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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q1 Genetik LK Qualifikationsphase Q1 (LK)
Unterrichtsvorhaben I: Humangenetik Thema / Kontext: Humangenetische Beratung - Wie können gene-tisch bedingte Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden und welche ethischen Konflikte treten dabei auf? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF4 Vernetzung
E1 Probleme und Fragestellungen
E3 Hypothesen
E5 Auswertung
K1 Dokumentation
K2 Recherche
K3 Präsentation
K4 Argumentation
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte:
Meiose und Rekombination
Analyse von Familienstammbäumen
Bioethik Zeitbedarf: ca. 25 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben II: Molekulargenetik Thema / Kontext: Erforschung der Proteinbiosynthese - Wie entstehen aus Genen Merkmale und welche Einflüsse haben Veränderungen der genetischen und epigenetischen Struk-turen auf einen Organismus? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E2 Wahrnehmung und Messung
E3 Hypothesen
E4 Untersuchungen und Experimente
E5 Auswertung
E6 Modelle Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte:
Proteinbiosynthese
Genregulation Zeitbedarf: ca. 30 Std. (à 45 Minuten)
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Unterrichtsvorhaben III: Gentechnik Thema / Kontext: Gentechnologie heute - Welche Chancen und welche Risiken bestehen? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Vernetzung
E2 Wahrnehmung und Messung
E3 Hypothesen
E4 Untersuchungen und Experimente
E6 Modelle
E7 Arbeits- und Denkweisen
K1 Dokumentation
K2 Recherche
K3 Präsentation
B2 Entscheidungen
B3 Werte und Normen
B4 Möglichkeiten und Grenzen
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte:
Gentechnologie
Bioethik Zeitbedarf: ca. 20 Std. (à 45 Minuten)
Summe Genetik LK: 75 Stunden (à 45 Minuten)
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Genetik LK)
Unterrichtsvorhaben I: Humangenetik Thema/Kontext: Humangenetische Beratung – Wie können genetisch bedingte Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden und welche ethi-schen Konflikte treten dabei auf?
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Mitose/ Meiose, crossing over, Rekombination
Stammbaumanalyse und Erbgänge
Humangenetische Beratung
Genbegriff, Genwirkkette
Mutationen
Zeitbedarf: ca. 25 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse
modifizieren und reorganisieren
E1 in vorgegebenen Situationen biologische Probleme beschreiben, in Teilprobleme zerlegen und dazu biologische Fragestellungen formulieren
E3 zur Klärung biologischer Fragestellungen Hypothesen formulieren und Möglichkei-ten zu ihrer Überprüfung angeben
E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentie-ren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K2 zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiede-nen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugen-den Argumenten begründen bzw. kritisieren
Mögliche didaktische Leitfra-gen / Sequenzierung inhaltli-cher Aspekte
Konkretisierte Kompetenzer-wartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmerkun-gen und Darstellung der verbindli-chen Absprachen der Fachkonferenz
SI/EF- Vorwissen
Reaktivieren von SI/EF Vor-wissen Mitose / Aufbau Chro-mosomen
erarbeiten zum größten Teil selbstständig und mit Hilfe der Materialien Sinn und Funktion der Mitose sowie den Aufbau der Chromosomen (eigene Komp.)
Ab und Folie aus EF zu Mitose/ Meiose Biologie Oberstufe, Qualifikationsphase, Cornel-sen 2010 Schroedel Verlag S. 40f und S. 16 AB „Wiederholung Mitose und Meiose“ Schro-edel heute SII Arbeitsheft S.37 u. 38 AB „Chromosom-Chromosomensatz-Karyogramm“ Schroedel heute SII Arbeitsheft S. 34 (1)
SI/EF-Vorwissen wird ohne Benotung ermittelt (z.B. Selbstevaluationsbogen) Möglichst selbständiges Aufarbeiten des Basiswissens (HA)
Wie werden Keimzellen gebildet und welche Unterschiede gibt es bei Mann und Frau?
erläutern die Grundprinzipien der Rekombination (Reduktion und Neukombination der
http:/www.mallig.eduvinet.de/default.htm#kurs AB „Meiose-Fragen über Fragen“ Linder Biologie Arbeitsheft, S.52
Zentrale Aspekte der Meiose werden frontal wiederholt und selbstständig gesichert und geübt. Schlüsselstellen
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Meiose
Spermatogenese/ Oogenese
Wo entscheidet sich die geneti-sche Ausstattung einer Keim-zelle und wie entsteht geneti-sche Vielfalt?
Inter- und intrachromosomale Rekombination
Wie kann man ein Verer-bungsmuster von genetisch bedingten Krankheiten im Ver-lauf von Familiengenerationen ermitteln und wie kann man daraus Prognosen für den Nachwuchs ableiten?
Erbgänge/Vererbungsmodi – Genetisch bedingte
Krankheiten – Kurzfingrigkeit – Rot-Grün-Blindheit und
Hämophilie
Chromosomen) bei Meiose und Befruchtung (UF4)
formulieren bei der Stamm-baumanalyse Hypothesen zum Vererbungsmodus gene-tisch bedingter Merkmale (X-chromosomal, autosomal, Zweifaktorenanalyse, Kopp-lung, Crossing over) und be-gründen die Hypothesen mit vorhandenen Daten auf der Grundlage der Meiose (E1, E3, E5, UF4, K4)
AB „Inter- und Intrachromosomale Rekombinati-on“ (2) AB „Wissenstest“ Biologie Heute SII roter Ord-ner Checkliste zum methodischen Vorgehen bei einer Stammbaumanalyse:
AB: „Stammbaum der Ducks“ (3)
AB: „Kurzfingrigkeit“ (4)
AB: „Modellstammbäume“
AB: „Tipps zur Stammbaumanalyse“ (5)
AB: „Familie mit Rot-Grünblindheit und Hämo-philie“ (6)
AB „Stammbäume-manche Krankheiten des Menschen sind erblich“ Schroedel heute SII Arbeitsheft, S.50
Selbstlernprogramm Mallig (s.o.)
AB: „Ich lebe mit Mukoviszidose“, S.52 AOL Verlag Genetik, Gentechnik, Gen-Ethik
AB: „Wissenstest“ S.145 Biologie heute SII roter Ordner
http://www.ngfn-2.ngfn.de/genialeinfach/htdocs/ngfn_modul1.html
AB: mögliche hypothetische Erbgänge bei Säugetierrassen Schroedel AB: Kopplung, Ent-kopplung
Schema Zweifaktorenanalyse und Abstände der Gene auf einem Chromosom
bei der Keimzellenbildung werden erar-beitet und die theoretisch möglichen Rekombinationsmöglichkeiten werden ermittelt. Die Auswertungskompetenz bei hu-mangenetischen Stammbäumen wird im Unterricht an mehreren Beispielen geübt Die ABs besitzen steigendes Abstrakti-onsniveau. Prognosen zum Auftreten spezifischer genetisch bedingter Krankheiten wer-den für Paare mit Kinderwunsch ermit-telt und für weitere Kinder begründet angegeben.
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Welche unterschiedlich, ge-netisch bedingten Krankhei-ten gibt es? Was sind die Krankheits-symptome? Welche Ursachen hat die Krankheit? Welchem Erbgang folgt die Krankheit? Welche Häufigkeit hat die Krankheit? Wie wird die Krankheit diag-nostiziert? Wie wird die Krankheit be-handelt?
Xeroderma pigmentosum
Progerie
Muskeldystrophie
MARFAN-Syndrom
Hereditäre Hämochroma-tose
Phenylketonurie
Neurofibromatose
recherchieren Informatio-nen zu humangenetischen Fragestellungen (u.a. gene-tisch bedingten Krankhei-ten), schätzen die Relevanz und Zuverlässigkeit der In-formationen ein und fassen die Ergebnisse strukturiert zusammen (K1, K2, K3, K4)
AB S. 9-39 Unterricht Biologie 343 Menschen, Gene, Mu-tationen
AB S. 29-32 AOL Verlag, Genetik, Gentechnik, Gen-Ethik
http://archiv.ipn.uni-kiel.de/eibe/UNIT04DE.PDF
http://www.bioclips.de/genetik.html
Arbeitsteilige 8er Gruppenarbeit mit Krankheitsbildern, die inhaltlich ähnlich aufgebaut sind und gleiche Leitfragen haben. Anschließende Sammlungsphase in 8er Gruppen.
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Genetik LK)
Unterrichtsvorhaben II: Molekulargenetik Thema/Kontext: Erforschung der Proteinbiosynthese - Wie entstehen aus Genen Merkmale und welche Einflüsse haben Veränderungen der genetischen und epigenetischen Strukturen auf einen Organismus?
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Proteinbiosynthese
Genregulation Zeitbedarf: ca. 30 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, strukturieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E2 Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachge-recht erläutern
E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten
E4 Experimente mit komplexen Versuchsplänen und -aufbauten mit Bezug auf ihre Zielsetzungen erläutern und unter Beachtung fachlicher Qualitätskriterien (Sicherheit, Messvorschriften, Variablenkontrolle, Fehleranalyse) durchführen
E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, ma-thematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Pro-zesse erklären oder vorhersagen
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Wie wird die genetische Infor-mation gespeichert und wie kommt es zur phänotypischen Ausprägung dieser Informati-on?
DNA als Träger der Erb-information
Aufbau und Replikation der DNA
erläutern wissenschaftliche Experimente zur Aufklärung der Proteinbiosynthese, gene-rieren Hypothesen auf der Grundlage der Versuchspläne und interpretieren die Ver-suchsergebnisse (E3, E4, E5)
vergleichen die molekularen
NATURA Biologie Qualifikationsphase 2015: S. 30,31 Die Erforschung der RNA
RAAbits: Erarbeitung der Proteinbiosynthese in einem Gruppenpuzzle
RAAbits: Prinzipien der Genregulation Zur Vertiefung/ Wiederholung: Proteinbiosyn-these-Olympiade
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Vom Gen zum Merkmal
Proteinbiosynthese
Abläufe in der Proteinbiosyn-these bei Pro- und Eukaryoten (UF1, UF3)
Wie wird die genetische Infor-mation entschlüsselt und wie wirken sich Veränderungen des Erbmaterials aus?
genetischer Code
Mutationstypen
benennen Fragestellungen und stellen Hypothesen zur Entschlüsselung des geneti-schen Codes auf und erläu-tern klassische Experimente zur Entwicklung der Code-Sonne (E1, E3, E4)
erläutern Eigenschaften des genetischen Codes und cha-rakterisieren mit dessen Hilfe Mutationstypen (UF1, UF2)
erläutern die Auswirkungen verschiedener Gen-, Chromo-somen- und Genommutatio-nen auf den Phänotyp (u.a. Berücksichtigung von Gen-wirkketten)(UF1, UF4)
Schroedel: Entschlüsselung des genetischen Codes
Cornelsen Biologie Oberstufe S. 160, 161
Erarbeitung am Beispiel der Sichelzellanämie (Arbeitsblätter im Ordner) in GA
AB Phenylketonurie (Genwirkkette, Auswir-kung auf Phänotypen)
AB zu verschiedenen Mutationstypen (u.a. NGFN-Materialien)
Die Eigenschaften des genetischen Codes werden unter Einbeziehung von Mutationen und deren Folgen erarbei-tet. Die Anwendung der Codesonne wird an mehreren Beispielen geübt.
Welche Faktoren liegen der Regulation der Genaktivität bzw. der Proteinbiosynthese zu Grunde?
Genregulation
Operon-Modell
erläutern und entwickeln Mo-dellvorstellungen auf der Grundlage von Experimenten zur Aufklärung der Genregula-tion bei Prokaryoten (E2, E5, E6)
erklären mithilfe von Modellen genregulatorische Vorgänge bei Eukaryoten (E6)
erläutern die Bedeutung der Transkriptionsfaktoren für die
Cornelsen Biologie Oberstufe S. 162, 163: Substratinduktion der Genaktivität
siehe FRANCOIS JACOB und JAQUES MO-NOD
Gruppenpuzzle: Regulation der Transkription, Prozessierung, Translation und Existenzdauer von Proteinen (ABs siehe Ordner)
Cornelsen Biologie Oberstufe S. 163 RAAbits: Transkriptionsfaktoren sind an der Genregulation beteiligt
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Regulation von Zellstoffwech-sel und Entwicklung (UF1, UF4)
Vererbung oder Einfluss der Umwelt: Wie erklärt die Epige-netik das Zusammenwirken von Umwelt und Genen?
Epigenetik
Histonmodifikation
DNA-Methylierung und DNA-Acetylierung
Setzung Abitur 2017: epigeneti-sche Modelle zur Regelung des Zellstoffwechsels • DNA-Methylierung und DNA-Acetylierung
erläutern epigenetische Mo-delle zur Regelung des Zell-stoffwechsels und leiten Kon-sequenzen für den Organis-mus ab (E6)
Unterricht Biologie: Epigenetik (Histonmodifika-tion)
BGFA-Info 02/2007: Ein Früherkennungssys-tem für Krebs? Untersuchung von DNA-Methylierungsmustern
BIOspektrum 05.10: DNA-Methylierung und Evolution
Ein Modell zur epigenetischen Rege-lung des Zellstoffwechsels wird erarbei-tet DNA-Methylierung und DNA-Acetylierung sind hier als verbindliche Beispiele vorgegeben. Zusätzlich kann die Histonmodifikation erarbeitet werden.
Wie kann der Zellzyklus kontrol-liert und das Tumorwachstum durch Fehlregulation der Zelltei-lungskontrolle erklärt werden?
Proto-Onkogen
Tumor-Suppressorgen
p53 und Ras
Setzung Abitur 2017: Modell zur Wechselwirkung von Proto-Onkogenen und Tumor-Suppressorgenen auf die Regula-tion des Zellzyklus • Entwicklung eines Modells auf der Grundla-ge/mithilfe von p53 und Ras
erklären mithilfe eines Modells die Wechselwirkung von Pro-to-Onkogenen und Tumor-Suppressorgenen auf die Re-gulation des Zellzyklus und erklären die Folgen von Muta-tionen in diesen Genen (E6, UF1, UF3, UF4)
RAAbits: Krebsentstehung durch ein Störung in der Genregulation
Cornelsen Biologie Oberstufe S.164
Ein Modell zur Wechselwirkung von Proto-Onkogenen und Tumor-Suppressorgenen im Hinblick auf die Regulation des Zellzyklus wird erarbei-tet. Die Entwicklung eines Modells mithilfe von p53 und Ras ist hierbei die Grund-lage.
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Genetik LK)
Unterrichtsvorhaben III: Gentechnik Thema/Kontext: Gentechnologie heute – Welche Chancen und Risiken bestehen?
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Gentechnologie
Bioethik
Zeitbedarf: ca. 20 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 biologische Phänomene und Sachverhalte beschreiben und erläutern
E2 Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sach-gerecht erläutern
E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generie-ren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten
E4 Experimente mit komplexen Versuchsplänen und -aufbauten mit Bezug auf ihre Zielsetzungen erläutern und unter Beachtung fachlicher Qualitätskriterien (Si-cherheit, Messvorschriften, Variablenkontrolle, Fehleranalyse) durchführen
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechni-sche Prozesse erklären oder vorhersagen
E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert doku-mentieren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K2 zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiedenen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen, recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatenge-recht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
B2 Auseinandersetzungen und Kontroversen zu biologischen und biotechnischen Problemen und Entwicklungen differenziert aus verschiedenen Perspektiven dar-stellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten
B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten
B4 begründet die Möglichkeiten und Grenzen biologischer Problemlösungen und Sichtweisen bei innerfachlichen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen bewerten
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Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmerkungen und Darstellung der verbindlichen Ab-sprachen der Fachkonferenz
Gentechnologie – Was ist das? 1 Stunde
Kurzfilm „Gentech-Landwirtschaft“, Zei-chentrickfilm von Greenpeace, 2009, ca. 4min, youtube, Internet
Eigenverantwortliches Arbeiten mit Be-arbeitung von Infos und ABs
AB „Einführung in die Gentechnologie“ M1 und M2 aus RAAbits Biologie, B4, Reihe 2, Seite 2-3
Infotext „Angewandte Genetik - Züch-tung“ Lernwerkstatt Gentechnik, Kohl-Verlag
HA: Klassische & moderne Züchtungs-methoden, Tabelle
Kurzfilm als Einstieg in die Problematik, bereits Bezugnahme auf Monsanto
Ist Gentechnik eine wirksame Waffe gegen Erbkrankheiten? Bsp. Gentechnische Herstel-lung von Human-Insulin Handwerkszeug der Gentech-nologie 5 Stunden
beschreiben molekulargeneti-sche Werkzeuge und erläu-tern deren Bedeutung für gen-technische Grundoperationen (UF1).
Einstieg über „Geschichte des Insulins“
Gentechnische Herstellung von Insulin, Einheit „Blau-Weiß-Verfahren“ Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen, Inter-net: http://lehrerfortbildung-
bw.de/faecher/bio/gym/fb4/2_gen/blau_weiss/
Bearbeitung von Arbeitsblättern mithilfe von Infotexten, Internetrecherche und Hilfsmaterialien, Plasmidmodell bauen, Kontrolle über Lösungsblätter
Ergebnissicherung durch Übersicht
Zusatzmaterial: AB „Gentechnische Herstellung von In-sulin“, Seite 51, Genetik, Gentechnik, Gen-Ethik, AOL Verlag Übersicht „Gentechnische Herstellung von Insulin“, Natura, Lehrerband Gene-tik, Seite 97, Klett Verlag
Alternativ kann auch ein anderes gentechni-sches Verfahren gewählt werden Material im Ordner vorhanden Zusatzaufgaben enthalten Anwendungs- und Übungsaufgaben
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AB „Grundoperationen der Gentechnik“, Lehrerhandreichung Cornelsen
Alternativ: Teile aus RAAbits Biologie Selbstlerneinheit „Die gentechnische Produktion von Insulin“, B2, Reihe 10
Wie können mithilfe gentechni-scher Verfahren transgene Le-bewesen hergestellt werden und inwiefern ist ihre Verwen-dung sinnvoll? Herstellung transgener Pflan-zen und Tiere 2 Stunden
stellen mithilfe geeigneter Medien die Herstellung trans-gener Lebewesen dar und diskutieren ihre Verwendung (K1, B3).
reflektieren und erläutern den Wandel des Genbegriffs (E7)
Kurzfilme im Internet bei youtube: „Leuchtende Katzen: Gentechnik macht's möglich“ , „Monsterlachse“, Artikel „Leuchtende Schafe“
Lerntempoduett mit arbeitsteiliger Part-nerarbeit und Plakaterstellung - Transgene Tiere - Transgene Pflanzen Abgrenzung „Klonen“ als nichtgentech-nische Methode gemeinsames Thema der Partnerarbeit
Abschlussdiskussion zur Verwendung transgener Lebewesen
AB M3-M10 (außer M9 PCR) aus RAAbits Biologie, „Einführung in die Gentechnologie“, B4, Reihe 2, Seite 5-16
auch Teile der ABs aus RAAbits Biolo-gie, „Gentechnische Verfahren in Indust-rie, Landwirtschaft, Medizin“, B2, Reihe 12
Übungsaufgabe z. B. Antisense-Technik bei der Anti-Matsch-Tomate, Resistenz-entwicklung bei Bt-Mais
SuS werden durch einen geeigneten Einstieg (z. B. Kurzfilm, Bildmaterial oder Zeitungarti-kel) in die Problematik synthetischer Organis-men eingeführt. SuS informieren sich über die Herstellung und Verwendung transgener Lebewesen SuS diskutieren Vor- und Nachteile des Ein-satzes transgener Lebewesen in unserem All-tag
Welche Konsequenzen er-wachsen aus den aktuellen Entwicklungen in der Biotech-nologie bis hin zum Aufbau synthetischer Organismen für die Menschheit?
Sackgasse Gentechnik
beschreiben aktuelle Entwick-lungen in der Biotechnologie bis hin zum Aufbau von syn-
„Sackgasse Gentechnologie” ca. 15 min, Planet Schule, Internet
Plakaterstellung zu einer Aufklärungs-kampagne von Greenpeace, z. B. „Gen-technik-Keine Lösung gegen Hunger“, „Stoppt Monsanto“…
alternativ andere Kurzfilme aus dem Internet, die diese Problematik aufgreifen
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Bsp. Indien Rückbezug 3 Stunden
thetischen Organismen in ih-ren Konsequenzen für unter-schiedliche Einsatzziele und bewerten sie (B3, B4)
Auswertung des Filmes, Textmaterial, Internetrecherche
Zusammenfassung: „Pro-Contra-Grüne Gentechnik“, Argumente sammeln
alternativ: Lehrermaterial, Biologie heute SII, Schroedel 2012 (Vera) PLACEMAT-Methode „Bt-Mais – Pro und Kontra“, Einzel- und Gruppenarbeit mit Diskussion
Zusammenfassung: „Pro-Contra-Grüne Gentechnik“, Argumente sammeln
evtl. Rollenspiel, z. B. „Gentechnisch veränderte Pflanzen für Entwicklungs-länder?“
Rollenspiel „Podiumsgespräch“ mit Spielanleitung- Gentechnisch veränderte Pflanzen für Entwicklungsländer?, Gene ABC von FNSNF
Pro-Contra-Listen im Ordner als Beispiele
Für welche Fragen genetischer Forschung findet die Verwen-dung von Modellorganismen ihren Nutzen? Modellorganismen in der For-schung
2 Stunden
begründen die Verwendung bestimmter Modellorganismen (u.a. E. coli) für besondere Fragestellungen genetischer Forschung (E6, E3).
