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Heft 10 Oktober 2012 8. Jahrgang Mittendrin Das Anzeigen-Magazin für die Märkische -Region S 5 Mittendrin www.mittendrin-s5.de Halloween im Museumspark Rüdersdorf Am Dienstag, 30. Oktober 2012, können von 16.00 – 20.00 Uhr kleine und große Geister vor wundervoller Kulisse ein schaurig-schönes Fest erleben • Kürbisschnitzen, Geistertransfer mit dem ROBUR-Bus, Halloweenmasken herstellen, Traumfänger basteln, Geisterfahrschule, Feuerperformance, Trommler, skurrile Gestalten warten im Gruselkabinett, in den Grabkammern und Gruften. Freut Euch auf • Kürbissuppe, Knüppelbrot, Wildschwein, Monsterkekse und Gruselcocktails Eintritt: Erwachsene 4,00 €, Kinder: 2,00 € 7. Rüdersdorfer Opernball Samstag, 10. November 2012, Beginn 19.00 Uhr Programm: Brandenburgisches Konzertorchester Eberswalde, Pallas-Show-Band, Dagmar Frederic, Rainer Luhn, Buffet Eintritt: 79,00 €, Restkarten gibt es noch unter: Tel.: 03 36 38 / 79 97 97, [email protected] Kürbis-Zeit Foto: Joachim Ortmann

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Heft 10 Oktober 2012 8. Jahrgang

MittendrinDas Anzeigen-Magazin für die Märkische -RegionS 5

Mittendrinwww.mittendrin-s5.de

Halloween im Museumspark RüdersdorfAm Dienstag, 30. Oktober 2012, können von 16.00 – 20.00 Uhr kleine und große Geister vor wundervoller Kulisse ein schaurig-schönes Fest erleben •Kürbisschnitzen,GeistertransfermitdemROBUR-Bus,Halloweenmaskenherstellen, Traumfänger basteln, Geisterfahrschule, Feuerperformance, Trommler, skurrile Gestalten warten im Gruselkabinett, in den Grabkammern und Gruften.Freut Euch auf •Kürbissuppe,Knüppelbrot,Wildschwein,MonsterkekseundGruselcocktailsEintritt: Erwachsene 4,00 €, Kinder: 2,00 €

7.RüdersdorferOpernballSamstag, 10. November 2012, Beginn 19.00 UhrProgramm:BrandenburgischesKonzertorchesterEberswalde,Pallas-Show-Band,DagmarFrederic,RainerLuhn,Buffet

Eintritt: 79,00 €, Restkarten gibt es noch unter: Tel.: 03 36 38 / 79 97 97, [email protected]

Kürbis-Zeit Foto: Joachim Ortmann

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Oktober 20122 Strausberg / RüdersdorfAnzeigeAnzeige

Überaus unterhaltsameWissensvermittlung43 Kurse und 203 Vorträge im Jahr 2011

Selten zeigt jemand so un-verhohlen seinen Stolz über seinen Verein und dass er der Vorsitzende sein darf wie Manfred Schürmann von der URANIA MOL. Nahezu un-

gläubig registrierten Potsdamer Kollegen kürz-lich, dass die in diesem Jahr schon 220 Vorträge des Kultur- und Bildungsvereins von dessen 17 Mitgliedern „gestemmt“ wurden. „Die Leistung unserer Truppe ist phänomenal“, schätzte Schür-mann denn auch am Ende der Jahreshauptver-sammlung im August ein. Siegfried Scholz, seit 14 Jahren Computerkurs-Projektleiter, freut be-sonders, dass ehemalige Kursanten jenseits der 70 mittlerweile literarisch-künstlerische Werke dank ihres PC-Könnens produzieren. Er meint

Heinz Müller und auch Gisela Rehfeldt, die in-zwischen mehr als zehn Broschüren verfasste. Diplom-Lehrer Arnold Michl (Projekt Länder-kunde) und Diplomingenieur Klaus Stieger aus Müncheberg (Projekt Regionalgeschichte) ha-ben längst als Referenten einen Namen im Land-kreis. Zu Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt referiert der Biologe und Botaniker Dr. Frank Zimmermann aus Rehfelde. Frank Geißler, Horst Grothe, Herwart Neumann, Prof. Dr. Pe-ter Kundler, Peter Kannler und Fritz Schneider ist ebenfalls zu verdanken, dass Wissen auf äu-ßerst unterhaltsame Weise für gerade mal zwei Euro Gebühr zu den Bürgern gelangt. In der Erwachsenenweiterbildung schulte die URA-NIA MOL 2011 279 Teilnehmer in 43 Kursen und hielt 203 Vorträge, denen 2884 Menschen lauschten. Es gab im vorigen Jahr 22 PC-Kurse und 21 Workshops unter Siegfried Scholz‘ Lei-tung gemeinsam mit Manfred Schürmann und Klaus Kretschmer sowie vier Englisch-Anfän-gerkurse mit Herbert Neumann. Der Umzug in den Mühlenweg brachte mehr Aufmerksamkeit seitens der politischen Parteien für die fachliche Kompetenz, die flexible Planung und Gestal-tung des Unterrichts. Sie lässt jeden Kurs zum Unikat mit hohem Einsatz der ehrenamtlichen Lehrer werden.URANIA Märkisch Oderland e.V.Mühlenweg 6a, 15344 StrausbergTelefon / Fax / AB, (0 33 41) 39 06 53 www.urania-mol.de, [email protected]

Geballtes Wissen vermitteln all diese Herren an fast jedem Tag des Jahres auf populärwissenschaftliche Weise. Rechts im Bild auch Irina Pfeifer, die gute Seele des Vereins. Foto: Edda Bräunling

Jetzt Weihnachtsfeier planenKnuspriger Braten auch für Zuhause Die Temperaturen verraten es, langsam ist es höchste Zeit, die Weihnachtsfeier zu planen. Fir-men, Vereine oder auch Familien haben sich in diesem Jahr ganz bewusst für die Kaffeepause ent-schieden. Bekannt für seine kreativen Kochkünste, bringt Inhaber Andreas Dietrich frischen Wind in die vorweihnachtlichen Runden. Darf es mal raf-finiert zubereiteter Lachs, Entenbrust geräuchert und in Honig gebeizt oder ein einzigartiges Gänse-Rillette mit Nüssen sein? „Ich empfehle meinen Gästen ein Drei-Gänge-Menü, dass ich ganz nach ihren persönlichen Wünschen zusammenstelle“, erklärte Andreas Dietrich. Für bis zu 20 Personen bietet der gemütliche Gastraum Platz.Wenn gewünscht, bietet im November Somme-lier Bastian Fischer seine Dienste an. Wie im-mer hat er feinste Tropfen dabei, die das leckere Essen abrunden.Einen deutschlandweit einzigartigen Ser-vice bietet Andreas Dietrich zusammen mit Partnern im Internet an. Auf der Internetseite www.myfestbraten.de kann der Festtagsbra-ten, Gans, Ente oder Reh bequem bestellt wer-den, der dann pünktlich zur gewünschten Zeit vorgebraten und mit schmackhaften Beilagen nach Hause geliefert wird.

Café und Weinstube KaffeepauseBahnhofstraße 19, 15344 StrausbergTelefon: 0157 73243190 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Don-nerstag von 13 bis 19 Uhr sowie Freitag, Sonn-abend und Sonntag ab 11 Uhr.

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z.B. das Auto des Ehepartners beschädigt wird. Der Zusammenstoß mit allen Tieren ist weiterhin ver-sichert. Nicht uninteressant: bei Marderbiss sind auch Folgeschäden ausreichend mitversichert.Barz&Bachmann oHG, Versicherungen seit 1990Wallstr. 8, 15344 Strausberg,, 03341 3597-0

Wie man „des Deutschen liebstes Kind, das Auto“ möglichst indivi-duell und gut ver-sichert, dabei hilft Ihnen gern Klaus Bachmann

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Am 3. November Jutta Hoffmann live erlebenKino-Kult in Rüdersdorf mit „Die Schlüssel“ von 1974Für Jutta Hoffmann sei er sonstwohin ge-fahren, bekennt Dr. Ralf Schenk, Vorstand der DEFA-Stiftung. Dem Film „Die Schlüssel“ von Regisseur Egon Günther und mit ihr in der Hauptrolle, gedreht 1974, sagte er Beständigkeit in der Filmgeschichte voraus. Und genau dieser Streifen läuft für Sie am Samstag, 3.November, um 17 Uhr zum Kino-Kult 2012 im Kulturhaus Rüdersdorf! Live dabei sind Jutta Hoffmann und Egon Günther, man kann sich das Buch „Jutta Hoffmann, Schauspielerin“ signieren lassen. Dem Regisseur hatte als Plan das Ausbrechen aus einer landläufigen und immer wieder neu produzierten Art und Weise Kino zu machen vor-geschwebt. Die Schauspieler sollten wahrhaftig, aufrichtig sein und nicht durch seine Regie verlei-tet, sich zu verstellen. Es gelang. Und die DDR-Oberen verboten alsbald den Film, in dem es um eine einfache Arbeitern und einen Intellektuellen geht, eine komplizierte, mit dem plötzlichen Tod der Frau endende Beziehung. Sie spielt in Kraków. An diesem Film scheiden sich die Geister und die Fronten verhärten sich. Egon Günther wird nach zwei außergewöhnlichen Gegenwartsprodukti-

onen, nur noch Thomas Mann und Goethe für die DEFA und Zweig und Keller für das DDR-Fern-sehen verfilmen und bis 1990 in der BRD arbei-ten. Der Film war ein ganz eigenes ästhetisches Angebot des Kunst-Verhaltens in einem nicht mehr intakten, offenen und fließenden Werte- und Interpretationssystem. Für Jutta Hoffmann war er der beste DEFA-Film überhaupt. „Viele Dialoge entstanden erst beim Drehen. Egon hat sich in vielen Passagen des Films immer wieder von den Situationen in Kraków inspirieren lassen“, sagt sie. Jaecki Schwarz betonte, die Arbeitsweise von Egon Günther sei seinem Naturell am nächsten gekommen. „Da wurde ich das erste und einzige Mal als kreativer Künstler gefordert. Aus Film wurde Filmkunst. Es wurde nicht nachgeplappert, was sich ein anderer ausgedacht hatte, oder nach-gespielt, was sich ein Regisseur vorstellte. Das ist mir nie, nie wieder in diesem Maße widerfahren.“Kartenvorbestellung unter 033638 79 97 97, [email protected]

