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Zahnarzt Dr. med. dent. Johann Lechner Grünwalder Straße 10a D-81547 München Fon:+49 (0)89.6970055 Fax: +49 (0)89.6925830 e-mail: [email protected] [email protected] www.dr-lechner.de GANZHEITLICHE ZAHNHEILKUNDE Zahnarzt Dr. med. dent. JOHANN LECHNER Operative Sanierung von Zahnstörfeldern Information und Aufklärung Mappe 2

Operative Sanierung von Zahnstörfeldern · Ihnen nach Bedarf Vitamin C, Vitamin B und homöopathische Komplexmittel zur Förderung des Lymphflusses und der Wundheilung 2.b Externe

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Zahnarzt Dr. med. dent. Johann LechnerGrünwalder Straße 10a D-81547 MünchenFon:+49 (0)89.6970055Fax: +49 (0)89.6925830e-mail: [email protected]@dr-lechner.dewww.dr-lechner.de

GANZHEITL I CHEZAHNHEILKUNDE

Zahnarzt Dr. med. dent.

JOHANN LECHNER

Operative Sanierungvon Zahnstörfeldern

I n f o r m at i o n u n d A u f k l ä r u n g

Mapp e 2

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WIR HÄNDIGEN IHNEN diese Mappe zu Ihrer Information aus. Sie sollen mit dieser MappeGelegenheit haben, sich über den geplanten Eingriff und die vorgesehenen Massnahmen ausrei-chend zu informieren. Denn wir möchten, dass Sie möglichst umfassend Bescheid wissen warumwelche Behandlung bei Ihnen durchgeführt werden soll.

Diese Mappe dient auch Ihrer Aufklärung über Risiken und Zahlungsmodalitäten. Bitte lesenSie diese Mappe aufmerksam durch. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlichgerne zur Verfügung.

Wenn Sie Gesetzlich Versicherter einer Krankenkasse sind, benötigen wir vor der Behand-lung von Ihnen unterschrieben

� den Heil- und Kostenplan „Störfeldsanierung“ für Sie und die Praxis

� die Private Behandlungsvereinbarung für Sie und die Praxis

� die Einwilligungserklärung

Wenn Sie Privatversicherter sind, benötigen wir vor der Behandlung von Ihnen unterschrieben

� die Einwilligungserklärung

Ergänzend verweisen wir auf die Mappe 0, die Ihnen bereits bei der Anmeldung ausgehändigt wurde.

Sehr g e ehr t e Pat ient in , s ehr g e ehr t er Pat ient ,

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Diese Mappe wurde Ihnen zur persönlichen Information ausgehändigt. Sie ist Bestandteil des ärztlichen Dialogs zwischen Therapeut und Patient und kein Werbeträger. Diese Mappe darf nicht weitergereicht oderweiter veröffentlicht werden.

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DIE BIOENERGETISCHEN STÖRFELDTESTE haben bei Ihnen gezeigt, dass chronisch-entzündli-che Prozesse in den zahnlosen Kieferbereichen durch Ihre Toxine und EntzündungsprozesseIhren Körper belasten und zugehörige Organe über energetische Vernetzungen irritieren. Der-artige Belastungsprozesse sind in der Regel auf dem Röntgenbild nicht sichtbar. Aus deno.g. Indikationen und dem Ihnen vorliegenden Befundbericht aus dem bioenergetischen Testenrate ich Ihnen zu dem Sanierungseingriff.

Wie wird der Eingriff durchgeführt?

Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung. Bei Bedarf wird das verträgliche Betäubungsmittelmit dem Armlängenreflextest ausgetestet.

� Um das Störfeldareal freizulegen wird ein Schleimhautlappen abgeklappt und der deckende Kieferknochen entfernt. In der Tiefe des Knochens wird dann eine erweichte Knochenstruktur sichtbar, die mit Fräsen entfernt oder ausgelöffelt wird. Der chronische Entzündungsprozess führt zu dieser Knochenerweichung.

� Im Oberkiefer führen die chronischenEntzündungsprozesse im Kieferknochen häufig zu einer begleitenden Entzündungsreaktion der Schleimhaut am Kieferhöhlenboden. Um eine vollständige Entfernung der entzündlichen Prozesse zu gewährleisten führe ich bei Bedarf im Oberkiefer gleichzeitig zur Operation eine sogenannte „Antroskopie“ durch. Dabei wird mit einer zierlichen Optik die Kieferhöhle minimalinvasiv optisch kontrolliert. Vorliegende Schleimhautveränderungen am Boden der Kieferhöhle werden entfernt.

Wa r u m i s t e i n e o p e rat i ve S t ö r f e l d s a n i e r u n g

b e i I h n e n n ot w e n d i g ?

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Zustand nach Abnahme des Kortikaldeckels

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� Sind die Knochenareale gesäubert, tote Zähne, Zysten und Fremdkörpereinschlüsse entfernt, wird das Wundareal vernäht. Bei Eröffnung der Kieferhöhle muss diese Öffnung säuberlich in Form eines primär plastischen Wundverschlusses bedeckt werden.

