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PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG www.muerzzuschlag.org 55. Jg. - Nr. 1/2009 Die Sternsingerinnen und Sternsinger werden Sie an folgen- den Tagen besuchen: Festgottesdienst mit Bischof Weber in Hönigsberg „Jetzt hör mir einmal gut zu!“ Mit diesen eindringlichen Wor- ten, die ihm seine Mutter oft gesagt hatte, wies Altbischof Johann Weber beim Festgot- tesdienst zum Abschluss des Feierjahres 50 Jahre Kirche in Hönigsberg auf die Symbolik in der Kirche hin. Wir sollten hinhören darauf, was uns die Steine als Fundament, die Fenster als Durchblick und der Turm als weithin sichtba- res Zeichen sagen können. Mit dem Bischof feierten Dechant Hans Mosbacher, Pfarrer August Jamnig, Diakon Jürgen Krapscha und eine große Zahl von Gottesdienst- besuchern. Bürgermeister DI Karl Rudischer lobte beson- ders den intensiven Zusam- menhalt und die gemeinsamen Jesus ist geboren, Christus, der Herr! Der Singkreis Liederkranz führte ein Weihnachtsoratorium auf. Im Jubiläumsjahr des 120- jährigen Bestehens gestaltete der Singkreis Liederkranz im Advent ein Konzert in der Stadtpfarrkirche und brachte das Weihnachtsoratorium von Heinrich Fidelis Müller zur Aufführung. Der Komponist hielt sich eng an die bibli- sche Überlieferung und ver- tonte die Verkündigung des Erzengel Gabriels an Maria, die Geburt Jesu in Betlehem und die Huldigung der Stern- deuter. Als Solisten sangen Julia Evangelist, Karin Öffel, Gernot Cernajsek und Her- bert Tomaschek, der auch die Gesamtleitung innehatte. Der Reinerlös dieses Kon- zertes kam der neuen Orgel zugute. Anstrengungen aller Hönigs- berger. Der Bischof bedankte sich herzlich bei den geistlichen Schwestern, die jahrelang in Hönigsberg für die Pfarrge- meinde wichtige Arbeit ge- leistet hatten. Dechant Mosbacher hob das Wirken des Pastoralassisten- ten Hannes Brandl hervor. Dessen Frau hatte gemein- sam mit der Mütterrunde fünfzig Kinder organisiert, die dem Bischof beim Opfergang jeweils einen Luftballon zum Geschenk machten. Einer da- von entschwebte in das Kir- chendach, was der Bischof mit der Bemerkung kom- mentierte: „Er ist nach oben vorausgeflogen“. Ferdinand Rinnhofer Freitag, 2. 1. 2009 Ämter, Kirchenviertel, Bereich Wienerstraße mit Stuhleck- straße, Hütteneggerstraße und Waldgasse; Pernreit mit dem Bereich der Oberen Bahn- gasse; Edlach, Auersbach, Eisenbahnersiedlung, Grüne Insel Montag, 5. 1. 2009 Sonnenbadgasse mit Neben- straßen, Bismarckhöhe, Nan- senstraße, Pretulstraße mit Nebenstraßen, Lambach, Ganz- tal, Ziegenburg, Grazerstraße mit Nebenstraßen (Bleck- mann-, Brauhaus- und Roseg- gergasse, Seniorenwohnhaus, LKH, ...), Steingraben, Geiregg, Mariazellerstraße, Eichhorntal, Kohleben, Knappenhof Wir ersuchen um Ihr Verständ- nis, falls es kleine Änderungen in der Einteilung geben sollte, und bitten Sie, die Sternsinger in bewährter Mürzer Tradition wieder gut aufzunehmen.

Nr_01_09

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Anstrengungen aller Hönigs- berger. Der Bischof bedankte sich herzlich bei den geistlichen PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG Freitag, 2. 1. 2009 Ämter, Kirchenviertel, Bereich Wienerstraße mit Stuhleck- straße, Hütteneggerstraße und Waldgasse; Pernreit mit dem Bereich der Oberen Bahn- gasse; Edlach, Auersbach, Eisenbahnersiedlung, Grüne Insel Montag, 5. 1. 2009 Sonnenbadgasse mit Neben- straßen, Bismarckhöhe, Nan- senstraße, Pretulstraße mit Nebenstraßen, Lambach, Ganz-