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3Oktober 2012 StrausbergAnzeige

(eb) „Wir sind zwar nicht unbedingt sexy, aber sicher. Bei

uns hat noch nie ein Kunde auch nur einen Cent verloren, selbst wenn sein ‚Sparkässchen‘ schloss und in einer größeren Sparkasse aufging.“ Was Dietrich Harms, nunmehr Ruheständler, beim jährlichen Märkischen Pressetreff der Sparkasse MOL so salopp gesagt hatte, war am 28. Septem-ber zu seiner feierlichen Verabschiedung in der Akademie für Information und Kommunikation mit 400 Persönlichkeiten aus (Bundes-, Landes-, Regional-)Politik und Wirtschaft, aus Kommu-nen, Organisationen und Vereinen mehrfach zu hören. Vor allem, dass daran seine Arbeit maß-geblich Anteil hat. Die Verleihung der im Banken-wesen hoch geachteten Christian Eberle-Medaille und die Eintragung ins Ehrenbuch der Stadt auf Stadtverordnetenbeschluss lassen ebenso auf das Ansehen des Mannes schließen, der 21 Jahre im Vorstand der Sparkasse MOL und 19 davon als dessen Vorsitzender arbeitete. Landtagspräsident Gunter Fritsch, damals hier Landrat, hat den aus Nienburg an der Weser kommenden erfahrenen Depotprüfer Dietrich Harms eingestellt und, wie er heute sagt, dies nie bereut. Als Verwaltungsrats-vorsitzender der Sparkasse begleitete er ihn, auch als Minister sowie in der heutigen Funktion verlor er ihn nie aus den Augen. Das tat offenbar auch Nienburgs Landrat nicht. Auch er war mit Kolle-gen aus Niedersachsen zur offiziellen Verabschie-dung des Wahl-Strausberger Bankers gekommen.Die Schlange der Gratulanten im AIK-Foyer riss über fast zwei Stunden nicht ab. Dann ging es in den Saal zum durchaus nicht nur von der jugend-lich-frischen Kreismusikschulband „Seven on Sunday“ unterhaltsam gestalteten Festprogramm. Mit deren Songs und Klängen, so sagte der Ge-

ehrte später bewegt, habe sein Sparkassenteam „in die richtige Trickkiste gegriffen“, nämlich punktgenau Erinnerungen an Hobbies und seine Rockerzeit berührt. Das Mitarbeiterteam konnte sicher sein, ihm mit diesem Veranstaltungsort eine große Freude zu machen, betonte Sparkassenvor-stand Uwe Schumacher. Dort war vor 22 Jahren der Ostdeutsche Sparkassenverband gegründet worden, weil Dietrich Harms‘ Walter Mahling, der nun auch im Publikum saß, die Bundeswehr-akademie für Information und Kommunikation (AIK) als am angemessensten dafür empfunden hatte. Deren Kommandeur und Standortältester Oberst Axel Hecht bescheinigte „eine tolle Zu-sammenarbeit“ mit der Sparkasse MOL bei ihrem übergreifenden regionalen Engagement und nicht allein für Soldatinnen und Soldaten. Im Februar 1847 öffnete in Seelow, im Juni darauf in Müncheberg die erste Sparkasse, bemühte Land-rat Gernot Schmidt die Historie. Zwar habe Dietrich Harms daran keinen Anteil, wohl aber bleibende Verdienste, „dass die Sparkasse wichtigster Finan-zierer in MOL ist“. Es hatte schon was, als sich der Reserveoffizier der Bundeswehr-Luftwaffe Dietrich Harms vor 21 Jahren im Landkreis dem ehemaligen NVA-„Spatensoldaten“ Gunter Fritsch vorgestellt hatte. „Nie bist Du, der den Verwaltungsrat der Spar-kasse immer als gleichberechtigten Partner behan-delt hat, uns als ‚Bonner Ultra‘ aufgefallen“, sagte dessen Nachfolger im Amt Gernot Schmidt augen-zwinkernd. Beim „ dreist-frechen Überrumpelungs-versuch des ersten Großkreistages nach der Wende bedientest Du Dich Deiner Geheimwaffe Claus Friedrich Holtmann.“ So seien die Heiratsabsichten Mittelbrandenburgischer Sparkassen bei der Kreis-gebietsreform vereitelt worden. Holtmann selbst, Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes auch heute noch, steuerte dazu weitere Anekdo-

ten bei. Hauptsächlich „dank meiner Wegbegleiter und der Kunden ist die Sparkasse gut in der Region verankert“, betonte der scheidende Sparkassenvor-stands-Chef, dankbar auch für die in zwei Jahr-zehnten gewachsenen freundschaftlich-kollegialen Kontakte. Mit der Stiftung Schloss Neuhardenberg und ihren renommierten Kunst- und Kulturhigh-lights führte Dietrich Harms in die obere Liga der Sparkasse. Beispielhaft förderte er den Nachwuchs, unterstrichen mehrere Redner, habe stets seine Füh-rungsmannschaft unterstützt. Aus dieser kommt sein Nachfolger Uwe Schumacher. Seit 30 Jahren schon in der „Sparkassenlandschaft“ tätig, übernahm der 53jährige am 1. Oktober die Sparkasse Märkisch-Oderland mit ihren Zweigstellen in sieben Ämtern, sieben Städten und sechs Gemeinden vom Berliner Rand bis an die Oder.PS. Statt Geschenke hatte sich der scheidende Sparkassenchef Spenden gewünscht – 13 975,11 Euro kamen zusammen, die nun ein warmer Re-gen fürs Projekt Kinderträume der Stadt Straus-berg und den Oderbruchzoo in Altreetz bedeuten.Für seine Verdienste in der Führung der Sparkasse MOL erhielt Dietrich Harms (2.v.re.) vom Geschäftsführenden Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes Claus Friedrich Holtmann (li.) die Dr. Johann Christian Eberle-Medaille. Auch der Laudator und Landtagsprä-sident Gunter Fritsch (re), sowie Landrat Gernot Sch-midt (2.v.l) waren seine Wegbegleiter (F.o.l.). Die Region schätzte und mochte ihn – stehende Ovationen für Diet-rich Harms zur offiziellen Verabschiedung in den Ruhe-stand am 28. September (F.o.r.). Nahtlos übergegangen ist der Vorsitz des Sparkassenvorstandes MOL von Dietrich Harms (62) an Uwe Schumacher (53). (Foto u.l.: Mär-kischer Sonntag/Hans-Martin Scheil). Gänsehautfeeling rief das musikalische Geschenk der Sparkassenmitarbei-ter hervor: der Auftritt der Kreismusikschulband „Seven on Sunday“ unter Leitung von Andreas Kruppke mit Ar-rival (Abba),Don’t stop me now (Queen), Learning to fly (Tom Petty) und Someone like you (Adele)

Verdienste daran, dass Sparkasse wichtigster Finanzierer in MOL istDietrich Harms beendet sein Berufsleben / Neuer Chef heißt Uwe Schumacher

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Oktober 20124 StrausbergAnzeige

(eb) Eigentlich wäre das drit-te Mühlenfest dran gewesen. Doch der einzig machbare Termin für den Mieterbeirat des Wohngebietes Neue Müh-

le aus der Straße des Friedens und vieler seiner Partner für einen solchen Jahreshöhepunkt lag genau in der Fußball-EM-Zeit. „Also verschoben wir das alle zwei Jahre stattfindende Fest um ein Jahr. Dann wird es nicht mehr in die intensive Fußballzeit fallen“, erklärt Wolf-Rüdiger Stup-pert, Vorsitzender des neunköpfigen Mieterbei-rates. Einfach so auslassen wollten sie das Fest mit den Mietern der über 200 Wohnungen denn doch nicht und luden zum ersten Familien-Sport- und Spielfest. Ein Lautsprecherwagen am Tage selbst erinnerte noch einmal dezent daran. Und so kam ein großer Teil der über 400 Kinder, El-tern und Großeltern aus dem Wohngebiet und

hatte am 18. August bei Stiefelweitwurf und Co. gemeinsam reichlich Spaß. Die Kleinsten durften mit ihren Spielzeugschubkarren samt Kuschel-tier, die Großen mit richtigen Garten- und Bau-stellenschubkarren in den Wettbewerb „treten“, als „Ladung“ den eigenen Filius drauf. Es sprühte vor Eifer und Bewegungslust auf dem Bolzplatz im Wohngebiet. Dank Unterstützung der Vor-städter Sparkassenfiliale und von den Stadtwer-ken konnten attraktive Preise vergeben werden. Die SWG füllte den Beachvolleyballplatz noch mit Sand auf. Inzwischen begann die Spenden-aktion fürs Mühlenfest 2013, das voraussichtlich am 01.06.2013 stattfinden wird. „Den finanzi-ellen Grundstock dazu haben wir von unserem Vermieter, der SWG, schon sicher“, freut sich Wolf-Rüdiger Stuppert. Das Wohnungsunterneh-men, größtes in Strausberg, dankt auf diese Weise seinen Mietern für deren großen ehrenamtlichen

Einsatz für ein attrak-tives Wohnumfeld. Und erst dieser Tage erhielten Anwohner ähnlich dem Balkon-wettbewerb in anderen Wohngebieten kleine Anerkennungen dafür, dass sie ihre Vorgärten wie private Schreber-gärten zur Freude aller kultiviert haben. Beim Stadtteilrundgang am 28. September war auch Bürgermeisterin Elke Stadeler die ge-pflegte Eingangssitua-tion vor der Hausnum-mer 26 aufgefallen, der sich Sigrun Stuppert akribisch widmet.

