Erfolg für die Arbeit der ASOCIANA. Staatliche Unterstützung bekommt kaum jemand, Diplomsozialarbei-terinnen helfen, dass die Menschen Papiere bekommen. Damit haben sie Anspruch auf Mindestrente und Kindergeld. Sie sprechen bei den Be-

Vietnam:

Frauen sind keine WareIn der Hoffnung der Armut zu entflie-hen, vertrauen viele junge Frauen im Süden Vietnams ihr Schicksal geldgie-rigen Menschenhändlern an. Die ver-hökern sie als Prostituierte oder gefü-gige Ehefrauen ins Ausland.Die Frauenunion von Soc TRANG hilft Betroffenen und betreibt Aufklärung. Die resolute 45-jährige Leiterin des von „Brot für die Welt“ unterstützten Projektes von Soc TRANG beschreibt den Frauenhandel als großes Problem aufgrund der hohen Armut und dem

hörden vor, damit die Gemeinden endlich mit Trinkwasser beliefert wer-den. Durch die Abholzung versiegen die Quellen, der Grundwasserspiegel sinkt. Bohrungen können helfen. Zwei Welten stoßen aufeinander. Die Indi-gena geben aber nicht auf. Und Dank der engagierten Arbeit von ASOCIA-NA besteht Hoffnung, dass auch hier irgendwann statt verbrannter Erde wieder das satte Grün des Waldes die Weiten des Chaco prägen wird.ASOCIANA steht für „Acompañamient o social de la Iglesia Anglicana del Ar-gentina“, eine Organisation der Angli-kanischen Kirche in Argentinien.

geringen Bildungsniveau der Bevöl-kerung, sprich Analphabetismus. Ob-wohl die Gegend fruchtbar ist, leben viele am Existenzminimum, besonders die Khmer. Sie besitzen kein Land. De-ren Frauen können weder lesen noch schreiben. Menschenhändler nutzen ihre Naivität gnadenlos aus. Oft sind es Verwandte und manchmal sogar die Mütter, die diese verkaufen. Die Frauenunion Soc TRANG küm-mert sich um die Frauen, die fliehen können. Sie bekommen einen Klein-kredit von 75 Euro. Auf gepachteten Grundstücken züchten sie Zwiebeln und verschiedene Gemüsesorten. Heute verkaufen sie ihre Waren und können Geld zurücklegen. Die Heirats-vermittlung ist auch ein einträgliches Geschäft, wie auf dem Sklavenmarkt. Aufklärung ist ein wichtiges Ziel – Den Opfern ein normales Leben zu ermög-lichen, das ist das eine Ziel der Organi-sation. Das andere, den Frauenhandel zu verhindern. Die Frauenunion finan-ziert Einkommen schaffende Maßnah-men für Schulabbrecherinnen. Die Maßnahmen sollen helfen, die wirt-schaftliche Situation der jungen Frauen zu verbessern, damit sie nicht anfällig für die falschen Versprechungen der Menschenhändler sind. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen gehen immer wieder zu Schulen und zu Dorfversammlungen, veranstalten Rollenspiele und zeigen Filme. Damit auch der und die Letzte begreifen:Frauen sind keine Ware.

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Aus der Gemeinde

Für die dritte Ökumenische Krippenfahrt

brauchen wir keinen Bus, die Straßen bahn reicht.

Herzliche Einladung zur Adventskrippe in Sankt Quintin

(gegenüber Kaufhof) mit einer 45-Minuten-Führung am

Dienstag, 13. Dezember 2011 um 16.30 Uhr.

Auch wenn viele diese besondere Krippe schon einmal betrachtet

haben:Lassen Sie sich überraschen!

