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Für den ‹Druckmarkt› berich-ten ist mit einer regen Reise-tätigkeit verbunden. Mit eige-nen Augen zu sehen und vorOrt Originaltöne zu hören istwichtig beim Blick auf dasGe schehen in der Branche.Auch für dieses Heft warenwir wieder auf Achse. Hiereinige Stationen, die zum In -halt beigetragen haben.

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ROADagain

LUDWIGSBURG Jawohl, einSchloss gibt es in Ludwigs-burg auch. Aber auch diesesMal ging es für uns vor bei amba rocken Bauwerk über dieNeckarbrücke zur Falzmaschi-nenfabrik von Heidelberg zuden Falztagen, die AnfangJuni stattfanden. Eine Zusam-menfassung der Veranstal-tung lesen Sie auf Seite 28.

RADEBEUL Zum WM-SpielDeutschland gegen USA nachRadebeul? Warum nicht? Zu -mindest hatte es über 250Fachleute nicht davon abge-halten, sich bei KBA rund umAkzidenzdruck und Verede-lung zu informieren. InklusiveFussball. Den Bericht überden Event im Bogenoffset-werk lesen Sie auf Seite 26.

OLDENBURG Was machendie Menschen am liebsten inihrem Urlaub? Sich erholennatürlich. Und sie fotografie-ren, schreiben Postkarten undwarten zu Hause auf Urlaubs-grüsse. Und nach dem Urlaublassen immer mehr ein Foto-buch drucken. Die digitalenFotodrucker von Cewe habendies in einer Studie herausge-funden (siehe Seite 16). Undwarum sollte das ausgerech-net in der Schweiz anderssein?

Es sind allerdings nicht immerdie spektakulärsten Orte, ande nen wir unsere Informatio-nen sam meln, oft genug ist esder eigene Schreibtisch – tra-gen doch auch die Eindrückean derer dazu bei, einen Über-blick über das zu bekommen,was aktuell geschieht oderzurückliegt. So auch mit eini-gen Studien und Zahlenmate-rial, das wir für diese Ausgabezusammengetragen haben.

ZÜRICH Nicht nur kulinari-sches genossen die Gäste des‹Druck markt Schweiz› anläss-lich eines Treffens unter demMotto ‹Carta, Vino & Cu cina›.Dass Essen und Wein zuei -nander passen, ist bekannt.Wie aber passt Papier dazu?Wir haben es mit Drucksa-chen auf erlesenen Papierenbewiesen. Mehr auf Seite 50.

USTER Wo früher Stahlhel-me, Gewehre und Uniformenaus gegeben und wieder ein-gezogen wurden, ist heuteGraphos zu Hause. Im ehema-ligen Zeughaus zu Uster isteine der Schweizer Offizienentstanden, in der Kniehebel-pressen von 1845 und mehrzu se hen sind. LebendigeSchwarze Kunst auf Seite 48.

IRGENDWO Ganz gleich, woauch immer man in eineBuch handlung geht – manfühlt sich nicht alleine. Im Ge -gen teil sind sie von früh bisspät stets gut besucht. Aktu-elle Zahlen aus der Schweizund aus Deutschland bestäti-gen diesen ‹gefühlten› Ein-druck. Der stationäre Buch-handel hat nach fünf JahrenRückgang in Folge wieder einUm satzplus er zielt und ist of -fenbar beliebter als Bestell-portale im Inter net. Mehr da -zu auf Seite 12.

EFFRETIKON Es soll ja einenAutobauer geben, bei demnichts unmöglich ist. Es gibtaber auch eine Druckerei, dievon sich behauptet: Alles istmöglich. Da brüllt den Besu-cher gleich am Eingang einstählerner Löwe an, noch tie-rischer geht es auf einer gera-dezu fantastischen Bilderga-lerie zu. Doch das ist nur einkleiner Einblick in das, was DEDruck mit und für Kunden ver-anstaltet. DE-Druck-Chef RolfBänninger versteht dies unter‹Geben und Nehmen›. Mehrdazu lesen Sie auf Seite 44.

