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Opolskie Du bist immer gern gesehen!

Opolskievisitopolskie.pl/store/uploads/pliki do pobrania/Folder... · 2016. 1. 12. · (Brieg), Otmuchów (Ottmachau), Głogówek (Oberglogau), Kamień Śląski (Groß Stein), Moschen

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  • OpolskieDu bist immer gern gesehen!

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  • Opolskie begeistert mit seiner Vielfalt, Multikulturalität und Eintracht, in der die Menschen verschiedener Abstammung, Kultur, verschiedenen Glaubens und ehemals unterschiedlicher Sprachen nebeneinander leben und sich entfalteten. Die Städte von Opolskie (Oppelner Land) werden durch sanierte Ringe, historische Mietshäuser oder Herrensit-ze, die in Hotels von feinster Qualität umgewidmet wurden, geziert und verlocken mit ihrem Zauber. Die blühenden Dörfer mit natürli-chen Pfl anzen in den Hausgärten sind ein Wahrzeichen des schönen Landstrichs. Die Regionalküche, voll schlesischer Tradition, fein, in die andersartige Geschmackstöne aus ehemaligen polnischen Ostgebieten vorkommen, bildet das Oppelner Meisterstück der Kulinarik. Starke Verbindungen der Oppelner zu der eigenen Region sind wahre Stärke und Alleinstellungsmerkmal der Oppelner Woiwodschaft. Das Oppelner Land ist ein Platz auf der Karte Polens und Europas, den man kennen und besichtigen sollte, da der Reichtum der Landschaft und wunder-schöne Baudenkmäler so eine Anziehungskraft besitzen, dass man hierhin gerne wiederkommt…

    Das Oppelner Land ist die kleinste Woiwodschaft Polens (9412 km2), in der über eine Million Menschen lebt, mit der Hauptstadt Oppeln (Opo-le). Es liegt in Süd-West-Polen und grenzt an die Tschechische Republik und an die folgenden Woiwodschaften: Niederschlesien, Lodz, Schlesien und Großpolen. Das Gebiet ist in 12 Kreise und 71 Gemeinden geteilt. Der Hauptfl uss der Region ist die Oder.

    Die Geschichte von Oppeln geht in das ferne Mittelalter zurück. Die Stadt wurde an der Kreuzung der wichtigen europäischen Handels-wege eingerichtet. Die Stadtrechte wurden Oppeln am Anfang des XIII. Jahrhunderts verliehen und 1283 wurde es zur Residenzstadt der Oppelner Herzöge. Bis ins XVI. Jh. stand sie unter der Herrschaft des Geschlechtes der schlesischen Piasten. Der bekannteste unter ihnen war Johann II. der Gute, der Herzog von Oppeln, der zahlreiche Privi-legien (unter anderem zum Schutz der Bauern vor der Unterdrückung der Adligen) erließ. In dem Zeitraum von zehn Jahrhunderten befand sich Oppeln unter der böhmischen, Habsburgischen, preußischen und polnischen Herrschaft. Im XIX. Jh. entwickelte sich in der Stadt sehr

    Kreis Prudnik / Neustadt

    Moszczanka / Langenbrück

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  • Opole / Oppeln – Blick auf die Bolkoinsel

    dynamisch die Industrie und insbesondere die Zementindustrie. Nach den schlesischen Aufständen verblieb Oppeln auf der deutschen Seite und an Polen kam es 1945 zurück.

    Besondere Sehenswürdigkeit in Oppeln ist das Renessanse-Rathaus und die „Oppelner Akropolis” – gegenwärtig der Sitz der Oppelner Universität. Eine andere Attraktion ist das Museum des Oppelner Dor-fes in Bierkowice (Birkowitz), in dem die typische Holzarchitektur der Oppelner Dörfer präsentiert wird.

    Die Oppelner Woiwodschaft ist auch ein Land der Burgen, Schlösser und Herrensitze. Es gibt hier fast 200 davon – mehr als wo anders in ganz Polen. Besonders bekannte Burgen und Schlösser gibt es in Brzeg (Brieg), Otmuchów (Ottmachau), Głogówek (Oberglogau), Kamień Śląski (Groß Stein), Moschen (Moszna) und Sulisław (Zülzhoff ) und Frączków (Franczdorff ). Sehenswert ist auch „Polnisches Carcassonne”, also Pacz-ków (Patschkau) und Nysa (Neiße), genannt auch „Schlesisches Rom”. Sehr wichtiger Ort in der Region ist Góra św. Anny (St. Annaberg). Ein-malig sind die Route der Brieger Mittelalterlichen Wandmalerei (Szlak Średniowiecznych Polichromii Brzeskich) sowie Route der sakralen Holzbauwerke (Szlak Drewnianego Budownictwa Sakralnego).

    Das Oppelner Land ist eine landwirtschaftlich und gewerblich geprägte Region. In der Tierzucht und im Ackerbau liegt die Region an der Spitze in Polen. Die Oppelner Woiwodschaft ist eine Region, die sich durch Gewerbe dynamisch entwickelt. Hier gibt es etliche Sonderwirtschafts-zonen. Den Schwerpunkt bilden folgende Wirtschaftszweige: Minera-lindustrie, Chemieindustrie, Lebensmittelindustrie, Treibstoffi ndustrie,

    Hüttenwerke, Holz- und Papierindustrie, Landwirtschaft, Textilindustrie, Schuhindustrie, Elektronik und Energetik.

    Auf dem Gebiet der Oppelner Woiwodschaft gibt es 34 Naturschutzge-biete und 5 Landschaftsschutzgebiete. Das Oppelner Land ist ethnisch diff erenziert. Hier leben nebeneinander Schlesier, Kresowiacy (umge-siedelte Polen aus ehemaligen Ostgebieten), die deutsche Minderheit und Einwanderer aus anderen Teilen Polens. Die Region wird durch eine Gesellschaft mit polnischer, böhmischer und deutscher Kulturprägung bewohnt. Oppeln entwickelt sich auch sehr gut auf dem kulturellen Gebiet. Die Oppelner Freilichtbühne ist seit über fünfzig Jahren der Schauplatz der Konzerte des Landesfestivals des Polnischen Liedes. In Oppeln fi nden unter anderem statt: Polnische Theaterkonfrontationen, Polnisches Festival der Puppentheater, Filmfestival Oppelner Lamas, Biennale Ars Polonia, Schlagzeugfestival Drum Fest. Opolskie kann auch auf JuraPark in Krasiejów (Krascheow) stolz sein. Für die aktive Freizeit-gestaltung sind bestens die Umgebung der Seen in Nysa, Turawa und Otmuchów und der Fluss Mała Panew – an dem erlebnisreiche Kanu-fahrten veranstaltet werden - geeignet. Großer Beliebtheit erfreuen sich unter den Touristen die auf dem polnischen Gebiet befi ndlichen Ausläufer des Aktvatergebirges Zuckmanteler Berglandnd, genannt auch Oppagebirge (polnisch: Góry Opawskie). Opolskie oft „Heimat” genannt – ist ein ethisch und kulturell vielfältiger Landstrich. Der Viel-falt ist zu verdanken, dass das Land ein Platz auf der Karte Polens und Europas ist, der sehr gemütlich, aber auch sehr ansprechend ist. Die Einmaligkeit und Vielfalt im Vergleich mit anderen Woiwodschaften Po-lens regt an, die schöne, abwechslungsreiche Ecke Polens zu besuchen.

