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  Ausgabe 05 2011 www.oehboku.at P.b.b. Verlagsort 1190 Wien | 03Z035166M der  Hochschül er I nnenscha  f  t  der Uni  ver si  t ä  t   f ür Bodenkul  t ur  Ö H _ M A G A Z I N 17 Euro ÖH Beitrag - Wozu?!? ÖHaftiges | Bericht Seite 5 Im Gleichschritt, Marsch BOKUmfeld | Reportage Seite 16-17  Reisen auf kleinem Fuße BOKUmfeld | Lifestyle Seite 23

ÖH_Magazin 05_2011 Oktober 2011

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5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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 Ausgabe 05_2011www.oehboku.at

P.b.b. Verlagsort 1190 Wien | 03Z035166M

der HochschülerInnenscha f t der Uni versi tä t  für Bo

denkul turÖH_ MAGAZIN

17 Euro ÖH Beitrag - Wozu?!?ÖHaftiges | Bericht Seite 5

Im Gleichschritt, MarschBOKUmfeld | Reportage Seite 16-17 Reisen auf kleinem FußeBOKUmfeld | Lifestyle Seite 23

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ÖHaftiges   Alles neu macht(e) der Juni! .........................................................

  17 Euro ÖH-Beitrag – Wozu?!? .....................................................

  Das Referat für Organisation und... ..............................................

  "ÖH BOKU Sozialtag" goes WS 2011 ...........................................

  Prosecco-Secco-Champagne .......................................................

  Bauern, Bäuerinnen und Hungernde ............................................

  Bachelor LBT : Alles Neu?! ............................................................

  Logowettbewerb ............................................................................

  StV Doktorat ..................................................................................

  Update: UBRM Bachelor U11 .......................................................

  KTWWas gibt es Neues? ...............................................................

  ÖH_Splitter .....................................................................................

  Ausschreibungen Referate ............................................................

BOKUmfeld  Kommentar: Einen Zaun um die Türkenschanze! ........................

  Reportage: Im Gleichschritt, Marsch ............................................

  LASKO 2011: Der Countdown läuft ...............................................

  BOKUpdate: Ernährungssouveränität ..........................................

  BOKU Lifestyle: Eine Neue Rubrik .................................................

  BOKU Lifestyle: Reisen auf kleinem Fuße .....................................

  Die letzte Seite: Comic ...................................................................

Edito

INHALT

ÖH_MAGAZIN | 05_2011

ImpressumMedieninhaberIn und HerausgeberIn: Österreichische HochschülerInnenschaft an dsität für Bodenkultur Wien (ÖH BOKU), Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien, Tel. 01/47Referent für Öffentlichkeitsarbeit: Joël Adami ([email protected])MitarbeiterInnen der Redaktion: Lisa Butzenlechner, Pamina Klimbacher, Verena KöLöschnauer, Veronika Neidel, Anna Schwarzbauer, Anna Sonnleitner, Clemens Tros

Layout: Laura GaetanoNamentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin oder des

 Autors wieder und müssen mit der Auffassung der Redaktion nicht überein-stimmen. Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen aus Platz-gründen vorbehalten.

Cover: Verena KöhlerFotos falls nicht anders angegeben:Foto-Archiv der ÖH BOKUBankverbindung:  Raiffeisen Landesbank, KtoNr. 10.190.239 , BLZ 32000

Kaffee mit Milchkennt jeder.

Aktion gültig bis 25.11.2011. UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien.

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Editorial

Oktober. Die Blätter verfärbensich, der Wein fließt und die

Studierenden strömen zurück andie Unis. Veränderungen stehenan. Nicht nur das Vorsitzteam hatgewechselt, auch im Referat fürPresse- und Öffentlichkeitsarbeitgab es personelle Veränderungen.Der Anspruch, euch mit dem ÖH_Magazin einen Überblick über die

 Aktivitäten der ÖH, der B OKU unddarüber hinaus zu liefern, bleibt na-türlich erhalten.

Erhalten bleiben uns auch bildungs-politische Diskussionen. Themenwie Studierengebühren, Zugangs-beschränken und gar Unifusio-nen schreien förmlich nach einerweiteren Auflage von #unibrennt.Grundsätzliche Fragen jedoch wer-den öffentlich gar nicht erst ange-sprochen. Bildung wird zur Wahre,Universitäten zu Humankapitallie-ferantinnen für die Wirtschaft. Wernach den intrinsischen Werten vonuniversitärer Forschung und Leh-re fragt, wird als philosophischerTräumer behandelt. Und nicht alsjemand, der eine radikal richtigeFrage stellt!

Ich wünsche euch viele positiveVeränderungen und einen guten

Semesterstart,

Joël AdamiReferent für Presse-

und Öffentlichkeitsarbeit 

5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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Der BOKU-Ball ist mit Ausca. 140.000 Euro verbuGewinn des BOKU-Balls iale Unterstützungen zweckund kommt einerseits dKindergruppe (10.000 Eandererseits BOKU-Studiefinanziellen Notlagen zugebenfalls 10.000 Euro vsind.

ÖH- Projektförderun

Du hast eine Idee für ein Peine studentische Initiativebei der Durchführung aufle Unterstützung angewieProblem: Der ÖH B OKU-

ist aktuell mit 34.000 Euro Unterstützung für einen Wbau-Workshop oder für dsation von internationalen denkonferenzen – vieles is

Für weitere Fragen zum BHaushaltsführung der ÖHden diversen Fördermögsteht dir das Wirtschaftsrefzeit zur Verfügung!

ÖHaftiges | Vorsitzteam

Alles neu macht(e) der Juni!Nach den Wahlen im Mai wechselte der Vorsitz der ÖH BOKU. Nach Monatenvoller Skandale, Schönheits-OPs und geheimer Treffen melden sich die Drei nun end-lich zu Wort!

 Autor: Daniel Böhm / Vorsitzteam

Wirtschaftsreferat

ÖH_MAGAZIN | 05_20114 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Hallo! Wir sind Daniel, Irina und Armin - zusammen bilden wir das

neue Vorsitzteam deiner ÖH. Im Juliübergaben uns Christoph, Flo undMartin dieses Amt. Außerdem könnenwir auf die ständige Unterstützung un-serer neuen Wirtschaftsreferentin San-dra zählen. Wir freuen uns, mit vollemEinsatz für eure Anliegen da zu sein,euch nach außen hin zu vertreten undvor allem euch die Möglichkeit zu bie-ten aktiv an der Mitgestaltung eurerUniversität mitzuwirken!

 Auf uns wartet ein ereignisreiches neu-es Studienjahr. Einerseits sahen wir

uns mit der gesetzlich vorgeschriebe-nen Voranmeldung für Bachelor- bzw.Masterstudien und mit der sogenann-ten Studieneingangs- und Orientie-rungsphase in den Bachelorstudienkonfrontiert.

Zusätzlich zum Wegfall der Kinderbei-hilfe ab dem 25. Lebensjahr mit Julidiesen Jahres, machen es diese bei-den Hürden immer schwieriger unter

17 Euro ÖH-Beitrag – Wozu?!?Einmal pro Semester bittet euch die ÖH zur Kasse. Was geschieht mit diesGeld? Wer profitiert davon? – Ihr erfährt es hier…

 Autor: Christoph Zetting

Zu Beginn jedes Semesters müs-sen wir in unsere Taschen greifen

und den ÖH-Beitrag von 17 Euro ein-zahlen. Doch wofür? Der ÖH-Beitragist dein  Mitgliedsbeitrag zu deinerStudierendenvertretung und stellt die

Haupteinnahmequelle der ÖH dar.Die folgenden Zeilen sollen dir einenÜberblick darüber geben, wie sich dieÖH finanziert und was mit ihren Mit-teln geschieht.

Woher kommt das Budget?

Von deinen 17 Euro entfallen 50 Centauf die ÖH-Studierendenversiche-rung. Damit bist du automatisch Un-fall- und Haftpflichtversichert, wobeiprinzipiell alle Unfälle und Schäden,die im Rahmen deines Studiums ent-stehen können, abgesichert sind.Egal ob ein Messgerät im Labor oderein Bein beim USI-Kurs zu Bruchgeht.

Von den restlichen 16,50 Euro bleiben15% bei der ÖH-Bundesvertretungund 85% erhält die ÖH BOKU. Diesmacht für die ÖH BOKU im Jahr ca.300.000 Euro aus. Die weiteren Ein-

nahmen der ÖH BOKU setzen sichaus einem Verwaltungszuschussder Uni (26.000 Euro), Zinserträ-gen (11.000 Euro), Sponsoreinnah-men (15.000 Euro), den Einnahmendes BOKU-Balls (ca. 160.000 Euro)und der Auflösung von Rücklagen(75.000 Euro) zusammen. Somit er-gibt sich ein Jahresbudget der ÖHBOKU im Studienjahr 2011/12 von ca.590.000 Euro.

Was geschieht damit?

Wofür das Budget der verwendetwird steht im Jahresvoranschlag,der jeweils im Juni für das kommen-de Studienjahr erstellt wird. Von den590.000 Euro Jahresbudget entfal-len ca. 91.000 Euro auf unser Büro-Personal. Ca. 40.000 Euro benötigenwir an Verwaltungsaufwand, 23.000Euro für Weiterbildung der ÖH-Mitar-beiterInnen und weitere 10.000 Eurofür das Erstsemestrigentutorium.

