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Das Monatsmagazin für Pettendorf Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Pettendorf ab Seite 7 2017 April / Mai Was Wann Wo Veranstaltungskalender auf Seite 6 Wir sind für Sie da: Tel: 09409 / 1461 E-Mail: [email protected] Edelweiß Pettendorf Manuela Bilz ist jetzt Schützenmeisterin und Schützenkönigin. Seiten 30/31 Pfingstferien Jugendpfleger und Vereine bieten ein Programm mit acht Kursen. Seiten 15 bis 18 OGV Pettendorf Hermann Preu wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seite 5 Jägerheim Pettendorf kürt zum Jubiläum den Gemeindemeister (Seite 27)

OGV Pettendorf · kunde plus Nadel für die langjährige Mitgliedschaft beim TSV Adlers-berg aushändigen und die besten Glückwünsche des Vereins über-bringen. Hubert Grundei Christian

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Page 1: OGV Pettendorf · kunde plus Nadel für die langjährige Mitgliedschaft beim TSV Adlers-berg aushändigen und die besten Glückwünsche des Vereins über-bringen. Hubert Grundei Christian

Das Monatsmagazin für Pettendorf

Amtliches Mitteilungsblattder Gemeinde

Pettendorfab Seite 7

2017 April / Mai

Was Wann Wo Veranstaltungskalender auf Seite 6

Wir sind für Sie da: Tel: 09409 / 1461 E-Mail: [email protected]

Edelweiß Pettendorf

Manuela Bilz ist jetzt Schützenmeisterin und Schützenkönigin. Seiten 30/31

Pfingstferien

Jugendpfleger und Vereine bieten ein Programm mit acht Kursen. Seiten 15 bis 18

OGV Pettendorf

Hermann Preu wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seite 5

Jägerheim Pettendorf kürt zum Jubiläum den

Gemeindemeister(Seite 27)

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2 AktuellPettendorf aktuell2 AktuellPettendorf aktuell

Impressum

Kontaktadresse:Pettendorf aktuellClaudia Kreissl

Thon-Dittmer-Str. 193186 Pettendorf

Telefon: (0 94 09) 14 61E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für Redaktion und Layout: Claudia Kreissl Auflage: 1700 StückErscheinungsweise: Letzter Freitag des MonatsVerteilungsgebiet: Kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Pettendorf und in Rohrdorf sowie als Auslage in PielenhofenEs gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2010

Verantwortlich für die amtlichen Mitteilungen: Gemeinde Pettendorf, vertreten durchBürgermeister Eduard Obermeier

Druck: Offsetdruck Christian Haas,Keltenstr. 33, 93186 KneitingPettendorf aktuell wird auf Recyclingpapier gedruckt.

Titelbild: Im Mai findet wieder eine Schützen-Gemeindemeisterschaft statt. Infos auf Seite 27.

Texte in redaktioneller Verantwortung sind entweder mit „Claudia Kreissl“ oder dem Kürzel „ck“ gekennzeichnet. Alle weiteren namentlich gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Ehrenamtliche Artikel und Vereinsnachrichten werden kosten-los abgedruckt, jedoch ohne Abdruckgarantie. Die Redaktion behält sich vor, die Artikel im Bedarfsfall zu kürzen.

erscheint am

26. Mai.

Annahmeschluss

für Anzeigen und

Textbeiträge

ist am Dienstag,

16. Mai.

Das nächste

Im April feierte Christa Scheuerer aus Adlersberg ihren 70. Geburts-tag. Sie ist seit 40 Jahren Mitglied beim TSV Adlersberg und immer noch regelmäßig in der Rückenfit-Abteilung sowohl sportlich als auch beim anschließenden “Work-out“ aktiv. Aus diesem Anlass durf-ten wir ihr neben einem Geburts-tagspräsent auch noch die Ehrenur-kunde plus Nadel für die langjährige Mitgliedschaft beim TSV Adlers-berg aushändigen und die besten Glückwünsche des Vereins über-bringen. Hubert Grundei

Christian ZieglerAm Lehmgrubenfeld 693128 RegenstaufTel.: 09402-5926email: [email protected]

Ärzte in der Gemeinde PettendorfTSV Adlersberg

Ehrung zum 70. Geburtstag

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende Dagmar Henning; 2. Vorsitzender Hubert Grundei; Schatzmeister: Claudia Kreissl, Patricia Knorr; Schrift-führer: Helmut Gottinger, Konrad Hanwalter; Frauenbeauftragte: Ilse Dirigl; Jugendbeauftragter: Stefan Gruber; Beisitzer: Josef Simbeck, Rita Maier, Dagmar Kikiras; Kas-senprüfer: Margarete Schick und Andrea Korb

Treue Mitglieder ausgezeichnet

Im Rahmen der Jahresversammlung zeichneten die TSV-Vorsitzenden Dagmar Henning (im Bild links) und Hubert Grundei (2. von rechts) langjährige Mitglieder aus. Seit 60 Jahren hält Adolf Pompe dem Sportverein bereits die Treue. Seit 40 Jahren gehören Margitta Pfeffin-ger, Georg Heigl junior, Robert Röhrl und Karl Kreissl dem Verein an. Für 30-jährige Zugehörigkeit wurden Rosalinde Wolf, Gabriele Weber und Rita Maier geehrt. Wolfgang Veith gehört dem TSV seit 25 Jahren an.

Die neue Vorstandschaft

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Mit gemischten Gefühlen betrach-tete Vorsitzende Dagmar Henning bei der Jahresversammlung des TSV Adlersberg im Gasthaus Mayerwirt das stetige Wachstum der Gemeinde. Einerseits werde die Ausweisung von Baugebieten für weiteren Zuwachs der mittlerweile gut 1000 Mitglieder zählenden Sportfamilie sorgen. Andererseits seien die vorhandenen Raumkapa-zitäten bereits weitgehend ausge-schöpft. „Wie sollen wir dem Be-darf unserer Mitglieder weiterhin gerecht werden?“ fragte Henning. Zumal es dem TSV aus der Raum-not heraus auch immer schwerer falle, neue Sportangebote zu erpro-ben oder zu etablieren. Vor allem von Spätherbst bis ins Frühjahr hinein müssen die Sportler Einschränkungen hinnehmen, sag-te die Vorsitzende. Dann nämlich, wenn auch die Freiluftsportler, wie Fußballer aller Altersgruppen, Trai-ningsmöglichkeiten in der Halle brauchen. Allein das Erstellen des Winter-Hallenbelegungsplanes für die Schulturnhalle stelle jedes Jahr eine schwierige logistische Aufgabe dar und verlange in seinem Ergebnis von vielen Abteilungen, Abstriche in ihren Trainingsmöglichkeiten hinzunehmen. Dass die Mitgliederzahlen des TSV Adlersberg weiterhin kontinuierlich ansteigen, zeige aber auch, dass der Verein auf dem richtigen Weg sei. „Es tut sich was bei uns, und das ist gut so“, fasste es Henning zusam-men. Großer Wert werde beim TSV auf die Jugendarbeit gelegt, sagte die Vorsitzende. In diesem Zusam-menhang dankte sie allen ehrenamt-lichen Übungsleitern und Betreu-ern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, junge Menschen an den Sport, aber auch an Gemeinschaft heranzuführen. Wer sich dem sport-lichen Wettkampf stellt, ist auch fürs Leben gerüstet, zeigte sich Henning überzeugt. Über das sportliche Geschehen berichteten anschließend die Ab-teilungsleiter. Das Zusammenspiel der Funktionäre aus den verschiede-nen Vereinen, die gemeinsam den FC Pielenhofen-Adlersberg bezie-hungsweise die JFG Naab-Regen lenken, funktioniert weiterhin sehr gut, stellte der frisch gewählte neue FC-Vorsitzende Herbert Maier fest. Aktuell stehen 195 aktive Fußballer in Mannschaften aller Altersklassen im Spielbetrieb. Zur Finanzierung des Spielbetriebs haben die Fuß-baller eine Beitragserhöhung be-schlossen, die 2018 in Kraft tritt, berichtete Maier weiter. Der Fuß-

ball-Abteilungsbeitrag beträgt ab Januar 30 Euro jährlich für Kinder, 44 Euro für Jugendliche und 50 Euro für Erwachsene. Weiterhin regen Zulauf erfährt die Turnabteilung von Dagmar Hen-ning. Das Spektrum reicht vom Eltern-Kind-Turnen bis hin zu den erfolgreichen Leistungsturnern. Unter anderem nahmen TSV-Turne-rinnen und Turner im vergangenen Jahr an Bayerischen Mehrkampf-meisterschaften teil, holten sich einen ersten Platz bei einem Ländervergleichskampf und drei Bayerische Meistertitel im Gerät-turnen. Gut 50 Mitglieder gehören der Karate-Abteilung von Paul Kron-schnabl an. Die Karatekas legten im vergangenen Jahr erneut erfolgreich Schwarzgurtprüfungen ab und be-suchten Seminare mit internationa-len Topleuten. Jeden Dienstag-abend stärken die Mitglieder der Rückenfit-Abteilung in der Schul-turnhalle unter fachlicher Anleitung Rücken, Bauch, Beine und Po, berichtete Monika Völkl. Die Tennisspieler stehen bereits in den Startlöchern für die neue Saison, berichtete Abteilungsleiter Wolf-gang Veith. Tischtennis wird immer mittwochs von 19 bis 20 Uhr in der Schulturnhalle trainiert, informierte Toni Moser. Noch neu in der TSV-Familie ist die im vergangenen Jahr gegründete Skater-Abteilung unter der Regie von Markus Plobner. Aktuell laufen wieder neue Kurse für Kinder und Jugendliche, gab Plobner bekannt. Darüber hinaus werden die jungen Skater heuer voraussichtlich an verschiedenen Contests teilnehmen. Ein breit gefächertes Angebot bietet

auch die Ski- und Wanderabteilung, berichtete Josef Biersack. Unter der Regie von Hubert Grundei erfolgt alljährlich die Abnahme der Leis-tungen für das Sportabzeichen. Ungebremst ist das Interesse an den beiden Fünf-Tages-Skifahrten, an

denen insgesamt 140 Skifahrer teilnahmen. Darüber hinaus fanden wieder Langlaufkurse statt. Sechs Trainingsstunden pro Woche können die Mitglieder der Step/ Aerobic-Abteilung im Vereinsheim nutzen, berichtete Gaby Schießl. Darüber hinaus bietet die Abteilung auch Pilates-Kurse an. Knapp 50 Mitglieder umfasst die Stock-schützen-Abteilung von Thomas Schuierer. Die Stockschützen neh-men nicht nur an rund 35 Turnieren jährlich teil, sondern fungieren auch als Ausrichter verschiedener Wett-kämpfe, darunter das Gemeinde-stockturnier. Darüber hinaus stehen drei Mannschaften erfolgreich im Spielbetrieb. Die 1. Mannschaft bestreitet ihre Wettkämpfe aktuell in der Bezirksliga. „Alt werden und fit bleiben“ lautet das Moto der Senio-ren, die sich unter Anleitung von Johanna Schönleber jede Woche zum Turnen in der Schulturnhalle treffen. Reine Freizeitspieler sind die Volleyballer um Abteilungs-leiter Bernhard Schmidt.

Claudia Kreissl

Aktuell Pettendorf aktuell 3Pettendorf aktuell

Ärzte in der Gemeinde PettendorfTSV Adlersberg

Sportlern macht die Raumnot zu schaffen

Skaten und Turnen: Zwei von insgesamtelf Abteilungen des TSV Adlersberg

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Fax 0 94 09 / 24 01

stark Gemeinsam

Die Gewerbetreibenden aus den Gemeinden

Pettendorf und Pielenhofen setzen auf Zusammenarbeit.

Gemeinsam stark heißt gemeinsam werben.

[Deshalb präsentieren sich die teilnehmenden

Firmen in jeder Ausgabe von Pettendorf aktuell auf einer Seite.

[Die Gewerbetreibenden haben hier die Möglichkeit, ein- bis zweimal im Jahr ihr Unternehmen und ihr Angebot umfassend und in Farbe darzustellen.

[Darüber hinaus nutzen die beteiligten Firmen und Unternehmen diese Plattform für gemeinsame Werbeauftritte.

Interessiert?

Rufen Sie einfach an bei Claudia Kreissl, Tel. (09409) 1461E-Mail: [email protected]

Die Gewerbetreibenden aus den Gemeinden Pettendorf und Pielenhofen stellen sich vor.

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Aktuell Pettendorf aktuell 5Pettendorf aktuell

Der Obst- und Gartenbauverein Pettendorf hat einen neuen Ehren-vorsitzenden. Bei der Jahresver-sammlung verlieh Vorsitzende Hel-ga Schmid diesen Ehrentitel an Her-mann Preu. Er stand von Dezember 1987 bis 2006 als Vorsitzender an der Spitze des Pettendorfer OGV. Unter seiner Federführung wurden in der Gemeinde unter anderem an die 100 Obstbäume gepflanzt, die Vereinschronik auf den Weg ge-bracht und Obststreuwiesen sowie ein Obstbaumwanderweg angelegt, sagte Schmid in ihrer Laudatio. Auf Preus Initiative beteiligte sich Pettendorf 1989 zudem am Wett-bewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ und wurde beim Landes-entscheid auf Anhieb mit Gold ausgezeichnet. An Preus Ehefrau Gerda überreichte Schmid einen Blumenstrauß als Dank für ihre langjährige Unterstützung.Darüber hinaus blickte die Vorsit-zende auf das neue Gartenjahr. Die Pflanzenbörse am 28. April bildet den Auftakt der diesjährigen OGV-Aktivitäten, gab Vorsitzende Helga Schmid bekannt. Von 15 bis 18 Uhr besteht auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes in Pettendorf für alle Gartenfreunde erneut die Möglichkeit, Pflanzen abzugeben

oder sich mit neuen einzudecken. Am 15. Juli macht der OGV einen Ausflug zu „Bärbels Garten“ in Thalmässing. Die aus der Sendung „Querbeet“ bekannte Gartenbuch-Autorin lädt ein zu einer Führung durch ihren 8500 Quadratmeter großen Privatgarten. Außerdem plant der Verein eine Wanderung mit Picknick entlang des Obstbaum-wanderweges bei Neudorf. Mitgliederwerbung steht für die Vorsitzende auch heuer wieder ganz oben auf dem Aktionsplan. Vor allem junge Familien möchte die Vorsitzende für den Verein begeis-tern. Wie das gelingen kann, das zeigte der OGV letztes Jahr im Rahmen des „Pettendorfer Kultur-herbstes“. Zum Tag für Bienen-forscher, den die Gartenfreunde gemeinsam mit der Bund Natur-schutz-Ortsgruppe organisierten, kamen rund 40 Kinder mit ihren Eltern ins Pfarrheim, um unter anderem Bienenhotels und Nisthil-fen zu bauen oder einen Blick auf das rege Treiben in einem Bienen-stock-Schaukasten zu werfen. Bewährt hat sich nach Ansicht der Vorsitzenden, die Buchhaltung für den Verein extern führen zu lassen, nachdem sich bei den letztjährigen Neuwahlen kein Kassier aus Reihen

der Mitglieder fand. Schmid stellte die Überlegung in den Raum, künftig auch die Mitgliedsbeiträge extern einziehen zu lassen und so die Vorstandschaft zu entlasten. Bürgermeister Eduard Obermeier bezeichnete den OGV als einen wichtigen Bestandteil des Gemein-delebens. Immerhin tragen der Verein und seine Mitglieder zur Verschönerung des Ortsbildes bei. Als Beispiele nannte der die Pflege der Busumkehre bei Schwetzen-dorf, den Obstbaumschnitt und auch verschiedene Projekte in Zusam-

menarbeit mit der Grundschule. Hervor hob er auch die Mitarbeit des OGV beim alljährlichen Advents-markt. „Nur durch die Gemein-schaftsarbeit aller mitwirkenden Vereine und Organisationen war es im vergangenen Jahr möglich, fast 4000 Euro zu spenden“, betonte der Bürgermeister. „Die Obst- und Gartenbauvereine leisten Kulturar-beit und zeigen Verantwortung für ihre Dörfer und Städte“, betonte der Kreisverbandsvorsitzende für Gar-tenkultur und Landespflege, Karl Pröbstl. Claudia Kreissl

Hermann Preu zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Bei der Jahresversammlung zeichneten OGV-Vorsitzende Helga Schmid und der Kreis-verbandsvorsitzende für Garten-kultur und Landespflege, Karl Pröbstl, langjährige Mitglieder aus. Eine Urkunde und Früh-lingsblumen für 40-jährige bzw. 25-jährige Vereinstreue ging an: Margarete Schick, Betty Kreissl, Lotte Helfer, Ruth Hain, Ursula Ziegler, Lilo Brunner, Clarissa Vetter und Anton Weigert.

Mitglieder geehrt

Hermann Preu mit der OGV-Vorsitzenden Helga Schmid

(Mitte) und Gerda Preu

Die geehrten OGV-Mitglieder

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Mo. 1. Mai 14.00 Uhr Maifeier SV Birkengrün Dorfhaus

Sa. 6. Mai Tag der Ehejubilare Pfarrgemeinde Pfarrheim

Mo. 8. Mai 19.30 Uhr öffentliche Sitzung Umweltforum Krieger, Mariaort

Mo. 8. Mai 19.30 Uhr Monatsübung Feuerwehr Pettendorf Gerätehaus

Mo. 8. Mai 19.00 Uhr Monatsübung Feuerwehr Kneiting Gerätehaus

Mo. 8. Mai 19.00 Uhr Ausbildung Feuerwehr Pettendorf - Jugendgruppe Gerätehaus

Di. 9. Mai 19.30 Uhr Ausbildung Feuerwehr Pettendorf - Damengruppe Gerätehaus

Do. 11. Mai 15.00 Uhr Vatertags- und Muttertagsfeier Seniorenkreis Pfarrsaal

Sa. 13. Mai 14.00 Uhr Führung „Flussheiligtum“ Jutta Watzlawik Krieger, Mariaort

Di. 16. Mai 16.00 Uhr Wallfahrt auf dem Marienwanderweg Pfarrgemeinde Wallfahrtskirche, Mariaort

Di. 16. Mai 19.00 Uhr Jugendtreff Feuerwehr Pettendorf - Jugendgruppe Gerätehaus

Do. 18. Mai 19.30 Uhr Monatstreffen Bund Naturschutz Ortsgruppe Mayerwirt

Sa. 20. Mai 15-17 Uhr Trauercafé „Lebensblüte“ Pfarrgemeinde Pfarrheim

So. 21. Mai 19.00 Uhr Ausschusssitzung Feuerwehrverein Kneiting Gerätehaus

So. 21. Mai 15.00 Uhr Muttertagsfeier VdK Hainsacker-Pettendorf Prößl, Hainsacker

Mo. 22. Mai 19.00 Uhr Gerätepflege und Jugendübung Feuerwehr Kneiting Gerätehaus

Do. 25. Mai Vatertagsturnier TSV Adlersberg, Stockschützen Stockbahnen

Do. 25. Mai 11.00 Uhr Vatertagsfeier und Stockturnier SV Birkengrün Bolzplatz Kneiting

Do. 25. Mai Vatertagswanderung SV Edelweiß Mayerwirt

Fr. 26. Mai 9.00 Uhr Schulfest Grundschule Grundschule

Mo. 29. Mai 20.00 Uhr Ü60-Stammtisch Feuerwehr Pettendorf Gerätehaus

Mi. 31. Mai 19.30 Uhr Stammtisch VdK Hainsacker-Pettendorf Berghammer, Kareth

6 VeranstaltungenPettendorf aktuell

Veranstaltungskalender

Datum Uhrzeit Was Wer Wo

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Gemeinde 7Pettendorf aktuell 28.04.2017

Jahrgang 15 April/Mai 2017 Nummer 4

Die Verwaltung

Sprechzeiten der GemeindeverwaltungMontag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr

zusätzlich: Donnerstag von 14 bis 18 Uhr

Anschrift:Gemeinde PettendorfMargarethenstraße 4,

93186 Pettendorf

Kontakt:Tel. 0 94 09 / 86 25 - 0 (Vermittlung)

Fax: 0 94 09 / 86 25 25E-Mail: [email protected]: www.pettendorf.de

E-Mail Bauhof: [email protected]

Gleichstellungsbeauftragte:Ilse Dirigl: 0 94 04 / 25 51

Öffnungszeiten Wertstoffhof Kneiting:Freitag von 16 bis 18 UhrSamstag von 9 bis 12 Uhr

Dienstag von 17 bis 19 Uhr

Bürgermeister: Eduard Obermeier: Telefon: 0 94 09 / 86 25-10 Email: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung

Geschäftsleiter: Martin Antretter: Telefon: 0 94 09 / 86 25-11 Email: [email protected]

Hauptverwaltung: Petra Schmid: Telefon: 0 94 09 / 86 25-12 Email: [email protected]örg Mayer: Telefon: 0 94 09 / 86 25-17 Email: [email protected] Wolf: Telefon: 0 94 09 / 86 25-22 Email: [email protected]

Ordnungsamt: Gerold Meyer: Telefon: 0 94 09 / 86 25-15 Email: [email protected]

Einwohneramt: Brigitte Mache Telefon: 0 94 09 / 86 25-16 Email: [email protected] Wolf Telefon: 0 94 09 / 86 25-22 Email: [email protected]

Finanzverwaltung: Martin Antretter: Telefon: 0 94 09 / 86 25-11 Email: [email protected] Beier-Bunz: (mittwochs)Tel: 0 94 09 / 86 25-28 Email: [email protected]

Kasse: Ludwig Lang: Telefon: 0 94 09 / 86 25-13 Email: [email protected]

Bauverwaltung: Christian Putz: Telefon: 0 94 09 / 86 25-14 Email: [email protected] Schmidl: Telefon: 0 94 09 / 86 25-21 Email: [email protected]

Jugendpfleger: Claudia Bäumler: Telefon: 01 70 / 9 83 90 64 Benedikt Mühle: Telefon: 01 70 / 8 52 55 66 [email protected]

Standesamt: Sylvia Wittmann: Telefon: 09 41 / 8 30 00-24 [email protected]

Bauhof: Markus Schindler: Telefon: 0 94 09 / 25 48 [email protected]

Bürgerserviceder Gemeinde Pettendorf

Annahmestelle für Glas und Blechdosen im Bauhofgelände

Pettendorf, Hauptstraße

Anlieferung ausschließlich während der Öffnungszeiten des Bauhofes von

Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 UhrFreitag von 8 bis 12 Uhr

Bitte Hinweisschild an der Streuguthalle beachten.