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  • Opole (dt. Oppeln)Die Hauptstadt der der Woiwodschaft bildet ein Verwaltungs-, Kultur-, Wissenschafts- und Industriezentrum der Region. Hier fi nden die wich-tigsten Ereignisse und die bedeutendsten Veranstaltungen statt. Oppeln ist eine Stadt, die den Eindruck einer sehr jungen und dynamischen Gebietskörperschaft hinterlassen kann, weil in dem Verdichtungsraum mit 130 Tausend Einwohner über 30 Tsd. Studierende öff entlicher und privater Hochschulen wohnen und lernen. Zu den wichtigsten zählen: Universität Oppeln, Technische Universität Oppeln, Hochschule für Ma-nagement und Verwaltung und Staatliche Medizinische Hochschule.

    Oppeln lockt die Touristen an. Das Landesfestival des Polnischen Lie-des macht die Stadt seit 1963 dank der polnischen Unterhaltungsmu-sik unverwechselbar. Das Oppelner Festival, zu dem die Popstars der polnischen Musikszene anreisen, wird auf der Oppelner Freilichtbühne veranstaltet. Die an der Geschichte des polnischen Liedes interessieren Personen fi nden hier zahlreiche Ausstellungsstücke und wertvolle Infor-mationen und das Alles im modernen Museum des Polnischen Liedes.

    Unzertrennlich mit Festivalkonzerten ist der Piastenturm verbunden – ein Überrest des Piastenschlosses. Jetzt bietet der Turm einen schö-nen Blick auf die Stadtmitte und die wichtigsten Baudenkmäler von Oppeln. Dazu gehören sicherlich die gotische Kathedrale zum hl. Kreuz und die Franziskanerkirche, in der die Piastenkapelle mit der Gruft als Mausoleum der Oppelner Piasten fungiert. Zu den sakralen Baudenk-mäler im Stadtzentrum gehört sicherlich die „Bergelkirche”. Die Auf-merksamkeit der Touristen wird durch das Rathaus gefesselt, das die Florenzer Palazzo Vecchio in seinem Stil nachahmt. Andere interessante profane Bauwerke gibt es vornehmlich im Stadtzentrum und hier sind

    Oppelner Venedig

    Opole / Oppeln, Springbrunnen in der Barlickiego Str.

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  • Der Innenhof der Universität Oppeln – Collegium Maius

    Daszyński-Platz mit dem Ceres-Brunnen

    Ring, Rathaus

    Pfenigbrücke (heue auch „Grüne Brücke“ genannt)

    Museum des Oppelner Schlesiens mit der „Bergelkirche“

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  • zu nennen: Museum des Oppelner Schlesiens, reich mit Skulpturen bestückter Brunnen „Oppelner Ceres” auf dem Daszyński-Platz und der Sitz der Universität Oppeln auf dem so genannten Universitätshügel, wo sich die Figuren der größten Künstler der polnischen Musiksze-ne befi nden. Alle werden auch von der Promenade an der Młynówka (Mühlgraben), die „Oppelner Venedig” getauft wurde, ebenso wie von der grünen Insel Bolko angetan.

    Interessant ist das Museum des Oppelner Dorfes, gelegen im Stadt-randgebiet in dem Stadtviertel Bierkowice (dt. Birkowitz), wo die für

    Opole / Oppeln in der Dämmerung

    Landesfestival des Polnisches Liedes – Freilichtbühne Opole / Oppeln

    die Region typische historische Holzarchitektur der ländlichen Räume gezeigt wird. Die Oppelner Woiwodschaft musste ihre Selbstständigkeit als Gebietskörperschaft tatkräftig erkämpfen– daran erinnert ein kleines aber bedeutendes Denkmal „Verteidige das Land – unser Oppelner”.

    Oppeln heißt auch eine Reihe der Veranstaltungen vom nationalen und internationalen Rang. Zu den wichtigsten zählen: Internationales Festival der Schlagzeugmusik, die Theater-Konfrontationen „Polnische Klassik”, Polnisches Festival der Puppentheater oder auch die Europäi-schen Meisterschaften der Majoretten – IMA.

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  • Głuchołazy (dt. Ziegenhals)Die Stadt liegt an er Schnittstelle des Zuckmanteler Berglandes, des Patschkauer Gebirgsvorlandes und der Oberglogauer Hochebene. Sie hat einen schönen historischen Ring mit der St.-Laurentius-Kirche – ei-nem spätbarocken Kirchenbau, der einer frühgotischen Fassade hat. Das Baudenkmal hat ein Portal aus dem XIII. Jh. und im Westwerk gibt es zwei Türme mit aufgesetzten neobarocken Helmen.

    Die Kirche begeistert mit zahlreichen Seitenaltären im Rokokostil. Hier kann man unter anderem das Gemälde „Beweinung Christi” von van Dyck, die Skulptur der Muttergottes mit dem Kind aus dem XVI. Jahrhun-dert und den neobarocken Hochaltar von 1921, aber auch das Flachrelief „Kreuzigung”, entstanden um die Wende des XVI. und XVII. Jh. sehen

    Der im ausgehenden XIX. Jh. angelegte Kurpark in Głuchołazy hat selte-ne Pfl anzen in Polen. Hier wächst unter anderem die aus Nordamerika eingeführte Kanadische Hemlocktanne. Der malerische Teich mit einer Insel und die Konzertmuschel sind hervorragende Erholungsplätze. Das eigentümliche Mikroklima und die Nähe der Berglandnatur auf dem anliegenden Berg Góra Chrobrego (dt. Holz-Berg) wirken sich positiv auf das Wohlbefi nden der Spaziergänger aus. Die Stadt ist mit der Nach-barschaft des Zuckmanteler Berglandes, vorzüglichen Landschaft und dem einmaligen, milden Klima und dem Netzwerk der Wanderrouten und interessanten Sehenswürdigkeiten eine wahre Perle von Opolskie.

    Der Besuch im nahe gelegenen Moszczanka (Langenbrück) befriedigt jeden Feinschmecker, der auf gebratene Forellen steht, die nach lokaler Rezeptur zubereitet werden.

    Ring mit Rathaus in Prudnik / Neustadt

    Ring in Głuchołazy / Ziegenhals

    Stadtpark in Prudnik / Neustadt

    Fluss Biała Głuchołaska / Biele

    Prudnik (dt. Neustadt)Neustadt liegt im Süden der Oppelner Woiwodschaft an der Grenze der Oberglogauer Hochebene zum nordöstlichen Teil von Oppagebirge. Die Besucher werden von einem sehr schönen Ring in Neustadt bezaubert und das Besteigen des Schlossturmes, genannt auch Woka-Turm, des ältesten Baudenkmals der Stadt bietet sich an. Der Turm wurde zum Aussichtsturm umgebaut, aus dem sich ein schöner Blick auf die ganze Umgebung erstreckt.

    Zweifelsohne sind in der Umgebung sehenswürdig: Neustädter Stadt-wald (Prudnicki Las) und Franziskanerkloster, in der in den Jahren 1954-1955 der Primas Polens Stefan Wyszyński festgehalten wurde. Gegen-wärtig dient das Kloster den Sakralzwecken wieder.

    Wunderschön ist auch der Neustädtische Park. Die Parkgründer wurden von der Idee geleitet, die Parkanlage unmittelbar an die umgebenden Wälder anzuschließen. Der Park zieht durch wunderbare Aussichten und reuzend angelegte Alleen mit Blick auf das Zuckmanteler Berg-land mit dem höchsten Gipfel - die Bischofskoppe (890 m ü.d.M.) an.