IST MIT KOMPLIKATIONEN ZU RECHNEN? Im Allgemeinen gibt es keine größeren Komplikationen,die nicht beherrschbar wären. Trotzdem kann es natürlich in Einzelfällen zu Komplikationen kom-men. Zu nennen sind:

Allgemeine Komplikationen:Blutungen: Stärkere Blutungen sind während des Eingriffes selten, machen abereine intraoperative Blutstillung erforderlich. Bei stärkeren Nachblutungen kann das erneute Eröffnen der Wunde, eine Tamponade oder eine operative Blutstillungerforderlich werden. Entzündung (Eiteransammlung, Knochenentzundung): Selten kann es nach derOperation zu einer Entzündung z. B. auch der Kieferhöhle kommen. WeitereBehandlungsmaßnahmen sind dann notwendig: Eine Eiteransammlung (Abszess) mußeröffnet werden; eventuell muß mit Antibiotikagaben der Heilungsprozess unter-stützt werden. Beim geringsten Verdacht einer Wundheilungsstörung müssen Sie mitder Praxis Kontakt aufnehmen oder sich vorstellen.Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie): gegen Betäubungsmittel oder eingesetzte Medikamente: Sie äußern sich z.B. als Juckreiz, stärkere Reaktionen bishin zu Kreislaufstillstand und Kollaps.

Spezielle Komplikationen: Nervenschädigungen: Bedingt durch den Nervenverlauf im Unterkiefer kann eszu einer Gefühlsstörung (z. B. Taubheitsgefühl, schmerzhafte Missempfindung) imBereich von Unterlippe und Kinn, sowie der Unterkieferzähne des Zahnfleisches undder Wangeninnenseite auf der betroffenen Seite kommen. Der Zungennerv liegt aufder Innenseite des Unterkiefers und wird äußerst selten bei der Operation berührt, sodass es dann zu Gefühlsstörungen (z. B. Taubheitsgefühl, schmerzhafte Missempfin-dung) und einer Geschmacksstörung der vorderen Zungenhälfte auf der entsprechen-den Seite kommen kann. Die genannten Nervenstörungen sind in der Regel vorüberge-hend und selten dauerhaft. Auch Injektionen können zu solchen vorübergehendenNervschädigungen führen.

Nach Operationen im Mund-Kieferbereich haben Sie vorübergehend mit Wundschmer-zen, Schwellung, erhöhter Temperatur und eventuell auch mit Schluckbeschwerden,sowie Behinderung der Mundöffnung, zu rechnen – auch bei völlig normalem Verlauf.

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Worauf ist nach der Operation zu achten?

Nach der Operation sind zur Sicherung des Operationserfolges mehrere Faktoren zu beachten:

Ihr Verhalten nach dem Eingriff: Um Störungen bei der Wundheilung zu vermeiden, beach-ten Sie in Ihrem Interesse bitte folgende Anordnungen und Ratschläge:

1. Essen: Sie brauchen nicht auf Ihre Mahlzeiten zu verzichten, sollen aber erst dann essen, wenn dieInjektionswirkung abgeklungen ist. Nehmen Sie in den ersten Tagen nur weiche und nicht zu scharfeSpeisen zu sich. Ver-meiden Sie auch Milchprodukte (Joghurt, Milch)

2. Trinken: Am Operationstag keine stark alkoholhaltigen Getränke und keinen Bohnenkaffee trinken. Ansonsten sind Flüßigkeitszufuhr erlaubt, ja notwendig! Am besten in Form „stiller“ Mineral-wässer in einer Mindesmenge von 2 Litern.

3. Rauchen: Rauchen ist schädlich für die Wunde. Unterlassen Sie daher, zumindest am Tage desEingriffes, das Rauchen.

4. Mundpflege: Am Operationstag nicht an der Wunde saugen und sie nicht berühren. Am Tagenach dem Eingriff die normale Zahnpflege mit Zahnbürste und Zahnpasta wieder aufnehmen; auch dasWundgebiet vorsichtig säubern. Während der ersten Woche keine Mundspülungen vornehmen und kei-nen scharfen Wasserstrahl (Munddusche) verwenden; Sie stören sonst den normalen Heilungsverlauf.

5. Körperliche Anstrengung: Körperliche Anstrengung, auch Sport, in der ersten Woche nachdem Eingriff, wegen Nachblutungsgefahr, unterlassen.

6. Schmerzmittel: Nehmen Sie, sobald Sie merken, dass die Injektionswirkung nachzulassenbeginnt, eine Schmerztablette, danach nur bei Bedarf. Beachten Sie dabei die in der Gebrauchsinfor-mation angegebene Höchstmenge (maximale Tagesdosis)!

