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Amtsblatt des Amtes Plau am See Aus dem Inhalt Seite 2 Naturparkauszeichnung? Seite 3 15 Jahre Frührehabilitation Seite 14/15 Auftakt Plau-kocht Seite 16 Plauer Kirchenkonzert Seite 18 Quetziner Vereinsheim Seite 21 Eisenbahnjubiläum Seite 23/29 Amtliche Mitteilungen Seite 30/32 Glückwünsche und Service Die Plauer Zeitung erscheint kostenlos einmal im Monat in Auflage von 4950 Exemplaren im Amt Plau am See. Sie ist für auswärtige Leser im Abonnement erhältlich. 5. Berufsstartertag Vor den Herbstferien fand der jetzt schon 5. Berufsstartertag an der Regionalschu- le am Klüschenberg statt. Hauptanliegen ist es, Firmen der Region und künftige Auszubildende zusammenzubringen, um unseren Schülerinnen und Schülern berufliche Perspektiven in ihrer Heimat aufzuzeigen. Die Klüschenbergschule dankt allen Betrieben und Institutio- nen, die am Berufsstartertag teilnah- men: AOK (Güstrow), Bäcker Behrens, Berufsberatung der Agentur für Arbeit (Lübz), Berufliche Schule des Land- kreises (Parchim), Bundespolizei (Ro- stock), Bundeswehr (Schwerin), DAK (Güstrow), Dr. Wilde Haus, Europäische Wirtschaftsschule (EWS, Rostock), Fachschule für öffentliche Verwaltung (Güstrow), Fischzug (Schwerin), Hand- werkskammer (Schwerin), Klinikum Plau am See, Kreisbauernverband Par- chim, Ottomeyer MV GmbH & Co. KG (Klebe), Parkhotel Klüschenberg, Phy- siotherapiepraxis Steppeling, Projekt Girlsday. Die Jugendlichen konnten sich über eine Vielzahl von Ausbildungsberufen und Betrieben in kurzer Zeit einen Eindruck verschaffen und viele Informationen zum Beispiel zum Anforderungsprofil, zur Art der Ausbildung, zur Vergütung oder zu Karrierechancen sammeln. Der im AWT-Unterricht vorbereitete Erkun- dungsbogen diente dabei häufig als Mit- tel, den ersten Kontakt herzustellen und die Scheu zu überwinden. Kompetente und freundliche Mitarbeiter der aus- stellenden Betriebe gaben bereitwillig Auskunft und geizten nicht mit weiter- führenden Informationen in Form von Broschüren, CDs oder kleinen Werbege- schenken. Liebe Gewerbetreibende. Die Lehrstel- lensituation hat sich dramatisch verän- dert. Es wird immer schwieriger, quali- fizierten Nachwuchs zu finden. Nutzen Sie die Gelegenheit, nehmen auch Sie am nächsten Berufsstartertag der Re- gionalen Schule in Plau am See am 22.September 2012 teil. Nr. 11 Mittwoch, den 9. November 2011 Jahrgang 115

Nr. 11 Mittwoch, den 9. November 2011 Jahrgang 115 5 ...daten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/pz_11_2011.pdf · stock), Bundeswehr (Schwerin), DAK (Güstrow), Dr. Wilde Haus,

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Amtsblatt des Amtes Plau am See

Aus dem Inhalt

Seite 2 Naturparkauszeichnung?Seite 3 15 Jahre FrührehabilitationSeite 14/15 Auftakt Plau-kochtSeite 16 Plauer KirchenkonzertSeite 18 Quetziner VereinsheimSeite 21 EisenbahnjubiläumSeite 23/29 Amtliche MitteilungenSeite 30/32 Glückwünsche und Service

Die Plauer Zeitung erscheint kostenlos einmal im Monat in Auflage von 4950 Exemplaren im Amt Plau am See. Sie ist für auswärtige Leser im Abonnement erhältlich.

5. Berufsstartertag Vor den Herbstferien fand der jetzt schon 5. Berufsstartertag an der Regionalschu-le am Klüschenberg statt. Hauptanliegen ist es, Firmen der Region und künftige Auszubildende zusammenzubringen, um unseren Schülerinnen und Schülern berufliche Perspektiven in ihrer Heimat aufzuzeigen. Die Klüschenbergschule dankt allen Betrieben und Institutio-nen, die am Berufsstartertag teilnah-men: AOK (Güstrow), Bäcker Behrens, Berufsberatung der Agentur für Arbeit (Lübz), Berufliche Schule des Land-kreises (Parchim), Bundespolizei (Ro-stock), Bundeswehr (Schwerin), DAK (Güstrow), Dr. Wilde Haus, Europäische Wirtschaftsschule (EWS, Rostock), Fachschule für öffentliche Verwaltung (Güstrow), Fischzug (Schwerin), Hand-werkskammer (Schwerin), Klinikum Plau am See, Kreisbauernverband Par-chim, Ottomeyer MV GmbH & Co. KG (Klebe), Parkhotel Klüschenberg, Phy-siotherapiepraxis Steppeling, Projekt Girlsday.Die Jugendlichen konnten sich über eine Vielzahl von Ausbildungsberufen und Betrieben in kurzer Zeit einen Eindruck verschaffen und viele Informationen zum Beispiel zum Anforderungsprofil, zur Art der Ausbildung, zur Vergütung oder zu Karrierechancen sammeln. Der im AWT-Unterricht vorbereitete Erkun-dungsbogen diente dabei häufig als Mit-tel, den ersten Kontakt herzustellen und die Scheu zu überwinden. Kompetente und freundliche Mitarbeiter der aus-stellenden Betriebe gaben bereitwillig Auskunft und geizten nicht mit weiter-führenden Informationen in Form von Broschüren, CDs oder kleinen Werbege-schenken. Liebe Gewerbetreibende. Die Lehrstel-lensituation hat sich dramatisch verän-dert. Es wird immer schwieriger, quali-fizierten Nachwuchs zu finden. Nutzen Sie die Gelegenheit, nehmen auch Sie am nächsten Berufsstartertag der Re-gionalen Schule in Plau am See am 22.September 2012 teil.

Nr. 11 Mittwoch, den 9. November 2011 Jahrgang 115

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2 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Prof. Dr. Donauer. Fotos: W. H.

Am 28. Oktober 1996 wurde im Klini-kum Plau, dem ersten Krankenhausneu-bau in M-V nach der Wende, auf Wunsch der Krankenkassen und Berufsgenossen-schaft die Möglichkeit der frührehabili-tativen Versorgung schwerst hirn- und rückenmarksgeschädigter Patienten eingerichtet. Eine ganzheitliche Ver-sorgung beginnend mit der operativen und intensivmedizinischen Behandlung, dann ohne Unterbrechung der akutmedi-zinischen Möglichkeiten, eine intensive Förderung der verbliebenen geistigen, psychischen und körperlichen Funktio-nen war das Ziel. Insgesamt sind derzeit 79 Mitarbeiter auf dieser Station beschäftigt. Ärzte, Psychologen, Schwestern, Pfleger, Lo-gopäden, Ergotherapeuten, Physiothe-rapeuten, Sozialarbeiter, und Stations-sekretärin, betreuen die Patienten nach neu entwickelten Therapiekonzepten. Damit helfen sie ihnen die Akutphase der Krankheit zu überstehen, Kompli-kationen zu vermeiden oder zu mindern, um dadurch eine spätere gute Lebens-qualität zu erreichen. Durch eine frühe Förderung der verbliebenen Fähigkeiten sollen die Funktionen schon unter Inten-sivbedingungen schnell wieder angeregt

und gefördert werden. Die speziell aus-gebildeten, motivierten Schwestern und Therapeuten betreuen 15 Jahre nach der Gründung 32 intensivmedizinisch aus-gerichtete Betten mit Monitoring, Beat-mungsmöglichkeiten und hochwertiger Ausstattung, um intensive krankengym-nastische, psychologische und ergothe-rapeutische/logopädische Förderungen direkt durchführen zu können.Prof. Dr. Erich Donauer berichtete stolz, dass sich in den letzten fünf Jahren die Patientenzahl verdoppelt hat: „Wir ha-ben mit den 32 Betten eine deutliche Steigerung bekommen.“ Er bedankte sich bei allen Mitarbeitern: „Wir sind im Team sehr stark. Die Mitarbeiter sind professionell und gut geworden trotz der seelischen Belastung und des Stresses auf der Station.“Prof. Dr. Erich Donauer stellte auch ein neues Therapiegerät vor. Der Lokomat ist eine robotergestützte Gangorthese mit einem modernen Gewichtsentlastungs-system, welche die Bewegungstherapie auf einem Laufband automatisiert und die Effizienz des Laufbandtrainings erheblich steigert. Funktionelle Bewe-gungen und sensorische Stimulation spielen eine wichtige Rolle bei der Re-

15 Jahre im Dienst hirngeschädigter Patienten

habilitation von Patienten nach Schlag-anfall, Rückenmarkverletzungen, Schä-del-Hirn-Trauma sowie bei Multipler Sklerose oder anderen neurologischen Erkrankungen. Die Therapie mit dem Lokomat-System ermöglicht auch bei schwer betroffenen Patienten ein inten-sives funktionelles Lokomotionstraining mit nur einem Therapeuten. Computer-gesteuerte Motoren führen die Beine der Patienten auf dem Laufband so, dass die Bewegungen einem möglichst physiolo-gischen Gangbild entsprechen. Es wird ein schnellerer Fortschritt durch längere und intensivere funktionelle Trainings-einheiten im Vergleich zum manuellen Laufbandtraining erreicht. Gangmuster und Führungskraft können mit dem Lo-komat für ein optimales funktionelles Training individuell an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden. „Das Gerät ermöglicht eine spürbare Verbes-serung in der Therapie“, so Prof. Donau-er. W. H.

In Liebe nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutti, Schwiegermutti, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante

Agnes Löbel* 10.7.1938 † 29.10.2011

In Dankbarkeit im Namen allerDietmar, Edeltraud und Kinder

Krakow am See, Karow, im Oktober 2011

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Kreise der Familie.Kondolenz unter www.bestattungshaus-rennee.de

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Die nächste Plauer Zeitung erscheint am 14. Dezember 2011

Anzeigenschluss ist der 6. 12. 2011

Das Team, das für die frührehabilitative Versorgung sorgt

Der Lokomat

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 3

InfoabendMüde, abgespannt, ausgebrannt, schlechtes Immun-

system, Schmerzen?Ein neues Nahrungsergänzungsmittel „Mona VIe“

kann Ihnen helfen.

Wollen Sie mehr wissen?Am 10.11.2011, 19.00 Uhr berichtet

Frau san. Rät. Seemann über ihre Erfahrungen im Plauder Käseeck (Wallstr. 2, Tel. 038735-13968).

Hotel Application Award 2011:

Das VILA VITA Anneliese Pohl See-dorf, eine Hotel- und Ferienanlage der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), ist mit dem Architektur-Preis „Hotel Ap-plication Award 2011” ausgezeichnet worden. Unter 20 Bewerbern kürte die Architekturzeitschrift „AIT“ das Anneli-se Pohl Seedorf zum Sieger in der Kate-gorie „Das beste Hotelkonzept“. Den Preis nahm das Berliner Architektenbü-ro „wolff: architekten” entgegen, wel-ches das Projekt im Auftrag der Deut-schen Vermögensberatung entworfen und umgesetzt hat. „Das am Plauer See entwickelte Naturressort hebt sich durch den nachhaltigen ökologischen Ansatz sowie eine perfekte Einpassung in den Naturraum ab”, heißt es in der Begrün-dung der Fachjury. Das Ende Juni 2011 eröffnete Anneliese Pohl Seedorf wurde nach neuesten bautechnischen und öko-logischen Standards errichtet und über-zeugt insbesondere durch ein umweltbe-wusstes und energieeffizientes Architek-tur- und Nutzungskonzept.

Der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide wurde im Rahmen der „Qualitäts-offensive Naturparke“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde von Dr. Mi-chael Arndt, Präsident des Verbandes Deutscher Naturparke (VDN), gemein-sam mit Mark Weinmeister, Staatssekre-tär im Hessischen Umweltministerium, und Matthias Wilkes, Landrat Kreis Bergstraße und Vorsitzender Geo-Natur-park Bergstraße-Odenwald vorgenom-men. Neben dem Naturpark Nossenti-ner/Schwinzer Heide wurden 15 weitere Parks ausgezeichnet.Die „Qualitätsoffensive Naturparke“ hat der VDN mit Unterstützung des Bundes-amtes für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Natur-schutz und Reaktorsicherheit entwickelt und im „Jahr der Naturparke“ 2006 ge-startet. 64 der 104 Naturparke nehmen bisher an der „Qualitätsoffensive Natur-parke“ teil. Die Auszeichnung ist für fünf Jahre gültig. Im vergangenen Jahr hat der VDN das Evaluationsverfahren überarbeitet. Der Naturpark Nossenti-ner/Schwinzer Heide ist einer der ersten Teilnehmer, die sich erneut in einer zweiten Runde qualifiziert haben.Die Qualitätsoffensive unterstützt die bundesweit 104 Naturparke in ihren Aufgabenbereichen Naturschutz, nach-haltiger Tourismus, Umweltbildung so-

Naturpark erhält Auszeichnung

wie nachhaltige Regionalentwicklung. Eine ständig weiter steigende Qualität der Arbeit und Angebote der Naturparke ist ebenso das Ziel wie eine bessere Un-terstützung ihrer Arbeit in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Die an der Quali-tätsoffensive teilnehmenden Naturparke müssen rund 100 Fragen zu ihrer Arbeit beantworten, die sich in fünf Handlungs-feldern und einem Steckbrief unterglie-dern. Jeder teilnehmende Park wird im Anschluss von einem so genannten Qua-litäts-Scout bereist, evaluiert und bera-ten. Um die Auszeichnung „Qualitäts-Naturpark“ zu erhalten, muss ein Natur-park 250 von 500 möglichen Punkten erreichen. Wird diese Punktzahl nicht erreicht, ist der Naturpark ein „Partner der Qualitätsoffensive Naturparke“.Weitere Informationen zur Qualitätsof-fensive Naturparke, zu den Qualitätskri-terien und zum Verfahren sowie Infor-mationen zu den bereits ausgezeichneten Naturparken sind im Internet unter der Adresse http://www.naturparke.de/pa-ges/quality zu finden. Jörg Gast

Plattdütsche Kaffeetied

Der Plauer Heimatverein veranstaltet wie jedes Jahr in der Herbstzeit die Plattdeut-sche Kaffeetied. In diesem Jahr findet sie am 12. November um 14 Uhr im Dr.-Wil-de-Haus statt. Gestaltet wird sie unter dem Titel „Das Beste aus 30 Jahren“ von „De Nurdlichter“ aus Rostock. Natürlich gibt es wieder Kaffee und selbstgebacke-nen Kuchen. Alle Mitglieder sind herz-lich eingeladen. Wir freuen uns auf einen geselligen und fröhlichen Nachmittag. Der Plauer Heimatverein e.V.

Nordufer des Plauer Sees. Fotos: W. H.

ambulanter Pflegedienst der Volkssolidarität

Wir sind 24 Stunden für Sie erreichbar. Haus an der Hubbrücke, Plau am See

Telefon (03 8735) 81025 oder 0173-23229 48

Im „Plauder Käseeck“* * * 18.11.2011 * * *

Mal wieder das TanzbeIn schwingen nach den Hits der 70er + 80er Jahre

im Plauder-Käseeck ab 19 Uhr

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4 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

CDU-StammtischDer nächste CDU-Stammtisch findet am Donnerstag, dem 3. November, um 19.30 Uhr im Parkhotel Klüschenberg statt. Als Kontrast zu dem großartigen Abend mit „Frau Klein total mental“ wird uns der „Bläserkreis Mecklenburg-Vorpommern“ unter der Leitung yon Landesposaunenwart Martin Huss einen bunten Strauß mit Musik verschiedener Stilrichtungen, ver-schiedener Epochen und verschiedener Länder überreichen. Martin Huss und seine Bläser haben uns mit ihrer Musik schon mehrfach begeistert - und das wird sicher auch diesmal wieder so sein. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen. Unko-stenbeitrag 5 Euro. CDU - Regionalverband Plau am See

Dankeschön an fleißige ElternImmer, wenn Not am Mann ist oder große Ereignisse in der Kita „Villa Kunterbunt“ in Plau am See anstehen, sind sie da – unsere fleißigen Eltern. Nun möchten wir, die Kinder und die Erzieher unserer Einrichtung, uns mal auf diesem Wege für all‘ die Mühe und Einsatzbereitschaft recht herzlich bedanken. Stellvertretend für alle Helfer möchten wir unserem Elternrats-mitglied und Papa, Herrn Ritschel, ganz herzlich „Danke-schön“ sagen, denn er hat in mühevoller Heimarbeit unser al-tes Boot zum Glänzen gebracht. Es ist so super geworden, dass es aussieht, als wäre es neu. Nun brauchen wir nur noch einen tollen Platz und dann kann die Seefahrt losgehen. Ganz begei-stert inspizierten die Kinder das Boot und bedankten sich ganz lieb bei Herrn Ritschel. Aber auch die Arbeit aller anderen Muttis und Vatis macht Vieles erst möglich. Ob es die Hilfe bei Festen und Feiern, als Begleitung zu Ausflügen, das Schippen des neuen Kieses in die Sandkisten oder die Mitarbeit an unse-ren Projekten ist – auf unsere Eltern ist Verlass. Dafür sagen wir heute einmal „Dankeschön“. Die Kinder und Erzieher der Kita „Villa Kunterbunt“

Sich Zeit nehmen, einmal am Tag zu-sammensetzen und innehalten im Kreis der Familie. Dazu laden Geschichten durch 24 Tage im Advent ein, die in ei-nem neuen Buch des Würzburger Ech-ter-Verlages versammelt sind. Vom 1. bis zum 24. Dezember kann tagtäglich nachgelesen werden, was u. a. Hans Fal-lada („Lüttenweihnachten“), Hermann Löns („Der allererste Weihnachts-baum“), Oscar Wilde („Das Sternen-kind“), Theodor Storm („Mein ganzes Haus riecht schon nach Kuchen“) und Johann Wolfgang von Goethe („Sonntag vor Weihnachten“) literarisch zur Vor-weihnachtszeit beigetragen haben.

Die Adventszeit (lat. „adventus“ = An-kunft) ist für Christen die Zeit der Vor-bereitung auf die Feier der Geburt Jesu. Mit dem ersten Adventssonntag beginnt das neue Kirchenjahr. Nach christlichem Glauben wird Gott in Jesus von Naza-reth als Mensch geboren. Jesus Christus wird damit zur Brücke zwischen Gott und den Menschen. Dies ist der Kern der christlichen Heilsbotschaft. Das Wirken von Ideologien zweier Diktaturen sowie die Säkularisation der Industriegesell-schaft trugen dazu bei, dass heute von vielen Menschen der christliche Gehalt des Festes nicht mehr wahrgenommen wird. Wir leben in einer Zeit der „Ent-zauberung der Welt“, die auch vor dem „Zauber der Weihnacht“ nicht halt ge-macht hat. Die Brauchüberlieferungen können eine Hilfe sein, Weihnachten als einen Höhepunkt im Jahreslauf zu emp-finden. Dazu leistet das Buch „Die Ent-deckung des Weihnachtssterns“ seinen Beitrag und stellt zugleich ein schönes Geschenk dar. W. H.Die Entdeckung des Weihnachtssterns - Das Adventskalender-Geschichtenbuch für die ganze Familie, herausgegeben von Ernst-Otto Luthardt. Echter-Verlag Würzburg (ISBN 978-3-429-03443-6), 208 Seiten, 12,80 Euro.

Adventskalender-Geschichtenbuch Heimatverein verreistDer Plauer Heimatverein plant am 23. November eine Halbtagsreise nach Gü-strow. Abfahrt ist um 12.30 Uhr von den bekannten Haltepunkten. Es ist ein Be-such des Krippenmuseums in Form ei-ner Führung vorgesehen. Danach haben die Reiseteilnehmer noch die Möglich-keit, den Dom mit Barlachs schweben-dem Engel zu besuchen oder einen klei-nen Stadtbummel zu unternehmen. Zwi-schen 15 und 15.30 ist Kaffeetrinken im „Cafe Wien“ vorgesehen. Dann geht die Fahrt wieder heimwärts. Hierzu sind alle Mitglieder und Interessierten herzlich eingeladen. Die Anmeldung er-folgt in der Plauer Bücherstube, gleich-zeitig mit der Entrichtung des Unkosten-beitrages von 10 Euro. Der Plauer Heimatverein e. V

HimmelsblickIch lieg‘ im Grün, es blüht das Gras der Wiese.Mit Wolken ist die Bläue weiß durch-webt.So weit ich schauen kann, ist nichts als diese,in der das Wasser unsrer Erde schwebt.Ich spür‘ die Weisheit ihrer Wirksamkeit,die große Stille aufgelöster Zeit. Ingeburg Baier

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 5

Plau lebt dankt RosenpflanzernIn sechs Aktionen wurden in Plau am See auf Initiative der Interessengemeinschaft „Plau lebt“ rund 1400 Rosen ge-pflanzt. „Wir freuen uns, dass so viele Plauer mitgewirkt ha-ben, und planen im Frühjahr weitere Pflanzungen“, so Marco Rexin. Er weist darauf hin, dass zur Vermeidung von Frost-schäden die Rosen bis über die Veredlungsstelle abgedeckt werden müssen. Die Hundebesitzer können unterstützen, in-dem sie ihre Lieblinge von den Rosen fernhalten.

und zeigten, wie geachtet und beliebt sie war.Hierfür allen Verwandten, Freunden, Nach-barn und Bekannten unseren tiefempfunde-nen Dank.