Grüngutcontainer am Bauhofgelände Pettendorf, (keine Anlieferung während der Wintermonate möglich)

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TOP 1: Erschließung EBS "Am Hüpberg"; Vorstellung der Erschließungs-planung

SachverhaltDer Straßen- und Umweltausschuss befasste sich bereits in seiner Zu-sammenkunft vom 05.04.2016 mit der o.g. Thematik. Der Nieder-schrift hierzu ist folgendes zu ent-nehmen:

„Die vorläufige Planung des Ing.-Büros Geitner liegt vor. Allerdings ist vom Straßen- und Umweltaus-schuss bzw. vom Gemeinderat vor Beteiligung der Bürger zu entschei-den, welche Art der Erschließung ausgeführt werden sollte.In der jetzt vorliegenden Planung ist die Durchfahrtsbreite bis zur Ab-zweigung des Hohlweges auf 4,25 m durchgängig fixiert. Ab hier er-weitert sich die Breite auf 4,75 m. Die Breite von 4,25 m ist im Bereich des Anwesens „Zur Alten Mühle 20“ ohne weiteres möglich, aber be-reits hier ist Grunderwerb notwen-dig. Im Bereich des Anwesens „Zur Alten Mühle 20a“ wären umfang-reiche Erneuerungsmaßnahmen ent-lang der bestehenden Einfassungs-mauer erforderlich. Dies würde zu erheblichen Kosten führen.

Vom Straßen- und Umweltaus-schuss wird festgelegt, dass Grund-erwerbe im östlichen Bereich zur Verbreiterung der Straße nicht getä-tigt werden sollen, die Straße sich der vorhandenen Breite anpassen soll. Lediglich im Kurvenbereich wird ab einer Zugangstüre die Mauer entfernt und der Strauchbe-wuchs zurückgenommen, so dass hier eine vernünftige Breite von 3,75 – 4,00 m entstehen würde. Die Grunderwerbe hier sind zu tätigen.

Die bestehende Stützmauer entlang der Fl.Nr. 123 soll nicht erneuert werden. Durch die Abrückung der Straße von der Mauer wird davon ausgegangen, dass ausreichende Standsicherheit besteht. Im weite-ren Verlauf sind ausreichend Flä-chen vorhanden, so dass der Ausbau entsprechend der Planung durchge-führt werden kann.

Die Kanalisation der Anwesen 1, 2 und 3 wird über die bestehende Lei-tung erfolgen. Hierdurch ist eine neue Kanalleitungslänge von insge-samt lediglich 25 m erforderlich. Es handelt sich um einen reinen Schmutzwasserkanal.Eine Schmutzwasserleitung in Richtung „Zur Alten Mühle“ wäre aus wirtschaftlichen Gründen nicht

vertretbar, zumal ein mögliches Baugebiet „Kneiting Süd“ aus topo-grafischen Gründen Richtung Osten zu entwässern ist.

Die Oberflächenwasserentwässe-rung erfolgt überwiegend im Trenn-system, lediglich im Bereich der Parzellen wird die Straßenentwäs-serung dem Kanal zugeführt. Ab der Wendeanlage wird ein Oberflächen-kanal DN 300 bzw. 400 Richtung Straße „Zur Alten Mühle“ geführt und entwässert hier in den Bereich der Zuführung zur Naab bzw. wird an der Oberfläche versickert. Im Bereich des einmündenden Flurwe-ges wird ein Einlaufbauwerk, ver-gleichbar mit dem Einlaufbauwerk Mariaorter Straße West, Ortsende Kneiting, gebaut, um die Oberflä-chenwassereinträge hier abzufan-gen.

Die Straßenbeleuchtung ist bereits an der Treppe „Am Hüpberg“ vor-handen und wird bis zum Anwesen Haus Nr. 20a fortgeführt. Die Planungen sind entsprechend den Festlegungen zu ändern und kosten-mäßig zu erfassen, dann wird die Gesamtplanung mit den betroffenen Anliegern besprochen.“

Die Besprechung mit den Anliegern wurde am 27.03.2017 durchgeführt.

DiskussionsverlaufBürgermeister Obermeier erläutert kurz den Tagesordnungspunkt und übergibt das Wort an Herrn Diplom-Ingenieur (FH) Albert Geitner, der die Planung erläutert.

Aus dem Vortrag und dem Diskus-sionsverlauf der Anliegerversamm-lung vom 27.03.2017 ergibt sich im Gemeinderat die Fragestellung, ob die bestehende Kanalleitung bzw. der Abschnitt, der über ein Privat-grundstück verläuft, ggf. durch ei-nen Neubau ersetzt wird. Die Kosten könnten noch nicht exakt be-ziffert werden, jedoch liegt die Schätzung bei ca. 35.000 € netto. Einvernehmen besteht im Gemein-derat darüber, die alte Mauer (Stüt-zwand) wie bisher stehen zu lassen.

Beschluss:Die Abwasserentsorgung wird, ab-weichend von der Planung, dem Hauptsammler in der Straße „Zur Alten Mühle“ zugeleitet. Hierdurch können anliegende Grundstücke des künftigen Baugebietes „Zur Alten Mühle I“ (Kneiting-Süd) mit ent-wässert werden.15 : 0 Stimmen

Der vorgestellten Planung wird mit der heute gefassten Änderung zuge-stimmt. 15 : 0 Stimmen

TOP 2: Bebauungsplan "Petten-dorf-Südwest" - Änderungsver-fahren durch Deckblatt Nr. 1 im Bereich der Parzellen 31 - 34;Beratung und Beschlussfassung über die während der Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 Abs. 1 BauGB) eingegangenen Stellung-nahmen und Anregungen

SachverhaltMit Bekanntmachung im Mittei-lungsblatt der Gemeinde vom 27.01.2017 wurde auf die frühzeiti-ge Beteiligung der Öffentlichkeit in der Zeit vom 16.02.2017 bis 16.03.2017 gemäß § 3 Abs. 1 BauGB hingewiesen. In diesem Zeitraum gingen folgende Stellung-nahmen/Anregungen ein:

Schreiben vom 05.03.2017 von Herrn Dr. Christian Lauer, Re-gensburg, für die Hausgruppe 8:

1) Zu F.2: AbstandsflächenBei der Berechnung der Abstands-flächen wird nicht wie im Original-Bebauungsplan Bezug genommen auf die Wandhöhe „h“ nach Art. 6 BayBO, sondern auf eine nicht nä-her definierte „Gebäudehöhe“. Falls das ein Missverständnis ist und „h“ nach Art. 6 BayBO gemeint ist: Bitte die Formulierung entspre-chend korrigieren.

Falls nicht: Wie ist die Gebäude-höhe definiert, wo sind Fuß- und Dachpunkt? Falls die Firsthöhe über dem Geländefußpunkt der Wand ge-meint ist, dann passt das Haus 32 wo-möglich nicht mehr in das einge-zeichnete Baufenster.

Stellungnahme Planer zu 1):Der Begriff „Gebäudehöhe“ im Deckblatt Nr. 1 wird durch „Wand-höhe“ ersetzt. Es finden die Ab-standsflächenregelungen des Art. 6 BayBO Anwendung, soweit nicht unter Punkt 2 Bauweise im Allge-meinen Wohngebiet (WA) anders ge-regelt. Die maximal zulässigen Wandhöhen gem. Punkt G) des Deckblatts Nr. 1 sind einzuhalten.

Beschluss: Der Gemeinderat teilt die Auffas-sung der Planer, die redaktionelle Änderung ist einzuarbeiten.15 : 0 Stimmen

2) Zu F.2: BaufenstergrößenJe nachdem, welche der verschiede-nen eingezeichneten Linien und wel-che Kanten im Plan man zum Mes-sen verwendet kommt ein anderes Ergebnis heraus. Die Baufenster wurden aus Platzgründen sehr knapp bemessen, so dass die Häuser evtl. nicht hineinpassen (siehe oben). Daher: Wie groß sind die Baufenster in Zahlen?

Stellungnahme der Planer zu 2):Maßgebend sind die gemäß PlanzV unterschiedlich in schwarz/weiß strichpunktiert dargestellten Bauli-nien und Baugrenzen. Maße siehe Anhang 1.

Beschluss: Der Gemeinderat nimmt die Stel-lungnahme zur Kenntnis, Änderun-gen sind keine veranlasst.15 : 0 Stimmen

3) Zu F.4: Gestaltung Sammelpar-kierungIm Text wird die Ausführung der Fassaden und Tore in Holzverscha-lung festgesetzt. Sektionaltore, die Holzverschalungen tragen können, müssen wegen des hohen Gewichts nach Auskunft von Baufirmen ande-ren Ansprüchen entsprechen als Standard-Sektionaltore, erstere sind dadurch deutlich teurer. Die Haus-gruppe würde diese hohen Zusatz-kosten gerne vermeiden, kann daher die Formulierung dieses Punkts ent-sprechend abgeändert werden?

Die Hausgruppe plant, die Sammel-parkierung auf beiden Seiten der Einfahrt in einheitlicher Optik aus-zuführen, entweder aus Ziegeln ge-mauert und verputzt, oder aus Holz mit entsprechender Holzverscha-lung der Fassaden. In beiden Fällen bekommen die Gebäude begrünte Flachdächer, und wir würden gerne Sektionaltore mit über die gesamte Zeile einheitlicher, gedeckter und zur Garagenfassade kontrastieren-der Farbe (z.B. Fassade weiß/Holz und Tore dunkelgrau einsetzen.

Stellungnahme der Planer zu 3):Die Sammelparkierung ist aufgrund ihrer Länge sehr dominant im Straßenbild, und sie stellt die Vi-sitenkarte für die dahinter liegende Hausgruppe dar. Gleichzeitig bildet sie eine Sonderlösung im Bauge-biet, die Öffentlichkeit verliert hier fünf Längsparker und wegen der für die Hausgruppe platzsparenden Zufahrten von der Wohnsammel-straße aus auch die Möglichkeit, die Anlage nachträglich zum öffentli-chen Raum hin einzugrünen.

Die Baugemeinschaft hat sich für diese Situation mit einer Zeichnung des Architekten Kirchberger bewor-ben, in der Tore und Fassaden ein-heitlich holzverschalt waren. Das ließ eine angemessene, dörfliche Anmutung erwarten und war die richtige Antwort auf die etwas unru-hige Anordnung von Garagen, offe-nen Carports und geschlossenen Wandflächen in der langen Sam-melparkierung. Dem gegenüber würden die jetzt angedachten wei-ßen Putzflächen mit den grauen

8 GemeindePettendorf aktuell 28.04.2017

Aus dem Gemeinderat

Sitzung vom 6. April 2017

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Metall- oder Kunststofftoren auf insgesamt über 47 m Länge in ex-ponierter Lage einen eher städti-schen Charakter erzeugen.

Aus Sicht der Planer würde damit der Kontrast zu der ansonsten „grünen“, von Gärten geprägten Fassung der Sammelstraße zu groß. Die Gemeinde hat in der Tektur trotz der Verdichtung in der Hausgruppe für die Wohngebäude keine gegen-über dem Rest-Baugebiet verschärf-ten Gestaltungsfestsetzungen ge-troffen. Die möglichen Mehrkosten für eine Holzlösung bei Sektional-toren sind angesichts der Einspa-rungen der Gruppe durch die mit der Tektur ermöglichte Sammelparkie-rung eher untergeordnet zu sehen.

Alternative Einsparmöglichkeiten gäbe es bei den über 3,0 m breit geplanten Garagenstellplätzen. Die Planer empfehlen daher eindring-lich, ohne Änderung bei der bisheri-gen Formulierung mit der einheitli-chen Holzverschalung zu bleiben. Als Referenz könnten die Sammel-parkierungen der gemeinsam be-sichtigten Hausgruppen in Dieters-heim und Teisbach dienen.

Diskussion:Über die Ausführung der Tore ergibt sich im Gemeinderat eine rege Dis-kussion. Auf Rückfrage von Bürger-meister Obermeier erläutert Ge-meinderat Völkl, dass die Mehrkos-ten für die Echtholztore im Wesent-lichen aufgrund der erforderlichen stärkeren Motoren entstehen. Ge-meinderat Gerdes befürwortet der Meinung der Planer zu folgen und eine Echtholzverschalung der Tore zu fordern. Gemeinderat Meyer vertritt die Auffassung, dass die Tore auch aus anderem Material ausgeführt werden könnten, da dies den ganzen Komplex deutlich auf-lockere. Entscheidend sei, dass die Sektionaltore einheitlich gestaltet werden. Gemeinderat Amann macht deutlich, dass es für ihn nicht ziel-führend erscheint, die Ausführung der Garagentore in Holz vorzu-schreiben. Gemeinderätin Mueh-lenberg macht nochmals deutlich, dass sie ebenfalls für eine Ausfüh-rung entsprechend des Vorschlags der Planer plädiert, da man ansons-ten wieder zu sehr an eine übliche Planung herankäme. Bürgermeister Obermeier schlägt vor, über die beiden im Raum stehenden Varian-ten abstimmen zu lassen. Dabei sollte in jedem Fall die einheitliche Ausführung der Tore verbindlich sein.

a) Vorschlag des Planers: 6 : 9 Stimmen

b) Die Sektionaltore müssen nicht in Echtholzverschalung ausgeführt werden, jedoch ist hinsichtlich des Materials, der Gestaltung und der Farbe eine einheitliche Ausführung

zwingend zu beachten. 8 : 7 Stimmen

4) Zu F.4: NotstellplätzeIst der erste Absatz in Abschnitt F.4 so zu verstehen, dass Notstellplätze, die ja durch die gelb schraffierte Verkehrsfläche im Innenhof er-schlossen werden sollen, auf den herrschenden Grundstücken (also außerhalb des Hofes) unzulässig sind?

Stellungnahme der Planer zu 4):Die Baugemeinschaft hat sich mit dem Konzept eines weitgehend autofreien Wohnhofs beworben. Für 5 Häuser sind momentan 12 Stell-plätze an der Sammelstraße geplant. Zugunsten der beiden großen Ne-bengebäude an der Sammelstraße sind Garagenanbauten im Hof entfallen. Nach der momentanen Formulierung der Tektur sind Stell-plätze im Hof tatsächlich nicht zulässig.

Um für Notfälle keine Härten zu erzeugen, wird die folgende Ein-fügung unter Festsetzungen, Punkt 4, nach dem ersten Satz, vorgeschla-gen: „Je Haus ist ein offener Stell-platz am Haus für Anfahrten von Personen mit eingeschränkter Mo-bilität und für Anlieferungen zu-lässig.“

Beschluss:Der Gemeinderat beschließt die von den Planern vorgeschlagene For-mulierung unter den Festsetzungen, Punkt 4, einzufügen.15 : 0 Stimmen

5) Zu allen Planzeichnungen in Ab-schnitt C: Parkplätze vor GaragenVor den Garagen der Sammelpar-kierung sind mehrere Parkbuchten einzeichnet. Wurde das absichtlich so gemacht, um Befestigungen vor den Garagen nicht von den restli-chen entlang der Straße zu unter-scheiden, aber als Zufahrt zu den Garagen verwenden zu können? Wie müsste das andernfalls abgeän-dert werden?

Stellungnahme der Planer zu 5):Die Anregungen sind richtig, im Ausdruck zur Öffentlichkeitsbetei-ligung war die Neuplanung irrtüm-lich mit „alten“ Planzeichen (Bäu-me, Stellplätze, Höhenkoten) über-lagert. Das wird in der aktuellen Fassung korrigiert (s. Anhang 2).

Beschluss: Der Gemeinderat nimmt dies zur Kenntnis, die redaktionelle Ände-rung ist einzuarbeiten.15 : 0 Stimmen

6) Zu alten Planzeichnungen in Ab-schnitt C: Bäume entlang der StraßeEntlang der gesamten Straße auf Parkflächen und zum Teil auch in Vorgartenzonen sind sehr viele Bäume eingezeichnet, zum Teil

mehrere mit Überlapp bzw. überei-nander. So stehen alleine vor den Garagen der Hausgruppe 17 Bäu-me, in den Vorgärten der Parzellen 9, 12, 27, 30 je zwei Bäume, bei 28 vier Bäume. Ist das nur ein Dar-stellungsproblem und wo entlang der Straße sollen tatsächlich Bäume stehen?

Stellungnahme der Planer zu 6):Die Anregungen sind richtig, im Ausdruck zur Öffentlichkeitsbetei-ligung war die Neuplanung irrtüm-lich mit „alten“ Planzeichen (Bäu-me, Stellplätze, Höhenkoten) über-lagert. Das wird in der aktuellen Fassung korrigiert (s. Anhang 2).

Beschluss: Der Gemeinderat nimmt dies zur Kenntnis, die redaktionelle Ände-rung ist einzuarbeiten.15 : 0 Stimmen

7) Zu allen Planzeichnungen in Ab-schnitt C: Höhenfestsetzungen im Bereich des WallsIn den Planzeichnungen sind meh-rere scheinbar inkonsistente Höhen-festsetzungen eingetragen, vor al-lem im Bereich des Walls. Auf dem Bild auf S. 4 sind nahe der Wall-kuppe zum Beispiel von West nach Ost die Höhen 457.4m, 457.0m, 458.0m, 456.4m festgesetzt. Sind hier evtl. die Festsetzungen von überholten Entwürfen des ursprüng-lichen Bebauungsplans hineinge-rutscht?

