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finkenstein Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM 11A039112 K Verlagsort 9586 Finkenstein Nr. 212 · Februar 2012 · 45. Jahrgang aktuell MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE www.finkenstein.gv.at E-mail: fi[email protected] Vertragsunterzeichnung mit Harley Davidson European Bike Week bis 2018 gesichert Bericht im Blattinneren Foto: Studio Horst

Nr. 212 - Feber 2012

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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Feber 2012.

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finkensteinÖsterreichischePostAG/PostentgeltbarbezahltRM11A039112KVerlagsort9586Finkenstein

Nr.212·Februar2012·45.Jahrgang aktuellM I T T E I L U N G S B L A T T D E R M A R K T G E M E I N D E F I N K E N S T E I N A M F A A K E R S E E

www.finkenstein.gv.atE-mail:[email protected]

Vertragsunterzeichnung mit Harley Davidson

European Bike Week bis 2018 gesichert

Bericht im Blattinneren

Foto: Studio Horst

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finkensteinaktuell

DerBürgermeister

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend!

Vorschau auf das Budget für das Jahr 2012

Nach drei sehr schwierigen Jahren, in welchen der Haushalt mit insgesamt rd. 1,5 Mio. Euro, teils durch wesentlich geringere Einnahmen aus dem Finanzausgleich und teils durch überproportional höhere Aufwände für den Sozialbereich, zusätzlich belastet war, konnte das Gemeindebudget für das Haushaltsjahr 2012 ohne die Aufnahme eines Darlehens oder Grundverkaufes ausgeglichen erstellt werden.

Sehr positiv zu bemerken ist dabei, dass allein bei den Ertragsanteilen an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben für 2012 gegenüber dem Haushaltsjahr 2009 eine Steigerung von rd. € 750.000,– zu verzeichnen ist. Die Situation hat sich damit etwas entspannt, doch wird es auch weiterhin schwierig sein, in den Gemeinden die entsprechenden Mittel für die Vielzahl von anstehenden Vorhaben aufzubringen.Abzuwarten wird auch sein, in wieweit sich das von der Bundesregierung beschlossene Sparpaket auf die Länder und in weiterer Folge auf die Gemeinden auswirken wird. In den drei Jahren mussten einige Projekte zurückgestellt werden und insbesondere im Bereich des Straßenbaues sind einige Maßnahmen unbedingt notwendig.

Wenn man die Kosten für den Bau- und Wirtschaftshof ansieht, so sind rd. € 940.000,– budgetiert. Der Großteil davon entfällt dabei auf Personalkosten, die auf die einzelnen Gemeindeabteilungen und Bereiche umgelegt werden. Weitere Aufwendungen betreffen Rückzahlungen an die Landesfonds für Grundankäufe und Straßenbauten und Straßeninstandhaltungen.

Ein großer Brocken betrifft immer den Winterdienst, also die Schneeräumung, Salz- und Splittstreuung, die jährliche Kosten zwischen € 250.000,– und € 500.000,– erfordern. Dieser große Unterschied basiert auf die unterschiedlichen Witterungs- bzw. Schneebedingungen, wodurch unterschiedlich hohe Kosten verursachen werden können.

Ein weiterer großer Posten sind die Krankenanstalten, die sich heuer mit € 1.094.000,– zu Buche schlagen und in weiterer Folge speziell die Sozialhilfekosten in Höhe von € 1.820.000,– welche von der Gemeinde an das Land Kärnten zu refundieren sind.

Für die sechs Feuerwehren ist ein Gesamtaufwand von € 103.000,– vorgesehen und die fünf Volksschulen in der Gemeinde erfordern einen Aufwand von insgesamt € 420.000,–. Ein wesentlicher Beitrag in Höhe von rd. € 700.000,– ist auch für die Kindergärten zu aufzubringen, wobei in diesen Abgangsbetrag auch noch die Abfinanzierung des Kindergarten-Neubaues in Ledenitzen mit rd. € 130.000,– zu Buche steht. Die angeführten Summen speziell für die vorschulische Kinderbetreuung und für die Pflichtschulen zeigen, dass auf diesem Sektor seitens der Gemeinde rd. 1,1 Mio. Euro jährlich aufzuwenden sind.

Ein wesentlicher Ausgabenfaktor ist auch die Entrichtung der Landesumlage in Höhe von € 540.000,– die von der Gemeinde an das Land Kärnten zu entrichten ist. Ein weiterer erheblicher Posten ist der Beitrag an den Verkehrsverbund für die Aufrechterhaltung des öffentlichen Personennahverkehrs in Kärnten, in Höhe von € 113.000,–.

Ich hoffe, dass die Prognosen im Bezug auf das Wachstum der Wirtschaft und die damit verbundenen Einnahmesteigerungen realistisch angesetzt wurden und es zu keinen wesentlichen Erhöhungen bei den Ausgaben kommt und so die Budgetprognosen eingehalten werden können.

Ich hoffe ihnen damit die wesentlichen Positionen im Gemeindebudget erläutert und einen besseren Überblick über die finanziellen Tätigkeiten der Gemeinde während eines Jahres verschafft zu haben. Der Haushalt 2012 in Zahlen:

Ihr Bürgermeister

Walter Harnisch

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www.finkenstein.gv.at 3finkensteinaktuell

Aus dem InhaltHegeringschau 4VertragsverlängerungmitHarleyDavidsonbis2018gelungen 5Bürgerbeteiligungistgefragt 6GrenzüberschreitendesEuropaprojektinFinkenstein 7AufdemWegzur„Energiespargemeinde“ 8Autowrackentsorgungkostenlos 9GO-MOBIL 11Jahresabschlussfeier2011–FirmaIng.BrunoUrschitzGmbH 12Unterstützung–Rezeptkalender 15AusdemStandesamt 16–17Daswarder26.Herzlball 18FaakerSeeKlång–ErfolgreichesAdvent-undWeihnachtsprogramm 19TrachtenkapelleFinkenstein–FaakerSee–NeuesJahr,neueZiele 20–21MusikschuleFinkenstein 21PartnerschulezuBesuchinFinkenstein 22KUHLeMilchfürcooleKidsderVolksschuleFürnitz 22RettungshundestaffelimKindergartenLedenitzen 23KindergartenFinkenstein 23MehrsprachigerKindergartenRingaraja 24SigmundMicelliderEismeistervomAichwaldsee 25GesetzlichePflichteneinesBaumbesitzers 25GefahrenzonenplanfürFretterbach 26WiefunktioniertdieRettungsgasse? 27

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Walter Harnisch, Marktstraße 21, 9584 Fin-kenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: [email protected] und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: [email protected]. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: [email protected]. Fotos: Archiv Kopeinig, Studio Horst.

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Anmeldung für KindergärtenAufgrund der enormen Nachfrage nach einem Kindergar-tenplatz werden alle Eltern, die ihr Kind in einem der vier Kindergärten der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See (Ledenitzen, Latschach, Finkenstein, Fürnitz) bzw. im mehr-sprachigen Kindergarten „Ringa Raja“ unterbringen wollen, ersucht, ihre Anmeldung bis spätestens

31. März 2012in dem in Frage kommenden Kindergarten abzugeben. An-meldungen nach diesem Zeitpunkt können ausnahmslos nicht mehr berücksichtigt werden.

FSME Impfungen 2012Wie das Gesundheitsamt der BH Villach mitteilt, ist man auf Grund der angespannten Personalsituation nicht mehr in der Lage, Impfaktionen im Bezirk Villach-Land durchzuführen. Trotzdem ist es natürlich möglich, alle laut österreichischem Impfplan empfohlenen Impfungen, dazu gehört natürlich auch die FSME – Zeckenimpfung, zu folgenden Zeiten ohne Voran-meldung im Gesundheitsamt der BH Villach zu erhalten:Impfzeiten: Dienstag Mittwoch, Donnerstag von 08:00 bis 11:00 Uhr, Dienstag nachmittags von 13:30 bis 15:30 Uhr.

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INFORMATIONGerichtstage des Landesgerichtes Klagenfurt

Das Landesgericht Klagenfurt hält in der Zeit zwischen 09.00 Uhr und 10.30 Uhr Gerichtstage ab und zwar• beim Bezirksgericht Villach an jedem Dienstag,• beim Bezirksgericht Spittal/Drau an jedem zweiten und vierten Dienstag im Monat und • beim Bezirksgericht Wolfsberg an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat.Die Gerichtstage dienen der Erteilung von Rechtsauskünf-ten, der Entgegennahme mündlicher Klagen, Anträgen und Erklärungen in arbeits- und sozialgerichtlichen Rechtssa-chen. Auskünfte und Rechtshandlungen, die andere in die Zuständigkeit der Gerichte fallende Materien betreffen, kön-nen beim Amtstag der Bezirksgerichte eingeholt bzw. vorge-nommen werden. Darüber hinaus stehen Rechtssuchenden zahlreiche andere öffentliche und private Einrichtungen zur Verfügung, die Auskünfte zu verschiedenen Rechtsgebieten erteilen.Zur Vermeidung notwendiger Weiterverweisungen an andere Stellen und unnötiger Wartezeitung wird ab 01.02.2012 ein Anmeldesystem für die Gerichtstage des Landesgerichtes eingeführt. Auskunft suchende Personen werden gebeten, sich beim Landesgericht Klagenfurt telefonisch spätestens bis Freitag der Vorwoche unter der Rufnummer 0463 / 5840 – 393 (Herr FI Hermann Wrulich oder eine seiner Vertrete-rinnen) täglich von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter Bekannt-gabe ihres Anliegens anzumelden. Sie erhalten dann den nächsten möglichen Amtstagstermin zugewiesen.

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finkensteinaktuell4 www.finkenstein.gv.at

Übertritt in den RuhestandIm Laufe des Jahres 2011 sind zwei Gemeindebedienstete nach jahrelanger Tätigkeit im Dienst der Marktgemeinde Finken-stein am Faaker See in den Ruhestand getreten.Die Leistungen und Tätigkeiten, die die Bediensteten für die Gemeinde erbracht haben, wurden von Bürgermeister Walter HARNISCH und Personalreferenten VM. Ingo WUCHE-RER entsprechend gewürdigt und der Dank der Gemeindever-tretung ausgesprochen.

Gerlinde PICCOist im September 1998 in den Gemeindedienst eingetreten, wo sie jahrelang im Kindergarten Fürnitz zur vollsten Zufrieden-heit der Gemeindevertretung als Kindergarten-Helferin mit der Betreuung unserer Kleinsten betraut war. Der Übertritt in den wohlverdienten Ruhestand ist mit Wirksamkeit 31. Dezember 2011 erfolgt.

Maria Anna MISOTISCHIst seit 1998 als Vertretung und ab 1. Jänner 2005 als Reini-gungskraft für das Gemeindeamt beschäftigt gewesen und hat ihre Tätigkeit zur vollen Zufriedenheit des Dienstgebers ausge-übt. Mit Wirksamkeit 31. Juli 2011 ist auch sie in den wohlver-dienten Ruhestand übergetreten.Für den Ruhestand wünschen wir den beiden Bediensteten alles Gute und dass es Ihnen gegönnt sein wird, bei voller Gesund-heit den Ruhestand zu genießen und die nun zur Verfügung stehende Freizeit für die Familie und ihre Hobbys zu nutzen.

Die beiden Pensionistinnen, Gerlinde Picco (links) und Ma-ria Anna Misotisch, mit Bürgermeister Walter Harnisch, Amtsleiter Harald Omann, Personalvertreter Günther Quedritsch und Personalreferent VM. Ingo Wucherer.

KUNDMACHUNGJagdpachtauszahlung 2011Gemäß § 35 des Kärntner Jagdgesetzes 2000, LGBl.Nr. 21/2000, ist jeweils am Ende eines jeden Jagdjahres die Jagd-pacht-Jahresrechnung zu erstellen. Innerhalb von zwei Mona-ten nach Abschluss des Jagdjahres sind die Abrechnung und ein Verzeichnis der auf die einzelnen Grundeigentümer ent-fallenden Beträge zwei Wochen lang zur Einsicht aufzulegen. In Entsprechung dieser Gesetzesstelle wird mitgeteilt, dass oben genannte Listen der Gemeindejagden Ledenitzen, Faak-Latschach, Faak-Greuth, Finkenstein, St. Stefan und Fürnitz-Korpitsch-Gödersdorf in der Zeit vom

13. – 27. Feber 2012im Gemeindeamt, Finkenstein am Faaker See, EG, Zi. Nr. 5 zur Einsicht aufliegen. Beschwerden gegen die Abrechnung oder die Feststellung der Anteile können innerhalb von zwei Wo-chen, vom Tag der Kundmachung gerechnet, schriftlich beim Bürgermeister der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See eingebracht werden. Die rechtskräftig festgestellten Anteile am Pachtzins werden in gleicher Weise wie im Vorjahr auf ein von dem Grundeigentümer bekannt gegebenes Bankkonto zur An-weisung gebracht.

Hegeringschau 2012Im Gasthof Baumgartner in Altfinkenstein fand am 27. Jänner die diesjährige Hegeschau für alle Eigen- und Gemeindejagd-gebiete der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See statt.Bezirksjägermeister DI Gundrich Natmessnig und Hegering-leiter Mag. Walter Michorl informierten die zahlreich erschie-nenen JägerInnen über die Abschusslisten des vergangenen Jahres und über weitere aktuelle jagdliche Themen. Auch Jagd-referent Vzbgm. DI Hannes Poglitsch verschaffte sich einen Überblick über die Vielfalt der Jagd in unserer Gemeinde und sagte jenen Jagdgesellschaften, die im heurigen Jahr Verbiss-kontrollstellen errichten werden, eine Unterstützung aus dem Referat zu. Zugleich dankte er allen JägerInnen für die geleis-tete wertvolle Arbeit.Anwesend war auch in Vertretung für den Bürgermeister Herr LAbg. GV Christian Poglitsch. Umrahmt wurde die Veranstal-tung von der Jagdhornbläsergruppe Finkenstein.

