„Bei sofortigem Abschluss eines Vertrages für den Managed Print Service (MPS) des Print365 dru-cken Unternehmenskunden bis zu knapp sechs Monate kostenlos.

Wer sich für dieses MFP-Tinten-gerät ab sofort bis zum 31. März 2018 (Aktionszeitraum) für eines der Print365-Pakete entscheidet, druckt also bis zu knapp sechs Monate kostenfrei. Denn alle im Aktionszeitraum abgeschlossen Print365-Verträge starten erst am 1. April 2018 und sind auch erst dann kostenpflichtig.“

Mit dieser Nachricht melde-te sich die Epson Deutschland GmbH in Meerbusch Ende letzter Woche zu Wort. Wir haben uns

Nr. 2/2018 • 39. Jahrgang 18.01.2018 • 3. Woche • F 20080

Inhalt Seite

EpsonLädierte Köpfe 1

CanonNeue Projektions-Technik 2

SharpISE-Thema: Kollaboratives Arbeiten 4

ReventixTelefone mieten statt kaufen 6

AlcatelNeues Produktportfolio für 2018 8

IT in KrankenhäusernBudget übersteigt sechs Milliarden 10

Namen und Nachrichten 10

EPSON

Lädierte KöpfeWas geht eigentlich in den Oberstübchen der sogenannten Ver-triebs- und Marketing-Experten in der MFP- und Drucker-Branche vor sich? Die scheinen mit ihrem Latein ziemlich am Ende zu sein. Nach der Offerte von Xerox mit der Initiative für ein kostenfreies Schwarz-Weiß-Drucken tritt jetzt das japanische Unternehmen mit einer ähnlichen Idee an die Rampe. Dabei wäre dieser Anbieter gut beraten, seine Kreativität auf einen reibungslosen Ablauf der tech-nischen Verfügbarkeit der Geräte und auf einen optimierten Support für die Fachhandelspartner zu richten.

sogleich bei den Vertriebspart-nern des japanischen MFP- und Drucker-Herstellers erkundigt, wie sie diese ‚ausgefeilten Mar-keting-Aktivitäten‘ bewerten. Das

Ergebnis: Bei den meisten Ep-son-Händlern ist diese Aktion noch gar nicht an der Verkaufs-front angekom-men. Und die-jenigen, die von den neuesten Eingebungen

ihres Lieferanten bereits Kennt-nis erhielten, erinnerten sich sofort an den Vorreiter des als beschränkt zu bewertenden „Kos-tenlos-Marketings“.

Kein Geringerer als Xerox. Denn dieser Anbieter startete Ende letzten Jahres mit seinen Versa-Link-Modellen C500, C505, C600 oder C605 eine vergleichbare Initiative. Bei diesem Anbieter können die Kunden immerhin ein Jahr lang kostenfrei schwarz-weiß drucken. „Beim Kauf eines

der genannten Drucker oder Mul-tifunktionsgeräte spendieren wir zusätzlich zum normalen Toner einen schwarzen Highcap-Toner, der bis zu 12 Monate vorhält“, lautete die Offensive zum Jahres-end-Geschäft (-> Letzter Laib Brot in INFO-MARKT Nr. 48/2017).

Massives Problem bei den Druckköpfen

der aktuellen A4-Farbserie

„Wir lehnen solchen Support für unsere Verkaufsanstrengungen konsequent ab“, lautete ein freund-liches Statement bei den von uns befragten Epson-Fachhändlern. Insgesamt, so unser Eindruck bei den Interview-Partnern, fasst man sich angesichts der Attacke aus Meerbusch nur noch an den Kopf. – Überhaupt Köpfe!

„Bei den Druckköpfen der aktu-ellen A4-Farbserie WF-5690DWF gab es ein massives Problem. Die

Die aktuelle Information über den IT-, MFP- und Drucker-MarktThe Research Company

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Epson-MFP-Gerät aus der WorkForce-Pro-Serie:

„Hauptsache kostenfrei drucken“, lautet das Credo dieser Aktion, mit der man Kunden anlocken will und damit zugleich mit dem ei-genen Sargdeckel klappert.