Einstieg, z. B.: Was ist eine Knockout-Maus? Gruppenpuzzle zu verschiedenen Mo-dellorganismen, integriert Spickzettel-training
ABs „Modellorganismus“, Modul 5, Ge-nomexpress Scholae 1, Fächerübergrei-fendes Material
Unterrichtseinheit biotechlerncenter „Tiermodelle“, Internet: http://biotechlerncenter.interpharma.ch/2331-arbeitsblatt
alternativ: Kugellagerübung
HA: Rechercheaufgabe „Bakterium E-scherichia coli als Modellorganismus“
evtl. Rollenspiel „Modellorganismen“ 2 Stunden
SuS werden über eine geeignete Einstiegs-problematik an die Thematik Modellorganis-men herangeführt SuS lernen verschiedene Arten von Modellor-ganismen kennen, die in der genetischen For-schung eingesetzt werden Material im Ordner
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Welche Vor- und Nachteile er-wachsen aus der Verwendung von embryonalen und adulten Stammzellen für die Mensch-heit? Vergleich embryonaler und adulter Stammzellen Ethische Beurteilung und Be-wertung zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen 3 Stunden
recherchieren Unterschiede zwischen embryonalen und adulten Stammzellen und prä-sentieren diese unter Ver-wendung geeigneter Darstel-lungsformen (K2, K3).
stellen naturwissenschaftlich-gesellschaftliche Positionen zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen dar und be-werten Interessen sowie Fol-gen ethisch (B3, B4).
Vorbereitende HA: Ethiktest im Internet http://www.zellux.net/m.php?sid=31
„Techniken des Klonens“ , Natura Ober-stufe, Lehrerband Teil A, Klett oder „Der geklonte Mensch - nur eine Frage der Zeit?“, RAAbits Biologie, „Ein-führung in die Gentechnologie“, B4, Rei-he 2, Seite 23
Internetrecherche „Unterschiede zwi-schen embryonalen und adulten Stamm-zellen“, arbeitsteilige Partnerarbeit, Kurz-referat mithilfe Spickzettel – Erarbeitung Tabelle mit Gemeinsamkeiten und Un-terschieden
AB: Vergleich embryonale und adulte Stammzellen
Dilemma-Methode: Analyse einer Di-lemma-Situation, Bsp. „Heilen einer Querschnittslähmung durch Stammzel-len“, verschiedene Sozialformen und Diskussionen in Kleingruppen und Ple-num
Unterrichtseinheit zur Dilemma-Methode, „Heilen durch Stammzellen“ fertiges Ma-terial http://www.zellux.net/m.php?sid=31
alternativ: Wiederholung Reproduktives und The-rapeutisches Klonen, AB
Alternativ: Hybris oder Heilsbringer? – der Streit um die Stammzellforschung, Unterrichtseinheit MAX-WISSEN – Ge-lingt es Zellen neu zu programmieren?, Hefte im Internet bestellen, fertiges Ma-terial
Rollenspiel „Ethikkommission“ mit Spiel-anleitung - Stammzellforschung, Gene
SuS verschaffen sich einen ersten Überblick über die Stammzellproblematik SuS stellen embryonale und adulte Stammzel-len vergleichend gegenüber
SuS diskutieren und bewerten den therapeuti-schen Einsatz von Stammzellen unter ethi-schen Aspekten
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ABC von FNSNF
Auswertung von verschiedenem Karika-turen oder Geschichten zum Thema embryonale Stammzellen, fertiges Mate-rial, Internet: http://www.zellux.net/m.php?sid=31
evtl. Rollenspiel „Stammzellforschung“
evtl. Auswertung von Karikaturen oder Storys „Embryonale Stammzellen“
Wie sehen die molekulargene-tischen Verfahren von heute aus und wo werden sie im All-tag eingesetzt?
Mit modernen gentechnischen Verfahren zum „gläsernen Menschen“
Genetischer Fingerabdruck mit PCR & Gelelektrophore-se
erläutern molekulargenetische Verfahren (u.a. PCR, Gel-elektrophorese) und ihre Ein-satzgebiete (E4, E2, UF1).
mögliche Einstiege: - Internetrecherche SS nach akt. Arti-
keln über „Gentests“ (alternativ nur Überschriften mit Begriff „Gentest“)
- AB „Human-Genom-Projekt“
Übersicht: Verfahren der Genomanalyse vorstellen
AB „HGP“ RAAbits, Einführung in die Gentechnologie“ II/B4, S.24
Film: Total phänomenal 14, “Der DNA auf der Spur”, 14 min, SWR, Internet: planet schule oder youtube
Material aus Linder Biologie, S. 47ff, NRW, Q-Phase, 2015 Schroedel
Erarbeitung der Methode des Geneti-schen Fingerabdruckes integriert mit PCR/Gelelektrophorese in arbeitsteiliger Partnerarbeit, Infotexte und AB bearbei-ten
Experimente mit dem science to class Schülerlabor zum Genetischen Finger-abdruck mit PCR & Gelelektrophorese
Übungsaufgaben zum genetischen Fin-gerabdruck und PCR „Gentests to go“- Film im Internet, ARD, Weltspiegel,
auch Zeitungsartikel als Material im Ordner
SuS erarbeiten im Rahmen des genetischen Fingerabdrucks die molekulargenetischen Ver-fahren PCR und Gelelektrophorese
SuS führen Schülerversuche durch mit: science to class Schülerlabor in Zusammenar-beit mit Science Bridge, ca. 6-7 Stunden, Schulvormittag
Einstieg in die Thematik, z. B. Film zum Nach-denken
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DNA-Sequenzierung - SANGER-Sequenzierung - Hochdurchsatzsequenzie-
rung
DNA-Chips Chancen und Risiken moderner Genomforschung 4 Stunden
geben die Bedeutung von DNA-Chips und Hochdurch-satz-Sequenzierung an und bewerten Chancen und Risi-ken (B1, B3).
„Gentest to go – Gefahr oder Hoff-nung?“, ca. 7min http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/usa-gentest-to-go-gefahr-oder-hoffnung-100.html
„Methode DNA-Sequenzierung“, Biologie heute Q-Phase, Schroedel NRW, 2015
„DNA-Chip“ S. 160f., Cornelsen Bio-sphäre Sek. II, Band Genetik, 2013 oder „Methode DNA-Chip“ S. 35, Biologie heute Q-Phase, Schroedel NRW 2015 oder „Genomik-die Analyse des Ge-noms“ S. 68f, Natura, Q-Phase, Klett 2015
SuS erarbeiten in Partner/Gruppenarbeit anhand von Infomaterial die Methoden der DNA-Sequenzierung (Sanger-Sequenzierung & Pyrosesequenzie-rung)-Beschreibung der Verfahren an-hand von Abbildungen
SuS erarbeiten in Partner/Gruppenarbeit anhand von Infomaterial die Methode der Genuntersuchung anhand von DNA-Chips-Beschreibung anhand von Abbil-dungen
kritische Auseinandersetzung zu Chan-cen und Risiken von schnellen Gentests, Diskussion in Plenum oder Kleingruppe, Präsentation der Ergebnisse AB „Eine Bewerbung im Jahr 2029“ oder „Der lange Arm der Gene: Ethische Probleme der Genomforschung“
evtl. Talkshow als Abschluss
Überblick: Chancen und Risi-ken der Gentechnik
1 Stunde
… beschreiben aktuelle Entwick-lungen in der Biotechnologie bis hin zum Aufbau von syntheti-schen Organismen in ihren Kon-sequenzen für unterschiedliche
Film „Leben außer Kontrolle“ DVD, Langversion 95min (Ausschnitte)
Mind-Map als abschließende Übersicht zu den Chancen und Risiken der Gen-technik
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Einsatzziele und bewerten sie (B3, B4).
AB: „Chancen & Risiken der Wunderwaf-fe Gentechnik“ Lernwerkstatt Gentech-nik, Kohl Verlag, S. 59 Alternativ
Pro-Contra-Liste mit Podiumsdiskussion
Übungsaufgabe Unterricht Biologie 326/2007 Chromo-somen und Gene, „Insulin-Synthese: Vom Protein zum Gen zum Protein“ Insulinmolekül, Proteinsynthese Pro- und Eukaryonten, Sequenzvergleich, PCR, Primer
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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q1 Genetik GK Qualifikationsphase Q1 (LK)
Unterrichtsvorhaben I: Humangenetik Thema / Kontext: Humangenetische Beratung - Wie können gene-tisch bedingte Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden und welche ethischen Konflikte treten dabei auf? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF4 Vernetzung
E1 Probleme und Fragestellungen
E3 Hypothesen
E5 Auswertung
K4 Argumentation
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte:
Meiose und Rekombination
Analyse von Familienstammbäumen
Bioethik Zeitbedarf: ca. 16 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben II: Molekulargenetik Thema / Kontext: Erforschung der Proteinbiosynthese - Wie entstehen aus Genen Merkmale und welche Einflüsse haben Veränderungen der genetischen und epigenetischen Struk-turen auf einen Organismus? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E2 Wahrnehmung und Messung
E5 Auswertung
E6 Modelle Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte:
Proteinbiosynthese
Genregulation Zeitbedarf: ca. 18 Std. (à 45 Minuten)
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Unterrichtsvorhaben III: Gentechnik Thema / Kontext: Gentechnologie heute - Welche Chancen und welche Risiken bestehen? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Vernetzung
E3 Hypothesen
E4 Untersuchungen und Experimente
E6 Modelle
K1 Dokumentation
K2 Recherche
K3 Präsentation
B1 Kriterien
B3 Werte und Normen
B4 Möglichkeiten und Grenzen
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte:
Gentechnologie
Bioethik Zeitbedarf: ca. 11 Std. (à 45 Minuten)
Summe Genetik GK: 45 Stunden (à 45 Minuten)
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Genetik GK)
Unterrichtsvorhaben I: Humangenetik Thema/Kontext: Humangenetische Beratung – Wie können genetisch bedingte Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden und welche ethi-schen Konflikte treten dabei auf?
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Mitose/ Meiose, crossing over, Rekombination
Stammbaumanalyse und Erbgänge
Humangenetische Beratung
Genbegriff, Genwirkkette
Mutationen Zeitbedarf: ca. 16 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse
modifizieren und reorganisieren
E1 in vorgegebenen Situationen biologische Probleme beschreiben, in Teilprobleme zerlegen und dazu biologische Fragestellungen formulieren
E3 zur Klärung biologischer Fragestellungen Hypothesen formulieren und Möglichkei-ten zu ihrer Überprüfung angeben
E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugen-den Argumenten begründen bzw. kritisieren
Mögliche didaktische Leitfra-gen / Sequenzierung inhaltli-cher Aspekte
Konkretisierte Kompetenzer-wartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmerkun-gen und Darstellung der verbindli-chen Absprachen der Fachkonferenz
SI/EF- Vorwissen
Reaktivieren von SI/EF Vor-wissen Mitose / Aufbau Chromosomen
erarbeiten zum größten Teil selbstständig und mit Hilfe der Materialien Sinn und Funktion der Mitose sowie den Aufbau der Chromosomen (eigene Komp.)
Ab und Folie aus EF zu Mitose/ Meiose Biologie Oberstufe, Qualifikationsphase, Cornel-sen 2010 Schroedel Verlag S. 40f und S. 16 AB „Wiederholung Mitose und Meiose“ Schro-edel heute SII Arbeitsheft S.37 u. 38 AB „Chromosom-Chromosomensatz-Karyogramm“ Schroedel heute SII Arbeitsheft S. 34 (1)
SI/EF-Vorwissen wird ohne Benotung ermittelt (z.B. Selbstevaluationsbogen) Möglichst selbständiges Aufarbeiten des Basiswissens (HA)
Wie werden Keimzellen gebil-det und welche Unterschiede gibt es bei Mann und Frau?
Meiose
Spermatogenese/ Oogenese Wo entscheidet sich die geneti-sche Ausstattung einer Keim-zelle und wie entsteht geneti-sche Vielfalt?
Inter- und intrachromosomale Rekombination
erläutern die Grundprinzipien der Rekombination (Redukti-on und Neukombination der Chromosomen) bei Meiose und Befruchtung (UF4)
formulieren bei der Stamm-baumanalyse Hypothesen zu X-chromosomalen und auto-somalen Vererbungsmodi ge-netisch bedingter Merkmale
http:/www.mallig.eduvinet.de/default.htm#kurs AB „Meiose-Fragen über Fragen“ Linder Biologie Arbeitsheft, S.52 AB „Inter- und Intrachromosomale Rekombinati-on“ (2) AB „Wissenstest“ Biologie Heute SII roter Ordner Checkliste zum methodischen Vorgehen bei einer Stammbaumanalyse:
AB: „Stammbaum der Ducks“ (3)
AB: „Kurzfingrigkeit“ (4)
Zentrale Aspekte der Meiose werden frontal wiederholt und selbstständig gesichert und geübt. Schlüsselstellen bei der Keimzellenbildung werden erar-beitet und die theoretisch möglichen Rekombinationsmöglichkeiten werden ermittelt. Die Auswertungskompetenz bei hu-mangenetischen Stammbäumen wird im Unterricht an mehreren Beispielen
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Wie kann man ein Verer-bungsmuster von genetisch bedingten Krankheiten im Ver-lauf von Familiengenerationen ermitteln und wie kann man daraus Prognosen für den Nachwuchs ableiten?
Erbgänge/Vererbungsmodi – Genetisch bedingte
Krankheiten – Kurzfingrigkeit – Rot-Grün-Blindheit und
Hämophilie
und begründen die Hypothe-sen mit vorhandenen Daten auf der Grundlage der Meiose (E1, E3, E5, UF4, K4)
AB: „Modellstammbäume“
AB: „Tipps zur Stammbaumanalyse“ (5)
AB: „Familie mit Rot-Grünblindheit und Hämo-philie“ (6)
AB „Stammbäume-manche Krankheiten des Menschen sind erblich“ Schroedel heute SII Arbeitsheft, S.50
Selbstlernprogramm Mallig (s.o.)
AB: „Ich lebe mit Mukoviszidose“, S.52 AOL Verlag Genetik, Gentechnik, Gen-Ethik
AB: „Wissenstest“ S.145 Biologie heute SII roter Ordner
http://www.ngfn-2.ngfn.de/genialeinfach/htdocs/ngfn_modul1.html
AB: mögliche hypothetische Erbgänge bei Säugetierrassen Schroedel AB: Kopplung, Ent-kopplung
Schema Zweifaktorenanalyse und Abstände der Gene auf einem Chromosom
geübt Die ABs besitzen steigendes Abstrakti-onsniveau. Prognosen zum Auftreten spezifischer genetisch bedingter Krankheiten wer-den für Paare mit Kinderwunsch ermit-telt und für weitere Kinder begründet angegeben.
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Genetik GK)
Unterrichtsvorhaben II: Molekulargenetik Thema/Kontext: Erforschung der Proteinbiosynthese - Wie entstehen aus Genen Merkmale und welche Einflüsse haben Veränderungen der genetischen und epigenetischen Strukturen auf einen Organismus?
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Proteinbiosynthese
Genregulation Zeitbedarf: ca. 18 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, strukturieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E2 Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachgerecht erläutern
E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, ma-thematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Pro-zesse erklären oder vorhersagen
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Wie wird die genetische Infor-mation gespeichert und wie kommt es zur phänotypischen Ausprägung dieser Informati-on?
DNA als Träger der Erb-information
Aufbau und Replikation der DNA
Vom Gen zum Merkmal
Proteinbiosynthese
vergleichen die molekularen Abläufe in der Proteinbiosyn-these bei Pro- und Eukaryo-ten (UF1, UF3)
RAAbits: Erarbeitung der Proteinbiosynthese in einem Gruppenpuzzle
RAAbits: Prinzipien der Genregulation
Zur Vertiefung/ Wiederholung: Proteinbiosyn-these-Olympiade
Wie wird die genetische Infor-mation entschlüsselt und wie wirken sich Veränderungen des
erläutern Eigenschaften des genetischen Codes und cha-rakterisieren mit dessen Hilfe
Cornelsen Biologie Oberstufe S. 160, 161
Erarbeitung am Beispiel der Sichelzellanämie (Arbeitsblätter im Ordner)
Die Eigenschaften des genetischen Codes werden unter Einbeziehung von Mutationen und deren Folgen erarbeitet.
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Erbmaterials aus?
genetischer Code
Mutationstypen
Genmutationen (UF1, UF2)
erläutern die Auswirkungen verschiedener Gen-, Chromo-somen- und Genommutatio-nen auf den Phänotyp (u.a. Berücksichtigung von Gen-wirkketten)(UF1, UF4)
z.B.
AB Phenylketonurie (Genwirkkette, Auswir-kung auf Phänotypen)
AB zu verschiedenen Mutationstypen (u.a. NGFN-Materialien)
Die Anwendung der Codesonne wird an mehreren Beispielen geübt.
Welche Faktoren liegen der Regulation der Genaktivität bzw. der Proteinbiosynthese zu Grunde?
Genregulation
Operon-Modell
- erläutern und entwickeln Mo-dellvorstellungen auf der Grund-lage von Experimenten zur Auf-klärung der Genregulation bei Prokaryoten (E2, E5, E6)
Cornelsen Biologie Oberstufe S. 162, 163: Substratinduktion der Genaktivität
FRANCOIS JACOB und JAQUES MONOD
Vererbung oder Einfluss der Umwelt: Wie erklärt die Epige-netik das Zusammenwirken von Umwelt und Genen?
Epigenetik
Setzung Abitur 2017: epigeneti-sche Modelle zur Regelung des Zellstoffwechsels • DNA-Methylierung
- erklären einen epigenetischen Mechanismus als Modell zur Regelung des Zellstoffwechsels (E6)
BGFA-Info 02/2007: Ein Früherkennungssys-tem für Krebs? Untersuchung von DNA-Methylierungsmustern
Ein Modell zur epigenetischen Rege-lung des Zellstoffwechsels wird erarbei-tet DNA-Methylierung ist hier als ver-bindliche Beispiel vorgegeben.
Wie kann der Zellzyklus kontrol-liert und das Tumorwachstum durch Fehlregulation der Zelltei-lungskontrolle erklärt werden?
Proto-Onkogen
Tumor-Suppressorgen
Setzung Abitur 2017: ein Modell zur Wechselwirkung von Proto-Onkogenen und Tumor-Suppressorgenen im Hinblick auf die Regulation des Zellzyklus • Entwicklung eines Modells auf der Grundlage/mithilfe von p53 und Ras
- erklären mithilfe eines Modells die Wechselwirkung von Proto-Onkogenen und Tumor-Suppressorgenen auf die Regu-lation des Zellzyklus und erklä-ren die Folgen von Mutationen in diesen Genen (E6, UF1, UF3, UF4)
RAAbits: Krebsentstehung durch ein Störung in der Genregulation
Cornelsen Biologie Oberstufe S.164
Ein Modell zur Wechselwirkung von Proto-Onkogenen und Tumor- Suppres-sorgenen im Hinblick auf die Regulation des Zellzyklus wird erarbeitet. Die Entwicklung eines Modells mithilfe von p53 und Ras ist hierbei die Grund-lage.
Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Genetik GK)
Unterrichtsvorhaben III: Gentechnik
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Thema/Kontext: Gentechnologie heute – Welche Chancen und Risiken bestehen?
Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Gentechnologie
Bioethik
Zeitbedarf: ca. 11 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 biologische Phänomene und Sachverhalte beschreiben und erläutern
E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten
E4 Experimente mit komplexen Versuchsplänen und -aufbauten mit Bezug auf ihre Zielsetzungen erläutern und unter Beachtung fachlicher Qualitätskriterien (Sicherheit, Messvorschriften, Variablenkontrolle, Fehleranalyse) durchführen
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, ma-thematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Pro-zesse erklären oder vorhersagen
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentie-ren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K2 zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiedenen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen, recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
B1 fachliche, wirtschaftlich-politische und moralische Kriterien bei Bewertungen von biologischen und biotechnischen Sachverhalten unterscheiden und angeben
B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Zie-le und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten
B4 begründet die Möglichkeiten und Grenzen biologischer Problemlösungen und Sichtweisen bei innerfachlichen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Frage-stellungen bewerten
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmerkun-gen und Darstellung der verbindli-chen Absprachen der Fachkonferenz
Gentechnologie – Was ist das?
