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Von Klaus Dalichow Barleben l Nancy Altus als am- tierende Einrichtungsleiterin und Doris Mende als Regional- leiterin der AOK Sachsen-Anhalt besiegelten gestern früh durch ihre Namenszüge unter eine entsprechende Vereinbarung die Umsetzung des Projektes „Tiger- Kids“ in der Kita „Gut Arnstedt“ in Barleben. Das Projekt mit ei- ner Laufzeit von drei Jahren ist ein Baustein der AOK-Initiative „Gesunde Kinder - gesunde Zu- kunft“. Die Initiative soll Heran- wachsenden möglichst frühzeitig das nötige Rüstzeug für eine ge- sundheitsbewusste Lebensweise vermitteln. „Gerade Kinder zwi- schen drei und sechs Jahren sind noch besonders aufgeschlossen. Von dieser Basis her lässt sich richtiges Ernährungs- und Bewe- gungsverhalten leichter erlernen“, erläutert Doris Mende. Und am besten funktioniere das, wenn auch die Eltern der Kinder und die Mitarbeiterinnen der Kitas einbezogen sind. Neben gesunder Ernährung und Bewegung geht es ab diesem Jahr auch um das The- ma Entspannung. Kitas, in denen das Projekt bereits läuft, könn- ten sich dem Thema zuwenden. Einrichtungsleiterin Nancy Al- tus: „Wir haben gern die Initi- ative der AOK Sachsen-Anhalt angenommen, denn es liegt uns am Herzen, unsere Schützlinge bei einem gesunden Start ins Leben zu unterstützen. Wir als Erzieherinnen, die Eltern und die Gesundheitskasse sitzen so- zusagen in einem Boot.“ Das Pro- jekt „Tiger Kids“ gibt es seit sechs Jahren. Es ist darauf ausgerich- tet, den Kleinen auf spielerische Art und Weise – ohne erhobenen Zeigefinger – Spaß an gesun- der Lebensweise zu vermitteln. Die Eltern nehmen innerhalb des Projektes mindestens einmal jährlich an Informationsabenden teil und erhalten entsprechende Materialien zur Umsetzung des Programmes. In diesem Jahr star- ten weitere 21 Kitas das Projekt, so dass die Gesamtzahl der teilneh- menden Einrichtungen bei knapp hundert liegt. Richtiges Ernährungs- und Bewegungsverhalten erlernen Kindergartenkinder von „Gut Arnstedt“ haben fortan AOK-Tiger als Lehrmeister – Projekt läuſt über drei Jahre In Anwesenheit von Erzieherin Nancy Lensing und den drei- bis fünfjährigen Kindern der Grünen Gruppe zückten Doris Mende (vorn) und Nancy Altus gestern früh ihre Stifte. Hinten: Brigitte Meyer, bei der AOK Sachsen-Anhalt verantwortlich für Prävention. Foto: Klaus Dalichow

Ohne Angst die Schwachen verteidigen€¦ · 16 | Wolmirstedter Kurier Dienstag, 6. März 2012 Niedere Börde Redaktion: Klaus Dalichow (kda), Tel. : 03 92 01/ 7 05 24, Fax: 03 92

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  • Dienstag, 6. März 201216 | Wolmirstedter Kurier

    Niedere BördeRedaktion: Klaus Dalichow (kda), Tel. : 03 92 01/ 7 05 24, Fax: 03 92 01/7 05 29 [email protected]

    Wie leben die Menschen in Malaysia? Welchem Glauben hängen sie an? Welche Lieder singen sie? Der Weltgebetstag bot Gelegenheit, derartige Fragen zu beantworten. In Vahldorf hatte ein sechsköpfiger Arbeitskreis die Andacht im Haus der evangelischen Kirchenge-meinde vorbereitet.