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PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG www.muerzzuschlag.org55. Jg. - Nr. 1/2009

Die Sternsingerinnen und Sternsinger werden Sie an folgen-den Tagen besuchen:

FestgottesdienstmitBischofWeberinHönigsberg„Jetzt hör mir einmal gut zu!“ Mit diesen eindringlichen Wor-ten, die ihm seine Mutter oft gesagt hatte, wies Altbischof Johann Weber beim Festgot-tesdienst zum Abschluss des Feierjahres 50 Jahre Kirche in Hönigsberg auf die Symbolik in der Kirche hin. Wir sollten hinhören darauf, was uns die Steine als Fundament, die Fenster als Durchblick und der Turm als weithin sichtba-res Zeichen sagen können.Mit dem Bischof feierten Dechant Hans Mosbacher, Pfarrer August Jamnig, Diakon Jürgen Krapscha und eine große Zahl von Gottesdienst-

besuchern. Bürgermeister DI Karl Rudischer lobte beson-ders den intensiven Zusam-menhalt und die gemeinsamen

Jesusistgeboren,Christus,derHerr!Der Singkreis Liederkranz führte ein Weihnachtsoratorium auf.Im Jubiläumsjahr des 120-jährigen Bestehens gestaltete der Singkreis Liederkranz im Advent ein Konzert in der Stadtpfarrkirche und brachte das Weihnachtsoratorium von Heinrich Fidelis Müller zur Aufführung. Der Komponist hielt sich eng an die bibli-sche Überlieferung und ver-tonte die Verkündigung des

Erzengel Gabriels an Maria, die Geburt Jesu in Betlehem und die Huldigung der Stern-deuter. Als Solisten sangen Julia Evangelist, Karin Öffel, Gernot Cernajsek und Her-bert Tomaschek, der auch die Gesamtleitung innehatte. Der Reinerlös dieses Kon-zertes kam der neuen Orgel zugute.

Anstrengungen aller Hönigs-berger.Der Bischof bedankte sich herzlich bei den geistlichen

Schwestern, die jahrelang in Hönigsberg für die Pfarrge-meinde wichtige Arbeit ge-leistet hatten.Dechant Mosbacher hob das Wirken des Pastoralassisten-ten Hannes Brandl hervor. Dessen Frau hatte gemein-sam mit der Mütterrunde fünfzig Kinder organisiert, die dem Bischof beim Opfergang jeweils einen Luftballon zum Geschenk machten. Einer da-von entschwebte in das Kir-chendach, was der Bischof mit der Bemerkung kom-mentierte: „Er ist nach oben vorausgeflogen“.

Ferdinand Rinnhofer

Freitag, 2. 1. 2009

Ämter, Kirchenviertel, Bereich Wienerstraße mit Stuhleck-straße, Hütteneggerstraße und Waldgasse; Pernreit mit dem Bereich der Oberen Bahn-gasse; Edlach, Auersbach, Eisenbahnersiedlung, Grüne InselMontag, 5. 1. 2009

Sonnenbadgasse mit Neben-straßen, Bismarckhöhe, Nan-senstraße, Pretulstraße mit Nebenstraßen, Lambach, Ganz-

tal, Ziegenburg, Grazerstraße mit Nebenstraßen (Bleck-mann-, Brauhaus- und Roseg-gergasse, Seniorenwohnhaus, LKH, ...), Steingraben, Geiregg, Mariazellerstraße, Eichhorntal, Kohleben, Knappenhof

Wir ersuchen um Ihr Verständ-nis, falls es kleine Änderungen in der Einteilung geben sollte, und bitten Sie, die Sternsinger in bewährter Mürzer Tradition wieder gut aufzunehmen.

WortdesPfarrers

JAHRESTHEMA

UNSERE

PFARRGEMEINDERÄTE

Die Aktualität des Paulus

In den ersten Tagen des neu-en Jahres gehen die Stern-singer von Haus zu Haus und sagen die Botschaft von der Geburt des Christuskindes in Bethlehem. Fast alle kennen diesen Bericht in der Form, wie ihn uns der Evangelist Lukas überliefert hat. Für viele gewinnt er allzu leicht den Geschmack eines schö-nen, idyllischen Geschehens, das weiter keine persönli-chen Folgen hat. Versuchen wir einmal, mit den Augen des Apostels Paulus einen neuen, eher ungewohnten Blick darauf zu werfen.Paulus hat Jesus persön-lich nicht gekannt. Er war ein streng gläubiger Jude und hat das Christentum zunächst heftig bekämpft, bis ihn eine innere Chris-tusbegegnung buchstäblich

