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Nr. 50 15. Dezember 2017

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Wenn alles zuviel wird ...

Unter diesem Motto stand das diesjährige Bäuerinnenforum – ein Thema, das Emotionen auslöst und auf grosses Interesse gestossen ist. 160 Personen fanden den Weg nach Weinfelden, um den inte­ressanten Ausführungen von Beat

Heuberger, Oberarzt des externen psychiatrischen Dienstes Kreuzlingen, und Bauernpfarrer Pierre And­ré Schütz zu folgen. Die Kommission Soziales des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft weiss um diese Problematik und nimmt sich dem Thema bereits seit einigen Jahren an. Auf unserem Flyer (siehe www.vtgl.ch) «Wenn alles zuviel wird» sind diverse Namen, Adressen und Telefonnummern zu finden, welche in belastenden Situationen Hilfe bringen können. Seien Sie versi­chert, liebe Leserinnen und Leser, 100 %ige Diskre­tion ist eine Selbstverständlichkeit. Wir alle wissen wie schwierig es ist, sich einem fremden Menschen anzuvertrauen.Damit Sie die aufgeführten Institutionen und Perso­nen besser kennenlernen, werden sich diese in den nächsten Wochen im Thurgauer Bauer mit einem fachlichen Beitrag genauer vorstellen. Bereits in die­ser Ausgabe berichtet Daniel Keller, Regionalstellen­leiter Agrisano, über die Wichtigkeit der passenden Absicherung, kann doch ein Unfall oder anderes unvorhersehbares Ereignis nebst emotionalem Leid auch schwere finanzielle Folgen mit sich bringen. Die richtige Vorsorge hilft, zumindest dies zu vermei­den. Seine Ausführungen finden Sie auf Seite 6.

Wenn alles zuviel wird ... lassen Sie sich nicht erdrü­cken, rufen Sie an! Wir helfen gerne, sind vor Ort, wo Hilfe angefordert und angenommen wird.

Maja Grunder, Präsidentin a.i. Kommission Soziales

Inhalt Nr. 50 vom 15. Dezember 2017

Impressum 6

Aus der Kommission SozialesSchicksalsschläge frühzeitg absichern 6

ManagementDigitale Trends in der Landtechnik 7

ObstverwertungPreisbeschlüsse Tafelkernobst 10

PflanzenbauZuckerbericht, 11. Woche 11

WaldbauSichere Holzernte im Bauern­ und Privatwald 12

FamilienlebenSüsskartoffeln – jetzt ist Saison 15Feucht­fruchtige Süsskartoffel­Torte 16Gebackenen Süsskartoffel­Sticks 17Kinderecke und Gewinner Rätsel 18Ein Weihnachtsgeschenk selber basteln! 19Rätseln und gewinnen 20

Organisationen berichten Kundenausflug der Aachtal Futter AG 2113. Schweizer Betriebsmeisterschaft in Wattwil 23Regionaler Bauerntag in Neukirch­Egnach 24Erlebnisreiche Reise durch Kanada des VESTG 25Süssmost­Qualitätswettbewerb 2018 29

Landtechnik Theoriekurse Kategorie M/G 30Frühjahrsexkursion 31

Veranstaltungen und Kurse Marketingkurs für Direktvermarkter/Produzenten 32Agenda 36Kursagenda BBZ Arenenberg 37

Marktplatz 40

Titelbild: Zur sicheren Holzernte im Bauern­ und Privatwald lesen Sie auf Seite 12. (zVg)

INHALT UND EDITORIAL

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Impressum:

(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)164. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.

Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch

Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)

Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann, T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.

Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld

Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 97 83, F 058 344 94 81 [email protected]

Anzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr.

Abonnemente: T 058 344 95 33, [email protected]

Jahresabonnement inkl. MWST CHF 94.– Halbjahresabonnement inkl. MWST CHF 52.–

AUS DER KOMMISSION SOZIALES

Eine schwere Krankheit oder ein tragischer Unfall ist für den Betroffenen, aber auch für sein Umfeld ein schwerer Schicksalsschlag. Es ist daher wichtig, die Familienabsicherung frühzeitig anzugehen, damit zumindest die finanzielle Belastung erträglich ist. Dies betrifft vor allem Personen, die tagtäglich auf dem Betrieb mitarbeiten – egal, ob mit oder ohne finanzielle Entschädigung. Hier kann die richtige Vorsorge enorme finanzielle Probleme abwenden. Es können nebst dem Betriebsleiter auch die Ehe­frau und Kinder, welche mitarbeiten, mit einer Taggeldversicherung sowie

einer langfristigen Erwerbsunfähigkeitsrente abgesichert werden. Die «familieneigenen» Mitarbeitenden sind nicht über die obligatorischen Versicherungen wie Unfall­, Krankentaggeld­ und Pensionskassen­versicherung abgedeckt! Diese werden in der Landwirtschaft als «selbstständige» Personen angesehen.

Damit es in den bäuerlichen Familien bei Krankheit oder Unfall nicht auch noch zu finanziellen Schwie­rigkeiten kommt ist es ratsam, sich genug früh damit auseinanderzusetzen.

Die Versicherungsabteilung des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft berät Sie in allen Versicherungsfra­gen kompetent. Treten Sie mit uns in Kontakt, und wir erarbeiten eine für Sie individuelle Versicherungs­lösung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 071 626 28 90.

Daniel Keller, Versicherungsberater VTL

Tipp:Schicksals- schläge frühzeitig absichern

Der Thurgauer Bauer Nr. 51/52 2017 erscheint am 22. Dezember 2017

Der Thurgauer Bauer Nr. 1/2 2018 erscheint am 12. Januar 2018

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Digitale Trends in der Landtechnik: Zukunftsmusik oder bald Alltag?

Unkrauterkennung per Smartphone-App oder Lenkhilfe fürs Tablet Auch in diesem Jahr fanden sich die Aussteller rund um die digitalisierte Landwirtschaft in Halle 15 der Agritechnica ein, um Neustes aus dem Bereich Software, Sensorik, präzises Len-ken, Drohnen und Fernerkundung zu präsen-tieren. Der im Vergleich zu den Vorjahren grosse Besucherandrang in der Halle machte deutlich, dass das Thema digitale Landwirt-schaft begeistert und interessiert.

Im Bereich der Landwirtschaftssoftware fällt auf, dass die klassische Ackerschlagkartei zur reinen Aufzeich­nung und Dokumentation von Feldarbeiten langsam verschwindet. An ihre Stelle treten die Farm Manage­ment und Informationssysteme (FMIS). Dabei han­delt es sich um meist cloudbasierte Systeme mit ei­nem integrierten geografischen Informationssystem (GIS). Das GIS ermöglicht die grafische Verwaltung der Betriebsflächen, ähnlich wie dies im kantonalen LAGIS funktioniert. Interessant werden die Program­me dann, wenn zusätzlich eine App bereitgestellt wird, mit der die Daten direkt auf dem Feld erfasst werden können.

Die Ackerschlagkartei wird zum Farm- Management und Information-SystemSo bietet Farmdok (www.farmdok.com) eine App für iOS und Android an, die mittels GPS­Signal die Fahr­spuren und Feldgrenzen aufzeichnet und dann die gesamthaft applizierten Mengen ausrechnet. Vor al­lem für Betriebe ohne ISOBUS­fähige Maschinen ist das eine interessante Art der automatisierten Do­kumentation. Mit der App xarvio (www.xarvio.com) startet Bayer den Versuch die Möglichkeiten der digitalen Bilderkennung auszuschöpfen. Die App analysiert Pflanzenbilder, die mittels Smartphone hochgeladen werden, und bestimmt Unkräuter, Pflanzenkrankheiten und sogar den N­Gehalt der Pflanzen. In einem nächsten Schritt soll die App an ein zentrales FMIS angebunden werden, in welchem die Dokumentation erledigt werden kann, und wei­tere Datenquellen, wie beispielsweise Satellitenbil­der, angebunden werden.

Genaues Lenken und gemeinsame Sprache als BasisEin erster Schritt in Richtung Präzisionslandwirtschaft liegt in der Anschaffung eines Lenksystems, welches die präzise Spurführung ermöglicht. An der Agritech­nica waren mit SBG Precision Farming, Hexagon Agriculture oder Trimble viele Hersteller vor Ort, die auch Nachrüstsätze für ältere Traktoren anbieten. Daneben gibt es interessante Softwareeinstiegs­lösungen, wie beispielsweise das Tool Smarttracks, welches einen digitalen Lenkassistenten für das Tab­let inklusive GPS­Empfänger für den Schlepper bein­haltet. Die App unterstützt den Fahrer durch eine vi­suelle oder akustische Anzeige auf dem Tablet, welche über die Abweichung von der Referenzlinie informiert. Diese Lösung ist preiswert und die erho­

MANAGEMENT

Grosser Andrang am Stand von Bayer. Alle möchten die kostenlose App xarvio zur automatisierten Unkrauterkennung testen. Leider standen für die Analyse nur standardisierte Bilder zur Verfügung. Interessant wird ein Feldtest im Frühjahr. (zVg)

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benen Daten können direkt an ein FMIS angebun­den werden. Nebst Lenksystemen präsentierten die Firmen Reich­hardt und Müller­Elektronik ihre ISOBUS­Nachrüst­sätze für die ISO­genormte Kommunikation zwi­schen Zugfahrzeug und Anbaugerät. Einen Lichtblick in Sachen Datenkompatibilität bietet die Firma DKE­Data GmbH und Co. KG mit ihrem Agrirouter. Der Agrirouter ist ein webbasierter Datenkonverter, der es ermöglicht, Daten zwischen verschiedenen Ma­schinen und Softwarelösungen auszutauschen. Für die Innovation, die von einem Konsortium aus nam­haften Agrartechnik­ und Softwareherstellern getra­gen wird, gab es die DLG­Silbermedaille.

Drohnen für die grossflächige Applikation? Bisher liegt das Haupteinsatzgebiet bei den Drohnen vor allem im Bereich der Bestandsüberwachung. So kann beispielsweise über einen Multispektralsensor ein Bestandsindex für die N­Düngung ermittelt wer­den. Weitere in der Schweiz bekannte Anwendun­gen sind der Abwurf von Trichogramma­Schlupf­wespen zur Bekämpfung des Maiszünslers oder das Aufspüren von Rehkitzen mittels Wärmebildkamera. An der Agritechnica fiel nun auf, dass einige Anbieter

auch die grossflächige Applikation von Betriebsmit­teln via Drohne ins Auge fassen. So präsentierte die Firma Rauch eine Düngerstreuer­Drohne. Als Träger dient dabei der 8­rotorige Agronator mit vier Me ­ tern Durchmesser und einer Nutzlast von 30 kg Streugut. Die Agrardrohne Drone4Agro kann sogar bis zu 100 kg zuladen. Allerdings ist dies erst ein Prototyp.

MANAGEMENT

Ein Highlight des Autors: Die Einzelkornsämaschine Lemken Azurit trumpft mit der neuen DeltaRow­ Technologie auf. Die DeltaRow besteht aus zwei zueinander versetzt angeordneten Teilreihen, wodurch der Standraum für jede Pflanze um 70 % erhöht wird. Beim automatischen Anlegen der Fahrgassen wird eine Teilreihe abgeschaltet und die Aussaatmenge der zweiten Teilreihe verdoppelt. (zVg)

Mit vier Metern Durchmesser thront die gewaltige Düngerstreuer­Drohne Agronator über dem Rauch­Messestand. (zVg)

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Ausgestattet mit einem Spritzgestänge soll die Droh­ne in der Zukunft autonom mit einer Arbeitsbreite bis 9 m Spritzmittel aus der Luft ausbringen. Mit Blick auf die Verminderung von Bodenverdichtung kön­nen diese Drohnen mit ihren geringen Wartungskos­ten eine interessante Zukunftsperspektive bieten. Ein flexibler Einsatz dieser Geräte in der Schweiz wäre derzeit jedoch nicht möglich, da das Bundesamt für Zivilluftfahrt für alle Drohnen ab 30 kg Fluggewicht eine Aufstiegsbewilligung verlangt.

Robotik im VormarschIn Gedenken an den Fendt Gründervater präsentiert sich der Fendt­Roboter für die autonome Maisaus­saat mit dem typisch bayrischen Namen Xaver. Die im Schwarm arbeitenden Robotereinheiten planen, überwachen und dokumentieren mit Hilfe einer Cloud­Lösung die präzise Maisaussaat. Die Satelli­tennavigation und das Datenmanagement in der Cloud ermöglichen ein Arbeiten rund um die Uhr mit permanentem Zugriff auf alle Daten. Nebst die­sem System stellte Bosch die überarbeitete Version ihres Roboters Flourish für die mechanische Un­krautbekämpfung vor. Eine interessante Lösung für

den Biolandbau verspricht der Roboter JÄTI eines österreichischen Herstellers, der Unkräuter erkennt und mittels Laser unschädlich macht. Das Raupen­fahrwerk und das geringe Gewicht halten den Bo­dendruck tief.