    Von Klaus DalichowVahldorf l Chili, Nelken, Ingwer, Zimt – Annemarie Wolf vom Vor-bereitungskreis hatte eine Mena-gerie mit landestypischen Gewür-zen in die Mitte gestellt. Kerze und Kreuz vollständigten das Arran-gement. Auf den Stühlen im Um-kreis lag zum Mitlesen der Texte und Mitsingen der Lieder die Got-tesdienstordnung (Liturgie) aus. Eine Landkarte vom Archipel im Südchinesischen Meer stellte klar – an diesem Nachmittag sollte es um das Schwellenland Malaysia gehen. Die Gebete, Lieder und Ge-danken der Frauen dort machten zum Weltgebetstag 2012 die Run-de um den Globus, erreichten so auch Vahldorf in der Magdeburger Börde.

    Anne-Katrin Schmiedchen hatte ihre Gitarre mitgebracht, außerdem Diaprojektor und Lein-wand. Die Ehefrau von Pastor Jens Schmiedchen übernahm ehren-amtlich die Leitung der Andacht im Haus der Evangelischen Kir-chengemeinde Vahldorf.

    Wie lässt sich ein Land regie-

    ren, das in zwei Teile zerfällt, die über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein Land mit über 28 Milli-onen Einwohnern – Einheimische und Einwanderer. Mit Kontrolle, mit Reglementierungen, mit Re-ligion? Die Regierung versucht mit allen Mitteln Einheit und Stabilität zu wahren. Malaysia ist seit 1957 unabhängig. Als konsti-tutionelle Wahlmonarchie ist es weltweit einzig. Der Inselstaat gilt

    als wirtschaftlich aufstrebend. Internationale Konzerne lassen hier Computerteile produzieren Die Hauptstadt Kuala Lumpur, in der 80 Prozent der Bevölkerung leben, kennzeichnen Wolkenkrat-zer. Malaysia könnte zauberhaft sein: Es herrscht das Grün des tropischem Regenwaldes vor, es gibt Hügel und Berge bis 4000 Me-ter und keine Jahreszeiten wie in Europa. Ja, wenn es Korruption,

    Ungerechtigkeit und vor allem Menschenrechtsverletzungen wie Gewalt gegen Frauen nicht gäbe!

    Die malaysischen Weltgebets-tagsfrauen haben in ihrer Gottes-dienstordnung einen Weg gefun-den, Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel schreien“, anzuprangern. Sie lassen die Heilige Schrift spre-chen. Die harten Klagen des Pro-pheten Habakuk schreien zu Gott. Habakuk ermutigt die Christin-

    nen auch ihre Klagen im Gebet vorzutragen. Das Gleichnis von der beharrlichen Witwe und dem ungerechten Richter aus dem Lukas-Evangelium in der Bibel schließlich soll ermutigen, auf-zustehen gegen Unterdrückung und Gewalt, Benachteiligung und Missbrauch. „Hilf mir, ohne Angst vor dem Zorn der Starken, die Schwachen zu verteidigen“, meint die Liturgie.

    Ohne Angst die Schwachen verteidigenLiturgie des diesjährigen Weltgebetstages erreichte auch Vahldorf in der Magdeburger Börde

    Wie leben die Menschen in Malaysia? Anne-Katrin Schmiedchen versuchte mit Projektor und Lichtbildern die Frage zu beantworten. In Form von Frühlingsrolle und Bananenkuchen aus der Küche neben dem Vahldorfer Gemeinderaum war das südostasiatische Land auch zu erschmecken. Foto: Klaus Dalichow

    BarlebenRedaktion: Klaus Dalichow (kda), Tel. : 03 92 01/ 7 05 24, Fax: 03 92 01/7 05 29 [email protected] Von Klaus Dalichow