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Teile gaben der Reihe nach den Geist auf. Wir mussten recht vie-le austauschen, wobei sich Epson auch nach Ablauf der 12-Mo-nats-Garantie größtenteils sehr kulant verhielt“, schreibt uns ein Vertriebspartner. Und er berichtet weiter, dass im Frühsommer 2016 eine neue Firmware installiert wur-de, die die Spannungsversorgung des Druckkopfes ,richtig‘ regelte. „Seitdem ist hier Ruhe eingekehrt, so dass ich die Geräte wieder gu-ten Gewissens vermarkten kann.“

Beschwerden der Vertriebs -partner reichen über die

technischen Beanstandungen bei den Geräten weit hinaus

Im A3-Sektor waren diese Schwierigkeiten ebenfalls vor-handen. Neben den Maleschen mit den Druckköpfen tauchten Mängel bei der Druckqualität auf. Es gab Anwender, die die Mei-nung vertraten, dass man nun für kleines Geld einen foto-taugli-chen A3-Drucker erworben hätte, und nach dem Kauf feststellen mussten, dass diese Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Damit nicht genug: Die Be-schwerden der Vertriebspartner rei-chen über die technischen Bean-standungen bei den Geräten weit hinaus. „Die Versprechungen aus dem Hause Epson klingen immer sehr gut, die Umsetzungen lassen jedoch oft genug erheblich zu wün-schen übrig“, sagt ein Epson-Fach-händler aus Süddeutschland. Er beklagt, dass die „Betreuung vor Ort“ alles andere als zufriedenstel-lend abläuft. Es gibt Schätzungen, dass nach der anfänglichen Eu-phorie über die neue Espon-Ink-jet-Technologie im letzten Jahr der Absatz gegenüber dem Vorjahr um bis zu 20 Prozent eingebrochen ist.

Mit anderen Worten: Epson täte gut daran, den Support für die Ab-satzmittler auf ein marktkonformes Niveau zu liften.

Zurück zur aktuellen Marke-ting-Aktion: Die Kunden erhalten zusätzlich eine Gutschrift über die in den ersten drei Mona-ten nach Vertragsstart (April bis Juni) anfallenden Monatsraten und Druckkosten. Somit sollen vor allem kurz entschlossene Anwender doppelt profitieren. Denn so lässt sich der kostenlo-se Nutzungszeitraum effektiv auf knapp sechs Monate verlängern (Aktionszeitraum Januar bis März plus Erstattung von April bis Juni), heißt es in der Epson-Offerte.

„Insgesamt beträgt die Ver-tragslaufzeit der MPS-Pakete 36 Monate. Zu einem festen monat-lichen Preis ohne Zusatzkosten und ohne Berücksichtigung der Seitendeckung erhalten Kunden neben einem oder mehreren Bu-siness-Tintenstrahldruckern der WorkForce-Pro-Serie alle benötig-ten Verbrauchsmaterialien sowie einen Vor-Ort-Service. Außerdem bietet Print365 für Anwender

mit besonders hohem Druckauf-kommen das „All-you-can-Print“-Paket. Alle Transaktionen wer-den über eine zu installierende Software sowie ein Online-Portal schnell und unkompliziert abge-wickelt“, lauten die Versprechun-gen aus Meerbusch.

„Betreuung vor Ort läuft alles andere als

zufriedenstellend ab“

Unsere Meinung: Das Essential der Meldung dürfte bei den po-tenziellen Interessenten sehr gut ankommen. „Hauptsache kosten-frei drucken“, lautet das Credo, mit dem, ähnlich wie bei dem „Geiz-ist-geil-Marketing“ oder den „Null-Prozent-Finanzierungen“, die Kunden angelockt werden sollen. Aber zugleich klappern die Erfinder dieser Kampagnen mit dem eigenen Sargdeckel.

Man darf nun gespannt sein, wann der nächste Anbieter mit diesen kopflosen Marketing-Akti-onen auf diesen Zug springt und der gesamten Branche einen Bä-rendienst erweisen will. ■

CANON

Neue Projektions-TechnikDer Hersteller will auf der diesjährigen Messe für AV-Systemintegrati-on ISE in Amsterdam neue Installations-Projektoren vorstellen. Dabei soll auch die Lasertechnologie eine bedeutende Rolle spielen. Vom 6. bis zum 9. Februar 2018 zeigt Canon auf sieben spezialisierten Bereichen seines Messestands Lösungen für Installationen in einer Vielzahl von Umgebungen. Die Bandbreite reicht dabei von kompak-ten Räumen bis hin zu großen Auditorien.

„Wir stellen seit über zehn Jahren auf der ISE aus. Dieses repräsentiert unser fortwähren-des Bestreben, herausragende Leistungen in der AV-Industrie zu erbringen und die extrem hohen

Ansprüche der Systemintegrato-ren und ihrer Kunden zu über-treffen“, sagt Andreas Herrnböck, European Business Development Manager für den Bereich Visuel-le Kommunikation bei der Canon

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SHARP

ISE-Thema: Kollaboratives ArbeitenDas Unternehmen präsentiert auf der Messe für AV-Systemintegra-tion ISE in Amsterdam eine Reihe Neuvorstellungen im Bereich in-teraktiver 4K-Displays für den Meeting- und Konferenzbereich sowie großformatiger Video-Wall-Displays und LFDs. Weiterhin werden pro-fessionelle Displays mit Medienplayer, Mini OPS und SoC, Neuerun-gen im Bereich der Open Architecture Platform sowie Einblicke in die Neuentwicklungen in Sachen 8K-Technologie gezeigt.