    Die Parkanlage schmücken zahlreiche Elemente der Kleinarchitektur, wie beispielsweise kunstvolle Gartenlaube, die in der Vergangenheit als Musik-Pavillon, oder Diana-Denkmal diente. Der Platz ist für die ak-tive Zeitverbringung und Freizeitgestaltung bestens geeignet, weil es dort Tennisplätze, Fußballplätze und Spielplätze gibt. In der Parkanlage werden zahlreiche Kultur- und Sportveranstaltungen wie beispielsweise ein Sport-Picknick für Familien organisiert.

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  • Brzeg (dt. Brieg)Das ist eine der ältesten Städte des Oppelner Landes. In Polen gilt sie als die königlich-herzögliche Residenz des Piastengeschlechtes, das in der Stadt zahlreiche Bau- und Kunstdenkmäler hinterließ. Das wichtigste Baudenkmal ist die im XIII. Jh. errichtete Burg, die zum Residenzschloss der Schlesischen Piasten im Renaissancestil umgebaut und im Volks-mund als „Schlesischer Wawel” genannt wird. Das wunderbare Bauwerk wurde auf die Liste der Baudenkmäler vom internationalen Rang einge-tragen. Im Rahmen des Gebäudekomplexes gibt es auch eine sehens-werte Parkanlage mit Umrissen der Wehrbauten und Festungswerke sowie die gotische Schlosskapelle zur hl. Hedwig, die gleichzeitig die Rolle der Gruft der Liegnitz-Brieger Piasten spielt. Gegenwärtig befi ndet sich im Schloss das Museum der Schlesischen Piasten.

    Brieg ist auch für sein Renaissance-Rathaus bekannt, das von vielen für das schönste Beispiel eines profanen Bauwerkes der Renaissance gehalten wird. Großes Interesse erwecken die Überreste der städtischen Festungswerke aus dem Ende des XVI. Jh. Kennzeichnend für Brieg sind die einmalige Sakralbauten, unter denen die größte Aufmerksamkeit die gotische St.-Nicolai-Kirche verdient. Von den jüngeren Sehenswür-digkeiten sei hier nur die Stahlbrücke über die Oder erwähnt, die 1891 gebaut wurde.

    Brieg ist in Polen für viele Veranstaltungen bekannt – berühmt sind schon der „Einfall der Dichter auf Schloss“ (Najazd Poetów na Zamek), Review der Weihnachtslieder und Krippenspiele „Brieger Weihnachts-liedsingen”, Polnisches Festival des Religiösen Liedes „Corda Cordi” und das Festival des Englischen Liedes „Face the Music”.

    Schloss der Brieger Piasten – Hof

    Ring mit Rathaus in Brzeg / Brieg

    Stahlbrücke in Brzeg / Brieg

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  • Kluczbork (dt. Kreuzburg)

    Die Kreisstadt blickt schon auf eine über 750-Jahre lange Geschichte zurück. Sie gehörte zu den Piastenherzögen, böhmischen Könige und war dem österreichischen Kaiser unterstellt und später geriet sie unter die preußische Herrschaft. An die Prachtzeit der Stadt erinnern unter anderem Überreste der Befestigungsmauer, die evangelische gotische Stadtkirche St. Salvator oder das Rathaus aus dem XVIII. Jh. mit zweit Mietshäusern, die aus der alten Bebauung der barocken Giebelhäuser - die „Zwölf Apostel” – noch erhalten geblieben sind. Die Aufmerksamkeit der Besucher erweckt mit Sicherheit der Ring und der Aussichtsturm, aus dem man das Stadtzentrum bewundern kann.

    Kreuzburg ist eine Stadt, wo – wie man oft sagt - „Honig fl ießt”. Diese verlockende Bezeichnung verdankt man dem Pfarrer Johann Dzierzon, dem verdienten Imker und Bienenforscher.

    Die Umgebung von Kreuzburg gehört zu den Gebieten, die vielfältige Natur haben. Hier befi ndet sich der riesige, saubere und entzückende Stobrawa Landschaftspark. Der Vorteil des Gebietes sind zahlreiche touristische und ökologische Bauernhöfe und das Zentrum für Kultur und Tradition im Dorf Kuniów (dt. Kuhnau), wo in den wiederherge-stellten Bauwerken aus dem XIX. Jahrhundert alte Berufe präsentiert werden und man selbstständig Brot backen oder Hufeisen schmieden kann. 2012 wurde auf dem Fluss Stobrawa (dt. Stober) der erste gro-ße Hochwasserschutzbecken gebaut. In Kreuzburg fi ndet auch das Europäische Festival der Orgelmusik und „Stolica Reggae Festiwal“.

    Schleuse in Koźle / Cosel

    Kluczbork / Kreuzburg Krakauer Torturm

    Friedrich-Wilhelm-Fort in Koźle / Cosel

    Stausee bei Kluczbork / Kreuzburg

    Kędzierzyn-Koźle (dt. Kandrzin-Cosel)

    Das ist eine der größten Städte des Oppelner Landes, die durch große Industriebetriebe geprägt ist und durch ein Volleyball-Team in ganz Po-len bekannt ist, das regelmäßig die höchsten polnischen Preise gewinnt. In Kędzierzyn-Koźle ist die größte in der Oppelner Woiwodschaft und eine der bedeutendsten in ganz Polen Stickstoff fabrik (ZAK Kędzier-zyn-Koźle) und die Kapitalgruppe Blachownia tätig. In Cosel befi ndet sich ein der größten Binnenhäfen Polens. Cosel ist auch eine Stadt mit fünf Schleusen, die die Oder schiff bar machen. Kędzierzyn-Koźle ist auch eine Stadt mit einer sehr langen Geschichte. Sie ist zwar erst 1975 aus der Eingemeindung von vier Ortschaften Kędzierzyn, Koźle, Sławięcice i Kłodnica (Kandrzin-Pogorzelletz, Cosel, Slawentzitz und Klodnitz) entstanden, aber die ersten urkundlichen Erwähnungen über Cosel gehen auf den Anfang des XII Jh. zurück. Es lohnt sich hier die Altstadt von Cosel mit der Pfarrkirche zum hl. Siegismund und der hl. Hedwig aus dem XV Jh. zu besichtigen, oder sich die Fragmente der Wehrmauer aus dem Zeitraum XIV. - XVI anzusehen. Große Attraktion ist das polenweit einmalige Denkmal der Technik – der Kanał Kłodnicki (Klodnitzer Kanal) mit einer Schleuse, die Koźle und Gliwice (Cosel mit Gleiwtz) verbindet. Ein anderes seltenes Baudenkmal ist die Monta-lembert-Bastei, ein Festungswerk, das Friedrich-Wilhelm-Fort genannt wird, ein Bestandteil der durch die Österreicher 1739 gebauten Festung Cosel. In dem Teil der Festungswerke werden jährlich die Tage der Fes-tung Cosel veranstaltet. Während des II. Weltkrieges funktionierte in Sławięcice (Slawentzitz) – gegenwertig Stadtteil von Kędzierzyn-Koźle – ein Konzentrationslager.

