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Null-emm Blettli Nr. 39 Schweizer Schmalspur Magazin für Vorbild und Modell 14. Jahrgang August 2013 Sommerzeit Ferien- und Reisezeit, Zeit für‘s Hobby! Foto: Ruedi Maier Dampfzug der DFB auf der Talfahrt von Gletsch nach Oberwald. Knallpfupf-Knurrstink“- Maschinen versus leise summender Computer- Schrott auf Rädern…. > Seite 18! Marktspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3 Anlagenbericht . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Berichte vom Vorbild. . . . . . . . . . . . Seite 7 Unsere Agenda . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21 Bericht von der Grimselbahn . . . . . .Seite 24 u.v.m.

Null-emm Blettlinull-emm.ch/wp-content/uploads/2015/04/Blettli-39.pdf · 2017. 3. 8. · Blettli 39 - Seite 2 Meine Seite Dicke Post . . . Liebe Freunde Wieder eine 24 Seiten starke

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  • Null-emm Blettli

    Nr. 39

    Schweizer Schmalspur – Magazin für Vorbild und Modell

    14. Jahrgang

    August 2013

    Sommerzeit – Ferien- und Reisezeit, Zeit für‘s Hobby! Foto: Ruedi Maier

    Dampfzug der DFB auf der Talfahrt von Gletsch nach Oberwald.

    „Knallpfupf-Knurrstink“-

    Maschinen versus leise

    summender Computer-

    Schrott auf Rädern….

    > Seite 18!

    Marktspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3

    Anlagenbericht . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4

    Berichte vom Vorbild. . . . . . . . . . . . Seite 7

    Unsere Agenda . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21

    Bericht von der Grimselbahn . . . . . .Seite 24

    u.v.m.

  • Blettli 39 - Seite 2 Meine Seite

    Dicke Post . . .

    Liebe Freunde

    Wieder eine 24 Seiten starke Ausgabe des

    Null-emm Blettli. Ich habe einmal nachgesehen

    und festgestellt, dass dies nun die dritte

    Nummer ist, die so stark an Seiten daher

    kommt. Eben habe ich die Seite 23 fertig

    gestellt und mich gefragt – ob denn auch der

    Inhalt so „stark“ ist? Eine subjektive Be-

    trachtung aber ich hoffe, auch mit etwas Spass

    und Witz die Nummer lesenswert zu machen

    und hoffe natürlich auf eure Zustimmung.

    Auch der Bericht zu unserer Frühlings-

    wanderung ist mit viel Witz und Humor gespickt

    und lässt die herrliche Stimmung nach-

    empfinden. Ganz speziell möchte ich dem

    bewährten Co-Redakteur Erich für seinen

    heiteren Aufsatz herzlich danken.

    Ganz speziell möchte ich aber in dieser

    Nummer auf die Einladung zu einer einmaligen

    und exklusiven Winterfahrt hinweisen. Bitte

    beachtet dazu unsere Agenda ab Seite 20 bzw.

    die Angaben auf Seite 21! Ich hoffe, dass wir

    diese wunderschöne Fahrt miteinander

    realisieren können. Was es dazu braucht ist:

    Eure Anmeldung! Beachtet bitte, dass die

    Platzzahl in diesem Speisewagen beschränkt

    ist.

    Ja, diese Ausgabe mag ein bisschen „Brünig-

    lastig“ daher kommen. Die Brünigbahn feiert in

    diesem Jahr ja auch ihren 125ten Geburtstag.

    Das ist doch Grund genug, oder?

    Ein äusserst amüsanter Leserbrief (Seite 18)

    hat mich veranlasst, ihn nicht nur im Wortlaut

    wieder zu geben, sondern auch gleich einen

    kleinen Artikel über die normalspurige Ae 4/7

    zu verfassen und Bilder dieser prächtigen

    Maschine einzufügen. Die eingeschworenen

    Schmalspur-Freaks mögen mir diesen

    Seitenspung verzeihen.

    So wünsche ich guten und unterhaltsamen

    Lesespass bei der letzten „vor 40 Nummer“,

    gutes Übersommern und auf ein nächstes . . .

    Euer Ruedi

  • Blettli 39 - Seite 3 Marktspiegel

    Drehgestelle für Spur 0m

    Für den Modellbauer in 0m bringt die Schueck-

    Boutique in Spiez Lauf- und Motordreh-

    gestelle:

    Laufdrehgestell, nicht angetriebenes

    Drehgestell Spur 0m (22,5mm Spurweite);

    Achsabstand 45mm (Prinzipbild); Anbau von

    Schienenräumer (Pflug) und Kupplung möglich

    CHF 67.50 /Stk

    Motordrehgestell, angetriebenes Drehgestell

    Spur 0m (22,5mm Spurweite), Achsabstand

    45mm, mit Motor und Schwungmasse,

    vorbereitet für Schienenräumer und

    Kupplungsaufnahme;

    CHF 286.00 /Stk

    Aufpreis Schienenräumer

    CHF17.50 /Stk.

    Aufpreis Fama/Utz - Kupplung

    CHF 28.50 /Stk

    Beachtet die Internet-Seite dieses Anbieters:

    www.schueck.ch/modelleisenbahn

    schueck boutique GmbH

    Tannenweg 17

    3700 Spiez

    Tel. 033 654 60 11

    [email protected]

    mailto:[email protected]

  • Blettli 39 - Seite 4 Modellbahn-Anlage

    Neustart in Dagmersellen

    Die 0m-Anlage von Kari Abegg

    Im Heft Nr. 28 habe ich über eine Anlage in

    Neudorf/LU mit Motiven der MOB und der FO

    berichtet. Leider musste ich diese Anlage im

    darauffolgenden Jahr abbrechen, fand aber

    nach einigem Suchen wieder einen ähnlichen

    Raum in der Grösse von rund 100 m2. Er

    befindet sich im Dachstock eines alten,

    grossen Bauernhauses in Dagmersellen.

