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Januar – August 2018

Januar – August 2018 - KGS · Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen heute unser druckfrisches Veranstaltungsprogramm für die erste Jahreshälfte 2018 aushändigen

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Januar – August 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen heute unser druckfrisches Veranstaltungsprogramm für die erste

Jahreshälfte 2018 aushändigen zu können. Sie finden darin einige altbewährte The-

men. Wir haben jedoch keine Mühe gescheut, spannende neue Themen für Sie zu re-

cherchieren. Dabei erhielten wir tatkräftige Unterstützung vieler Mitarbeiter unserer

Krankenhäuser, die uns ihre Ideen und Vorschläge zukommen ließen. An dieser Stelle

sagen wir ein herzliches „Danke schön!“ an alle Beteiligten.

Wir laden Sie ein, das Programm noch heute durchzusehen und die Vielfalt der The-

men und den einen oder anderen neuen Referenten zu entdecken. Denken Sie daran:

auf unserer Homepage www.kgs-online.de/veranstaltungsbereich haben Sie die Mög-

lichkeit, sich für jedes Seminar anzumelden. Mehr noch: dort finden Sie auch unsere

Zusatzseminare, die zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht feststanden! Ein Klick

in unseren Veranstaltungsbereich lohnt daher immer.

Bereits heute möchten wir Sie auch zu unserem Sächsischen Krankenhaustag 2018

einladen. Dieser findet am 20. September 2018 statt. Ausführliche Informationen zum

Programm und Veranstaltungsort finden Sie in wenigen Wochen auf unserer Homepa-

ge. Das Datum können Sie schon jetzt gern in Ihrem Kalender vormerken.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen zu unseren Veranstaltungen und Semina-

ren. Selbstverständlich stehen Ihnen alle Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle über die

Seminararbeit hinaus gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Mit herzlichen Grüßen

Dr. Stephan Helm Steffi Küttner Geschäftsführer Leiterin FB Personal und Organisation, Veranstaltungswesen

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Sächsischer Krankenhaustag 2018 20. September 2018

Nähere Informationen finden Sie ab April 2018 auf unserer Homepage unter www.kgs-online.de.

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Inhaltsverzeichnis Seite

01/2018 EBM 2017/2018 – Aktuelle Änderungen 6 02/2018 Praxisworkshop Führung – Kritikgespräche

nachhaltig und souverän führen – Aufbauseminar 8 03/2018 Ambulante Fallführung und Patientenaufnahme

im Krankenhaus 10 04/2018 Newsletter konzipieren für Krankenhäuser 12 05/2018 Patientenfluss in der Ambulanz ohne

Ressourcenverschwendung 14 06/2018 Professionelle Assistenz und Sekretariatsarbeit im Krankenhaus 16 07/2018 E-Invoicing – Digitale Rechnungen und Daten -

revisionssichere Behandlung 18 08/2018 2-Tages-Seminar: Souverän telefonieren mit Krankenkassen

und dem MDK 20 09/2018 Ausfallmanagement in Zeiten des Fachkräftemangels 22 10/2018 2-Tages-Seminar: Medizin für Nicht-Mediziner 24 11/2018 DIN EN ISO 9001:2015 – Praktische Umsetzung 26 12/2018 Personalcontrolling im Krankenhaus 28 13/2018 Attraktiver Arbeitgeber Krankenhaus 30 14/2018 Grundlagen der stationären Patientenabrechnung nach

Krankenhausentgeltgesetz und Fallpauschalenvereinbarung 32 15/2018 Betriebskostenabrechnung für Krankenhäuser als Vermieter 34 16/2018 Betriebs- und Heizkostenabrechnungen anhand von

Praxisbeispielen und Spezialfragen 36 17/2018 Datenschutz im Krankenhaus unter der Maßgabe der

EU Datenschutz-Grundverordnung 38 18/2018 Brain Time – gesundes Zeitmanagement beginnt im Kopf! 40 19/2018 Reisekosten aktuell 42 20/2018 Update zum neuen Korruptionsstrafrecht 44 21/2018 GOÄ stationäre Wahlleistungen – Basiswissen für

Krankenhausmitarbeiter 46 22/2018 GOÄ-Abrechnung im Krankenhaus – Grundlagenwissen

für alle Fachrichtungen 48

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Seite

23/2018 BG-Abrechnung nach UV-GOÄ – Basiswissen für Krankenhaus und Praxis 50

24/2018 Sicherer Umgang mit Patientendaten 52 25/2018 Wandering Mind – Linear-situativ denken,

strukturiert-motiviert handeln 54 26/2018 Professionelles Kommunizieren in der Krise –

worauf Verantwortliche im Krankenhaus achten sollten 56 27/2018 2-Tages-Seminar: Professionelle Verhandlungsführung

im Medizincontrolling 58 28/2018 Aktuelle Entwicklungen und Neuerungen im Arbeitsrecht 2018 60 29/2018 Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung 62 30/2018 EBM 2018 für Einsteiger 64 31/2018 EBM 2018 für Fortgeschrittene 66 32/2018 Werberecht im Krankenhaus 68 33/2018 Schreiben für die Homepage (Online-Texten und SEO) 70 34/2018 Anlagevermögen im HBG und Steuerrecht 72 35/2018 Rechtliches Update für Medizincontroller 74 36/2018 2-Tages-Seminar: Gezielt und überzeugend argumentieren 76 37/2018 Honorarkräfte im Krankenhaus – Strategien im Umgang

mit Betriebsprüfungen der DRV 78 38/2018 2-Tages-Seminar: Diabolische Rhetorik im

Medizincontrolling 80 39/2018 Geschenke an Mitarbeiter – Steuerrechtlich lupenrein

gestalten 82 40/2018 Dienst- und Schichtplangestaltung – effizient, flexibel

und rechtssicher 84 41/2018 Workshop Entlassmanagement –

Bestandsaufnahme und Update 86 42/2018 2-Tages-Seminar: „Knatsch im Team“ – Verantwortung

für Teamentwicklung und Konfliktkultur im Arbeitsbereich 88 43/2018 Ausgestaltung der Kooperationsverträge von Krankenhäusern –

von der vorstationären Behandlung bis zum Entlassmanagement 90 44/2018 Professionell kommunizieren am Telefon und per E-Mail 92

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Seite

45/2018 Digitale Rechnungen, Belege und Daten und die dazu geforderte Verfahrensdokumentation 94

46/2018 Arbeitsteilung im Krankenhaus – unter dem Blickwinkel des Haftungs-, Gebühren- und Arbeitsrechts 96

47/2018 Der Prokurist – „Risiken und Nebenwirkungen“ 98 Teilnahmebedingungen und Hinweise 100

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Seminar 01/2018

EBM 2017/2018 – Aktuelle Änderungen Auswirkungen für die Klinikabrechnung im Bereich

KV-Notfälle/KV-Ermächtigung, Ambulante Operationen nach § 115b SGB, Ambulantes Fallmanagement

Inhalt Inhaltliche Schwerpunkte:

Gebührenordnung EBM o kurze Einführung in die Thematik o Grundlagen des EBM o aktuelle Veränderungen o strategische Umsetzungshinweise

Ambulantes Fallmanagement im Krankenhaus Abrechnung von KV-Notfällen

o Abrechnung verschiedener Notfälle auf der Basis der aktuellen Neuerungen im EBM/Schweregradzuschläge/Abklärungs-untersuchungen

o Öffnung der Fallkapitel und deren Bedeutung für den Notfall o Fallbeispiele und Diskussionsrunde

Abrechnung von ambulanten Operationen nach § 115b SGB V o Erarbeitung des aktuellen Vertrages für ambulante Operationen

nach § 115b SGB V in der aktuellen Version o Umsetzungshinweise und Abrechnungsfallstricke o Aufbau des neuen AOP-Kataloges und die korrekte Anwendung

Abschnitt 1/2/3 o Grundlagen OPS-Prozeduren - Dokumentation und Beispiele o § 4 präoperative Untersuchungen - Abrechnungsmöglichkeiten o § 9 Sachkostenabrechnung, Kostenpauschalen lt. AOP-Vertrag o postoperative Nachsorge und deren Komplexe o postoperative Komplikationen und mögliche Abrechnungen o Umgang mit Kassenkürzungen und Anfragen o Fallbeispiele

Umgang mit Kassenkürzungen und MDK-Anfragen Diskussion und Erfahrungsaustausch

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Ziel strategischer Umgang mit der Gebührenordnung aktuelle Änderungen im EBM und deren Umsetzung in der

ambulanten Klinikabrechnung Optimierung der KV-Abrechnung in der Notfallambulanz Abrechnung der ambulanter Operationen nach § 115b SGB V o OPS-Schlüssel/Anhang II o Umsetzung der Vertragsbestimmungen: Inwieweit wirken sich

die Änderungen auf die ambulanten Operationen aus? optimale Sachkostenabrechnung

Zielgruppe Verwaltungsmitarbeiter, Mitarbeiter der Ambulanzen, Chefärzte, Chefarztsekretäre, interessierte Mitarbeiter

Referentin Silke Karkutsch fa. caroline beil personal- und praxismanagement,

Wobbenbüll

Achtung, Wiederholungsseminar vom Dezember 2017! Termin 08.01.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 02/2018

Praxisworkshop Führung – Kritikgespräche souverän und nachhaltig führen

Aufbauseminar

Inhalt Im Aufbauseminar werden die vermittelten Grundlagen reflektiert

und auf die bisherige Umsetzung eingeschätzt.

Es wird an aufbauenden Übungen/Beispielen trainiert und die

konstruktive Gesprächsführung im Kritikgespräch ausgebaut, gestärkt

und erweitert.

Die TeilnehmerInnen werden gebeten, neue Fallbeispiele für das

Training mitzubringen, evtl. anhand des Leitfadens aus dem Grund-

lagenseminar vorzubereiten.

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Zielgruppe Teilnehmer des Grundlagenseminars „Kritikgespräche“ sowie interessierte Führungskräfte aus allen Bereichen des Kranken-hauses

Referentin Angela Schauer

Freiberufliche Personalentwicklung/Training/ Coaching/Beratung, Leipzig

Termin 23.01.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 03/2018

Ambulante Fallführung und Patientenaufnahme im Krankenhaus

Inhalt Inhaltliche Schwerpunkte

Versorgungsformen im Krankenhaus

Abgrenzung von Leistungsträger – gesetzliche und private

Krankenversicherung sowie Berufsgenossenschaften

Klärung von verschiedenen ambulanten Fallführungen/AB-Verfahren

o KV Notfall

o KV Ermächtigung

o Privatpatienten

o BG-Patienten

Erläuterung von stationären Fallführungen/AB-Verfahren

o VOLL – stationär (inkl. Wahlleistungen)

o VOR – stationär

o NACH – stationär

o AOP § 115b (inkl. prä- und postoperativ)

Strategischer Umgang in der administrativen Patientenaufnahme

Rechtliche Grundlagen der einzelnen ambulanten Systeme

Fallstricke und Chancen

Formularwesen

Diskussion und Erfahrungsaustausch

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Ziel Sicherheit in der administrativen Patientenaufnahme

erlangen, durch Vermittlung von Basiswissen der ambulanten und stationären Fallführung

Abrechnung der verschiedenen Fallarten, Verträge und Rechtliche Bestimmungen

Zielgruppe alle neuen und interessierten Mitarbeiter in den aufnehmenden

Stellen eines Krankenhauses

Referentin Susanne Jung fa. caroline beil personal- und praxismanagement, Mosbach Termin 02.02.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 04/2018

Newsletter konzipieren für Krankenhäuser

Inhalt Immer mehr Krankenhäuser nutzen Newsletter als Marketing-

Instrument, um zuweisende Ärzte, Patienten und potentielle Bewerber

zu erreichen. Doch häufig werden die Newsletter nicht so gut geklickt,

wie es sich die Absender wünschen. In diesem Seminar erfahren die

Teilnehmer: Wie müssen Newsletter gestaltet sein, damit sie nicht unge-

lesen im Trash-Ordner des Empfängers landen? Welche Inhalte eignen

sich für das Online-Mailing? Wie biete ich meiner Zielgruppe Nutzwert

und Unterhaltung? Welchen Regeln gelten für die richtige Ansprache der

Leser und für den Sprachstil der Texte? Welche rechtlichen Aspekte

muss ich beachten? Und zu guter Letzt: Wie messe ich den Erfolg?

Inhaltliche Schwerpunkte:

Planung: Ziele und Zielgruppen

Die richtigen Inhalte – Mehrwert für die Zielgruppe

Wann wird mein Newsletter geklickt? – Absender und Betreffzeile

Anrede und Sprachstil

Gestaltung

Rechtliches

Erfolgsmessung

Best-Practice-Beispiele

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Zielgruppe Krankenhausmitarbeiter aus dem Bereich der PR-/Öffentlich-

keitsarbeit, Marketing sowie alle interessierten Mitarbeiter, die für Darstellung des Krankenhauses in der Öffentlichkeit ver-antwortlich sind.

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Personen begrenzt. Referentin Dr. Caroline Mayer

Gesundheitsjournalistin und PR-Redakteurin, München Termin 07.02.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 05/2018

Patientenfluss in der Ambulanz ohne Ressourcenverschwendung

Inhalt Die Ambulanzen sind das Aushängeschild jedes Krankenhauses. Hier

gewinnt der Patient den ersten Eindruck und das Krankenhaus hat die

Möglichkeit, sich positiv zu präsentieren, ohne dabei die Wirtschaftlich-

keit aus dem Fokus zu lassen. Dabei müssen Personal, Raumressourcen

und Geräte optimal auf die Anforderungen der mitunter sehr unter-

schiedlichen Fachabteilungen zugeschnitten sein. Nach dem Seminar

können Sie die Anforderungen Ihrer Ambulanzen ermitteln und ein

Kennzahlensystem für Ihre Ambulanz(en) erstellen.

Aus diesen Erkenntnissen leiten Sie Einsparpotenziale ab und können

diese in Ihrem Krankenhaus heben.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Definitionen und Zuordnungen von Ambulanzen

Möglichkeiten und Wege der Personalbedarfsberechnung

Personalbedarfsplanung und Kalkulation der Personalkosten

Dienstplangestaltung in einer Ambulanz

Wirkungen der Substitution/Delegation

Musterlösung Raumkonzept

Organisatorische/bauliche Restrukturierung

Digitale Unterstützung des Prozesses

Kennzahlensystem Ambulanzen

Erlösorientiertes monatliches Monitoring

Berichtsdesign für Chefärzte und Pflegedirektion

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Zielgruppe Mitarbeiter von Krankenhäusern, die Ambulanzen, Sprech-

stunden oder Notaufnahmen organisieren, sowie weitere interessierte Führungskräfte

Referent Tilo Hütter

Projektmanagement, Leitung Qualitätsmanagement, Sana Kliniken Düsseldorf GmbH

Termin 08.02.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 06/2018

Professionelle Assistenz und Sekretariatsarbeit im Krankenhaus

Inhalt Dieses Seminar richtet sich an Sie, wenn Sie sich persönlich und beruf-

lich weiter entwickeln wollen. Professionalisieren Sie Ihre schriftliche

und mündliche Kommunikation und sorgen Sie für eine effiziente

Chefentlastung. Machen Sie sich und Ihren Chef erfolgreich. Bringen

Sie frischen Wind in bestehende Abläufe.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Professionelle Chef-Entlastung:

Chef und Sekretärin – ein starkes Team

Erkennen Sie Störfaktoren und stoppen Sie Zeitfresser

Setzen Sie sich bei Vorgesetzten und Kollegen durch

Wichtiges für Ihren Büroalltag

Schreiben Sie kundenorientierte Briefe

Was sagt die DIN 5008?