Im Namen aller AngehörigenMarlies, Reiner, Peter und Gaby mit Familien

Überaus viele Zeichen der Anteilnahme erreichten uns in den schweren Stunden des Abschieds von unserer lieben Mutti und Oma

ERIKA MERTEN

Plau am See, im Oktober 2011

Einen herzlichen Dank allen, die uns in den schweren Stunden des Abschieds von meinem lieben Mann und unserem Papa

Hans Haiselihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise bekundet haben.Dank auch allen, die uns in diesen Tagen hilfreich zur Seite standen.

Im Namen aller AngehörigenErika Haisel und Kinder

Ganzlin, im Oktober 2011

Sie fehlt uns sehr...Meine liebe Frau und meine Mutti

Bärbel Prill1.1.1950 4.9.2011

ist für immer von uns gegangen.Für alle gezeigte Anteilnahme in den schweren Stunden des Abschieds möchten wir hier unseren tiefempfunde-nen Dank aussprechen. Wir danken für die vielfältige Unterstützung die uns seitens unserer Familie entgegen-gebracht wurde. Dank auch Frau Hinze, der Friedhofs-verwaltung Plau sowie dem Bestattungshaus Renné für die umfangreiche Hilfe und den Beistand, den wir erfahren durften. Es war tröstend, das Mitgefühl aller zu spüren.

In DankbarkeitUdo Prill und David

Plau am See, im Oktober 2011

Wir möchten uns für all‘ die tröstenden Worte und Beileidsbekundungen bedanken.Uns ist es ein großer Trost zu wissen, wie beliebt unser Leo war.

LeopoldZintel

Karow, im Oktober 2011

Dankbar schauen wir auf die vergangenen Jahre zurück, die von Liebe, Zuneigung und Harmonie geprägt waren. Wir hatten das Glück ihn zu kennen, von ihm zu lernen und mit ihm lachen und leben zu dürfen. In unseren Herzen lebt er weiter.

Helga Zintel und Kinder

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Lebt in der Liebe,wie auch Christusuns geliebt hat. Epheser 5,2

Gerhard Ludat* 18.4.1934 † 16.10.2011

Überaus viele Zeichen der Achtung und Anteilnahme wurden uns in den Stunden des Abschieds von unserem lieben Vater zuteil. Karten, Blumen, tröstende Worte und das ehrende Geleit zu seiner letzten Ruhestätte gaben uns in diesen Tagen Trost und die Kraft mit un-serer Trauer umgehen zu können. Hierfür allen unseren tiefempfundenen Dank.Danken möchten wir besonders der Diakonie Sozial-station, hier besonderes Schwester Anne-Katrin für die intensive Pflege in den letzten Monaten, Familie Helterhoff, Familie Arnold und Familie Drygalla für ihre freundschaftliche Verbundenheit zu unserem Vater, Frau Pastorin Hannah Poppe für ihre einfühlsamen und tröstenden Worte in der Abschiedsstunde, dem Café Altstadt für die freundliche Bewirtung sowie dem Be-stattungshaus Renné für die Hilfe und Unterstützung.

Im Namen allerChristiane und Werner mit Familien

Plau am See, im Oktober 2011Plau am See, im Oktober 2011

Käthe SchwinkendorfWir möchten allen, die uns in den Stunden des

Abschieds ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise erwiesen haben, unseren herzlichen Dank sagen.

Dank auch dem Pflegedienst Weinberg für die Betreuung unserer Oma in den letzten Jahren.

Im Namen aller AngehörigenWolfgang Teichert

Markus und Steffen

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6 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

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Für die vielen Glückwünsche, Blumen,Geschenke und Überraschungen zu meinem

möchte ich mich recht herzlich bei meinen Kindern,Schwiegerkindern, Enkelkindern, allen Verwandten und Bekannten bedanken.Herzlichen Dank an des Team der Gaststätte „Zur Reke“ für die Gute Bewirtung.

Plau am See, im Oktober 2011

80. Geburtstag

Erika Kossowski

Der Förderverein Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide un-terstützt seit seiner Gründung im Dezember 1991 die Arbeit im Naturpark und ist seither auch eigenständiger Träger einer Viel-zahl von Projekten, ohne die der Naturpark sicher nicht das wä-re, was er heute ist: Ein bekanntes Großschutzgebiet in Meck-lenburg-Vorpommern und darüber hinaus Bestandteil der Natio-nalen Naturlandschaften Deutschlands. Der Verein hat rund 120 Mitglieder. Die Themenfelder seiner Arbeit sind sehr vielschich-tig und reichen von touristischen Projekten über Maßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Verhältnisse an Gewässern, die Renaturierung ehemals militärisch genutzter Flächen, die Unter-stützung der Kinder- und Jugendarbeit im Umwelt- und Natur-schutzbereich bis hin zu naturwissenschaftlichen und heimat-kundlichen Forschungen und Veröffentlichungen. Der Verein ist laufend auf der Suche nach interessierten neuen Mitgliedern, egal, ob der Schwerpunkt in der aktiven Mitarbeit oder in der ideellen und materiellen Unterstützung und Förderung liegt.

20 Jahre Förderverein Vor 110 Jahren in der Zeitung1901, vor 110 Jahren, teilte die „Plauer Zeitung“ ihren Lesern etliche Neuigkeiten mit, die auch noch heute interessieren, sind sie doch wichtige Bausteine der Heimatgeschichte. Am 17. Mai wurden im Plauerhäger Torfmoor 13 Kreuzot-tern von einem Arbeiter erschlagen, Plauer Magistrat zahlte als Prämie 50 Pf. pro Stück.Am 5. Juli passierte am Abend ein Automobil des Maschi-nenbauers Bauer aus Parchim die Stadt Plau. Am 10. Juli durchfuhr ein Dampfpflug mit den beiden dazu-gehörigen Lokomobilen Ganzlin. Die Maschine wurde von der Maschinenfabrik Wieckel und Hennings in Güstrow nach Gerdhaben bei Pritzwalk überführt.Am 28. September fand in Plau ein Gänsemarkt statt.

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer

80. und 85. Geburtstagebedanken wir uns bei unseren Kindern,

Nachbarn und Bekannten, beim Rat der Stadt Plau am See, den Kameraden der freiwilligen Feuerwehr,

der Evangelischen Kirche St. Marien, der Burg-Apotheke Plau am See und Frau

Michalowski von der Gaststätte „Zum Richtberg“.

Elma und Harri WehlandPlau am See, im Oktober 2011

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Brigitte Schlefske

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 7

Mammutbaum - ein Naturdenkmal in der Inselstadt Malchow

Ein vor 40 bis 50 Jahren, vermutlich durch den Eigentümer bzw. Betreiber der ehe-maligen Gärtnerei Wonglorz, angepflanz-ter kalifornischer Mammutbaum steht auf dem Areal des großen Marktcenters an der Friedrich-Ebert-Straße in der Inselstadt Malchow. Er hat eine kegelförmige und sehr dicke Krone, liebt sonnige und in der Jugend etwas geschützte Standorte.Ein weiterer Mammutbaum steht in der Ortschaft Groß Vielen im Müritzkreis.Dank der Weitsicht verantwortlicher Planer und Gestalter wurde im Zuge der Baumaßnahmen für das Marktcenter im ehemaligen Gartengelände einer der zwei Mammutbäume der Nachwelt erhalten. Dieses Prachtexemplar steht unter Na-turschutz und zieht die Aufmerksamkeit der Marktbesucher aus nah und fern auf sich. Ein Sachverständigenbüro aus Neu-brandenburg hatte im Oktober 2006 ein dendrologisches Gutachten angefertigt und festgestellt, dass es sich um einen immergrünen, sehr vitalen und durchaus seltenen Mammutbaum handelt. Seine Höhe beträgt um die 10 m und der Stam-mumfang wird mit 1,90 m angegeben.Erst um 1870 sind die Mammutbäume aus Nordamerika in die europäischen Parks gekommen. Sie können über 90 m hoch werden, einen Stammdurchmesser von 12 m und einen Kronendurchmesser von 5,50 m erreichen.Daher geht der Appell an alle Naturfreun-de und Betrachter des Mammutbaumes, jederzeit alles zu tun, um ihn am Leben zu erhalten und alles zu unterlassen, was sei-nen Wuchs usw. beeinträchtigen könnte. E. Rottenau

„Der Herbst ist bunt“Am Donnerstag, dem 13.10.2011 ging unser traditionelles Herbstfest in der Kita „Kleine Strolche“ in Ganzlin mit Grillfest und Laternenumzug in eine neue Runde.Das Wetter meinte es an diesem Tag be-sonders gut mit uns.Alle Kinder brachten Obst und Gemüse mit und bereiteten gemeinsam mit den Erzieherinnen ein leckeres, gesundes Frühstück zu. Gut gestärkt starteten wir in den Tag, der noch viele Überraschungen für uns bereit hielt. Die lustigen Spiele mit vielen Naturmaterialien machten uns besonders Spaß. Am Abend trafen wir uns dann alle wie-der, denn viele waren der Einladung ge-folgt und unter Begleitung der Ganzliner Feuerwehr zog ein langer Lampionumzug durch das schummrige Ganzliner Dorf. Inzwischen hatten fleißige Vatis und Opas Bratwürstchen gegrillt und die Erzieherin-

nen heiße Getränke vorbereitet. So wurde es ein richtig gemütlicher Abend und der traumhaft schöne Vollmond leuchtete uns allen den Weg nach Hause. Ein aufregender Tag ging zu Ende, wir danken allen, die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben. Im Rahmen des Projektes „In meinem kleinen Apfel - da sieht es lustig aus“ begaben sich die Kitakinder einige Tage später auf den Weg in die Lohnmosterei. In ihrem Gepäck hatten sie viele selbst gesammelte Äpfel, die nun zu Saft ge-macht wurden. Dabei sahen alle Kinder voller Neugier zu. Stolz nahmen sie den frischen Apfelsaft mit in den Kindergar-ten. Mmh... schmeckt der lecker!An dieser Stelle ein herzliches Danke-schön an die Lohnmosterei der Wunder-feld e.G.Eltern, Kinder und Erzieherinnen der Kita „Kleine Strolche“ Ganzlin

Aus den roten Äpfeln wird leckerer Saft.

Aus dem mitgebrachten Obst und Gemüse wurde ein gesundes Frühstück.

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8 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Herzlich willkommen zum Jahreswechsel im

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BRH lädt einDer BRH Plau lädt seine Mitglieder zur nächsten Mitgliederversammlung und Weihnachtsfeier ein. Termin: 8. Dezem-ber 2011, Zeit: 14 Uhr, Ort: Begeg-nungsstätte der Volkssolidarität Plau, Bergstr. 2. Wir bitten alle Mitglieder, den Jahresbeitrag im Vorfeld der Veran-staltung zu entrichten. Ute Kühn, Vorsitzende

Am 22. September 2011, wurde eine junge Hündin in der Tierstation abgege-ben. Sie trägt ein Flohhalsband (grün ) und ein rotgemustertes Geschirr. Sie lief orientierungslos an der Seepromenade Klinik Silbermühle in Appelburg umher. Sie ist sehr zutraulich und anhänglich. Ein abgerissenes Stück der Leine befand sich am Geschirr. Sie könnte sich losge-

Fangen wir gleich mit dem Aufreger an: Regen, Regen, Regen! 367,5 Liter sind in den drei Sommermonaten Juni, Juli, August auf jeden Quadratmeter unseres Landes Plawe gefallen, auf Acker und Wälder, Wiesen und Seen. Das ist fast genau das Doppelte des durchschnittli-chen Sommerniederschlags (188 mm). Und das konnte man dem Land ansehen. Überall Pfützen, vollgelaufene Senken, überschwemmte Felder, aufgeweichte

Wat wier denn dat? - Der Sommer 2011

Wege. Aber der Reihe nach. Nachdem der Mai sich am 31.mit Unwetterwarnung und schwerem Gewitter (von 16 bis 17 Uhr fielen ca.25 mm Regen) sowie 150 Prozent des Durchschnitts-niederschlags verabschiedet hatte, begann der Juni gar nicht so schlecht. Wenig Wolken, leichter nördlicher Wind, tagsüber ziemlich warm, so dass schon am 6. mit 30,4° der erste und (man mag es kaum hinschreiben) einzige heiße Tag (über 30° C) des gesamten Sommers erreicht wurde. Auch im See ließ es sich aushalten: 23,6° um 18 Uhr an der Badestelle 1 im Heidenholz. Dann das übliche sommerliche Wechselspiel zwi-schen Gewittern, Abkühlung und Erwärmung. Der Juni war es nicht, der den Sommer versaut hat. Das war der Juli! Der bringt sonst im Durchschnitt 68 l/m2 Regen, dies-mal waren es 222,6, mehr als das Dreifache! Nur sieben Tage über 25°, also Sommertage, aber 21 Regentage und oft ziem-lich kühl (am 2. und 22. nur 14,2° als Tageshöchsttemperatur). Gut, dass ich die Sonnenscheinstunden nicht messen kann, es wäre deprimierend gewesen. In der ersten Woche brachten die Gewitter den Regen, z. B. am 3. drei heftige Gewitter am frü-hen Morgen, spätnachmittags und nachts. Dabei fielen 42,2 l/m2, am nächsten Tag noch mal 32,6 1 durch Dauerregen. Da-mals konnten wir nicht ahnen, dass es noch schlimmer kom-men sollte. Denn das Wetter beruhigte sich zunächst und nahm sommerlichen Charakter an. Auch im See war‘s erträglich (7.7.: 22,8°). Aber dann zog ab 21. das Tief „Otto“ vom nörd-lichen Polen über uns zur Nordsee, also von Ost nach West, was nicht so oft vorkommt, meist ist es ja umgekehrt. Am Nachmittag des 21. begann es zu regnen, erst leicht und mit Lücken, aber ab Mitternacht bis in die Frühstunden des 23. pladderte es ohne Unterbrechung. Ergebnis: 55,7 l/m2, fast das Monatssoll, in 36 Stunden. Da findet man die 60 Liter, die in den letzten drei Julitagen fielen, kaum noch erwähnens-wert. Im August konnte es also nur noch bes-ser werden, und es wurde besser, jeden-falls die erste Woche. Um 25°, nur 1 Li-ter Regen, Wasser 21,5°. Dann wieder das übliche Sommerspielchen. Zwischen

8. und 14. kühl und viel Regen, folgende Woche wieder sommerlich, südliche Winde, nur leichte Schauer, angenehm warm. Am 25. Gewitter, kurz nach Mit-ternacht 20 Liter Regen in einer Stunde, Abkühlung, Höchsttemperaturen unter 20°. Sommer zu Ende.Wer danach als Urlauber noch in Plau blieb, wurde be-lohnt, denn es wurde noch mal schön. Die ersten beiden Septemberwochen brachten erholsam

ruhiges, sonniges Spätsommerwetter, Sommertage bis 26,6° (am 4.9.) und im Wasser noch fast 20° (19,6° am 3. und 9.9.). „Dat wier woll ditt Johr nix mit dienen Sommer“, sagte schmunzelnd ein alter Freund, der meine Wetterberichte kritisch verfolgt und mir gerne Schuld am Wetter gibt, „oewer mi is´t egal,de Boors bieten liekers.“ P. Priegnitz

Fundhundrissen haben, war vielleicht draußen an-gebunden. Wer vermisst diese junge Hündin oder glaubt sie zu kennen? Au-ßerdem warten junge Kätzchen, alle zahm und gesund, neben ausgewachse-nen Katzen, auf ein neues Zuhause. Bei Interesse bitte (Tel. 038735/44377 - Tierstation Plau Hopfensoll 1, Nähe Landgut) melden. H. Mescke

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 9

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Es ist jetzt schon fast zur Tradition ge-worden, dass sich musikliebende und vor allem sangesfreudige Senioren alle 14 Tage zu einem musikalischen Vor-mittag in ihrem schönen Aufenthalts-raum treffen, diesmal war es am 11.Ok-tober. Der Herbst mit seiner Vielfältig-keit, begeistert alle Naturliebhaber, die sowohl die sonnigen Tage schätzen, aber auch das typisch graue und neblige Wet-ter. Doch bevor es zum eigentlichen Thema kam, gab es eine Fortsetzungsge-schichte (den ersten Teil kannten die Be-wohner schon) von einer kleinen Katze, die als ausgesetztes 4 Wochen altes Kätzchen Glück im Unglück hatte, ge-funden, aufgepäppelt und in eine neue Familie vermittelt wurde. Diese kleine Katze, „Lilli“ genannt (sie wird auch auf Bildern gezeigt), erzählt den sehr auf-merksam zuhörenden Bewohnern ihre

Geschichte. Und jeder weiß: Fortsetzung folgt, denn es passiert noch sehr viel im Leben der kleinen „Lilli“. Zur Einstim-mung auf das eigentliche und obenge-nannte Thema Herbst mußte natürlich erst einmal, wie es zu einem musikali-schen Vormittag gehört, gesungen wer-den. „Bunt sind schon die Wälder...“ Der Text konnte in einem Liederbuch nach-gelesen werden, sodass manche Ge-dächtnis-Lücke wieder aufgefüllt wer-den konnte.Herbst – Viele Bewohner schätzen den Herbst auch als eine notwendige und schöne Jahreszeit ein. Auch die Ernte nimmt einen großen Raum in dieser Zeit ein. Früchte aus dem Garten oder aus dem Wald, ein Gedicht von Friedrich Hebbel „Herbstbild“ faßte das alles zu-sammen. Auch gezeigtes Bildmaterial mit verschiedenen Herbstmotiven er-

Musikalischer Herbst-Vormittag im Dr. Wilde-Hausmöglichte die Vorstellung, man ist jetzt gerade wohl doch nicht in einem war-men Zimmer sondern, warm eingepackt, draußen in der Natur, vielleicht zum Wandern. Wandern im Herbst, ein sehr beliebtes Thema und damit man sich auch gut erinnerte, kam die musikalische Unterstützung mit „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und „Ein Sträußchen am Hute“.... Es wurde kräftig gesungen, ge-wandert weniger, in Gedanken aber den Berg rauf und runter.Leichte Erschöpfung schlich sich ein, al-so Erholungspause, denn man brauchte jetzt wieder einmal nur zuhören bei ei-ner Herbstgeschichte, die über die Früchte des Waldes etwas erzählte. Nun war man wieder fit, wandern macht dur-stig, „Wenn alle Brünnlein fließen...“, dieses Lied führte alle zu einer schönen Erfrischung, die es aber jetzt nicht nur in Gedanken, sondern wirklich gab und bei Saft oder Wasser schöpften alle neue Kräfte, denn einige Lieder, Gedichte oder Gedanken standen noch auf dem Vormittagsplan und wie dann zum Schluß festgestellt wurde, die Zeit ver-ging aber schnell, da freute sich die Er-zählerin und Akkordeonspielerin so sehr, dass sie bestimmt wiederkommen wird. Ursula Teetz

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10 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Plauer Urlaubskatalog 2012 erschienen

Pünktlich zu Beginn der bevorstehenden Messesaison liegt der neue Urlaubskata-log Plau am See in druckfrischer Form und einer Auflagenstärke von 40.000 Exemplaren vor. Auf 64 Seiten erfährt der Besucher allge-meines zum Ort Plau am See, den Seh-enswürdigkeiten und Freizeitangeboten. Des Weiteren enthält der Katalog eine Auflistung der Hotels, Pensionen, Feri-enhäuser sowie Ferienwohnungen in Plau am See und den Ortsteilen. „Mit dem Katalog wollen wir Appetit auf einen Urlaub in Plau am See machen und den Gästen die vielfältigen Urlaubs-möglichkeiten aufzeigen.“ so Michael Wufka, Geschäftsführer der Tourist Info Plau am See.