SCHWERZENBACH Vor nungut vier Jahren startete naheZürich das Druckzentrum fürnachhaltige Medienproduk -tion Comprinta. Doch was istaus dem Unternehmen undvor allem aus dem innovati-ven Konzept geworden, daswir 2010 ausführlich vorstell-ten und das von den Schwei-zer Druckereien mit Argus-Augen beobachtet wurde?Wir haben mit dem Manage-ment gesprochen. Lesen Siedas Résumé ab Seite 18.

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Naturpapier. Ein Begriff, der exakt das trifft, was die Plano®

Naturpapiere auszeichnet. Sie wirken natürlich, vermit-

teln mit ihrem Volumen und der hochwertigen Ober-

fläche eine angenehme Haptik und punkten mit hoher

Weisse und Opazität. Eine rundum sinnliche Erfahrung, die

einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. In der Herstellung

bleiben Plano® Naturpapiere genau das: so natürlich wie

möglich, so wenig bearbeitet wie nötig. Plano® Papier pur.

Plano® Papier pur.

Ich stehe hinterPlanoJet®.Noah Tschudi,Verkauf Aussendienst

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CANNES-LÖWE FÜR ‹THE PAPER SKIN›Die Leica X2-Sonderedition ‹The Paper Skin› nutzt Produktde-sign als aussergewöhnliches Kommunika tionsvehikel undmacht ein Luxus produkt zum Botschafter. Das von der Kreativ-agentur Geometry fur den Feinstpapierhersteller Fedrigoni ent-wickelte Designprojekt ‹The Paper Skin› wurde beim 61. Inter -national Festival of Creativity in Cannes mit einem bronzenen

Löwen ausgezeichnet. Über-zeugt zeigte sich die Jury vonder glei cher massen spektaku-lären wie simplen Idee: Dieaufwendig pro duzierte undveredelte Verpackung für eineLeica X2 Kamera erinnert an

ein exklusives Papier-Muster buch mit 15 Lagen Feinstpapier.Der eigentliche Clou: Bei den kostspie ligen Kameras handelt essich nicht etwa um ein herkömmliches Kame ragehäuse, son-dern um eine auf 25 Exemplare limitierte Sonderanfer ti gung,bei der die schwarze Leder banderole durch das perlmutt -schimmernde Designpapier ‹Con stellation Jade› ersetzt wurde.So wird bei der ‹Edition Fedrigoni› aus einer verpackendenzweiten Haut eine ‹Erste Haut: The Paper Skin›. Das eingesetztePapier, das ein 16-stufiges Testverfahren mit starken Abreibun-gen, extremen Tempera turschwankungen und aggressivenChemikalien bestand, entspricht den hohen Qualitäts an sprü -chen, wie sie der legendäreKameraher steller auch an an -dere Materiealien stellt.Nicht nur in Cannes begeister-te die Designidee. In kürzesterZeit erzielte ‹The Paper Skin›innerhalb der weltweiten De -signszene eine enorme Reso-nanz. Der ‹Druck markt› brach-te die Verpackung auf denTitel der Ausgabe 89, das De -signmagazin ‹Novum› wähltedas Papier als Umschlagpapier für seine März-Ausgabe undbeim ‹Haptik Award 2014› wurde die Sonderedition mit demersten Platz ausgezeichnet. › www.fedrigoni.de