Schubkarrenrennen auf dem Bolzplatz und viel mehrGemeinschaftssinn in der Straße des Friedens / 3. Mühlenfest voraussichtlich am 1. Juni 2013

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... so schön, als wär`s der eigene Kleingarten (F.o.). Aus-gelassenheit und Freude beim ersten Familie-Sport- und Spielfest in der Neuen Mühle Strausberg im Sommer.

Fotos: privat /eb

Nehmt teil an der Abnehmstudie im November!Rund 59 Prozent der Frauen in Deutschland sind übergewichtig. Trotz der dadurch entstehenden körperlichen Probleme verschaffen sich 87 Prozent der Erwachsenen, insbesondere Frauen, nicht mal das empfohlene Mindestmaß an Bewegung. Das Mrs. Sporty-Konzept ist für Frauen jegli-chen Alters effektiv im Alltag umsetzbar, macht Spaß und ist erschwinglich. Basis dieses Trai-ningskonzepts ist das eigens auf frauliche Bedürfnisse ausgerichtete 30minütige Zirkeltraining, das das Institut für Prävention und Nachsorge in Köln und Stefanie Graf entwickelten. Es spricht mit minimalem Zeitaufwand alle Hauptmuskelgruppen an, trainiert Ausdauer und Koordinations-vermögen; jedes Mitglied wird individuell betreut.Gehören Sie zu den ersten 50 Frauen, die das Training genießen werden! Sichern Sie sich die unverbind-liche Studienteilnahme für 29,90 €.

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Veranstaltungsprall sind wieder die Herbst-Winter-Monate im gemütlichen Strausberger Café Litera bei Chris-Karen Schmidt-Farwig. Mit Lesungen, Ka-barett und Programmen von Koryphäen aus Kultur, Lite-ratur und Gesellschaft erlebt so das Publikum ein kleines

Café als große Bühne. Am 27. Oktober kostet’s zwar keinen Eintritt, doch sollten Sie trotzdem Geld für mehr als ein Glas Rotwein einstecken: gern näm-lich signiert nach der Buchvorstellung „Meister der komischen Kunst“ von und mit Barbara Henniger diese profilierteste deutsche Karikaturistin eigene Zeichenkopien, Bücher und Postkarten!Litera, das Literatur- und KunstCafé, Große Straße 58, 15344 Strausberg,0157 71334431, www.cafe-litera.deFoto: Fabian Schellhorn

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5Oktober 2012 S5-Region

Ein Wohlfühlstündchen unter romantischem Bal-dachin bei entspannender Musik und inspirierender Wandmalerei gewünscht? In der Physiotherapie Märkisch-Oderland im Krankenhausgebäude geht jetzt auch das. Hier eröffnete die Pflegedienstleite-rin Christiane Höbig am Tag der offenen Tür dieser Physiotherapie und der benachbarten RehaNord im neuen Medizent an der Prötzeler Chaussee am 13. Oktober einen Wellness-Raum. „Fit durch den Herbst“ war das Tagesmotto zum ausführlichen Anschauen und Ausprobieren drinnen wie draußen, beispielsweise mit Nordic Walking unter fachkun-diger Anleitung. Hauptsächlich Besucher mittleren und höheren Alters nahmen das dankbar an. Gern gab der Physiotherapeut Jan Schöppe namens sei-ner neun Kollegen Informationen zu ihrem breiten Behandlungsspektrum, in dem sie vorbeugend, sta-bilisierend oder heilend tätig sind. Ein Angebot aus den bereits bewährten Entspannungsofferten für Selbstzahler ist die Hot-Stone Massage. Ätherische Öle und warme Lavasteine helfen Muskelverspan-nungen zu lösen und regen den Stoffwechsel an. Das entspannt gleichzeitig die Seele und beugt Er-kältungen vor. Zugleich kann man währenddessen eine gedankliche Reise in eine Graffiti-Landschaft unternehmen. Kräuterstem-pel- und Thai-Massage, Kinesio-Taping und Galileo-Training sind weitere Well-ness- bzw. Sonderangebote der Kranken-

haus-Physiotherapie. Probandin Waltraud Bode war vom stimmungsvollen Wellnessraum und Ma-rias wohltuenden, massierenden Händen begeistert. Auch die Physiotherapie im Wriezener Kranken-haus als Betriebsteil der Krankenhaus MOL GmbH wird demnächst einen Wellness-Raum eröffnen.In der RehaNord brachte der Orthopäde Dr. Dirk Steffens, Oberarzt im Krankenhaus MOL, den Zuhörern Bewegungsaktivierung als Therapie im Komplex der Rückenerkrankungen nahe. Frau K. aus Eggersdorf freut sich, dass sie nach Be-such einer Ärztin im Medizent in der RehaNord in Jana Rathmanns Team eine Treppe höher nun die schmerzlindernde Physiotherapie mit Hilfe des Schlingentisches wahrnehmen kann. „Die sind Spitze hier. Das beginnt schon im überaus freundlich-kompetenten Empfang und setzt sich in intensiver Behandlung bei Ausschöpfen der vollen Zeit fort“, sagt die Eggersdorfer Patientin. Das „teuflische Quartett“ Diabetes, Übergewicht, Blut-hochdruck und Blutfette spielte die Hauptrolle im Vortrag der Diabetologin Dr. Cristine Pietsch, Fach- und Oberärztin für Innere Medizin im Krankenhaus

MOL. Musste der Steinzeit-mensch für den Nahrungs-erwerb am Tag bis zu 17 Kilometer laufen, hat das die heutige Wohlstandsgesellschaft dies drastisch auf nur noch durchschnittlich 700 Meter oder we-niger (Autofahrer!) reduziert. Jeder zehnte Bun-desbürger ist Diabetiker, Tendenz steigend. Umso wichtiger sind Bewegung und Muskeltraining bei gleichzeitiger abwechslungsreicher und gesunder Ernährung, spannte die Medizinerin den Bogen zur Physiotherapie im Krankenhaus MOL. Die RehaNord als eine der Praxen im Medizinischen Versorgungszentrum MOL bietet dazu ergänzende Therapie- bzw. Präventionsangebote. www.physiotherapie-mol.de, www.rehanord.infoMaria Nowotka lässt hier Waltraud Bode (79) mittels Hot-Stone Massage in der gerade eröffneten Wellness-Oase der Physiotherapie am Strausberger Krankenhaus wohlig abtauchen (F.l.) Übungen am Seilzug helfen dabei, Patienten nach Berufsunfällen wieder für den Alltag fit zu machen, erklärt Nadine Fiedler eins der zahlreichen Ge-räte im Sportraum der Reha Nord im Medizent

Wellness-Offerte und weit geöffnete Physiotherapie-TürenInformationen und Probiermöglichkeiten in Physiotherapie MOL und RehaNord

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Stimmung mit ZUMBA undganz viel Musik

Der äußere Anlass ist ein runderGeburtstag. Doch wie es sich füreinen Vollblutmusiker gehört, derseit nunmehr dreieinhalb Jahr-zehnten auf der Bühne steht, willAndrew Robinson seinen 50. nichtallein feiern, sondern hat etlicheFreunde und Kollegen mit insBoot geholt, um daraus eine bunteParty in Form eines öffentlichenKonzerts zu gestalten. Dieses fi n-det nun am 27. Oktober in der Pe-tershagener Giebelseehalle statt.Erst unlängst hat sich der ausJamaika stammende Sänger, derlängere Zeit in der Schweiz lebte,bevor er sich am Berliner Randniederließ, die neue ,,50er Band“zusammengestellt, die mit ihmbeim Konzert einen bunten Mixaus verschiedenen Genres bietenwird. Gitarrist Daniel, TrompeterJürgen, Schlagzeuger Jörg, Olegam Keyboard, Ingo an der Bass-gitarre, Natalie am Saxophon undDirk an der Trombone werden dieStimmung in der Halle bereits

tüchtig in Schwung bringen.Darüber hinaus wird Modera-tor Mario Schmidt einige Nach-wuchstalente ansagen dürfen, dieebenso mit dem Jubilar im Duettsingen, wie sie jeweils noch ih-ren Soloauftritt haben. CharlieB., Lisa, Anne-Kathrin und Mariawerden mit Sicherheit die Zuhö-rer mit ihren Stimmen begeistern,haben teils schon bei anderenGelegenheiten gemeinsam mitAndrew Robinson auf der Bühnegestanden.Dieser gehört auch zum Kreisjener, die ZUMBA in der Regionbekannt gemacht haben – jenesTanz-Fitness-Programm, das vorallem von diversen lateinamerika-nischen Tänzen wie Salsa, Samba,Mambo und Merengue ausgehtund Inspiration erhält. Auch eineZUMBA-Party zusammen mitKollege Murat darf somit beimKonzertabend nicht fehlen – undsoll das Publikum natürlich aktivmit einbeziehen.Im

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Oktober 20126 Strausberg

(eb) Hildegard von Bingen, Wilhelm Busch, Ma-rie Curie, Charles Darwin, Sigmund Freud, Alfred Nobel. Persönlichkeiten der Geschichte, von de-nen jeder schon etwas gehört hat. Aber wussten Sie auch, dass sie alle Migräne plagte? Dass sie sich öffentlich dazu bekannten und damit (genau wie früher auftretenden!) Vorurteilen ihrer Mit-menschen in den Weg traten, Migräne sei nur eine Ausrede? Besagte Wissenschaftskoryphäen leisteten bekanntlich Großartiges für die Mensch-heit. Im Altgriechischen bedeutet Migräne „hal-ber Kopf.“ Wer dieses Leiden hat, weiß sofort, warum. Dieser Kopfschmerz, der körperlich wie psychisch beeinträchtigt, sich mit jeder Bewegung verschlimmert und bei dem sogar lieb gemeintes Streicheln wie Folter empfunden werden kann, sei wie ein ruheloser Wanderer, verglich Dr. Sabine Boseniuk. Ihre Praxis für Spezielle Schmerzthera-pie am Strausberger Fichteplatz suchen zahlreiche Migränepatienten auf. Die Ärztin hielt am 26. Sep-tember zum wiederholten Male einen präventiven Vortrag in der Bahnhofs-Apotheke Strausberg. Diesmal widmete sie sich der Volkskrankheit Mi-gräne und rannte damit offene Türen ein. Denn derzeit spielt das Leiden mit seinem bunten Krank-heitsbild in Fernsehen, Rundfunk und in der Pres-se einschließlich der aktuellen „Apotheken-Um-schau“ eine besonders große Rolle. Den Lesern, Zuschauern, Klienten und Patienten werden damit