MANAGEMENT

Wildtierschutz dank Sensorik. Pöttinger gewinnt für den eigens entwickelten Sensor Sensosafe die DLG­Silbermedaille. Der am Mähwerk befestigte Infrarotsensor sendet bei der Detektion eines Rehkitzes ein Signal an die Mähwerkshydraulik, damit diese automatisch ausgehoben wird. (zVg)

Der österreichische Roboter JÄTI läuft auf Raupen, erkennt Unkräuter und macht diese mittels Laser unschädlich. (zVg)

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Weitere Kompatibilität gefragtDie digitalen Innovationen, die an der Agritechnica gezeigt wurden, stimmen sehr zuversichtlich. Gera­de im Bereich der Bilderkennung und Automatisie­rung werden die Systeme dank schlauen Machine Learning Algorithmen immer besser. Auch die Soft­warelösungen zur GPS­basierten Dokumentation und Auswertung auf den Schlägen haben sich stark entwickelt und sind anwenderfreundlicher gewor­den. Wichtig für die Zukunft ist es, dass die Daten und Systeme einfach zu bedienen sind und herstel­

lerübergreifend genutzt werden können. Von daher sind Kooperationsinitiativen wie der agrirouter von der DKE­Data GmbH und Co. KG sehr zu begrüssen. Die Swiss Future Farm in Tänikon bietet die einzigar­tige Chance, wichtige Erfahrungen im Einsatz dieser neuen digitalen Technologien zu sammeln und die­se eins zu eins auf einem Praxisbetrieb einzusetzen. Die Erkenntnisse aus unserer Arbeit werden zum Nutzen der Praxis an die Schweizer Landwirtschaft weitergegeben. Florian Abt, BBZ Arenenberg

Projektmitarbeiter Swiss Future Farm

MANAGEMENT

OBSTVERWERTUNG

Preisbeschlüsse des Produktezentrum Tafelkernobst des Schweizerischen Obstverbandes vom 5. Dezember, Vermarktungsperiode 2017/2018 sowie des regionale Früchtezentrums SG/TG vom 8. November 2017

Die nächste Sitzung des Produktezentrums Tafelkernobst des SOV findet am 14. Februar 2018 statt.BBZ Arenenberg, Urs Müller

Tafeläpfel Grösse Klasse 1. Periode 2. Periode Definitiver Produ- in mm Fr./kg Fr./kg zenten-Richtpreis

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PFLANZENBAU

Kampagne 2017, 11. Woche: 4. bis 10. Dezember 2017

Bericht zur Rübenverarbeitung in den Werken Aarberg und FrauenfeldDie Transportorganisationen werden derzeit wegen den Wetterverhältnissen besonders gefordert. Erneu­ter Schneefall sorgte am letzten Samstag für rutschi­ge Strassen. Dennoch konnten die Planmengen mehrheitlich geliefert oder verladen werden. Ein besonderer Dank geht an alle, die mit ihrem Einsatz die Rübentransporte trotz der schwierigen Verhält­nisse sicherstellen.In Frauenfeld musste die Mengenschätzung bei den verbleibenden Liefermengen reduziert werden. Da jedoch der durchschnittliche Fremdbesatz auf knapp 9 % angestiegen ist, ist auch die Verarbeitungsleis­tung eingeschränkt. Die nächsten Tage werden zei­gen, ob es mit den angepassten Planmengen mög­lich ist, die Rübenanlieferungen bis am 23. Dezember abzuschliessen.In Aarberg stagniert dank früheren Ernteterminen der durchschnittliche Fremdbesatz bei 6,4 %. Die längere Zwischenlagerung der Rüben macht sich jedoch mit einer sinkenden Zuckerausbeute be­

merkbar. Die Verarbeitungsleitung bleibt, abgesehen von kleineren technischen Problemen, bei den ange­strebten 10 000 t pro Tag.Durch Verzögerungen beim Versand der Saatgut­unterlagen, wurden diese per Post erst im Verlaufe der vergangenen Woche zugestellt. Die Pflanzer sind dennoch gebeten, ihren Saatgutbedarf beim ausge­wählten Handelspartner bis am 18. Dezember zu bestellen.Zu Beginn der laufenden Kampagne haben Proble­me mit dem Bahntransport der Biorüben aus Süd­deutschland zu einer ungeplanten Verlängerung der Biokampagne geführt. Dies führte zu kurzfristen Verschiebungen bei der Rübenanfuhr in der Schweiz. Unterdessen hat die Interprofession entschieden, dass ein durch entgangene Frühlieferprämien verur­sachter Schaden kompensiert wird. Betroffene Pflan­zer müssen dazu einen begründeten, schriftlichen Antrag stellen und können sich für Details an die Rübenbüros wenden.

Abliefermengen Werk Aarberg in der elften Kampagnenwoche

Zeitraum Bahnanfuhr Strassenanfuhr Lieferungen Zucker Fremdbesatz Reingewicht t Reingewicht t Total t Ø % Ø %

Konventionelle Rübenbisher 380 638 280 509 661 147 18,5 5,6

Woche 4. – 10.12. 38 614 29 922 68 536 18,4 6,4

Total 419 252 310 431 729 683 18,5 5,7

Abliefermengen Werk Frauenfeld in der elften Kampagnenwoche

Zeitraum Bahnanfuhr Strassenanfuhr Lieferungen Zucker Fremdbesatz Reingewicht t Reingewicht t Total t Ø % Ø %

Konventionelle Rübenbisher 236 178 323 051 559 229 17,4 7,0

Woche 4. – 10.12. 29 923 36 323 66 246 17,2 8,8

Total konv. 266 101 359 374 625 475 17,4 7,2

Total SZU konv. 685 353 669 805 1 355 158 18,0 6,4

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Sichere Holzernte im Bauern- und PrivatwaldViele private Holzer sind regelmässig bei der Holzernte oder dem Sammeln von Brennholz aktiv. Damit Holzen nicht zum Albtraum wird, braucht es eine gute Vorbereitung und Pla-nung. Die Waldarbeit ist die gefährlichste Ar-beit aller Branchen. Dies trifft umso mehr für diejenigen zu, die diese Arbeiten nur spora-disch erledigen.

Deshalb müssen die Sicherheitsregeln unbedingt eingehalten werden. Die meisten tödlichen Unfälle ereignen sich beim Fällen. Die hauptsächlichen Un­fallursachen sind:– Fallende Äste– Ungenügende Sicherheitsdistanzen– Ausschlagende Bodenstücke– Aufreissen von Laubholz

Ausbildung und FähigkeitSicheres Arbeiten lohnt sich immer. Wer im Wald arbeitet, braucht die nötige Erfahrung sowie die er­forderliche Aus­ und Weiterbildung. Vor jeder Arbeit muss man sich folgende Fragen stellen:– Bin ich fähig, diese Arbeit sicher auszuführen,

habe ich die nötige Ausrüstung?– Kann ich die nötigen Fachkenntnisse erwerben?– Muss ich die Arbeit einem Unternehmer über­

geben, der die Arbeit professionell und sicher ausführt?

Wer an seinen Fähigkeiten zweifelt, soll den zweiten oder dritten Weg wählen. Ein solcher Auftrag kann auch an Forstunternehmer oder erfahrene und rich­tig ausgerüstete Landwirte erteilt werden. Das Einge­hen von Risiken lohnt sich nicht. Zudem sind Forst­unternehmer in der Lage, das Holz zu übernehmen. Wer Waldarbeiten durchführt, braucht minimale Kenntnisse über Gefahren und sichere Arbeitsweise. Diese Kenntnisse erwirbt man sich in einem Kurs und in Zusammenarbeit mit kompetenten Mitarbei­tenden. Die Informationskampagne «Sicherheit im Privatwald» wird gemeinsam von BAFU, Suva, WVS und BUL getragen und vom BAFU unterstützt. Interessierte finden das Kursangebot unter www. holzerkurse.ch und können sich dort auch online anmelden.

Forstarbeiten im AuftragSeit 1. Januar 2017 gilt schweizweit, dass wer Forst­arbeiten für Dritte ausführt, mindestens zehn Tage Ausbildung nachweisen muss.Dabei geht es um die Umsetzung des revidierten Waldgesetzes. Dies betrifft Arbeiten im Auftrag und gegen Entgelt. «Entgelt ist als Gegensatz von ‹unent­geltlich› zu verstehen. Es ist darunter also eine Ge­genleistung in irgendeiner Form gemeint, sei dies Geld, Holz oder andere materielle Werte». Werden die Arbeiten in einem Auftragsverhältnis durchgeführt, so ist das Absolvieren von insgesamt

Eine Seilwinde ist für sicheres Arbeiten unerlässlich. Am sichersten ist eine Funkbedienung. (zVg)

WALDBAU

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mindestens 10 Kurstagen gemäss Artikel 21a des Waldgesetzes (Stand 1. Januar 2017) obligatorisch. Dabei können die Kantone festlegen, ob sie für Teile des Kurses oder den ganzen Kurs Gleichwertig­

keitsanerkennungen, zum Beispiel eine bestandene Kompetenzprüfung oder die Anerkennung nachge­wiesener Praxiserfahrung, sei es für Teile des Kurses oder auch den gesamten Kurs, zulassen. Die Ge­samtdauer von mindestens 10 Kurstagen kann auch Abschnitte von zum Beispiel zwei Mal fünf Tage be­tragen.Eine Übergangsregelung (WaG Artikel 56 Absatz 3) gewährt den Auftragnehmerinnen und Auftragneh­mern eine Frist von 5 Jahren (ab 1. Januar 2017), bis der Kursnachweis erbracht werden muss.

Sicherheitsmassnahmen beim Fällen und persönliche Schutzausrüstung Das Fällen ist die gefährlichste Arbeit im Wald. Mehr als 50 % der tödlichen Unfälle ereignen sich beim Fällen. Folgende Punkte müssen beim Fällen eines Baumes beachtet werden.– Beurteilung des Baumes, der Umgebung, Totholz,

Baumart und Arbeitsorganisation– Fällrichtung, korrekte Fallkerbe– Hilfsmittel zum Fällen, Seilwinde, Fällkeile,

Anschlagmittel– Warnung und Schutz Dritter, Warnsignale,

Absperrungen– RückweicheDas Tragen der persönlichen Schutzausrüstung im Forst ist nicht abhängig von der Witterung. Ob es sehr kalt, nass oder heiss ist, die persönliche Schutz­ausrüstung muss immer getragen werden.

Moderne Forstkleider sind angenehm zu tragen, leicht, robust, farbig, funktionell, wasserabstossend und schützen vor Verletzungen. Sie sind auch im Sommer leichter zu tragen. (zVg)

Ein Holzschlag muss korrekt abgesperrt sein. Leider wird die Absperrung von Dritten oft missachtet. (zVg)

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Zur persönlichen Schutzausrüstung gehören:– Forsthelm mit Gehör­ und Gesichtsschutz,

eventuell Nackenschutz– Auffällige Forstbluse oder T­Shirt

– Schnittschutzhose – Forstschuhe oder ­stiefel– Handschuhe– Mit Vorteil funktionelle Unterwäsche

Unsicheres Arbeiten lohnt sich nie, denn niemand kann sich einen Unfall leisten. Die Internetadresse www.holzerkurse.ch vermittelt verschiedene Infor­mationen und zeigt das Angebot an Holzerkursen zum sicheren Arbeiten im Bauern­ und Privatwald.Die Broschüre der BUL «Holzernte und Brennholz­verarbeitung» informiert umfassend über Sicherheit bei der Holzerei, «Sicherheit ist kein Zufall» enthält das Produktesortiment der BUL. Zudem sind mehre­re Flyer zum Thema erhältlich.

Mehr Informationen und geeignete Ausrüstungen finden Sie unter www.bul.ch oder fragen Sie die BUL, Postfach, 5040 Schöftland, Tel. 062 739 50 40 oder E­Mail: [email protected].

Ruedi Burgherr, BUL Schöftland

Unter der Internetadresse www.holzerkurse.ch findet man das ganze Angebot an Holzerkursen und kann sich direkt anmelden. (zVg)

WALDBAU

PR-TEXTE UNSERER INSERENTEN

Jahresendauktion bei Hinder Viehvermarktung in Zuzwil

Grossanlass trotz Wintereinbruch ein voller Erfolg

Im Viehvermarktungscenter Ostschweiz stand am vergangenen Freitag, den 8. Dezember, die legendäre Jahres­endauktion auf dem Programm. Die 88. Abendauktion sollte wieder etwas Besonderes werden. Weihnächtliche Stimmung, mit Weihnachtssternen, Mandarinen, Nüssen und Tannenzwei­gen dekorierte Tische, wie gewohnt sehr saubere Stallungen und beste Qualität an Tieren, warteten auf Käu­ferschaft.

Der Auktionator Andreas Aebi lobte mehrmals die hohe Qualität der Tiere in Hinders Ställen. Die Auktionstiere wiesen einen durchschnittlichen Zell­gehalt von 29.8 in tausend auf, und bei fünf Tieren war die garantierte Tages­milch bei über 45 Litern.Der starke Wintereinbruch am Nach­mittag mit Schnee, Wind und Eis hat ­ te sicherlich dem einen oder anderen Kaufinteressenten den Weg nach Zuz­wil vermiest. Erstaunlicherweise konn­ten aber doch Gäste aus der halben Schweiz begrüsst werden, und die Versteigerung nahm mit guten Kälber­preisen zwischen 800 und 1500 Fran­ken schnell Schwung auf. War doch die Kuh Nr. 25, eine Brown Swiss Dally­ET mit 9187 kg Eigenleis­tung und einem Milchgehalt von 4.15 Fett und 3.60 Eiweiss, einem Käufer 4250 Franken wert. Oder eine Holstein Blackgold­ET mit 42 kg Tagesmilch und

einer Eigenleistung von 10 300 kg wur­de für 4100 Franken ersteigert.Mit drei Viertel verkaufter Tiere im Ring und sehr gutem anschliessenden Stall­verkauf meinte Rolf Hinder: «Die letzte Auktion im 2017 ist ein voller Erfolg.»

