3
[Zeit;schr. f. Untersuchung ~98 Refera~e. -- Obs~, Beerenfrtichte und Fruchts/if~e. [d. 1%hr.-u. Genugmit;t;el. Obst, Beerenfriichte und Fruchtsiifte. F. Evers: Uber die Prfifung yon Himbeersyrup. (Zeitschr. 5ffentl. Chem. 1904, 10, 319--321.) -- Verf. war es nicht mSglich, im Handel einen Him- beersyrup yon anscheinender Reinheit aufzufinden, der den Anforderungen, die E. Spaeth (Z. 1901, 4:, 930) an reinen Himbeersyrup stellt, entspricht. Er hat des- halb eine Anzaht selbs~ gepre$~er Himbeers~fte untersueht und folgende Zahlen erhalten : t AI kali~iil~ Spezifisches Trocken- der Asche Grad der Farbe Gewich/; Asehe yon 100 ccm No. tterkunf~ der Himbeeren Yerg~irung des Saffes bei 15 o Extrak~ = cem N.- [ S~uro 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 I6 Diisseldorf (Marktware) . KSnigswinter .... Zfilpich (Rheinland) Schlesien . . . . . . Holland . . . . . . Dflsseldorf (Harktware) . Ohligs . . . . . . . Dtisseldorf ..... Frankfar~ a. M. Prag . . . . . . . . Ohligs . . . . . . . Diisseldorf (Mark~ware) . Interna~ionale Gal~enbau- Ausstellung Diisseldorf schwach mittel stark mittel sehwach mittel schwach miifel stark schwach mille] schwach mi~tel h~ll dunkel sehr hell mi~tel hell dunkel 1,0117 1,0109 1,0122 1,0135 1,0125 1,0216 1,0075 1,0087 1,0121 1,0089 1,0201 1,0191 1,0099 1,0200 1,0117 1,0272 3,99 % 3,22 3,81 3,37 , 3,20 , 4,28 , 2,05 , 3,86 , 4,07 , 9,83 , 3,98 , 4,00 , 2,85 ,, 4,01 , 4,00 ,, 6,45 ,, 0,45 % 0,40 , 0,43 , 0,41 , 0,39 , 0,63 , 0,42 , 0,42 , 0,40 , 0,39 , 0,44 0,41 0,46 0,53 0,46 0,44 ,, 2,3 ccm 2,2 , 2,6 , 2,0 , 2,1 , 3,1 , 2,2 , 2,8 , 2,7 , 1,9 , 2,4 , 2,0 , 2,3 ,, 2,8 , 2,3 , 2~5 Im Mittel betrug der Aschengehalt (bei Ausschlug yon :No. 6) 0,430/0, die Alkali~t der Asche 2,3 ccm. Far Himbeersyrup, im Verh~ltnis 7:13 mit Zucker verkocht, ergibt sich aus den vorgeflmdenen Zahlen, der Aschengehalt zu 0,14 bis 0,19 °/o, im Mittel zu 0,1.5 °/o, die Alkalit~t der Asche zu 0,7 bis 1,0 ccm, im Mittel zu 0,8 ccm. Diese Zahlen weichen yon denen Spaeth's aus dem Jahre 1901 ab, stimmen aber iiberein mit denen, die Verf. Mtufiger bei Handelssyrupen festgestellt hat, die nach Versicherung der Fabrikanten aus reinem Muttersaft und Zucker bereitet sind. Verf. meint, dal~ solche oder noch hShere Zahlen vermutlich auf Verwendung aschenreichen Zuckers zurfickzufiihren seien; er land in einer Krystall-Raffinade 0,15 °/o Asche mit einer Alkalitiit ~ 0,9 ccm Normalsiiure.- Auch der Zusatz yon Kirschsaft zu Him- beersaft vermag Aschengeha, lt und Alkalitfit der Asche zu erhShen, wie folgencte, von selbstgepregten Kirschs~iften erhaltenen ZaMen zeigen: :No. I-lerkunf~ der Frfich~e Dfisseldorf, Marktware ..... Grad der Verg~rung schwach Farbe des Saffes sehr dunkel _°_ Troeken- Extrak~ 13,80 °/o 12,99 ,, 12,95 , 13,26 Asehe 1,29 °/o 0,87 , 0,72 , 0,88 , A]kalit~it der Asche ~-- ccnl N.-Stlure 6,2 ccm 5,8 ,, 4,8 , 5,2 ,o

Obst, Beerenfrüchte und Fruchtsäfte

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[Zeit;schr. f. Untersuchung ~98 Refera~e . - - Obs~, Beerenfrtichte und Fruchts/if~e. [d. 1%hr.-u. Genugmit;t;el.

Obst, Beerenfriichte und Fruchtsiifte.