umgeworfen hat. Seitdem war er der eifrigste Wegbe-reiter dieses Glaubens, und ohne ihn wäre das ganze Ge-schehen um Jesus Christus möglicherweise eine kleine Episode in einem abgelege-nen Winkel des Römischen Reiches geblieben.Paulus hat nichts weniger als die ganze Welt im Blick, und für ihn ist klar: Wenn in diesem Jesus Gott selber Mensch geworden ist und sich mit der Welt einlässt, dann kann niemand unbe-teiligt und achselzuckend an ihm vorbeigehen. Mit der Geburt Christi beginnt ein Prozess, der die Welt zu ihrem Ziel und ihrer Vollen-dung bringen soll. Mit den Worten des Paulus aus sei-nem Römerbrief lautet das so: „Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.“Hier liegt auch der Grund für die Weltverantwortung von uns Christen. Um dieser gerecht werden zu können, müssen wir Gott die Möglich-keit geben, in uns und durch uns zu wirken. Mögen wir auf den Spu-ren des heiligen Paulus als lebendige Christen Kraft für unser Leben gewinnen!

Pfarrer Hans Mosbacher

Hallo,schön,dassdudabist!Die Eltern-Kind-Gruppe der Pfarre Mürzzuschlag trifft sich regelmäßig im Pfarrsaal

Auch heuer erfreut sich die Eltern-Kind-Gruppe der Pfarre Mürzzuschlag wieder größter Beliebtheit. Zu den Treffen, die im 14-tägigen Abstand stattfinden, kommen stets 20 bis 25 Kleinkinder mit ihren Muttis, Vatis oder Omas …, um gemeinsam zu spielen, zu basteln, zu singen und vor allem um in großer Runde zu jausnen. Neben dem Spaß, den die Kinder miteinander erleben, genießen es die Begleitpersonen, Erfahrun-gen und Tipps rund um das Thema Kind auszutauschen.

Jedes Treffen der Eltern-Kind-Gruppe ist – dank dem En-gagement von Doris Feiner und ihrem Team – einem be-stimmten Thema gewidmet! Das erste im November stand ganz im Zeichen des Martins-fests.Anfang Dezember hatten wir mit Pfarrer Hans Mosbacher als Nikolaus eine Nikolaus-feier. Viele Eltern, Tanten, Großeltern und eine Tages-mutter nahmen dieses Ange-bot gerne an.

Patrizia Kohlbacher und Irmgard Hlavacek

„EinenPfadzurKrippetreten“Walburga Weinfurter vertritt im PGR den Sozialkreis

Was waren deine Gründe, für den

Pfarrgemeinderat zu kandidieren?

Mein Entschluss ist mir damals nicht leicht gefallen. Letztlich habe ich zuge-sagt, weil doch jeder etwas beitragen soll, dass eine Gemeinschaft funktioniert. Mir ist ein Ausspruch unseres ehemali-gen Pfarrers Peter Stocker in Erinnerung. Er sagte, dass man dort, wo man lebt, ein Pfeiler sein soll. Diesen Satz habe ich noch immer im Kopf und ich bemühe mich, in Edlach so ein kleiner Pfeiler zu sein, wenn ich mit meinem Mann die Pfarrblätter austrage, den alten Men-schen zum Geburtstag gratuliere und wenn ich die Edlacher im Krankenhaus oder im Altersheim besuche. Welche Aktivitäten setzt der Sozial-

kreis unserer Pfarre?

Seit vielen Jahren hat der Sozialkreis die monatlichen Seniorennachmittage orga-

nisiert. Im Jänner wird es eine Bespre-chung geben, wie es auf diesem Gebiet weitergeht. Ein zweiter Punkt sind die Gratulationen. Rund 15 Mitarbeiter be-suchen die älteren Katholiken unserer Pfarre, um ihnen zu runden Geburtsta-gen oder Hochzeitsjubiläen zu gratulie-ren. Die Organisation dieses Dienstes

übernimmt die Pfarrkanzlei. Welche Bedeutung hat für dich

Weihnachten?

