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Flottenmanagement 5/2014 92 SPECIAL REIFEN tur bedeutet das bei Tempo 100 einen zusätzli- chen Anhalteweg von bis zu 16 Metern, ergab ein Test des ADAC. Warum Winterreifen? Winterreifen unterscheiden sich wesentlich von ihren Sommerpen- dants. Zum einen bleiben sie auch bei niedrigen Tempera- turen flexibel und griffig und bieten ausreichend Grip auf einer nassen und kalten Fahr- bahn. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von Siliciumdioxid (Si- lica) in der Lauf- flächenmischung. Dahinter verbergen sich verschiedene Kieselsäuren, bei modernen Winter- reifen kann deren Anteil bis zu 100 Prozent betragen. Durch die Mischung Auswahl von Winterreifen Reifenhersteller Apollo Vredestein Continental Reifengröße 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H Modell Standardreifen Snowtrac 5 WinterContact TS 850 Labelwerte Kraftstoffverbrauch E C Nasshaftung C C Geräusch in dB 69 72 Wenn die Tage kürzer werden und das Klima rau- er, steht bei den meisten Fahrzeugen der Wech- sel auf Winterreifen an. Bei Temperaturen, die regelmäßig unter die 7-Grad-Marke fallen, emp- fehlen Experten den Reifentausch. Die Straßen- verkehrs-Ordnung (StVO) schreibt der Witterung angepasste Reifen vor. So muss spätestens bei Schnee und Vereisung die Bereifung stimmen. Besonders im Flottenbereich gilt es, uneinge- schränkt mobil und sicher unterwegs zu sein. Das sollte allerdings nicht dazu führen, die Winter- reifen bereits im Sommer beziehungsweise bei Temperaturen deutlich über zehn Grad Celsius dauerhaft einzusetzen. Auf trockener Fahrbahn liegen die Schwächen reiner Winterreifen dann vor allem im Bremsverhalten. Je nach Tempera- Der Winter steht vor der Tür. Fast jedenfalls. Die allgemein bekannte Faustregel „von Oktober bis Ostern“ läutet schon einmal die Zeit für Win- terreifen ein. Flottenmanagement stellt aktuelle Winterpneus samt si- cherheitsrelevanten Fakten und wei- teren Entscheidungsdaten vor. wird das Gummi auch bei kalten Temperaturen anpassungsfähig anstatt wie bei normalen Som- merreifen hart. In kritischen Situationen sind damit die Sicherheitsreserven bei Winterreifen erheblich höher. Tests ergaben, dass sich der Bremsweg eines Sommerreifens auf nasser Fahr- Ohne geht‘s nicht

Ohne geht‘s nicht - Flotte.de · 2014. 9. 24. · Die Straßen-verkehrs-Ordnung (StVO) schreibt der Witterung angepasste Reifen vor. So muss spätestens bei Schnee und Vereisung

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Flottenmanagement 5/201492

SPECIAL REIFEN REIFEN SPECIAL

tur bedeutet das bei Tempo 100 einen zusätzli-chen Anhalteweg von bis zu 16 Metern, ergab ein Test des ADAC.

Warum Winterreifen?Winterreifen unterscheiden sich wesentlich von ihren Sommerpen-dants. Zum einen bleiben sie auch bei niedrigen Tempera-turen flexibel und griffig und bieten ausreichend Grip auf einer nassen und kalten Fahr-bahn. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von Siliciumdioxid (Si-lica) in der Lauf-flächenmischung. Dahinter verbergen sich verschiedene Kieselsäuren, bei modernen Winter-reifen kann deren Anteil bis zu 100 Prozent betragen. Durch die Mischung

Auswahl von WinterreifenReifenhersteller Apollo Vredestein Continental Dunlop Goodyear Hankook Nexen Pirelli

Reifengröße 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H

Modell Standardreifen Snowtrac 5 WinterContact TS 850 SP Winter Sport 4D Ultra Grip 9 Winter i*cept RS W442 Winguard Snow‘G Winter Snowcontrol Serie 3

Labelwerte

Kraftstoffverbrauch E C E E E C E

Nasshaftung C C C C C C B

Geräusch in dB 69 72 68 68 72 73 72

Wenn die Tage kürzer werden und das Klima rau-er, steht bei den meisten Fahrzeugen der Wech-sel auf Winterreifen an. Bei Temperaturen, die regelmäßig unter die 7-Grad-Marke fallen, emp-fehlen Experten den Reifentausch. Die Straßen-verkehrs-Ordnung (StVO) schreibt der Witterung angepasste Reifen vor. So muss spätestens bei Schnee und Vereisung die Bereifung stimmen.