    _____________________________________

    Bericht und Fotos:

    Kari Abegg, Horw

    _____________________________________

    Zum grossen Teil konnte ich die früheren

    Module mit den Bahnhöfen Zweisimmen,

    Chateau-d’Oex und Montbovon sowie der

    Station Oberalppasshöhe wieder verwenden.

    Ich musste aber alles, wegen eines Kamins,

    das in der Mitte des Raumes steht, etwas

    anders anordnen. Dank dieser Neuanordnung

    konnte ich die MOB Strecke mit dem Bahnhof

    Montreux vervollständigen. (siehe Übersichts-

    plan). Die Bilder geben den Stand der Arbeiten

    im September 2012 wieder. Da ich von der

    früheren Anlage her Probleme mit der

    Digitalsteuerung (Rautenhaus) hatte, habe ich

    mich entschieden, den MOB Teil (vorerst)

    analog und nur den FO Teil - getrennt davon -

    digital mittels einer Funkfernsteuerung zu

    betreiben.

    Auch wenn meine Anlage möglichst vorbild-

    getreu werden soll, möchte ich nicht eine

    perfekte Anlage bauen, die man nicht berühren

    darf. Ich bin der Meinung, dass die Fama/Utz-

    Bahn als Spielbahn konzipiert war und deshalb

    sollten auch Kinder (ab etwa 8 Jahren) damit

    Auf dem Streckenplan leicht auszumachen: Der Bahnhof von Chateau d‘Oex (unten). Die grosszügige Bahnhofanlage von Zweisimmen

    und die Strecke im Goulet de la Tine (folgende Seite).

  • Blettli 39 - Seite 6

    spielen können! Die Kinder der Bauernfamilie

    haben mir schon geholfen, die Anlage wieder

    neu aufzubauen. Und mit ihnen kann ich ganz

    ausgezeichnet „testen“, was mit Kindern

    möglich ist. Ich bin überzeugt, dass wir, wenn

    wir uns „Nachwuchs“ für unser Hobby

    wünschen, auch etwas für die Kinder und

    Jugendlichen tun müssen und diese nicht mit

    teuren Modellen in perfekten Anlagen hinter

    Glas abschrecken sollen.

    Dazu hilft auch, dass ich alle Weichen von

    Hand stelle, was nicht gerade modellmässig,

    aber sehr spielfreundlich ist. Mit einem

    einfachen Handschalter - von Old Pullman für

    HO – können die Weichen umgelegt werden.

    Der Raum in diesem Dachstock ist nicht isoliert

    und kann auch nicht geheizt werden. Dies

    heisst, dass ich jeweils über die Wintermonate

    eine Pause einlegen muss, eine Pause aber,

    die ich zu Hause in Horw mit dem Bau von

    Modellen und Gebäuden nützen kann. Dies

    heisst aber auch, dass Besuche nur in der

    wärmeren Jahreszeit möglich sind. Ich bin gern

    bereit, Interessenten aus unserem Kreis die

    Anlage zu zeigen, wobei besonders auch

    deren Kinder oder Grosskinder herzlich

    willkommen sind. Selbstverständlich können

    auch eigene Modelle mitgebracht werden

    (Analogbetrieb).

    Kontakt: Karl Abegg - Kastanienbaumstr. 66 - 6048 Horw Tel 041 340 18 27 [email protected]

    mailto:[email protected]

  • Blettli 39 - Seite 7 Vorbild

    über eine Schiebebühne in das Depot

    (Einstellplatz) und in die Werkstätten (bspw. in

    die Malerei) überführt. Der anhaltende Trend

    zu festen Kompositionen (Triebzüge wie der

    Zermatt Shuttle oder der 3- oder 4-teilige

    KOMET) hat den Bedarf hervorgerufen, den

    Unterhalt an diesen Fahrzeugen durchführen

    zu können, ohne sie zeit- und folglich auch

    kostenaufwändig trennen zu müssen.

    Im Jahr 2009 wurde mit der Planung des

    Projektes „Erweiterung Depots und

    Werkstätten Glisergrund“ begonnen. Das 1.

    Teilprojekt, betreffend Depot Ost, konnte 2011

    umgesetzt und die neue Unterflurdreh-Anlage

    (für den Unterhalt der Räder) in Betrieb

    genommen werden. In diesem Jahr wurde nun

    das 2. Teilprojekt, jenes im Depot West mit

    Einbau einer Unterflurhebeanlage umgesetzt

    und damit konnte das Projekt abgeschlossen

    werden. Rund CHF 10.5 Mio. wurden in die

    Der Aprilscherz in der letzten Nummer war

    ja wohl offensichtlich! Keine neue Antriebs-

    technologie (Linearantrieb) noch Luftkissen

    lassen den Kometen abheben, sondern . . .

    _____________________________________

    Ruedi Maier, Riehen

    Fotos: Matterhorn Gotthard Bahn

    _____________________________________

    Eine neu installierte Unterflur-Hebeanlage, die

    die MGBahn Ende vergangenen Jahres im

    Depot Glisergrund (rund 2 km westlich des

    Bahnhofs Brig) in Betrieb genommen hat lässt

    den KOMET abheben.

    Die Depots und Werkstätten waren bisher für

    die Wartung von Einzelfahrzeugen ausgelegt,

    d.h. Wagen und Lokomotiven wurden einzeln

    Der Komet hebt ab!

  • Blettli 39 - Seite 8

    Modernisierung investiert. Im Depot West

    wurde die bestehende Pendelzug-Remise mit

    einem Anbau von 25 x 25 Meter erweitert.

    Diese neue Halle ist über die Schiebebühne mit

    der Werkstätte verbunden, als Verbindungs-

    glied dient ein neu eingebauter 16-Tonnen-

    Kran.

    Arbeiten auf drei Ebenen

    Zwei bestehende Gleise wurden neu mit einer

    Dach-Arbeitsgalerie ausgestattet. Diese

    ermöglicht es nun, sehr effizient auf drei

    Ebenen an einer ganzen Komposition zu

    arbeiten.