Ausflug nach GrabowAm 26. Oktober wurden wir, die Kassie-rer der Volkssolidarität, zu einem Aus-flug zur Grabower Manufaktur „Grabo-wer Küsschen“ eingeladen. Es war als Dankeschön gedacht für die geleistete Arbeit in diesem Jahr. Eine gewisse Spannung lag schon in der Luft, was werden wir erleben, was zu sehen be-kommen. Nachdem wir die kleine Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern erreicht hatten, ging es gleich in die Schauwerk-statt. Frau Weiss, eine sehr nette und überaus freundliche Mitarbeiterin, ver-stand es, in einer heiteren und lockeren Art und Weise die Geschichte und Ent-stehung der Grabower Manufaktur zu erklären.Interessant und auch lustig wurde es dann, als wir nach dem schmackhaften Mittagessen unseren Nachtisch selbst kreieren sollten. Alle waren gespannt, wie das geschehen soll. Doch dann die Überraschung für uns: Wir haben es ge-schafft, selbst ein Schaumküsschen zu produzieren. Nicht nur Wissenswertes bekamen wir zu hören und zu sehen, auch ein paar lustige Einlagen und Be-merkungen durch Frau Weiss rundeten den Vortrag ab. Allen hat dieser Ausflug sehr gefallen. Zufrieden und entspannt mit einem Zertifikat über die Herstellung eines „Küsschens“ beendeten wir den herrlichen Ausflug. E. F.

Fahrspaß mit militäri-schen Oldtimern

Einmal selbst mit 30 km/h in einem Pan-zer über Militärgelände fahren, dazu war am 29./30. Oktober Gelegenheit. Der Goldberger Danny Cords und seine Freunde veranstalteten auf dem Gelände der ehemaligen Karower Damerower Kaserne ein Militär- und Oldtimertreffen Der 36-Jährige sammelt alte NVA-Fahr-zeuge. Riesige Tatrans, kleine Traban-ten, W 50, L 60, UAZ-Geländewagen und ein BMP-Schützenpanzer standen bereit zum Mit- und Selbstfahren.

Klönsnack am Nachmittag

Es war ein kalter Oktobernachmittag, als in der Begegnungsstätte der Volks-solidarität in der Plauer Bergstraße ein Klönsnack mit Nanni Erbe stattfand. In gemütlicher Runde bei Kerzenschein, einem Gläschen Glühwein und deftiger Schmalzstulle lauschten die interessier-ten Gäste den Ausführungen. Frau Erbe verstand es, unterhaltsame und lustige Episoden sowie Gedichte auf Platt-deutsch und Ostpreußisch vorzutragen. Nicht nur der gelungene Vortag erfreute alle Anwesenden, auch die liebevolle Betreuung durch das Team von Frau Brose trug dazu bei, dass alle zufrieden den Heimweg antreten konnten. E. F.

Wer vermisst seinen Pagagei?

Ein bunter, beringter Papagei geigt seit drei Wochen auf dem Klüschenberg. Frau Bornhof hat ihn gefüttert, möchte aber wissen, ob jemand den Vogel ver-misst. Derjenige kann sich unter Tel. 038735 40119 bei ihr melden.

Ein weiteres Fachwerkhaus am Markt wird saniert. Fotos (2): W. H.

mJC Plauer Oberliga- jungen siegen

Am 29. Oktober fuhren die Handball-jungen des Plauer SV zur SG Banzkow-Leezen. Die mJC hatte einen schwieri-gen Start in die aktuelle Saison. Bereits in der Vorbereitungsphase fielen ent-scheidende Spieler verletzungsbedingt aus. Glücklicherweise sind jetzt alle Spieler wieder an Bord und so waren die Seestädter fest entschlossen ihren ersten Auswärtssieg in Banzkow-Leezen ein-zufahren. Besonders motiviert war die Mannschaft durch die Übergabe ihrer neuen Trainingsanzüge. Dazu kam Frau Weichhold von der Sparkasse-Parchim zum letzten Trainung und überraschte die mJC des Plauer SV mit den neuen Traingsanzügen. Hierfür möchte sich die mJC recht herzlich bedanken. Nun be-stens ausgerüstet wurde das Spiel gegen Banzkow-Leezen auch gewonnen. Die Plauer Mannschaft traf auf einen hoch motivierten und verbissen kämpfenden Gegner. Beide Mannschaften waren in der aktuellen Saison noch ohne Sieg und beide Teams wollten den Anschluss an den Rest der Liga nicht verlieren. Über den Halbzeitstand von 17:17 konnten sich aber die Plauer Jungen durchsetzen und das Spiel mit 31:28 knapp gewin-nen. Vor den Plauer Handballern liegen noch 16 weitere Spiele in dieser Saison. Das Saisonziel der Seestädter ist es, sich im Laufe der Saison immer weiter zu steigern und am Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Mit dem derzeitigen 9. Platz liegen die Seestädter voll auf Kurs.Weitere Informationen zum Plauer SV und seinen Teams finden Sie auf der Homepage des Vereins: www.plauer-sv-handball.de Frank Harder

Nanni Erbe

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 11

Auf Einladung des Plöner Seniorenbei-rats besuchte uns der Plauer Seniorenbei-rat am Donnerstag, 27. Oktober. Die Gäste aus Plau wurden im Beisein des Bürgervorstehers Herrn Hans-Jürgen Kreuzburg, seiner Stellvertreterin Frau Anneliese Schwalbe und vom Bürger-meister Herrn Jens Paustian durch die Vorsitzende des Plöner Seniorenbeirats Frau Irmgard Rowold ganz herzlich emp-fangen und zu einem herzhaften Früh-stück nach ihrer zunächst stark nebligen dreistündigen Anreise eingeladen.Die Arbeitsweise unserer Gäste aus Plau ist identisch mit den Aufgaben unseres Seniorenbeirats. Er besteht aus gewählten und delegierten Vertretern älterer Bürger der Stadt Plau und ist deren parteipoliti-sche unabhängige Interessenvertretung. Die Mitarbeit in ihrem Seniorenbeirat ist, wie auch im Seniorenbeirat Plöns, ehrenamtlich. Jedes Mitglied ist dort Ansprechpartner vor Ort und nimmt die Fragen, Probleme, besonderen Bedürf-nisse und sonstige Anliegen der älteren Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt auf.Mit dem im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern neu geschaffenen „SE-NIORENMITWIRKUNGSGESETZ“ genießt der Beirat in Plau nun auch die gleichen uneingeschränkten Rede- und

damit bedingte Mitwirkungsrechte in den Ausschüssen und in der Stadtvertretung der Stadt Plau am See, wie sie unser Seniorenbeirat laut seiner vorliegenden Satzung genießt. Aufgrund dieses neu geschaffenen Ge-setzes wird nun die alte Satzung des Se-niorenbeirats überarbeitet und angepasst werden, unterstrich der Plauer Senioren-beiratsvorsitzende Herr Albrecht-Joachim Boldt bei seiner Begrüßungsansprache. Als Gastgeschenk überreichte er der Vorsitzenden unseres Beirats die Chronik der Stadt Plau.In seinen Begrüßungsworten verwies Herr Boldt nicht nur auf die über 20jäh-rige bestehende Partnerschaft zwischen beiden Städten, sondern diese Verwandt-schaft ließe sich in der Geschichte noch viel weiter zurück verfolgen, bis hin zu den Slawen die als erste Siedler in beiden Regionen, wie ja Helmhold von Bosau in seiner Slawen-Chronik beschreibt, gesie-delt haben. Ferner bezieht dies auch die ähnlichen Landschaftsformen in beiden Kreisen und last but not least auch den Tatbestand mit ein, dass die Namen bei-der Städte mit dem gleichen Buchstaben „P“ beginnen.Die Gäste waren mit insgesamt 9 Perso-nen angereist. Der gesamte Seniorenbei-

rat aus Plau besteht insgesamt aus 12 Per-sonen, die zur Zeit jeweils zur gleichen Hälfte aus weiblichen und männlichen Mitgliedern bestehen.Nach dem Frühstück wurden Informa-tionen untereinander ausgetauscht. Die Plauer beschäftigt zur Zeit sehr stark die „Vermarktung“ des Plauer Sees (d.h. die Beanspruchung der Natur) und die Plöner ihrerseits berichteten, dass ihr Projekt Demenz- und Alzheimer-Betreuung sehr gut angenommen wurde und dazu geführt hat, dass sich die Alzheimer Gesellschaft in Plön mit einer Ansprech-stelle niederlassen will. Ein ins Leben gerufener Wandertreff, jeweils am ersten Donnerstag eines Monats wurde ebenfalls gut aufgegriffen und von interessierten Bürgern der Stadt Plön unter dem Motto „WANDERN 60plus“außerordentlich gut angenommen. Neben dem Erfahrungsaustausch wurde auch verabredet sich gegenseitig die jeweils bestehenden Satzungen auszu-tauschen. Nach einer Führung durch die Stadt und im Prinzenhaus endete der Besuch der Plauer mit einem gemeinsa-men Mittagessen im „Schwimmhallen-Restaurant“ im Schlossgebiet.

Karl-Heinz Appel

Besuch des Plauer Seniorenbeirats in der Partnerstadt Plön

Die ersten Wochen sind vorbei ...

... und wir haben uns die Herbstferien wirklich verdient! Die ersten neun Wo-chen Schule liegen hinter uns. Und sie waren nach den schönen langen Sommer-ferien ganz schön anstrengend. Plötzlich

klingelte wieder ganz früh der Wecker, und die Schulklingel gibt immer noch den alten Ton ab. Das Wort „HAUSAUFGA-BEN“ hörten wir wieder fast jeden Tag.Unsere „kleinen Neuen“ aus den 1. Klas-

sen lernten den Hort kennen; wir konnten wieder zusammen spielen, basteln, quat-schen, den Fußball „quälen“...Noch im August gab es einen „Überra-schungsnachmittag“, an dem wir alle „neuen Kinder“ im Hort begrüßten. Wir sahen das Theaterstück „Die Bremer Stadtmusikanten“ - und die Schauspieler waren Kinder aus unserem Hort. Was haben wir doch für echte Talente unter uns! Und dann gab es noch Spiel, Spaß und Eis.Frau Fuhrmann und die Praktikantinnen Lara und Melanie bereiteten die „Som-merspiele“ vor. Bei „Feuer-Wasser-Sturm“, „Wasserlauf“ und „Hockey“ haben viele Kinder mitgemacht und ihre Kräfte gemessen. So langsam gewöhnten sich alle wieder an den „Alltag“.Unsere „Tanzmäuse“ sind wieder in Aktion und haben sich „vermehrt“, der Kinderrat wur-de neu gewählt und nimmt seine Aufgaben sehr ernst, und in den Ferien dachten wir sogar schon an Weihnachten (Aber wir verraten noch nichts!).Das Wetter macht dem Herbst alle Ehre - mit Sonne, Wind und Regen. Wir basteln, lassen Drachen steigen und am letzten Oktoberwochenende wollten wir ja bei Ihnen klingeln - es war wieder „HAL-LOWEEN“!Meike Schneider und die Hortkinder

Der neu gewählte Kinderrat.

Sommerspiele (links oben) und Herbstbasteleien im Hort.

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12 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Mittwoch, 09.11., 10.30 Uhr, Plau am See - Tourist-Info, Wir wandern, wir wandern von einem Ort zum anderen, geführte Wanderung Mittwoch, 09.11., 18.00 - 20.00 Uhr, Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, Klangreise in die Tiefenentspannung nach der Klangterapie von W. HäfnerDonnerstag, 10.11., 19.00 Uhr, Plau am See „PlauderKäseeck“, Infoabend mit Frau Dr. Seemann - Mona.vie - Stärkung des ImmunsystemsFreitag,11.11., 15.00 Uhr, Karow, Spiel- und Bastelnachmittag im JugendclubFreitag, 11.11., 19.00 Uhr, Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, 12. Erotisches Kulinarien -Die Nibelungen oder „Das Sodom und Gomorrha um Siegfried und Kriemhild“Freitag, 11.11., 19.00 Uhr, Reha-Klinik Plau- Quetzin, Partymann - Tanz für Jung und AltSamstag, 12.11., 19.00 Uhr, Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, 12. Erotisches Kulinarien -Die Nibelungen oder „Das Sodom und Gomorrha um Siegfried und Kriemhild“Sonntag, 13.11., 10.00 Uhr, Denkmal Karow, VolkstrauertagSonntag, 13.11., 17.00 Uhr, Plau am See, Pfarrkirche St. Marien, Musik zum VolkstrauertagMontag, 14.11., 19.00 Uhr, Reha-Klinik Plau- Quetzin, „Reini & Co“ Unterhal-tung mit Musik, Gesang und HumorDienstag, 15.11., 19.00 Uhr, Plau am See - Café Plawe, Barbara von Zastrow lädt ein zum Abend „Gesund in den Winter mit Holunder“Mittwoch, 16.11., 18.30 Uhr, Reha-Kli-nik Plau- Quetzin, Auftritt der Rollitanz-gruppe „Parchimer Tanzteufel“Mittwoch, 16.11., 19.00 Uhr, Karower Meiler, „Alte Bäume im Naturpark“ Vortrag mit Ralf KochDonnerstg, 17.11., Karow, Fahrt nach Bad WilsnackFreitag, 18.11., 19.00 Uhr, Plau am See „PlauderKäseeck“, Mal wieder das Tanzbein schwingen nach den Hits der 70er + 80 er JahreMontag, 21.11., 14.00 Uhr, Karow, Sportnachmittag - SeniorenclubMittwoch, 23.11., 19.30 Uhr, Plau am See- Kurklinik Silbermühle, Kompro-misslos und genial- Eine Hommage an den Dichter Heinrich von Kleist, Janina Kepp aus RostockMittwoch, 23.11., 20.15 Uhr, Reha-Kli-nik Plau- Quetzin, Ein Bauch kann reden - Eddy SteinfattDonnerstag, 24.11., 14.00 Uhr, Karow, Spielenachmittag - SeniorenclubDonnerstag, 24.11., 19.00 Uhr, Kirche

Kuppentin, Plattdeutscher Abend - Ge-schichten und Gedichte mit Manfred BrümmerDonnerstag, 24.11., 19.30 Uhr, Reha-Klinik Plau- Quetzin, Bauchtanzgruppe „Sterne des Orients“Freitag, 25.11., 15.00 Uhr, Karow, Koch-nachmittag im JugendclubFreitag, 25.11., 18.30 Uhr, Plau am See „PlauderKäseeck“, Thermomixabend, bitte Voranmeldung unter 038735/ 13968Freitag, 25.11., 19.00 Uhr, Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, 12. Erotisches Kulinarien -Freitag, 25.11., 19.30 Uhr, Reha-Klinik Plau- Quetzin, Dia-Vortrag „Plau am See“Freitag, 25.11., 19.30 Uhr, Plau am See - Strandhotel, „Heute rollt die Kugel“ ! Mitglieder des Kneipp - VereinsSamstag, 26.11., 13.00 Uhr, Reha-Klinik Plau- Quetzin, geführte Natur- und Fo-towanderungSamstag, 26.11., 18.00 Uhr, Plau am See „PlauderKäseeck“, Damenwürfelabend - 5,00 Euro Einsatz, Bitte Voranmeldung unter 038735/ 13968Samstag, 26.11., 19.00 Uhr, Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, 12. Eroti-sches Kulinarien“Samstag, 26.11. - Sonntag, 27.11., Agro-neum Alt Schwerin, AdventsmarktSonntag, 27.11., 15.00 Uhr, Karow- Kleine Kneipe, AdventsnachmittagSonntag, 27.11., Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, Advents - Lunch im Park-hotelMontag, 28.11., Karow, Fahrt zum Weih-nachtsmarkt nach HamburgDienstag, 29.11., 19.00 Uhr, Reha-Kli-nik Plau- Quetzin, Heinz - Erhardt- AbendMittwoch, 30.11., Karow, Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach LüneburgFreitag, 02.12., 19.00 Uhr, Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, 12. Erotisches Kulinarien Freitag, 02.12., 19.00 Uhr, Perleberg - St. Jacobi, Konzert Harmonic Brass - Der Förderverein „pro musica“ Perle-berg e.V. veranstaltet zusammen mit dem Blechbläserensemble ein KonzertFreitag, 02.12. - Sonntag, 04.12., Par-chim, Adventsmarkt rund um die St. MarienkircheSamstag, 03.12., Karow, Fahrt zum Weihnachtmarkt nach LübeckSamstag, 03.12. - Sonntag, 04.12., Burg Neustadt Glewe, WeihnachtsmarktSonntag, 04.12., 8.00 - 13.00 Uhr, Plau-erhagen, Tierbörse Sonntag, 04.12., Karow, Einkaufsfahrt nach Polen

Veranstaltungstipps im November / Dezember Sonntag, 04.12., Ruthen, Sonntagsbörse - Flohmarkt, Tiere, TechnikSonntag, 04.12.,Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, Advents - Lunch im Park-hotelSonntag, 04.12., 17.00 Uhr, Plau am See - St. Marien, Weihnachtliches Chorkon-zert - Chor des EldenburggymnasiumsMontag, 05.12., Karow, Sportnachmit-tagDienstag, 06.12., Karow, Fahrt nach Bad WilsnackDonnerstag,08.12., 14.00 Uhr, Karow, SpielenachmittagDonnerstag, 08.12., 19.00 Uhr, Reha-Klinik Plau- Quetzin, 3 Berliner Origi-naleFreitag, 09.12., 15.00 Uhr, Jugendclub Karow, WeihnachtsbastelnFreitag, 09.12.,19.00 Uhr, Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, 12. Erotisches Kulinarien Freitag, 09.12., 19.30 Uhr, Reha-Klinik Plau- Quetzin, Bauchtanzgruppe „Sterne des Orients“Freitag, 09.12. - Sonntag, 11.12., Waren, WeihnachtsmarktSamstag, 10.12., Plau am See, Weih-nachtsstraßeSamstag, 10.12., 19.00 Uhr, Plau am See - Parkhotel Klüschenberg, 12. Eroti-sches Kulinarien Sonntag, 11.12., 17.00 Uhr, Plau am See - St. Marien, Adventskonzert der Plauer Marienkantorei - Weihnachtssingen im Kerzenschein zum Zuhören und Mitsin-genDienstag, 13.12., 15.00 Uhr, Karow - Kleine Kneipe, Weihnachtsfeier der VSMittwoch, 14.12., 10.30 Uhr, Plau am See - Tourist- Info, Wir wandern, wir wandern von einem Ort zum anderen, geführte Wanderung Mittwoch, 14.12., 18.30 Uhr, Reha-Kli-nik Plau- Quetzin, Auftritt der Rollitanz-gruppe „Parchimer Tanzteufel“Mittwoch, 14.12. - Sonntag, 18.12., Per-leberg, Weihnachtsmarkt

ErfolgreichePlauer

Nachwuchssegler Am 15. Oktober wurde auf dem Schwe-riner See um den 22. Schweriner Herbst-pokal gesegelt. Rund 500 junge Leute aus 10 Ländern waren in den Bootsklas-sen Laser Radial, Laser 4.7 und Europe sowie Optimist dabei. Bei der Boots-klasse Optimist A belegte Theres Dahn-ke den 15. Platz. Bei Optimist B kam Roko Mohr auf den 2. Platz. Bei Opti-mist „Krümel“ siegte Mic Mohr. Alle drei Segler kommen vom Plauer Was-sersportverein.

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 13

Deutschlands großes Börsenspiel, das Planspiel Börse der Sparkassen, startete am 4. Oktober 2011 in eine neue Runde. Mit ihrer Teilnahme lernen Schüler das aktuelle Börsengeschehen zu verstehen und erfahren, das Metro eben nicht nur die U-Bahn in Paris, sondern auch ein großes deutsches Handelsunternehmen aus dem DAX ist. Die Schüler schließen sich im Planspiel Börse in Teams zusammen und erar-beiten eine Strategie für ihr Depot und ihr virtuelles Startkapital. Gemeinsam entscheiden sie, welche der zur Aus-wahl stehenden Wertpapiere am Erfolg versprechendsten sind und wie lange sie im Depot gehalten werden. Über einen Zeitraum von zehn Wochen informieren sie sich über die Börse, analysieren Un-ternehmenswerte und handeln mit Aktien. Am letzten Börsentag der Spielrunde, dem 14. Dezember, stehen nach der 11-Uhr-Abrechnung die Sieger fest. Themenschwerpunkt: Nachhaltige Geld-anlageDie Teilnehmer erhalten anhand des Jahresthemas „Stadt“ Denkanstöße zum Thema Nachhaltigkeit. Die Hälfte der Unternehmenswerte aus der Wertpapier-liste des Planspiels Börse ist in bekannten Nachhaltigkeitsindizes vertreten. Diese Werte berücksichtigen neben ökonomi-schen Faktoren zusätzlich ökologische und soziale Aspekte. Die Nachhaltig-keitsbewertung der Depots vermittelt den Teilnehmern die Bedeutung von nachhaltigem und langfristigem Anla-geverhalten bei Wertpapieren. Für diese

Ausrichtung hat die Deutsche UNESCO-Kommission das Planspiel Börse der Sparkassen für 2011 und 2012 als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.Sparkassen fördern Wirtschaftskompe-tenzDie Sparkassen tragen mit dem Planspiel Börse dazu bei, die Wirtschaftskenntnisse junger Leute zu verbessern. Das Planspiel Börse vermittelt nach einem einfachen Prinzip Grundkenntnisse über die Funkti-onsweise der Börse. Es ermuntert die Ju-gendlichen, sich mit den Kapitalmärkten und dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen auseinander zu setzen. 40 Spielgruppen handeln an der Börse.In diesem Jahr haben sich insgesamt 40 Spielgruppen bei der Sparkasse Parchim-Lübz für das interessante Internetspiel angemeldet. Diese kommen aus der Beruflichen Schule in Parchim, dem Eldenburg-Gymnasium Lübz, der Regio-nalen Schule in Plau am See sowie dem Gymnasium Crivitz und Sternberg. Die Teams können jetzt mit einem virtuellen Startkapital in Höhe von 50.000 Euro an der Börse handeln und aus 175 Wertpa-pieren die Vielversprechendsten auswäh-len und je nach Strategie kaufen, halten und verkaufen. Auf die Siegerteams deutschlandweit warten bestenfalls drei spannende Tage in Berlin. Aber auch die Sparkasse Parchim-Lübz vergibt für die drei besten Teams aus ihrem Geschäfts-gebiet Geldpreise in Höhe von 300, 200 bzw. 100 Euro.