Im Bild die Obmänner/Obmannstellvertreter der Gemein-dejagdgebiete mit Hegeringleiter Mag. Walter Michorl, LAbg. GV Christian Poglitsch und Vzbgm. DI Hannes Pog-litsch.

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Seit 10. Jänner 2012, ist es besiegelt: Dem Verhandlungsteam aus der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, mit Bür-germeister Walter Harnisch und LAbg. Christian Poglitsch, ist es gemeinsam mit Kärnten Werber Christian Kresse und Re-gionschef Thomas Michor gelungen, den bis 2013 laufenden Vertrag mit Harley Davidson für die seit nunmehr 14 Jahren am Faaker See stattfindende European Bike Week, um weitere 5 Jahre, bis einschließlich 2018, zu verlängern.Bürgermeister Walter Harnisch: „Wir freuen uns, dass die er-folgreiche Zusammenarbeit mit Harley Davidson auch in den nächsten Jahren weiter fortgeführt wird und die größte Mo-torradveranstaltung Europas somit in Kärnten am Faaker See bleibt. „Die European Bike Week brachte Kärnten beispielsweise im letzten Jahr mit ca. 200.000 Übernachtungen eine Wertschöp-fung von rund 20 Millionen Euro und ist somit die wertschöp-fungsintensivste Veranstaltung in unserem Bundesland“, bringt Tourismusreferent Christian Poglitsch die Bedeutung des Events auf den Punkt. „Die Veranstaltung hat sich zunehmend zur zweiten Hauptsaison für den Faaker See und halb Kärnten entwickelt, da die Biker mittlerweile auch die Hotelbetten bis nach Hermagor, den Ossiacher See und den Wörthersee füllen. Und auch der mediale Werbewert ist für unsere Tourismus-gemeinde und das Urlaubsland Kärnten von enormer Bedeu-tung“, erklärt Poglitsch.Besonders erfreulich ist, dass die Vertragsverlängerung an-nähernd zu den gleichen Konditionen wie beim bestehenden Vertrag erzielt werden konnte. Die zukünftige Zusammenar-beit mit Harley Davidson wurde vom ehemaligen Tourismus-landesrat Josef Martinz, dem Bürgermeister Walter Harnisch, Tourismusreferent Christian Poglitsch, Villachs Tourismus-stadtrat Peter Weidinger, dem Geschäftsführer der Region Vil-lach / Faaker See / Ossiacher See, Thomas Michor wie auch dem Kärnten Werbung Geschäftsführer Christian Kresse ver-

Vertragsverlängerung mit Harley Davidson bis 2018 gelungen!

Foto: Studio Horst

traglich besiegelt. Für Harley Davidson Europe unterzeichne-ten Nigel Villiers, Alison Povey und Sven Kielgas. Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung präsentierte Touris-musreferent Christian Poglitsch gemeinsam mit Bürgermeister Walter Harnisch die Pläne einer beleuchteten Harley Davidson Skulptur, die bis zur European Bike Week im September 2012 in Faak am See als besondere Attraktion und Anziehungspunkt für alle Harley-Fans aufgestellt werden soll.

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Auftaktveranstaltung LebensKlima in FinkensteinBei der Auftaktveranstaltung zum Projekt „LebensKlima in Finkenstein“ versammelten sich am 19. Jänner über 100 Bür-gerInnen, PolitikerInnen sowie VertreterInnen aus Tourismus und Wirtschaft im Dorfhotel Schönleitn. Wie in vorangegangen Ausgaben von „Finkenstein aktuell“ berichtet, ist Finkenstein Pilotgemeinde im Rahmen eines EU-Projektes. Das Wiener Forschungsunternehmen SERI begleitet ab März ausgewählte BürgerInnen der Gemeinde in einem BürgerInnenforum, um eine Vision für ein gutes Leben in Finkenstein auszuarbeiten, welche auf den Wünschen und Bedürfnissen der BürgerInnen basiert. Diese Vision wird als Grundlage für thematische Ar-beitsgruppen dienen, in denen die Umsetzung innovativer Ideen für die Gemeinde ausgearbeitet wird. Der Projektaufbau und -ablauf wurden zum Teil bereits in dieser Auftaktveranstaltung intensiv diskutiert und hinter-fragt. Aus der bereits begonnen Systemanalyse wurden das Zusammenwirken der verschiedenen Wirtschaftssektoren und der Wohnbevölkerung, ein stärkerer gesellschaftlicher Zu-sammenhalt oder Mobilität und Nahversorgung als mögliche Schlüsselthemen identifiziert. Einige der TeilnehmerInnen be-kundeten im Anschluss an die Veranstaltung ihr Interesse beim BürgerInnenforum mitzuarbeiten. Außerdem präsentierte Ira Mollay von der Mutmacherei (www.mutmacherei.net) einige Beispiele für bürgerschaftliches En-gagement zu verschiedensten Themen aus anderen Gemeinden und Regionen. Auch wenn diese durchaus Anregungen boten, wird es notwendig sein, eigene Ideen für Finkenstein zu ent-wickeln, die den lokalen Gegebenheiten, Anforderungen und Fragestellungen entsprechen.

BürgerInnenforumFür die Teilnehmerauswahl des BürgerInnenforums wurden im Dezember 2011 und Jänner 2012 etwa 50 Interviews mit FinkensteinerInnen durchgeführt, um die wichtigsten Anlie-gen der GemeindebürgerInnen zu erfahren und das Interesse am BürgerInnenforum abzuklären. SERI hat nun 15 Personen ausgewählt, um ein möglichst breites Spektrum an Finken-steinerInnen im BürgerInnenforum vertreten zu haben. Die wichtigsten Kriterien waren: Wohnort, Alter, Geschlecht und

BürgerInnenbeteiligung ist gefragt!

Durchaus reges Interesse herrschte bei der Auftaktveran-staltung in Schönleitn.

beruflicher Hintergrund. Insgesamt werden 8 Bürgerinnen und 7 Bürger zur Teilnahme am Forum eingeladen. Aus jedem der fünf Wahlsprengel (Finkenstein, Fürnitz, Latschach / Faak am See, Ledenitzen und Gödersdorf) sind mindestens 2 Bürge-rInnen vertreten. 2 TeilnehmerInnen sind unter 25, 2 Teilneh-merInnen sind PensionistInnen, die übrigen TeilnehmerInnen zwischen 30 und 60 Jahren. Im BürgerInnenforum sind ein-heimische und zugezogene Personen vertreten, eine Vertrete-rin der slowenischen Minderheit und weitere mit familiären Bezug zur slowenischen Minderheit. Die Gruppe beinhaltet UnternehmerInnen, PensionistInnen, Personen in Ausbildung, Arbeiter und Angestellte aus Tourismus und Industrie, sowie einen Nebenerwerbs-Landwirt. Die Anliegen der Teilneh-merInnen umfassen unter anderem die Bereiche Tourismus, Bildung, Unternehmertum, Umwelt, Soziales, Kommunikati-on, Zweisprachigkeit, Infrastruktur und Nahversorgung, Kul-tur, Zuwanderung, Gemeinschaftsleben, und andere mehr. Da Rückmeldungen der Personen noch ausständig sind, könnte es noch geringfügige Änderungen in der Zusammensetzung ge-ben.

IdeenbörseEinige TeilnehmerInnen merkten an, dass es eine Möglich-keit geben soll, um Ideen und Anregungen zu veröffentlichen. Dazu hat SERI ein Online-Portal eingerichtet. Wenn Sie dem Projektteam oder der Gemeinde etwas mitteilen wollen, schi-cken Sie es bitte unter http://lebensklima.at/projekte/lebens-klima-in-finkenstein/mein-beitrag/ an SERI. Falls Sie kein In-ternet benutzen, können Sie Ihre Idee auch jederzeit an Herrn Mag. Hoi (Gemeindeamt) oder die ProjektmitarbeiterInnen bei SERI, Lisa Bohunovsky und Georg Feiner (Tel: 01/969 07 28-16), kommunizieren.Es wird auch in Zukunft Informationen zum Projektfortschritt in „Finkenstein aktuell“ geben. Oder Sie besuchen die Website www.lebensklima.at, auf der Projektfortschritte laufend doku-mentiert werden.

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Bürgermeister Walter Harnisch mit einigen Gemeindever-tretern und den Projektbeauftragten von SERI, Lisa Bohu-novsky, Georg Feiner und Ira Mollay. Links Schönleitn Che-fin, Michaela Widnig-Tiefenbacher.

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www.finkenstein.gv.at 7finkensteinaktuell

Grenzüberschreitendes Europaprojekt in FinkensteinČezmejni evropski projekt v BekštanjuDas grenzüberschrei-tende Europaprojekt „Juwelen unserer Kul-turlandschaft/Biseri naše kulturne krajine“ zwischen Kärnten und Slowenien wurde von den Projetkpartnern: Kärntner Bildungs-werk, Slowenisches Volkskundeinstitut Urban Jarnik in Klagenfurt, Koroški pokrajinski muzej in Rav-ne/Slowenien und dem Denkmalamt Maribor durchgeführt. Der Titel des Projektes verweist auf sein Ziel, die Dokumen-tation und digitale Erfassung der Flur- und Kleindenkmäler in Kärnten und Slowenien. Die spezifische Architektur unseres ländlichen Raumes, Flur- und Kleindenkmäler, Wegkreuze, Marterln, Kapellen… prägen auch die Landschaft in der Markt-gemeinde Finkenstein am Faaker See. Ihre Vielfalt erinnert an historische Begebenheiten, Naturkatastrophen oder Schick-salsschläge, sind Ausdruck tief verwurzelter Volksfrömmigkeit und verweisen auf lokale Zeugnisse. In den Jahren 2010 und 2011 wurde das grenzüberschreiten-de Europaprojekt auch in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See durchgeführt und somit Flur- und Kleindenkmäler dokumentiert. Das Projekt will auf die kulturgeschichtliche Be-deutung dieser Kleinode aufmerksam machen. Zudem soll das gemeinsame Projekt von Regionen diesseits und jenseits der Grenze Österreich - Slowenien die kulturgeschichtliche Zu-sammenarbeit über die Staatsgrenzen hinweg fördern und zu einer gegenseitigen Wertschätzung des jeweiligen kulturellen Erbes führen, so der Projektträger. Das Projekt wurde im Rahmen des Operationellen Programms Slowenien-Österreich 2007-2013 vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Republik Slowenien und dem Land Kärnten kofinanziert.Informationen zu den erfassten Objekten in der Marktgemein-de Finkenstein sind unter der zweisprachigen Homepage www.kleindenkmaeler.at er-hältlich.

Čezmejni evropski projekt „Biseri naše kulturne krajine/Juwelen unserer Kulturlandschaft“ med Koroško in Slovenijo so izvajali projektni partnerji: Kärntner Bildungswerk, Slovenski narodopisni inštitut Urban Jarnik v Celovcu, Koroški pokrajinski muzej na Ravnah in Zavod za varstvo kulturne dediščine v Mariboru. Specifična arhitektura, kulturni in zgodovinski spomeniki, križi, znamenja, kapelice… To je le majhen izbor biserov kulturne krajine, ki so jih

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zapisovali v poletnih mesecih 2010 in 2011 v trški občini Bekštanj. Delo na terenu, ki je bilo povezano z obiski občanov in občank, ki so dajali informacije o teh pričevalcih kulturne krajine južne Koroške, je bilo uspešno, saj se je nabralo preko sto objektov, ki so bili zapisani in dokumentirani. Pomembno pri tem je bila tudi strokovna obravnava in obdelava teh objektov. Z zapisovanjem le-teh se je aktiviral zgodovinksi in kulturni spomin v občini, spomin na to kar je zraslo v desetletnih in stoletjih in kar končno priča tudi o prisotnosti slovenske kulture in njenega izražanja na južnem Koroškem. Zapisovani objekti, ki so ponekod že utonili v pozabi, so tako ponovno dobili prostov v našem vsakdanu. Poleg tega bo skupni projekt regij v obmejnem območju Avstrija-Slovenija pospeševal kulturno sodelovanje preko državne meje in tako prispeval k spoznavanju skupnih kulturnih oblik in spoštovanju raznolikosti. Pripravo dvojezične spletne strani in podatkovne baze so podprli Evropska skupnost, Republika Slovenija in dežela Koroška v okviru Operativnega programa Slovenija-Avstrija 2007-2013. Podrobne informacije o zapisovanih objektih v trški občini Bekštanj najdete na dvojezični spletni strani www.kleindenkmaeler.at.