Ökumenischer Arbeitskreis HechtsheimF. und G. Taufenbach

VorschauAus der Gemeinde

Für unsere älteren Gemeindemitglieder

Wieder geht ein Jahr seinem Ende zu und es besteht Grund zu dankbarer Rückschau auf das, was wir gemein-sam bei unseren Zusammenkünften erleben und erfahren durften, was uns Freude gemacht und uns gegenseitig Halt gegeben hat. Schön ist es feststellen zu dürfen, dass unsere Seniorennachmittage stets gut besucht waren. Wir vom Team würden

uns freuen, wenn wir Sie auch im neu-en Jahr wieder so zahlreich begrüßen dürften. Bei dieser Gelegenheit sagen wir allen aktiven und inaktiven Besuchern ein herzliches Dankeschön. Nachstehend geben wir Ihnen eine Übersicht über das vorgesehene Pro-gramm für die erste Hälfte des kom-menden Jahres.

Programm 1. Halbjahr 2012

14. 01. 15.00 Uhr Gedanken zur neuen Jahreslosung – Pfrin. Elke Stein

11. 02. 15.00 Uhr Bunter Nachmittag zur Fassenacht – Kreppelkaffee

10. 03. 15.00 Uhr Begegnung von Senioren und Konfirmanden unserer Gemeinde

05. 04. 17.00 Uhr Tischabendmahl

12. 05. 15.00 Uhr „Komm lieber Mai und mache...“ Lieder und Gedichte zur Maienzeit

Juni Ausflug geplant. Termin und Ziel werden rechtzeitig mitgeteilt

Juli Im Monat Juli ist Sommerpause

Ihnen allen eine besinnliche und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit sowie ein gutes, gesundes Jahr 2012.

Karoline Kurz

Jungschar mit neuem Gesicht

Anna Mohs (29) wird ab Dezember die Jungschar leiten. Aufgewachsen ist sie in Hannover, wohnt derzeit in der Mainzer Neustadt und arbeitet als Er-zieherin in der Kindertagesstätte der evangelischen Melanchthon-Kirchen-gemeinde. Leidenschaftlich gern spielt sie Gitarre und Cello.

Anna Mohs: „Ich bin neugierig auf die neuen Gesichter und freue mich auf die Aufgaben.“

Die erste Jungschar mit Einführung von Anna Mohs findet statt:

Freitag, 9. Dezember 2011, 17 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße 14-16 (Jugendkeller)

Herzliche Einladung für 9 bis 13-jäh-rige Mädchen und Jungen, ab 9. Dezember jeden Freitag von 17.00 bis 18.30 Uhr.

Nähere Infos unter: www.cvjm-hechtsheim.de

Freitag, 6. Januar, 19.00 Uhr

gottesdienst zum Epiphaniasfest

mit verabschiedung von Küsterin Erika KillyIm Anschluss Empfang und gemütliches Beisammensein.

Evangelisches Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16

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Vorschau

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Sonntag, 22. Januar, 11.00 Uhr

gottesdienst mit TaufeEinführung der neuen Konfirman-dinnen und Konfirmanden im Gemeindebezirk II; mit dem Gospelchor soundconnection

Der Gottesdienst steht unter dem Motto der Jahreslosung 2012 „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“.

Evangelisches Gemeindehaus,Frankenhöhe, Bodenheimer Straße 58

Sonntag, 12. Februar, 10.00 Uhr

Begrüßungsgottesdienstzur Einführung der neuen Konfir-mandinnen und Konfirmanden im Gemeindebezirk I.

Evangelisches Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16

Im Mittelpunkt der Literaturgottes-dienste steht wieder jeweils ein literarisches Werk, Prosa, Gedichte, Briefe und deren jeweiliger Bezug zur biblischen Botschaft. Jeder Abend mit besonderer musikalischer Begleitung.Die Gottesdienste finden im Evan-gelischen Gemeindehaus Fran-kenhöhe statt, im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Gespräch bei einem Glas Wein und einen Bücher-tisch der Buchhandlung Ruthmann. Zum Verständnis des Gottesdienstes muss man das Buch vorher nicht gelesen haben.

Sonntag, 29. Januar, 18 Uhr

„Bitte�sagen�sie�jetzt�nichts“�–�Loriots�Cartoons�und�Texte„Kommunikationsgestörte interessieren mich am allermeisten. Alles, was ich als komisch empfinde, entsteht aus der zerbröselten Kommunikation, aus dem Aneinander-vorbei-Reden.“

Vicco von Bülow

Sonntag, 26. Februar, 18 UhrAutor und Werk sind noch nicht be-stimmt. Vielleicht möchten Sie uns einen Titel vorschlagen?