    • Von der untersten Ebene aus können

    Unterhaltsarbeiten an Drehgestellen und

    Triebwerken, sowie an allen anderen

    Komponenten, welche im Unterbau der

    Triebzüge angeordnet sind, durchgeführt

    werden

    • Die mittlere Ebene, eine Art Hochperron,

    ermöglicht den Einstieg in den Zug. Diese wird

    genutzt um Arbeiten der Instandhaltung im

    Inneren des Zuges (Passagierabteile,

    Einstiege, WC, etc.) durchzuführen.

    • Auf der Dach-Arbeitsgalerie (höchste Ebene)

    können Unterhaltsarbeiten auf dem Dach der

    Züge, wie bspw. an Lüftungs- und

    Klimaanlagen, vorgenommen werden.

    Die Unterflurhebeanlage

    Die neue Unterflurhebeanlage, Teil des

    Gesamtprojektes macht es möglich,

    Drehgestell-Wechsel an den Triebzügen

    (KOMET, Shuttle) vorzunehmen ohne die

    Wagen trennen zu müssen. Dadurch kann

    einerseits der Unterhalt effizienter durchgeführt

    werden und es reduziert sich die Werkstatt-

    Standzeiten der Fahrzeugflotte. Die Anlage ist

    im Untergeschoss montiert und besteht aus

    fünf Hebeständen, die einen Triebzug innert

    weniger Minuten auf eine Höhe bis

    maximal1,78 Metern hochheben kann. Neben

    dem Drehgestell-Wechsel kommt die Anlage

    auch für den Wechsel von anderen

    Komponenten im Unterbau der Fahrzeuge in

    Gebrauch. Die Anlage mit den fünf

    Hebeständen besteht aus rund 80 Tonnen

    Stahl. Ein Hebestand nimmt ungefähr den

    Raum von 5.8 x 4.0 x 3.7 Metern im

    Kellergeschoss ein. Die Anlage stammt aus

    Rheine (Deutschland). Für die Montage im

    Glisergrund wurden rund acht Wochen

    benötigt.

    Eine Neuheit in der Schweiz

    Bei der neuen Unterflurhebeanlage handelt es

    sich um die allererste Anlage dieser Art in der

    Schweizer Bahnlandschaft. Andere Bahnen

    können zwar auch bereits ganze Triebzüge

    anheben, sie verwenden dazu jedoch

    Hebeböcke. Der grosse Vorteil dieser neu

    montierten Unterflurhebeanlage ist, dass diese

    bei nicht Gebrauch einfach in das Unter-

    geschoss abgesenkt werden kann und die

    ganze Fläche der Halle für andere Zwecken

    verwendet werden kann.

    Der „Komet“, ein von Stadler herge-

    stellter Triebzug: Die richtige Typen-

    bezeichnung wäre: ABeh 4/8 oder

    eben:

    KOMET (KOmfortablerMEterTriebzug

  • Blettli 39 - Seite 9

    … bei der MGBahn

    Am 26. April 2013 feierte die Matterhorn

    Gotthard Bahn am offiziellen Jubiläums-

    anlass in den Depots und Werkstätten in

    Brig ihren 10. Geburtstag. Die Enthüllung

    der Jubiläumslok, die Präsentation der

    neuen Dienstkleider und die Reden der

    illustren Gratulanten zählten zu den

    Höhepunkten der Feier.

    Die mit dem „Jubiläumsschriftzug“ bemalte

    Lokomotive HGe 4/4 II, wird während dem

    Jubiläumsjahr auf der Strecke zwischen

    Disentis und Zermatt unterwegs sein. In einem

    symbolischen Akt übergab Ivan Pfammatter,

    Leiter Rollmaterial und Traktion, die in seiner

    Werkstatt designte Jubiläumslokomotive an

    Martin Berchtold, Leiter Betrieb (Foto von

    David Bumann, siehe folgende Seite).

    Neue Dienstkleider zum Geburtstag

    Pünktlich, zum 10-jährigen Jubiläum werden

    die Mitarbeitenden der MGBahn auch mit

    neuen Dienstkleidern ausgestattet. Die neuen

    Uniformen werden am 9. Mai 2013, beim Start

    der Glacier Express Sommersaison, „offiziell“

    eingeführt. Das neue Erscheinungsbild der

    Mitarbeitenden, das mit verschiedenen typisch

    schweizerischen Symbolen verziert ist, trägt

    dazu bei, die Positionierung der MGBahn als

    Erlebnisbahn Nr. 1 in den Alpen zu stärken.

    Marco Tacchella, Leiter Marketing und Vertrieb

    der MGBahn, fasste dies folgendermassen in

    Worte: „Wir sind stolz auf unsere typische und

    bekannte Alpenregion und wollen das auch

    selbstbewusst zeigen“.

    Neue Jubiläums-Loks unterwegs…

    Die Feier geht weiter:

    Die Aktivitäten rund ums Jubiläum sind mit dem

    Jubiläumsanlass nicht abgeschlossen. An

    jedem 10. des Monats wird, in Zusammenarbeit

    mit diversen Medienpartnern eine Kunden-

    aktion durchgeführt. Nähere Informationen sind

    unter www.mgbahn.ch/10 abrufbar.

    … bei der RhB

    Vor 100 Jahren dampfte und zischte es

    noch auf dem gesamten Netz der

    Rhätischen Bahn. Gleichzeitig mit der

    Eröffnung der Strecke Bever – Scuol-Tarasp

    begann jedoch eine neue Ära für die RhB:

    seit dem 1. Juli 1913 steht die Jubiläums-

    linie unter Strom.