„Wir orientierten uns bei der Entwicklung unserer Kollabo-rationslösungen an internen For schungsergebnissen und um fangreichen europäischen Markt analysen. Demzufolge lässt die Meeting-Kultur in Europa fast überall zu wünschen übrig. Da-her wird der Ruf nach besseren Besprechungsformaten laut“, sagt Sid Stanley, General Manager Sharp Visual Solutions. Aufgrund der hohen Nachfrage widmet Sharp die Hälfte der Standfläche bei der ISE dem Thema kollabo-ratives Arbeiten. Präsentiert wird das breitgefächerte Angebot an interaktiven Displays für Meeting- und Konferenzräume.

Als Highlight dient das erste in-teraktive BIG PAD Whiteboard mit

4K-LCD-Touchscreen. Das 70 Zoll große PN-70TH5 ergänzt das um-fangreiche Portfolio interaktiver Sharp-Displays für verbesserten Informationsaustausch in Bespre-chungen und im Unterricht und ist ab Februar 2018 im Handel er-hältlich.

Optimal aufeinander abgestimmte Technologien sollen Zusammenarbeit in Unternehmen verbessern

Das Display zählt bereits zur fünften Generation der BIG PADs. Durch optimal aufeinander abge-stimmte Technologien soll die Zu-sammenarbeit in Unternehmen verbessert werden. Das PN-70TH5 sorgt durch eine besonders hohe

Europe Ltd. in London. Der An-bieter will sein Angebot sowohl mit seiner Technologie als auch mit den Partnerschaften, die er während der Messe anstrebt, optimieren. Dabei soll die Zu-sammenarbeit mit anderen Bran-chenspezialisten die Grundlage für eine weitere erfolgreiche Ver-anstaltung darstellen.

Vier-Punkte-Keystone-Korrektur soll bei der Entwicklung von

Projektionssystemen größtmögliche Flexibilität bieten

Auf der Messe will Canon Sys-temintegratoren vorführen, wie seine Technologie bei der Ent-wicklung von Projektionssyste-men eine größtmögliche Flexibili-tät bietet, um selbst ausgefallene Anforderungen der Kunden zu bedienen. Ein Beispiel dafür ist die Vier-Punkte-Keystone-Korrek-tur. Sie sorgt laut Hersteller da-für, dass die projizierten Bilder selbst dann perfekt geometrisch bleiben, wenn die Projektion im Winkel oder achsversetzt erfolgt – etwa bei der Installation in Si-mulatoren, im Verkaufsraum oder im Rahmen einer Kunstaktion.

Einer der Kooperations-Partner von Canon ist in diesem Jahr

ShopperScreen. Das in Finnland ansässige Unternehmen ist da-rauf spezialisiert, ungenutzte Flächen als hochauflösende, in-teraktive Projektionsflächen zu gestalten. Das Unternehmen wird zeigen, wie man den Schaufens-terbummel für den Kunden durch hochwertige und lichtstarke Pro-jektionen zum Erlebnis macht.

Der Anbieter von Bühnentech-nik Gerriets soll mit seiner Prä-senz auf dem Messestand mit der Technologie von Canon die erweiterten Möglichkeiten von Glasflächenprojektionen für eine

Modell Xeed 4K600STZ von Canon: Der 4K-Projektor mit Laser-Phos-phor-Licht wird zusammen mit neuen Installations-Projektoren auf der dies-jährigen Messe ISE zu sehen sein.

simulierte virtuelle Realität zeigen.Dem Hersteller gelang es zu-

dem, eine Inviscreen-Lösung auf-grund eines guten Lensshiftes der Canon-Objektive zu realisie-ren. Die gezeigten Modelle er-möglichen aufgrund ihres 75-pro-zentigen vertikalen Lens shifts eine hohe Flexibilität bei der Aufstellung des Projektors. Das besonders niedrige Projektions-verhältnis soll eine nahe Positio-nierung an der Projektionsfläche ermöglichen und die Messebesu-cher mit einer großen Darstellung überzeugen. ■

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Auflösung auch bei hochkom-plexen Datenmengen, wie tech-nischen Zeichnungen, Karten oder Tabellen, für eine präzise Darstellung auch bei Kontrasten und der Bildschärfe. Eine Reihe abgestimmter Funktionen ver-einfacht das Schreiben auf dem 4K-Display:

Ein neuer Stift mit einem Durch-messer von zwei Millimetern soll höchstmögliche Präzision ga-rantieren. Bei sämtlichen BIG-PAD-Displays sorgt die besondere „Pen-on-Paper“-Technologie dafür, dass sich das Schreiben auf dem Touchscreen für den Nutzer ge-nauso anfühlt wie herkömmliches Schreiben mit Stift und Papier.