F. E v e r s : U b e r d i e P r f i f u n g y o n H i m b e e r s y r u p . (Zeitschr. 5ffentl. Chem. 1904, 10, 319 - -321 . ) - - Verf. war es nicht mSglich, im H a n d e l einen H im- beersyrup yon anscheinender Reinheit aufzuf inden, der den Anfo rde rungen , die E. S p a e t h (Z. 1901, 4:, 930) an reinen Himbeersyrup stellt, entspricht. E r hat des- halb eine A n z a h t selbs~ gepre$~er Himbeers~fte untersueht und folgende Zahlen erhalten :

t AI kali~iil~ Spezifisches Trocken- der Asche

Grad der Farbe Gewich/; Asehe yon 100 ccm No. t terkunf~ der Himbeeren Yerg~irung des Saffes bei 15 o Extrak~ = cem N.-

[ S~uro

1

2 3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 I6

Diisseldorf (Marktware) .

KSnigswinter . . . . Zfilpich (Rheinland)

Schlesien . . . . . . Holland . . . . . . Dflsseldorf (Harktware) .

Ohligs . . . . . . . Dtisseldorf . . . . . Frankfar~ a. M. Prag . . . . . . . . Ohligs . . . . . . . Diisseldorf (Mark~ware) . Interna~ionale Gal~enbau-

Ausstellung Diisseldorf

schwach

mittel

stark

mittel sehwach

mittel schwach

miifel stark

schwach mille]

schwach

mi~tel

h~ll

dunkel sehr hell

mi~tel

hell

dunkel

1,0117 1,0109 1,0122 1,0135 1,0125 1,0216 1,0075 1,0087 1,0121 1,0089 1,0201 1,0191 1,0099 1,0200 1,0117

1,0272

3,99 % 3,22 3,81 3,37 , 3,20 , 4,28 , 2,05 , 3,86 , 4,07 , 9,83 , 3,98 , 4,00 , 2,85 ,, 4,01 , 4,00 ,,

6,45 ,,

0,45 % 0,40 , 0,43 , 0,41 , 0,39 , 0,63 , 0,42 , 0,42 , 0,40 , 0,39 , 0,44 0,41 0,46 0,53 0,46

0,44 ,,

2,3 c c m

2,2 ,

2,6 , 2,0 , 2,1 , 3,1 , 2,2 , 2,8 , 2,7 , 1,9 , 2,4 , 2,0 , 2,3 ,, 2,8 , 2,3 ,

2~5

I m Mittel betrug der Aschengehal t (bei Ausschlug yon :No. 6) 0,430/0, die A l k a l i ~ t der Asche 2,3 ccm. F a r H i m b e e r s y r u p , im Verh~ltnis 7 : 1 3 mit Zucker verkocht, ergibt sich aus den vorgeflmdenen Zahlen, der Aschengehal t zu 0,14 bis 0,19 °/o, im Mittel zu 0,1.5 °/o, die Alkali t~t der Asche zu 0,7 bis 1,0 ccm, im Mittel zu 0,8 ccm. Diese Zahlen weichen yon denen S p a e t h ' s aus dem Jahre 1901 ab, s t immen aber i iberein mit denen , die Verf. Mtufiger bei Handelssyrupen festgestellt ha t , die nach Versicherung der F a b r i k a n t e n aus reinem Muttersaft und Zucker bereitet sind. Verf. meint , dal~ solche oder noch hShere Zahlen vermutlich auf Verwendung aschenreichen Zuckers zurfickzufiihren seien; er l and in einer Krys ta l l -Raff inade 0,15 °/o Asche mit einer Alkali t i i t ~ 0,9 ccm N o r m a l s i i u r e . - Auch der Zusatz yon Kirschsaft zu Him- beersaft vermag Aschengeha, lt und Alkali tf i t der Asche zu erhShen, wie folgencte, von selbstgepregten Kirschs~iften erhaltenen ZaMen zeigen:

:No. I-lerkunf~ der Frfich~e

Dfisseldorf, Marktware . . . . .

Grad der Verg~rung

schwach

Farbe des Saffes

sehr dunkel

_°_

Troeken- Extrak~

13,80 °/o 12,99 ,, 12,95 , 13,26

Asehe

1,29 °/o 0,87 , 0,72 , 0,88 ,

A]kalit~it der Asche

~-- ccnl N.-Stlure

6,2 ccm 5,8 ,, 4,8 , 5,2 ,o

9. Band. ] Refera te . -- 0bs~, Beerenfrfichte und Fruehtsfiffe. 299 1. ~[~rz 1905.j

Die naehst.ehenden Zahlen Mind yon Himbeers~ften des Jahres 1904 erhalten, die yon Fruehtsaftpressern zur Verffigung gestellt und als garantiert rein bezeiehnet waren.