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Die Firma Villas Austria GmbH in Fürnitz hat bei der Gewer-bebehörde ein umfassendes Sanierungskonzept zur Reinigung der geruchsintensiven Bitumenabluft eingereicht, welches kürzlich genehmigt wurde.Das Projekt wird in einem aufbauenden Stufenplan abgewi-ckelt, wobei zuerst die Erweiterung des bestehenden Wirbel-schichtofens (WSO) erfolgt, um einen höheren Luftdurchsatz zu gewährleisten. Mit den baulichen Erweiterungsmaßnahmen beim WSO wurde bereits begonnen und die Fundamente fer-tig gestellt. Die weiteren baulichen Maßnahmen werden im 2. Quartal 2012 gestartet, sobald die Ofenkomponenten angelie-fert werden. Bis zum Jahresende wird ein Absaugsystem für die Bitumen-verladestationen und die Oxidationsanlage errichtet. Danach wird die Abluft in den erweiterten Wirbelschichtofen einge-leitet und dort verbrannt werden.In einem weiteren Schritt wird bis Ende 2013 ein Gaspendel-

Sanierungsmaßnahmen bei Firma Villas in Fürnitz begonnensystem für die Bitumenlagerbehälter installiert, um auch die dort entweichend Abluft einer Verbrennung zuzuführen. Dazu stellt Geschäftsführer DI. Horst Eizinger folgendes fest: „Wir sind bestrebt, durch laufende Information den Fortschritt unserer Sanierungsmaßnahmen bei der Fa. Villas Austria GmbH transparent zu machen. Derzeit laufen alle Vergabe-maßnahmen plangemäß, sodass wir wie geplant in der 2. Jah-reshälfte 2012 mit der Errichtung der Absaugung an den Ver-ladestationen beginnen können.“Nach Abschluss des Projektes wird durch Kontrollmessungen des Landes überprüft werden, welche Auswirkungen die Sa-nierungsmaßnahmen auf die Luftgütequalität in Fürnitz tat-sächlich haben. Bgm. Harnisch dazu: „Ich bin zuversichtlich, dass es nach der Umsetzung des Projekte für die ortsansässige Bevölkerung zu einer spürbaren Verbesserung der Immissionssituation kom-men wird.“

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Das Thema „Energie, Energiesparen, Energieeffizienz“ ist der-zeit in aller Munde. Auch unsere Gemeinde ist bestrebt, die CO²-Emissionen zu reduzieren und erneuerbare Energie im öffentlichen Bereich verstärkt einzusetzen. Der Gemeinderat hat kürzlich beschlossen, dass ein Energiekonzept ausgearbei-tet werden soll. Voraussetzung dafür ist die Erstellung einer Energiebilanz unter Berücksichtigung von Einsparpotenzialen und vorhandener Ressourcen. Das ENERGIETEAM (ca. 3 - 7 Personen) dient dabei als Drehscheibe bzw. Motor auf dem Weg zur Energiespargemeinde. In der Anfangsphase treffen sich die Mitglieder ca. alle 14 Tage. Danach sind nicht mehr so viele Treffen notwendig. Das ENERGIETEAM sorgt für einen reibungslosen Projektablauf und dient als Ansprechpart-ner für die Bevölkerung. Wenn Sie sich beim Thema „Ener-giesparen“ gut auskennen und an einer aktiven Mitarbeit im „ENERGIETEAM“ interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Umweltberater Mag. Gerhard Hoi – Tel. 0 42 54/ 26 90-10.Online-Check EnergiespargemeindeMit dem Online-Check „Energiespargemeinde“ wird die aktu-elle Energiesituation in unserer Gemeinde erhoben. Dazu brau-chen wir Ihre Mithilfe. Steigen Sie über das Internet-Portal www.energiespargemeinde.at ein und machen Sie einen kos-tenlosen Online Energiecheck Ihres Objektes. Die Datenein-gabe ist sehr einfach gestaltet. Auf kurzem Wege erhalten Sie

Auf dem Weg zur „ENERGIESPARGEMEINDE“ein Feedback über den „Ist-Energie-Zustand“ Ihres Gebäudes. Sie können dann gleich online ausprobieren, was bestimmte Sanierungsmaßnahmen wie zB Dämmung des Gebäudes, Aus-tausch der Fenster etc. bringen. Zu jedem Check finden Sie online auf der angeführten Homepage ein Einführungsvideo. Durch die „Online-Sanierung“ wissen Sie genau, welche Maß-nahmen die effizientesten sind.Der Online-Check ist für Sie völlig kostenlos. Die Checks sind verfügbar für• Öffentliche Einrichtungen• Privathaushalte (Ein- u. Mehrfamilienwohnhäuser)• Betriebe• LandwirtschaftDemnächst wird dazu auch eine eigene Auftaktveranstaltung geben, um Sie über das Projekt zu informieren.Die erhobenen Daten werden einem Energieconsulter für die Erstellung eines umfassenden Energiekonzeptes zur Verfügung gestellt. Gemeinsam werden dann weitere Schritte zur Optimie-rung der Energiesituation in unserer Gemeinde erarbeitet. Je mehr Bürger/innen, Betriebsinhaber und Landwirte beim On-line-Check mitmachen, umso genauer wird das Energiekonzept ausfallen. Alle eingegebenen Daten werden selbstverständlich anonymisiert. Bitte unterstützen Sie uns auf dem Weg zur En-ergiespargemeinde. Gemeinsam können wir viel bewegen.

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Abfalltrennung mit StilBesuchen Sie doch die Facebook-Seite der Austria Recycling AG, wo gezeigt wird, wie jeder mit Stil und Eleganz Verpackungen trennen kann. Machen Sie sich selbst ein Bild davon ma-chen, wie man stilvoll vorgeht, wenn PET-Container bei Wohnhausanlagen überfüllt sind. Illus-triert ist dieser Knigge mit charmant-witzigen Cartoons vom bekannten Comiczeichner Nicolas Mahler. http://www.facebook.com/#!/ara.recycling

Autowrackentsorgung kostenlosDie Entsorgung abgemeldeter Pkw´s ist für unsere GemeindebürgerInnen ab sofort kos-tenlos. Für den Nachweis der Abmeldung ist der Typenschein vorzulegen. Weiters ist vom Fahrzeugbesitzer am Gemeindeamt eine Verzichtserklärung zu unterfertigen.Das Fahrzeug muss leicht zugänglich sein und es dürfen keine Abfälle oder sonstige Ge-genstände im Inneren deponiert werden. Die Abholung erfolgt durch die Fa. Kuttin Metall GmbH. innerhalb einer Woche.Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Monika De Zordo unter der Tel. Nr. 04254/2690-36.

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Beispiel für einen Gesamtkreditbetrag von EUR 100.000,–:Kontoführungsentgelt EUR 9,38 p.a., Bereitstellungsentgelt EUR 2.000,–, Verwaltungskostenbeitrag EUR 850,–, Kosten für Grundbuchsabfrage EUR 12,–, Gerichtsgebühr für Pfand-rechtseintragung (wenn Gebührenbefreiung nicht zutrifft) EUR 1.400,–, Kosten für Erstellen und Einbringen des Grundbuchs-gesuchs EUR 50,–, Gerichtsgebühr für Pfandrechtslöschung EUR 56,–. Bei einem angenommenen Sollzinssatz von 3,3 % p.a. nach 1,5 Jahren ergibt dies einen effektiven Jahreszinssatz von 3,6 % sowie einen zu zahlenden Gesamtbetrag von EUR 150.295,05. Die Gesamtlaufzeit beträgt 25 Jahre und die mo-natliche Rückzahlung EUR 503,–. Ein Angebot der Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.H. mit Stand 30.01.2012.

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Neue Wege bei der FlurreinigungsaktionIn der letzten Umweltausschuss-Sitzung des Vorjahres wurde über eine Neugestaltung der Flurreinigungsaktion beraten. Ziel ist es, mehr Personen zum aktiven Mitmachen zu bewegen. Bisher wurde die Aktion in erster Linie von den Freiwilligen Feuerwehren, den Schulen und einigen engagierten Vereinen getragen. Es nahmen meist die gleichen Personen teil, die Aktion zu sich über mehrere Wochen hin und war zudem wenig öffentlichkeitswirksam.Um die Flurreinigung auf eine breitere Basis zu stellen und auch GemeindebürgerInnen, die nicht in Vereinen organisiert sind, die Möglichkeit zu einer aktiven Beteiligung zu bieten, wurde beschlossen, die Flurreinigung für das gesamte Gemeindegebiet an einem einzigen Tag durch-zuführen. Dies führt einerseits zu Einsparungen beim Abtransport des gesammelten Streu- und Sperrmülls, andererseits hoffen wir, auch mehr umweltbewusste GemeindebürgerInnen zum Mitmachen zu motivieren. Der Aktionstag wird am Samstag, den 14. April 2012 unter dem Motto „Mach mit beim Aktionstag – Sauberes Finkenstein“, stattfinden. Bei Schlechtwetter (Niederschlag) findet die Flurreinigung am darauffolgenden Samstag statt. Dabei ist eine enge Kooperation mit unseren heimischen Feuerwehren geplant. Genaue Informationen über die Treffpunkte, die Einsatzdauer und den detaillierten Ablauf der Flurreinigung 2012 folgen in der März-Ausgabe von „Finkenstein aktuell“. Wir laden Sie schon jetzt zum Mitmachen ein.

Passen Sie bitte auf Ihren Vierbeiner aufAn öffentlichen Orten wie Straßen, Plätzen, Parkanlagen, Gaststätten und Geschäftslokalen sowie in Stiegenhäusern und Zugängen zu Mehrfamilienhäusern müssen Hunde entweder einen Maulkorb tragen oder sind an der Leine zu führen. Beim Ausführen der Vierbeiner sind Leine und Maulkorb mitzuführen und im Falle des unerwarteten Auftretens von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln, aber auch in Situationen, in denen durch den Hund Gefahren verursacht oder vergrößert werden können, sofort zu verwenden (§ 8 Abs. 1 Kärntner Sicherheitspoli-zeigesetz). Der Hundehalter ist auch für eine ordnungsgemäße Verwahrung auf dem eigenen Grundstück verantwortlich. Es gibt zunehmend Beschwerden von Mitbürger/innen über frei umherlaufende Hunde. Häufig laufen die Hunde auch auf Privatgrundstücke und stellen so eine potentielle Gefahr für Mensch und Tier dar.

Verschmutzungen durch HundekotNach der Straßenverkehrsordnung (§ 92 Abs. 2) haben Besitzer von Hunden dafür zu sorgen, dass ihre Vierbeiner Gehsteige und Gehwege sowie Wohnstraßen nicht verunreinigen. Hunde-kot ist daher von diesen Orten sofort zu entfernen. Nehmen Sie am besten immer einen Gassi-sack mit.Außerdem haben wir im gesamten Gemeindegebiet sogenannte „Gassimaten“ aufgestellt, wo Sie bei Bedarf kostenlos Gassisäcke entnehmen können. Den eingesammelten Hundekot kön-nen Sie in jeden öffentlichen Abfallkorb entsorgen.

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finkensteinaktuell10 www.finkenstein.gv.at

Grundsätzlich haben die Wildbach- und Lawinenverbauung sowie die Abteilung 8 – Schutzwasserwirtschaft - keinen Ein-wand, dass aus den Geschiebeablagerungsplätzen bei Wildbä-chen angelandetes Material entnommen wird. Meist handelt es sich jedoch nicht um reinen Schotter, sondern um ein Gemisch aus Felsbrocken, Schotter, Sanden und Feinsedimenten, dass für die Befestigung von land- und forstwirtschaftlichen Wegen nur bedingt geeignet ist.Die Gemeinde stellt interessierten Landwirten das Materi-al gerne zu Verfügung, allerdings müssen allfällige Interes-senten das Geschiebematerial auf eigene Kosten abführen. Bei

Wegbefestigung mit Schotter der WildbächeSchotterentnahmewünschen haben sich die Sachverständigen in den letzten Jahren stets um rasche und unkomplizierte Ge-nehmigungen in Kooperation mit der Wasserrechtsbehörde bemüht. Bei diesen Räumungen, die durch die Interessenten selbst durchgeführt werden und für die eine schutztechnische Zweckmäßigkeit attestiert wird, wird auch kein Schotterzins eingehoben.

Interessierte Landwirte bzw. Obmänner von Bringungsgemein-schaften werden ersucht, sich beim zuständigen Sachbearbeiter Mag. Gerhard Hoi – Tel. 0 42 54/ 26 90-10 – zu melden.

Reinwerfen statt Wegwerfen Viele GemeindebürgerInnen ärgern sich zu Recht über die achtlos bzw. teilweise bewusst weggeworfenen Abfälle, die man häufig auf Ausfahrtsstraßen von Schnellimbissen und in der Umgebung von Lokalen und Freiluftveranstaltungen vor-findet. Neben Getränke- und FastFood-Verpackungen werden vielfach Zigaretten samt den leeren Schachteln einfach beim Autofenster hinausgeworfen oder einfach an Ort und Stelle lie-gengelassen.Die österreichische Wirtschaft startet 2012 gemeinsam mit der Altstoff Recycling Austria AG die Initiative „Reinwerfen statt Wegwerfen“. Neben der getrennten Verpackungssammlung werden besonders Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Verrin-gerung von „Littering“ initiiert. Der Begriff „Littering“ stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „Vermüllung“, vorzugsweise auf öffentlichem Grund wie Straßen, Plätzen und Parkanlagen.In den Landgemeinden wird dieser Streumüll meist im Rah-men von Flurreinigungsaktionen mit mühevoller Handarbeit wieder eingesammelt oder teilweise vom Gras überwachsen. Die Folgen dieser Konsum- und Wegwerfmentalität sind neben hohen Reinigungskosten auch eine Verunstaltung des Orts- und Landschaftsbildes. Gerade eine Tourismusgemeinde wie Finkenstein am Faaker

See lebt von einer sauberen und intakten Umwelt. Für die Ent-sorgung von Kleinverpackungen sind im gesamten Gemeinde-gebiet über 100 Abfallbehälter aufgestellt. Zudem wurden für HundebesitzerInnen in den letzten Jahren an stärker frequen-tierten Hundespazierwegen auch „Gassisäcke“ aufgestellt, da-mit die „Hundstrümmerl“ nicht einfach am Wegesrand liegen bleiben.