Zudem zeigt Sharp eine Aus-wahl seiner nicht-interaktiven Display-Lösungen, sodass nahezu

alle erdenklichen Einsatzszena-rien im Unter-nehmensbereich abgedeckt sind. Zu den nicht-in-teraktiven Dis-plays zählt bei-spielsweise das 70-Zoll-Gerät der Serie PN-R: Das flexible System lässt sich im Hoch- oder Quer-format sowie mit der Vorderseite nach unten oder nach oben ge-neigt aufstellen.

Ein weiteres Highlight der nicht-interaktiven Displays bildet die Sharp-PN-Q-Serie, die über

Neues Modell PN-70TH5 von Sharp: Das interakti-ve Display für verbesserten Informationsaustausch in Besprechungen ist ab Februar 2018 im Handel erhältlich.

ein hervorragendes Preis-Leis-tungs-Verhältnis verfügt. Die Se-rie beinhaltet hochwertige und dennoch kostengünstige Displays

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Tarek Zuchowski, Ver-triebsleiter bei reven-

tix: „Die Geräte werden immer schneller weiter-entwickelt. Da will man sich nicht lange an ein

bestimmtes Gerät binden, was umgehend veraltet.“

REVENTIX

Telefone mieten statt kaufenDas Berliner ITK-Unternehmen erweitert seine Palette für Miettele-fone um die Geräte von Snom. Damit will der Anbieter das Angebot auf die gestiegene Nachfrage nach virtueller Telekommunikation für Unternehmen zum Festpreis verbessern.

„Das Mietmodell erfreut sich sehr großer Beliebtheit“, erklärt Tarek Zuchowski, Vertriebsleiter bei der reventix GmbH. Die Vortei-le sollen nach seiner Ansicht auf

der Hand liegen. Denn: Wenn ein Unternehmen Telefone für mehre-re Nebenstellen kauft, bindet es schnell mehrere Tausend Euro Ka-pital in der Geschäftsausstattung.

Was in der Mobilfunkbranche seit Anbeginn gang und gäbe ist,

setzt sich nun auch bei der Nut-zung virtueller Telefonanlagen in Unternehmen durch. Die End-geräte werden zum monatlichen Mietpreis angeboten und bieten

besonders Unternehmen mit vielen Nebenstellen enorme Kostenvorteile. Einfache Finanzierung und eine möglichst hohe Flexibilität ist die Zielrichtung.

Reventix bietet Miet-verträge für die Dau-er von zwölf Monaten ohne Telefon und 36 be-

ziehungsweise 48 Monaten mit einem Telefon an. Dadurch kann das Unternehmen langfristige Kundenbindungen aufbauen. Für den Kunden ergeben sich kurz-fristig günstige Miet-Konditionen. Das Angebot eignet sich beson-

ders für wachsende Unterneh-men, denen der Mietvertrag eine Skalierung der eigenen Produkte bietet.

Die weiteren Vorteile: Der Nut-zer ist stets auf dem neuesten Stand der Technik. Denn nach Ablauf der Laufzeit des Vertrages können die Telefone zurückgege-ben und gegen neuere Modelle ersetzt werden. „Die Geräte wer-den immer schneller weiterent-wickelt. Da will man sich nicht lange an ein bestimmtes Gerät binden, was umgehend veraltet“, sagt Zuchowski.

Neben der Service-Leistung profitieren Kunden von der Autoprovisionierung

Neben der Service-Leistung, die das Angebot von reventix beinhal-tet, profitieren Kunden von der so genannten Autoprovisionierung. Sie ermöglicht eine einfache und zentrale Konfigurierung der IP-Te-lefone. Statt jedes einzelne Ge-rät manuell einzurichten und zu verwalten, beziehen die Telefone ihre Informationen direkt über die Telefonanlage. Dafür werden Daten wie Hersteller, Durchwahl, Anrufkennung und MAC-Adresse im Telefonsystem hinterlegt. Wenn IP-Telefone provisioniert sind, kon-figurieren sie sich automatisch und können zentral verwaltet wer-den, ohne dass der Anwender sich in die einzelnen Webinterfaces der Geräte einloggen muss.