Sie sind die Visitenkarte Ihres Unternehmens

Überzeugen Sie mit Ihrer Durchsetzungsfähigkeit

Sagen Sie freundlich aber bestimmt „NEIN“

Nutzen und erkennen Sie das Kommunikationsmittel Körpersprache

Bleiben Sie gelassen - auch bei ungerechtfertigten Angriffen

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Zielgruppe Sekretärinnen und Assistentinnen, die fachliche, persönliche und methodische Kompetenz für die tägliche Arbeitserleichterung erreichen wollen. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt

Referentin Gertrud G. Zeller Die Seminarschneider, Zeller und Partner, Alzenau-Michelbach Termin 21.02.2018 Zeit 9:30 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 250,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

350,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 07/2018

E-Invoicing – Digitale Rechnungen und Daten – revisionssichere Behandlung

Inhalt Zunehmend kommt es zum Einsatz digitaler Rechnungen und eine Be- und

Verarbeitung im Rahmen des E-Invoicings. Hierbei spielt die Optimierung des Prozesses von der Bestellung, Leistungsannahme, Rechnungsprüfung bis zur Bezahlung und Buchung eine wesentliche Rolle. Die rechtlichen und steuerli-chen Aspekte dürfen dabei nicht vernachlässigt werden. Die Finanzverwaltung verlangt ein dokumentiertes Kontrollsystem (sog. Ver-fahrensdokumentation, BMF-Schreiben vom 02.07.2012 und vom 23.05.2016), damit die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit der Rechnung sicher-gestellt sind. Das BMF-Schreiben vom 14.11.2014 zu den GoBD ergänzt und verschärft die bisherigen Regelungen sogar.

Mit der E-Rechnungsverordnung vom 06.09.2017 wurden die Weichen zur elektronischen Rechnungsstellung gegenüber öffentlichen Auftraggebern ge-stellt. Eine EU-Verordnung verpflichtet die Mitgliedstaaten, bis spätestens zum 27.11.2018 die Abrechnung von öffentlichen Aufträgen mit elektronischen Rechnungen gegenüber öffentlichen Auftraggebern einzuführen. Bei geplanten oder derzeitigen Unternehmensentscheidungen beim E-Invoicing sollten die neuen Formate und Übertragungswege mit Weitsicht im Vorfeld be-rücksichtigt werden.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Auswirkungen des BMF-Schreibens auf die Buchhaltung und digitale Daten o zeitnahe Erfassung von Geschäftsvorfällen o Ablage von Papier-Belegen o revisionssicheres Verfahren und Verfahrensdokumentation o Umgang mit elektronischen Rechnungen o Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Bü-

chern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff

Vorsteuerabzug o Form und Inhalt der Rechnung o Kleinbetragsregelung o Verfahren der Rechnungsberichtigung

Digital übermittelte Rechnungen o Mögliche Übermittlungswege o Signatur- und EDI-Verfahren o Auffassung der Finanzverwaltung (BMF-Schreiben vom 02.07.2012) o ZUGFeRD (Zentraler User Guide Forum elektronische

Rechnung Deutschland)

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o Berichtigungsmöglichkeiten von digitalen Rechnungen o Archivierung und Aufbewahrungspflichten o Prozessorientiertes Rechnungswesen

E-Invoicing o Vorteile des E-Invoicing o Prozessorientierter Workflow o Elektronische Aufbewahrung

Ersetzendes und informatives Scannen o Prozessdokumentation o Umfang und Auswahl der zu scannenden Belege o Einbindung in den Workflow o Vernichtung oder Aufbewahrung der Originaldokumente/-belege

Aufbewahrungspflichten o Rechtliche Rahmenbedingungen o IT-Anforderungen (IDW RS FAIT 3 und GoBD) o Beginn und Ende der Aufbewahrungsfrist o Möglichkeiten der Archivierung

E-Rechnungsverordnung o Elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen

nach § 4a EGovG (E-Government-Gesetz) o Format und Funktionsweise des Datenaustauschstandards

„XRechnung“ o XRechnung und ZUGFerd 2.0 o Weitere Formate nach der Norm EM 16931 o Verwaltungsportal zur Übermittlung von elektronischen

Rechnungen (§ 2 Onlinezugangsgesetze)

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Buchhaltung sowie alle Interessierten

Referent Dipl.-Kaufm. Dirk J. Lamprecht Lehrbeauftragter der Hochschule Bremen, Leiter FB Steuern,

Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei Siemon, Göttingen

Termin 22.02.2018

Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr

Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig

Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 08/2018

Souverän telefonieren mit den Krankenkassen und dem MDK

2-Tages-Seminar

Inhalt „Wozu ein Telefontraining? Ich kann doch telefonieren.“ Doch der All-

tag im Medizincontrolling zeigt, dass Mitarbeiter am Telefon oft große

Defizite haben - z. B. eine unsichere Sprechweise oder mangelhafte

Gesprächsführung. Für den Gesprächspartner klingt das dann oft wie:

„Hallo, was kann ich gegen Sie tun?“ Am Telefon sind Sie erste Anlauf-

stelle für unterschiedlichste Fragen, Wünsche und Beschwerden im

Medizincontrolling. Vor diesem Hintergrund wird neben der fachlichen

Kompetenz eine sichere Kommunikation immer wichtiger. In diesem

Seminar verbessern Sie ihre Fähigkeit, verbindlich und souverän

Telefonate mit Krankenkassen-Mitarbeitern und dem MDK zu führen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Grundregeln für die telefonische Gesprächsannahme:

Wie werde ich von meinen Gesprächspartnern als höflich und

souverän wahrgenommen?

Kompetente Sprache am Telefon - Satzbau, Killerformulierungen,

Wortschatztraining

Telefonische Beschwerden annehmen, oder: „Jeder Dritte, der anruft,

wird erschossen - zwei haben schon angerufen...“

Professionelle Gesprächstechniken im Umgang mit Ärzten,

der Pflege, MDK-Prüfern und Mitarbeitern von Krankenkassen

Praktische Übungen mit individuellem Trainerfeedback: Wie Sie

Ihr Verhalten in schwierigen Telefonaten deutlich verbessern.

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Zielgruppe Kodierfachkräfte und Casemanger, die professioneller

und wirksamer Telefongespräche durchführen wollen sowie gelassener und souveräner bei Beschwerden und Konflikten am Telefon reagieren wollen

Referent Rüdiger Freudendahl

Freiberuflicher Kommunikationstrainer, Köln Termin 26./27.02.2018 Zeit jeweils von 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 500,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

600,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 09/2018

Ausfallmanagement in Zeiten des Fachkräftemangels

Inhalt "Stell dir vor, es gibt Arbeit und keiner geht hin"- Der Umgang mit dem

Fachkräftemangel einerseits und mit der steigenden Quote an krankheits-

oder schwangerschaftsbedingten Ausfällen andererseits stellt Kranken-

häuser zunehmend vor immer schwerere Herausforderungen: Wie kann

man vorbeugen, dass Krankenhäuser die Arbeit mit dem vorhandenen

Personal nicht mehr leisten können? Welche Konzepte kann man

entwickeln, um die Personalkosten konstant und doch nach Bedarf genug

Personal zu haben? Wie kann man auch ungeplante Ausfallzeiten mit

einem wirksamen Konzept abfedern und die Wirkungen vorausschauend

abmildern? Dieses Seminar vermittelt mögliche Konzepte für die geplan-

te und ungeplante Ausfallzeit. Verschiedene Varianten zum Ausfallma-

nagement und deren praktische Umsetzung werden gemeinsam an Bei-

spielen erörtert, damit unsere Krankenhäuser auch in Zeiten des Fach-

kräftemangels noch zukunftsfähig bleiben.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Ursachen und Arten von Ausfällen

Ausfälle und die Gestaltung des Dienstplans

Genügen eine Arbeitszeitflexibilisierung und ein Ausgleich

über Arbeitszeitkonten?

Vorstellung verschiedener Ausfallmanagementkonzepte

Instrument der Ausfallreserve

o Flexible Absagedienste o Stand-by-Dienste o Personalpool o Springerdienste o Einsatz von Ehrenamtlichen

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Dem Ausfall begegnen Freiwilligkeit: Bonussysteme für den Ruf

aus dem Frei oder Mehrarbeit Verpflichtung zur Vertretung oder nur nach Bedarf zu arbeiten?

o Rufbereitschaft und Dienstbereitschaft o Wechsel von Rufbereitschaft und Dienst je nach Bedarf o Ruf aus dem Frei o Anweisung des Dienstes bei Minusstunden o Flexibles Dienstende

Mitbestimmung des Betriebsrats/Personalvertretung/ Mitarbeitervertretung

Zielgruppe Geschäftsführer, Pflegedienstleitungen und Mitarbeiter

der Personalabteilungen Referentin Rechtsanwältin Dr. Andrea Benkendorff Fachanwältin für Arbeitsrecht

BATTKE GRÜNBERG Rechtsanwälte PartGmbB, Dresden Termin 27.02.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 10/2018

Medizin für Nicht-Mediziner 2-Tages-Seminar

Inhalt Die Veranstaltung vermittelt einen Einblick in das Selbstverständnis

und das medizinische Handeln von Ärzten im Krankenhaus. Die medizi-nische Terminologie wird in ihren Grundstrukturen erläutert und damit die Basis für bessere Kommunikation geschaffen. Das Prinzip, die Grundstrukturen und ökonomisch-betriebswirtschaftlichen Konsequen-zen des DRG-System werden aufgezeigt. Die typischen Abläufe der Diagnostik und Therapie von häufigen Krankheitsbildern im Kranken-haus werden dargestellt und dabei aktuelle Bezüge zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen, zur Wirtschaftlichkeit und zum DRG-System hergestellt. Die aktuellen Entwicklungen und Anforderungen im Bereich der medizinischen Qualitätssicherung werden dargestellt. Die Veranstaltung vermittelt dem Teilnehmer ein besseres Verständnis für die aktuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozesse im Kranken-haus, sie schafft durch Information und Sachkenntnis die Basis für eine wirkungsvollere interne Kommunikation und leistet damit einen Beitrag zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Klinik und Administra-tion im Krankenhaus.

Tag 1:

Grundbegriffe der medizinischen Terminologie

Rechtlicher Rahmen ärztlichen Handelns

Rechtsrahmen der Krankenhausbehandlung

(Fehlbelegungsdiskussion, GDRG-System, Prozesse im

Erlösmanagement)

Grundbegriffe von Anatomie und Physiologie

Diagnostik und Therapie im Krankenhaus

Prozessabläufe im Krankenhaus (u. a. Intensivtherapie)

Optimierte Fallsteuerung

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Tag 2:

Wichtige internistisch-konservative Krankheitsbilder im Krankenhaus und deren Diagnostik und Behandlung

Wichtige chirurgisch-operative Krankheitsbilder im Krankenhaus (Prozessabläufe im OP, Anästhesie)

Medizinische Ergebnisqualität (u. a. externe Qualitätssicherung)

Zielgruppe Mitarbeiter aus der Verwaltung und dem Management von Krankenhäusern, Mitarbeiter von Krankenkassen, aus der Medikalprodukte-Industrie oder gesundheitsnahen Dienstleistungsbereichen

Referent Dr. med. Thomas Buhr

Facharzt für Chirurgie, Dipl.-KH-Betriebswirt (VKD), Leiter des Bereiches Medizincontrolling und Erlösmanagement, Klinikum Augsburg

Termin 28.02./01.03.2018 Zeit jeweils von 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 400,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

500,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 11/2018

DIN EN ISO 9001:2015 im Krankenhaus – Praktische Umsetzung

Inhalt Endspurt zur Umstellung von Zertifizierungsverfahren DIN EN ISO

Die Normen für Qualitätsmanagementsysteme DIN EN ISO 9001:2015

wurden vor drei Jahren veröffentlicht. Die Übergangsfrist zur Einführung

dieser neuen Norm läuft nach dem Beschluss der internationalen Akkre-

ditierungsorganisationen IAF und ISO/CASCO zum 15. September 2018

ab.

Einrichtungen des Gesundheitswesens sollten jetzt die verbleibende Zeit

für die Umstellung nutzen. Nach dem Stichtag 15. September 2018

werden alle Zertifizierungen auf der bisherigen Normgrundlage ISO

9001:2008 ungültig und müssen zurückgezogen werden. Die Erneuerung

einer Zertifizierung auf neuer Normgrundlage ist dann mit höherem

Aufwand für die Kliniken verbunden. Nutzen Sie die jetzt anstehenden

QM-Projektarbeiten wie Audits zur Umstellung der Managementsysteme

und Zertifizierungen auf die neue Normgrundlage und vermeiden Sie

damit mögliche Engpässe vor Fristende.

Die Teilnehmer wissen am Ende des Seminars, wie die DIN EN ISO

9001:2015 strukturiert (Hintergrund, Aufbau, Hauptmerkmale) ist, wel-

che Anforderungen die Norm stellt und wie die erfolgreiche praktische

Umsetzung aussieht.

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Ziel Optimale Vorbereitung auf die neue DIN EN ISO 9001:2015

Ermöglichung erster Anpassungen Ihres QM-Systems

Fundierte Informationen zum neuen risikobasierten Ansatz

Information zu Konsequenzen für die Zertifizierung

Zielgruppe Qualitäts-, Prozess- und Risikobeauftragte, Leitende Mitarbeiter Referentin Dr. med. Kirstin Börchers

FA für Gynäkologie und Geburtshilfe, Hospital Management Advisor, EOQ-Quality Auditor

Inhaberin QM BÖRCHERS CONSULTING + Herne

Termin 06.03.2018 Zeit 10:00 Uhr – 17:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 12/2018

Personalcontrolling im Krankenhaus

Inhalt Lernen Sie moderne Personal-Kennzahlen kennen, die Sie auf Ihr

eigenes Haus übertragen können! Erhalten Sie dadurch Transparenz

in dem größten Kostenbereich des Krankenhauses und tragen Sie so

zu einem effektiven, ganzheitlichen und zukunftsorientierten Personal-

Controlling bei. Nach dem Seminar kennen Sie verschiedene Ansätze

für Personal-Kennzahlensysteme und wenden diese sicher an.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Einordnung Personalcontrolling in die Organisation

Definition und Ziele des Personal-Controllings

Grundlagen zu Kennzahlen und Kennzahlensystemen

Basis-Personalkennzahlen

Personal(kosten)Planung

Strategische Personalkennzahlen

Spezielle Personalkennzahlen (u. a. zur Fachkräftesicherung)

Risikomanagement

Personalcontrolling und Zielvereinbarungen

Berichtswesen

Personalcontrolling und Qualitätsmanagement

Die Inhalte werden Ihnen anhand vieler praktischer Beispiele aus dem

Klinikalltag vermittelt.