Ich freue mich immer auf diese stille Zeit, da lebe ich richtig auf. Wenn ich eine Kerze oder die Lichter am Adventkranz anzünde, dann erfüllt mich eine innere Ruhe. Besonders schön ist es, wenn im Advent die Enkelkinder kommen und wir gemeinsam Weihnachtslieder singen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es mehr Menschen geben sollte, die den anderen Leuten einen Pfad zur Krippe treten, also den Weg bereiten und als Vorbild vorausgehen. Danke für das Gespräch!

Interview: Friedrich Rinnhofer

Walburga Weinfurter, 62 Jahre, verhei-ratet, fünf Kinder, sechs Enkelkinder, Altbäuerin

Die verschiedenen Bücher, die die Bibel enthält, wurden zu verschiedenen Zeiten von vielen verschiedenen Autoren aufgeschrieben.

GEBETS.ZEIT — AUFBRUCH.ZEIT

„Prosit Neujahr“wünscht

Gasthaus Taberhofer„Zum schlauen Fuchs“

Grubbauer FamilienschiliftGeiregg 16a, 8680 Ganz, 03852/4730

HerzlichenDank!Der Erlös aus dem Advent-kranz- und Keksverkauf am 1. Adventwochenende beträgt € 1862,-. Zugute kommt er der neuen Orgel und dem Hilfsprojekt Albania-Austria von Marianne Graf. Das für die Kränze benötigte Grass wird von Bauern gespendet, so kam es heuer von Familie Halmdienst vulgo Peterbauer und im Vorjahr von Familie Lukas vulgo Grabner.Vielen Dank den Organisa-toren, Helfern und all jenen, die diese Aktion unterstützt haben!

Marianne Graf berichtet über das Albania-Austria-Projekt:„Dank großzügiger Hilfe stellt unser Projekt ‚Speichersee-Damm‘ eine Erfolgsgeschichte dar. Etwa 2000 Menschen konnten in Mat in ihrer Heimat bleiben. Die Menschen haben Trinkwasser, und als ich Ende Oktober das Gebiet besuchte, holten die Bewohner ihre Früchte von den Äckern. Es war überwältigend. Die Ver-zweiflung der Bewohner und alle Sorgen waren vergessen. Wiederum ist es gelungen, Menschen auf ihrem Boden zu halten.“

Ja, Herr, wir müssen uns aufmachen,anstatt schlafend dahinzulebenund tatenlos zu warten.Wir müssen uns auf den Weg machenvon uns selbst zu Dir.Wir müssen unser Herz aufmachen für Dich,für Deine Wahrheit und Deine Liebe.Wir müssen unseren Mund aufmachen und reden,wo das Schweigen bequemer wäre.Wir müssen die Fesselnunserer Hände und Füße aufmachen,um zu gehen, wohin Du uns sendest,und zu tun, was Du uns aufträgst.

Bibelteilen–GlaubenteilenIn fast jedem Haushalt gibt es sie - einfach oder reich ver-ziert, mit Bildern oder ohne, alt oder neu, für Erwachsene oder Kinder, viel gebraucht oder etwas verstaubt – die Bibel. In über 2.400 Sprachen übersetzt und auf der ganzen Welt verbreitet ist sie wohl als Bestseller zu bezeichnen.

21. Jänner Hönigsberg, Pfarrsaal Apg 9,1-2226. Februar Mürzzuschlag, Pfarrhof Röm 13,8-1418. März Spital/Semmering, Pfarrhof 1 Kor 1,17 - 2,922. April Hönigsberg, Pfarrsaal Gal 3,6-1427. Mai Mürzzuschlag, Pfarrhof 1 Kor 12,1-2717. Juni Spital/Semmering, Pfarrhof 1 Thess 5,1-11

Falls Sie Fragen haben, können Sie mich unter der Telefon-nummer 0676/87426235 erreichen.

