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Nummer 62 | September 2020 Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione GRAUBÜNDEN PFARREIBLATT

Nummer 62 | September 2020 Pfarreiblatt€¦ · 2 Pfarreiblatt Graubünden | September 2020 Editorial Liebe Leserin Lieber Leser Von Herzen hoffe ich, dass Sie gesegnete Sommertage

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Nummer 62 | September 2020

Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione

GrauBünden

Pfarreiblatt

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2 Pfarreiblatt Graubünden | September 2020

Editorial

Liebe Leserin

Lieber Leser

Von Herzen hoffe ich, dass Sie gesegnete

Sommertage verbracht haben und gesund

und wohlbehalten sind.

In den vergangenen Wochen hat sich auch

ausserhalb unseres Kantons viel ereignet.

Ganz besonders möchte ich Ihnen die Sei-

te 10 ans Herz legen. Auch wenn die zu-

nehmenden Zerstörungen von christlichen

Kirchen und christlichen Symbolen mit un-

seren Pfarreien nichts zu tun haben, so sind

wir gut beraten, unseren Blick über den ei-

genen Tellerrand schweifen zu lassen. Nicht

nur, weil wir als Christinnen und Christen

weltweit eine Glaubensfamilie sind, son-

dern auch, weil Wegschauen keine Alter-

native ist. Es gilt, unbequemen Tatsachen

ins Auge zu blicken und Solidarität mit den

Betroffenen zu zeigen.

Das gilt auch in Bezug auf die Flüchtlin-

ge. Im September ist Weltflüchtlingstag und

Papst Franziskus findet noch deutlichere

Worte als in den vergangenen Jahren, was

er von uns Gläubigen erwartet: eine neue

Lebenshaltung! Eine Haltung, die uns auch

untereinander gut anstünde (S. 5).

Nehmen wir uns Maria zum Vorbild, der im

September drei Tage gewidmet sind. Da-

bei meine ich nicht nur die mild lächelnde

Maria, sondern auch die starke Frau Ma-

ria, die auf Erden viel durchgemacht hat;

die ganz Mensch war, aber ganz in Gottes

Willen aufgehen konnte. Viel Interessantes

über die Gottesmutter lesen Sie in unserem

Hauptartikel (S. 2 bis 4).

Mit herzlichem Gruss

Wally Bäbi-RainalterPräsidentin der Redaktionskommission

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bH Maria, die HiMMelskönigin

Im September feiern wir drei Marienfeste: Mariä Geburt, Mariä Namen und Mariä Schmerzen. Die Muttergottes gehört untrennbar zum christlichen Glauben. Erstaunliche Paral­lelen zu ihr finden sich auch in vorchristlichen Religionen.

Wir alle wissen: Das Christentum hat sich aus dem Judentum entwickelt, Jesus war Jude. Das ist nichts Neues. Maria spielt als Mutter Jesu – als Muttergottes – eine wichtige Rolle in unserem Glauben. Doch viele ihrer Züge und Attribute waren bereits den uralten, vorchristlichen Göttinnen eigen. Liebreiche Mutter, thronende Göttin, Himmelskönigin, Meeresgöttin, Gna-denspenderin, Unbefleckte, Mutter Gottes, aber auch «Schmerzensmutter» (Mater Dolorosa), die ihren toten Sohn beweint …, wer würde da nicht gleich an Maria denken, das Bild einer Pietà vor dem inneren Auge? Erst recht, wenn wir lesen, dass diese Mutter als Jungfrau, mitten auf einer Reise, ih-ren Sohn gebar? Doch diese Aussagen finden wir ebenso in altägyptischen Inschriften (2700 bis 2200 v. Chr.) über die Göttin Isis. Blauer Mantel, der Halbmond und die Sternenkrone, sie sind Erkennungszeichen der Isis –, aber auch der christlichen Muttergottes Maria.

Vom Judentum zum ChristentumBis zum Aufkommen der monotheistischen Religionen war der Glaube im gesamte Mittelmeerraum und Mittleren Osten durch Göttinnen und Götter geprägt; und es dominierten die Göttinen. Je nach Kultur hiessen sie Astarte, Aschera, Isis, Inanna oder Ischtar. All diese Göttinen standen für verschiede-ne Aspekte, – aber gemeinsam war ihnen die Bedeutung als «Urmutter».Belege, dass Menschen eine Grosse Mutter (Magna Mater) verehrt haben, lassen sich bereits in der Steinzeit (ca. 35 000 Jahre v. Chr.) finden. Im Folgenden sei unser Blick aber auf die Regionen, die in der Bibel erwähnt werden, gerichtet. Neben den kanaanäischen Religionen, die viele Göttin-nen und Götter kannten, begann sich um 1000 v. Chr. eine monotheisti-

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sche, männergeprägte Religion zu etablieren. In den Schriften des Alten Testaments lesen wir aus der Sicht dieser monotheistischen Religion; z. B. wenn der Prophet Elia gegen die Priester des Baal kämpft (1 Kön 18 –19). Das Ende dieser Ent-wicklung war eine scharfe Abgrenzung zwischen dem Glauben an einen Gott (Monotheismus) und den anderen Glaubensrichtungen mit vielen Göt-tern (Polytheismus), in denen Göttinnen wichtige Funktionen hatten. Das Judentum begann sich auszubilden. Nach Jesu Tod und Auferstehung entwickelte sich das Christentum, das von der polytheistischen Umwelt zuerst als eine jüdische Gruppierung wahrgenommen wurde. Erst im Laufe der ersten Jahre und Jahrzehnte distanzierte sich das junge Christentum auch für Aussenstehende ganz klar vom Judentum.

Alte Motive neu gedeutetDen starken Mutterkulten der Umwelt hatte das Christentum wenig «Weibliches» entgegenzuset-zen. Das Christentum war, wie das Judentum, von Männern geprägt. Die ersten christlichen Gemein-den setzten sich nicht nur aus bekehrten Juden, sondern auch aus Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen: Griechen, Römer, Orienta-len, Gelehrten Handwerkern, Sklaven … Nebst dem Glauben an den Auferstandenen war all die-sen Menschen gemeinsam, dass sie in einer Kul-tur aufgewachsen waren, in der starke weibliche Gottheiten verehrt wurden. Bilder aus anderen Re-ligionen wanderten so ins Christentum.

Ein Beispiel: Die stillende MariaDie älteste bildliche Darstellung, die wir von Ma-ria besitzen, ist eine Ritzzeichnung in der ägypti-schen Oase Fayum aus dem 4. Jahrhundert. Die Zeichnung entstand in einer Zeit, als Christentum und Isis-Kult nebeneinander existierten. Das Bild zeigt Maria, wie sie ihrem Kind die Brust gibt, um es zu nähern (Maria lactans). Einzig an den bei-den Kreuzen ist das Bild als christliches Werk zu erkennen, – ansonsten entspricht die Darstellung der Göttin Isis mit dem Horusknaben (siehe S. 2). Die Studie von Sabrina Higgins (Divine Mothers: The Influence of Isis on the Virgin Mary in Egyp-tian Lactans-Iconography, 2012) legt ausführlich dar, wie die christlichen Künstler die altägyptische Bildtradition der stillenden Isis übernahmen und weiterführten. So geschah es auch mit anderen Attributen der «Grossen Mutter», z. B. der Mond-sichel, der Ähre und dem Sternenkranz. Ähnlich verhielt es sich mit dem Titel «Gottes-gebärerin»: Bis ins 4. Jahrhundert wurde auch die Göttin Isis so bezeichnet. Erst mit dem Konzil von Ephesos (431) war unmissverständlich klar: Dieser Titel gehört einzig Maria.

Natürlich wurden diese Weiterführungen alter Mo-tive und Titel im Rahmen der christlichen Dogma-tik neu interpretiert: So war Maria zwar Gottesge-bärerin, weil sie Jesus (dogmatisch definiert als wahrer Mensch und zugleich wahrer Gott) geboren hat, aber nicht Ursprung des göttlichen Wesens Christi. Maria ist daher nicht «göttliche Mutter ei-nes Gottes» – wie es von der Göttin Isis geglaubt wurde. Ein zentraler Unterschied! Doch ob die Menschen, die sich vom Isis-Kult zum Christen-tum bekehrt hatten, diesen Unterschied vollziehen konnten? Es ist zu vermuten, dass die Volksfröm-migkeit oft andere Ansichten hatte und die Bilder anders interpretierte, als es den christlichen Theo-logen lieb war.

Suche nach dem WeiblichenGerade für die ersten Christen, die aus einem nicht-jüdischen, vom Glauben an die Grosse Mut-ter geprägten Umfeld zum Glauben an Christus gelangt waren, war das fehlende weibliche Ele-ment im Christentum befremdlich. Eine gewisses «Gegengewicht» gab es in den östlichen Regionen des Christentums; dort wurde Wert gelegt auf die Verehrung der Weisheit. Die «Weisheit Gottes» galt als ein weibliches Element innerhalb der Lehre von der Dreifaltigkeit.

Und heute?Im September sind drei Festtage Maria gewidmet: Mariä Geburt (8. 9.), Mariä Namen (12. 9.) und der Gedenktag der Schmerzen Mariens (14. 9.). Diese drei Festtage laden uns ein, das Leben von Maria zu betrachten –, gerade wenn wir darum wissen, dass die Menschen seit ihren ersten über-lieferten Kulturen eine «Grosse Mutter» verehrt haben. Die Verehrung Mariens bekommt eine zu-sätzliche Qualität, wenn wir wissen, dass in den

Marco di Antonio Ruggiero (auch Marco Zoppo, 1433 – 1478: «Maria lactans»

Seite 2: Maria oder Isis? Nachträglich kolorierte Fotografie einer Zeichnung (4. Jh.) aus einem Haus in Karanis, Ägypten.

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instruktion und antwort

Es ist nichts Neues, was die Kleruskongregation in ihrer Instruktion vom 20. Juli mitteilte. Aber die Wellen schlagen hoch.

alten Religionen immer eine Muttergottheit verehrt wurde. Die Parallelen und Unterschiede wollten wir aufzeigen. Maria stand nicht auf der Schokoladenseite des Lebens: ihre Schwangerschaft, die Geburt Jesu, die Flucht nach Ägypten, die Hinrichtung ihres Sohnes, die Wirren in den ersten christlichen Ge-meinden … Maria tritt uns als starke Frau entge-gen, die ihr Leben in der Hand hat. Besonders deutlich wird dies, wenn wir lesen, unter welchen Umständen sie ihren Sohn geboren und wie sie unter dem Kreuz ausgeharrt hat. Maria war un-glaublich stark. Möglich, weil sie sogar im tiefsten Leid und in der Trauer offen für das Wirken Gottes blieb. Darin kann sie uns ein grosses Vorbild sein.