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  • Paczków (dt. Patschkau)Die Stadt wurde 1254 als ein fester Grenzplatz zum Schutz der süd-west-lichen Grenze des bischöfl ichen Fürstentums angelegt. Wegen dem Wehrcharakter wurde die Siedlung mit Doppelmauern befestigt, die bis heute als hervorragende Baudenkmäler erhalten geblieben sind und sind die größte Sehenswürdigkeit der Stadt. 19 Basteien, 3 Tor-türme und Befestigungsmauerwerke spiegeln den Wehrcharakter der mittelalterlichen Stadt wieder, die von den Touristen sehr hoch geschätzt wird. Hervorragende Bau- und Kunstdenkmäler hatten bewirkt, dass Patschkau oft „Polnisches Carcassonne” genannt wird.

    Weitere Sehenswürdigkeiten der Ortschaft sind gut erhaltene barocke Bürgerhäuser im Stadtzentrum und die Nähe zu Seen bei Nysa, Paczków und Otmuchów sind weitere Vorteile für den Fremdenverkehr.

    Einmalig ist auch in Patschkau das seit 1991 bestehende Museum in alten Gaswerken, das Städtische Museum des Gaswesens, das einzige Museum dieser Art in Polen und einmalig in ganz Europa. Die Besucher können hier alte Industriearchitektur, historische Produktionsanlagen sowie zahlreiche Ausstellungsgegenstände – über 3000 - die mit dem Gasversorgung und Gaswerken verbunden sind. Hier kann man Gas-anlagen und Gaszähler sehen. Jährlich besuchen das Museum über 10 Tsd. Personen.

    Pitschen / Byczyna – historische Befestigungsmauer

    Paczków / Patschkau – Ring mit Rathaus

    Ritterburg in Biskupice / Bischdorf

    Stausee Paczków / Patschkau

    Byczyna (dt. Pitschen)Ehemals war das eine starke Burgsiedlung und die ehemaligen Be-festigungsmauern, die zu den am besten erhaltenen Mauerwerken in Polen gezählt werden. Sie bestehen aus den Überresten aus Steinen und Backsteinen und zwei mittelalterlichen Turmtoren, Basteien und Festungsgraben. Pitschen ist auch durch eine Schlacht bekannt, die 1588 durch Jan Zamoyski, den Großhetman der Polnischen Krone, gegen den Erzherzog Maximilian Habsburg gewonnen wurde. Eine andere Sehenswürdigkeit in Pitschen ist ein Nachbau einer mittelal-terlichen Holzburg umgeben mit Mauern und Wehtürmen und einer Zugbrücke. In der Burg befi nden sich Sitzplätze für die Zuschauer, ein Hotel, Gaststätte, Pferdestall und Schmiede mit Zeughaus. Sie zieht nach Pitschen Mengen von Touristen – insbesondere während der In-ternationalen Ritterturniere.

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  • Schloss in Rogów Opolski (dt. Rogau)

    Das Schloss wurde am Anfang des XVII. Jh. auf der Stelle gebaut, wo ursprünglich eine Burg aus dem XIV. Jh. stand. Das Bauwerk ist im Renaissancestil mit klassizistischer Prägung und wurde teilweise wie-derhergestellt. Die Lage ist besonders malerisch an der Böschung des alten Oderbettes, umgeben mit einer Parkanlage, mit Überresten der Befestigungswerke. Vormals gehörte es dem berühmten Adelsge-schlecht deren von Haugwitz sowie – wie die Legende besagt - dem Templerorden. Gegenwärtig ist das Schloss- und Parkensembles der Sitz der Woiwodschftichen Öff entlichen Bibliothek und der Abteilung, wo die wertvollsten Gegenstände aufbewahrt werden: Wiegendru-cke, Prachtausgaben, Handschriften, Grafi k und Kartenwerke und die Besucher können sich die Ausstellung über die Buchgeschichte und europäische Kunstdenkmäler und Ikonographie anschauen.

    Schloss - Wallfahrtsort – und Erholungs- und Kurgebäudeensemble Sebastianeum Silesiacum in Kamień Śląski / Groß Stein

    Schloss in Rogów Opolski / Rogau

    Glockenturm am Heiligtum in Kamień Śląski / Großstein Stein.

    Schloss - Wallfahrtsort – und Erholungs- und Kurgebäudeensemble Sebastianeum Silesiacum in Kamień Śląski / Groß Stein

    Kamień Śląski (dt. Groß Stein)

    Diese Ortschaft ist für ihr Schloss und Parkanlage bekannt und für den Flugplatz. Besonders besichtigungswert ist das spätbarocke Schloss – er-baut um die Wende XVII./XVIII. Jh. zusammen mit der dort unterbrachten Wallfahrtskapelle, die hl. Hyazinth Odrowanz geweiht ist und der schöne Landschaftspark. Die Touristen können auch die Pfarrkirche zum hl. Hya-zinth von 1632 und den Sammelgrab der schlesischen Aufständischen, das Klostergebäude des Marienordens aus dem XIX Jh., sowie auch das Naturschutzgebiet mit der Fläche von ca. 14 ha mit dem anliegenden Kurhaus Sebastianeum Silesiacum und den Kräutergarten besichtigen.

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  • Schloss in Moszna (Moschen)

    Rhododendren beim Schloss

    Schlosspark in Moszna / MoschenInneres des Schlosses in Moszna / Moschen

    Schloss in Moszna (dt. Moschen)

    Seit mehr als 100 Jahren entzückt alte Prachtgebäude mit ihrer Größe und einmaliger Architektur. Es hat 365 Räumlichkeiten und 99 Türmer. Das ist das einzige Residenzbauwerk im Oppelner Schlesien. Den II. Weltkrieg überstand das Schloss im Moschen im unversehrten Zustand. 1972-2013 war es ein in ganz Polen bekanntes Woiwodschaftliches Zentrum für Profi laxe und ein Sanatorium, anschließend eine Anstalt für Nervenkrankheiten. Das Schloss wurde zusammen mit der 200 ha großen Parkanlage den Besuchern zugänglich gemacht. Im Schloss fungiert das 2013 gegründete Musiktheater „Castello“.

    Jedes Jahr wird das Schloss um die Wende Mai-Juni zum Mittelpunkt des Musikfestes der Blühenden Azaleen. Es ist ein in ganz Polen be-kanntes Festival, dass im historischen Innern aber auch in der Parkan-lage stattfi ndet. In der Galerie kann man Ausstellungen der Künstler bewundern und es werden auch Treff en anlässlich der Freilichtmalerei veranstaltet. Zu den Konzerten der klassischen Musik und Recitals und Treff en mit Autoren kommen hier Kunstliebhaber aus der Region und ganz Polen. Sehr erhaben klingen die Töne der klassischen Musik in der Umgebung der blühenden Azaleen, die für die einmalige Stimmung des einmaligen Ortes sorgen.

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  • Wallfahrtsort der hl. Anna auf dem Góra św. Anny / St. Annaberg

    Denkmal des Papstes Johannes Paul II. auf dem Góra św. Anny / St. Annaberg

    St. Annaberg – Andacht zum Fest der Kreuzerhöhung mit Lichterprozession Freilichtbühne auf St. Annaberg im stillgelegten Steinbruch.