Die bekannten Sängerfreunde um­rahmten den Grossanlass musikalisch und das gemütliche Ambiente, die Festwirtschaft mit den feinen Köstlich­keiten und die verteilten Kundenge­schenke rundeten den gelungenen Anlass bei der Familie Hinder aus Zuz­wil würdig ab.

Viehvermarktungscenter Ostschweiz Rolf und Niklaus HinderSt. Gallerstrasse 119524 ZuzwilTel. 071 940 02 [email protected]

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FAMILIENLEBEN

Ernährung und Rezepte

Süsskartoffeln – jetzt ist SaisonDie orange bis rote, runde bis längliche Knolle wird Süsskartoffel genannt, ist aber überhaupt nicht verwandt mit derselben. Der speziell süssliche Geschmack macht die «Kartoffel» zum Trendgemüse. Zurzeit sind auch einheimi-sche Sorten im Angebot. Wie wärs mit einem Süsskartoffel-Gericht zur Adventszeit?

Was sind Süsskartoffeln?Süsskartoffeln sind keine Kartoffeln, sie ähneln sich höchstens im Aussehen. Die Süsskartoffel gehört zur Familie der Windengewächse und ist mit keiner un­serer Gemüsearten verwandt. Somit kann die Süss­kartoffel einen hilfreichen Beitrag zur Auflockerung der oft ungünstigen Fruchtfolge im Freilandgemüse­bau leisten. Süsskartoffeln sind verdickte Speicher­wurzeln, die länglich­oval bis rund sind. Sie haben ein Gewicht von unter 100 g bis 1800 g und besitzen eine, je nach Sorte, von weiss über gelb, tieforange bis rot­violett variierende Fleischfarbe und rot­violet­te Schalenfarbe.

Süsskartoffelanbau in der Schweiz und weltweitIn der Schweiz wird die Süsskartoffel bis jetzt nur als Nischenprodukt angebaut. Es gibt zwei grössere Pro­duzenten, einer im Zürcher Weinland und ein weite­rer im Berner Seeland. Die Süsskartoffel stammt aus Mittel­ und Südameri­ka. Dort wird sie seit 2000 vor Christus kultiviert und

wurde im 16. Jahrhundert in Spanien eingeführt. Der Süsskartoffelanbau hat eine enorme Bedeutung und gehört zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln weltweit. In ihrer Pflanzenfamilie gelten die Süsskar­toffeln als wirtschaftlich bedeutendste Art. Mit einer Jahresernte von circa 107 Millionen Tonnen und ei­ner Anbaufläche von über 8 Millionen Hektaren im Jahr 2014 ist die Süsskartoffel nach der Kartoffel und dem Maniok die am dritthäufigsten angebaute Knol­lenpflanze weltweit. Spezielle Züchtungen mit ho­hem Vitamin­A­Gehalt helfen Mangelernährungser­scheinungen in West­ und Zentralafrika zu mindern.

StandortansprücheAufgrund ihrer tropischen Herkunft benötigt die Süsskartoffel ein tendenziell mildes bis warmes Kli­ma. Ein starkes Wachstum zeigt sie bei durchschnitt­lichen Temperaturen von über 18 °C. Bei Temperatu­ren unter 10 bis 12 °C wird das Wachstum eingestellt. Gefördert wird die Knollenbildung durch einen Tem­peraturwechsel zwischen Tag und Nacht. Die Süss­kartoffel ist äusserst frostempfindlich. Für den Anbau ist ein tiefgründiger, leichter bis sandig lehmiger, gut durchlässiger Boden geeignet. Der pH­Wert für den Süsskartoffelanbau liegt zwischen 5,6 bis 6,6. Nach bisherigen Anbauerfahrungen ist sie auch trocken­resistent, jedoch leidet dann der Ertrag und die Knol­lenqualität. Eine Niederschlagsmenge von 750 bis 1000 mm pro Jahr sowie in der Wachstumsperiode ein Minimum von 500 mm, garantieren einen guten

Süsskartoffelfeld Ende August mit erreichter Bodenbedeckung. (Foto: M Hagen)

Süsskartoffeln, je nach Sorte von gelb­orange bis rot. (rh)

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FAMILIENLEBEN

Ertrag. Während des Zeitraums der Knollenbildung, ab August, ist eine optimale Wasserversorgung be­sonders ertragsbeeinflussend. Dank der guten Bo­denbedeckung wird das Wasser im Boden gut ge­speichert und die Kultur trocknet weniger aus.

Gut zu wissenDie Süsskartoffeln werden Ende September bis Mitte Oktober vor den ersten Frösten geerntet, nachdem die Blätter sich leicht gelblich verfärben. Zuerst wird die oberirdische Blattmasse entfernt und anschlies­send werden die Knollen ähnlich wie bei Kartoffeln vollmechanisch geerntet. Die Süsskartoffeln sollten so schonend wie möglich behandelt werden, damit man Verletzungen und Eintrittsmöglichkeiten für Schadenerreger vermeiden kann.

Ernährungsphysiologische AspekteIm Eiweiss­, Fett­ und Kohlehydratgehalt unterschei­den sich Kartoffeln und Süsskartoffeln kaum. Aller­dings liegen bei den Süsskartoffeln die Kohlehydrate in Form von Zucker vor und nicht als Stärke wie bei den Kartoffeln. Süsskartoffeln sind reicher an Vita­min E, A, B2, aber vor allem an Betakarotin. Bei Vita­

min C und B6, Kalium und Eisen liegt die Kartoffel vorne. Bei den Süsskartoffeln überwiegt dafür der Natrium­ und Calciumgehalt. Sämtliche Pflanzenteile der Süsskartoffel sind in der Küche verwendbar. In Asien stellt man aus der Knolle unter anderem Nu­deln, Süssspeisen und alkoholische Getränke her. In Afrika wird das Kraut wie Spinat zubereitet. Sorten mit niedrigem Blausäuregehalt können auch roh ver­zehrt werden. Nach dem Erhitzen besteht keine Ein­schränkung mehr.

Tipp: Süsskartoffeln haben eine kürzere Kochzeit als Kartoffeln und Rüebli. Geschnitten sind sie in 10 bis 15 Minuten weichgekocht. Sie lassen sich einem Gemüse­Potpourri beigeben, unter Kartoffelstock mischen oder als Hauptakteur in Form von Suppe oder Beilage in Szene setzen. Sie schmecken ge­dämpft, gekocht, geröstet, frittiert oder gebacken. Ausserdem kann die Knolle auch für süsse Verfüh­rungen eingesetzt werden, wie das folgende Rezept beweist.

Feucht-fruchtige Süsskartoffel-TorteZutaten:180 g weiche Butter100 g Zucker1 Päckli Vanillezucker1 Prise Salz3 Eier275 g Mehl1 Päckli Backpulver

Zutaten für die feucht­fruchtige Süsskartoffel­Torte. (rh)

Fertig garniert – en Guete! (rh)

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FAMILIENLEBEN

2 Esslöffel löslicher Kaffee1 dl Buttermilch200 g Süsskartoffeln1⁄2 Orange abgeriebene SchaleCrème:250 g Mascarpone2 bis 3 Esslöffel Zucker180 g Mocca­Joghurtetwas abgeriebene Orangeschale1 Päckli Rahmhalter

Zubereitung: Den Boden einer Springform von 24 cm Ø mit Blechreinpapier belegen, den Rand ein­fetten oder ebenfalls damit auslegen. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben, hell und schaumig rühren. Eier nacheinander dazurüh­ren. Mehl und Backpulver vermischen und zur But­termasse sieben. Löslicher Kaffee in der Buttermilch auflösen und ebenfalls in die Schüssel geben. Süss­kartoffeln gut waschen und bürsten und an der Bir­cher­Raffel zu den andern Zutaten reiben. Orangen­schale ebenfalls abraspeln und alles zu einem geschmeidigen Teig vermischen. In die vorbereitete Form einfüllen und glatt streichen. Backen: Im untern Teil des auf 180 °C vorgeheizten Ofens circa 50 Minuten. Den Kuchen gut auskühlen lassen. Am besten über Nacht und die Crème eben­falls in den Kühlschrank geben. Für die Crème den Mascarpone und den Zucker gut verrühren, das Joghurt dazugeben und mit der abge­raspelten Orangenschale und dem Rahmhalter gut verrühren und kalt stellen. Beim Kuchen den ent­standenen «Gupf» gerade abschneiden, den Kuchen quer halbieren. Die Hälfte der kalten Crème auf dem unteren Kuchenboden verteilen, den zweiten Teil wenden, damit die gerade Fläche oben ist. Mit der restlichen Crème ausgarnieren. Um die Torte ganz mit Crème zu überziehen braucht es 500 g Mascar­pone. Ich habe die Crème in einen Spritzsack gefüllt und eine kleine Süsskartoffel in wenig Zuckerwasser weichgekocht und den Kuchen damit ausgarniert.

Gebackene Süsskartoffel-SticksZutaten:800 g Süsskartoffeln2 bis 3 Esslöffel RapsölSalz, Pfeffer, Paprika oder Kartoffelgewürz

Zubereitung: Die Süsskartoffeln gut waschen und bürsten. Längs in 1 cm dicke Streifen, dann schräg in 1 cm breite Stifte schneiden. In eine grosse Schüssel geben, das Öl und die Gewürze darübergeben und alles gut durchschütteln oder mischen, damit sich das Fett überall verteilt. Die Süsskartoffelstücke breit in eine grosse Gratinform oder direkt auf das mit Blechreinpapier belegte Blech verteilen und in der Mitte des vorgeheizten Ofens bei 200 °C 15 bis 20 Minuten backen.Wenn sie zusätzlich Rüebli­, Kartoffel­, oder Randen­stücke mitbacken wollen, diese auf die gleiche Weise vorbereiten, aber 8 bis 10 Minuten früher auf das Blech in den Ofen geben.

BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli

Gebackene Süsskartoffeln. (rh)

Süsskartoffeln in Stifte schneiden. (rh)

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FAMILIENLEBEN

KindereckeGewinne drei Globi-Bücher «Globi in der Bergwelt»Liebe Kinder

Bald ist Weihnachten! Deshalb verlosen wir dreimal das Buch «Globi in der Bergwelt». Ganz umsonst gibt es das Buch allerdings nicht. Wenn du es gewinnen möchtest, schicke uns ein Bild mit einem selbstgemalten Adventskranz und zeige uns oder schreibe dazu, wie viele Kerzen am kommenden Sonntag, 15. Dezember, angezündet werden.

Schick uns das Bild bis Mittwoch, 20. Dezember, an:Thurgauer Bauer, Globi, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden.

Zum Buch:Mitten in der Stadt trifft Globi auf die Gämse Zima. Sie hat sich verirrt und möchte nach Hause. Globi begleitet sie zurück in die Berge. Globi taucht ein in die vielfältige Bergwelt und lernt Natur, Tiere und Pflanzen kennen. So übt er sich im Kartenlesen und lernt Wander­wege und deren Markierungen kennen.Das Buch greift alle relevanten Themen rund um die Bergwelt auf, und gleich­zeitig werden praktische Informationen spielerisch erklärt. Es birgt eine Fülle von Informationen, Ideen und tollen Geschichten rund um die Bergwelt. www.globi.ch

Auflösung und Gewinner des Schwedenrätsels Nr. 48 vom 1. Dezember 2017 Das Lösungswort heisst: ABSAGEDie Gewinnerin eines Ice Tea­Rollkoffers im Wert von 90 Franken, offeriert von Bischofszell Nahrungs­mittel AG, heisst: Käthi Weber, 8505 Pfyn. Wir gratulieren herzlich.

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FAMILIENLEBEN

Ein Weihnachts geschenk selber basteln!Du brauchst: Eine weisse Kerze, Foto-Transferpapier (das kann man kaufen), eine Schere, eine Schale mit Wasser, einen Drucker (keinen Laserdrucker!)

Suche ein Foto auf dem Computer aus und drucke es auf das spezielle Foto­Transferpapier. Am besten in der idealen Grösse zu deiner Kerze. Warte danach ca. 30 Minuten bis die Tinte trocken ist.

Danach schneidest du das Foto aus und legst es für eine Minute ins Wasser.

Nimm das Foto vorsichtig raus, ziehe die Folie ab und platziere das Bild auf der Kerze.

Danach musst du es mindestens eine Stunde lang trocknen lassen. Fertig ist dein Weihnachtsgeschenk.

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FAMILIENLEBEN

Rätseln und gewinnen

So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per E­Mail an: [email protected] per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Freitag, 22. Dezember 2017.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von Fr. 50.–, einlösbar an den Standorten der LANDI Mittelthurgau in Ermatingen, Leimbach, Märstetten, Neukirch an der Thur, Sonterswil und im LANDI Markt Weinfelden.

Rätseln und gewinnen

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Kundenausflug der Aachtal Futter AG 2017

Andere Länder – andere Sitten – andere GesetzeDer diesjährige Kundenausflug der Aachtal Futter AG führte ins nahegelegene Ausland, genauer gesagt in den Vorarlberg. Mit dem bis auf den letzten Platz ausgebuchten, dop-pelstöckigen Car liess es sich sehr gemütlich anreisen. Auch der obligate Kaffee und das «Zöpfli» fehlten nicht.