Das «schwache Gefäss»Maria lebte als Jüdin und somit – genau wie wir Christinnen und Christen heute – in einer Religion, die über Jahrhunderte von Männern geprägt war und deren Theologie eine männliche Perspektive zugrunde liegt. Heute wird zur Begründung des Status Quo u. a. gerne auf 1 Petr 3,7 verwiesen, der die Frau als den «schwächeren Teil», das «schwächere Gefäss» bezeichnet. Dieser Brief wurde in einer Zeit geschrieben, als Tongeschirr im Alltag verwendet wurde. Allen war der Unterschied eines starken und eines schwa-chen Gefässes klar, z. B. eines Terrakottatopfs und einer Porzellanvase. Beide Gefässe sind gut, haben aber je andere Aufgaben. Wertvolle Güter werden in der Regel in kostbaren, leichten Gefäs-sen gelagert. Diese sind aber dünnwandig und

fach das geltende Kirchenrecht (CIC) von 1983 zi-tiert wird. Zusammengefasst geht es darum, dass das Amt des Gemeinde- oder Pfarreileiters einem Pfarrer oder geweihten Priester vorbehalten sein muss. Diese Forderungen sind mit dem realen Kirchenleben in vielen Schweizer Kantonen aber nicht umsetzbar. Die Aussagen zur Finanzverwal-tung in den Pfarreien, – die für die Instruktion im-mer unter Leitung des Pfarrers stehe, – ist mit den staatskrichenrechlich geregelten Verhältnissen in der Schweiz sogar unvereinbar. Bischof Felix Gmür von Basel und Präsident der Schweizer Bischofskonferenz kommentierte die

Die Instruktion «Die pastorale Umkehr der Pfarr-gemeinde im Dienst an der missionarischen Sen-dung der Kirche», die von der Kleruskongregation Mitte Juli veröffentlicht wurde, beinhaltet genau betrachtet nichts Neues. Im ersten Teil erscheinen zwar etliche Zitate von Papst Franziskus – so bei-spielsweise, dass es notwendig sei, die «Klerikali-sierung der Pastoral» zu überwinden und Modelle zu fördern, durch die alle Getauften sich aktiv ein-bringen könnten. Oder dass die Kirche nicht nur Hierarchie, sondern Volk Gottes sei. Der Hauptteil der Instruktion stellt aber klar, dass keine neuen Wege in Aussicht stehen, wenn im Hauptteil mehr-

zerbrechlich. Was heisst das nun Bezug auf die Bibelstelle und die Frauen? Worin unterscheiden sich Frauen so grundlegend von Männern? Ein Punkt ist die biologische Tatsa-che, dass Frauen Kinder zur Welt bringen. Jedes menschliche Leben reift in der Mutter, in der Frau. Das ist der wesentliche Grund dafür, dass der Magna Mater, der «Grossen Mutter», in frühen Kulturen grundlegende Verehrung zukam. Die Neurowissenschaften haben einen zweiten Punkt aufgezeigt: Gehirne von Männer und Frau-en reagieren unterschiedlich –, und das bereits bei Neugeborenen. Tendenziell erfassen Mädchen und Frauen emotionale Situationen schneller, Männer ziehen sich hingegen emotional leichter aus einer Situation zurück. Es sei hier explizit festgehalten, dass es immer fliessende Übergän-ge und Ausnahmen gibt! Beide Fähigkeiten sind wichtig, keine ist besser oder schlechter. Doch keine Fähigkeit berechtigt, über einen anderen Menschen zu herrschen, ihm seine Würde abzu-sprechen oder ihn zu unterdrücken. Maria und Josef können uns hierin Vorbild sein: Maria erfasste und erkannte Gottes Willen und bejahte ihn. Sie verachtete Josef nicht, der für diese Erkenntnis länger brauchte. Josef hinge-gen schützte Marias Fähigkeit, indem er zu ihr stand und sie in ihrem «Ja» zu Gottes Willen ernst nahm. Beide stellten sich mit ihren Fähigkeiten Gott zur Verfügung und nutzen ihre Fähigkeit, sich gegenseitig zu unterstützen. Gott brauchte beide, damit Jesus Christus zur Welt kommen, Mensch werden und behütet aufwachsen konnte. (sc)

4 Pfarreiblatt Graubünden | September 2020

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Schon vor 106 Jahren wurde der Welttag der Flüchtlinge und Migranten ins Leben gerufen. Als Thema hat Papst Franziskus die Worte «Zur Flucht gezwungen, wie Jesus Christus» gewählt und widmet damit den diesjährigen Welttag den Binnenvertriebenen in den verschiedenen Ländern.Franziskus betont in seinem Schreiben explizit, dass er im Angesicht des Jahres 2020 seine Bot-schaft auf all jene ausdehne, die aufgrund von COVID-19 in Ungewissheit, Verlassenheit, Aus-grenzung und Ablehnung geraten sind und sich immer noch darin befinden. Flüchtlinge bieten uns die Gelegenheit zur Begegnung mit dem Herrn, auch wenn unsere Augen Mühe haben, ihn zu erkennen: mit zerrissenen Kleidern, schmutzigen Füssen, entstelltem Gesicht, verwundetem Leib, nicht in der Lage, unsere Sprache zu sprechen, mahnt der Papst regelmässig.Nebst den vier Verben aufnehmen, schützen, för-dern und integrieren, die Franziskus vor zwei Jah-ren als pastorale Antwort auf die Not der Flüchtlin-ge empfahl, folgen dieses Jahr sechs Verb-Paare, die konkreten Handlungen entsprechen und die in gegenseitiger Wechselwirkung zueinander stehen.1. «Man muss etwas kennen, um es zu verstehen.»2. «Es ist notwendig, dass man jemandem zum

Nächsten wird, um dienen zu können.»3. «Um sich versöhnen zu können, muss man

zuhören.»4. «Um zu wachsen, ist es notwendig, zu teilen.»5. «Man muss jemanden miteinbeziehen, um ihn

zu fördern.»6. «Um etwas aufzubauen, ist es notwendig, zu-

sammenzuarbeiten.»

Kollekte ist verbindlichDie Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat an ih-rer 324. Ordentlichen Vollversammlung aufgrund der Wichtigkeit des Welttages der Flüchtlinge und Migranten die Kollekte am 27. September als ver-bindlich erklärt. Die Kollekte dient der Unterstüt-zung von Projekten im Libanon und in Äthiopien sowie in verschiedenen anderssprachigen Missio-nen und Migrationsprojekten in der Schweiz. Alle Projekte werden von migratio, der Migrantenseel-sorge in der Schweiz, durchgeführt.

Weisung für den AlltagDiese Verben, die zu befolgen Papst Franziskus uns aufträgt, ist eine Haltung, die wir nicht nur im Umgang mit Flüchtlingen einüben sollten: Ma-chen wir sie uns im Familienleben, in der kirch-lichen Zusammenarbeit und im täglichen Broter-werb zu eigen – und bauen dadurch gemeinsam am Reich Gottes. (sc)

«Zur flucHt geZwungen, wie Jesus cHristus»

Am 27. September ist der kirchliche Gedenktag für Flüchtlinge und Migranten. Er findet seit 1914 statt – und ist aktueller denn je.

Instruktion in einem Schreiben (29. Juli) sehr kri-tisch: Die vatikanische Instruktion sehe die Pfar-rei sehr auf den Pfarrer zentriert. Das entspreche nicht der Wirklichkeit der Schweizer Bistümer und sei theologisch defizitär und klerikalistisch verengt. Er stellte überdies klar, dass die beste-henden Leitungsmodelle, Berufs- und Amtsbe-zeichnungen weiterhin gelten. Josef Annen, der im Bistum Chur für Zürich und Glarus zuständig

ist, dankte den in der Leitung von Pfarreien täti-gen Pfarreibeauftragten. Er betonte, dass ohne sie eine ortsnahe Pastoral unmöglich wäre. Auch in der Römisch-katholischen Kirche in Deutschland löste die Instruktion heftige und kontroverse Stellungnahmen aus. Der Präfekt der Kleruskongregation, der italienische Kardinal Stel-la, reagierte mit einem Gesprächsangebot an die deutschen Bischöfe. (sc/pd)

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6 Pfarreiblatt Graubünden | September 2020

Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen wurde am 5. Juni 1960 von Papst Jo-hannes XXIII. als Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen geschaffen. Dieses Sekretariat markierte den ersten offiziellen Schritt der katho-lischen Kirche in der ökumenischen Bewegung. Eva-Maria Faber, Professorin für Fundamentaltheo-logie und Dogmatik an der Theologischen Hoch-schule Chur, wurde von Papst Franziskus vor we-nigen Wochen als Konsultatorin dieses Rates, der auch kurz als Einheitsrat bezeichnet wird, bestätigt.

Frau Professorin Eva-Maria Faber: Was sind die Aufgaben dieses Rates?Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen ist innerhalb der römisch-katholischen Kirche Anwalt für das ökumenische Anliegen, das so zu einem zentralen Thema auch binnen-kirchlicher Prozesse und Reflexionen werden soll. Zugleich führt dieser Rat um die 15 Dialoge mit anderen christlichen Konfessionen ebenso wie mit dem Judentum.

Wie ist der Rat aufgebaut? Der Rat besteht im Vatikan selbst aus dem Prä-sidenten, derzeit Kardinal Kurt Koch, sowie ver-schiedenen Mitarbeitern; zudem sind knapp 30 Kardinäle und Bischöfe aus der ganzen Welt Mit-glieder des Rates. Hinzu kommen rund 25 Bera-ter und Beraterinnen (drei Frauen) ebenfalls aus internationalen Kontexten.Alle zwei Jahre finden in Rom Vollversammlun-gen statt, bei denen der Rat über seine Tätigkeit Bericht erstattet. Zudem gibt es in der Regel ein Schwerpunktthema, über das beraten wird.