Für das Vorsitzteam und die 13 Re-ferate stehen ca. 100.000 Euro anSachaufwand und Aufwandsent-schädigungen zur Verfügung. Die

Studienvertretungen erhalten 89.000Euro, über die sie unabhängig verfü-gen können.

akzeptablen Umständen ein Studiumzu betreiben. Doch dem ist nicht ge-nug, zur Zeit wird eine Neuregelungder Studiengebühren angedacht, wasallem Anschein nach eine Wiederein-führung dieser für alle Studierendenzur Folge haben könnte. Andererseitsfreuen wir uns aber auch über vieleneue Studienpläne, die aus dem be-schränkten Budget das Bestmöglicheherausholen und auf zahlreiche Ver-anstaltungen, die bereits geplant wer-den oder noch in euren Köpfen sind!

 Außerdem feiert die BOKU heuer ihren140. Geburtstag. Der von der ÖH unddem Rektorat veranstaltete BOKU-Ball

im Februar 2012 wird daher besondersfeierlich ausfallen.

Um diese Aufgaben meistern zu kön-nen, braucht es stets Menschen, diedie ÖH aktiv mitgestalten. In Zeitenvon Familienbeihilfekürzungen undsteigendem gesellschaftlichem Leis-tungsdruck ist dies nicht selbstver-ständlich. Die ÖH bietet dir allerdingsdie Möglichkeit, sehr viel zu lernen. Sei

es in der Organisation oder sei es beider Verbesserung deiner rhetorischenFähigkeiten und deines Verhand-lungsgeschicks. In 13 verschiedenenReferaten werden dir dazu die Mög-lichkeiten geboten. Darüber hinaus istdie ÖH ein Platz, an dem du viele liebeund interessante Menschen triffst undmit ihnen gemeinsam etwas bewirkenkannst.

Es würde uns daher sehr freuen, wenndu dich in der einen oder anderenForm an deiner ÖH beteiligst. Sei esbei einzelnen Projekten oder in einemder zahlreichen Referate. Nähere Infos

zu den einzelnen Bereichen findest duonline auf www.oehboku.at. Bei Inter-esse schau einfach vorbei oder schreibuns ein E-Mail an [email protected]

 Abschließend wünschen wir euchnoch einen erfolgreichen und glückli-chen Start ins neue Semester und ver-bleiben mit den allerbesten Grüßen,

Daniel, Irina und Armin.

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spiel Ausstellungsbesuche zu pla-nen und zu organisieren? Oder hilfstdu einfach gerne mit, Feiern zu ver-anstalten? Hast du vielleicht schonimmer gern Webpages gestaltet, Fo-ren geleitet oder Mailserver betreut?

Dann melde dich! Betreff: „OrgRef“

ÖHaftiges | Organisationsreferat

6 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Das Referat für Organisation und …

Sozialtag

„ÖH BOKU Sozialtag“ goes WS201Im Schwackhöferhaus stellen sich am Mi., den 16.11. von 10-15 Uhr ReferaÖH BOKU vor.

 Autorin: Martina Glanzer, Alexandra Horner, Andreas Horner, Cornelia Kramsall, Elisabeth Pfeffer, Bernadette Posratschnig, Edith Schroll

Bereits im Sommersemester 2011veranstalteten Referate der ÖH

BOKU –Sozialreferat, Frauenreferat,Organisationsreferat und Auslände-rInnenreferat – den ÖH BOKU So-zialtag. Für dich angeboten wurden

Frühstück, ein Pubquiz, verschiedeneInformationen zu Stipendien, ein Ers-te-Hilfe-Kurs, Arbeitsrechtsberatung,Eltern-Kind-Café, Buttons zum Selber-machen und noch mehr..

Dieses Semester wollen wir unser An-gebot noch erweitern: Hinzukommenwerden Informationen zu Studienge-bühren, Studienzulassungen etc., dievom Referat für Bildung und Politik be-reit gestellt werden. Außerdem wird esMietrechtsberatung geben sowie eineBüchersammlung für den Sozialmarktin Floridsdorf und ein Work-Life-Balan-ce Workshop.

Programm im Überblick

 AAuf mehrfachen Wunsch wird derErste-Hilfe-Kurs diesmal 16-stündig -daher zwei tägig, voraussichtlich Mi.,16. und Do., 17.11.- stattfin den. Alle Teil-nehmerInnen sollen nach Abschluss

des Kurses ein Zertifikat erhalten. Fürall jene, die manchmal das Gefühl ha-ben, Uni, Job und Privatleben nicht op-timal vereinbaren zu können oder unterPrüfungsstress leiden wird ein Work-Life-Balance-Workshop angeboten.Für den Erste-Hilfe-Kurs sowie für denWork-Life-Balance-Workshop ist eine

 Anmeldung im ÖH Sekretariat erfor-derlich. Ein Selbstkostenbeitrag fürbeide Kurse in der Höhe zwischen 5

Euro wird bei der Anmeldung einge-hoben.

 Arbeitsrechts- und MietrechtsexpertIn-nen werden nur für zwei Stunden zurVerfügung stehen. Hier ist also rich-tiges Timing gefragt! Informationenzur Familienbeihilfe, Studienbeihilfe,Sozialfonds, Stipendien, Studien- undPrüfungsrecht, Umstieg vom Bache-lor- auf Masterstudien, Studieren mitBehinderung, Studieren mit Kind …sowie eine Büchersammlung undEltern-Kind-Café gibt’s durchgängig

von 10:00 bis 15:00. Damit niemandbei der Beratung hungern muss, wirdgleichzeitig ein Frühstück angeboten!

 Also schau vorbei, e s ist für jede undjeden etwas dabei!

Du bist interessiert, dich in der ÖH zuengagieren? Der Sozialtag ist die ide-ale Gelegenheit, die verschiedenenReferate und ihre Tätigkeiten kennenzu lernen. Im Gespräch mit den S ach-

bearbeiterInnen findest du swie dein Engagement aussete!Ob nur zum Frühstück, zuoder für einen Workshop: Wuns freuen, wenn du am 16.zum Sozialtag vorbei schau

... interne Kommunikation, kurz „OrgRef“, besteht aus einer/m ReferentIn undden SachbearbeiterInnen mit drei Aufgabenbereichen.

 Autorin: Anna Gstrauntaler 

Die ÖH-Bibliothek ist im Haus derStudierenden zu finden. Die Lite-

ratur wird von Studierenden und denzuständigen SachbearbeiterInnenausgesucht; deswegen findet mandort auch Bücher, die in den anderen

BOKU-Bibliotheken nicht vorhandensind. Mehr dazu findest du im Absatzüber die ÖH-Bibliothek.

Die SachbearbeiterInnen für EDV sindfür die Gestaltung und Verwaltung derÖH-Internetseite, sowie für die Betreu-ung des ÖH-Mailservers und der stu-dienspezifischen Foren zuständig.

Zusätzlich kümmert sich das OrgRefimmer wieder um organisatorischeÖH-Angelegenheiten.Darunter fällt einerseits die Planungvon: Festen, Veranstaltungen, Semi-naren, Grillagen, Filmvorführungen,Kursen, uvm. Auch anderen Refera-ten und Studienvertretungen greifenwir bei der Veranstaltungsorganisati-on unter die Arme. Außerdem stehendie Bewerbung von ÖH-Events, dasVerteilen das ÖH-Magazins, die Auf-stockung, Verwaltung und Gestaltungdes ÖH-Inventars (ÖH-Kopierer, Gril-

ler, Liegestühle, BÖKUli, etc.) sowiedie „Versorgung“ der ÖHlerInnen aufunserem Programm.

Wir suchen motivierte kreative Sach-bearbeiterInnen für alle Bereiche, dieihre Ideen einbringen und diese auchumsetzen wollen!

Hast du Spaß und Interesse, Veran-staltungen, Seminare oder zum Bei-

Die Literatur unterliegt keiner Zen-sur, sondern wird von interessiertenStudierenden und den „Bibsen“, alsoden BibliothekarInnen, ausgesucht.Sie unterscheidet sich dadurch mehroder weniger stark von der Literatur

der Institutsbibliotheken und der Uni-bibliothek.

In der ÖH-Bib sind viele Bücher zufinden, die in den anderen Bibliothe-ken der BOKU nicht vorhanden sind.Der Raum der Bib dient auch alsTreffpunkt; hier ist Raum für Ideen-austausch und für Diskussionen,aber natürlich auch Raum und Zeitzum Lernen und Lesen.

Der Bib-Betrieb wird ehrenamtlichvon Studierenden aufrecht erhalten. Zur Koordination dieser Arbeit, Or-ganisation des Bib-Betriebs und all-fälligen Veranstaltungen sind zweiSachbearbeiterInnen-Stellen vorge-sehen, die ab sofort frei werden.