Kurzfilm „Gentech-Landwirtschaft“, Zeichentrick-film von Greenpeace, 2009, ca. 4min, youtube, Internet
Eigenverantwortliches Arbeiten mit Bearbeitung von Infos und ABs
Kurzfilm als Einstieg in die Problematik, bereits Bezugnahme auf Monsanto
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1 Stunde
AB „Einführung in die Gentechnologie“ M1 und M2 aus RAAbits Biologie, B4, Reihe 2, Seite 2-3
Infotext „Angewandte Genetik - Züchtung“ Lern-werkstatt Gentechnik, Kohl-Verlag
HA: Klassische & moderne Züchtungsmethoden, Tabelle
Ist Gentechnik eine wirksame Waffe gegen Erbkrankheiten? Bsp. Gentechnische Herstel-lung von Human-Insulin Handwerkszeug der Gentech-nologie
Setzung Abitur 2017 Molekulargenetische Werkzeu-ge
Restriktionsenzyme
Vektoren
3 Stunden
beschreiben molekulargene-tische Werkzeuge und erläu-tern deren Bedeutung für gentechnische Grundopera-tionen (UF1).
Einstieg über „Geschichte des Insulins“
Stationenlernen in Kleingruppenarbeit Bearbeitung von Arbeitsblättern mithilfe von In-fotexten, Kontrolle über Lösungsblätter
Material aus „Lernwerkstatt Gentechnik-Dem genet. Fingerabdruck auf der Spur“, Seite 37-53, Kohl Verlag, enthalten auch PCR & Gelelektro-phorese
Alternativ: Arbeitsblätter M3-M10 (außer M9 PCR) aus RAAbits Biologie, „Einführung in die Gentechnologie“, B4, Reihe 2, Seite 5-16
AB „Gentechnische Herstellung von Insulin“, Seite 51, Genetik, Gentechnik, Gen-Ethik, AOL Verlag Übersicht „Gentechnische Herstellung von Insu-lin“, Natura, Lehrerband Genetik, Seite 97, Klett Verlag AB „Grundoperationen der Gentechnik“, Lehrer-handreichung Cornelsen
Alternativ: Teile aus RAAbits Biologie Selbst-lerneinheit „Die gentechnische Produktion von Insulin“, B2, Reihe 10
Ergebnissicherung durch Übersicht
Alternativ kann auch ein anderes gen-technisches Verfahren gewählt werden SuS erarbeiten sich die Grundlagen-kenntnisse zu den molekulargeneti-schen Werkzeugen für gentechn. Grundoperationen Zusatzaufgaben enthalten Anwen-dungs- und Übungsaufgaben SuS beschreiben alle wesentlichen Schritte bei der Insulinproduktion mithil-fe der Übersicht zur Insulinproduktion
Wie können mithilfe gentechni-scher Verfahren transgene Le-bewesen hergestellt werden und inwiefern ist ihre Verwen-
Kurzfilme im Internet bei youtube: „Leuchtende Katzen: Gentechnik macht's möglich“ , „Monster-lachse“, Artikel „Leuchtende Schafe“
SuS werden durch einen geeigneten Einstieg (z. B. Kurzfilm, Bildmaterial oder Zeitungartikel) in die Problematik synthetischer Organismen eingeführt.
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dung sinnvoll? Herstellung transgener Pflan-zen und Tiere 1-2 Stunden
stellen mithilfe geeigneter Medien die Herstellung transgener Lebewesen dar und diskutieren ihre Verwen-dung (K1, B3).
Lerntempoduett mit arbeitsteiliger Partnerarbeit und Plakaterstellung - Transgene Tiere - Transgene Pflanzen Abgrenzung „Klonen“ als nichtgentechnische Methode gemeinsames Thema der Partnerarbeit
Abschlussdiskussion zur Verwendung transge-ner Lebewesen
AB M3-M10 (außer M9 PCR) aus RAAbits Bio-logie, „Einführung in die Gentechnologie“, B4, Reihe 2, Seite 5-16
SuS informieren sich über die Herstel-lung und Verwendung transgener Le-bewesen SuS diskutieren Vor- und Nachteile des Einsatzes transgener Lebewesen in unserem Alltag
Für welche Fragen genetischer Forschung findet die Verwen-dung von Modellorganismen ihren Nutzen? Modellorganismen in der For-schung 1 Stunde
begründen die Verwendung bestimmter Modellorganis-men (u.a. E. coli) für beson-dere Fragestellungen geneti-scher Forschung (E6, E3).
Einstieg, z. B.: Was ist eine Knockout-Maus? Gruppenpuzzle zu verschiedenen Modellorga-nismen, integriert Spickzetteltraining
ABs „Modellorganismus“, Modul 5, Genomex-press Scholae 1, Fächerübergreifendes Materi-al
Unterrichtseinheit biotechlerncenter „Tiermodel-le“, Internet: http://biotechlerncenter.interpharma.ch/2331-
arbeitsblatt
alternativ: Kugellagerübung
HA: Rechercheaufgabe „Bakterium Escherichia coli als Modellorganismus“
SuS werden über eine geeignete Ein-stiegsproblematik an die Thematik Mo-dellorganismen herangeführt SuS lernen verschiedene Arten von Modellorganismen kennen, die in der genetischen Forschung eingesetzt werden Material im Ordner
Welche Vor- und Nachteile er-wachsen aus der Verwendung von embryonalen und adulten Stammzellen für die Mensch-heit? Vergleich embryonaler und adulter Stammzellen
recherchieren Unterschiede zwischen embryonalen und adulten Stammzellen und prä-sentieren diese unter Verwen-dung geeigneter Darstellungs-formen (K2, K3).
vorbereitende HA mit Internetrecherche „Unter-schiede zwischen embryonalen und adulten Stammzellen“ arbeitsteilige Partnerarbeit, Kurzreferat mithilfe Spickzettel – Erarbeitung Tabelle mit Gemein-samkeiten und Unterschieden AB: Vergleich embryonale und adulte Stammzel-len
Gruppen- oder Partnerarbeit mit eigenständiger Bearbeitung von Infomaterial und Arbeitsblät-tern, inklusive Internetrecherche Unterricht Biologie 291, Genetische Techniken am Menschen, Unterrichtsmodell „Stammzellen
SuS stellen embryonale und adulte Stammzellen vergleichend gegenüber
SuS diskutieren und bewerten den the-
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Ethische Beurteilung und Be-wertung zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen 1-2 Stunden
stellen naturwissenschaftlich-gesellschaftliche Positionen zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen dar und be-urteilen Interessen sowie Fol-gen ethisch (B3, B4).
– Fluch oder Segen?“ Seite 35-41 evtl. Rollenspiel „Stammzellforschung“ evtl. Auswertung von Karikaturen oder Storys „Embryonale Stammzellen“ evtl. Auswertung von Karikaturen oder Storys „Embryonale Stammzellen“
rapeutischen Einsatz von Stammzellen unter ethischen Aspekten
Wie sehen die molekulargene-tischen Verfahren von heute aus und wo werden sie im All-tag eingesetzt?
Mit modernen gentechnischen Verfahren zum „gläsernen Menschen“
Genetischer Fingerabdruck mit PCR & Gelelektrophore-se
erläutern molekulargenetische Verfahren (u.a. PCR, Gelelekt-rophorese) und ihre Einsatz-gebiete (E4, E2, UF1).
mögliche Einstiege: - Internetrecherche SS nach akt. Artikeln über
„Gentests“ (alternativ nur Überschriften mit Begriff „Gentest“)
- AB „Human-Genom-Projekt“
Übersicht: Verfahren der Genomanalyse vorstel-len
AB „HGP“ RAAbits, Einführung in die Gentech-nologie“ II/B4, S.24
Film: Total phänomenal 14, “Der DNA auf der Spur”, 14 min, SWR, Internet: planet schule oder youtube
Material aus Linder Biologie, S. 47ff, NRW, Q-Phase, 2015 Schroedel
Erarbeitung der Methode des Genetischen Fin-gerabdruckes integriert mit PCR/Gelelektrophorese in arbeitsteiliger Part-nerarbeit, Infotexte und AB bearbeiten
Übungsaufgaben zum genetischen Fingerab-druck und PCR „Gentests to go“- Film im Internet, ARD, Weltspiegel, „Gentest to go – Gefahr oder Hoffnung?“, ca. 7min http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/usa-gentest-to-go-gefahr-oder-hoffnung-100.html
„Methode DNA-Sequenzierung“, Biologie heute
auch Zeitungsartikel als Material im Ordner
SuS erarbeiten im Rahmen des geneti-schen Fingerabdrucks die molekular-genetischen Verfahren PCR und Gel-elektrophorese
Einstieg in die Thematik, z. B. Film zum Nachdenken
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DNA-Sequenzierung
DNA-Chips Chancen und Risiken moderner Genomforschung 3 Stunden
geben die Bedeutung von DNA-Chips an und beurteilen Chancen und Risiken (B1, B3).
Q-Phase, Schroedel NRW, 2015
„DNA-Chip“ S. 160f., Cornelsen Biosphäre Sek. II, Band Genetik, 2013 oder „Methode DNA-Chip“ S. 35, Biologie heute Q-Phase, Schroedel NRW 2015 oder „Genomik-die Analyse des Ge-noms“ S. 68f, Natura, Q-Phase, Klett 2015 SS erarbeiten in arbeitsteiliger Part-ner/Gruppenarbeit anhand von Infomaterial die Methoden der DNA-Sequenzierung und der Ge-nuntersuchung anhand von DNA-Chips
Beschreibung der Verfahren anhand von Abbil-dungen
kritische Auseinandersetzung zu Chancen und Risiken von schnellen Gentests, Diskussion in Plenum oder Kleingruppe, Präsentation der Er-gebnisse
AB „Eine Bewerbung im Jahr 2029“ oder „Der lange Arm der Gene: Ethische Probleme der Genomforschung“
SuS sollen die Methoden der Geno-merforschung mittels DNA-Sequenzierung und DNA-Chips nur im Überblick erarbeiten
Überblick: Chancen und Risi-ken der Gentechnik 1 Stunde
Film „Leben außer Kontrolle“ DVD, Langversion 95min (Ausschnitte)
Mind-Map als abschließende Übersicht zu den Chancen und Risiken der Gentechnik
AB: „Chancen & Risiken der Wunderwaffe Gen-technik“ Lernwerkstatt Gentechnik, Kohl Verlag, S. 59 Alternativ Pro-Contra-Liste mit Podiumsdiskussion
Übungsaufgabe Unterricht Biologie 326/2007 Chromosomen und Gene, „Insulin-Synthese: Vom Protein zum Gen zum Protein“ Insulinmolekül, Proteinsynthese Pro- und Euka-ryonten, Sequenzvergleich, PCR, Primer
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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q1 Ökologie LK
Qualifikationsphase Q1 (LK) Unterrichtsvorhaben IV: Umweltfaktoren und ökologische Potenz Thema / Kontext: Autökologische Untersuchungen – Welchen Einfluss haben abiotische Faktoren auf das Vorkommen von Arten? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E1 Probleme und Fragestellungen
E2 Wahrnehmung und Messung
E3 Hypothesen
E4 Untersuchungen und Experimente
E7 Arbeits- und Denkweisen
K4 Argumentation Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte:
Umweltfaktoren und ökologische Potenz Zeitbedarf: ca. 14 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben V: Dynamik von Populationen Thema / Kontext: Synökologie I - Welchen Einfluss haben inter- und intraspezifische Beziehungen auf Populationen? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E5 Auswertung
E6 Modelle
K3 Präsentation
K4 Argumentation
Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte:
Dynamik von Populationen Zeitbedarf: ca. 15 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben VI: Fotosynthese Thema / Kontext: Erforschung der Fotosynthese – Wie entsteht aus Lichtenergie eine für alle Lebewesen nutzbare Form der Energie? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF4 Vernetzung
E1 Probleme und Fragestellungen
E3 Hypothesen
Unterrichtsvorhaben VII: Stoffkreislauf und Energiefluss Thema / Kontext: Synökologie II – Welchen Einfluss hat der Mensch auf globale Stoffkreisläufe und Energieflüsse? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
K1 Dokumentation
K3 Präsentation
B2 Entscheidungen
B3 Werte und Normen
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E5 Auswertung
K3 Präsentation Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte:
Fotosynthese Zeitbedarf: ca. 16 Std. (à 45 Minuten)
Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte:
Stoffkreislauf und Energiefluss Zeitbedarf: ca. 15 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben VIII: Mensch und Ökosysteme Thema / Kontext: Zyklische und sukzessive Veränderungen von Ökosystemen – Welchen Einfluss hat der Mensch auf die Dyna-mik von Ökosystemen? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
K2 Recherche
K4 Argumentation
B2 Entscheidungen
B3 Werte und Normen Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte:
Mensch und Ökosysteme Zeitbedarf: ca. 15 Std. (à 45 Minuten)
Summe Ökologie LK: 75 Stunden (à 45 Minuten)
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie LK)
Unterrichtsvorhaben IV: Umweltfaktoren und ökologische Potenz Thema/Kontext: Autökologische Untersuchungen – Welchen Einfluss haben abiotische Faktoren auf das Vorkommen von Arten?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Umweltfaktoren / abiotische Faktoren
Wirkung biotischer und abiotischer Faktoren auf Indi-viduen
Ökologische Potenz Zeitbedarf: ca. 14 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-
turieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E1 selbstständig in unterschiedlichen Kontexten biologische Probleme identifizieren, analysieren und in Form biologischer Fragestellungen präzisieren
E2 Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachgerecht erläutern
E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten
E4 Experimente mit komplexen Versuchsplänen und -aufbauten mit Bezug auf ihre Ziel-setzungen erläutern und unter Beachtung fachlicher Qualitätskriterien (Sicherheit, Mess-vorschriften, Variablenkontrolle, Fehleranalyse) durchführen
E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen
K4 sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Einführung Ökosystem Wald Wiederholung, Erhebung & Reaktivierung Vorwissen SI Gewähltes Ökosystem: Wald, Waldrand und benachbarte Freiflächen (Acker, Grünland)
--- Kartenabfrage-Themen: z.B. Biotop, Biozönose, Ökosystem, Ökologie, Stockwerkbau, Pflanzen- und Tierarten, ökologische Ansprüche, abioti-sche und biotische Faktoren, Nahrungskette, -netz, Ernährungsebenen (Produzenten, Konsu-menten, Destruenten), Kreislauf Kohlenstoff-Sauerstoff, Klimatische Wirkung des Waldes, Funktionen des Waldes
SuS thematisieren und erläutern zent-rale Aspekte aus dem Bereich „ökologi-sche Beziehungen zwischen Organis-men und Umwelt“ (Re)Aktivierung von Kenntnissen
In welcher Weise verändern sich relevante Umweltfaktoren (z.B. Lichtmenge, Luft- und Bodentemperatur, Windge-
entwickeln aus zeitlich-rhythmischen Änderungen des Lebensraumes biologi-sche Fragestellungen und er-
I. Praxis: Messungen am Waldrand: Entwicklung von Lichtmenge, Luft-, Bodenoberflächen- und Bodentemperatur im Verlauf des Frühjahres [2-3 Messungen: 1.vor der Belaubung, (2. während
SuS führen eigene Messungen mit Thermometer und Luxmeter durch, er-fassen die Daten und stellen die Werte in geeigneter Weise grafisch dar.
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schwindigkeit, Feuchtigkeit)im räumlichen und zeitlichen Rahmen und welche Relevanz hat dies für verschiedene Be-reiche im Lebensraum Wald?
klären diese auf der Grundla-ge von Daten (E1, E5)
der Belaubung), 3. nach der Belaubung der Bäume] in zwei Waldlebensräumen (Laubwald-Nadelwald) nach der Linientransektmethode. Alternative oder zusätzlich: Verwendung vor-handener ermittelter Daten, z.B.: AB IV.1: Abiotische Faktoren – die Kombination macht´s und/oder AB IV.2: Der Wald wirkt sich auf das Klima einer Region aus (2 AB)
Alternative: SuS greifen auf vorhande-ne Daten zurück (siehe Arbeitsmaterial) Erfassung der Bedeutung bestimmter abiotischer Faktoren (Licht, Tempera-tur)
Welche abiotischen Faktoren sind an der „Steuerung“ der Verbreitung von Organismenar-ten beteiligt? Inwieweit steuern abiotische Faktoren die Verbreitung von Lebewesen in einem Lebens-raum?
untersuchen das Vorkommen, die Abundanz und die Disper-sion von Lebewesen eines Ökosystems im Freiland (E1, E2, E4)
zeigen den Zusammenhang zwischen dem Vorkommen von Bioindikatoren und der In-tensität abiotischer Faktoren in einem beliebigen Ökosys-tem (UF3, UF4, E1)
II. Praxis: Erfassung des Bewuchses auf Probe-flächen im Bereich des Messtranssektes aus Nr. I.: 2 Möglichkeiten: A) Vorkommen und Bewuchs beliebiger Pflan-zenarten auf Probeflächen (keine Artbestim-mung) B) Vorkommen und Bewuchsdichte (Deckungs-grad) bestimmter Pflanzenarten (Artbestimmung) Charakteristische Arten: Offenland-Wiese: Wiesenschaumkraut, Huflat-tich, Weidenröschen, Gräser u.a. (hohe Licht-werte) Waldrand: Scharbockskraut, Waldveilchen Wald: Sauerklee, Waldmeister, Bingelkraut, Moose (niedrige Lichtwerte) III. Praxis und/oder Theorie: Anwendung einiger Beispiel ELLENBERG´scher Zeigerwerte. AB IV.3: Erstellung einer Vegetationsaufnahme AB IV.4: Materialsammlung ELLENBERG
Frühblüher im Laubwald
Erläuterungen zu den Zeigerwerten
Frühblüher und Jahresgang der Lichtwerte
Lichtwerte im Jahresgang „Spezialfall“ Buschwindröschen: Zeitliche Einni-schung – Blüte erfolgt vor der Belaubung der Bäume (Frühblüher)
SuS führen einfache Kartierungen auf (abgesteckten) Probeflächen durch (z.B. 5 m x 5 m; 10 m x 10 m) SuS führen einfache Pflanzenbestim-mungen durch (Einfache Bestimmungshilfen liegen als Infoblätter vor) SuS ordnen Wuchsorte von Pflanzen abiotischen Faktoren durch (ELLEN-
BERG´sche Zeigerwerte) SuS ermitteln die Kenndaten von Tole-ranzkurven und bestimmen die Kardi-nalpunkte (Optimum, Minimum, Maxi-mum) und Bereiche (Pessima, Prä-ferendum, ökologische Potenz, Tole-
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Cornelsen 214-215 Ökosystem Wald Cornelsen 179 Abiotische Ökofaktoren und Bio-indikatoren AB IV.5: Überleben – eine Frage der Toleranz Cornelsen 177 Ökofaktor Temperatur
ranzbereich)
Wie kann man die ökologischen Reaktionen von Lebewesen gegenüber abiotischen Umwelt-faktoren experimentell über-prüfen?
planen ausgehend von Hypo-thesen Experimente zur Überprüfung der ökologischen Potenz nach dem Prinzip der Variablenkontrolle, nehmen kriterienorientiert Beobach-tungen und Messungen vor und deuten die Ergebnisse (E2, E3, E4, E5, K4)
A) und B) können in der Reihenfolge getauscht werden A) Abiotische Faktoren als verbreitungsbestim-mende Einflüsse. AB IV.6: Die Temperatur als verbreitungsbe-stimmender Faktor (Bären-Füchse-Pinguine) Ziel: Identifizierung der Temperatur als mögli-cher Steuerfaktor Cornelsen 178 Pflanzen und Temperatur Cornelsen 180-181 Tiere und Temperatur Cornelsen 182 Ökofaktor Licht Cornelsen 183-184 Ökofaktoren Licht und Was-ser Cornelsen 184-185 Anpassungen von Pflanzen an die Verfügbarkeit von Wasser B) III. Praxis: Versuche mit der Temperaturorgel: Bestimmung der Präferenztemperaturen, Ermitt-lung von Toleranzkurven (Schaben, Mehlkäfer, Asseln, Ameisen)
Fragestellung
Planung der Ansätze
Durchführung der Versuche
Erfassung der Ergebnisse
Darstellung und Deutung der Ergebnisse
Beantwortung der Fragestellung
Einschätzung der Aussagekraft
Methoden- und Fragestellungs-Kritik Alternative oder zusätzlich (auch zur Erweite-rung / Vertiefung: AB IV.7: Temperaturpräferenzen verschiedener
SuS werden mit verbreitungsbestim-menden Faktoren (hier: Temperatur) konfrontiert (Problematisierung des Themas; Sensibilisierung für das Prob-lem einer experimentellen Herange-hensweise). Ergebnisse der Verbreitungen der Säu-gerarten können nicht uneingeschränkt nur auf den Faktor Temperatur zurück-geführt werden, sondern deuten auch noch auf das Mitwirken weiterer steu-ernder Faktoren hin). Für die Versuche mit der Temperatur-orgel stehen größere Mengen an Ma-dagaskar-Fauchschaben (Grompha-dorhina portentosa), Amerikanischen Küchenschaben (Periplaneta america-na) und Mehlkäfern und „-würmern“ (Tenebrio molitor) zur Verfügung. Sinn der Versuche: Reduktion der ein-wirkenden Variablen. SuS lernen weitere Beispiele für die Untersuchungen ökologischer Reaktio-nen von Lebewesen gegenüber (unter-schiedlichen) abiotischen Umweltfakto-ren kennen und einschätzen.