Therapieansätze nahegebracht, die die Wucht des Leidens abbremsen können bzw. Vorboten bes-ser zu erkennen ermöglichen. Dr. Boseniuk, die auch Infomaterial wie einen Kopfschmerzarten-Schnelltestbogen dabei hatte, benannte mögliche Migräneauslöser wie zum Beispiel Schlafmangel und plötzliche Veränderungen im Stressniveau, er-läuterte Therapiemanöver, Behandlungsmöglich-keiten und Medikamente. A und O seien ein gere-gelter Tagesablauf, Bewegung wie Joggen, Biken, Schwimmen – nachgewiesenermaßen optimal übrigens zwischen 16 und 18 Uhr – zum schnellen Entspannen progressive Muskelrela-xation, Stress-A b b a u , Selbstsicher-heit. Migräne könne bereits im Schulal-ter auftreten, selten gebe es „Migräni-ker“ über 65 Jahre. „Die Anlage für Migräne ist erblich, das

Leiden unheilbar. Aber es ist beherrschbar. Ent-scheidend dafür sind die jeweiligen Lebensum-stände“, betonte die Medizinerin. Man müsse für sich „eine Hygiene finden, bestimmte Dinge nicht zu machen, wenn sich die Migräne ankündigt.“ „Sagen Sie auch mal Nein“ war ihr Rat aus eige-nem Erleben, denn auch sie plagt zeitweise eine Migräne. Sie erntete Beifall für ihren Vortrag. Eine Zuhörerin schilderte, welche helfende Strategie sie sich im Umgang mit ihren Migräneattacken angewöhnt hat. Dem „kleinen Zwerg hinterm Ohr, der mit der Spitzhacke haut“ sage sie wütend-ent-schlossen: „Ich bringe Dich um.“

www.schmerzklinik.dewww.aoz-strausberg.deMärkische Apotheke im Südcenter: 03341 4 42 76, Fax. 03341 4 42 77

Bahnhofsapotheke, Bahnhofstr.2103341 42 10 15, Fax: 03341 47 21 40

Ein Ton-Krokodil und ein Band mit Zaubersprü-chen als Therapie gegen Migräne? So jedenfalls war um 1250 vor Christi ein handschriftliches Rezept der Ägypter auf Papyrus illustriert worden

Nicht heilbar, aber beherrschbar – Volksleiden MigräneWenn es im Kopf hämmert und Gerüche, Geräusche sowie Licht schmerzen

Wo in Strausberg steht die ganze Mannschaft Spa-lier für ihre Kunden? Wo werden Sie mindestens einmal im Jahr mit Fanfarenklängen, Beifall und Sekt empfangen? Stimmt, im Edeka-Center! Des-sen stets ausgebuchte Schlemmer-Abende, wo zum eher symbolischen Preis nach Herzenslust Produkte aus der unmittelbaren und auch ferneren Region zu kosten sind und dabei keine Gaumen-freude ausgelassen wird, erfuhren mit der 1. Koch-Arena am 22. September noch eine Steigerung. Die Königin regionaler Apfelproduktion Cath-leen Wollanik aus Wesendahl und Ex-Profiboxer Axel Schulz als offensichtlicher König der Her-zen waren dabei. Als Jurymitglied des meisterhaft von Abend-Moderator Mario Schmidt beglei-teten Koch-Duells zweier Küchenprofis hatte der schlank und rank aussehende Sportler vorausge-schickt: „Ick ess‘ so ziemlich allet, würzige Sachen und auch Süßet.“ Was er den ganzen Abend in der

ansonsten wechselnden Jury bewies. Sven Knos-pe aus dem Burghotel The Lakeside und Leeroy Thürling vom Gasthof Strausberg Nord zauberten unter den Augen des Publikums unter Zeitdruck erlesene Menüs und lüfteten auf Nachfrage ein fast offenes Geheimnis: die Mischung macht’s, die Kombination von Zutaten, auch Big-Mac-Prinzip genannt. „Sonst ooch nich so mein Fall, aber hier richtich toll und jut“ fand Axel Schulz das Dessert aus Ziegenfrischkäse in Walnusskrokant und mit Eis im Glas, fixiert auf Marzipan. Der Vorspeise Kürbissuppe hatten Sternanis, Lebkuchengewürz und Cheyennepfeffer den Pfiff gegeben. Selbstredend, dass Torsten Altkuckatz und Horst Hampel, beide wegen der Regionalität und Qualität der Lebensmittel überzeugte Kunden des E-Centers, als Chefs mit ihren Köchen fieberten. Nur „messer-spitzenscharf“ zeitlich schneller war letztlich der Lakeside-Kollege. Geholfen hatten sie sich beide,

so gab es stürmischen Ap-plaus für diese „Supertypen hinterm Kochherd“. Dicker Dank galt Sebastian Holtze mit seiner Event-Agentur, die die Veranstalter zusammengebracht hatte, und last but not least dem E-Center-Team, das an die-sem Sonnabend seinen Job von früh um 5 bis in die Nacht und dies stets bestens gelaunt und kompetent ausfüllte. Der berühmte Ex-Boxer, der eine „eher kleene Veranstaltung“ vermutet hatte, will sich nun „unbedingt ooch für det nächste Jahr hier einschlei-men.“ Edda Bräunling

Glückwunsch von Marktleiter Jens Friedebold für Sven Knospe, der ein faires Koch-Duell mit Leeroy Thürling (2.v.li.) austrug. E-Center-Mitarbeiter an der beliebten und in Brandenburg größten Fisch-Theke, wo an diesem Abend ein im wahrsten Wortsinn dicker Fisch im Eisblock thronte (F.r.)

Das war „richtich toll und jut“, meinte Axel SchulzBegeisternde 1. Koch-Arena im E-Center Strausberg als Schlemmer-Abend-Variation

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7Oktober 2012 S5-Region

Auch die strahlende Sonne in diesem wunder-vollen Herbst, der dem Attribut „golden“ mal wieder gerecht wird, kann nicht darüber hinweg täuschen: es wird Winter. Schön, wenn man vom behaglichen Wohnzimmer oder Wintergarten aus durch die Fenster zusehen kann, wie Wind und Frost das knallbunte Laub von den Bäumen und Sträuchern schubsen. Die Katzen sehen lu-stig aufgeplustert aus mit ihrem Winterfell und kommen gern wieder zum Schlafen ins Haus. Wir Menschen greifen vor allem bei den emp-findlichen Frühtemperaturen zu Stiefeletten und Stiefeln sowie wärmenden Pullovern neben dem Accessoire Sonnenbrille, die man ja ganzjährig verwenden kann, wenn „Clärchen“ es erlaubt. Doch Fenster haben ja noch viel mehr Funkti-onen als nur den Durchblick zu gewähren. Sie sind Wärmepuffer und heutzutage immer mehr Energiesparer, wenn man sie denn auch klug einzusetzen vermag. Beim eigenen Heim spie-len Fenster derzeit eine größere Rolle als sonst im Jahr, will man doch gut gerüstet sein für den Winter und die Energie nicht unnötig im sprich-wörtlichen Sinne aus dem Fenster werfen. Auch in der Fachfirma FENSTERHAASE in Eggersdorf ist längst wieder Fenster-Hoch-Zeit und die Auftragsfülle demnach groß. Doch auch

Ihrer Bitte kommen die Fachmänner um Tisch-lermeister Jens Haase gern nach, sei es mit ei-ner Beratung im großzügigen Ausstellungsraum oder mit dem Einbau neuer Fenster.Tischlermeister Jens Haase und seine Kollegen beraten Sie gern zur Produktpalette in Sachen „Augen des Hauses“, wie Fenster auch genannt werden. Der Qualitätshersteller VEKA hat sei-ne über 1000 Profilgeometrien in Systemlinien zusammengefasst, die sich hinsichtlich Dämm-leistung, Verwendungszweck und Design un-terscheiden. Dabei empfiehlt die Fachfirma aus Eggersdorf besonders gern solche „Dämm-meister“ wie die neuen Fenster Softline 82 von

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Oktober 20128 S5-Region

(midri/eb) Parlamentarier aus Tadschikistan be-suchten am 24. September den Landkreis MOL und verschafften sich einen kleinen Einblick in dessen Vielfalt. Ein anspruchsvolles Programm erwartete die Delegation, die auf Einladung der Bundes-tagsabgeordneten der LINKEN Dr. Dagmar En-kelmann, Vorsitzende der Deutsch-Zentralasi-atischen Parlamentariergruppe, den Bundestag besuchte.In der Landwirtschaft Golzow GmbH, einem der größten Agrarbetriebe Deutschlands, be-richtete Geschäftsführer Dr. Manfred Großkopf vor den Gästen aus einem agrarisch geprägten Land stolz über seinen Betrieb. Dessen Philoso-phie lautet: „Heute geerntet, heute am Markt“. Als Förderin des Filmmuseums „Die Kinder von Golzow“ brachte Dagmar Enkelmann den tadschikischen Gästen die künstlerische Lang-zeitdokumentation direkt vor Ort nahe.