Initiativen zur Vermeidung bzw. Verringerung von LitteringMit der Anti-Littering Kampagne der österreichischen Wirt-schaft wird im Laufe des heurigen Jahres auf die Notwendig-keit und Sinnhaftigkeit der bestehenden Mülltrennsysteme (Altstoffsammlung, Hausmüll, ASZ etc.) und auf den Gedan-ken der Sauberkeit und Reinhaltung von öffentlichen Flächen hingewiesen werden.Durch die Neuorganisation der Flurreinigungsaktion wird auch in unserer Gemeinde ein erster Schritt zu einer Bewusstseins-änderung gesetzt. Weitere Aktionen sollen in Schulen und Kin-dergärten, bei Veranstaltungen und im Bereich des Tourismus folgen. Wenn Sie dazu Ideen einbringen oder sich selbst an einem Projekt beteiligen möchten, bitten wir Sie, unseren Um-weltberater Mag. Gerhard Hoi zu kontaktieren.Umwelttelefon: 0 42 54/ 26 90-10

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GO-MOBIL® Finkenstein - Aktuelles

100.000ste Fahrgast bei GO-MOBIL® Finkenstein!Für den Verein GO-MOBIL® Finkenstein gab es am 11. Jänner 2012 allen Grund zum Feiern. Es konnte der 100.000 Fahrgast begrüßt werden. Bei den Jubiläumsfahrgästen handelt es sich um Alexandra Tscheligi und Stefan Tarmann. Um zur Tages-stätte der Lebenshilfe zu gelangen, nutzen beide die Einrich-tung des GO-MOBIL®.Für die lange Treue und das entgegengebrachte Vertrauen be-dankte sich GO-MOBIL® Finkenstein – Obmann Markus Re-genfelder und Vzbgm. Michael Michelz bei den beiden Jubilä-umsfahrgästen mit einer kleinen Aufmerksamkeit.

100.000ste Fahrgast bei GO-MOBIL® Finkenstein! …… Wir suchen dringend Fahrer und Fahrerinnen …… Ein Blick hinter die Kulissen …… bei GO-MOBIL® Finkenstein… gibt es wieder Neuigkeiten!

Wir suchen dringend FahrerInnen …Neben der Freude über den 100.000 Fahrgast blickt der Verein GO-MOBIL® Finkenstein leider auch mit Besorgnis in die Zu-kunft. Laut derzeitigem Stand sieht es so aus, dass es ab März 2012 nur mehr sehr schwierig sein wird den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten. Grund dafür ist, dass es einen Mangel an FahrerInnen gibt. Daher richtet sich der Verein GO-MOBIL® Finkenstein an dieser Stelle an alle aufgeschlossenen, interes-sierten und fahrfreudigen Menschen, die gerne ehrenamtliche Tätigkeiten übernehmen wollen. Ihr Einsatz wird mit einer Aufwandsentschädigung honoriert. Der Verein GO-MOBIL® bietet Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem Team mit Zusammen-halt und Hingabe.- Sie sind PensionistIn und wollen Ihre Freizeit mit einer eh-renamtlichen Tätigkeit bereichern?- Sie sind Hausfrau oder Hausmann und möchten die Zeit in der Ihre Kinder im Kindergarten oder in der Schule sind als Fahrerin oder Fahrer dem Verein GO-MOBIL® Finkenstein widmen? - Oder haben wir einfach Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich noch heute bei Obmann Markus Regen-felder (0664/61 76 922) oder GR Thomas Kopeinig (0664/16 23 139 abends ab 18:00 Uhr).

v.l.n.r.: Markus Regenfelder, Alexandra Tscheligi, Stefan Tar-mann, Vzbgm. Michael Michelz.

Ein Blick hinter die Kulissen …Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie wollen noch mehr über den Verein GO-MOBIL® Finkenstein erfahren? Dann hier ein Blick hinter die Kulissen:Nun, GO-MOBIL® Finkenstein ist ein sozial ausgerichteter Verein mit dem Ziel, eine Verbesserung der Mobilität vor allem für die nicht mobile Bevölkerung herbeizuführen und eine Er-gänzung zum öffentlichen Verkehr zu bieten. Dieser Gedanke muss erst gelebt werden – und das geschieht durch viele Ak-teure. An erster Stelle durch Sie, liebe GemeindebürgerInnen, durch die FahrerInnen und durch eine Vielzahl an Heinzelmän-ner und Heinzelfrauen im HintergrundJeder Verein braucht einen Vorstand, welcher für die Einhal-tung der Statuten und die Führung der Geschäfte verantwort-lich ist. Klingt einfach – ist es jedoch nicht. Dahinter verbirgt sich viel Verantwortung und Arbeit. Sitzungen werden einbe-rufen, Beschlüsse gefasst, Verhandlungen geführt, Rechnungs-abschlüsse durchgeführt und auf die Anliegen der Bürger und Bürgerinnen eingegangen. Die Mitglieder des Vorstandes vom Verein GO-MOBIL® Finkenstein erfüllen ihre Aufgaben mit Begeisterung, Freude und aus Überzeugung – tagtäglich für Sie! Alle aktuellen Neuerungen und wichtige Informationen finden Sie auch im Forum online auf der Homepage unter www.go-mobil-finkenstein.at . Selbstverständlich können Sie uns auch Ihre Gedanken und Beschwerden/Wünsche zum GO-MOBIL® über das Forum mitteilen – nutzen Sie diese Möglichkeit der Kommunikation!www.gomobil-finkenstein.atE-mail: [email protected]

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Jahresabschlussfeier 2011 – Firma Ing. Bruno Urschitz GmbHZur Jahresabschlussfeier 2011 wurde diesmal in den Gasthof Finkensteinerhof eingeladen, wo wir kulinarisch bestens verwöhnt wurden. Wiederum hieß es, ein arbeitsreiches Jahr Revue passieren und ausklingen zu lassen. Traditionsgemäß wurden auch heuer wieder langjährige Mitarbeiter von Firmenchef Ing. Bruno Urschitz geehrt.

5 jähriges Jubiläum: Gurker Manuel.

10 jähriges Jubiläum: Andreas Pirchl, Martin Paulitsch, Ernst Aichholzer.

15 jähriges Jubiläum: Manfred Kalian, Stefan Piery.

20 jähriges Jubiläum: Hans Urschitz, Bojan Zibek.

Manfred Kalian wurde in den Ruhestand verabschiedet.Nicht abgebildet: 5 jähriges Jubiläum: Klaus Nessmann,

Pension: Jakob Inzko.

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PVÖ - Ortsgruppe FinkensteinAm 11. Dezember 2011 fand im Gasthaus Feichter die Jah-reshauptversammlung statt. Dabei konnten von Obmann Franz Gasparin folgende Ehrengäste begrüßt werden: GR. Christine Sitter, als Vertreterin der Marktgemeinde Finkenstein am Faa-ker See, Bez. Obmann sowie Stv. Obmann des Landes Günther Tschachler und unseren früheren Obmann, Herrn Karl Legat. Nach einem umfangreichen Tätigkeitsbericht über die letzten 2 Jahre, fanden laut den Statuten des Pensionistenverbandes Neuwahlen statt. Vorgeschlagen und präsentiert von Bez. Obm. Tschachler wurden nachstehende Personen einstimmig wieder gewählt:Obmann: GASPARIN FranzStellvertreter: SCHEER ReinholdKassier: MIKL Lukas - Stellvertreter: WUCHERER OttoSchriftführer: MORAUTSCHNIG ErnstStellvertreter: NAPETSCHNIG BrigitteKontrolle: ROMAUCH MargotStellvertreter: NAPETSCHNIG HeinzSubkassiere: STOJAN Paula, WARUM Karin,LEGAT Albert, FEICHTER JosefWeitere Mitgl.: WARUM Willfried, ULBING Christine, ULBING Gert, UNTERWEGER Katharina

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Am 8. Dezember 2011 fand im Kulturhaus Ledenitzen die Jah-reshauptversammlung und anschließend die traditionelle Adv-entfeier des PVÖ OG Ledenitzen statt. 150 Mitglieder hatten daran teilgenommen. Obm. Hans Kopeinig konnte bei Veran-staltung auch Frau LRätin Dr. Beate Prettner, den Bürgermeis-ter Walter Harnisch und den Landesvorsitzenden Stv. GünterTschachler herzlich willkommen heißen. Ein zusätzlicher Hö-hepunkt der Veranstaltung bildete die Ehrung des Ausschuss-mitgliedes, Frau Silvia Ortner. Sie gewann bei den Bundeske-gelmeisterschaften des PVÖ in Wels den 1. Platz! Frau LRätin Prettner und auch Herr Bürgermeister Harnisch überreichten Frau Ortner für Ihre große Leistung im Kegelsport ein Ge-schenk. Geehrt wurde von Frau LRätin Prettner auch Hans Ko-peinig für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in vielen sozialen Bereichen. Ihm wurde der Orden „Bronzener Lorber des Landes Kärnten“ überreicht. Der feierliche Rahmen der Veranstaltung wurde durch Auftritte der Kindertanzgruppe Ledenitzen, Leitung Frau Bettina Nuk, und die Tamburizza Gruppe Latschach, Leitung Frau Erika Wrolich, gewährleistet. Die dargebotenen Leistungen beider Gruppen wurden von allen Anwesenden ganz besonders ge-schätzt. Dank gebührt auch den Mitgliedern des Ausschusses der Ortsgruppe, sie haben unter großem Arbeitseinsatz die Ver-anstaltung bestens vorbereitet.

Höhepunkt dieser Jahreshauptversammlung war die Ehrungen von 21 Vereinsmitgliedern der OG-Finkenstein. Für langjäh-rige Treue wurden geehrt:15jährige Mitgliedschaft: Morautschnig Ernst, Hauser Man-fred, Perhinig Josefa, Oschgan Ivo, Pirker Heidi und Domin-schigg Valentin;20jährige Mitgliedschaft: Legat Albert, Linder Hans, Müller Erich, Pahljina Ludmilla, Quedritsch Johanna, Stojan Helmut, Warum Josef, Warum Karin und Zussner Sonja;25jährige Mitgliedschaft: Legat Erhard und Liendl Ewald;30jährige Mitgliedschaft: Gabrutsch Andreas und Legat Karl;Goldene Hochzeit: Familie MorautschnigEiserne Hochzeit: Familie Gregori

Obmann Franz Gasparin bedankte sich für das entgegenge-brachte Vertrauen und versicherte, sich auch weiterhin mit seinem bewährten Team in allen Belangen voll und ganz für seine Mitglieder einzusetzen. Die anschließende Weihnachts-feier wurde umrahmt mit musikalischen Weihnachtsklängen und vorgetragenen Gedichten, sowie zum Nachdenken vor-gelesenen Erzählungen und endete wieder in einem schönen gemeinsamen Nachmittag.

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Weihnachtsfeier PVÖ OG LatschachDie Pensionistengruppe Latschach veranstaltete am 11. Dezem-ber 2011 ihre Weihnachtsfeier im Gasthof Popolari in Faak am See. Die Mitglieder waren von den Kochkünsten des Gasthau-ses begeistert. Als Weihnachtsüberraschung ist es der Obfrau der OG Latschach gelungen, den aus Rundfunk und Fernsehen allseits bekannten Moderator Marco Ventre als Ehrengast zu präsentieren. Marco las den Anwesenden lustige Weihnachts-geschichten vor und führte Gespräche mit den Mitgliedern.

Wandertag am 15. Juni 2011Ein voller Erfolg war auch heuer wieder unser Wandertag zu Hubert Ressmann`s Hütte. Bei Jausenbroten und Getränken konnten wir die schöne Aussicht in unser Rosen- und Gailtal genießen und ein paar fröhliche und unterhaltsame Stunden verbringen. Den Abschluss fand unser Wandertag im Gasthof Sticker in Kopein.

Herbstausflug am 20. September 2011Nachdem 67 Mitglieder in einem Stockbus Platz gefunden hatten, ging die Fahrt durch das Kanaltal nach Miramare bei Triest, wo das Schloss gleichen Namens mit einer Führung be-sichtigt wurde. Danach fuhren wir weiter nach Sestina-Duino, wo wir ein gutes Mittagessen einnahmen. Auf der Weiterfahrt wurde beim Heldenfriedhof des 1. Weltkrieges - Redipuglia, Halt gemacht und anschließend in einer Weinschenke zu einer Weinverkostung eingekehrt. Nachdem auch das Angebot zum Kauf von Weinen gegeben war, wurde davon auch reichlich Gebrauch gemacht. Weiter ging die Fahrt Richtung Heimat mit der Feststellung – es war wieder einmal ein schöner und gelun-gener Ausflug.

Bericht des Seniorenclub Finkenstein

Wandertag am 12. Oktober 2011Dieser Wandertag führte uns um den Kanzianiberg, um wel-chen ein neuer Kneippwanderweg angelegt wurde. Mit auf Tafeln beschriebenen Hinweisen auf die Geschichte um den Kanzianiberg wurde auf Aussichtspunkten dieser Weg auch

ausführlich beschrieben. Kneippstellen laden zum Kneippen ein und tragen zur Gesundheit des Wanderers bei. Mit einer Einkehr in der Buschenschenke „Polin“ wurde nach Genuss einer Jause und Getränken der Wandertag abgeschlossen.

Filmvorführung am 08. November 2011 Da immer wieder ein Erfolg, entschlossen wir uns Hans Reiner zu bitten, uns wieder einen Film aus seinen Reisen zu zeigen. Vorgeführt wurden uns ein Film über Marokko und Syrien. Be-geistert haben 46 Teilnehmer die schönen Aufnahmen genos-sen und Hans Reiner gebeten, uns weitere Filme genießen zu lassen.

Bastelstunde am 25. November 2011 Durch gut fundiertes Wissen über heilbringende Kräuter hat Frau Margot Müller den Teilnehmern gekonnt vorgeführt, wie diese zu Ölen und Essenzen verarbeitet werden können. Auch auf die enorm große Anzahl von verwendbaren angepflanzten und wildwachsenden Kräutern wurde hingewiesen. Erzeugt werden können Badesalze, Räucherkerzen, Teemischungen, Duftöle usw. Noch die nachfolgende Veranstaltung des Lokals „Zur Post“ in Latschach konnte den herrlichen Duft bei der Auszahlung ihrer Sparvereinsgelder genießen.