Stellungnahme der Planer zu 7):Die Anregungen sind richtig, im Ausdruck zur Öffentlichkeitsbetei-ligung war die Neuplanung irrtüm-lich mit „alten“ Planzeichen (Bäu-me, Stellplätze, Höhenkoten) über-lagert. Das wird in der aktuellen Fassung korrigiert (s. Anhang 2).

Beschluss:Der Gemeinderat nimmt dies zur Kenntnis, die redaktionelle Ände-rung ist einzuarbeiten.15 : 0 Stimmen

8) Zur "Vorgartenzone" um den ge-meinsamen Innenhof herum:a) Auf der Südseite der Parzelle 31 (Proll) in der Vorgartenzone eine Terrasse geplant. Kann diese dort in der aktuellen Formulierung gebaut werden bzw. könnte die Formulie-rung/Festsetzung der Vorgartenzo-ne hier entsprechend geändert werden?

b) Auf der Südseite der Parzellen 31 (Proll) und 34 (Härtl) ist die festge-setzte Vorgartenzone der einzige sinnvolle Platz für die spätere Rea-lisierung eines barrierefreien Not-fall-Stellplatzes. Kann dieser Stell-platz dort in der aktuellen For-mulierung gebaut werden bzw. könnte die Formulierung I Festset-zung der Vorgartenzone hier ent-

sprechend geändert werden?

Stellungnahme der Planer zu 8 a) und b):Terrassen sind in der Vorgartenzone generell nicht ausgeschlossen, also auch südlich Haus 31 zulässig. Der barrierefreie Stellplatz zu Parzelle 31 und 34 ist gemäß Festsetzung 8.2b des Bebauungsplanes für das Gesamtgebiet zulässig. Hier ist keine Änderung in Text und Plan geboten.

Beschluss:Der Gemeinderat nimmt dies zur Kenntnis, Änderungen sind keine veranlasst.15 : 0 Stimmen

c) Nur eine Verständnisfrage: Die in der Hausgruppe zum Einsatz kom-menden Wärmepumpen werden in den Hauskellern aufgestellt, es wird also keine Kompressoren außerhalb der Häuser geben. Allerdings muss die Zuluft für die Wärmegewinnung und die Hauslüftung über ein Rohr nahe der Hauswand angesaugt werden und auch hinter einer Pflan-ze versteckbar. Wäre so etwas eine in der Vorgartenzone verbotene „Nebenanlage für Luft-Wärme-pumpen“?

Stellungnahme der Planer zu 8 c):Im Sinne der Gleichbehandlung aller Bauwerber verweisen wir auf die Festsetzung gem. Punkt 5d) im Bebauungsplan „Pettendorf – Südwest“ (S. 12): „Nebenanlagen sind in der Vorgartenzone nicht zulässig, (…). Nebenanlagen für Luft-Wärmepumpen und entspre-chende technische Einrichtungen sind in der Vorgartenzone unzuläs-sig.“

Beschluss:Der Gemeinderat teilt die Auffas-sung der Planer, Änderungen sind keine veranlasst.12 : 3 Stimmen

Mail vom 05.03.2017 von Frau Christiane Proll, Regensburg, für die Nordhäuser der Hausgruppe (Schneider/Proll):

1.) Die Tektur lässt in der Vorgarten-zone Stützkonstruktionen von max. 0,5 m zu. Die Höhe der Stützkon-struktionen der Treppenzugänge würde deutlich mehr betragen, da ansonsten die Treppenzugänge in der Luft stehen würden. Daher sind Stützkonstruktionen von max. 1,30 m zum Vorgelege notwendig. Wir bitten dies entsprechend zu berück-sichtigen.

Stellungnahme der Planer zu 1.):Stützkonstruktionen für Hauszu-gänge in der Vorgartenzone sind ge-nerell bis 1,0 m Höhe über Gelände zulässig. Eine Änderung ist auch für die geplanten Hauszugänge zu Par-

Gemeinde 9Pettendorf aktuell 28.04.2017

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zelle 31 und 34 mit mittiger Haus-türe nicht erforderlich, da die Fest-setzung mit einer leichten Anbö-schung an die Kellerwand leicht ein-gehalten werden kann.

Beschluss:Der Gemeinderat teilt die Auffas-sung der Planer, Änderungen sind keine veranlasst.4 : 11 Stimmen

2.) Auf die geplanten, barrierefreien Stellplätze beider Parteien im Süden und die Terrasse im Süden bei Proll nimmt Herr Lauer Bezug. Beide Anlagen sind im letzten Plan von Herrn Wirzmüller bereits pla-nerisch enthalten. Wir bitten um Klärung gemäß Auflistung von Herrn Lauer.

Stellungnahme der Planer zu 2.):Terrassen sind in der Vorgartenzone generell nicht ausgeschlossen, also auch südlich Haus 31 zulässig. Der barrierefreie Stellplatz zu Parzelle 31 und 34 ist gemäß Festsetzung 8.2b des Bebauungsplanes für das Gesamtgebiet zulässig. Hier ist kei-ne Änderung in Text und Plan gebo-ten.

Beschluss:Der Gemeinderat nimmt dies zur Kenntnis, Änderungen sind keine veranlasst.15 : 0 Stimmen

3.) Im gleichen letzten Plan von Herrn Wirzmüller sind die „Festset-zungen: Abgrabungen für UG/Zu-gang zu UG hier zulässig“ darge-stellt (Schneider-Härtl im Norden, Proll im Osten), aber nicht in der Tektur berücksichtigt? Wie können diese Planungen entsprechend be-rücksichtigt werden? Hier sind Stützkonstruktionen über 1 m not-wendig (siehe Plan).

Stellungnahme der Planer zu 3.):Die hier beantragten Stützkonstruk-tionen dienen zur Erschließung und Belichtung von Räumen im Unter-geschoß der beiden nördlichen Häuser. Solche Freilegungen sind – wie auch außenliegende Kellertrep-pen – im Baugebiet nicht zulässig, um die tatsächlichen Wandhöhen ge-ring zu halten. Im besonderen Fall der Parzellen 31 und 34 sind Zu-gang, Abgrabung und Stützkon-struktionen weitestgehend hinter den langen Nebengebäuden der Sammelparkierung verborgen und vom öffentlichen Raum abge-schirmt.

In der Fernwirkung ist die erhöhte Wandhöhe an den Nordseiten we-gen der Nebengebäude nicht erleb-bar. Es erscheint daher annehmbar, in dieser Sondersituation wie folgt neu festzusetzen: „Abgrabungen auf die Ebene des UG mit den erfor-derlichen Stützkonstruktionen sind nur bei Parzelle 31 und 34 und bis

20 m² Fläche zulässig, sofern diese durch min. 1,80 m hohe Türen zwi-schen Haus und Sammelparkierung vom Wohnweg und durch die Sam-melparkierung von der Wohnsam-melstraße abgeschirmt sind“.

Beschluss:Der Gemeinderat beschließt die von den Planern vorgeschlagene, neue Festsetzung hinsichtlich der zulässigen Abgrabungen.15 : 0 Stimmen

Beschluss:Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung, die heute beschlosse-nen Änderungen in den Entwurf ein-arbeiten zu lassen und anschließend das Verfahren gemäß BauGB fort-zusetzen.15 : 0 Stimmen

TOP 3: Bebauungsplan "Petten-dorf-Südwest" - Änderungsver-fahren durch Deckblatt Nr. 1 im Bereich der Parzellen 31 - 34;Beratung und Beschlussfassung über die während der Beteiligung der Behörden und sonstigen Fach-stellen (§ 4 Abs. 1 BauGB) einge-gangenen Stellungnahmen und Anregungen

SachverhaltIn der Zeit vom 24.02.2017 bis 27.03.2017 wurde die Beteiligung der Behörden und sonstigen Fach-stellen gemäß § 4 Abs. BauGB durchgeführt. In diesem Zeitraum gingen 13 Stellungnahmen und Anregungen ein.

Keine Äußerungen wurden vorge-bracht von:1. Gemeinde Sinzing; Schreiben vom 02.03.20172. Landratsamt Regensburg, Na- tur- und Landschaftsschutz (S 33-2); Schreiben vom 07.03. 20173. Landratsamt Regensburg, Im- missionsschutz (33-1); Schrei- ben vom 14.03.20174. REWAG und Regensburg Netz GmbH; Schreiben vom 14.03. 20175. Landratsamt Regensburg; Staatl. Abfallrecht, Wasserrecht und Gewässerschutz (S 31); Schreiben vom 20.03.20176. Amt für Digitalisierung, Breit- band und Vermessung, Regens- burg; Schreiben vom 21.03. 20177. Markt Nittendorf; Schreiben vom 22.03.20178. Landratsamt Regensburg, Technische Bauaufsicht, Bau- überwachung (S 42);9. Bayernwerk AG, Parsberg; Schreiben vom 24.03.201710. Amt für Ernährung, Landwirt- schaft und Forsten, Regens- burg; Schreiben vom 23.03. 201711. Deutsche Telekom Technik

GmbH, Regensburg; Schreiben vom 27.03.2017

Beschluss:Der Gemeinderat nimmt die Schrei-ben lfd. Nrn. 1 bis 11 zur Kenntnis.15 : 0 Stimmen

12. Wasserwirtschaftsamt Re-gensburg, Schreiben vom 06.03. 2017:Mit o.g. Schreiben wird mitgeteilt, dass mit der vorgelegten Änderung des Bebauungsplans "Pettendorf-Südwest" keine wesentlichen was-serwirtschaftlichen Belange be-rührt sind, die nicht bereits im Auf-stellungsverfahren des Bebauungs-plans behandelt worden sind. Daher besteht aus wasserwirtschaftlicher Sicht Einverständnis mit den vorge-legten Änderungen.

Folgende Hinweise werden noch mitgeteilt:

1. NiederschlagswasserbeseitigungDer Antrag für die gehobene was-serrechtliche Erlaubnis wurde be-reits gestellt. Wir haben nach der wasserwirtschaftlichen Vorprüfung festgestellt, dass die Antragsunter-lagen teilweise nicht den Regel-werken entsprechen und eine ab-schließende Begutachtung nicht möglich ist. Im Januar 2017 konnte ein Beratungsgespräch mit dem be-auftragten Ingenieurbüro erfolgen. Nach Rückmeldung des Ingenieur-büros kann mit der Vorlage der voll-ständigen Antragsunterlagen im März gerechnet werden, Sollte sich aufgrund der Umplanung bzw. Deckblattänderung auch Änderun-gen für den Wasserrechtsantrag er-geben, bitten wir die Gemeinde, das beauftragte Ingenieurbüro entspre-chend zu unterrichten, damit die Än-derungen in die zu überarbeitenden Unterlagen mit aufgenommen wer-den können.

2. Hinweise zur Abwasserabgabe-erklärungNach Fertigstellung und Bezug des neuen Wohngebiets sind die Ab-wasserabgabeerklärungen (Nieder-schlagswasserabgabeerklärung im Trennsystem bzw. Niederschlags-wasserabgabe im Mischsystem; vgl. https://dabay.bayern.de) ent-sprechend anzupassen. Bei Fragen zu den Abwasserabgabeerklärun-gen steht Ihnen das Landratsamt Regensburg und auch das Wasser-wirtschaftsamt Regensburg bera-tend zur Seite.

Beschluss:Der Gemeinderat nimmt das Schreiben des WWA Regensburg vom 06.03.2017 nebst Hinweisen zur Kenntnis und stellt fest, dass zum vorliegenden Änderungsver-fahren keine Veranlassungen zu tref-fen sind.15 : 0 Stimmen

13. Landratsamt Regensburg, Bauleitplanung (S 41):Mit mail vom 27.03.2017 wurde mitgeteilt, dass eine Stellungnahme etwas verzögert erfolgen wird. Mit mail vom 31.03.2017 wurden fol-gende Punkte vorgebracht:

Abs. 1): Ziffer 8. der Verfahrensver-merke der Planungshilfen für die Bauleitplanung 2014/15 (Ausferti-gung) fehlt. Wir bitten die dort ent-haltene Formulierung einzuarbei-ten.

Stellungnahme der Planer:Die Formulierung wird unter N) Verfahrensvermerke ergänzt.

Beschluss:Der Verfahrensvermerk „Ausgefer-tigt am, Unterschrift und Datum Bürgermeister“ gemäß der Ziffer 8. der Verfahrensvermerke wird unter N) Verfahrensvermerke ergänzt.15 : 0 Stimmen

Abs. 2): Der Geltungsbereich des gegenständlichen Deckblattes wur-de abweichend des entsprechend Ziffer 15.13 PlanZV vorgesehenem Plan-zeichens dargestellt, so dass ei-ne Korrektur erforderlich ist.

Stellungnahme der Planer:Das Planzeichen für den Geltungs-bereich wird unter C) Planzeich-nung zum 1. Deckblatt des Be-bauungs- und Grünordnungsplans und D) Festsetzungen durch Plan-zeichen korrigiert.

Beschluss:Das Planzeichen „Grenze des räum-lichen Geltungsbereichs des Be-bauungsplans“ wird entsprechend Ziffer 15.13 der PlanZV wie im Vorschlag der Planer geändert.15 : 0 Stimmen

Abs. 3): Der Übersichtlichkeit hal-ber empfehlen wir die Legende als auch den Plan um das Planzeichen für Garagen/ Stellplätze zu ergän-zen. Dem künftigen Bauherrn, Planer oder der ausführenden Firma sind die im Lageplan dargestellten Planzeichen nur aus dem ursprüng-lichen Bebauungsplan ersichtlich. Es obliegt der Gemeinde die im Plan enthaltenen Planzeichen in den Festsetzungen D) erneut zu er-läutern.

Stellungnahme der Planer:Die Planzeichen GA (Garagen) und St (Stellplätze) gem. Ziffer 15.3 PlanZV sollen im Plan ergänzt wer-den.

Beschluss:Die Planzeichen GA (Garagen) und St (Stellplätze) gem. Ziffer 15.3 PlanZV werden im Plan ergänzt.15 : 0 Stimmen

Abs. 4): Hinsichtlich der geltenden bauordnungsrechtlichen Brand-schutzabstände sind die Baufenster

10 GemeindePettendorf aktuell 28.04.2017

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der Parzellen 32 und 33 mit einem Abstand von mindestens 2,50 m zur seitlichen Grundstücksgrenze hin zu versehen.

Stellungnahme der Planer:Das Baufenster der Parzelle 32/1 wird leicht verkürzt, so dass sicher-gestellt ist, dass zwischen allen Bau-fenstern der Hauptbaukörper der erforderliche Abstand von 5,00 m eingehalten ist. Ein Abstand von 2,50 m zur Parzellengrenze er-scheint schon deswegen nicht sinn-voll, weil die Darstellung der Par-zellengrenzen keine bindende Fest-setzung ist.

Unter J) Textliche Hinweise wird zusätzlich auf die geltenden bauord-nungsrechtlichen Brandschutzab-stände hingewiesen.

Beschluss:Das Baufenster der Parzelle 32/1 wird leicht verkürzt, so dass sicher-gestellt ist, dass zwischen allen Bau-fenstern der Hauptbaukörper der erforderliche Abstand von 5,00 m entsprechend Art. 28 Abs. 2 Nr. 1 BayBO eingehalten ist. Ein Hinweis auf die geltenden bauordnungs-rechtlichen Brandschutzabstände ist unter J) aufzunehmen.15 : 0 Stimmen

Abs. 5): Dem Buchstaben M) zur Folge können die vier Straßenbäu-me, leicht versetzt, weiterhin ge-pflanzt werden. Den Planunterlagen kann nicht eindeutig entnommen werden, wie im Falle einer Bepflan-zung entlang der Sammelstraße eine Zufahrt zu den Garagen/Stellplät-zen erfolgen soll. Wir bitten um Ergänzung der Formulierung und ggf. der Planunterlagen. Darüber hinaus können die Aufstellflächen

(Stauraum mit 5,00 m) aufgrund der festgesetzten Baulinie nicht er-bracht werden, so dass die Formu-lierung dahingehend anzupassen ist, dass Carports/ Garagen ohne Stau-raum zulässig sind.

Stellungnahme der Planer:In den langen Nebengebäuden an der Sammelstraße sind neben Stell-plätzen auch Lagerräume, Werk-statt, Müll und Räder untergebracht. Die Baumstellungen sind mit der aktuellen Planung abgestimmt, die Zufahrten zu den geplanten Stell-plätzen sind nicht beeinträchtigt. Unter J) Textliche Hinweise wird zusätzlich darauf hingewiesen, dass an den Baumstandorten auf 1,0 m Breite keine Stellplatzzufahrten möglich sind.

Die Formulierung, dass Carports und Garagen ohne Stauraum zu-lässig sind wird unter F) zu 4. Ga-ragen und Stellplätze ergänzt.

Beschluss:Der Gemeinderat folgt den Aus-führungen des Planers hinsichtlich der Baumstellungen, diese werden ohnehin vor der Ausführung der Pflanzarbeiten mit den künftigen Eigentümern abgestimmt. Die For-mulierung, dass Carports und Ga-ragen ohne Stauraum zulässig sind wird unter F) zu 4. Garagen und Stellplätze ergänzt.15 : 0 Stimmen

Abs. 6): Die vorliegende Planung enthält nur einen Gebäudeschnitt für die Parzellen 31, 34 und 32/1. Wir bitten um Vervollständigung hinsichtlich der Parzellen 32 und 33. Des Weiteren sollten diese aus Gründen der Rechtsklarheit um die

zulässige Dachneigung ergänzt werden.

Stellungnahme der Planer:Die Gebäudeschnitte für die Par-zellen 32 und 33 werden ergänzt. Für den Geltungsbereich des o.g. Deckblatts gelten dieselben Festset-zungen zur Dachneigung wie im Bebauungsplan.

Beschluss:Die Gebäudeschnitte für die Par-zellen 32 und 33 werden ergänzt. Die Schnitte des Deckblatts werden um die zulässigen Dachneigungen ergänzt.15 : 0 Stimmen

DiskussionsverlaufBürgermeister Obermeier erläutert den Sachverhalt. Es besteht kein weitergehender Diskussionsbedarf.

Beschluss:Die Verwaltung wird beauftragt, die heute beschlossenen Ergänzungen/ Änderungen in die Planung einar-beiten zu lassen und das Bauleit-planverfahren entsprechend der Vorgaben des BauGB fortzusetzen.15 : 0 Stimmen

TOP 4 : Anfragen und Bekannt-gaben Bekanntgaben des 1. Bürgermeis-ters:

Infoveranstaltung zum Thema „Sozialer Wohnungsbau“Am 07. April findet im Landratsamt Regensburg eine Infoveranstaltung zum „Sozialen Wohnungsbau“ im Landkreis Regensburg statt, an dem der Erste Bürgermeister und jeweils ein Vertreter der Fraktionen teilneh-

men.

Standortsuche RichtfunkFür die Standortsuche eines Richt-funkanbieters aus dem Gemeinde-gebiet (Internet) konnte noch kein passendes Objekt bzw. Grundstück gefunden werden.

Ergebnisbericht der Ambulanten Krankenpflegestation Pielen-hofenAus dem Ergebnisbericht der Am-bulanten Krankenpflegestation Pie-lenhofen lässt sich feststellen, dass die Einnahmen- und Ausgaben-situation im operativen Geschäft fast zur Kostendeckung führt. Der Ergebnisbericht macht deutlich, dass auch die Beiträge der Mit-gliedsgemeinden unverzichtbar sind, um den wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten.

Schadensbericht UnimogDer Schaden am Unimog beläuft sich auf 52.000 €. Da kein wirt-schaftlicher Totalschaden vorliegt, kann das Fahrzeug repariert wer-den.

Haushalt KindergartenDer Haushalt des Kindergartens St. Margaretha Pettendorf wird in der Gemeinderatssitzung im Mai be-handelt.

Büchereikuratorium Zum neuen Vorsitzenden des Bü-chereikuratoriums wurde Gemein-derat Peter Bornschlegl gewählt.