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Zielgruppe Personalentscheider, Budgetverantwortliche und Personal-Controller im Krankenhaus, die sich mit Steuerungsfragen der personellen Ressourcen beschäftigen, interessierte Mitarbeiter der Personalabteilungen

Referent Michael van Loo

Betriebswirt, Personalleiter UKE Konzern, Stellv. Vorstandsmitglied, Hamburg

Termin 07.03.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 13/2018

Attraktiver Arbeitgeber Krankenhaus

Inhalt Lernen Sie, wie Sie Ihr Krankenhaus strategisch bis operativ nachhaltig als einen attraktiven Arbeitgeber positionieren. Sie erhalten Anregungen und Praxisbeispiele zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. Sie lernen Methoden zur Erhebung Ihrer Mitarbeiterbedürfnisse, Maßnahmen und Angebote zur Umsetzung Ihrer Personalpolitik, Instrumente zum Con-trolling der Wirksamkeit, konkrete Maßnahmen zur Fachkräftesicherung und das Employer Branding umzusetzen. Ihr Nutzen

Nach dem Seminar kennen Sie strategische und operative Ansätze zur Implementierung einer nachhaltigen Personalpolitik

Sie lernen Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung und den Aufbau eines Employer Branding

Profitieren Sie besonders von der langjährigen Personalerfahrung unseres Referenten!

Die Inhalte werden Ihnen anhand vieler praktischer Beispiele aus dem Klinikalltag vermittelt.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Megatrends und weitere Herausforderungen bei der Fachkräfte-gewinnung und -bindung

Statement der Unternehmensleitung: Ziel eines attraktiven Arbeit-gebers

Personalpolitik: das Mittel zur Wahl Einbindung nachhaltiger Personalpolitik in die Organisation Konkrete Maßnahmen zu Gesundheitsmanagement, Balance Beruf,

Familie, Freizeit, Führung und Qualifizierung Messung/Controlling von Personalpolitik Maßnahmenkatalog zur Fachkräftesicherung Arbeitgebermarkenpositionierung Zielgruppengerechtes Marketing (Employer Branding) und

Recruiting Sinn, Zweck und Gewinn (?) von Zertifizierungen zur Personalpolitik

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Zielgruppe Geschäftsführer, Personalleitung und Mitarbeiter der Personal-abteilungen, Unternehmenskommunikation/Marketing, sowie in Personalpolitik engagierte Mitarbeiter

Referent Michael van Loo

Betriebswirt, Personalleiter UKE Konzern, Stellv. Vorstandsmitglied, Hamburg

Termin 08.03.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 14/2018

Grundlagen der stationären Patientenabrechnung nach Krankenhausentgeltgesetz und Fallpauschalenvereinbarung

Inhalt Das Seminar vermittelt ausführlich die Grundlagen der stationären

Abrechnung nach dem Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) und insbe-sondere der Fallpauschalenvereinbarung (FPV). Neben den gesetzlichen Grundlagen werden anhand von Beispielen die Grundsätze der Abrech-nungsregelungen dargestellt. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer umfassend über die Grundzüge der Abrechnung im DRG-System zu informieren und ihnen die Zusam-menhänge in der stationären Abrechnung zu verdeutlichen:

Inhaltliche Schwerpunkte:

Einführung in das DRG-System – § 17b Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG)

Grundsätze der Abrechnung lt. KHEntgG o Abrechenbare Entgelte o Wiederaufnahme o Konsiliarische Leistungen o Vorauszahlungen o Selbstzahler

Abrechnungsbestimmungen in der FPV o DRG-Katalog: Systematik und Aufbau o Abrechnung von Fallpauschalen o Verweildauer/Beurlaubung o Obere Grenzverweildauer o Untere Grenzverweildauer o Verlegungen zwischen Haupt- und Belegabteilung o Neugeborene o Vor- und nachstationäre Abrechnung o Wiederaufnahme - Fallzusammenführung o interne und externe Verlegungen o Verlegungsabschläge o Abrechnung von Zusatzentgelten o Abrechnung teilstationärer Leistungen

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o Abrechnung sonstiger Entgelte o Fallzählung o Kostenträgerwechsel o Laufzeit der Entgelte – Überlieger o Abrechnung von Dialyseleistungen o Abgrenzung Verlegung/Verbringung o Zuschläge/Abschläge o Zahlungsbestimmungen

Zielgruppe Krankenhausbeschäftigte aus dem Bereich der Patienten-abrechnung, die sich erstmalig mit der stationären Abrechnung beschäftigen oder die in diesem Bereich zukünftig eingesetzt werden sollen sowie sonstige Interessierte, die sich über die Zu-sammenhänge der stationären Abrechnung informieren wollen.

Referentin Rosemarie Schubert

Referentin Geschäftsbereich III – Stationäre Krankenhaus-leistungen, Bayerische Krankenhausgesellschaft e. V., München

Termin 13.03.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 15/2018

Betriebskostenabrechnung für Krankenhäuser als Vermieter

Inhalt Inhaltliche Schwerpunkte:

Was kann und darf gegenüber dem Mieter abgerechnet werden?

Wie muss eine Umlagevereinbarung im Mietvertrag aussehen?

Fehlerhafte Vereinbarungen im Mietvertrag – was folgt daraus?

Die Abrechnungsfrist in der Geschäftsraummiete

Typische Abrechnungsfehler in der Geschäftsraummiete

Fallstricke bei den Formalien einer Abrechnung

Die Rechtsfolgen einer formell (un-)wirksamen Abrechnung

Umlageschlüssel: Welcher Schlüssel ist maßgebend?

Aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichthofs zu Betriebskosten

Häufige Abrechnungsfehler und die Reaktion des Vermieters

Korrekturfragen nach Erstellung einer Abrechnung

Wartungskosten: Typische Fallstricke

Die neue Legionellen-Verordnung: Auswirkungen für Krankenhäuser

Einwendungen des Mieters nach Zahlung der Nachforderung

Nachträgliche Korrektur der bereits bezahlten Betriebskosten-

abrechnung

Kontroll- und Prüfrechte des Mieters nach der Abrechnung

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Zielgruppe Geschäftsführer, leitende Mitarbeiter aus Rechtsabteilungen,

Mitarbeiter in den Bereichen für Vermietung, Betriebskosten und Abrechnung, Mitarbeiter im Rechnungswesen, interessierte Mitarbeiter

Referent Rechtsanwalt Dr. Erik Lindner Reinhold & Linke Rechtsanwälte, Leipzig Lehrbeauftragter an der Internationalen Berufsakademie,

Dauerautor für AnwaltZertifikatOnline Miet- u. Wohnungs-eigentumsrecht (juris Verlag)

Termin 14.03.2018 Zeit 9:30 Uhr – 12:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 120,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

200,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 16/2018

Betriebs- und Heizkostenabrechnung anhand von Praxisbeispielen und Spezialfragen

Inhalt Inhaltliche Schwerpunkte:

Kurze Einführung: Grundfragen der Abrechnung

Form und Inhalt von Betriebskostenabrechnungen

Wie muss eine Abrechnung gegliedert sein?

Wie sind Vorwegabzüge darzustellen?

Welche Umlageschlüssel sind maßgebend?

Abweichungen zu Vorjahresabrechnungen

Typische Abrechnungsfehler

Wann gilt die Heizkostenverordnung?

Heizkostenabrechnung bei verschiedenen Nutzergruppen

Besonderheiten bei den Heizkosten mit verschiedenen Geräten

Die Grundsätze der Heizkostenabrechnung bei kombinierten

Solaranlagen

Checklisten: Zählerdifferenzen und Erhöhung von Betriebskosten

Beispiel für Grundsteueraufteilungen bei Geschäfts- und Wohn-

gebäuden

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Zielgruppe Geschäftsführer, leitende Mitarbeiter aus Rechtsabteilungen,

Mitarbeiter in den Bereichen für Vermietung, Betriebskosten und Abrechnung, Mitarbeiter im Rechnungswesen, interessierte Mitarbeiter

Referent Rechtsanwalt Dr. Erik Lindner Reinhold & Linke Rechtsanwälte, Leipzig Lehrbeauftragter an der Internationalen Berufsakademie,

Dauerautor für AnwaltZertifikatOnline Miet- u. Wohnungs-eigentumsrecht (juris Verlag)

Termin 14.03.2018 Zeit 13:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 120,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

200,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 17/2018

Datenschutz im Krankenhaus unter der Maßgabe der EU Datenschutz-Grundverordnung

Inhalt Welche Bedeutung dem Datenschutz zukommt, lässt sich täglich der

Presse entnehmen. Von dieser Entwicklung bleiben auch Krankenhäuser

nicht verschont. Ständig gibt es neue Vorgaben für die Patientendaten,

die im Krankenhausalltag umzusetzen sind, wie aktuell die im Mai 2018

in Kraft tretende Datenschutz-Grundverordnung. Im Rahmen des Semi-

nars erhalten Sie kompakt und praxisbezogen alle Informationen, die Sie

benötigen, um datenschutzrechtliche Vorgaben rechtssicher umzusetzen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Datenschutz-Grundverordnung, u. a.: o Informationspflichten/Betroffenenrechte o Einwilligung o Rechenschaftspflicht o Löschung/Vernichtung, Recht auf Vergessenwerden o Datenschutzfolgenabschätzung o Betrieblicher Datenschutzbeauftragter

Verwendung von Patientendaten innerhalb/außerhalb des Krankenhauses o Auskünfte, Einsichtnahmen, Herausgaben, Übermittlungen, usw. o Patienten, Angehörige, Erben, Minderjährige, sonstige

Personen/Einrichtungen o Polizei, Jugendamt, Gerichte o Krankenkassen, MDK, Unfallversicherungsträger

(Digitale) Dokumentation, Archivierung (2. Fassung OH-KIS)

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Zielgruppe Mitarbeiter der Geschäftsführung, aus dem ärztlichen Dienst und der Krankenhausverwaltung, Justiziare, Datenschutz-beauftragte, interessierte Mitarbeiter

Referentinnen Rechtsanwältin Andrea Hauser Rechtsanwältin Ina Haag

Referentinnen in der Rechtsabteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V., Berlin

Termin 15.03.2018 Zeit 10:00 Uhr – 17:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 18/2018

Brain Time – gesundes Zeitmanagement beginnt im Kopf!

Inhalt Kennen Sie das? Trotz guter Organisation und effizienter Planung,

standardisierter Arbeitsabläufe und definierter Kommunikationswege: nie reicht sie wirklich, die Zeit. Häufig vergeht sie wie im Fluge, rennen wir ihr hinterher, gleitet sie uns durch die Finger. In manchen Situatio-nen wissen wir vor lauter „Zeitdruck“ gar nicht mehr, wer wir sind. Um am Abend festzustellen: Was habe ich heute am Tag eigentlich geschafft? Die Zeit lässt sich nicht managen, sondern nur die Dinge und Ereignisse, die wir in einem zuvor definierten Zeitabschnitt erledigen wollen oder müssen. Diese Aussage ist eine der wichtigen Erkenntnisse aus dem interaktiven Workshop. Wer auf der Suche nach freien Zeit-ressourcen in seinem Alltag ist, dem muss es gelingen, seine 4 wesentli-chen Taktgeber im Leben unter einen Hut sowie seine 4 individuellen Zeiträuber in Griff zu bekommen. Genau dafür vermittelt der Workshop praktische Methoden und Techniken sowie Tipps und Tricks basierend auf den aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung, Neurowissenschaf-ten, Medizin und Organisationstheorie.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Teil 1: Lernen Sie Ihre vier Taktgeber im Alltag optimal zu synchroni-

sieren: die physikalische, biologische, astronomische und mentale Uhr!

Erzielen Sie damit eine optimale Ausschöpfung Ihrer individuellen

Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit über den Tag und in der Nacht.

Teil 2: Identifizieren Sie die wahren „Zeitkiller“ in Ihrem Alltag und

lernen Sie diese gezielt zu bändigen. Trainieren Sie wirkungsvolle

Methoden und Techniken für einen klaren Umgang mit u. a. ineffizienten

Kommunikations- und Interaktionswegen, inkompetenten, machtorien-

tierten und sich selbst liebenden Mitmenschen sowie sinnentleerten,

ausschließlich der Strukturen dienenden Aufgaben und Tätigkeiten und

gewinnen Sie damit an Zeit im Alltag.