Für die Gegend nahe der Schweizer Grenze wird auch häufig der Name «Ländle» verwendet. Die Wit­terungsvoraussetzungen für die landwirtschaftliche Produktion gleichen denen auf der anderen Seite des Rheines, dem St. Galler Rheintal. Die Böden nahe des Rheins sind sandig und leicht, die entfern­teren Böden, torfiger und schwerer.

Betrieb Thomas Bischof, HohenemsAm Vormittag stand der Besuch des Milchwirtschafts­betriebs von Thomas Bischof aus Hohenems auf dem Programm. Dort wurden wir sehr freundlich vom Betriebsleiter und dessen Vater empfangen. Der Betriebsleiter ist ein regelrechter Allrounder, nebst seinen knapp 70 Milchkühen und der eigenen

Aufzucht, schneidet er noch nebenberuflich Klauen, verkauft Kraftfutter und Mineralstoff. Zum gepach­teten Betrieb gehören knapp 40 ha LN, wovon ein Viertel als Dauerweide sehr extensiv genutzt wird. Auf rund 13 ha wird Mais angebaut, die restlichen Flächen sind intensiv genutzte Naturwiesen.Auf dem Betriebsrundgang durch die etwas älteren Gebäude fiel vor allem die leistungsstarke Milchvieh­herde auf. Es wurde eine Erstmelkkuh gezeigt, wel­che sich nach über 300 Tagen in Laktation immer noch mit 40 kg Tagesmilch in einwandfreiem Glanz präsentierte. Thomas Bischof gab zur Ration fachkundlich und umfangreich Auskunft, wobei einige Teilnehmer er­staunt waren, wie einfach die ganze Fütterung abge­wickelt wird und wie hoch zudem die Leistung ist. Nach dem Bestaunen der Güllelagune und dem Fahrsilo wurde der Betriebsrundgang mit einem Glühmost und/oder Schnaps abgeschlossen.Mit etwas Verspätung trafen wir im Rittersaal der Schattenburg in Feldkirch ein, wo wir ein reich­ haltiges und schmackhaftes Mittagessen zu uns nah­men.

ORGANISATIONEN BERICHTEN

(zVg)

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Betrieb Gebrüder Florian und Sebastian Allgäuer, FeldkirchNach der Stärkung folgte der Betriebsbesuch der Ge­brüder Allgäuer aus Feldkirch. Die Dimensionen auf diesem Betrieb sind deutlich grösser, als die eines durchschnittlichen Schweizerbetriebs. Mit über 140 Milchkühen und beinahe so vielen Aufzuchttieren stand eine eindrückliche Rindviehherde zur Besichti­gung bereit. Die Betriebsfläche umfasst mehr als 100 ha. Auf 33 Hektaren wird Mais angebaut, 60 Hektaren sind Natur­ und Kunstwiesen, auf zwei Hektaren werden verschiedene Gemüsesorten angepflanzt und rund fünf Hektaren sind Streueflächen.Wie auf dem Betrieb Bischof, fielen auch hier die Kühe sehr positiv auf, einerseits durch die enorme Leistungsbereitschaft und andererseits durch die gute Kondition. Die gute Verfassung der Tiere ist auf die energielastige Grundration zurückzuführen. Denn diese beinhaltet 24 kg Maissilage (Shredlage), 10 kg Biertreber und lediglich 14 kg Grassilage. Laut Allgäuer funktioniert die Shredlage in seinem Betrieb einwandfrei. Der grösste Vorteil sei der höhere Fett­gehalt, welcher sich um 0,2 % erhöhte. Gemolken werden die Kühe in einem 19er­Fischgratmelkstand.Nebst der Milchwirtschaft betreiben die Gebrüder Allgäuer eine Biogasanlage, welche etliche Haushalte der Stadt Feldkirch mit Strom versorgt, zudem wird auch ein beträchtlicher Teil des eigenen Strombe­darfs mit diesem Strom gedeckt. Als grosser Vorteil wurde vom Betriebsleiter die geruchsarme Biogas­

gülle genannt. Denn für einen stadtnahen Betrieb ist das Ausbringen stark riechender Gülle noch schwie­riger als auf dem Land. Allgäuer führte weiter aus, dass die hohe Verfügbarkeit des Stickstoffs ein be­deutender und positiver Nebeneffekt der Biogas­gülle ist.Ein weiteres Kerngeschäft ist der Handel mit Landes­produkten. Vorwiegend werden Heu, Stroh und Maissiloballen in die Schweiz verkauft. Vor kurzem wurde ein verschiebbarer Legehennenstall für 2000 Tiere angeschafft. Die Eier werden grösstenteils di­rekt verkauft, wobei einmal wöchentlich ein Gross­abnehmer alle überzähligen Eier abholt.Der vielseitige und eher weitläufige Betrieb führte dazu, dass die Zeit wie im Fluge verging. Mit etwas Verspätung verliessen wir den Betrieb Allgäuer und machten uns auf den Heimweg in Richtung Aachtal Futter AG.Einerseits waren die Eindrücke der beiden Betriebe, andererseits die unterschiedlichen Voraussetzungen in Sachen Tierschutz, Gewässerschutz, Bodenrecht, Naturschutz und der staatlichen Unterstützung, sehr interessant und teilweise neu. Dass der Gesetzgeber zwei meteorologisch und topographisch nahezu identischen Regionen solche Unterschiede vorgibt, ist schwierig nachzuvollziehen.Die Aachtal Futter AG kann auf einen äusserst span­nenden Tag zurückblicken und bedankt sich bei allen Beteiligten des Ausfluges.

Andreas Preisig, Aachtal Futter AG

ORGANISATIONEN BERICHTEN

(zVg)

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Viele Spitzenkühe an der 13. Schweizer Betriebs-meisterschaft am 28. Dezember 2017 in WattwilMit einer Rekordbeteiligung geht am Don-nerstag, 28. Dezember 2017, die letzte grosse Browns-Swiss-Show als Jahresabschluss mit der 13. Schweizer Betriebsmeisterschaft von Wattwil mit internationaler Beteiligung über die Bühne.

Wer ist der erfolgreichste Brown­Swiss­Züchter und wie war das Jahr 2017 aus züchterischer Sicht? Diese zwei Fragen werden an der 13. Schweizer Betriebs­meisterschaft beantwortet. Eine Show, an der sich 50 Brown­Swiss­Betriebe mit je 3 laktierenden Kü­hen der Konkurrenz stellen werden. Der Sieger darf sich Schweizer Betriebsmeister nennen.

Mit Internationaler BeteiligungDie 13. Schweizer Betriebsmeisterschaft wird wieder mit internationaler Beteiligung durchgeführt. So ge­hen mehrere Spitzenbetriebe aus Österreich an den Start. Die vielen Anmeldungen von Delegationen aus dem Ausland lassen auf ein grosses internationa­les Interesse an dieser Meisterschaft schliessen.

Wer wird neuer Schweizer MeisterDie Schweiz ist praktisch mit allen Spitzenbetrieben vertreten. Von den Bestplazierten der letzten Jahre, die bisherigen Sieger Zinsli, Willmann, Studer, Ped­

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Attraktives ProgrammEin attraktives Programm mit Ehrung der Betriebe von Siegerinnen der Schausaison 2017, Show­einlage und viel Stimmung werden auch dieses Jahr zahlreiche Gäste aus der Schweiz und dem Ausland nach Wattwil an die Jahresabschluss­Show locken.

Mit dabei als Ehrendame die neue Schwei-zer Braunviehkönigin 2017 Patrizia Hobi zusammen mit Nationalrat Toni Brunner

Programm: Donnerstag, 28. Dezember 2017

18.30 Beginn der Rangierung Abteilung 1 bis 8 Richter: Paul Caduff, Schweiz Ringman: Daniel Gasser, Südtirol21.10 Ehrung der Schausiegerinnen 201721.15 Showeinlage22.25 Ehrung Sieger Int. Braunvieh­Heft21.30 Rangierung Abteilung 9 bis 1022.10 Auszeichnung bester MW 22.15 Wahl Schöneuter22.35 Siegerehrung des Betriebsmeister 22.45 Wahl der Champion23.10 Beginn Jahresabschlussparty23.30 Verlosung Kalb unter die Zuschauer

Schweizer Betriebsmeisterschaft 2016, Abteilung 9. (zVg)

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rini, weiter Arpagaus, Hofstetter, Kälin, Lanker, Süess, Gisler, Pfulg, Huser, Amstad, Schamaun, Schneider, Winder und Nigsch aus Vorarlberg sowie Neueinstei­ger Christian Schneider, Martin Kälin, Markus Ken­nel, Alfred Schmidig usw.

Viele Siegerinnen mit dabeiDie Siegerin Glenn Glena mit zwei Töchtern von Paul Kälin ist wieder dabei, die Swiss Classic Siegerin 2015 und 2017 Jongleur Elisa von Adrian Arpagaus,

die Junior Champion Blooming Coni von Nicola Ped­rini, die Olma­Siegerin Joe Hanna von Bruno Man­ser, und die unverwüstliche Collection Corella mit ihrer Tochter Jongleur Jaqueline, und viele Abtei­lungssiegerinnen an der diesjährigen Swissclassic ebenfalls. Mit weiteren bekannten Spitzenkühen, jungen Aufsteigern und mit vielen Siegerkühen von weiteren Schauen wird ein äusserst spannender Wettkampf der Titanen der Brownswiss­Zucht er­wartet. E.Z. OK

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Regionaler Bauerntag in Neukirch-EgnachZum Thema «I mach frei» findet in der Rietzelghalle in Neukirch-Egnach TG am Samstag, 6. Januar 2018, von 9.45 bis ca. 16.00 Uhr, wiederum ein regionaler Bauerntag statt. Ein regionales Bauernteam hat ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.

Bäuerinnen und Bauern werden über ihre vielseitigen Erfahrungen mit Gott im Bauernalltag berichten: Die Inputs von Michael Welz, Kantonsrat aus Embrach ZH, und Marcel Bäni, Caoching und Beratung aus Igis GR, werden starke Schwerpunkte sein. In den Themen wie Freisein, trotz der vielen Auflagen und Abhän­

gigkeiten und in widrigen Umständen zur Ruhe kom­men, werden interessante Gedankenanstösse weiterge­geben.Unserem Schöpfer, auf den Bauernfamilien täglich an­gewiesen sind, soll die richtige Ehre zukommen. In den grossen Prüfungen und Herausforderungen des Allta­ges hält Gott seine Hand ausgestreckt und gibt uns sei­nen Schutz. Die Anwesenden sollen an diesem Tag ermutigt und gestärkt werden und mit neuem Weitblick in die Zukunft schauen können. Wir glauben, dass in der ganzen Versorgung, die Bau­ernfamilien weiterhin lebenswichtige Aufgaben für un­ser Land und die Bevölkerung haben werden.Zu diesem vielseitigen Tag unter Berufskollegen sind Bäuerinnen, Bauern, Bauernfamilien und Freunde ganz herzlich eingeladen. Ladet einander dazu ein.

Unter www.bauernkonferenz.ch ist das Detailprogramm aufgeschaltet und kann ausgedruckt werden.

REGIONALERBAUERNTAG

Sa, 6. Januar 2018, 09.45 UhrRietzelghalle, Neukirch-Egnach

THEMA: „I MACH FREI!“

www.bauernkonferenz.ch

Aktuelle Kurse und Veranstaltungen: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer»

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Verein ehemaliger Schüler und Schülerinnen St. Galler Landwirtschaftsschulen

Erlebnisreiche Reise durch KanadaVom 7. bis 22. September genossen 54 Teilneh-mer die Kanadareise des VESTG. Sie führte durch Alberta und British Columbia bis zum Pazifik.

Voller Erwartungen traf sich die stattliche Schar von 54 Reisehungrigen beim Check­in der Edelweiss Air in Zürich zum Abflug nach Calgary. Nach einem ruhi­gen Direktflug via Grönland landete die Maschine in den frühen Abendstunden auf dem Flughafen von Calgary. Hier nahmen die Reiseleiter Fred Salvisberg und Marcel Peter die Schweizer in Empfang und be­gleiteten sie zum nahegelegenen Hotel.

Interessantes in Calgary Nach dem Frühstück ging es zur Stadtbesichtigung der Ölmetropole Calgary. Sie liegt im Eingangstor zu den Rocky Mountains und den Nationalparks Cana­das. Das Fort Calgary steht unmittelbar auf einer strategischen Anhöhe an der Einmündung des Elbow Rivers in den Bow River. Hier begann die Besiedlung der Region, geschützt von der damaligen North­West Mounted Police, der königlichen Kavallerie. Der Bow River belebt und teilt die Stadt. Am Nachmittag folgte der Besuch einer Bisonranch in den Foothills. Diese wird von einem Paar neben­amtlich geführt. Der auf der Ranch gehaltene Prairie­Bison ist etwas grösser als der Wald­Bison. Schöne Zuchttiere werden zur Weiterzucht verkauft oder im Norden in Parks ausgewildert. Spruce Meadows ist das Mekka der kanadischen Reit elite und ein Highlight für jeden Pferdeliebhaber. Heute wird das Nationenspringen zelebriert, bei dem die Schweizer Equipe den letztjährigen Sieg zu verteidigen hat. Die Darbietung der Royal Canadian Mounted Police liess nichts zu wünschen übrig. Das Nachtessen wurde in einem gediegenen Restaurant, welches einer Schmugglerszene ähnelte, eingenom­men.