Besonders im Flottenbereich gilt es, uneinge-schränkt mobil und sicher unterwegs zu sein. Das sollte allerdings nicht dazu führen, die Winter-reifen bereits im Sommer beziehungsweise bei Temperaturen deutlich über zehn Grad Celsius dauerhaft einzusetzen. Auf trockener Fahrbahn liegen die Schwächen reiner Winterreifen dann vor allem im Bremsverhalten. Je nach Tempera-

Der Winter steht vor der Tür. Fast jedenfalls. Die allgemein bekannte Faustregel „von Oktober bis Ostern“ läutet schon einmal die Zeit für Win-terreifen ein. Flottenmanagement stellt aktuelle Winterpneus samt si-cherheitsrelevanten Fakten und wei-teren Entscheidungsdaten vor.

wird das Gummi auch bei kalten Temperaturen anpassungsfähig anstatt wie bei normalen Som-merreifen hart. In kritischen Situationen sind damit die Sicherheitsreserven bei Winterreifen erheblich höher. Tests ergaben, dass sich der Bremsweg eines Sommerreifens auf nasser Fahr-

Ohne geht‘s nicht

Page 2: Ohne geht‘s nicht - Flotte.de · 2014. 9. 24. · Die Straßen-verkehrs-Ordnung (StVO) schreibt der Witterung angepasste Reifen vor. So muss spätestens bei Schnee und Vereisung

Flottenmanagement 5/2014 93

SPECIAL REIFEN REIFEN SPECIAL

Reifenhersteller Apollo Vredestein Continental Dunlop Goodyear Hankook Nexen Pirelli

Reifengröße 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H 205/55 R16 91H

Modell Standardreifen Snowtrac 5 WinterContact TS 850 SP Winter Sport 4D Ultra Grip 9 Winter i*cept RS W442 Winguard Snow‘G Winter Snowcontrol Serie 3

Labelwerte

Kraftstoffverbrauch E C E E E C E

Nasshaftung C C C C C C B

Geräusch in dB 69 72 68 68 72 73 72

Verstoß Punkte Bußgeld Fahr- verbot

wegen Fahren mit Sommerreifen 1 Punkt 60 Euro nein

findet dadurch eine Behinderung statt 1 Punkt 80 Euro nein

findet dadurch eine Gefährdung statt 1 Punkt 100 Euro nein

kommt es zum Unfall 1 Punkt 120 Euro nein

wegen Inbetriebnahme eines Kfz (jedoch kein Mofa) oder Anhängers, dessen Reifen nicht die ausreichende Profiltiefe bzw. Einschnitttiefe besitzen

1 Punkt 60 Euro nein

wegen Anordnung bzw. Zulassung der Inbetriebnahme eines Kfz (jedoch kein Mofa) oder Anhängers, dessen Reifen nicht die ausreichende Profiltiefe bzw. Einschnitt-tiefe besitzen

1 Punkt 75 Euro nein

bahn bei null Grad Celsius und 90 Stundenkilo-metern gegenüber einem Winterreifen um 5,40 Meter verlängert. Auf Schnee und bei 80 Stun-denkilometern kommt das Auto mit Sommerbe-reifung erst 42 Meter später zum Stillstand als ein Fahrzeug mit Winterreifen.

Zum anderen spielt neben der Laufflächenmi-schung auch die Profilgestaltung eine elemen-tare Rolle für einen guten Grip. Durch eine hohe Anzahl von Lamellen in den Profilblöcken erhält ein Winterreifen auf Schnee die entscheidende Haftung. Die wellenförmigen Profilschnitte grei-fen in Eis und Schnee und bilden dabei Längs- und Querkanten. Die Lamellen öffnen sich wäh-rend der Abrollbewegung des Reifens, um dann bei vollem Bodenkontakt unter dem Gewicht der Radlast wie eine Fräse in den Schnee einzudrin-gen. Damit sorgen sie für eine wirksame Ver-zahnung mit der Fahrbahnoberfläche – Brems-vermögen, Traktion und Seitenführung werden deutlich verbessert. Zudem sind Winterreifen von wesentlich mehr Profilrillen durchzogen als Sommergummis. Diese Rillen fördern die soge-nannte Drainagewirkung. Wasser und Schnee-matsch werden schneller aus dem Haftbereich der Lauffläche transportiert.

Bei der Profiltiefe empfiehlt der TÜV NORD we-nigstens vier Millimeter, denn nur so haben die wichtigen Lamellen noch den entscheidenden Grip und Gefahren wie Aquaplaning, schlechte Seitenführungskräfte oder längere Bremswege werden deutlich minimiert. Gesetzlich vorge-schrieben sind jedoch nur 1,6 Millimeter Profil-tiefe.