Die reventix GmbH erweitert ihr Mietportfolio nun um die Geräte des Herstellers Snom Technology GmbH. Diese wurden bisher le-diglich zum Verkauf angeboten. Der Spezialist für IP-Telefonie aus Berlin entwickelt seit 15 Jahren die Snom-Software weiter. Sie verfügt über 900 Features sowie

mit Bildschirmformaten bis zu 90 Zoll, die alle bei der ISE zu sehen sind.

Erstmals gibt Sharp bei der ISE Einblick in seine Neuentwicklun-gen aus dem 8K-Bereich, darunter ein 8K-Display und der weltweit erste professionelle 8K-Camcor-der 8C-B60A. Letzterer vereint das Aufnehmen und Abspielen von Videomaterial sowie Optionen zur Audio-Ausgabe in 8K-Quali-tät. Beide Geräte bilden die Basis des übergreifenden 8K-Systems, das derzeit im Headquarter in Ja-pan entwickelt wird. Partner von Sharp können sich bei der ISE zu

möglichen Anwendungsgebieten austauschen.

Weiterhin zeigt Sharp am Stand eine Reihe intelligenter Digital- Signage-Lösungen sowie die Sharp Open Architecture Platform. Über das System können Anwender In-halte direkt von einem Sharp-Dis-play herunterladen, speichern und wiedergeben. Die Plattform um-fasst die Digital-Signage-Hardware von Sharp, eine SoC-Umgebung für Android und eine Auswahl an internen oder Drittanbieter-Soft-ware-Applikationen für Digital-Sig-nage-Anwendungen in Unterneh-men und Einzelhandel. ■

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„Wir haben büroarchiv in unser Produktportfolio aufgenommen, weil es einfach zu bedienen ist und schnell bei unseren Kunden implementiert werden kann.“

Andreas Kronier Vertriebsleiter König Gruppe

König Bürotechnik GmbH

büroarchiv Händler seit Juli 2017

Büroplan Software GmbH & Co. KG 67157 Wachenheim a. d. Weinstraße

TEL +49 (0)621 - 483670 MAIL info@bueroplan-software.de WEB www.bueroplan-software.de

büroarchiv DOKUMENTENMANAGEMENT I DIGITALE ARCHIVIERUNG

büroarchiv ist die Lösung für digitale Archivierung und Dokumentenmanagement, mit der Ihre Kunden gescannte Dokumente, Dateien und E-Mails einfach und revisionssicher bearbeiten sowie archivieren können.

www.büroarchiv.de

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Neues Modell Idol 5 von Alcatel: Das Smartphone verfügt über eine Gesichts-erkennung sowie ein 18:9-Vollbild-Dis-play.

ALCATEL

Neues Produktportfolio für 2018Der Anbieter will anlässlich der CES-Messe 2018 in Las Vegas mit einem neu konzipierten Smartphone-Portfolio „ein Signal für eine neue Ausrichtung der Mobilfunk-Philosophie“ setzen. Als Beweis für sein anhaltendes Engagement im Mobilfunkgeschäft stellte der Al-catel-Geschäftsbereich TCL ein neues Produktportfolio vor.

Dank neu konzipierter Pro-duktdesigns und Funktionen, die Alcatels Smartphones 2018 modernisieren, gehören die drei präsentierten Smartphone-Pro-duktserien zu den ersten, die ein immersives 18:9-Display-Erlebnis bieten sollen. Die neuen Alca-tel-Produktreihen zeichnen sich durch ihr einheitliches Design aus und sollen dazu beitragen, dass Smartphones auch im Mittel- und Niedrigpreissegment über Premi-um-Funktionen verfügen.

TCL wird die Investition von Milliarden von Dollar in Forschung und Entwicklung ermöglichen

Mit dieser Portfolio-Entwicklung wird Alcatel auch den Einsatz der Panel-Herstellung zugunsten von 18:9-Vollbild-Displays im gesam-ten Produktportfolio standardisie-ren.

TCL wird in seiner Position als einer der drei größten LCD-Pa-nel-Hersteller weltweit und als Amerikas am schnellsten wach-

sende TV-Marke der Business Unit Alcatel Zugang zu essenti-ellen Produktionsleistungen ver-schaffen und die Investition von Milliarden von Dollar in Forschung und Entwicklung ermöglichen. Dadurch kön-nen erhebliche Kosteneinspa-rungen erreicht sowie eine schnellere Markteinführung für kommende Geräte ge-währleistet werden.