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Zielgruppe alle interessierten Mitarbeiter Referent Dr. Sven Sebastian

Neurocoach, Trainer, Dozent IAH Proventika, Institut IAH Berlin

Termin 22.03.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 19/2018

Reisekosten aktuell

Inhalt Inhaltliche Schwerpunkte:

Aktuelle Rechtsprechung – erste Entscheidungen zum aktuellen Reisekostenrecht

Großbuchstaben „M“ Korrekte Abgrenzung „Arbeitsessen“ oder „Belohnungsessen“ Sonderfälle „Auslandsreisen" Aktuelles Reisekostenrecht o Bedeutung "Erste Tätigkeitsstätte"

Zuordnung zu einer Tätigkeitsstätte bei einem Dritten Persönliches Erscheinen an der ersten Tätigkeitsstätte Zuordnung durch den Arbeitgeber

o Abgrenzung zur auswärtigen Tätigkeitsstätte o Verpflegungsmehraufwendungen

Verpflegungspauschalen an An- und Abreisetagen Korrekte Beurteilung der Dreimonatsfrist Auswirkungen auf Auslandsreisen Aufzeichnungspflichten

o Doppelte Haushaltsführung o Fortbildungsreisen - Incentive-Reisen o Mitreisende Familienangehörigen o Auslandsentsendung

Fallstricke bei der Bewirtung von Arbeitnehmern o Bewirtung auf einer Dienstreise o Arbeitsessen o Arbeitsessen anlässlich eines außergewöhnlichen Arbeitseinsatzes o Belohnungsessen o Geschäftsfreundebewirtung o Anwendung der 60 Euro-Grenze o Kürzung von Verpflegungsmehraufwendungen bei Mahlzeitenge-

stellungen Mahlzeiten im Flugzeug, Schiff oder Zug

o Nachweis- und Bescheinigungspflichten des Arbeitgebers

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Fahrtkosten/Übernachtungen o PKV (privat oder dienstlich), Flug oder Zug? o BahnCard-Regelung o Wann sind Fahrtkosten steuerfrei – wann pauschal versteuert? o Hotelrechnung o. a. – oder Übernachtungspauschale

Betriebsveranstaltung o Korrekte Anwendung des 110 € Freibetrages o Nachweis der Teilnehmer

Aufteilung der Reisekosten bei gemischt (beruflich und privat) veranlassten Reisen o Abgrenzungsprobleme

Aktuelle Rechtsprechung und Verwaltungserlasse

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Buchhaltung sowie alle Interessierten

Referentin Christiane Droste-Klempp

Selbstständige Trainerin und Beraterin strategische Personalentgeltberatung, Inhaberin cdk Entgeltberatung, Klipphausen

Termin 26.03.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 250,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

350,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 20/2018

Update zum neuen Korruptionsstrafrecht – die §§ 299a, b StGB und ihre Bedeutung

für das Gesundheitswesen

Inhalt Seit 04.06.2016 sind die neuen Straftatbestände gegen Korruption im Gesundheitswesen in Kraft. Erste Ermittlungsverfahren, auch gegen Verantwortliche in Krankenhäusern, laufen. Zwar liegt gegenwärtig noch keine Rechtsprechung vor. Im Schrifttum bilden sich aber erste Meinungsverschiedenheiten bei der Auslegung von Tatbestandsmerkma-len und erste Brennpunkte heraus, und auch die Staatsanwaltschaften positionieren sich zu einzelnen Rechtsfragen, zum Beispiel zu Koopera-tionsverträgen zwischen den Sektoren und zum Fortbildungssponsoring. Ihr Nutzen Das Seminar informiert Sie über die Fallstricke des neuen Gesetzes in der Praxis. Wie gehen die Ermittlungsbehörden vor? Welche Sachverhal-te bewerten sie nach welchen Kriterien? Mit wem arbeiten Ermittlungs-behörden in den einschlägigen Verfahren zusammen? Welche Fragestellungen werden delegiert? Anhand der Erkenntnisse über die Anwendung des neuen Rechts lernen Sie, welches update für Ihr Compliance Management System und für Ihre Maßnahmen der Korruptionsprävention erforderlich sind, um auch zukünftig rechtssicher zu agieren. Sie kennen den Inhalt der neuen §§ 299a, b StGB, deren Auslegung durch Strafverfolgungsbehörden, die Möglichkeiten der Haftungsvermeidung angesichts

der neuen strafrechtlichen Bestimmungen, ihre Gestaltungsfreiheiten bei Kooperationsverträgen mit der

Industrie (Fortbildungen, Studienverträge, advisory board, Hospita-tionen, Arzneimittelmuster und –Proben, Beraterverträge usw.) und zwischen den Sektoren sowie im Rahmen des Entlassmanagements,

die Schwachstellen Ihrer Compliance.

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Inhaltliche Schwerpunkte: Vormittag: Grundlagen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit Die §§ 299a, b StGB o Wortlaut und Systematik der §§ 299a, b StGB: Verhältnis zu §§

331 ff. StGB, Bedeutung der Dienstherrengenehmigung o Tatbestandsvoraussetzungen, insbesondere: Begriff der Zufüh-

rung von Patienten, Details zur Unrechtsvereinbarung, Bedeu-tung heilmittelwerberechtlicher, berufs- und sozialrechtlicher Marktverhaltensnormen für die Anwendung der §§ 299a, 299b StGB

o Regelbeispiele: § 300 StGB, Bandenbegriff, Gewerbsmäßigkeit o Prozessuales: Telefonüberwachung, Vernehmung, Schweige-

rechte und Auskunftsverweigerung Nachmittag: Einzelne Problemfelder o Kooperationen mit der Industrie o Kooperationen zwischen den Sektoren o Entlassmanagement o Kooperationen bei der SAPV

Diesbezügliche Anforderungen an das Compliance Management im Krankenhaus o Gestaltungsmöglichkeiten in internen Richtlinien/Betriebs-

vereinbarungen o Prozessoptimierung

Fallkonstellationen

Zielgruppe Geschäftsleitung, Leiter und Mitarbeiter der Personal- und Rechtsabteilungen, leitende Mitarbeiter/Führungskräfte, Mitar-beiter im Bereich Compliance und Controlling, Ärzte

Referent Univ.-Professor Dr. jur. Hendrik Schneider

Professor der Universität Leipzig, Kooperationspartner der Boemke und Partner Rechtsanwälte mbB, Leipzig

Termin 10.04.2018

Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig

Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 21/2018

GOÄ stationäre Wahlleistungen – Basiswissen für Krankenhausmitarbeiter

Inhalt Stationäre Wahlleistungen sind eine wichtige Einnahmequelle für das

gesamte Krankenhaus. Aufgrund neuer Urteile muss nun der Ablauf im Krankenhaus entsprechend angepasst werden. Das Seminar vermittelt – insbesondere auch für Rechtslaien – was alles erfüllt sein muss, damit diese Wahlleistungen auch tatsächlich nach GOÄ abgerechnet werden können.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Grundlagen o Was sind Wahlleistungen? o Welcher Arzt kann Wahlleistungen erbringen?

GOÄ-Verträge (Wahlleistungsvereinbarung, Stellvertreterregelung) o Welche Verträge sind laut der aktuellen Rechtslage notwendig? o Wer ist für die Verträge zuständig? o Wann muss welcher Vertrag unterschrieben werden? o Dürfen Verträge auch zurück datiert werden? o Wer unterschreibt den Wahlleistungsvertrag, wenn der Patient

nicht ansprechbar ist? o Was ist bei Notfällen und Aufnahmen am Wochenende

zu beachten? o Was passiert, wenn ein ambulanter Patient doch stationär

bleiben muss? o Werden vorstationäre Leistungen ambulant oder stationär

abgerechnet? Chefarztbehandlung o Welche Leistungen muss der Chefarzt persönlich erbringen? o Was ist zu tun, wenn der Chefarzt abwesend ist (Urlaub,

Kongress usw.)? o Wann darf ein Stellvertreter einspringen? o Wann ist eine Individualvereinbarung notwendig? o Wer darf eine Visite durchführen?

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Mögliche Rechtsfolgen o Welche Folgen (Schadensersatz, Schmerzensgeld, Rück-

forderung) sind möglich, wenn: a.) ein GOÄ-Vertrag inhaltliche Fehler aufweist? b.) ein Vertrag zu spät oder gar nicht unterschrieben wurde? c.) die Leistungen nicht von dem im Vertrag genannten

Wahlarzt erbracht wurden? o Können auch bereits bezahlte GOÄ-Rechnungen zurück

gefordert werden?

Zielgruppe Krankenhausleitungen, Ärzte, Mitarbeiter der Verrechnungsstel-len, Verwaltungs- und Abrechnungsabteilungen und alle, die mit der Behandlung, Dokumentation und Kodierung beauftragt sind

Referentin Ursula Krämer

Krämer & Kröll GmbH, Mülheim/Ruhr Termin 11.04.2018 Zeit 9:30 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 22/2018

GOÄ-Abrechnung im Krankenhaus Grundlagenwissen für alle Fachrichtungen

Inhalt Das Seminar vermittelt ein breit gefächertes Basiswissen anhand von

typischen Beispielen aus dem Krankenhaus-Alltag. Für Teilnehmer, die im stationären Bereich tätig sind, bieten wir noch zusätzlich das Seminar „GOÄ Stationäre Wahlleistungen“ an. Beide Seminare behandeln unter-schiedliche Aspekte der stationären GOÄ-Abrechnung. Daher lassen sich beide Seminare gut kombinieren. Inhaltliche Schwerpunkte: Erster Patientenkontakt – ambulant und stationär o Was bedeutet „Privatpatient“ und „zusatzversicherter Patient“? o Wie werden Beihilfe-Patienten abgerechnet? o Welche Abrechnungs-Vorgaben bestehen bei Patienten mit Stan-

dard- oder Basistarif? o Muss sich der Chefarzt an die Post B-Faktoren halten? o Warum sind auch bei Auslandspatienten stationäre Rechnungen

um 25 % zu mindern? Ambulant und Stationär (vor-, nach- und vollstationär) o Was unterscheidet ambulante, vorstationäre und stationäre

Leistungen? o Was ist beim Ambulanten Operieren zu beachten? o Was passiert, wenn ein ambulanter Patient doch stationär

bleiben muss? Was darf ambulant zusätzlich zu den GOÄ-Ziffern abgerechnet

werden? o Erläuterungen von allgemeinen und besonderen Kosten bzw. Aus-

lagen nach § 10 GOÄ, Sachkosten, Anwendung des DKG-NT I, Preisermittlung bei Medikamenten und Materialien sowie Mehr-wertsteuer-Abrechnung

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Abrechnung von täglich anfallenden Leistungen o Was gehört zur Zielleistung? o Womit kann eine Faktor-Erhöhung begründet werden? o Darf ein Faktor auch über den Höchstsatz von 3,5 erhöht

werden? o Untersuchungs- und Beratungsziffern, Visiten und Konsil,

Intensivstation, Labor, Durchleuchtungen und Sonographien, Zuschläge, Analogziffern usw.

Kassenbeanstandungen und Rechnungskürzungen o Muss der Patient zahlen, auch wenn seine Kasse

die Zahlung verweigert? o Warum werden Ihnen bestimmte Ziffern immer wieder

gestrichen? o Wie können Sie den Schriftverkehr mit den Kassen reduzieren?

Zielgruppe Neueinsteiger und alle, die ihre Kenntnisse überprüfen möchten

– Ärzte, Sekretariate, Krankenhausleitungen, Verrechnungsstel-len, Mitarbeiter der Verwaltungs- und Abrechnungsabteilungen sowie alle, die mit der Behandlung, Dokumentation und Kodie-rung beauftragt sind

Referentin Ursula Krämer Krämer & Kröll GmbH, Mülheim/Ruhr

Termin 12.04.2018 Zeit 9:30 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 23/2018

BG-Abrechnung nach UV-GOÄ – Basiswissen für Krankenhaus und Praxis

Inhalt Grundlagen der D-Arzt-Abrechnung nach UV-GOÄ

Inhaltliche Schwerpunkte:

Neue Preise und Änderungen ab 2018 in der UV-GOÄ (BG) o Preiserhöhungen um 3 % ab dem 01.10.18 o Wichtige Änderungen in den Vordrucken bzw. Formularen

zum 01.04.18 Vorschriften und allgemeine Bestimmungen der UV-GOÄ (BG) o Kernaufgaben der durchgangsärztlichen Tätigkeit o Besondere und allgemeine Heilbehandlung

Abrechnung bei BG-Patienten o BG-Fall, Behandlungszeitraum, Zielleistung, einschränkende

Bestimmungen, Beratungs- und Untersuchungsziffern, Monitoring, Berichte, Bescheinigungen und Befunde usw.

Abrechnung zusätzlicher Materialien im ambulanten Bereich o Erläuterung von allgemeinen und besonderen Kosten bzw.

Auslagen, Sachkosten, Anwendung des BG-T, Preisermittlung bei Medikamenten und Materialien

Wundversorgung und -behandlung nach UV-GOÄ o Abrechnungs-Definition der verschiedenen Wundarten

(kleine, große, verschmutzte, mit Naht usw.) o Wundbehandlung o Entfernung von Fäden, Klammern und Fremdkörpern

Verbände, Gelenk-Luxationen und Frakturen nach UV-GOÄ o Differenzierung und Abrechnung der verschiedenen Verbände

(Klebe, Tape, Gips, Kompression, Zirkulär, Schienen usw.) o Abrechnungsziffern für die verschiedenen Luxationen und

Frakturen Was darf ambulant operiert werden? o Definition „Ambulantes Operieren“ in der UV-GOÄ o Anwendung der verschiedenen Zuschläge

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Zielgruppe D-Ärzte, Krankenhausleitungen, Mitarbeiter der Verrechnungs-stellen, Verwaltungs- und Abrechnungsabteilungen sowie alle, die mit der Behandlung, Dokumentation und Kodierung beauf-tragt sind

Referentin Ursula Krämer Krämer & Kröll GmbH, Mülheim/Ruhr

Termin 13.04.2018 Zeit 9:30 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 24/2018

Sicherer Umgang mit Patientendaten

Inhalt Den Teilnehmern wird mit großem praktischen Bezug ein Überblick über die datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen und Problemfelder vermittelt. Analog einer virtuellen Reise durch ein Krankenhaus wird ein besonde-res Augenmerk auf die datenschutzrechtlichen Aspekte gelegt: So folgen die Teilnehmer dem Patienten und seinen Daten von der Aufnahme bis hin zur Entlassung. An den jeweils (datenschutz-)kritischen Punkten/Orten in der Klinik wird auf die dort relevanten Themenfelder und Problematiken näher eingegangen. Auf dem Weg werden im Hinblick auf das Ende der Umsetzungsfrist zur EU Datenschutz-Grundverordnung u. a. auch folgende Themen angesprochen: Meldung von Datenschutzverletzungen Datenschutz-Folgenabschätzung Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten Einbindung Dritter in die Behandlung strafrechtliche Aspekte des § 203 StGB neu datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung und Fragen

zur Archivierung und v. a. auch die damit verbundenen Risiken und Pflichten erörtert.

Die Teilnehmer erhalten praktische Umsetzungshilfen, Einzelfragen können diskutiert und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam erarbeitet werden.

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Zielgruppe Ärzte, Krankenhauspersonal und Archiv-Mitarbeiter sowie alle Interessierten, die sich über den rechtmäßigen Umgang mit Patientendaten informieren möchten

Referenten Lucas Mempel

Bereichsleiter Datenschutz und Datensicherheit, Sana Kliniken AG, Ismaning Stefan Wunschel Referent Datenschutz und Datensicherheit, Sana Kliniken AG, Hof

Termin 17.04.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 25/2018

Wandering Mind - Linear-situativ denken, strukturiert-motiviert handeln

Inhalt Denken ist eine der besten Fähigkeiten des menschlichen Gehirns!