Anfragen aus dem Gemeinderat: Keine

Eduard Obermeier1. Bürgermeister

Gemeinde 11Pettendorf aktuell 28.04.2017

Die diesjährige kulturelle Veran-staltungsreihe des Landkreises Regensburg läuft unter dem Titel KULTUR.LANDSCHAFTEN. Insgesamt 39 Veranstaltungen an 26 Orten laden von Ende April bis Mitte November 2017 dazu ein, Kultur und Landschaft in der Re-gion zu entdecken. Landrätin Tanja Schweiger stellte jetzt die vom Kul-turreferat zusammen mit regionalen Kulturakteuren gestaltete Broschü-re vor. „Sie ist nicht nur künstlerisch ansprechend gestaltet, sondern be-inhaltet auch alles Wesentliche im praktischen Handtaschenformat“, so die Landrätin anlässlich der Präsentation.

Der Landkreis Regensburg ist für seinen vielseitigen Naturraum be-kannt. Egal ob die Jurahöhen, der vordere Bayerische Wald, die Do-nauebenen oder die Flusstäler von

Laaber, Naab und Regen – jeder Winkel hat seinen ganz eigenen Charme. So faszinierend und ab-wechslungsreich sich die Natur dar-bietet, so vielseitig ist auch das kulturelle Angebot unserer Heimat. Was läge da näher, als mit den Mitteln von Kunst und Kultur das Thema „Natur“ zu bespielen? Ge-nau darum gehe es in dem nun vorgelegten Jahresprogramm, in dem sich Kulturveranstalter und Kulturschaffende aus dem gesam-ten Landkreis mit einer besonderen Veranstaltung empfehlen, erklärt der Kulturreferent des Landkreises, Dr. Thomas Feuerer.

Die Idee dazu war beim Land KulturForum im September letzten Jahres entstanden. Seitdem haben Dr. Thomas Feuerer und sein Team an dem Projekt gearbeitet. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen

lassen: Auf 88 Seiten finden sich in der von der Regensburger Künst-lerin und Grafikerin Barbara Stefan ansprechend gestalteten Broschüre in chronologischer Reihenfolge insgesamt 39 Veranstaltungshin-weise. Da alle aufgeführten Kon-zerte, Lesungen, Ausstellungen, Vorträge und Symposien auf ir-gendeine Weise mit dem Thema „Natur“ zu tun haben, wurden diese Informationen durchgehend mit ganzseitigen, in Triplextechnik präzise getönten Schwarzweißauf-nahmen der typischen Landschaft rund um den jeweiligen Veranstal-tungsort illustriert. So entstand ein ansprechendes Kaleidoskop der kulturellen und landschaftlichen Vielfalt der Region.

„Mit dieser attraktiven Broschüre möchte ich allen Interessierten einen Leitfaden an die Hand geben,

der durch die KULTUR.LAND-SCHAFTEN unseres Landkreises führt und dabei sicher auch Neues entdecken lässt“, lädt Landrätin Tanja Schweiger zur diesjährigen Veranstaltungsreihe ein.

Die Broschüre sowie Auskünfte zu KULTUR.LANDSCHAFTEN er-halten Sie beim Kulturreferat des Landkreises Regensburg, Altmühl-straße 1a, 93059 Regensburg, Telefon: 0941/4009-335, E-Mail: [email protected]; Fax-Nr. 0941/4009-509.

Das handliche Heft ist zudem kostenlos in vielen Rathäusern, Museen, Gaststätten sowie bei den Veranstaltungsorten erhältlich und unter www.landkreiskultur.de auch als Download hinterlegt.

Landratsamt Regensburg- Pressestelle -

Kulturreihe „KULTUR.LANDSCHAFTEN“ startet

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Verwaltungsangestellter Gerold Meyer feierte im April sein 40-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst. Ab 1981 war Gerold Meyer bei der Verwaltungsgemeinschaft Pettendorf beschäftigt, ab 2002 - nach der Auflösung der Verwal-tungsgemeinschaft - bei der Ge-meinde Pettendorf. Bürgermeister Eduard Obermeier sprach Meyer für seine treuen Dienste im Namen der Gemeinde Pettendorf seinen Dank und seine Anerkennung aus und hob besonders hervor, dass Gerold Meyer in der Gemeinde durchaus eine Institution darstelle. Er wünschte ihm alles Gute für die Zukunft und hofft noch auf etliche

Jahre, die Gerold Meyer der Ver-waltung erhalten bleibt.

12 GemeindePettendorf aktuell 28.04.2017

Gerold Meyer feierte40-jähriges Dienstjubiläum

Termine= Donnerstag, 4. Mai 2017

19 Uhr Gemeinderatssitzung= Donnerstag, 18. Mai 2017 19 Uhr Bauausschusssitzung= Dienstag, 30. Mai 2017 Straßen- und Umweltausschusssitzung

Die Sitzungen von Gemeinderat und Ausschüssen sind öffentlich. Sie finden im Sitzungssaal des Rathauses statt.

Wir erinnern die Steuerpflichtigen, welche bisher keine Einzugser-mächtigung erteilt haben an nach-folgende Fälligkeiten.

15. Mai 20172. Rate der Grundsteuer

2. Rate der Gewerbesteuer2. Rate Kindergartenbusgebühr

2. Rate Mittagsbetreuung

Bitte überprüfen Sie Ihre Unterla-gen auf Abgaben- oder Steuerbe-scheide mit besonderer Fälligkeit, welche bereits fällig waren oder demnächst zur Zahlung fällig wer-den. Zur Vermeidung unnötiger

Mahngebühren und Säumniszu-schläge wird um die genaue Ein-haltung der Zahlungstermine er-sucht.

Mit der Erteilung eines SEPA-Last-schriftmandates können Sie sich und der Gemeinde einen erhebli-chen Überwachungs- und Verwal-tungsaufwand ersparen.Die erforderlichen Vordrucke liegen bei der Gemeindekasse auf oder können auf der Homepage der Gemeinde unter der Rubrik Vir-tuelles Bürgerbüro ausgefüllt werden.Gemeinde Pettendorf

Öffentliche Zahlungsaufforderung

Beschlüsse des Bauausschussesvom 16.03.2017:

Der beschließende Bauausschuss behandelte in o.g. Sitzung folgende Anträge und erteilte das gemeindli-che Einvernehmen:

- Neubau einer Halle für Land-wirtschaftliche Geräte auf Fl.Nr. 937, Gemarkung Pettendorf (Ma-rienstraße, Adlersberg)

- Auffüllungen zur Verbesserung des Ackerbodens auf Fl.Nr. 443/2, Gemarkung Pettendorf (Nähe Adlersberg)

- Neubau einer Terrassenüber-dachung auf Fl.Nr. 1567/7, Ge-markung Pettendorf, Parzelle 10 im Baugebiet "Hinter`m Wastl" (Bir-kenweg, Neudorf)

Hinweise:Seit geraumer Zeit werden aus da-tenschutzrechtlichen Gründen die Ladung zur Sitzung und die Veröffentlichungen in anonymi-

sierter Form erstellt, das heißt, es dürfen keine Namen von Bauher-ren mehr genannt werden. Wir bit-ten um Ihr Verständnis.

Die Bauwerber werden außerdem darauf hingewiesen, dass die voll-ständigen Bauantragsunterlagen mindestens 1 Woche vor der jewei-ligen Sitzung des Bauausschusses einzureichen sind. Verspätet einge-gangene Bauanträge können somit erst in der darauffolgenden Sitzung behandelt werden. Wir bitten dies-bezüglich um Beachtung.

Die nächsten Sitzungen des Bau-ausschusses finden, unter der Vo-raussetzung, dass mindestens ein Antrag vorliegt, an folgenden Da-ten statt:

Donnerstag, 18.05.2017Donnerstag, 22.06.2017

Christian PutzBauamt

Im großen Sitzungssaal des Land-ratsamtes fand das erste Wohnungs-symposium des Landkreises statt. Etwa 150 Gäste aus der Kommunal-politik - vor allem Bürgermeister, Gemeinderäte oder auch Geschäfts-leiter der Gemeindeverwaltungen - waren der Einladung von Landrätin Tanja Schweiger gefolgt, um sich aus erster Hand und aus verschiede-nen Blickwinkeln darüber zu in-formieren, wie die Situation auf dem Wohnungsmarkt im Landkreis ist und welche Handlungsstrategien sich daraus für die Kommunen ableiten lassen. Wie die Landrätin in ihrer Begrü-ßung betonte, habe sich die positive Gesamtentwicklung der Region Regensburg in den letzten Jahren und der dadurch erzeugte Attrak-tivitätszuwachs insbesondere auch auf den Wohnungsmarkt ausge-wirkt. Noch verstärkt durch die Folgen des Asylzustroms sei vor allem der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum deutlich angestiegen. Weil den 41 Landkreisgemeinden beim Thema Wohnungsbau eine zentrale Rolle zukomme, solle mit dem Wohnungssymposium die Bedeutung dieser Zukunftsaufgabe unterstrichen und auch eine Be-wusstseinsbildung in den Gemein-den erreicht werden, sich über das bisher schon erreichte hinaus mit dieser Thematik intensiv zu be-fassen. Den Auftakt der insgesamt neun Referate übernahm mit einem „Überblick über die Bautätigkeit im Landkreis Regensburg“ die Leiterin der Bauabteilung am Landratsamt, Regierungsrätin Julia Gallert. Co-rina Eisner von der Servicestelle für

Senioren am Landratsamt erläuterte die für den Landkreis bis zum Jahr 2034 prognostizierte demografi-sche Entwicklung und stellte so die inhaltliche Querverbindung dar zur Frage, welche Folgen die Demo-grafie auf den künftigen Wohnungs-bedarf habe. Reinhold Niklas, Geschäftsführer der „Gemeinnützi-gen Wohnbaugenossenschaft für den Landkreis Regensburg“ stellte die Eckpunkte der sozialen Wohn-raumförderung dar. Auf die zweite Säule innerhalb des Wohnungspakts Bayern, das für die Gemeinden geschaffene Kommu-nale Wohnförderprogramm ging Oliver Seidel von der Regierung der Oberpfalz ein. Es folgte eine Ein-schätzung des Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Spar-kasse Regensburg, Dr. Markus Witt, zur gesamtwirtschaftlichen Ent-wicklung der Region Regensburg und die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen an die politisch Verantwortlichen aus der Sicht eines Finanzdienstleisters. Dagmar Kierner (Werkvolk eG Amberg) und Markus Leberkern von der Wohnbau St. Wolfgang eG Regensburg berichteten über Pro-jekte und Möglichkeiten zur Schaf-fung bezahlbaren Wohnraums über Genossenschaften. Konkrete Wohn-projekte in ihren Gemeinden stell-ten schließlich Bürgermeisterin Barbara Wilhelm von der Gemeinde Pentling sowie Köferings Bürger-meister Armin Dirschl vor.Alle Vorträge zum Wohnungssym-posium im Landratsamt Regens-burg finden Sie unter www.land-kreis-regensburg.de; Rubrik: Aktuelles

Zentrales Thema: Bezahlbarer Wohnraum

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Gemeinde 13Pettendorf aktuell 28.04.2017

Die Gemeinde Pettendorf verkauft an Gewerbetreibende im bereits bestehenden Gewerbegebiet eine Parzelle und im Baugebiet „Petten-dorf-Südwest“ drei weitere Par-zellen zur gewerblichen Nutzung. Weitere Infos hierzu erhalten Sie auf unserer Homepage unter:

www.pettendorf.de/bauen-gewer-be/gewerbeflaechen oder im Bau-amt der Gemeinde Pettendorf unter Telefon (0 94 09) 86 25-14 oder per Mail an [email protected] Eduard Obermeier1. Bürgermeister

Verkauf von Gewerbeimmobilien

Von 8. bis 13. Mai findet im Land-ratsamt die Klimaschutzwoche 2017 statt. Das gesamte Programm mit ausführlichen Details finden Sie auf der Homepage des Landkreises Regensburg unter www.landkreis-regensburg.de; Rubrik: Klima-schutzwoche 2017. Auskunft zur Klimaschutzwoche gerne auch bei Dr. André Suck, Telefon (09 41) 40 09-376; Email: [email protected].

Montag, 08. Mai 2017 17.00 Uhr

Landratsamt Regensburg Altmühlstraße 3

93059 RegensburgFoyer

Eröffnung der Klimaschutzwo-che 2017 mit der Ausstellung „Energiewende und Energiespa-ren zu Hause“. Die Ausstellung des Bayerischen Landesamtes für Um-welt informiert anhand verschiede-ner Schautafeln und technischen Ausstellungsstücken anschaulich, wie in privaten Haushalten Energie – und hier vor allem Strom – ein-gespart werden kann. Interessierte können die Ausstellung bis Freitag, 02. Juni 2017, zu den üblichen Öffnungszeiten des Landratsamtes besuchen.

Dienstag, 09. Mai 2017, 18.00 – 19.30 Uhr,

Landratsamt Regensburg, großer Sitzungssaal

Erste Bürger-Info „Strom – erzeu-gen, speichern, nutzen!“, Vortrag von Dipl. Ing. (FH) Sebastian Zirn-gibl, Energieagentur Regensburg e.V. (um Anmeldung wird gebeten)Mit stetig sinkenden Marktpreisen der Batteriespeicher gewinnt die Eigenversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien - zum Bei-spiel aus Photovoltaik-Anlagen - zunehmende wirtschaftliche Be-deutung. In der ersten Bürger-Informationsveranstaltung der Kli-maschutzwoche 2017 werden Be-treiber von Anlagen zur Stromei-generzeugung über die aktuellen technischen und wirtschaftlichen Einsatzmöglichkeiten von Batterie-speichern informiert. Im Mittel-punkt stehen dabei Lösungsmög-lichkeiten und Wege für eine optimierte Selbstversorgung. Bei einer anschließenden Diskussions-runde können dem Referenten Fragen gestellt werden. Teilnehmer erhalten als Geschenk LED-Leuchten der Sponsoren OSRAM und REWAG.

Mittwoch, 10. Mai 201716.00 – 17.30 Uhr

Landratsamt Regensburg

großer Sitzungssaal „Energiebewusstsein, Klima-schutz und Umweltschutz in der Bildungsarbeit“, Fortbildungs-veranstaltung mit Bildungsrefe-renten Johannes Zange, Energie-agentur Regensburg e.V. (Anmel-dung erforderlich).Für den Klimaschutz ist eine frühe Sensibilisierung von Kindern für ein klimafreundliches Verhalten von zentraler Bedeutung. Mit der Veranstaltung „Energiebewusst-sein, Klima- und Umweltschutz in der Bildungsarbeit“, die in erster Linie an Lehrer/-innen und Personal in Bildungseinrichtungen adressiert ist, grundsätzlich aber allen Interes-senten offen steht, soll gezeigt werden, wie das Thema „Energie“ altersgerecht in die pädagogische Arbeit mit Schülerinnen und Schü-lern integriert werden kann. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist als Fortbildung in bayerischen Schulen anrechenbar.

Donnerstag, 11. Mai 201718.00 bis 19.00 Uhr

Energieagentur Regensburg Altmühlstraße 1a

93059 RegensburgZweite Bürger-Info „Energie spa-ren im Haushalt – aber wie ?!“, Vortrag von Dipl. Ing. (FH) Sebastian Zirngibl, Energieagentur Regensburg e.V. (um Anmeldung wird gebeten)In dieser Informationsveranstaltung werden die Möglichkeiten zur Ein-sparung von Strom und Wärme in privaten Haushalten in ihrer ganzen Bandbreite aufgezeigt. Mit einfa-chen und praktischen Tipps wird belegt, wie jeder Haushalt zum Gelingen der Energiewende beitra-gen kann. Teilnehmer erhalten als Geschenk LED-Leuchten der Spon-soren OSRAM und REWAG.

Freitag, 12. Mai 2017 14.00 bis 15.00 Uhr

Landratsamt Regensburg Foyer

Umwelttheater „Alpenkasperl“, zusätzlich in der Klimaschutz-woche fünf Aufführungen an Kindertagesstätten im Landkreis Regensburg.Das Umwelttheater „Alpenkasperl“ wird im Rahmen der Klimaschutz-woche insgesamt sechs Aufführun-gen an Kindertagesstätten des Land-kreises sowie eine offene Ab-schlussveranstaltung im Landrats-amt Regensburg geben. (Anmel-dung für Abschlussaufführung er-forderlich).

Landratsamt Regensburg- Pressestelle -

Energie sparen im Haushalt:Klimaschutzwoche zeigt wie

Als Ortsobmänner des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) stehen fol-gende Ansprechpartner zur Ver-fügungfür den Ortsverband Pettendorf: Walfried Achhammer, Rüdiger-str.1, 93186 Pettendorf-Eibrunn, Telefon (0 94 04) 45 55; Stellver-treter: Josef Koller, Margarethen-str. 9, 93186 Pettendorf, Telefon (0 94 09) 86 99 92 oder (09 41) 7 07 57 20für den Ortsverband Kneiting: Heribert Fleischmann, Kelten- str. 43, 93186 Kneiting, Telefon (09 41) 8 57 60, (09 41) 8 70 31 01

Als Ortsbäuerinnen des Bayeri-schen Bauernverbandes (BBV) stehen folgende Ansprechpart-nerinnen zur Verfügungfür den Ortsverband Pettendorf: Barbara Amann, Schlossstraße 1, 93186 Pettendorf, Telefon (0 94 09) 16 84für den Ortsverband Kneiting: Maria Fleischmann, Keltenstr. 43, 93186 Kneiting, Telefon (09 41) 8 57 60 oder (09 41) 8 70 31 01; Stellvertreterin: Christa Teufl, Keltenstr. 24, 93186 Kneiting, Telefon (09 41) 8 54 93 oder (09 41) 8 70 15 90

Ansprechpartner des Bayerischen Bauernverbandes

2015 hatte der Landkreis die Ini-tiative "Beruf + Familie. Geht gut bei uns!" gestartet. Ziel der Aktion war es, vorbildhafte frauen- und familienbewusste Personalpolitik in Unternehmen vorzustellen und die-se mit einem Qualitätssiegel auszu-zeichnen. 19 Unternehmen waren 2015 diesem Aufruf gefolgt und hat-ten konkrete Maßnahmen zur Um-setzung aufgezeigt. Gleichzeitig wurde damals ein Erfahrungsaus-tausch in Bewegung gesetzt, der zur Bildung eines Netzwerkes geführt hat. Zwischenzeitlich haben bereits zwei Netzwerk-Treffen stattgefun-den, weitere sind in Vorbereitung. Der Landkreis Regensburg gehört in Deutschland zu den Regionen mit sehr hohen Zukunftschancen und liegt laut der Prognos-Studie 2016 unter 402 Landkreisen und Städten im Gesamtranking auf Rang 39. Diese gute Bewertung gilt es laut Landrätin Tanja Schweiger zu si-chern und weiter auszubauen. Ihr Anliegen ist es deshalb, heuer noch mehr Betriebe und Unternehmen in der Region zu finden, die aufzeigen, dass sich eine Personalpolitik, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Blick nimmt, in vielfacher Weise rechnet. Landrätin Tanja Schweiger: „Unsere Ausschreibung "Beruf + Familie. Geht gut bei uns!" will dazu einen Anstoß geben.“

Eingeladen sind auch heuer wieder Betriebe und Unternehmen, sich an dieser Initaitive zu beteiligen. In einem Bewerbungsbogen (online unter www.landkreis-regens-burg.de) sollen sie ihre guten und ideenreichen Maßnahmen auflisten, die bereits im Rahmen einer frauen- und familienbewussten Personal-politik umgesetzt werden und an das Landratsamt Regensburg zurück-senden. Einsendeschluss ist Frei-tag, 12. Mai 2017. Eine Fachjury aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik wird die Bewerbungen auch vor dem Hintergrund der Firmen-größe sichten. Unternehmen, die in frauen- und familienbewusster Personalpolitik aktiv sind, werden von Landrätin Tanja Schweiger bei einer Veran-staltung am Mittwoch, den 19. Juli 2017, mit einer Urkunde und dem Qualitätssiegel 2017 "Beruf + Familie. Geht gut bei uns!" ausge-zeichnet.