Adventfeier am 08. Dezember 201185 Mitglieder wohnten der gut gelungenen Adventfeier im Gasthaus Rausch in Unterfer-lach bei. Nach herzlicher Begrüßung durch die Obfrau wurden die Teilnehmer zu zwei verschiedenen gut schmeckenden Menüs ein-geladen. Anschließend haben Adventlieder, vorgetragen vom Chor des „FaakerSee-Klång“, sowie Gedichte und Geschichten von Adolf Weisch, zur Besinnung der Vorweih-nacht beigetragen. Eine Spendensammlung für die Kärntner Kinderkrebshilfe erbrachte

einen Betrag von € 350,- und wurde auf dessen Adresse auch überwiesen. Mit gegenseitigen guten Wünschen klang um 16 Uhr die schöne Adventfeier aus.

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Unterstützung – RezeptkalenderDas gesamte Team (Fotografin Ina Ley, Idee/Organisation Carmen Schuster) des „Ledenitzener Rezeptekalender`s“ mit freundlicher Unterstützung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Herrn Bürgermeister Walter Harnisch, freuen sich sehr, dem Vater des kleinen Sebastian als weihnachtliche Unterstützung Euro 600,-- übergeben zu dürfen.

Bürgermeister Harnisch, flankiert von Frau Gailer (links) und Frau Schuster.

Dorfgemeinschaft GödersdorfSOS-Kinderdorf PatenschaftAnfang Dezember hatte die Dorfgemeinschaft Gödersdorf wie-der die Möglichkeit, eine Patenschaft von Doris (14 Jahre alt) und Maxi (6 Jahre alt) im SOS-Kinderdorf zu übernehmen.Wichtig für die Dorfgemeinschaft ist nicht nur die finanziel-le Unterstützung, sondern vor allem der persönliche Kontakt zu den Kindern und deren Betreuern. Für die Kinder wird ein Sparbuch eröffnet, das durch Spenden von Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft lebt.Die Dorfgemeinschaft freut sich wieder helfen zu können, be-sonders aber auf die neue aufregende Zeit mit den zwei Rabau-ken ☺.

Von links hinten: Christine Wieser (DG-Gödersdorf), Isabel-la (Betreuerin SOS-Kinderdorf), Hubert Wieser (Obmann DG- Gödersdorf). Von links vorne: Maxi, Elisabeth Kofler (DG-Gödersdorf) und Doris.

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29. November 2011Jakob Thomas, Sohn von Mag. Susanne und DI Thomas ROMAUCH,9581 Ledenitzen, St. Martiner-Straße 9c30. November 2011Phillip, Sohn von Katharina GREGORI-SALBRECHTER und Peter SALBRECHTER,9585 Techanting, Susalitscher Straße 1109. Dezember 2011Sarah Lucia, Tochter von Sandra ZIMMERMANN und Hanspeter WEBER,9583 Faak am See, Faakerseestraße 2220. Dezember 2011Julen, Sohn von Sandra und Ing. Johannes NIKOLASCH,9583 Faak am See, Dietrichsteinerstraße 1628. Dezember 2011Emily Marie, Tochter von Simone TRODT und Daniel FORTUNAT,9584 Finkenstein, Höflingerstraße 12/303. Jänner 2012Andreas Wolf, Sohn von Corinna und Mag. Alexander DERMUTZ,9584 Finkenstein, Marktstraße 2210. Jänner 2012Elias Johannes, Sohn von Evelyn KLETECKA und Hannes SKORNSCHEK,9583 Faak am See, Parkweg 2717. Jänner 2012Philipp, Sohn von Daniela MICHOR und Thomas HEBER,9582 Oberaichwald, Aussichtsweg 1025. Jänner 2012Mercedes, Tochter von Carmen MIKL-PREISSL und Robert MIKL,9585 Müllnern, Warmbaderstraße 40

G E B U R T E NRABITSCH Josef (83), 9585 Techanting, Holunderweg 13MADGE John Rotherey (93), 9581 Ledenitzen, Fichtenweg 7ZUDER Luzia (91), 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 19LIENDL Ewald (85), 9584 Finkenstein, Siedlerweg 13 GROINIG Anna (93), 9583 Faak am See, Margaritenweg 5FISCHER Rudolf (86), 9585 Stobitzen, Finkensteiner Str. 23KAZIANKA Klara (73), 9586 Fürnitz, Dammweg 9ORTNER Karl Heinz (61), 9581 Ledenitzen, Lärchenweg 4OSCHGAN Franziska (96), 9584 Finkenstein, Höflingerstraße 17KORAIMANN Ursula (86), 9581 Mallenitzen, Aichwald-seestraße 29URSCHITZ Hans (58), 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 4b/12ROSSMANN Johann (76), 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 7/S/4 KERSIC Thekla (78), 9585 Müllnern, Hauptstraße 72/3ISEP Hildegard (85), 9582 Latschach, Kulturhausstraße 16LEDERER Leopoldine (81), 9582 Latschach, Gartenweg 6KAZIANKA Helmut (54), 9585 Techanting, Florianistr. 21GALLOBITSCH Ludwig (88), 9582 Oberaichwald, Aussichtsweg 4aRADIC Marijeta (83), 9585 Stobitzen, Finkensteiner Str. 19

T O D E S F Ä L L E

80 Jahre:ULBING Eleonore, 9585 Müllnern, Dobrowaweg 8TOMASCHITZ Ida, 9584 Finkenstein, Marktstraße 60KOFFLER Karl, 9584 Finkenstein, Viktorhöhe 7MOSER Ingeborg, 9586 Fürnitz, Bahnhofstraße 15LIENDL Franziska, 9584 Finkenstein, Siedlerweg 13POPOLARI Erich, 9586 St. Job 34SIMONITSCH Charlotte, 9585 Techanting, Suchabachweg 2LINDERMUTH Maria, 9586 Fürnitz, Birkenweg 2WULZ Erika, 9586 Fürnitz, Lederersiedlung 36SMOLE Franz, 9581 Ledenitzen, Mittagskogelweg 12TARMANN Thomas, 9586 Sigmontitsch 1SCHAUNIG Maria, 9581 Kopein 6a

85 Jahre:KANDUTH Josef, 9586 Fürnitz, Dorfstraße 32WARUM Anton, 9584 Finkenstein, Birkenweg 8URSCHITZ Franz, 9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 42STISSEN Valentin, 9583 Faak am See, Am Sonnhügel 8HAFNER Katharina, 9583 Faak am See, Seeuferlandesstr. 25/4

G R U S S A N D A S A L T E R

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WELTLICH Elisabeth, 9584 Finkenstein, Rainfeldweg 18POGLITSCH Franz, 9586 Fürnitz, Gartenweg 5WIELTSCH Maria, 9585 Neumüllnern 14SITTER Mathilda, 9581 Mallenitzen, Ährenweg 6

90 Jahre:HERNLER Genoveva, 9581 Ledenitzen, Egger Straße 12

91 Jahre:DERMUTZ Valentin, 9584 Finkenstein, Weinbergweg 2WUCHERER Maria, 9585 Techanting, Goritschacher Str. 8REITER Max, 9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 4POGLITSCH Margarethe, 9586 Sigmontitsch 2MESCHNIGG Rosalia, 9586 Fürnitz, Flurweg 11

92 Jahre:KOFLER Kristina, 9586 Fürnitz, Dammweg 4

93 Jahre:AUTZ Agnes, 9581 Ledenitzen, Mittagskogelweg 17

94 Jahre:SMOLE Maria, 9584 Goritschach 13

96 Jahre:ZOLLNER Anna, 9587 Korpitsch 39

98 Jahre:PIRKER Anton, 9583 Faak am See, Fliederweg 16

99 Jahre:MISOTIC Maria Magdalena, 9584 Finkenstein, Höhenrain 5

D I A M A N T E N E H O C H Z E I T E NFam. KLEINSASSER Werner und Paulina9582 Latschach, Kulturhausstraße 14verh. seit 03.02.1952

Fam. SCHAUNIG Michael und Hermine9584 Finkenstein, Siedlerweg 15verh. seit 17.01.1952

Für die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gratu-lierten Ing. Alexander Linder und Thomas Urschitz.

Dipl.-Ing. HERMANN KnutundPAULITSCH Natalie, wohnhaft in Latschach

H O C H Z E I T

Am 01. Dezember 2011 feierte Frau Theresia Schmidt aus Faak am See ihren 90. Geburtstag. Geboren in Gorintschach/St. Jakob, zog Frau Schmidt mit ihrer Familie später nach Latschach, wo sie auch die Schule besuchte. Während der Kriegszeit heiratete Frau Schmidt und sie wurde Mutter von zwei Kindern. Heute zählt auch ein Enkel zum Familienglück. In jüngeren Jahren stand das Reisen im Mittelpunkt der Jubi-larin und sogar mit 70 Jahren machte sie Urlaub in den USA. Heute ist Frau Schmidt gerne zu Hause in Mitten ihrer Liebs-ten. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See überbrachten Bürgermeister Walter Harnisch und GR. Erich Dobernig die besten Glückwünsche.

Ebenfalls den 90. Geburtstag feierte am 31. Dezember 2011 Frau Genoveva Hernler aus Ledenitzen. Geboren am Kam-mersberg in der Steiermark, war es immer ein großer Wunsch der Jubilarin nach Kärnten zu ziehen. Im Jahr 1940 heirate Frau Hernler und mit 20 Jahren erfüllte sich diesen Wunsch und sie errichtete mit ihrem Gatten ein Eigenheim in Kärnten. Frau Hernler ist Mutter von vier Kindern, Oma von sieben En-kel und Uroma von bereits elf Urenkel. Sie wohnt heute bei ihrer Tochter im Haus und genießt die Gemeinschaft mit der Familie. Wir gratulieren nochmals ganz herzlich!Am Bild: Frau Hernler mit Bgm. Walter Harnisch, GR Thomas Kopeinig und Pensionistenbetreuerin Irmgard Fülöp

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Franz Poglitsch 85. GeburtstagKürzlich feierte Franz Poglitsch aus Fürnitz seinen 85. Ge-burtstag. Der rührige Jubilar unterrichtete an mehreren Volks-schulen in der Gemeinde und war auch mehr als zwei Jahr-zehnte Direktor der Volksschule Finkenstein. Als langjährigem Obmann des ASKÖ Fürnitz ist es ihm gelungen, den Sportplatz

Im Bild der Jubilar mit LAbg. Helmut Haas, Gattin Herta und Sohn Hannes.

Die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See war durch Meldeamtsleiter Thomas Urschitz, ehemaliger Schüler von Dir. Poglitsch, vertreten.

am jetzigen Standort neu zu errichten. Bis heute ist er begeis-terter Sänger und vielen als Solist in mehreren Chören in bes-ter Erinnerung. LAbg. Helmut Haas stellte sich als Gratulant ein und wünschte Franz Poglitsch weiterhin alles Gute, vor allem aber viel Gesundheit.

Das war der 26. Herzlball

Ein Highlight der alljährlichen Ballsaison ist der weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Herzlball, der am 14. Jänner 2012 im Kulturhaus Fürnitz über die Bühne ging und hinter dessen Durchführung die Tänzerinnen und Tänzer der Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz/Faaker See stehen.

Der Beliebtheitsgrad dieser Veranstaltung spiegelt sich in der enormen Besucherzahl wieder, die sich von Jahr zu Jahr zu steigern scheint. Er ist der Treffpunkt für junge und jung ge-bliebene Ballbesucher. Man besucht ihn einfach - Eltern und Angehörige, um die künstlerischen Talente ihrer Kinder bei der Mitternachtseinlage zu bewundern, ehemalige Tanzgruppen-mitglieder, um Erinnerungen an alte Zeiten wachzurufen und ihre Verbundenheit zum Verein zu zeigen und die ganz Jungen unter uns, um zu sehen und gesehen zu werden. Nicht selten ist der Herzlball der erste Ball von so manchen Jugendlichen.Attraktiv ist er allemal, der Fürnitzer Herzlball. Alleine durch die alle Jahre mit Spannung erwartete Mitternachtseinlage, die immer einem Thema gewidmet ist und die mit gekonnter Lie-derauswahl und tollen schauspielerischen Einlagen zum High-light des Abends wird. Dieses Mal drehte es sich gesanglich, schauspielerisch und tänzerisch alles um das Thema „Klini-

kum Fürnitz“. Es wurden Unfallszenen, Krankenhausszenen, eine Geburt und natürlich auch das Altersheim dargestellt. Die traditionelle Mitternachtseinlage wurde mit Liedern von An-dreas Gabalier „So liab hob i di“, STS „I will wieda ham“ und vielen mehr, natürlich passend zum Thema „Klinikum Für-nitz“, umrahmt. Neben den schauspielerischen Einlagen wurden auch, so wie jedes Jahr, Tanzeinlagen von unseren Mitgliedern selbst ein-studiert. Vor aber auch nach der traditionellen Mitternacht-seinlage kehren die Partytiger unter den Ballbesuchern gerne in die Disco ein, wo dann bei toller Stimmung, guter Musik und guten Getränken bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wird. Diejenigen, denen es in der Disco zu voll und zu laut ist, finden ihr Vergnügen bei der Cocktailbar, wo es für unsere Gäste Cocktails wie Herzlshaker, Pipeline, Hugo und Pina Co-lada, aber natürlich auch guten Prosecco und den traditionellen Herzlschluck gab.Die aus Rundfunk und Fernsehen bekannte Gruppe „Die Edl-seer“ lockten alle Tanzfreudigen mit bekannten Schlagern und Polkas auf die Bühne. Außerdem hat jede Ballbesucherin die Chance, für ein Jahr den Titel der „Herzlkönigin von Fürnitz“ tragen zu dürfen. Diesmal wurde die Ehre Nadine Unterlass zuteil. Preise, einer Königin würdig, machen diesen Titel noch attraktiver. Die Großzügigkeit vieler Sponsoren erlaubt es der Volkstanzgruppe auch, eine Verlosung anzubieten bei der man heuer Jacken von Adidas über Atomic Ski, bis hin zu einem Traumurlaub für zwei Personen alles gewinnen konnte. Die Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz/Faakersee be-dankt sich bei allen Ballbesuchern für ihre alljährliche Treue und blickt schon bald wieder Richtung nächste Ballsaison, auf den 27. Fürnitzer Herzlball. Weiters ist noch zu erwähnen, dass die Proben nach der alljährlichen Pause am Mittwoch, dem 15. Februar 2012 im Kulturhaus Fürnitz wieder beginnen. Um 19.30 Uhr beginnt das Schuhplatteln und anschließend um 20.30 Uhr das Volkstanzen. Alle Volkstanz-Interessierten ab 15 Jahren sind sehr herzlich eingeladen, an diesem Datum bei uns vorbeizuschauen.