    Das wird 2013 gebührend gefeiert. Zum

    Jubiläum der Strecke Bever – Scuol-Tarasp

    und der Elektrifizierung der RhB präsentierten

    Hans Amacker, Direktor RhB und Urs Wohler,

    Direktor Tourismus Engadin Scuol Samnaun

    Val Müstair AG, die Jubiläumslokomotive Ge

    4/4 II 620 «Zernez», im Design «100 Jahre

    Bever-Scuol». Amacker: Die RhB ist nicht nur

    eine symbolische Zuglokomotive des

    Tourismus im Kanton Graubünden, sondern

    seit 100 Jahren auch eine Leistungsträgerin im

    Engadin – ob für Einheimische, Langläufer,

    Velofahrer oder Wanderer.

  • Blettli 39 - Seite 10

  • Blettli 39 - Seite 11

    Lot 110 – Utz / Roco:

    Gehäuse mit Fahrwerk HGe 4/4 II

    (Grundfarbe rot)

    Preis : CHF 50

    … und auf unseren

    Anlagen ?

    Für die Modellbauer, insbesondere die Modell-

    Maler unter uns bietet sich die Möglichkeit, die

    beiden Jubiläumsloks nach zu bilden, ohne

    dafür eine komplette Lok hergeben zu müssen.

    Auf der Webpage von Alpinline sehen wir, dass

    nur die Gehäuse der beiden Loks zu günstigem

    Preis zu haben sind.

    Bestellungen unter:

    Tel. +41 (79) 209 90 60

    E-mail : [email protected]

    ____________________________________

    Noch ein Jubiläum –

    noch eine Lok ?

    Lot 109 - Alpinline :

    Gehäuse, Fahrwerk und Dach Ge 4/4 II

    (Grundfarbe grün)

    - Fenster

    Preis : CHF 150

    Ja! Noch ein (kleines) Jubiläum: Das nächste „Blettli, die Dezember-Ausgabe wird die Nummer

    40 sein. Ein Grund zum feiern? Ein Grund für unsere nimmermüden Modellbauer, Bastler und

    Tüftler, eine „Null-emm Lok“ zu kreiern? Oder warten wir besser bis zur Ausgabe Nr. 50? Das

    wäre dann, bei gleichbleibender Erscheinungsweise die erste Ausgabe des Jahres 2017 !

  • Blettli 39 - Seite 12 Buchvorstellung

    Rechtzeitig zum Jubiläum der Brüniglinie der

    heutigen Zentralbahn ist ein Fotobuch fertig

    geworden. Eine Bilderreise durch 125 Jahre

    Bahngeschichte am Brünig.

    Das Buch ist im Format A4 quer gehalten und

    umfasst 132 Seiten. Weil es in Kleinserie her-

    gestellt wird, ist der Preis verhältnismässig

    hoch.

    Es kostet CHF 157.00, inkl. Versand und kann

    bestellt werden bei:

    Matthias Emmenegger

    Frohofstrasse 11

    6102 Malters

    +41 (0) 79 223 02 79

    [email protected]

    125 Jahre Brünigbahn

    https://webmail.hispeed.ch/do/mail/message/[email protected]

  • Blettli 39 - Seite 13 Reisebericht

    Am Samstag, 25.05.2013 startete die „Basler-

    Sektion“, verstärkt mit vier Personen aus dem

    grenznahen Deutschland, die Anreise zur dies-

    jährigen Frühlingswanderung im Appenzeller-

    land.In Zürich erhielten die zehn reiselustigen

    _____________________________________

    Bericht: Erich Imfeld

    Fotos: Christel Griebel, Reto Fuchs

    _____________________________________

    Basler Verstärkung mit neun ebenso aufge-

    stellten „Zircher“. Beim Umsteigen in Sargans

    wuchs die Gesellschaft um einen weiteren

    Wanderer und das Maximum erreichte sie

    schlussendlich in Altstätten Bahnhof (SBB).

    Die Teilnahme von „vier gemütliche Schwobe“

    zeigte, dass es Ruedi gelungen war, nicht nur

    einen „Vereins“-Event auf die Beine zu stellen.

    Nein es war ein echt internationaler Anlass, der

    hier mit grossem Erfolg durchgeführt wurde.

    Wichtig zu erwähnen, dass die Wanderer von

    „ennet dem Rhein“ mit ihrer offenen, geselligen

    und sympathischen Art den klaren Nachweis

    erbracht haben, dass sie nicht Mitglieder der

    Kavallerie-Truppe des Herrn Peer Steinbrück

    sind.

    Die Gesellschaft war also auf eine respektable

    Gruppegrösse von 21 Personen angewachsen.

    Dies war für die Rheintal Bus AG Grund genug

    für uns in Altstätten Bahnhof einen Extrabus

  • Blettli 39 - Seite 14

    bereit zu stellen. Der brachte uns in kurzer

    Fahrt nach Altstätten Stadt, wo genügend

    Umsteigezeit für den Wechsel in die

    Appenzellerbahn vorhanden war. Bei dieser

    Gelegenheit konnten sich einige Raucher unter

    uns einmal mehr als AHV-Unterstützer

    profilieren.

    Nun war aber definitiv die Zeit gekommen, da

    man sich in der nahe gelegenen Beiz mit

    Flüssigem und einem Nussgipfel eindecken

    und etwas aufwärmen konnte. Endlich sass

    Willi überglücklich vor seinem „dünnen Kaffee“.

    An einem anderen Tisch hatte sich Fritz

    niedergelassen. Er hatte seine Jacke und auch

    die Mütze im warmen Wirtshaus nicht

    ausgezogen. Meinen Hinweis kommentierte

    Fritz mit einer Weisheit, die ich mir unbedingt

    merken will: „Was ich anbehalte, kann ich

    sicher beim Weitergehen nicht liegen lassen!“

    Vor dem Abmarsch bot aber ein anderer

    Teilnehmer eine Kabarett-reife Nummer. Vor

    dem Restaurant wurde lauthals nach dem

    Besitzer eines gefundenen Strickhandschuhes

    gesucht. Da stolperte besagter Teilnehmer

    frohgemut aus der Beiz- er habe endlich seine

    Kappe gefunden! Nein, nein er suche keinen

    Handschuh beantwortete er die Fragen des

    „Ausrufers“. Nachdem er dann die Kappe und

    eben halt nur einen Handschuh angezogen

    hatte, realisierte er dann doch noch, dass er

    der Eigentümer des gefundenen Einzel-

    Handschuhs war. Offenbar hatte Willi‘s Trink-

    Zigi ausgedrückt – abfahren!