Weiters werden ständig Mitarbeiter-Innen gesucht, die bereit sind, 1-3xpro Monat einen zweistündigen Bib-Dienst zu übernehmen, um die Aus-

leihe und Rückgabe von Büchern zuermöglichen.Dir steht in dieser Zeit ein PC-Arbeits-platz zur Verfügung, du kannst dichbei der Auswahl von literarischenNeuanschaffungen einbringen undVeranstaltungen planen (Lesungen,Bücher-Flohmarkt, etc.).

Bei Interesse: Mail mit Betreff „ÖHBIB“ an [email protected]

ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Information

[email protected]

Sprechstunde

Das Sozialreferat sowie dReferat halten wöchentlichstunden, für aktuelle Sprechzeiten bitte die Homepagebesuchen!http://www.oehboku.at

an: [email protected]

Die ÖH Bibliothek

Die ÖH-Bibliothek ist eine studen-tisch selbstverwaltete, kleine aberfeine Bibliothek im Haus der Studie-renden.

Die ÖH-Bibliothek gibt es seit über 15Jahren. Sie ist aus der Bibliothek desStudienversuches Landschaftspla-

nung hervorgegangen, hat sich aberin den letzen Jahren thematisch starkweiterentwickelt und möchte kritischeLiteratur rund um die BOKU-Studienanbieten.

Die Bibliothek wollte immer undwill auch heute Freiraum sein, so-wohl räumlich als auch sozial undgeistig.

Foto: Martin Siklar

Foto: Irina Hohenw

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eine (großflächige) höhere Besteue-rung von (gewerblichen) Transportenlösbar, da so regionale Produkte we-niger stark durch Billigimporte ver-drängt werden würden. Wir sollen unsnicht zu 100% von der Außenwelt ab-schotten, aber was wir selbst, leichtund öko-sozial produzieren können,sollten wir selbst produzieren.

Hunger und Geschichtsun-

terricht

So dramatisch das Bauern- undBäuerinnensterben in Europa ist, vielschlimmer geht es den Menschenauf anderen Kontinenten: Ca. eineMilliarde Menschen hungert. Zur glei-chen Zeit gehen Handelsketten undKonsumentInnen in den Industriena-tionen leichtfertig mit Lebensmittelnum. Vieles, noch Essbares, wird weg-

StV AWÖHaftiges | StV LAP

ÖH_MAGAZIN | 05_20118 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Bauern, Bäuerinnen & HungerndeLandwirtschaft wird oft finanziell unterstützt. Trotzdem läuft vieles nichSiehe Machtverteilung und „Geiz ist geil!“-Mentalität.

 Autor: Simon Karl

Prosecco-Secco-ChampagneBOKU-Studierende besuchten den International Federation of Landscape Architects-Kongress in Zürich. Autorin: Marianne Zak

Bei der eher „prosecco“ Ankunftum 7:20 am Hauptbahnhof Zürich

waren Neugier – was die unbekannteStadt bietet –, Hoffnung – dass manvielleicht zukünftige Kollegen oder

 Arbeitgeber kennenlernt – und Span-

nung – wie die Gewinnerprojekte desStudierendenwettbewerbes ausschau-en – kein Thema mehr.

Zwei Stunden später sah der Sonn-tag schon vielmehr „secco“ aus. Un-ser erster „offizieller“ Weg führte insKongresshaus, zum Austragungsortder Tagungen. Hier wurden vor demeigentlichen Kongressbeginn die Ge-winner des TOPOS-Awards prämiertund wir, eine sechsäugige Gruppevon BOKU-Studierenden, bekamenEinblicke in die Besonderheiten urba-ner Landschaften in Sydney, New Yorkund London. Der Abend lud noch zueinem kleinen Spaziergang in der Zür-cher Innenstadt ein.

Die darauf folgenden drei Kongressta-ge verliefen auch weiterhin „secco“:

 Am Vormittag standen meistens dreiVorträge im großen Kongresssaal undam Nachmittag sogenannte 'Sessions'

und 'Technical Visits' in Kleingruppenauf dem Programm. Bei allen dreiModi wurden drei große Themen-blöcke behandelt: 'urban areas', 'peri-urban areas' und 'rural land'. Ich nahmdas Meiste aus Diskussionen zu 'ac-cess with peri-urban fringes', 'urbanwaterscapes', 'green traffic and energy'und 'biodiversity in the city' mit.

Die Technical Visits zielten darauf ab,

die behandelten Theorieblöcke in derUmsetzung zu erfahren. So führtebeispielsweise ein Spaziergang zumThema städtische Biodiversität vom„Vogelparadies“ Hauptbahnhof überParks zur „Eidechsenschau“ an derLimmat. Während dieser Touren undin den Pausen der Sessions gelanguns außerdem ein reger fachlicher

 Austausch mit unseren Kolleginnenund Kollegen. Am Abend des zweitenTages öffneten sogar einige Land-schaftsarchitekturbüros ihre Pforten.

 Auch in den Pausen zwischen denProgrammpunkten wurde ein reich-haltiges Programm angeboten. Wir

geworfen, weil die KundInam Abend noch eine Riesim Supermarkt bzw. im Kühaben wollen.Wohlstand und Macht singerecht verteilt. Dass diesboden für Konflikte, Kriegetige Entmachtungen ist, (noch) mächtigen Industeigentlich aus dem Geschricht bekannt sein.

 Außerdem: In weggeworbensmitteln steckt eine Megie, welche wir auch zur einer friedlicheren und zugeren Welt einsetzen könWelt in der die Hungernmehr Angst haben müsstehungern, und die Mächtmehr Angst haben müssteHungernden ermordet zu w

Laut Fokter hängt das Bauern- undBäuerinnensterben mit den niedri-

gen Preisen zusammen, die den Bau-ern und Bäuerinnen für die Produktionvon Gütern bezahlt werden: Viele Höfein Österreich könnten und/oder woll-

ten ihre Flächen ohne finanzielle För-derungen nicht mehr bewirtschaften.In unserer globalisierten Welt gibt esdurchaus angebrachte Förderungen,z.B. für benachteiligte Regionen oderöko-soziale Bewirtschaftungsweisen,aber auch Förderungen für die keinespeziellen Leistungen erbracht wer-den müssen. Hier reicht es, wenn dielandwirtschaftlichen Flächen bewirt-schaftet werden, (relativ) unabhängigdavon wie und mit welchem Erfolg.

„Alle Guten Gaben … !“

Doch wie kam es überhaupt dazu,dass die Landwirtschaft, so abhän-gig wurde von Förderungen? Daspielte die Globalisierung mit einerstarken Liberalisierung der Märkteeine entscheidende Rolle. Viele re-gional gewachsene Handelsnetze,die ohne große Transportwege aus-kamen, waren durch Billigimporte

von Lebens- und Futtermittel nichtmehr wirtschaftlich rentabel. Dennviele KonsumentInnen wählten undwählen einfach das billigste Produkt– egal woher es kam. Damit beganndie Bezahlung der ErzeugerInnenzu sinken. Diese Trends halten trotzsteigender Nachfrage nach Lebens-mitteln und Rohstoffen aus der Land-wirtschaft teilweise noch immer an.Probleme wie diese wären durch

besuchten entweder die Stände derkleinen internationalen Fachmesseoder betrachteten, selbstverständlichmit der nötigen Kritik, die Plakate derGewinner des studentischen Wettbe-werbs.

Insgesamt war das doch recht dich-te und anstrengende Kongresspro-gramm sehr informativ, die Gesprächeweiterführend. Mich faszinierte die lo-ckere Atmosphäre, die Gespräche mitweltweit führenden Landschaftsarchi-tekten problemlos möglich machte.

Natürlich kamen auch „champagne“Momente nicht zu kurz: das abend-liche Baden im Zürichsee, die kleineRundfahrt mit dem Schiff oder – umbeim Fach zu bleiben – ein Vortrag vonMohamed Elshaded, der Aspekte zumThema Freiraum in der Stadt und po-litische Entwicklung am Beispiel desTahrir-Platzes in Kairo vorstellte. 2012heißt es “Welcome IFLA, welcomeCape Town“!

Fotos: Attila Tóth

Foto: Verena Köhler

5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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StV LBT & DOK  

ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Bachelor LBT ... Alles neu?!

Die Äquivalenzliste

Die Frage „Muss ich zusätzliche LVAabsolvieren?“ kann ganz einfach miteinem Blick auf die Äquvalenzliste be-antwortet werden. Jeder neuen oder

geänderten LV im neuen Studienplanwird eine entsprechende LV im altenStudienplan zugeordnet, sodass kei-ne ECTS verloren gehen. Die aktuel-len Äquivalenzlisten für Pflicht- undWahlfächer findest du auf der Home-page der FachstudienkommissionLBT (siehe Infobox).

6 ECTS in englischer Spra-che

Diese neue Regelung betrifft nurStudierende mit Inskription ab WS2011/12. Englischsprachige LVAhaben im BOKUonline übrigens denZusatz „in engl.“.

Verkürzung des Praktikums

Bei einer Anrechnung der Pflicht-praxis nach 01.10.2011 sind nur mehr4 Wochen Praktikum statt bisher 8Wochen nachzuweisen. Wer mehrmachen kann, soll das natürlich auchweiterhin tun – Praxiserfahrung istunbezahlbar.

 Achtung: Prüfungsketten!