Das Produkt-Portfolio 2018 von Alcatel ist in drei ver-schiedene Serien unterteilt, von denen jede eine andere Preisklasse repräsentiert. Sie alle zeichnen sich aber durch ihren Premium-Look und ihre Premium-Nutzererfah-rung aus. Die Alcatel-5-Serie ist so gestaltet, dass sie die bestmöglichen, vom Verbraucher gewünschten Funktionen bietet. Und zwar zu einem Preis, der weit unter dem vergleichbarer Flaggschiff-Modelle liegt. Dazu gehören Features wie Gesichts-erkennung, 18:9-Vollbild-Displays

und vieles mehr. Mit der Alca-tel-5-Serie genießen die Anwen-der angeblich eine fantastische Bildqualität, ein Kinoerlebnis und einen leistungsstarken Akku, der den ganzen Tag hält.

Produktportfolio ist in drei Serien unterteilt, die jeweils eine ande-

re Preisklasse repräsentieren

Die Alcatel-3-Serie bietet einer er-weiterten Anzahl an Nutzern eine Mischung aus den aktuellsten, tren-digsten Features, von der Dualka-mera, über ansprechendes Design bis hin zum 18:9-Vollbildschirm. Die Alcatel-1-Serie soll ein Smart-phone-Erlebnis für jedermann zum günstigsten Preis bieten. Dazu zählen ein universeller Zugang zu Unibody-Hardware mit stilvollem Design und hochwertigen Materi-alien sowie High-End-Features wie

18:9-Vollbild-Displays und Gesichts-erkennung.

Alcatel wird im nächsten Mo-nat auf dem Mobile World Con-gress in Barcelona weitere De-tails zum Produkt-Portfolio 2018 vorstellen. ■

Einstellungsmöglichkeiten und zeichnet sich durch Leistungsfä-higkeit und Flexibilität aus.

Bereits seit einem guten Jahr können die Modelle des Tele-kommunikations-Unternehmens Yealink mit Sitz in China kosten-günstig zur virtuellen Telefonan-lage bei reventix gemietet wer-den. Eine komplette Nebenstelle

ist inklusiv gemietetem Telefon schon unter drei Euro monatlich zu haben und die Kosten sind durch den Laufzeitvertrag sehr gut planbar. Laut Zuchowski sind die Produkte der beiden Herstel-ler Snom und Yealink besonders robust und zuverlässig und wer-den daher bevorzugt von reventix eingesetzt. ■

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Paperworld 2018

Die Messe findet vom 27. bis 30. Januar 2018 in Frankfurt statt. Nach der Premiere in 2017 setzt die Sonderschau ‚Büro der Zu-kunft‘ in diesem Jahr den Fokus

auf das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Auf der diesjährigen Messe zeigen rund 1.500 Ausstel-ler aus 60 Ländern ihre Neuhei-ten.

Von Bürogeräten und -ausstat-tung über Organisations- und

Namen und Nachrichten

IT IN KRANKENHÄUSERN

Budget übersteigt sechs MilliardenIn Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien werden mehr als sechs Milliarden US-Dollar für Informationstechnologie im Gesundheitswesen ausgegeben. Zu den Bereichen, die noch nicht genutzte Wachstumschancen bieten, gehören Datenkontinuität, Pa-tienten-Engagement und auch Patienten-Erfahrung, die Cloud im Gesundheitsbereich, bevölkerungsbezogenes Gesundheitsmanage-ment, Big Data und Data Analytics sowie Cybersicherheit in der Ge-sundheit.

„Durch die Etablierung einer grundlegenden IT-Infrastruktur in der Gesundheitsbranche sind Deutschland, Frankreich, Groß-britannien und Spanien Datener-zeuger, die sich in den nächsten fünf Jahren zu Dateninnovatoren weiterentwickeln müssen”, erläu-tert Connected Health Senior Re-search Analyst Shruthi Parakkal von Frost & Sullivan.

Laut einer derzeit durchgeführ-ten Studie von Frost & Sullivan investieren rund ein Drittel der befragten Krankenhäuser elf bis 20 Prozent ihres gesamten Jahresbudgets in verschiedene IT-Lösungen. Etwa 70 Prozent verzeichnen einen durchschnitt-lichen Anstieg ihres Budgets von 15 bis 20 Prozent innerhalb der vergangenen zwei bis drei Jah-re. Da die grundlegende IT-Inf-rastruktur in diesen Ländern so gut wie implementiert ist, be-deutet dieser Budgetanstieg eine Chance für Lösungen, die die Ba-sis-Infrastruktur erweitern. Dazu zählen unter anderem Hilfsmit-tel für klinische Decision sowie Healthcare Business Intelligence und Big Data Analytics.