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Insektenarten und/oder AB IV.8: Umweltfaktor Salzgehalt und/oder AB IV.9: Wasser – ein Faktor für den Ernteertrag Cornelsen 186 Wasser- und Salzhaushalt der Tiere
Regel oder Gesetz? Inwieweit unterscheiden sich die Aussa-gen tiergeographischer Regeln (BERGMANN; ALLEN) von natur-wissenschaftlichen Gesetzen?
erläutern die Aussagekraft von biologischen Regeln (u.a. tiergeographische Regeln) und grenzen diese von natur-wissenschaftlichen Gesetzen ab (E7, K4)
Experimente zu BERGMANN´scher und AL-
LEN´scher Klimaregel. AB IV.10: Optimale Körper AB/IB IV.11: Verbreitung der Bären-Füchse-Pinguine (Karte) Vergleich mit AB IV.6 Video auf Sofatutor zur Bergmann´schen Regel (http://www.sofatutor.com/biologie/videos/bergmannsche-regel?topic=251&back_button=1)
SuS ermitteln die Beziehungen zwi-schen Körpervolumen und –oberfläche (-form) und der Wärmespeicherfähigkeit und ermitteln auf diese Weise die Zu-sammenhänge, die zur Formulierung der BERGMANN´schen Klimaregel ge-führt haben. SuS ermitteln die zu starke Reduktion der Ergebnisse zur Verbreitung der drei Säugetierarten (starke Überschneidun-gen der Verbreitungen). SuS stellen fest, dass die tiergeogra-phischen Regeln nicht alle wichtigen verbreitungsbestimmenden Faktoren beinhalten (können), sondern (wesent-liche) Elemente in den Vordergrund stellen, die aber wohl nicht allein ent-scheidend sind (sein können).
Diagnose von Schülerkompetenzen:
Blitzlicht (im gesamten Kurs); Stichworte aus dem vorangegangenen Kapitel: … mögliche Stichworte: abiotische Faktoren, biotische Faktoren, Toleranzkurve, Optimum, Minimum, Maximum, Pessimum, ökologische Potenz, Präferendum, (ELLENBERG´sche) Zeigerwerte, Bioindikation
Leistungsbewertung:
Ggf. Klausur, z.B. Klausuraufgaben im Materialordner
Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie LK)
Unterrichtsvorhaben V: Dynamik von Populationen Thema/Kontext: Synökologie I: Welchen Einfluss haben inter- und intraspezifische Beziehungen auf Populationen?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Dynamik von Populationen
Populationsdynamische Prozesse und Lebenszyk-
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 biologische Phänomene und Sachverhalte beschreiben und erläutern
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lusstrategien Zeitbedarf: ca. 15 Std. (à 45 Minuten)
UF2 zur Lösung von biologischen Problemen zielführende Definitionen, Konzepte und Handlungsmöglichkeiten begründet auswählen und anwenden
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, strukturieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen, natürlichen und durch menschliches Handeln hervorgerufenen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten biologischen Wissens erschließen und aufzeigen
E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, ma-thematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Pro-zesse erklären oder vorhersagen
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugen-den Argumenten begründen bzw. kritisieren
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Wie wird die Koexistenz von Lebewesen verschiedener Ar-ten in einem Lebensraum ge-währleistet?
die ökologische Nische
erklären mit Hilfe des Modells der ökologischen Nische die Koexistenz von Arten (E6, UF1, UF2)
Arbeitsteilige Gruppenarbeit - Lernplakaterstel-lung AB V.1a: Ökosystem Wiese – Nischen zweier Sichelwanzenarten AB V.1b: Untersuchungen zum ökologischen Verhalten zweier krautiger Pflanzenarten AB V.1c: Konkurrenz und Einnischung: Ta-schenratten und Kaulquappen AB V.1d: Aut- und synökologisches Optimum – der Hohenheimer Grundwasserversuch AB V.1e: Anpassung bei Crangon septemspi-nosa an Temperatur- und Salzgehalt AB V.1f: Die Verbreitung zweier Käferarten und ihre Reaktionen auf die Umwelt AB V.2: Konstruktion mehrdimensionaler (3-dimensionaler) ökologischer Nischen und/oder Zusatz: AB V.3: Komplexe Verhältnisse – öko-
SuS beschäftigen sich arbeitsteilig mit jeweils einem Beispiel zum Themen-komplex „ökologische Nische“ und prä-sentieren ihre Ergebnisse in Form von Gruppen-Lernplakaten (Museumsrund-gang) www: „Standardsicherung – Lernplakat“ (Suchbegriffe) SuS erstellen aus fiktiven Daten drei-dimensionale ökologische Nischen(-zeichnungen) – Ziel = Erfassung der Problematik des Begriffes der ökologi-
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logische Nischen (Rohrsänger) Cornelsen 188 Zusammenwirken abiotischer Faktoren im Lebensraum Cornelsen 191 Biotische Faktoren im Überblick Cornelsen 198-199 Ökologische Nische
schen Nische
Welche weiteren Formen der Koexistenz gibt es?
Symbiose
Parasitismus
intra- und interspezifische Konkurrenz
leiten aus Untersuchungsda-ten zu intra- und interspezifi-schen Beziehungen (u.a. Pa-rasitismus, Symbiose, Konkur-renz) mögliche Folgen für die jeweiligen Arten ab und prä-sentieren diese unter Verwen-dung angemessener Medien (E5, K3, UF1)
Symbiose: AB V.4a: Text: Das Faultier, die Motte und die Alge und/oder AB V.4b: Faultiere – ein Leben in Zeitlupe und/oder AB V.5: Symbiosen am Korallenriff Cornelsen 194 Symbiose Parasitismus: AB V.6: Saugwürmer und eierlegende Zahn-karpfen und/oder AB V.7: Lebendige Souvenirs (Parasiten) Cornelsen 193 Parasitismus AB V.8: Silbenrätsel: „Formen des Zusammen-lebens“ (LINDER)
SuS lernen Interaktionen zwischen Tie-ren und Tieren und Pflanzen kennen und charakterisieren diese im Hinblick auf die Koexistenz der und die Bezie-hungen zwischen den beteiligten Arten, auch im Hinblick auf die Folgen für die beteiligten Lebewesen Zusammenfassung
Welche Faktoren beeinflussen das Wachstum und die Dyna-mik von Populationen?
beschreiben die Dynamik von Populationen in Abhängigkeit von dichteabhängigen und dichteunabhängigen Faktoren (UF1)
AB V.9: Typen und Phasen des Populations-wachstums – exponentielles und logistisches Wachstum (IB+AB) AB V.10: Eine Population wächst … wohin? Dreizehenmöwen auf Helgoland Cornelsen 202 Wachstum von Populationen Excel-Programm zur Demonstration der Bedeu-tung der Größen in den Wachstumsformeln (Demo: Biologie - Populationsökologie - Wachs-tumsverläufe exp.-log. Wachstum Beispiele Ein-gabe)
SuS ermitteln die Faktoren, von denen das Wachstum von Populationen ge-steuert werden (können). SuS ermitteln die Kurvenverläufe in Abhängigkeit von den bestimmenden Größen r, N und K.
Beute und Räuber – wie „funk-tioniert“ die Regulation zwi-
untersuchen Veränderungen von Populationen mit Hilfe von
Wiederholung Nahrungskette-Nahrungsnetz; Begrifflichkeiten »(Primär)Produzenten-
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schen diesen beiden Populatio-nen?
Simulationen auf der Grundla-ge des LOTKA-VOLTERRA-Modells (E6)
Konsumenten verschiedener Ordnungen«. Cornelsen 192 Fressfeind-Beute-Beziehung AB V.11: Populationsbiologie – Räuber-Beute-Systeme: Die Elche und Wölfe der Insel Royal http://www.lehrer-online.de/biologisches-gleichge-wicht.php?sid=17204583340966667542528302830150 (Animationen und Material zu Räuber-Beute-Beziehungen: Fuchs und Hasen, Luchs und Schneeschuhhasen) Erarbeitung der LOTKA-VOLTERRA-Regeln Video Sofatutor: http://www.sofatutor.com/biologie/videos/raeuber-beute-beziehung-eine-dynamische-wechselwirkung?topic=2717&back_button=1 AB V.12 Spiel: Räuber und Beute – ein Spiel (alternativ: AB V.12a Spiel: Fressen und Ge-fressenwerden [Linder])
Material: bunte Kugeln, Bechergläser o.ä. Cornelsen 204-205 Entwicklung von Populatio-nen
SuS lernen ein klassisches Beispiel eines Räuber- und Beute-Systems kennen und grenzen die Populations-entwicklung der Beute vor Einführung der Wölfe und die nach ihrer Einführung davon ab. SuS ermitteln mithilfe einfacher Regeln die zyklischen Schwankungen zwi-schen Beute- und Räuberpopulationen und führen die Schwankungen auf ein-fache Gesetzmäßigkeiten zurück.
Die Populationen verschiedener Organismen wachsen und schrumpfen nach unterschiedli-chen „Strategien“
leiten aus Daten zu abioti-schen und biotischen Faktoren Zusammenhänge im Hinblick auf zyklische und sukzessive Veränderungen (Abundanz und Dispersion von Arten) so-wie K- und r-Lebenszyklusstrategien ab (E5, UF1, UF2, UF3, K4, UF4)
Rückbezug auf Excel-Programm zur Simulation des Populationswachstums – die Kurvenverläu-fe hängen sehr stark von den Wachstumsraten der Populationen ab. IB V.13: Zahlreich oder zäh? Die Altersstruktu-ren von Populationen und/oder AB V.14: Altersstrukturen von Populationen AB V. 15: Text Campbell: Populationswachs-tumsmodelle und Lebenszyklen (r- und K-
SuS erkennen die Auswirkungen der Veränderung der Werte für r und K auf die Form der Populationswachstums-kurve und auf die Veränderung des Populationswachstums
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Strategien) und/oder AB V.16: Räuber nehmen Einfluss auf die Al-tersstruktur einer Population (Bighornschafe und Wölfe)
Theorie und Praxis – wann und warum stößt ein Modell an sei-ne Grenzen?
vergleichen das LOTKA-VOLTERRA-Modell mit veröf-fentlichten Daten aus Frei-landmessungen und diskutie-ren die Grenzen des Modells (E6)
AB V.17: Interspezifische Konkurrenz und Popu-lationswachstum und/oder AB V.18: Das Geheimnis der Lemminge (Stark)
SuS erkennen, dass die Zusammen-hänge beim LOTKA-VOLTERRA-Modell stark vereinfacht sind. In der Natur sind meist weitere Größen relevant, die in einfachen Modellen kaum berücksich-tigt werden können.
Diagnose von Schülerkompetenzen:
Kartenabfrage: ökologische Nische, Einnischung, Nischentrennung, Nischenüberlappung, aut- und synökologisches Optimum, Konkurrenz, Konkurrenzvermeidung, Konkurrenzverminderung, Symbiose, Mutualismus, Symbiont, Parasitismus, Parasit, Wirt, Population, Populationswachstum, exponentielles Wachstum, logistisches Wachstum, Räuber-Beute-Beziehung, Räuber, Beute, LOTKA-VOLTERRA-Regeln, Lebenszyklusstrategien, r-Strategien, K-Strategien, Altersstrukturen von Populationen
Leistungsbewertung:
Ggf. Klausur; z.B. Klausuraufgaben im Materialordner
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie LK)
Unterrichtsvorhaben VI: Fotosynthese Thema/Kontext: Erforschung der Fotosynthese – Wie entsteht aus Lichtenergie eine für alle Lebewesen nutzbare Form der Energie?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Fotosynthese Zeitbedarf: ca. 16 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E1 in vorgegebenen Situationen biologische Probleme beschreiben, in Teilprobleme zerlegen und dazu biologische Fragestellungen formulieren
E3 zur Klärung biologischer Fragestellungen Hypothesen formulieren und Möglichkeiten zu ihrer Überprüfung angeben
E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Reorganisation des vorhan-denen Wissens
Ggf. vorbereitend / wiederholend „Frage trifft Antwort“ http://www.planet-schule.de/frage-trifft-antwort/spieldetails/animation-fotosynthese-der-pflanzen.html Karikatur Stark Unterrichtsmaterialien (s. Ord-ner) Online-Film, D 2009, 15 min: Natur und Technik, Fotosynthese (Signatur im Medienzentrum Rhein-Sieg: 49 82068) Concept Map zur Fotosynthese (s. Ordner) Ableitung zentraler Fragen aus einem Text (s. Ordner, Vorschlag: Folie)
Sichere Grundkenntnisse aus der Sek I über die Fotosynthese sind Vorausset-zung für eine Vertiefung von Einzelas-pekten Einführend-einfaches Niveau mit Ver-knüpfungen zur ökologischen Bedeu-tung der Fotosynthese
Aufklärung der Fotosynthese (Historische Experimente)
leiten aus Forschungsergeb-nissen zur Aufklärung der Fo-
AB „Die Entdeckungsgeschichte der Fotosyn-
Es wurden wesentliche und nachvoll-
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tosynthese zu Grunde liegen-de Fragestellungen und Hypo-thesen ab (E1, E3, UF2, UF4)
these“ (s. Ordner)
ziehbare Versuche ausgewählt
Schülerexperimente zur Foto-synthese (Wasserpest)
Wiederholung des allgemei-nen Vorgehens bei der Aus-wertung wissenschaftlicher Experimente
analysieren Messdaten zur Abhängigkeit der Fotosynthe-seaktivität von unterschiedli-chen abiotischen Faktoren (E5)
AB „Auswertung wissenschaftlicher Experimente – Allgemeine Lösungsstrategie“ (s. Ordner) Markl Biologie: Experimentebuch Oberstufe, Klett-Verlag, Stuttgart 2011, S. 57f. (s. Ordner) AB „Die Beeinflussung der Fotosyntheserate“, in: Natura. Biologie für Gymnasien. Einfüh-rungsphase und Qualifikationsphase. Lehrer-band, Klett, 1.A. Stuttgart 2011 Biologie heute, SII, Lehrermaterialien, Schro-edel-Verlag, 3.A. 2013, S. 64f. (s. Ordner) AB 1A und B: „Vor Ort: Wo findet die Fotosyn-these statt?“ (Ordner) + „Partner-Checkup: Fach-termini“
Schülerbuch zum Thema oder „Grüne Reihe“ - Materialien für den Sekundarbereich II Biologie, Schroedel, 6.A. 2007, S. 102f.
Der Versuch kann auf Wunsch um den Faktor „Lichtstärke“ erweitert werden. Das Material ermöglicht Vertiefung und Anwendung des bestehenden Wissens. Das Material führt die wesentlichen Fachbegriffe ein. Mögliche Klausur: Sonnen- und Schat-tenblätter
Ablauf der Vorgänge der Foto-synthese in den Chloroplasten
erläutern mithilfe einfacher Schemata das Grundprinzip der Energieumwandlung in den Fotosystemen und den Mechanismus der ATP-Synthese (K3, UF1)
erläutern den Zusammenhang zwischen Fotoreaktion und Synthesereaktion und ordnen die Reaktionen den unter-schiedlichen Kompartimenten des Chloroplasten zu (UF1, UF3)
AB „Teilreaktionen der Fotosynthese - Über-sicht“ Partnerpuzzle „Abhängigkeit der Fotosynthese von Außenfaktoren“ (Biologie heute, SII, Lehrermaterialien, Schroedel-Verlag, 3.A. 2013, S. 64f. (s. a. Ordner)) http://www.mallig.eduvinet.de/bio/Repetito/Bfosyn2.html Schülerbuch zum Thema oder „Grüne Reihe“ - Materialien für den Sekundarbereich II Biologie, Schroedel, 6.A. 2007 AB „Thylakoidmembran – die „Werkbank“ der Fotosynthese“ – Expertengruppen Lichtreaktion:
Das Material nimmt die Abhängigkeit der Fotosynthese von den abiotischen Faktoren wieder auf und vertieft im Hin-blick auf die geforderte Kompetenz
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https://www.youtube.com/watch?v=bJBXFr8ih48 AB „Lückentext zum Energietransfer“, Unter-richts-Materialien Biologie Sek. II, Stark Verlag: M 3 AB „Aus Kohlenstoffdioxid entsteht Glucose“ Markl, Biologie Oberstufe, Klett, Stuttgart 2010, S. 53 und „Übersicht über die Fotosynthese“ s. Ordner
AB Biologie Oberstufe, Lehrermaterial, Cornel-sen, Berlin 2003, S.134
Sicherung und Evaluation: ..wenden ihr Wissen im Spiel „Auf ins Reaktionszentrum - Quizspiel rund um die Foto-synthese“ an
Unterrichts-Materialien Biologie Sek. II, Stark Verlag: Mat. D.3.12: „Energietransfer und Elekt-ronenübertragung – Quiz-Lernhilfe zu den licht-induzierten Fotosynthesevorgängen (s. Ordner) Alternative „Multiple Choice“: Campbell Biologie, Gymnasiale Oberstufe, Übungsbuch, Pearson, München 2011, S.35ff. (s. Ordner)
Motivation der Schüler angesichts des komplexen Sachverhaltes.
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie LK)
Unterrichtsvorhaben VII: Stoffkreislauf und Energiefluss Thema/Kontext: Synökologie II – Welchen Einfluss hat der Mensch auf globale Stoffkreisläufe und Energiefluss?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Nahrungsbeziehungen
Energiefluss
Biomassepyramide
Stoffkreislauf Zeitbedarf: ca. 15 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentie-ren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
B2 Auseinandersetzungen und Kontroversen zu biologischen und biotechnischen Prob-lemen und Entwicklungen differenziert aus verschiedenen Perspektiven darstellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten
B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Welche energetischen und stofflichen Beziehungen beste-hen unter verschiedenen Orga-nismen eines Ökosystems?
Nahrungskette
Nahrungsnetz
Trophieebenen 2 Stunden
stellen energetische und stoff-liche Beziehungen verschie-dener Organismen unter den Aspekten von Nahrungskette, Nahrungsnetz und Trophie-ebene formal, sprachlich und fachlich korrekt dar (K1, K3)
Kurzfilm „Biosphere 2: An American Space Od-yssey | Retro Report | The New York Times”, ca. 10 min, Internet, YouTube
Eigenverantwortliches Arbeiten AB “Biosphere II”, MAX-WISSEN, Unterrichts-material Erdkunde
evtl. GEOMAX „Gesucht: Element Nr. 6 - Warum Forscher nach Kohlenstoff fahnden“, Ausgabe 1, aktualisierte Neuauflage Herbst 2004
Film „Nahrungsbeziehungen und Stoffkreisläufe – Lebensgemeinschaft Wald“(Signatur 49 83509), MZ Rhein-Sieg-Kreis, 15 min
Partnerarbeit mit Strukturlegetechnik Übersicht Nahrungsbeziehungen im Ökosystem Wald werden mithilfe des Filmes erarbeitet
SuS werden durch das “Biosphere 2-Projekt“ mit einem Versuch der Wissen-schaftler konfrontiert, künstliche Öko-systeme anzulegen, um dadurch natür-liche Kreisläufe besser zu verstehen, sie versetzen sich in die Lage der For-scher und reaktivieren ihr Vorwissen aus der Sek. I Reaktivierung der Grundlagenkenntnis-se zum Ökosystem Wald aus der Sek. I: Anfertigung einer groben Übersichts-skizze zu den Nahrungsbeziehungen im Ökosystem Wald
Hausaufgabe: SuS wiederholen und
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AB „Nahrungsbeziehungen im Ökosystem Wald“
Infoblatt „Nahrungsbeziehungen in Ökosyste-men“ (Bioskop, Biologie heute SII Q-Phase)
definieren ökologische Begriffe aus der Sek. I
Wie erfolgt der Energietransfer durch ein Ökosystem von einer Trophiestufe zur nächsten? Energiefluss “Einbahnstraße der Energie“
Brutto-„ bzw.- „Nettoprimärpro-duktion Biomassepyramiden 3 Stunden
Flaschengarten als Modell für ein Ökosystem
1. Teil des Filmes „Basiswissen Biologie II - Energiekreisläufe“, (Signatur: 55 58932), ca. 8 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
Alternativ: Film „Ökosystem I - Stoffkreisläufe und Energiefluss“, (Signatur: 55 60253), ca. 28 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
eigenverantwortliches Arbeiten
AB „Sonnenenergie treibt die Prozesse der Öko-systeme an“, S. 3487349, Markl Biologie, Klett
Alternativ: AB „Energiefluss in Ökosystemen“, S. 170/171, Bioskop Qualifikationsphase, NRW, SII, Westermann
Erarbeitung der Aspekte “Einbahnstra-ße der Energie“ , „10%-Regel“ und „Brutto-„ bzw.- „Nettoprimärproduktion“ Energie- und Biomassepyramiden sind oft Gegenstand ökologischer Aufgaben-stellungen, daher sollte der Umgang mit diesen eingeübt werden Übungsaufgaben zu Energiefluss und Biomassepyramiden ausgewählter Ökosysteme, verschiedene Quellen
Welche globalen Umweltprob-lematiken werden durch den Menschen verursacht und wie können diese verhindert wer-den?