Im neuen Studienplan wurden aufWunsch der Lehrenden einige Prü-fungsvoraussetzungen geändert. BeiProblemen melde dich am besten beider STV – wir helfen dir gerne weiter.

Wahlfächer

Der neue Bachelorstudienplan sieht 6ECTS Wahlfächer und 12 ECTS freieWahlfächer vor. Um den Verlust vonbereits absolvierten Wahlfach-ECTSund damit verbundenen Mehraufwandzu minimieren, gibt es für den Über-gang eine Staffelung je nach Zeitpunktdeines Studienbeginns. Nähere Infosgibt’s auf der Fachstuko-Homepage.

Information

Wo gibt's Infos?Fachstudienkommission LBT:

 Äquivalenzliste, P flichtpraktikumhttp://www.boku.ac.at/7080.html

Homepage der STV LBT:http://lbt.oehboku.at

Bei Unklarheiten, Feedback:[email protected]

Seit 1.10.2011 gilt er nun, der neue Bachelorstudienplan LBT.Hier die wichtigsten Punkte für jene mit Inskription vor dem WS 2011/12.

 Autor: Philipp Mundsperger 

 Ausnahmen der UmstellungBei manchen LVA findet die Umstel-lung erst später oder in etwas abge-änderter Form statt, im Anschluss diewichtigsten Beispiele.

> Allgemeine Mikrobiologie (VO & UE)Im neuen Studienplan ist die LV „Allge-meine Mikrobiologie“ (VO) Vorausset-zung für die LV „Allgemeine Mikrobio-logie“ (UE). Diese Regelung tritt abererst im WS 2012/13 in Kraft. Bis dahingelten die alten Regeln: „Einführung indas mikrobiologische Arbeiten“ (VU)ist Voraussetzung für „Allgemeine Mi-krobiologie“ (UE)> Statistik (VO & UE)Die LVA zu Statistik (neu VO & UE)wurden aus dem 3. in das 2. Semes-ter vorverlegt. Um den Übergang zuerleichtern werden beide LVen sowohlim WS 2011/12 als auch im SS 2012angeboten.> Qualitätsmanagement I und II (VO)  Die LV „Qualitätsmanagement“ (VO)wurde in „QM I“ (VO) und „QM II“(VO) getrennt. Da beide LVen im Som-mersemester stattfinden, werden imSS2012 „QM I“ (VO) und „QM II“ (VO)nacheinander im Block abgehalten umallen Studierenden den Besuch derVorlesungen in inhaltlich richtiger Rei-henfolge zu ermöglichen.

Nun liegt es an uns allen, den neuenStudienplan zum Leben zu erwecken.Dies kann uns nur durch einen stän-digen Austausch zwischen Studieren-den und Lehrenden gelingen – lasstuns diese Aufgabe gemeinsam in An-griff nehmen!

Öhaftiges | STV LBT

10 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

ÖHaftiges | StV LBT

 Alles neu macht der Mai – so auch die neu gewählte Studienvertretung LBT Autorin: Katharina Leeb

Logowettbewerb

StV DoktoratDie neu gewählte Studienvertretung Doktorat stellt sich und ihre Pläne v

 Autor: Wolfgang Hintsteiner 

nicht zu kurz kommen. Wden von unseren Vorgän

erfolgreich initiierten Bweiterführen und im Juni isSommerfest angedacht. Ünaue Ausgestaltung werdenoch rechtzeitig informiere

Eure neue Doktoratswünscht euch jedenfalls für euer Studium und hofftmal bei einer unserer Vergen begrüßen zu dürfen..

Seit den ÖH-Wahlen im Juni dürfenwir, Christian Schimper als Vorsitzen-

der, Thomas Leitner und Franz Fehrals Stellvertreter, sowie WolfgangGrenzfurtner und Wolfgang Hintstei-ner, die Doktoratsstudierenden in derHochschülerInnenschaft der BOKUvertreten. Dabei verstehen wir uns vorallem als Servicestelle. Das bedeutetfür uns, dass wir großes Augenmerkauf Information und Beratung legen.Dazu werden wir das in der Vergan-genheit als erfolgreiche „DOKument“

periodisch herausgeben. Diese Zeit-schrift soll euch somit weiterhin über

wichtige Neuigkeiten informieren. Außerde m wird die Homepage derStudienrichtungsvertretung regel-mäßig aktualisiert und wir sind auchjederzeit per Mail für Fragen offenund helfen gerne weiter. Selbstver-ständlich werden wir uns auch in denentsprechenden Fachgremien im In-teresse der Dissertanten und Disser-tantinnen engagieren.Das Gesellschaftliche darf ebenfalls

hen Api-Test, die wunderschönenStrukturformeln oder die hübschenPilze und Bakterien! Auch die ver-schiedenen Farben und Formenvon Getreide, die Geschmacks- undFarbnuancen von Bier und Wein oder

die glänzenden und matten Schrau-ben aus der Maschinenbauvorlesungkönnten eure Fantasie anregen. Dasalles und noch viel mehr (oder auchviel weniger) könnte unser Logo dar-stellen.

Habt ihr jetzt Lust bekommShirt und Logo zu gestaltschaut doch auf unsere Hoder ins LBT-Forum, dortalles, was ihr noch wissum gleich loszulegen. Na

kommt ihr auch noch ein dem steht, wie der Wettbläuft und was es zu gewiWir freuen uns schon auf eund zahlreiche Einsendung

Wir wollen ein neues Logo, neueT-Shirts und natürlich noch viel

mehr, aber jetzt geht es einmal um dieersten beiden Punkte! Um den von unsvertretenen Studienrichtungen ein neu-es Gesicht zu verleihen, veranstalten

wir einen Wettbewerb zur Gestaltungeines LBT-Logos und LBT-T-Shirts.Inspiration dafür findet ihr in unseremStudium sicher genug!

Denkt doch nur an die wohlgeform-ten Titrierkolben, den farbenfro-

5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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ÖH_MAGAZIN | 05_2011

StV KTWW |

Nach der Wahl im Mai 2011 for-mierte sich die StV neu: Raphael

Putz, Matthias Koppensteiner, BarbaraStaud, Kim Welzig und Florian Reisin-ger sollen nun frischen Wind in die Stu-dienvertretung bringen.

 Auftakt der neuen StV

Eines der Wahlversprechen lauteteeinen reibungslosen Informations-fluss zu schaffen. Der erste Schrittist getan: Dieser Vorsatz wurde so-gleich in Form eines neu gegründetenKTWW-Forums verwirklicht. Hier sollein Überblick über alle Informationenzum Bachelor- sowie Masterstudiumgeboten werden. Zusätzlich sind alleStudierenden eingeladen, sich unter-einander auszutauschen und ihre Er-fahrungen zu teilen. Ziel ist nicht nurInformationen zu den Lehrveranstal-tungen zusammenzufassen, sondernauch BOKUWiese Forum und Cam-pus Forum für KTWW Studierendezusammenzuführen. Somit hat dieewige Suche auf unterschiedlichenPlattformen ein Ende.

KTWWas gibt es Neues?

Hilfe Studienplanreform?!

Im den vergangenen Semestern über-arbeite die FachstudienkommissionKTWW sowohl das Bachelorstudi-um als auch die Masterstudien. Diezum Teil umfangreichen Änderungenbringen naturgemäß Probleme undUnklarheiten mit sich - die Studien-vertretung wird niemanden „verzwei-feln“ lassen. Alle Studierenden sindherzlich eingeladen, sich via E-Mail,Forum zu melden oder in den Sprech-stunden zu kommen, in der wir euchpersönlich beraten.

Im Bachelorstudium kam die Imple-mentierung der gesetzlich vorge-schriebenen Studieneingangs- und

Orientierungsphase (STEOP) neu hin-zu. Die STEOP beinhaltet Lehrveran-staltungen, die für KTWW Studierendebesonders relevant sind und schaffendadurch schon zu Beginn einen Über-blick über das Studium. Außerdemstellen sie die Basis für Lehrveranstal-tungen in höheren Semestern dar. ZurEntlastung der Studierenden wurdenTeile von Konstruktion in den Masterverschoben. Die Fächer Naturgefah-

Ein neues Forum für KTWW-Studierende, Information zu den Studienplanänderungen und Änderungen der Vortragenden.

 Autorin: Kim Welzig

InformationKontakt

[email protected]://www.oehboku.at/ktwwforum

ren und Geotechnik II wdem Bachelor gestrichen.

Die Reform zieht umfangrederungen in den Curriculaterstudien mit sich: Die bisbotenen Studien „LandmaInfrastruktur und Bautech„Wasserwirtschaft und Umden zusammen mit dem„Kulturtechnik und Wassein einen neuen, gleichnamigzusammengeführt. Der nedes Masterstudiums ermögSpezialisierungsmöglichkeilel dazu wurde das engliscstudium „Water Manageme

vironmental Engineering“ gDas Studium bietet eine Srung in den Bereichen Wasund Umwelt. Es bietet sichnative zu dem aufgelassenstudium „Mountain Risk Enan. Eine gänzliche Neukredes Masterstudium „Applilogy“ dar. Hier wird eine an

 Ausbildung im Bereich der rökologie sowie -biologie a

ÖHaftiges | StV UBRM

12 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Update: UBRM Bachelor U11Tipps und Tricks für einen einfachen Umstieg auf das neue Curriculum

 Autor: Raphael Zwiauer 

Welche Äquivalenzliste ist ab1.10.2011 gültig und wie werden mirdie bereits absolvierten LVA aner-kannt?