Imposanter Nationalpark Mit einem improvisierten Programm trotzte die ge­sellige Gruppe den dürftigen Wetterverhältnissen im Banff Nationalpark. Die Fahrt führte auf dem High­way 1 westwärts nach Canmore und Banff, entlang

dem Bow River nach Lake Louise. Die Kulisse mit dem türkisfarbenen See und dem Gletscher im Hin­tergrund war imposant. Nach Bow Lake, Payto Lake und dem Saskatchewan River Crossing ging es dem Abraham Lake entlang nach Red Deer, wo das Hotel bezogen wurde. Spätestens hier merkte jeder Reise­teilnehmer, dass die Gruppe bereits zu einer grossen Familie geworden war. Fred Salvisberg und Marcel Peter sicherten das Wohlergehen der Gäste und ein ausgewanderter Handörgeler, unterstützt von Vreny, sorgte für Unterhaltung. Später stürzten sich die Rei­senden mit Marcel Peter ins Nacht leben. Im Count­ry­Western­Saloon war Line Dancing, Bier und laute Musik bis in die späte Nacht angesagt.

Farming in Zentral Alberta Der neu gebaute Milchviehstall mit zwei Robotern einer Schweizer Milchfarm setzte den Takt für den nächsten Tag. Der Stall bietet für seine 120 Holstein­

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Kanadisches Getreidezentrum. (zVg)

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Milchkühe grosszügig Platz und Auslauf. Der Stall ist in Betonelementbauweise mit Zwischenisolation konzipiert, um auch extremen Temperaturen im Winter mit bis minus 35 Grad standhalten zu kön­nen. Bei einer hiesigen Getreidefarm wurde klar, dass dies das Land der grossen Dimensionen ist. Der Maschinenpark war beeindruckend: Drei Traktoren (135, 400, 525 PS), zwei Mähdrescher mit 12­ Meter­Flex­Balken, ein 10,5­Meter­Schwadmäher für Raps, eine über 20­Meter­Sämaschine mit 20 Tonnen Saat und Düngertank, mehrere Eggen und eine selbstfah­rende Spritze mit 36­Meter­Balken und 5000­Liter­Tank gehören dazu. Die Erträge der Kulturen sind mit jenen in der Schweiz zu vergleichen. Die Lager­kapazität des Betriebs beläuft sich auf 8200 Tonnen. Mit 320 Millimetern Regen im langjährigen Durch­schnitt und rund 120 frostfreien Tagen im Jahr ist es eine Herausforderung, einen guten Ertrag zu reali­sieren. Nach kurzer Fahrt erreichte die Reisegruppe den Be­trieb von Fred Salvisberg, dem Reiseorganisator. Sei­ne Familie und Nachbarn hatten bereits ein BBQ in seinem Garten vorbereitet. Fred Salvisberg hat seine gesamte Fleischrinderherde verkauft. Die Bewirt­schaftung der Felder wird jetzt im Lohn vergeben. Auf den umliegenden Feldern warteten beachtliche

Schwaden aus Raps auf die Ernte. Nach der Vorstel­lung und Besichtigung seines Betriebs genossen die Reisenden bei schönstem Herbstwetter die besten Alberta­Beef­Steaks. Das Essen in familiärer Gesell­schaft und mit musikalischer Begleitung war ein Traum. Gut gelaunt ging es später weiter ins Zentrum von Edmonton, wo im Hotel der oberen Klasse ein­gecheckt wurde. Gemeinsam flanierten die Teilneh­mer durch die Stadt und bestaunten einige Sehens­würdigkeiten, wie die Winspear Concert Hall, wo Fred Salvisberg und Marcel Peter exklusiv für die Gruppe ein Jodelduett­Lied zum Besten gaben.

Erdöl und Einkaufszentrum Das Erdölmuseum in Edmonton zeigt die Spuren des Erdöls auf, wo 1947 die erste erfolgreiche Öl­quelle gebohrt wurde. Hautnah führte Fred Salvis­berg, der selbst in jungen Jahren auf Bohrfeldern an Türmen arbeitete, die Handgriffe der Bohrleute am Objekt vor. Das Öl wird mit riesigen, langsam laufen­den Pumpen, je nach Ergiebigkeit und Tiefenlage hochgesogen, und in Pipelines zu den entfernten Raffinerien oder Verladestationen gefördert. Das grösste Einkaufszentrum des Nordamerikanischen Kontinents umfasst 800 Geschäfte auf zwei Etagen auf insgesamt 64 Hektaren.

Fröhliche Reiseschar am Hafen in Vancouver. (zVg)

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Erlebnis Viehauktion Live erlebte die Gruppe auf dieser Kanadareise auch eine Viehauktion. Man konnte mitverfolgen, wie der Auktionator vokal in horrendem Tempo mit seiner Preisvorstellung auf die Publikumsgalerie einredete, bis ein Aufkäufer mit diskretem Handzeichen oder Augenzwinkern sein Interesse signalisierte. Hier wechseln pro Saison bis zu 7000 Rinder täglich den Besitzer. Ein Blick hinter die Kulissen zeigte hunderte von Paddocks und berittene Cowboys, die Tiere durch lange Gänge bis vor das letzte Tor vor dem Ring trieben. Der Laufzettel (Begleitschein) war im­mer mit bei der Gruppe. Im nördlichen Teil Albertas schaute man sich verge­bens nach Bären, Elchen und Hirschen um. Dafür konnte eine 3300 Hektaren grosse Getreidefarm be­sichtigt werden, welche von einer Schweizer Familie mit ihren zwei Söhnen und deren Familien bewirt­schaftet wird. In der Fruchtfolge wird Weizen, Gerste, Raps und Grassamen angebaut. Es bestand zudem die Möglichkeit, den Dreschern beim Ernten in den Feldern zuzusehen, und einen Swiss­Lunch mit Sup­pe, Cervelat und Bratwurst vom Grill zu geniessen. Bei einem Rodeo war zu erfahren, dass Cowboys

auch gute Athleten sind und alles daransetzen, auf den bockenden Pferden nicht aus dem Sattel zu fal­len. Teamwork und Treffsicherheit im Umgang mit dem Lasso beweisen sie beim Einfangen der wilden Kälber in höchster Geschwindigkeit.

Hutterer-Kolonie Dank der Vernetzung der beiden Reiseleiter war der Besuch bei einer Hutterer­Kolonie möglich. Die Hut­terer sind eine ehemals vertriebene Glaubensge­meinschaft aus Europa, und leben in der Familie noch sehr konservativ, nach Vorstellungen aus frühe­ren Jahrhunderten. Über die Gastfreundschaft waren die Reisenden überrascht. Es durften alle Betriebs­zweige dieser Gemeinschaft besichtigt werden. Der Betrieb ist mit modernsten Geräten der Technik in allen gezeigten Sparten ausgerüstet, mit Möbel­schreinerei und Maschinenpark für den 7000 Hekta­ren umfassenden Ackerbaubetrieb. Das aus dem Garten nicht benötigten Gemüse wird in der Rüste­rei aufbereitet und auf dem Markt oder an auswärti­ge Bezüger verkauft. Alles gehört allen, und über Neuanschaffungen im Betrieb wird in der Gemein­schaft nach dem Gottesdienst abgestimmt. Zum

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Gelassene Atmosphäre auf der Salvisberg­Ranch. (zVg)

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Abschluss durfte die Gruppe ein vorzügliches Mittag­essen der Gastgeber geniessen. Der Gemeinschafts­chor sang die kanadische Nationalhymne und die Schweizer versuchten im Gegenzug das Lied «Trittst im Morgenrot daher» zum Besten zu geben. Als Ge­tränk kredenzten die Gastgeber Acai Beeren Wein in kleinen Gläsern.

Wandern in freier Natur Meile 0 ist der Ausgangspunkt der Alaska Highway, die in den 1940er­Kriegsjahren vom US­Militär als Strassenverbindung nach Alaska gebaut wurde, um die strategische Vorherrschaft auch im Norden zu sichern. Die Wanderung in der Wildnis führte zu den Fussspuren der Dinosaurier, welche im versteinerten Schlamm am Bachbett klar sichtbar sind. Mit Begrüs­sung der Polizei in der Galauniform der Royal Cana­dian Mounted Police, wartete ein Apéro auf der Ter­rasse des lokalen Golf­ und Country­Club auf die Wanderer. Dies entschädigte sie für die Strapazen der Wanderung. Die beiden Grillmeister Fred Salvis­berg und Marcel Peter bereiteten Entrecote und Filet zu.

Wald und Schnitzereien Die Reise führt durch unendliche Wälder in der Pro­vinz British Columbia. Man sah diverse Kunstwerke der weltbesten Schnitzer. Die langen Zugkomposi­tionen von jeweils über 160 Waggons lassen den Strassenverkehr manchmal über längere Zeit an der Schranke warten. Die Fahrt ging durch das hügelige Land auf dem John Hart Highway. Bei einer Schwei­zer Milchfarm werden 200 Kühe in einem 20er­ Melkstand von einer jungen Frau gemolken, welche bei guter Milchqualität mit einem Bonus belohnt wird. Der Betrieb ist im Besitz von zwei Schweizer Familien und umfasst mehrere Betriebszweige. Im nahegelegenen Williams Lake wurden die Reisen­den von Auslandschweizern, Spezialisten im Block­hausbau, erwartet. Auf einer riesigen Baustelle wer­den geplante Blockhäuser eins zu eins aufgestellt und passgenau zusammengefügt. Die Anpassungen werden mit messerscharfer Motorsäge, millimeter­genau bearbeitet bis der Stamm perfekt aufliegt. Jeder «Trämmel» wird nummeriert und per Contai­

ner an die Bestimmungsorte auf der ganzen Welt verfrachtet.

Fraser Valley Durch den Wilden Westen ging es weiter zum Hells Gate. Eine Seilbahn fuhr 150 Meter in die Tiefen des Fraser Canyons zum engen Durchlass des Flusses. Im Fraser Valley blieb die Gruppe drei Nächte. Wei­ter gelangte die Reisegruppe über die Lions Gate Brücke zum Stanley Park. Erstmals sah man Holz­stämme im Fluss liegen. Die zu Flossen zusammen­gebundenen Red Ceder­Stämme werden später zu den verarbeitenden Betrieben geschifft. Die Rote Zeder ist ein Nadelbaum, ähnlich der unsrigen Thuja. Nach kurzer Wanderung durch den Regenwald überquerten alle zu Fuss die schwankende Hänge­brücke. Vor der Rückkehr zum Hotel wurde noch auf der Heubühne einer Schweizer Farm ein unvergess­liches Essen geboten. Anderntags bestieg die Gruppe ein Boot für Walbe­obachtungen auf hoher See. In der Bay vor Vancou­ver lebt nämlich eine Killerwal­Familie mit bis zu 77 Mitgliedern. Während der fischreichen Zeit im Sommer finden die Wale genügend Futter. Der ältes­te Wal sei rund 40 Jahre alt. Die mitfahrende Biolo­gin erkannte die Wale an der besonderen Form der Rückenflosse oder an Narbe von alten Verletzungen. Nach gut 3,5 Stunden waren alle wieder sicher am Landesteg im Hafen und besuchten ein verwahrlos­tes Fischerdorf, das von finnischen Walfängern ge­gründet wurde.

Ende der Reise Der letzte Reisetag war angebrochen. Mit gepackten Koffern machten sich alle auf den Weg nach Vancou­ver. Zuerst besichtigten die Reisenden den Stadtteil Chinatown, fuhren durch die Gassen der Obdach­losen und gelangten schliesslich zum Prunkviertel Canada Place. Das ist die Hafenanlage, wo grosse Kreuzfahrtschiffe anlegen oder die Wasserflugzeuge in der Bay starten und landen. Hier konnten noch die letzten Sonnenstrahlen genossen werden, bevor es zum Direkt­Nachtflug nach Zürich ging. Röbi Custer

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AGRISANO – Die Krankenkasse der Landwirtschaft!

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Süssmost-Qualitätswettbewerb 2018 / Ernte 2017

Einladung, am Thurgauer Qualitätswettbewerb 2018 teilzunehmen. Es freut uns, wenn sich wieder viele Moster am Wettbewerb beteiligen.

WettbewerbsbestimmungenFür die Teilnahme am Wettbewerb ist ein Saftmuster pro Teilnehmer (Süssmost oder Gärsaft) erforder­lich. Die besten Saftmuster nehmen am Schweize­rischen Qualitätswettbewerb für Süssmost teil. Die Rangverkündigung des kantonalen Wettbewerbes findet anschliessend an der GV des Verbandes Thur­gauer Moster statt. Die Einladung mit Datum folgt später.

Bereitstellung der MusterDas Saftmuster muss aus dem eigenen Keller stam­men. Der Saft darf nur einheimische Früchte enthal­ten. Verwenden Sie zum Verschliessen keine alten Korken und auch keine Flaschen mit Fremdgeruch (Orangina, Citro etc.) wegen Geschmacksübertra­gung. Jede Flasche muss mit einer Anhängeetikette (keine Klebeetiketten) mit folgenden Angaben ver­sehen sein:

– Name und Adresse des Teilnehmers– Inhalt: Süssmost oder Gärsaft, eventuell

frei gewählte BezeichnungBitte keine Muster «ausser Konkurrenz» abgeben.Leere Chianti­, Pet­ und 1­Lt­Flaschen der Qualitäts­wettbewerbssäfte werden nicht retourniert!

