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Heinrich-Böll-Stiftung Die grüne politische Stiftung 10117 Berlin, Schumannstraße 8, +49(0)30.2 85 34-0 www.boell.de Nutzen statt Besitzen – Best Practicebeispiel Was wir anbieten: So funktioniert es: Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein: Unsere Kontaktdaten und Website: Kunst-Stoffe – Zentralstelle für wiederverwertbare Materialien Im Mittelpunkt der Organisation steht die künstlerische, umweltwissenschaftliche und kultursoziolo- gische Beschäftigung mit Strategien zur Ressourcenschonung. Kerngeschäft ist der Betrieb eines Umver- teilungszentrums für Abfall- und Gebrauchtmaterialien, die wir als nachhaltige Ressource aufbereiten. Offenen Werkstätten und Ateliers bieten Denk-, Experimentier- und Produktionsräume und unterstützen die Verbreitung von Umnutzungsstrategien und Suffizienz im Alltag. Zusammen mit Bildungsträgern veranstalten wir Workshops für verschiedene Zielgruppen und stehen Schulen als kompetenter Praxis- partner zur Seite. Mit eigenen Projekten setzen wir Akzente im Diskurs um nachhaltige Kultur, Ökonomie und Konsumhandeln. Standortsicherheit für einige Jahre auf der von uns gemieteten Liegenschaft des Landes Berlin würde die Arbeit befördern und auch längerfristige Partnerschaften und Planungen ermöglichen. So könnte sich der Modellcharakter voll entfalten und über Berlin hinaus wirken. Kunst-Stoffe - Zentralstelle für wiederverwendbare Materialien Berliner Str. 17, 13189 Berlin, Tel. 030-340 898 40, email [email protected] www.kunst-stoffe-berlin.de

Nutzen statt Besitzen – Best Practicebeispiel

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„Nutzen statt besitzen. Auf dem Weg zu einer gemeinschaftlichen Konsumkultur?“ erschienen am 7. November 2012 in der Schriftenreihe „Ökologie“ der Heinrich-Böll-Stiftung. Bestellung und Download unter www.boell.de Initiativen und Unternehmen stellen ihre gemeinschaftlichen Nutzungs-, Teil- und Mietformen vor.

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Heinrich-Böll-Stiftung Die grüne politische Stiftung 10117 Berlin, Schumannstraße 8, +49(0)30.2 85 34-0 www.boell.de

Nutzen statt Besitzen – Best Practicebeispiel

Was wir anbieten:

So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:

Kunst-Stoffe – Zentralstelle für wiederverwertbare Materialien

Im Mittelpunkt der Organisation steht die künstlerische, umweltwissenschaftliche und kultursoziolo-

gische Beschäftigung mit Strategien zur Ressourcenschonung. Kerngeschäft ist der Betrieb eines Umver-

teilungszentrums für Abfall- und Gebrauchtmaterialien, die wir als nachhaltige Ressource aufbereiten.

Offenen Werkstätten und Ateliers bieten Denk-, Experimentier- und Produktionsräume und unterstützen

die Verbreitung von Umnutzungsstrategien und Suffizienz im Alltag. Zusammen mit Bildungsträgern

veranstalten wir Workshops für verschiedene Zielgruppen und stehen Schulen als kompetenter Praxis-

partner zur Seite. Mit eigenen Projekten setzen wir Akzente im Diskurs um nachhaltige Kultur, Ökonomie

und Konsumhandeln.

Standortsicherheit für einige Jahre auf der von uns gemieteten Liegenschaft des Landes Berlin würde die

Arbeit befördern und auch längerfristige Partnerschaften und Planungen ermöglichen.

So könnte sich der Modellcharakter voll entfalten und über Berlin hinaus wirken.