Gültig ist nur die aktuellste Liste. Das

bedeutet, dass mit 1.10.2011 die alte Äquivalenzliste außer Kraft gesetzt wird.Um die Anerkennung der in der Listevermerkten Lehrveranstaltungen (LVA)kümmert sich die Studienabteilung beider Einreichung des Studienabschlus-ses. Dir erwächst dadurch also keinMehraufwand!

Wie funktioniert die Anerkennungvon LVA aus dem LVA-Pool am Endeder Äquivalenzliste?

Hier werden nicht einzelne LVA aner-kannt, sondern absolvierte gegen be-nötigte ECTS-Punkte. Folglich muss die

 Anzahl der absolvierten ECTS-Punktemindestens genauso hoch wie die derbenötigten ECTS-Punkte sein.

Kann es sein, dass mir noch nichtabsolvierte LVA des bisher gültigenCurriculums (10U) ersatzlos entfal-len?

Ja, das kommt vor allem bei KollegInnenaus fortgeschrittenen Semestern vor.Wenn mit den bereits absolvierten LVAgenügend ECTS-Punkte aufgebrachtwerden können, um die benötigten LVAabzudecken, so entfallen alle restlichenLVA (ob absolviert oder nicht) des altenCurriculums ersatzlos (d.h. es müssenkeine anderen Leistungen dafür er-bracht werden)!

Ist es möglich entfallende LVA alsfreie Wahlfächer anrechnen zu las-sen?

Bei dieser Studienplanreform nicht! Dasgeht nur unter der Bedingung, dass die

anzurechnenden LVA sich nicht in der Äquivalenzliste befinden.

Kann ich meinen Bachelor im Herbstabschließen, ohne, dass ich automa-tisch auf das neue Curriculum umge-stellt werde?

Das Bachelorstudium kann bei Nicht-einzahlung des Studienbeitrages bis30.11.2011 in der bisher gültigen Stu-dienplanversion (10U) mit dem Datumder letzten erbrachten Leistung (LVA,Bachelorarbeit oder Pflichtpraxisbestä-tigung) abgeschlossen werden. Dieseletzte Leistung muss bis einschließlich30.11.2011 erbracht werden. Für dieInskription in ein weiterführendes Mas-terstudium im gleichen Semester ist esaber notwendig, den Studienabschlussinklusive Bezahlung des Beitrags bisspätestens zum Ende der Inskriptions-frist vorgenommen zu haben.

Informationen

kontakt

Email: [email protected]: facebook.com/ubrm.evolutionUBRM.oehboku.at

Gibt es bei den modifizierten LVA derÄquivalentliste auch neue Prüfungs-antritte?

Bei Änderung der ECTS, der SWS sowieTypänderung (also z.B. SE statt VO)wird die LVA als "neue" LVA mit neuenPrüfungsantritten behandelt. Gibt es le-diglich geringfügige Änderungen, wiez.B. beim LVA-Titel, so wird die Anzahlder Prüfungsantritte weitergeführt.

Wie lange können Prüfungen fürauslaufende LVA noch absolviertwerden?

Laut BOKU-Satzung muss es im Fol-gesemester der Abhaltung noch dreiTermine geben. Danach können LVA-LeiterInnen weiterhin Termine abhalten,sind jedoch nicht dazu verpflichtet.

Können entfallende LVA, die in an-deren Curricula auch nach der Um-stellung abgehalten werden (wie z.B.Grünlandbewirtschaftung), weiter-hin absolviert werden und per Äqui-valenzliste angerecht werden?

Nein.

   F   o   t   o  :   V   e   r   e   n   a   K   ö   h   l   e   r

5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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Kommentar | B

ÖH_MAGAZIN | 05_2011

ÖH_Splitter

Die ÖH BOKU sucht neue ehren-amtliche Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter. Zu Beginn des Winterse-mesters werden alle ReferentInnenneu gewählt. Hast Du Interesse Refe-rentIn oder SachbearbeiterIn in einemReferat der ÖH BOKU zu werden?Bewirb dich bis 17. Oktober [email protected], schreib uns werdu bist und wie du bei uns mitwirkenwillst.

Ausschreibungen Referate Autorin: Irina Hohenwarter 

Information

Kontakt

http://[email protected]

u:book Aktion

Noch bis 16.10.2011 findet inZusammenarbeit mit dem mitdem Zentralen Informatikdienstder BOKU (ZID) wieder dieu:book Aktion statt. Die günsti-gen Businessnotbooks von Apple,Hewlett-Packard und Lenovo sindwahlweise mit MS-Windows oderUbuntu Linux (bzw. Mac OS X bei

 Apple-Notbooks) ausgestattet.Heuer gibt es das erste Mal auchTablet-PCs und Smartphones zugünstigen Tarifen für Studierende.

Nähere Information unter:www.boku.ac.at/ubook.html

ÖH Wandkalender

Um euch die Planung eures Studi-ums zu vereinfachen, könnt ihr ab

 Anfang Oktober im ÖH Sekreta-riat den neuen ÖH BOKU Wand-kalender für das Studienjahr2011/2012 abholen. Zusätzlichfindet ihr auf der Rückseite desWandkalenders ein Periodensys-tem, das euch beim Lernen unter-

stützen soll. Die Kalender sind na-türlich kostenlos!

ÖH-Beitrag

Der ÖH-Beitrag beträgt ab diesemSemester 17 Euro. Grund dafür isteine inflationsbedingte Erhöhung.Was mit eurem Geld passiert, er-fahrt ihr in dem Artikel auf Seite 5.

BOKUball

Wie jedes Jahr findet auch 2012der BOKUball in der Hofburg statt.Datum ist dieses Mal der 3. Februar2012 und Thema wird das 140jähri-ge Jubiläum der BOKU sein.

MuthgasslerInnen raus! Patrouillen an der Peter-Jordan-Straße! Am 26. Okfeiern wir unsere Nation! 

 Autorin: Klemens Herzog

Einen Zaun um die Türkenschanze!

In Zeiten einer offen rechtsextremenFPÖ ist es en vogue sich über H.C.

Strache und glatzköpfige Würstel-stand-Nazis zu entrüsten. Deutsch-nationalistische Umtriebe, wie derjährlich stattfindende WKR-Ball oder

die Abschiebungen einzelner Famili-enmitglieder, empören große Teile derZivilgesellschaft. Dennoch versinkteine Mehrheit im kollektiven, fahnen-schwingenden Tal der Tränen,wenn „unsere“ National-elf,„unsere“ Adler oder „unsere“Wirtschaft einmal den Kürze-ren ziehen. Sie verkennt so-mit die strukturelle Grund-lage ihrer Empörung.Kritik an der Nationwird oft als ein Angriffauf die eigene Iden-tität, auf WienerSchnitzel oderManner-Wafferlmissverstanden. Dasemanzipatorische Potentialzugespitzter Kritik, wie „Nimm einFlaggerl für dein Gackerl“ oder „Hei-mat im Herzen – Scheiße im Hirn“,erstickt so im ablehnenden Kopfschüt-teln ihrer AdressatInnen. Deswegen einkurzer Versuch die „Scheiße“ einmalauseinander zu nehmen und nüchternzu betrachten:

Sozialer Kleister

In einer kapitalistischen Gesellschaftin der jede und jeder einzelne denKampf ums finanzielle Dasein aus-fechten muss, ist die Nation eine will-kommene Identifikationsfigur, eine

Institution der Sinnstiftung. Sie gaukeltjenen, die nichts haben, vor, sie hättenzumindest ihr Vaterland. Gegen „Leis-tungsunwillige“ und „TrittbrettfahrerIn-nen“, vor allem gegen jene, welchedie „falsche“ StaatsbürgerInnenschaft

besitzen, wird quer durch alle sozialenSchichten mobil gemacht. Sinngemäßkann an der angespannten finanziel-len Situation der Türkenschanze nureiner schuld sein: die MuthgasslerIn-

nen! Wer nur nach unsrem Geldeschreit, für den steht der

10A bereit!

Nationale Konkurren

Nach dem Motto „die Gutechen, die Schlechten ins Kwird an den Toren des Gdel-Hauses nach wirtschaft

zen aussortiert. Jene, die rwerden mit jenen, die schozu einer Schicksalsgemeinihrer Nation verschweißt. Dege Spruch „geht’s der Wirtgeht’s uns allen gut“ führt wie unser (zukünftiger) Amit der KonkurrenzfähigkeNation im freien Spiel der Nnomien einhergeht- sprich,gene finanzielle Absicherun Attraktivität des Standorts

tel müssen wir desweschnallen! Denn alles w

das Wohl der Türkenscha

Die Nation ist Menschen vorggesellschaftlichher kein natürunabänderlicstrukt. Sie bmeinsamketerschiede und behaterschiede

meinsamkeitesind. Sie ist strukturelle

für die Ausgrenzung von von Rassismus und Ausbeallem ist sie aber eines:Kein Grund zum Feiern!