Kontakt: Gleichstellungsstelle im Landratsamt Regensburg, Maria-Luise Rogowsky, 0941/4009 358, E-Mail: [email protected]

Weitere Infos zu diesem Projekt und den Bewerbungsbogen finden Sie auf www.landkreis-regensburg.de

Landkreis: Auszeichnung für familienbewusste Aktionen

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14 GemeindePettendorf aktuell 28.04.2017

„Regensburg liegt gar schön. Die Gegend musste eine Stadt herlo-cken“, schrieb schon Johann Wolf-gang von Goethe 1829 über das Regensburger Land. Was den Land-kreis für seine Bewohner lebens- und liebenswert macht, ist seine Lage und die abwechslungsreiche Landschaft rund um Regensburg. Gleich drei Naturräume treffen sich dort: der Vordere Bayerische Wald, der flache und ländlich geprägte Gäuboden südlich der Donau und der Bayerische Jura mit seinen schroffen Felsformationen und den idyllischen Flusstälern. Jede der insgesamt 41 Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Regens-burg hat etwas, was sie vorzeigen und auf das sie stolz sein können. Damit sind nicht nur markante Bauwerke oder Denkmäler, wie etwa die Walhalla, gemeint. Viel-mehr liebenswerte Stellen, die in einer bestimmten Jahreszeit noch besser in Szene gesetzt werden, oder auch Feste, Aktionen, Bräuche und Ähnliches, die dem jeweiligen Ort seinen besonderen Charakter geben.Unter dem Motto „So schön ist`s bei mir daheim“ sucht Landrätin Tanja Schweiger im Rahmen eines Foto-wettbewerbs ab sofort die schönsten Fleckerl im Landkreis Regensburg. „Zeigen Sie uns, wo Sie zu Hause sind! Schicken Sie uns außerge-

wöhnliche Bilder Ihrer besonderen Orte und Augenblicke. Anregung können Sie sich auch in unserem Imagefilm holen, den Sie auf unserer Homepage finden“, lädt Landrätin Tanja Schweiger alle Fotografierbegeisterten zur Teil-nahme ein. Unter dem Aspekt, dass die Vielfalt im Landkreis sichtbar gemacht wer-den soll, wäre es schön, wenn uns Aufnahmen aus möglichst vielen Gemeinden erreichen würden. Am Ende des Wettbewerbs werden die besten Aufnahmen aus allen 41 Gemeinden des Landkreises in der Ausstellung „So schön ist's bei mir daheim“ im Rahmen der diesjähri-gen Regionaltage zu sehen sein. Zusätzlich sollen die Bilder auf der Landkreis-Homepage veröffent-licht werden. Eine fachkundige Jury wird aus den eingesendeten Bildern die Gewinner auswählen. Die Sie-ger werden bei der Ausstellungser-öffnung am 25. September 2017 von Landrätin Tanja Schweiger per-sönlich prämiert. Als Preise winken Gutscheine für tolle Kulturveran-staltungen und Freizeitaktivitäten in der Region sowie Einkaufsgut-scheine für die Regionaltheke. Einsendeschluss ist der 15. Juli.

Diese Bilder werden gesucht: Was die Jahreszeit betrifft, kann es

eine Frühjahr-, Sommer- Herbst-, oder Winteraufnahme sein. Mög-liche Motive sind klassische Ortsan-sichten, Naturlandschaften, aber auch Aufnahmen aus ungewöhnli-chen Perspektiven. Falls Personen im Bild zu sehen sind, muss deren Einverständnis gegeben sein. Das Bild sollte nicht älter sein als ein Jahr.

Hinweise zur Teilnahme: Senden Sie Ihre Fotos (hoch- oder querformatig) an fotowettbewerb@ lra-regensburg.de.Insgesamt dürfen maximal drei Bilder pro Teilnehmer eingesandt werden. Die Teilnahme ist aus or-ganisatorischen Gründen nur per E-Mail möglich. Die Aufnahmen sollen in bestmöglicher Qualität (mindestens 1 Megapixel Auflö-sung) als Dateiformat JPG einge-sandt werden. Geben Sie bei Ihrer E-Mail Ihren Vor- und Nachnamen, Adresse, Telefonnummer, Ihr Ge-burtsdatum und eine kurze Bildbe-schreibung an. Bei Teilnehmern unter 18 Jahren müssen die Erzie-hungsberechtigten einwilligen. Wer am Wettbewerb teilnimmt, erklärt sich mit den Teilnahmebedingun-gen einverstanden.

Teilnahmebedingungen: Jeder Teilnehmer versichert mit sei-

ner Teilnahme, dass er über alle Rechte an den eingereichten Bildern verfügt, die uneingeschränkten Ver-wertungsrechte aller Bildteile be-sitzt, das Bild frei von Rechten Dritter ist sowie bei der Darstellung von Personen keine Persönlich-keitsrechte verletzt werden. Sollten dennoch Dritte Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte geltend machen, so stellt der Teilnehmer das Landratsamt Regensburg von allen Haftungsansprüchen frei. Jeder Teilnehmer räumt dem Landratsamt Regensburg die lizenzfreien, räum-lich, zeitlich und inhaltlich unbe-schränkten, Nutzungsrechte ein-schließlich des Rechts zur Bear-beitung an den eingesandten Bil-dern ein. Die Bilder können für Veröffentlichungen des Landrats-amtes verwendet werden (Publika-tionen, Internetauftritt und Social Media) und im Rahmen der Öffent-lichkeitsarbeit an Dritte (z.B. Zei-tungsredaktionen) weitergegeben werden. Sie werden nicht an Dritte verkauft oder kommerziell genutzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bei Fragen steht Ihnen die Stabs-stelle Presse- und Öffentlichkeitsar-beit im Landratsamt gerne zur Verfügung: Tel.: 0941/4009 - 433, - 419, - 547 oder per Mail an: [email protected]

Sie haben Freude an der Betreuung und Förderung von Kindern und möchten bei sich zu Hause eine familiennahe Kindertagesbetreu-ung anbieten? Sie sind offen für Ko-operation und Austausch und bereit, sich für den Bereich der Kinderta-gespflege durch spezielle Kurse zu qualifizieren und weiterzubilden? Das Kreisjugendamt vermittelt und begleitet qualifizierte Tagesmütter und Tagesväter, die sich mit großem Engagement den ihnen anvertrauten Kindern widmen.Sie interessieren sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe? Ger-ne berät Sie Ihre Ansprechpartnerin beim Landratsamt Regensburg:Frau Ute Raffler, Tel.: 0941/4009-491, E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.landkreis-regensburg.de - Stichwort „Kin-dertagespflege“

Fotowettbewerb des Landkreises Regensburg:„So schön ist´s bei mir daheim“

Kreisjugendamt suchtTagesmütter und -väter

Homepage der Gemeinde:www.pettendorf.de

Auch heuer organisiert der Land-kreis Regensburg gemeinsam mit dem Bayerischen Bauernverband wieder eine Sammlung gebrauchter Folien, die in der Landwirtschaft anfallen und wieder verwertbar sind. Die zur Anmeldung erforderli-chen Meldekarten durch die Ortsob-männer des Bayerischen Bauern-verbandes verteilt. Die vollständig ausgefüllten Meldekarten müssen bis spätestens 2. Juni 2017 an das beauftragte Fuhrunternehmen zu-rückgesandt werden. Diese Frist gilt auch für die Online-Anmeldung.Ab dem 26. Juni 2017 werden die Folien dann in einem Zeitraum von circa drei Wochen abgeholt. Der genaue Abholtermin wird jedem Landwirt zeitnah nach Eingang der Anmeldung mitgeteilt. Für interes-sierte Landwirte, die keine Melde-karte bekommen haben, liegen entsprechende Karten bei der je-weiligen Gemeinde bzw. Verwal-tungsgemeinschaft bereit. Das von der Abfallwirtschaft des Land-kreises beauftragte Fuhrunterneh-

men bietet alternativ auch die On-line-Anmeldung unter www.entsor-gungsdaten.de/folien an.Die Sammelkriterien bleiben unver-ändert. Sogenannte „Big Bags“ aus der Landwirtschaft, dicke Folien (z. B. aus der Gras- und Maissilage) und dünne Folien (z. B. Stretch-folien, Netze von Rundballen, Kunstdüngersäcke) sind getrennt voneinander zu sortieren. Die Fo-lien müssen gebündelt, völlig ent-leert und „besenrein“ bereitgestellt werden. Die Abholung aller Folien erfolgt am gleichen Tag mit dem gleichen Fahrzeug. Auskünfte zur Foliensammlung er-teilen die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Sachgebiets „Abfall-wirtschaft“ im Landratsamt Re-gensburg, Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg, [email protected]; Telefon (09 41) 4009-316, sowie der Bayerische Bauernverband, Geschäftsstelle Re-gensburg, [email protected], Telefon (09 41) 7 84 92-710.

Sammlung von Folien aus der Landwirtschaft

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Georgslauf mit den PfadfindernSamstag, 17.06. von 10 bis 13 Uhr (Kurs 8) am Pfadi-Gelände beim TSV-Sportgelände

> Altersgruppe: 7 bis 18 Jahre> Teilnehmerzahl: min. 10; max. 20> Kosten: keine> Veranstalter: Pfadfinder> Kursleiter: Corinna Bauer

Eine coole Schnitzeljagd mit anschließendem Lagerfeuer.

Sonstiges: Mitzubringen sind Knacker zum Grillen, Getränke und Schuhe für eine eineinhalbstündige Wanderung

Anmeldungen sind möglich vom 2. Mai bis 2. Juni 2017

direkt im Rathaus der Gemeinde Pettendorf, täglich bis 12 Uhr.

Das Anmeldeformular kann auch bei der Gemeinde in den Briefkasten eingeworfen werden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Fr. Wolf, Tel.: (09409) 8625-22; Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr

E-Mail: [email protected]

Die Kursgebühren (bitte passend) werden zu Beginn der jeweiligen Veranstaltung von den Kursleitern eingesammelt.

FerienprogrammPfingsten 2017

Ferienprogramm Pfingsten 2017

Nachdem die Ferienprogramme an Pfing-sten und im Sommer 2016 bereits sehr er-folgreich angenommen wurden, organi-siert die Gemeinde Pettendorf, somit die Ju-gendpfleger Claudia Bäumler und Benedikt Mühle, erneut ein Ferienprogramm. Natür-lich wieder mit großer Unterstützung der orts-ansässigen Vereine und einzelner Kursleiter.

Vorerst erscheint das Programm für die zwei-te Pfingstferienwoche. In der nächsten Aus-gabe von Pettendorf aktuell folgt dann die Über-sicht zu den Aktionen, die in den Sommerfe-rien angeboten werden. Zur Planung hier schon mal die Info, dass die Sommerferien-Aktionen im Zeitraum von 29. Juli bis 22. Au-gust stattfinden.

Neu ist dieses Jahr, dass zur Anmeldung eine Einverständniserklärung ausgefüllt werden muss, in dem die Teil-nahmebedingungen und das Recht der Fo-toverwendung geklärt werden. Das Formular ist hier im Heft einge-legt. Weitere Exempla-re liegen im Rathaus oder im Jugendtreff aus (jeweils bitte die

Öffnungszeiten beachten). Das Formular muss dann ausgefüllt im Rathaus (gern auch im Briefkasten) abgegeben werden. Ach-tung: Bei Angabe einer Maximal-Teil-nehmerzahl gilt die Reihenfolge der zeitli-chen Eingänge.

Ziel des Ferienprogramms ist es, die Eltern bei der Ferienbetreuung zu entlasten und den Kindern eine schöne und sinnvolle Fe-rienbeschäftigung anzubieten, sowie ihnen natürlich auch den Weg in einen ortsansässi-gen Verein zu erleichtern.

Wir hoffen, dass wir viele Kinder und Jugend-liche mit unserem Programm ansprechen. Jetzt schon mal allen Teilnehmern und auch den Kursleitern ganz viel Spaß und Freude! Habt eine schöne und spannende Zeit!

Alle Inforamtionen zu den einzelnen Aktio-nen und den Anmel-demodalitäten gibt es auf den folgenden Sei-ten. Eure Jugendpfleger Claudia Bäumler und Benedikt Mühle

9:00 – 11:30 Uhr Angeln vor der eigenen Haustür

Die Programmübersicht

Freitag9.6.2017

Kurs 2

Kurs 3

Kurs 4

Kurs 5

Kurs 6

Kurs 7

Kurs 8

Montag12.6.2017

Montag12.6.2017

Dienstag13.6.2017

Dienstag13.6.2017

Mittwoch14.6.2017

Freitag16.6.2017

Samstag17.6.2017

11:30 – 13:30 UhrBack Attack

16:00 – 18:00 Uhr Skaten am Land

10:00 – 13:00 Uhr Als Naturforscher unterwegs

14:00 – 17:00 Uhr Feuerwehr Schnuppertag

10:00 – 13:00 Uhr Spielend Tennis lernen

9:00 – 11:30 UhrAngeln vor der eigenen Haustür

10:00 – 13:00 Uhr Georgslauf mit den Pfadfindern

Kurs 1

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Ferienprogramm Pfingsten 2017Pettendorf aktuell Gemeinde Pettendorf

Skaten am LandMontag, 12.06. von 16 bis 18 Uhr (Kurs 3) am Skateplatz in Pettendorf (beim Sportheim)

> Altersgruppe: ab 6 Jahre> Teilnehmerzahl: mind. 3; max. 14> Kosten: 2 �> Veranstalter: TSV Adlersberg - Skateabteilung> Kursleiter: Markus Plobner

Entspannte Skatesession am Skatepark Pettendorf. Fahre eine Runde mit den Locals vom Park. Zwei Stunden sind sie für euch da.

Sonstiges: Schutzkleidung (Helmpflicht!; am günstigsten auch Knie,- Ellenbogen- und Handschoner) Skateboards können auch ausgeliehen werden

Angeln vor der eigenen HaustüreFreitag, 9.06. von 9 bis 11.30 Uhr (Kurs 1) Samstag, 16.06. von 9 bis 11.30 Uhr (Kurs 7)am Kiosk am Schwetzendorfer Weiher

> Altersgruppe: 10 bis 18 Jahre> Teilnehmerzahl: mind. 4; max. 15> Kosten: 2 �> Veranstalter: Anglerclub Pettendorf> Kursleiter: Tobias Brachner und Maximilian Gerdes

Wir stellen die Grundlagen des Angelns im Süßwasser vor. Der Schwetzendorfer Weiher wird als Angelgewässer untersucht und einfache Angeltechniken werden erprobt. Wir geben Einblick in Ge-rätekunde und planen eine Fischkundeeinheit (wenn am Vortag ein Karpfen geangelt werden kann)

Sonstiges: Witterungsgemäße Kleidung

Feuerwehr-SchnuppertagDienstag, 13.06. von 14 bis 17 Uhr (Kurs 5) beim Feuerwehrgerätehaus in Pettendorf

> Altersgruppe: 8 bis 18 Jahre> Teilnehmerzahl: mind. 5; max. 15> Kosten: 2 � (inklusive Getränke)> Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Pettendorf> Kursleiter: Martin Stiegler

Hier könnt ihr die Feuerwehr kennenlernen und ausprobieren. Es wird diverse Aktionen und Vorführungen geben, wie z.B. Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto, Feuerlöscher anwenden, eine Fahrt mit dem Feuerwehrboot (bei gutem Wetter) und Geschicklichkeitsspiele mit Feuerwehrgeräten

Sonstiges: Witterungsgemäße Kleidung

Als Naturforscher unterwegsDienstag, 13.06. von 10 bis 13 Uhr (Kurs 4) Treffpunkt in Neudorf beim Trafohäuschen

> Altersgruppe: 6 bis 14 Jahre> Teilnehmerzahl: mind. 10; max. 25;> Kosten: keine> Veranstalter: Bund Naturschutz, Ortsgruppe Pettendorf> Kursleiter: Gaby Vetter-Löffert (Diplom-Geografin und > Umweltpädagogin) und Horst Bogner (Grundschullehrer)

Ihr werdet Spannendes über die heimische Natur erfahren. Alles was in Hecken, Streuobstwiesen und am Waldrand blüht, dürft ihr selbst erforschen und unter dem Mikroskop betrachten. Dazu wird eigens das Naturmobil des Bund Naturschutz nach Neudorf kommen.

Sonstiges: Bitte an festes Schuhwerk und Brotzeit denken

Spielend Tennis lernenMittwoch, 14.06. von 10 bis 13 Uhr (Kurs 6) am Tennisplatz des TSV Adlersberg

> Altersgruppe: 6 bis 14 Jahre> Teilnehmerzahl: mind. 4; max. 12> Kosten: 2 �> Veranstalter: TSV Adlersberg - Abteilung Tennis> Kursleiterin: Claudia Kreissl

Die Teilnehmer werden spielerisch und mit viel Spaß und Action an den Tennissport herangeführt. Mit Ballspielen vermitteln wir den Kindern zunächst das Ballgefühl, üben deren Geschicklichkeit, Motorik und Koordination.

Sonstiges: Sportkleidung und Tennisschuhe bzw. Sportschuhe mit wenig Profil. Getränke mitbringen!

Back AttackMontag, 12.06. von 11.30 bis 13.30 Uhr (Kurs 2) im TSV-Sportheim in Pettendorf

> Altersgruppe: 6 bis 12 Jahre> Teilnehmerzahl: min. 6; max. 12> Kosten: 2 �> Kursleiterin: Natali Merl (Freiberufliche Gymnastik- und> Yogalehrerin aus Schwetzendorf)

Die bewegte Kinderrückenschule. Du darfst lustige Spiele spielen, dich austoben und lernen, wie man den pendelnden Faulpelz, die Rakete oder die Wackelbrücke macht. Beim Rückenquiz erfährst du Spannendes über die Wirbelsäule und deinen Körper.

Sonstiges: Bequeme Sportkleidung

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Senioren 19Pettendorf aktuell

Die

Seite für

Senioren

Das Regina-Filmtheater, Holzgar-tenstr. 22 in Regensburg lädt am Mittwoch, 10. Mai und Don-nerstag, 11. Mai zum “Filmcafé am Morgen” ein. Beginn ist um 10.30 Uhr. Dabei gibt es neben ei-nem ausgewählten guten Film (Be-ginn 11 Uhr) auch einen Kaffee oder Tee oder ein Glas Sekt sowie eine Brezn/Butterbrezl oder leicht süßes Gebäck. Der Preis dafür beträgt inkl. Eintritt 7,50 Euro. Gezeigt wird “Der Hundertjährige,

der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand“.Allan Karlsson - inzwischen 101 Jah-re alt - hat sich zusammen mit sei-nem Kumpel Julius Jonsson gut in seinem Leben auf Bali eingerichtet. Auf Dauer wird ihm das Entspannen auf der traumhaften Insel aber doch zu langweilig und so begibt sich der rastlose Rentner auf ein neues Abenteuer, das ihm Umgang mit rachsüchtigen Gangstern, der CIA und alten Bekannten verschafft...

Servicestelle für Senioren und Behinderte im Landratsamt Regensburg

Altmühlstr. 393059 Regensburg

Kontakt:Josef Seidl 0941/4009-715(Seniorenbeauftragter des Landkreises)

Martin Tischler 09493/902434(Behindertenbeauftragter des Landkreises)

Petra Haslbeck 0941/4009-711Josef Seidl 0941/4009-715(Senioren-/Behinderteneinrichtungen)

Corina Eisner 0941/4009-708Bettina Langschwager 0941/4009-709Julia Schmidt 0941/4009-531(Pflegeversicherung,Wohnraumanpassung, Hilfsmittel, sonst. Betreuungsdienstleist.)