Kunst-Stoffe - Zentralstelle für wiederverwendbare Materialien

Berliner Str. 17, 13189 Berlin, Tel. 030-340 898 40, email [email protected]

www.kunst-stoffe-berlin.de

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Was wir anbieten:

So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:Nikolai Wolfert - [email protected] - 0176-56716303

* Leila Berlin, Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin Prenzlauer Berg

www.leila-berlin.de

1 KnowHow über organisatorisch-technische Prozesse und Strukturen

2 Sehnsucht nach Kooperation, Gemeinwohl und Gemeinsinn

3 Partnerinnen und Partner die sozial-ökologisches Unternehmertum fördern

* Leila ist ein crossover aus Bibliothek für Dinge und Umsonstladen. Um Mitglied zu werden, bringt eine

Person mind. eine Sache ein und kann dafür Gegenstände aus dem Leihpool kostenlos bzw. mit Pfand

leihen. Beim Leihen entstehen lohnenswerte Vorteile: Dinge werden besser genutzt, weniger Geld wird

benötigt / gebunden, neue Kooperationsmöglichkeiten, flexiblere persönliche Wohnfläche.

Open source - Ansatz

Erste Ebene: Offener Zugang zu Wirtschaftsgegenständen --> commons :: all-sharing :: pooling

Zweite Ebene: Offener Zugang zu Organisationsentscheidungen und -strukturen --> kopierfähige Organi-

sationsstrukturen.

Finanziert wird das Vereinsprojekt durch freiwillige Mitgliedsbeiträge, Patenschaften und Spenden.

* Leilaall-sharing-shop

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Was wir anbieten:

So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:Kleiderkreisel UG (haftungsbeschränkt)

Amalienstraße 62, 80799 München

www.kleiderkreisel.de

Mehr Aufklärung und Information zum Thema Collaborative Consumption

Gezieltere Förderung für Internet-Startups

Rechtssicherheit bzgl. Internetverkäufen und Kleingewerbe, Datenschutz vs. soziale Netzwerke,

Urheber u. Markenrechte, Abmahnungen durch Wettbewerber

Vereinfachung der Identitätsbestätigung im Internet (Internetausweis, digitale Identität)

Kleiderkreisel bietet die Möglichkeit gebührenfrei Kleidungsstücke, Accessoires und Kosmetik zu tau-

schen, zu verkaufen und zu verschenken. Mit derzeit über 380.000 registrierten Mitgliedern ist Kleider-

kreisel eine der größten Modeplattformen Deutschlands. Gefühlt befindet man sich in einem riesigen

Kleiderschrank mit den unterschiedlichsten Artikeln und Stilrichtungen.

Kleiderkreisel versteht sich jedoch nicht nur als Marktplatz, sondern vor allem auch als Soziales Netz-

werk, in dem Modeinteressierte sich austauschen, Ideen teilen und Freundschaften knüpfen können.

Kleiderkreisel will eine umweltfreundliche aber auch soziale Alternative zum kommerziellen Handel sein

und zeigt wie Second-Hand im Zeitalter des Web 2.0 funktioniert: Heute meins - morgen deins!

Kleiderkreisel

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Was wir anbieten:

So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:Telefon 030 609 86 82 60www.nachbarschaftsauto.de

Beim gemeinschaftlichen Konsum gegen Entgelt ist die Grenze zwischen privater und gewerblicher Nut-

zung unklar. Diese Unsicherheit behindert die Verbreitung von Ko-Konsum-Modellen. Bis zu welcher

Grenze darf man private Gegenstände versteigern, verkaufen, entgeltlich verleihen ohne gewerbepflichtig

zu werden? Zur Zeit wird diese Frage nur in Einzelfällen gerichtlich nach Streit beantwortet. Einfache,

eindeutige Antworten wären sehr hilfreich.

Im Privatbereich sollten rechtliche und steuerliche Erleichterungen und Anreize für die gemeinschaftliche

Nutzung privater Ressourcen bestehen. Damit kann bei gleichem wirtschaftlichen Ressourcen-Einsatz

mehr Wohlstand und mehr Gemeinschaftlichkeit gefördert werden.

Nachbarschaftsauto ist die Web-Community für privates Carsharing in Deutschland.

Nachbarschaftsauto macht das private Leihen und Verleihen von Autos einfach und sicher.

38 Millionen private Autos in Deutschland stehen mehr als 23 Stunden am Tag einfach nur herum. Diese bei

Nachbarschaftsauto zu teilen macht Automobilität wirtschaftlicher, nachhaltiger und gemeinschaftlicher.