Der Name der Studie lautet „Growth Opportunity Assessment of Healthcare IT Market in the United Kingdom, Germany, Fran-ce, and Spain“. Wie Frost & Sul-livan verdeutlicht, sollten Markt-

teilnehmer zudem ihren Fokus verschieben. Nicht nur IT-Lösun-gen können implementiert, son-dern auch Daten erfasst werden. Diese sollten nach Möglichkeit gemeinschaftlich genutzt und ge-teilt werden und Entscheidungs-hilfe und Leistungsversprechen bieten, die auf spezifische Kun-denbedarfe abzielen und ausge-richtet sind.

Anbieter im Gesundheitsbereich müssen Strategien entwickeln,

die mit der Healthcare-IT-Infrastruktur die größtmögliche

Wertschöpfung betreiben

„Trotz der hohen Einführungs-rate von elektronischen Gesund-heitsakten teilen lediglich 15 bis 20 Prozent der Krankenhäuser ihre Daten mit anderen Orga-nisationen”, erläutert Parakkal. „Doch mit den sich verändernden Modellen in der Pflege, wie der zunehmenden Fokussierung auf

den Patienten, Innovationen bei Pflegemodellen und dem Bedarf an effizienten Arbeitsabläufen, wird die Verbesserung der Daten-kontinuität im Gesundheitsbe-reich in den nächsten fünf Jahren weiterhin ein wichtiges Ziel blei-ben, sowohl für Regierungen als auch Anbieter. Interoperabilität, die Weiterentwicklung von Stan-dards sowie deren Einführung zählen zu den höchsten Priori-täten über Gesundheitssysteme hinweg.”

Anbieter im Gesundheitsbereich müssten laut Parakkal deshalb Strategien entwickeln, die mit der derzeitigen Healthcare-IT-In-frastruktur die größtmögliche Wertschöpfung betreiben, „indem sie die Datennutzung und deren gemeinschaftliche Nutzung zwi-schen Systemen und Anbietern weiter ausbauen.”

In der Studie werden unter an-derem Trends, markttreibende Faktoren sowie Wachstumschan-cen und Herausforderungen für IT-Investitionen im Gesundheits-bereich analysiert. Darüber hin-aus bietet sie Einblick in Trends und Prioritäten bei Ausgaben für spezifische Kundensegmente und Übernahmeraten neuer Tech-nologien und zeigt die Trends in der Wettbewerbslandschaft auf.

Englischsprachige Informationen zur Studie gibt es auf der Webseite https://goo.gl/7DxKWp. ■

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Präsentationsmittel, Büropapiere, Schreib- und Zeichengeräte bis hin zu EDV- und Druckerzubehör sowie wiederaufbereiteten Dru-ckermaterialien werden alle Pro-duktsegmente ausgestellt.

Neue Perspektiven im Office-Be-reich will die Sonderschau ‚Büro der Zukunft‘ in Halle 3.0 zeigen. Neu ist eine zusätzliche Präsenta-tionsfläche innerhalb der Sonder-schau, auf der die Hersteller ihr Produktangebot rund um die Be-reiche Akustik, Licht, Luft, Hygiene, Ergonomie, Nachhaltigkeit, Möblie-rung und Bürobedarf vorstellen.

Optimal Systems

Seit Januar 2018 ist die Opti-mal-Systems-Unternehmensgrup-pe mit einer Gesellschaft in der serbischen Hauptstadt vertreten. Der neue Standort wird sich der Software-Entwicklung widmen und ist direkt an das Geschäft der Berliner Zentrale angebunden. Unter der Leitung von Managing Director Darko Milutinovic und Product-Owner Bratislav Milic nehmen mehrere Entwickler ihre Arbeit auf.

Für Karsten Renz, Gründer

und CEO des IT-Anbieters, ist die neue Ge-sellschaft ein wichtiger Bau-stein in der internationa-len Strategie der Unterneh-mensgruppe: „Belgrad bietet nicht nur eine sehr gute Infra-struktur für die Erweiterung un-seres Develop-ment-Teams.

Der Standort gibt uns auch die Möglichkeit, näher an hochinte-ressanten Märkten zu sein“, sagt der Manager. Mit der Belgrader Gesellschaft vergrößert sich die Unternehmensgruppe auf 15 Standorte in Europa. Hinzu kommen über 30 Partnerschaf-ten weltweit, unter anderem in Skandinavien, Frankreich, Russ-land und Südafrika.