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VORANKÜNDIGUNG PROJEKT „Erlebte Geschichte am Mittagskogel und Faaker See“

Bilddokumentation: „Spitzen Wintersportler im Schulspren-gel Latschach und Faak am See mit einem Rückblick auf die

Schiliftanlagen Baumgartnerhöhe“Freitag, dem 30. März 2012, Kulturhaus Latschach

Beginn um 20.00 Uhr

Wie jedes Jahr ging beim FaakerSeeKlång auch das Jahr 2011 mit vielen Auftritten in der Advent- und Weihnachtszeit erfolg-reich zu Ende. Dank seiner verschiedenen Formationen konnte der Chor den Wünschen der Menschen für besinnliche Stunden mit Gesang gerecht werden, ohne dass die Sängerinnen und Sänger von „einer Besinnung zur anderen“ hetzen mussten.Den Auftakt zu diesem Reigen bildete der Adventbasar des so-zialen Arbeitskreises der Pfarre Latschach, wo sich das Quartett und das Terzett des FaakerSeeKlångs einstellten, um das Publi-kum – das den Darbietungen mit einzigartiger Aufmerksamkeit lauschte – mit seinen Liedern in beiden Landessprachen auf die bevorstehende stillste Zeit im Jahr einzustimmen.Zu Maria Empfängnis begab sich der Chor zur Weihnachtsfeier des Seniorenclubs Finkenstein in den Gasthof Rausch, um in einer Feierstunde gemeinsam mit Adolf Weisch vorweihnacht-liche Stimmung in die Herzen der Zuhörer zu zaubern.Am vierten Adventsonntag war der Chor zu Gast beim MGV Finkenstein zum Adventabend in der Pfarrkirche St. Stefan und am 21. Dezember begeisterte das Terzett beim Dorfgemein-schaftsadvent in der Kaminstube des Dorfhotels Schönleitn, gemeinsam mit Literatinnen des Literaturkreises Villach und Adolf Weisch, die gespannt lauschenden Gäste. Im Anschluss daran fand die Öffnung des Adventfensters im Dorfhotel statt, bei der das Terzett ebenfalls gesanglich mitwirkte.Den Höhepunkt des zu Ende gegangen Chorjahres bildete aber

Erfolgreiches Advent- und Weihnachtsprogrammdas 55. Latschacher Weihnachtssingen, auf das sich der Chor und seine Kleingruppen monatelang vorbereitet hatte. Als Gäs-te wirkten der MGV Finkenstein, die Volksmusik Meschnigg und ein Flöten- und Klarinettenensemble der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See mit. Das abwechslungsreiche und stimmungsvolle Programm erfuhr eine besondere Aufwertung durch Lieder, bei welchen der FaakerSeeKlång von der Volks-musik Meschnigg begleitet wurde: „Es wird scho glei dumpa“ und der aus Rundfunk und Fernsehen bekannte Hit „Weißer Winterwald“.Das Latschacher Weihnachtssingen bildete aber auch gleichsam den Auftakt für das 5. Bestandsjubiläum, das der FaakerSee-Klång im Jahr 2012 begeht. Dieses möchte der Chor mit einem Jubiläumskonzert im Frühjahr 2012 feiern. Darüber hinaus laufen auch bereits die Proben für ein Projekt, das im Rahmen der Faaker Orgelmusikwochen „Raritäten und Kostbarkeiten“ aufgeführt werden soll. Der Chor ist dabei, die „Pannonische Messe“ von Toni Stricker zu erarbeiten, die am 29. Juli 2012 in der Latschacher Pfarrkirche zur Aufführung kommen wird. Jeder, der bei diesem einzigartigen Projekt mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen, sich dem Chor anzuschließen. Unsere Tür steht dafür weit offen!Chorinfos unter: www.faakerseeklang.at

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AdventkonzertWie jedes Jahr hat die Singgemeinschaft Fürnitz auch heuer in der evangelischen Kirche in Villach ein Adventkonzert veran-staltet.

Diese Veranstaltung fand am 2. Adventsonntag statt und er-brachte Spendeneinnahmen in Höhe von € 555,- welche zur Gänze auf das Spendenkonto der Kleinen Zeitung für die Akti-on „Kärntner in Not“ überwiesen wurden.

Es naht ein Licht…

… unter diesem Motto fand am 17. Dezember 2011 das Ad-ventsingen des Gemischten Chores Ledenitzen-Faaker See im Kulturhaus in Ledenitzen statt. Die besinnliche Feierstunde war für die zahlreichen Besucher eine Möglichkeit, den hektischen, vorweihnachtlichen Alltag einmal beiseite zu lassen und sich von den Darbietungen der Mitwirkenden auf das Weihnachtsfest als solches einzustim-men. Es war diesmal eine kleine Reise durch verschiedene Länder, mit Weihnachtsliedern in verschiedenen Sprachen. Frau Mag. Doris Kuehs begleitete das Programm mit Gedich-ten und Erzählungen, auch über Weihnachtsbräuche in anderen Ländern. Sehr angetan war das Publikum von den Vorträgen der Kin-der. Es wurden Gedichte in deutscher, slowenischer und italie-

nischer Sprache vorgetragen, ein Lied mit Gitarrenbegleitung gesungen und auf der Steirischen Harmonika gespielt. „Musik aus den eigenen Reihen“ – Gitarristinnen aus dem Chor – um-rahmten das Programm mit bekannten Melodien. Die Liedvor-träge des Chores in verschiedenen Sprachen und Stimmungen begeisterten die Zuhörer durch ihren Wohlklang und die gelun-gene Interpretation.Motiviert durch den großen Anklang, den das Programm beim Publikum gefunden hat, wurde beschlossen, eine neue Weih-nachts-CD aufzunehmen. Und so wird fleißig an den Weih-nachtsliedern weitergeprobt und daran gefeilt. Im Rahmen des nächsten Adventkonzertes soll die neue CD präsentiert wer-den.Wie jedes Jahr wurden freiwillige Spenden anstelle eines Ein-trittes gesammelt. Aus diesen Spenden werden immer wieder Leute unterstützt, die in einer Notlage sind (vorzugsweise aus der näheren Umgebung). Diesmal wurde an zwei Stellen ge-spendet: wie jedes Jahr bekam Sebastian, eine autistischer Jun-ge aus Ledenitzen eine Spende, die Chorleiterin Astrid Potisk und Obmann Helmut Omann persönlich bei einem Besuch im Haus der Familie überreicht haben. Eine zweite Spende bekam der erst 2½ jährige Gabriel aus Villach-Landskron, der auf Grund eines Gehirnschlages nach einer Frühgeburt Lähmungen hat. Für Therapiezwecke war die Anschaffung eines Raumanzuges notwendig und so wurde mit den Spenden aus der Bevölkerung mitgeholfen und ein Beitrag zur Anschaffung dieses außerordentlich teuren Anzuges geleis-tet.

Das neue Jahr ist schon einige Wochen alt und wir stecken mit-ten in der Probenarbeit. Die zwei größten Vorhaben sind das Frühlingskonzert am 12. Mai im Kulturhaus Latschach und

Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker SeeNeues Jahr, neue Ziele ...

Filialkirche Gödersdorf.

das Wertungsspiel des Bezirkes Villach, welches ebenfalls im Mai stattfindet und bei dem wir uns wieder für das Landeswer-tungsspiel qualifizieren können.In der Weihnachtszeit wurden von uns drei Messen - in der Stadtpfarrkirche Villach und in der Filialkirche Gödersdorf mu-sikalisch gestaltet. Highlight war wohl das Stück „Hallelujah“, der zweite Teil des Oratoriums Messiah von Georg Friedrich Händel. Dieser freudige Jubelruf zählt zu den ältesten Gesän-gen, die im Gottesdienst zu finden sind. Aus dem Hebräischen übersetzt bedeutet Halleluja „Preiset Gott“. In Gödersdorf spielten wir traditionellerweise eine Zugabe. Leider brachte das Stück „White Christmas“, das mit ca. 50 Millionen ver-kauften Singles die Meistverkaufte aller Zeiten ist, keine wei-ßen Weihnachten.

Musikerinnen erfolgreich auf dem EisObwohl der Schnee bis Jänner nicht so wirklich kommen woll-te, konnten wir das kalte Wetter für einige sportliche Winter-aktivitäten am Aichwaldsee nutzen. Während manche eifrig

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Runden auf den Eislaufschuhen zogen, bewiesen sich andere beim Eisstockschießen. Drei Damen zeigten dabei den Mut, es mit den männlichen Kollegen aufzunehmen. Dabei offenbar-te sich, dass in den Frauen der Trachtenkapelle viel mehr Ta-lent steckt, als es mancher Mann an dem Tag am Eis aufbringen konnte.

LEI LEIUnser nächster Auftritt ist die Teilnahme am Villacher Fa-schingsumzug, der am 18.

Februar ab 14 Uhr in der Villacher Innenstadt stattfindet. Mit unseren diesjährigen Kostümen werden wir wohl für Aufre-gung und auch viele Lacher sorgen - verraten wird aber vorab

www.finkenstein.gv.at 21finkensteinaktuell

Die Damen nahmen es beim Eisstockschießen sehr genau.

Hörman Manfred, vlg. Pu-muckl (Schlagzeug), war mit Ehrgeiz bei der Sache.

nichts... Schnappen Sie Ihre Kamera und seien Sie dabei, wenn ganz Villach für einen Tag Kopf steht!

In dieser Ausgabe von Finkenstein aktuell möchte ich, Gerhard Jäger die Musikalische Früherziehung und mein Instrument die Blockflöte vor-stellen.

Die musikalische Früherziehung richtet sich an Kinder von 4 bis 6 Jahren. Der Unterricht findet einmal in der Woche am Nachmittag statt und dauert 50min.

Neben den fixen Bestandteilen wie dem Begrüßungslied, dem rhythmischen Teil, der Solmisation, dem Gehörschulungsteil und dem Schlussritual gibt es in jeder Einheit ein Hauptthe-ma- wie z.B: Wald, Herbst, Zauberer..., das sich von Woche zu Woche ändern kann. Passend zu diesem Thema wird dann vielleicht ein Lied begleitet, eine Geschichte klanglich dar-gestellt oder ein musikalisches Spiel gespielt. Manchmal geh ich mit den Kindern auch auf die Reise und erlebe mit ihnen musikalische Abenteuer. Wir besuchen Hexen, Zauberer und manchmal kommt uns auch ein Troll oder ein Drache in die Quere. Das Ziel ist es die Fantasie der Kinder anzuregen, ihnen die Möglichkeit zu geben ihre Stimme zu entdecken und ein-zusetzen und mit Hilfe des Orff-Instrumentariums (Xylophon, Metallophon, Claves, Trommeln, Triangel....) Klänge zu erzeu-gen und zu Erforschen. Kinder sollen die Musik in ihrer Ge-samtheit erleben. In diesem Unterricht werden den Kindern auf spielerische Art die verschiedenen Facetten der Musik näher gebracht und durch Lieder, Klanggeschichten, Tänzen, Spielen und das Erleben von musikalischen Abenteuern soll die Freude an der Musik geweckt werden, sodass vielleicht der Eine oder Andere auch später noch der Musikschule erhalten bleibt und eines der vielen Instrumente erlernt, die in der Musikschule un-terrichtet werden. Wie zum Beispiel auch die Blockflöte:Die Blockflöte gehört zu der Familie der Holzblasinstrumente. Ihren Namen erhält sie durch den Block, das Herzstück des Kopfstückes. Die Blockflöte war schon im Mittelalter ein be-liebtes Instrument. Ihre Hochblüte hatte sie aber in der Renais-sance und vor allem im Barock wo ihr alle bekannten Kompo-nisten Werke widmeten. Ab der Klassik wurde sie immer mehr von der Querflöte abgelöst, da sich der zarte und leise Klang nicht für das Spielen im Orchester eignete. Im 20.Jh. wurde sie

Musikschule Finkenstein – Die musikalische Früherziehung und die Blockflöte„wieder entdeckt“ und es wurde wieder mehr für Blockflöte komponiert. Viele Schulblockflöten werden aus Ahorn oder Birnbaumholz gefertigt. Hochwertige Flöten aus Rosenholz, Buchsbaum, Olive, Palisander oder Ebenholz. Es gibt auch In-strumente aus Kunststoff, diese kommen aber nicht ganz an die Klangschönheit von Holzinstrumenten heran.Die Blockflötenfamilie besteht aus: Sopranino-, Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassblockflöte.Kinder beginnen meist mit der So-pranblockflöte, später wenn die Finger groß genug sind, kommt die Altblockflöte hinzu.Ab dem Alter von 6 Jahren kann man den Blockflötenunter-richt in der Musikschule Finkenstein besuchen. Dem Alter nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Mitzubringen sind wie auch bei jedem anderen Instrument: Motivation und die Ein-satzbereitschaft auch regelmäßig zu üben.Nun noch ein paar Worte zu meiner Person. Geboren wurde ich 1981 in Klagenfurt. Ich absolvierte das IGP-Studium, so-wie das Diplomstudium für Blockflöte mit dem Schwerpunkt Musikalische Früherziehung und Musikkunde am Kärntner Landeskonservatorium. Ich bin seit ca. 6 Jahren Lehrer an der Musikschule Finkenstein und Unterrichte dort das Fach Block-flöte und die musikalische Früherziehung. Weiters unterrichte ich auch noch in den Musikschulen Schiefling, Maria Rain und Feistritz/R. Meinen Beruf habe ich gewählt, da ich gerne mit Kindern arbeite und mich der Musik, insbesondere auch meinem Instrument der Blockflöte sehr verbunden fühle.In der nächsten Ausgabe dreht sich dann alles um die Querflö-te. Ich darf mich für ihr Interesse bedanken. Mit freundlichen Grüßen! Gerhard Jäger

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Am 13. Dezember waren die italienischen Kin-der zu Besuch in Finkenstein. Nach einer köst-lichen Jause, die von den Eltern der Finken-steiner SchülerInnen zubereitet wurde, nahmen die Kinder aus Pieris zwei Stunden am Unter-richt teil. Am Nachmittag stand ein Besuch auf dem Villacher Christkindlmarkt auf dem Pro-gramm.