Termine und Themen:

Vorbereitet vom Literaturkreis unserer Gemeinde zusammen mit

Pfarrerin Sabine Feucht-Münch

Samstag, 25. Februar, 18.00 Uhr

duo Enßle-lamprecht

geistliche musik aus dem mittelalterFlöte und Schlagwerk

Evangelisches Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16

austräger gesucht!

Vier mal im Jahr findet sich in unge-zählten Briefkästen in Hechtsheim unser anruf. Viele nette Gemeinde-mitglieder bringen ihn in Ihr Haus. Jetzt suchen wir für drei überschau-bare Gebiete noch eben solch nette Gemeindemitglieder.Haben Sie Lust? Frau Fischer im Pfarrbüro freut sich über Ihren Anruf, Tel. 59650

– Falkensteinerstraße, Frühlingsstraße und Lorscher Straße ca. 60 Haushalte

– Lion-Feuchtwanger-Straße ca. 85 Haushalte

– An den Mühlwegen und Rheinhessenstraße ca. 65 Haushalte

Gemalt von Theodor Bleuel, 10 Jahre

Erich KästnerDie 13 Monate– So und nicht anders –

Sonntag, 12. Februar 2012Beginn 17.00 UhrHannelore Loos – SprecherinSusanne Zimmermann – Klavier

Ev. Gemeindehaus Frankenhöhe Bodenheimer Straße 58

Start in die Kampagne 2012

gemeinde-FassenachtFreitag, 10. Februar 2012 Einlass: 19.11 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16

Die Orgel zieht jetzt die Register,vertreibt die Mucker und Philister

Vorschau

Abendgottesdienst als Literaturgottesdienst

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Vorschau auf die Advents- und Weihnachtszeit

Gottesdienste im Gemeindezentrum

So 27. November 11 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent (Pfarrerin Elke Stein)

mit Beteiligung der Kinder tagesstätte im Anschluss: Mittagessen in den Räumen der

Kita (Förderverein der Kita) und Adventsbasar

So 4. Dezember 10 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent mit Abendmahl (Pfarrerin Elke Stein)So 11. Dezember 10 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent (Pfarrerin Elke Stein)

So 18. Dezember 10 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent (Pfarrerin Elke Stein)Sa 24. Dezember 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippensingspiel (Pfarrerin Elke Stein)

17 Uhr Christvesper (Pfarrerin Elke Stein)

23 Uhr Christmette (Pfarrerin Elke Stein)

So 25. Dezember 10 Uhr Christfestgottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin Elke Stein)

Mo 26. Dezember 10 Uhr Singen unterm Weihnachtsbaum Gottesdienst mit Wunschliedersingen und einer

Geschichte (Pfarrerin Elke Stein)

Sa 31. Dezember 18 Uhr Gottesdienst zum Altjahresabend (Pfarrerin Elke Stein)

So 1. Januar 17 Uhr Neujahrsandacht (Pfarrerin Elke Stein)

Fr 6. Januar 19 Uhr Gottesdienst zum Epiphaniasfest mit Verabschiedung von Frau Killy

So 8. Januar 18 Uhr Ökumenischer Neujahrsgottesdienst in St. Pankratius (Pfarrerinnen Feucht-Münch, Stein und Pfarrer Bartmann) Im Anschluss: ökumenischer Neujahrsempfang Der Gottesdienst um 10 Uhr entfällt an diesem Sonntag!