Treibhauseffekt
Kohlenstoffkreislauf
Schwerpunkt-Vorgabe Abitur 2017: Kohlenstoffkreislauf
präsentieren und erklären auf der Grundlage von Untersu-chungsdaten die Wirkung von anthropogenen Faktoren auf ausgewählte globale Stoff-kreisläufe (K1, K3, UF1).
Ausschnitt Theaterstück „O2-Theater“ Aulis-Bände, Mensch und Umwelt, S. 470ff.
Arbeitsteilige Gruppenarbeit mit Internetrecher-che und Plakaterstellung, Präsentation im Mu-seumsgang
Mögliche Themen:
natürlicher Kohlenstoffkreislauf
Eingriff des Menschen in den globalen Koh-lenstoffkreislauf
Treibhauseffekt
Folgen der Erderwärmung
Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes
Sicherung durch Infomaterial „Kohlenstoffkreis-
Theaterstück wird mit verteilten Rollen als Einstieg vorgetragen (vorbereitende Hausaufgabe)
SuS lernen den Treibhauseffekt als Folge der anthropogenen Störung des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs ken-nen
SuS erarbeiten die Hintergrundinforma-tionen zum Treibhauseffekt
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Kohlenstoffdioxid-Bilanzen und Nachhaltigkeit
ca. 5 Stunden
entwickeln Handlungsoptio-nen für das eigene Konsum-verhalten zum Schutz und zur Nutzung natürlicher Ressour-cen unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven und schätzen diese unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein (B2, B3).
lauf und Klimawandel“ und Film „Der Kreislauf des Kohlenstoffs“ (Signatur 55 55336), 22 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
AB „Kohlenstoffdioxid-Bilanzen und Nachhaltig-keit“, S. 198/199, Bioskop S II Q-Phase, West-ermann
SuS reflektieren ihr eigenes Konsum-verhalten im Hinblick auf die bestehen-de CO2-Problematik Übungsaufgaben aus verschiedenen Quellen und Lehrbüchern
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie LK)
Unterrichtsvorhaben VIII: Mensch und Ökosysteme Thema/Kontext: Zyklische und sukzessive Veränderung von Ökosystemen – Welchen Einfluss hat der Mensch auf die Dynamik von Ökosyste-men?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Zyklische und sukzessive Veränderungen der Ökosys-teme
Veränderungen der Ökosysteme durch den Menschen
Schutz der Ökosysteme
Nachhaltigkeit Zeitbedarf: ca. 15 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-turieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
K2 zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiedenen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen, recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugenden Argumenten begründen bzw. kritisieren
B2 Auseinandersetzungen und Kontroversen zu biologischen und biotechnischen Prob-lemen und Entwicklungen differenziert aus verschiedenen Perspektiven darstellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten
B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Ökosystem Wald in Gefahr 1 Stunde
Film „Die Wahrheit über das Waldsterben“, arte Themenabend, 2011, 52min, Internet https://www.youtube.com/watch?v=fY6yp9P9BCQ
Mind-Mapping
relativ langer Film, daher evtl. nur Aus-schnitte verwenden
Welchen natürlichen Verände-rungen ist ein Ökosystem un-terworfen?
leiten aus Daten zu abiot. und biot. Faktoren Zusammen-hänge im Hinblick auf zykli-sche und sukzessive Verän-derungen (Abundanz und
Infomaterial S. 260/261 „Veränderung von Öko-systemen“, Biologie heute, Q-Phase Sek II
AB „Sukzession“ Cornelsen Arbeitsmaterial
evtl. Film „Sukzession“ Neubesiedelung eines
Alternativ können auch andere Beispie-le zu zyklischen und sukzessiven Ver-änderungen in Ökosystemen Verwen-dung finden.
Zusatzmaterial
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Sukzessionsstadien nach Kahl-schlag Jahreszeitliche Veränderungen 2 Stunden
Dispersion von Arten) sowie r- und K- Lebenszyklusstrate-gien ab (E5, UF1, UF2, UF3, K4, UF4).
Lebensraumes (Signatur 55 51274), MZ Rhein-Sieg-Kreis, 30 min AB „Ökosystem Wald“ Natura Oberstufe Lehrer-band Teil B
„Sukzessionen – die Geburt einer neu-en Insel“, Natura Oberstufe Lehrerband Teil B „Ökosysteme im Wandel“ Übungsauf-gabe Natura
Jahreszeitliche Veränderungen sollen hier nur kurz wiederholend angespro-chen werden, evtl. im Rahmen einer Hausaufgabe
Welchen Einfluss hat die Ein-schleppung fremder Tier- und Pflanzenarten auf ein beste-hendes Ökosystem? Neophyten und Neozoen 2 Stunden
recherchieren Beispiele für die biologische Invasion von Ar-ten und leiten Folgen für das Ökosystem ab (K2, K4).
Gruppenpuzzle mit Internetrecherche
AB mit Informationen „Menschliche Aktivitäten bedrohen die Biodiversität“, S. 371/372, Markl Biologie SII, Klett
Alternativ: „Invasion von Arten und Folgen für Ökosysteme“, S. 202/203 Bioskop Q-Phase SII mit Aufgaben
SuS recherchieren zu ausgewählten Neophyten und Neozoen, Bsp. Drüsi-ges Springkraut, Herkulesstaude, Kar-toffelkäfer und Bisam
Übungsaufgaben aus verschiedenen Quellen: Unterrichtsmaterial aus Unterricht Bio-logie „Importierte Lösung - Dungkäfer in Australien“ 2011 „Die Marktchancen der Springkräuter“ 2009 „Gefahr für die Sonora-Wüste“ Unter-richt Biologie (Aufgabe pur) 2009 „Ratten auf den Aleuten- ein abge-schlossenes Kapitel“ Unterricht Biolo-gie, 2011, Aufgabe pur
Auf welche Art und Weise ge-fährdet der Mensch funktionie-rende Ökosysteme durch sein Fehlverhalten und wie lässt sich diesem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit vorbeugen? Mensch und Umwelt 3 Stunden
entwickeln Handlungsoptio-nen für das eigene Konsum-verhalten zum Schutz und zur Nutzung natürlicher Ressour-cen unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven und schätzen diese unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein (B2, B3).
AB „Alltägliche Umweltsünden des Menschen“, S.162ff., Aulis-Aufgabenband Umweltschutz
Lernzirkelarbeit in Kleingruppen
Lernzirkel „Mensch und Umwelt“ Materialgrundlage S.256-261, Natura SII Q-Phase, Klett
I-Pad zur Internetrecherche
SuS verschaffen sich einen Überblick über die Eingriffe des Menschen in be-stehende Ökosysteme, evtl. vorberei-tende Hausaufgabe Alternative zum Lernzirkel AB „Nachhaltige Entwicklungskonzepte“ S. 256/257, Biologie heute SII Q-Phase
Wie kann der Mensch Konflik-ten zwischen der Nutzung und dem Schutz natürlicher Res-
diskutieren Konflikte zwischen der Nutzung natürlicher Res-sourcen und dem Naturschutz
Film: „Ökosystem Tropischer Regenwald“, „Tro-pischer Regenwald in Amazonien“ (Signatur 55001), 15 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
Filmbeitrag zur Vermittlung des Grund-lagenwissens zum
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sourcen begegnen? Nutzung und Schutz natürlicher Ressourcen 4 Stunden
(B2, B3).
„Rein pflanzlich, dennoch schädlich?“, Artikel aus Unterricht Biologie 2012
Informationstext zur Palmölproduktion in Indo-nesien, Rahmenkonzept für komplexe Umwelt-problemsituationen
Texterschließung durch Fragetypen der IM-PROVE-Methode (Kasten)
Umweltproblemsituation erfassen mithilfe der „Think-Pair-Share“-Methode,
Einzelarbeit, Partnerarbeit und Präsentation Reflexion erlernter Inhalte
Vorbereitung und Durchführung der Diskussion im Fishbowl, Material Rollenkarten
Alternativ zur Regenwaldproblematik: „Elefanten in Zimbabwe“ Artikel aus Unterricht Biologie 2001 CAMPFIRE – Elefantenmanagement in Afrika
Reiseprospekte, die für Fotosafaris in afrikan. Nationalparks werben
Folie mit Karte von Zimbabwe
Meinungskarten zum „culling“ Materialien aus Beihefter CAMPFIRE-Programm
SuS beschreiben, erläutern und disku-tieren komplexe Umweltproblemsituati-onen, deren Lösungen strittig sind SuS entwickeln und bewerten Hand-lungsoptionen zum Schutz und zur Nut-zung natürlicher Ressourcen unter Be-rücksichtigung verschiedener Perspek-tiven Übung/Vertiefung: „Entwicklungshilfe beschleunigt Abholzung des Tropen-waldes“ Unterricht Biologie Unterrichts-einheit „Verantwortung für die Biosphä-re“ Februar 1991 Übungsklausur „Der Mensch verändert Ökosysteme“ Markl Biologie Lehrerbuch Oberstufe Ernst Klett
Filmempfehlungen: „Der geschundene Planet- Ökologische Gefahren des 21. Jahrhunderts“ (Signatur: 49 82349), ca. 30 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis „Der verwundete Planet I- Ökosystem Erde in Gefahr“ (Signatur: 55 584), ca. 27 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q1 Ökologie GK Qualifikationsphase Q1 (LK)
Unterrichtsvorhaben IV: Umweltfaktoren und ökologische Potenz Thema / Kontext: Autökologische Untersuchungen – Welchen Einfluss haben abiotische Faktoren auf das Vorkommen von Arten? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E1 Probleme und Fragestellungen
E5 Auswertung
E7 Arbeits- und Denkweisen K4 Argumentation
Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte:
Umweltfaktoren und ökologische Potenz Zeitbedarf: ca. 12 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben V: Dynamik von Populationen Thema / Kontext: Synökologie I - Welchen Einfluss haben inter- und intraspezifische Beziehungen auf Populationen? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E5 Auswertung E6 Modelle K3 Präsentation K4 Argumentation
Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie)
Inhaltliche Schwerpunkte: Dynamik von Populationen
Zeitbedarf: ca. 9 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben VI: Fotosynthese Thema / Kontext: Erforschung der Fotosynthese – Wie entsteht aus Lichtenergie eine für alle Lebewesen nutzbare Form der Energie?
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: UF1 Wiedergabe
UF3 Systematisierung
E5 Auswertung
Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte: Fotosynthese Zeitbedarf: ca. 6 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben VII: Stoffkreislauf und Energiefluss Thema / Kontext: Synökologie II – Welchen Einfluss hat der Mensch auf globale Stoffkreisläufe und Energieflüsse?
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: UF1 Wiedergabe
K1 Dokumentation K3 Präsentation
B2 Entscheidungen
B3 Werte und Normen
Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie)
Inhaltliche Schwerpunkte: Stoffkreislauf und Energiefluss
Zeitbedarf: ca. 8 Std. (à 45 Minuten) Unterrichtsvorhaben VIII: Mensch und Ökosysteme
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Thema / Kontext: Zyklische und sukzessive Veränderungen von Ökosystemen – Welchen Einfluss hat der Mensch auf die Dyna-mik von Ökosystemen? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
K2 Recherche
K4 Argumentation
B2 Entscheidungen
B3 Werte und Normen
Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte: Mensch und Ökosysteme Zeitbedarf: ca. 10 Std. (à 45 Minuten)
Summe Ökologie GK: 45 Std. (á 45 Minuten)
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie GK)
Unterrichtsvorhaben IV: Umweltfaktoren und ökologische Potenz Thema/Kontext: Autökologische Untersuchungen – Welchen Einfluss haben abiotische Faktoren auf das Vorkommen von Arten?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Umweltfaktoren / abiotische Faktoren
Wirkung biotischer und abiotischer Faktoren auf Indi-viduen
Ökologische Potenz Zeitbedarf: ca. 12 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-
turieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E1 selbstständig in unterschiedlichen Kontexten biologische Probleme identifizieren, ana-lysieren und in Form biologischer Fragestellungen präzisieren
E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben
E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugenden Argumenten begründen bzw. kritisieren
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Einführung Ökosystem Wald Wiederholung, Erhebung & Reaktivierung Vorwissen SI Gewähltes Ökosystem: Wald, Waldrand und benachbarte Freiflächen (Acker, Grünland)
--- Kartenabfrage-Themen: z.B. Biotop, Biozönose, Ökosystem, Ökologie, Stockwerkbau, Pflanzen- und Tierarten, ökologische Ansprüche, abioti-sche und biotische Faktoren, Nahrungskette, -netz, Ernährungsebenen (Produzenten, Konsu-menten, Destruenten), Kreislauf Kohlenstoff-Sauerstoff, Klimatische Wirkung des Waldes, Funktionen des Waldes
SuS thematisieren und erläutern zent-rale Aspekte aus dem Bereich „ökologi-sche Beziehungen zwischen Organis-men und Umwelt“ (Re)Aktivierung von Kenntnissen
In welcher Weise verändern sich relevante Umweltfaktoren (z.B. Lichtmenge, Luft- und Bodentemperatur, Windge-schwindigkeit, Feuchtigkeit)im räumlichen und zeitlichen Rahmen und welche Relevanz hat dies für verschiedene Be-reiche im Lebensraum Wald?
entwickeln aus zeitlich-rhythmischen Änderungen des Lebensraumes biologische Fragestellungen und erklären diese auf der Grundlage von Daten (E1, E5)
AB IV.1: Abiotische Faktoren – die Kombination macht´s und/oder AB IV.2: Der Wald wirkt sich auf das Klima einer Region aus (2 AB)
Erfassung der Bedeutung bestimmter abiotischer Faktoren (Licht, Temperatur)
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Welche abiotischen Faktoren sind an der „Steuerung“ der Verbreitung von Organismenar-ten beteiligt? Inwieweit steuern abiotische Faktoren die Verbreitung von Lebewesen in einem Lebens-raum?
zeigen den Zusammenhang zwischen dem Vorkommen von Bioindikatoren und der In-tensität abiotischer Faktoren in einem beliebigen Ökosystem (UF3, UF4, E1)
AB IV.4: Materialsammlung ELLENBERG
Frühblüher im Laubwald
Erläuterungen zu den Zeigerwerten
Frühblüher und Jahresgang der Lichtwerte
Lichtwerte im Jahresgang Cornelsen 214-215 Ökosystem Wald Cornelsen 179 Abiotische Ökofaktoren und Bio-indikatoren AB IV.5: Überleben – eine Frage der Toleranz Cornelsen 177 Ökofaktor Temperatur
SuS ordnen Wuchsorte von Pflanzen abiotischen Faktoren durch (ELLEN-
BERG´sche Zeigerwerte) SuS ermitteln die Kenndaten von Tole-ranzkurven und bestimmen die Kardi-nalpunkte (Optimum, Minimum, Maxi-mum) und Bereiche (Pessima, Prä-ferendum, ökologische Potenz, Tole-ranzbereich)
Regel oder Gesetz? Inwieweit unterscheiden sich die Aussa-gen tiergeographischer Regeln (BERGMANN; ALLEN) von natur-wissenschaftlichen Gesetzen?
erläutern die Aussagekraft von biologischen Regeln (u.a. tier-geographische Regeln) und grenzen diese von naturwis-senschaftlichen Gesetzen ab (E7, K4)
Experimente zu BERGMANN´scher und AL-
LEN´scher Klimaregel. AB IV.10: Optimale Körper AB/IB IV.11: Verbreitung der Bären-Füchse-Pinguine (Karte) Vergleich mit AB IV.6 Video auf Sofatutor zur Bergmann´schen Regel (http://www.sofatutor.com/biologie/videos/bergmannsche-regel?topic=251&back_button=1)
SuS ermitteln die Beziehungen zwi-schen Körpervolumen und –oberfläche (-form) und der Wärmespeicherfähigkeit und ermitteln auf diese Weise die Zu-sammenhänge, die zur Formulierung der BERGMANN´schen Klimaregel ge-führt haben. SuS ermitteln die zu starke Reduktion der Ergebnisse zur Verbreitung der drei Säugetierarten (starke Überschneidun-gen der Verbreitungen).
Diagnose von Schülerkompetenzen:
Blitzlicht (im gesamten Kurs); Stichworte aus dem vorangegangenen Kapitel: … mögliche Stichworte: abiotische Faktoren, biotische Faktoren, Toleranzkurve, Optimum, Minimum, Maximum, Pessimum, ökologische Potenz, Präferendum, (ELLENBERG´sche) Zeigerwerte, Bioindikation
Leistungsbewertung:
Ggf. Klausur, z.B. Klausuraufgaben im Materialordner
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie GK)
Unterrichtsvorhaben V: Dynamik von Populationen Thema/Kontext: Synökologie I: Welchen Einfluss haben inter- und intraspezifische Beziehungen auf Populationen?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Dynamik von Populationen
Populationsdynamische Prozesse und Lebenszyk-lusstrategien
Zeitbedarf: ca. 9 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-turieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathe-matischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugen-den Argumenten begründen bzw. kritisieren
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Wie wird die Koexistenz von Lebewesen verschiedener Ar-ten in einem Lebensraum ge-währleistet?
die ökologische Nische
erklären mit Hilfe des Modells der ökologischen Nische die Koexistenz von Arten (E6, UF1, UF2)
Arbeitsteilige Gruppenarbeit - Lernplakaterstel-lung AB V.1a: Ökosystem Wiese – Nischen zweier Sichelwanzenarten AB V.1b: Untersuchungen zum ökologischen Verhalten zweier krautiger Pflanzenarten AB V.1d: Aut- und synökologisches Optimum – der Hohenheimer Grundwasserversuch AB V.1e: Anpassung bei Crangon septemspi-nosa an Temperatur- und Salzgehalt Zusatz: AB V.3: Komplexe Verhältnisse – öko-
SuS beschäftigen sich arbeitsteilig mit jeweils einem Beispiel zum Themen-komplex „ökologische Nische“ und prä-sentieren ihre Ergebnisse in Form von Gruppen-Lernplakaten (Museumsrund-gang) www: „Standardsicherung – Lernplakat“ (Suchbegriffe)
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logische Nischen (Rohrsänger) Cornelsen 188 Zusammenwirken abiotischer Faktoren im Lebensraum Cornelsen 191 Biotische Faktoren im Überblick Cornelsen 198-199 Ökologische Nische
Welche weiteren Formen der Koexistenz gibt es?
Symbiose
Parasitismus
intra- und interspezifische Konkurrenz
leiten aus Untersuchungsda-ten zu intra- und interspezifi-schen Beziehungen (Para-sitismus, Symbiose, Konkur-renz) mögliche Folgen für die jeweiligen Arten ab und prä-sentieren diese unter Verwen-dung angemessener Medien (E5, K3, UF1)
Symbiose: AB V.4a: Text: Das Faultier, die Motte und die Alge und/oder AB V.4b: Faultiere – ein Leben in Zeitlupe und/oder AB V.5: Symbiosen am Korallenriff Cornelsen 194 Symbiose Parasitismus: AB V.6: Saugwürmer und eierlegende Zahn-karpfen und/oder AB V.7: Lebendige Souvenirs (Parasiten) Cornelsen 193 Parasitismus AB V.8: Silbenrätsel: „Formen des Zusammen-lebens“ (LINDER)
SuS lernen Interaktionen zwischen Tie-ren und Tieren und Pflanzen kennen und charakterisieren diese im Hinblick auf die Koexistenz der und die Bezie-hungen zwischen den beteiligten Arten, auch im Hinblick auf die Folgen für die beteiligten Lebewesen Zusammenfassung
Welche Faktoren beeinflussen das Wachstum und die Dyna-mik von Populationen?
beschreiben die Dynamik von Populationen in Abhängigkeit von dichteabhängigen und dichteunabhängigen Faktoren (UF1)
AB V.9: Typen und Phasen des Populations-wachstums – exponentielles und logistisches Wachstum (IB+AB) AB V.10: Eine Population wächst … wohin? Dreizehenmöwen auf Helgoland Cornelsen 202 Wachstum von Populationen Excel-Programm zur Demonstration der Bedeu-tung der Größen in den Wachstumsformeln (Demo: Biologie - Populationsökologie - Wachs-tumsverläufe exp.-log. Wachstum Beispiele Ein-gabe)
SuS ermitteln die Faktoren, von denen das Wachstum von Populationen ge-steuert werden (können). SuS ermitteln die Kurvenverläufe in Abhängigkeit von den bestimmenden Größen r, N und K.
Beute und Räuber – wie „funk-tioniert“ die Regulation zwi-
untersuchen Veränderungen von Populationen mit Hilfe von
Wiederholung Nahrungskette-Nahrungsnetz; Begrifflichkeiten »(Primär)Produzenten-
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schen diesen beiden Populati-onen?