    Góra Świętej Anny (dt. Sankt Annaberg)

    Der wunderschöne Landschaftspark auf dem Gipfel des vor einer Mil-lion Jahren erloschenen Vulkans wurde zum Schutz von zahlreichen Pfl anzengattungen und Tiergattungen errichtet. Einige Hundert Meter von der Wallfahrtskirche St. Anna befi ndet sich ein geologisches Na-turschutzgebiet. Seit 2004 wird St. Annaberg als besonderes Denkmal der Geschichte neben nur 30 wertvollsten Baudenkmälern in Polen mit diesem Rechtsstatus denkmalpfl egerisch geschützt. Bestandteile des Ensembles sind: Basilika der hl. Anna Selbdritt, Kloster, Nachbildung der Grotte von Lourdes, Pilgerhaus und Kirchen- und Kapellenensembles – Stationen Leidens Christi. Sehenswert ist die große Freilichtbühne und das Mahnmal und Museum der Schlesischen Aufstände zu besu-chen. Man kann auch einen Augenblick vor dem Denkmal von Papst Johannes Paul II. anhalten, der an die Pilgerreise des Pole-Papstes nach Sankt Annaberg in 1983 erinnert. Zu der Skulptur der hl. Anna aus dem XV. Jh. Pilgern hier schon seit Jahrhunderte Gläubige aus ganz Polen.

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  • Jezioro Nyskie (Neißer See)

    Der See wird auch Jezioro Głębinowskie genannt und liegt sehr malerisch mit einem schönen gut bewirtschafteten Sandstrand und mit reichem Freizeitangebot und der Aufenthaltsinfrastruktur. Bestens geeignet für die Angler und aktive Freizeitgestaltung. Zahlreiche Ausleihstel-len bieten Sportgeräte für Windsurfi ng, Segelboote und Paddelboote. Sauberes Wasser im Neißer See ist reich an zahlreichen Fischgattungen. Man kann hier unter anderem fangen: Hecht, Brache, Sander, Barsch, Aal, Karpfen oder Karausche. Der Neiße See gehört zum Otmuchow-sko-Nyski Obszar Krajobrazu Chronionego (Landschaftsschutzgebiet Ottmachau-Neiße) und im Uferbereich kommen zahlreiche Gattungen der Vögel vor, hier auch Schwarzkopfmöwe, Silbermöwe, Fluss-See-schwalbe, Silberreiher und viele andere.

    Nysa / Neiße – Ring, Rathaus

    Jezioro Nyskie / Neißer See

    Inszenierung der Schlacht um Neiße.

    Nysa / Neiße – Triton-Brunnen

    Nysa (dt. Neiße)Die Kreisstadt war schon im XIII. Jh. Hauptstadt des Fürstentums der Breslauer Bischöfe. Heute wird Nysa auch „Schlesisches Rom” genannt. Die Stadt kann auf eine der schönsten gotischen Kirchen in Polen sein – die Basilika St. Jakobus und Agnes, die auch als Neißer Kathedrale be-kannt ist. Im Innern befi nden sich viele unter Denkmalschutz stehenden Kunstwerke, unter anderem zählen dazu die in Schlesien bekanntesten Sammlungen der Grabsteine. Neben der Kathedrale steht ein unvollen-deter Glockenturm. Auch die spätbarocke Kirche zu heiligen Apostel Peter und Paul begeistert mit ihrer Pracht.

    Das Schloss der Breslauer Bischöfe, das seit 1984 der Sitz des Museums ist, besitzt in den Beständen wertvolle Sammlungen der europäischen Malerei aus dem XV-XIX. Jh. Sehenswert sind die dekorativen Elemen-te der Stadt, insbesondere: der „Schöne Brunnen” von 1868 mit dem schmiedeeisernen Gehäuse, der „Triton-Brunnen” von 1700 sowie die Reste der Befestigungsmauer der Stadt mit Tortürmen aus dem XIV. Jh., aber auch Teile der erhaltenen Festungswerke aus dem XVII. Jh. Große Attraktion für die Besucher ist das Rathaus mit dem 2008 hinzugebau-ten Aussichtsturm. Die Touristen nehmen gern den Anlass, die Stadt zu besuchen und kommen hier zu den Tagen der Festung Neiße.

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  • Jezioro Otmuchowskie (dt. Ottmachauer See)

    Es handelt sich hier um einen Stausee westlich von Otmuchów (Ott-machau). Der See wurde in den Jahren 1928-33 auf der Nysa Kłodzka (Glatzer Neiße) gebaut und spielt eine wichtige Rolle im Tourismus und in der Freizeitgestaltung. Um den See herum gibt es viele Ferie-neinrichtungen und Campings mit sehr guter Freizeitinfrastruktur und breitem Angebot im Hotelier- und Gaststättengewerbe und zahlreiche Ausleihstellen mit Booten und Schwimmartikeln. Die Zeit verbringt man im Segelboot oder mit Windsurfi ng sehr angenehm. Sauberes Wasser in Jezioro Otmuchowskie verbirgt zahlreiche Fischarten. Hier kann man angeln: Sander, Karpfen, Karausche und sogar Hecht, Brasse oder Aal.

    Otmuchów / Ottmachau – Kirche St. Nikolaus und St. Franz Xaver

    Jezioro Otmuchowskie / Ottmachauer See

    Blumensommer in Otmuchów / Ottmachau Otmuchów / Ottmachau auf der Vogelperspektive

    Otmuchów (dt. Ottmachau)Die Stadt liegt im Süden der Region an der Nysa Kłodzka (Glatzer Neiße) zwischen dem Neißer See und Ottmachauer See. In der Stadt gibt es sehr viele Baudenkmäler mit reicher Geschichte: gotische Burg, Renaissan-ce-Rathaus und schöne Barockkirche. Hier fi ndet der „Blumensommer” immer in Juli statt. Die Veranstaltung zieht nach Ottmachau Aussteller aus Polen, Tschechen, Holland, Belgien und Deutschland sowie Touristen in Strömen an. Die Zahl der Besucher kommt sogar auf 100 Tsd! Vielfälti-ge, bunte Ausstellung der Schnittblumen kann man in den Gemächern der über Ottmachau herausragenden Burg in ihrer ganzen Schönheit bewundern. Auch die umliegenden Gebiete sind Ausstellungsplätze für Zierbäume und –sträucher. Der Veranstaltung begleiten zahlreiche Ausstellungen im Kellergeschoss der Burg, unter anderem mit Schmet-terlinge, Mineralien, Schmiedekunst oder Blumenkompositionen. Eine andere Attraktion der Burg sind untypische, so genannte Pferdetreppe, Licht kommt von außen durch rundförmige Fenster. Die Treppe wur-de ehemals von Bischof Philipp von Sinzendorff genutzt, der in einer Sänfte getragen wurde.

    Die Doppelsonnenuhr an dem Ottmachauer Rathaus ist sehr gut erhal-ten geblieben. Wir können hier ein Relief in Stuckarbeit, Polychromie, teilweise vergoldet mit einem eingebauten Stadtwappen bewundern.

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  • Jezioro Turawskie (dt. Turawa-See)

    Einer der größten Stauseen im Oppelner Land. Der See wurde in den 30er Jahren des XX. Jh. im Tal der Mała Panew (Malapane) gebaut. Das ist sehr gute touristische Attraktion der Region mit sehr guter Freizeit- und Aufenthaltsinfrastruktur. Um den Stausee wurden Fahrradwege und Fußwege gebaut und den Urlaubern stehen saubere Sandstrände zur Verfügung.

    Der Turawa-See liegt inmitten der Kieferwälder und er ist zum Segeln und Angeln sehr gut geeignet. Hier fi nden regelmäßig Segelregatten statt, die durch „Jacht Klub Opolski“ – zum Beispiel: „Błękitna Wstęga Jeziora Turawskiego” veranstaltet werden. 2014 fand hier die Regatta „Apotex Cup” in der Bootklasse Delphia 24 One Design statt, eine der acht Wettfahrten für Boote im Rahmen des Pokals Polens „Puchar Polski Delphia OD“. Der Turawa-See ist auch ein der größten in Polen Brutge-biete für Wandervögel im Oppelner Land.