    Einer fiel in der gemütlichen Runde speziell

    auf: Unser lieber Willi strahlte wie ein Maien-

    käfer weil er sich für heute die Bewilligung

    erteilt hatte, seine selbst auferlegte Mineral-

    wassertrinkzeit für einen Tag zu unterbrechen.

    In Gedanken wähnte er sich bereits jetzt vor

    einem Kaffee Luz und konnte dadurch die

    schöne Aussicht, die sich beim Aufstieg des

    Schmalspurzuges auf den Zahnstangen-Teil-

    strecken von Altstätten Stadt nach Stoss über

    das Rheintal öffnete, nur teilweise geniessen.

    Nach kurzer Fahrt hiess es dann auch bereits

    wieder aussteigen und bei leichtem Schnee-

    graupel und einer A….kälte zum Schlacht-

    denkmal zu pilgern. Ruedi hatte sich daheim

    am Vorabend noch mit Google schlau gemacht

    und erzählte uns das Wesentliche über die

    Schlacht am Stoss.

  • Blettli 39 - Seite 15

    Auf der angenehmen Wanderung mit viel

    Wetterglück im Hochtal zwischen Gäbris, dem

    Gaiser Hausberg und dem Hirschberg, konnten

    wir den bahnfahrenden auf etwa halber Weg-

    strecke nach Gais zuwinken.

    festigkeit während der Abstinenzzeit gelitten,

    denn den weiteren Weg bis Gais nahm er mit

    anderen Sympathisanten nicht unter die Füsse

    sondern unter die Räder der Appenzeller Bahn.

    Die Früehligswanderig war de Hit!

    So ungfähr 20 Null-Emm-ler ware mit,

    un dezue au noch 4 Schwobe.

    Mir könne des Ganze gar nit gnueg lobe:

    Routeplanig (=Ruedi-Planig!!!) und

    Wanderstrecki ware perfekt,

    alli Anschlüss hen passt, s Esse het

    super g'schmeckt,

    sogar de Petrus isch mit uns iisichtig gsi,

    meh als e paar Regetröpfli ware's zuem

    Glück nie!

    Alles in allem - e rundum g'lungener Tag,

    S nächst Johr sin mir wieder debi, des

    isch gar kei Frog!

    Christel Griebel

  • Blettli 39 - Seite 16

    Offenbar hat es allen Wanderern gefallen, dass

    sie sich noch zusätzlichen Appetit vor dem

    Mittagessen „erwandern“ konnten. So

    erreichten wir das Restaurant Hirschen am

    Dorfeingang von Gais. Beim Betreten des

    stattlichen Wirtshauses spürte man die

    appenzellische Gastfreundschaft förmlich: Man

    fühlte sich als echt willkommener Gast. Dazu

    haben das Servicepersonal aber auch der Wirt

    und die Küchenmannschaft in reichem Masse

    beigetragen. Das Servicepersonal war sogar so

    flexibel, dass es die „Anweisungen“ unseres

    Eintages-Schnaps- und Weintrinkers in Sachen

    Körperhaltung beim Bedienen befolgten. Mit

    feiner Speis und süffigem Trank wurden wir

    kulinarisch vorzüglich verwöhnt. Es blieb kein

    einziger Wunsch mehr offen. Mit einem

    Applaus bedankten wir uns für die vorzügliche

    Bewirtung, bevor wir Richtung Bahnhof Gais

    aufbrachen.

    Nach 10-minütiger Fahrt erreichten wir den

    schmucken Kantonshauptort Appenzell. Hier

    hatten wir einen einstündigen Aufenthalt,

    welcher vielfältig genutzt wurde. Suchten die

    einen den offenbar nicht mehr existierenden

    Modellbahnladen „Yvonne“, genossen die

    anderen einen Bummel durch das

    wunderschöne Städtchen oder den Besuch

    eines scheinbar bekannten Steinladens. Die

    Meisten stärkten sich dann noch in einem

    Restaurant oder Kaffee vor der Weiterreise.

    Auf der Rückreise via Herisau, Gossau,

    Winterthur, Zürich Flughafen, Zürich und

    schlussendlich Basel dezimierte sich die

    Reisegruppe stetig. Ich selber verliess die

    Restgruppe im Flughafenbahnhof um mit der

    Glatttalbahn via Glattbrugg ins Zürcher

    Unterland zu gelangen. Da ich schon zu

    diesem Zeitpunkt ahnte, dass Ruedi vermutlich

    kein anderes „Schreibopfer“ finden würde,

    habe ich mir quasi in weiser Voraussicht auf

    diesem letzten Streckenabschnitt bereits meine

    Stichwörter und Grobnotizen für den

    vorliegenden Reisebericht zusammengekritzelt.

    Zuletzt möchte ich es nicht versäumen

    unserem langjährig erprobten Super-

    Reiseleiter, sicher im Namen aller Teil-

    nehmenden, einen riesen grossen Dank für

    seine tolle Organisation auszusprechen.

    Die exakte Detail-Vorbereitung und letztlich die

    starken Nerven beim Auftreten von

    „Unvorhergesehenem“ wirkte sich auf das Wohl

    und die Ruhe innerhalb der „0m-Gemeinde“

    sehr positiv auf. Als Spezialpunkt unter

    „Unvorhergesehenem“ sei nicht verschwiegen,

    dass Ruedi die Mehr-Kosten des Mittagessens

    samt Getränken selber getragen hat indem er

    den durch uns alte Trinker verursachten

    Mehrbetrag selber finanzierte. Herzlichen

    Dank! Die Tatsache, dass Ruedi auch mal über

    sich selber lachen kann, ist für alle die ihn

    begleiten dürfen, erheiternd und für seine

    eigene Gesundheit sicher sehr förderlich.