Simulationen auf der Grundla-ge des LOTKA-VOLTERRA-Modells (E6)
Konsumenten verschiedener Ordnungen«. Cornelsen 192 Fressfeind-Beute-Beziehung AB V.11: Populationsbiologie – Räuber-Beute-Systeme: Die Elche und Wölfe der Insel Royal http://www.lehrer-online.de/biologisches-gleichge-wicht.php?sid=17204583340966667542528302830150 (Animationen und Material zu Räuber-Beute-Beziehungen: Fuchs und Hasen, Luchs und Schneeschuhhasen) Erarbeitung der LOTKA-VOLTERRA-Regeln Video Sofatutor: http://www.sofatutor.com/biologie/videos/raeuber-beute-beziehung-eine-dynamische-wechselwirkung?topic=2717&back_button=1 AB V.12 Spiel: Räuber und Beute – ein Spiel (alternativ: AB V.12a Spiel: Fressen und Ge-fressenwerden [Linder])
Material: bunte Kugeln, Bechergläser o.ä. Cornelsen 204-205 Entwicklung von Populatio-nen
SuS lernen ein klassisches Beispiel eines Räuber- und Beute-Systems ken-nen und grenzen die Populationsent-wicklung der Beute vor Einführung der Wölfe und die nach ihrer Einführung davon ab. SuS ermitteln mithilfe einfacher Regeln die zyklischen Schwankungen zwischen Beute- und Räuberpopulationen und führen die Schwankungen auf einfache Gesetzmäßigkeiten zurück.
Die Populationen verschiede-ner Organismen wachsen und schrumpfen nach unterschiedli-chen „Strategien“
leiten aus Daten zu abioti-schen und biotischen Faktoren Zusammenhänge im Hinblick auf zyklische und sukzessive Veränderungen (Abundanz und Dispersion von Arten) so-wie K- und r-Lebenszyklusstrategien ab (E5, UF1, UF2, UF3, K4, UF4)
Rückbezug auf Excel-Programm zur Simulation des Populationswachstums – die Kurvenverläu-fe hängen sehr stark von den Wachstumsraten der Populationen ab. IB V.13: Zahlreich oder zäh? Die Altersstruktu-ren von Populationen und/oder AB V.14: Altersstrukturen von Populationen AB V. 15: Text Campbell: Populationswachs-tumsmodelle und Lebenszyklen (r- und K-
SuS erkennen die Auswirkungen der Veränderung der Werte für r und K auf die Form der Populationwachstumskur-ve und auf die Veränderung des Popu-lationswachstums
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Strategien) und/oder AB V.16: Räuber nehmen Einfluss auf die Al-tersstruktur einer Population (Bighornschafe und Wölfe)
Diagnose von Schülerkompetenzen:
Kartenabfrage: ökologische Nische, Einnischung, Nischentrennung, Nischenüberlappung, aut- und synökologisches Optimum, Konkurrenz, Konkurrenzvermeidung, Konkurrenzverminderung, Symbiose, Mutualismus, Symbiont, Parasitismus, Parasit, Wirt, Population, Populationswachstum, exponentielles Wachstum, logistisches Wachstum, Räuber-Beute-Beziehung, Räuber, Beute, LOTKA-VOLTERRA-Regeln, Lebenszyklusstrategien, r-Strategien, K-Strategien, Altersstrukturen von Populationen
Leistungsbewertung:
Ggf. Klausur; z.B. Klausuraufgaben im Materialordner
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie GK)
Unterrichtsvorhaben VI: Fotosynthese Thema/Kontext: Erforschung der Fotosynthese – Wie entsteht aus Lichtenergie eine für alle Lebewesen nutzbare Form der Energie?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Fotosynthese Zeitbedarf: ca. 6 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-turieren und ihre Entscheidung begründen
E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Schülerexperimente zur Foto-synthese (Wasserpest)
analysieren Messdaten zur Abhängigkeit der Fotosynthe-seaktivität von unterschiedli-chen abiotischen Faktoren (E5)
Markl Biologie: Experimentebuch Oberstufe, Klett-Verlag, Stuttgart 2011, S. 57f. (s. Ordner) AB „Die Beeinflussung der Fotosyntheserate“, in: Natura. Biologie für Gymnasien. Einfüh-rungsphase und Qualifikationsphase. Lehrer-band, Klett, 1.A. Stuttgart 2011 Biologie heute, SII, Lehrermaterialien, Schro-edel-Verlag, 3.A. 2013, S. 64f. (s. Ordner) AB 1A und B: „Vor Ort: Wo findet die Fotosyn-these statt?“ (Ordner) + „Partner-Checkup: Fach-termini“
Schülerbuch zum Thema oder „Grüne Reihe“ - Materialien für den Sekundarbereich II Biologie, Schroedel, 6.A. 2007, S. 102f.
Der Versuch kann auf Wunsch um den Faktor „Lichtstärke“ erweitert werden. Das Material ermöglicht Vertiefung und Anwendung des bestehenden Wissens. Das Material führt die wesentlichen Fachbegriffe ein. Mögliche Klausur: Sonnen- und Schat-tenblätter
Ablauf der Vorgänge der Foto-synthese in den Chloroplasten
erläutern den Zusammenhang zwischen Fotoreaktion und Synthesereaktion und ordnen die Reaktionen den unter-schiedlichen Kompartimenten des Chloroplasten zu (UF1,
AB „Teilreaktionen der Fotosynthese - Über-sicht“ Partnerpuzzle „Abhängigkeit der Fotosynthese von Außenfaktoren“ (Biologie heute, SII, Lehrermaterialien, Schroedel-Verlag, 3.A. 2013, S. 64f. (s. a. Ordner))
Das Material nimmt die Abhängigkeit der Fotosynthese von den abiotischen Faktoren wieder auf und vertieft im Hin-blick auf die geforderte Kompetenz
Kurzform für GK
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UF3) http://www.mallig.eduvinet.de/bio/Repetito/Bfosyn2.html Schülerbuch zum Thema oder „Grüne Reihe“ - Materialien für den Sekundarbereich II Biologie, Schroedel, 6.A. 2007 AB „Thylakoidmembran – die „Werkbank“ der Fotosynthese“ – Expertengruppen Lichtreaktion: https://www.youtube.com/watch?v=bJBXFr8ih48 AB „Lückentext zum Energietransfer“, Unter-richts-Materialien Biologie Sek. II, Stark Verlag: M 3 AB „Aus Kohlenstoffdioxid entsteht Glucose“ Markl, Biologie Oberstufe, Klett, Stuttgart 2010, S. 53 und „Übersicht über die Fotosynthese“ s. Ordner
AB Biologie Oberstufe, Lehrermaterial, Cornel-sen, Berlin 2003, S.134
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie GK)
Unterrichtsvorhaben VII: Stoffkreislauf und Energiefluss Thema/Kontext: Synökologie II – Welchen Einfluss hat der Mensch auf globale Stoffkreisläufe und Energiefluss?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Nahrungsbeziehungen
Energiefluss
Biomassepyramide
Stoffkreislauf Zeitbedarf: ca. 8 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentie-ren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
B2 Auseinandersetzungen und Kontroversen zu biologischen und biotechnischen Prob-lemen und Entwicklungen differenziert aus verschiedenen Perspektiven darstellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten
B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Zie-le und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fachkonferenz
Welche energetischen und stofflichen Beziehungen existie-ren zwischen verschiedenen Organismen eines Ökosys-tems?
Nahrungskette
Nahrungsnetz
Trophieebenen
stellen energetische und stoff-liche Beziehungen verschie-dener Organismen unter den Aspekten von Nahrungskette, Nahrungsnetz und Trophie-ebene formal, sprachlich und fachlich korrekt dar (K1, K3)
Kurzfilm „Biosphere 2: An American Space Od-yssey | Retro Report | The New York Times”, ca. 10 min, Internet, YouTube
Eigenverantwortliches Arbeiten AB “Biosphere II”, MAX-WISSEN, Unterrichts-material Erdkunde
evtl. GEOMAX „Gesucht: Element Nr. 6 - Warum Forscher nach Kohlenstoff fahnden“, Ausgabe 1, aktualisierte Neuauflage Herbst 2004
Film „Nahrungsbeziehungen und Stoffkreisläufe – Lebensgemeinschaft Wald“(Signatur 49 83509), MZ Rhein-Sieg-Kreis, 15 min
Partnerarbeit mit Strukturlegetechnik Übersicht Nahrungsbeziehungen im Ökosystem Wald werden mithilfe des Filmes erarbeitet
SuS werden durch das “Biosphere 2-Projekt“ mit einem Versuch der Wis-senschaftler konfrontiert, künstliche Ökosysteme anzulegen, um dadurch natürliche Kreisläufe besser zu verste-hen, sie versetzen sich in die Lage der Forscher und reaktivieren ihr Vorwis-sen aus der Sek. I Reaktivierung der Grundlagenkennt-nisse zum Ökosystem Wald aus der Sek. I: Anfertigung einer groben Über-sichtsskizze zu den Nahrungsbezie-hungen im Ökosystem Wald
Hausaufgabe: SuS wiederholen und
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2 Stunden AB „Nahrungsbeziehungen im Ökosystem Wald“
Infoblatt „Nahrungsbeziehungen in Ökosyste-men“ (Bioskop, Biologie heute SII Q-Phase)
definieren ökologische Begriffe aus der Sek. I
Wie erfolgt der Energietransfer durch ein Ökosystem von einer Trophiestufe zur nächsten? Energiefluss “Einbahnstraße der Energie“
Brutto-„ bzw.- „Nettoprimärpro-duktion Biomassepyramiden 2 Stunden
Flaschengarten als Modell für ein Ökosystem
1. Teil des Filmes „Basiswissen Biologie II - Energiekreisläufe“, (Signatur: 55 58932), ca. 8 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
Alternativ: Film „Ökosystem I - Stoffkreisläufe und Energiefluss“, (Signatur: 55 60253), ca. 28 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
eigenverantwortliches Arbeiten
AB „Sonnenenergie treibt die Prozesse der Öko-systeme an“, S. 3487349, Markl Biologie, Klett
Alternativ: AB „Energiefluss in Ökosystemen“, S. 170/171, Bioskop Qualifikationsphase, NRW, SII, Westermann
Erarbeitung der Aspekte “Einbahnstra-ße der Energie“ , „10%-Regel“ und „Brutto-„ bzw.- „Nettoprimärproduktion“ Energie- und Biomassepyramiden sind oft Gegenstand ökologischer Aufga-benstellungen, daher sollte der Um-gang mit diesen eingeübt werden Übungsaufgaben zu Energiefluss und Biomassepyramiden ausgewählter Ökosysteme, verschiedene Quellen
Welche globalen Umweltprob-lematiken werden durch den Menschen verursacht und wie können diese verhindert wer-den?
Treibhauseffekt
Kohlenstoffkreislauf
Schwerpunkt-Vorgabe Abitur 2017: Kohlenstoffkreislauf
Kohlenstoffdioxid-Bilanzen und Nachhaltigkeit
präsentieren und erklären auf der Grundlage von Untersu-chungsdaten die Wirkung von anthropogenen Faktoren auf einen ausgewählten globalen Stoffkreislauf (K1, K3, UF1).
entwickeln Handlungsoptio-nen für das eigene Konsum-verhalten und schätzen die-se unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein (B2, B3).
Ausschnitt Theaterstück „O2-Theater“ Aulis-Bände, Mensch und Umwelt, S. 470ff.
Arbeitsteilige Gruppenarbeit mit Internetrecher-che und Plakaterstellung, Präsentation im Mu-seumsgang
Mögliche Themen:
natürlicher Kohlenstoffkreislauf
Eingriff des Menschen in den globalen Koh-lenstoffkreislauf
Treibhauseffekt
Folgen der Erderwärmung
Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes
Sicherung durch Infomaterial „Kohlenstoffkreis-lauf und Klimawandel“ und Film „Der Kreislauf des Kohlenstoffs“ (Signatur 55 55336), 22 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
AB „Kohlenstoffdioxid-Bilanzen und Nachhaltig-keit“, S. 198/199, Bioskop, SII Q-Phase, West-
Theaterstück wird mit verteilten Rollen als Einstieg vorgetragen (vorbereitende Hausaufgabe)
SuS lernen den Treibhauseffekt als Folge der anthropogenen Störung des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs ken-nen
SuS erarbeiten die Hintergrundinforma-tionen zum Treibhauseffekt SuS reflektieren ihr eigenes Konsum-verhalten im Hinblick auf die bestehen-de CO2-Problematik Übungsaufgaben aus verschiedenen
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ca. 4 Stunden ermann Quellen und Lehrbüchern
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Ökologie GK)
Unterrichtsvorhaben VIII: Mensch und Ökosysteme Thema/Kontext: Zyklische und sukzessive Veränderung von Ökosystemen – Welchen Einfluss hat der Mensch auf die Dynamik von Ökosyste-men?
Inhaltsfeld: IF 5
Inhaltliche Schwerpunkte:
Zyklische und sukzessive Veränderungen der Ökosys-teme
Veränderungen der Ökosysteme durch den Menschen
Schutz der Ökosysteme
Nachhaltigkeit Zeitbedarf: ca. 10 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, strukturieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
K2 zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiedenen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen, recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugenden Argumenten begründen bzw. kritisieren
B2 Auseinandersetzungen und Kontroversen zu biologischen und biotechnischen Prob-lemen und Entwicklungen differenziert aus verschiedenen Perspektiven darstellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten
B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Zie-le und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Welchen natürlichen Verände-rungen sind Ökosysteme un-terworfen? Sukzessionsstadien nach Kahl-schlag
leiten aus Daten zu abiot. und biot. Faktoren Zusammen-hänge im Hinblick auf zykli-sche und sukzessive Verän-derungen (Abundanz und Dispersion von Arten) sowie r- und K- Lebenszyklusstrate-gien ab (E5, UF1, UF2, UF3, K4, UF4).
Infomaterial S. 260/261 „Veränderung von Öko-systemen“, Biologie heute, Q-Phase Sek II
AB „Sukzession“ Cornelsen Arbeitsmaterial
evtl. Film „Sukzession“ Neubesiedelung eines Lebensraumes (Signatur 55 51274), MZ Rhein-Sieg-Kreis, 30 min
Alternativ können auch andere Beispie-le zu zyklischen und sukzessiven Ver-änderungen in Ökosystemen Verwen-dung finden.
Zusatzmaterial „Sukzessionen – die Geburt einer neu-en Insel“, Natura Oberstufe Lehrerband Teil B „Ökosysteme im Wandel“ Übungsauf-gabe Natura
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Jahreszeitliche Veränderungen 1 Stunde
AB „Ökosystem Wald“ Natura Oberstufe Lehrer-band Teil B
Jahreszeitliche Veränderungen sollen hier nur kurz wiederholend angespro-chen werden, evtl. im Rahmen einer Hausaufgabe
Welchen Einfluss hat die Ein-schleppung fremder Tier- und Pflanzenarten auf ein beste-hendes Ökosystem? Neozoen und Neophyta 2 Stunden
recherchieren Beispiele für die biologische Invasion von Arten und leiten Folgen für das Öko-system ab (K2, K4).
Gruppenpuzzle mit Internetrecherche
AB mit Informationen „Menschliche Aktivitäten bedrohen die Biodiversität“, S. 371/372, Markl Biologie SII, Klett
Alternativ: „Invasion von Arten und Folgen für Ökosysteme“, S. 202/203 Bioskop Q-Phase SII mit Aufgaben
SuS recherchieren zu ausgewählten Neophyten und Neozoen, Bsp. Drüsi-ges Springkraut, Herkulesstaude, Kar-toffelkäfer und Bisam
Übungsaufgaben aus verschiedenen Quellen: Unterrichtsmaterial aus Unterricht Bio-logie „Importierte Lösung - Dungkäfer in Australien“ 2011 „Die Marktchancen der Springkräuter“ 2009 „Gefahr für die Sonora-Wüste“ Unter-richt Biologie (Aufgabe pur) 2009 „Ratten auf den Aleuten- ein abge-schlossenes Kapitel“ Unterricht Biolo-gie, 2011, Aufgabe pur
Auf welche Art und Weise ge-fährdet der Mensch funktionie-rende Ökosysteme durch sein Fehlverhalten und wie lässt sich diesem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit vorbeugen? Mensch und Umwelt 2 Stunden
entwickeln Handlungsoptio-nen für das eigene Konsum-verhalten zum Schutz und zur Nutzung natürlicher Res-sourcen unter Berücksichti-gung verschiedener Per-spektiven und schätzen die-se unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein (B2, B3).
AB „Alltägliche Umweltsünden des Menschen“, S.162ff., AULIS-Aufgabenband Umweltschutz Lernzirkelarbeit in Kleingruppen
Lernzirkel „Mensch und Umwelt“ Materialgrundlage S.256-261, Natura SII Q-Phase, Klett
I-Pad zur Internetrecherche
SuS verschaffen sich einen Überblick über die Eingriffe des Menschen in bestehende Ökosysteme, evtl. vorbe-reitende Hausaufgabe Alternative zum Lernzirkel AB „Nachhaltige Entwicklungskonzep-te“ S. 256/257, Biologie heute SII Q-Phase
Filmempfehlungen:
„Der geschundene Planet- Ökologische Gefahren des 21. Jahrhunderts“ (Signatur: 49 82349), ca. 30 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
„Der verwundete Planet I- Ökosystem Erde in Gefahr“ (Signatur: 55 584), ca. 27 min, MZ Rhein-Sieg-Kreis
Wie kann der Mensch Konflik-ten zwischen der Nutzung und
Zeitungsartikel „Ludwigsfeld: Überall Kartoffelkä-fer“, Stüwe 14.08.2012
Problematisierung des Befalls von Nutzpflanzen durch Schädlinge
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dem Schutz natürlicher Res-sourcen begegnen?
Schwerpunkt-Vorhaben Abitur 2017: Schädlingsbekämpfung im GK
Schädlinge für den Menschen Methoden der Schädlingsbe-kämpfung Integrierter Pflanzenschutz 3 Stunden
diskutieren Konflikte zwi-schen der Nutzung natürli-cher Ressourcen und dem Naturschutz (B2, B3).
Infotext „Kartoffelkäfer – ein Schädling mit Ge-schichte“ , 19.07.2013 Artikel aus Schule und Wissen
evtl. ergänzend Kurzfilm über den Kartoffelkäfer aus dem Internet
arbeitsteilige Gruppenarbeit mit Internetrecher-che zu den gängigen Methoden der Schädlings-bekämpfung (technische-biotechnische, chemi-sche, biologische Schädlingsbekämpfung, Brut-parasitismus als gentechnische Methode)
Präsentation der Rechercheergebnisse durch Kurzreferate der Gruppen
Rückbezug zur Ausgangsproblematik: Bekämp-fung der Kartoffelkäfer zum Schutz der Kartof-felpflanze
evtl. Rollenspiel im Fish-bowl Anwohner, Kartoffelbauer, Umweltschützer, Chemieunternehmen, Verbraucherschutz, Ärz-teverband, Biologe in einer Talk-Show
Arbeitsteilige Gruppenarbeit zum Sammeln der Argumente der verschiedenen Vertreter- Durch-führung der Talk-Runde mit Moderator
Zusammenfassung oder Übung AB „Pflanzenschutz im Wandel der Zeit“
Evtl. Rückbezug auf die 3. LOTKA-VOLTERRA-Regel Materialgrundlage auch im Ordner Ausgangsproblematik z. B. Kartoffelkä-ferplage SuS bearbeiten das AB in der Haus-aufgabe
Weitere Übungsaufgaben zur Schäd-lingsbekämpfung aus verschiedenen Quellen im Ordner
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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q2 Evolution LK Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben I: Mechanismen der Evolution Thema / Kontext: Wie verändern sich Lebewesen? Wie entste-hen neue Arten? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E6 Modelle
E7 Arbeits- und Denkweisen
K3 Präsentation
K4 Argumentation B2 Entscheidungen
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte:
Variation und Selektion als Grundlage biologischer Anpassung
Artbildung und Isolation Zeitbedarf: ca.16 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben II: Hinweise für die Evolution Thema / Kontext: Welche Befunde stützen die Evolutionstheo-rie? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E2 Wahrnehmung und Messung
E3 Hypothesen
E5 Auswertung
E6 Modelle
K1 Dokumentation
K3 Präsentation
K4 Argumentation
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte:
anatomische und molekulargenetische Belege für Evolution
Stammbäume (Teil 1) Zeitbedarf: ca. 13 Std. (à 45 Minuten)
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Unterrichtsvorhaben III: Evolution der Sozialstrukturen Thema / Kontext: Welche Faktoren beeinflussen die Evolution des Sozialverhaltens? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF4 Vernetzung
E5 Auswertung
K4 Argumentation Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte: Evolution und Verhalten Zeitbedarf: ca. 7 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben IV: Humanevolution Thema / Kontext: Wie entstand der Mensch? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E3 Hypothesen
E5 Auswertung
E6 Modelle
K1 Dokumentation
K4 Argumentation
B1 Kriterien
B3 Werte und Normen Inhaltsfeld: IF6 (Evolution)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Evolution des Menschen
Stammbäume (Teil 2) Zeitbedarf: ca. 14 Std. (à 45 Minuten)
Summe Evolution LK: 50 Std. (á 45 Minuten)
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Evolution LK) Unterrichtsvorhaben I: Mechanismen der Evolution Thema/Kontext: Wie verändern sich Lebewesen? Wie entstehen neue Arten?