ÖHaftiges | ÖH_Splitter

14 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

F  o t o :  M a t t h i a s  G u t f  e l d  t  W  o l l e n s a c k 

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ÖH_MAGAZIN | 05_2011

BOKU und Landesverteidigungsakademie wollen in Sachen Nachhaltigkeitvoneinander lernen. Eine kritische Betrachtung dieser Kooperation.

 Autorin: Klemens Herzog

Im Gleichschritt, Marsch 

Ich irre durch die engen Häuser-schluchten des siebten Bezirks. Ein

junger Rekrut in olivgrüner Uniformversperrt mir den Weg. Ja, hier musses sein. „Zur Podiumsdiskussion?“fragt er. „Jawohl“, antworte ich korrekt.

Die Landesverteidigungsakademie(LVAk) lädt ein: „Eiserner Vorhang imMittelmeer? Europa und Nordafrika -eine natürliche Partnerschaft“. „Mir istein kalter Schauer über den Rückengelaufen, als ich den Titel der Diskussi-onsveranstaltung zum ersten Mal sah“,wird die Vizerektorin für Lehre, BarbaraHinterstoisser, ihren Beitrag später er-öffnen.

Eiserner Vorhang? Mir schießen grau-same Bilder durch den Kopf: Leichenvon Flüchtlingen, die an die schroffeKüste Lampedusas gespült werden.Im Mai etwa starben an Bord einesin Seenot geratenen Schiffes über 60Menschen. Sie verdursteten. Die Be-hörden wussten tagelang Bescheidund unternahmen – nichts. Die Fes-tung Europa forderte seit 1990 über17.000 Opfer. Die Grenzen Europassind erbarmungslos. BOKU, worauflässt du dich da ein?

Viribus Unitis – Mit vereintenKräften

„Viribus Unitis“. Mit vereinten Kräften.So der Leitspruch der Landesverteidi-gungsakademie. Auch Kaiser FranzJoseph, der nach wie vor stoisch überunseren Festsaal wacht, verwende-te diesen Spruch. Trotz monarchis-tischer Relikte ist die LVAk, wie die

BOKU, längst im 21. Jahrhundert an-gekommen: „Einer mehrdimensiona-len Betrachtung und interdisziplinären

 Ansätzen kommen g rößte Bede utungzu“, untermauert etwa Brigadier Wer-ner Fichtinger die Funktion der LVAk.Die ökologische Krise und ihre Im-plikationen auf die Sicherheitspolitiksind fest im Bewusstsein der LVAkverankert. Der Grund der Kooperationist also nicht etwa eine verkappte Lo-yalität zum Kaiser, sondern durchaussachlicher Natur.

Tarnen und Täuschen

„Nach der Diskussion gibt’s Schnit-zel“, verrät mir ein wohlbeleibter Vi-zeleutnant, welcher neben mir Platzgenommen hat. Mein Magen knurrtbereits. Bis auf Barbara Hinterstoissersehe ich nur Männer am Podium. Sievertreten das Innen- und Außenmi-nisterium sowie die Wirtschaftskam-

mer Österreichs. Angereist sind sieumweltfreundlich, mit dem Zug derOpportunisten: Noch während dasMinisterium für Liebe von einer ver-gangenen Polizeikooperation mit demGaddafi-Regime schwärmt, klopftsich das Ministerium für Freundschaftauf die Schulter, weil Österreich alleSanktionen gegen den, mittlerweilegestürzten Despoten, voller Über-zeugung mitträgt. Das Ministeriumfür Überfluss verrät uns seine ulti-mative Lösung aller Probleme: EineFreihandelszone bis 2020. „Erst dannhaben die Menschen in Afrika einewahre Perspektive“. Das Ministeriumfür Liebe fährt unterdessen schwereGeschütze auf: MigrantInnenströmewerden zu Bedrohungen; die Mit-arbeit österreichischer Einheiten ander Grenzschutzagentur Frontex zurprofessionellen „Vor-Ort-Hilfe“. Orwelllässt grüßen.„

16 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Im Angesicht akuter Hanwendigkeiten gilt es jedoch re Komparsenrolle hinauszUnser Stichwort! Die Scsind auf uns gerichtet. Wir kalso weiter an kosmopolitipenbekenntnissen festhalwir erlangen BewusstseiRolle als ProtagonistInnen loser Position:

Denn wenn wir tatsächl

überzeugt sind, dass Grenzadministrative Hindernisse geradezu schizophren, einration mit einer Institution aerhalten, deren Existenz unvon dem Vorhandensein voabhängt.

Für Kritik an dem gesellscKonstrukt der Nation undtemimmanenten Konkurrewir keinen Applaus ernten. aber bewusst sein, dass Vorhang fällt – wenn sich öund soziale Krisen rund umInteressen zuspitzen – gessen uns herzlich wenig brden.

gegen die Kriminalisierung von Mig-rantInnen und die ultimativen Tragödi-en an den Grenzen Europas ist den-noch nicht vorhanden.

Bäume kennen keineGrenzen

Die Stimme der BOKU plädiert imimaginären Atlas von der politischenauf die physische Karte weiter zu blät-tern. „Bäume kennen keine Grenzen.

Klimawandel kennt keine Grenzen.Ökosysteme kennen keine Grenzen.Grenzen sind lästige, administrativeHindernisse, welche die Natur nichtanerkennt“, gibt Barbara Hinterstois-ser zu bedenken. Ihre Argumente er-innern stark an die kosmopolitischePosition einer Rosika Schwimmer,welche als Jüdin, Frau und Pazifistinwährend der beiden Weltkriege gleichin mehrfacher Hinsicht gesellschaft-lich stigmatisiert war. Aus ihren Erfah-rungen folgerte sie: “I have no senseof nationalism, only a cosmic con-

 sciousness of belonging to the humanfamily ”.

Keine Lust auf rote Rosen

Wenn in Europa wirklich einer Asyl be-nötigt, wird ihm das keiner verwe hren“.Die heile Fassade beginnt unter der

Wucht der Granateinschläge zu brö-ckeln. Darunter kommt die bittere Rea-lität zum Vorschein: Ende 2010 wurdedie Abschiebung des Studenten Ous-mane C. durch antirassistische Akti-vistInnen erst in letzter Sekunde aufdem Rollfeld in Schwechat verhindert.Trotz eindeutigen Bescheides des Eu-ropäischen Menschenrechtsgerichtsund einer nachweisbaren BedrohungOusmanes Lebens wegen seines po-litischen Engagements, versuchtenösterreichische Behörden seine Ab-schiebung durchzusetzen. Im Februarwurde eine mutige, namenlos geblie-bene Zwangsprostituierte, direkt nachpolizeilicher Aussage gegen ihre Zu-hälter, in Schubhaft genommen undnach Nigeria abgeschoben. Ermitt-lungen gegen ihre Ausbeuter wurdenunterlassen.

So versteckt sich die LVAk mit grünerund brauner Fettcreme im Gesicht undeinem Büschel Gras am Helm hintereinem Busch; darauf hoffend, nichtgesehen zu werden. Selbst sucht dieLVAk zwar nach kreativen Alternativenzur Festung Europa, gleichzeitig stelltsie jedoch auch nur ein weiteres, not-wendiges Zahnrad zur Durchsetzungösterreichischer Interessen dar. IhreKonzepte gehen weit über ein „Gren-zen hoch“ und „Österreicher zuerst“hinaus; ein überzeugendes Auftreten

Fotos: davidd/puuikibeach

Reportage | BOKUmfeld | Reportage

5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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BOKUmfeld | LASKO

LASKO 2011: der Countdown läuftDie 25. LASKO findet im November an der BOKU statt. Du kannst mit dabeisein! 

 AutorInnen: Katharina Neureiter und Markus Klingsiek

ÖH_MAGAZIN | 05_2011

e LASKO |

18 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Bald ist es soweit: die Vorbereitun-gen für die diesjährige Studieren-

denkonferenz Landschaft (LASKO) ge-hen in die letzte Runde. Ab dem 31.10.werden ca. 100 Studis aus Deutsch-land und der Schweiz bei uns an derBOKU zu Gast sein. Eine Woche langbieten wir euch und den Gästen einProgramm aus Workshops, Exkursi-onen und Vorträgen an, die sich rundums Thema „Grenzen überschreiten– Verbindungen schaffen – Netzwerkeknüpfen“ drehen.

Vor den Ferien ist es uns dank enga-gierter HelferInnen gelungen, ein ab-wechslungsreiches Programm auf dieBeine zu stellen – an dieser Stelle auchnochmals ein herzliches Dankeschönan alle Institute, die sich so tatkräftigam LASKO-Programm beteiligen! DieVortragenden werden viele der Work-shops und Exkursionen unentgeltlichleiten, die wir euch ohne dieses Enga-gement nicht anbieten könnten.

Ihr habt die Qual der Wahl: jeden Tagwerden mehrere Workshops abgehal-ten, von denen ihr jeweils e inen aussu-chen könnt. Für den Abend ist jeweilsein Vortrag geplant. Am 4. Novemberfindet als Abschluss ein Round Tablezum Thema „Zukunftsfelder der Land-schaftsplanung“ statt, an dem ihr mitProfessorInnen, AbsolventInnen undFachleuten diskutieren könnt. Ihr be-kommt auch die Möglichkeit, an einemWettbewerb teilzunehmen. Lasst euchüberraschen!