    Ruedi, wir freuen uns auf die weiteren Ausflüge

    mit dir und den 0-emmern. Höre auf einen

    altern „Zircher“ (allerdings mit Innerschweizer-

    Wurzeln): Bleib wie und was du bist; ein

    aufgestellter „Bisler“ entschuldige, ich meine

    natürlich ein „Basler“, ein toller und sehr

    angenehmer Kollege sowie ein vorzüglicher

    Top-Reiseleiter!

    Erich Imfeld

  • Blettli 39 - Seite 17

    Salü Ruedi,

    Heute ist das Blettli Nr. 38 bei mir eingetroffen.

    Habe es nur flüchtig durchgeschaut. Scheint

    aber wieder sehr interessant zu sein. Was mir

    aufgefallen ist, das es immer bunter wird. Finde

    ich persönlich sehr lobenswert. Mach weiter so.

    Traurig ist allerdings der Tod von Fredi Lasek.

    Der Bericht seiner Anlage hat mich schon sehr

    beeindruckt.

    Mit besten Grüssen

    aus FFM

    Vielen Dank noch für dein neustes Null-emm

    Blettli. Wieder eine ganz interessante

    Nummer! Auf den Bericht im Blettli 39 zum

    Luftkissen/Linearantrieb bin ich besonders

    gespannt!

    Dani

    Hallo Ruedi, danke fuer Deine tolle Ausgabe

    vom Null - emm Blettli. Die letzte Seite ist auch

    intresant, dazu 2 FRAGEN: Sind diese Kühe

    selber gespritzt oder kann man diese so

    kaufen? Bäume: Ist das Naturholz oder selber

    gefertigt? Danke für Deine Bemühung. Gruss

    André

    Antwort:

    Es hat mich sehr gefreut, die Fotos von

    meinem Diorama auf der letzten Seite zu

    sehen. Zu den Fragen von André kann ich

    sagen, dass die Kühe von Preiser stammen

    und entsprechend umlackiert worden sind. So

    passen Sie besser in die Landschaft. Die

    Bäume stammen von mehreren Herstellern,

    haben Holzstämme mit handelsüblichem

    Beflockungsmaterial.

    Zuschriften

    Lieber Ruedi

    Das achtunddreissigste Null-emm Blettli ist

    zwar wieder ausgezeichnet gelungen, aber als

    technisch interessierter Leser freue ich mich

    natürlich hauptsächlich bereits auf die Ausgabe

    39. Dem neuen Luftkissen/-Linearantrieb wird

    sicher ein triumphaler Erfolg beschieden sein.

    Zwecks Nachbau im Modell habe ich sofort

    technische Unterlagen bei der MGB

    angefordert. Per SMS wurde mir die

    Zusendung sämtlicher Detail-Konstruktions-

    unterlagen bereits heute am Sonntag zuge-

    sichert. Wenn das kein toller April ist/wird!?!

    Der "kurlige" Triebwagen aus dem ebay für die

    Grimselbahn könnte im Zweifelsfall - aus

    meiner Sicht - auch noch gut für einen

    Aprilscherz hinhalten. Was es doch nicht alles

    gibt. Speziell das auskragende Fama-

    Güterwagen-Dach über der Führerstandsfront

    haben meine Sehnerven arg beansprucht.

    Nun aber zu Ernsterem: Ich kann, darf und will

    dir wieder einmal mehr für eine tolle Null-emm

    Blettli-Nummer gratulieren und danken. Das

    neue Blettli, welches ich beim Warten

    anlässlich einer Rotkreuzfahrt bereits am

    letzten Freitag "verschlungen" habe, reiht sich

    sehr würdig in die lange Reihe einer tollen

    Berichterstattung mit persönlicher "Maier-Note"

    ein! Dein Ideenreichtum und die gefällige

    Darstellung überzeugen nach wie vor! Bravo

    und nochmals ein herzliches Dankeschön.

    Erich

    Ein Lob an Dich als Blettli-Macher, ist wieder

    toll geworden. Muss auch mal sagen, dass mir

    das auflockernde Design sehr gut gefällt. Und

    Deine April-Scherze sind auch immer toll. Hast

    einfach gute Ideen.

    Thomas

  • Blettli 39 - Seite 18

    Breitband-Erotik . . .

    Salü sehr geehrter Herr Ruedi Maier,

    Herzlichen Dank für das neue 0m – Blettli, was

    natürlich sofort verschlungen wird, bis nur noch

    die Metallklammern übrigbleiben. Wir haben

    das Heu aber nur bedingt auf der gleichen

    Bühne, denn was Du als Schrott bezeichnest

    (?), sprich altes Brünig Rollmaterial ist für mich

    das höchste aller Gefühle, und die Stadler

    Göppel, heissen sie nun Allegra oder Spatz

    und Adler, ist für mich nur moderner PC –

    Schrott auf Rädern.

    Magst Du Dich noch an die guten alten Ae 4/7

    erinnern, welche Breitband-Erotik diese

    Maschinen an die Umwelt abgaben. Sei es die

    Überschalt-Knallerei der Hüpfer, der Duft nach

    Motoren-Oel, das dumpfe Bellen des Kolben-

    kompressors, oder das eigentümliche Klingeln,

    wenn die Maschine losfährt. Was ist heute

    davon übriggeblieben? Nichts, ausser dem in

    der Tonhöhe steigenden Gesumme des

    schneller werden Drehfeldes durch die

    Umrichter-Elektronik. Mehr Tram-Feeling statt

    Eisenbahn-Faszination. Daher sind mir die

    alten Dinger einfach mehr ans Herz gewachsen

    als die rollenden PC’s. Aber es darf ja

    bekanntlich jeder nach seiner eigenen Fasson

    glücklich werden. Du mit Deinem Allegra, ich

    mit meinen Knallpfupf-knurrstink- Maschinen….