Astrid Dechant 0941/4009-648Wilhelm Kapfhammer 0941/4009-712Nicole Irlbacher 0941/4009-714Petra Haslbeck 0941/4009-711(Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, rechtliche Betreuung)

? NachbarschaftshilfeDie Nachbarschaftshilfe des Senioren-forums erreichen Sie am Montag, Mitt-woch und Freitag, jeweils von 16 bis 18 Uhr, unter der Telefonnummer (01 51) 46 11 56 66 (Mariele Achhammer und Gerlinde Fischer als Koordinatoren), darüber hinaus auch jederzeit unter: (0 94 04) 52 04 (Johanna Schönleber) und (0941) 84865 (Bernhard Czinczoll). Die Nachbarschaftshilfe kann Sie bei einem aktuell auftretenden Bedarf in folgenden Bereichen unterstützen:- Hilfe rund um Haus und Garten- Kleinere Verrichtungen im Haushalt- Hilfe beim Schriftverkehr und bei Behördengängen- Besorgungen (Lebensmittel, Post...)- Fahrdienste (z.B. Gottesdiensten...)- Hilfe am PC- Organisation von Aktivitäten- Hilfe bei einer kurzfristigen Lücke in der Kinderbetreuung? PflegeberatungPflegeberatung kann über Gerold Meyer

(09409) 862515 angefordert werden.

Filmcafé: „Der Hunderteinjährige...“

Nachdem sich nun der April verab-schiedet, können wir uns den mai-üblichen Arbeiten im Garten wid-men. Trotzdem sollten wir immer das Thermometer im Auge behalten bzw. den Wetterbericht verfolgen. Es wäre schade, wenn mühsam vor-gezogene, empfindliche Kulturen wie z.B. Paprika, Tomaten, Auber-ginen, Artischocken oder Sommer-blumen und Co. durch die Kälte schaden nehmen würden. Aber es gibt immer die Möglichkeit, bei leichten Frösten mit einem Garten-vlies die Kulturen zu schützen. Das gilt natürlich auch für die Kü-belpflanzen, die erst jetzt wieder das Licht im Freien erblicken. Der Ole-ander ist ja nicht so empfindlich, aber Bougainvillea, Hibiscus und Engelstrompete müssen vor Frost geschützt werden. Ganz wichtig ist es aber, die überwinterten Pflanzen an sonnengeschützten Plätzen auf-zustellen. Auch Pflanzen können einen Sonnenbrand bekommen.Inzwischen wurde vermutlich der Rasen schon einmal gemäht. Die goldene Regel für das Vertikutieren lautet: erst zwei- bis dreimal mähen und dann die Rasenoberfläche schlitzen, wenn nötig. Wenn ge-wünscht, kann anschließend auch ein geeigneter Rasendünger ausge-bracht werden. Bewährt haben sich auch im Privatgartenbereich die Langzeitdünger, die ihre Nährstoffe

langsam und über viele Wochen im Boden abgeben. Knollen und Zwiebeln von Sommer-blumen wie Dahlie, Gladiole oder Knollenbegonie kommen jetzt in die Erde. Sommerblumen können auch jetzt noch ausgesät werden. Sie holen den vermeintlichen Rück-stand gegenüber überständigen Aussaaten am Fensterbrett bald wieder auf.Anpflanzungen können das ganze Jahr über durchgeführt werden. In den Gartencentern und Baumschu-len gibt es die Gehölze und Stauden in Töpfen und Containern. Das er-spart den Verpflanzungsschock und das Anwachsen kann problemlos erfolgen. Abschließend noch zum Thema Gießen: Gießen heißt, nicht nur die Oberfläche benetzen. Mindestens 10 bis 20 Liter Wasser pro Quadrat-meter sollten es schon sein. Das entspricht einer Eindringtiefe von 10 bis 20 Zentimeter pro Quadratmeter. So gelangt das für die Pflanzen lebensnotwendige Nass dorthin, wo es benötigt wird, nämlich zur Wur-zel. Man muss die Pflanzen dazu erziehen, sich das Wasser aus der Tiefe und nicht von der Oberfläche zu holen. Das schützt sie gleichzeitig bei längeren Trockenperioden vor allzu rascher Austrocknung. Quelle: Kreisverband Regensburg für Gartenkultur und Landespflege e.V.

Der Mai-Tipp für Gartenfreundeund Pflanzenliebhaber

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„Deutschland ist ein Volk der engagierten Umweltschützer. 96 Prozent der über 14-Jährigen sind der Meinung, dass jeder für unsere Umwelt Verantwortung überneh-men müsse.“ So heißt es in einer kürzlich erfolgten Bürger-Umfrage der Deutschen Presseagentur. Umfragen sind so eine Sache, denn die Realität sieht oft anders aus. Niemand überprüft, ob das auch stimmt, was die Befragten sagen und „erwünschte Antworten“ ver-zerren das Ergebnis schnell. Es be-steht die Gefahr, dass manche Umweltschutz als eine Art Luxus-gut empfinden, das eigentlich für andere da ist und nur die unge-liebten Eliten praktizieren können. Das prekäre Milieu mit geringem Einkommen und geringem Bil-dungsstand hat andere Probleme. Dabei sind gerade diese Menschen oft stärker von Giften, Lärm und Luftverschmutzung betroffen. Aber auch bei den Besserverdienern ist oft nur der Geist willig. Nach einer anderen Umfrage müssten eigent-lich fünf Mal so viele Bio- oder lokale Lebensmittel gekauft wer-

den, als die tatsächlichen Verkaufs-zahlen aussagen. Hubert Weiger, einer der bekann-testen deutschen Umweltschützer, der seit zehn Jahren den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch-land und den Bund Naturschutz in Bayern führt, hat die Vision, dass wir bis 2050 nachhaltig leben, das heißt, dass wir nur noch Produkte haben, die sich in den Kreislauf der Natur zurückführen lassen. Heute ist das noch lange nicht so. Aber es muss einfach Menschen geben, die in dieser Sache voran-gehen: Einer, der ganz vorne steht, ist Ludwig Meier aus Pielenhofen. Seit Jahren fährt er nur noch mit dem eigenen Elektroauto. Den Strom dazu erzeugt seine Photovol-taikanlage auf dem Hausdach. Mit einem 5,77-Kilowattstunden-Haus-speicher wird das Haus mit eigen-erzeugtem Strom versorgt, falls die Sonne nicht scheint. Im vorigen Jahr hatte er von Mai bis Oktober so viel gespeichert, dass er in dieser Zeit monatlich nur drei Kilowattstun-den aus dem öffentlichen Stromnetz benötigte. Vor einigen Tagen kaufte

er sich neu das Alltags-Elektroauto, auf dem nicht Tesla steht, mit der zurzeit weitesten Reichweite von 400 Kilometern mit einer Bat-teriefüllung. Der Fortschritt bei den Elektroautos sieht gut aus. Bis 2020 sollen nach dem Wunsch der Bun-deskanzlerin eine Million Elektro-autos auf deutschen Straßen fahren. Mit solchen attraktiven Reich-weiten schaffen wir das vielleicht noch. Elektrofahrzeuge sind nicht nur sauber und leise, sie können bei einem in Zukunft weiter zuneh-menden Anteil an erneuerbaren Energien auch zur Stabilisierung der Stromnetze beitragen. Und sie eignen sich ideal für Pendler, weil deren Fahrzeuge meist länger par-ken als fahren und viel Spielraum für ein flexibles Laden bieten.Wer auf dem Lande lebt, braucht heute noch ein Auto, zumindest so lange, bis wir endlich eine kurz-taktige Busverbindung nach Re-gensburg haben. Viele Familien brauchen ein Zweit-auto, aber oft nur für die kurzen Strecken. Hier wäre ein Elektroauto die ideale Alternative. Elektroautos gibt es auch als Gebrauchte und sie sind dann durchaus erschwinglich. Wichtig wäre noch das Laden mit wahrem Ökostrom, am besten mit reinem Bavariastrom aus der Re-gion. Der Stromspeicher für den oben genannten Renault Zoe ZE 40 von Ludwig Meier hat 41 Kilowatt-stunden. Vor drei Jahren noch hatte ein Speicher gleicher Länge, Breite und Höhe und gleichen Gewichts nur die Hälfte der Speicher-

kapazität. Es geht also rasch voran auf diesem Gebiet. Nach einer langen Testphase im vorigen Jahr hat die Stadt Regens-burg seit Anfang April für die Altstadtlinie fünf neue Elektro-busse. Drei Busse sind grün, einer wirbt für die Welterbe-Stadt und einer fährt im Erlkönig-Design. Sie werden mit wahrem Ökostrom betrieben, den die Rewag bei Naturstrom einkauft. Die Busse sind kleiner, sie stinken nicht, machen keinen Lärm, sehen gut aus und beeindrucken hoffentlich die vielen Touristen, die im Sommer nach Regensburg kommen. Auch jeder vom Land sollte einen Elektrobus mal ausprobieren und eine Rundfahrt durch die Altstadt genießen. Übrigens, Ludwig Meier ist auch Vorstandsmitglied von BERR (Bür-ger Energie Region Regensburg), einer regionalen Bürgergenossen-schaft, die neue regenerative Strom-anlagen baut und den dort erzeugten wahren Ökostrom als Bavariastrom verkauft. Umweltschützer (die aus Versehen falsche Angaben bei Umfragen machen) sollten sich überlegen, auf Bavariastrom um-zusteigen. Man kann auch in 500-Euro-Stückelungen Anteile bei der Genossenschaft kaufen, damit den Ökostrom voranbringen und Geld verdienen. Rainer Brunner

Umwelt20 Pettendorf aktuell

Bund Naturschutz

Elektromobilität bietet viele Zukunftschancen

Bitte besuchen Sie uns auch auf unserer

Homepage: www.pettendorf.bund-

naturschutz.de

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Aus polizeilicher Sicht verlief das Starkbierfest am Sonntag, 9. April, weitgehend ruhig. Bei herrlichem Frühlingswetter mit angenehmen Temperaturen zog es mehr als 10.000 Besucher auf den Adlers-berg. Schlägereien, schwerwie-gende Körperverletzungen oder Verkehrsunfälle wurden nicht registriert. Einigen Gästen stieg der Alkohol des „Palmator“ dennoch zu Kopfe, so dass die Beamten vor Ort einige Anzeigen zu bearbeiten hatten.Bereits gegen 13 Uhr trat ein 22-jähriger Mann aus dem Landkreis Neumarkt in der Alten Straße in Kneiting unangenehm in Erschei-nung. Auf dem Fußweg zum Adlersberg zeigte der junge Mann einer Gruppe von Polizeibeamten den sogenannten „Stinkefinger“. Er erhält nun die Quittung in Form einer Strafanzeige wegen Beleidi-gung.Gegen 16:55 Uhr schlug ein 24-Jähriger aus dem Gemeindebereich Pettendorf in der Marienstraße in Adlersberg die Scheibe einer Haus-

tür ein, nachdem ihm nicht geöffnet wurde. Er zog sich dabei leichte Schnittverletzungen zu, die ambu-lant behandelt werden konnten. Der verursachte Sachschaden liegt bei etwa 500 Euro.Nachdem er kurz nach 18 Uhr einen Maßkrug gegen einen Verkaufs-stand geschlagen hatte, wurde einem 23-Jährigen aus dem Land-kreis Regensburg durch den Sicher-heitsdienst ein Hausverbot erteilt. Da er nicht einsichtig war, wurde er mit Hilfe der anwesenden Polizei-beamten aus dem Veranstaltungs-gelände gebracht. Der Maßkrug ging bei der Aktion des Randalierers zu Bruch, der Verkaufsstand wurde nicht beschädigt. Eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch wird gegen ihn erstellt.Im Verlauf eines zunächst verbalen Streits griff ein 21-jähriger Besu-cher gegen 18:10 Uhr schließlich zum Maßkrug und schlug damit nach seinem Gegenüber. Glückli-cher Weise wurde diese Person nur leicht im Gesicht getroffen und zog sich lediglich eine Prellung zu. In

diesem Fall wird der Staatsanwalt-schaft eine Anzeige wegen gefähr-licher Körperverletzung vorgelegt.Einem 19-jährigen Mann wurde wegen seines aggressiven Verhal-tens um 18:40 Uhr der Zugang zum Festgelände verwehrt. Durch die anwesenden Polizeibeamten wurde ihm deshalb ein Platzverweis erteilt. Der junge Mann zeigte für die Maßnahmen der Beamten wenig Verständnis und betitelte sie mit diversen Kraftausdrücken. Bei der Feststellung der Personalien schlug der Randalierer noch auf die Poli-zisten ein. Nach erfolgter Sachbear-beitung wurde er entlassen, erhält aber nun eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungs-beamte, versuchter Körperverlet-zung und Beleidigung. Durch das umsichtige Handeln der eingesetz-ten Beamten wurde niemand verletzt.Gegen 19:45 Uhr fertigte sich auf dem Festgelände ein 26-Jähriger einen Joint und wurde dabei vom Personal des Sicherheitsdienstes beobachtet. Nach erfolgte Mittei-

lung an die Polizei konnte der Mann vorläufig festgenommen werden. Wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz wird der Staatsanwaltschaft eine Anzeige vorgelegt.Anzumerken bleibt nur, dass bei den aufgelisteten Straftaten die Täter mehr oder weniger stark alkoho-lisiert waren. Die Werte schwankten zwischen einem und knapp zwei Promille. Die vor Ort eingerichtete Rettungswache wurde von den anwesenden Besuchern gut fre-quentiert. Neun Personen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Sie zogen sich bei Stürzen leichte Verletzungen zu oder waren übermäßig stark alkoholisiert. Außerdem wurden 30 Personen behandelt, die geringfügig verletzt waren oder sonstige medizinische Probleme begutachten ließen.Der auf dem Festgelände einge-setzte Sicherheitsdienst musste in vielen Fällen schlichtend eingreifen und verwies mehrere Personen vom Grundstück. Johann Meier Polizeihauptkommissar

21 Aktuell Pettendorf aktuell

Polizeiinspektion Nittendorf

Das Starkbierfest auf dem Adlersberg verlief ruhig

Schlägerei in UnterkunftIn einer Unterkunft für Jugendliche in Pielenhofen kam es am Sonntag, 19. März, gegen 21 Uhr, zu einem Streit zwischen zwei 16 und 18 Jahre alten jungen Burschen. Der Ältere verpasste dabei seinem Kontrahenten einen Faustschlag gegen den Kopf und biss ihn in den Oberkörper. Der Verletzte musste einen Arzt aufsuchen.

Schwerer VerkehrsunfallAm Samstag, 25. März, gegen 13:45 Uhr, befuhr eine 52-jährige Frau mit ihrem BMW die Staatsstraße 2660 in Richtung Regensburg. Kurz nach der Abzweigung in Richtung Pie-lenhofen, kam sie auf Höhe eines Parkplatzes aus ungeklärter Ursa-che nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Das Fahrzeug wurde dabei so stark deformiert, dass die Insassin von der Feuerwehr befreit werden musste. Der Rettungsdienst brachte sie mit schweren Verlet-zungen in ein Krankenhaus. Es entstand rund 20.000 Euro Sach-schaden. Es waren die Wehren aus Etterzhausen, Nittendorf, Undorf und Mariaort eingesetzt.

Unfall mit VerletztenAuf der Staatsstraße zwischen Etterzhausen und Mariaort fuhr der Fahrer eines VW Polo am Montag,

27. März gegen 7:40 Uhr, auf einen vorausfahrenden Seat auf. Durch den Aufprall wurde der Seat auf einen Ford aufgeschoben. Unfall-ursache dürfte wohl Unachtsamkeit des Polo-Fahrers im dichten Berufs-verkehr gewesen sein. Bei dem Zusammenstoß der Fahrzeuge wurden der Unfallverursacher und die Fahrerin des Seat leicht verletzt. Sie mussten vor Ort nicht behandelt werden. Der Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen liegt bei etwa 12.000 Euro. Der VW und der Polo waren durch die starken Beschädigungen nicht mehr fahr-bereit und mussten abgeschleppt werden.

GeschwindigkeitsmessungAufgrund der oftmals schweren Unfälle wurde am 31. März auf der Staatsstraße 2660 (ehemals B8) auf Höhe Kneiting eine Geschwin-digkeitsmessung durchgeführt. Hier mussten drei Fahrzeugführer bean-standet werden. Der Schnellste war hier mit 139 km/h bei erlaubten 80 km/h unterwegs. Hinzu kommt noch, dass dieser Fahrer unter anderem nicht angegurtet war. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von gut 300 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahr-verbot. Dennis Kotzbauer Polizeikommissar

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Die musikalische Umrahmung des diesjährigen Ehrenabends der Ge-meinde Pettendorf wurde erstmalig vom Holzbläser-Ensemble des Musikvereins Pettendorf gestaltet.Unter der Leitung von Christian Schart, der für den kurzfristig beruflich verhinderten musikali-schen Leiter Gelsomino Rocco einsprang, präsentierte das Ensem-ble in der Besetzung aus Querflöten, Klarinetten, Saxophonen und

Schlagzeug ein buntes Repertoire aus Oper, Jazz und Tango. Auch in Zukunft werden verschiedene Be-setzungen für Abwechslung bei den musikalischen Darbietungen sor-gen.Eine der nächsten Gelegenheiten, den Musikverein mit seinem kom-pletten Jugendblasorchester live zu erleben, ist das Kirchenkonzert in Adlersberg am 21. Mai 2017. Stephan Meyer

Vereine22 Pettendorf aktuell

Jägerheim Pettendorf

Am 11. Februar 2017 wurde unser Mitglied Georg Schweiger 80 Jahre alt, die Jägerheimschützen waren dazu herzlich eingeladen. Als Abordnung überbrachten Schützen-meister Walfried Achhammer und Ehrenschützenmeister Adolf Graml dem Jubilar die Glückwünsche des Vereins und bedankten sich für die Spende, die Georg Schweiger dem Schützenmeister anlässlich seines Geburtstages übergab.