Ausweise: Wir bitten Sie, diese wie üblich mit dem Muster zusammen abzugeben.Teilnahme: Für Mitglieder des Verbandes ist die Teilnahme gratis. Für alle übrigen Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 20.– pro Saftmuster er­

hoben. Preise, Auszeichnungen und Urkunden wer­den nur an Verbandsmitglieder abgegeben. Für die Teilnahme am Schweizerischen Wettbewerb ist die Mitgliedschaft in unserm Verband erforderlich.

Eine erfolgreiche Teilnahme wünscht Euch im Namen des Vorstandes, Max Windler, Telefon 071 911 76 47

www.suessmosttg.ch

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Sammelstellen für die Muster am Freitag, 5. Januar 2018Siegershausen:Landi Kemmental, Alterswilerstrasse 6Telefon 071 699 16 168.00 –12.00 und 13.30 –16.00 Uhr

Märstetten:LANDI Mittelthurgau, Dorfstrasse 18 Telefon 058 476 50 408.00 –12.00 und 13.30 –16.00 Uhr

Güttingen:Versuchsbetrieb BBZ, MattenhofstrasseTelefon 071 695 12 65 18.00 –20.00 Uhr

Hüttwilen:Bussinger Bruno, Im Letten 16Telefon 052 747 16 35Mosterei und Werkhof, 16.00 –17.00 Uhr

Arbon/Frasnacht:Elisabeth und Paul Stäheli, Kratzern 39Telefon 071 446 47 72(Mostgalerie), 17.00 –18.00 Uhr

Tägerschen TG:Ad. Bachmann AG, Wilerstrasse 16Telefon 071 918 80 2013.30 –17.00 Uhr, (im Ersatzteil & Verkaufs­Shop)

Wuppenau / Hosenruck:Sutter Astrid, Käsereistrasse 2Telefon 071 944 38 7314.00 –16.00 Uhr

Bitte beachten Sie die Abgabezeiten! Andere Zeiten absprechen.

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VTL\Landtechnik

Kosten:Fr. 70.– für Jugendliche von Mitgliedern des VTL\Landtechnik inkl. Lern­CD mit Original­Prüfungsfragen.Fr. 90.– für Nichtmitglieder inkl. Lern­CD mit Original­Prüfungsfragen.Die Aufwendungen des Strassenverkehrsamtes werden separat in Rechnung gestellt.Ausgefüllten nebenstehenden Talon einsenden an VTL\Landtechnik

Nr. Kursort Kurs M/G Kurs M/G Anmeldeschluss

Samstag Mittwoch 8.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 16.30 Uhr (Mittwochnachmittag (Samstagvormittag 13.30 bis 16.30 Uhr) 8.30 bis 11.30 Uhr)

1 Uesslingen Samstag, 13. Januar 2018 Mittwoch, 24. Januar 2018 30. Dezember 2017

2 Bürglen Samstag, 10. Februar 2018 Samstag, 24. Februar 2018 27. Januar 2018

3 Müllheim Samstag, 17. Februar 2018 Mittwoch, 28. Februar 2018 3. Februar 2018

4 Friltschen Samstag, 3. März 2018 Samstag, 14. März 2018 17. Februar 2018

5 Alterswilen Samstag, 10. März 2018 Mittwoch, 21. März 2018 24. Februar 2018

6 Altnau Samstag, 17. März 2018 Mittwoch, 28. März 2018 3. März 2018

7 Münchwilen Mittwoch, 18. April 2018 Mittwoch, 25. April 2018 4. April 2018

8 Bürglen Samstag, 25. August 2018 Mittwoch, 8. September 2018 11. August 2018

9 Müllheim Samstag, 27. Oktober 2018 Samstag, 7. November 2018 13. Oktober 2018

10 Neukirch­Egnach Samstag, 10. November 2018 Mittwoch, 21. November 2018 27. Oktober 2018

Theoriekurse Kategorie M/G (Mofa/Traktoren) im Jahr 2017 Die Prüfungen müssen auf dem Strassenverkehrsamt in Frauenfeld und Amriswil oder Kreuzlingen ab­gelegt werden. Um unsere Kursteilnehmer optimal auf die Prüfung vorzubereiten, dauern die Kurse zwei Halbtage.Wir führen die Kurse am Samstagvormittag und Mittwochnachmittag durch. In den Kurskosten ist eine Lern­CD mit Original Prüfungsfragen der asa enthalten.Gesuchsformulare für die Theorieprüfung Kat. M/G können bei jedem Polizeiposten oder beim Strassenverkehrsamt in Frauenfeld und Amriswil bezogen werden.

Traktor bis 30 km/hTheorieprüfung Kat. G bis 30 km/hAlter: frühestens 1 Jahr vor dem 14. Geburtstag.Praktische Prüfung: Keine

MofaTheorieprüfung Kat. MAlter: frühestens 1 Monat vor dem 14. Geburtstag.Praktische Prüfung: Keine

inklusive Lern-CD

LANDTECHNIK

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Anmeldung Theoriekurs Kat. M/G Kurs-Nummer (bitte einfügen)

Name: Vorname:

Strasse: PLZ/Ort:

Telefon: Geburtsdatum:

Ort/Datum: Unterschrift:

Meine Eltern sind Mitglied des VTL\Landtechnik Meine Eltern sind nicht Mitglied des VTL\Landtechnik

Ausgefüllten Talon einsenden an: VTL\Landtechnik, Markus Koller, Weierhofstrasse 9, 9542 Münchwilen ✂

LANDTECHNIK

Frühjahrsexkursion VTL\LandtechnikMittwoch, 21. Februar 2018

Wir besuchen die Gemüsezentrale in Rebstein und am Nachmittag die Firma Menzi Muck AG in Kriessern.

Nach der Anreise mit dem Car besichtigen wir am Vormittag die Gemüsezentrale in Rebstein. Anschlies­send geniessen wir das Mittagessen in Lüchingen. Am Nachmittag besuchen wir die Firma Menzi Muck AG in Kriessern. Auf der Heimfahrt werden wir einen Zvierihalt machen.

Mögliche Einsteigeorte:7.00 Uhr Frauenfeld, ex Hotel Domicil7.20 Uhr Weinfelden, Güttingersreuti 7.30 Uhr Sulgen, Landgasthof Löwen7.50 Uhr Amriswil, Sportanlage Tellenfeld, Egelmoosstrasse

Kosten: 125.– (inklusive Carfahrt, Besichtigungen, Znüni, Mittagessen und Zvieri)

Ich hoffe, wir haben Ihr Interesse geweckt. Melden Sie sich umgehend an, die Teilnehmerzahl ist be­schränkt. Anmeldeschluss: Freitag, 9. Februar 2018

Anmeldung an: Geschäftsstelle VTL\Landtechnik, Markus Koller, Weierhofstrasse 9, 9542 Münchwilen, Telefon 071 966 22 43, E­Mail: [email protected]

Exkursion vom 21. Februar 2018 Anzahl Personen:

Name: Vorname:

Strasse: PLZ/Ort:

Telefon: Einsteigeort:

Ort/Datum: Unterschrift:

VTL\Landtechnik

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«Do it yourself» Marketingkurs – für Direktvermarkter und ProduzentenGestalten Sie unter Anleitung Ihren Werbeauftritt

Der Kurs gliedert sich in 3 Teile: Zunächst schaffen wir Marketing­Grundlagen und Sie fassen unter An­leitung für sich selbst zusammen, wie Sie Ihren Be­trieb positionieren möchten. Dabei lernen Sie Begrif­fe wie Branding, Logo, Claim, Positionierung kennen. Sie definieren Ihr Produktangebot und halten fest, was für Sie marketingmässig prioritär ist. Im zweiten Teil sammeln Sie Bildmaterial, schreiben Texte und reservieren sich Ihre Domaine. Sie begin­nen Ihre Homepage selbst aufzusetzen. Zum dritten Teil bringen Sie Logo, Texte und Bildma­terial mit und gestalten unter Anleitung Ihre eigene Homepage (Jimdoo). Ziel des Kurses ist, Ihnen das Handwerkzeug (Logo, Texte, Bilder) zur Hand zu ge­ben, damit Sie und Ihr Betrieb mit wenig Aufwand gross rauskommen. Dieser Kurs eignet sich für Di­rektvermarkter und Anbieter von Agrotourismus, so wie für andere kleinere Betriebe der Land­ und Er­nährungswirtschaft.

Zur Info: Sollten Sie noch keine Homepage haben, werden wir mit Ihnen zusammen eine Domaine be­

antragen und einen Hosting­Vertrag mit einem An­bieter abschliessen. Um individuell auf Ihre Bedürf­nisse einzugehen, wird Ihnen nach der Anmeldung an den Kurs ein kurzer Fragebogen zugestellt. Gerne in formieren und beraten wir Sie bei der Anmeldung.

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Kursinhalt: 8. Februar 2018 Tag 1, 8.30 –16.50 Uhr: Marketing Grundlagen 1 – Konzept erarbeiten

(Zielgruppe, Angebot, Botschaft, etc.)

1. März 2018 Tag 2, 8.30 –16.50 Uhr: Die Theorie in die Praxis umsetzen 2 – Webadresse, Texte und Bild (Skript verfassen und überarbeiten, Bilder ergänzen, Design definieren)

27. März 2018 Tag 3, 8.30 –16.50 Uhr: Die Theorie in die Praxis umsetzen 3 – Benutzeroberfläche aufbauen, designen und befüllen (PC­Raum, bestehende oder neue Webseite)

Kursort: BBZ Arenenberg, Seminarraum Levis (3. Kurstag PC­Raum im Mehrzweckgebäude)

Kosten: CHF 300.– pro Person inklusive Verpflegung und Kursunterlagen

Mitbringen: – Kreditkarte (wenn noch keine Homepage vorhanden ist) – USB­Stick (allenfalls mit Logo, Bilder und Texten)

Kursleitung: Manuela Vogel, Regionale Entwicklung BBZ Arenenberg, Simone May, Agro Marketing Thurgau

Anmeldung: Corina Art, BBZ Arenenberg, Telefon 071 663 33 80, E-Mail: [email protected]

Mindest Teilnehmerzahl 10 Personen, maximale Teilnehmerzahl 15 Personen.

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung! Manuela Vogel und Simone May

Skilager der Landjugend Region NordJetzt anmelden fürs Skilager 2018 in Scuol GR!Vom 10. bis 17. Februar 2018 findet wieder das legendäre Landjugend-Ski- und Snowboard-lager statt. Auch Nicht-Landjugendmitglieder sind herzlich willkommen!

Möchtest du eine unvergessliche Woche in den Bündner Bergen erleben? Mit Spass, aufgestellten jungen Leuten, mit Party und hoffentlich reichlich Schnee?

Die Carfahrt, ein 6­Tages­Skipass, die Unterkunft in einem Lagerhaus inklusive Verpflegung sind im Lager­preis inbegriffen.

Wenn du interessiert bist, melde dich schnell an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die Anmeldung und weitere Infos findest du unter: www.landjugend.ch/agenda/event/1911

Hannah HeimgartnerLandjugend Region Nord

Region Nord

Ski & Snowboardlager

Scuol 201810. bis 17. Februar

unglaublich gutunglaublich günstigunglaublich aber Landjugend

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Agrarzyklus 2. Teil

Einblick in die Zukunft unserer Lebensmittel aus Sicht der LebensmittelverarbeitungMontag, 15. Januar 2018, 20.00 UhrDie Lebensmittelverarbeiter richten Ihre Produkte nach den aktuellen Foodtrends, Megatrends respektive den Kundenbedürfnissen. So kamen in der letzten Zeit in den Bereichen Health Food, Veganismus, Aller­

gie usw. zahlreiche neue Produkte auf den Markt. In welche Richtung geht die Produktentwicklung der Zukunft? Food 4.0 ist heute, was ist morgen?

Im Referat werden folgende Fragen beantwortet:– In welchen Bereichen sieht die Lebensmittelindustrie zukünftig ihre Chancen? – In welcher Richtung bewegt sich die Branche und sucht nach neuen Produkten

und Optionen?– Was heisst dies für den landwirtschaftlichen Produzenten sowie für den Konsu­

menten?

Referent: Beat Welti, CEO Bischofszell Nahrungsmittel AG, vorher CEO Oswald Nahrungsmittel GmbH (Unilever)

Ort: BBZ Weinfelden, Aula, Schützenstrasse 9Eintritt: CHF 15.– (zwei Abende, 8. und 15. Januar, CHF 25.–)

Agrarzyklus 1. Teil

Foodtrends und unser Essverhalten von morgen aus Sicht der ForschungMontag, 8. Januar 2018, 20.00 UhrWir erleben derzeit einen rasanten Wandel im Hinblick auf gesellschaftliche, technologische, politische und soziale Entwicklungen. Diese haben unmittelbare Auswirkungen auf unsere Ernährungsweise. Gegen­wärtig in Industrienationen beobachtete Treiber für Ernährungstrends auf der Nachfrageseite sind unter

anderem gesundheitliche Überlegungen (Functional Food), ethische Bedenken (Bio, Vegan), das schneller werdende Leben in den Städten (Convenience Food) und das ansteigende Durchschnittsalter in der Bevölkerung (demografischer Wandel).

Im Referat werden folgende Fragen beantwortet:– Wie nehmen diese Foodtrends Einfluss auf unsere Ernährungsweise, Gesund­

heit und unsere Umwelt?– Welche aktuellen Erkenntnisse gibt es dazu aus der Forschung?– Wie wirken sich Foodtrends auf die Agro­Food­Systeme in der Schweiz aus?