    Mit herzlichen Grüssen vom Walensee

    Hansruedi

    Die Ae 4/7 10976 auf historischer Fahrt in Iselle (Foto: Ruedi Maier)

  • Blettli 39 - Seite 19 Normalspur

    Die so liebevolle Hymne auf die Ae 4/7, der

    Leserbrief vom Walensee-Hansruedi hat

    mich bewogen, einmal einen Seitenblick zur

    Normalspur zu wagen, die so trefflich be-

    schriebene Schnellzuglok Ae 4/7 etwas

    näher zu betrachten:

    1925 bestellte die SBB zwei Prototypen in der

    Absicht, die schwächeren Maschinen mit 3

    Triebachsen im Schnellzugdienst zu ergänzen

    bzw. zu ersetzen. Der bei den Ae 3/6 I

    verwendete und bewährte Buchli-Antrieb sollte

    bei diesen neuen, mit einer weiteren

    Triebachse versehenen Maschinen zum

    Einsatz kommen.

    _____________________________________

    Bericht und Fotos: Ruedi Maier

    _____________________________________

    Die Ae 4/7 war die erste Lokomotiv-Serie der

    SBB, die von Anfang an in grünem Kleid aus-

    geliefert wurde. Nach den Prototypen wurden

    125 Einheiten, welche in den Jahren 1927 –

    1934 geliefert wurden, definitiv bestellt.

    Mit der Achsanordnung 2’D1’ wurde die Ae 4/7

    die grösste Lokserie der SBB. 127 Einheiten

    prägten über viele Jahre hinweg das

    Erscheinungsbild der Schnellzüge bis sie in

    den sechziger Jahren von den Drehgestell-

    lokomotiven des Typs Re 4/4 II (Bo‘Bo‘)

    überrundet und allmählich auch aus dem

    Schnellzugdienst verdrängt wurden. Nach dem

    Einbau einer Vielfachsteuerung wurden die

    Maschinen dann auch im schweren Güterzug-

    dienst eingesetzt.

    Die erste Lok ihrer Gattung wurde 1983 aus-

    rangiert. Die Nummer 10905 (Depot

    Rorschach) und 10976 (Depot Lausanne) sind

    als einsatzfähige, historische Fahrzeuge

    erhalten geblieben. Zahlreiche Loks sind in

    Privatbesitz und nicht betriebsfähig abgestellt.

    Steckbrief Ae 4/7

    Nummerierung 10901-11027

    Anzahl 127

    Hersteller SLM, BBC, MFO,

    SAAS

    Baujahre 1927-1934

    Länge ü.P. 16760 mm

    Höhe 3800 mm

    Breite 2950 mm

    Dienstmasse 118-123 t

    Vmax. 100 km/h

    Leistung 2300 KW (3120 PS)

    Die Ae 4/7

    oder:

    Die Knallpfupf-Knurr-

    Stink-Maschine…

  • Blettli 39 - Seite 20 Marktplatz

    Diese Rubrik steht allen Blettli-Abon-

    nenten zur Veröffentlichung privater

    Kleinanzeigen, einspaltig bis 30 Zeilen,

    kostenlos zur Verfügung.

    Für grössere Anzeigen und gewerbliche

    Inserate: Bitte anfragen.

    Verkaufe:

    Diverses Fama/Utz-Rollmaterial, z.B. FO- und

    RhB-Wagen, A, B und D (RhB auch in grün, mit

    und ohne Inneneinrichtung. Güterwagen in

    verschiedenen Farben, alles in OVP - Günstig!

    Einige Gem in verschiedenen Beschriftungs-

    varianten, ein- und zweimotorig, ab CHF 110.--.

    Bitte anfragen:

    Ruedi Maier

    Tel. (werktags 19 – 20 Uhr) 061 691 46 97

    [email protected]

    Agenda

    11. bis 13. Oktober 2013 Plattform der Kleinserie, Bauma

    30. Nov. und 1. Dez. 2013 Öffentliche Vorführung der Klubanlagen der

    sowie Spur 1-Freunde Südbaden und der

    4. und 5. Januar 2014 Spur 0-Freunde Wiesental

    im Gewerbeareal Schöpflin in Lörrach-Brombach

    (ab Basel SBB mit der S6 leicht zu erreichen).

    7. und 8. Dezember 2013 Öffentliche Vorführung beim MCB

    11. und 12. Januar 2014 (Modelleisenbahn-Club, Basel), Spur 1, 0, 0m und 0e !

    8. und 9. Februar 2014 Samstag 14 – 17 Uhr, Sonntag 10 – 12 und 14 – 17 Uhr.

    7. Dezember 2013 Winterliche Nostalgiefahrt der IG Null-emm

    (siehe folgende Seite).

  • Blettli 39 - Seite 21

    In Zusammenarbeit mit der

    Kägiswiler Chlausgesellschaft zum

    60-jährigen Jubiläum, der zb Historic (125

    Jahre Brünigbahn) und dem Restaurant

    Waldegg, Brünig können wir eine einmalige

    Sonderfahrt zum Brünig im neu geschaffenen,

    aber nostalgischen Speisewagen anbieten.

    Kosten:

    CHF 57.00 pro Person, inkl. Fahrt im WR 426

    der zb Historic Luzern – Brünig und zurück.

    Apéro auf der Hinfahrt, Nachtessen im Rest.

    Waldegg, Brünig (exkl. Getränke).

    Menu:

    Suure Mocke

    Härdöpfelstock

    Rüebli

    * * *

    Dessert

    Keine Ermässigung für GA, TK, usw.