7. Schwellung: Es ist die Norm, dass nach Operationen eine Schwellung auftritt. Zur Behandlungder Schwellung bitte keine kalten Umschläge (Eisbeutel). Da das Gewebe nach der Operation sich in einem Schockzustand befindet, der die Gewebstemperatur bis zu 1,5°C abkühlen lässt empfehlenwir lauwarme Umschläge möglichst über den ganzen Tag.

8. Nachblutung: Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, wenn in den ersten 24 Stunden nochetwas Blut aus der Operationswunde sickert. Blutet es stärker, hilft meistens, wenn Sie in folgenderWeise komprimieren: Falten Sie eine Mullbinde oder ein sauberes Stofftaschentuch zu einer Kompresseund legen Sie die vorgefertigte Rolle (Kompresse) auf die Wunde. Lassen Sie den Mund geschlossen,indem Sie 1 Stunde auf die Rolle beißen. Diesen Druckverband erneuern Sie gegebenenfalls ein paar-mal. Wenn die Blutung auch dann noch nicht steht, rufen Sie an. Es wird Ihnen direkt, oder überAnrufbeantworter weitergeholfen.

9. Wundheilungsstörungen: Bitte werden Sie sofort vorstellig oder rufen Sie in der Praxis an,wenn Sie den Verdacht einer beginnenden Entzündung oder Eiterung der Wunde haben.

10. Autofahren: 3 Stunden nach jeglicher Injektion ist das Führen eines Kraftfahrzeuges untersagt. Abgesehen davon bedeutet jede Operation eine seelische Belastung, die Ihre Reaktions-fähigkeit herabsetzt!

Wenn Sie diese Punkte einhalten haben Sie sicher einen komplikationslosen Heilungsverlauf und wenig Nachschmerzen.

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Maßnahmen vor der Operation

Verschiedene Maßnahmen, die – bei Bedarf – wir vor der Operation durchführen, sind geeignetden Operationserfolg zu sichern. Hierzu gehören eine Entsäuerungstherapie und die Festlegungdes individuellen Biorhythmus.

1. Entsäuerungstherapie Über Infusion einer Natriumhydrogencarbonatlösung wird eine Um-stimmung im Gewebe erreicht. Übersäuertes Gewebe hat postoperativ folgende Eigenschaften:

� Höhere Schmerzintensität� Größere Schwellungsbereitschaft� Geringere Wundheilungstendenz

WIE ENTSTEHT ÜBERSÄUERUNG? Für die Entstehung einer Gewebsübersäuerung spielt unsereErnährung eine entscheidende Rolle. Die Zivilisationsernährung ist geprägt von einem Überflußan Nahrungsmitteln, die wir sowohl im Übermaß, als auch in sehr unausgewogenen Kombina-tionen zu uns nehmen. All diese Nahrungsmittel werden in unserem Körper zu Säuren verstoff-wechselt. Folge sind im Zahn-, Mund-und Kieferbereich Zahnfleischentzündung, Parodontoseund Karies.

„Säurestau macht sich durch Schmerz bemerkbar – denn die lokale Azidose löst Schmerz aus.“

� Wenn Ihr Gewebe eine Übersäuerung zeigt, mindert eine präoperative Entsäuerungstherapie den Medikamentenverbrauch und fördert eine Wundheilung auf natürlichem Wege.

2. Biorhythmus Beginnend mit der Geburt unterliegen wir einem körperlichen, seelischen undeinem gestigen Lebensrhythmus. Diese Rhythmen verlaufen in zwei verschiedenen Phasen.Beim Übergang von einer Phase in die andere entstehen Schwächezustände. Mit derBerechnung des individuellen Biorhythmus möchten wir verhindern, dass gerade zum Zeitpunktder Operation Sie sich in einer körperlichen Schwächephase befinden. Auf Ihr Verlangen erstellen wir Ihnen gerne einen Ausdruck dieses Biorhythmus. (10 €)

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Maßnahmen nach der Operation

Ziel der Operation ist es die Regelkreise des Körpers von chronischen Belastungen zu befreien. Diepostoperative Gabe von Antibiotika behindert diese Zielsetzung. � Wir versuchen daher auf Antibiotikagaben zu verzichten und stärken Ihre

Abwehrkraft zur Sicherung der Wundheilung mit naturheilkundlichen Methoden. Diese sind:

1. Ozon- Eigenblutbehandlung Für die Ozon-Eigen-genblutbehandlung wird prinzipiell nur steriles Ein-malmaterial verwendet. Dem Patienten werden 50 mlEigenblut aus der Armvene entnommen, das mit exaktvorgegebenen Mengen Ozon angereichert und unmit-telbar rückinfundiert wird. Reinfundiert wird das Blutin Form einer normalen Tropfinfusion mit 60 bis 90Tropfen pro Minute (das bedeutet: Nicht ein einzigesOzon-Molekül gelangt in das Gefäßsystem). � Die immunaktivierende Wirkung des Ozons bildet die wissenschaftliche

Grundlage der Anwendung bei Unterstützungen der Wundheilungen undVerbesserung der Immunlage und der Immunaktivierung.