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Variation und Selektion als Grundlage biologischer Anpassung
Artbildung und Isolation
Zeitbedarf: ca. 16 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können…
UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen
auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-turieren und ihre Entscheidung begründen,
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse
modifizieren und reorganisieren
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathe-matischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen
E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht
sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten
darstellen
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und
überzeugenden Argumenten begründen bzw. kritisieren
B2 Auseinandersetzungen und Kontroversen zu biologischen und biotechnischen Prob-lemen und Entwicklungen differenziert aus verschiedenen Perspektiven darstellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Der Evolutionsgedanke
Gegenüberstellung der Annahmen von der Konstanz und Inkonstanz der Arten
Entwicklung des Evolutionsgedankens
Gegenüberstellung von
stellen Erklärungsmodelle für die Evolution in ihrer histori-schen Entwicklung und damit verbundenen Veränderungen des Weltbildes dar (E7)
Abbildung zur Schöpfungsgeschichte und von einem Stammbaum
Film: Neues von Evolution und Genetik: 5671283-01_01_ Evolutionsforscher
AB „Evolutionstheorien nach Lamarck und Darwin“, „Lamarck und/oder Darwin“ (s. Mat.)
Widerlegung Lamarck: AB
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Lamarck und Darwin
Kritik an Lamarck
Fluktuationstest
Variation und Selektion als Grundlage biologischer Anpas-sung
Begriffe der Evolutionsbiologie: Population und Genpool, Evolution als Veränderung des Genpools einer Population
Rekombination und Mutation als Voraussetzung für Variabilität
Selektion als richtungsweisender Evolutionsfaktor (Begriffe Selektionsfaktor, Selektionsdruck, Fitness)
Selektionstypen: stabilisierend, transformierend, disruptiv
Die schnelle Evolution der Influenzaviren (Schwerpunktvorhaben!)
Koevolution als evolutionäres Wettrüsten
erläutern den Einfluss der Evolutionsfaktoren (Mutation, Rekombination, Selektion, [Gendrift]) auf den Genpool einer Population (UF4, UF1)
erläutern das Konzept der Fitness und seine Bedeutung für den Prozess der Evolution unter dem Aspekt der Weiter-gabe von Allelen (UF1, UF4)
wählen angemessene Medien zur Darstellung von Beispielen zur Koevolution aus und prä-sentieren die Beispiele (K3, UF2)
beschreiben Biodiversität auf verschiedenen Systemebenen (genetische Variabilität, Ar-tenvielfalt, Vielfalt der Ökosys-teme) (UF4, UF1, UF2, UF3)
zur Verdeutlichung der Begriffe Genpool und Evolution: Spiel Biosphäre Genetik S. 45 (eventuell vereinfachen)
Vokabelliste zur Evolutionsbiologie (s. Mat., wird stetig ergänzt)
Schema „Die Evolutionsfaktoren“ auf Folie (s. Mat., wird stetig ergänzt)
zur Wiederholung von Rekombination und Mutation: Biosphäre Evolution S. 60-64; AB „Motoren der Evolution“ (s. Mat.)
Selektion am Bsp. Industriemelanismus (Simulationsspiel unter www.homes.uni-bielefeld.de/cmunier/tmp/falterspiel.html)
Gruppenarbeit mit Präsentation zu den drei Selektionstypen (s. Mat.)
AB „Die Vorlieben der Kärpflingsdamen“ (s. Mat.) zu Selektion und Selektionstypen
Unterrichtssequenz „Die schnelle Evolution der Influenza-Viren“ nach www.evolution-of-life.com/de/unterrichten/evolution-im-zeitraffer.html (auch als Kopie im Ordner)
Das Schema „Die Evolutionsfaktoren“ wird im Laufe dieser Unterrichtseinheit nach und nach ergänzt unter der über-geordneten Fragestellung: Welche Ur-sachen hat die Evolution, also die Ver-änderung des Genpools einer Populati-on? Zu dem Thema „Evolution der Grippevi-ren“ kann auch der Begriff Koevolution erarbeitet werden. Referate zu „Koevolution“
Populationen und ihre geneti-sche Struktur
HARDY-WEINBERG-Gesetz
Gendrift als weiterer Evolutionsfaktor
bestimmen und modellieren mithilfe des HARDY-WEINBERG-Gesetzes die Al-lelfrequenz in Populationen und geben Bedingungen für die Gültigkeit des Gesetzes
HARDY-WEINBERG (s. Natura 2015, S. 280ff.)
Präsentation „Insel der Farbenblinden“ (Pingelaparchipel) + Modell zum Flaschenhalseffekt zeigen (Rundkolben mit Bügelperlen) + Übertragung des
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an (E6)
stellen den Einfluss des Evo-lutionsfaktors Gendrift dar (UF4, UF1)
Modells auf das Inselbeispiel
Artbildung und Isolation
allopatrische Artbildung mit Begriffen wie Panmixie, Genfluss, unvollständige und vollständige Separation, reproduktive Isolation, prä- und postzygotische Fortpflanzungsbarrieren
sympatrische Artbildung
adaptive Radiation mit Begriffen wie Ursprungsart, innerartliche Konkurrenz, Einnischung
erklären Modellvorstellungen zu Artbildungsprozessen (u.a. allopatrische und sympatri-sche Artbildung) an Beispielen (E6, UF1)
stellen den Vorgang der adap-tiven Radiation unter dem As-pekt der Angepasstheit dar (UF2, UF4)
Filmausschnitt (Schildkröten auf Galapagos) aus „Darwins Erben“ von planet-schule
AB zum Filmausschnitt (s. Mat.)
Schema zur Artbildung (z.B. Cornelsen; Q-Phase S. 128)
Lernduett zu prä- und postzygotischen Barrieren (s. Mat.)
AB zur sympatrischen Artbildung (s. Mat.)
Demonstration der Vielfalt der Darwinfin-ken + Erarbeitung eines Modells zur Artaufspaltung auf Inselketten (s. Mat.)
AB zu adaptiver Radiation „Darwinfinken auf Galapagos“ (s. Mat.)
AB zu Stellenäquivalenz und adaptiver Radiation „Evolutionshinweise und Evo-lutionstheorie: Beuteltiere“ (s. Mat.)
AB „Kleine Vögel – große Erkenntnisse“ (s. Mat.)
Synthetische Theorie = Darwin plus
stellen die synthetische Evolu-tionstheorie zusammenfas-send dar (UF2, UF4)
grenzen die Synthetische Theorie der Evolution gegen-über nicht naturwissenschaft-lichen Positionen zur Entste-hung von Artenvielfalt ab und nehmen zu diesen begründet Stellung (B2, K4)
AB „Die Synthetische Theorie der Evolu-tion“
Film „Adam, Eva und die Evolution“ (Darwinisten contra Kreationisten)
Diskussion zu Positionen der Kreationis-ten
Die Diskussion zum Kreationismus kann eigentlich erst nach der Unter-richtsreihe „Hinweise zur Evolution“ (Kachel 2) sinnvoll geführt werden. Deshalb sollte der Filmbeitrag erst spä-ter eingesetzt werden.
Diagnose von Schülerkompetenzen: Leistungsbewertung: Tests zu Fachbegriffen AB als HA ;Klausur
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Evolution LK)
Unterrichtsvorhaben II: Hinweise für die Evolution Thema/Kontext: Welche Befunde stützen die Evolutionstheorie?
Inhaltsfeld: VI Evolution
Inhaltliche Schwerpunkte:
anatomische und molekulargenetische Belege für die Evolution
Stammbäume (Teil 1) Zeitbedarf: ca. 13 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-turieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E2 Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachgerecht erläutern
E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten
E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathe-matischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentie-ren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugen-den Argumenten begründen bzw. kritisieren
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung in-haltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Befunde aus der Morphologie und Anatomie
Homologie und Analogie
Homologiekriterien
Progressions-, Regres-sionsreihe
stellen Belege für die Evoluti-on aus verschiedenen Berei-chen der Biologie (u.a. Mole-kularbiologie) adressatenge-recht dar (K1, K3),
ABs zu Homologie - Analogie (Vorderextre-mitäten Wirbeltiere, Maulwurf - Maulwurfs-grille, Blutkreislaufsysteme Wirbeltiere, Mundgliedmaßen Insekten, Daumen des Pandas ...)
Beispiele zu Homologiekriterien auf Inter-
Beispiele v.a. aus dem Bereich Wirbel-tiere / Mensch wählen SuS arbeiten im Rahmen dieser Reihe bereits mit Kladogrammen. Das me-thodische Vorgehen bei der Stamm-
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...aus der Embryologie
Haeckels Biogenetische Grundregel*
molekularbiologische Methoden
Aminosäuresequenz-analyse
DNA-DNA-Hybridisierung
DNA-Sequenzierung und Sequenzvergleich (Gendatenbanken)
-> Vergleich hinsichtlich Aussagekraft
weitere Evolutionsbelege aus der Paläontologie
Entstehung von Fossi-lien*
relative und absolute Datierungsmethoden*
... aus der Biogeographie
Reliktendemismus, Bio-geographische Regio-nen, Kontinentaldrift, Plattentektonik* (-> Landgang Wirbeltiere)
In Anlehnung an die Filmreihe „Das Tier in Dir“ ließe sich als Leitfrage formulieren: Anhand welcher Stoffe und Bauprinzi-pien des menschlichen Körpers lässt sich besonders verdeutli-chen, dass der Mensch Ergeb-nis von Evolution ist? * = mögliches Referatsthema
deuten Daten zu anatomisch-morphologischen und moleku-laren Merkmalen von Orga-nismen zum Beleg konvergen-ter und divergenter Entwick-lungen (E5, UF3),
belegen an Beispielen den aktuellen evolutionären Wan-del von Organismen (u.a. mit-hilfe von Auszügen aus Gen-datenbanken) (E2, E5),
entwickeln und erläutern Hy-pothesen zu phylogeneti-schen Stammbäumen auf der Basis von Daten zu anato-misch-morphologischen und molekularen Homologien (E3, E5, K1, K4),
beschreiben die Einordnung von Lebewesen mithilfe der Systematik und der binären Nomenklatur (UF1, UF4),
beschreiben und erläutern molekulare Verfahren zur Analyse von phylogeneti-schen Verwandtschaften zwi-schen Lebewesen (UF1, UF2)
erklären mithilfe molekularge-netischer Modellvorstellungen zur Evolution der Genome die genetische Vielfalt der Lebe-wesen (K4, E6)
netseiten Scheffel-Gymnasium
AB „Haarige Angelegenheiten“ zu Haeckel aus Linder Arbeitsheft
Prinzip der molekularen Verwandtschaft: z.B. Globingenfamilie (Cornelsen Biosphäre Evol. S. 42 ff); Abituraufgabe Evolution y-Chromosom
AB „Aminosäuresequenzanalyse“
Stundenvorschlag UB 387/388 2014 „Ähn-lich und verwandt?“ - S. erstellen Stamm-baumhypothese und überprüfen aufgrund der Ergebnisse der AS-S.; hier binäre No-menklatur thematisieren
Material Gen-Datenbanken in Natura 2015, S. 336, z.B. philippinische Fledermäuse
AB DNA-DNA-Hybridisierung
andere molekulare Methoden Biologiebuch
AB/Klausuraufgabe „Insulin des Menschen“
AB „Methoden zur Untersuchung der DNA ausgestorbener Tiere“ (Mammut)
AB „Beuteltiere“
SWR-Film Planet Schule „Das Tier in Dir“ (1/3) als Hausaufgabe, siehe unten
baumerstellung wird erst im Zusam-menhang mit dem Wirbeltierstamm-baum erarbeitet. Die molekularen Methoden werden nur im LK als solche behandelt, im GK werden ausschließlich Ergebnisse aus-gewertet. Referate „adressatengerecht“ (z.B. für „Kongress der Kreationisten): (biogenetische Grundregel), Fossili-enentstehung und -datierung, Biogeo-graphie.
Wie stellen sich Wissenschaftler heute die Evolution der Wirbel-tiere vor? Welchen Methoden
entwickeln und erläutern Hy-pothesen zu phylogeneti-schen Stammbäumen auf der
AB, Präsentation bzw. .pdf „Evolution der Wirbeltiere“, Gruppenarbeit
zu Landgang: Planet Schule Filmreihe „Das
Integration verschiedener vorangegan-gener Teilaspekte in Unterrichtsprojekt
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kommen bei der Erstellung des Wirbeltierstammbaumes zum tragen? Entwicklungsreihe der Wirbel-tierklassen im Überblick mögliche Schwerpunkte: - Landgang der Wirbeltiere Vögel - Nachfahren der Saurier - Archaeopteryx als Mosaikform - Federn und Flug des Urvogels - Kladogramm Evolution der Vögel weitere mögliche Beispiele: Pferde, Wale, Elefanten, Nil-pferde ... Methode: Erstellung von Kladogrammen: ursprüngliche und abgeleitete Merkmale, mo-nophyletische Gruppe
Basis von Daten zu anato-misch-morphologischen und molekularen Homologien (E3, E5, K1, K4),
erstellen und analysieren
Stammbäume anhand von Daten zur Ermittlung von Verwandtschaftsbeziehungen von Arten (E3, E5),
Tier in Dir“ (Folge 2/3) dazu AB „Ein gewag-ter Schritt: Vom Wasser an Land“ Artikel „Landgang rekapituliert“
zu Vögel: Vogelskelett, Federn; Kapitel Bio-logiebuch Cornelsen und AB
Vergleich Darstellungsform konventioneller Stammbaum (z.B. Wirbeltierstammbaum aus Cornelsen) - Kladogramm (z.B. Wirbel-tierstammbaum aus Linder)
(Schwerpunktvorhaben ), z.B. - Vom Wasser an Land - „Vögel - Nachkommen der Dinosau-rier“ Exkursion Bonn Zoologisches For-schungsmuseum Alexander König
Diagnose von Schülerkompetenzen: Leistungsbewertung: Tests zu Fachbegriffen AB als HA Klausur
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Evolution LK)
Unterrichtsvorhaben III: Evolution der Sozialstrukturen Thema/Kontext: Evolution von Sozialstrukturen – Welche Faktoren beeinflussen die Evolution des Sozialverhaltens?
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Evolution und Verhalten Zeitbedarf: ca. 7 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugenden Argumenten begründen bzw. kritisieren
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Wie konnten sich Sexualdimor-phismen im Verlauf der Evoluti-on etablieren, obwohl sie auf die natürliche Selektion bezo-gen eher Handicaps bzw. einen Nachteil darstellen?
Evolution der Sexualität
Sexuelle Selektion
inter- und intrasexuelle Se-lektion
reproduktive Fitness
erläutern das Konzept der Fitness und seine Bedeutung für den Prozess der Evolution unter dem Aspekt der Weiter-gabe von Allelen (UF1, UF4).
Biosphäre Evolution, Kap. Evolution und Verhal-ten S.88 Bilder von Tieren mit deutlichen Sexualdimor-phismen Informationstexte (von der Lehrkraft ausgewählt) zu Beispielen aus dem Tierreich und zu ultimaten Erklärungsansätzen bzw. Theorien (Gruppenselektionstheorie und Individualselekti-onstheorie) Ggf. Powerpoint-Präsentationen Beobachtungsbogen
Phänomen: Sexualdimorphismus Präsentationen werden inhalts- und darstellungsbezogen evaluiert.
Wieso gibt es unterschiedliche Sozial- und Paarsysteme?
Paarungssysteme
Habitatwahl
analysieren anhand von Da-ten die evolutionäre Entwick-lung von Sozialstrukturen (Paarungssysteme, Habitat-wahl) unter dem Aspekt der Fitnessmaximierung (E5, UF2, UF4, K4).
Daten aus der Literatur zum Gruppenverhalten und Sozialstrukturen von Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans Graphiken / Soziogramme gestufte Hilfen zur Erschließung von Graphiken / Soziogrammen Präsentationen
Lebensgemeinschaften werden anhand von wissenschaftlichen Untersu-chungsergebnissen und grundlegenden Theorien analysiert. Erklärungshypothesen werden veran-schaulichend dargestellt. Ergebnisse werden vorgestellt und sei-tens der SuS inhalts- und darstellungs-
bezogen beurteilt.
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Diagnose von Schülerkompetenzen: Leistungsbewertung: AB als HA Klausur
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Evolution LK)
Unterrichtsvorhaben IV: Humanevolution Thema/Kontext: Wie entstand der Mensch?
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Evolution des Menschen
Stammbäume Zeitbedarf: ca. 14 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-turieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren
E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten
E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathe-matischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentie-ren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugen-den Argumenten begründen bzw. kritisieren
B1 fachliche, wirtschaftlich-politische und moralische Kriterien bei Bewertungen von bio-logischen und biotechnischen Sachverhalten unterscheiden und angeben
B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Einordnung des Menschen zu den Primaten Vergleich Schimpanse/ Gorilla - Mensch unter den Aspekten Skelettbau und Fortbewegung, Sprache und Gehirnleistung Dauer von Jugend- und Alters-phase; Kultur; DNA, Chromo-
ordnen den modernen Men-schen kriteriengeleitet den Primaten zu (UF3)
analysieren molekulargeneti-sche Daten und deuten sie mit Daten aus klassischen Datie-rungsmethoden im Hinblick
Menschenskelett- Gorillaskelett AB Evolution des Menschen - eine sehr kurze Erfolgsgeschichte AB Ziemlich ähnlich - aber doch nicht gleich: Mensch und Menschenaffe Abb. und Text Affe-Mensch aus Cornelsen Auszüge aus dem Film „Mensch-Affe“ (SWR, Planet Schule)
Wiederholung einer molekulargeneti-schen Methode und der Stammbaum-erstellung Anwendung klassischer Messmetho-den der Anthropologie und Einübung von Methoden zur Visualisierung von Messergebnissen in Diagrammen (z.B. mit Excel)
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somen; Schädelmerkmale, Gebiss (Schlüsselmerkmale) Theorien zur Evolution des auf-rechten Ganges
auf die Verbreitung von Alle-len und Verwandtschaftsbe-ziehungen von Lebewesen (E5, E6)
diskutieren wissenschaftliche Befunde (u.a. Schlüssel-merkmale) und Hypothesen zur Humanevolution unter dem Aspekt ihrer Vorläufigkeit kritisch-konstruktiv
Aufgabe „Ardipithecus ramidus“ aus Biosphäre
arbeitsteilige Gruppenarbeit Schlüs-selmerkmale
Trends in der Entwicklung zum modernen Menschen Entwicklungsgeschichte des Menschen in groben Zügen anhand wichtiger Vertreter (Australopithecus, Homo erec-tus, Homo neanderthalensis, Homo sapiens)
entwickeln und erläutern Hy-pothesen zu phylogenetischen Stammbäumen auf der Basis von Daten zu anatomisch-morphologischen und moleku-laren Homologien (E3, E5, K1, K4)
beschreiben die Einordnung von Lebewesen mithilfe der Systematik und der binären Nomenklatur (UF1, UF4)
chronologisches Ordnen der Schädelmodelle aus der Biologiesammlung anhand der schon erarbeiteten Schädelmerkmale Auszüge aus dem Film „Mensch-Affe“ (SWR, Planet Schule) Tabelle „Die Fossilgeschichte des Menschen“ AB „Trends in der Entwicklung zum modernen Menschen“
Exkursion Neanderthal Museum Mett-mann
Gegenüberstellung Out-of-Africa-Hypothese und multire-gionale Hypothese zur Herkunft des modernen Menschen Hautfarbe und Diskriminierung
bewerten die Problematik des Rassebegriffs beim Menschen aus historischer und gesell-schaftlicher Sicht und nehmen zum Missbrauch dieses Be-griffs aus fachlicher Perspek-tive Stellung (B1, B3, K4)
Auswertung Dendrogramm Menschenpopulatio-nen basierend auf mt-DNA-Vergleich Natura 2015, S. 350, Die Herkunft des moder-nen Menschen Natura 2015, S.354f Hautfarbe und Diskriminie-rung
mögliches Referat: nationalsozialisti-sche Rassenideologie (ggf. Biologieun-terricht im NS)
Diagnose von Schülerkompetenzen: Multiple-Choice-Test zur Selbstevaluation Leistungsbewertung: Klausur
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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q2 Evolution GK Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben I: Mechanismen der Evolution Thema / Kontext: Wie verändern sich Lebewesen? Wie entste-hen neue Arten? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF4 Vernetzung
E6 Modelle K3 Präsentation
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte:
Variation und Selektion als Grundlage biologischer Anpassung
Artbildung und Isolation Zeitbedarf: ca.10 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben II: Hinweise für die Evolution Thema / Kontext: Welche Befunde stützen die Evolutionstheorie? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E2 Wahrnehmung und Messung
K3 Präsentation
E5 Auswertung K1 Dokumentation
K3 Präsentation
K4 Argumentation
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte:
anatomische und molekulargenetische Belege für Evolution
Stammbäume (Teil 1) Zeitbedarf: ca. 10 Std. (à 45 Minuten)
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Unterrichtsvorhaben III: Evolution der Sozialstrukturen Thema / Kontext: Welche Faktoren beeinflussen die Evolution des Sozialverhaltens? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF2 Auswahl
UF4 Vernetzung
E5 Auswertung K4 Argumentation
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte: Evolution und Verhalten Zeitbedarf: ca. 5 Std. (à 45 Minuten)
Unterrichtsvorhaben IV: Humanevolution Thema / Kontext: Wie entstand der Mensch? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
UF1 Wiedergabe
UF3 Systematisierung
UF4 Vernetzung
E3 Hypothesen
E5 Auswertung
E6 Modelle
E7 Arbeits- und Denkweisen
K1 Dokumentation
K4 Argumentation
B1 Kriterien
B3 Werte und Normen
Inhaltsfeld: IF6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte:
Evolution des Menschen
Stammbäume (Teil 2) Zeitbedarf: ca. 7 Std. (à 45 Minuten)
Summe Evolution GK: 32 Stunden (à 45 Minuten)
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Evolution GK) Unterrichtsvorhaben I: Mechanismen der Evolution Thema/Kontext: Wie verändern sich Lebewesen? Wie entstehen neue Arten?