Georg Schweiger ist bereits seit knapp 50 Jahren Mitglied bei der Schützengesellschaft Jägerheim Pettendorf. Auch im Ausschuss war er Jahrzehnte lang als 1. bzw. 2. Kassier vertreten. Als Dank für diese lange Vereins-treue erhielt er bereits 2007 das goldene Vereinsabzeichen. Wal-fried Achhammer überreichte dem Jubilar ein Präsent des Vereins. Sabrina Ertl

Ehrenabend war Premiere für das Holzbläser-Ensemble

Musikverein Pettendorf

Georg Schweiger feierteseinen 80. Geburtstag

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Am 11. April 2017 ging es für unsere Jugendfeuerwehr einmal mehr raus aus dem Unterrichtssaal direkt auf die Bowlingbahnen im Superbowl Regensburg. Auf drei Bahnen konnten die Jugendlichen ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Neben Go-Kart fahren, Berufsfeuerwehrtag und anderen Aktivitäten, ist es schon fast

Tradition einmal im Jahr Bowlen zu gehen. Es ist eine gelungene Ab-wechslung im Jugendfeuerwehr-alltag und hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht! Weitere Informationen zu unserer Feuer-wehr sowie zur Jugendfeuerwehr finden sie auf unserer Internetseite: www.feuerwehr-pettendorf.de Ihre Feuerwehr Pettendorf

Paul Kronschnabl, langjähriger Abteilungsleiter der Uechi Ryu-Karateabteilungen der Regensburg Turnerschaft (RT) und des TSV Adlersberg in Pettendorf, hat bereits im Dezember 2016 die Einladung der International Uechi Ryu Karate Ferderation (IUKF) zur Master-prüfung für den 6. Dan erhalten. Diese Prüfungen finden nur zwei-mal im Jahr in den USA statt. Vom 10. bis 13. März 2017 beim sogenannten Winterfest in Mount Dora (Florida) war es nun soweit. An der dreitägigen Veranstaltung, die aus einem zweitägigen inten-siven Training von jeweils sieben Stunden und den Prüfungen am dritten Tag bestand, nahmen wie immer Karateka aus vielen Län-dern teil. Außer Paul Kronschnabl, dem einzigen deutschen Teilneh-mer, absolvierten diesmal noch ein Karateka aus Kuba und ein weiterer aus Kanada einen Mastertest. Teil der Prüfung an den ersten beiden Tagen war es u.a. Trainingseinhei-ten zu leiten und dabei ein Schwer-punktthema zu bearbeiten. Am dritten Tag mussten die Kandidaten ihre kämpferischen Fähigkeiten unter Beweis stellen (s. Photo).Die hervorragenden Leistungen Paul Kronschnabls wurden von den hochrangigen Prüfern (bis hin zum 10. Dan) nicht nur durch die Ur-kunde zum Rokudan (6. Dan) be-

stätigt, sondern auch durch die Ver-leihung des Meistertitels Renshi. Paul Kronschnabl hat nun die Mög-lichkeit, Prüfungen bis zum 5. Dan abzunehmen, was für die Selbstän-digkeit des Vereins und die Bedeu-tung des Regensburger Dojos in Europa sehr wichtig ist.Dieser großartige Erfolg zeigt, dass Uechi Karate in Regensburg und Pettendorf auf einem sehr guten Stand ist, und allemal eine gute Anlaufstelle für karateinteressierte Männer und Frauen aller Alters-stufen ab ca. 14 Jahren. In Petten-dorf gibt es auch ein Kindertraining ab ca. 7 Jahren. Wolfgang Mages

23 Vereine Pettendorf aktuell

Ärzte in der Gemeinde PettendorfTSV Adlersberg

Karate-Meistertitel für Paul Kronschnabl

Uechi Ryu Karate DoUechi Ryu Karate Do wurde im Jahr 2000 als Abteilung des TSV Adlersberg gegründet. Abteilungs- und Übungsleiter ist seither Paul Kronschnabl. Das Training im Mehrzweckraum des Vereinsheims in Pettendorf findet donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr (Erwachsene und Jugendliche) sowie freitags ab 18 Uhr (Kinder und Anfänger) sowie ab 19 Uhr (Kinder 2 und Fortgeschrittene) statt. Kontakt: paul.kronschnabl@ gmx.net oder www.uechi-regensburg.de

Jugendfeuerwehr beim Bowling

Feuerwehr Pettendorf

Ab 25. April beginnt beim TSV ein neuer Yoga-Kurs für Kinder von sieben bis elf Jahren mit Yogaleh-rerin Verena Hajek. Der Kurs umfasst sechs Termine bis 30. Mai.Kinder üben gerne Yoga, denn so wird ihr natürlicher Drang nach Bewegung und körperlichem Er-leben gefördert. Yoga ist ein wun-derbares Angebot für Kinder, die Probleme mit der Haltung oder Konzentrationsschwierigkeiten ha-ben oder unter Prüfungsängsten leiden. Im Kurs lernen sie, dass sie ihr Wohlbefinden selbst in der Hand haben und auf welche Weise sie z.B. in Stresssituationen ruhig bleiben. Das Yoga-Training startet am Dienstag, 25. April, von 16 bis 17 Uhr im Mehrzweckraum des TSV-Vereinsheims (Auf der Höhe). Die

Kursgebühr beträgt 60 Euro für TSV-Mitglieder bzw. 66 Euro für Nichtmitglieder. Mitzubringen sind bequeme Sportkleidung, Trinkfla-sche und eine Decke. Geübt wird barfuß oder mit Socken. Anmeldun-gen sind möglich unter Telefon (09409) 1461 oder per Mail an die Adresse [email protected].

Neuer Kinderyoga-Kurs beginnt

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Wenn die Sonnenstrahlen durch die Wolken blinzeln und Vogelgesang bei Mensch und Tier Frühlings-gefühle weckt, dann ist die Zeit für den traditionellen Frühjahrsputz gekommen. Jetzt gilt es, mit einer sorgfältigen Grundreinigung das winterliche Grau abzuwerfen und die Wollmäuse vor die Tür zu setzen. Das bringt frischen Wind in die eigenen vier Wände. Aber worauf sollte man beim großen Reinemachen achten? Wie putzt es sich am besten und welche Tipps und Tricks gibt es für den kleinen Geldbeutel? Mit chemischen Reini-gungsmitteln sollte man behutsam umgehen und immer auf das Material achten, das geputzt wird. Ein geölter Holzfußboden erfordert eine andere Pflege als Fliesen. „Manche Reiniger können bleiben-de Schäden hinterlassen. Deshalb gilt es unbedingt die Warnhinweise zu beachten und Putzmittel erst an kleinen unauffälligen Flächen zu testen. Für einen hygienischen und pflegchteleichten Wohnungsputz genügen außerdem meist schon einfache Hausmittel und wenige Standardreiniger“, sagt Bettina Brenner, Pressesprecherin von Vonovia.Einfache Grundausstattung -

gut sortiertEin guter Rat für hygienische Sauberkeit im Handumdrehen ist der vier Tücher-Tipp: Für jeden Bereich, den es im Haushalt zu putzen gilt, legt man eine bestimmte Farbe fest. Man nehme einen roten Lappen für die Toilette, einen gelben für das restliche Bad, einen grünen für die Küche und einen blauen für alle anderen Oberflä-chen, wie z.B. den Couchtisch. So wird die Übertragung unerwünsch-ter Keime auf ein Minimum re-duziert. Zur Grundausstattung braucht es außerdem noch einen guten Allzweckreiniger, ein Hand-spülmittel und eine Scheuermilch -

so einfach, so schnell und so günstig ist man bestens vorbereitet. Hoch-preisige Spezialreiniger sind bei einem normalen Haushaltsputz in der Regel nicht notwendig.

Boden - Küche - Fenster Insbesondere Holz- und Korkböden bedürfen besonderer Pflege. Ag-gressive Reinigungsmittel können das Material oder die Versiegelung angreifen, was zu irreparablen Schäden führen kann. Letztendlich genügt oft schon heißes Wasser. Wichtig ist aber, nur nebelfeucht und anschließend trocken zu wischen. Für die Bodenpflege oder bei starken Verschmutzungen kann ein entsprechendes Bodenreini-gungsmittel hinzugegeben werden. Teppiche müssen lediglich gesaugt werden. Bei einer Fleckenbehand-lung ist grundsätzlich darauf zu achten, vorher an einer unauffälli-gen Stelle zu prüfen, ob bei der Be-handlung Verfärbungen auftreten. Einfach können Schmutzstellen mit Haushaltsmittel gereinigt werden: kurz den Fleck mit Essig einreiben, anschließend mit Backpulver be-streuen und nach kurzer Einwirkzeit mit warmen Wasser abnehmen. Rückstände können nach dem

Trocknen mit dem Staubsauger entfernt werden.Auch in der Küche ist Vorsicht geboten. Fronten aus Holz oder empfindlichem Lack können durch scharfe Reinigungsmittel oder krat-zige Schwammseiten beschädigt werden. Ein gutes Mittel gegen die lästige Schicht aus Fett und Staub ist übrigens Öl. Hierfür einfach Speise-öl auf ein Tuch geben und die Blen-den damit abwischen. Das ver-bleibende Öl kann dann mit war-mem Wasser und Spülmittel ent-fernt werden. Ceranfelder und Backöfen können ebenfalls mit einer selbst hergestellten Paste aus Wasser und Backpulver gereinigt werden. In der Küche säubert man zuerst die Schränke von innen, dann alle Fliesen und Arbeitsflächen. Wer es supergründlich und alles auf einmal machen will, kann auch gleich Kühlschrank und Herd putzen. Deren Einzelteile wie Glasplatten oder Plastikteile können sehr gut im Geschirrspüler gereinigt werden. Statt des Reinigertabs gibt man dafür besser einen Schuss Spül-mittel hinein, das schont empfindli-che Kunststoffteile.

Badezimmer putzenZuerst werden Waschbecken, Bade-wanne und Toilette saubergemacht. Hier hilft ein leichtes Scheuermittel. Die Armaturen sind oft verkalkt. Wer auf Badreiniger verzichten will, der kann alternativ zu einer aufgeschnittenen Zitrone greifen, mit der man die Flächen abreibt. Für die Kacheln reicht ein Allzweckrei-niger. Es empfiehlt sich darüber hi-naus, Kosmetikprodukte auf ihre Haltbarkeit zu prüfen. Sind Produk-te abgelaufen, können sie allergi-sche Reaktionen hervorrufen.

Fenster streifenfrei putzenEin weiterer Klassiker beim Früh-jahrsputz ist die Reinigung der Fenster. Hierbei muss verhindert werden, dass falsch angewendete Reiniger Dichtungen angreifen oder unansehnliche Schlieren hinterlas-sen. Deshalb ist es zu empfehlen mit klarem Wasser und etwas Spülmittel den groben Schmutz zu entfernen, klar nach zu wischen und mit einem Abzieher die Scheibe streifenfrei zu trocknen. Schwer zu erreichende Ecken und Kanten können mit etwas Zeitungspapier nachpoliert werden. Schimmel an Fensterdichtungen umgehend beseitigen! Befallene Dichtungen oder schimmlige Ecken im Raum sind meist Ursache einer sogenannten Kältebrücke, durch die Wärme schneller nach draußen transportiert wird. Oberflächlicher Schimmelbefall auf Metall, Kera-mik, Glas oder lackiertem Holz kann mit einem Haushaltsreiniger abgewaschen werden. Nach der Reinigung sollte die Fläche mit einem 80-prozentigen Ethylalkohol abgerieben werden und dann gut durchtrocknen.Wenn der Boden blitzt, die Küche blinkt und die Sonne durch die klaren Fenster strahlt, kann man das Frühlingserwachen auch zuhause erleben, zur Ruhe kommen und das neue, frische Wohngefühl genießen.

Ratgeber24 Pettendorf aktuell

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Frühjahrsputz: Kleine Tipps fürs große ReinemachenFoto: Syda Procuctions-fotolia.com

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25 Aktuell Pettendorf aktuell

Im Rahmen des Kindergartenmot-tos "Berufe" wurde mit den zukünf-tigen Schulanfängern Ende März eine Exkursion zur Besichtigung des DRF Christoph Hubschraubers sowie eines Malteser Rettungswa-gens am Hangar des Uniklinikums Regensburg durchgeführt. Gut gelaunt reisten wir per Bus zum Hangar des Uniklinikums. Dort erwartete uns die Mannschaft des Malteser Rettungswagens und der Flugüberwachung. Sogleich konnte mit der Einführung in die Thematik „Rettung" am Rettungswagen be-gonnen werden. Aufgeteilt in zwei Gruppen erarbeiteten wir zuerst im Dialog mit der Crew die wichtige Notrufnummer 112 und den Ablauf über die Rettungsleitstelle. Das Team erklärte die Sachverhalte sehr anschaulich vereinfacht und wir wurden durch ein Frage- und Antwortspiel immer mit einbezogen und durften selbst mit Hand anlegen. Sei es beim Öffnen des Krankenwagens oder beim Heraus-holen und Aufklappen der fahrbaren Trage, sowie beim Auspacken des Rettungskoffers. Da wurde im Wagen unter anderem Blutdruck und Puls gemessen, ein EKG gemacht, die Sauerstoffmaske

angelegt und auf der Trage probe-gelegen. Es war für uns sehr interessant. Anschließend ging es in die be-nachbarte Flugzentrale mit mehre-ren Bildschirmen zur Flugüber-wachung und genauer Wetterbeob-achtung. Wir konnten sehen, wo sich die Hubschrauber gerade auf-hielten und die voraussichtliche Ankunftszeit in Regensburg ermit-teln. Anschließend warteten wir hinter der Absperrung, um nahe aber sicher die Landung der DRF Christopher Hubschraubers verfol-gen zu können. Dies war ein wei-terer Höhepunkt unserer Exkursion. Der Rettungswagen fuhr imposant mit Martinshorn und Blaulicht zum nächsten Einsatz. Es wurde Zeit, die Heimreise anzutreten. Ausgestattet mit Mundschutz und Megaspritze wie kleine „Notärzte" kamen wir wieder wohlbehalten und glücklich am Kindergarten an. Ein ganz herzliches und dickes Dankeschön gilt dem Team der Malteser, der DRF und des Klini-kums sowie dem Kindergarten-team. Weiterhin ein besonderer Dank an zwei Kindergarteneltern, die federführend diese Exkursion organisiert haben. Der Elternbeirat

Kindergarten

Besuch am Uniklinikum

Stefanie Neugebauer

Rechtsanwältin

Rechtsgebiete:- Arbeitsrecht - Strafrecht- Arzthaftung-/Medizinrecht - Verkehrsrecht- Mietrecht

Marienstraße 6 - 93186 Pettendorf-Adlersberg

Telefon: 09404 / 3 00 30 37 - Termine nach Vereinbarung

Internet: www.rechtsanwältin-neugebauer.de

Gartenbuch-Autorin Barara Krase-mann, bekannt aus der Sendung "Querbeet" öffnet für den OGV Pettendorf ihr Gartenparadies auf 8500 Quadratmetern. Mit über 500 Gehölzsorten sind die Gartenräume gestaltet. Biodiversität steht in diesem naturnahen Idyll an erster Stelle. In einer zweistündigen Reise geht es durch trockene und feuchte Schattengärten mit Alpinum, den Obst- und Gemüsegarten mit alten Sorten und anderen Raritäten, vorbei am Essplatz mit überdachter Gartenküche sowie Back-, Dörr- und Räucherhaus, zum Kräuter-garten, Herbstgarten und Formgar-ten mit historischen Rosen. Dabei verrät Frau Krasemann, wie sie Früchte, Blätter, Blüten und Knos-pen in wahre Köstlichkeiten und verführerische Wellness-Produkte verwandelt. Diese Führung wird für jeden Naturliebhaber zu einer Quelle der Inspiration. Sie findet statt am Samstag, 15. Juli 2017. Abfahrt ist beim "Mayerwirt" um 12 Uhr. Die Führung dauert von 14 bis 16 Uhr. Anschließend ist Einkehr.

Die Fahrt kostet mit Eintritt für Mitglieder 15 Euro und für Nichtmitglieder 20 Euro. Kinder bis 6 Jahre sind frei. Anmeldung bei Jutta Schönsteiner unter Tel. (09404) 2207. Jutta Schönsteiner

„Bärbels Garten“ ist das Ziel

OGV Pettendorf

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d Hausarztpraxis Pettendorf Dr. med. Birgit KöpplDr. Klaus Kroehling und Dr. Jens-Claudio LunzWeinbergstr. 29, Pettendorf, Tel. (0 94 09) 7 60

Sprechstunden: Montag: 8 - 12 und 17 - 19 Uhr Dr. Köppl; Dienstag: 8 - 12 und 14 - 15 Uhr Dr. Kroehling/Dr. LunzMittwoch: 8 - 12 Uhr Dr. Köppl; 10 - 12 Uhr Dr. Kroehling/Dr. LunzDonnerstag: 8 - 12 Uhr Dr. Köppl; 17 - 19 Uhr Dr. Kroehling/Dr. LunzFreitag: 8 - 10 und 17 - 19 Uhr Dr. Köppl; 10 - 12 Uhr Dr. Kroehling/Dr. Lunzund nach Vereinbarung

d Zahnärztin Dr. med. dent. Judith Weiß Hauptstr. 27, Pettendorf, Tel. (0 94 09) 86 14 30

Sprechstunden: Montag: 8 - 12 und 14 - 18.30 UhrDienstag 7 - 11 Uhr Mittwoch 8 - 12 und 16 - 20 UhrDonnerstag 8 - 12 und 14 - 18 Uhr,Freitag 8 - 12 und 14 - 17 Uhr

d Tierarzt Dr. med. vet. Gilbert Fehle Tel. (09404) 4672 oder (0178) 3733453Termine nach Vereinbarung

Candis Apotheke, Straubinger Str. 24, (0941) 4629550 / Apotheke Süd, Theodor-Storm-Str. 18a, (0941) 999828Aeskulap-Apotheke, Günzstr. 1, (0941) 41447 / Apotheke Aktiv im Castra Regina Center, Bahnhofstr. 24, (0941) 585910Dom-Apotheke, Frauenbergl 2, (0941) 53577 St.-Jakob-Apotheke, Jakobsstr. 4, (0941) 58076 / Neukauf-Apotheke, Hornstr. 6, (0941) 76157Nordgau-Apotheke im Alex-Center, (0941) 44130 / Arnika-Apotheke, Konrad-Adenauer-Allee 32-36, (0941) 947422Apotheke am Rennplatz, Franz-von-Taxis-Ring 51, (0941) 379103 / Stadtapotheke, Adolf-Schmetzer-Str. 14, (0941) 5993380Apotheke im Gewerbepark C8, (0941) 448899 / Kepler-Apotheke, Landshuter Str. 20, (0941) 563498St.-Ägidius-Apoth., Lorenzer 10, Hainsacker, (0941) 85811 / Königsapotheke, Königsstr. 7, (0941) 51571Einhorn-Apotheke, Landshuter Str. 66, (0941) 73466 / Markus-Apotheke, Prüfeninger Str. 109a, Tel. 36612Theresien-Apotheke, Kumpfmühler Str. 45 (0941) 90632 / Bären-Apotheke, Weinbergstr. 1, Tel. 4613764Lilien-Apotheke, Lilienthalstr. 58, (0941) 30779635 / Apotheke im BUZ, Viehbacher-Allee 5, Burgweint. (0941) 20000160Marien-Apotheke, Stadtamhof 14, (0941) 86139 / Engel-Apotheke, Tändlergasse 22-24, Tel. 5674850Westend-Apotheke, Hedwigstr. 31-33, (0941) 206060 / Medicon-Apotheke, Maximilianstr. 26, (0941) 4480240Ostentor-Apotheke, Adolf-Schmetzer-Str. 11, (0941) 793609, Oasen-A., Dr. Gessler-Str. 45, (0941) 7059135Aeskulap-Apoth. im Ärztehaus West, Ziegetsd. Str. 113, (0941) 30785985 / Neue Apotheke, Hildegard-von-Bingen-Str. 1, (0941) 70813100Adler-Apotheke, Am Bischofshof, Watmarkt 9, (0941) 51554 / Apotheke im real, Hölkeringer Str. 20, Pentling, Tel. (0941) 280640Arcaden-Apotheke, Friedensstr. 23, (0941) 5862430 / Bonifatius-Apotheke, Schützenheimweg 21, (0941) 33314Apotheke im Donaueinkaufszentrum, (0941) 464360 / Wolfgang-Apotheke, Kumpfmühler Str. 64, (0941) 90349Flora-Apotheke, Prüfeninger Str. 7, (0941) 28289 / Brahms-Apotheke, Hermann-Geib-Str. 67, (0941) 72656Forum-Apotheke, Paracelsusstr. 2, (0941) 705740 / St. Nikolaus-Apotheke, Hölkeringer Str. 9, Pentling (0941) 97897Albertus-Magnus-Apotheke, Regensburger. 8, Lappersdorf (0941) 80132 / Easy-Apotheke, Von-Seeckt-Str. 21 (0941) 70813141Heilica-Apotheke, Hauptstr. 27, Pettendorf, (09409) 861350 / Paracelsus-Apotheke, Theodor-Storm-Str. 3, (0941) 90101 oder 90102Margareten-Apotheke, Prüfeninger Str. 59, (0941) 21431 / Markt-Apotheke, Regensburger Str. 41, Lappersdorf (0941) 2800480Arnulf-Apotheke, Ludwigstr. 8, (0941) 595470 / Ahorn-Apotheke, Sudetendeutsche Str. 1c, Tel. 42885Stadtpark-Apotheke, Prüfeninger Str. 35, (0941) 296940 / Johannes-Apotheke, Brandenburger Str. 14, (0941) 699199Candis Apotheke, Straubinger Str. 24, (0941) 4629550 / Apotheke Süd, Theodor-Storm-Str. 18a, (0941) 999828Aeskulap-Apotheke, Günzstr. 1, (0941) 41447 / Apotheke Aktiv im Castra Regina Center, Bahnhofstr. 24, (0941) 585910Dom-Apotheke, Frauenbergl 2, (0941) 53577 St.-Jakobs-Apotheke, Jakobsstr. 4, (0941) 58076 / Neukauf-Apotheke, Hornstr. 6, (0941) 76157Nordgau-Apotheke im Alex-Center, (0941) 44130 / Arnika-Apotheke, Konrad-Adenauer-Allee 32-36, (0941) 947422Apotheke am Rennplatz, Franz-von-Taxis-Ring 51, (0941) 379103 / Stadtapotheke, Adolf-Schmetzer-Str. 14, (0941) 5993380

Apotheken-Notdienst

26 Notdienste Pettendorf aktuell

Notdienste Ärzte in der Gemeinde Pettendorf

110 Notruf der Polizei116 117 Ärztlicher Notdienst Bei dringenden Krankheitsfällen außerhalb derSprechzeiten der Arztpraxen.(09 41) 94 40 Zahnärztlicher Notdienst(089) 1 92 40 Giftnotrufzentrale München

112 Notruf von Feuerwehr und Rettungsdienst

Freitag Samstag Sonntag MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntagMontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntagMontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntagMontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag

Soweit nicht anders angegeben, befinden sich die Apotheken in Regensburg. Der Notdienst beginnt am betreffenden Tag um 8.30 Uhr morgens und endet am nächsten Tag ebenfalls um 8.30 Uhr morgens.