Gottesdienste im Gemeindehaus

So 27. November 18 Uhr Literatur-Abend-Gottesdienst zum 1. Advent Peter Härtling: „Liebste Fenchel! Das Leben der

Fanny Hensel-Mendelssohn in Etüden und Inter-mezzi“. Ein literarisch musikalischer Abendgottes-dienst (Literaturkreis/Pfarrerin S. Feucht-Münch)

im Anschluss: Gespräch bei einem Glas Wein, Büchertisch der Buchhandlung RuthmannSo 4. Dezember 11 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent (Pfarrerin S. Feucht-Münch)Do 8.Dezember 16 Uhr Adventsgottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle der Seniorenresidenz nicht nur für Bewohner der Seniorenresidenz (Pfarrerin S. Feucht-Münch)So 11. Dezember 11 Uhr Adventskinderkirche (Kinderkirchenteam/Pfarrerin S. Feucht-Münch) So 18. Dezember 11 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent mit Abendmahl (Pfarrerin Elke Stein)Do 22. Dezember 16 Uhr Adventsgottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle der Seniorenresidenz nicht nur für Bewohner der Seniorenresidenz (Pfarrerin S. Feucht-Münch)Sa 24. Dezember 15 Uhr Ökumenischer HeiligAbend-Gottesdienst in der Kapelle der Seniorenresidenz nicht nur für Bewohner der Seniorenresidenz (Diakon F. Luckas/Pfarrerin S. Feucht-Münch) 17 Uhr Christvesper mit Krippenspiel & Weihnachtspre-

digt (Pfarrerin S. Feucht-Münch)Mo 26. Dezember 18 Uhr Abendgottesdienst zum Ausklang der Feiertage (Pfarrerin S. Feucht-Münch)Sa 31. Dezember 18 Uhr Gottesdienst zum Altjahresabend (Pfarrerin S. Feucht-Münch)Do 5. Januar 16 Uhr Gottesdienst im Neuen Jahr mit Abendmahl in der Kapelle der Seniorenresidenz nicht nur für Bewohner der Seniorenresidenz (Pfarrerin S. Feucht-Münch)

Machet die Tore weitund die Türen in der Welt hoch…

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Pfarrerin�Elke�SteinPfarrbezirk ILion-Feuchtwanger-Straße 14–16 55129 MainzTelefon: 0 6131- 60 32 27E-Mail: [email protected]:nach Vereinbarung

Pfarrerin�Sabine�Feucht-MünchPfarrbezirk II Bodenheimer Straße 56 55129 Mainz (Frankenhöhe)Telefon u. Fax: 0 6131- 50 46 59 E-Mail: [email protected]:Donnerstag, 12.00 –13.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Pfarrbüro�(Ingrid�Fischer)Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16 55129 MainzTelefon u. Fax: 0 6131- 5 96 50 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag und Mittwoch 9.00–12.00 UhrDienstag und Donnerstag 15.00–18.00 Uhr

Küsterin�(Erika���Killy)Pfarrbezirk ILion-Feuchtwanger-Straße 1655129 MainzTelefon 0 6131- 50 97 88

So erreichen Sie uns…

Kontakt

Evangelische�Kindertagesstätte��(Leiterin�Bettina�Mayer)Lion-Feuchtwanger-Straße 1855129 MainzTelefon 0 6131- 59 33 00 E-Mail: [email protected]

Die Gemeinde ist im Internet er-reichbar unter: www.ekg-hechtsheim.de

Die�kirchliche�Telefonseelsorgebundesweit erreichbar über die gebührenfreien Telefonnummern:0800-111 0 111 und 0800-111 0 222.

Evangelische�Sozialstation�MainzMoltkestraße 155118 MainzTelefon 06131- 96089-0www.ev-sozialstation-mainz-oppenheim.de

Spendenkonten�der�Kirchengemeinde:Pfarrbezirk ILion-Feuchtwanger-StraßeMainzer Volksbank eG, Kto-Nr. 569 625 015, BLZ 551 900 00Pfarrbezirk IIBodenheimer StraßeMainzer Volksbank eG, Kto-Nr. 569 625 023, BLZ 551 900 00

Vorschau

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Gottesdienste in der Gemeinde

GZ = Gemeindezentrum, Lion Feuchtwanger-Straße 14–16GH = Gemeindehaus auf der Frankenhöhe, Bodenheimer Straße 58 X = Gemeindezentrum Philippus-Gemeinde Bretzenheim, Hans-Böckler-Straße XX = abwechselnd im GZ und in der Seniorenresidenz Frankenhöhe, Kelterweg 1