Pressemitteilung der Sparkasse Parchim-LübzMetro ist nicht nur die U-Bahn in Paris

Die Weihnachts- Geschenk-Idee:

Winter-Ferien-Abenteuer für Kinder von 7 bis 12 Jahren

Sind Sie auf der Suche nach einem be-sonderen Weihnachts-Geschenk? Wir haben eine besondere Idee: Eine Reise ins Winterferienlager! Die Jugendherberge Frauenstein (im wun-derschönen Osterzgebirge), organisiert erlebnisreiche Winter-Ferien-Abenteuer für Kinder von 7-12 Jahren. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen u.a. Ski laufen (auch für Anfänger), Nachtrodeln im Fackelschein, Reiten im Schnee, ein Ausflug mit Huskys, Biathlon, ein Ausflug ins Erlebnisbad, Bowling, Winterlagerfeuer, Schneeballschlacht, Kino-Abend, Disco, Kreativangebote, Tischtennis, Spiel & Spaß und vieles mehr. Die Übernachtung erfolgt in ge-mütlichen Mehrbettzimmern mit Dop-pelstockbetten.Gern stellen wir auch Geschenk-Gut-scheine aus.Termin:12.02. - 18.02.2012Infos & Anmeldungen:Tel. 0 37 31 - 21 56 89www.ferien-abenteuer.deAdresse des Ferienlagers:Jugendherberge Frauenstein, Walk-mühlenstraße 13, 09623 Frauenstein/Erzgebirge

1. AdventWie in jedem Jahr führt die Gaststätte „Kleine Kneipe“ Karow ein gemütliches Beisammensein am 1. Advent durch. Hierzu sind alle Einwohner recht herzlich eingeladen.Was erwartet Euch? - ein leckeres Büfett mit selbst gebackenem Kuchen und wer Lust hat, ein schmackhaftes Abendes-sen.Wann? 27.11.2011 Beginn: 15.00 UhrInteressenten melden sich bitte in der „Kleinen Kneipe“, Tel. 038738 70269.

Weihnachtsfeier VS KarowDie diesjährige Weihnachtsfeier der Orts-gruppe der VS Karow findet am Dienstag, dem 13.12.2011 in der „Kleinen Kneipe“ bei Rüdiger Elgert statt. Hierzu sind alle Mitglieder und Interessenten recht herz-lich eingeladen.Beginn: 15.00 UhrFür Kaffee, Kuchen und Abendessen ist gesorgt.Mitglieder zahlen 10 Euro, Nichtmitglie-der 20 Euro.Anmeldungen bitte bis zum 01.12.2011 bei Georg Fiedler, Tel. 0151 50351743.Ortsgruppe VS Karow

AbenteuerlandDer Jugendtreff und die ev. Kirchengemeinde laden alle Kinder zum Abenteuerland recht herzlich ein. An diesem Tag wird gespielt, gekocht und gebastelt.Wann?: 18.11., 25.11., 09.12. mit WeihnachtsfeierBeginn: 16.00 Uhr im JugendtreffJugendtreff Karow

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14 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Wo gibt es das sonst noch, dass sich Kö-che verschiedener gastronomischer Ein-richtungen jenseits allen Konkurrenz-denkens zu Gemeinschaftsaktionen zu-sammentun. In Plau am See macht das die Vereinigung von sieben Köchen, die sich „plau kocht“ nennt. Zum Auftakt der Wintersaison war am 8. Oktober ins Parkhotel Klüschenberg, wo Jana Unger die Kochmütze auf hat, eingeladen wor-den. Alle anderen Gaststätten folgen bis Ende März mit unterschiedlichen kuli-narischen Entdeckungen. Damit zeigen die Köche gemeinsam, dass Kreativität im Umgang mit heimischen Produkten, Spaß am Kochen und am Gastgeben da-zu beitragen können, die Plauer Region über ihre Grenzen hinaus bekannt zu machen. An meinem Tisch hatten Ehe-

„Plau kocht“ startete die Wintersaison

Die beteiligten Köche und Kellnerinnen. Hintere Reihe: Die sieben Köche von plau-kocht mit Ernst Gotzian in der Mitte, links Jana Unger. Ganz links vorn: Ulrike Radlinski. Fotos. W. H.

Die Zubereitung wird erklärt

1. Gang: Perlhuhnterrine

2. Gang: Suppe

3. Gang: Steinbutt

4. Gang:. Zwetschken-Sorbet

5. Gang: Kalbsröllchen

6. Gang: Schokoladenkreation

7. Gang: Frischkäse

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 15

paare aus Hamburg und Schwerin Platz genommen, die extra für dieses Ereignis angereist waren - womit sie bewiesen, dass das Konzept von „plau kocht“ auf-geht.Die Veranstaltung widmete sich dem Geburtstag der Gebrüder Grimm vor 225 Jahren mit einem siebengängigen Menü, das angeblich aus „Plaulinas He-xenküche“ kam – eine solche hätte si-cher jeder gern bei sich zu Hause. Vor jeder Speise erläuterte Ulrike Radlinski die erotischen Beziehungen der Zutaten des jeweiligen Gerichts, ein Koch kom-mentierte einen Kurzfilm, in dem die Zubereitung gezeigt wurde, auch wur-den vor den Augen der Gäste die Teller mit den Komponenten der jeweiligen Gerichte dekoriert. Mit einem Zimtapfel-Aperitif stimmten die sechs Köche und eine Köchin mit Parkhotelchef Ernst Gotzian die Gäste auf das Geburtstagsmenü ein. Die Perl-huhnterrine zu Beginn war mit Korian-

der und Dijon-Senf verfeinert. Eine Gaumenfreude war danach die Velouté, eine weiße, saucenähnliche Suppe, die ihren Selleriegehalt nur ahnen ließ und als Krönung bissfeste Morcheln trug. Am Ende stellten die Gäste an meinem Tisch übereinstimmend fest: „Diese Suppe war der kulinarische Höhepunkt des Abends!“ Dann folgte Steinbutt, um-hüllt von knusprigem Mangold. Als süß-scharfe Erfrischung zwischendurch kam ein Zwetschgen-Sorbet mit Ingwer. Als Hauptgang gefüllte Kalbsröllchen mit Schwarzwurzel-Pfifferling-Gemüse ser-viert. Den vorletzten Gang bildete eine Kreation mit dreierlei Schokolade, die ich im Stillen zu meinem Favoriten kür-te. Krönung des mehrstündigen Menüs war ein Frischkäse-Soufflé mit Limet-tensauce, die keiner trotz offenkundli-cher Sättigung stehen ließ. Ein Dank der zufriedenen Gäste an „plau-kocht“ und dem Team vom Parkhotel für diesen Abend! W. H.

Dei MartinsgausDei Lüd un vör allen Dingen dei Buern beteikten (bezeichneten) Termine, dei jedes Jor dei glike Bedüdung haden, mit kirchlichen Namen. Taun Bispil dei 24. Juni wir Johanni, dei 29 September wir Michaeli - dei „Treckertid“. An dissen Dag wesselten dei „Knechts“, dei Land-arbeider, eren Arbeidsplatz un krägen eren Arbeidslon för´t ganze Jor. Martini wir dei Dag, wo sik dat üm dei Gaus handelt het. Üm dissen Termin güng dat dei Gäus an den´n Hals. Ungefär üm dis-se Tid haden sei sik öwer dei Sommertid naug (genug) Fleisch un - Fett anfretten, Vör un na Martini sünd Gäus up´n Markt anboden wurden. Nawislich (nachweis-lich) het an´n 28. September üm dei Jor-hunnertwen´ ein Gausmarkt in Plau stattfunnen. As Endmast sünd sei mit Hawer (Hawermatt) faudert wurden. Dat Fett lieferte dat Gausschmolt. Dei Fed-dern un dei Daunen sorgten för schöne, weike Betten.Früher had jeder Buernhoff ne lütte Hau´ (Herde) Gäus. Uk up dei Gäuder sünd massenhaft Gäus hollen wurden. Dor-mit sei keinen Schaden anrichten kün-nen, müßten sei heud (gehütet) warden. Min Grotvadder is up´n Gaud upwussen. Na den Schaulünnerricht müßt hei Dag för Dag Gäus heuden. För em wir dat ne bittere, schlimme Tid. As Grotbuer sünd em in dei Martinitid 24 Schlachtgäus in ein Nacht klaut wurden! Dei Polizei het dei Spitzbauben nich fot krägen (ge-fasst).Tau Tid kann Dütschland den´n Bedarf an Winachtsgäus nich decken. Dorför hollen wi uns weck ut Ungarn un Polen. Vör allen Dingen befaten sik Biobauern mit dei Uptucht vun Gäus. Hoffentlich warden dat mier (mehr). Öwer industri-mäßige Erzeugung hew ik noch niks hürt.As ik 4 Jor old wir, haden wi uk poor Gäus, dei Nawer uk. Dagsöwer lepen sei tausommen, abends müßten sei uteinan-ner hollen warden. Ein Gaus is vertuscht wurden. Doröwer hew ik bannig schimpt. Ik kann mi erinnern, dat ik mi sogor uprägt hew.Tau Krigsen´ käm dei Anordnung rut, al-le Gäus awtauschaffen. Ein Gaus hew-wen wi in´t Hus holt, dormit sei er Eier utbreuden süll. Eines Morgens stünn dei Dör up - dei Gaus weg, dei Eier kolt!Leiw Läser, köpt jug ne Biogaus. Sei is dürer (teurer), schmeckt dorför uk bedü-dend bäder (besser). Gaudes Ätvergneu-gen wünscht Hans-Ulrich RoseDie Köche zeigten den aufmerksam zuschauenden Gäste, wie sie die Teller mit dem Bestandteilen des jeweiligen Gerichts dekorierten. Fotos: W. H.

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16 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Nach der Uraufführung des Magnificat von John Rutter im Mai in Hamburg, im Kleinen Michel, erlebte am 23. Oktober Plau die Erstaufführung in der evangeli-schen Kirche St. Marien. Ein Doppel-deckerbus brachte die über 60 Chorsän-ger, Instrumentalisten, Solisten und die Dirigentin von der Weltstadt in die herbstliche, ländliche, mecklenburgische Region, um ein musikalisches Erlebnis zu überbringen. Doppelt im Nachhinein: In der Marienkirche ging es um das Ma-rien-Leben mit Texten von Rainer Maria Rilke. Prof. Dr. Adelheid Geck hörte im Mai von der Uraufführung in Hamburg, machte sich auf und kam begeistert nach Plau zurück. Während der Fahrt schon kam der Gedanke, dieses Werk nach sei-ner Uraufführung zur Erstaufführung nach Plau zu holen. Schnell wurde der Plan verwirklicht. Natürlich nicht in der kleinen katholischen Kapelle, sondern der großen evangelischen Kirche. Im Al-tarraum hatten die Interpreten Aufstel-lung genommen und einen guten Blick auf die über 300 Zuhörer, die sich er-staunlicherweise eingefunden hatten. Die Sonne schickte noch ihre Strahlen in das Gotteshaus, doch nach und nach wurde es dunkler, kam die Lichtinstalla-tion prächtig zur Geltung. Allerdings hatten die meisten vorn Sitzenden davon nicht zu viel. Wer aber auf der Empore, sonderlich Orgelempore Platz genom-men hatte, kam voll in den Genuss der herrlich, farblich ausgeleuchteten Kir-che. Sphärische Klänge zur Einstim-mung, ehe Dr. Geck ans Mikro trat und einführende Worte sagte. Eigentlich war dafür sogar Erzbischof Dr. Werner This-sen vorgesehen, doch er musste aus Ter-mingründen absagen. Er hatte aber seine Hamburger Darlegungen für Plau aufge-schrieben, und Dr. Geck trug sie vor: „Heute Abend erleben wir nach der Ur-

Klang-Wort-Installation als Magnificat in Plauer Kirche

aufführung die Erstaufführung der Klang-Wort-Installation. Die einzelnen Elemente gibt es für sich genommen schon lange: Der Text des Magnificat ist zweitausend Jahre alt, die Musik von John Rutter 20 Jahre alt, die Gedichte von Rilke einhundert Jahr alt. Nur der Klang, mit dem gerade alles begonnen hat, ist ganz neu. Neu ist aber vor allem die Zusammenstellung von Wort, Musik und Klang. Sie werden erleben, dass das neue Ganze weit mehr ist als die Summe der einzelnen Teile. Uraufführung, das Wort erinnert an Ursprung. Jetzt denke ich nicht an den Ursprung der Texte und Noten, Ich denke an Ihren eigenen Ur-sprung, Sie und ich, jeder Mensch ist ei-ne Uraufführung“, so die Worte des Erz-bischofs. Er sagte natürlich noch viel mehr. Doch danach begann die eigentli-che Aufführung mit dem „Sophie-Barat-

Chor“ aus Hamburg unter der musikali-schen Leitung von Veronika Pünder. „Magnificat“ ertönte es nach einführen-den Texten von Dr. Dagmar Wetzler und Klaus Lutterbüse, immer von Rilke. „Meine Seele preist die Größe des Herrn“, so beginnt der Lobgesang Mari-ens. Musikalisch grüßte vom ersten Ton an Carl Orff mit seinem Meisterwerk „Carmina burana“. Dieser musikalische Faden zieht sich durch das ganze Werk, mit kleinen Abweichungen in leicht überhöhter modernistischer Anwand-lung. Immer aber ist alles der Harmonie zugetan. Rhythmisch gibt es einige Ex-temporehs. Alles aber ist dem Inhalt un-tergeordnet und dient ihm.Ein kleines Instrumentalensemble ist sehr effektvoll eingesetzt. Die Harfe un-terstützt oft auch die Rezitationen und am Klavier wirkte Peter Hechfellner mit. Schließlich setzt auch der Solo-Sopran ein (Katharina Warken) und gibt dem Werk eine weitere wesentliche Aussage. Effektvoll ist immer wieder der Chorge-sang. Er will begeistern wie ergreifen. Und das gelang den Hamburgern be-stens. Die Dirigentin versuche immer wieder mit Verve ihren Chor zu beflü-geln. Und zum Schluss gab es dann eine lange Zeit der innigen Nachdenklichkeit, ehe der Beifall mit Freudenpfiffen lo-sprasselte. Schließlich kam auch Alex-ander Schmidt, der für den Ton und das Licht Verantwortliche in den Altarraum. Als Zugabe kam der Auftaktgesang „Magnificat“. Und alle waren noch ge-löster. Und weil es noch das 25-jährige Chorjubiläum traf, wurde im Plauer See-hotel gefeiert. D. Unger

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 17

Lions Club und BBM Parchim unterstüt-zen Plauer SchuleDas neu eingerichtete Internet-Cafe der Regionalen Schule am Klüschenberg wurde den Schülern, vertreten durch die Schülersprecherin Katja Blümel sowie den Stellvertretern Johanna Weber und Tom Schmidt offiziell zur Nutzung über-geben. An zehn Schülerarbeitsplätzen ist es nun möglich, dass Schüler einzeln oder in Kleingruppen innerhalb des Fachun-terrichtes bzw. in ihren Aufgabenzeiten

Veranstaltungen im Parkhotel Klüschenberg

11. & 12. November 2011 Premierenveranstaltungen des 12. Klüschenberg Winterthea-ters: Eine Inszenierung eines bekannten Themas für Augen, Ohren und Gaumen für Sie aufgeführt von Auszubildenden und Ausbildern des Parkhotels, erotisch - freches Theater, mit den Helden und ihren neu interpretierten Erlebnissen, der von uns ausgewählten Geschichte.Edle Tropfen aus dem Parkhotel - Weinkeller, ein 7-Gang-Gourmet-Menü „Erotisches Kulinarien“, ein Künstler, der mal kurz vom Thema ablenkt, also, ein unterhaltsamer, gastrono-mischer Erlebnisabend. Preis pro Person 55,00 Euro25. & 26. November 2011 12. Klüschenberg Wintertheater im Parkhotel27. November 2011 Advents-Lunch im Parkhotel: 1 Glas Prosecco zur Einstim-mung. In gewohnt festlicher Weise kreieren die Köche ein warm/kaltes Lunchbuffet. Kommen Sie allein, zu zweit, mit Familie oder wie Sie wollen! Preis pro Person 18,00 €2. Dezember 2011 12. Klüschenberg Wintertheater im Parkhotel4. Dezember 2011 Advents-Lunch im Parkhotel9. & 11. Dezember 2011 12. Klüschenberg Wintertheater im Parkhotel16. & 17. Dezember 2011 12. Klüschenberg Wintertheater im Parkhotel31. DezemberGroßer Klüschenberg Silvesterball 2011Zur letzten Party des Jahres erwartet Sie: ein festliches Silve-stermenü in 4 Gängen mit Menügetränken (Aperitif, Wein und Champagner), der traditionelle „Klüschenbergkurier“ & Tisch-feuerwerk. Livemusik und das Mitternachtsbuffet im Foyer. Preis: 85,00 EUR pro Person

Top Lernbedingungen an der Schule am Klüschenberg

selbstständig am Computer arbeiten, Prä-sentationen erstellen bzw. Informationen recherchieren. Ermöglicht wurde dieses nur durch die finanzielle Unterstützung des Lions Clubs und die Hilfe des BBM Einrichtungshauses in Parchim.Unser Dank richtet sich deshalb an Herrn Jörg Gast und Herrn Hubert Getzin vom Lions Club, die die Einnahmen aus der Tombola der Plauer Weihnachtsstraße in Höhe von 1.200 € für dieses Projekt zur Verfügung stellten sowie an Herrn Schlei-

cher vom BBM Einrichtungshaus, die die Möbel zu „Superkonditionen“ lieferten.Zusätzlich erhielt die Regionale Schule am Klüschenberg mit Beginn des Schul-jahres 2011/12 ein komplett, auf dem neuesten Stand der Technik eingerichte-tes Computerkabinett mit 20 Schülerar-beitsplätzen. Ideale Voraussetzungen, die vorrangig für die informatische Bildung im AWT-Unterricht und die Arbeit an den individuellen Förderplänen in den Fä-chern Deutsch, Mathematik und Englisch genutzt werden.Hierfür bedanken wir uns bei unserem Schulträger, der Stadt Plau am See, der trotz knapper Kassen die beantragten Mittel bereit gestellt hat. Und nicht zu vergessen das Notariat Tast, das unserer Schule großzügig vier Flachbildschirme zukommen ließ. All‘ diese Investitionen sind eine wichtige Voraussetzung, um un-sere Schüler mit dem nötigen Rüstzeug für ihr späteres erfolgreiches Berufsleben auszustatten. Ohne finanzielle und mate-rielle Unterstützung geht es nicht. Darum noch einmal herzlichen Dank an alle Be-teiligten.