Wie lange sind Sie schon im Einheitsrat tätig, und was sind Ihre Aufgaben? Ich wirke seit 2002 im Rat als Beraterin mit. Wie es zu dieser Ernennung kam, weiss ich nicht – ei-nes Tages erhielt ich per Post die Ernennungsur-kunde … Konkret bin ich seit 2009 beauftragt, im internationalen Lutherisch/Römisch-katholischen Dialog beratend mitzuwirken. In diesem Dialog entstand zum Beispiel als Vorbereitung des Re-formationsjubiläums 2013 das Dokument «From Conflict to Communion». Diese Kommission tagte in der vergangenen Arbeitsperiode jährlich in ver-schiedenen Regionen der Welt.

Dürfen sich die Mitglieder eine Aufgabe aus-suchen oder erhalten sie eine zugewiesen?Eine solche Aufgabe wird zugewiesen. Gelegent-lich werden die Berater und Beraterinnen um Voten zu Texten oder Themen gebeten. Natürlich können wir uns auch mit eigenen Anliegen zu Wort melden.

Welche Rolle spielt die Schweiz im Einheitsrat?Die Schweiz ist in dem Rat natürlich schon allein durch den Präsidenten gewichtig vertreten! Zu-dem haben die Ursprungsländer der Reformation, die auch im heutigen Kontext die meisten öku-menischen Erfahrungen mitbringen, eine grosse Bedeutung. Dies gilt ähnlich für jene Länder, in denen die römisch-katholische Kirche enge Bezie-hungen mit der orthodoxen Kirche pflegt. Andererseits ist es ebenso wichtig, dass Länder vertreten sind, die ganz andere Gesichtspunkte einbringen.

Was ist Ihr Hauptanliegen innerhalb der ver-schiedenen Aufgaben des Rates?Mir liegen beide der oben aufgezeigten Hauptauf-gaben des Rates am Herzen, die binnen-katholi-sche Aufgabe und die Aufgabe des Dialogs. Innerhalb der römisch-katholischen Kirche soll die Ökumene – dies war ein Appell von Papst Johan-nes Paul II. (Ut unum sint 20) – nicht nur ein Anhängsel sein, sondern Priorität haben; sie muss Orientierungspunkt auch dort sein, wo wir nicht direkt im Dialog mit anderen stehen. In diesem Kontext ist das Motiv der Umkehr wichtig. Das Ökumenedekret des 2. Vatikanischen Konzils mahnt, zuerst bei sich selbst zu fragen, wo es einer Erneuerung bedarf (Unitatis Redinte-gratio 4). Da gibt es noch manches zu tun.

Und was beschäftigt Sie im Blick auf die Dialoge?Hier ist es dringlich, dass deren Ergebnisse auch rezipiert werden, also in die Realität der Kirchen übersetzt werden, und dass wir daraufhin kon-krete Schritte gehen, selbst wenn wir damit noch nicht gleich bei einem Ziel der Einheit ankommen. Gerade in der Schweiz sehen wir: Ökumenisches Zusammenwachsen muss erfahren werden, sonst erlahmen die Kräfte. (sc/emf)

VoM PaPst bestätigt

Eva­Maria Faber, Professorin und Prorektorin an der Theologischen Hochschule Chur, wurde als Beraterin im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen bestätigt.

Vom Papst bestätigt: Eva-Maria Faber, Pro-

fessorin für Fundamen-taltheologie und Dog-matik, wird weiterhin

im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit

der Christen tätig sein.

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KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE CHUR

Taizé-AndachtenDa das Schutzkonzept für Gottesdienste mit den vorge-schriebenen Abständen und dem reduzierten Gesangs-teil nach wie vor gilt, müssen die Taizé-Andachten in der Regulakirche und in der Krypta der Kathedrale bis Ende Jahr entfallen. Wir bitten um Verständnis und hoffen, Anfang 2021 die stimmungsvollen Taizé-Andachten wieder in der gewohnten Weise feiern zu können.

Dompfarramt Chur

Stille Wahl des Kirchgemeindepräsidiumsund des Kirchgemeindevorstandesfür die Amtsperiode 2021–2024

Für die Wahl des Kirchgemeindepräsidiums und des Kirch-gemeindevorstandes sind innerhalb der Eingabefrist unten stehende Wahlvorschläge eingegangen. Orlando Federspiel und Christoph Spinas haben aus persönlichen respektive aus beruflichen Gründen auf eine Kandidatur als Mitglieder des Kirchgemeindevorstandes verzichtet.

Kirchgemeindepräsidium Martin Suenderhauf, bisher

Kirchgemeindevorstand Robert Kurz, bisher Robert Schwitter, bisher Robert Willi, bisher

Die Mitglieder des Wahlbüros der Katholischen Kirchgemein-de Chur haben diese Wahlvorschläge überprüft und festge-stellt, dass die Angaben über die Kandidaten korrekt sind und die Unterschriften von fünf auf dem Gebiet der Katholi-schen Kirchgemeinde Chur wohnhaften und stimmberechtig-ten Kirchgemeindemitgliedern enthalten. Die Wahlvorschläge sind somit allesamt gültig. Zudem liegen von allen Kandidaten schriftliche Zusagen zur Wahlannahme vor. Damit stellen die Mitglieder des Wahlbüros der Katholischen Kirchgemeinde Chur fest, dass Martin Suenderhauf als Kirchgemeindepräsident sowie Robert Kurz, Robert Schwitter und Robert Willi als Kirchgemeindevorstandsmitglieder gewählt worden sind. Die auf den 27. September 2020 angesetzten Wahlen für das Kirchgemeindepräsidium und für den Kirchgemeindevorstand entfallen aufgrund des Zustandekommens der stillen Wahl.

Chur, 1. Juli 2020 Das Wahlbüro

Kirchgemeindeversammlung

E i n l a d u n g zur Kirchgemeindeversammlung vom Mittwoch, 30. Sep-tember 2020, 19.30 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses Titthof.

TRAKTANDEN1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

vom 4. Dezember 2019 2. Jahresbericht 2019 des Präsidenten 3. Jahresrechnung 2019: – Bericht des Kirchgemeindevorstandes – Bericht der Geschäftsprüfungskommission – Genehmigung 4. Gesetz über die Entschädigungen und Besoldungen – Gesetzeserläuterung – Diskussion und Genehmigung 5. Festlegung des Steuerfusses für das Jahr 2021 6. Voranschlag zur Verwaltungsrechnung 2021 – Bericht des Kirchgemeindevorstandes – Bericht der Geschäftsprüfungskommission – Genehmigung 7. Wahlen für die Amtsperiode 2021–2024 – Geschäftsprüfungkommission – Hof-Friedhofkommission – Stiftungsrat Alterssiedlung Bodmer 8. Varia

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Katholischen Kirch-gemeinde Chur, welche seit drei Monaten auf dem Gebiet der Kirchgemeinde wohnhaft sind, das 18. Altersjahr erfüllt haben und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder als Ausländer im Besitz der Niederlassungsbewilligung sind.

Die Jahresrechnung 2019, der Gesetzesentwurf über die Ent-schädigungen und Besoldungen sowie der Voranschlag zur Verwaltungsrechnung 2021 können auf der Kirchgemeinde-verwaltung, Tittwiesenstrasse 8, eingesehen bzw. angefordert werden (Tel. 081 286 70 80). Die Unterlagen sind zudem ab dem 18. September auf der Website der Katholischen Kirch-gemeinde Chur abrufbar (www.kathkgchur.ch).

Chur, 5. August 2020

Für den Kirchgemeindevorstand

Der Präsident: Martin Suenderhauf Die Verwalterin: Regula Schnüriger

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im September 2020

Gottesdienste

Dienstag, 1. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 2. September06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 3. SeptemberHl. Gregor der Grosse, Papst, Kirchenlehrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 4. SeptemberHerz-Jesu-Freitag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Weihegebet vor dem Herz-Jesu-Altar

Samstag, 5. SeptemberMarien-Samstag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

DOMPFARREIDompfarramtSt. Mariä HimmelfahrtHof 14, 7000 ChurTelefon 081 252 20 76Fax 081 252 20 [email protected] Bühler, DompfarrerSonja Ludwig, Religionspä[email protected]

Pfarreibüro: Tamara TaboasDi bis Fr 8.00 bis 11.45 Uhr

Kantengut, Rigahaus undVilla SaronaDompfarramt St. Mariä HimmelfahrtTelefon 081 252 20 76

Alterssiedlung BodmerBruno Frei, PfarrerTelefon 081 255 31 86

Priesterseminar St. LuziSekretariatTelefon 081 254 99 99

23. Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für die Aufgaben des BistumsSamstag, 5. September16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 6. September07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.45 Uhr Hl. Messe in der ausser-

ordentlichen Form10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier (mit Kinderkatechese im

Pfarrhaus)18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Montag, 7. September06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 8. SeptemberMARIÄ GEBURT09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 9. SeptemberHl. Petrus Claver, Priester06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 10. September06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 11. SeptemberHl. Felix und hl. Regula, Märtyrer, Patrone der Stadt Zürich06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 12. SeptemberHeiligster Name Mariens06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

24. Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für Missionare Diener der ArmenSamstag, 12. September16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 13. September07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)09.30 Uhr Besammlung der Erstkom-

munikanten im Hof 14

10.00 Uhr Feierliche Erstkom-munion (aufgrund der Platzbeschränkung nur für Erstkommunionkinder und deren Familien)

18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Montag, 14. SeptemberKREUZERHÖHUNG06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 15. SeptemberGedächtnis der Schmerzen Mariens09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 16. SeptemberHl. Kornelius, Papst, und hl. Cyprian, Bischof von Karthago, Märtyrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 17. SeptemberHl. Hildegard von Bingen, Äbtissin06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 18. September06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 19. SeptemberHl. Januarius, Bischof von Neapel, MärtyrerMarien-Samstag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

25. Sonntag im JahreskreisEIDGENÖSSISCHER DANK-, BUSS- UND BETTAGBettagsopfer für die Inländische MissionSamstag, 19. September16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 20. September07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Montag, 21. SeptemberHl. Matthäus, Apostel und Evangelist06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

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Agenda im September 2020 | Pfarreiblatt Graubünden

Dienstag, 22. SeptemberHl. Mauritius und Gefährten, Märtyrer der Thebäischen Legion09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 23. SeptemberHl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio), Ordenspriester06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 24. September06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

St.-Fidelis-Gedächtnis18.00 Uhr Beichtgelegenheit18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier und

Reliquiensegen (Krypta)

Freitag, 25. SeptemberHL. NIKLAUS VON FLÜE, Einsied-ler, Friedensstifter, Landespatron06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 26. SeptemberHl. Kosmas und hl. Damian, Ärzte, Märtyrer in KleinasienMarien-Samstag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