~o.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

10

Herkunft tier Himbeeren

Holland . . . . . . (dieselben Beeren)

Werder a. d. H. Bayern . . . . . . . 8chlesien . . . . . . S~ichs. Erzgebirge . Werder a. d. H. Desgl . . . . . . . . Thfiringen . . . . . . Sehlesien . . . . . .

m . .

Grad tier Vergiirung

mittel stark mittel

s~ark

mittel

Farbe des Saftes

hell

mit~el

dunkel mittel hell

mii~el dunkel

Spezifisehes Oewicht bei 150

1,0107 1,0067 1,0077 1,0095 1,0122 1,0137 1,0098 1,0067 t,0081 1,0156

Trocken- Extrak?~

3,94 O/o 1,81 , 3,36 ,, 3,27 4,08 , 4,38 , 3,86 , 2 ,99 .

2,89 , 3,80 ,

Asehe

0,39 % 0,41 ,, 0,42 ,, 0,43 0,49 , 0,55 , 0,46 ,, 0,42 , 0,39 , 0,46 .

Alkalitg~ tier Asche

: gem N.-S~iure

~,2 ec ra

1,9 , 2,0 , 2,8 2,6 ,, 3,0 , 2,3 ,, 2,2 2,0 , %4 ,

Die Ergebnisse stimmen mit den fiir selbst hergestellte Siifte angegebenen so nahe fiberein, dag an der Reinheit dleser gelieferten Siffte nieht gezweifelt werden kann. Die Untersehiede zwisehen den yon S p a e t h mitgeteilten und den vom Verf. erhaltenen Werten kSnnen nut dadureh erkl/irt werden, dag den ersteren ganz abnorme Himbeeren zugrunde gelegen haben. Es seheint also die 5ISgliehkeit gegeben, dag Stander% Jahrgang und Kultur der Himbeeren den Asehengehalt der Siifte und die Alkalit~t der Asehe augerordentlieh beeinfiussen k5nnen. - - Vergl. hierzu die Mit- teilungen yon E. S p a e t h (Z. 1904, 8, 538), A. B e y t h i e n (Z. 1904, 8, 544), A. J u e k e n a e k nnd R. P a s t e r n a e k (Z. 1904, 8, 548), H. L i i h r i g (Z. t904, 8, 657) und P. B u t t e n b e r g (Z. 1905, 9, 141.) G. So~ntag.

R a y m u n d R o g : M i t t e i l u n g f i be r d i e A n a l y s e y o n M a r m e ] a d e n . (Analyst 1904, 29, 142--144. ) . . . . . . In Ermangelung yon Methoden, (lurch we]the die Menge des Verffilschungsmittels verfiilsehter Marmeladen bestimmt werden kann, hat Verf. in dieser Riehtung Versuehe angeste]lt und glaubt, dag die Bestimmung der Rohfaser einen Aufsehlug fiber die Verfiilsehung geben kann, da diese bei versehiedenartigen Frfieh- ten zlemlieh versehieden ist. Diese Rohfaserbestimmungen wfirden znr Beurteilung noeh mehr geeignet sein, wenn sie nicht in den urspriingliehen Marmeladen, sondern in den zueker- und wasserfreien Proben vorgenommen wfirden. Verf. verfiihrt daher in folgender Weise: 100 g Marmelade werden mit 500 cem Wasser eine Stunde hindnrch gekoeht, dann vermittels einer Saugpumpe dureh Lelnen filtriert und mit 250 eem Wasser nachgewaschen. Bei Kemobst werden dann die Kerne sorgffiltig entfemt, und der Riickstand 24 Stunden im Wassertroekensehrank getroeknet. Von der troekenen Substanz werden 0,5 g mit 50 ccm einer 5°/0-igen Sehwefelsfiure und 75 ecru Wasser eine ha]be Stunde gekocht, indem man alle 10 Min. das verdampfte Wasser ersetzt, dann wird dutch Leinen abfiltriert, mit heigem Wasser naehgewaschen und der Rfick- stand nun mit 50 eem einer 5 °/o-igen Natronlange und 75 ecru Wasser wie vorher erhitzt. Es wfi'd wieder dureh Leinen filtriert und bis zur Entfernung des Alkalis naehgewasehen. Der Riiekstand wird in einer Platinsehate seharf getroeknet nnd ge- wogen. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der yore Verf. ausgeffihrten Roh- faserbestimmungen in I-Iandelsmarmeladen:

[Zeitschr. f. Unt~rsuchun~ 300 R e f e r a t e. - - Konserviemngsmit~el. Ld. Nahr.- u. C.-enuiimitteL

Marmelade Zahl aus der Proben Rohfaser

Xpfel . . . . . . 3 9,4--14,0 Rtiben . . . . . . 2 13,4--16,0 Kernobst . . . . . 2 10,8--16,0 Himbeeren . . . . 7 44,0--68,0 Pflanmen . . . . . 2 12,5 Brombeeren . . . . 2 33,0