Tiefe Eindrücke bei der Delegation hinterließ dann der Besuch der Gedenkstätte Seelower Höhen. Der hohe Blutzoll auf beiden Seiten der Fronten, das Leiden und Sterben der Zivi-listen noch in den letzten Tagen des Krieges ließ niemanden unberührt. Als Zeichen der

Ehrerbietung legte die Delegation ein Gebin-de am Ehrenmal nieder. Einen Austausch zur Kommunalpolitik gab es später zum Tee im Rathaus von Müncheberg bei Bürgermeisterin Dr. Uta Barkusky (DIE LINKE). Die Gäste aus Tadschikistan stellten sehr schnell fest, dass die kommunalen Problemlagen durchaus ähnlich sind. Ihr besonderes Interesse galt der Rolle der Kommunalvertretungen und der Funktion der Bürgermeister.Hochwissenschaftlich ging es schließlich im Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) zu. Das Interesse der Gäste fand insbe-sondere die Forschung zu Prozessen des Wasser-haushalts. Die Parlamentarier aus Tadschikistan wie auch Institutsdirektor Prof. Lischeid würden künftig gern zusammenarbeiten. Beim Abendessen mit Vertretern Kreistagsfrak-tionen sowie der Strausberger Bürgermeisterin Elke Stadeler resümierte Dr. Dagmar Enkel-

mann den Tag: Er sei ein Tag des Lernens und gegenseitigen Verstehens gewesen.

Im Filmmuseum Golzow, wo es viel zur berühmten Langzeitdokumentation zu erfahren gab (F.l.) Die Gedenkstätte Seelower Höhen beeindruckte die Gäste tief (F.r.).

Gäste aus Tadschikistan im LandkreisLandwirtschaft und Forschung, Kommunales und Gedenkstätte kennengelernt

Schon mal vormerken:24. November Schlachtefest……und schon Basteln zum AdventKürbisse bemalen und ihnen mit Schnitzmesser, Fräsbohrer und scharfem Löffel Gesichter ver-leihen konnte man am 6.Ok-tober zum Erntefest auf dem Kinderbauernhof Mümmelmann mit Frank Marquardt. Der Fredersdorfer war ei-ner von 15 unermüdlichen Ehrenamtlern im Team von Brigitte Markstein, die den Knirpsen halfen Herbstdekos zu basteln, Kuchen zu naschen, auf dem Pony reiten, Ziegen zu füttern oder zu strei-cheln. Bitte vormerken: Am Samstag, 24.No-vember, ist hier Schlachtefest mit traditioneller Hausschmaus-Schlachteplatte ab 12 Uhr und mit Basteln zum Advent von 11 bis 15 Uhr. Ab 1. November ist bei Mümmelmann wieder Winteröffnungszeit: Di – So von 10 bis 16 Uhr

Hans, Matthias, Lutz und Micha am Grill mit Wurst, Kammscheiben und Kürbissuppe, die die „60-Plus-Frauen“ vom Hofcafé gekocht hatten (F.o.) Laura (7) und Anna (8) aus Berlin kuschelten mit den Kaninchen (F.m.) Kürbisgesichter schnitzen mit Frank Marquardt (F.u.)

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Machen Sie mal Halt am Cafe Kännchen!Zuwachs im Branchenmix Neuenhagens / „Ladys Time“ am 10. November(eb) Ein Schatzkästchen in Sachen Kaffee, Kuchen, Snacks, Bioobst und -gemüse sowie Kultur gibt es in der Neuenhagener Ernst-Thälmann-/Ecke Gartenstraße zwischen Optiker und Reise-büro. Von den Backkünsten des Konditors Thomas Niels, dessen Lehrmeisterin Beate Schulz aus den KaDeWe war, und den Or-ganisationskünsten seiner Ehefrau Christin mal ganz abgesehen, geht es hier individuell und gern auch auf Bestellung zu. Eine ältere Neuenhagenerin, die sich an der Ostsee in ein Sandgebäck verliebt hatte, bekommt nun dies jetzt auch hier und holte sich ge-rade wieder ein Pfündchen ab. Stammgast Claus Orlamünde (84) schwört auf „die Gemütlichkeit, den Geschmack und das hüb-sche kulturelle Programm“ im Cafe Kännchen. Die Inhaber, sie an einem Postschalter im Nachbarlandkreis Oder-Spree und er als Erzieher in Strausberg voll erwerbstätig, sprühen vor Ideen. Mon-tags ist Back-Tag mit to-go-Verkauf, dienstags von 10 bis 19 Uhr offen, mittwochs bis samstags von 10 bis 17 Uhr. Empfehlens-wert ist der Mittagstisch mit bis zu drei Gerichten Hausmannskost für höchstens 3.30 Euro. Die Tischchen vor dem Laden werden im Winter für die Gäste gratis noch mit Decke und Wärmflasche bestückt. Am 10. November ab 18 Uhr findet die erste „Ladys Time“ für Mutter / Schwester / Freundin / Tochter mit drei Erlebnisinseln statt. Lassen Sie sich überraschen!Cafe Kännchen Neuenhagen, Ernst-Thälmann-Str. 21 – 23, www.cafe-kaennchen.com.

Haben ihre Nebenjobs in der Gastro-nomie genutzt, um sich eine eigene Existenz aufzubauen: Christin und Thomas Niels. Foto: eb

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9Oktober 2012 Strausberg

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Wo sich die kleinen Preise und gute Beratung versammelnMal wieder ins SCHAUMALREIN ‘99Die Warteschlange am Grill bei Frank Hil-debrandt vor dessen Geschäft SCHAUMAL-REIN ’99 stand am 3. Oktober zum Altstadt-fest in Strausberg bis zu Bäcker Hennig, der ebenfalls mehr als gut zu tun hatte an die-sem Tag. Es gab auch etliche Kunden, die nachgefragt hatten, ob denn der Chef vom 99-Pfennig-Laden, wie er immer noch im Volksmund genannt wird, wieder traditionell grillen würde. Wie immer schmeckten dann allen die Grillwurst, Buletten und Kamm-scheiben. An Biergartentischen schauten sie gern dem bunten Treiben in der Bum-melmeile, die diesem Namen an dem Tag äußerst gerecht wurde, zu. Der Grillmeister und sein Helfer dufteten am Abend schließ-lich selbst wie geräuchert. Doch auch Bian-ca Friske, die die Stellung im Laden hielt,

erlebte dort keine langweilige Minute: „Die Leute waren guter Dinge, genossen ihren ar-beitsfreien Tag, erfreuten sich am traumhaft schönen sonnigen Herbstwetter und trafen viele Bekannte“, schildert Bianca Friske ihre Beobachtungen. Derzeit verkauft das Trio im Geschäft, denn dazu gehört stundenwei-se nach Bedarf auch Marlene Gültner, eine Menge Deko- und Verkleidungsmaterial für Halloween, herbstliche Trockenblumen und langsam auch wieder weihnachtliche Acces-soires sowie Kalender fürs kommende Jahr. Liebe Großeltern: Wie wär’s mal mit einer herrlich langen Holz-Spielzeugeisenbahn als langer Adventskalender für Ihre(n) En-kel?Kaufen zu fairen Preisen: 03341 390 741

Ladeninhaber Frank Hildebrandt gehörte am 3. Ok-tober ganz traditionell zu den Machern in der Großen Straße beim Altstadtfest – als Grillmeister (F.o.) Mar-lene Gültner und Bianca Friske an herbstlicher und Halloweendeko vor dem Laden

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Mit Pitti, Moppi und S. Oliver auf Du und DuMagnet Kinderladen GänseblümchenPittiplatsch der Liiiiiebe, Schnatterinchen und Moppi –auch heute noch rangieren die Figuren in der Gunst von Kindern ganz oben! Außer den beliebten Sandmännchenfilm-DVDs gibt es sie als Kuscheltier und mit Sound „Ach du meine Nase platschquatsch“, als Finger- und Handpuppen im Kinderladen Gänseblümchen in Strausbergs Magi-strale. Passt doch bestens zum Kult-Holz- und anderen Spielzeug sowie der preiswerten Marken-bekleidung von S. Oliver und Blue Seven. Der attraktive Angebotsmix von Neu und Gutgebraucht begeistert Eltern und Großeltern. Gerade erst wieder nahmen zwei Berlinerinnen anderthalb Stunden Fahrt „unter die Räder“ für ihren Strausberg-Ausflug ins „Gänseblümchen“. Sie verließen vollbepackt das Geschäft, das ihnen empfohlen worden war. Wer bei Kerstin Winter und ihren kompetenten Kol-

leginnen Puppenhaus, Küche oder Kaufmannsladen aus dem Neusortiment Holzspielzeug kauft, erhält üb-rigens, wenn er dazu die kleinen Stühlchen, Bettchen, Schüsselchen, Einkaufskörbchen etc. bestellt, bis Jah-resende 2012 zehn Prozent Zubehör-Rabatt! Kinderladen GänseblümchenGroße Straße 14 in 15344 Strausberg,Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhrinfo@kinderladen-gaensebluemchen.dewww.kinderladen-gaensebluemchen.de

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Oktober 201210

Kurzzeitig schwebende Achttonner……für die Filterhalle im Wasserwerk-Rohbau Spitzmühle

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Strausberg

„Tiefladertreffen“ im Wald bei Spitzmühle am sonnigen 25. September 2012: Das seit Jahresbeginn aufgeschlagene virtuelle Bautagebuch vom Wasserverband Strausberg-Erkner vermerkt etwas für den Laien Spekta-kuläres: schwebende Filterkessel. Acht an der Zahl mit einem Gewicht

von je 7,5 Tonnen hebt ein mobiler Kran vom Tieflader hinein in die künftige Filterhalle auf die speziellen Fundamente. Nun kann noch vor dem Winter das Dach des Rohbaus geschlossen werden. Vorerst bleibt die helle Schutzhülle an den Kesseln, bis sie 2013 ihre endgültige Farbe sowie die Rohranbindungen erhalten. Der Probebetrieb des Wasserwerkes für rund 50 000 Brandenburger soll Ende 2013, offizielle Einweihung im Frühjahr 2014 sein. Texte und Fotos: Edda Bräunling