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18 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Vom 21. bis 23. Oktober fanden zum Ausklang der Herbstferien die diesjähri-gen Kinderbibeltage in der Plauer Kirch-gemeinde St. Marien statt. Dazu hatten sich etwa 20 Mädchen und Jungen im Pfarrhaus eingefunden, um gemeinsam mit der Gemeindepädagogin Eva- Maria Schweinert bei einer Schatzsuche span-nende Abendteuer und Basteleien rund um den Glauben zu erleben. Doch der eigentliche Anreiz dieser Tage war das Einstudieren eines Singspiels. Die Kinder lernten dazu die Geschichte „Vom Kaufmann mit dem Federhut“ kennen, der all‘ sein Hab und Gut und den geerbten Federhut verkauft, um an eine überaus kostbare Perle zu gelangen. Zusammen

mit Kantor Jörg Reddin übten sie dafür die vielen beschwingten Lieder ein, schlüpf-ten in bunte Kostüme und erprobten sich in unterschiedlichsten Rollen. So gab es Markthändler, Käufer, einen Diner und natürlich den wohlhabenden Kaufmann. Talentiert und selbstbewusst übernahm Miriam Friedrichs diese nicht ganz einfache Rolle. Als gute Erzählerinnen erwiesen sich Nele Steppeling und Leonie Reichelt und führten mit ihren Texten durch die Geschichte. Das Ergebnis von nur zwei Tagen fleißi-ger Arbeit konnten dann am Sonntag alle Gäste, Freunde und Familien im Famili-engottesdienst bestaunen. Anja Thiem

Familiengottesdienst mit heiterem Singspiel Lust auf Besuch?Kolumbianische Schüler suchen Gast-familien! Die Schüler der Deutschen Schule Medellin/ Kolumbien wollen sich nach Weihnachten gerne einmal unser Land anschauen und den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht die Deutsche Schule Medellin Familien, die neugierig und offen sind, einen latein-amerikanischen Jugendlichen als „Kind auf Zeit“ (15-17 Jahre) aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „ko-lumbianische Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben. Die kolumbiani-schen Jugendlichen lernen seit 9 Jah-ren Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grund-Kommunikation gewährlei-stet ist. Ihr „kolumbianisches Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und muss ein Gymnasium oder eine Realschule an Ihrem Wohnort bzw. in der Nähe Ihrer Wohnung besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 21. Januar 2012 bis zum Sonntag, den 15. Juli 2012. Wenn Ihre Kinder Kolumbien entdecken möchten, lädt die Deutsche Schule Medellin zu einem Gegenbesuch ein. Fragen und Infos: Humboldteum e.V., die internationale Servicestelle für Auslandsschulen, Geschäftsstelle, Kö-nigstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-22 21 401, Fax 0711-22 21 402, e-mail: [email protected]

Nachdem im vergangenen Jahr der Sa-nitärtrakt im Vereinsheim des Quetziner Siedler- und Heimatvereins modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht wurde, war es das Ziel des Vorstandes die dringend notwendige Sanierung des Küchentraktes so schnell wie möglich folgen zulassen. Nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten war es nun end-lich so weit. Der weitaus größte Teil der notwendigen Arbeiten wurde, wie in der Vergangenheit auch, in Eigeninitiative der Vereinsmitglieder ausgeführt.Die Vereinsmitglieder Andreas, Herrmann und Erwin Koch sponserten Fliesen und Kleber und führten die umfangreichen Fliesenlegerarbeiten am Fußboden und an den Wänden fachmännisch und in hoher Qualität durch. Die Elektroinstallations-arbeiten wurden vom Vereinsmitglied und zugleich Fachmann Matthias Hoffmann realisiert.Auch ein neuer Heizkörper für die Küche musste in den Heizkreis eingebunden werden. Hierfür gilt unser Dank dem Heizungs- und Sanitärfachbetrieb Marco Friebe, der die durchgeführten Leistungen ebenfalls sponserte.Zum Abschluss der Vorbereitungsarbeiten wurde der Küchentrakt natürlich auch farblich neu gestaltet.

Die wichtigste Aktion, die Beschaffung der neuen Kücheneinrichtung fanden je-doch bereits im Vorfeld statt. Dazu fuhren der Vereinsvorsitzende Jürgen Patzig und das Ehrenmitglied des Quetziner Sied-ler- und Heimatvereins Hubert Getzin gemeinsam nach Parchim und klopften an die Tür des BBM-Einrichtungshauses und baten um Unterstützung für ihr Vorhaben. Nach Gesprächen mit der Geschäftsführung wurde schnell unkom-plizierte Unterstützung signalisiert. Dank der umfangreichen Sponsoringzusagen konnte eine nagelneue Kücheneinrichtung in Auftrag gegeben werden. Der Aufbau der Küchenzeile, der durch die Ver-einsmitglieder Bodo Michalowski, Sigi Ott und Jürgen Patzig realisiert wurde, konnte im Rahmen der Aktivitäten zum Herbstputz am 22. und 23. Oktober erfolg-reich abgeschlossen werden, sodass am 24. Oktober die feierliche Übergabe im Beisein des Geschäftsführers des BBM-Einrichtungshauses Parchim erfolgte. Mit der Sanierung des Küchentraktes und der Montage der neuen Kücheneinrich-tung verbessern sich die Möglichkeiten der Vereinsaktivitäten und der Gestaltung des Vereinsleben erheblich.Der Vereinsvorstand dankt an dieser Stelle noch einmal allen aktiven Helfern

und Sponsoren recht herzlich für die wirkungsvolle Unterstützung und Hilfe bei der schnellen und unkomplizierten Umsetzung dieses wichtigen Projektes.Ein spezieller Dank gilt übrigens auch allen fleißigen Helfern zum Herbstputz am 22. Oktober, die mit viel Fleiß Reini-gungs- und Verschönerungsarbeiten im und um das Vereinsheim herum geleistet haben. Weitere Aktivitäten zur Malermäßigen Instandsetzung und Neugestaltung des Saales und des Eingangsbereiches befin-den sich in der Planungsphase und sollen im Winterhalbjahr in Angriff genommen werden. Wir setzen auch hier auf die breite Hilfe und das Engagement unserer Vereinsmitglieder.Jürgen Patzig, Vereinsvorsitzender

Quetziner Vereinsheim modernisiert

Die neue Küchenzeile im Vereinsheim.

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 19

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Auch in diesem Jahr organisiert die Handballabteilung des Plauer SV für die Kinder der Stadt Plau und Umgebung Krümelsport für die vier bis sechs Jahre alten Kinder. Das Angebot wird hervorragend angenommen, denn bis zu fünf-

undzwanzig Kinder „kämpfen“ unter Anleitung von Katrin Mach um sportli-che Höchstleistungen. Viele sportliche Aktivitäten werden den Krümelsportlern geboten. Für die fünf und sechs Jahre al-ten Kinder gibt es seit kurzem eine Ex-traeinheit. Unmittelbar im Anschluß an die allgemeine Trainingsgruppe können sie unter Anleitung von Raimo Schwabe von 16.00 Uhr bis 16.30 Uhr Übungen, verpackt in viele kleine Spiele, mit dem Handball absolvieren. Das langfristige Ziel besteht darin, rund um diese Jahr-gänge eine weitere Handballmannschaft aufzubauen. In den ersten Trainingsein-

Beim Krümelsport geht die Post ab

heiten konnten bis zu zwölf Kinder be-grüßt werden. R. Schwabe Heimspiele Plauer SV-Handball: 12.11.201110.30 mJC PSV-HSV Grimmen12.00 mJE PSV-Hagenower SV13.15 wJC PSV-Hagenower SV19.11.201114.15 mJD PSV-Banzkow/Leezen15.30 wJD PSV-TSV Bützow 26.11.201110.30 mJC PSV-Fortuna Neubranden-burg12.00 wJD PSV-Malchower SV

Training beim Krümelsport

13.15 mJD PSV-TSV Bützow14.30 mJB PSV-Hagenower SV3.12.201114.15 wJE PSV-TSV Bützow15.20 mJB PSV-TSV Bützow17.00 Männer PSV-HC Empor Rostock III10.12.201110.30 mJC PSV-TSG Wismar12.00 mJE PSV-Post Schwerin II13.15 mJD PSV-Post Schwerin II14.30 wJE PSV-GW Schwerin 15.45 wJD PSV-GW Schwerin II

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20 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Einladung zum Volkstrauer-tag am 13. November 2011

in Wendisch PribornEs ist mittlerweile eine gute Tradition ge-worden, den Volkstrauertag in Wendisch Priborn in würdiger Form vorzubereiten und durchzuführen. Frau Ingrid Lietzow ist neben vielen Helfern die Initiatorin. Diese Feierstunde wird von der Dorfbe-völkerung und von auswärtigen Gästen gut angenommen. Die Feierhalle auf dem Friedhof ist ein würdiger Ort des stillen Gedenkens.Es ist uns auch gut gelungen, junge Men-schen bei der Gestaltung des Programms mit einzubeziehen. Auch in diesem Jahr hoffen die Veranstalter auf zahlreiche Gäste.Volkstrauertag ProgrammSonntag, den 13. November 2011 um 10.00 Uhr in der Feierhalle auf dem Friedhof in Wendisch PribornStreichinstrumente: Maximilian Waack, Jeremias Waack, Dominik BinkeBegrüßung: Herr Pastor WinkelmannLied: Gemischter Chor e.V.Ansprache: Herr FenglerErlebnisse aus der Gefangenschaft: Frau BaumgartnerLied: Gemischter Chor e.V.Suliko: MandolinenLetzte Rose: MandolinenWir trauern und gedenken: Josefine FenglerSchweigeminuteKranzniederlegung: StreichinstrumenteIm Anschluss sind alle Mitwirkenden und Gäste zur einer Tasse Kaffee ins Dorf-gemeinschaftshaus eingeladen. Danach besteht die Möglichkeit, im Landgasthof Mittag zu essen.

Traditionen wollen gepflegt werdenZum 15. Oktober 2011 wurde in Wen-disch Priborn zu einer ausgedehnten Kremserfahrt eingeladen. Veranstalter war wie immer das Ehepaar Horst und Marion Seehafer.Bei herrlichem Herbstwetter versam-melten sich zwischen 9.00 und 10.00 Uhr eine Schar von kremserfahrenden begeisterten Menschen, die die Wagen und Kutschen bestiegen, dazu 24 Reiter aller Altersgruppen. Es war eine richtige Augenweide, die gepflegten und rassigen Pferde zu begutachten. Als Beispiel seien nur die Holsteinfriesen von Dachdek-kermeister René Stuhr aus Riederfelde genannt.Nach einer ersten Stärkung mit leckeren Brötchen und warmen Getränken ging die Fahrt in Richtung Brandenburg los. Über gut erhaltene Landwege führte der Weg an zum Teil abgeernteten Maisfeldern und saftigen Grünlandflächen vorbei über den mecklenburgisch-brandenburgischen Grenzfluss Dosse in Richtung Tönchow-Stuer-Altenhof.Auf einem vorbereiteten Festplatz mitten im Wald zwischen Altenhof und Tönchow

war der Rastplatz vorbereitet. Zahlreiche Helfer und Helferinnen sorgten dafür, dass alle Gäste recht schnell und umfang-reich versorgt wurden. Alle Teilnehmer hatten nur Worte des Lobes. Auch die Pferde hatten nach diesem langen Marsch genügend Zeit, sich zu entspannen. Zum Abschluss der Mittagsrast wurden alle Wagen und Kutschen gebeten, Auf-stellung für ein großes Gruppenfoto zu nehmen. Die Zahl der Teilnehmer war so groß, dass sich sicherlich nicht alle auf dem Bild wiederfinden. Bei bilderbuchhaftem Wetter ging die Fahrt zurück über Tönchow-Wendisch Priborn nach Liebhof.Auch hier war alles vorbereitet, um den Tag in froher Runde ausklingen zu lassen. Es war für alle Teilnehmer ein interessantes Erlebnis, zumal die Fahrt über Strecken ging, die manch einer noch gar nicht kannte.Ein großes Lob an die Veranstalter Horst und Marion Seehafer mit der Bitte, diese Tradition auch in den nächsten Jahren weiter zu führen. K. Fengler

Nicht so einfach, alle Teilnehmer auf das Bild zu bekommen.

Einladung zumAdventsmarkt

für alle Interessierten im KMG Seniorenheim „ELDEBLICK“Vogelsang 819395 Plau am See Am 25.November 2011, ab 14.00 UhrBuntes Markttreiben im Foyer: !15.00 Uhr Plauer Mandolinenspieler !

• „Schönes aus Stoff und Wolle“ K. Krie-sel, Satow• Imkerei Fam. Barz, Karow • Einkaufquelle M. Heiden, Plau am See• „Keramik und Mehr“ M. Schlefkse, Plau am See• Grußkarten… S.Heistermann, Plau am See• Plawe Apotheke A. Schadow, Plau am See• Kuchenbasar und Kaffee

das am 20.10.2011 in unserem Haus „El-deblick“ am Vogelsang 8 in Plau am See stattfand, war ein voller Erfolg.Kartoffelpuffer, Pellkartoffel mit selbst-gemachtem Quark vom Küchentreff und Kürbissuppe, damit wurde dieses mal schon zum Mittag unser Fest begonnen. Die Vorbereitungen wie das Eindecken der Tische, das Serviettenfalten und das verteilen der Leckereien auf viele Teller erledigten die Bewohner gemeinsam mit der Küche und der Ergotherapeutin. Nach ausgiebigem Mittagsschlaf trafen sich alle Bewohner im Speisesaal zu Kaffee und gefülltem Bienenstich. Unser Heimleiter Herr Menze fand auch

zu diesem Fest die passenden einleiten-den Worte und gab Kaffee und Kuchen frei. Die Mundharmonikaspieler aus Güstrow unter der Leitung von Herrn Gabriel gaben die musikalische Umrah-mung für den geselligen Nachmittag. Es wurde kräftig gesungen, geschunkelt, ge-klatscht, gelacht und sogar getanzt auch wenn dies etwas langsamer gehen musste. Doch zu schnell verging die Zeit und es hieß Abschied nehmen von den Damen und Herren aus Güstrow, auf ein baldiges Wiedersehen vielleicht schon auf einer der nächsten Feste. Vielen Dank an alle Helfer, die zum reibungslosen und guten Gelingen beigetragen haben.

Unser Kartoffelfest

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 21

Jubiläum

Am 5. Dezember 1886 war die öffentliche Aufnahme des Zugverkehrs zwischen Plau und Wendisch Priborn (13,7 km).

Bahnhof Wendisch Priborn 1906.

Endlich kam die EisenbahnVor 125 Jahren erhielten Wendisch Priborn und Ganzlin Eisenbahnanschluss

Der 5. Dezember 1886 ist für die land-wirtschaftlich geprägte Region um Wendisch Priborn und Ganzlin ein his-torisches Datum. Denn vor 125 Jahren wurde der neu gebaute kleine Bahnhof im „Grenzdorf“ auf mecklenburgischer Seite seiner Bestimmung übergeben. Der Eisenbahnbetrieb von Wendisch Priborn in Richtung Plau wurde aufgenommen.Genau auf den Tag vier Jahre zuvor, am 5. Dezember 1882, hatte die Güstrow-Plau-er-Eisenbahn AG (GPE) den Zugverkehr auf der neu gebauten Eisenbahnstrecke zwischen Güstrow und Plau (45 km) aufgenommen. Der Großherzog persön-lich, der am Vortag mit vielen ranghohen Persönlichkeiten mit seinem „Extrazug“ angereist war, nahm die Einweihung des Bahnhofes Plau und der Strecke vor. Die Beteiligung der Plauer Bürgerschaft an der feierlichen Eröffnung war trotz „abscheulichen Wetters“ sehr groß, wie die Plauer Zeitung zwei Tage nach dem Ereignis berichtete.Den Bau der normalspurigen Bahnlinie von Güstrow nach Plau hatte das in Stettin ansässige Eisenbahnbau- und Betriebsunternehmen Friedrich Lenz durchgeführt. Die GPE erfreute sich von Anfang an eines guten Zuspruchs, sowohl im Personen- als auch im Güter-verkehr. Die jährlichen Bilanzen waren positiv. Deshalb hoffte die Regierung des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin und vor allem Friedrich Lenz durch den Anschluss an die Preußischen Staats-eisenbahnen das Verkehrsaufkommen

zusätzlich steigern zu können. Denn Lenz war größter Anteilseigner und Pächter des Bahnbetriebes GPE. Sein Unternehmen erhielt am 12. Juli 1886 die Konzes-sion zum Weiterbau und Betrieb der Teilstrecke von Plau nach Wendisch Priborn bis zur Landesgrenze (15,2 km). Der Weiterbau der Bahnlinie wurde zügig vorangetrieben. Die größte Schwierigkeit war die Überquerung der Elde noch in Sichtweite vom Bahnhof Plau aus (ca. 500 Meter). Doch alle Probleme, die der Bau der „Eisernen Brücke über die Elde“ mit sich brachte, konnten gut gemeistert werden. Bei einer viel beachteten Probe-belastung wenige Tage vor Freigabe der Strecke soll sich die nun neue Brücke nur 5 Millimeter durchgebogen haben.Der Bahnhof Wendisch Priborn wurde mit einem kleinen schmucken Empfangs-gebäude (Backsteinbau, im oberen Teil Fachwerk) mit angebauten Güterschup-pen (Fachwerk) sowie einem Beamten-Wohnhaus ausgestattet. Weiterhin ist dem alten Lageplan zu entnehmen, dass die beiden Gleise 1 (Hauptgleis) und 2 (Ladegleis) je 162 m lang waren und die Bahnsteiglänge 50 m betrug. Die Ladestraße hatte am Ende in Richtung Ganzlin eine Verladerampe. Auch ein großer Lagerplatz war vorhanden. Direkt am Bahnhof hatten Schneidermeister Krüger und Handelsmann Ellerbrock ihre Grundstücke. Ansonsten wurden die Bahnanlage vom „Prediger-Acker“ begrenzt.Nun hatte endlich auch die Landbevölke-

rung in Wendisch Priborn, Ganzlin und Umgebung die Möglichkeit, mit der Ei-senbahn u.a. nach Plau, Karow, Krakow, Güstrow oder nach Rostock zu reisen.Für ein Jahr war Wendisch Priborn ein Endbahnhof der Güstrow-Plauer-Eisenbahn. Denn der Lückenschluss bis zur preußischen Landesgrenze und weiter nach Meyenburg, Pritzwalk und Neustadt (Dosse) erfolgte am 11. De-zember 1887.Im Jahr 2000 wurde trotz vieler Pro-testaktionen entlang der Strecke der Schienenpersonen-Nahverkehr zwi-schen Güstrow und Meyenburg durch das Land Mecklenburg-Vorpommern abbestellt. Für Wendisch Priborn und Ganzlin war damit nach fast 114 Jahren der planmäßige Zugverkehr am Abend des 23. September 2000 leider beendet und Geschichte.

Roland Suppra

Über dieses Ereignis wurde in der Plauer Zeitung bereits mehrfach berichtet. Es war sicherlich vor 125 Jahren für Wen-

disch Priborn, als hier der erste Zug hielt, ein unwahrscheinlich großes Ereignis. Dieses Ereignis ist für uns als Gemeinde Anlass, die 125 Jahre Zugverkehr zwi-schen Plau und Wendisch Priborn würdig zu begehen. Wir werden zu diesem Tag eine Wandtafel mit Unterstützung von Herrn Manfred Manzau und weiteren Eisenbahninteressierten an dieser Strek-ke gestalten. Leider existiert nur wenig Material, aber vielleicht hat der eine oder andere doch noch etwas zu liegen, um hier einen positiven Beitrag zu leisten. Am 5. Dezember 2011 um 14.00 Uhr möchten wir gerne im Dorfgemeinschafts-haus Wendisch Priborn Bahnhofstraße 18 diese Tafel allen daran Interessierten zeigen. Sie sind herzlich eingeladen. Bei einer Tasse Kaffee werden sicherlich viele spannende Erlebnisse, wie z.B. die tagelangen Schneeverwehungen auf der Strecke noch einmal deutlich in Erin-nerung gebracht. Es wird bestimmt ein interessanter Nachmittage. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Fengler, Bürgermeister

Bereitschaftstelefonnummer der Kläranlage in Plau

Bei Schäden bzw. Störungen der Abwas-serentsorgung informieren Sie bitte die OEWA Plau GmbH, Tel. 038735 41807. Störungen, die durch austretendes Ab-wasser in der Kanalisation auftreten und Unfälle mit Gefahrenstoffen, wie Öl oder Benzin sowie vergleichbare Störungen, die die Gefahr einer Gewässerverunrei-nigung, einer Explosion im Kanalnetz oder andere Störungen der Abwasserent-sorgung betreffen, melden Sie bitte unter o.g. Rufnummer.

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22 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Am Wochenende vom 21. bis zum 23. September 2011 richtete der Ortsver-band des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC e.V.) in Plau am See, wie bereits in den Vorjahren, für an Technik interessierte Kinder und Jugendliche, ein Praxisseminar aus. Dieses Seminar, von den jungen Teilnehmern als Bastel-Weekend benannt, vermittelte den fach-gerechten Umgang mit Bauelementen der Elektronik, Leiterplatten, notwendigen Werkzeugen und der Lötstation.Als Organisatorin nahm Traudel Wilck bereits am Freitagnachmittag die aus-wärtigen Teilnehmer aus Schwerin in Empfang. Das Unterstützungsteam, rekrutiert aus den Ortsverbandsmitglie-dern Annemarie und Dieter Wollert, Alexander Schengber, Helmut Döring und Karl-Heinz Wilck, richtete derweil die Werkbank.Mit dem Eintreffen der Teilnehmer aus Plau und der näheren Umgebung ging es Samstagmorgen früh ans Werk. Mit großer Begeisterung widmeten sich die Jüngeren den Einsteigerprojekten, wie dem Aufbau und der Inbetriebnahme eines elektronischen Ringlichts, Blink-dreiecks und Tannenbaums als auch einer elektronischen Sanduhr und eines Morsepiepsers. Unter den Fortgeschrit-tenen rangierte der Bau eines 80m-Band-Kurzwellenempfängers als absolutes Highlight. Selbstverständlich brachten sich auch die anwesenden Eltern in das Event ihrer Sprösslinge ein. So erfuhr der jüngste Teilnehmer, Arnold Döring, tatkräftige Unterstützung durch seine Mutter, die sich durchaus traute, am Lötgerät zu

unterstützen. Die Mutter von Alexander Schengber begeisterte am Nachmittag mit selbst gebackenem Kuchen, der bis auf den letzten Krümel verzehrt wurde.Im Sinne einer leichten körperlichen Ertüchtigung stand am Sonntagvormittag nach Einnahme eines kleinen Imbisses das Amateurfunkpeilen, auch Fuchsjagd genannt, im Vordergrund. Mit einer kur-zen Einweisung in Funktion und Umgang mit dem Peilgerät wurde die Suche des versteckten Fuchses, eines kleinen Sende-gerätes, aufgenommen. Die Aktion fand bei den Teilnehmern großes Interesse und Begeisterung.Im Rahmen des Seminars wurde Pascal Papke als neues Mitglied im Plauer Ortsverband zum 1. November d.J. ange-kündigt. Die Mitglieder begrüßten Pascal

recht herzlich und wünschten ihm als frisch gebackenen Kurzwellenhörer, viele Funkverbindungen weltweit aufnehmen und bestätigen zu können.Für das nächste Jahr ist das Bastel-Weekend am ersten Wochenende der Herbstferien geplant. Der Ortsverband des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC e.V.) in Plau am See würde sich über die Teilnahme daran von neugierig Interessierten sehr freuen. Die Organisa-toren nehmen gerne auch Vorschläge für weitere Selbstbauprojekte entgegen.Für ausgezeichnetes Mittagessen an dem Seminarwochenende sorgte wiederein-mal das Restaurant Café Plawe. Dafür bedankt sich das Team des Ortsverbands einschließlich der Seminarteilnehmer recht herzlich.