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  • Góry Opawskie (dt. Zuckmanteler Bergland)

    Das ist ein der wertvollsten Gebiete in der Oppelner Region hinsichtlich der Landschaftsvorzüge. Herrliche Panorama-Aussichten, romantische Flussbrüche und Bäche, intakte Pfl anzenwelt und immer noch vielfältige Tierwelt, malerisch gelegene Ortschaften, wie Jarnołtówek (Arnolds-dorf ), Pokrzywna (Wildgrund) oder Moszczanka (Landenbrück) sowie überall präsente Stille und Ruhe – das sind die kaum zu überschätzenden Vorteile des Gebietes. Von manchem Geheimnis umwobene Überreste des alten Goldbergbaus und alte Steinbrüche, die gegenwärtig mit Wasser erfüllt sind, verleihen dem Bergkamm eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Das Zuckmanteler Bergland (auch Oppagebirge ge-nannt) liegt im Süd-Westen der Woiwodschaft und stellt die Grenze zwischen Polen und der Tschechischen Republik dar. Der höchste Berg auf der polnischen Seite ist die Bischoff skoppe (890 m ü.d.M.) mit einem charakteristischen Aussichtsturm. Großer Vorteil des Gebietes ist ein vielfältiges Angebot im Fremdenverkehr.

    Kaiser-Franz-Josef-Warte Wanderweg auf die Biskupia Kopa / Bischoff skoppe

    Landschaft im Zuckmanteler Bergland Zuckmanteler Bergland – Blick auf die Biskupia Kopa / Bischoff skoppe

    Panorama auf das Zuckmanteler Bergland

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  • Vorzügliche Landschaft der Oppelner Region – Landschaftsschutzgebiete

    Fischzuchtteiche Pokój / Karlsruhe

    Bei Kluczbork / Kreuzburg Wälder bei Turawa

    Góra św. Anny / St. Annaberg

    Zu den Vorzügen der Oppelner Landschaft gehören zweifelsohne intakte Waldgebiete, wo die Eingriff e der Menschen nur selten vorkommen. Dazu zählen die Landschaftsschutzgebiete. Der größte Landschafts-park ist der Stobrawski Park Krajobrazowy (Stober Landschaftspark), der sich auf der Fläche von 526 km2 erstreckt. Der Park wurde zum Schutz von vielen Tier- und Pfl anzengattungen – hier insbesondere der Wasser- und Watvögel ins Leben berufen. Der zweitgrößte Park ist der Park Krajobrazowy Bory Niemodlińskie (Landschaftspark Falkenberger

    Wälder) im Westen der Woiwodschaft. Auf dem Gebiet der Wälder be-fi nden sich Stawy Niemodlińskie (Falkenberger Teiche). Im Oppelner Land funktionieren auch zwei Landschaftsschutzgebiete, die in ihren Grenzen Berge haben. Der erste der gemeinten ist der Park Krajobra-zowy Góra Świętej Anny (Landschaftspark St. Annaberg), gelegen auf einem erloschenen Vulkan und der zweite Landschaftspark ist der Park Krajobrazowy Góry Opawskie (Landschaftspark Oppagebirge), der sich über den einzigen Bergkamm im Oppelner Land erstreckt.

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  • Die wichtigsten Ausfl ugsziele für FamilienDas Oppelner Land hat viel Freizeitangebote für Familien mit Kindern. Die größten Attraktionen fi nden Sie in Krasiejów (dt. Krascheow), wo sich der JuraPark und der Park für Wissenschaft und Menschenevo-lution befi nden. Der nächste Ort ist die Verschollene Stadt Rosenau (Zaginione Miasto Rosenau) gelegen in Jarnołtówek (dt. Arnoldsdorf ). In Olszowa (dt. Olschowa) enstand ein Park der Miniaturen der Sakral-

    bauten (Park Miniatur Sakralnych). In Byczyna (dt. Pitschen) kann man die Freizeit einmalig in einer Ritterburg mit Erdwällen und hölzernen Aufbauten gestalten. In Opole (dt. Oppeln) lohnt sich, den Piastenturm zu besteigen, auf dem man nicht nur einen schönen Panoramablick der Stadt genießen, sondern auch eine multimediale Ausstellung über die Geschichte der Stadt Opole besichtigen kann.

    Ritterburg in Biskupice

    Dinosaurier im Jurapark in Krasiejów / Krascheow

    Strand in Januszkowice / Januschkowitz

    Piastenturm in Opole / Opole

    Erlebnis-Miniaturenpark der Sakralbauten in Olszowa

    Moszczanka (Forellenteich)

    Verschollene Stadt Rosenau

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  • Darüber hinaus sehenswert:• Die Geschichte von „schlesischem Aschenputtel” und Joanna

    Schaff gotsch von Schomberg Godulla, geborene Gryzik. Sie war unter anderem die Eigentümerin des Schlosses in Kopiece (Kop-pitz). Auf dem Universitätshügel in Oppeln kann man ihr Denkmal sehen und im Gebäude Collegium Maius befi ndet sich ihr Porträt.

    • Die Oppelner Porzellan und Ostereier sind Beispiele der hiesigen Volkskunst. Im Oppelner Land wird die Porzellan manuell schon seit etlichen Jahrzehnten geziert. Leitmotive sind Blumen, Pfl an-zen usw. „Opolska Cepelia” veranstaltet unter anderem Workshops für Volkskunst und Handwerk. Die Teilnehmer können dabei ihr schöpferisches Vermögen entfalten und die Geheimnisse des Handwerks kennenlernen.

    • Im Oppelner Schlesien kommen auch die Feinschmecker auf ihre Kosten. Man muss einfach hier den exquisiten Schlesischen Streuselkuchen (Kołocz Śląski) probieren und einen aromareichen, süßen Streuselkuchen, der in verschiedenen Varianten gebacken wird: mit Apfel-, Mohn-, Käsefüllung oder auch ohne Füllung als Streuselkuchen mit Puderzucker.

    • Bekannte und unbekannte Sehenswürdigkeiten auf der Route der Brieger Wandmalerei – die Wandmalerei aus der Umgebung von Brieg gehört zu den ältesten Kunstwerken dieser Art in Polen mit Werken der mittelalterlichen Wandmalerei aus der Piastenzeit. Die Wanderroute besteht aus 20 Kirchen. Die bekanntesten fi ndet man in Strzelniki (Jägerndorf ), Pogorzela (Pogarell) und Małujo-wice (Mollwitz). In den Kirchen aus der Umgebung gibt es immer noch nicht entdeckte Werke der Wandmalerei– das bezieht sich auf die Kirchen in Różyna (Rosenthal), Uszyce (Uschütz), Pępice (Pampitz) und Zwanowice (Schwanowitz).