Gemeinsam geht‘s besser. Erfahrungsaustausch ist wie eh und je die sinnvollste und billigste In-vestition. Diese Binsenwahrheiten machten sich vor zehn Jahren elf Wasser- und Abwasserzweck-verbände bzw. Eigenbetriebe, drei kommunale GmbH sowie ein Wasser- und Bodenverband aus dem östlichen Brandenburg zu Nutze und gründe-ten eine Kooperation. Die Erfolgsgeschichte der KOWAB-Ost feierten am 27.September hochka-rätige Gäste wie Ministerialrat a.D. Günter Fro-böse, der das Landesministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz repräsentierte, Landrat Gernot Schmidt, Vertreter von Partner-verbänden sowie beratende Ingenieure am Sitz des Wasserverbandes Strausberg-Erkner. Die kommunalen Positionen in der Wasserwirtschaft auszubauen, die Leistungsfähigkeit jedes einzel-nen Partners zu erhöhen sowie Interessenvertreter zu sein sind die Hauptziele der KOWAB. Kon-struktiv und „ergebnisorientiert trotz aller Rei-bereien“ arbeite die KOWAB mit dem Ministe-

rium zusammen, hieß es. Als Beispiel wurde das Auftreten von KOWAB-Chef Henner Haferkorn im Länderförderausschuss hinsichtlich der Sanie-rung von Wasser-/Abwasseranlagen genannt. Die Zielgruppe, nämlich die Kunden, gaben kürzlich der KOWAB-Ost Bestnoten in Service, Trinkwas-serqualität und Mitarbeiterkompetenz sowie für das kosteneffiziente, nachhaltige Wirtschaften. Günter Froböse lobte denn auch: „Im landeswei-ten Benchmark, beim Ändern von Gesetzen oder Fördermittelrichtlinien ist die KOWAB-Ost kom-petenter Ansprechpartner der Wasserbranche.“ Aktuell sei sie gefragt beim Erarbeiten eines Leit-bildes der Wasserwirtschaft. Nach dem Vorbild der KOWAB-Ost gründeten sich 2004 und 2007 die „Schwestern“ West und Süd. Weiterbildung wird gemeinsam organisiert (WSE-Vorsteher Henner Haferkorn „wir schicken die Mit-arbeiter nicht durch die Republik“), einmal jährlich finden „Meistertage“ statt, KOWAB-Arbeitskreise beschäftigen sich z. B. mit Controlling, Recht,

Benchmarking, Prozessoptimierung bei Wasser/Abwasser, Öffentlichkeitsarbeit. Bevor Ende 2011/Anfang 2012 die KOWAB Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern entstanden, sammelten sie hier Erfahrungen. Günter Froböse versicherte namens der Ministerin Anita Tack, auch künftig gehören die Förderung von Wasser und Abwasser-maßnahmen zur Landespolitik.Den Herausforderungen der Zeit stelle sich die KOWAB fachorientiert im Kundeninteresse sehr gut, schätzte der Landrat ein. Es sei kaum noch im öffentlichen Bewusstsein, welch technische Errungenschaft gegen Krankheiten Abwassersy-steme bedeuten. Solche öffentliche Daseinsvor-sorge, „und bezahlbar muss sie sein!“, gehöre zur modernen Gesellschaft. Die komplexen Prozesse in der Wasserwirtschaft für preiswerte Trinkwas-server- und zuverlässige Abwasserentsorgung wurden an diesem Festtag von einem Comedy-Redner überaus spaßig betrachtet. Der Schau-spieler aus Köln mutierte letztlich auch äußerlich

zum „Power-Man“. Als Dank für ihre unermüdliche Arbeit zum Aufbau der „kommu-nalen Wasserfamilie“ wurden die KOWAB-Gründungsväter Heinz Düpnow und Siegfried Zimmermann-Stellmach aus Königs Wusterhausen geehrt.

KOWAB-Ost, c/o WSE, Am Wasserwerk 1,Strausberg, 03341 343 101, www.kowab.de

Bewährte „Kommunale Wasserfamilie“ KOWAB-Ost Erstes Jahrzehnt der Kooperation mit Festveranstaltung am WSE-Stammsitz gefeiert

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11Oktober 2012 Angermünde / Vogelsdorf

Man konnte sie schon von draußen hören, die Beifallsrufe im Haus Avicus am Dienstag, 16. Oktober. Sie galten den fünf Mitgliedern des Fredersdorf-Vogelsdorfer Countryclubs Birds-Town für ihre Linedance-Show. Sie begeisterte Bewohner, Tagespflegegäste, Krankenschwe-stern und PflegehelferInnen sowie Chefin Silke Schulz gleichermaßen. Erst recht deshalb, weil Mitarbeiterinnen des Teams der Hausgründe-rin Ute Schulz von der gleich-namigen Haus-krankenpflege und von Avicus selbst diesem schönen Hobby frönen und an-dere daran teil-haben lassen. Zuvor gab es die gemütliche K a f f e e t a f e l . „Ich mach mir ja sonst nichts draus, aber diesmal schmeckt der Käsekuchen besonders gut“, lobte Mitbe-wohnerin Ilona Ackermann, seit dem Schlag-anfall vor vier Jahren pflegebedürftig. Bewoh-ner, Gäste und Schwestern aus der Tagespflege hatten kräftig am Kuchenbuffet mitgewirkt. Frau Ackermann (60) lebt die Woche über in

einer der drei Wohngemeinschaften zu je acht jüngeren zu pflegenden Menschen, am Wo-chenende holt ihr berufstätiger Mann sie nach Hause in den Nachbarkreis Fürstenwalde. Die Avicus-Bewohner bedürfen wegen Unfall- oder Krankheitsfolgen besonderer Betreu-ung und können dabei doch recht eigenstän-dig leben. Immer ist Pflegepersonal da oder in Reichweite. Die Kaffeetafel zum bunten

Herbstfest, das auch noch ein üppiges Spanferkel-essen mit Sauerkohl und am Abend Gemütlichkeit draußen an der Feuer-schale parat hielt, war

der Natur der Sache wegen rollstuhldominiert. Doch auch mit diesem Handicap und bei den Bewohnern der Beatmungs-WG noch das ent-sprechende Equipment dazu, herrschten Freu-de und Frohsinn. So mancher, der sonst am liebsten fernsieht, war diesmal auch gern ein, zwei Stündchen dabei.

Edda BräunlingSchwester Sandy mit dem Beartmungspatienten Horst Janzon (F.li.). Linedancer sind doch immer wieder schön romantisch anzusehen (F.m.) Die Freude übers Herbstfest stand in allen Gesichtern.

Fotos: eb

Stimmungsvoller Linedance im Haus Avicus……beim Herbstfest mit Spanferkelessen und Feuerschale im Garten

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Die attraktive Grußkarte der Stadtverordneten-versammlung von Angermünde kannte Drucke-reichef Hardy Nauendorf schon – sein Unterneh-men hatte sie produziert. Die herzlichen Worte des Bürgermeisters Wolfgang Krakow verstärk-ten den Stolz des Firmengründers noch. So viele Besucher wie am 21. September 2012 hatte sein Druck- und Medienzentrum Angermünde zu-letzt vor drei Jahren gesehen. Es war die Feier zum Einstieg ins neue Technik-Zeitalter. Für die Millioneninvestition „Heidelberg Speedmaster XL 75“ musste damals an den total ausgereizten Drucksaal angebaut werden. Nur Stunden dau-ert es seither von der Datenanlieferung bis zum Endprodukt. Wir erleben dies jeden Monat mit unserem/Ihrem Mittendrin-Anzeigenmagazin. 20 Jahre nach Gründung der Offsetdruckerei im Dörfchen Jamikow mit einer 35 mal 50 Zenti-meter großen amerikanischen 1-Farb-Druck-maschine – das Museumsstück kann man in der modernen Druckerei anschauen – feierte Hardy Nauendorf nun mit lokaler Prominenz, Koope-rationspartnern und Kunden dieses Jubiläum im mittlerweile auch schon zehn Jahre alten futu-ristischen Neubau im Gewerbegebiet Anger-münde. Sich nicht abfindend mit der Tatsache, dass die Uckermark zu strukturschwachen Re-gionen in Brandenburg gehört, streckte Hardy Nauendorf seine Fühler auch nach Randberlin und Berlin aus. Mit Erfolg, wie nicht nur der

Druck solcher Periodika wie der Ortszeitung „Das Doppeldorf“ Petershagen/Eggersdorf und des Anzeigenmagazins Mittendrin verdeutli-chen. Seit Februar sind Entwickler und Fixierer zur Druckplattenhersteller verbannt, um höchst umweltfreundlich zu produzieren. XL-Aufträge realisiert diese Druckerei zu XS-Preisen bei XL-Qualität. Drei Pfeiler tragen diese Erfolgs-geschichte, betont der auch mit Anfang 50 noch jugendlich-frisch wirkende Firmengründer, zweifache Vater und Chef: die Kunden, sein Team, seine Familie. Er dankte dem 85jährigen Vater, der ihm unersetzliche Hilfe vor allem in den Anfangsjahren der Selbständigkeit „Tag und Nacht“ war. Innerhalb von zehn Jahren ver-doppelte sich der Umsatz der Druckerei Nauen-dorf. Das ermöglichte auch eine Verdoppelung

auf 14 Arbeitsplät-ze. Wirtschaftsmi-nister und Land-tagsabgeordnete kamen und loben diesen Wirtschafts-faktor in der Uckermark. Für Schulklassen gibt es Führungen von der Druckvorstufe bis zum fertigen Produkt. Auftraggeber können beim Andruck ihrer Drucksachen dabei sein.2013 ist Start für den zweiten Anbau. 500 000 Euro investiert Unternehmer Hardy Nauendorf dann in die Falztechnik, um das jetzt noch be-stehende Nadelöhr der starken Leistungsfähig-keit des Betriebes zu beseitigen. Eine Solar-anlage soll dann die Druckerei vom Stromnetz unabhängig machen. Derzeit übrigens, wo es auf Weihnachten und den Jahreswechsel zugeht und zweischichtig produziert wird, kreiselt der Stromzähler besonders heftig Edda BräunlingDruck- und Medienzentrum Angermündewww.druckereinauendorf.de, 03331 3017 - 0