Aber auch eine der zeit- und energieaufwendigsten in unserem Alltag überhaupt. Wie viel Kraft allein durch Grübeln und endloses „Was wäre wenn ...“-Denken aufgewendet wird. Ganz zu schweigen von den Ge-danken am Arbeitsplatz, die aufgrund von Macht- und Abhängigkeits-verhältnissen nicht geäußert und genutzt werden können. Sicher, wir alle wünschen uns klar strukturiert, sachlich, auf den Punkt und realistisch zu denken. Denn nur wem es gelingt, auch unter komplexen Anforderungen und Rahmenbedingungen linear-situativ zu denken, handelt im Ergebnis häufiger strukturiert-motiviert. Im Ergebnis gewinnt der Einzelne und das Team an Effizienz, kognitive Leistungsfähigkeit und Schaffenskraft. Diesem Wunsch stehen jedoch häufig die eingefahrenen Strukturen in unserem Kopf im Wege. Das menschliche Gehirn ist dazu ausgelegt, bereits während einer einfachen Alltagssituation in Katastrophen oder negativen Konsequenzen zu denken. All das kostet kognitive und emotionale Kraft und Vitalität. Das Seminar vermittelt den Teilnehmern handfeste Tools für eine willentliche Steuerung eigener Gedanken und anderer, ohne dabei an Emotion, Empathie und Bodenhaftung zu verlieren. Anhand von Bei-spielen aus dem beruflichen Alltag wird das Erklärungsmodell "Thinking Straight" erläutert, dabei werden Techniken der kognitiven Selbststeue-rung vorgestellt sowie der Zusammenhang zwischen der eigenen Persön-lichkeit und individuell-situativer Denkweisen aufgezeigt. Inhaltliche Schwerpunkte:

Welchen Denkfehlern unterliegen wir im Alltag am häufigsten? Wie lassen sich Gedanken willentlich steuern? Wie halte ich meine Gedanken bereits während eines Gespräches

„auf Spur“? Warum grübeln einige Menschen sehr häufig oder zergehen

in Selbstzweifeln? Wie gehe ich mit negativem Katastrophendenken bei meinen

Mitarbeitern um? Wie gehe ich mit generalisierenden Bedenkenträgern im Alltag um? Warum braucht es lineares Denken, um Konflikte zu vermeiden? Wie hängt meine mentale, emotionale und körperliche Vitalität

mit meinem alltäglichen Denken zusammen?

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Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter, die ihre täglichen Gedanken-

wege und der ihrer Teams bewusster und gezielter steuern wol-len, um damit an Motivation und Struktur im täglichen Handeln zu gewinnen.

Referent Dr. Sven Sebastian

Neurocoach, Trainer, Dozent IAH Proventika, Institut IAH Berlin

Termin 18.04.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 26/2018

Professionelles Kommunizieren in der Krise – worauf Verantwortliche im Krankenhaus achten sollten

Inhalt Dramatische Ereignisse und verschiedenste Krisenszenarien verlangen

von den Verantwortlichen im Krankenhaus schnellstmögliches Handeln in vielfacher Hinsicht – dazu gehört auch eine angemessene Kommuni-kationsarbeit. Wie kann ein Krankenhaus in Krisensituationen angemessen reagieren und Medien, Bevölkerung sowie die eigenen Beschäftigten zur rechten Zeit mit richtigen Informationen versorgen? Damit sich eine möglicher-weise fehlerhafte Kommunikation und das Verhalten der Führungskräfte in der Krise nicht selbst zum Skandal ausweiten, gilt es, sich so gut wie möglich auf den Ernstfall vorzubereiten. Ein in ruhigen Zeiten erstelltes Krisenhandbuch, die Bildung eines Krisenstabs, die Pflege eines Presse-verteilers, die Organisation von Pressekonferenzen sowie eine zielfüh-rende Evaluation schon während einer Krise sind hierfür nützliche In-strumente. Mit hohem Praxisbezug stellt der Referent die Notwendigkeit einer durchdachten Krisenkommunikation dar. Er erläutert anhand von zahl-reichen Beispielen wie sich Klinikverantwortliche lange vor einer echten Krise professionell darauf vorbereiten können und vermittelt das dazu notwendige Handwerkszeug. In der Hoffnung, dass der „Worst-Case“ nicht Realität wird, bereiten auch Sie sich professionell auf den Krisentag vor!

Inhaltliche Schwerpunkte:

Typische Schlagzeilen über Kliniken in der Krise – Die Macht der Medien

Theoretische Grundlagen: 10 Gebote der Kommunikation, Definition von Krise und Krisenkommunikation, krisenhafte Situationen und Krisenbereiche, Eigenschaften und Faktoren einer Krise, Ziele der Krisenkommunikation, Voraussetzungen für eine erfolgreiche Krisen-kommunikation, Denkbare Themenbereiche, Voraussetzungen für ei-ne erfolgreiche Krisenkommunikation

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Krisenverlauf: Phasen einer Krise, Kommunikation im Krisen-verlauf, Reaktionsmöglichkeiten, Krisenverlauf

Prävention - Professionelle Vorbereitung auf denkbare Krisen-situationen, Krisenstab und -handbuch

Checkliste und To do´s, Handlungsbedarf im Krisenfall, Ziel-gruppen und wichtige Multiplikatoren in der Krise, Interne und externe Kommunikation, Verhaltensmuster für eine Presse-Konferenz

Anforderungen an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Goldene Regeln in der Krise

Juristische Aspekte in der Krisenkommunikation

Die Folgen, Konsequenzen und Auswirkungen einer Krise

Die Krise im Web 2.0

Beispiele für eine gelungene Krisenkommunikation Zielgruppe Geschäftsführung, Verwaltungsleitung, Ärztliche Leitung,

Pflegedirektion, Kommunikationsverantwortliche, Pressespre-cher/innen und Beschäftigte in der Öffentlichkeitsarbeit

Referent Eduard Fuchshuber Gesundheitsökonom, Fachreferent für Presse und Öffentlich-

keitsarbeit sowie Gesundheits- und Krankenhauspolitik, Leiter der Stabsstelle für Politik und Öffentlichkeitsarbeit, Presse-sprecher der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e. V., München

Termin 19.04.2018

Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr

Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig

Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 27/2018

Professionelle Verhandlungsführung im Medizincontrolling

2-Tages-Seminar

Inhalt So bekommen Sie das, was Sie wollen!

Wer in Verhandlungen mit dem Kopf durch die Wand will, wird gegen

Mauern prallen und sich eher eine Beule holen, als sie zum Einsturz zu

bringen. Verhandlungen mit Krankenkassen, Vorgesetzten, Ärzten und

dem MDK müssen keine Schlachten sein, in denen es nur Sieger und

Besiegte gibt. Gespräche können auch nicht immer in Harmonie verlau-

fen. Aber: „Man trifft sich immer zweimal im Leben.“ Spätestens beim

nächsten Aufeinandertreffen wird sich ein Verhandlungserfolg auf Kos-

ten anderer gegen Sie wenden. In diesem Seminar lernen Sie, mittels

professioneller Verhandlungstechniken langfristige Geschäftsbeziehun-

gen im Medizincontrolling aufzubauen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Von alten Kriegsstrategen lernen: Warum eine gute Vorbereitung mehr als die halbe Miete ist

Einen guten Draht zum Verhandlungspartner herstellen: Systematischer Beziehungsaufbau in Verhandlungen

Hart, aber fair: Wie verbessere ich meine Argumentationstechnik?

Ablenkungsmanöver, Bluffs und Psycho-Spielchen - Manipulationen in Verhandlungen rechtzeitig erkennen und abwehren

Praktische Übungen mit individuellem Trainerfeedback: Wie Sie Ihr Auftreten in unterschiedlichen Verhandlungssituationen deutlich verbessern (z. B. MDK-Prüfungen, Budgetverhandlungen)

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Zielgruppe Medizincontroller, Kodierfachkräfte, Casemanager, DRG-Beauftragte, Qualitätsmanager, die sich auf Verhandlungen professionell und wirkungsvoll vorbereiten wollen

Referent Rüdiger Freudendahl

Freiberuflicher Kommunikationstrainer, Köln Termin 23./24.04.2018 Zeit jeweils von 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 500,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

600,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 28/2018

Aktuelle Entwicklungen und Neuerungen im Arbeitsrecht 2018

Inhalt Das Seminar informiert die Teilnehmer auch in diesem Jahr über

die aktuellen Entwicklungen und Entscheidungen auf dem Gebiet des Arbeitsrechts.

Ihr Nutzen:

Sie können Ihr arbeitsrechtliches Wissen auffrischen und auf den neuesten Stand bringen.

Ihnen werden Handlungsanleitungen für die tägliche Personalarbeit gegeben und Strategien, mit denen Sie Fehler vermeiden können, vorgestellt.

Sie erfahren, welche aktuellen Anforderungen an Sie durch die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung bei der täglichen Personalarbeit gestellt werden.

Sie erhalten ein theoretisches Gerüst und praktische Instrumente für Ihre tägliche Personalarbeit in Bezug auf die relevantesten arbeits-rechtlichen Themen.

In einem geschützten Rahmen haben Sie die Gelegenheit, eigene Situationen zu erörtern und Erfahrungen auszutauschen.

Nachdem in 2017 Gesetzesänderungen Hauptinhalt der Veranstaltung waren, werden in 2018 wieder hauptsächlich eine Vielzahl von ausge-wählten aktuellen und praxisrelevanten Entscheidungen vorgestellt. Vor allem aus der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung werden Ihnen die wichtigsten Entscheidungen aus dem Zeitraum April 2017 – April 2018 vorgestellt sowie deren Kontext und Auswirkungen auf die Praxis erläu-tert. Wie für dieses Seminar bereits bekannt, werden wir hierbei auch immer zu den rechtlichen Themen, die die Urteile betreffen, gemeinsam das Wichtigste wiederholen bzw. werde ich Ihnen einen Überblick hierzu geben.

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Zielgruppe Leiter und Mitarbeiter der Personalabteilungen und Rechtsabtei-

lungen, Geschäftsleitung, leitende Mitarbeiter/Führungskräfte Referentin Rechtsanwältin Susanne Boemke Boemke und Partner Rechtsanwälte mbB Termin 24.04.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 29/2018

Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung

Inhalt Bringen Sie sich auf den aktuellen Stand der bAV! Durch das Betriebs-rentenstärkungsgesetz hat sich ab 2018 die bAV-Welt in Deutschland verändert. In diesem Kompaktseminar zur bAV erhalten Sie alle aktuel-len Informationen und rechtlichen Grundlagen, die Sie als Mitarbeiter der Personalabteilung benötigen. Sie lernen sämtliche Formen der bAV kennen und erhalten einen intensiven Einblick in die steuer- sowie sozi-alversicherungsrechtlichen Besonderheiten in der Anspar- und Auszah-lungsphase der betrieblichen Altersversorgung. Darüber hinaus erhalten Sie alle aktuellen Änderungen aus Rechtsprechung und Verwaltung – insbesondere die Änderungen durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz sowie die EU-Mobilitätsrichtlinien ab 2018.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Grundlagen der bAV o Kohortenversteuerungsprinzip o Versteuerung der gesetzlichen Renten o Rechtsanspruch auf eine Entgeltumwandlung

Durchführungswege im Überblick o Direktzusage – Unterstützungskasse o Direktversicherung – Pensionskasse – Pensionsfonds o Vor- und Nachteile der einzelnen Durchführungswege o Zahlreiche Beispiele aus der Praxis

Ansparphase o Unterscheidung Alt- und Neuzusage o Lohnsteuerliche Behandlung (pauschale Lohnsteuer – steuerfrei) o SV-rechtliche Behandlung

(4 % der BBG in der Rentenversicherung) Leistungs-/Auszahlungsphase o Steuerrechtliche Behandlung (steuerfrei – steuerpflichtig) o Versteuerung von Betriebsrenten

(Abbau des Versorgungsfreibetrags) o Bescheinigungspflichten von Versorgungsbezügen o SV-rechtliche Behandlung (Beitragssatz – Einmalbezüge) o Meldepflichten (Zahlstellenverfahren)

Kombinationsmöglichkeiten o Kombi-Modelle interner und externer Durchführungswege

Änderungen durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz für alle Arbeitgeber ab 1.1.2018 o Verpflichtender AG-Zuschuss zur bAV ab 2019 o Neue Attraktivität für Riester bAV

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o Einführung eines Freibetrages bei Grundsicherung – bAV jetzt auch attraktiv für untere Einkommen

o Geförderter AG-Zuschuss für Arbeitnehmer mit geringem Einkommen

o Fördermodell für Geringverdiener. o Erhöhung des steuerrechtlichen Fördervolumens

im § 3, Nr. 63 EStG o Trennung von Alt- und Neuzusagen ab 2018

(Umgang mit § 40b EStG?) Änderungen durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz

nach dem Sozialpartner-Modell ab 1.1.2018 o Das Garantieverbot im Sozialpartnermodell – Bedeutung

für AG und AN o Rechtssichere „Opting-Out-Modelle“ o Verpflichtender AG-Zuschuss zur bAV ab 2018

Sozialpartner-Modell – auch ohne Tarifbindung? o Mögliche Wege in einen bAV-Tarifvertrag

Aktuelle Änderungen durch die EU-Mobilitätsrichtlinien Portabilität von bAV-Verträgen o Ausführliche Darstellung der unterschiedlichen Mitnahme-

möglichkeiten Arbeitgeberpflichten und Haftungsrisiken o Aufzeichnungs- und Mitteilungspflichten o Erklärungs- und Informationspflichten

Praxisbeispiele, Checklisten, Tabellen

Zielgruppe Mitarbeiter der Personalabteilung und der Entgeltabrechnung, sowie Führungskräfte und Personalleiter, die sich einen Überblick über die Abwicklung der betrieblichen Altersversorgung verschaffen wollen.

