Offenheit macht Schule! - Schulpsychologie · Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen ... •Zeitbudgets ... dem Lebensort Schule und den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen

Offenheit macht

Schule!

Sozialraumorientierung

in der Schulsozialarbeit

www.spektrum.at/jetzt www.spektrum.at/jetzt

http://www.spektrum.at/jetzt

Jetzt – Soziale Arbeit in der Schule

… ist ein Projekt des Vereins Spektrum im Auftrag des Landesschulrates.

… versteht sich als Schnittstelle zwischen Schule und der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen

… arbeitet direkt in der Schule, darüber hinaus auch im außerschulischen Bereich.

… ist eine Kommunikationsdrehscheibe und agiert als Sprachrohr für die Schüler/innen.



Jetzt – Soziale Arbeit in der Schule

… regt in der Schule Projekte und Workshops zu aktuellen Themen an.

… unterstützt Lehrer/innen und Eltern im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen.

… vernetzt die Schule mit Projektpartnern, anderen Bildungs- und Sozialeinrichtungen sowie im Stadtteil.



Stadt Salzburg (seit 2010)

• NMS Lehen

• NMS Liefering

• VS/NMS Aribonenstraße

• HAS I

Pongau Bischofshofen (2016)

• NMS Franz Mosshammer

• VS Neue Heimat

Schulstandorte

www.spektrum.at/jetzt


Stadt Salzburg

• VS Lehen 1+ 2

• VS/NMS Campus Mirabell

• ZIS Aiglhof/Maxglan Pongau

• ZIS Bischofshofen

• ZIS St. Johann

Tennengau

• VS Hallein Stadt

• NMS Hallein Stadt

• NMS Neualm

Pinzgau

• VS/NMS Mittersill

• VS/NMS Zell am See

Flachgau

• ZIS Oberndorf, Köstendorf, Thalgau

Neue Schulstandorte seit 2017



• Prävention

• Früherkennung

• Intervention


Kernziele für eine standortbezogene,

integrierte Soziale Arbeit in der Schule




• Präsenz an der Schule

• Konstantes Beziehungsangebot für die

primäre Zielgruppe

• Entlastung des Systems

(durch zusätzliche pädagogische und

sozialarbeiterische Angebote)


Kernziele für eine standortbezogene,

integrierte Soziale Arbeit in der Schule




Sozialpädagogische Beratung

Beratungsraum während des Vormittags

Soziale Gruppenarbeit

Workshops Sozialerziehuns-

stunden Unterrichts-

projekte

Vernetzung Psychosoziales Team Jour fixe Konferenzen Elterngespräche


Beratung und Begleitung

(Spektrum zu Hause, Cafes…)zu Terminen (JWF, AMS, KISZ..)

Soziale Gruppenarbeit Freizeitpädag.

Angebote (JUZ, Klettergarten,

First Love Ambulanz, Zoo..)

Vernetzung Gemeinwesen Bildungsakteure Stadtteil, Ämter & Behörden Sozialeinrichtungen

außerhalb der

Schule an der Schule

Angebotsrahmen




Handlungsprinzipien

• Freiwilligkeit

• Vertraulichkeit

• Niederschwelligkeit

• Parteilichkeit für Kinder und

Jugendliche (Kindeswohl steht im Vordergrund)

• Transparenz

• Partizipation

• Ganzheitliche Betrachtung




Was bedeutet der

„sozialräumliche Blick“* für die

Schulsozialarbeit?

*(Deinet/Krisch 2002)


Sozialraumorientierung und Lebens-

weltbezug in der Schulsozialarbeit

• Methoden der Sozialraumanalyse dienen dazu die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen zu erkunden und sie gleichzeitig zu beteiligen.

• Anderer Blick auf die Lebenswelt Schule

• Qualitäten und Probleme aus der subjektiven Sicht verstehen

• Schule ist Treffpunkt, Ort informellen Lernens

• Architektonische Rolle

• Aneignungsprozesse


Sozialraumorientierung und Lebens-

weltbezug in der Schulsozialarbeit

• Schulsozialarbeit orientiert sich an Kindern und Jugendlichen und nicht nur an deren Rolle als Schüler/innen.

• Themenbezug nicht nur Problembezug (zb.: Mädchenförderung)

• Schule ist ein wichtiger Lebensort von vielen

• Anerkennung außerschulischer Bildungsorte

• Schule macht sich auf den Weg in den Sozialraum


Sozialräumliche Methoden

• Stadtteilbegehung

• Nadelmethode

• Cliquenraster

• Institutionenbefragung

• Zeitbudgets

Qualitative Methoden mit denen man analysieren, animieren und beteiligen kann.

Sozialraum.de


Sozialräumliche Aufgaben der

Schulsozialarbeit

• Kooperationen herstellen,

Projektpartner ansprechen,

mit der Schule / einzelnen

Lehrkräften vernetzen

• Kommunikation aufbauen und erhalten

• (Finanzielle) Ressourcen erschließen (kompensatorisch)

• Lobby für Bedürfnisse Kinder und Jugendlicher vergrößern


Sozialräumliche Aufgaben der

Schulsozialarbeit

• Angebote, die den Schüler/innen Spaß machen, ihnen ermöglicht sich in ihrem Umfeld zu beteiligen

• Freizeitangebote in und außerhalb der Schule

• Aufzeigen, dass mehrere Personen/Einrichtungen außerhalb der Schule Interesse haben unsere Kinder und Jugendlichen zu BILDEN.