Plauer BastelWeekend animiert zu Spaß an praktischer Elektronik

Traditionelles Weihnachts-konzert in der Sparkasse

am Moltkeplatz - Karten ab sofort erhältlich

Am Samstag, den 10. Dezember 2011, findet um 15.30 Uhr das traditionelle Weihnachtskonzert in der Kundenhalle der Sparkassenhauptstelle am Moltke-platz 1 in Parchim statt. Das Elde-Bla-sorchester Parchim-Lübz wird unter der Leitung von Horst Altenburg ein buntes Programm aus bekannten und beliebten Weihnachtsmelodien, wie z. B. „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“, „Still, still“ sowie „Little Drummer Boy“ präsentieren. Eintrittskarten sind ab sofort für 8,- EUR im Vorverkauf in den Geschäftsstellen erhältlich.Alle Konzertliebhaber, die sich auf das Weihnachtsfest musikalisch einstimmen lassen möchten, sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der Einlass beginnt wie gewohnt ab 15.00 Uhr. Foto: M.-G. Bölsche, Elde Blasorchester Parchim-Lübz

Gemeinsam stellten sich die Kinder und Jugendlichen den technischen Aufgaben.

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 23

Betroffene Ämter/ Städte:Amt Grabow (Gemeinden Muchow, Mi-low, Gorlosen, Kremmin, Stadt Grabow)Stadt Ludwigslust Amt Ludwigslust-Land (Gemeinden Groß Laasch, Wöbbelin, Rastow, Warlow, Lüblow, Alt Krenzlin)Amt Neustadt-Glewe (Gemeinde Blie-venstorf, Stadt Neustadt Glewe)Amt Hagenow-Land (Gemeinden Mo-raas, Strohkirchen, Picher, Bresegard bei Picher)Amt Stralendorf (Gemeinde Holthus-en)Amt Banzkow (Gemeinden Banzkow, Sukow)Amt Plau am See (Gemeinde Ganzlin)Amt Crivitz (Gemeinden Göhren, Tramm)Stadt ParchimAmt Malchow (Gemeinde Fünfseen)Amt Röbel-Müritz (Gemeinde Zep-kow)- Anhörungsverfahren -1. Die Erörterungstermine zum o. g. Plan-feststellungsabschnitt finden am 2. Dezember 2011 ab 10:00 Uhr für privat betroffene Einwender,am 5. Dezemberab 10:00 Uhrfür privat betroffene Einwender,vom 6. bis 8. Dezember 2011ab 09:00 Uhrfür privat betroffene Einwender,am 12. Dezemberab 10:00 Uhrfür Träger öffentlicher Belange und die anerkannten Naturschutzvereinigungen,

am 13. Dezember 2011ab 09:00 Uhr für Träger öffentlicher Be-lange und die anerkannten Naturschutz-vereinigungen,am 15. Dezember 2011 ab 10:00 Uhrfür Träger öffentlicher Belange und die anerkannten Naturschutzvereinigungen,im Rathaus Ludwigslust, Großer Rathaus-saal in 19288 Ludwigslust, Schloss- Straße 38 statt.Am 9., 16., 19. und 20. Dezember 2011 erfolgt bei Bedarf die Fortführung der Erörterung.Hierüber wird jeweils zum Ende eines Sitzungstages entschieden.2. Die Teilnahme am Erörterungstermin ist jedem, dessen Belange von dem Vorhaben berührt werden, freigestellt.Die Vertretung durch einen Bevollmäch-tigten ist möglich. Dieser hat seine Be-vollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Aus-bleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt werden kann, dass verspätete Einwendungen ausgeschlossen sind und dass das Anhörungsverfahren mit Schluss der Verhandlung beendet ist.3. Durch Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.4. Der Erörterungstermin ist nicht öf-fentlich.Rostock, den 20.10.2011im Auftrag Gez. Ingmari MahnkeLandesamt für Straßenbau und Verkehr M-V

Amtliche BekanntmachungPlanfeststellung für den Neubau der BAB 14 ,VKE 7 von der An-schlussstelle Ludwigslust Süd bis nördlich des Autobahnkreuzes Schwerin von km 9+795.071 bis km 26+016.504

Bekanntmachung der Stadt Plau am See über die Beschlüsse

der 14. Sitzung der Stadt-vertretung Plau am See am

05. Oktober 2011Beschlussfassung – öffentlich:09/0246 Haushaltssicherungskonzept 201109/0247 1. Nachtragshaushaltssatzung 201109/0248 Produktbuch der Stadt Plau am SeeBeschlussfassung – nicht öffentlich:09/0223 Verkauf einer Arrondierungs- fläche zum Wohngrundstück Wittstocker Weg 1009/0249 Beschluss zur Rücknahme des gemeindlichen Einvernehmens

Informationen zu den o. g.Beschlüssen der öffentlichen

Beschlussfassung können Sie zu den Sprechzeiten in der Stadtverwaltung

erhalten.Reier, Bürgermeister

EinladungDie Kranzniederlegung anlässlich des Volkstrauertages findet am

13.11.2011 um 14.00 Uhr auf dem deutsch-sowjetischen Sol-datenfriedhof in Plau am See statt. Dazu lade ich alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Plau am See recht herzlich ein.Norbert Reier, Bürgermeister

Der Baum des Jahres 2011 ist die Els-beere (Sorbus torminalis).Der Baum wurde in den vergangenen Tagen von der Garten- und Landschafts-baufirma Vogel aus Lübz gepflanzt und hat seinen Platz auf dem Klüschenberg bei den anderen Bäumen der Vorjahre gefunden.Die Elsbeere ist eine Waldbaumart Mittel-europas und wird bis zu 25 Meter hoch.Das Holz der Elsbeere ist eines der här-testen europäischen Hölzer und aus den Früchten des Baumes kann man hochwer-tige Delikatessen herstellen. Die Elsbeere gehört zur Familie der Rosengewächse und ist sehr selten – obwohl sie fast über-

all in Deutschland wachsen könnte.Sie hat eines der edelsten Hölzer, eine attraktive und relativ späte Blüte, eine traumhafte Herbstfärbung und Früchte aus denen „edle Brände“ hergestellt werden.Als Jungbaum soll sie in den folgenden Jahren zu einem stattlichen Baum her-anwachsen und somit unsere Parkanlage Klüschenberg, unsere grüne Höhe von Plau, erhalten und bereichern.Dafür an dieser Stelle unser Dank an die Sponsoren.

Ute HinzeOrdnungsamt

Auch in diesem Jahr spendet die Jagdgenos-senschaft Plau am See den Baum des Jahres

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Amtliche Bekanntmachungen des Amtes Plau am See

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24 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Buchberg über die Erhebung einer Hundesteuer

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S.777 und der §§ 1-3, 17 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 12.04.2005 (GVOBl. M-V 2005 S.146) wird nach Beschlussfassung in der Ge-meindevertretung der Gemeinde Buchberg vom 24.10.2011 folgende 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer erlassen:

Artikel 1Die Satzung der Gemeinde Buchberg über die Erhebung einer Hundesteuer vom 27.12.2005 wird im § 5 Steuermaßstab und Steuersatz Absatz 1 wie folgt geändert.„(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr- für den 1. Hund 20,00 Euro,- für den 2. Hund 35,00 Euro,- für den 3. und jeden weiteren Hund 50,00 Euro,- für den 1. gefährlichen Hund gem. § 2 der HundehVO M-V 200,00 Euro- für jeden weiteren gefährlichen Hund gem. § 2 der HundehVO M-V 400,00 Euro .“

Artikel 2Diese Satzung tritt zum 01. Januar 2012 in Kraft.Ausgefertigt: Schulz, Bürgermeister Buchberg, den 01.11.2011

BekanntmachungDie 1.Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Plau am See für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Satzung und ihre Anlagen liegen jedermann zur Einsichtnahme in der Stadtverwaltung Plau am See, Dammstraße 33, Kämmerei, Zimmer A 2.11 während der Öffnungszeiten aus.

1. NACHTRAGSHAUSHALTSSATZUNG der Stadt Plau am Seefür das Haushaltsjahr 2011

Aufgrund des § 50 KV M-V wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 05.10.2011 – und mit Genehmigung der Rechtsauf-sichtsbehörde – folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung für 2011 erlassen:

§ 1Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden erhöht vermindert und damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes einschl. der Nachträge gegenüber bisher nunmehr festgesetzt auf € € € €1. im Verwaltungshaushalt die Einnahmen 543.800 - 9.616.900 10.160.700 die Ausgaben 155.800 - 10.696.800 10.852.6002. im Vermögenshaushalt die Einnahmen 263.700 - 4.121.800 4.385.500 die Ausgaben 254.600 - 4.324.700 4.579.300

§ 2Es werden neu festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite von bisher 250.000,- € auf 340.000,- €davon für Zwecke der Umschuldung von bisher 250.000,- € unverändert auf 250.000,- €2. der Gesamtbetrag derVerpflichtungsermächtigungen von bisher 0,- € auf 1.019.700,- €3. der Höchstbetrag der Kassenkredit von bisher 1.300.000,- € auf 1.500.000,- € .

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt geändert: Steuerart gegenüber bisher v.H. auf nunmehr v.H. Plau am See OT Karow, Leisten Plau am See OT Karow, LeistenGrundsteuer A 250 300 unverändert 250 300Grundsteuer B 350 330 unverändert 350 330Gewerbesteuer 300 unverändert 300Die kommunalaufsichtliche Genehmigung wurde am 21.10.2011 mit folgender (bereits in der Genehmigung der Haushaltssatzung 2011 enthaltener) Auflage erteilt:Der Stellenplan wird mit der Auflage genehmigt, dass die Nachbesetzung freier und frei werdender Stellen und Stellenanteile (einschließlich der mit Altersteilzeit besetzten Stellen) nur aus dem vorhandenen Personalbestand und bei Streichung von im Ergebnis frei werdender Stellen und Stellenanteilen zu erfolgen hat. Die Wiederbesetzung mit einer selbst ausgebildeten Nach-wuchskraft im Anschluss an die bestandene Prüfung ist möglich, wenn im Ergebnis ein Stellenanteil in gleicher Höhe wegfällt. Sofern eine Nachbesetzung von Stellen besonderer Berufsgruppen aus dem vorhandenen Personalbestand nicht möglich ist, ist die Zustimmung der unteren Rechtsaufsichtsbehörde zur Neubesetzung einzuholen.

Plau am See, den 02.11.2011 Reier Bürgermeister

ImpressumDie Plauer Zeitung ist Amtsblatt des Am-tes Plau am See und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Amtes Plau am See verteilt. Daneben kann die Plauer Zeitung einzeln und im Abonnement beim Herausgeber gegen Erstattung einer pau-schalen Schutzgebühr von 25,56 Euro pro Jahr bezogen werden.Herausgeber: Amt Plau am See, Markt 2, 19395 Plau am See, Tel. 038735 / 494-0Erscheinungsweise: monatlich. Zur eh-renamtlichen Redaktion gehören: Bürger-meister Norbert Reier, Gundula Engelberg (Hauptamt), Klaus Hirrich (Amtsaus-schuss), Dr. W. Hennies (fr. Journalist). Repro und Druck: A.C. Froh, Plau am See - Veröffentlicht werden Beiträge und Fo-tos unentgeltlich, jedoch behalten wir uns das Recht, zu kürzen, vor.

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 25

Mit der „elektronischen Lohnsteuerkar-te“ wird ab 2012 die bisherige Papier-Lohnsteuerkarte durch ein elektronisches Verfahren ersetzt. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden daher in den kommenden Wochen über ihre persönli-chen Elektronischen LohnSteuerAbzugs-Merkmale (ELStAM) informiert.In Mecklenburg-Vorpommern erhalten ca. 640.000 Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer in den kommenden Wochen ein Mitteilungsschreiben, in dem ihre zum 1. Januar 2012 gültigen elektroni-schen LohnSteuerAbzugsMerkmale (EL-StAM) aufgeführt sind. Alle Bürgerinnen und Bürger sollten die übermittelten Daten sorgfältig auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit für den künftigen Lohn-steuerabzug prüfen. Korrekturen können bis zum Jahresende beim zuständigen Finanzamt beantragt werden. Falsche Da-ten könnten dazu führen, dass betroffene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Anfang 2012 vorerst netto weniger im Geldbeutel haben.Im Gegensatz zum Jahreswechsel

2010/2011 werden vorhandene Freibe-träge diesmal nicht automatisch für 2012 berücksichtigt. Freibeträge, beispielswei-se für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, sollten daher bis zum Jah-resende neu beantragt werden, damit sie ab Januar 2012 bei der Lohnabrechnung berücksichtigt werden können.Aufgrund des zu erwartenden erhöhten Publikumsverkehrs in den Finanzämtern empfiehlt es sich, Anträge zur Änderung der persönlichen ELStAM über den Postweg einzureichen. Antragsformula-re sind in den Finanzämtern erhältlich, können aber auch im Internet unter www.steuerportal-mv.de abgerufen werden.Faltblätter mit Informationen zur Elek-tronischen Lohnsteuerkarte liegen in allen Finanzämtern des Landes sowie in den kommunalen Meldebehörden bereit. Im Internet stehen weiterführen-de Informationen ebenfalls unter www.steuerportal-mv.de und www.elster.de zur Verfügung.

2. Satzungzur Änderung der Haupt-satzung vom 06.09.2005 der Gemeinde Wendisch

PribornAuf der Grundlage der geltenden Kom-munalverfassung für das Land Mecklen-burg- Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung der Gemeinde Wendisch Priborn in ihrer Sitzung am 20.10.2011 folgende 2. Satzung zur Än-derung der Hauptsatzung vom 06.09.2005 beschlossen:

Artikel 1Änderung der Satzung

Die Hauptsatzung der Gemeinde Wen-disch Priborn vom 06.09.2005 wird wie folgt geändert:1. § 1 Abs. 1 erhält folgende Fassung:(1) Die Gemeinde Wendisch Priborn führt das kleine Landessiegel Mecklenburg-Vorpommern, das in einem runden Feld einen hersehenden Stierkopf mit abgeris-senem Halsfell und Krone als Wappenbild Mecklenburgs zeigt. Die Umschrift lautet oben „GEMEINDE WENDISCH PRIBORN

Artikel 2Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Ausgefertigt: Fengler, Bürgermeister Wendisch Priborn, den 01.11.2011

Erste Satzung zur Änderungder Hauptsatzung der Ge-

meinde GanzlinAuf der Grundlage der geltenden Kom-munalverfassung für das Land Mecklen-burg- Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung der Gemeinde Ganzlin in ihrer Sitzung am 20.10.2011 und nach Anzeige bei der Rechtsauf-sichtsbehörde nachfolgende Erste Satzung zur Änderung der Haupt-satzung beschlossen

Artikel 1Änderung der Satzung

Die Hauptsatzung der Gemeinde Ganzlin vom 04.01.2010 wird wie folgt geän-dert:1. § 1 Abs. 1 erhält folgende Fassung:„(1) Die Gemeinde Ganzlin führt das kleine Landessiegel Mecklenburg-Vorpommern, das in einem runden Feld einen hersehenden Stierkopf mit abgeris-senem Halsfell und Krone als Wappenbild Mecklenburgs zeigt. Die Umschrift lautet oben „GEMEINDE GANZLIN“.“

Artikel 2Inkrafttreten

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.ausgefertigt: Ganzlin, den 28.10.2011

KochBürgermeister

PressemeldungDie elektronische Lohnsteuerkarte startet

Beschluss Nr. GA/ 09/0060 der Gemeinde Ganzlin über

die Entlastung gemäß § 61 Kommunalverfassung

M-VAufgrund des § 61 der Kommunalverfas-sung M-V in der Fassung der Bekannt-machung vom 08.06.2004 (GVOBL.M-V S.205) hat die Gemeindevertretung Ganzlin am 14.07.2011 Folgendes be-schlossen:I. Die Gemeindevertretung stellt das Jahresergebnis der Jahresrechnung 2010 unter Einbeziehung der Abschlussbu-chungen wie folgt fest:

Soll-Einnahmen EURVerwaltungshaushalt 991.306,27Vermögenshaushalt 210.260,75Summe der Soll-Einnahmen 1.201.567,02+ neue Haushalts-einnahmereste 0,00- Abgang alter Haushalts-einnahmereste 0,00- Abgang alter Kassen-einnahmeresteVerwaltungshaushalt 2.006,39Summe bereinigter Soll- Einnahmen 1.199.560,63

Soll- AusgabenVerwaltungshaushalt 989.299,88Vermögenshaushalt 178.095,68(darin enthaltener Überschuss nach § 39 Satz 2 GemHVO 0,00 EUR ) Summe Soll- Ausgaben 1.167.395,56

+ neue Haushalts-ausgaberesteVermögenshaushalt 32.165,07- Abgang alter Haushalts-ausgabereste 0,00- Abgang alter Kassen-ausgabereste 0,00Summe bereinigter Soll- Ausgaben 1.199.560,63 II. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 14.07.2011 beschlossen, dem Bürgermeister für das Haushaltsjahr 2010 Entlastung zu erteilen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 61 KV bekannt ge-macht. Jeder kann Einsicht in die Jahres-rechnung und die Erläuterungen nehmen. Die Jahresrechnung liegt im Amt Plau am See, Dammstr. 33, Kämmerei, Zimmer 011 während der Öffnungszeiten aus.