Brigitte Hafenscherer, Pastoralpraktikantin

Jesus sagte: „Erzählt, was ihr miterlebt habt: Blinde sehen, Gelähmte gehen, Leprakranke werden geheilt, Taube hören, Tote werden wieder lebendig, und den Armen wird die frohe Botschaft verkündet … Glücklich ist jeder, der nicht an mir zweifelt.“( Mt 11,4-6)Zu Weihnachten und zu Ostern werden wir besonders angeregt, uns zu besinnen. Aber zwischen Bethlehem und Golgatha gibt es noch diesen Jesus, der gar nicht so lieb und gemütlich war, sondern uns fordert und in die Nachfolge ruft.Wenn wir Mahatma Gandhi sagen, stellen wir uns nicht einen Säugling auf dem Krab-belfell im Studio des Fotogra-fen vor, sondern einen ausge-zehrten Mann, der langfristige Hungerstreiks durchsteht, der in der Volksmenge erklärt, dass man nur ohne Gewalt dauerhaft etwas verändern kann und der – vor genau 60 Jahren - aus der Volksmenge heraus ermordet wird.Aber sagt man Christus, dann schrumpft bei vielen Zeitge-nossen die Vorstellung auf das Krippenkind zusammen. Warum? Weil ihnen das Wun-der der Menschwerdung Got-tes über alles geht? – Das wäre schön. Oder doch, weil sie am erwachsenen Jesus so vieles irritiert.

Jesus hat von seinen Anhän-gern erwartet, dass sie tat-sächlich das, was er gepredigt hat, in ihrem täglichen Leben umsetzen; dass wir bei all-täglichen Entscheidungen ihn fragen, was er tun würde.Und wenn man sich einfach bemüht, das Anliegen Jesu zu verstehen und zu leben, kommt man nicht umhin, sich hin und wieder ein paar kriti-schen Fragen zu stellen:• Was bedeutet mir mein

Christsein?• Wie wichtig ist mir das Vor-

bild Jesu in meinem Alltag?• Stelle ich mich seinem An-

spruch, oder versuche ich, mich zu drücken?

• Ist er der zentrale Faktor in meinem Leben?

Er macht es uns nicht leicht. Er fordert Nachfolge und ver-ändert uns. Aber er verspricht denen, die ihm vertrauen, Le-ben und Seligkeit. Und das zahlt sich auf jeden Fall aus.

Ulrike DrösslerEvangelische Pfarrerin

Dennoch haben sie etwas gemeinsam: Sie erzählen von Begegnungen der Menschen mit Gott. Die Bibel hat Antwor-ten auf menschliche Grundfra-gen wie: Woher komme ich? Wozu lebe ich? Wohin gehe ich? In der Bibel begegnet uns Gott.

Wenn Sie Ihr Leben mit dem Wort Gottes in Beziehung bringen wollen, möchte ich Sie herzlich zur Bibelrunde „Bibel teilen – Glauben tei-len“ einladen. Miteinander wollen wir anhand von Bibel-stellen den verschiedensten menschlichen Fragen nach-spüren. Wir wollen unsere Erfahrungen und Gedanken miteinander teilen und so Gott begegnen. Wir wollen sein Wort in unserem Leben wirksam werden lassen.Da wir heuer das Paulus-jahr begehen, stehen in den nächsten Monaten Paulus und seine Briefe im Mittel-punkt der Treffen. Ich freue mich auf ein gemeinsames Bibel- und Glauben-Teilen zu folgenden Terminen, jeweils um 19 Uhr:

Paulus-Mosaik in Griechenland

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kath. Stadtpfarramt Mürzzuschlag. Druck: Druckerei Bachernegg, KapfenbergSchriftleitung: Prof. Irmgard Weirer - Fotos: Buchebner (1), dka Kubelka (1), Feiner (1), Öffel (1), Rinnhofer (1), Weirer (2).

DasnächstePfarrblatterscheintam29.1.2009

Wir laden herzlich ein zum

51.Pfarrballam Samstag, dem 7. Februar 2009,

im Stadtsaal Mürzzuschlag.Musik: Boomerang the bandBar der Jugend mit LivemusikSaaleinlass: 19.30 Uhr Beginn mit Polonaise: 20.30 UhrKartenvorverkauf bei den Pfarrgemeinderäten, in der Pfarr-kanzlei und im Stadtgeschäft Blumen BlümelTischreservierung: Stadtgeschäft Blumen Blümel

Lichtmess-SammlungalsHaussammlungfürdieneueOrgelLiebe Bewohnerinnen und Bewohner unserer Pfarre!Für die Finanzierung unserer neuen Orgel wird einmalig eine Haussammlung durchgeführt. Das geschieht im Februar 2009 an Stelle der gewohnten Lichtmess-Sammlung.Um eine gute Aufnahme der Sammlerinnen und Sammler und um einen Beitrag nach Ihren Möglichkeiten ersuchen mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“