Referentin Christiane Droste-Klempp Selbstständige Trainerin und Beraterin strategische Personalent-

geltberatung, Inhaberin cdk Entgeltberatung, Klipphausen

Termin 07.05.2018

Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr

Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig

Gebühr 250,- EUR für Mitglieder der KGS und anderer Krankenhausgesellschaften

350,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 30/2018

EBM 2018 für Einsteiger

Inhalt Grundlagen und strategische Abrechnungsentwicklung der ambulanten Abrechnung mit dem EBM 2018 Grundlagen und Abrechnungsfallstricke Aufbau der Gebührenordnung und einzelner Abrechnungen Begriffe im EBM Leistungsbeschreibungen und Dokumentationspflicht Leistungserfassung und Dokumentationspflicht Auswirkungen des EBM 2018 auf die ambulante

Klinikabrechnung! Das Gebührenwerk richtig lesen und anwenden Präambeln/Allgemeine Bestimmungen/Ausschlüsse

Ausgewählte Leistungsziffern für die Ermächtigungsambulanz/Fachgruppen für die Notfallambulanz für das Ambulante Operieren nach § 115b SGB V aktuelle Veränderungen im Jahr 2018

Gemeinsam Fallbeispiele erarbeiten Teilnehmerdiskussion

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Zielgruppe Mitarbeiter aus Verwaltung und Ambulanzen, Chefärzte, Chefarztsekretäre, interessierte Mitarbeiter

Referentin Silke Karkutsch fa. caroline beil personal- und praxismanagement,

Wobbenbüll Termin 08.05.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 31/2018

EBM 2018 für Fortgeschrittene

Inhalt Gebührenordnung EBM 2018

kurze Einführung

Grundlagen des EBM

aktuelle Veränderungen

strategische Umsetzungshinweise

Aktuelle Änderungen der Honorarreform 2018 – Leistungen/Ausblick

Abrechnung von KV-Notfällen

Abrechnung verschiedener Notfälle auf der Basis der aktuellen Neuerungen im EBM

Öffnung der Fachkapitel und deren Bedeutung für den Notfall

Fallbeispiele und Diskussionsrunde

Abrechnung von ambulanten Operationen nach § 115b SGB V

Erarbeitung des aktuellen Vertrages für ambulante Operationen nach § 115b SGB V in der aktuellen Version

Umsetzungshinweise und Abrechnungsfallstricke

Aufbau des neuen AOP-Kataloges und die korrekte Anwendung Abschnitt 1/2/3

Grundlagen OPS Prozeduren – Dokumentation und Beispiele

§ 4 Präoperative Untersuchungen – Abrechnungsmöglichkeiten

§ 9 Sachkostenrechnung, Kostenpauschalen laut AOP-Vertrag

postoperative Nachsorge und deren Komplexe

postoperative Komplikationen und mögliche Abrechnungen

Umgang mit Kassenkürzungen und Anfragen

Fallbeispiele

Diskussion und Erfahrungsaustausch

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Zielgruppe Mitarbeiter aus Verwaltung und Ambulanzen, Chefärzte,

Chefarztsekretäre, interessierte Mitarbeiter Referentin Silke Karkutsch fa. caroline beil personal- und praxismanagement,

Wobbenbüll Termin 09.05.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 32/2018

Werberecht im Krankenhaus

Inhalt Kein Krankenhaus kann auf Werbung und andere Marketinginstrumente verzichten. Hierbei sind jedoch zahlreiche gesetzliche Restriktionen und Gerichtsurteile zu beachten. So hat z. B. der Bundesgerichtshof entschie-den, dass die Werbung mit einem kostenlosen Shuttle-Service für Patien-ten unzulässig ist. Auch die Grundsätze zur Haftung für Verlinkungen auf Homepages wurden konkretisiert. Im Seminar wird ausführlich erläu-tert, was bei Verlinkungen zu beachten ist. Krankenhäuser haben aber nach den Anforderungen des geänderten Heilmittelwerbegesetzes auch ganz neue Möglichkeiten, die sie nutzen sollten. Erfahren Sie kompakt und praxisbezogen, wie Sie Ihre Marketingaktivitäten rechtssicher gestal-ten. So vermeiden Sie Streitigkeiten, Ärger und Abmahnungen aufgrund von Rechtsverstößen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Rechtliche Rahmenbedingungen: geändertes Heilmittelwerbegesetz (u. a. Wegfall des "Weißkittelverbots"), ärztliches Berufsrecht, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb

Fallbeispiele aus der Rechtsprechung (u. a. Werbung mit den Begriffen "Zentrum für" oder "Spitzenmediziner")

Anforderungen an die Erstellung einer Internetpräsenz Annahme von Sponsorengeldern, z. B. für ärztliche Fortbildungen Anforderungen an Fremdwerbung und eigenes Sponsoring Zulässigkeit von kostenlosen Untersuchungen bei Publikumsveran-

staltungen, kostenlosen Serviceleistungen (z. B. Shuttle-Service, ärzt-liche Beratung am Telefon oder per E-Mail), Geschenke an Patienten

Grundsätze zur Haftung für Verlinkungen auf Homepages Rechtliches Vorgehen gegen unwahre oder ehrverletzende Aussagen

auf Internetbewertungsportalen Anspruch auf Löschung aus einem Internetbewertungsportal Rechtsprechung zu Hinweispflichten des Arztes bei fehlerhaften An-

gaben zu seiner Person in einem Internetbewertungsportal (Hinweis auf fehlenden Doktortitel)

In den Seminargebühren ist die DKG-Broschüre „Werbung durch das Krankenhaus“, 4. Auflage 2018, inkludiert.

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Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing und Öffentlichkeits-arbeit, dem ärztlichen Dienst, dem Verwaltungsbereich oder der Rechtsabteilung sowie interessierte Führungskräfte aller Berufsgruppen von Krankenhäusern

Referentin Rechtsanwältin Ina Haag Referentin

Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V., Berlin Termin 15.05.2018 Zeit 10:00 Uhr – 15:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 33/2018

Schreiben für Homepage (Online-Texten und SEO)

Inhalt Dieses Seminar richtet sich an Klinikmitarbeiter, die Texte für die

Klinik-Webseite verfassen. Die Teilnehmer erfahren, welche Besonder-

heiten beim Schreiben für das Web zu beachten sind. Im praktischen Teil

trainieren Sie das Texten von online-gerechten Überschriften, Teasern

und Bildunterschriften. Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops liegt

auf dem Thema „Schreiben für Google“ (SEO): Wie funktioniert das

Google-Ranking? Was ist ein Snippet, ein Title-Tag und eine Meta-

Description? Auf welche Suchbegriffe (Keywords) sollte ich meinen

Text optimieren, um bei Google gefunden zu werden – und wo muss ich

diese Keywords im Text platzieren?

Inhaltliche Schwerpunkte:

Unterschiede Print/Online – Leseverhalten im Netz

Verständlich schreiben – Ordnung und Einfachheit

Orientierung geben – Die Bedeutung von Zwischenüberschriften

und Textstruktur

Interesse wecken – Überschriften und Teaser formulieren

„Klickbaiting“ – Wieviel Suspense darf sein?

Schreiben für Google – SEO (Search Engine Optimization)

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Zielgruppe Krankenhausmitarbeiter aus dem Bereich der PR-/Öffentlich-keitsarbeit, Marketing sowie alle interessierten Mitarbeiter, die für Darstellung des Krankenhauses in der Öffentlichkeit verantwortlich sind. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Personen begrenzt.

Referentin Dr. Caroline Mayer

Gesundheitsjournalistin und PR-Redakteurin, München Termin 17.05.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 34/2018

Anlagevermögen im HGB und Steuerrecht

Inhalt Das Anlagevermögen ist oftmals in der Bilanz ein bedeutender Posten. Dazu zählen u. a. Grundstücke und Gebäude wie auch technische Anlagen und Maschinen und die Betriebs- und Geschäftsausstattung. Es ist dabei bedeutsam, in wieweit Anschaffungs- oder Herstellungskos-ten vorliegen oder aber die Maßnahme Aufwand darstellt, der zu einer sofortigen Gewinnminderung führt. Bei der Aktivierung ist entscheidend, ob es sich beispielsweise um Gebäude (-bestandteil) oder aber um tech-nische Anlagen und Maschinen handelt. Einerseits für die Bestimmung der Nutzungsdauer im Rahmen der Abschreibung, dann aber auch bei der Beurteilung, ob es sich bei einem Austausch um Aufwand oder aktivie-rungspflichtigen Aufwand handelt. Inhaltliche Schwerpunkte: Ansatz und Ausweis des Anlagevermögens Bewertung des Anlagevermögens o Zugangsbewertung

o Abgrenzung zu Instandhaltungs- und Erhaltungsaufwendungen o Umfang der Anschaffungs- und Herstellungskosten o GWG-Regelung o Behandlung von Anzahlungen und Teilleistungen

(Anlagen im Bau) o Abgrenzung Gebäude und Betriebsvorrichtungen o Bilanzierung und Bewertung von Gebäuden

(u. a. Abbruchkosten) o Lizenzen und Software o Mieter-Ein- und -Umbauten

o Folgebewertung o Planmäßige Abschreibungen/AfA o Komponentenansatz o Außerplanmäßige Abschreibungen (Teilwertabschreibung) o Übertragung stiller Reserven o Änderung der Abschreibungsmethode o Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen

und Rückbauverpflichtungen Latente Steuern o Konzept der Steuerabgrenzung o Relevante Sachverhalte des Anlagevermögens

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Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Buchhaltung sowie alle Interessierten

Referent Dipl.-Kaufmann Dirk J. Lamprecht

Lehrbeauftragter der Hochschule Bremen, Leiter FB Steuern, Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei Siemon, Göttingen

Termin 28.05.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 35/2018

Rechtliches Update für Medizincontroller

Inhalt Das Arbeitsumfeld im Medizincontrolling ist stark rechtlich geprägt.

Eine genaue Kenntnis der einschlägigen Gesetze, Verordnungen,

Richtlinien und Vereinbarungen ist insbesondere unter Vergütungs- bzw.

Finanzierungsaspekten unerlässlich. Das Seminar bietet eine aktuelle

Übersicht zu relevanten rechtlichen Änderungen, wird auf Problem-

stellungen in der Umsetzung hinweisen und soweit möglich, Handlungs-

alternativen aufzeigen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Umsetzungsstand der Novellierung nach KHSG

Umgang mit der Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV) 2017

Aktuelle Rechtsprechung des BSG zu Abrechnungsfragen

rechtliche Grundlagen für die Prüfung von Qualität und Strukturen durch den MDK

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Zielgruppe Mitarbeiter aus Medizincontrolling, Leistungsabrechnung und

Patientenverwaltung, interessierte Mitarbeiter Referenten Kristin Blume

Justiziarin, Universitätsklinikum Leipzig, AöR Ass. Iur. Benjamin Böhland Referent, Fachbereich Rechtsangelegenheiten/Vertragswesen,

Krankenhausgesellschaft Sachsen, Leipzig Termin 29.05.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 36/2018

Gezielt und überzeugend argumentieren 2-Tages-Seminar

Beide Tage auch einzeln buchbar. Inhalt 1. Seminartag:

Grundlagen der Kommunikation - ein Update Empfängerorientierte Kommunikation Persönliche Stärken und Schwächen Synchrone vs. asynchrone Kommunikation Die vier Kommunikationskanäle Die vier Seiten einer Nachricht Betroffene zu Beteiligten machen Kommunikation – zwei grundsätzliche Vorgehensweisen Aktives Zuhören als Schlüssel zum Erfolg in Gesprächen

Erfolgreich kommunizieren und argumentieren Strukturiertes Vorgehen Ganzheitliche Sichtweise Die Vier Verständlichmacher nutzen Mein Ziel - meine Position Die Position der Verhandlungspartner Gemeinsamkeiten und Differenzen Meine Argumente – Nutzen für das Unternehmen steht

im Vordergrund! Meine Muss-, Soll-, und Kann-Kriterien Harte und weiche Argumente Beharrung und die Folgen Denkbare Kompromisse Zuhören ist mehr als nicht reden

Schwierige Situationen steuern Besonderheiten im Unternehmen/in der Abteilung/im Projekt/ .... Umgang mit schwierigen Fragen Nervosität und Unsicherheit kontrollieren Sicher sein & sicher auftreten Eskalation in der Argumentation Der tote Punkt ist überschritten Erfolgsfaktoren: Akzeptanz & Vertrauen

2. Seminartag: Emotionale Intelligenz Emotionale Intelligenz – Basis für erfolgreiche Kommunikation? Gezielte und empfängerorientierte Kommunikation Hintergründe und Beweggründe des Gegenübers kennen Erfolg durch Empathie

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Die Stimme als Transportmittel der Sprache Sprache und Stimme bilden ein Erfolgs-Team Die sonore Stimme Der Brustton der Überzeugung Stimme schafft Stimmung – Begeisterung schaffen Die Macht der Stimme durch Modulation stärken Angenehme & sympathische Stimmführung Persönliche Ausstrahlung durch Stimmführung verbessern Atmung und Atemstütze Artikulation – können Sie mich verstehen? Raumakustik und Stimm-Klang Stimmveränderungen bei Stress Mit dem richtigen Stimm-Einsatz zum Erfolg

Verhandlungstechnik und -strategie Win-Win-Strategie Strategie für den Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern

(Konflikte, Reklamationen, persönliche Angriffe ...) Verhandeln und „verkaufen“ – Gemeinsamkeiten und Unterschiede Die wichtigsten Techniken der Verhandlung - gemeinsame Interessen

suchen - Mit Aggressionen umgehen - Drohungen, Druck und Ultima-tum - Zugeständnisse und Gegenleistungen

Budget-Verhandlungen – Die Besonderheiten Checkliste für die Vorbereitung Strategie – As im Ärmel

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche im Krankenhaus, die

in Kommunikationssituationen überzeugen müssen. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Referent Dipl.-Volkswirt Heinz-Josef Botthof Trainer, Berater, Coach, CBPP®, Organisator MdO, Erding Termin 30./31.05.2018 Zeit jeweils von 10:00 Uhr – 17:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 400,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

600,- EUR für Nichtmitglieder Bei Buchung von einem Seminartag halbiert sich die Gebühr.

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Seminar 37/2018

Honorarkräfte im Krankenhaus - Strategien im Umgang mit Betriebsprüfungen der DRV

Inhalt Die Tätigkeit von Honorarkräften im Krankenhaus spielt in Zeiten eines

zunehmenden Fachkräftemangels im Rahmen der Personalplanung wei-terhin eine Rolle. Problematisch ist allerdings, dass sämtliche, in Kran-kenhäusern tätige, Honorarkräfte von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) in den Betriebsprüfungen nahezu durchgängig als abhängig Be-schäftigte im Sinne des Sozialversicherungsrechts eingeordnet werden. Dies hat eine zusätzliche Belastung der Krankenhäuser durch Nachzah-lung von Sozialversicherungsbeiträgen einschließlich Säumniszuschlä-gen zur Folge. Hier ist es einerseits erforderlich, in den Betriebsprü-fungsverfahren erfolgversprechend argumentieren zu können, anderer-seits vorbeugende Strategien zu entwickeln. Dies gilt erst Recht, da die Nichtabführung von Sozialversicherungsbeiträgen strafbar ist.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Honorarkräfte im Krankenhaus o Honorarkooperationsarzt - Honorarvertretungsarzt o Der Honorararzt als „Auslaufmodell“? o Der Honorararzt im Krankenhaus-MVZ o Die „scheinselbständige“ Pflegekraft o Die sozialversicherungsrechtliche Bewertung der Tätigkeit sog.

„Hakenhalter“ Strategien in Betriebsprüfungsverfahren o Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und

Selbständigkeit o Tatsachenvortrag zur selbständigen Tätigkeit der speziellen

Honorarkraft o Rechtliche Argumentation (Bsp. Möglichkeit der Eigenvorsorge

lt. BSG, Urteil vom 31.03.2017, Az.: B 12 R 7/15 R) o Geltendmachung sog. Versicherungsfreiheitstatbestände o Konkrete Berechnung der nachgeforderten Beiträge o Argumentation gegen Säumniszuschläge o Verfahrenstechnische Hinweise (Widerspruch; Aussetzung

der Vollziehung; Zinsanspruch der DRV) o Auswirkungen auf Unfallversicherung und Lohnsteuer

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Vorbeugende Alternativstrategien o Durchführung von Statusfeststellungsverfahren o Die Tätigkeit von Notärzten nach der Neuregelung

in § 23c Abs. 2 SGB IV o Kurzfristige Beschäftigungen nach der Erweiterung

durch § 115 SGB IV o Ausgestaltung von Honorararztverträgen o Arbeitnehmerüberlassung als Alternative?