    Sonstige Ausfl ugsziele und Sehenswürdigkeiten in der Region

    Kirche in Sidzina / Hennersdorf

    Schloss in Łąka Prudnicka / Gräfl ich Wiese

    • Parkanlage in der Gemeinde Pokój (Karslsruhe)• Schloss in Kopice (Koppitz)• Historische Kalkofen in Gogolin• Dendrologischer Garten in Lipnio (Lippen)• Jüdischer Friedhof in Biała (Zülz)• Museum der Universität Opole • Museum der Röntgenlampen an der

    Technischen Universität Opole• Jezioro Srebrne / Silbersee in Januszkowice (Januschkowitz)• Weinberg in Paczków (Patschkau)• Pyramide in Rożnów (Rosen)• Laskowitzer Tod in der Schrotholzkirche St. Laurentius in

    Laskowice (Laskowitz)• Bierdzaner Tod in der St.-Hedwig-Kirche

    in Bierdzany (Bierdzan)• Schmiede und Bäckerei in Kuniów (Kuhnau)• Museum des Hüttenwesens in Tal der

    Malapane in Ozimek (Malapane)• Wasserturm im Gutshof in Skorogoszcz (Schurgast)• Gedenkstube der Flieger aus der 15. Luftarmee USAAF und der

    Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen in Kędzierzyn-Koźle• Heimatmuseum der Luftfahrttradition in

    Ligota Dolna (Nieder Ellguth)• „Farska Stodoła” (Pfarrscheune)

    in Biedrzychowice (Friedersdorf )• Franziskaner Sternwarte in Głogówek (Oberglogau)• „Syfon Kłodnicki” (Schleuse am Klodnitzkanal)

    in Kędzierzyn-Koźle• Gelände des ehemaligen Nebenlagers von

    KL Auschwitz in Sławięcice (Slawentzitz)

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  • Schloss in Kopice / Koppitz

    Schloss in Żyrowa / Zyrowa

    Schloss in Prószków / Proskau

    Schloss in Sulisław / Zülzhoff

    Parkanlage in Pokój / Karlsruhe

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  • Die wichtigsten wiederkehrenden Veranstaltungen und Feste in der Region

    Januar

    • Opolska Gala Żużla na Lodzie (Eisspeedway-Gala) – eine wieder-kehrende Veranstaltung für Wohltätigkeitszwecke. Die Einnahmen

    werden für die Heilung kranker Kinder bestimmt.

    April

    • Opolskie Konfrontacje Teatralne (Oppelner Theater-Konfronta-tionen) – werden durch das Jan-Kochanowski-Theater in Oppeln

    veranstaltet und es wird das Schaff en der Dramatheater aus ganz

    Polen vorgestellt.

    Mai

    • Ulica Kultury (Die Kultutstraße) – ist eine jährlich wiederkehrende Kulturveranstaltung, die von dem Verein OPAK organisiert wird. Es

    fi ndet im Raum der Stadt statt und verbindet verschiedene Kunst-

    gattungen: Musik, bildende Kunst, Theater, Performance Art, „Street

    Art” und eine Werkstatt für bildende Künste.

    • Europejski Festiwal Muzyki Organowej in Kluczbork (Das Op-pelner Festival der Orgelmusik in Kreuzburg) – zählt zu den ältesten

    Festivals in der Oppelner Region. Der Veranstalter ist die Evangeli-

    sche Pfarrgemeinde in Kluczbork und im Kulturhaus in Kluczbork.

    Juni

    • Panda Art Festival – Das Oppelner Freilichtfestival der alternati-ven Musik.

    • Finał Konkursu Recytatorskiego w języku niemieckim „Jugend trägt Gedichte vor” (Das Finale des Rezitationswettbewerbs in deut-scher Sprache) fi ndet seit 1995 statt und wird von der Sozial-Kulturel-

    len Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien veranstaltet.

    Juli

    • Logographers – ein Kunstprojekt für verschiedene Künste der Ge-genwart auf verschiedenen Ebenen, veranstaltet von der Galerie der

    Gegenwartskunst in Oppeln (Galeria Sztuki Współczesnej).

    August

    • Święto Pieroga in Stare Kolnie (Das Teigtaschenfest in Altköln) – eine Freilichtveranstaltung, die im Oppelner Land schon seit 6 Jahren

    organisiert wird.

    • Stolica Reggae Festiwal w Kluczborku (Das Festival der Regge-musik) – fi ndet in Kluczbork seit 2008 statt. Neben den Konzerten

    gibt es eine ganze Reihe von Begleitveranstaltungen.

    • Festiwal „Śląskie Lato Muzyczne” in Opole (Das Festival „Schle-sischer Musiksommer” in Oppeln) – ist eine Ergänzung für die Inter-

    nationale Musikmeisterkurse für Jugendliche. Die Festivalkonzerte

    fi nden in interessanten Orten des Oppelner Landes statt.

    • Folkloristisches Festival – veranstaltet in Oppeln durch das Mu-seum des Oppelner Dorfes.

    September

    • Biennale Ars Polonia – wird durch die Galerie der Gegenwartskunst (Galeria Sztuki Współczesnej) in Oppeln veranstaltet und verknüpft

    viele Kunstrichtungen – klassische Ausstellungen der Malerei bis

    Tonkunst, multimediale Präsentationen, Workshops in Paratheatre

    und Filmkunst.

    • Lewada Art Cup in Zakrzów – ein Reiterwettbewerb für polnische Promis. Die Ideengeber waren der Geschäftsführer von „Lewada”

    Andrzej Sałacki und die TV-Moderatorin Katarzyna Dowbor.

    • Dni Twierdzy Koźle (Die Festungstage Cosel) sind Begegnungstage für Hobbyhistoriker, die sich für die Geschichte des XVIII. und XIX.

    Jh. interessieren.

    Oktober

    • Opolskie Dni Oratoryjne (Die Oppelner Oratorientage) – ist ein kulturelles Musikereignis, das in der Oppelner Philharmonie veran-

    staltet wird. Während der Veranstaltung werden schöne Konzerte

    der oratorischen Musik aufgeführt.

    • Ogólnopolski Festiwal Teatrów Lalek w Opolu (Das Oppelner Festival der Puppentheater in Oppeln) – ist eine Kulturveranstaltung,

    die jede zwei Jahre stattfi ndet und für die jüngsten Theaterfreunde

    bestimmt ist, die sich schöne, phantasievolle Auff ührungen im Freien

    anschauen können.

    • Festiwal Filmowy Opolskie Lamy (Das Filmfestival Oppelner Lamas) ist eine Veranstaltung, die schon fest im Kulturkalender von Opole

    steht. Das Festival fi ndet seit 12 Jahren statt und jedes Jahr begeistert

    und regt das Publikum durch präsentierte polnische Kurzfi lme an,

    die von der Jury bewertet werden.

    • Śląski Festiwal im. Ludwiga van Beethovena in Głogówek und Prudnik (Das Schlesisches Ludwig-van-Bethoven-Festival in Oberg-logau und Neustadt) – fi ndet immer im Oktober statt und als Musiker-

    eignis ist in der Oppelner Region schon seit zwei Jahrzehnten präsent.

    • Opolski Festiwal Fotografi i (Das Oppelner Fotofestival) – wird durch die Stiftung 2.8 seit 2011 organisiert. OFF gehört zu den gefragtesten

    Festivals der Fotografi e in Süd-Westpolen.

    • Najazd Poetów na Zamek in Brzeg (Der Einfall der Dichter auf Schloss Brieg) – ist eine einmalige Literaturveranstaltung, an der

    bekannte polnische Dichter und eingeladene Gäste teilnehmen. Im

    Rahmen des „Einfalls“ fi nden literarische Wettbewerbe, „Dichterma-

    ratone” und Gedicht und Gesang satt.

    • Die Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien sind eine Reihe von Kulturveranstaltungen. Die Musik-, Kunst- und Wissenschafts-

    ereignisse fi nden schon seit 2004 statt und werden durch die Sozi-

    al-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien in

    Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen organisiert.