Zu den wichtigsten Kooperationspartnern gehören im Alltag außer den

Direktor/innen, Lehrer/innen und Eltern:

• Schulbehörde / Schulamt

• Beratungslehrer/innen

• Schulpsychologie

• Kinder- und Jugendhilfe

• Außerschulische Betreuungs-

und Lerneinrichtungen

• Andere Behörden, Polizei

Kooperationspartner



Akzente Salzburg (Jugendinformation)

AVOS (Gesundheitsprojekte)

BIVAK mobil, Kinder- und Jugendhilfe

Bewohnerservicestellen (Freiflächenplanung)

Caritas Freiwilligenhilfe (Lernbetreuung)

Christian Doppler Klinik

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Homosexuelle Initiative Salzburg

Schule der Vielfalt, LGBTI Orientierung

Jugendbüro der Stadt Salzburg

(Hochseilgarten, Jugendkongress, finanzielle

Zuschüsse, z.B. Graffiti Aktion in Aribonenstraße)

Jugendpolizei (Präventionsworkshops, Interventionen

im Einzelfall, Diebstahl in der Schule etc. )

Kooperationen und Netzwerke


Kinder- und Jugendanwaltschaft

(finanz. Unterstützung Namensänderung, Workshops, Vertrauensperson WGs)

Kinder- und Jugendzentrum Lehen

(Nutzen der Räumlichkeiten für Kennenlerntage, Projekte außerhalb der

Schule, Unterstützung im Einzelfall)

Kinderschutzzentrum

(Klassen besuchen präventiv die Einrichtung, Einzelfälle)

Männerwelten Salzburg

(Workshops, Beratung in Einzelfällen)

Pro Mente Salzburg – Jugendcoaching

Salzburger Agrarmarketing (Gesundes Frühstück NMS Lehen)

Streusalz (Aufgabenhilfe, Mittagspausenaktionen)

Verein Viele (Aufgabenhilfe NMS Liefering und Lehen)

Zentrum Elf (Lernbetreuung in Einzelfällen)

Kooperationen und Netzwerke



„Eine Sozialraumorientierung in diesem

Verständnis versteht sich als Bindeglied zwischen

dem Lebensort Schule und den Lebenswelten von

Kindern und Jugendlichen“ (Ulrich Deinet)



„Der Nachmittag im Hochseilgarten hat

gute Stimmung in die Klasse gebracht,

wir mussten einander vertrauen und

jeder hat jedem geholfen.“

(Lukas, 14 Jahre, HS Laufenstraße)

Beispiele aus dem Alltag von

„jetzt – Soziale Arbeit in der

Schule“



Tools in der

Beratung



Nad

elm

eth

od

e



„Ziel einer Sozialraumanalyse ist es

Zusammenhänge von gebauter

Umwelt und sozialem Handeln zu

erkennen.“

(Ulrich Deinet)



Gestaltungs-

projekte



Raumaneignung

„Die Mädchen mit Migrationshintergrund

schätzen die Aufenthaltsqualität von

Schule. Schule ist für sie auch

Schutzraum“



Freiraumplanung





Welche Herausforderungen

sehen Sie für eine

sozialraumorientierte

Schulsozialarbeit?


• Umsetzung lebensweltorientierten Konzeptes

• Rechtliche und finanzielle Absicherung

• Mindeststandards (SUSA Österreich)

• Systematische Qualitätsentwicklung

• Kooperation im Ganztagsschulbetrieb

• Klärung Bildungsbeitrag von Schulsozialarbeit

Herausforderungen Speck 2007



• Mini-Ressource – ganzer „Blumenstrauß“

vielfältiges Aufgabengebiet vs. Gefahr der

Verzettelung

• Bild von SUSA – Feuerwehrfunktion, Brennpunkte

• Mehrfachmandat (Schüler, Schule, Eltern,...)

• Vielschichtige Kompetenzanforderung

• Hoher Rechtfertigungsdruck

• Vereinnahmung am Standort

• Langfristige Effekte vs. schnelle Problemlösung

Herausforderungen




„Will die Schulsozialarbeit nicht (nur)

Schulassistenz sein, sondern Schule weiter

öffnen, dann muss sie sich „bewegen“ und einen

Spagat ausführen zwischen Schulstandort und

Sozialraum (Lebenswelten); das funktioniert nur

mit starken außerschulischen Partnern.“ (Ulrich Deinet)


Kontakt Verein Spektrum

Schumacherstraße 20

5020 Salzburg

Tel. 0662-43 42 16-14

www.spektrum.at

[email protected]

Fachliche Leitung Bezirke Land Salzburg

Mag. (FH) Pamela Heil [email protected]

Fachliche Leitung Bezirk Stadt Salzburg

DSA Wolfgang Loidl [email protected]



Danke

für Ihre

Aufmerksamkeit!


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