KALENDERJAHRBUCH Das vom Graphischen KlubStutt gart herausgegebene‹Kalender jahr buch 2014› istjetzt unter dem Titel ‹gregorinternational calendar award2014› erschienen. Mit einemhochwertigen Hardcover undeiner aufwän di gen Gestal -tung präsentiert die Do ku -mentation auf 148 Seitendem Liebhaber des hochwer -ti gen Kalenderschaffens alleSiegerkalender des award2014. Insgesamt wurden 996 Ka -lender des Jahres 2014 ausDeutschland, dem europäi -schen Ausland, Japan undIsrael zum Wettbewerb ein -ge reicht, wobei Japan mit 75Kalen dern Spitzenreiter beiden interna tionalen Kalen -dern ist. Insgesamt wurdenvom Graphischen Klub Stutt -

gart 47 Preise verliehen, da -von sechs Mal Gold, zehnMal Silber und neunzehn MalBronze. Insge samt zehnFotokalender schafften indiesem Jahr den Sprung indie Liga der ‹Ausgezeichne-ten Foto ka lender› des imRahmen des gregor interna -tional calendar award 2014ausgeschriebenen photocalendar award.Die Dokumentation mit Farb -fotos und Kurzbeschreibun-gen der Kalender kos tet19,90 Euro plus 3,50 EuroVersand. Sie kann beimGraphischen Klub Stuttgart,bestellt werden. E-Mail: info@graphischer-klub-stuttgart.de

BRAND PERFECT ANNUALMit dem Ziel, den Aus tauschzwischen Unternehmen undAgenturen zu stär ken, brach -te Monotype jetzt das erste‹Brand Perfect Annual› her -aus. Das Jahr buch um fassteine Sammlung von Ar ti kelnzu The men wie Markenbil -dung, Design, Typo grafie,Techno logie und Digi talMedia. Bei den Artikeln han -delt es sich um aktuali sier te

Fassungen der Artikel aufbrandperfect.org sowie neueBeiträge wie ‹The Wisdom ofthe Age›. In diesem Be richtwerden 20 Marken-, Design-und Entwicklungsexpertenbefragt, was sie 2013 beein -flusst hat und wie das in ihreArbeit einfliessen wird. DieArtikel zu den einzelnen The -men sind in vielen verschie -de nen Schriften gestaltet,wobei die Schrif ten innerhalbeiner Kategorie aufeinanderabgestimmt sind und sichergänzen. › www.brandperfect.org› www.monotype.com

PRINT POWER MAGAZIN Print hat Power. Was kanndiese Aussage besser bele -gen als heraus ragende Bei -spiele gedruckter Wer bung?Im neuen Print Power Maga -zin finden sich zahl reicheBeiträge, wie Print dem Mar -ke ting-Mix erst richtig Powerverleiht. Auf 60 Seiten erfah -ren die Leser Aktuelles zuThemen wie Druck, Pa pierund Werbeeffizienz ge druck -ter Medien. Das Magazin,das in Deutschland mit einerAuflage von 10.000 Exem -plaren verbreitet wurde,kommen Vordenker und be -kann te Werbeprofis zu Wort, die begrün den, warum ge -druckte Medien immer nochein wichtiger Werbekanalsind. Untersuchungen überdie Effizienz des Printmarke -tings, Beiträge über Direkt -mailings, Kundenmagazine,Kataloge und Zeitschrif tenerläutern, wa rum Printme -dien eine wesentliche Säulejeder erfolgreichen Wer be -kam pagne sein sollten. Print Power ist eine Kommu -nika tionsinitiative, die seitzwei Jahren über die Effekti -vität und Vorzü ge gedruckterMedien informiert. Die Trägervon Print Power Deutsch landsind Bran chen-Verbän de,Druck- und Papiermaschi-nenhersteller sowie Papier -fabriken. Auch die Deut schePost unterstützt die Initiative. › www.printpower.eu/de