26. Sonntag im JahreskreisEntwicklungshilfeopfer der drei Churer PfarreienSamstag, 26. September16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 27. September07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier18.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Montag, 28. SeptemberHl. Lorenzo Ruiz und Gefährten, Märtyrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft)

Dienstag, 29. SeptemberHl. Michael, hl. Gabriel und hl. Rafael, Erzengel09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 30. SeptemberHl. Hieronymus, Priester, Kirchenlehrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Gedächtnismessen

Samstag, 5. September, 18 UhrJz Martin und Carlina Livers-LombriserSonntag, 6. September, 10 UhrJz Johannes Jörger-DerungsJz Francesco CorradoJz Christian und Lidia Lipp-PiantaJz Pfarrer Johannes Peter ArgastSamstag, 12. September, 18 UhrJz Eduard Lombris-DerungsJz Piera Fuchs-PaganiniSonntag, 13. September, 18 UhrJz Josef MuffSonntag, 20. September, 10 UhrJz Menga Derungs-VoneschenSonntag, 27. September, 10 UhrJz Erna Costa-GigerJz Albert Modest Deplazes

Mitteilungen

Erstkommunion, 13. September

Am 13. September empfangen zum ersten Mal die heilige Kommunion:

Jay Baikhardt, Elin Bernardini, Leon Bonadurer, Giulherme Carvalho da Rocha, Tamara Do Paco Rodrigues, Renata

Ferreira Rodrigues, Mihael Filipovic, Gion-Luis Foppa, Matteo Jud, Carolina Olivieri, Szerafin Schmid, Gabriela Tejeda Terrero, Mewael Tekhlesenbet Habtay

Wir wünschen den Kindern und ihren Familien ein glaubensfrohes Erstkommu-nionfest!

Hinweis zum 13. September (Erstkommunion)Da die Schutzkonzeptmassnahmen aufgrund der Covid-19-Pandemie weiterhin gelten, ist die Platzzahl in der Kathedrale beschränkt. Darum können an der Sonntagsmesse um 10 Uhr nur die Erstkommunion-kinder und deren Familie anwesend sein. Wir bitten Sie deshalb, die beiden Pfarreigottesdienste am Samstag, 12. September, um 18 Uhr und Sonntag, 13. September, um 18 Uhr zu besuchen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Gesang und Musik in der Dompfarrei

Churer DomorgelsommerOrgelkonzerteMittwoch, 2. September, 20 UhrOrgel: Konstantin Reymaier, Wien

DomchorEidg. Dank-, Buss- und BettagSonntag, 20. September, 10 UhrHl. EucharistiefeierGloria und Sanctus aus Missa de AngelisBruckner: Locus isteCarl Loewe: Schaffe in mir Gott ein reines HerzeMendelssohn: Jauchzet dem Herrn alle WeltLeitung: Andreas Jetter

PriesterseminarEucharistiefeiernMittwoch, 16., 23. und 30. September, 20 UhrHl. Eucharistiefeier in der Krypta

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im September 2020

Gottesdienste

Je nach Verlauf der Situation finden die Messen der Missão Católica Portuguesa (sonntags um 8.30 Uhr) und die der Missione cattolica ita-liana (sonntags um 11.15 Uhr) in der Erlöserkirche oder weiterhin in der Daleu-Kapelle statt.

Dienstag, 1. September15.00 Uhr Ökumenische Kleinkinder-

feier in der Comanderkirche

Mittwoch, 2. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

teiligung des Frauenvereins

Donnerstag, 3. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Herz-Jesu-Freitag, 4. September18.00 Uhr Eine Stunde mit Gott

(Anbetung)19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

23. Sonntag im JahreskreisKollekte für die Aufgaben des BistumsSamstag, 5. September16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier der

tamilischen MissionSonntag, 6. September10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 9. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

teiligung des Frauenvereins

Donnerstag, 10. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 11. September19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

24. Sonntag im JahreskreisKollekte für den Verein ParopkariSamstag, 12. September16.30 Uhr Erstkommunionfeier

(nur mit den Erstkommu-nionkindern und deren Familien)

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier für die Gemeinde

Sonntag, 13. September10.00 Uhr Erstkommunionfeier

(nur mit den Erstkommu-nionkindern und deren Familien)

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier für die Gemeinde

Mittwoch, 16. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

teiligung des Frauenvereins

Donnerstag, 17. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 18. September19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

25. Sonntag im JahreskreisEidg. Dank-, Buss- und BettagBettagsopfer der Bündner RegierungSamstag, 19. September16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

AlphornmusikSonntag, 20. September10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

Alphornmusik 19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 23. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

teiligung des Frauenvereins

Donnerstag, 24. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 25. SeptemberHl. Nikolaus von Flüe (Bruder Klaus)19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

26. Sonntag im JahreskreisEntwicklungshilfeopfer der drei Churer PfarreienSamstag, 26. September16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Sonntag, 27. September10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit der

Flötengruppe19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 30. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

teiligung des Frauenvereins

BeichtgelegenheitSamstags 16 –16.20 Uhr(Sakrament der Versöhnung)

RosenkranzgebetJeden Freitag um 18.30 Uhr, ausseram Herz-Jesu-Freitag, 4. September

Gedächtnismessen

Samstag, 5. September, 16.30 UhrChristina und Domenic Caderas-RiediSilvano Fiori

Sonntag, 6. September, 10 UhrXXX. Agatha StupelerXXX. Rico BalzerXXX. Gertrud Rubas-LehnerFritz RusterholzJosef und Melanie GigerMyriam Cathomen-SimmenRudolf CvachoVerena Cipriani-Marschall

Sonntag, 13. September, 19 UhrDominika AltherrJulia Wicht-Schmed

Samstag, 19. September, 16.30 UhrBertha Grünenfelder-GuntliGeorg Spescha-VieliToni Spescha

Sonntag, 20. September, 10 UhrXXX. Plazi Giusep CadruviXXX. Christian Caplazi Georges Meier-Grantner

ERLÖSERPFARREIPfarramt ErlöserTödistrasse 10, 7000 Chur Telefon 081 284 21 56 Fax 081 284 28 86

SeelsorgerP. Francis Venmenikattayil, PfarrerTelefon 081 284 21 [email protected]

PfarreibüroHildegard DuffDienstag bis Freitag8.00 bis 11.30 [email protected]

Seniorenzentrum Bener-ParkPfarramt Erlöser, Tödistrasse 10Telefon 081 284 21 56

Missione cattolica italianaCoira/Ems/LandquartDon Francesco MiglioratiTelefon 079 294 35 19

Missão Católica PortuguesaCAPELANIA LUSÓFONA GR/SGP. Francisco Mauricio De Boni CSCalandastrasse 12Telefon 079 330 06 44

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Agenda im September 2020 | Pfarreiblatt Graubünden

Samstag, 26. September, 16.30 UhrAlfons Bossi-DemarmelsAnali Westreicher-GaspariniGottlieb und Maria Antonia Stoffel-ManserLuisa Brasser-Willi

Sonntag, 27. September, 10 UhrEmil Anton Cadalbert

Mitteilungen

Ökumenische KleinkinderfeierDie nächste ökumenische Kleinkinder-feier findet am Dienstag, 1. Septem-ber, um 15 Uhr in der Comanderkirche statt.

Erstkommunion 2020Die wegen der Corona-Pandemie ver-schobenen Erstkommunionfeiern finden nun endlich statt.

Am Samstag, 12. September, 16.30 Uhr empfangen zum ersten Mal die heilige Kommunion:Jorge Rodrigo Barros MagalhãesBeatriz Campos GomesDiogo Cardoso da CostaMaria Cardoso MartinsYaiza Castineira MoledoNoel DeguillisMartina DipalmaAshanty Angelina DürrLara GuerraGiada HännyOliver JochbergFinn NadigGemma NichilFabio NobregaYara Oliveira FrutuosoIan StorcheneggerLujza TemizMassimiliano TrovatoAurora Vatalaro

Am Sonntag, 13. September, 10 Uhr empfangen zum ersten Mal die heilige Kommunion:Julian ArnLeandra Marianne AugustinDiana Filipa Barros LopesMavie Noane BaumgartnerNicole Elisabeth CaporaleMariella Di ScalaAlice Di SpiritoKevin Garcia MoledoJango GerznerAlessia IngenuoYara Kälin

Leonor Matos PereiraHugo Mesquita RodriguesDennis MusellaFabio Robert SchollStefano Teixeira CavacoIria VarelaDiego Vito Zaccaria

Wir wünschen den Kindern und ihren Familien ein schönes und gesegnetes Fest.

Da voraussichtlich die Sicherheitsvor-schriften aufgrund der Covid-19-Pande-mie weiterhin bestehen bleiben, werden die beiden Festgottesdienste nur mit den Kindern und deren Familien gefeiert (max. 10 Personen, d. h. Kind und 9 Personen). Die Gemeinde hat aber die Möglichkeit, die zusätzliche Messe am Samstag, 12. September, um 19 Uhr oder die vom Sonntag, 13. Septem-ber, um 19 Uhr zu besuchen.Besten Dank für Ihr Verständnis.

Mittagessen für AlleinstehendeBis auf Weiteres findet kein Essen für Alleinstehende statt. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Eidg. Dank-, Buss- und BettagAm Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag betet die Kirche im Gottesdienst folgendes Gebet:

Allmächtiger Gott, du Lenker der Welt, deiner Macht ist alles unterworfen. Wir bitten dich für unser Vaterland:Gib den Männern und Frauen, die im öffentlichen Leben Verantwortung tragen, Weisheit und Tatkraft.Gib allen Bürgern die rechte Gesinnung.Lass Eintracht und Gerechtigkeit in unserem Lande herrschen und schenke uns allezeit Glück und Frieden. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Nikolaus von Flüe – Bruder KlausAm 25. September feiern wir das Fest des heiligen Nikolaus von Flüe, bekannt als Bruder Klaus, Einsiedler, Friedens-stifter und Landespatron. Jesus sagt im Matthäusevangelium in der Bergpredigt: «Selig sind sie, die Frieden stiften. Sie werden Söhne Gottes genannt werden.» Wir in der Schweiz können glücklich sein, dass unser Landespatron ein Frie-densstifter ist.

Am Festtag des hl. Bruder Klaus machen wir das Gebet des Bruder Klaus zu eigen.

Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir.Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir.Mein Herr und mein Gott, o nimm mich mir und gib mich ganz zu Eigen dir.