Dabei ist auch für Laien ein Nachmessen einfach möglich: Wird die goldene Umrandung einer 1-Euro-Münze gerade noch von der vorhandenen Profilrille verdeckt oder zeigt sie sich gar, sind die vier Millimeter Restprofil unterschritten. Et-was exakter funktioniert das Ganze mit einem speziellen Profiltiefenmesser, der im Fachhan-del oder an Tankstellen erworben werden kann. Prinzipiell reichen für die Messung aber auch eine gewöhnliche Schieblehre oder ein Zollstock aus.

Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer vorbehalten. Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Stand: Mai 2014

Bußgeldkatalog StVO-Winterreifen

Außerdem gilt es, auf das Alter der Reifen zu achten: Reifen, die über acht Jahre alt sind, müssen ausgetauscht werden, denn mit der Zeit wird Gummi hart und spröde. Verhärtete Reifen stellen ein ähnliches Sicherheitsrisiko dar wie solche mit zu geringer Profiltiefe, da sich auch hier die Straßenhaftung verschlechtert. Das Rei-fenalter lässt sich an der DOT-Nummer auf dem Reifen ablesen: So bedeutet beispielsweise DOT 3712, dass der Reifen in der 37. Kalenderwoche des Jahres 2012 hergestellt wurde.

Wichtig – die KennzeichnungWinterreifen verfügen über eine spezielle Kenn-zeichnung auf der Seitenwand. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglät-te darf ein Kraftfahrzeug nur mit M+S-Reifen ge-fahren werden. Als M+S-Reifen gelten Reifen, die für winterliche Wetterverhältnisse, vor allem bei Matsch (M) sowie frischem und schmelzendem Schnee (S), besonders geeignet sind. Zulässige Winterreifen müssen eine der folgenden Kenn-zeichnungen, die vom Hersteller selbst vergeben wird, an der Reifenflanke tragen: M+S, M&S, M. S. Die Aussagekraft der Markierung ist allerdings eher gering, da es keine einheitliche, normierte Regelung oder einen verbindlichen Fahrtest gibt, die festschreiben, welche Leistung ein solcher Reifen erbringen muss. Das Schneeflockensym-bol hingegen, das von der European Tyre and Rim Technical Organisation (ETRTO) verliehen wird, erhalten nur Pneus, wenn sie uneingeschränkt über festgelegte Wintereigenschaften verfügen.

Sie müssen dazu bei einem Vergleichstest die Traktion eines Referenzreifens bei Schnee und Eis um zehn Prozent übertreffen.

Vorsicht, Strafe!Wer mit Winterreifen unterwegs ist, muss auch darauf achten, einen Aufkleber mit der zuläs-sigen Höchstgeschwindigkeit in seinem Auto anzubringen. Dies gilt zumindest immer dann, wenn die Winterreifen für eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit zugelassen sind, als das Auto schnell ist. Ansonsten droht ein Bußgeld von 20 Euro bei einer möglichen Polizeikontrolle. Die Anbringung des Aufklebers übernimmt in der Regel der Reifenmontagebetrieb beim Aufziehen der Reifen. Häufig stellen TÜV-Sachverständige im Rahmen der Hauptuntersuchung jedoch das Fehlen des Aufklebers fest. Ein Mangel, der seit dem 1. Juli 2012 als „erheblicher Mangel“ einge-stuft werden muss und eine Wiedervorführung des Fahrzeugs zur Folge hat. Daher sollte beim Reifenaufziehen auf den Aufkleber geachtet werden. Weitere Strafen drohen bei der Miss-achtung der Winterreifenpflicht. Seit Mai 2014 müssen nicht nur 60 anstatt 40 Euro gezahlt wer-den, sondern es gibt zusätzlich auch noch einen Punkt in Flensburg (siehe Tabelle „Bußgeldkata-log StVO-Winterreifen“).

Alternative GanzjahresreifenImmer mehr Flotten machen sich mittlerweile auch um das Thema Ganzjahresreifen Gedanken, vielfach werden Neuwagen bereits serienmäßig

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Flottenmanagement 5/201494

SPECIAL REIFEN REIFEN SPECIAL

Die Profiltiefe reicht aus – der goldene Rand der 1-Euro-Münze wird verdeckt

damit angeboten. Doch die Allwetterreifen, wie sie ebenfalls genannt werden, sind umstritten. Zwar liegen die Vorteile auf der Hand: Schließ-lich entfällt so der oftmals lästige Wechsel von Sommer- und Winterreifen, zudem muss nur ein Satz Reifen gekauft werden. Es gibt jedoch auch Nachteile. Denn die Reifen bauen durch die stän-dige Nutzung schneller ab, bieten im Sommer nicht so viel Schutz vor Aquaplaning wie Som-merreifen und im Winter weniger Halt als Win-terreifen. Ein Test des Auto Club Europa (ACE) aus dem Jahr 2013 zeigt: Auf schneebedeckter Fahrbahn kam der Allwetterreifen mit 79 Prozent