Die Induktion von γ-Interferon durch Ozonist wissenschaftlich nachgewiesen (Prof. Bocci).Auf der Grundlage der immunstimulierendenAktivität des Ozons läßt sich die positive Wir-kung der Ozontherapie bei immungeschwäch-ten Patienten sowie bei bakteriell und viral be-dingten Erkrankungen verstehen. Mit der Induk-tion von Interleukinen eine ganze Kaskade vonimmunologischen Folgereaktionen in Ganggesetzt wird. � Diese Ozon-Nachbehandlung wird nach

der Operation 3x durchgeführt. � Ohne immunstimulierende Nachbehandlung besteht die Gefahr, dass zwar die Wunde

zuwächst, aber nicht ausheilt. Ein Erfolg der Sanierung ist dann langfristig gefährdet.

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RISIKEN: Bei obligater Verwendung von sterilem Einmalmaterial ist eine Infektionsgefahr durchFremdkeime praktisch ausgeschlossen. In 20-jähriger Anwendungszeit des Verfahrens in meinerPraxis kam es noch zu keinem einzigen Zwischenfall. Da Ihrem Blut zusätzlich zu Ozon einGerinnungshemmer (Natriumcitrat) zugesetzt wird können allergische Reaktionen bei einer vor-liegenden Allergie auf Citrusfrüchte entstehen.

Intravenöser Zugangzur Blutentnahme

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2.a Medikamentöse Begleittherapie Parallel zur intravenösen Ozoninfusion injizieren wirIhnen nach Bedarf Vitamin C, Vitamin B und homöopathische Komplexmittel zur Förderung desLymphflusses und der Wundheilung

2.b Externe medikamentöse Begleittherapie Am Tag des geplanten operativen Eingriffes er-halten Sie in unserer Praxis ein Rezept für das von uns zusammen gestellte Medikamentensäck-chen zur externen Wundversorgung (großes Säckchen ca. € 90,-). Bei weiteren Eingriffen erhal-ten Sie ein Zusatzsäckchen (ca. € 55,-) für die bereits aufgebrauchten Medikamente. Das Medi-kamentensäckchen erhalten Sie in der benachbarten Apotheke. Bitte beachten Sie, dass Sie die-ses vor Ort bar bezahlen müssen!

3. Informatorische Begleittherapie Aus dem entnommenen krankhaften Gewebe stellen wireine homöopathische Hochpotenz her (C30). Diese homöopathische Zubereitung des krankenGewebes soll die Information des Krankheitsprozesses in Ihrem Körper „löschen“. Wir nennendiese informatorische Begleitbehandlung „Gegensensibilisierung“.

4. Postoperative Neuraltherapie Unmittelbar nach der Operation injizieren wir Ihnen entzün-dungshemmende und wundheilungsfördernde Mittel in die umgebenden Bereiche desOperationsgebietes auf der Basis der Ekenntnisse der Neuraltherapie nach Huneke und derMundakupunktur nach Gleditsch

5. Histologische Untersuchung In aller Regel entnehmen wir eine Gewebsprobe aus demOperationsareal und lassen diese auf das Vorliegen einer chronischen Knochenentzündunguntersuchen.

Was passiert, wenn der Eingriff nicht durchgeführt wird?

Der Störfeldtest zeigte bei Ihnen das Vorliegen chronischer Belastungsfaktoren im Kieferbereich.Diese können Ihr Immunsystem weiterbelasten oder sensibilisieren. Grundsätzlich kann dielangfristige Wirkung von Störfeldern nicht vorhergesagt werden, da sie weiteren individuellenBedingungen unterliegt, wie z. B. psychischer Disposition, vorausgegangene Krankheiten,Lebensführung, etc.

� Chronische Belastungen können aber die Entwicklung jeder anderen Form von Erkrankung als Vorbelastung bahnen und fördern.

Hierunter sind insbesondere degenerative Erkrankungen in Form von Tumoren, Autoimmun-erkrankungen in Form rheumatoider Erkrankungen, vegetative Funktionsstörungen in Form vonMigräne oder anderen Befindlichkeitsstörungen seelischer oder körperlicher Art zu verstehen.

Sollten Sie Übernachtungsmöglichkeiten für die 3-malige Nachbehandlung benötigen, empfehlen wir Ihnen

das „Ibis Hotel“, Tegernseer Landstr. 143, 81539 München, Tel.: (0 89) 6 65 98 20

das „Hotel Wetterstein“ (ganz in der Nähe unserer Praxis)Grünwalder Str. 16, 81547 München, Tel.: (0 89) 6 97 00 25

die Pension Fischer, Tegernseer Landstr. 69, 81539 München, Tel.: (0 89) 6 97 30 92

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Risiken

Eine Störfeldsanierung ist nie ohne Risiko, denn niemand kann den erwarteten Erfolg mitSicherheit vorhersagen oder garantieren. Der Erfolg ist auch von der Mitarbeit des Patientenabhängig. (Ernährung, emotionale Verfassung, etc.)