Abwesenheit von Pater FrancisVon Montag, 21. bis Sonntag, 27. September, ist Pater Francis abwe-send. Professor Michael Durst über-nimmt die Vertretung.

Kollekten im 1. Halbjahr 2020Ärzte ohne Grenzen 630.70Caritas Graubünden 651.95Caritas Schweiz 361.95Fastenopfer 379.20Inländische Mission 601.80Kinderhilfe Emmaus 846.55Kirche in Not 942.70NAG – Kinderhilfswerk 708.75Priesterseminar St. Luzi 409.90Seelsorger-Ausbildung- Dritter Weg, Bistum Chur 611.25Save the Children 292.50Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 978.95Verein Keli – Kinderhilfswerk 660.55Verein Salesan 457.40

Sternsingeraktion:Missio 1560.65St. Johann Schule in Banjhi 1560.65

Entwicklungshilfeopfer der Churer Pfarreien:Barika-Foundation 542.65

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im September 2020

Dienstag, 15. September18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 16. September19.30 Uhr Musikalisches Abendge-

bet mit Diakon Christoph Brüning zum Symbol Luftballon

Donnerstag, 17. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

Freitag, 18. September16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

zentrum Cadonau

25. Sonntag im JahreskreisKollekte: Bettagskollekte der Bündner RegierungSamstag, 19. September18.30 Uhr Familiengottesdienst zum

Schulbeginn mit unserer Band Saitenwechsel

Sonntag, 20. September10.30 Hl. Eucharistiefeier, musi-

kalisch umrahmt vom Sing-kreis Heiligkreuz «Missa pro pace» von Christian Matthias Heiss

Dienstag, 22. September18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Donnerstag, 24. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

26. Sonntag im JahreskreisKollekte: Entwicklungshilfeopfer der Churer PfarreienSamstag, 26. September15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 27. September10.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst,

musikalische Begleitung durch den Post-Männerchor Chur

Dienstag, 29. September18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Gedächtnismessen

Samstag, 5. September, 18.30 UhrMaria und Benedikt Thurnherr-GruberSonntag, 6. September, 10.30 UhrLudwig Steinbacher-RuppGion Antoni Derungs-Dicht

Spitalseelsorge

KantonsspitalEidg. Bettag, 20. September10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

im PersonalrestaurantÜbrige Sonntage10.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Kreuzspital (Loëgarten)Samstags15.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Hrvatska katolicka MisijaPater Vine LedušićTelefon 081 641 11 33Svake u 17.00 Uhr sati:Nedjelje u Heiligkreuzkirche

Gottesdienste

Dienstag, 1. September18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 2. September20.00 Uhr Meditation mit Tom Manera

im Pfarreisaal

Donnerstag, 3. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

Herz-Jesu-Freitag, 4. September16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

zentrum Cadonau18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

23. Sonntag im JahreskreisKollekte: Aufgaben des BistumsSamstag, 5. September18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 6. September10.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Dienstag, 8. September18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Donnerstag, 10. September09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

24. Sonntag im JahreskreisKollekte: Christen im Heiligen LandSamstag, 12. September15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr 3. Atriumgottesdienst

musi kalisch umrahmt von der MG Union, Leitung Jürg Gysin

Erstkommunion – Jesus sagt «Ich bin der Weg»Sonntag, 13. September09.00 Uhr Erstkommunionfeier für die

Kinder der Schulhäuser Masans, Rheinau, Halden-stein

10.30 Uhr Erstkommunionfeier für die Kinder der Schulhäuser Lachen und Montalin

Die Erstkommunionfeier ist nur für die Kommu-nionsgäste. Wegen der COVID-19-Schutzmass-nahmen ist der Platzbedarf beschränkt. Es findet am Abend für die übrigen Gemeindemitglie-der ein Gottesdienst statt.

18.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

HEILIGKREUZ-PFARREIPfarramt Heiligkreuz Masanserstrasse 161Telefon 081 353 23 [email protected]

SeelsorgerP. Cyriac Nellikunnel, PfarrerChristoph Brüning, [email protected]

PfarreibüroYvonne SpeschaDienstag und Freitag jeweilsvon 13.30 bis 17.30 Uhr

BürgerheimSeniorenzentrum CadonauAlters- und Pflegeheim Loëgarten Pfarramt HeiligkreuzTelefon 081 353 23 22

Jugendarbeitsstelle der KirchgemeindeDaniela GilgenTittwiesenstrasse 8Telefon 081 286 70 [email protected]

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Agenda im September 2020 | Pfarreiblatt Graubünden

Leonie Giallella, Elia Malgiaritta, Nicolà Maranta, Gian Andrea Nanzer, Nassim Spinas, Nando Strasser, Melina Walder, Enea und Manon ZahnoWir wünschen den Kindern und ihren Fa-milien ein schönes und gesegnetes Fest.Für die übrigen Gottesdienstbesucher, welche nicht zu den Kommunionsgästen gehören, feiern wir am Sonntagabend um 18.30 Uhr eine hl. Eucharistiefeier. Die Jahresgedächtnisse werden um 18.30 Uhr verlesen.Wir danken für Ihr Verständnis.

Erstbeichte 2021Für die Eltern, deren Kinder (2. Klasse) ihre erste Beichte im 2021 ablegen werden, findet der Orientierungsabend am Dienstag, 22. September 2020, um 20 Uhr im Pfarreisaal statt.

Weisser Sonntag 2021Alle Eltern, deren Kinder am Weissen Sonntag, 11. April 2021, in der Heiligkreuzkirche das Fest der ersten heiligen Kommunion feiern, sind ganz herzlich zum Orientierungsabend am Dienstag, 15. September, um 20 Uhr in den Pfarreisaal eingeladen.

Firmung 2021Der Infoabend für die Firmlinge und de-ren Eltern findet am Dienstag, 6. Okto-ber, um 20 Uhr ebenfalls im Pfarrei-saal statt. Das Fest der Firmung feiern wir am Pfingstmontag, 24. Mai 2021, 10.30 Uhr. Jugendliche, die gefirmt werden möchten und keine Einladung zum Orientierungsabend erhalten, mel-den sich bitte im Titthof bei der Kath. Kirchgemeinde, Tittwiesenstrasse 8, Tel. 081 286 70 80.

MinistrantenscharHerzlich laden wir alle Erstkommunion-kinder ein, ab November in die Ministran tenschar einzutreten. Die wichtigste Aufgabe für unsere «Mi-nis» ist natürlich der Dienst am Altar. Anmeldeformulare könnt ihr bei euern Religionslehrpersonen beziehen. Wir freuen uns, viele neue Kinder in unserer «Mini-Schar» begrüssen zu dürfen.Die Neuaufnahme erfolgt im kommen-den Jahr.

KinderchorAm Dienstag, 1. September, starten wir wieder mit den Proben unseres Kin-derchors, von 17 Uhr bis 17.45 Uhr im Pfarreisaal. Wir freuen uns auf alle bisherigen Sängerinnen und Sänger und

hoffen auf zahlreiche Neueinsteiger ab der 1. Klasse.Anmeldeformulare sind erhältlich bei den Religionslehrpersonen.Weitere Auskünfte erteilt euch auch gerne der Chorleiter Damian Bläsi, Tel. 081 353 18 70 oder das Pfarramt Heiligkreuz, Tel. 081 353 23 22.

«Treff» für Eltern und KinderAuch im September sind Mütter und Väter mit vorschulpflichtigen Kindern am 1. und 3. Dienstag des Monats, also am 1. und 15. September, von 9 bis 11 Uhr wieder zum «Treff» in den Pfarreisaal eingeladen zum Spielen und Erfahrungsaustausch.Kontaktstelle: Silvia Keller, Domat/Ems, Tel. 081 633 36 71.

Kollekten im 1. Halbjahr 2020Inländische Mission, Epiphanie Fonds, Zug 818.10Schweiz. Kath. FrauenbundSolidaritätsfonds Mutter u. Kind 1 183.00CSI Schweiz Binz 841.95Caritas Graubünden 791.90Stift. «Unsere kleinen Brüder und Schwestern» 1 088.15Stift. Freunde der Theolog. Hochschule Chur 1 113.45Weltkinderdörfer der Schwestern Maria 1 012.35Kirche in Not 723.30Ärzte ohne Grenzen 883.05Novo Movimento Brasilien 272.50 Mary’s Meal 635.25Entwicklungshilfeopfer der Churer Pfarreien 715.15Fastenopfer 450.00Priesterseminar St. Luzi 500.00Flüchtlingshilfe Caritas 508.45FAIR MED 477.95Abdankungen:Stiftung Franz Sales 344.90Caritas Graubünden 366.95

Ein herzliches Vergelts Gott für Ihre grosszügige Spendenbereitschaft!

ErntedankfestDer Herr führte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm, unter grossem Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus Ägypten, er brachte uns an diese Stätte und gab uns dieses Land, ein Land, in der Milch und Honig fliessen. Und siehe, nun bringe ich hier die ersten Erträge von den Früchten des Landes, das du mir gegeben hast, Herr. (Deuteronomium)

Felix Gartmann-Kohler und Sohn RiccardoTrudi KohlerDomenica und Giachen Casaulta-SonderOrsola Wernli-CrottoginiGertrude Ranzato-BeintrexlerSamstag, 12. September, 18.30 UhrUrs und Marianne Willi-GrossmannMarius SpeschaSonntag, 13. September, 18.30 UhrHelena Levy-WaserFranz Andreoli-ChrestaMichael CrottoginiSonntag, 20. September, 10.30 UhrMario PrevostAnna und Karl Fasser und Sohn AloisKatharina und Alois Peng-MüllerMaria und Karl Spadin-RatschillerKarl Casutt-KnechtSamstag, 26. September, 18.30 UhrRico Dominioni-Coray und ElternBerta und Jean Coray-PeterSonntag, 27. September, 10.30 UhrArno Leo LieschRiccardo Andrea Decurtins

Mitteilungen

Hinweis zur Erstkommunion vom 13. SeptemberDa der Platz wegen der COVID-19- Schutzmassnahmen in der Kirche beschränkt ist, dürfen nur 5 Gäste (inkl. Eltern) pro Kind am Gottes-dienst teilnehmen. Es findet kein Einzug statt, die Kinder werden bei ihren Angehörigen sitzen.