Marmelade Zahl aus der Proben Rohfaser

Johannisbeeren . 2 33,0--36,9 Stachelbeeren 2 54,0 Aprikosen . . . . . 4 20,8--28,0 Erdbeeren . . . . 2 40,3--45,0 Zwetschen . . . . 3 8,3--10,4 Kirschen . . . . . 2 19,0--24,0

Mit Hilfe dieser Zahlen berecimet nun Verf. die Menge der Verfiflschung so, daB, wenn man z. B. ffir Rohfaser in reiner Himbeermarmelade (a) 58 °/0 als niedrigsten Weft annimmt und als hSchsten Wer~ fiir ~4_pfelmarmeladen (b) z.B. 14 °/o, sieh der Zusatz

(x) aus dem gefundenen Rohfasergehalte (r) in folgender Weise ergibt : x ~ 100 (a - - r) a - - b "

Ffir 3 Himbeermarmeladen, die einen Rohfasergehalt von 4 4 - - 4 6 °/o aufwiesen, be- rechnet sich ein Zusatz yon 30 0/o J~pfelmarmelade. A. :Behre.

A. L. W i n t o n : ~ b e r G e s c h m a c k s a u s z i i g e . (Proceedings of the 20. An- nual Convention of the Association of the Official Agricultural Chemists, 1903. Iterausgeg. yon H. ~V. W i l e y , Washington, Gouvernementsbuchhdlg. 1904, 31--34 . ) - - Verf. br~ngt eine neue Art der Verfi~isehung yon Citronen-Limonaden zur Sprache, wie sie seit kurzer Zeit in Amerika ganz often betrieben wird. Diese Limonaden enthalten nur eine Spur des CitronenSles und werden dadureh hergestellt, dal~ letzteres mit schwachem Alkohol geschfittelt wird, wobei nur Spuren der Esterstoffe ausgezogen werden, aber ein grSl~erer Teil der Citronens~ure gelSst wird. Das auf diese Weise hergeste]lte Getriink hat auch den Geruch der Limonade. Verf. h~ilt gegenfiber anderen Chemikern die Herstellung dieses sogenannten ,,ausgewaschenen" CitronenSles ftir eine Verfiflschung, weil Ester und Citronensi~ure nicht im gleichen Verh~iltnis wie im ur- spriinglichen Saft vorhanden sind und weil die Terpene oder Ester gleiehen V~rert fiir eine Limonade besitzen wie die Citronensgure. In bezug auf die Brauselimonaden bemerkt Ref., dab die kfinstlichen Produkte yon denen natiirlichen Ursprungs leicht durch den blol~en Geschmack unterschieden werden kSnnen. Ffir die Untersuchung genfigt der Nachweis eines kiinstlichen Farbstoffes jedoeh nicht, da auch manche aus natfirlichem Salt bestehende Limonaden zur Verbesserung ihres Aussehens gefiirbt werden. Die Untersuchung yon Auszfigen der Vanilleh'ucht auf Anwesenheit yon kfinstlichem Farbstoff soll nach dem Verf. oft AufschluG geben kSnnen, ob eine Ver- f~lschung vorliegt, dagegen soll die Bestimmung des Vanilllns wertlos sein, da es keinen Weg gibt, seinen natih'lichen oder kiinstlichen Ursprung festzustellen. In bezug auf FruehtSie w~re es mSglich, vermittels der Refraktion zu einem Aufschlug fiber eine vorliegende Verfiilsehung zu kommen. A. Behre.

P a t e n t e .

B. L. Kiihn in Rixdorf und Firma E. A. Lentz in Berlin: V e r f a h r e n zur Her- s t e l l u n g h a l t b a r e r , b l i n k e r F r u e h t s a f t e . D.R.P. 153561 yore 28. Dezember 1901. (Patentbl. 1904, 25, 1213.) - - Das Verfahren bezweckt, den Rohsaf~ ohne Zusatz yon fremden klgrenden oder konservierenden S~offen durch einmalige Sterilisation haltbar zu maehen und ausschlielilich dutch Filtration zu kliiren. Es besteht darin, daft man die in bekannter We i se bei 90-950 sterilisierten Fruchtsafte ohne Luftzutritt direkt durch ein Filter absaagt.

A. Oelker.

Konservierungsmittel. Ch. H a r r i n g t u n : S e h w e f l i g e S a u r e u n d i h r e S a l z e a l s K o n s e r -

v i e r u n g s m i t t e l , a l s F g l s e h u n g s m i t t e l u n d a l s m S g l i c h e U r s a c h e y o n B e s e h i ~ d i g u n g e n d e r N i e r e n . (Boston Medical and Surgical ffourn. 1904, 21,