Referentin: Prof. Dr. Christine Brombach, Ernährungswissenschaftlerin, ZHAW, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil

Ort: BBZ Weinfelden, Aula, Schützenstrasse 9Eintritt: CHF 15.– (zwei Abende, 8. und 15. Januar, CHF 25.–)

Volkshochschule Mittelthurgau

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Freude am AgrarbüroKursinhalt: Der Kurs richtet sich an Bäuerinnen, welche nur geringe Kenntnisse in der Administration und im Umgang mit dem PC haben. Lerninhalte: Arbeitstechnik, Arbeitsrecht, Ehe und Erbrecht, Lohnab­rechnungen, Geschäftskorrespondenz, Tierverkehr im Internet, Dokumente für die ÖLN­Kontrolle und das Versicherungswesen. Die Lerninhalte werden mit verschiedenen Übungen vertieft.

Referenten: verschiedene

Kursorte: Landwirtchaftliches Zentrum SG, Mattenweg 11, 9230 Flawil St. Galler Bauernverband, Magdenauerstr. 2, 9230 Flawil

Kursdaten: 20. Februar bis 22. März 2018: Dienstag, 20. Februar; Donnerstag, 1. März; Dienstag, 13. März; Donnerstag, 22. März 2018, jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr.

Kosten: CHF 280.– (exklusive Materialkosten und Verpflegung) Der vier Tage dauernde Kurs kann nur als Ganzes besucht werden.

Anmeldung nach Eingang bis 31. Januar 2018.

Die genaue Kursbeschreibung sowie Fragen und Anmeldungen an: Kant. Bäuerinnenverband St. Gallen,Sekretariat, Heidi Preisig, Erlen 4, 9467 Frümsen, Tel. 081 757 11 71, E­Mail: [email protected]

Freude am Agrarbüro Kursinhalt: Der Kurs richtet sich an Bäuerinnen, welche nur geringe Kenntnisse in der

Administration und im Umgang mit dem PC haben. Lerninhalte: Arbeitstechnik, Arbeitsrecht, Ehe und Erbrecht, Lohnabrechnungen, Geschäftskorrespondenz, Tierverkehr im Internet, Dokumente für die ÖLN-Kontrolle und das Versicherungswesen. Die Lerninhalte werden mit verschiedenen Übungen vertieft.

Referenten: verschiedene Kursorte: Landw. Zentrum SG, Mattenweg 11, 9230 Flawil St. Galler Bauernverband, Magdenauerstr. 2, 9230 Flawil Kursdaten: 20. Februar 2018 – 22. März 2018 Dienstag, 20. Februar; Donnerstag, 01. März; Dienstag, 13. März und

Donnerstag, 22. März 2018. jeweils von 9.00 bis 17.00Uhr. Kosten: CHF 280.-- (exkl. Materialkosten und Verpflegung) Der Kurs dauert vier Tage und kann nur als Ganzes besucht werden. Anmeldungen an: Anmeldung nach Eingang bis 31.Januar 2018 Die genaue Kursbeschreibung sowie Fragen und Anmeldungen an: Kant. Bäuerinnenverband St. Gallen, Sekretariat, Heidi Preisig, Erlen 4, 9467 Frümsen Tel. 081 757 11 71 E-Mail: [email protected]

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Nächste weinbauliche Termine SH / TG11./12. Januar 2018 Do/Fr ganzer Tag Wädenswiler Weintage Fachtagung für Rebbau und Weinbereitung

18. Januar 2018 Donnerstag 8.30 –12.30 Uhr Jungweindegustation Weissweine SH / TG, Neuhausen SH, Schlosssaal Charlottenfels

8. März 2018 Donnerstag ganzer Tag Fachkonferenz Branchenverband Thurgau Weinfelden

12. April 2018 Donnerstag 8.30 –12.30 Uhr Jungweindegustation Rotweine SH/TG, Neuhausen SH, Schlosssaal Charlottenfels

Wetterregel für den Dezember:

Wenn Christkindlein Regen weint – vier Wochen keine Sonne scheint.

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AGENDAAGENDA

Dezember 2017Freitag, 15. Dezember

Abendauktion in den Zucht- und Nutzviehstallungen von Walter Arnold ab 20.00 Uhr, zwischen Istighofen und Mettlen (TG). Kühe aller Milchviehrassen mit viel Milch werden angeboten. Samstag, 16. Dezember

Kälber-Auktion 10.30 Uhr, in der Bündner Arena.

Januar 2018Montag, 8. Januar

Agrarzyklus 1. Teil20.00 Uhr, BBZ Weinfelden, Aula, Schüt­zenstrasse 9. Thema: Foodtrends und unser Essverhalten von morgen aus Sicht der Forschung. Referentin: Prof. Dr. Christine Brombach.

Dienstag, 9. Januar

Landfrauentag mit Marcel Bäni Thema «Frau­Sein ist wie Kräutertee – nur etwas komplizierter». Stadtkirche Frauenfeld.

Dienstag, 9. Januar

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor­mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Mittwoch, 10. Januar

Landfrauentag mit Marcel Bäni Thema «Frau­Sein ist wie Kräutertee – nur etwas komplizierter». Paritätische Kirche Ermatingen.

Montag, 15. Januar

Agrarzyklus 2. Teil20.00 Uhr, BBZ Weinfelden, Aula, Schützenstrasse 9. Thema: Einblick in die Zukunft unserer Lebensmittel aus Sicht der Lebensmittelverarbeitung. Referent: Beat Welti.

Dienstag, 16. Januar

Landfrauentag mit Marcel Bäni Thema «Frau­Sein ist wie Kräutertee –

nur etwas komplizierter». Evangelische Kirche Weinfelden.

Mittwoch, 17. Januar

Landfrauentag mit Marcel Bäni Thema «Frau­Sein ist wie Kräutertee – nur etwas komplizierter». Evangelische Kirche Neukirch­Egnach.

Montag bis Freitag, 22. bis 26. Januar

Wochenkurs Modul Lohnarbeiten am Plantahof. Interessierte an dieser Ausbildung melden sich bis 10. Dezem­ ber 2017 bei: Strickhof, Romea Schneider, 058 105 98 15, romea.schneider@strick hof.ch / Plantahof, Konrad Merk, 081 257 60 38 / [email protected]

Februar 2018Dienstag, 6. Februar

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor­mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Dienstag, 13. Februar

Neue Verfahren in der Pflanzen-züchtung – Nutzen und Herausfor-derungen 20.15 Uhr, Singsaal Kantonsschule Frauenfeld, Vortrag Thurgauische Naturforschende Gesellschaft, Prof. Dr. Bruno Studer, ETH Zürich, www.tng.ch, Eintritt frei. Dienstag, 20. Februar

Freude am Agrarbüro 9.00 bis 17.00 Uhr, landwirtschaftliches Zentrum SG, Flawil. Start der Kursserie. Der Kurs richtet sich an Bäuerinnen, welche nur geringe Kenntnisse in der Administration haben. Diverse Lernin­halte im Agrarbüro werden behandelt. Weitere Infos unter: 081 757 11 71, [email protected]. Anmeldeschluss 31. Januar 2018.

Dienstag, 27. Februar

Schlussfeier der Bäuerinnenschule Weiterbildung Ernährung, Haus-wirtschaft, Bäuerin 20.00 Uhr, im BBZ Arenenberg.

Dienstag, 27. Februar

Neue genetische Verfahren bei Nutzpflanzen – Zielkonflikte und Kontroversen 20.15 Uhr, Aula BBZ Weinfelden, Vortrag Thurgauische Naturforschende Gesell­schaft, Dr. Angelika Hilbeck, ETH Zürich, www.tng.ch, Eintritt frei.

März 2018Dienstag, 6. März

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor­mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Donnerstag, 8. März

Fachkonferenz / Mitgliederver-sammlung der Fachgruppe Thurgau Weine 9.00 Uhr, in Weinfelden (Ort wird noch bekanntgegeben), Branchenverband Thurgau Weine BTW und Fachstelle SH / TG, www.thurgauweine.ch

Dienstag, 13. März

Biodiversität – Wie verändert sich der Thurgau? 19.45 Uhr, Aula Neubau Kantonsschule Frauenfeld, Vortrag Thurgauische Natur­forschende Gesellschaft, Dr. Raimund Hipp (Kanton TG) und Matthias Plattner (Hintermann + Weber AG, Reinach), www.tng.ch, Eintritt frei.

April 2018Dienstag, 10. April

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor­mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

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Kursagenda 2017 | BBZ ArenenbergLandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- schlussErfahrungsaustausch Homöopathie beim 11.01.2018 19.45 –22.15 35.– pro Person Jenifer van der Maas 04.01.2018Rindvieh und Schwein in Leutmerken 70.– pro Ehepaar

Infoabend – Image und Qualität 11.01.2018 ab 20.00 gratis Manuela Vogel 06.01.2018bringen Erfolg

Vollkostenrechnung Milch 11. und 25.01.2018 09.15 –16.00 182.– pro Person Jenifer van der Maas 03.01.2018 inkl. Verpflegung

Einführungskurs zur Zusammenarbeit mit 18.01.2018 09.00 –16.00 130.– pro Person Jenifer van der Maas 04.01.2018Kometian 260.– pro Ehepaar inkl. Verpflegung

Altersvorsorge frühzeitig planen 23.01.2018 13.00 –16.00 50.– pro Person Adrian von Grünigen 08.01.2018 80.– pro Ehepaar

Erfahrungsaustausch Homöopathie beim 24.01.2018 19.45 ­ 22.15 35.– pro Person Jenifer van der Maas 17.01.2018Rindvieh und Schwein in Güttingen 70.– pro Ehepaar

Gut vorbereitet für die Hofübergabe 06.02.2018 09.00 –16.30 120.– pro Betrieb Vreni Peter 23.01.2018

Betrieb, Partnerschaft und Familie – 07.02.2018 09.00 –16.00 110.– pro Person Fabienne Schälchli 24.01.2018alles unter einem Hut? – 170.– pro Ehepaarmit Dr. Beat Heuberger inkl. Verpflegung

Grundkurs Homöopathie für 07./14./21./28.02.2018 19.45 –22.15 260.– pro Person Jenifer van der Maas 24.01.2018den Landwirten und 07./14.03.2018

«Do it yourself» Marketingkurs – 08.02. und 01./27.03.2018 08.30 –16.30 300.– pro Person Manuela Vogel 25.01.2018für Direktvermarkter und Produzenten inkl. Verpflegung

Erfolgreich verhandeln in der 12.02.2018 09.00 –17.00 190.– pro Person Bernhard Müller 29.01.2018Landwirtschaft «Grundkurs» inkl. Verpflegung

Erfolgreich verhandeln in der 13.02.2018 09.00 –17.00 190.– pro Person Bernhard Müller 29.01.2018Landwirtschaft «Folgekurs» inkl. Verpflegung

AgriPerform – Wirtschaftlichkeit des 14.02.2018 09.00 –16.00 126.– pro Person Jenifer van der Maas 31.01.2018 152.– pro Ehepaar inkl. Verpflegung

Schreiben für die Medien 16.02.2018 08.30 –12.00 50.– pro Person Manuela Vogel 30.01.2018 und Daniel Thür

Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung 22.02.2018 13.30 –16.00 30.– pro Person Vreni Peter 08.02.2018 50.– pro Ehepaar

Die Galtkuh und ihr verstecktes Potenzial 28.02.2018 09.15 –16.00 80.– pro Person Michael 14.02.2018 Schwarzenberger

Theoriekurs Enthornen (Kälber) und 02.03.2018 13.00 –16.00 50.– pro Person Michael 16.02.2018Frühkastration (Lämmer und Kälber) Schwarzenberger

Auftrittskompetenz – 14.03.2018 09.00 –17.00 280.– pro Person Manuela Vogel 28.02.2018Meine persönliche Wirkung inkl. Verpflegung

Exkursion Kompostställe 16. und 17.03.2018 zwei ganze 320.– pro Person Christof Baumgartner 31.01.2018Raum Salzburg /Bayern Tage inkl. Übernachtung und Frühstück

Fortsetzungskurs Homöopathie 29.03.2018 09.15 –16.00 140.– pro Person Jenifer van der Maas 15.03.2018«Klauengesundheit erhalten, Behandlung» 280.– pro Ehepaar inkl. Verpflegung

Vertiefungskurs Zwetschgen Ende März 2018 3 Tage, verteilt 360.– pro Person LZSG, 31.12.2017 auf die Vegetationszeit BBZ Arenenberg

Vertiefungskurs Kirschen Ende März 2018 4 Tage, verteilt 480.– pro Person LZSG, 31.12.2017 auf die Vegetationszeit BBZ Arenenberg

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Kursagenda 2017 | BBZ Arenenberg

AKTUELL: ALTERSVORSORGE FRÜHZEITIG PLANEN

AKTUELL: EINFÜHRUNGSKURS ZUR ZUSAMMENARBEIT MIT KOMETIAN

Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussAlles aus einem Topf 12.01.2018 15.00 –19.00 98.– Gabriella Röhl 29.12.2017

Strudelvariationen 13.01.2018 10.30 –14.30 100.– Gabriella Röhl 30.12.2017

Gebäck zu Kaffee – einfach und schnell 15.01.2018 18.00 –21.30 87.– Annegret Wolfer 01.01.2018

Tischlein deck dich – Kochen für 18.01.2018 13.30 –17.00 87.– Annegret Wolfer 04.01.2018unerwartete GästeAnmeldungen unter Telefon 071 663 31 13 / E-Mail: [email protected]

Kurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- schlussVertiefungskurs Aprikosen Ende März 2018 3 Tage, verteilt 360.– pro Person LZSG, 31.12.2017 auf die Vegetationszeit BBZ Arenenberg

Mutterkuhhalterstamm 2018 06.07.2018 ab 19.30 gratis Fabienne Schälchli 27.06.2018

Laufstallstamm 2018 15./21./23.08.2018 ab 19.30 gratis Jenifer van der Maas 08./14./16. 08.2018

PROVIEH Bio­Milch­Stamm 2018 29.08.2018 19.30 –22.00 gratis Jenifer van der Maas 22.08.2018

Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 99 / Fax 071 663 33 19 / E-Mail: [email protected]

Der Kurs richtet sich an Kometian­Tierhalter, welche ihre Beobachtungsgabe noch weiter schulen und vertiefen wollen, sowie an Tierhalter, wel­che einen einfachen, weniger anspruchsvollen Einstieg in die komplementäre Tiermedizin suchen und danach den Kometian­Beratungsdienst nutzen möchten.Sind Sie an der Homöopathie interessiert, jedoch noch nicht ganz sicher, ob es etwas für Sie ist, oder es fehlt Ihnen die Zeit, sich vertieft in das Thema einzuarbeiten? Dieser eintägige Kurs bietet die Möglichkeit, sich einen Einblick in die Homöopathie zu verschaffen.