XL-Drucksachen in XL-Qualität zu XS-PreisenZur Erfolgsstory der Angermünder Druckerei gehört auch Kunde Mittendrin

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Oktober 201212 Hoppegarten

Dieser Gebäudekomplex sei „eine supergut funktionierende Gesundheitseinrichtung, bei der das Grundkonzept stimmt“, fasste eine Pa-tientin zusammen. „Alles ist auf der Nähe, gut für die Patienten und eine effektiv verzahnte Medizin“, sagen Heike und Werner Zolchow aus Neuenhagen. Den Erbauern der einstigen Villa „Bellevue“ in Hoppegarten hüpfte das Herz vor Freude im Leib, könnten sie heute mal vorbeischauen. Die Investoren Dr. med. Anita und MR Dr. med. Hans-Joachim Demmig ga-ben nicht nur zeit- und geldaufwändig einem Ortsbild prägenden historischen Gebäude sei-nen Charme zurück und eröffneten es 2009 als Gesundheitszentrum. Sie erweiterten es zum (Glücks-) Kleeblatt von vier Häusern. Jetzt wurde die Villa „Bellevue“ 100 und an diesem 22. September das Haus 4 eingeweiht. Minis-terin Anita Tack und Landrat Gernot Schmidt äußerten sich anerkennend zur tagtäglichen Lei-stung im Gesundheitskomplex. Kollegen und Kooperationspartner der Kliniken Strausberg, Rüdersdorf, Woltersdorf sowie der hochspezia-lisierten Zentren Bernau, Bad Saarow, Seekli-nik Zechlin und Sommerfeld gratulierten. Viele, viele treue Patienten sagten „ihren“ Ärzten, Schwestern und Therapeuten Danke. Seit 2009 konsolidierte sich im Gesundheitszentrum die Innere Medizin mit den Schwerpunkten Gefäß-medizin, Kardiologie und Rheumatologie, wur-de die Augenheilkunde auf drei Ärzte (jährlich

3000 ambulante Operationen und 14 000 Pati-enten) erweitert, findet man Neurologie, Psy-chiatrie, Psychologie und vier Hausärzte hier. Zwei Hebammen betreuen übers Jahr ca. 200 Frauen in der Schwangerschaft und danach. Gut zu tun haben auch die Physiotherapie, das Sani-tätsfachgeschäft OTB, die Rennbahn-Apotheke und die neu hinzugekommenen Gesundheits-dienstleister Zahnheilkunde, Tagespflege am Gutspark sowie das Yamasaki-Therapiezentrum für Erkrankungen des Bewegungsapparates. Al-lein 2011, resümierten Dres. Demmig, wurden 50 000 Patienten hier ärztlich betreut. 30 neue Arbeitsplätze entstanden, sieben junge Leute qualifizierten sich zur Medizinischen Fachan-gestellten. Vier Mediziner holten sich hier das praktische Rüstzeug als Fachärzte. Manchem Patienten gefiel die eine oder andere witzige Stuhlplastik im Wartebereich der inter-nistischen Praxis so gut, dass er sie vom Fleck weg kaufte - begehrte Kunst von Luise Schmitz aus Altlandsberg. Die Bilder der „Kat-zenfrau“ und seit neuestem auch ein Raumkuns twerk zwischen Foyer und Apotheke un-

terstreichen die freundliche Atmosphäre noch. Auch Sie sind zur Vernissage mit LUI am 14.12.2012 ab 17.00 Uhr im Gesundheitszen-trum in der Lindenallee herzlich eingeladen.

Die Villa „Bellevue“ und ihre „drei Kinder“Moderne Medizin und Therapien in 100jährigem Gemäuer und drei Neubauten

(midri/js) Das fünfte Jahr unter der Regie von Gerhard Schöningh gestaltete sich für die 144 Jahre alte traumhaft schöne Rennbahn im Grünen zu einem nachhaltigen Erfolg. Sportliche Höhepunkte, reiterliche Glanzlei-stungen und die Vollblutstars der Turfszene – zehn Renntage mit vier Rennen der Euro-pa Gruppe (vergleichbar mit der Champions League) zeugten vom hohen Erlebniswert des Galopprennsportes inmitten einer einmaligen

Naturkulisse. Was für eine Stimmung un-ter den mehr als 10 000 Besuchern, als der französische Gast Meandre im Juli den 122. Großen Preis von Berlin ins Nachbarland ent-führte, als Derbysieger Pastorius am 3. Okto-ber im Westminster 22. Preis der Deutschen Einheit seiner Favoritenrolle gerecht wurde! Überhaupt, der Renntag am Nationalfeier-tag ist Jahr für Jahr schon so etwas wie ein Pflichttermin für die Brandenburger und Ber-

liner, stets werden die höchsten Zuschauer-zahlen registriert. Und diesmal stand für den Veranstalter mit 365 973 Euro der höchste Umsatz seit der Einführung des Euro im Jah-re 2002 zu Buche. Eine von Stabilität und Wachstum gekennzeichnete Saison erbrachte einen gegenüber 2011 um 10 Prozent höheren Wettumsatz von 2,13 Millionen Euro. 75 Pro-zent davon wurden an die Gewinner unter den insgesamt 75 000 Besuchern am Totalisator wieder ausgeschüttet.

Zum Erfolg trug nicht zuletzt das überwie-gend schöne Wetter bei. Da bewegte man sich vor allem an den beiden Oktober-Terminen auf der Sonnenseite. Traumhaft der Renntag mit dem Westminster 22. Preis der Deutschen Einheit, sehr angenehm wenig später auch der letzte Renntag. Da lockerte die Geiseltal-Meute aus Sachsen-Anhalt eine Pause zwi-schen den Rennen auf, gab mit ihren Pferden eine Schleppjagdvorführung und folgte einer Hundemeute von 50 Beagles über Hinder-nisse. Ein schönes Bild inmitten der herbst-lichen Szene. An einem so schönen Nach-mittag fiel der Abschied von Hoppegarten doppelt schwer. www.hoppegarten.com

…auf Wiedersehen zu spannenden Galopprennen in Hoppegarten ab Ostern 2013!

galoppfoto.de/ Frank Sorge

Stimmungsvolles Finale der Rennsaison in HoppegartenVom 8. April bis 14. Oktober 2012 erlebten 75 000 Besucher die Parkbahn

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Die seit drei Jahren wieder schmucke Villa Bellevue (li.), gerade 100 geworden, und der Tagespflege-Neubau Haus 4 sowie das Team der Internistischen Praxisgemeinschaft mit Dr. med. Anita und MR Dr. Hans-Joachim Demmig (2. u.3.v.r.) Fotos: Gesundheitszentr. Hoppegarten

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(midri/eb) Immer an zwei Straßen-bahnhaltestellen zugleich wird derzeit gebaut.

Begonnen in „Landhausstraße“ über „Schlag-mühle“ betrifft das nach und nach sechs Bahnsteige entlang der Strecke der Straus-berger Eisenbahn zwischen Strausberg Vor-stadt und Lustgarten. Danach kommen die Haltestellen „Am Stadtwald“, „Hegermühle“ (Bahnsteig West), „Käthe-Kollwitz-Straße“ und „Elisabethstraße“ dran. Den Fahrplan halten die Straßenbahnen weiterhin ein. Um diesen regulären Betrieb zu ermöglichen, sind

für die Umbauzeit an der jeweils betroffenen Haltestelle Notbahnsteige errichtet. Die Bauarbeiten sind die Voraussetzung dafür, dass von Anfang an die Vorteile der neuen Niederflurbahnen „Flexity“, die vo-raussichtlich ab März 2013 in Strausberg verkehren werden, zum Tragen kommen. Vor allem werden die Bahnsteighöhen und -breiten an die neuen Bahnen angepasst. So können dann die Fahrgäste optimal ein- und aussteigen. Mit der Installation eines Sehbe-hinderten-Leitstreifens und der Erneuerung der Ausstattung werden nach der Haltestel-le „Heinrich-Heine-Straße“ nun auch die übrigen Haltestellen zeitgemäß, barriere-

frei und nutzerfreundlich hergerichtet. Die Bauarbeiten enden voraussichtlich noch vor Weihnachten. Für eventuelle Unannehm-lichkeiten im Zuge von Baumaßnahmen, die nicht gänzlich zu vermeiden sind, bittet die Strausberger Eisenbahn GmbH ihre Fahrgäs-te um Entschuldigung. Tram-Baustellenbilder aus der Landhausstraße (F.l.) und der Schlagmühle (F.r.) in Strausberg. Ab Frühjahr 2013 schickt die Strausberger Eisenbahn GmbH eige-ne „Flexitys“, so ihr Name, auf die Strecke. Momentan schafft das Unternehmen bei laufendem Fahrbetrieb beste Startbedingungen für die modernen Niederflur-Straßenbahnen, indem es sechs Haltestellen benutzer-freundlich umbaut. Zu den zeitweisen Nothaltestellen gehören selbstverständlich auch Papierkörbe.