    Barleben l Nancy Altus als am-tierende Einrichtungsleiterin und Doris Mende als Regional-leiterin der AOK Sachsen-Anhalt besiegelten gestern früh durch ihre Namenszüge unter eine entsprechende Vereinbarung die Umsetzung des Projektes „Tiger-Kids“ in der Kita „Gut Arnstedt“ in Barleben. Das Projekt mit ei-ner Laufzeit von drei Jahren ist ein Baustein der AOK-Initiative „Gesunde Kinder - gesunde Zu-kunft“. Die Initiative soll Heran-wachsenden möglichst frühzeitig das nötige Rüstzeug für eine ge-sundheitsbewusste Lebensweise vermitteln. „Gerade Kinder zwi-schen drei und sechs Jahren sind noch besonders aufgeschlossen. Von dieser Basis her lässt sich richtiges Ernährungs- und Bewe-gungsverhalten leichter erlernen“, erläutert Doris Mende. Und am besten funktioniere das, wenn auch die Eltern der Kinder und die Mitarbeiterinnen der Kitas einbezogen sind. Neben gesunder Ernährung und Bewegung geht es

    ab diesem Jahr auch um das The-ma Entspannung. Kitas, in denen das Projekt bereits läuft, könn-ten sich dem Thema zuwenden. Einrichtungsleiterin Nancy Al-tus: „Wir haben gern die Initi-ative der AOK Sachsen-Anhalt angenommen, denn es liegt uns am Herzen, unsere Schützlinge bei einem gesunden Start ins Leben zu unterstützen. Wir als Erzieherinnen, die Eltern und die Gesundheitskasse sitzen so-zusagen in einem Boot.“ Das Pro-jekt „Tiger Kids“ gibt es seit sechs Jahren. Es ist darauf ausgerich-tet, den Kleinen auf spielerische Art und Weise – ohne erhobenen Zeigefinger – Spaß an gesun-der Lebensweise zu vermitteln. Die Eltern nehmen innerhalb des Projektes mindestens einmal jährlich an Informationsabenden teil und erhalten entsprechende Materialien zur Umsetzung des Programmes. In diesem Jahr star-ten weitere 21 Kitas das Projekt, so dass die Gesamtzahl der teilneh-menden Einrichtungen bei knapp hundert liegt.

    Richtiges Ernährungs- und Bewegungsverhalten erlernenKindergartenkinder von „Gut Arnstedt“ haben fortan AOK-Tiger als Lehrmeister – Projekt läuft über drei Jahre

    Barleben (kda) l Heute in einer Woche ist der große Tag. Exakt am 13. März vor 950 Jahren trat Barleben in die Geschichte ein. 23 Dorfbewohner wollen zum Auf-takt der 950-Jahr-Feier auf einer Theaterbühne in der Mittelland-halle an die Geburtsstunde ihres Ortes erinnern. Die Proben zu dem von der Wolmirstedter Auto-rin Gudrun Billowie geschriebe-nen Stück „Wie Barleben auf eine Kaiserurkunde kam“ laufen auf Hochtouren. Die Kartennachfrage ist groß. Da die Uraufführung am Tag der Ersterwähnung geladenen Gästen vorbehalten ist, gibt es am 14. März um 19.30 Uhr eine zweite Vorstellung. Die ist so gut wie aus-verkauft. Deshalb entschloss sich das Festkomitee, die Generalprobe am 12. März öffentlich zu machen. Karten werden über die Heimat-stube und die drei Ortschaftsbü-ros verkauft. Die Bühnenakteure treffen sich seit September. Ge-probt wurde zunächst wöchent-lich, seit Jahresbeginn jeden Mittwoch und Sonntag. Außer dem freiberuflichen Schauspie-ler Ekkehard Schwarz aus Mag-deburg handelt es sich durchweg um Laiendarsteller. Die Autorin führt zusammen mit Rosemarie Kittner Regie. Die Aufführung verknüpft historische Fakten um die Kaiserpfalz Goslar mit einer fiktiven Geschichte. Hauptort der Handlung ist das kleine Landgut „Partunlep“. Diesen Namen trug Barleben um 1062. Das Stück er-innert fast an großes Kino. Da gibt es auf der einen Seite große Liebe, andererseits aber auch gemeine Intrigen, Machtgelüste, Verrat und ein tödlich endendes Duell am Hof.