28. Apr. 29. Apr. 30. Apr. 1. Mai. 2. Mai. 3. Mai. 4. Mai. 5. Mai. 6. Mai. 7. Mai. 8. Mai. 9. Mai.

10. Mai. 11. Mai. 12. Mai. 13. Mai. 14. Mai. 15. Mai. 16. Mai. 17. Mai. 18. Mai. 19. Mai. 20. Mai. 21. Mai. 22. Mai. 23. Mai. 24. Mai. 25. Mai. 26. Mai. 27. Mai. 28. Mai.

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27 Aktuell Pettendorf aktuell

Wie in der März-Ausgabe von Pettendorf aktuell bereits angekün-digt, hier nun alle wichtigen Daten und Fakten zur Schützengemein-demeisterschaft und das gleichzei-tig stattfindende 120-jährige Grün-dungfest der Jägerheim-Schützen. An der Meisterschaft könnt ihr am Freitagabend, dem 2. Juni beim Mayerwirt, Hauptstr. 4, in Pet-tendorf und zeitgleich im Dorfhaus Kneiting, Keltenstr. 19, teilnehmen. Alternativ steht auch noch der Samstag, 3. Juni, vormittags beim Mayerwirt zur Verfügung. Wie schon 2014 wird auf einen 10er Streifen, auf eine Lottoscheibe und natürlich auf den Gemeindekönig 2017 geschossen. Im Anschluss an das Schießen werten wir die Er-gebnisse aus.Währenddessen gibt es ab ca. 15 Uhr für unsere Gäste in der Turn-halle der Grundschule in Pettendorf Kaffee, Kuchen und ein Licht-gewehrschießen zur Einstimmung auf unseren Festabend. Der beginnt gegen 18 Uhr mit einem kleinen traditionellen Schützenumzug, der

vom Feuerwehrgerätehaus zur Schulturnhalle führen wird. Für die musikalische Begleitung sorgt das Jugendblasorchester Pettendorf. Also kommt in die Schulturnhalle und versucht euch im Lichtgewehr-schießen! Außerdem könnt ihr euch auch gleich für die bevorstehende Siegerehrung stärken - natürlich musikalisch unterstützt von einem Ensemble des Jugendblasorches-ters.

Am späten Abend eröffnen wir schließlich unsere Bar und lassen einen DJ für Stimmung sorgen! Noch Fragen oder möchtet ihr euch noch anmelden? Dann schreibt uns über das Portal auf unserer Home-page: www.jaegerheim-petten-dorf.de oder kommt einfach donnerstags ab etwa 19 Uhr zu einem unserer Schießabende beim Mayerwirt. Wir freuen uns auf euch und

wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und natürlich„Gut Schuss“!Eure

Sabrina + Manuel Ertl, Hubert Meyer,

Martin Achhammer und Christoph Marklstorfer

(ORGA-Schützenmeisterschaft)

Jägerheim Pettendorf

Macht mit bei der Gemeindemeisterschaft!

Gib Deiner Trauer Raum...

im Trauercafe

“Lebensblüte”

am Samstag,

20. Mai 2017

von 15.00 bis 17.00 Uhr

im Pfarrheim Pettendorf

Martin-Klob-Straße 6

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Ende Februar vernahmen wir die Nachricht von der stellvertretenden Leitung, Sabine Stegerer, dass Sie zum 1. April den Kindergarten St. Margareta Pettendorf verlässt, um eine Leitungsstelle in einem ande-ren Kindergarten anzutreten. Spon-tan wurde eine heimlich geplante Abschiedsfeier festgesetzt. Am Montag, 13. März nachmittags, wurde Frau Stegerer in den Kinder-garten mit einem Vorwand herbe-stellt und von den Mäusekindern mit Blümchen an der Kindergar-teneingangstür empfangen. Beglei-tet von den Kindern und deren Eltern ging es dann Richtung Kindergartenturnhalle. Dort wur-den ihr von den roten Mäusekindern viele gute Wünsche ausgesprochen, Erinnerungsgeschenke überreicht, und zum Schluss ein kleines Pup-pentheater aufgeführt. In geselliger Runde, wurden noch die von den Eltern mitgebrachten Speisen verputzt und über die schöne Zeit gesprochen. Beim Verabschieden wurde so manche Träne weggewischt.

Am Dienstag, 14. März wurde Sabine Stegerer dann offiziell im Kreise des ganzen Kindergartens verabschiedet. In der Turnhalle versammelten sich alle Kinder, das Kindergartenteam und ein Teil des Elternbeirats, um Frau Stegerer ein extra umgeschriebenes Lied vorzu-tragen. Es wurde ein Andenken überreicht, sie umarmt und ge-drückt. Mit großen Dank für die schöne Zeit und alles Gute für die Zukunft verabschiedeten sich alle. Der Elternbeirat

28 KindergartenPettendorf aktuell

Für den Osterhasen wurden unter der Anleitung der Erzieherinnen viele kleine Osternester vorbereitet. Jede Gruppe hatte sich etwas anderes als „Nesterl" ausgedacht. In der Mäuse-gruppe wurde aus Rama-Bechern und hölzernen Wäsche-klammern ein buntes Nest gezau-bert. Die Bärengruppe klebte an einem Blumentopf ein Hasen-gesicht und säte Weizensamen darin an. Die Pinguingruppe bastelte aus Papptellern Hasentaschen zum Um-hängen und die Käfergruppe aus halben Plastikflaschen durchsich-

tige Osternester zum Aufhängen. Die Gruppen suchten im Garten, auf dem Beachvolleyballfeld und auf verschiedenen Spielplätzen. Die Nester wurden voller Stolz den Eltern gezeigt und der Nestinhalt verschwand schnell im Kinder-mund.

Sabine Stegerer verabschiedet

Kinder bastelten viele Nester

Viel Spaß hatten wir, die Kinder der Käfergruppe des Kindergartens St. Margareta, an unserem Außentag, als Gaby Vetter-Löffert und Wald-wichtel Knut uns begleiteten. In die Geheimnisse des Waldes wurden wir von Frau Vetter-Löffert einge-weiht, und selbst als Wichtel verkleidet suchten wir Natur-schätze. Wir beobachteten mit klei-nen Wichtelferngläsern Baum-rinden und Baumkronen und hörten ganz gespannt einem Baummärchen zu. Zum Schluss gab es noch eine gesunde Wichtelbrotzeit, und so ging ein spannender Tag zu Ende. Die Käfergruppe

Mit Waldwichtel „Knut" unterwegs

Kindergarten St. Margareta

Die Teilnehmer an der Fahrt

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Die Neuwahl der Vorstandschaft stand ganz oben auf der Tagesord-nung bei der Jahreshauptversamm-lung des CSU-Ortsverbandes Pet-tendorf. Mit einer Ausnahme wurde die bisherige Vorstandschaft in ihrem Amt bestätigt. Ludwig Bink leitet den Ortsverband, unterstützt von seinem Stellvertreter Ulrich Dykiert. Die Kasse verwaltet Pat-ricia Knorr, Schriftführerin bleibt Petra Beier-Bunz. Wolfgang Ma-che, Stephan Meyer und der neu hinzu gewählte Hans Sattler fun-gieren als Beisitzer. Vorsitzender Ludwig Bink dankte dem bisherigen Vorstand für seine engagierte Arbeit und forderte den neuen „alten“ Vorstand auf, in bewährter Manier mit Kampfgeist weiter zu arbeiten. Im Anschluss an die Vorstandswahlen führte Kreis-vorsitzender Peter Aumer die Eh-rungen der langjährigen Mitglieder durch. Heinz Schönleber gehört bereits seit 50 Jahren dem Orts-verband an. Herbert Dirigl und Heinz Moises sind seit 40 Jahren

dabei, Herbert Irrgang seit 30 Jahren sowie Petra Beier-Bunz und Ulrich Dykiert seit 20 Jahren. Lothar Weber konnte krankheitsbedingt seine Ehrung für 60-jährige Mit-gliedschaft leider nicht selbst ent-gegennehmen.Ortsvorsitzender Ludwig Bink hob in seinem Rückblick auf das Jahr 2016 die erfolgreiche Altkleider-sammlung hervor, die der Ortsver-

band traditionell im Frühjahr durchführt. Mit dem Erlös konnte im September für die Senioren der Gemeinde ein Ausflug nach Al-dersbach durchgeführt werden. Die Teilnehmer dieser rundum gelunge-nen Veranstaltung hatten u.a. Ge-legenheit, die Landesausstellung zu besuchen, die zum Jubiläum „500 Jahre Reinheitsgebot“ dort statt-fand. Patricia Knorr

29 Vereine Pettendorf aktuell

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Die Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes mit den langjährigen Mitgliedern und Kreisvorsitzendem Peter Aumer

Selbstbestimmt Wohnen im AlterIm Rahmen der bayernweiten Aktionswoche „Zu Hause daheim“ beteiligt sich der Landkreis Re-gensburg am 12. Mai 2017 im Landratsamt mit der Infoveran-staltung „Selbstbestimmt Wohnen im Alter“. Dabei werden unter-schiedliche Wohnkonzepte vorge-stellt. Der Regensburger Bewoh-nerverein Allmeind informiert über ambulant betreute Wohnge-meinschaften als Alternative zum Pflegeheim, weiter wird das neue Projekt des Mehrgenerationen-hauses in Regenstauf „Wohnen für Hilfe“ vorgestellt.Die Infoveranstaltung findet am Freitag, 12. Mai 2017, im Land-ratsamt Regensburg, Großer Sit-zungssaal (Raum 4.035), Altmühl-straße 3, 93059 Regensburg, von 14.00 bis 17.00 Uhr statt. Nähere Infos bei der Servicestelle für Senioren und Menschen mit Behinderung im Landratsamt.Kontakt: Landratsamt, Service-stelle für Senioren und Menschen mit Behinderung, Corina Eisner, Tel.: 0941 4009-708, corina.eisner @lra-regensburg.de .

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„Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ Die seltsame Frage, die der Philosoph Richard David Precht in seinem gleichnamigen Buch stellt, passt auf den Werkhof. Während der erste Teil – „Wer bin ich?“ – noch einfach zu beantworten ist, nämlich ein sozial orientiertes, kirchliches Integrationsunternehmen, bringt der zweite Teil Menschen häufig ins Grübeln. „Was, das macht ihr auch?“ oder „wieso weiß eigentlich niemand, was ihr für tolle Sachen habt?“ werden Mitarbeitende des Werkhofs oft von Leuten gefragt, die das erste Mal im Gebraucht-warenhaus, in der Schreinerei, der Schlosserwerkstatt, bei den Malern im Lager oder im Recyclingbereich stehen. Hier werden ausrangierte Wasch-maschinen und andere Haushalts-geräte getestet, in verwertbare Einzelteile zerlegt oder wieder instand gesetzt. Der Landkreis unterstützt dieses Engagement durch eine Kooperation mit dem Werkhof. Der kann ausgediente Maschinen und Elektrogeräte auf den Wertstoffhöfen im Landkreis abholen und damit einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten. Neben gestandenen Handwerkern und Meistern, die das A und O ihres Berufs perfekt beherrschen, arbei-ten beim Werkhof auch Menschen im Recyclingbereich, die zuvor am Arbeitsmarkt abgedrängt und aus-sortiert worden waren. Manche weil sie schwer erkrankt waren, an einer Suchterkrankung litten oder weil ihr Leben aus dem Tritt geraten war. Manche auch, weil sie ohne Ausbildung nicht mehr mit techno-logischen oder anderen Entwick-

lungen Schritt halten konnten. Im Gebrauchtwarenhaus, einem weiteren Geschäftsbereich des Werkhofs, sieht man die runderneu-erten Waschmaschinen und E-Herde in Reih und Glied stehen - sauber, glänzend und mit Garantie versehen. Dabei stellt sich natürlich kaum jemand vor, was da alles an Arbeit und Tüftelei drin steckt.Auch in der Fahrradwerkstatt wer-den alte Räder zerlegt, neu zusam-men gebaut, geschmiert und tech-nisch in einen Topzustand gebracht. Ob schmuckes Retro-Markenrad, wie sie bei jungen Leute in sind, ein robustes Stadt-, ein Kinder- oder ein schnelles Rennrad: Wer Wert auf ordentliche Arbeit, einen ehrlichen Umgang mit Kunden legt und dabei eine solidarische Gesellschaft im Hinterkopf hat, welche Schwächere nicht einfach beiseite schiebt, liegt hier richtig. Beim Werkhof wird insgesamt viel Wert auf solides und ordentliches Handwerk gelegt, deshalb gehören auch Maurer, Maler, Elektriker und Schlosser zum Kerngeschäft. Gar-tenbau, Grünpflege und Umzüge (Transporte) ergänzen das breite Angebot des Werkhofs an Dienst-leistungen und Handwerk. Eindeu-tig gehört der Werkhof nicht zu den sogenannten „Billigheimern“, die Geschäfte nur auf Kosten von Qualität und/oder ihrer Mitar-beitenden machen. Als ein gemein-nützig organisiertes Unternehmen, das sich täglich am Markt orientiert und behauptet, bekennt er sich zu einer Arbeitsgesellschaft, für die Solidarität und soziale Ehrlichkeit noch einen Wert besitzen und die den Menschen nie aus dem Blick verliert. Michael Scheiner

Vereine30 Pettendorf aktuell

Die Pettendorfer Edelweiß-Schüt-zen kürten bei der Jahresver-sammlung ihre neuen Majestäten. Mit einem 187,2-Teiler sicherte sich Manuela Bilz den Titel der Schüt-zenkönigin. Ihr zur Seite stehen Hella Schlagbauer (262,9) als Knackerkönigin und Karl Kreissl (286,2) als Brezenkönig. Theresa Hiermaier heißt die neue

Jugendkönigin. Mit einem 197,7-Teiler gewann sie vor Helena Wagner, die sich mit einem 224-Teiler die Knackwurstkette sicherte. Die Brezenkette ging an Eva Kutzer. Der Sepp-Schweiger-Gedächtnis-pokal ging an Marina Hauptvogel, die mit einem 54,8-Teiler dem von Manuela Bilz festgesetzten 52-Teiler am nächsten kam. ck

Manuela Bilz und Theresa Hiermaier regieren

Edelweiß PettendorfHella Schlagbauer, Manuaela Bilz und Karl Kreissl

Die jungenMajestäten

Werkhof Regensburg – wertvoll, menschlich und uneigennützig

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31 Vereine Pettendorf aktuell

Die Edelweißschützen haben sich neu aufgestellt. Bei der Jahresver-sammlung wählten die Mitglieder eine neue Schützenmeisterin. Ma-nuela Bilz tritt in die Fußstapfen ihres vor zwei Jahren verstorbenen Vaters Josef Schweiger, der den Verein mehr als 50 Jahre lang führte. Als Stellvertreter steht Bilz der bisherige Schützenmeister Karl Kreissl zur Seite. Doch vor den Neuwahlen standen zunächst die sportlichen Erfolge der Edelweißschützen im Vordergrund. Sportleiter Peter Fritz berichtete, dass die 1. Mannschaft den Klas-senerhalt in der Gruppe A sichern konnte. Die Jugendmann-schaft belegte Platz eins, die Seni-oren aufgelegt Platz sechs der Wertung. Den Vereinsmeistertitel in der Schützenklasse holte sich Peter Fritz mit einem Ringdurchschnitt von 183,3. In der Damenklasse hatte Seriensiegerin Carmen Bosl (184,3 Ringe) die Nase vorn vor Simone Müller (179,8) und Heike Pfeffinger (168,7). In der Altersklasse holte sich Manuela Bilz (177,6) den Titel vor Richard Bosl (171,8) und Alfred Schweiger (168,5). Der Titel in der Seniorenklasse aufgelegt ging an Hella Schlagbauer (186,5), gefolgt von Karl Kreissl (185,3) und Peter Helfer (184,0). In der Jugendklasse setzte sich Theresa Hiermaier mit 172 Ringen gegenüber Florian Hauptvogel (166) durch. In der Juniorenklasse siegte Felix Kreissl mit 192 Ringen vor Helena Wagner (179) und Marina Hauptvogel (176). Hervor-ragend lief es für die Jungschützen von Edelweiß Pettendorf auch beim Sektionspokalschießen. Mit 195 Ringen holte sich Felix Kreissl den Meistertitel in der Juniorenklasse. In der Jugendklasse gab es sogar

drei Treppchenplätze. Jugend-Sektionsmeisterin wurde Tamara Kreissl (181 Ringe) vor ihren Teamkollegen Theresa Hiermaier (171) und Florian Hauptvogel (170). Darüber hinaus sicherte sich Edelweiß auch den Sektionsju-gendpokal. Simone Müller vertritt die Sektion Naab-Regen als Sek-tionsliesl. Bei den Gaumeisterschaften hatte Felix Kreissl ebenfalls die Nase vorn. Er siegte in der Juniorenklasse A männlich mit 379 Ringen. Helena Wagner kam bei den Junioren B weiblich mit 368 Ringen auf Platz fünf der Wertung. Mit diesen Ergebnissen qualifizierten sich die beiden Jungschützen zusammen mit Theresa Hiermaier für die Bezirks-meisterschaften. Zügig gingen die Neuwahlen vonstatten. Zur neuen Schützen-meisterin wählten die Mitglieder beim Mayerwirt Manuela Bilz. Als Stellvertreter steht ihr Karl Kreissl zur Seite. Die Finanzen des Vereins führen Carmen Bosl und Heike Pfeffinger. Als Schriftführer fun-gieren Heike Pfeffinger und Ann-Sophie Schweiger. Neuer Jugend-leiter ist Felix Kreissl, unterstützt wird er dabei von Marina Haupt-vogel und Carmen Bosl. Sportleiter bleibt weiterhin Peter Fritz, zur Damensportleiterin wurde Hella Schlagbauer gewählt, Betreuer der Altersklasse und Gerätewart ist Hans Schönsteiner. Vergnügungs-leiter sind Dr. Richard Bosl und Florian Schlagbauer, Fahnenjunker Thomas Schönsteiner, Simon Schweiger und Martin Müller. Als Beisitzer fungieren Peter Helfer und Alfred Schweiger, als Kassenprüfer Simone Müller und Hans Schön-steiner. Claudia Kreissl

Edelweiß Pettendorf

Bei der Jahresversammlung der Edelweißschützen im Gasthaus Mayer ehrten Schützenmeisterin Manuela Bilz und ihr Stellvertreter Karl Kreissl langjährige Mitglieder für ihre Vereinstreue. Eine Urkunde und die Ehrennadel des Kreisschüt-zenverbandes für 25-jährige Mit-gliedschaft ging an Willi Heindl.

Darüber hinaus haben die Edel-weißschützen mit Fritz Faltermeier und Elfriede Klügl zwei neue Ehrenmitglieder in ihren Reihen. Beide halten dem Pettendorfer Schützenverein seit mittlerweile 40 Jahren die Treue und wurden dafür mit einer Urkunde und einem Präsent ausgezeichnet. ck

Manuela Bilz ist die neue Schützenmeisterin

Zwei neue Ehrenmitglieder

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