9 Uhr: Schulhaus MasansAva Domenig, Yanis Huonder, Jana Portmann, Maria Caterina Posca, Nina Pritzi, Navin Schwendener9 Uhr: Schulhaus RheinauSimona Brechbühl, Nando Hogg, Alina Hug, Gina Kohler, Bianca Mazzoni, Jon Quack, Nina Schwitter, Nino Tschenett9 Uhr: Schulhaus HaldensteinAnnachiara Aleardi, Eleonor Christabell Artho, Colin Rohrbach, Sari Solèr10.30 Uhr: Schulhaus LachenJannis Caluori, Sidonia Cancedda, Laurin Candinas, Eric Derungs, Rahel Grünenfelder, Andri Kehl, Ginevra Manzo, Lorena Martins Pereira, Leandro Meliti, Clarissa Paganini, Leandro Repole, Alice Ribeiro Marques, Bettina Sutter, Lorena Szczepanski10.30 Uhr: Schulhaus MontalinElias Allenspach, Marlon Arpagaus, Lisa Lotta Bisculm, Joyce Bissig, Timon Bott, Elin Broger, Selina Casutt, Elia Cathomas,

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im September 2020

Mitteilungen aus den drei Pfarreien

Eheschliessung

Den Bund der Ehe haben geschlossen: Pascal Capeder und Daniela Jacobs am 25. Juli in der Kathedrale.

Taufen

Im Sakrament der heiligen Taufe wurde wiedergeboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist zu einem neuen, unvergänglichen Leben in Christus: Nora Aeberhard, Tochter von Christoph Aeberhard und Eliane Aeberhard-GoldigerSvea Marie Zehnder, Tochter von Marc und Martina Zehnder-Binzen Milan Bischof, Sohn von Dorde Milicevic und Nicole Bischof Alessio Poltera, Sohn von Gian-Luca und Mirjam Poltera-Derungs Jan Thoma, Sohn von Andreas Thoma und Nicole Thoma-Mittner

Unsere Verstorbenen

Von unserem Schöpfer wurden heimgerufen: Karl (Carlo) Cantieni * 24.02.1933 / † 18.06.2020 Katharina Guler-Mangott * 09.07.1957 / † 19.06.2020Stanislawa Ferus-Olearnik * 15.04.1947 / † 22.06.2020 Niklaus Werner Hupfer * 22.03.1937 / † 29.06.2020Adelgott Beer * 18.06.1925 / † 01.07.2020 Ranko Ronald Schaniel * 23.02.1956 / † 02.07.2020Margrith Blumenthal-Derungs* 23.04.1936 / † 03.07.2020Carmen Fraefel * 14.02.1936 / † 06.07.2020 Giuseppe Grenci * 14.02.1926 / † 12.07.2020 Hildegard Rosenast-Baldegger * 03.07.1935 / † 12.07.2020Agatha Stupeler * 16.06.1936 / † 22.07.2020 Sigisberta Casutt-Cadalbert * 11.07.1935 / † 22.07.2020Elisabet Emch * 14.01.1918 / † 07.08.2020

ADRESSEN

Katholische KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Präsident: Martin SuenderhaufVerwaltung: Regula Schnüriger,VerwalterinTelefon 081 286 70 80Fax 081 286 70 [email protected]

Sozialdienst der KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Telefon 081 286 70 83 [email protected] KälinSprechstunden:Montag von 9 bis 11 UhrDonnerstag von 14 bis 16 Uhr

Kantonale SpitälerPfr. Dieter KaufmannTelefon 078 967 36 14Diakon Daniel BlättlerTelefon 079 598 02 23Ivana WalserTelefon 078 882 05 89

Psychiatrische Klinik WaldhausPfr. Dieter Kaufmann Telefon 078 967 36 14

Caritas GraubündenTittwiesenstrasse 29, 7000 ChurTelefon 081 258 32 58 [email protected] helfen bei Armut.

Paarlando. Paar- und Lebens-beratung GraubündenFamilienzentrum PlanaterraReichsgasse 25, Telefon 081 252 33 77 [email protected], www.paarlando.ch

Frauenhaus Graubünden Telefon 081 252 38 02

TECUM – Begleitung Schwer-kranker und SterbenderSaulzas 6, 7403 RhäzünsTelefon 081 353 70 88 und 079 220 07 [email protected]

Redaktionsschluss für das Oktober-Pfarreiblatt:Freitag, 4. September [email protected]

Kath. Frauenverein Chur

Montag, 7. SeptemberSTRICKSTUBE Mehrzweckraum Titthof, 14–17 Uhr

Dienstag, 8. SeptemberZMORGA-TREFFMehrzweckraum Titthof, 9 Uhr

Donnerstag, 10. September FITNESS-SCHNUPPERKURSZeit: 17 bis ca. 19 UhrTreffpunkt: Eingang Tittwiesenstrasse 61Kosten: Fr. 5.–/NM Fr. 10.–Kleidung: Turnschuhe, Trainer oder ÄhnlichesAnmeldung bis 5. September an Edith Gartmann, Tel. 081 353 56 26, 079 630 87 05, [email protected]

Mittwoch, 16. SeptemberSENIORENAUSFLUGAbfahrt: 13 Uhr beim Hotel ABCUnkostenbeitrag: Fr. 30.–/NM Fr. 40.–Anmeldung bis 12. September an Ursina Schett, Tel. 079 274 30 08

Dienstag/Mittwoch, 22./23. September KINDERKLEIDER- UND SPORT-ARTIKELBÖRSE IM TITTHOFAnnahme: Dienstag, 13.30–17 UhrVerkauf: Mittwoch, 9–14.30 UhrAuszahlung und evtl. Rücknahme:Mittwoch, 16.30–17.15 Uhr Auskunft: Claudia Caviezel, [email protected]

Mittwoch, 30. SeptemberJUHUI, DER KASPERLI ISCH WIEDER DO!Thema: AlpabzugZeit/Ort: 14.30 Uhr im Pfarreisaal HeiligkreuzKosten: Fr. 4.–/PersonAlter: ab ca. 4 Jahren

Mittwoch, 30. SeptemberWANDERUNGAuskunft und Anmeldung bis Sonntag, 27. September, an Gaby Schmid, Tel. 081 252 28 82,079 743 01 94, [email protected]

SPIELGRUPPE ZWERGLIPfarreisaal Erlöserkirche Auskunft: Rosina Plebani, Tel. 079 569 91 35

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September 2020 | Pfarreiblatt Graubünden 7

«erfreut eucH, iHr HerZen»

Der Auftritt des Bachkantaten­Ensembles Chur verspricht an den Erfolg des letzten Jahres anzuknüpfen: am 12. und 13. September in Chur und Samedan.

Der Konzert-Sonntag ist der 14. Sonntag nach Trinitatis; exakt für diesen Sonntag hatte Johann Sebastian Bach die Kantate BWV 17 komponiert. Sie handelt von der Heilung der Zehn Aussätzi-gen. Ein aktuelles Thema, ist doch Hoffung auf Heilung von Krankheit aktueller denn je. (pd)

Sa, 12. September, 20 Uhr, St. Martinskirche Chur, und So, 13. September, 17 Uhr, Dorfkirche Samedan, Eintritt je 40 Franken. Reservation erforderlich unter: [email protected]

Drei Kantaten von Johann Sebastian Bach kom-men im September durch das Bachkantaten- Ensemble Chur zur Aufführung: Am Samstag, 12. September, 20 Uhr in der St. Martinskirche Chur und am Sonntag, 13. September, 17 Uhr in der Dorfkirche Samedan. Es sind die Kantaten «Jesu, der du meine Seele» (BWV 78), «Wer Dank opfert, der preiset mich» (BWV 17) und «Erfreut euch, ihr Herzen» (BWV 66).

«ist Jesus Heute Von gestern?»

Der Kurs vertieft sich in die zeitlose Aktualität der biblischen Botschaft Jesu Christi.

Obwohl Jesus Christus und nach ihm seine Jün-gerinnen und Jünger unsere heutige, westliche Welt geprägt haben, ist er selbst für viele von uns ein Fremder: Eine mystische Sagengestalt, ein märchenhafter Wunderwirker, ein Friedensstifter, Märtyrer, Revolutionär, Mystiker … ein Rätsel. Der Kurs «Ist Jesus heute von gestern?» mit Refe-rentin und Theologin Marie-Louise Gubler will den Kursteilnehmenden in sieben Einheiten einen Ein-blick in die zeitlose Aktualität der Bibel und in die

neutestamentlichen Texte geben. Mit spannenden Vorträgen und ungezwungenen Diskussionen soll der Bogen von damals in die heutige Zeit geschla-gen werden. Der Kurs findet im Haus der Begeg-nung, im Kloster Ilanz statt. Von Montag, 19. Ok-tober, bis Donnerstag, 22. Oktober. Der Kurs findet im Rahmen von «Theologie 60plus» statt.

«Ist Jesus heute von gestern?» 19. bis 22. Okt. 2020 Kosten: 220 Franken zzgl. Übernachtungskosten. Auskunft/Anmeldung bis 1. Okt.: s.o., TBI, [email protected], 044 525 05 40, www.tbi-zh.ch.

«gott und die welt VersteHen»

Ein Jahreskurs zur Erarbeitung eines zeitgemässes Verständnissen von Gott und Welt.