 Auf der LASKO 2011 hast du außer-

dem erstmals die Möglichkeit, selbsteinen Kurzvortrag zu halten. Hast duLust, den anderen Studierenden ein in-teressantes Projekt, an dem du geradearbeitest oder gearbeitet hast, vorzu-stellen? Dann zögere nicht und schauauf unsere Homepage (siehe Kasten)!

Für Studierende der BOKU besteht üb-rigens auch die Möglichkeit, tageweisevom Programm der LASKO zu profitie-ren. Auf unserer Homepage könnt ihreuch ab dem 1. Oktober für die Tageeurer Wahl anmelden und einen Blickauf das Programm werfen.

Warum solltest du überhaupt an derLASKO teilnehmen? Die LASKO bie-tet dir nicht nur die Gelegenheit, deinFachwissen zum Thema Landschafts-architektur zu vertiefen, egal in wel-chem Semester du bist. Was den Reizder LASKO vor Allem ausmacht, sinddie TeilnehmerInnen selbst. Du hastdie Gelegenheit, Leute von anderenUnis kennenzulernen, Freundschaftenzu schließen, aber auch Kontakte zurPraxis zu knüpfen. Neben dem Pro-gramm darf natürlich der Spaß nichtzu kurz kommen. Die LASKO-Partyam letzten Abend ist nahezu legendär.Diejenigen Studis aus Wien, die in denvergangenen drei Jahren die LASKOsin München, Dresden und Hannoverbesucht haben, erinnern sich alle ger-ne an diese außergewöhnlichen Tagezurück.

Um auch die LASKO 2011 zu eineraußergewöhnlichen Woche für alle Be-teiligten werden zu lassen, suchen wir

weiterhin fleißige HelferInnen, die sichdafür einsetzen wollen, unsere Gästezu betreuen. Für Kurzentschlossenebesteht immer noch die Möglichkeit,sie in die Vorbereitungsarbeiten einzu-klinken. Hast du Lust, gemeinsam mitein paar FreundInnen die Organisati-on und/oder Zubereitung einer odermehrerer Mahlzeiten zu übernehmen?Möchtest du dich an der Planung derLASKO-Party beteiligen? Bist du krea-tiv und möchtest dir eine tolle Raum-Deko für die Lounge, das Wohnzim-mer der TeilnehmerInnen, überlegen?

Durch die Möglichkeit, tageweise amProgramm teilzunehmen, kannst dumithelfen, die LASKO zu einer gelun-genen Veranstaltung zu machen ohneganz auf das Programm verzichten zumüssen. Außerdem besteht bei derBetreuung einer Mahlzeit ja auch dieMöglichkeit alle TeilnehmerInnen einbisschen besser kennenzulernen.

Vielleicht hast du ja auch Lust, eine/noder mehrere Studis bei dir übernach-ten zu lassen? Die TeilnehmerInnenwurden während den vergangenenLASKOs bei Studierenden unterge-bracht und wir möchten diese „Tradi-tion“ gerne weiter erhalten. Deshalbsind wir auf der Suche nach tollenGastgeberInnen, die unseren Gästeneinen Einblick ins Wiener Studieren-denleben geben.

Es gibt noch viel zu tun und wenn duSpaß am Organisieren und/oder an derBetreuung unserer Gäste hast, würdenwir uns sehr freuen, von dir zu hören!

 LASKOWIEN 2011

Studierendenkonferenz 

Anmeldung von 1.10.-15.10. 2011 unter lask [email protected]

Nähere Infos zur Lasko 2011 in Wien unter www.bufala.org

30.10. bis 5.11.2011an der Universität für Bodenkultur in Wien

grenzen überschrei ten | ne tz werk e k nüp fen | verbindungen scha f fen

mit freundlicherUnterstutzung von:

5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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ränität zielt auf die Schaffung der Vor-aussetzungen für wirkliche Ernährungs-sicherheit für alle. Dieser Prozess mussvon den Betroffenen selbst ausgehen.

Das Konzept wurde Mitte der 1990er-Jahre von der weltweiten Kleinbäue-rinnen- und –bauern Organisation LaVía Campesina entwickelt. Es versucht,Gestaltungsspielräume für eine ökolo-gisch nachhaltige und sozial gerechteZukunft anzueignen und dafür immermehr Menschen einzubeziehen. Umdas zu erreichen, braucht es nicht ein-fach mehr Nahrungsmittel. Es brauchtein anderes Lebensmittelsystem, eineandere Form der Verteilung, die nichtden Großteil der Ressourcen dafürverwendet, möglichst viel in Richtung„kaufkräftige Nachfrage“ zu befördern.

Es braucht ein Lebensmittelsystem, dasnicht die Zerstörung kleinbäuerlicher,nachhaltiger Landwirtschaft und damit

 Armut und Hunger laufend produziert.Es braucht eine Landwirtschaft, die viel-fältig, lokal angepasst und an den Be-dürfnissen der Menschen ausgerichtet

fertiges Modell für die Welt. die Sache einer „RegierungDefinition vorlegt, wie all dasoll. Vielmehr ist sie einfachstellung, wie die Glaskugel, rausfordert die Beziehungenuns allen zu hinterfragen undteiligen. Das ist die Basis dafge dann tatsächlich andersund anders zu gestalten. DErnährungssouveränität ein den tiefgreifenden gesellsWandel anzugehen, der sicder globalen sozial-ökologisaufdrängt. Globalize Strugglize Hope!

ist. Die Tragweite des Konzepts bringtder Historiker Jim Handy wahrschein-lich am besten auf den Punkt: „Ernäh-rungssouveränität … fordert uns auf,dass wir Nahrungsmittel nicht nur bloßals Ware behandeln, wo der Zugang zuund die Produktion von Nahrungsmit-teln über den Markt geregelt wird. Sieverlangt vielmehr, dass wir die sozialenVerbindungen erkennen, die im Produ-zieren, im Konsumieren und im Teilenvon Nahrungsmitteln enthalten sind. Indiesem Prozess wird sie alles verän-dern.“

Die Antwort darauf ist nicht eindeutig,vielmehr sehen die möglichen Ant-worten so unterschiedlich aus wie diejeweiligen Handlungskontexte der be-teiligten AkteurInnen. Mit der globalenBewegung für Ernährungssouveränitätist ein Prozess der kontinuierlichen Aus-arbeitung und Weiterentwicklung desKonzepts verbunden. Es geht darum,auf einer partizipativen Basis das Le-bensmittelsystem neu zu denken undneu zu gestalten. Dieser Prozess istzentral. Ernährungssouveränität ist kein

BOKUs FOKUs| BOKUpdate   e BOKUs FOKUs |

ÖH_MAGAZIN | 05_2011

BOKUmfeld| BOKUpdate   e  BOKUpdate|

Ernährungssouveränität

sind entscheidende Zukunftsfragen.Die Menschen, die Betroffenen, die indieser Glaskugel erscheinen, solltendabei etwas zu sagen haben, solltenmitbestimmen und mitgestalten kön-nen. Genau das fordert Ernährungs-souveränität ein. Das ist Voraussetzungdafür, dass Lebensmittel produziertwerden, um Bedürfnisse zu befriedi-gen, anstatt Nahrungsmittel als Warenaus Profitinteresse heraus zu produzie-ren. Dadurch sind aktuell ein Sechstelder Menschen aus diesem Systemausgeschlossen: Sie können sich dasEssen ganz einfach nicht leisten.

Es ist offenkundig, dass es einen Para-digmenwechsel im Lebensmittelsystembraucht. Die ökologischen, sozialenund energetischen Bilanzen sind nega-tiv: „Weiter wie bisher ist keine Option“,stellt der Weltagrarbericht in äußerstklaren Worten fest. Die bloße Mitbe-stimmung über das Supermarktregalreicht bei weitem nicht aus. Geschwei-ge denn, auch noch darüber mitzuent-scheiden, wie das Lebensmittelsystem

Nicht nur die abstrakten wie Le-bensmittelkilometer oder auch den

ökologischen Fußabdruck, obwohl dieauch sehr wichtig sind. Nein, die wirk-liche Geschichte der Dinge. Wir könn-ten die konkreten Personen sehen, diean ihrer Herstellung beteiligt sind. Auchdiejenigen, die erstere versorgen, wäh-rend sie diese Dinge herstellen. Unddiejenigen, die dadurch zu kurz kom-men, weil diese Dinge auf diese Art undWeise hergestellt, verteilt und konsu-miert werden.

Es würde sichtbar, wie weit und viel-fältig unser Lebensmittelsystem mitunterschiedlichsten Erfahrungen sowiemit Ungleichheit weltweit verwobenist: zwischen Geschlechtern, zwischenKlassen, zwischen Nord und Süd, zwi-schen ethnischen Gruppen. Es würdeauch sichtbar, wie sehr wir selbst da-rin verstrickt sind. Es würde sichtbar,dass nicht nur unermessliche exter-nalisierte ökologische Kosten damitverbunden sind, sondern eben auchkonkrete Menschen, die in dem Systemaber ausgeschlossen und unsichtbargemacht werden. Es würde die funda-mentale soziale und ökologische Krisesichtbar werden, in der das Agrar- undLebensmittelsystem derzeit steckt. Eswürde sichtbar werden, dass dieseKrise sehr viel mit dem bestehendenWirtschaftssystem zu tun hat. Und dassim Zentrum dessen Macht- und Herr-schaftsverhältnisse stehen.