Nachbarschaftsauto hat zusammen mit einem führenden Autoversicherer eine innovative Versicherung

entwickelt, die Charsharing unter Nachbarn Vollkasko-versichert. Damit können Autobesitzer ihr Auto in

der Nachbarschaft verleihen: gut versichert und mit Vertrag.

Nachbarschaftsauto zeigt, wie gemeinschaftlicher Konsum funktionieren kann und damit vorhandene

Ressourcen besser genutzt werden können.

www.nachbarschaftsauto.de

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Was wir anbieten:

So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:

http://www.9flats.com

www.9flats.com9 Flats GmbHRevaler Straße 100 10245 Berlin

Größere gesellschatliche Aufmerksamkeit für das ressourcenschonende Reisen

Bundesweit einheitliche Regelung zum Thema «Zweckentfremdung»

Auf 9flats.com kann man ein Apartment, Zimmer oder Haus von privat mieten und sich auf Reisen wie zu

Hause fühlen. Oder man vermietet selbst eine Unterkunft und verdient Geld. Unser Ziel ist es, das Reisen

lohnenswerter, bequemer, erschwinglicher zu machen und Vermietern eine Möglichkeit zu geben, ihr

Einkommen zu steigern. Ein schöner Nebeneffekt: Menschen teilen ihren Wohnraum und schonen gleich-

zeitig Ressourcen.

9flats.com

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Was wir anbieten:

So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:

www.ipadverleih.com

Eine erfolgreiche Arbeit basiert auch auf guten Kontakten und Partnern. Hier sind wir vor allem auf der

Suche nach vielseitigen IT-Experten.

Für Bildungseinrichtungen wäre eine stärkere Offenheit für technische Neuerungen bei Behörden und

Bildungsträgern wünschenswert. Oft scheitert der Bildungswille und Ausbau von Medienkompetenz genau

hier. Mit dem für Schulen gesponsorten Projekt «Tablet und iPad in Schulen» wollen wir dies erreichen,

damit auch unsere Kinder eine Chance in der Zukunft haben.

Der Tablet und iPadverleih, powered by Smallfunds GmbH, verleiht Tablets und iPads mit passendem

Zubehör an Unternehmen, Behörden, Verbände, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen. Besonders an

unserem Angebot ist neben der reinen Ausleihe: der Support, die Versicherung als auch das Um-

tauschrecht bei Langzeitmieten. Unschlagbar günstige Preise bieten sehr gute Alternativen zum Kauf

oder Leasing ob für eine Probefahrt mit Tablet und iPad oder für Büro und Veranstaltungen.

Kunden können Anfragen über die Webseite www.ipadverleih.com stellen oder direkt bei uns im Geschäft

Kurfürstendamm 137, 10711 Berlin ausleihen.

Tablet und iPadverleih

Smallfunds GmbHTablet und iPadverleihKurfürstendamm 13710711 Berlin

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Was wir anbieten:

So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:

Gabi Riemer

(lebt seit Jahren ohne Geld und initiiert Gib & Nimm-Plätze/Häuser (als Vision auch Städte)

[email protected]

http://www.heidemarieschwermer.com

Offenheit bei Ladeninhabern, Ämtern, Cafés usw:

das Einverständnis eine Kiste aufstellen (und pflegen!) zu können,

Das Projekt funktioniert ohne Geld und ohne Abrechung. Es basiert auf dem uralten Prinzip des Gebens

und Nehmens.

Es kann zu Beginn als Tauschprojekt funktionieren, Ziel ist die Auflösung des Tausches zugunsten einer

Haltung des Vertrauens. Jede_r gibt, was ihr/ihm Freude macht, und erhält, was sie/er braucht. Es geht

nicht um einen berechnenden Tausch, sondern um einen Fluss der Ausgewogenheit.

Gib & Nimm Plätze werden überall eingerichtet, wo es möglich ist: in Cafés, Buchhandlungen, Ämtern

oder auch privaten Räumen. Eine Kiste, ein Schrank oder sogar ein ganzer Laden wird mit Dingen be-

stückt, die aus dem Überfluss stammen und einfach mitgenommen werden ohne Kontrolle.