� Aber selbst wenn der unmittelbare Erfolg ausbleibt ist die Beseitigung von Störfeldern für den Organismus eine gewaltige Entlastung. Diese Entlastung kann dann häufig der erste Schritt zu einer echten Wiederherstellung derSelbstheilungskräfte des Organismus sein und schließlich zu einer dauerhaften Genesung führen.

� Jeder operative Eingriff in den Körper kann postoperative Narbenschmerzen mit sich bringen.

� Eine konsequente Störfeldtherapie ist häufig mit größeren Eingriffen und Zahnverlust verbunden.

� Jeder Zahnersatz wird nach einer störfeldbedingten Zahnentfernung und Kiefersanierung aufwendiger und schwieriger.

� Daher ist jeder Radikalität und jedem Dogmatismus in der Störfeldtherapie eine klare Absage zu erteilen.

� Umfang und Intensität der Störfeldsanierung muss daher individuell bestimmt werden. Um dieser medizinischen Sorgfaltspflicht gerecht zu werden, führen wir die umfangreichen bioenergetischen Teste durch.

Alternativen

� Chronische Entzündungsprozesse können nur durch konsequente Beseitigung des Entzündungsareals ausgeheilt werden. Massive Antibiotikagaben sind in der Regel nicht zielführend und führen lediglich zu einer vorübergehenden Unterdrückung des Problems aber nicht zu einer Heilung. Sie sind also keine echte Alternative.

� Gelegentlich kann versucht werden über Injektion von homöopathischen Mitteln an oder in das betroffene Kieferknochenareal eine Ausheilung der Prozesse zu erreichen (Stabident-System). Klinische Erfahrungen hierzu Sind in meinem Buch „Störfelder im Trigeminusbereich und Systemerkrankungen“ niedergelegt.

� Zur Zahnentfernung steht als Alternative die optimale Erneuerung alter Wurzelfüllungen in Verbindung mit einer Wurzelspitzenresektion zur Verfügung. Später kann nachgetestet oder mit dem OroTox®-Test bestimmt werden, inwieweit der Störfeldcharakter des revidierten Zahnes sich gebessert hat.

� Die Anwendung dieser Alternativen muß von der Intensität der systemischen Entgleisung abhängig und von Fall zu Fall individuell diskutiert werden.

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Was s ind Zahnstörfelder?

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IM BEREICH DER GANZHEITSMEDIZIN ist bekannt, dass von erkrankten Zähnen Störungen anentfernter liegenden Stellen des Körpers ausgelöst bzw. unterhalten werden können. EinBeispiel dafür sind rheumatische Beschwerden, die als Folge einer Wurzelbehandlung auftretenund nach Entfernung dieses Zahnes verschwinden. � Man nennt dies Störfelderkrankungen. � Ein Störfeld gefährdet die Aufrechterhaltung der inneren Ordnung und der

Selbsterhaltung im Sinne einer störungsfreien Autoregulation eines Systems.

Es fällt teilweise schwer, diese Erscheinungen streng wissenschaftlich nachzuvollziehen, dajeder Fall individuell zu sehen ist und Vergleichsstudien wegen unterschiedlicher Ausgangssitua-tionen nicht möglich sind. Dennoch wird der Begriff ‘Störfelderkrankung’ auch in der Schulmedizinimmer wieder diskutiert, da man die unleugbaren Erfolge der Störfeldtherapie nicht ignorierenkann. � Ganzheitlich orientierte Ärzte und Zahnärzte sehen das Störfeldproblem als eine Realität.

Sie definieren ”Störfelder” als “krankhafte, lokale Veränderung im weichen Bindegewebe, mit der sich die lokalen und allgemeinen Abwehrreaktionen in ständiger Auseinandersetzung befinden.

Erst mit dem Zusammenbruch der lokalen Abwehrschranke durch innere und oder äußereEinflüsse beginnt die Fernwirkung des Störfelder (Focus) auf den Organismus und damit die all-gemeine Störfelderkrankung.“ (Prof. G. Kellner)

Bedeutsam in der medizingeschichtlichen Betrachtung ist also, dass in der modernen Stör-feldlehre der vereiterte Zahn als lokales Störfeld nicht mehr die einzige Ursache für das Stör-feldgeschehen ist, er kann aber der Auslöser einer Störfelderkrankung sein. Von einem Störfeldgehen vielfältige Störungen aus. Diese betreffen insbesondere:� Die Abwehrreaktionen des Immunsystems. � Die Kräfte des Organismus, die das lebensnotwendige Gleichgewicht im

Sinne einer energetischen Steuerung aufrecht erhalten. � Die Strukturen innerhalb des Gewebes, das zwischen den eigentlichen Organzellen

liegt, das sogenannte ‘weiche Bindegewebe’ oder das ‘System der Grundregulationen’. (Prof. Pischinger; Prof. H.Heine)

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Bei der Diagnose von Störfeldkrankheiten ist deutlich zu unterscheiden zwischen akuten undchronischen Erkrankungen.