Welche Lebensmittel sollen produziertwerden, von wem, unter welchen Bedin-gungen, wie, warum und für wen? Das

20 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Stellen wir uns vor, wir haben eine Glaskugel, die uns ermöglicht, die konkretenGeschichten zu sehen, die in Lebensmitteln enthalten sind.

 Autor: Franziskus Forster 

Information

Kontakt:www.viacampesina.atwww.weltagrarbericht.dewww.nyeleni2011.netBroschüre „Die Zeit ist reif fürungssouveränität“

denn nun aussehen soll. Das Gleichegilt für Kleinbäuerinnen und -bauern,für Landlose, für TagelöhnerInnen undviele mehr. Diese Menschen haben indiesem System viel zu wenig zu sagen– doch geht es gerade um ihre, umunsere, Zukunft. Gefordert ist eine um-fassende politische und ökonomischeDemokratisierung.

Ernährungssouverän ität jetzt!

Ernährungssouveränität ist das Rechtvon Menschen, über die Art und Wei-se der Produktion, der Verteilung undder Konsumtion von Lebensmitteln zubestimmen. Es geht um die Eröffnungeines umfassenden demokratischenProzesses in Bezug auf diese entschei-denden Zukunftsfragen. Dabei ist dasKonzept nicht mit Ernährungssicher-heit gleichzusetzen. Im Verlauf der Ge -schichte der Landwirtschaft wurden un-ter Ernährungssicherheit jene Politikenvorangetrieben, die in die gegenwärtigeKrise geführt haben. Ernährungssouve-

Fotos: Irina Hohenwarter

5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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Klimawandel, Übersäuerung derMeere, Artensterben, Desertifi-

kation, … die Zahl der ökologischenProbleme, mit denen wir uns jetztund in Zukunft beschäftigen werdenmüssen, ist nicht gerade klein. Glo-bale Probleme, deren Auswirkungennicht sofort erfassbar sind, sind füruns Menschen schwierig zu erfassen.Umso leichter ist es, die Schuld auf„die Gesellschaft“ zu schieben undsich selbst auf die faule Haut zu le-gen.

The big picture

Die Probleme der ökologischen Kri-se, wie die oben genannten Problemezusammenfassend genannt werden,haben ihre Ursache in der Art und Wei-se, wie wir Menschen mit der Umweltumgehen. Um die ökologische Kriseglobal zu lösen, müssten wir das Wirt-schaftssystem völlig umkrempeln. DerGlaube an den ewigen Wachstum istauf einem Planeten mit sehr begrenz-ten Ressourcen so einleuchtend wieder Glaube an den Weihnachtsmann.

 Aber mit dieser Einsicht ist es nicht ge-tan.

BOKUmfeld | BOKU Lifestyle

Eine neue Rubrik: BOKU LifestyleJedeR von uns kann kleine Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigerenLebensweise machen. Das ÖH_Magazin gibt Tipps.

 Autor: Joël Adami 

22 ÖH_MAGAZIN | 05_2011

Die Frage, was ein nachhaltiges Wirt-schaftssystem ist, wird oft mit Beispie-len aus der Forstwirtschaft unterlegt:nachwachsende Rohstoffe. Aber auchnachwachsende Rohstoffe könnenin umweltschädlichen Monokulturenangebaut werden und von Kinderar-beiterInnen für Hungerlöhne geerntetwerden. Einfache Lösungen wirken ofteinleuchtend, bringen aber einen Rat-tenschwanz ans Konsequenzen mitsich, die oft noch unerwünschter alsdas eigentliche Problem sind.

act local!

So schwierig es auch ist, auf der glo-balen oder nationalen Ebene etwas zuändern: es ist immer möglich, selbstetwas zu tun. Jeder noch so kleineSchritt hilft, die ökologische Katastro-phe abzuwenden oder zumindest solange zu verzögern, bis auch die poli-tischen EntscheidungsträgerInnen zurEinsicht kommen. Deshalb diese neueRubrik: BOKU Lifestyle. Was könnenwir als Einzelne tun, um ein klein we nignachhaltiger zu leben?

Doch aufgepasst: Die Dinge, die wir

5% des weltweiten CO2  Ausstoßes

stammen, laut dem Bericht derWorld Tourism Organization, aus demTourismus. Diese Emissionen werdenin einem „business as usual” Szena-rium bis 2035 um 130% steigen. AlsBOKU-StudentIn mit ausgeprägtemUmweltbewusstsein ist natürlich klar:Flugzeug ist ein absolutes No-Go –übrigens verursacht der Flugverkehr

ganze 2% des weltweiten CO2 Aussto-

ßes –, deshalb hier zwei Tipps zur An-reise und ein Tipp für die Unterkunft:

Tipp 1: Interrail Pass

Mit dem allseits bekannten, in 30Ländern Europas gültigen Ticket,kann mit dem Zug beinahe der gan-ze Kontinent entdeckt werden undauch die OneCountryPasses sind ofteine preisgünstige(re) Variante desReisens. Der Spontanität ist leiderdurch die in vielen Ländern vorhan-dene Reservierungspflicht in Fernrei-sezügen, ein Hindernis gestellt. DieMöglichkeit mit einem Ticket durchganz Europa zu reisen, sollte aller-dings ausgenutzt werden, solangeman unter 26 ist und damit vergüns-tigt fährt.

auch mal in weniger saubenungen landet, so ist es beste Art zu reisen fürjenefür den Alltag und die Lebam ausgewählten Urlaubsosieren und spannende, nkennen lernen wollen. Einjene, die in den nächstennate Fernweh bekommt- ferInnen aufzunehmen, brispannende Unterhaltungeressante Geschichten auszen Welt direkt in dein Wound kann zu sehr intensiveschaften führen.

 Tipp 2: Autostopp

Ob nun mit dem Daumen oder Schildan der Landstraße oder mit einemnetten Spruch an der Autobahntank-stelle, in den meisten Autos oderLKWs ist noch für den einen oderdie andere Platz. Hier sollten Reisen-de vor allem bei längeren Streckengewisse Zeitpuffer einplanen. Eskann schon mal frustrieren, längereZeit nicht mitgenommen zu werden,trotzdem ist es wohl die günstigsteund spontanste Art zu reisen und eskönnen hier sehr interessante Be-kanntschaften geschlossen werden.Empfehlenswert ist, nicht alleine zureisen. Wer lieber auf Nummer sichergehen will, kann auch in diversen Mit-fahrzentralen im Internet, Reisendefinden, die dasselbe Ziel ansteuern.

Tipp 3: Couchsurfing

Eine Million UserInnen in 230 Län-dern, die 300 verschiedene Spra-chen sprechen, und bereit sind ihreWohnung mit Fremden zu teilen:Das ist Couchsurfing. Mit Hilfe derInternetplattform, können ReisendeSchlafgelegenheiten auf der ganzenWelt finden und Einheimische treffen,die Geheimtipps parat haben und beidiversen Schwierigkeiten helfen. DasZiel ist primär Verständnis für andereKulturen und Menschen durch Aus-tausch zu schaffen und basiert aufeinem gegenseitigen Geben undNehmen auf nicht monetärer Basis.

 Auch we nn es oft vi el Mühe und ab -gelehnte Anfragen kostet und man

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ÖH_MAGAZIN | 05_2011

e  BOKU Lifestyle| B

Reisen auf kleinem FußeHier Tipps und Tricks um auf kleinem CO2-Fuße und mit begrenzten finanzieRessourcen die Welt zu bereisen.

 Autorin: Lisa Butzenlechner 

Information

Links:http://www.couchsurfing.orgwww.interrailnet.comwww.mitfahrgelegenheit.at

präsentieren, sind keine Allheilmittel.Wenn ihr, wie zum Beispiel Lisa, die

 Autorin des ersten BOKU Lifestyle-Arti-kels, trampt statt selbst Auto zu fahren,tut ihr sicherlich etwas dafür, den CO2-

 Austoß zu senken. Die Welt werdet ihrdadurch nicht retten. Aber darum gehtes auch nicht. Kleine Schritte, die wiralle tun können – ohne dabei das „bigpicture“ aus dem Kopf zu verlieren.BOKU Lifestyle soll keine Anleitungzum „greenwashing“ des eigenenGewissens sein, sondern Anregung,selbst nach kreativen Lösungen für einnachhaltigeres Leben zu suchen.

Wir hoffen, dass diese Rubrik euchdazu bewegt, nachhaltigere Lösungenfür den eigenen Lebensstil zu finden.Und wenn ihr selbst einen Artikel sch-reiben wollt: Schickt doch einfach eineEmail an [email protected]!

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Foto: Dmitry Pertin

Foto: Sarah/hitchwiki.org

5/16/2018 H_Magazin 05_2011 Oktober 2011 - slidepdf.com

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