Für zeitgemäße, barrierefreie, nutzerfreundliche BahnsteigeWeitere Voraussetzungen dafür, dass flüsterleise „Flexity“ ab Frühjahr 2013 verkehrt

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Oktober 201214 S5-Region

Unreife schützt vor KündigungVor dem Arbeitsgerichte Bochum klagte ein Arbeitnehmer gegen seine frist-lose Kündigung. Das Arbeitsgericht Bo-chum gab der Klage statt, da ein unreifes Verhalten der Aus-löser der Kündigung war. In dem zu-grunde liegenden Fall absolvierte der Kläger eine Ausbildung zum „Mediengestal-ter Digital und Print“ bei dem Beklagten. In der Hauptsache bietet dieser Internetdienstleistungen an. So werden auch unter anderem Facebook-Profile für Kunden erstellt. Auf dem privaten Face-book-Profil des Klägers befindet sich unter der Rubrik „Arbeitgeber“ die folgende Ein-tragung: „menschenschinder & Ausbeuter Leibeigener Bochum daemliche scheisse für mindestlohn - 20 % erledigen“. Der Beklag-te betrachtete die Eintragung als Beleidigung und kündigte dem Angestellten fristlos. Das Gericht entschied gegen die Kündigung. Zur Begründung hat das Arbeitsgericht Bochum im Wesentlichen ausgeführt, die Eintragung auf dem Facebook-Profil habe zwar beleidi-genden Charakter. Der gesamte Inhalt des Fa-cebook-Profils spiegele allerdings eine unrei-fe Persönlichkeit des Klägers und mangelnde Ernsthaftigkeit wieder. Daher sei es für den Beklagten zumutbar gewesen, anstelle der Kündigung zunächst durch eine Abmahnung oder durch Kritikgespräche dem Kläger das Fehlverhalten klar zu machen. Urteil des Arbeitsgerichts Bochum vom 29.3.2012 – 3Ca1283/11RAin Anke Mußmann & RA H.-Jürgen Brause

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AnzeigeMinister Baaske kündigt für 2013 Besuch in Badehose an„Zauberwald“ mit Badestelle im BauMit der ihr eigenen Energie und Akribie schaff-te die amtierende Klinikleiterin Katja Wolle von der Mutter-Kind-Klinik Buckow es, dass wieder Leben aufs früher als „Klinikobst- und Gemüse-garten“ und spätere Brachfläche hinter der re-nommierten Betreuungseinrichtung für schwan-gere Mütter kommt. Am 24. September vollzog

hier Sozialminister Günther Baaske mit einem Dutzend fröhlich lärmender Knirpse den ersten Spatenstich für den Abenteuerspielplatz inclusi-ve Badestelle am Buckowsee. So will denn der vierfache Vater Baaske, der mit den Kindern, dem Kur- und Reha-gGmbH-Geschäftsführer Melcher Franck und regionaler Kommunalpro-minenz bei „Laurenzia“ mühelos in die Hocke ging, die Einweihung 2013 in Bade- oder zu-mindest kurzer Hose vornehmen…Für Dezember/Januar gibt’s noch freie Plätze in der Mutter-Kind-Klinik Waldfrieden15377 Buckow, Werderstr.36033433 650, [email protected]

AnzeigeWer wird Deutscher Enduro Meister?Motorsport hautnah am 4. / 5. NovemberEndurofans aus ganz Deutschland blicken am 3./ 4.November nach Woltersdorf und Rüdersdorf, wo zur 9.Auflage des Novem-berpokals vom MC Woltersdorf bis zu 250 Aktive erwartet werden. Dieser ist erstmals ein Endlauf zur Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft des DMSB mit Spit-zenfahrern und Teilnehmern auch aus Finn-land und Schweden. Enduro-Hobbyfahrer ergänzen das Fahrerfeld, ebenso meistern die schwierige Strecke Senioren (über 40) und Starter auf sehenswerten Klassikmotor-rädern. Die selten gewordene Möglichkeit für solch hautnahen Motorsport ermöglichen mehr als 120 ehrenamtliche Helfer sowie Sponsorfirmen und –partner der Region von Verwaltung über Forstamt bis zu Landbesit-zern.Flutlicht-Prolog: Samstag,3.11., 17 Uhr, Rundkurs im Freizeitpark unweit der Fuchs-berge Woltersdorf. Gut geeignet für Famili-enausflug.Start Sonntag, 4.11.8 Uhr: Am Rathaus Woltersdorf zu drei 65 km-Runden.Attraktive Zuschauerpunkte: Extrem-test im Energiepark Rüdersdorf unter den Windrädern. Neuer Zuschauerzufahrt über Straße der Jugend!Castroltest mit 25m-Sprungeinlagen unter der Hochspannungstrasse. Zufahrt von Alt-Rüdersdorf über Hans-Schröer-Str.Museumspark Rüdersdorf mit neuer Tri-alsektion am Magazingebäude nahe Haupt-eingang.

Arbeits- und Sozialminister Günther Baaske hat sich Verstärkung für den ersten Spatenstich geholt

5Juni 2012 S5-Region

ImpressumHerausgeber:Vilena Dehnel (V.i.S.d.P.), Fredersdorfer Str. 52, 15370 Vogelsdorf, Tel.: 033439 18964, [email protected]: Dipl. Journ. Edda Bräunling, Tel. 03341 3901110, 0171 52 11 868, E-Mail: [email protected] Druck: Druckerei Nauendorf, 033313017-0, [email protected] und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Verwertung nur mit Zustimmung des Verlags. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge tragen die Autoren die Verantwortung.

Das dritte Mal trafen sich am 29. Mai im EWE KundenCenter Wildau

die Mitglieder des EWE-Kundenbeirates Bran-denburg. „In der Januarsitzung nannten uns die Kundenbeiratsmitglieder ihre Erwartungen. Da-durch war die Diskussionsrunde sehr dynamisch und vor allem zielführend“, zeigte sich Dr. Ul-rich Müller, Leiter der EWE-Geschäftsregion Brandenburg/Rügen, zufrieden. „Zu unseren Produkten und Service hatten sie sehr offen Ideen und neue Anregungen“. Stärkeres Klima-bewusstsein und intensiverer Wettbewerb sowie steigende Energiepreise auf den Weltmärkten führen zu veränderten Anforderungen an Ener-gieprodukte. Das stellte der Vertriebsleiter der EWE ENERGIE AG Christian Haferkamp dar. Auf den auch vom Beirat bestätigten Wunsch

nach umweltfreundlicher Energie, fl exiblen Angeboten und effi zienten Dienstleistungen re-agiere EWE mit Nähe und kundenorientiertem Sortiment, sagte Haferkamp. „Allerdings sollen wir die Unterschiede der einzelnen Produkte

deutlicher zeigen und besser kommunizieren“, räumte er ein. Beiratsmitglied Eckhard Schmidt aus Altkün-kendorf lobte die stationäre und mobile Präsenz des Energiedienstleisters. Neben den vier Ser-vicePunkten und dem KundenCenter Wildau sei EWE seit einigen Monaten in Ostbrandenburg an sechs weiteren Standorte mit einem mobi-len ServicePunkt präsent. „Ein richtiger Weg in dünn besiedelten Regionen vor allem für äl-tere Menschen. Sie können nun unkompliziert persönlich mit EWE in Kontakt treten“, argu-mentierte Eckhard Schmidt. Dies, so Dr. Mül-ler, werde sehr gut angenommen. EWE erwäge, diesen mobilen Service noch auszubauen. Kritik gab es zur telefonischen Erreichbarkeit von EWE. Die lokale Rufnummer werde schnell an das zentrale Servicecenter umgeleitet. Bei-

ratsmitglied Sven Merten aus Rehfelde regte an: „EWE sollte seine Kunden nicht verwirren. Eine solche Umleitung ist zwar effi zient, aber ärger-lich, wenn ich mein Anliegen mit einem Mitar-beiter vor Ort besprechen möchte. Das Unter-

nehmen sollte daher die zentrale Servicenummer kommunizieren und auf Kundenwunsch einen Rückruf des Kundenberaters anbieten.“ Dass EWE außer Produkten und Dienstleistungen auch Bildungsangebote für Kinder und Jugendli-che offeriert, freut ihn. „Ich fi nde es nicht selbst-verständlich, dass sich ein Energiedienstleister auch für die Jugend stark macht und Energie erlebbar werden lässt. Die Lehrerschaft Ost-brandenburgs sollte dies für ihre Schüler stärker nutzen!“ EWE bietet in seinem Schulinfomobil, dem rollenden Klassenzimmer, seit 2011 in der Region Unterricht zu Erneuerbaren Energien an. Zudem vermittelt EWE im KundenCenter Wildau Grundschülern, wie der Strom ins Haus kommt, und zeigt Oberschülern, wie spannend und alltäglich Kohlenstoffverbindungen sind. Das nächste Mal trifft sich der EWE-Kunden-beirat Brandenburg Ende August im Tagungs-zentrum „Am Fischerkietz“ in Strausberg. Im Fokus stehen dann die Unternehmenspolitik und Kundenbeziehungen von EWE. Die The-men spiegeln die Interessenlage der Branden-burger EWE-Kunden wieder. Auf Grundlage eingesandter Themenvorschläge und deren pro-zentualer Verteilung strukturierte der Energie-dienstleister die Veranstaltungen.

Nadine AurasUnternehmenskommunikation/Energiepolitik

EWE-Kundenbeirat trifft sich zu dritter SitzungDialog zu Angebot von EWE im KundenCenter Wildau / Anregungen fl ießen in Produkt- und Servicestrategie ein

Preisgarantie mit EWE Erdgas fix und EWE Strom fix

„ Ich mag Sicherheit – auch beim Energiepreis“

Energie. Kommunikation. Mensch.

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Die Mitglieder des EWE Kundenbeirates informieren sich umfassend über das Angebot von EWE (F.l.) Enga-giert in der Diskussion (v.l.n.r.): Kundenbeiratsmitglieder Sven Merten (Rehfelde), Eckhard Schmidt (Altkün-kendorf) und Jürgen Köhler (Lebus)

Mit seinen drei Kundenbeiräten will EWE offen und transparent kommunizieren, Kun-den einen tieferen Einblick in unternehme-rische Entscheidungen gewähren sowie ihre Rückmeldungen in Unternehmensfragen ein-beziehen. Pro Jahr tagt der Kundenbeirat, dem je 15 Interessierte angehören, dreimal.

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