Im Mai werden die Finkensteiner Schüle-rInnen ihre italienischen Freunde besuchen. Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren

(Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Raiffeisenbank Finkenstein – Faaker See, Elternverein), ohne deren Hilfe die-ser Schüleraustausch nicht möglich wäre.

finkensteinaktuell22 www.finkenstein.gv.at

Seit einigen Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der HS/NMS Finkenstein und dem Istituto Comprensivo „Dante Alighieri“ in Pieris.

Partnerschule zu Besuch in Finkenstein

Am Freitag, dem 16. Dezember, trafen sich die SchülerInnen und LehrerInnen der Volksschule Ledenitzen in der Filialkir-che in Unterferlach mit Pfarrer Jurij Buch zur gemeinsamen Rorate. Mit besinnlichen und vorweihnachtlichen Texten und Liedern wurde dieser Gottesdienst zu einem schönen frühmor-gendlichen Erlebnis. Danach gab es im Schülerhort ein stär-kendes Frühstück, von einigen Müttern liebevoll vorbereitet.Darauf besuchten die SchülerInnen mit ihren LehrerInnen das Lebenshilfeheim und Familien in Ledenitzen, die sich bereit erklärt hatten, an diesem Projekt teilzunehmen. Engel an den Haustüren dieser „Stationen“ verkündeten schon den Besuch

Adventwanderung durch Ledenitzender Volksschulkinder. Bei der Familie Kircher bewunderten wir die von Herrn Alfred Kircher selbstgebauten Weihnachts-krippen und die selbst gegossenen Kerzen von Frau Krista Kir-cher.Familie Schreier stellte ihren Frühstücksraum zur Verfügung, wo die Kinder in Engelskostüme schlüpfen durften, um so fo-tografiert zu werden.Bei Familie Ressmann – Tratnik wurde mit viel Freude gekne-tet, ausgestochen, gebacken und verziert. Die Kekse hatten wahrlich die wunderbarsten und auch verwunderlichsten For-men und Gestalten.Frau Dorli Hammerschall verzauberte die Kinder mit ihrer faszinierenden herzlichen Art und einer spannenden vorweih-nachtlichen Geschichte.Im Lebenshilfeheim bot Frau Andreja Lepuschitz den Kindern die Möglichkeit, auf selbst gebastelte Billets Weihnachtswün-sche zu schreiben und diese an verwandte oder bekannte Fami-lien zu versenden.In jedem der Häuser wurden wir sehr liebevoll aufgenommen. Dafür wollen wir herzlich danken.Zum Abschluss des interessanten und vielfältigen Vormittags fanden wir uns wieder im Schülerhort ein, wo uns Pfarrer Josef Markowitz den Segen Gottes gab. Die bei Familie Ressmann – Tratnik selbstgebackenen Kekse durften nun bei einer ge-meinsamen Agape verzehrt werden.

Die erste und zweite Klasse der VS Fürnitz bekamen am Mon-tag, dem 12. Dezember, Besuch von den Seminarbäurinnen Frau Kröpfl, Frau Spendier und Frau Wiegele. In kleinen Gruppen konnten wir viele Informationen über die Familie des Rindes, die verschiedenen Rassen, die Tierhaltung sowie die Verarbeitung der Milch und die Milchprodukte sammeln. Dabei wurde ganz besonders die Wichtigkeit der regionalen Qualität und der guten Tierhaltung hervorgehoben. Auch der kulinarische Aspekt kam nicht zu kurz: innerhalb weniger Minuten hatte jedes Kind seine eigene Butterkugel geschüttelt und sodann auch gleich auf ein herzhaftes Stück Bauernbrot geschmiert! Die Höhepunkte des Vormittages waren aber ganz bestimmt die Milchpackung, die mit wenigen Handgriffen in eine Brieftasche verwandelt wurde, sowie der Melkwettbewerb. Nach diesem gelungen Vormittag konnten die Kinder nur feststellen: Milch ist wirklich „KUHL“!

KUHle Milch für coole Kids der Volksschule Fürnitz

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Weihnachtsfeier 2011Am Abend des 2.12.2011 luden wir die Eltern zu einer Weih-nachtsfeier in unseren Garten ein. Im Schein der vielen selbst-gebastelten „Lichterhäuser“ präsentierten die Kinder ein stim-mungsvolles Weihnachtsprogramm. Anschließend gab es ein nettes Zusammensein mit Weihnachtspunsch rund um unsere Feuerstelle.

ZahngesundheitIm Rahmen unseres Jah-resprojektes besuchte uns die Zahngesundheitser-zieherin. Sie erarbeitete mit den Kindern in Klein-gruppen:• Zahnputztechnik und

Zahnarztbesuch• Wie entsteht Karies?• Ernährung – versteckter

ZuckerAuch die Eltern hatten an diesem Tag die Möglichkeit, sich Informationen und Anregungen zu holen. Kinder helfen KindernIm November 2011 beteiligte sich der Kindergarten Finkenstein an der Geschenke-Aktion für die Ukraine. Den Eltern unserer Kinder sowie dem Papiergroßhandel Kuss ist es zu verdanken, dass wir etliche Pakete zu den hilfsbedürftigen Kindern in der Ukraine senden konnten.

Im Rahmen unseres Jahresprojektes „ Der richtige Umgang mit dem Hund!“ besuchte uns eine Ret-tungshundestaffel des Arbeiter-Samariterbudes im Kindergarten.Die Hundeführer erzählten den Kindern viel Inter-essantes über die fleißigen und hilfreichen Vier-beiner und demonstrierten uns im freien Gelände ihre Fähigkeiten, Menschen mit ihren guten Spür-nasen zu finden und aus Gefahren zu befreien.Wir bedanken uns bei Herrn Blatnik und seinem Team für dieses spannende Erlebnis, das uns si-cher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Rettungshundestaffel im Kindergarten Ledenitzen

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Letošnja letna tema „Medgeneracijski odnosi“ nas je popeljala do tesnega sodelovanja s starejšimi občani skupine z imenom „aktivno in luštno“ iz pečniške župnije in z našimi starimi starši. Srečali smo se ob Martinovem prazniku. Otroci so starejše osebe razveselili s pesmimi in lučkami. Skupina „aktivno in luštno“ pa je otroke pogostila z martinovo malico. Ponovno smo se srečali 6. decembra 2011 in skupno dočakali sv. Miklavža, ki je nas vse obdaroval. Veselje in dobra volja sta nas je spremljali še celi dan. V adventnem času je v vrtcu gostovalo veliko babic. Z otroki so pekle piškote, pripovedovale so otrokom pravljico, oblikovale so sveče ter so vezale in krasile adventni venec. Pred božičem so otroci povabili babice in dedke na božično predstavo. Razveselili so jih v prelepih kostumih in v posrečeni sceni z dobrim nastopom in z lepim domačim božičnim petjem.

Mehrsprachiger Kindergarten Ringa raja – „Einander Licht sein und Licht schenken...“Am Donnerstag, dem 10.11.2011, kam die Seniorengruppe „lustig und aktiv“ des Pfarrhofs Petschnitzen zu uns auf Be-such. Wir sangen gemeinsam Martinslieder und aßen die von den Gästen mitgebrachte Martinsjause.Zum heurigen Nikolausbesuch hatten wir auch die Seniorinnen eingeladen. Gemeinsam warteten wir voll Spannung auf den hohen Gast. Der Heilige Nikolaus hatte für jeden ein gutes Wort und ein Säckchen mitgebracht. Gemeinsam beteten wir mit dem Heiligen Mann und sagten unsere Gedichte auf. Na-türlich durften auch die Nikolauslieder nicht fehlen. Wie auch das vorige Mal war es ein gemütliches Beisammensein, bei welchem die Worte des Heiligen Nikolaus zum Leben erwach-

ten. „Jeder von euch trägt ein Licht in sich. Ihr sollt einander Licht sein.“Anlässlich unseres Jahresthemas „Medgeneracijski odnosi“/„Beziehungen zwischen den Generationen“ mit dem Schwer-punkt „Babica in dedek“/„Oma und Opa“ kam uns heuer die Idee die Großeltern der Kindergartenkinder zur Aufführung des Krippenspieles einzuladen. Viele der Großeltern fanden Zeit und folgten unserer Einladung. Mit strahlenden Augen und winkenden Händen begrüßten die Kinder „babica“ in „de-dek“ und zeigten voller Stolz ihr Können. Im Anschluss an das Krippenspiel gab es ein kleines Buffet mit selbst gebackenen Keksen.

Ringa raja z babicami in dedki skozi leto

Srečanje z velikim številom starih staršev v vrtcu je bilo polno pozitivnih občutkov. Veselimo se ponovnih srečanj in skupnih druženj. Vsem, ki ste nas obiskali in se z nami veselili, se vam iskreno zahvaljujemo.

Naturel hotels & resorts Die zwei Traditionsdörfer See-leitn & Schönleitn, am Faa-ker See, sind wieder Kärntner Unternehmen. Die Vision der beiden Unternehmer, Micha-ela Widnig-Tiefenbacher und Wolfgang Schneeweiss ist klar und liegt in der Einzigartigkeit des Dorfgefühls, gepaart mit

dem Charakter des besonderen Urlaubs. Sie haben die beiden Dörfer am Faaker See, Seeleitn und Schönleitn, in eigenen Be-sitz gebracht und zeigen damit besonderen Unternehmergeist, der auch seitens der Mitarbeiter hoch geschätzt ist. Die Dörfer waren viele Jahre im Besitz der TUI AG und sind Dank der beiden innovativen Unternehmer seit Dezember 2011 wieder in Kärnten angekommen. Michaela Widnig-Tiefenbacher: „Die besondere Art der Dör-fer und des Wohnens, mit unseren Bemühungen um Natur und Nachhaltigkeit, machen die Eigenart eines Urlaubs in den Na-turel Hotels aus.“Ziel ist es, das Naturel der beiden Dörfer mit der besonderen Art und Weise wie Urlaub hier erlebt werden kann zu unter-streichen. Der Idee des Villacher Bauunternehmers Robert Rogner, der die beiden Hotels Ende der siebziger- bzw. An-fang der achtziger Jahre im Kärntner Bauernhaus-Stil errichtet hat, können die beiden Unternehmer Widnig-Tiefenbacher und Schneeweiss heute sogar noch mehr Bedeutung beimessen als vielleicht ursprünglich möglich war.„Der Faaker See und St. Oswald haben viel gemeinsame Ge-schichte und spannende Geschichten. Diese zu spüren und zu

erleben wird den besonderen Reiz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Gäste in den Dörfern Schönleitn, See-leitn und den zwei Kirchleitn Dörfern in St. Oswald ausma-chen. Denn die Art und Weise wie wir Dinge tun, zeichnet uns aus.“, so Wolfgang Schneeweiss.Aktuell wird das Design rund um die Marke Naturel hotels & resorts erarbeitet, bis Ende April wird das Naturel Dorf Schön-leitn noch unter dem Namen Dorfhotel geführt werden. Ab Mai 2012 werden die Urlaubsgäste als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Naturel hotels & resorts mitprägen.

Rückfragehinweise:Naturel hotels & resortsFrau Michaela Widnig-Tiefenbacher T 0664-3439908Herr Mag. Wolfgang Schneeweiss T 0664-88515131

Frau Michaela Widnig-Tiefenbacher ist seit über 10 Jahren Geschäftsführerin der DORFHOTEL GmbH und nunmehrige Eigentümerin und geschäftsführende Gesellschafterin.Mag. Wolfgang Schneeweiss erwarb im Jahr 2009 die beiden Ferienanlagen Kirchleitn in St. Oswald und ist nunmehriger Eigentümer und geschäftsführender Gesellschafter der beiden Ferienanlagen Seeleitn und Schönleitn am Faaker See.