Kursinhalt: – Tiergesundheit: Begriffe gesund – krank – Heilung, (Er­)kennen der Krankheit – Grundlagen: Wirkungsweise der Homöopathie, Methoden der Arzneiverarbeitung, Verlaufsbeurteilung, Fallbeispiele – Beobachtungsschule: Welche Symptome sind wichtig? Worauf achtet der Homöopath? – Zusammenarbeit: Was kann die Komplementärmedizin? Herausforderungen / Grenzen bei der (telefonischen) Beratung?

Das besondere in der Zusammenarbeit mit Kometian?

Donnerstag, 18. Januar 2018, 9.00 bis 16.00 UhrAuskunft: BBZ Arenenberg, Jenifer van der Maas, Telefon 071 663 33 76, [email protected]: CHF 130.– pro Person, CHF 260.– pro EhepaarAnmeldung bis 4. Januar 2018 an: BBZ Arenenberg, Kurssekretariat, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon 071 663 33 99, Fax 071 663 33 19, E­Mail: [email protected]

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Aufbau der Altersvorsorge für Bauernfamilien im Spannungsfeld von Investitionsbedarf, Versicherungslösungen und Betriebsnachfolge.

Im Kurs werden die nachfolgenden Fragen bearbeitet:– Ab welchem Alter macht es Sinn, die Altersvorsorge gezielt aufzubauen?– Wieviel Rente kann ich von der AHV erwarten?– Wieviel Altersvorsorge steckt in meinem Betrieb?– Welche Vor- und Nachteile haben Vorsorgelösungen der zweiten und dritten Säule?– Welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten?Wie sieht die Altersvorsorge aus, wenn keine Hofnachfolge absehbar ist?

Dienstag, 23. Januar 2018, 13.00 bis 16.00 UhrAuskunft: BBZ Arenenberg, Adrian von Grünigen, Telefon 071 663 31 24, E­Mail: [email protected]: CHF 50.– pro Person, CHF 80.– pro EhepaarAnmeldung bis 8. Januar 2018 an: BBZ Arenenberg, Kurssekretariat, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon: 071 663 33 99, Fax: 071 663 33 19,

E­Mail: [email protected]

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Vertiefungskurs ZwetschgenDas Modul vermittelt in Theorie und Praxis die notwendigen Kenntnisse zur Erziehung und Pflege von Zwetschgenniederstammkulturen. Der Kurs baut auf dem Grundwissen des Moduls BF 17 auf.

Voraussetzungen: Grundvoraussetzung ist der Besuch des Obstbaumoduls (BF 17) oder eine andere obstbauliche Grundausbildung.

Kursleitung: LZSG, Fachstelle Obstbau, Flawil, BBZ Arenenberg, Fachstelle Obstbau TG/SHKursdauer: 3 Tage, verteilt auf die Vegetationszeit. Kursbeginn: Ende März 2018Kursort: Je nach Anmeldungen, Flawil SG oder Güttingen TG und PraxisbetriebeKurskosten: 360 Franken, exklusive KursunterlagenVeranstalter: LZSG, Fachstelle Obstbau, Flawil, BBZ Arenenberg, Fachstelle Obstbau TG/SH

Anmeldung: bis 31. Dezember 2017 an: BBZ Arenenberg, Kurssekretariat, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon: 071 663 33 99, E­Mail: [email protected]

Vertiefungskurs KirschenDas Modul vermittelt in Theorie und Praxis die notwendigen Kenntnisse zur Erziehung und Pflege von Kirschenniederstammkulturen. Der Kurs baut auf dem Grundwissen des Moduls BF 17 auf.

Vorkenntnisse: Grundvoraussetzung ist der Besuch des Obstbaumoduls (BF 17) oder eine andere obstbauliche Grundausbildung.

Kursleitung: LZSG, Fachstelle Obstbau, Flawil, BBZ Arenenberg, Fachstelle Obstbau TG/SHKursdauer: 4 Tage, verteilt auf die Vegetationszeit.Kursbeginn: Ende März 2018Kursort: Je nach Anmeldungen, Flawil SG oder Güttingen TG und PraxisbetriebeKurskosten: 480 Franken, exklusive KursunterlagenVeranstalter: LZSG, Fachstelle Obstbau, Flawil, BBZ Arenenberg, Fachstelle Obstbau TG/SH

Anmeldung: bis 31. Dezember 2017 an: BBZ Arenenberg, Kurssekretariat, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon: 071 663 33 99, E­Mail: [email protected]

Vertiefungskurs AprikosenDas Modul vermittelt in Theorie und Praxis die notwendigen Kenntnisse zu Erziehung und Pflege von Apri­kosenniederstammkulturen. Der Kurs baut auf dem Grundwissen des Moduls BF 17 auf.

Vorkenntnisse: Grundvoraussetzung ist der Besuch des Obstbaumoduls (BF 17) oder eine andere obstbauliche Grundausbildung.

Kursleitung: LZSG, Fachstelle Obstbau, Flawil, BBZ Arenenberg, Fachstelle Obstbau TG/SHKursdauer: 3 Tage, verteilt auf die Vegetationszeit.Kursbeginn: Ende März 2018Kursort: Je nach Anmeldungen, Flawil SG oder Güttingen TG und PraxisbetriebeKosten: 360 Franken, exklusive KursunterlagenVeranstalter: LZSG, Fachstelle Obstbau, Flawil, BBZ Arenenberg, Fachstelle Obstbau TG/SH

Anmeldung: bis 31. Dezember 2017 an: BBZ Arenenberg, Kurssekretariat, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon: 071 663 33 99, E­Mail: [email protected]

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Preis für Kühe VK A3(pro kg Schlachtgewicht)

11. Dezember 2017Fr. 7.30

MARKTPLATZ

In zwei Wochen werden die letzten öffentlichen Märkte 2017 durchgeführt. Das Angebot an Kühen sinkt und die Nachfrage steigt. Der QM-Basispreis blieb unverändert bei Fr. 7.30 pro kg SG (A3).

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

11. Dezember 2017Fr. 16.20

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 11. bis 15. Dezember 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 9.10 gross normal–sinkendMuni IPS T3 9.00 – 9.10 (+55 Rp.*) gross schwachOchsen OB QM T3 9.10 gut normalOchsen IPS T3 9.00 – 9.10 (+55 Rp.*) gross schwachRinder RG QM T3 9.10 gut normal–sinkendRinder IPS T3 9.00 – 9.10 (+55 Rp.*) gross normal–sinkendMuni MA QM T2/3 6.60 gut normal*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 11. bis 15. Dezember 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 8.20 gut normalKühe VK QM A3 7.30 gut normalKühe VK QM 3X1–1X1 5.35 – 6.25 gut normalKühe VK QM 3X2–1X2 5.65 – 6.55 gut normalKühe VK QM 3X3–1X3 5.75 – 6.65 gut normalRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 8.00 – 8.10 (+20 Rp.*) gut normalRinder/Jungkühe RV QM T3 8.50 gut normal*Prämie TerraSuisse

2016

2017

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 18.20IP-Suisse QM T3 15.90 –16.10 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 16.20

2017

2016

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Preis für Kühe VK A3(pro kg Schlachtgewicht)

11. Dezember 2017Fr. 7.30

MARKTPLATZ

In zwei Wochen werden die letzten öffentlichen Märkte 2017 durchgeführt. Das Angebot an Kühen sinkt und die Nachfrage steigt. Der QM-Basispreis blieb unverändert bei Fr. 7.30 pro kg SG (A3).

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

11. Dezember 2017Fr. 16.20

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 11. bis 15. Dezember 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 9.10 gross normal–sinkendMuni IPS T3 9.00 – 9.10 (+55 Rp.*) gross schwachOchsen OB QM T3 9.10 gut normalOchsen IPS T3 9.00 – 9.10 (+55 Rp.*) gross schwachRinder RG QM T3 9.10 gut normal–sinkendRinder IPS T3 9.00 – 9.10 (+55 Rp.*) gross normal–sinkendMuni MA QM T2/3 6.60 gut normal*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 11. bis 15. Dezember 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 8.20 gut normalKühe VK QM A3 7.30 gut normalKühe VK QM 3X1–1X1 5.35 – 6.25 gut normalKühe VK QM 3X2–1X2 5.65 – 6.55 gut normalKühe VK QM 3X3–1X3 5.75 – 6.65 gut normalRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 8.00 – 8.10 (+20 Rp.*) gut normalRinder/Jungkühe RV QM T3 8.50 gut normal*Prämie TerraSuisse

2016

2017

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 18.20IP-Suisse QM T3 15.90 –16.10 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 16.20

2017

2016

Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)

SchlachtschweineFür die Woche 50 vom 8. bis 14. Dezember 2017 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.60/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 3.85/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.10/kg SG Coop-Naturafarm ab StallFr. 1.20 –1.40/kg SG abgehende Zuchtschweine

2017

MarktkommentarSchlachtschweinepreiseLetzte Woche standen im QM- und IPS-Schlacht-schweinemarkt grosse Angebote einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. Das unverändert grosse Ange-bot verhinderte, dass der Rückstau endlich abgebaut werden konnte. Das ergibt eine Produktionszunahme gegenüber dem Vorjahr und vor allem gegenüber Jahren, wo wir einen kostendeckenden Preis hatten. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verlief Angebot und Nachfrage ungefähr nach Plan.Auch diese Woche bleibt die Marktsituation unver-ändert. Seit fünf Monaten übersteigt das Angebot die Marktkapazität. Im QM- und IPS-Schlachtschwei-nemarkt stehen unverändert grosse Angebote einer gut mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNf-Schlacht-schweinemarkt verlaufen Angebot und Nachfrage ungefähr nach Plan.

Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG)QM: 3.85, CNf: 4.35

Abgehende MutterschweineMittlere Verkaufsangebote stehen einer knapp mittle-ren Nachfrage gegenüber. Das Angebot an Schlacht-moren ist zu tief, um die reduzierten Einstallungen durch wegfallende Mastplätze im Frühjahr 2018 zu kompensieren.

JagerDer Preis für QM-Jager-A 20 kg liegt neu bei Fr. 4.50/kg LG. Gemäss den Meldungen von Handel und Ver-marktern stehen im QM- und IPS-Jagermarkt mittlere bis gut mittlere Angebote einer freundlichen, gut mitt-leren Nachfrage gegenüber. Mehrheitlich werden in diesen beiden Teilmärkten kleine Nachfrageüberhänge verzeichnet. Im CNf-Jagermarkt verlaufen Angebot und Nachfrage ungefähr nach Plan. Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 15. Dezember 2017, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www. suisseporcs.ch zu erfahren.

Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: 9.40 H3: Fr. 9.80 C3: Fr. 10.00Rinder T3: Fr. 9.40 H3: Fr. 9.80 C3: Fr. 10.00Verarbeitungstiere T3: Fr. 9.40Kälber KVT3: Fr. 17.30 H3: Fr. 18.50 C3: Fr. 18.80

Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 50). Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 11.30 je kg SGSM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 8.85 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 5.70 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 4.80 je kg LG

Marktbericht Wattwil vom 11. Dezember 2017Auffuhr: 133 Kälber *, 14 Kühe: 147 Stück* Anzahl Tränker: 50, Bankkälber: 83Handel Bankkälber: lebhaftHandel Tränkekälber: flauQualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut

Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 17.20, T Fr. 16.20, A Fr. 14.70

Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 9.30 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 7.40 A+ Zweinutzung: Fr. 4.40 A milchbetont: Fr. 3.90 B stark milchbetont: Fr. 3.40

Tränkkälber, Kuhkälber:AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 8.00 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 6.40 A+ Zweinutzung: Fr. 4.40A milchbetont: Fr. 3.90 B stark milchbetont: Fr. 3.40

MARKTPLATZ

Preise für Jager 20 kg

JagerWoche 50 vom 11. bis 16. Dezember 2017 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 4.50 (pro Stück)30 kg 3.80 8.5040 kg 3.40 50 kg 3.20

2016SGD-A

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