    Große Nachfrage: Generalprobe wird öffentlich

    Barleben (kda) l 101 Jahre Frau-entag feiern die Ortsgruppe und die Begegnungsstätte der Volks-solidarität Barleben am 8. März gemeinsam. Die Veranstaltung mit Auftritten der ortsgruppen-eigenen Singegruppe und Tanz-gruppe findet ab 14.30 Uhr in der Aula neuen Sekundarschulaula in der Feldstraße statt. Es gibt Kaffee und Kuchen. Gegen 18 Uhr wird ein Abendesssen serviert. Dazwischen hat sich der Mag-deburger Schauspieler Ekkehard Schwarz mit heiteren Texten angesagt. Um besser planen zu können, wird unter (039 203) 5 65 21 81 um Voranmeldung bei Margitta Pape gebeten.

    Volkssolidarität feiert 101 Jahre Frauentag

    Barleben (kda) l Ilse Köhler voll-endete am Sonntag ihr 90. Le-bensjahr. Am großen Fenster zum Garten empfing die Jubilarin die Glückwünsche der Gratulanten. Es ist März und draußen wird bald wieder eine Pflanze die andere beim Blühen ablösen. Ilse Köhler ist eine alteingessene Barleberin. Ihr Leben ist von der Landwirt-schaft und der Verbindung zur Natur geprägt, obwohl sie auch als Telefonistin und Arzthelferin tätig war. Schon der Vater besaß einen großen Hof. Ihr Gespür für die Natur und die Pflanzenwelt, der viel zitierte „Grüne Daumen“, brach sich seit den 1960er Jahren

    in einem großen Staudengarten auf dem Grundstück der Familie am Barleber Hirtentor Bahn. Ihn hatte sie 1965 mit ihrem Mann Karl-Heinz angelegt. Hinter dem Staudengarten bewirtschaftete sie ein paar Obst- und Gemüse-beete. Das große Vorbild der Ehe-leute stellte damals der interna-tional bekannte Staudenpapst Karl Foerster aus Potsdam dar. Von ihm hatten sie einige Origi-nalzüchtungen, die es in keinem Geschäft zu kaufen gab. Der Gar-ten machte eine Menge Arbeit. Es ging viel freie Zeit drauf. Mittler-weile helfen Kinder und Kindes-kinder, ihn zu erhalten.

    „Schön haben Sie es hier“, sa-gen Besucher immer wieder beim Betrachten des verborgenen Pa-radieses im Hirtentor. Auf etwa 500 Quadratmetern Fläche sind an die 300 Arten arrangiert – Rittersporn, Silberstern, Phloxe, Dahlien, Fuchsien, Astern und viele andere Pflanzen mehr. Der Bund der Landschaftsarchitekten hielt den Köhlerschen „Grünen Daumen“ einst für preisverdäch-tig. Im Sommer 2004 wurde der Staudengarten vom Hirtentor auf der Landesgartenschau in Zeitz als schönster in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. In Barleben zeigte man sich davon total überrascht.

    Ilse Köhler beweist mit Staudengarten „Grüne Daumen“ 90. Geburtstag im Barleber Hirtentor – Ortsbürgermeister überbringt Glückwünsche der Kommune

    Ilse Köhler empfängt am Fenster zum großen Staudengarten die Glückwünsche von Ortsbürgermeister Horst Blume. Foto: K. Dalichow

    Meldung

    Meldung

    Jersleben (kda) l Die Ortsgruppe Jersleben der Volkssolidarität richtet am 15. März ab 14 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus „Flocke“ eine Frauentagsfeier aus. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und Kuchen sowie Abendbrot gesorgt. Dafür ist ein kleiner Obolus zu entrichten.