www.stefitalman.ch

oberdorfstrasse 13 8001 zürich

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BIBEL DER KREATIVEN ‹Lürzer’s Archiv› gilt seit sei ner Gründung im Jahr 1984 durchProf. Walter Lürzer als eine der bedeutendsten In forma tions-und Inspira tions quellen für Werber. Sein 30-jähriges Bestehenfeiert das Magazin nun mit einer Aus stel lungstour, die nachihrem Start in Hamburg im Mai und Frank furt im Juli noch inKöln (16. bis 21. Sep tember, im Rahmen der Photo kina) undNew York (23. September, in den Räum lichkeiten des Art Di -rec tor Clubs) halt machen wird: Auf gross formatigen Fujifilm-Fine-Art-Prints wer den den Besuchern 30 Fa vo riten derRedak tion, die in den letzten drei Jahr zehn ten veröffent lichtwur den, ge zeigt. Die Mo ti ve geben einen beeindruckendenBlick auf heraus ragende Beispiele der welt weiten Werbekrea -tivität in den ver gange nen drei Jahrzehnten.Das redaktionelle Konzept des Ma gazins ist seit seiner Grün -dung so einfach wie genial: Kreative können ihre Arbeiten beider Redak tion ein reichen – gegliedert in die Rubriken Print,Film und Digital. Erweitert wird dieses Heftkonzept durch In -ter views, die mit Kreativen geführt werden. Zwar passierenlediglich 7% aller eingereichten Arbeiten die redak tionelleVorauswahl, doch be ruht das Renommee des Maga zins alsunabhängiger Kurator für welt weite Werbung gerade auf die -ser strengen Selektion. › www.luerzersarchive.com

ENERGIEQUELLE WASSERWasser, Dampf und Sonne:Damit produziert Gmund Pa -pier. Seit 185 Jahren wirdWasserenergie für die Papier -produktion und Strom erzeu -gung genutzt. Bei der neues -ten Papierentwicklung für dieBroschüre des BMW i8 ist esGmund nach eigenen Anga -ben ge lungen, bis zu 50%des Stroms rein aus Wasser -energie zu gewinnen.

«Mit einer neuartigen Ver -fahrens technik konnten wirbei der Energiegewinnungvöllig neue Wege beschrei -ten», erklärt Inhaber undGmund-Ge schäftsführer

Florian Koh -ler. «Damitpasst unserPa pier per -fekt zu demnach haltigen

Mo bi li täts kon zept des BMWi8. Bis zu 75 Prozent desStroms wur de mit rege nera -tiver Energie gewon nen und50 Prozent rein aus Wasser -kraft. Das ist für uns eingros ser Schritt und einebahn brechende Neu e rung inder Papierindus trie.» Gmund investiert seit über25 Jah ren in Umwelttech no -logien. Die Umwelt Chartadokumentiert die ses Enga ge -ment in Bezug auf Was ser -ver brauch, Rohstoffe, Ener -gie gewinnung und Recycling.Jedes Gmund-Papier erhältein Gmund-Eco-Zertifikat,das den Richtlinien der Um -welt Charta entspricht.› www.gmund.com

DER DRUCKMARKT FÜR ZWISCHENDURCH

Die Fülle an Nachrichten, die wir in unseren ge -

druck ten Ausgaben nicht unterbringen können,

oder die Informationen, die nicht auf das nächste

Heft warten sollen, finden Sie etwa alle 14 Tage in

unserem PDF-Magazin ‹Druck markt impressions›,

das auf der Internet-Seite des ‹Druckmarkt› publi-

ziert wird.

Dabei ist ‹Druckmarkt impressions› kein gewöhn-

licher Newsletter, sondern ein vollwertiges Maga-

zin im PDF-Format, das zeitversetzt oder paral lel

und als Ergänzung zu den in der Schweiz und in

Deutschland pub lizierten Ausgaben erscheint.

‹Druckmarkt impressions› ist ein ergänzendes For-

mat mit Nachrichten, Basisartikeln, Anwenderre-

portagen, Termintabellen und aktuellen Ter mi -

nen. Dabei machen die Links zu weiterfüh renden

In formationen oder auf zurückliegende Ausga-

ben ‹Druckmarkt impressions› zu einem lebendi-

gen Medium, das die gedruck ten Ausgaben aktu-

ell und zeitgemäss ergänzt.

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DRUCKMARKTmacht Ent schei der entscheidungssicher.

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