Akute Erkrankungen treten plötzlich mit starken Krankheitszeichen auf. Meistens ist dieUrsache leicht erkennbar. Oft besteht ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Zahnbehandlungund beispielsweise Gelenkschmerz. Chronische Erkrankungen entstehen langsam, ihre Ursachenfindung ist schwierig. Die Therapiekann lange dauern, da der Zusammenhang zwischen den Schmerzen, dem bahnenden Störfeldund dem auslösenden Bereich nicht ohne weiteres erkennbar ist. Störfelderkrankungen sind Störungen, deren Ursache nicht am Ort der Störung (Krankheitsort)zu suchen ist. Die Ursachen sind häufig medizinisch unauffällige Stellen.

FALLBEISPIEL: Die unteren Weisheitszähne können auf die Herzfunktion Einfluss nehmen. DieEntfernung des unteren Weisheitszahnes führt bei unserem Patienten H. B. zum Verschwindenjahrelanger Herzrhythmusstörungen.

Dies ist das heimtückische an den Störfeldern: Sie selbst bereiten dem Patienten unmittelbar keine Schmerzen!

Die Diagnose von Störfeldern ist auch deshalb schwierig, weil in der Regel bildgebendeVerfahren (Röntgenbilder, Computertomogramme etc.) nicht ausreichen. Um die Auswirkungenvon Zahnstörfeldern dennoch beurteilen zu können, führen wir umfangreiche bioenergetischeTeste durch. Näheres hierzu in der Informationsmappe M1: Teste systemischer und zahnmedizinischer Störfelder.

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IN EINER ZEIT, IN DER feinste Steuerungsprozesse unsicht-bar und unhörbar in den Computern ablaufen, dürfte die Vor-stellung nicht schwerfallen, dass auch der menschlicheOrganismus ein gesteuertes System mit vielfältigen Verbin-dungen und Vernetzungen seiner einzelnen Teile ist.

Leben heißt, auf Reize reagieren.

Je nachdem, ob der Reiz richtig oder falsch von den Orga-nen des Körpers beantwortet wird, wird der betreffendeOrganismus gesund bleiben oder krank werden.

Gesundsein heißt also, auf Reize richtig reagieren.

Störfelder sind in der Lage, diese Reizbeantwortung zu stören bzw. fehlzuleiten. Dabei kanndie Regulationsfähigkeit des Organismus � heraufgesetzt und labilisiert werden: Dies kann zu allergischen und

rheumatischen Krankheitserscheinungen führen � herabgesetzt und blockiert werden: Periphere Störungen treten auf.

Dies muß aber nicht bei allen Menschen in gleicher Form geschehen. Die periphere Reaktionist abhängig davon, wie stark der Organismus vorbelastet ist (durch Erkrankungen, Impfungen,erbliche Dispositionen, unverträgliche dentale Werkstoffe, etc.). Es ist denkbar, dass ein Patientmit stabiler Konstitution mehrere wurzelbehandelte Zähne problemlos verträgt. Der gleiche Be-fund kann bei einem geschwächten Patienten zu erheblichen Beschwerden führen. � Diese individuell unterschiedliche Verhaltensweise ist nur aus der Sicht der

Ganzheitsmedizin verständlich.� Mit einem einfachen Ursache-Wirkung-Denken lässt sich aus der Sicht der modernen

Störfeldlehre das komplexe Steuerungssystem des Organismus nicht mehr erfassen.

Wir müssen bei der Ursachenfindung der Störfeldwirkungen immer mehrere Faktoren undderen Auswirkung auf das Gesamtsystem berücksichtigen. Ein wichtiger Baustein bei der Diag-nostik von Störfelderkrankungen sind die energetischen Wechselbeziehungen, wie sie uns ausder chinesischen Energielehre überliefert undvon dem deutschen Arzt Dr. Voll und dem Zahn-arzt Dr. Kramer neu zusammengestellt wurden.

Grundlagen für diese Erkenntnisse sind dieMeridiane. Das sind sogenannte ‘EnergetischeVerbindungsbahnen’ die verschiedene Teile desOrganismus zu einem bestimmten System ver-binden. Dazu gehören auch die Zähne. � Ziel der Störfeldtherapie ist daher die