Pfarrer Alois Glasner und Pfarrer Hans Mosbacher

Zum 95. GeburtstagMaria Holzer, Wiener Str. 129

Zum 93. GeburtstagZitta Gfrerer, Kircheng. 14

Zum 92. GeburtstagMaria Königshofer,

Auersbachstraße 4Zum 90. Geburtstag

Magdalena Hainfellner,

Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1Zum 85. Geburtstag

Frieda Rust,

Wiener Straße 190Karl Pfaffenlechner,

Scheedgraben 7Maria Gstättner,

Wiener Straße 192Alfred Rinnhofer,

Eisenbahnersiedlung 12

Apollonia Ledolter,

Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1Alexander Mayerhofer,

Obere Bahngasse 15Zum 80. Geburtstag

Josefine Voglsang,

Roseggergasse 2ACharlotte Ganster,

Pernreitgasse II/2Zum 75. Geburtstag

Hermann Stögerer,

Edlachstraße 8AEleonore Köhler,

Obere Berggasse 3Zur Goldenen Hochzeit

Maria und Friedrich Rinn-

hofer, Knappenhof 5AMaria und Karl Filzmoser,

Gindlgasse 25A

Mittwoch, 31. Dezember

17.00 Uhr: JahresschlussmesseDonnerstag, 1. Jänner 2009

Neujahr

8.45 Uhr: Heilige MesseSonntag, 4. Jänner

8.45 Uhr: Heilige MesseDienstag, 6. Jänner

Erscheinung des Herrn

10.15 Uhr: Festmesse, gestal-tet von den SternsingernDonnerstag, 8. Jänner

14.30 Uhr: Heilige Messe im BezirkspensionistenheimSonntag, 11. Jänner

8.45 Uhr: Heilige MesseNach der Messe Pfarrkaffee

10.15 Uhr: „30 Minuten mit

Gott“ (Gottesdienst für und mit Kindern)Dienstag, 13. Jänner

9-11 Uhr: Eltern-Kind-Treffen: Spiele17.20 Uhr: Abfahrt zur Monats-wallfahrt nach Maria SchutzSamstag, 17. Jänner

18.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der evange-lischen Heilandskirche, die Messe in der Stadtpfarrkirche entfällt.18. bis 25. Jänner

Weltgebetswoche für die Ein-heit der Christen

Sonntag, 18. Jänner

8.45 Uhr: Heilige Messe

Montag, 19. Jänner

18.30 Uhr: Heilige Messe, eucharistische Anbetung, an-schließend Gebetskreis mit Glaubensgespräch

Mittwoch, 21. Jänner

19.00 Uhr, Pfarrsaal Hönigs-berg: Bibelrunde „Bibel teilen – Glauben teilen“

Sonntag, 25. Jänner

10.15 Uhr: Familienmesse mit Vorstellung der Erstkommu-nionkinder

Montag, 26. Jänner

19.15 Uhr, Pfarrhof: Bespre-chung für die Februar-Haus-sammlung

Dienstag, 27. Jänner

9-11 Uhr: Eltern-Kind-Tref-fen im Pfarrheim: Basteln mit Knetmasse

Sonntag, 1. Februar

8.45 Uhr: Heilige Messe, mit-gestaltet von der Böhler-Werkskapelle

Montag, 2. Februar

Darstellung des Herrn

18.30 Uhr: Heilige Messe mit Segnung der Lichtmessker-zen und Blasiussegen

BittemerkenSievor!Samstag, 9. Mai: 10.00 Uhr: Firmung in HönigsbergSamstag, 9. Mai: 15.00 Uhr: Firmung in MürzzuschlagDonnerstag, 21. Mai: 10.15 Uhr: Erstkommunion in Mürzzuschlag

InformationfürunsereSeniorenIn den Monaten Jänner, Februar und März finden keine Seniorennachmittage statt.

Ingeborg Tauchner (68), Wiener Straße 79A

Diakon Jürgen Krapscha gestaltete mit vier Gruppen aus dem Kindergarten Regenbogen eine lebendige Adventfeier. Die Pädagoginnen hatten mit den Kindern viele Lieder vor-bereitet und bedankten sich sehr herzlich für die schöne Adventandacht. Der Diakon lud die kleinen Leute ein, wieder einmal in die Stadtpfarrkirche zu kommen.

DerKindergartenRegenbogeninderKirche