Beispiel: Gib & Nimm-Kiste beim Berliner Büchertisch, Mehringdamm 51, 2. Hof, 10961 Berlin

Gib & Nimm- Kiste

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Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:[email protected]

www.betahaus.de

http://betahaus.de/buildorbuy/

The project gives open end opportunities for communication and collaboration between designers and

customers. Once attending the workshop and getting access to the knowledge and skills, participants get a

chance to become real creators. We would like to restructure the consumption culture, which disabled

people to use their two hands and get a chance to enjoy the process of actual making. If we give this skills

back to the people, showing them an alternative way of getting beautiful things around them.

Last 10 years consisted of enabling the masses to produce digitally, it used to be a monopoly to create and

distribute the content. Today everybody can do it, so the next decade is about enabling the masses to

physical production.

Build or Buy is an online design store, which provides not only opportunity to buy, but also a chance to get

to know how to build (make) design products. For each of the products there is a scheduled workshop, held

by the original designer. Thereby we give customers a choice to either buy it or «Do It Yourself», to be-

come a maker instead of staying just a consumer.

We believe that traditional approach of just buying things is not about the laziness of consumers, rather

about absence of any other options. Most people are not aware of the multitude of artifacts that they could

easily build on their own. To change it, betahaus | Berlin decided to create the first online store with a

real choice.

Build or Buy

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Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:Allmende-Kontor

c/o workstation Ideenwerkstatt Berlin e.V.

www.allmende-kontor.de

Aktive Unterstützung der Entstehung von Gemeinschaftsgärten in Berlin: kostenfreier innerstädtischer

Flächenzugang

Unbefristete Kooperationsvereinbarung mit der öffentlichen Hand zur Nutzung dieser Flächen

Infrastrukturelle Unterstützung für Gemeinschaftsgärten

Intensivierung eines regelmässigen Austausches zwischen Aktivist/innen und Verwaltung incl.

Verbindlichkeiten

Einbeziehung in den IGA-Prozess

Abschaffung der Nutzungspauschale für nicht-kommerzielle Nutzungen auf dem Tempelhofer Feld

Honorierte Kontorsprechstunde für Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung, Beratung sowie anteilige Kosten

für entsprechenden Arbeitsplatz

Das Allmende-Kontor wird als Anlauf- und Vernetzungsstelle für Gemeinschaftsgärten und urbane Land-

wirtschaft in Berlin, als Wissensspeicher und Lernort mit einem Garten für alle entwickelt. Das Allmende-

Kontor hat als Pionierprojekt, zunächst als Zwischennutzung auf dem Tempelhofer Feld, einen Gemein-

schatsgarten initiiert. Seine Inhalte, Visionen und Vorhaben sind jedoch ohne zeitliche Begrenzung in die

Zukunft gewandt und räumlich flexibel.

Das Allmende-Kontor macht öffentlichen Freiraum durch gemeinschaftliche Nutzung als Allmende erleb-

bar und gestaltbar. In Kooperation mit Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft wird mit dem Garten des

Allmende-Kontors gezeigt, dass und wie nachhaltige partizipative Stadtentwicklung funktionieren kann.

Allmende-Kontor

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Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:

Projekte BRAUCHbar und FAHRb: Moabiter Ratschlag e.V., Rostocker Str. 32, 10553 Berlin,

Ansprechpartner: Matthias Schnauss Tel. 030 37305692, [email protected]

www.moabiter-ratschlag.de/nutzbar

Die nicht kommerziellen Projekte benötigen öffentliche, Stiftungsmittel und Spenden um weiterhin ihre

Leistungen an Menschen in präkeren Verhältnissen und Bildungsarbeit anbieten zu können.

Eine Vernetzung und Anstöße für die Ausweitung der Aktivitäten ist sehr wichtig.

BRAUCHBar macht:

Reparaturführer und Second Hand Führer für Moabit-West im Taschenformat.