Koch Bürgermeister

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26 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Gebührensatzung über die Benutzung der

Kindertageseinrichtungen in kommunaler Trägerschaft

der Gemeinde Ganzlin Auf der Grundlage der Kommunalverfas-sung für das Land Mecklenburg – Vor-pommern vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) in Verbindung mit dem Achten Sozialgesetzbuch (SGB VIII) und dem Gesetz zur Förderung von Kindern in Kindertagesstätten und in Tagespflege Mecklenburg – Vorpommern (KiföG M-V) vom 01. April 2004 (GVOBl. S. 146) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Ganzlin in ihrer Sitzung am 20.10.2011 folgende Gebüh-rensatzung erlassen: § 1 GeltungsbereichDiese Satzung gilt für die Kindertages-stätte „Kleine Strolche“ der Gemeinde Ganzlin.§ 2 GebührenerhebungDie Gemeinde Ganzlin erhebt für die Betreuung von Kindern in der Kinder-tagesstätte Benutzungsgebühren dieser Satzung.§ 3 GebührenschuldnerGebührenschuldner sind die Personensor-geberechtigten (Eltern) der Kinder in der Kindertagesstätte.Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.§ 4 Entstehen und Ende der Gebüh-renschuldDie Gebührenschuld für die Benutzung der Kindertagesstätte entsteht mit der Aufnahme des Kindes in die Kinderta-gesstätte „Kleine Strolche“ und endet mit dem Wirksamwerden der Abmeldung oder dem Ausschluss des Kindes.§ 5 Fälligkeit und Zahlung(1) Die Gebühren sind als Monatsbetrag zu entrichten. Die jährliche Gebühren-schuld beträgt 12 Monatsbeiträge.(2) Die Gebühren sind am 5. eines jeden Monats für den laufenden Monat fällig und an die Stadtkasse zu entrichten. Die Gebührenzahlung soll in der Regel bargeldlos erfolgen. Eine Zahlung der Gebühren direkt in der Kindereinrichtung ist nicht zulässig.(3) Kommen Personensorgeberechtigte mit der Zahlung in Verzug, so wird der ausstehende Betrag schriftlich ange-mahnt. Erfolgt daraufhin keine Zahlung, kann das Kind ab 1. des kommenden Monats vom weiteren Besuch der Ein-richtung ausgeschlossen werden.§ 6 Benutzungsgebühren(1) Die Gebühren für die Benutzung des Kinderhortes sind auch zu entrichten, wenn die Einrichtung während der Fe-rien, an Feiertagen oder aus sonstigen

Gründen geschlossen bleibt. (2) Wird ein Kind während eines Monats in die Kindereinrichtung aufgenommen, sind bei einer Aufnahme bis einschließ-lich zum 15. des Monats die vollen Ge-bühren für den Monat zu zahlen. Bei einer Aufnahme nach dem 15. des Monats ist die Hälfte der Gebühren für den Monat zu zahlen.(3) Wird die Betreuung des Kindes in der Kindereinrichtung gekündigt oder geändert, so muss dies bis zum 5. des lfd. Monats erfolgen, damit die Kündigung oder Änderung der Betreuung zum 1. des Folgemonats wirksam werden kann.(4) Wenn ein Kind aufgrund ärztlich nachgewiesener Erkrankung die Kin-dereinrichtung über einen zusammen-hängenden Zeitraum von mehr als einem Monat nicht besuchen kann, kann die Be-nutzungsgebühr für diesen Zeitraum auf Antrag erstattet werden. Der Antrag ist innerhalb von drei Tagen nach Genesung des Kindes schriftlich bei der Amtsver-waltung Plau am See zu stellen. Bei einer Abwesenheit für einen kürzeren Zeitraum bleibt die Höhe der Benutzungsgebühren unberührt. § 7 Höhe der Benutzungsgebühren(1) Die Benutzungsgebühren werden auf der Grundlage der jährlichen Verhandlun-gen der Leistungsverträge zur Förderung von Kindern in Kindertageseinrichtungen (§ 16 Kinderförderungsgesetz – KiföG

M-V) erhoben. Die Höhe der Benut-zungsgebühren ist im § 8 dieser Satzung aufgeführt.(2) Grundlage für die Höhe der Ermä-ßigung der Benutzungsgebühren ist die Satzung des örtlichen Trägers der öffent-lichen Jugendhilfe in der jeweils gültigen Fassung. Der Antrag auf Ermäßigung des Elternbeitrages in einer Kindertagesstätte im Landkreis Ludwigslust- Parchim ist beim Landkreis Ludwigslust- Parchim, SG Kindertagesstätten, Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim zu stellen.Eine Kopie des Bescheides des Land-kreises Ludwigslust- Parchim über die Ermäßigung des Elternbeitrages ist dem Amt Plau am See bzw. der Kinderein-richtung sofort zu übergeben.(3) Hat ein Kind seinen gewöhnlichen Aufenthalt in einer anderen Gemeinde/Stadt und werden die durch Elternbei-träge, Landeszuschüsse und Zuschüsse des örtlichen Trägers nicht gedeckten Betriebskosten nicht anteilig von der Ge-meinde, in der das Kind seinen gewöhn-lichen Aufenthalt hat, aufgrund einer besonderen Vereinbarung übernommen, tragen die Personensorgeberechtigten diese Kosten. (4) Die Benutzungsgebühren können sich durch erhöhte Betreuungszeiten bei Mehrbedarf und während der Schulferien oder unterrichtsfreien Tagen zusätzlich erhöhen.

§ 8 Festlegung der Gebühren(1) Die Gebühren basieren auf der Grundlage der verhandelten Leistungsverträge zwischen dem Landkreis Parchim, dem Träger der Einrichtung und der Gemeinde für den Zeitraum vom 01.09.2011 bis 31.08.2012(2) Nach Ablauf des Vereinbarungszeitraumes gelten die monatlichen Gebühren so lange weiter, bis neue Gebühren festgelegt sind.(3) Monatliche Gebühren Ganztags Teilzeit Halbtags bis 10 Std./Tag bis 6 Std./Tag bis 4 Std./TagKindergarten 275,43 € 176,81 € 127,50 €Krippenkinder 150,67 € 94,87 € 77,60 €

(4) Für zusätzliche Betreuungszeiten, die über die im Betreuungsvertrag vereinbarten Zeiten hinaus gehen, sind fürKrippenkinder 8,00 EUR je angefangene BetreuungsstundeKindergartenkinder 5,00 EUR je angefangene Betreuungsstunde zu zahlen.§ 9 InkrafttretenDiese Satzung zum 01. September 2011 in Kraft.Ganzlin, den 20.10.2011Koch Bürgermeister

Information des Landkreises ParchimBücherausleihe - Tourenplan 2011/2012

Kurier des Kreismedienzentrums Parchim Ort Haltepunkt HaltezeitGanzlin Getränkemarkt 09.30 -10.00 UhrNOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN 07. 11. 22. 07. 18. 02. 06. 23. 21. 25. 21. 16. 20. 30.

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 27

BenutzersatzungSatzung über die Benutzung der Kindertagesstätten der

Gemeinde GanzlinAuf der Grundlage der Kommunal-verfassung für das Land Mecklenburg – Vorpommern in der Neufassung vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V S. 205) in Verbindung mit dem Achten Sozialge-setzbuch (SGB VIII) und dem Gesetz zur Förderung von Kindern in Kinder-tageseinrichtungen und in Tagespflege Mecklenburg-Vorpommern (KiföG M-V) vom 01. April 2004 (GVOBl. M-V S.146) wird nach Beschlussfassung der Gemein-devertretung Ganzlin in ihrer Sitzung am 02. März 2005 folgende Benutzersatzung erlassen :

§ 1 Träger und Rechtsform

Die Kindertagesstätten werden von der Gemeinde Ganzlin als öffentliche Ein-richtung unterhalten. Durch ihre Inan-spruchnahme nach Maßgabe dieser Sat-zung entsteht ein öffentlich-rechtliches Benutzungsverhältnis.

§ 2 Aufgaben

Die Aufgaben der Tageseinrichtungen für Kinder bestimmen sich nach KiföG M-V in seiner jeweils gültigen Fassung.

§ 3Kreis der Berechtigten

(1) Die Kindereinrichtung steht grund-sätzlich allen Kindern nach Maßgabe der verfügbaren Plätze offen, wobei jedes Kind im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt einen Rechtsan-spruch auf Förderung in einer Tagesein-richtung für Kinder hat. Vorrang haben die Kinder, die in der Gemeinde ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben. Ände-rung der Wohnanschrift ist der Leitung der Kindertageseinrichtung durch die Perso-nensorgeberechtigten umgehend mitzuteilen.(2) Sofern in der Kindereinrichtung auf Antrag ein Kind aufgenommen wird, das in einem anderen Ort seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, müssen beide Gemeinde-/Stadtverwaltungen zur Finanzierung der nicht durch Elternbei-träge, Landeszuschüsse und Zuschüsse des örtlichen Trägers der Jugendhilfe gedeckten Kosten vor der Aufnahme des Kindes den Abschluss einer besonderen Vereinbarung anstreben.(3) In Krippen und Horten werden Kin-der, die aus besonderen sozialen und pädagogischen Gründen vorrangig der Förderung und Betreuung bedürfen, im Rahmen der verfügbaren Plätze bevor-zugt aufgenommen. Maß-geblich ist die Satzung der Gemeinde/der Stadt in der jeweils gültigen Fassung. Im Übrigen

entscheidet der Zeitpunkt der Anmeldung für die Aufnahme des Kindes.(4) Wenn die festgelegte Kapazität nach Betriebserlaubnis der jeweiligen Einrichtung erreicht ist, können weitere Aufnahmen erst nach Freiwerden von Plätzen erfolgen. (5) Kinder, die an ansteckenden Krank-heiten leiden, werden nicht aufgenom-men. Im Zweifel entscheidet ein Arzt, der von der Stadt/Gemeinde im Einvernehmen mit den Personensor-geberechtigten benannt wird.(6) Übersteigt die Nachfrage nach Plät-zen für Krippenkinder (im Alter bis zu 3 Jahren) das bereitstehende Betreuungs-angebot, kann die Aufnahme erfolgen, wenn mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:- Gewöhnlicher Aufenthalt in der Ge-meinde- Berufstätigkeit oder Ausbildung des Elternteils bei Alleinerziehenden- Berufstätigkeit und/oder Ausbildung bei Verheirateten bzw. in eheähnlicher Gemeinschaft lebenden Paaren beider Partner(7) Über die Gewährung eines Betreu-ungsplatzes in besonders belasteten Familiensituationen bzw. bei durch den sozialen Dienst des Jugendamtes festgestellten sozialpädagogischen Be-darf trifft die Gemeinde-verwaltung in Zusammenabeit mit dem örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe eine Einzelfallent-scheidung. Darüber hinaus sind der Zeitpunkt der Anmeldung (Platz auf der Warteliste) und ein entsprechendes freies Platzangebot maßgeblich.

§ 4Öffnungszeiten, Betreuungszeiten,

Schließzeiten, Schließtage(1) Die Kindertageseinrichtungen sind an Werktagen montags bis freitags geöffnet. Der Bürgermeister wird ermächtigt, Öffnungszeiten nach Anhörung des El-ternrates festzusetzen und diese öffentlich bekannt zu machen. Während der gesetzlich festgelegten Sommerferien in Mecklenburg-Vorpom-mern kann jede Einrichtung bis zu zwei Wochen geschlossen werden. Außerdem bleiben die Einrichtungen zwischen Weihnachten und Neujahr jeden Jahres geschlossen.(2) Bekanntgaben erfolgen entsprechend dem Bekanntmachungsrecht der Gemein-de durch Veröffentlichung in der Plauer Zeitung und durch Aushang in den Tage-seinrichtungen.(3) In der KinderTagesstätte „Kleine Strolche“ werden Krippen- und Kin-dergartenkinder betreut. Es wird die Ganztagsbetreuung (bis 10 Std.), die Teilzeitbetreuung (bis 6 Std.) und die

Halbtagsbetreuung (bis 4 Std.) ange-boten. Mit der Anmeldung des Kindes haben sich Personensorgeberechtigte zu den gewöhnlichen täglichen Hol- und Bringzeiten festzulegen. (4) Im Kinderhort wird die Ganztags-betreuung (bis 6 Std.) und die Teilzeit-betreuung (bis 3 Std.) angeboten. Mit der Anmeldung des Kindes haben sich Personensorgeberechtigte dazu und zu den gewöhnlichen täglichen Hol- und Bringzeiten festzulegen.(5) Die Kontrolle über die Einhaltung der gewählten Betreuungszeit obliegt der Leitung der Tageseinrichtung.(6) Kinder sind i.d.R. täglich bis 8.30 Uhr in die Tageseinrichtung zu bringen.

§ 5Aufnahme

(1) Jedes Kind muss unmittelbar vor seiner Aufnahme in die Tageseinrichtung ärztlich untersucht werden. Dies ist der Einrichtung nachzuweisen.(2) Die Aufnahme erfolgt nach schriftli-cher Anmeldung bei der Gemeindever-waltung.(3) Mit der Anmeldung erkennen die Personensorgeberechtigten diese Satzung sowie die Gebührensatzung an.(4) Die Aufnahme und ein Wechsel der Kinder innerhalb der Tageseinrichtungen ist grundsätzlich nur zum 1. des Monats möglich.

§ 6Pflichten der Personensorgeberech-

tigten(1) Die Personensorgeberechtigten übergeben die Kinder zu Beginn der Betreuungszeit dem Betreuungsperso-nal und holen sie nach Beendigung der Betreuungszeit beim Personal in der Ein-richtung wieder ab. Die Aufsichtspflicht des Personals beginnt mit der Übernahme der Kinder im Gebäude der Einrichtung und endet mit der Übernahme der Kinder durch die Eltern oder abholberechtigten Personen beim Verlassen des Gebäudes.(2) Sollen Kinder den Heimweg allein an-treten, bedarf es zuvor einer schriftlichen Erklärung der Personen-sorgeberechtig-ten gegenüber der Leitung. Die Perso-nensorgeberechtigten erklären bei der Aufnahme des Kindes in die Einrichtung schriftlich, wer außer ihnen zur Abholung des Kindes berechtigt ist. Diese Erklä-rung kann widerrufen werden.(3) Bei Verdacht oder Auftreten anstek-kender Krankheiten beim Kind oder in der Wohngemeinschaft des Kindes sind die Personensorgeberechtigten zu unver-züglicher Mitteilung an die Leitung der Einrichtung verpflichtet. In diesen Fällen darf die Einrichtung erst wieder besucht werden, wenn eine ärztliche Unbedenk-lichkeitsbescheinigung vorliegt.(4) Die Abwesenheit des Kindes ist un-

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28 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

verzüglich der Leitung der Einrichtung mitzuteilen.

§ 7Elternrat

Für die Tageseinrichtung wird nach § 8 des KiföG ein Elternrat gebildet, der in wesentlichen Angelegenheiten der Tage-seinrichtung mitwirken soll.

§ 8Versicherung

(1) Die Gemeinde versichert auf ihre Kosten alle Kinder gegen geringfügige Sachschäden.(2) Gegen Unfälle in der Einrichtung sowie auf dem Hin- und Rückweg sind die Kinder gesetzlich versichert.

§ 9Benutzungsgebühren

Für die Benutzung der Einrichtung wird von den gesetzlichen Vertretern der Kin-der im Voraus eine Benutzungs-gebühr nach Maßgabe der jeweils gültigen Gebührensatzung zu dieser Satzung erhoben.

§ 10Abmeldung

(1) Abmeldungen sind bis zum 5.des lfd.Monats der Amtsverwaltung schriftlich mitzuteilen.(2) Bei Fristversäumnis ist die Gebühr für einen Monat weiter zu zahlen.(3) Werden die Satzungsbestimmungen nicht eingehalten, kann das Kind vom weiteren Besuch ausgeschlossen wer-den. Die Entscheidung hierüber trifft die Amtsverwaltung. Der Ausschluss gilt als Abmeldung.(4) Werden durch die Personensorgebe-rechtigten 1 Monatsbeitrag der Benut-zungsgebühr nicht gezahlt, kann durch die Verwaltung mit einer Frist von 14 Tagen die Betreuung des Kindes einge-stellt werden.(5) Verstoßen die Personensorgeberech-tigten wiederholt gegen die vereinbarte tägliche Betreuungszeit, kann durch die Verwaltung mit einer Frist von 14 Tagen die Betreuung des Kindes eingestellt wer-den, sofern in-nerhalb der genannten Frist durch die Personensorgeberechtigten keine neue Festlegung zur Betreuungszeit erfolgt ist.

BekanntmachungDie 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Buchberg für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Satzung und ihre Anlagen liegen für jedermann zur Einsichtnahme in der Amtsverwaltung Plau am See, Dammstr.33, Käm-merei, Zimmer 011 während der Öffnungszeiten aus.

1. N A C H T R A G S H A U S H A L T S S A T Z U N Gder Gemeinde Buchberg für das Haushaltsjahr 2011

Aufgrund des § 50 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 24.10.2011 folgende 1. Nachtragshaushaltssatzung erlassen:

§ 1Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden erhöht vermindert und damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes einschl. der Nachträ-ge gegenüber bisher nunmehr festgesetzt auf € € € €1. im Verwaltungshaushalt die Einnahmen 139.000 - 429.500 568.500 die Ausgaben - 16.600 585.100 568.500 im Vermögenshaushalt die Einnahmen 419.500 - 496.400 915.900 die Ausgaben 419.500 - 496.400 915.900

§ 2Es werden neu festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite von bisher 0,- € unverändert auf 0,- €davon für Zwecke der Umschuldung von bisher 0,- € unverändert auf 0,- €2. der Gesamtbetrag derVerpflichtungsermächtigungen von bisher 0,- € unverändert auf 0,- €3. der Höchstbetrag der Kassenkredite von bisher 155.600,- € unverändert auf 155.600,- € .

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt geändert:Steuerart gegenüber bisher v.H. auf nunmehr v.H.Grundsteuer A 240 240Grundsteuer B 320 320 Gewerbesteuer 250 250

Die Satzung wurde am 02.11.2011 der Rechtsaufsichtsbehörde angezeigt.

Buchberg, den 03.11.2011 Schulz Bürgermeister

§ 11Gespeicherte Daten

(1) Für die Bearbeitung des Antrages auf Aufnahme in die Kindertagesstätte sowie für die Erhebung der Benuzungsgebüh-ren werden folgende personenbezogene Daten in automatisierten Dateien ge-speichert: Allgemeine Daten: Name und Anschrift der Erziehungsberechtigten und der Kinder, Geburtsdaten aller Kin-der sowie weitere zur kassenmäßigen Abwicklung erforderliche Daten. (2) Die Löschung der Daten erfolgt 2 Jahre nach Abmeldung/Ausschluss des Kindes aus der Einrichtung.

§ 12Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.04.2005 in Kraft.Gleichzeitig werden hiermit die Satzun-gen vom 0904.1996 ausdrücklich aufge-hoben und ersetzt.Ganzlin, 01. März 2005KochBürgermeister

Page 29: Nr. 11 Mittwoch, den 9. November 2011 Jahrgang 115 5 ...daten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/pz_11_2011.pdf · stock), Bundeswehr (Schwerin), DAK (Güstrow), Dr. Wilde Haus,

Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 29

Hunde können unsere Freunde sein, so soll es auch immer bleiben. Diese Freun-de müssen gehegt und gepflegt und vor al-lem gut behütet sein. Deshalb der Appell an alle Hundehalter kontinuierlich darauf zu achten, dass sie nicht ohne Kontrolle frei herumlaufen.Leider gibt es in unserer Gemeinde Wen-disch Priborn einige negative Beispiele, wo die Eigentümer ihrer Kontrollpflicht nicht immer nachkommen. Das muss nun wirklich ein Ende haben. Es kann nicht sein, dass Kinder nicht aus dem Schulbus steigen möchten, weil sie an der Haltestelle von freilaufenden Hun-den beschnuppert werden oder dass der Postbote sowie Zeitungsverteiler von Hunden bedroht werden. Sicherlich sagen diese Hundebesitzer: „Mein Hund beißt nicht, er ist menschenfreundlich.“ Das

kann aber nicht verallgemeinert werden, denn Hunde sind Tiere und reagieren sehr schnell auf die Empfindsamkeiten der Menschen. Auch das Bezahlen der Hundesteuer ist kein Freibrief dafür, den Hund an bestimmten Tageszeiten frei laufen zu lassen.Als langjähriger Besitzer eines Hundes weiß ich aus persönlichen Erfahrungen, dass es manchmal nicht einfach ist, den Hund ständig kontrolliert auf dem Grundstück zu halten, aber man muss sich jeden Tag auf ein Neues um seinen liebgewordenen Hund kümmern. Keiner von uns möchte, dass jemand durch einen Hund zu Schaden kommt. Deshalb dieser Appell an die Hunde-halter.

FenglerBürgermeister

Eigentum verpflichtet

Die Stadt Plau am See und „Pille´s Bin-destube“ laden alle Bürger recht herzlich zum

1. Plauer Adventsmarktvom 21. bis 27.11.2011

in die Räumlichkeiten des ehemaligen Aldi-Marktes in der Plauerhäger Straße ein.Täglich präsentieren von 14.00 bis 18.00 Uhr Händler aus der Region ihre Produkte. Weihnachtsbeleuchtung, Imkerprodukte, Keramik, Schmuck, Blaubeerprodukte, Wurstwaren, Kerzen, Kugeln, Schreib-waren, Bildergalerie, Obst und Gemüse und vieles mehr laden zum Einkauf. Ide-enreich zeigt sich die Adventsausstellung von „Pille´s Bindestube“.Außerdem laden 200 Sitzplätze zum

Verweilen ein. Auf der kleinen Bühne gibt es täglich ab 15.00 Uhr kostenlos ein Programm. Mit dabei sind:Mo: Mandolinengruppe Plau am SeeDie: Hortkinder Kantor-Karl-Ehrich Schule; Senioritas-Linedancegruppe der Plauer VSMi: Gemischter Dorfchor Wendisch Priborn e.V.Do: Chor des Plauer Heimatvereins Fr: Meyenburger Frauenchor e.V.Sa: Blasorchester KarowSo: ÜberraschungsgästeFür die gastronomische Bewirtung sorgt die Gaststätte „Zum Richtberg“. Weitere Informationen bzw. Nachfragen richten Sie bitte an Jürgen Pilgrim, Tel. 038735 40260.

1. Plauer Adventsmarkt

Wiederkehrende Veranstaltungen:

jeden Dienstag, 16 Uhr, Kinderbastelnjeden Dienstag, 19 Uhr, Filzenjeden Donnerstag, 16 Uhr, Plüschtierejeden Freitag, 15.Uhr, Scrapbookalle Veranstaltungen finden in der Stein-straße 10 „Creativ & Hobby“ in Plau am See statt.