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Variation und Selektion als Grundlage biologischer Anpassung
Artbildung und Isolation Zeitbedarf: ca. 10 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen
auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden
UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Erkenntnisse
modifizieren und reorganisieren
E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, ma-thematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Pro-zesse erklären oder vorhersagen
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht
sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten
darstellen
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Variation und Selektion als Grundlage biologischer Anpas-sung
Begriffe der Evolutionsbiologie: Population und Genpool, Evolution als Veränderung des Genpools einer Population
Rekombination und Mutation als Voraussetzung für Variabilität
Selektion als richtungsweisender Evolutionsfaktor
erläutern den Einfluss der Evolutionsfaktoren (Mutation, Rekombination, Selektion [Gendrift]) auf den Genpool einer Population (UF4, UF1)
erläutern das Konzept der Fitness und seine Bedeutung für den Prozess der Evolution unter dem Aspekt der Weiter-gabe von Allelen (UF1, UF4)
wählen angemessene Medien zur Darstellung von Beispielen zur Koevolution aus Zoologie und Botanik aus und präsen-tieren die Beispiele (K3, UF2)
zur Verdeutlichung der Begriffe Genpool und Evolution: Spiel Biosphäre Genetik S. 45 (eventuell vereinfachen)
Vokabelliste zur Evolutionsbiologie (s. Mat., wird stetig ergänzt)
Schema „Die Evolutionsfaktoren“ auf Folie (s. Mat., wird stetig ergänzt)
zur Wiederholung von Rekombination und Mutation: Biosphäre Evolution S. 60-64; AB „Motoren der Evolution“ (s. Mat.)
Selektion am Bsp. Industriemelanismus (Simulationsspiel unter www.homes.uni-bielefeld.de/cmunier/tmp/falterspiel.html)
Gruppenarbeit mit Präsentation zu den drei Selektionstypen (s. Mat.)
AB „Die Vorlieben der Kärpflingsdamen“ (s. Mat.) zu Selektion und
Das Schema „Die Evolutionsfaktoren“ wird im Laufe dieser Unterrichtseinheit nach und nach ergänzt unter der über-geordneten Fragestellung: Welche Ur-sachen hat die Evolution, also die Ver-änderung des Genpools einer Populati-on?
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(Begriffe Selektionsfaktor, Selektionsdruck, Fitness)
Selektionstypen: stabilisierend, transformierend, disruptiv
Die schnelle Evolution der Influenzaviren (Schwerpunktvorhaben!)
Koevolution als evolutionäres Wettrüsten
Selektionstypen
Unterrichtssequenz „Die schnelle Evolution der Influenza-Viren“ nach www.evolution-of-life.com/de/unterrichten/evolution-im-zeitraffer.html (auch als Kopie im Ordner)
Zu dem Thema „Evolution der Grippevi-ren“ kann auch der Begriff Koevolution erarbeitet werden. Referate zu „Koevolution“
Populationen und ihre geneti-sche Struktur
Gendrift als weiterer Evolutionsfaktor
stellen den Einfluss des Evo-lutionsfaktors Gendrift dar (UF4, UF1)
Präsentation „Insel der Farbenblinden“ (Pingelaparchipel) + Modell zum Flaschenhalseffekt zeigen (Rundkolben mit Bügelperlen) + Übertragung des Modells auf das Inselbeispiel
Artbildung und Isolation
allopatrische Artbildung mit Begriffen wie Panmixie, Genfluss, unvollständige und vollständige Separation, reproduktive Isolation, prä- und postzygotische Fortpflanzungsbarrieren
sympatrische Artbildung
adaptive Radiation mit Begriffen wie Ursprungsart, innerartliche Konkurrenz, Einnischung
erklären Modellvorstellungen zu allopatrischen und sympa-trischen Artbildungsprozessen an Beispielen (E6, UF1)
stellen den Vorgang der adap-tiven Radiation unter dem As-pekt der Angepasstheit dar (UF2, UF4)
Filmausschnitt (Schildkröten auf Galapagos) aus „Darwins Erben“ von planet-schule
AB zum Filmausschnitt (s. Mat.)
Schema zur Artbildung (z.B. Cornelsen; Q-Phase S. 128)
Lernduett zu prä- und postzygotischen Barrieren (s. Mat.)
AB zur sympatrischen Artbildung (s. Mat.)
Demonstration der Vielfalt der Darwinfin-ken + Erarbeitung eines Modells zur Artaufspaltung auf Inselketten (s. Mat.)
AB zu adaptiver Radiation „Darwinfinken auf Galapagos“ (s. Mat.)
AB zu Stellenäquivalenz und adaptiver Radiation „Evolutionshinweise und Evo-lutionstheorie: Beuteltiere“ (s. Mat.)
AB „Kleine Vögel – große Erkenntnisse“ (s. Mat.)
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Synthetische Theorie = DARWIN plus
stellen die synthetische Evolu-tionstheorie zusammenfas-send dar (UF2, UF4)
AB „Die Synthetische Theorie der Evolu-tion“
Film „Adam, Eva und die Evolution“ (Darwinisten contra Kreationisten)
Diskussion zu Positionen der Kreationis-ten
Die Diskussion zum Kreationismus kann eigentlich erst nach der Unter-richtsreihe „Hinweise zur Evolution“ (Kachel 2) sinnvoll geführt werden. Deshalb sollte der Filmbeitrag erst spä-ter eingesetzt werden.
Diagnose von Schülerkompetenzen: Leistungsbewertung: Tests zu Fachbegriffen AB als HA Klausur
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Evolution GK)
Unterrichtsvorhaben II: Hinweise für die Evolution Thema/Kontext: Welche Befunde stützen die Evolutionstheorie?
Inhaltsfeld: VI Evolution
Inhaltliche Schwerpunkte:
anatomische und molekulargenetische Belege für die Evolution
Stammbäume (Teil 1) Zeitbedarf: ca. 10 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, strukturieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen, natürlichen und durch menschli-ches Handeln hervorgerufenen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten biologi-schen Wissens erschließen und aufzeigen
E2 kriteriengeleitet beobachten und messen sowie gewonnene Ergebnisse objektiv und frei von eigenen Deutungen beschreiben
E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten
E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentie-ren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen
K4 sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerle-gen
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung in-haltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Befunde aus der Morphologie und Anatomie
Homologie und Analogie
Homologiekriterien
Progressions-, Regres-sionsreihe
...aus der Embryologie
Haeckels Biogenetische Grundregel*
stellen Belege für die Evoluti-on aus verschiedenen Berei-chen der Biologie (u.a. Mole-kularbiologie) adressatenge-recht dar (K1, K3)
deuten Daten zu anatomisch-morphologischen und moleku-laren Merkmalen von Orga-
ABs zu Homologie - Analogie (Vorderextre-mitäten Wirbeltiere, Maulwurf - Maulwurfs-grille, Blutkreislaufsysteme Wirbeltiere, Mundgliedmaßen Insekten, Daumen des Pandas ...)
Beispiele zu Homologiekriterien auf Internet-seiten Scheffel-Gymnasium
AB „Haarige Angelegenheiten“ zu Haeckel aus Linder Arbeitsheft
Beispiele v.a. aus dem Bereich Wirbel-tiere / Mensch wählen SuS arbeiten im Rahmen dieser Reihe bereits mit Kladogrammen. Das metho-dische Vorgehen bei der Stammbaum-erstellung wird erst im Zusammenhang mit dem Wirbeltierstammbaum erarbei-tet.
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molekularbiologische Methoden
Aminosäuresequenz-analyse
DNA-DNA-Hybridisierung
DNA-Sequenzierung und Sequenzvergleich (Gendatenbanken)
-> Vergleich hinsichtlich Aussagekraft
weitere Evolutionsbelege aus der Paläontologie
Entstehung von Fossi-lien*
relative und absolute Datierungsmethoden*
... aus der Biogeographie
Reliktendemismus, Bio-geographische Regio-nen, Kontinentaldrift, Plattentektonik* (-> Landgang Wirbeltiere)
In Anlehnung an die Filmreihe „Das Tier in Dir“ ließe sich als Leitfrage formulieren: Anhand welcher Stoffe und Bauprinzi-pien des menschlichen Körpers lässt sich besonders verdeutli-chen, dass der Mensch Ergeb-nis von Evolution ist? * = mögliches Referatsthema
nismen zum Beleg konvergen-ter und divergenter Entwick-lungen (E5, UF3)
belegen an Beispielen den aktuellen evolutionären Wan-del von Organismen (u.a. mit-hilfe von Auszügen aus Gen-datenbanken) (E2, E5),
entwickeln und erläutern Hy-pothesen zu phylogeneti-schen Stammbäumen auf der Basis von Daten zu anato-misch-morphologischen und molekularen Homologien (E3, E5, K1, K4),
beschreiben die Einordnung von Lebewesen mithilfe der Systematik und der binären Nomenklatur (UF1, UF4),
Prinzip der molekularen Verwandtschaft: z.B. Globingenfamilie (Cornelsen Biosphäre Evol. S. 42 ff); Abituraufgabe Evolution y-Chromosom
AB „Aminosäuresequenzanalyse“
Stundenvorschlag UB 387/388 2014 „Ähn-lich und verwandt?“ - S. erstellen Stamm-baumhypothese und überprüfen aufgrund der Ergebnisse der AS-S.; hier binäre No-menklatur thematisieren
Material Gen-Datenbanken in Natura 2015, S. 336, z.B. philippinische Fledermäuse
AB DNA-DNA-Hybridisierung
andere molekulare Methoden Biologiebuch
AB/Klausuraufgabe „Insulin des Menschen“
AB „Methoden zur Untersuchung der DNA ausgestorbener Tiere“ (Mammut)
AB „Beuteltiere“
SWR-Film Planet Schule „Das Tier in Dir“ (1/3) als Hausaufgabe, siehe unten
Die molekularen Methoden werden nur im LK als solche behandelt, im GK wer-den ausschließlich Ergebnisse ausge-wertet. Referate „adressatengerecht“ (z.B. für „Kongress der Kreationisten): (biogenetische Grundregel), Fossili-enentstehung und -datierung, Biogeo-graphie.
Wie stellen sich Wissenschaftler heute die Evolution der Wirbel-tiere vor? Welchen Methoden kommen bei der Erstellung des Wirbeltierstammbaumes zum tragen?
entwickeln und erläutern Hy-pothesen zu phylogeneti-schen Stammbäumen auf der Basis von Daten zu anato-misch-morphologischen und molekularen Homologien (E3, E5, K1, K4),
AB, Präsentation bzw. .pdf „Evolution der Wirbeltiere“, Gruppenarbeit
zu Landgang: Planet Schule Filmreihe „Das Tier in Dir“ (Folge 2/3) dazu AB „Ein gewag-ter Schritt: Vom Wasser an Land“ Artikel „Landgang rekapituliert“
zu Vögel: Vogelskelett, Federn; Kapitel Bio-
Integration verschiedener vorangegan-gener Teilaspekte in Unterrichtsprojekt (Schwerpunktvorhaben ), z.B. - Vom Wasser an Land - „Vögel - Nachkommen der Dinosau-rier“
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Entwicklungsreihe der Wirbel-tierklassen im Überblick mögliche Schwerpunkte: - Landgang der Wirbeltiere Vögel - Nachfahren der Saurier - Archaeopteryx als Mosaikform - Federn und Flug des Urvogels - Kladogramm Evolution der Vögel weitere mögliche Beispiele: Pferde, Wale, Elefanten, Nil-pferde ... Methode: Erstellung von Kladogrammen: ursprüngliche und abgeleitete Merkmale, mo-nophyletische Gruppe
erstellen und analysieren
Stammbäume anhand von Daten zur Ermittlung von Verwandtschaftsbeziehungen von Arten (E3, E5),
logiebuch Cornelsen und AB
Vergleich Darstellungsform konventioneller Stammbaum (z.B. Wirbeltierstammbaum aus Cornelsen) - Kladogramm (z.B. Wirbeltier-stammbaum aus Linder)
Exkursion Bonn Zoologisches For-schungsmuseum Alexander König
Diagnose von Schülerkompetenzen: Leistungsbewertung: Tests zu Fachbegriffen AB als HA Klausur
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Evolution GK)
Unterrichtsvorhaben III: Evolution der Sozialstrukturen Thema/Kontext: Evolution von Sozialstrukturen – Welche Faktoren beeinflussen die Evolution des Sozialverhaltens?
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Evolution und Verhalten Zeitbedarf: ca. 5 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF2 zur Lösung von biologischen Problemen zielführende Definitionen, Konzepte und Handlungsmöglichkeiten begründet auswählen und anwenden
UF4 Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen, natürlichen und durch menschli-ches Handeln hervorgerufenen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten biologi-schen Wissens und aufzeigen
E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben
K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugen-den Argumenten begründen bzw. kritisieren
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Wie konnten sich Sexualdimor-phismen im Verlauf der Evoluti-on etablieren, obwohl sie auf die natürliche Selektion bezo-gen eher Handicaps bzw. einen Nachteil darstellen?
Evolution der Sexualität
Sexuelle Selektion
inter- und intrasexuelle Se-lektion
reproduktive Fitness
erläutern das Konzept der Fitness und seine Bedeutung für den Prozess der Evolution unter dem Aspekt der Weiter-gabe von Allelen (UF1, UF4).
Biosphäre Evolution, Kap. Evolution und Verhal-ten S.88 Bilder von Tieren mit deutlichen Sexualdimor-phismen Informationstexte (von der Lehrkraft ausgewählt) zu Beispielen aus dem Tierreich und zu ultimaten Erklärungsansätzen bzw. Theorien (Gruppenselektionstheorie und Individualselekti-onstheorie) Ggf. Powerpoint-Präsentationen Beobachtungsbogen
Phänomen: Sexualdimorphismus Präsentationen werden inhalts- und darstellungsbezogen evaluiert.
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Wieso gibt es unterschiedliche Sozial- und Paarsysteme?
Paarungssysteme
Habitatwahl
analysieren anhand von Da-ten die evolutionäre Entwick-lung von Sozialstrukturen (Paarungssysteme, Habitat-wahl) unter dem Aspekt der Fitnessmaximierung (E5, UF2, UF4, K4).
Daten aus der Literatur zum Gruppenverhalten und Sozialstrukturen von Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans Graphiken / Soziogramme gestufte Hilfen zur Erschließung von Graphiken / Soziogrammen Präsentationen
Lebensgemeinschaften werden anhand von wissenschaftlichen Untersu-chungsergebnissen und grundlegenden Theorien analysiert. Erklärungshypothesen werden veran-schaulichend dargestellt. Ergebnisse werden vorgestellt und sei-tens der SuS inhalts- und darstellungs-
bezogen beurteilt. Diagnose von Schülerkompetenzen: Leistungsbewertung: AB als HA Klausur
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Biologie: Schulinternes Curriculum SII – Qualifikationsphase: Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung (Evolution GK)
Unterrichtsvorhaben IV: Humanevolution Thema/Kontext: Wie entstand der Mensch?
Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Evolution des Menschen
Stammbäume Zeitbedarf: ca. 7 Std. (à 45 Minuten)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können… UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben
UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, struk-turieren und ihre Entscheidung begründen
UF4 Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen, natürlichen und durch menschliches Handeln hervorgerufenen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten biologischen Wissens und aufzeigen
E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten
E5 Daten und Messwerte quantitativ und qualitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln, oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern
E6 Modelle zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage biologischer Vorgänge be-gründet auswählen und deren Grenzen und Gültigkeitsbereiche angeben
E7 an ausgewählten Beispielen die Bedeutung, aber auch die Vorläufigkeit biologischer Modelle und Theorien beschreiben
K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentie-ren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge
K4 sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen
B1 fachliche, wirtschaftlich-politische und moralische Kriterien bei Bewertungen von bio-logischen und biotechnischen Sachverhalten unterscheiden und angeben
B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten
Mögliche didaktische Leit-fragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompe-tenzerwartungen des Kern-lehrplans Die Schülerinnen und Schüler …
Empfohlene Lehrmittel/Methoden Didaktisch-methodische Anmer-kungen und Darstellung der ver-bindlichen Absprachen der Fach-konferenz
Einordnung des Menschen zu den Primaten Vergleich Schimpanse/ Gorilla - Mensch unter den Aspekten Skelettbau und Fortbewegung, Sprache und Gehirnleistung
ordnen den modernen Men-schen kriteriengeleitet den Primaten zu (UF3)
analysieren molekulargeneti-sche Daten und deuten sie im
Menschenskelett- Gorillaskelett AB Evolution des Menschen - eine sehr kurze Erfolgsgeschichte AB Ziemlich ähnlich - aber doch nicht gleich: Mensch und Menschenaffe Abb. und Text Affe-Mensch aus Cornelsen
Wiederholung einer molekulargeneti-schen Methode und der Stammbaum-erstellung Anwendung klassischer Messmethoden der Anthropologie und Einübung von Methoden zur Visualisierung von Mess-
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Dauer von Jugend- und Alters-phase; Kultur; DNA, Chromo-somen; Schädelmerkmale, Gebiss (Schlüsselmerkmale) Theorien zur Evolution des auf-rechten Ganges
Hinblick auf die Verbreitung von Allelen und Verwandt-schaftsbeziehungen von Le-bewesen (E5, E6)
diskutieren wissenschaftliche Befunde (u.a. Schlüssel-merkmale) und Hypothesen zur Humanevolution unter dem Aspekt ihrer Vorläufigkeit kritisch-konstruktiv (K4, E7, B4)
Auszüge aus dem Film „Mensch-Affe“ (SWR, Planet Schule) Aufgabe „Ardipithecus ramidus“ aus Biosphäre
ergebnissen in Diagrammen (z.B. mit Excel) arbeitsteilige Gruppenarbeit Schlüssel-merkmale
Trends in der Entwicklung zum modernen Menschen Entwicklungsgeschichte des Menschen in groben Zügen anhand wichtiger Vertreter (Australopithecus, Homo erec-tus, Homo neanderthalensis, Homo sapiens)
entwickeln und erläutern Hy-pothesen zu phylogenetischen Stammbäumen auf der Basis von Daten zu anatomisch-morphologischen und moleku-laren Homologien (E3, E5, K1, K4)
beschreiben die Einordnung von Lebewesen mithilfe der Systematik und der binären Nomenklatur (UF1, UF4)
chronologisches Ordnen der Schädelmodelle aus der Biologiesammlung anhand der schon erarbeiteten Schädelmerkmale Auszüge aus dem Film „Mensch-Affe“ (SWR, Planet Schule) Tabelle „Die Fossilgeschichte des Menschen“ AB „Trends in der Entwicklung zum modernen Menschen“
Exkursion Neanderthal Museum Mett-mann
Gegenüberstellung Out-of-Africa-Hypothese und multire-gionale Hypothese zur Herkunft des modernen Menschen Hautfarbe und Diskriminierung
bewerten die Problematik des Rassebegriffs beim Menschen aus historischer und gesell-schaftlicher Sicht und nehmen zum Missbrauch dieses Be-griffs aus fachlicher Perspek-tive Stellung (B1, B3, K4)
Auswertung Dendrogramm Menschenpopulatio-nen basierend auf mt-DNA-Vergleich Natura 2015, S. 350, Die Herkunft des moder-nen Menschen Natura 2015, S.354f Hautfarbe und Diskriminie-rung
mögliches Referat: nationalsozialisti-sche Rassenideologie (ggf. Biologieun-terricht im NS)
Diagnose von Schülerkompetenzen: Multiple-Choice-Test zur Selbstevaluation Leistungsbewertung: Klausur
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Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Q2 Neurobiologie GK und LK
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