Zielgruppe Geschäftsleitung, Leiter und Mitarbeiter der Personal- und Rechtsabteilungen, leitende Mitarbeiter/Führungskräfte, Mitarbeiter im Bereich Controlling

Referentin Rechtsanwältin Claudia Reich

Boemke und Partner Rechtsanwälte mbB, Leipzig Termin 05.06.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 38/2018

Diabolische Rhetorik im Medizincontrolling 2-Tages-Seminar

Inhalt Auch Sie sind ihnen schon begegnet: Diabolische Rhetoriker lügen und

verdrehen Tatsachen, provozieren und verunsichern durch unfaire Fragen und Killerphrasen, täuschen durch Körpersprache oder wickeln ihre Opfer mittels Charme um den Finger. Welches sind die Werkzeuge der Diaboliker? Und vor allem: Wie wehren Sie ihre Angriffe souverän ab?

Inhaltliche Schwerpunkte:

The Good, the Bad and the Ugly: professioneller Umgang mit Blendern, Tyrannen, Rabulisten und Anwälten des Teufels.

Das Dreckige Dutzend der Diabolischen Rhetorik: die bösesten und hässlichsten Techniken und Tricks.

Schlagfertigkeit bei... Schlagfertigen! So haben Sie immer das letzte Wort

Der Airbag gegen diabolische Angriffe: verblüffend einfach – und wirksam!

Praktische Übungen mit individuellem Trainerfeedback: Wie Sie Ihr Auftreten in Drucksituationen im Berufsalltag deutlich verbessern

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Zielgruppe Medizincontroller, Kodierfachkräfte, Casemanager, DRG-

Beauftragte und Qualitätsmanager, die sich bei Besprechungen, Konferenzen und Verhandlungen besser durchsetzen wollen sowie Manipulationen, Dirty Tricks und persönliche Angriffe erkennen und gezielt abwehren wollen.

Referent Rüdiger Freudendahl

Freiberuflicher Kommunikationstrainer, Köln Termin 11./12.06.2018 Zeit jeweils von 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 500,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

600,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 39/2018

Geschenke an Mitarbeiter – steuerrechtlich lupenrein gestalten

Inhalt In diesem Seminar erhalten Sie einen kompakten Überblick in ein

umfangreiches Portfolio von steuerlich akzeptierten Zuwendungen an Ihre Mitarbeiter. Einen monatlichen Zuschuss für ein Fitnessstudio, ein schönes Geschenk zum Jubiläum oder als Führungskraft mit einem Essen „mal Danke sagen“ für den tollen Einsatz. Dies und noch mehr ist der Alltag in Ihrem Unternehmen – in diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie attraktive Zuwendungen an Mitarbeiter rechtssicher und transparent gestalten.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Geldwerte Vorteile im Überblick

Aufmerksamkeiten, Annehmlichkeiten und Sachgeschenke

Bahncard, Jobticket und Fahrtkostenzuschüsse

Fitness, Ernährung und Massagen

Mahlzeit, Arbeitsessen und Belohnungsessen

Laptop, Handy und Tablet

Zalando, Amazon und Rewe

Arbeitgeberveranstaltungen

Workshop, Meeting und die Weihnachtsfeier

„Betriebliches Interesse“? Ja! Nein! oder Vielleicht?!

Pauschale Lohnsteuer oder steuerfrei

Freibeträge, Freigrenzen – Rabattfreibetrag

Pauschale Steuer von 2 % über 25 % bis hin zu 60 %

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Zielgruppe Führungskräfte, Personalleiter sowie Mitarbeiter der Personal-abteilung und der Entgeltabrechnung

Referentin Christiane Droste-Klempp

Selbstständige Trainerin und Beraterin strategische Personal-entgeltberatung, Inhaberin cdk Entgeltberatung, Klipphausen

Termin 12.06.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 250,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

350,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 40/2018

Dienst- und Schichtplangestaltung – effizient, flexibel und rechtssicher

Inhalt Die Gestaltung von Dienst- und Schichtplänen stellt die Personalabtei-

lung eines Unternehmens vor große Herausforderungen: Zum einen er-fordern wirtschaftliche Erwägungen möglichst geringe Personalkosten. Zum anderen sollten Dienst- und Schichtpläne wegen häufig schwanken-der Auslastungen sowie einer schwankenden Personalbesetzung bedingt durch Urlaub, Krankheit und Ausfallzeiten ein hohes Maß an Flexibilität aufweisen. Zudem sind zahlreiche rechtliche Vorschriften bei der Dienst- und Schichtplangestaltung zu berücksichtigen. Dies gilt für alle Bran-chen gleichermaßen - für einen Produktionsbetrieb ebenso wie für eine Pflegeeinrichtung oder ein Dienstleistungsunternehmen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen deshalb zunächst die relevanten rechtlichen Grundlagen für die Dienst- und Schichtplangestaltung unter Einbeziehung der aktuel-len arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung. Ferner gibt Ihnen das Seminar Anregungen für eine möglichst wirtschaftliche und gleichzeitig flexible Dienst- bzw. Schichtplangestaltung. Abschließend erhalten Sie Anregun-gen für ein Verfahren, wie Sie im eigenen Unternehmen neue Dienst- bzw. Schichtpläne erarbeiten und einführen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Rechtliche Grundlagen der Dienst- und Schichtplangestaltung, insbesondere o Tägliche und wöchentliche Höchstarbeitszeit, Pausen

und Ruhezeiten o Arbeitsbereitschaft, Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft o Arbeit an Sonntagen und Feiertagen, Nacht- und Schichtarbeit

Spezielle Vorgaben für besondere Arbeitnehmergruppen (z. B. Schwangere/Mütter, Jugendliche)

Mitbestimmungsrechte von Betriebsrat/Personalrat/Mitarbeiter-vertretung

Flexibilisierungsmöglichkeiten des Arbeitszeitgesetzes, insbesondere o Abweichungsmöglichkeiten durch Tarifvertrag, Betriebsvereinba-

rung oder Einzelvereinbarung, z. B. zur Verlängerung der täglichen Höchstarbeitszeiten auf bis zu 24 Stunden/Verkürzung der Ruhe-zeiten um bis zu zwei Stunden

o Möglichkeiten einer Bewilligung von Ausnahmen durch die zuständige Behörde, z. B. in Schichtbetrieben die Bewilligung einer längeren täglichen Arbeitszeit zur Erreichung zusätzlicher Freischichten

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Ideen für eine effektive Dienst- bzw. Schichtplangestaltung, z. B: o Schichtplanung für verschiedene Auslastungsstufen

"auf Vorrat" o Rollierendes System – bessere Kapazitätsauslastung, ggf.

weniger Abstimmungsbedarf mit dem Betriebsrat versus Gesundheitsbelastung und Organisationsaufwand

o Geteilte Dienste o Standby- und Flexidienste, An- und Absagedienste o Verkürzung der Schichten nach Bedarf und dynamisches

Schichtende Spontane Dienstplanänderungen möglich? Flexibilisierungsinstrument Arbeitszeitkonto: Rechtliche

Grundlagen, Ideen für die Ausgestaltung und Anpassungs-bedarf aufgrund des Mindestlohngesetzes

Anregungen für die Einführung eines verbesserten Schicht- bzw. Dienstplanmodells im eigenen Unternehmen - Analyse, Entwicklung und Umsetzung

Zielgruppe alle Arbeitgeber Referent Rechtsanwalt Karsten Matthieß

BATTKE GRÜNBERG Rechtsanwälte PartGmbB, Dresden Termin 18.06.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 41/2018

Workshop Entlassmanagement – Bestandsaufnahme und Update

Inhalt Workshop für alle Ärzte und am Entlassmanagement Beteiligte.

Zum 01.10.2017 ist der Rahmenvertrag über ein Entlassmanagement

nach § 39, Absatz 1a, Satz 9 SGB V in Kraft getreten. Seit dem sind die

G-BA Richtlinien zur Verordnung von Arzneimitteln, häuslicher Kran-

kenpflege, Sozioherapie, Heil- und Hilfsmitteln und zum Ausstellen von

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen zu beachten. Im Workshop erhalten

Sie Gelegenheit zum Austausch über die Umsetzung des Rahmenvertrags

sowie die Gelegenheit zur Auffrischung Ihrer Kenntnisse zu diesem

Thema.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Korrekt verordnen – Risiken vermeiden: Durch wen? Wann? Was?

Relevante Verordnungen und Bescheinigungen für Krankenhausärzte

Relevante Richtlinien im Zusammenhang mit dem Entlassmanage-ment: u. a. Arzneimittel-Richtlinie oder Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie

Verordnung von Betäubungsmitteln

Kommunikation mit den Weiterbehandlern: Mindestanforderungen an den Arztbrief

Wirtschaftlichkeitsprüfungen und Regresse

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Zielgruppe Alle Ärzte, die verordnen, sowie Mitarbeiter, die in das Entlassmanagement involviert sind

Referent Dr. med. Dirk Kaczmarek

Internist, Gesundheitsökonom (ebs), freiberuflicher Coach und Trainer, Dorsten

Termin 19.06.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 42/2018

„Knatsch im Team“ – Verantwortung für Team-entwicklung und Konfliktkultur im Arbeitsbereich

2-Tages-Seminar

Inhalt Wir hätten es alle gerne, dass die Zusammenarbeit möglichst reibungslos verläuft. Das ist ein verständlicher Wunsch! Denn wo Menschen zu-sammenkommen, treffen ganz unterschiedliche Vorstellungen, Wünsche und Ideen aufeinander. Was bedeutet „Knatsch“? Ärger, Aufregung, Auseinandersetzung, Differenzen, Reibereien, Streit, Unannehmlichkeiten, Zank, Zwist, Querelen, Krach, Zoff, Zankerei... Was ist das Problem? Und wer hat es? Knatsch kostet Zeit und Kraft! Vor allen Dingen belastet er und vermiest einem das Arbeitsleben. Das breitet sich schnell in alle Bereiche aus. Es ist also sinnvoll, Knatsch möglichst schnell zu beenden. Das bedeutet; die Lösung in den Blick kriegen. Wenn es schwierig wird, dann sind wir geneigt, den Ursachen auf den Grund zu gehen: Wer hat was, wann und warum getan oder nicht getan? Die Folge sind Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen, die die Atmo-sphäre gänzlich vergiften.

Im Workshop „Knatsch im Team“:

Analysieren wir Ihr Team Schauen auf Ihre Verantwortung als Teamleader Gehen Konflikten auf den Grund Sammeln Ideen, wie wir Sie und Ihr Team vom Knatsch

befreien Erarbeiten Lösungsansätze für eine konstruktive Konflikt-

kultur im Team

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Zielgruppe Stationsleiter, Teamleiter, Abteilungsleiter und alle, die ein Team führen

Referentin Angela Schauer Freiberufliche Personalentwicklung/Training/Coaching/ Beratung, Leipzig

Termin 21./22.06.2018 Zeit jeweils von 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 400,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

500,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 43/2018

Ausgestaltung der Kooperationsverträge von Krankenhäusern – von der vorstationären

Behandlung bis zum Entlassmanagement

Inhalt Kooperationen zwischen Krankenhäusern und externen Ärzten sind seit dem Gesetz zur Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen vom 04.06.2016 (§§ 299a, 299b StGB) vermehrt in den Blickpunkt gerückt. Infolge weiterer gesetzlicher Neuregelungen, z. B. zu Qualitätsvorgaben im Krankenhaus-Strukturgesetz sowie zum Entlassmanagement, sind die Anforderungen an die Ausgestaltung der Kooperationen weiter verschärft worden. Hinzu kommt die interessengesteuerte Prüfpraxis der Deutschen Rentenversicherung und die restriktive Rechtsprechung des 1. Senats des Bundessozialgerichts zur Abre-chenbarkeit verschiedener Formen von Krankenhausleistungen. Ihr Nutzen Das Seminar soll Ihnen die rechtlichen Hintergründe und die rechtlich zulässi-gen Gestaltungsmöglichkeiten beim Einsatz von externen Ärzten im Rahmen der Krankenhausbehandlung näher bringen, damit Sie: professionell und effektiv externe Ärzte in Ihren Klinikalltag einbeziehen

können, Kooperationsverträge mit externen Ärzten rechtssicher ausgestalten und

dadurch Haftungsfallen erkennen und Strafbarkeitsrisiken vermeiden können.