    Bis zum Abendbrot

    Groß Ammensleben (kda) l Aus der alten Klostermühle im Fach-werkstil auf der Domäne in Groß Ammensleben wurde 2005 ein attraktiver Anlaufpunkt für Ta-gestouristen. In den Zwischenbau wurden Toiletten eingebaut, die alte Schmiede als solche wieder-hergestellt. Hier kann der Gast seit dieser Zeit Schmiede-Esse und Blasebalg, Ackerwerkzeuge und historische Gerätschaften bestau-nen. Zwei ABM-Kräfte trugen mit viel Improvisationsgeist die Ex-ponate für die Dauerausstellung im Erdgeschoss der alten Klos-termühle zusammen. Es wurde eine umfangreiche Zeittafel erar-beitet, eine Dokumentation über die Schätze der ehemaligen Klos-terkirche, Schautafeln, die das Kloster in seiner Blütezeit zeigen. Bis Mitte voriger Woche sorg-ten zeitweise Bettina Behns als fest angestellte Mitarbeiterin und Ingrid Kirchner als Ein-Euro-Jobberin dafür, dass das Besucherzentrum montags bis donnerstags von 11 bis 16 Uhr besetzt war und Tagestouristen Informationen zur Geschichte des ehemaligen Benediktiner-klosters und des späteren preußi-schen Domänenamtes erhielten. Bei rechtzeitiger telefonischer An-meldung unter (03 92 02) 5 91 48 waren sogar Führungen am Wo-chenende möglich. Die Maßnah-me von Ingrid Kirchner ist zum 29. Februar ausgelaufen. Damit bleibt die Tür der Anlaufstelle vor-läufig geschlossen. Dem Verneh-men nach will sich die Kommune bemühen, das Besucher- und In-formationszentrum mit Männern oder Frauen des Bundesfreiwilli-gendienstes zu besetzen.

    Anlaufstelle bleibt vorläufig geschlossen

    Gutenswegen (kda) l Der Heimat- und Kulturverein Gutenswegen hat auch für das laufende Kalen-derjahr Pläne geschmiedet. Am kommenden Donnerstag wird es historisch. Referent Wilfried Lü-beck aus Groß Ammensleben hat sich mit dem Wirken des Reichs-kanzlers Otto von Bismarck aus-einandergesetzt. Sein Vortrag ab 19.30 Uhr in der Vereinsgast-stätte „Zum goldenen Hahn“ heißt: „1862 – Bismarck wird preußischer Ministerpräsident“. Auch der Vereinsabend im April schaut in die Geschichte zurück. „Castromp - eine mittelalterliche Holzburg in Haldensleben“ steht am 12. des Monats im Fokus der Heimatfreunde. Am 12. Mai ver-lassen die Vereinsmitglieder Gu-tenswegen und machen sich per Bus auf den Weg nach Thüringen zur Stadtbesichtigung in der Lan-deshauptstadt Erfurt.

    Das Jahr 1862

    Barleben (kda)l Die Gemeinde Barleben führt am 20. März ihr erstes Zukunftsforum durch. Da-bei geht es um den Gleichklang von Planen, Bauen und Gesund-heit. Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Magdeburg-Stendal hatte im Vorjahr die kommunalen Rahmenbedingungen im Bereich der Gesundheitsförderung analy-siert. Der Abschlussbericht zum Projekt Kommunale Gesundheit (KoGe) und die Handlungsemp-fehlungen der Studentengruppe lagen zwischen Dezember und Februar den gemeindlichen Be-schlussgreminen als Information vor. Das Projekt KoGe erstreckte sich über einen Zeitraum von vier Monaten. Insgesamt 4500 Frage-bögen wurden an die Haushalte verteilt. Die ausgefüllten Blätter waren in Sammelboxen zurück-zugeben. Der Rücklauf lag bei 16 Prozent. Wingolf Bensch von den Freien Wählern, Ortschaftsrat in Ebendorf, stellt die Untersuchung datentechnisch in Frage. Er hält die Ergebnisse für nicht verwend-bar. Sie stellten keine repräsenta-tive Stichprobe dar.

    Zukunftsforum

    In Anwesenheit von Erzieherin Nancy Lensing und den drei- bis fünfjährigen Kindern der Grünen Gruppe zückten Doris Mende (vorn) und Nancy Altus gestern früh ihre Stifte. Hinten: Brigitte Meyer, bei der AOK Sachsen-Anhalt verantwortlich für Prävention. Foto: Klaus Dalichow