Wiederherstellung der Regulationsdyna-mik und systemkonformen Auto-Regulation

Me diz in ische Grundl ag en der Störfeldtheor ie

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AUFGABE DER SPEZIELLEN STÖRFELDDIAGNOSE ist es, die Beziehungen zwischen derschmerzenden Stelle und der Ursache zu erkennen. Dazu ist zunächst eine ausführliche Anam-nese und eine sorgfältige Untersuchung erforderlich. Dies gilt in der Medizin grundsätzlich. Für die Störfelddiagnostik sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten: � Störfelder sind meist nicht an das Vorhandensein von Bakterien gebunden und zeigen

sich häufig nicht auf dem Röntgenbild � Störfelder sind in der Regel nicht am Ort des Schmerzes aufzufinden. � Störfelder sind haufig nicht durch Laboruntersuchungen üblicher Art aufzudecken. � Störfelder zeigen häufig am Ort der Krankheitszeichen oder der Beschwerden

keine sichtbaren Veränderungen � Störfelder zeigen oft wechselnde Beschwerdebilder

Zur Störfelddiagnostik eignen sich alle biofunktionellen Methoden auf der Basis der Elektro-akupunktur und der Kinesiologie, bzw. dem Armlängen Reflex Test nach R. van Assche.� Mit diesen Methoden lassen sich die energetischen Wechselbezüge überprüfen und

die Beziehungen zwischen Ursachen und Beschwerden aufdecken.

DIE HAUPTSÄCHLICHSTEN STÖRFELDER aus dem Zahn- Kieferbereich sind:� Tote und wurzelgefüllte Zähne können ständig Gifte in Form denaturierter Eiweiß-

verbindungen abgeben. Diese Gifte sind chemisch nachweisbar über den OroTox®-Test nach Prof. D. Haley, Univ. Kentucky

– Die Kosten des OroTox®-Testes belaufen sich pro Zahn auf 36,- Euro. – Nähere Informationen zum OroTox®-Test erhalten Sie unter

e-mail [email protected], Tel: +49-(0)89-69 38 62 67 oder Fax: +49-(0)89-69 38 62 56

� Verlagerte Zähne� Leerkieferstellen und chronische Knochenentzündungen (chronische Kiefertests/CKO)

Störfelder gibt es nicht nur im Zahn-Kieferbereich, auch entzündete Mandeln, Nasennebenhöhlen,Darmerkrankungen und Narben können als Störfelder wirken. � Eine Störfeldersanierung sollte begleitet werden von einer intensiven Unterstützung

der Abwehrfunktionen. Nur dadurch ist gesichert, dass die Wunde so ausheilt, dass sie ihren Störfeldcharakter auf Dauer verliert.

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Störfelddiagnost ik

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Eine Störfeldertherapie ist immer dann angezeigt, wenn eine allgemeine Erkrankung chronischist, sich jeglicher Therapie widersetzt oder im Falle einer Heilung der Krankheitszustand erneuteintrit (Rezidiv). Dies trifft besonders auf folgende Krankheiten zu: � Alle Formen von Rheuma (aber nur im

frühen Stadium, wenn noch keine Gelenksveränderungen eingetreten sind).

� Funktionelle Beschwerden an Gelenken und Muskeln

� Neuralgiforme Beschwerden � Migräne und Kopfschmerzen � Bei den großen chronischen Erkrankun-

gen Multiple Sklerose, Krebs, Diabetes, etc. ist eine gründliche Zahnsanierung häufig sinnvoll, um Therapieblockaden für den Heilungsprozess zu beseitigen.

Therapie Ist die Ursache der Störfelderkrankung festgestellt, so ist diese zu beseitigen. Dasbedeutet für den Zahn-, Kieferbereich:

� Ist die Ursache ein Zahn, muss dieser Zahn operativ entfernt werden, mit Säuberung des umliegenden Knochens. WurzeIbehandlung und Wurzelspitzenresektion sind in der Regel keine Methoden der Störfeldtherapie.

� Ist die Ursache eine chronische Kieferentzündung, dann ist die erkrankte Stelle zu eröffnen und das entzündete Gewebe zu entfernen.

� Fremdkörper im Kiefer sind zu entfernen, ebenso das entzündete Gewebe in ihrer Umgebung.

� Pigmentierungen in der Schleimhaut als Folge von Amalgamverschliff sind zu entfernen, am besten durch Exzision.

� Ist eine direkte Beziehung zwischen einem bestimmten Zahn oder einer beherdeten Kieferstelle und z. B. einem Schulterschmerz feststellbar, kann es genügen, nur diesen einen Störfeld zu entfernen, um die Schmerzen dauerhaft zu beseitigen.

� Ist aber keine direkte Beziehung zwischen den vorhanden Störfeldern und dem peri-pheren Geschehen herzustellen, dann sind alle vorhandenden und erkennbaren Störfelder zu entfernen. Dies ist der Fall, wenn schwerwiegende systemische Erkrankungen ohne erkennbare Ursache vorliegen (Morbus Krohn, Multiple Sklerose, Rheuma, etc.)

� Als Begleitbehandlung sollten ausschließlich homöopathische oder andere Naturheilmittel eingesetzt werden. (siehe Ozontherapie)

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Die Abbildung zeigt den Umfangder Knochenerweichung, die in diesem Fall bis weit unterden Unterkiefernerv reicht.Selbstverständlich können solch ausgedehnte, chronischeEntzündungsprozesse nichtohne Einfluss auf das Gesamt-system des Körpers bleiben.