    Samstag, 7. Dezember 2013

    Das Programm:

    • Fahrt mit dem Nostalgiezug der zb Historic

    Luzern ab ca. 16 Uhr

    Brünig an ca. 18 Uhr

    • Nachtessen im Rest. Waldegg, Brünig

    • Rückfahrt nach Luzern ca. 21 Uhr

    Ankunft ca. 22:30 Uhr

    Anschlüsse nach Basel / Bern / Zürich

    Einfahrt in Lungern Foto: Thomas Wuhrmann,

    Wuhrmann Enterprises, Stans

  • Blettli 39 - Seite 22

    Foto: Thomas Wuhrmann,

    Wuhrmann Enterprises, Stans

    Gepäcktriebwagen Deh 4/6 Nr. 914

    1 B Mitteleinstieg

    1 WR 426 (ex B 426, ex MITROPA-Bistro-

    wagen „Chez Béatrice“)

    1 AB Mitteleinstieg

    Je nach Anmeldungen anderer Gruppen

    (Chlausfahrt für Familien) wird die Komposition

    durch weitere Wagen verstärkt. Dadurch

    könnte ein Vorspanndienst ab Giswil (Muni?)

    erforderlich sein.

    Der Speisewagen wird – bei ausreichender

    Teilnehmerzahl aus unseren Reihen – exklusiv

    für uns reserviert.

    Deshalb: Ich bitte um zahlreiche

    Anmeldungen – Lasst euch diese einmalige

    Gelegenheit nicht entgehen!

    Im weiteren wird der WR direkt hinter dem

    Triebfahrzeug eingereiht, damit wir bei den

    Unterwegshalten an idealer Position für‘s Foto-

    Shooting aussteigen können.

    Anmeldung:

    Anmeldung bis 30. Aug. 2013 an Ruedi Maier

    (Kontaktdaten siehe Impressum, Seite 23). Mit

    gleichem Datum ist der Preis auf das Konto bei

    der Postfinance, Nr. 25-773476-3 einzuzahlen.

    Die Anmeldung ist erst bei Zahlungseingang

    verbindlich.

    Das detaillierte Programm wird den

    angemeldeten Teilnehmern bis spätestens

    2 Wochen vor dem Anlass zugestellt.

    Nähere Angaben zum Zug:

    Die Fahrt wird mit der Komposition gemäss Bild

    unten durchgeführt und besteht aus:

  • Blettli 39 - Seite 23 Dies & das

    Impressum:

    Kontaktadresse Interessengemeinschaft Null-emm

    & Herausgeber: c/o Ruedi Maier-Hügin

    Rauracherstrasse 154, CH – 4125 Riehen

    Redaktion: Ruedi Maier, Tel. +41 61 691 46 97,

    [email protected]

    Erscheinung: 2013: 3 Ausgaben (April, August, Dezember)

    Heftpreis: Jahresabo, CH-Inland CHF 16.50,

    Europa: EUR 17.00, Übersee: auf Anfrage

    Auflage: Stand 1.1.2013: 200 Exemplare

    Druck: Schwabe AG, CH-4132 Muttenz

    Inserate: Private Kleinanzeigen, einspaltig bis 30 Zeilen

    sind für die Abonnenten kostenlos. Für

    gewerbliche Anzeigen gilt die Anzeigenpreisliste

    vom 1.1.2006

    Bankverbindung: Postfinance-Konto 25-773476-3

    Ruedi Maier-Hügin, Riehen

    IBAN CH54 0900 0000 2577 3476 3

    SWIFT Code: POFICHBEXXX

    Empfängerbank : Swiss Post, PostFinance,

    Nordring 8, CH-3030 Bern

    Clearing Nummer : 09000

    Bei kaltem Wetter läuft die Nase -

    mit kaltem Bier passiert‘s der Blase!

    Hansli hat sich beim Fußball spielen den Fuss

    gebrochen.

    Nach ca. 4 Wochen meldet er sich beim Lehrer wieder

    zurück.

    "Ja, wie geht's denn, Hansli, ist der Fuss wieder in

    Ordnung?"

    "Alles in bester Ordnung, Herr Lehrer!" strahlt Hansli,

    "Ich kann jetzt besser gehen als je zuvor!"

    "Das freut mich für Dich. Was Dir jetzt noch fehlt, ist

    eine anständige Gehirnerschütterung!"

    Das nächste Blettli

    (Nr. 40)

    erscheint Anfang Dezember

    Treffen sich zwei Fische der eine

    sagt:"Hi". Der andere:"Wo?"

    Das Promi-Zitat:

    Es gibt nur eines, was teurer ist

    als eine Frau nämlich eine Ex-

    Frau…

    Jack Nicholson

  • Blettli 39 - Seite 24

    Nun hat das Vorbild unseren Ball der

    Grimselbahn aufgenommen und einen Speise-

    wagen kreiert, den es so nie gegeben hat:

    Im Stil der Leichtstahl-Epoche, auf der Basis

    von einem Brünig-Mitteleinstieger, vortrefflich

    lackiert, wurde dieser WR 426 im Zugsverband

    mit dem Deh 4/6 914, einem B und einem AB

    am Brünigbahn-Jubiläum präsentiert. Ein

    gelungenes Modell…. pardon: Vorbild! Das

    wiederum auf Nachahmung in unserer Spur

    wartet!

    Die Grimselbahn, Verbindungslinie, je nach

    Epoche ausgelegt, zwischen der schmal-

    spurigen SBB und der FO oder, aktuell:

    Zwischen der ZB und der MGB – aber: Nie

    gebaut!

    Wir verwenden die Grimselbahn als Synonym

    für Eigenbau-Modelle, die unserer Fantasie

    entsprungen sind, aber nach Fahrzeugen aus

    schweizerischer Produktion aussehen.

    Was haben wir in diesem Kontext nicht schon

    alles gesehen?: Eine Gem 6/6, hergestellt aus

    überzähligen Fama/Utz Gem‘s, oder einen

    schweren Stahl-A, entstanden aus einem WR.,

    um nur zwei Beispiele zu nennen! Ohne Nieten

    zu zählen entstehen Modelle aus dem noch

    vielfach vorhandenen Fama/Utz-Material. Als

    Idee für künftige Grimselbahner: Warum nicht

    einen Mitteleinstieger aus EW I-Material

    basteln, oder einen BD, von derselben Basis?

    Die Grimselbahn