Epson

Epson geht in Europa mit der Kramer GmbH, einem Anbieter von Lösungen aus dem Be-reich AV/IT, eine Allianz ein. Die Zusammenar-beit beider Un-ternehmen soll Kunden attrak-tive Lösungen für den Bereich Projektion für Schulungsum-gebungen bie-ten. Das Paket umfasst Model-le aus Epsons

Angebot an Projektionslösungen in Verbindung mit der kabello-sen Präsentationslösung für Un-ternehmen Via Go der Kramer GmbH.

Via Go ist eine drahtlose Kom-munikationslösung, die sofort einsatzbereit ist. Mit ihrer Hilfe sollen Besprechungsteilnehmer einfach und schnell über jedes Tablet, Smartphone oder jeden Laptop eine Präsentation starten. Der integrierte Wi-Fi-Zugriff s punkt verwandelt alle Epson-Präsenta-tionslösungen in eine kabellose BYOD-Lösung. Via Go ist mit allen Geräten des aktuellen Epson-Pro-jektoren-Portfolios kompatibel, funktioniert aber auch mit neuen Produkten wie beispielsweise den Modellen der jüngsten EB-2-Serie.

Andere Funktionen der Lösung sind ein ebenfalls kabelloses Spiegeln von Bildschirminhalten für iOS, Android, Chromebook, PC und Mac, Videowiedergabe mit 1080p, eine Verschlüsselungs-technologie mit 1024 Bit und die Fähigkeit, zwei Quellen auf ei-nem einzelnen Display anzuzei-gen, damit mehrere Teilnehmer zusammenarbeiten können.

Messegelände der Paperworld in Frankfurt: In diesem Jahr zeigen rund 1.500 Aussteller aus 60 Ländern ihre Neuheiten.

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Samsung

Wojtek Rudko ist neuer Head of Sales Storage bei der Samsung Electronics GmbH. In dieser Po-sition verantwortet der Manager

den Vertriebsausbau des Stora-ge-Produktportfolios und die stra-tegische Geschäftsentwicklung. Er soll die Entwicklung des Lö-sungsangebots gemeinsam mit seinem Team weiter vorantreiben.

In seiner 17-jährigen Laufbahn war Rudko bereits für internationa-

le Unternehmen im Tech- und Sto-rage-Umfeld tätig – unter anderem für SanDisk Corporation, Gigaset und Muve Music – und konnte sich dort in verschiedenen führen-den Positionen beweisen. Mit Hilfe

seiner branchenübergrei-fenden Erfahrung soll er bei Samsung Electronics vertriebsseitig Synergien mit anderen Bereichen schaffen sowie weitere potenzielle Geschäftsfel-der identifizieren und aus-bauen. In dieser Funktion berichtet der Manager

direkt an Frank Kalisch, der den Unternehmensbereich Storage in Deutschland leitet.

Konica Minolta

Der Hersteller hat zwei neue A3-Großauflagen-Farbdrucksyste-

me gelauncht. Als direkter Nachfolger der C754e/C654e- Systeme ist die neue biz-hub-C759/C659-Serie dafür ausge-legt, die ge-schäftlichen Anforderungen von Druck-dienstleistern und Hausdru-ckereien mit Großauflagen zu erfüllen, die

standardmä-ßig Lösungs- und Service-plattformen sowie an-spruchsvolles Systemma-nagement benötigen.

Speziell für diese neue Systemge-neration wurde ein schneller Du-al-Scan-Do-kumenten-einzug mit hoher Ka-pazität ent-wickelt, der mit einer Geschwin-digkeit von bis zu 240 Bildern pro Minute scannt. Damit eignet er sich ideal für die Bearbeitung großer Scanvolumina. Die neue Sensortechnologie und das neue Leerungssystem reduzieren laut Anbieter die Ausfallzeiten auf-grund von Papierstau deutlich. Das Beheben dieser Störungen soll somit erleichtert werden. Das robuste Produktdesign unterstützt zahlreiche anspruchsvolle Finis-her für die verschiedensten Aus-gabeoptionen, einschließlich Wi-ckelfalz für Einladungen.

Vielfältige Konnektivitätsoptionen zu Mobil- und Cloud-Lösungen un-terstützen die erweiterte mobile Kommunikation über AirPrint, Goo-gle Cloud Print und Wi-Fi Direct so-wie NFC, Bluetooth LE und Wi-Fi.

Neues Modell bizhub C659 von Konica Minolta: Das A3-Großauflagen-Farb-drucksystem ver fügt über einen Dual- Scan-Dokumenteneinzug, der mit einer Geschwin-digkeit von bis zu 240 Bildern pro Minute scannt.

Wojtek Rudko, neuer Head of Sales Storage bei Samsung Electro-nics: Er verantwortet

den Vertriebsausbau des Storage-Produktportfo-

lios und die strategische Geschäftsentwicklung.