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E i n w i l l i g u n g s e r k l ä r u n g C h i r u r g i e - G a n z h e i t l i ch

Die Behandlung erfolgt auf mein Verlangen, aufgrund der vorliegenden chronisch-entzündli-chen und subtoxischen Zahnstörfelder. Die geplante Versorgung beinhaltet möglicherweiseauch die Entfernung der Zähne, wie im Befundbericht aufgeführt. Die Extraktion ist nach denErkenntnissen der ganzheitlichen Zahnheilkunde indiziert. Die Notwendigkeit der Extraktionist mit meinem Einverständnis mit der im Befundbericht aufgeführten Diagnostik festgestelltworden.

Mir ist bekannt, dass die Standards und Theorien der ganzheitlichen Zahnheilkunde nicht all-gemein wissenschaftlich anerkannt sind und eine schulzahnmedizinische Alternativbehand-lung u. U. keine Operation bzw. Entfernung der Zähne beinhaltet. Gleichwohl stimme ich auchin diesem Punkt ausdrücklich dem im Befundbericht beschriebenen Behandlungskonzept zuund wünsche, dass der/die nach den Erkenntnissen der ganzheitlichen Zahnheilkunde zu ent-fernenden Zähne extrahiert werden.

Die klinischen Auswirkungen chronischer Störfelder können höchst unterschiedlicher Natursein. Eine Garantie für einen Erfolg der Behandlung kann daher selbstverständlich nicht über-nommen werden. Ich bestätige, dass das Behandlungshonorar unabhängig vom Zustand mei-ner Befindlichkeiten und unabhängig von der Position, die meine Versicherung/Kostenträgereinnimmt, beglichen wird.

Ich bin darüber aufgeklärt worden, dass Versicherungs- und Kostenträger auf die diagnostischeund systemische Problematik der zahnärztlichen Störfelder nur unzureichend eingehen. Ich bindarüber aufgeklärt worden, dass diese Störfelder in der Regel auf dem Röntgenbild nicht sicht-bar sind

Auf die verschiedenen zur Verfügung stehenden, insbesondere auch schulmedizinischenBehandlungsalternativen bin ich hingewiesen worden. Ich bin darüber aufgeklärt worden, dasseine andere Diagnostik und Beratung durch einen anderen Zahnarzt möglich ist. Eine derartigeDifferentialdiagnostik wünsche ich nach Beratung und Überlegung nicht.

Einen Kostenvoranschlag und damit eine Vorabaufklärung über die Höhen der anfallendenKosten habe ich erhalten. Diese Vereinbarung wurde vor Behandlungsbeginn geschlossen.

� Ich wünsche den geplanten Eingriff und fühle mich durch Herrn Dr. Johann Lechner ausrei-chend aufgeklärt sowie durch Aushändigen der Informationsmappe ausführlich informiert.Dabei konnte ich alle mir wichtig erscheinenden Fragen, z. B. über spezielle Risiken undmögliche Komplikationen stellen. Ich willige hiermit nach ausreichender Bedenkzeit inden geplanten Eingriff ein. Mit unvorhersehbaren, erforderlichen Erweiterungen bin ichebenfalls einverstanden.

� Ich möchte den vorgeschlagenen Eingriff nicht durchführen. Über mögliche Nachteiledurch die Ablehnung wurde ich informiert.

ORT/DATUM

UNTERSCHRIFT PATIENT

UNTERSCHRIFT ZAHNARZT

Page 16: Operative Sanierung von Zahnstörfeldern · Ihnen nach Bedarf Vitamin C, Vitamin B und homöopathische Komplexmittel zur Förderung des Lymphflusses und der Wundheilung 2.b Externe

wir sind juristisch verpflichtet, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass bei denInfusionsbehandlungen von FocoDent Arzneimittel zur Anwendung kommen, die inDeutschland nicht zugelassen sind.

Diese Tatsache bedeutet für Sie keinerlei gesundheitliche Gefahren, denn

� die Anwendung nicht zugelassener Arzneimittel ist in Deutschlandim bestimmten Umfang in der Praxis erlaubt,

� die zur Anwendung gelangenden Mittel Glutathion und Samyr stammenaus der Europäischen Union und sind in anderen Ländern Europas, wie in Italien und Frankreich, zugelassen.

Alle anderen Mittel, die bei der Infusion zur Anwendung kommen, sind zugelassen.Das Mittel Tationil 600 (Glutathion) ist von einer Zweigstelle der renommierten Schweizer Firma Roche hergestellt.

Ich bin lediglich zur Aufklärung Ihnen gegenüber verpflichtet, verwende diese Mittelseit fast 10 Jahren mit großem Erfolg und habe noch nie - auch bei der Anwendung fürmeine eigene Gesundheit - irgendwelche negativen Folgen feststellen können.

MÜNCHEN, DEN UNTERSCHRIFT

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,