Inhaltliche Schwerpunkte: Strafrechtliche Risiken von Kooperationen o Überblick über die relevanten Straftatbestände,

insb. der §§ 299a, 299b StGB o Fallbeispiele für eine „Unrechtsvereinbarung“ bei Kooperationen o Hinweise für die gesetzeskonforme Ausgestaltung der

Krankenhauseinweisung o Folgen eines Ermittlungsverfahrens

Die Kooperation im Bereich der vollstationären Behandlung o Honorarkooperationsvertrag vs. Arbeitsverhältnis – Personalvorgaben

„durch die Hintertür“ infolge des Krankenhausstrukturgesetzes o Angemessenheit der Vergütung o Zeitliche Beschränkungen durch das Vertragsarztrecht o Problematik der „Scheinselbständigkeit“ und die Prüfpraxis der DRV o Erbringung von Wahlleistungen durch Kooperationsärzte o Haftungsrechtsrechtliche Fragen der Kooperation o Sonderfall: Kooperation mit Belegärzten im Krankenhaus

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Die Kooperation im Bereich der vor- und nachstationären Behandlung o Die BSG-Rechtsprechung zu vor- und nachstationären Behandlun-

gen (insb. die Entscheidungen vom 17.07.2013 und 17.09.2013) o Abgrenzung zur ambulanten Behandlung (G-AEP-Kriterien) o Problematik der „Selbsteinweisung“ von Patienten o Ort der Leistungserbringung o Vergütung der vor- und nachstationären Leistungen

Die Kooperation im Bereich Ambulanter Operationen und Ambu-lanter spezialfachärztliche Versorgung (ASV)

o Rechtsprechung des BSG zur beschränkten Abrechenbarkeit ambulanter Operationen im Krankenhaus (insb. Urteil vom 19.04.2016, Az.: B 1 KR 23/15 R)

o Ausgestaltung von Kooperationen im Bereich ambulanter Operationen § 115b SGB V

o Einbeziehung von Honorarärzten im Bereich der ASV Die Kooperation im Bereich des Entlassmanagements o Neuregelung des Entlassmanagements durch das GKV-Versorgungs-

stärkungsgesetz vom 16.07.2015 o Inhalte des Rahmenvertrags Enlassmanagements (seit 01.10.2017

in Kraft) o Möglichkeiten der Ausgestaltung von Kooperationen

Zielgruppe Geschäftsleitung, Leiter und Mitarbeiter der Rechtsabteilungen und Personalabteilungen, leitende Mitarbeiter/Führungskräfte, Mitarbei-ter im Bereich Versorgung und Controlling

Referenten Univ. Prof. Dr. jur. Hendrik Schneider, Professor der Universität Leipzig, Kooperationspartner der Boemke und Partner Rechtsanwälte mbB, Lepzig Rechtsanwältin Claudia Reich Boemke und Partner Rechtsanwälte mbB, Leipzig

Termin 26.06.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 44/2018

Professionelles Kommunizieren am Telefon und per E-Mail

Inhalt Das Seminar hat zum Ziel, Ihre Kompetenz im mündlichen und schriftli-

chen Ausdruck zu steigern und Sie in verschiedenen Situationen zu un-terstützen. Ihre Gesprächspartner am Telefon wie auch Ihre Kontakte per E-Mail erhalten selbst bei negativen Inhalten einen positiven Eindruck. Bleiben Sie ruhig und souverän. Im Vordergrund steht das Üben an Bei-spielen aus Ihrer täglichen Praxis.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Kommunikation am Telefon o Ihre Wirkung - Ihre Stimme - Ihre Körpersprache o Einstieg - Durchführung - Ende o Glaubwürdige Argumentation o Formulierungshilfen für verschiedene Situationen o Fragetechniken

Kommunikation per E-Mail o Der Aufbau einer E-Mail nach DIN 5008 o So wichtig ist die Betreffzeile und der Einstieg o Ein guter Schluss = ein Muss o E-Mail-Knigge

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Zielgruppe alle Personen, die schriftlich oder am Telefon kommunizieren Referentin Gertrud G. Zeller

Die Seminarschneider, Zeller und Partner, Alzenau-Michelbach Termin 27.06.2018 Zeit 9:30 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 250,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

350,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 45/2018

Digitale Belege, Rechnungen und Daten und die dazu geforderte Verfahrensdokumentation

Inhalt Mit dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 kam es zur erleichterten

digitalen Rechnungsübermittlung. Die steuerrechtliche Anerkennung von digital übermittelten Rechnungen erfordert nach dem BMF-Schreiben vom 02.07.2012 den Nachweis der Echtheit der Herkunft (Authentizität) und der Unversehrtheit des Inhalts (Integrität). Darüber hinaus verlangt die Finanzverwaltung eine Kontrolldokumentation, sog. Verfahrensdo-kumentation. Diese Forderung nach Kontrollen wurde im BMF-Schreiben vom 23.05.2016 (zu § 153 AO) allein dadurch verstärkt, dass für die Abgren-zung von einer Steuerhinterziehung zu einer leichtfertigen Steuerverkür-zung nur mit Hilfe eines innerbetrieblichen Kontrollsystem möglich ist. Die Verfahrensdokumentation dient der Beweiskraft von Buchführung und Aufzeichnungen, ihrer Ordnungsmäßigkeit, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit. Sie dient auch dazu, dass Personen der Geschäftsfüh-rung, aber auch Personen, die mit Kontrollaufgaben betraut sind, bei ein-getretenen Fehlern nicht in die persönliche Haftung genommen werden können, dies sowohl aus dem Steuerrecht, wie aber auch aus dem Zivil-recht. Inhaltliche Schwerpunkte: Rechtliche Rahmenbedingungen o HGB und IDW-FAIT (1, 3, 5) o GoB und GoBS

Steuervereinfachungsgesetz 2011 BMF-Schreiben vom 02.07.2012 zum Steuervereinfachungsgesetz GoBD, BMF-Schreiben vom 14.11.2014 o BMF-Schreiben vom 23.05.2016 zu § 153 AO o Rechtliche Sanktionen

Prüfungssichere Verfahrensdokumentation und deren Kontrollen o Aufbau, Gliederung und Versionierung o Digitale Belege o Beispiel: Verfahrensdokumentation bei Papierhaften Belegen

Ersetzendes vs. Informatives Scannen Dokumentation der Digitalisierungsschritte o Revisionssichere Eigenbelege o Beispiel: Verfahrensdokumentation beim E-Invoicing

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Aufbau- und Ablauforganisation

1. Bestellung 2. Rechnungsprüfung 3. Rechnungsberichtigung

Outsourcing und Cloud Computing Aufbewahrungspflichten

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Buchhaltung sowie alle Interessierten

Referent Dipl.-Kaufmann Dirk J. Lamprecht

Lehrbeauftragter der Hochschule Bremen, Leiter FB Steuern, Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei Siemon, Göttingen

Termin 16.08.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 200,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

300,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 46/2018

Arbeitsteilung im Krankenhaus – unter dem Blickwinkel des Planungs-, Berufs-, Haftungs-, Vergütungs- und Arbeitsrechts

Inhalt Die Thematik der Arbeitsteilung im Krankenhaus hat in Zeiten zunehmenden

Ärzte- und Fachkräftemangels sowie aufgrund des immensen Kostendrucks große Bedeutung für das Personalmanagement in Kliniken. Jedoch ist Arbeits-teilung im Krankenhaus mehr als Delegation von ärztlichen Tätigkeiten auf Pflegefachkräfte und von pflegerischen Aufgaben auf Pflegeassistenz- und Servicepersonal. Vertikale und horizontale Arbeitsteilung gibt es in vielfältiger Ausgestaltung im Krankenhaus. Deren Möglichkeiten optimal und rechtssicher zu nutzen, trägt wesentlich zur Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Hauses bei. Ihr Nutzen Um Ihnen einen umfassenden Blick auf das Thema vertikale und horizontale Arbeitsteilung im Krankenhaus geben zu können, werden Ihnen zwei speziali-sierte Expertinnen gemeinsam rechtsgebietsübergreifend die rechtlichen Hin-tergründe, Handlungsspielräume und Ausgestaltungsmöglichkeiten vorstellen. Neben den arbeitsrechtlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung des Arbeitsein-satzes werden Ihnen die medizinrechtlichen Begrenzungen, insbesondere durch das Arzthaftungsrecht sowie das Vergütungsrecht im stationären wie ambulan-ten Bereich erläutert. Nach dem Seminar können Sie Ihre Prozesse überprüfen, ob diese den rechtlichen Anforderungen entsprechen bzw. können Sie mit konkreten Vorschlägen Ihre Prozesse und Einsatzplanung umgestalten.

Inhaltliche Schwerpunkte: Neue Rechtliche Anforderungen an den Personaleinsatz im Krankenhaus

Personalvorgaben „durch die Hintertür“ infolge des Krankenhausstruktur-gesetzes

Neue gesetzliche Anforderungen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung Beschränkung des Einsatzes von Honorarärzten durch die Prüfpraxis der

Deutschen Rentenversicherung Arbeitsteilung im Bereich der Chefärzte Wandel der Chefarztposition insb. im Bereich der Arbeitsaufgaben

und Nebentätigkeiten Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung Organisations- und Überwachungsverschulden des Chefarztes Vertretereinsatz im Rahmen der persönlichen Ermächtigung des Chefarztes,

im D-Arzt-Verfahren, in der Chefarztambulanz und im Bereich von Wahl-leistungen

Arbeitsteilung im Bereich der Fachärzte und Assistenzärzte Facharztqualifikation als Haftungsmaßstab und Strukturvorgabe Möglichkeiten und Grenzen des Direktionsrechts sowie des Arbeitszeit-

rechtes Delegation der Aufklärung und Behandlung auf Assistenzärzte Delegation der Behandlung auf Medizinstudenten

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Fachübergreifender Bereitschaftsdienst Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung und Absicherung über die

Haftpflichtversicherung Arbeitsteilung im Bereich des Pflegepersonals Delegation ärztlicher Tätigkeiten auf das Pflegepersonal Auswirkungen des Pflege-Berufegesetzes auf die Arbeitsteilung

im Krankenhaus Chancen und Grenzen des Arztassistenten Arbeitsteilung zwischen Pflegefachkräften, Pflegehilfs- und Service-

kräften in der Krankenpflege im Krankenhaus Arbeitsrechtliche Mitbestimmungsrechte im Bereich der Delegation

ärztlicher Leistungen Personalaustausch zwischen Krankenhaus und MVZ Grundsätze des Personaleinsatzes im Krankenhaus und angeschlos-

senem MVZ Vergütungsrechtliche Vorgaben bei parallelem Personaleinsatz

im Krankenhaus und MVZ Vertragsarztrechtliche Pflichten im MVZ Arbeitsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten für Austausch

von Personal Besonderheiten bei Delegation von Aufgaben der Geschäftsleitung auf leitende Verwaltungsmitarbeiter

Zielgruppe Geschäftsleitung von Krankenhäusern und Krankenhaus-MVZ, Pflegedienstleitungen, Leiter und Mitarbeiter der Personal- und Rechtsabteilungen, Chefärzte, leitende Mitarbeiter/Führungskräfte

Referentinnen Rechtsanwältin Susanne Boemke

Rechtsanwältin Claudia Reich Boemke und Partner Rechtsanwälte mbB, Leipzig

Termin 21.08.2018 Zeit 10:00 Uhr – 16:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 150,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

250,- EUR für Nichtmitglieder

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Seminar 47/2018

Der Prokurist – „Risiken und Nebenwirkungen“

Inhalt Gesellschaften mit beschränkter Haftung bestellen häufig neben der

Geschäftsführung Prokuristen. Zwar besteht keine Pflicht zur Bestellung eines Prokuristen. Allerdings bietet die Prokura die Möglichkeit, weitere leitende Mitarbeiter in die unternehmerische Verantwortung und Vertre-tung des Unternehmens einzubeziehen. Wichtig ist, dass sich das Unternehmen und insbesondere der jeweilige Prokurist über die mit der Prokura verbundenen Rechte und Pflichten im Klaren sind. Dies schließt eventuelle Haftungsrisiken des Prokuristen ein.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Grundlagen Inhalt und Rechtsnatur der Prokura Abgrenzung der Prokura von der Handlungsvollmacht und General-

vollmacht Zuständigkeit und Form der Prokuraerteilung Arten der Prokura (Gesamtprokura oder Einzelprokura, halbseitige

Gesamtprokura, gemischte Gesamtprokura) Anforderungen an die Person des Prokuristen Bedeutung der Eintragung der Prokura im Handelsregister Widerruf und Erlöschen der Prokura Rechte und Pflichten Stellung des Prokuristen im Unternehmen Vertretungsmacht des Prokuristen Beschränkungen des Innenverhältnisses Haftung Pflichtverletzungen des Prokuristen, insbesondere Missbrauch

der Prokura Haftung des Prokuristen, insbesondere nach dem Grad des

Verschuldens und allgemeiner Haftungsregelungen des BGB Mögliche Haftung des Prokuristen als "faktischer Geschäftsführer"

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Zielgruppe Prokuristen, GmbH-Geschäftsführer Referenten Rechtsanwalt Jörg-Dieter Battke Jan Rolla, LL. M, (Eur. Integration)

BATTKE GRÜNBERG Rechtsanwälte Partnerschafts-gesellschaft mbB, Dresden

Termin 28.08.2018 Zeit 10:00 Uhr – 14:00 Uhr Ort Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

Humboldtstr. 2a, 04105 Leipzig Gebühr 120,- EUR für Mitglieder der KGS und

anderer Krankenhausgesellschaften

200,- EUR für Nichtmitglieder

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Teilnahmebedingungen und Hinweise Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Bestätigung der Anmeldungen erfolgt in Reihenfolge ihres Eingangs. Gebühr/Zahlung: Die jeweilige Teilnehmergebühr entnehmen Sie bitte dem Programmheft. In der Teilnehmer- gebühr enthalten sind die Seminarunterlagen, die Pausengetränke sowie ein Imbissangebot. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und die Rechnung. Die Teilnahmegebühr ist sofort nach Rechnungseingang zu überweisen. Stornierung: Bei Stornierungen bis 10 Tage vor dem Veranstaltungstermin ist eine Bearbeitungsgebühr von 25,- € zu zahlen. Danach ist kein Rücktritt mehr möglich. Eine Ersatzperson kann jedoch jederzeit gemeldet werden. Nimmt der Teilnehmer an der Veranstaltung nicht teil, so wird ebenfalls die volle Teilnehmergebühr erhoben. Haftung: Für Unfälle bei der An- und Abreise und während des Aufenthaltes am Veranstaltungsort sowie für sonstige Personen- und Sachschäden während des Seminars übernimmt der Veranstalter keine Haftung. Änderung/Absagen: Wir behalten uns vor, kurzfristig Referenten auszutauschen, Seminare zeitlich zu verlegen oder abzusagen. Bei Absage erhalten Sie bereits gezahlte Teilnehmergebühren zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht. Anmeldungen vorrangig auf unserer Homepage www.kgs-online.de oder auf beiliegendem Rückmeldebogen. Bei Fragen, Anregungen und Hinweisen wenden Sie sich bitte an uns unter folgenden Kontaktmöglichkeiten: Tel.-Nr.: 0341 98410-99 E-Mail: [email protected]

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Parkmöglichkeiten in der Nähe der Geschäftsstelle:

Parkgebühren*:

Parkhaus West im Hauptbahnhof max. 5,- € Parkhaus Ost im Hauptbahnhof max. 7,- € Parkhaus am Leipziger Zoo max. 6,- € Parkhaus Höfe am Brühl max. 9,- €

Humboldtstraße 0,70 € je 0,5 Stunde

* Stand Drucklegedatum (November 2017)

KRANKENHAUSGESELLSCHAFT SACHSEN e. V. Humboldtstraße 2 a, Ecke Jacobstraße, 04105 Leipzig

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Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. Verband der Krankenhausträger im Freistaat Sachsen Das ist die KGS Die Krankenhausgesellschaft Sachsen (KGS) repräsentiert als Landesverband im Freistaat Sachsen derzeit 80 Krankenhäuser mit ca. 26.500 Krankenhaus-betten. Wir gewährleisten eine leistungsfähige, bürgernahe und flächendeckende Versorgung im Freistaat Sachsen. Mit etwa 49.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von ca. 4 Mrd. Euro erfüllen die Krankenhäuser eine bedeutende Arbeitgeberfunktion und leisten dar-über hinaus einen bedeutenden gesundheitswirtschaftlichen Beitrag im Freistaat Sachsen. Jährlich werden ca. 1 Million Patienten stationär behandelt. Zahlreiche ambulante Behandlungsmöglichkeiten ergänzen das Leistungsangebot der Kran-kenhäuser.