Was ist der Sinn des Lebens? Was heisst Mensch-sein? Welche Verantwortung habe ich als Mensch? Der Kurs «Gott und die Welt verstehen» bietet kei-ne fertige Antworten, sondern zeigt, wie selbst-ständiges Glaubensdenken geht. Er umfasst insgesamt neun Kurstage in Chur und dauert von Oktober 2020 bis Juni 2021. Er glie-dert sich in 3 Trimester mit je 18 bis 20 Stun-den Präsenzunterricht. Die Themen werden mit Arbeitsblättern, Kurzreferaten, Gruppengesprä-chen usw. erarbeitet. Schriftliche Arbeiten und

Prüfungsgespräche ermöglichen den Teilnehmen-denen, sich Rechenschaft über das Gelernte zu geben. Der Kurs «Gott und die Welt verstehen» entspricht dem Modul 04 der Ausbildung ForModula für den Fachausweis Katechet/-in oder kirchliche/-r Jugendarbeiter/-in. (pd)

Glaubenskurs «Gott und die Welt verstehen», Oktober 2020 bis Juni 2021 (9 Kurstage). Informationen und Anmeldungen: www.tbi-zh.ch, Theologisch-pastorales Bildungsinstitut TBI, Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich, Tel. 044 525 05 40, [email protected]

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8 Pfarreiblatt Graubünden | September 2020

tgei cH’in Meil Ha da Prestar

Settember – in dils meins da raccolta. Jeu selegrel gia sin las crunas en stizun bein emplenidas cun da tuttas sorts meila: idared, gala, jonagold, meila d’aur, per numnar mo enzacontas

Esser ozildi in meil ei denton gnanc aschi sem-pel. Per arrivar entochen sin cruna – e pli tard lu en nies magun – sto el ademplir diversas nor-mas. Aschia duei el haver la dretga grondezia e peisa e naturalmein la colur specifica. El astga haver neginas bottas e taccas e secapescha duei el veser ora frestg e sanadeivel. Mo sch’el corri-spunda allas normas dictadas dall’associaziun da puma naziunala, vala il meil sco in exemplar dalla classa «extra», pia quella classa che sepresenta sin l’altezia da nos egls en stizun. Autruisa vegn el degradaus per in ni plirs scalems e classificaus sco exemplar da mendra qualitad. Ch’ei seigi lu in boscop, in elstar ni in rubinette: la cumparsa dil meil sto constar. Bien ed endretg, mo – gustar gusta quella meila da qualitad «extra» savens buca. Empau semegliont eis ei era cun nus carstgauns. Era nus havein da purtar fretg, e quei en diver-sas spartas e situaziuns da nossa veta. Aschia era el mund dalla lavur. Era cheu dat ei normas che categoriseschan il carstgaun tenor ils fretgs ch’el porta. Quels fretgs vegnan pil pli classificai tenor prestaziun, spertadad ed efficienza. Ed era cheu vala ei per nus carstgauns da producir fretgs dalla classa «extra». Extra spert ed extra grond. Jeu vi buca snegar, che nus tuts seschein magari surprender da quels fretgs «extra» e che mintgin da nus profitescha a moda directa ni indirecta da quei svilup. E tuttina: ina classificaziun dil carstgaun che sebasa sulettamein sin fundament da sia prestaziun e dallas cefras contonschidas ei pauc humana. Propi gustar gustan talas «ma-schinas» savens buc.

Destinai per purtar fretgTgei di la bibla a nus en quei grau? Egl evangeli da s. Gion savein nus leger ils plaids da Jesus a sias giuvnalas ed a ses giuvnals: «Jeu hai elegiu vus e destinau vus dad ir e purtar fretg, e vies fretg vegn a restar […]. Quei camond dun jeu a vus: Carezei in l’auter» (Gn 15,16 –17).Jesus ha savens duvrau maletgs ord la natira per declarar siu messadi. Quei fa el era cheu. Ils carstgauns da lezs temps ed era nus ozildi sa-vein ch’ei drova temps per producir e schar ma-dirar fretgs. All’entschatta da quel stat il sem, lu la plontina che sto crescher e prosperar. E la fi-nala porta la plonta flurs, che lain seformar ord-

lunder fretgs. Purtar fretg ei pia in liung process che pretenda terren adattau, temps, tgira ed aura favoreivla. Nuot cun far squetsch! Nuot cun dapli e pli spert e pli efficient! Sche Jesus animescha pia era nus dad ir e purtar fretg sa el ch’ei drova leutier temps, ch’ei selai buca sfurzar, catschar e dictar … Il fretg che Jesus spetga da nus ha pia da far nuot cun prestaziuns e normas.

Purtar fretg – mo tgeinin?Resta aunc la damonda tgei fretg che nus duein purtar? Aschia sco Jesus ha scaffiu mintgin da nus sco creatira singulara, sco carstgauns da tut-tas sorts, aschia sa el era che mintgina e mintgin da nus vegn a purtar fretgs singulars, da quels da tuttas sorts. Cheu drova ei neginas normas, per-suenter creativitad ed individualitad. Cheu drova ei negina uniforma, persuenter diversitad e tole-ranza. Donn, che nus semiserein, comparegliein ed imitein ils auters. Donn, che nus schein dictar trends actuals co nus vein dad esser, sevestgir, senutrir, quintar e patertgar. Jeu creiel buc che Dieus, che ha scaffiu nies mund cun tonta fan-tasia e multifariadad vul che nus selaschien dictar da normas che promovan sulet la prestaziun. Ei schai vida nus, schebein nus vulein sulettamein senutrir e consumar la classa «extra», ni sche nus havein era in cor per quei ch’ei pli pign, pli plaun, quei che cuntegn bottas e taccas, denton ha for-sa in meglier gust! Quei vala buca mo pil meil sil regal en la stiziun. Pertgei Jesus finescha siu plaid davart il purtar fretg cun igl appell: «Carezei in l’auter!»

Flurina Cavegn-TomaschettAssistenta pastorala

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September 2020 | Pfarreiblatt Graubünden 9

Vi aMereMo nonostante tutto (M. l. king)

«Non c’è, in un’intera vita, cosa più importante da fare che chinarsi perché un altro, cingendoti il collo, possa rialzarsi» (L. Pintor).

Ha fatto proprio questo Patrick Hutchinson – ritrat-to nella foto a Londra, nel giugno 2020, durante una manifestazione BLACK LIVES MATTER: LE VITE DEI NERI CONTANO – si è chinato, pren-dendo calci e pugni e, a dispetto di ogni logica che anima le contrapposizioni violente, ha rotto l’ancestrale schema dell’occhio per occhio; ha ribaltato il circolo vizioso dell’odio che si auto-alimenta; si è chinato e, nonostante tutto e tutti, ha riconosciuto, negli occhi disperati del «nemico che odia i neri», il fratello; si è chinato, ricordando a sé stesso e al mondo che esiste una sola razza: quella umana (A. Einstein); si è chinato, com-piendo un gesto di istintiva prossimità, un gesto che ci è apparso eroico, quando dovrebbe essere la «normalità»: fratellanza e solidarietà tra esseri umani; si è chinato e ciò ha provocato in noi sor-presa: indice di tempi sconfortanti; si è chinato in uno spontaneo gesto di soccorso per «evitare una catastrofe, che potesse portare alla morte dell’estremista razzista, poiché circondato dai ma-nifestanti», così ha dichiarato; si è chinato e il suo atto disinteressato è diventato l’emblema di un ri-torno all’essenza delle proteste e della lotta contro ogni forma di odio e discriminazione; si è chinato in uno slancio di autentica Pìetas: «la compassio-ne è la consapevolezza di un legame profondo tra te e tutte le creature» (E. Tolle). Questa foto che ritrae un’espressione di forza fisica e morale, ci restituisce esattamente questa straordinaria con-sapevolezza. Un’immagine che infonde speranza e fiducia, nonostante le lacerazioni razziali e le ferite sociali, che in questo nostro tempo stanno prepotentemente riaccendendo i conflitti. Si è chi-nato verso quell’uomo chiuso in posizione fetale in atto di difesa.Cosa avrà pensato l’uomo bianco, poi, cingendogli il collo?Quanto questo gesto, così imprevisto, spiazzante, avrà rivoluzionato la sua concezione del mondo, fino a quel momento cristallizzata in una crudele dicotomia: bianco/nero=giusto/sbagliato?Quanto questo gesto, oltre a salvargli la vita, lo avrà salvato dall’odio che fino a quell’istante nu-triva per il nemico nero?Quanto questo gesto lo avrà liberato da ideologie divisive tossiche che si nutrono solo di esclusioni, emarginazioni, ghettizzazioni?

Dopo avergli cinto il collo la sua vita, ne sono certa, sarà inevitabilmente cambiata per sempre: bianco=nero.Non può essere altrimenti!Patrick Hutchinson con genuinità ha affermato: «Io voglio solo uguaglianza, per me, i miei figli, i miei nipoti.» Quanto questo gesto ha fatto rialzare, non solo l’uomo bianco … ma, tutti noi?Quanto avevamo bisogno, tutti noi, di un tale atto di riconciliazione? Quanta necessità di essere scossi da tanta tenera compassione?La sua generosa bellezza ci ricorda che si puo' restarte umani, persino nella violenza e che un mondo migliore è sempre possibile. Il reverendo Al Sharpton, noto leader della lotta per i diritti civili, ha annunciato che, il 28 agosto 2020, si organizzerà una marcia su Washington, nel 57° anniversario della storica «marcia per la libertà». Marceremo tutti insieme: neri, bianchi, latini, arabi, per riaffermare il sogno «I have a dream» di Martin Luther King.«Sono preoccupato per un mondo migliore. Sono preoccupato per la giustizia; sono preoccupato per la fratellanza; sono preoccupato per la libertà. E quando si è preoccupati di queste cose, non si può predicare la violenza. Perché attraverso la vio-lenza puoi uccidere un assassino, ma non puoi uccidere l’omicidio. Con la violenza puoi uccidere un bugiardo, ma non puoi stabilire la verità. Con la violenza puoi uccidere una persona che odia, ma non puoi uccidere l’odio attraverso la violenza. L’oscurità non può cancellare l’oscurità; solo la luce può farlo.» (M. L. King, 19 agosto 1967)

Nadia Valentini – Roma

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10 Pfarreiblatt Graubünden | September 2020

angriffe auf kircHen steigen – aucH in euroPa

Paris, Nantes – zwei tragische Brände gelangten in die Schlagzeilen der inter­nationalen Presse. Doch die zahlreichen Brände in französischen Kirchen, die mitt­lerweile an der Tagesordnung sind, machen international keine Schlagzeilen.

Diskriminierung von Christen und Hassverbre-chen gegen christliche Einrichtungen nehmen eu-ropaweit zu. Das geht aus den Zahlen des OIDAC (Observatory on Intolerance and Discrimination Against Christians) – des Observatoriums für Into-leranz und Diskriminierung von Christen in Euro-pa – hervor. Die Brände von Notre-Dame in Paris und Saint-Pierre et Saint-Paul in Nantes gelangten in die internationalen Schlagzeilen. Doch es sind bei Weitem nicht die einzigen Fälle: 20. Juli: Marienstatue in Montaud enthauptet («France Bleu», 21. Juli). 29. Juni: Kirche von La Dominelais durch ein Feuer verwüstet, Holzaltar, Statuen, das Mobiliar und ein Kreuz werden zer-stört («Ouest France», 29. Juni). 12. Juni: Brand-anschlag auf die Kathedrale von Rennes («Ouest France», 12. Juni). 10. Mai: Zerstörung eines Kal-varienbergs in Assé-le-Béranger («L’Observatoire de la Christianophobie», 21. Mai). 13. Mai: Das Gipfelkreuz des Pic Saint-Loup (Region Montpel-lier) wird gefällt. Der Sockel wird mit Parolen wie «Larcins des sorcières hérétiques» (Verbrechen ketzerischer Hexen) beschmiert («Le Figaro» vom 13. Mai). Alle Vorfälle werden noch untersucht.Der Trend steigernder Angriffe beschränkt sich jedoch nicht auf Frankreich, wo täglich knapp drei Anschläge verzeichnet werden, so Ellen Fan-tini, Direktorin des OIDACE.