    November

    • Opolska Jesień Literacka (Der Oppelner Literaturherbst) - ist die Oppelner Erkennungsmarke, die durch die Städtische Bibliothek in

    Opole schon seit 11 Jahren organisiert wird. Das Ziel ist es, das lite-

    rarische Schaff en aus der Region Opole zu präsentieren.

    • Ogólnopolski Przegląd Teatralny „Proscenium” in Nysa (Die Polnische Theaterschau „Proscenium” in Neiße) - ist eine Veran-staltung, die Hobbykünstler und Berufskünstler verbindet, durch die

    Theaterliebhaber eigene Leidenschaften und Begabungen entwi-

    ckeln können.

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  • Ausgewählte Hotels – gefördert aus den EU-Mitteln

    Pałac Sulisław Hotel & SPASulisław 2449-200 Grodkówwww.sulislaw.pl

    Hotel Spałkaul. Waryńskiego 1646-200 Kluczborkwww.hotelspalka.pl

    Hotel Festival Sp. z o.o.ul. Oleska 8645-222 Opolewww.festival.com.pl

    Hotel Zajazd Karolinkaul. Kasztanowa 3047-320 Gogolinwww.zajazdkarolinka.com

    Hotel Dębowe WzgórzePokrzywna 4848-267 Jarnołtówekwww.debowewzgorze.eu

    Hotel ARTEPlac Zamkowy 849-300 Brzegwww.hotelarte.pl

    Hotel Zaciszeul. Biwakowa 246-045 Turawa k. Opolawww.zaciszeturawa.pl

    Hotel Adlerul. Rynek 1746-220 Byczynawww.hoteladler.pl

    Hotel Starkaul. Ostrówek 1945-082 Opolewww.hotelstarka.pl

    Hotel Arkasul. Daszyńskiego 1246-060 Prószkówwww.hotelarkas.pl

    Hotel Pałac Lucja Zakrzówul. Stawowa 947-330 Zdzieszowicewww.palaclucja.pl

    Hotel&Browar SłociakSławiceul. Ceglana 2a49-120 Dąbrowawww.slociak.pl

    Dworek Różanyul. Oławska 36A/146-100 Namysłówwww.dworekrozany.pl

    Hotel Kamienicapl. Kopernika 1445-325 [email protected]

    Hotel Hugoul. Orkana 1447-230 Kędzierzyn-Koźlewww.hotelhugo.pl

    Hotel Pałac PawłowicePawłowice 5846-310 Gorzów Śląskiwww.palacpawlowice.pl

    Dworek Pod Czerwonym Bukiemul. Harcerska 85, Komorno47-214 Poborszó[email protected]

    Hotel PIANOul. Barlickiego 2145-083 Opolewww.pianohotel.com.pl

    Hotel Stylowaul. Braterska 3A46-100 Namysłówwww.stylowarestauracja.pl

    Centrum Restauracyjno-Hote-lowe Florresul. Nowa 1A47-280 Pawłowiczkiwww.fl orres.pl

    Hotel Sudetyal. Jana Pawła II 2548-340 Głuchołazywww.hotelsudety.pl

    Hotel Alexandraul. Wlk. Przedmieście 3546-300 Olesnowww.alexandrahotel.net

    Hotel Piastul. Piastowska 1449-300 Brzegwww.piast.strefa.pl

    Hotel Dworska Elektrowniaul. Puszkina 147-200 Kędzierzyn-Koźlewww.dworskaelektrownia.pl

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  • Aktive Freizeitgestaltung in der RegionOpolskie bietet auch heute populäre Möglichketen, die Freizeit aktiv zu gestalten. Es gibt eine ganze Reihe von Angeboten:

    • Wassersportfreaks haben Paddelbootfahrten auf dem Fluss Mała Panew und Stobrawa zur Verfügung.

    • Zahlreiche Fahrradklubs in der Region (hier: Opolski Klub Ro-werowy Rajder, Brzeski Klub Miłośników Aktywnego Wypoczy-nku „Na Przełaj” oder Klub Turystyki Rowerowej „Jednoślad” in Dobrodzień) laden Sie zu Fahrradtouren sehr herzlich ein.

    • Paintball in Opole und in der Woiwodschaft (hier: Paintball Club Opole s.c., Bunkier Paintball, Paintball GRONO, Olsuch Paintball, Terenowiec Paintball, Paintball Arena, Paintball Prudnik oder jüngs-ter Renner Laser Tag – also Laser-Paint-Ball im Hauptquartier) wird alle Paintballspieler begeistern.

    • Gestüte in Opolskie (hier: Ludowy Klub Jeździecki Ostroga in Opole, Stadnina Koni Moszna Sp. z o.o., Stajnia Zawada, Western Ranch Pietna, Regionalne Centrum Rekreacji Ranczo Chrósty, Funny Hor-se Żaneta Pluta in Stara Kuźnia, Stadnina Royal in Ochodze, Klub Jeździecki „Lewada” in Zakrzów, Staatsliches Gestüt in Prudnik oder Babskie Ranczo in Lubsza) laden Sie herzlich ein, die Freizeit im Freien aktiv mit Pferden und der Oppelner Natur zu verbringen.

    • Schlittschuhbahn „Toropol” in Opole hat eine künstliche Eislauf-bahn, die allen Freaks der Wintersporte zur Verfügung steht.

    • Kletterwände – Asgard bei der Öff entlichen Grundschule PSP Nr. 11 in Opole hat interessantes Erlebnisangebot für Kletterer; es gibt auch zahlreiche Kletterschulen, unter anderem YETI, die die Grundkenntnisse und Fertigkeiten vermitteln können.

    • Schwimmhallen und Aquaparks in der Oppelner Region bieten aktive Freizeit im Wasser, hier unter anderem Hallenbad „Wodna Nuta“ und „Akwarium“ oder im Sommer das Schwimmbad „Błękitna Fala“ in Opole. Darüber hinaus gibt es einen Aquapark in Brzeg, Schwimmbad „Delfi n“ in Krapkowice, „Laguna“ in Olesno oder Centrum Turystyki i Rekreacji in Namysłów.

    • Die Hobbytaucher kommen auf ihre Kosten im „Opolskie Cent-rum Nurkowe“ und in verschiedenen Taucherschulen, wie unter anderem: „Proteus“, „Aqua Opole“ oder „Scuba Dive“.

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  • Herausgeber:Agencja Fotografi czna BANKFOTO45-861 Opole, ul. Dambonia 8/10tel. 606 142 131e-mail: [email protected]

    Konzept:Jarosław Małkowski, Łukasz Szymański,Mateusz Figiel, Ewa Jakuczek

    Redaktion:Jarosław Małkowski

    Design und Grafi k:Łukasz Szymański

    Text:Urszula Stanisławska-Hunek, Joanna Korgol-Śleziona

    Korrektur:Krzysztof Szymczyk

    Übersetzung:Waldemar Gielzok

    Aufnahmen:Jarosław Małkowski, M. Iwanicka

    Auftraggeber:Urząd Marszałkowski Województwa Opolskiegoe-mail: [email protected]

    Copyright by:A.F. BANKFOTO – Jarosław Małkowski

    www.opolskie.pl

    KOSTENFREIES EXEMPLAR26

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  • Investiere in Deine Zukunft

    Projekt „Opolskie - blühende Musik III” gefördert durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus dem Haushalt der Oppelner Woiwodschaft im Rahmen des Regionalen Operationelles Programms der Oppelner Woiwodschaft für die Jahre 2007-2013.