Sanierung der Kai-mauer hat begonnen

Am 5. November beendeten die drei Taucher der Firma Unterwasserservice Greifswald ihren Einsatz an der Plauer Strandstraße. Ihre Aufgabe war es, die Düker, Telefonkabel und Wasserleitun-gen zu finden, welche die Elde queren. Ihre exakte Lage festzustellen, ist die Voraussetzung für die Rammarbeiten, damit es nicht zu Beschädigungen kommt. Die Bau- und Industrietaucher Günther Dreihucker und Sven Arms stiegen dazu von einer Areitsplattform bis zu sechs Stunden täglich in die Elde, um die Leitungen mit den Händen zu er-tasten. Zwar bekommt jeder Taucher über einen Schlauch Telefonverbindung, Licht und Beatmung, doch am Elde-grund ist es schlammig, man sieht nichts: „Wir müssen das Gesuchte mit den Hän-den ertasten“, berichtete Sven Arms. Die Pressluftflasche auf dem Rücken ist üb-rigens nur die Reserve für den Notfall. Der Eldegrund wurde bis drei Meter tief ausgespült, die genaue Position mit ei-nem GPS-Sender vermessen, am Ufer markiert und anschließend wieder zuge-spült. „Es handelt sich um die Vorarbei-ten zur Rammung der Spundwand“, er-läuterte Klaus Baumgart, städtischer Bauamtsleiter. „Die Strandstraße soll so weit wie möglich befahrbar bleiben für die Anlieger. Nur beim Rammen, das von der Seeseite erfolgt, werden einzel-ne Abschnitte gesperrt.“Den Ablauf der Arbeiten zur Sanierung der Kaimauer schildert Baumgart so: Zuerst werden Metallbohlen einge-rammt, damit die Uferkante und der ge-wachsenen Boden nicht absacken. Dann erfolgt der Abbruch der alten Kaikante. Dazu werden die Betonplatten abge-nommen, die darunter liegende Holzver-schalung herausgezogen und entsorgt. An deren Stelle werden die Metallboh-len eingerammt, welche die neue Kai-mauer bilden werden. Ist dies passiert, wird die Sicherheitsspundwand entfernt. Der Gehbereich am Wasser wird neu ge-pflastert. Das ist die einzige Änderung, denn die Strandstraße bleibt wie sie ist, auch die Hecke zwischen Straße und Gehweg bleibt erhalten. W. H.Die Taucher arbeiteten 14 Tage in der Elde. Foto: W. H.

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30 Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011

Zusammenkunftszeiten der Gemeinde Zeugen Jehovas Am Hafen 5 a, 19386 Lübz, Freitag: 19 Uhr und Sonntag 17 Uhr, Eintritt frei – keine Kollekte

Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche Plau am See, Strandstraße mittwochs 19.30 Uhrsonntags 09.30 Uhr

Wir gratulieren zum Geburtstagin Plau am SeeHerrn D. Heiners zum 70.Frau E. Janke zum 77.Frau K. Lauth zum 73.Frau K. Prüter zum 78.Frau H. Schröder zum 83.Herrn U. Hoffmann zum 71.Herrn A. Pollee zum 82.Frau Ch. Steinbach zum 75.Herrn M. Zollmann zum 71.Frau S. Bunk zum 77.Frau J. Kinast zum 76.Herrn P. Kratzert zum 72.Frau R. Bloch zum 77.Frau G. Kornek zum 85.Frau Ch. Neustadt zum 75.Frau E. Nevermann zum 78.Herrn H. Pilz zum 70.Frau H. Lange zum 76.Herrn E. Prüter zum 72.Herrn M. Stürz zum 70.Herrn S. Mohnke zum 81.Herrn P. Prüter zum 76.Frau E. Schmalfeldt zum 86.Herrn K. Bendel zum 70.Herrn K. Vooth zum 73.Herrn W. Winter zum 77.Herrn E. Grabow zum 74.Frau E. Hamann zum 88.Herrn W. Rakow zum 70.Frau Ch. Kloth zum 71.Herrn P. Merten zum 78.Frau W. Adler zum 76.Frau U. Arlt zum 80.Herrn K. Hacker zum 78.Frau G. Lampe zum 78.Herrn K. Siebert zum 77.Frau E. Arndt zum 75.Herrn J. Arnold zum 79.Herrn D. Schlefske zum 76.Herrn H. Baustian zum 87.Frau E.-M. Boese zum 72.Herrn W. Jung zum 74.Frau A. Neumann zum 77.Frau K. Vooth zum 74.Herrn H. Wiedemann zum 78.Frau K. Böckenhauer zum 77.Frau L. Dobslaff zum 86.Frau E. Döscher zum 84.Frau H. Richter zum 75.Frau I. Westfahl zum 72.Frau G. Brede zum 74.Herrn W. Fielhauer zum 70.Frau I. Gebert zum 73.Herrn G. Neik zum 75.Herrn H.-J. Zander zum 74.Herrn H. Barz zum 78.Herrn G. Kruse zum 73.Herrn R. Schröder zum 77.Herrn H. Zimelski zum 74.Herrn H. Funke zum 71.Frau I. Schulz zum 78.Frau H. Jordt zum 89.Frau H. Krombholz zum 70.

Ev. Kirchgemeinde St. Marien Plau am SeeGottesdienst in der Marienkirche Plau11.11. 17:00 Uhr Martinsandacht mit Laternenumzug 13.11. 10:00 Uhr Gottesdienst 16.11. 19:00 Uhr Gottesdienst am Buß- und Bettag mit Beichte und Abendmahl17.11. 18:00 Uhr Gottesdienst zur Eröff-nung der Synodentagung 20.11. 10:00 Uhr Gottesdient mit Geden-ken an die Verstorbenen mit Abandmahl27.11. 10:00 Uhr Gottesdienst am 1. Advent04.12. 10:00 Uhr Gottesdienst am 2. Advent11.12. 10:00 Uhr Gottesdienst am 3. Advent„Dr.-Wilde-Haus“: donnerstags 09.30 Uhr; Rehaklinik „Silbermühle“: 26.11. 18:30 UhrRehaklinik Quetzin: 19.11. 18.30 UhrGottesdienst in Barkow 16.11. 18:30 Uhr Andacht am Buß- und Bettag20.11. 10:30 Uhr Gottesdienst mit Ge-denken und Abendmahl

Frau H. Richter zum 90.Herrn R. Schröder zum 75.Frau H. Berlin zum 72.Herrn R. Dittmann zum 75.Herrn H.-H. Witt zum 72.Frau U. Czyfczynski zum 87.Herrn S. Droneberg zum 71.Herrn H. Fiedler zum 75.Herrn E. Langschwager zum 71.Herrn H. Ohde zum 79.Herrn G. Witt zum 79.Frau G. Berger zum 77.Frau I. Böttcher zum 70.Frau G. Tackmann zum 83.Herrn G. Berlin zum 79.Frau R. Matyschiok zum 75.Herrn H. Rumstich zum 73.Herrn H.-F. Leppin zum 74.Frau Ch. Rudat zum 84.Frau Ch. Sturm zum 87.Frau H. Zerndt zum 76.Frau N. Erbe zum 73.Herrn M- Lüpke zum 71.Herrn P. Müller zum 70.Herrn M. Schondorf zum 77.Herrn W. Harbeck zum 83.Frau R.-M. Kretzschmar zum 72.Frau G. Pilz zum 71.Frau G. Grutze zum 91.Frau F. Hacker zum 76.Herrn H. Kotowski zum 75.Frau E. Kühn zum 73.Frau I. Wachtel zum 71.Frau E. Wilck zum 76.Frau A. Wolf zum 74.Frau U. Möller zum 70.Herrn H. Neumann zum 72.Frau E. Pries zum 90.Frau T. Erdmann zum 73.Frau Ch. Kalden zum 76.Frau U. Werne zum 86.Herrn K. Dosdall zum 79.Frau Ch. Ehrke zum 73.Frau S. Froh zum 74.Frau R. Höhn zum 77.Frau R. Ohde zum 73.Frau H. Schmidt zum 75.Frau L. Szelies zum 73.Frau C. Engel zum 81.Frau L. Hagemann zum 87.Herrn H. Sikorra zum 70.Herrn K. Wolf zum 74.Herrn H. Mühlnickel zum 76.Frau W. Neumann zum 79.Herrn W. Partyka zum 72.Frau K. Schwarz zum 86.Frau M. Gergolla zum 75.Frau I. Jung zum 73.Herrn St. Lehmann zum 81.Herrn U. Thees zum 77.Frau R. Tins zum 80.in der Gemeinde Barkhagen:Frau Ch. Plöhn zum 82.Herrn O. Dijer zum 84.Frau Ch. Pioskowik zum 75.

in der Gemeinde Buchberg:Frau D. Kloth zum 77.Frau W. Brüßhaber zum 72.Frau E. Hennig zum 76.Herrn H. Kloth zum 77.Frau E. Staeck zum 82.Frau T. Nehls zum 71.Frau E. Kurzmann zum 81.Herrn H. Seemann zum 77.Herrn H. Schröder zum 71.Frau G. Kupke zum 83.in der Gemeinde Ganzlin:Frau L. Adam zum 81.Frau L. Biebow zum 76.Herrn W. Jenß zum 70.Frau B. Lalla zum 72.Frau H. Hameister zum 84.Herrn D. Wolff zum 71.in der Gemeinde Wendisch Priborn:Herrn Th. Hoferichter zum 78.Herrn E. Klähn zum 92.Herrn F. Schröder zum 74.Frau I. Mansfeld zum 73.Frau B. Göpp zum 76.Frau B. Ahlgrimm zum 79.Frau U. Gibcke zum 73.

Herzliche Glückwünsche!

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Plauer Zeitung Nr. 11 / 2011 31

Evangelische Kirche Krakow am See + KarowMonatsspruch für November:Auch in Krisen und Katastrophen – weiß der Prophet Nahum (1,7.) – können wir uns auf Gott verlassen. Nahum sagt: Gut ist der HERR, eine feste Burg am Tag der Not. Er kennt alle, die Schutz suchen bei ihm. Gott kennt uns, auch wenn wir ihn nicht kennen. Aber besser ist es, wenn wir ihn rechtzeitig kennen lernen, denn wie woll-ten wir sonst bei ihm Schutz suchen? Wir laden Sie ein zu unseren Veranstal-tungen:3.12. 16.00 Weihnachtskonzert a capella Chor Karow – Kirche KarowSonntag – 2. Advent 08.12. 9:00 Bibel, Brot, Kaffee KarowSonntag – 4. Advent 18.12. 17:00 Krippenspiel Krakow Regelmäßige Veranstaltungen* Christenlehre Karow Fr (monatlich) 16:00 – 17:15 * Konfirmationskurs Di (im 14-tägigen Wechsel) 17:30 – 19:00 Uhr* Junge Gemeinde Krakow Fr (wöchent-lich) 19:00 - 21:00* Posaunenchorprobe Mo (wöchentlich) 18:00 - 19:30* Verschiedene Hauskreise nach Abspra-cheKleiderkammerDie Kleiderkammer, im Haus Markt 1, ist montags und donnerstags von 10:00 – 12:00 und von 14:00 bis 16:00 geöffnet. FriedhofsbüroDas Friedhofsbüro im Turmzimmer der Krakower Kirche ist dienstags und don-nerstags von 12:30 – 13:30 oder nach Vereinbarung geöffnet. KontakteEvangelisch-Lutherische Kirchgemein-den Krakow und Karow Pastor: Christoph ReepsPfarrhaus Krakow, Wedenstr. 16, Tel: 038457 22754, Fax 519819 Friedhofsverwalter: Karsten Krüger, Tel: 0172 4566931, Fax 038457 519927E-Mail: [email protected] Zum VolkstrauertagAls der Krieg zwischen den beiden be-nachbarten Völkern unvermeidlich war,

schickten die feindlichen Feldherren Späher aus, um zu erkunden, wo man am leichtesten in das Nachbarland einfallen könnte. Und die Kundschafter kehrten zurück und berichteten ungefähr mit den gleichen Worten ihren Vorgesetzten,...es gäbe nur eine Stelle an der Grenze, um in das andere Land einzubrechen. «Dort aber», so sagten sie, «wohnt ein braver Bauer in einem kleinen Haus mit seiner anmutigen Frau. Sie haben ein-ander lieb, und es heißt, sie seien die glücklichsten Menschen auf der Welt. Sie haben ein Kind. Wenn wir nun über das kleine Grundstück in Feindesland einmarschieren, dann würden wir das Glück zerstören. Also kann es keinen Krieg geben!» Das sahen die Feldherren denn auch wohl oder übel ein, und der Krieg unterblieb, wie jeder Mensch be-greifen wird. (Chinesisches Märchen)

Wir trauern um:Erika Merten

Irmtraut PeiserLeopold Zintel

Hans-Georg HaiselKäthe Schwinkendorf

Gerhard LudatGünter KrauseAlma Peters

Ingeborg Hautke

Gemeinsames Gedenkkreuz der ka-tholischen und evangelische Gemein-de, an der Südseite der ev. Stadtkirche Krakow. Eingeweiht am Volkstrauer-tag 2002: „Den Opfern von Krieg und Vertrei-bung, Gewaltherrschaft und Terror“Am 13. November begehen wir wieder den Volkstrauertag. Wir denken dann unter anderem an das Leid, das Kriege über Menschen gebracht haben, und noch bringen.Schnell schimpfen wir über die Mäch-tigen, dass sie keinen Frieden halten können oder wollen. Doch sind wir im Kleinen, in unserem täglichen Leben eigentlich so viel besser? Können und wollen wir denn Frieden halten mit un-serem Nächsten? Ich fürchte, wenn wir an der Stelle der Regierenden stehen würden, sehe die Welt kein bisschen besser aus...So sind wir Menschen. - Ganz anders ist Gott, ist Jesus Christus! Jesus hat nie-mals gehasst, hat niemals mit gleichen Mitteln zurückgeschlagen, sondern hat uns geliebt und angenommen, obwohl wir es nicht verdienten. Bis hin zu unse-

rer Erlösung durch seinen Tod am Kreuz. Damit will und kann er uns Menschen verändern, dass wir zum Frieden und zur Versöhnung bereit werden...Thomas Schmidt

Katholische Gottesdienste in Plau am See im katholischen Gemeindehaus St. Paulus, Markt 13:Di Laudes 9 UhrDo Rosenkranzgebet vor Hl. Messe 8.30 UhrJugendmusizierkreis Sa 10 Uhr (bis 10.12.)Fahrdienste Tel. 038735 41702 Schw. GertrudTel/Fax 038735 41599 Dr. A. GeckTel. 038735 42081 M. NolteHeilige Messen Sonntag-MessePlau am See: 8.30 Uhr Wochentag-MessePlau am See: Donnerstags 9 Uhr November:11.11., 17 Uhr St. Martin in der evangl. Kirche Plau17.11.2011: Gemeinschaftstag für alle Schulkinder in Lübz 26.11. 15 Uhr Voradventliches Zusam-mensein in Goldberg, danach HI. Messe 27.11.2011: Familiensonntag in Plau mit Basteln und adventlichem Beisammen-sein nach der HI. Messe im Dr. Wilde-Haus Dezember:4.12.2011 Adventsfeier in Lübz nach der HI. Messe 10.12.2011 15.30 Uhr Musikalische Ad-ventsstunde in Plau; anschl. Fahrt des Jugendmusizierkreises nach Wittstock, um ein Ständchen zu bringen. 11.12.2011-17 Uhr Mitwirkung unseres Chores und des Jugendmusizierkreises in der Adventsmusik - St. Marien-Kir-che Plau

Gottesdienst der ev.-lutherischen Kirchgemeinde Gnevsdorf-Karbow-

Wendisch Priborn13.11. 10.00 Uhr Wendisch Priborn Gedenkfeier zum Volkstrauer- tag 14.00 Uhr Ganzlin20.11. 14.00 Uhr GnevsdorfGottesdienst zum Ewigkeitssonntag

SeniorennachmittageDresenow 17.11.Ganzlin 16.11.Retzow 23.11.Beginn jeweils 14.30 Uhr

Kirchenmusik (Proben)Posaunenchor: sonnabends 17.00 Uhr, Gnevsdorf; Singkreis: montags 19.00 Uhr, Gnevsdorf; Flötengruppe: dienstags 15.30 Uhr, Retzow; Gymnastikgruppe: donnerstags 16.30 Uhr, Gnevsdorf

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Veranstaltungen • Bereitschaftsdienste • Öffnungszeiten • Glückwünsche

Freizeit • Erholung • Touristik • Sport • Service

07.11.-13.11.Mo-Fr 18.30 - 22.00 UhrSa 18.00 - 20.00 UhrSo + FT 9.00 - 11.00 Uhru. 18.00 - 20.00 UhrPlawe Apotheke Plau, Steinstr. 42, Tel. 038735 42196durchgehend dienstbereit:Weststadt-Apotheke Parchim, Leninstr. 1, Tel. 03871 44100514.11.-20.11.Mo-Fr 18.30 - 22.00 UhrSa 18.00 - 20.00 UhrSo + FT 9.00 - 11.00 Uhr u. 18.00 - 20.00 UhrElde-Apotheke Lübz, Mühlenstr. 3, Tel. 038731 511-0; Rats-Apotheke Krakow, Lange Str. 14, Tel. 038457 22322durchgehend dienstbereit:Moltke-Apotheke Parchim, Lange Str. 29, Tel. 03871 6245-021.11.-27.11.Mo-Fr 18.30 - 22.00 UhrSa 18.00 - 20.00 UhrSo + FT 9.00 - 11.00 Uhru. 18.00 - 20.00 UhrBurg-Apotheke Plau, Steinstr. 14, Tel. 038735 44595durchgehend dienstbereit:Buchholz-Apotheke Parchim, Buch-holzallee 2, Tel. 03871 26774728.11.-04.12.Mo-Fr 18.30 - 22.00 UhrSa 18.00 - 20.00 UhrSo + FT 9.00 - 11.00 Uhr u. 18.00 - 20.00 UhrElde-Apotheke Lübz, Mühlenstr. 3, Tel. 038731 511-0; Rats-Apotheke Krakow, Lange Str. 14, Tel. 038457 22322durchgehend dienstbereit:Fritz-Reuter-Apotheke Parchim, Blustr. 14, Tel. 03871 22629705.12.-11.12.Mo-Fr 18.30 - 22.00 UhrSa 18.00 - 20.00 UhrSo + FT 9.00 - 11.00 Uhr u. 18.00 - 20.00 UhrPlawe Apotheke Plau, Steinstr. 42, Tel. 038735 42196durchgehend dienstbereit:Apotheke im Parchim-Center, Ludwigs-luster Str. 29, Tel. 03871 8135512.12.-18.12.Mo-Fr 18.30 - 22.00 UhrSa 18.00 - 20.00 UhrSo + FT 9.00 - 11.00 Uhr u. 18.00 - 20.00 UhrElde-Apotheke Lübz, Mühlenstr. 3, Tel. 038731 511-0; Rats-Apotheke Krakow, Lange Str. 14, Tel. 038457 22322durchgehend dienstbereit:Rats-Apotheke Parchim, Apothekenstr. 1, Tel. 03871 6249-0

Ärztlicher Bereitschaftdienst

Kassenärztliche Notdienst Wenn Sie während der sprechstunden-freien Zeit ärztliche Hilfe benötigen, wählen Sie die unten aufgeführte für diese Region zuständige zeitlich immer feststehende Rufnummer. In dringenden Fällen wählen Sie bitte die 112.Telefonnummer und Bereitschaftszeiten

Bereich Lübz

Notdienst-Tel.Nr. 0180 5868222503

Montag 19.00 Uhr - 7.00 UhrDienstag 19.00 Uhr - 7.00 UhrMittwoch 13.00 Uhr - 7.00 UhrDonnerstag 19.00 Uhr - 7.00 UhrFreitag 14.00 Uhr - 7.00 UhrSamstag 7.00 Uhr - 7.00 UhrSonntag 7.00 Uhr - 7.00 UhrFeiertage 7.00 Uhr - 7.00 Uhr

07.11.-13.11.11 ZÄ JesseLübz, Plauer Str. 9 Adienstl.: 038731 23333privat: 038731 22612Mobil 0175 657874714.11.-20.11.11 Dr. KurthGoldberg, Werder Str. 4dienstl.: 038736 8210privat: 038736 4034421.11.-27.11.11 ZA P. GlanerPlau, Quetziner Str. 2 Adienstl.: 038735 46173privat: 0173 633205628.11.-04.12.11 ZÄ WellenbrockLübz, Goldberger Str. 28dienstl.: 038731 20765privat: 038731 2076505.12.-11.12.11 ZA SteppelingPlau, Steinstr. 52dienstl.: 038735 46871privat: 038735 4468512.12.-18.12.11 ZA VolzLübz, Am Markt 7dienstl.: 038731 22241privat: 038731 22241Behandlungszeiten (Notdienst):Montag bis Freitag: 18.00 bis 7.00 UhrSamstag, Sonntag, Feiertag: 10.00 Uhr und 17.00 Uhr

Bereitschaftszeiten der Apotheken:

Bereitschaftszeiten der Zahnärzte:

Dr. Ludwig 27.10. bis 11.11.2011Dr. Arnold 16.11. bis 03.12.2011FÄ Pollege 5.12. – 9.12.2011Dr. Stöwe 24.12. bis 31.12.2011

Urlaub/Weiterbildung

Wie MeereWir sind ein bißchen Himmel.

Wir sind ein bißchen Wind.In uns ist schon die Ewigkeit,wir sind noch wie ein Kind.

Gedanken sind wie Meere.Die Freude färbt sie einbis in die Himmelsleeremit rotem Abendschein.

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