Wer steckt dahinter?Auf die Frage, wer hinter den Angriffen auf christ-liche Stätten stecke, sagt Ellen Fantini gegenüber der Catholic News Agency (CNA), dass die Identi-tät – oder sogar die ideologischen Beweggründe – der Täter oft nicht bekannt seien. «In dem Masse, wie radikalisierte Bewegungen sowohl zahlen-mässig als auch in ihrer Intensität zunehmen, scheint auch die Zahl der Angriffe auf Kirchen zu steigen.» Kirchen seien «Blitzableiter» für Aktivis-ten. «Jede Gruppe hat ihre eigenen Gründe für ihre Entscheidung, eine Kirche anzugreifen. Kir-chen können ‹das Patriarchat›, ‹Autorität›, ‹Tradi-tion›, ‹Homophobie›, ‹das christliche Abendland› usw. repräsentieren. Islamisten nehmen Kirchen aus anderen Gründen ins Visier als z. B. Anarchis-ten. Aber all diese Gruppen sind heutzutage mehr und mehr aktiv.»

ZukunftsaussichtenMit Blick auf die Zukunft ist Ellen Fantini nicht op-timistisch: «Wie viel schlimmer es werden kann, hängt davon ab, wie weit Aktivisten bereit sind, zu gehen. Wird ihnen das Niederbrennen von Kir-chen reichen? Wird ihnen die Enthauptung von Statuen ausreichen? Auf jeden Fall stimmt mich das heutige Klima, sowohl in Europa als auch in Amerika, nicht optimistisch, dass sich die Lage bald bessern wird.»

Darüber sprechen hilft schützenFür Fantini ist die wirksamste Reaktion auf solche Angriffe eine Aktion vor Ort. Kirchengemeinde und Gläubige müssen ihre Stimme erheben. Diese An-sicht teilt auch Samuel Gregg, Forschungsdirektor am Acton Institute for the Study of Religion and Liberty – einer amerikanischen Forschungs- und Bildungseinrichtung zur «Förderung einer freien und tugendhaften Gesellschaft, die sich durch in-dividuelle Freiheit auszeichnet und von religiösen Prinzipien getragen wird». Er ist überzeugt, dass Bischöfe und Geistliche mit den Gläubigen und in der Öffentlichkeit häufiger über das Thema spre-chen müssen. Dazu gehören auch Fragen, warum die Angriffe auf christliche Gebäude und Stätten kaum Reaktionen bei Christen auslösen.P. Benedict Kiely, Gründer von Nasarean.org, einer Wohltätigkeitsorganisation, die verfolgte Christen unterstützt, sagte gegenüber CNA: «Wir müssen unsere Stimme laut erheben, um die-se an haltenden Angriffe zu verurteilen und uns nicht zum Schweigen zwingen lassen. Unsere Führungs kräfte müssen mutig sein.» (pd/sc)

Feuer in der Kathedrale Saint-Pierre et

Saint-Paul von Nantes.

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September 2020 | Pfarreiblatt Graubünden 11

die scHöPfung loben

Am 1. September beginnt die «SchöpfungsZeit». Sie dauert bis zum 4. Oktober. Wir sollen uns in dieser Zeit bewusst für den Erhalt der Schöpfung einsetzen. Vor vielen Jahrhunderten lebte ein Mann, der genau das tat …

Unsere Schöpfung ist einmalig! Sie wurde von Gott geschaffen, genau wie wir. Deshalb hat Gott uns die Aufgabe gegeben, zu ihr Sorge zu tragen: zu den Gewässern mit ihren Fischen, zu der Luft mit all den Insekten und Vögeln, zu den Kräutern, Blumen und Bäumen, zu all den grossen und klei-nen Tieren.Vor vielen Jahrhunderten lebte in Italien ein Mann, der ganz im Einklang mit der Natur lebte. Er war arm, aber glücklich. Er predigte Menschen und Tieren die Frohe Botschaft von Jesus Chris-

tus. Ja, auch den Tieren –, und sie verstanden ihn und er verstand sie. Diese Mann lobte Gott und seine Schöpfung mit seiner ganzen Seele. Er kom-ponierte auch einige Lieder, und vielleicht kennst du sogar ein Lied aus der Schule.

Weisst du, wer dieser Mann ist? Wenn du das Rätsel löst, erhältst du seinen Namen.

Tipp: Das Lösungswort/der Name ist in italienischer Sprache.

2. Nimm den 1. Buchstaben des Lösungsworts:

4. Nimm den 6. Buchstaben des Lösungsworts:

5. Nimm den 2. Buchstaben des Lösungsworts:

6. Nimm den 8. Buchstaben des Lösungsworts:

7. Nimm den 5. Buchstaben des Lösungsworts:

8. Nimm den 4. Buchstaben des Lösungsworts:

Lösungswort: F __ A __ __ __ __ __ O 1 2 3 4 5 6 7 8 9

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Haben sie gewusst, dass … ?Wissenswertes, Unterhaltsames und Neues auf einen Blick.

iMPressuM Pfarreiblatt Graubünden 62/2020

Herausgeber Verein Pfarreiblatt Graubünden, Via la Val 1b 7013 Domat/Ems

Redaktionskommission Wally Bäbi-Rainalter, Promena-da 10a, 7018 Flims-Waldhaus [email protected]

Redaktionsverantwortliche Sabine-Claudia Nold, Bären-burg 124B, 7440 Andeer [email protected]

Für den Pfarreiteil ist das entsprechende Pfarramt verantwortlich.Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Bitte keine Adressänderungen an die Redaktion.

Erscheint 11 x jährlich, zum Monatsende

Auflage 17 000 Exemplare

Das Pfarreiblatt Graubünden geht an Mitglieder der Kirch- gemeinden von Albula, Ardez, Bonaduz-Tamins-Safiental, Breil/Brigels, Brienz/Brinzauls, Cazis, Celerina, Chur, Domat/Ems-Felsberg, Falera, Flims-Trin, Land quart-Herrschaft, Ilanz, Laax, Lantsch/Lenz, La Plaiv/Zuoz, Lumnezia miez, Martina, Paspels, Pontresina, Rhäzüns, Rodels-Almens, Sagogn, Samedan/Bever, Samnaun, Savognin, Schams-Avers-Rheinwald, Schluein, Scuol-Sent, Sevgein, Surses, St. Moritz, Tarasp-Zernez, Thusis, Tomils, Trimmis, Untervaz, Vals, Vorder- und Mittelprättigau, Zizers.

Layout und Druck Casanova Druck Werkstatt AG Rossbodenstrasse 33 7000 Chur

Titelbild: Fresko in der ortho-doxen Kirche Hagia Panagia, Bezirk Rethymno, Kreta; die Muttergottes streckt ihre Hände schützend über die ganze Apsis aus. Foto:© Atelier Le Righe

Franziskus-Kalender 2021: «angenommen sein»

... am 26. September

in Österreich, nahe der

Grenze zu Ungarn, der

Grundstein für das erste

orthodoxe Kloster Öster-

reichs gelegt wird?

Ein Priester geht am Sonntag heimlich Golfen.

Petrus macht Gott darauf aufmerksam: «Das

wirst du ihm doch nicht etwa durchgehen las-

sen?!» Der Priester schafft ein Hole-in-one.

Petrus ist empört: «Das nennst du eine Stra-

fe?» Gott lächelt: «Nun, wem will er das je

erzählen?»

... das nächste Samstagspilgern des Vereins Jakobsweg Graubünden am 12. September stattfindet und von Dürrboden nach Davos Dorf führt? Das Tagesthema lautet «Von Hirten und Tieren auf der Alp». Anmeldung bitte via Homepage: wwww.jakobsweg-gr.ch. Der Pilgerstamm findet jeweils am ersten Montag des Monats um 18 Uhr im «No Name» statt. Info und Anmeldung: Vreni Thomann, Tel. 081 630 31 17.

Mosaik (11. Jh.) in der Hagia Sophia:

Thronender und segnender Christus.

... Kaiser Justinian im 6. Jh. die Kathedrale der Heiligen Weis-

heit (Hagia Sophia) errichten liess? Knapp 1000 Jahre lang

war sie die grösste christliche Kirche und wurde im Mittelalter

zur Mutterkirche des Russisch-Orthodoxen Patriarchates. Im

15. Jh. eroberten die Osmanen die Stadt und verwandelten

die Kathedrale in eine Moschee. Nach der Vertreibung und

teilweisen Massenermordung von Minderheitsgruppen wie den

Christen wurde die Hagia Sophia zum geistig-geistlichen Erbe

der gesamten Menschheit erklärt (Atatürk) und ab 1934 ein

Museum für alle. Am 24. Juli 2020 wurde die Hagia Sophia

wiederum zur reinen Moschee deklariert; damit sind auch die

herrlichen christlichen Mosaiken sind wieder zugedeckt.

... das von den Schweizer Kapuzi-

nern herausgegebene franziskani-

sche Jahrbuch 2021 das Thema

«angenommen sein» unter vielfälti-

gen Aspekten behandelt? Vom An-

genommensein durch Gott bis zum

Wunsch, in den sozialen Medien

möglichst viel Anerkennung zu fin-

den. Kalenderpreis CHF 16.–, Fran-

ziskuskalender-Verlag, c/o Missions-

prokura, PF 1017, 4601 Olten, Tel.

062 212 77 70, [email protected]

... die Klostergemeinschaft Müstair

seit August über ein neu eingerich-

tetes Pflegezimmer verfügt? Aus-

schlaggebend für das Einrichten des

Pflegezimmers war das Bedürfnis

und der Wunsch der Schwestern,

so lange wie möglich im Kloster

gepflegt werden zu können. Das

Zimmer ist rollstuhlgängig und kann

auch von externem Pflegepersonal

gut erreicht werden.

AZBCH-7013 Domat/Ems

P.P./JournalPost CH AG

Retouren an:Verein Pfarreiblatt GraubündenVia La Val 1 B7013 Domat/Ems