Fakten:Naturel Dorf Schönleitn, 94 Appartements, 376 Betten, bis zu 50 Mitarbeiter, GanzjahresbetriebNaturel Dorf Seeleitn, 83 Appartements, 330 Betten, bis zu 50 Mitarbeiter, Sommerbetrieb

Bildverweis: Frau Michaela Widnig-Tiefenbacher, Herr Wolf-gang Schneeweiss

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Sportartikel StrauSSA-9586 Fürnitz, Kärntner Straße 46, telefon 0 42 57/28 85, Fax 28 85 52

Seit vielen Jahren erfreut sich der Aichwaldsee auf Grund seiner idealen Lage großer Beliebtheit bei allen Fans des Eis-laufsportes und der Eisschützen. Der Aichwaldsee zählt zu jenen Seen die schon sehr früh im Winter die erforderliche Eisstärke von 13 cm erreichen. Die erforderlichen Messungen aber auch die Präparierung und Räumung des Eises wird von Sigmund Micelli verantwortungsvoll und genau wahrgenom-men. Die freigegebenen Eisflächen benötigen eine tägliche Betreuung und Wartung und werden von ihm mit dem Eisfahr-zeug, das der Eislaufverein Wörthersee zur Verfügung stellt, durchgeführt. Heuer gibt es ein Rondo über den ganzen See, 5 Eishockeyplätze und 10 Eisbahnen als Angebot an die Frei-zeitsportler!Für seine Tätigkeit erhält Sigmund Micelli von den Nutznie-ßern seiner Arbeit viel Lob und Anerkennung! Tummeln sich doch zu den Wochenenden bis zu 1000 Menschen am zuge-frorenen See. Sehr wünschenswert wäre allerdings ein verbes-sertes Umweltbewusstsein der Nutzer: viele bedenken nicht, dass achtlos weggeworfene Zigarettenkippen und auch andere Abfälle letztlich im See landen und dort das Wasser verunrei-

Sigmund Micelli der Eismeister vom Aichwaldsee

nigen. Dies ist umso bedauerlicher als es für die Abfälle sehr wohl Sammelbehälter gibt!Übrigens - viele Fundgegenstände wurden abgegeben und kön-nen bei Sigmund Micelli abgeholt werden. Dem Eismeister je-denfalls ein herzliches Dankeschön für seine Leistungen!!

Wir alle wissen um die Wichtigkeit und Schönheit eines groß-en Baumes! Ist er einmal über 8 m hoch, 30 Jahre alt, kann es aber auch zu ersten Problematiken durch falsche Pflege-maßnahmen, wie falsche Schnitte, Bodenverdichtung, mecha-nische Stammbeschädigungen, etc. oder naturbedingt Schäden durch Blitz und Sturm gekommen sein. Aber auch die natür-liche Alterung bringt bei bestimmten Baumarten wie z.B. bei der Linde, eine verstärkte Totholzentwicklung, was natürlich auch Gefahren mit sich bringt. Nicht nur das wir durch um-stürzende Bäume, herabfallende Äste selbst Schaden nehmen können, so sieht auch das Gesetz (AGBG) Maßnahmen vor,

Gesetzliche Pflichten eines Baumbesitzersdie zum Schutze der Anrainer gedacht sind. Grenzen Bäume zu Nachbarn oder zu öffentlichen Flächen, sind besondere Maß-nahmen zu treffen.

Gesetzestext (Urteil vom Nov/2011): Die Haftung nach §1319 ABGB gilt nach der Rechtsprechung auch für Bäume. Das gilt für Schäden die durch das Umstürzen von Bäumen oder Ast-fall verursacht werden. Bei Bäumen liegt der Grund der ver-schärften Haftung nicht darin, dass sie als gefährlich angese-hen werden, sondern darin, dass die erhöhte Gefährlichkeit auf einen Mangel beruht. Eine solche mangelnde Beschaffenheit liegt aber nur dann vor, wenn durch den Zustand eines Baumes von diesem eine besondere Gefahr ausgeht. Sie kann infolge mechanischer Verletzung des Baumes (z.B. durch Kappung, falsche Schnittmaßnahmen) oder einer Krankheit bestehen.

TIPP: Ihren eigenen alten Baum kennen sie ja bestens, wenn sie bemerken das sich das Erscheinungsbild ändert - keine Aus-triebe, abgestorbene Astpartien, Einrisse am Stamm, etc. einen Baumgutachter um Besichtigung und Diagnose anfordern. Der gibt Ihnen die gesetzliche Garantie und entlastet Sie bei ev. Schäden. Bäume können fachmännisch saniert werden, nur in den wenigsten Fällen muss wirklich eine Rodung des Baumes durchgeführt werden. Gibt‘s Probleme, ist der Baum zu groß, erst den Fachmann fragen!

Michael Ceron – FLL zertifizierter Baumkontrolleur, Sachverständiger, Baumpfleger

Werden Bäume so gekappt, ist das Sterben (Umfallen) ein-geleitet.

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Lebenshilfe KärntenVerein für Menschen mit BehinderungenUnterstützung, die durch den Magen geht ...

Die Führungskräfte des Casino Velden bekochten die Klien-tInnen der Lebenshilfe Kärnten mit einem fantastischen Gour-met-Menü als Einstimmung in den Advent. Als Zeichen von sozialer Verantwortung wurde für Menschen mit Behinde-rungen ein glamouröser Abend arrangiert.Die Spannung bei den KlientInnen der Lebenshilfe Kärnten war groß. Schick gekleidet und voller Begeisterung wurde auf den großen Abend gewartet. Der Speisesaal verwandelte sich in eine festlich geschmückte Lokalität, die einen perfekten Rahmen für die Veranstaltung bildete.Othmar Resch, Gottfried Hrastnik, Hermann Weissitsch, Hannes Markowitz und natürlich der Küchenchef Marcel J. Vanic des Casino Velden gingen sofort ans Werk und bereiteten ein 4-gängiges Menü, das den Gaumen verzauberte. Gemein-sam mit KlientInnen wurden Gerichte wie Räucherforelle mit Kaviar, Krenmousse und Roten Rübenlack oder gekräuterter Milchkalbsrücken mit Waldpilzen und Kartoffelschaum vorbe-reitet. „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass soziales Engagement mehr sein kann, als Geld zu spenden. Wir möchten Teilhaben am Ge-

schehen und mit unserem Einsatz ein Lächeln auf die Gesichter zaubern. Ich denke, das ist uns mit diesem Abend sehr gut ge-lungen“ so, Othmar Resch, Direktor des Casino Velden.Nicht nur die Kochkünste übertrafen die Erwartungen, auch der reibungslose Service war überzeugend. Die KlientInnen genossen den Abend in vollen Zügen und zeigten mit tosendem Applaus am Abschluss ihren Dank.„Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Durch solche Projekte können Menschen aus der Wirtschaft mit sozialen Institutionen in Kontakt treten und die begleiteten Menschen kennen und schätzen lernen“ erklärt Günther Reiter, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kärnten.Im Rahmen des Adventkalenders des Netzwerks „Verantwor-tung zeigen“ werden jährlich Projekte realisiert, bei denen sich Firmen durch Arbeitskraft und persönlichen Einsatz sozial en-gagieren.Die Lebenshilfe Kärnten führt an den Standorten Klagenfurt am Wörthersee, Ledenitzen, Spittal an der Drau und Wolfsberg Werkstätten und Wohnhäuser, in denen Menschen mit Behinde-rungen sinnstiftend beschäftigt und begleitet werden und sich individuell weiterentwickeln können. Die Dienstleistungen sind Arbeit & Beschäftigung sowie Wohnen & Freizeit. Großes Augenmerk wird auf die individuelle Festigung der bereits be-stehenden Fertigkeiten sowie der Weiterentwicklung in unter-schiedlichsten Bereichen gelegt. Die Lebenshilfe Kärnten ist für Menschen mit Behinderungen ein zukunftsorientierter und verantwortungsbewusster Wegbegleiter in allen Lebenslagen. Mittelpunkt des Tuns sind die KlientInnen. Die Lebenshilfe Kärnten steht für die Integration von Menschen mit Behinde-rungen mit dem Ziel der selbstverständlichen Teilhabe am ge-sellschaftlichen Leben und für die Transparenz der Arbeit. Die Lebenshilfe Kärnten ist ein anerkannter Dienstleister, der Wert auf Individualität und Ressourcenorientierung legt. Dabei steht sie in einem offenen Dialog mit den KlientInnen, deren Eltern, Angehörigen und SachwalterInnen sowie den MitarbeiterInnen. Sie vertritt ein humanistisches Weltbild und ist überparteilich und konfessionell ungebunden. Die Lebenshilfe Kärnten wurde 1962 als Elternvertretung gegründet und ist Mitglied des Bun-desverbands der Lebenshilfe Österreich, der im Jahre 1967 von der Lebenshilfe Kärnten mitgegründet wurde.

Der Fretterbach durchquert die Ortschaften St. Job, Sigmon-titsch und Fürnitz bevor er nördlich des Großverschiebebahn-hofes der ÖBB in die Gail mündet. Das Geschiebematerial la-gert sich zum Großteil in drei Schotterauffangbecken, die sich am Ortsrand von St. Job, auf Höhe des Gasthauses „Pranger“ in Sigmontitsch sowie vor der Bahnunterführung im Bereich des Dammweges in Fürnitz befinden, ab. Die Schotterfänge wer-den regelmäßig im Auftrag und auf Kosten der Gemeinde aus-gebaggert. Fürs heurige Jahr ist wieder eine Räumung geplant. Falls das Material sich für die Befestigung landwirtschaftlicher Wege eignen sollt, werden wir von der Abteilung 8, Schutz-wasserwirtschaft, darüber informiert. Interessierten Landwir-ten mögen sich bei der Gemeinde melden. Das Material wird dann im Zuge der Baggerungsarbeiten direkt vor Ort auf Trak-toranhänger geladen. Weder die Gemeinde noch die Abteilung Schutzwasserwirtschaft übernimmt dabei irgendwelche Haf-tungen für die Weiterverwendung auf privaten Wegen.Derzeit wird für den Fretterbach ein Gefahrenzonenplan nach den neuesten technischen Richtlinien erstellt. Laut Mitteilung der Abteilung Wasserwirtschaft des Amtes der Kärntner Lan- Schotterauffangbecken St. Job.

Gefahrenzonenplan für Fretterbachdesregierung soll die Fertigstellung bis spätestens Ende 2012 erfolgen. Der Gefahrenzonenplan ist insbesondere in Wid-mungs-, Baurechts- und Wasserrechtsverfahren im Einzugsge-biet des Gewässers von großer Bedeutung.

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Die Rettungsgasse rettet im Ernstfall Leben, denn sie ermögli-cht ein viel schnelleres Ankommen der Einsatzkräfte als bisher. Ab 2012 wird sie Pflicht, doch wie verhält man sich im Ernst-fall richtig?Rettungsgassen sind ab 1. Jänner 2012 bei Staubildung Pflicht auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen. Rettung, Feu-erwehr, Polizei und sonstige Einsatzkräfte sind dadurch um bis zu vier Minuten schneller am Unfallort – die Überlebenschan-cen von schwer verletzten Unfallopfern steigen um bis zu 40 Prozent.Die fünf wichtigsten Fragen und Antworten zur Rettungsgas-se:1. Wann ist die Rettungsgasse zu bilden?Die Rettungsgasse muss bei Staubildung oder stockendem Ver-kehr vorausschauend und umgehend gebildet werden – auch wenn weit und breit noch kein Einsatzfahrzeug in Sicht ist. Wird die Rettungsgasse erst bei Herannahen eines Einsatzfahr-zeuges gebildet, kosten die Ausweichmanöver wertvolle Zeit, die im Ernstfall entscheidend sein kann.Die Ursache der Verkehrsbehinderung spielt dabei keine Rol-le – bei Staubildung muss die Rettungsgasse IMMER gebil-det werden. Rettungsfahrzeuge müssen einen Stau auch dann schnell und ungehindert passieren können, wenn sie zu einem anderen Einsatzort müssen oder mit einem Notfallspatienten auf dem Weg ins Krankenhaus sind.2. Wer darf die Rettungsgasse benutzen?Die Rettungsgasse darf ausnahmslos von Feuerwehr, Polizei und Rettung sowie von Straßen- und Pannendiensten befah-ren werden. Zivile Sanitäter dürfen die Rettungsgasse nur im Einsatzfahrzeug befahren. Die missbräuchliche Benützung der Rettungsgasse bzw. die Behinderung eines Einsatzfahrzeuges ist mit einer Geldstrafe von 72 bis 2.180 Euro belegt. Nur im äußersten medizinischen Notfall – zum Beispiel, wenn ein Mit-fahrender einen Herzinfarkt erleidet – darf die Rettungsgasse auch von privaten Fahrzeugen befahren werden. Ein notwen-diger Spurwechsel und ein damit verbundenes Queren der Ret-tungsgasse ist nur dann erlaubt, wenn man sich auf der anderen Seite sicher wieder einordnen kann. Vorsicht vor herannah-enden Einsatzfahrzeugen!3. Darf der Pannenstreifen benützt werden?Ja, unbedingt. Für die Bildung der Rettungsgasse ist der Pan-nenstreifen zu befahren. Das Befahren des Pannenstreifens ist aber nur für die Rettungsgasse erlaubt!4. Was ist zu tun, wenn die Straßenbreite nicht ausreicht,um eine Rettungsgasse zu bilden?Der Großteil der Autobahnen und Schnellstraßen ist ausrei-chend breit, um eine Rettungsgasse zu bilden – der Pannen-streifen soll dabei mitbenützt werden. In Ausnahmefällen, wenn die Bildung einer Rettungsgasse gar nicht möglich ist (z. B. Engstellen in Tunneln oder im Baustellenbereich) gilt wie bisher: Feuerwehr, Rettung und Polizei ist so schnell und gut wie möglich Platz zu machen!ACHTUNG: VerkehrsteilnehmerInnen sind auch dann zur Bil-dung einer Rettungsgasse verpflichtet, wenn vorausfahrende Fahrzeuge noch keine Rettungsgasse gebildet haben!5. Motorräder dürfen bisher am Stau vorbeifahren. Dürfen sie auch die Rettungsgasse benützen?Nein. Auch Motorräder müssen die Rettungsgasse bilden und dürfen sie keinesfalls befahren.

Wie funktioniert die Rettungsgasse?

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Nr. 212 · Februar 2012 · 45. Jahrgang

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Vertragsunterzeichnung mit Harley Davidson European Bike Week bis 2018 gesichertBericht im Blattinneren

Foto: Studio Horst

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