Leistung in verschiedenen Testbereichen etwas hinter dem Winterreifen (90 Prozent). Allerdings war er deutlich besser als der Sommerreifen, der es auf lediglich ein Prozent schaffte. Auf nasser Straße waren alle Reifentypen verbesserungsbe-dürftig. Am besten schnitt der Sommerreifen ab (73 Prozent), Winterreifen kamen mit 68 Prozent dahinter, Allwetterreifen waren mit 64 Prozent unwesentlich schlechter. Auf trockener Fahrbahn liegt der Sommerreifen wieder vorne, er kommt auf 98 Prozent. Der Allwetterreifen schafft 82 Prozent – und liegt damit vor dem Winterreifen mit 78 Prozent.

Deutschland bei Schnee, Schneematsch, Eis

Frankreich Verpflichtung durch Schilder

Großbritannien keine gesetzliche Regelung

Irland keine gesetzliche Regelung

Italien Mailand und Südtirol: Verpflichtung durch Schilder

Kroatien keine gesetzliche Regelung

Luxemburg bei Schnee, Schneematsch, Eis

Niederlande keine gesetzliche Regelung

Österreich bei Schnee, Schneematsch, Eis

Polen keine gesetzliche Regelung

Schweden 1. Dezember bis 31. März und bei winterlichen Straßen

Schweiz Verpflichtung durch Beschilderung

Slowenien 15. November bis 15. März und generell bei winterlichen Straßen

Tschechien 1. November bis 31. März

Türkei keine gesetzliche Regelung

Winterreifenpflicht

Quel

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DAC

Apollo Vredestein Snowtrac 5Dank der Lamellentechnologie mit mehr La-mellen in verschiedenen Formen, Richtungen und Profiltiefen, bietet der Snowtrac 5 gemäß Apollo Vredestein eine außergewöhnlich gute Haftung auf nasser Fahrbahn, Schnee und Eis. Zudem weisen die Längs- und Seitenrillen in der Lauffläche verschiedene Oberflächen auf, durch die Reifengeräusche innen wie außen gedämpft werden.

Continental TS 850Mit einer Vielzahl von neuartigen technischen Eigenschaften geht der neue ContiWinterCon-tact TS 850 an den Start: Noch besserer Grip auf typisch winterlichen Straßen, kürzere Brems-wege auf Nässe, ein Plus beim Handling, höhere Laufleistung und weiter abgesenkter Rollwider-stand gehören – im Vergleich zum bewährten Vorgänger – zu seinen Haupteigenschaften.

Dunlop SP Winter Sport 4DDer SP Winter Sport 4D bietet außergewöhnli-ches Handling im Winter und ausgezeichnetes Bremsvermögen für Hochleistungsfahrzeuge. Durch die Kombination von einzigartigem Pro-fildesign und High-Grip-Materialien bietet er gemäß Dunlop optimale Kontrolle bei Schnee, Eis, Nässe und Trockenheit.

Goodyear Ultra Grip 9Nach Goodyear-Angaben zeichnet sich der Pneu durch hervorragende Brems-, Handling- und Traktionseigenschaften auf Schnee aus. Gleich-zeitig habe man die Fahreigenschaften bei Nässe und trockener Fahrbahn sowie den Roll-widerstand gegenüber dem Vorgängermodell verbessern können.

Hankook Winter i*cept RSDer Winter i*cept RS bietet gemäß Hankook ausgezeichneten Grip und herausragende Trak-tion auf Schnee und Eis. Durch eng stehende Lamellen und eine optimierte Profilanalyse-technologie wurde die Traktion auf Schnee und Eis verbessert, während ein geringer Rollwider-stand die Verbrauchswerte verbessert und den CO2-Ausstoß reduziert. Die optimierte Blockan-ordnung verringert außerdem die Geräuschent-wicklung.

Nexen Winguard Snow’GDer Nexen Winguard Snow’G soll durch eine hohe Anzahl an Einkerbungen zu einer wesent-lichen Verbesserung des Grips bei vereisten und matschigen Straßenverhältnissen beitragen. Durch die fließenden Linien im Profil differen-ziert er sich von den Standardwinterreifen und deren abgerundeten Kanten minimieren das Abrollgeräusch und steigern die Laufleistung.

Pirelli Snowcontrol Serie 3Bei der Produktion des Snowcontrol Serie 3 wurde die neueste Generation der Mischun-gen für Winterreifen eingesetzt. Daher erzielt er laut Pirelli hervorragende Leistungen bei Nässe und Schnee. Darüber hinaus sollen die zweischichtige Laufflächenmischung und die Wulstgeometrie das Handling und die Stabilität des Fahrzeugs auch auf trockener Straße ver-bessern.