Sperrmüllmärkte/Ressourcentage: 2x jählich können Anwohner kostenlos Sperrmüll bringen und

Brauchbares mitnehmen. Zusätzlich Stände, Kulturprogramm und Mitmachangebote

Gebrauchtbörse im Internet

Nähwerkstatt WANDELbar unterhält 3X/Woche eine offene Nähwerkstatt mit Beratung, Stoffen,

Taschen aus Verpackungsmaterial

Infowebsite

FAHRbar Selbsthilfe Fahrradwerkstatt für Schüler, Jugendliche und Erwachsene:

Kostenlose fachkundige Unterstützung bei der Fahrradreparatur,

Kostenlose gebrauchte Teile

Schülergruppen, Praktikanten, Berufsorientierung, Technikkurse

Radfahren Lernen für Erwachsene

BRAUCHbar und FAHRbar

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So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:Matthias Pries, 0176-245 501 65

[email protected]

www.exchange-me.de

Klare gesetzliche Rahmenbedingungen für sog. Tauschringe (z.B. klare Vorgaben wann/ wie Leistungen zu

versteuern sind; klare Rahmenbedingungen für Alternativwährungen).

Mehr Reichweite und einen höheren Bekanntheitsgrad.

exchange*me ist ein Online-Marktplatz für Nachbarschaftshilfe. Man hilft anderen Mitgliedern mit den

Dingen, die man kann und die einem Spaß machen. Im Gegenzug kann man bei den Mitgliedern beliebige

andere Hilfe bekommen.

Damit Geben und Nehmen sich die Waage halten, hat jedes Mitglied ein Konto für eine virtuelle Punkt-

währung («*ME»), auf der erbrachte bzw. in Anspruch genommene Leistungen positiv bzw. negativ ver-

rechnet werden.

exchange*me

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Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:[email protected]

http://ula.blogsport.de

http://www.leila-berlin.de

Eine feste Finanzierung der Mieten.

Projektpartner zum Aufstellen von Umsonstregalen überall dort, wo sich jemand drum kümmert.

Mehr Öffentlichkeit. für das Thema.

Qualitätsmanagement und Anerkennung der Leistung Ehrenamtlich Tätiger.

Bildungsanstrengungen gegen Gier und überflüssige Ressourcenausbeutung.

Wir nutzen zwei Räume an der TU Berlin, um Dinge des alltäglichen Bedarfs (Haushaltsgegenstände,

Kleidung, Elektronikgeräte, Bücher, Spiele, Musikträger) zur Wiederverwendung anzubieten. Menschen,

die ein oder mehrere Dinge haben, aber nicht nutzen, bringen diese Sachen vorbei und wir sortieren sie

entsprechend ein. Wer etwas braucht, kann es einfach mitnehmen. Wir nehmen keine Röhrenmonitore,

Unterwäsche und verderbliche Dinge an.

Unser Partnerladen in Prenzlauer Berg - Leila - hat sich auf den Verleih von höherwertigen Produkten

spezialisiert. Wer etwas einbringt, darf sich aus dem Leihprodukte-Pool bedienen.

Wir teilen mit den Nutzer_innen der Läden die Vision einer fairen Gesellschaft, die Dinge nutzt, statt nur

besitzt.

Ula - Die 1. Umsonstlädin

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Was wir anbieten:

So funktioniert es:

Das wünschen wir uns, um erfolgreicher zu sein:

Unsere Kontaktdaten und Website:Stefan Ebelt, Gerhard Kast

[email protected], 0700 873 73 873

www.ReUse-Computer.de

Mehr Verständnis für gebrauchte Produkte

weniger «Wahn» für neue Mode-Produkte

Mehr Fachfirmen, die Produkte reparieren können

Mehr Hersteller, die voraussichtiger produzieren

Weniger Abfall - mehr Wiederverwendung durch Nutzungsdauerverlängerung

Der Verein ist auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit

tätig, fördert die Bildung und Erziehung auf dem Gebiet der Wiederverwendung von elektrischen und

elektronischen Produkten, unterstützt die Herstellung netzwerkbasierter Kooperationsstrukturen, infor-

miert die Öffentlichkeit über die Nutzungsmöglichkeiten und beteiligt sich an wissenschaftlichen For-

schungsprojekten (ökologische Kreislaufwirtschaft insbesondere durch Ressourcenschonung und Nachhal-

tigkeit; Aus- und Weiterbildung; Ergründung von Methoden zur Abfallvermeidung und

Ressourcenschonung; Abhandlungen von wirtschaftlichen Modellen, naturwissenschaftlichen und recht-

lich / organisatorischen Aufgabenstellungen der ökologischen Kreislaufwirtschaft).

ReUse-Computer e.V.