Regelmäßige veranstaltungen

• Kinderpark (ab 2 Jahre) GZ jd. Mo, 9.00 –11.30 Uhr

• CVJM-Minijungschar (5–9 Jahre) GZ jd. Mo, 16.00 –17.30 Uhr

• Gospelchor-Probe GH jd. Mo, 20.00 Uhr

• CVJM-Tipp-Kick Gruppe (ab 16 Jahre) GZ jd. Mo, 20.00 Uhr

• Jugendgruppe (ab 16 Jahre) GH Mo 14-täg., 19.30 Uhr

• Kinderpark (ab 2 Jahre) GZ jd. Di, 9.00 –11.30 Uhr

• Unterrichtsteam Konfirmanden Pfarrbezirk I GZ jd. Di, 17.00–18.30 Uhr

• Offener Gesprächskreis für Seniorinnen GZ jd. Mi, 15.00 Uhr

• CVJM Jungscharband (9–13 Jahre) GZ jd. Mi, 18.00 Uhr

• Jugendtheatergruppe MZ 42 GZ jd. Mi, nach Rücksprache

• CVJM-Posaunenchor Bretzenheim/Hechtsheim X jd. Mi, 19.30 Uhr

• Meditatives Tanzen GH am 2. Mi i.M., 19.30 Uhr

• Kindergruppe (7–9 Jahre) GH jd. Do, 16.30–17.30 Uhr

• Jugendteam (Pfarrbezirk I) GZ jd. Do, 18.00 Uhr

• Jugendgruppe (ab 14 Jahre) GH jd. Do, 19.00 Uhr

• Schachgruppe XX jd. Do, 19.30–21.30 Uhr

• Literaturkreis GH Do, 20.00 Uhr genaue Daten bitte erfragen

• Bauch-, Po- und Rückengymnastik GH jd. Fr, 8.30 Uhr

• Kinderchor (5–10 Jahre) GZ jd. Fr, 15.15 –16.00 Uhr

• CVJM Jungschar Mädchen/Jungen (9–13 Jahre) GZ jd. Fr, 17.00 –18.30 Uhr

• CVJM-Patenschaftsdienst am Zagrebplatz am 2. Sa i.M., 10.00 Uhr

• Seniorenclub GZ am 2. Sa i.M., 15.00 Uhr

• Eltern/Kind-Gruppen – bitte im Gemeindebüro erfragen.

Vorschau Vorschau

Sonntagsgottesdienste

Gemeindezentrum Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16jeden Sonntag, 10.00 Uhram 2. Sonntag i.M. mit Abendmahlam letzten Sonntag i.M. mit Kirchen-kaffee

Gemeindehaus Bodenheimer Straße 58Sonntag, 11.00 Uhram 1. Sonntag i.M. mit Tee nach dem Gottesdienstam 2. Sonntag „nur“ Kinderkirche am 3. Sonntag i.M. mit Abendmahl am letzten Sonntag i.M. nur 18.00 Uhr

Werktagsgottesdienst�mit�AbendmahlKapelle der Seniorenresidenz Frankenhöhe, Kelterweg 1donnerstags alle 14 Tage, 16.00 Uhr

Kinderkirche (nicht in den Ferien)Gemeindezentrum am letzten Sonntag i.M., 10.00 Uhr parallel zum Hauptgottesdienst

Gemeindehaus am 2. Sonntag i.M., 11.00 Uhr in zwei Altersgruppen

anruf Nr. 174Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim

Redaktion: Pfrin. Sabine Feucht-Münch, Ingrid Fischer, Wolfgang Friedrich (WoF), Cornelia Funke, Andreas Koridass (Kor), Heiko Schmidt, Pfrin. Elke Stein, Brigitte ZanderE-Mail: [email protected]

IMPRESSUM

Redaktionsschluss für die Ausgabe 175 ist am 19. 1. 2012.

Titelfoto Cornelia Funke; S.2 BettinaF_pixelio; S.7 Günter Havlena_pixelio