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Orgel Plus 1 Christian Schmitt Wien-Berlin Brass Quintett Sonntag 20. Oktober 2013 20:00

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Orgel Plus 1

Christian SchmittWien-Berlin Brass Quintett Sonntag20. Oktober 201320:00

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Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stoff taschen tücher des Hauses Franz Sauer aus.

Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.

Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.

Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen.

Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird.

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Christian Schmitt Orgel

Wien-Berlin Brass Quintett Gábor Tarkövi Trompete Guillaume Jehl Trompete Thomas Jöbstl Horn Dietmar Küblböck Posaune Christoph Gigler Tuba

Sonntag 20. Oktober 2013 20:00

Pause gegen 20:50Ende gegen 21:50

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PROGRAMM

Richard Strauss 1864 – 1949Feierlicher Einzug der Ritter des Johanniter-Ordens TrV 224 (1909)für Blechblasensemble und PaukenBearbeitung für Blechbläserquintett und Orgel

Franz Liszt 1811 – 1886Präludium und Fuge über den Namen B-A-C-H S 260,1 (1855 – 56)für Orgel(1. Fassung)

Richard Wagner 1813 – 1883Elsas Prozession zur Kathedraleaus: Lohengrin WWV 75 (1845 – 48)Bearbeitung für Blechbläserquintett

Léon Boëllmann 1862 – 1897Suite gothique op. 25 (1895)für OrgelBearbeitung für Blechbläserquintett und OrgelIntroduction – ChoraleMenuet gothique Prière à Notre DameToccata

Pause

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Malcolm Arnold 1921 – 2006Quintett für Blechbläser op. 73 (1960)Allegro vivaceChaconne (Andante con moto)Con brio

Franz Liszt Orpheus S 672a (1860 – 72)Sinfonische Dichtung für Orgel

Hans Werner Henze 1926 – 2012Toccata senza fuga (1979) für Orgelaus: Orpheus. Ballett in sechs Szenen (1978)

Richard Wagner Ouvertüreaus: Die Meistersinger von Nürnberg WWV 96 (1861 – 66)Bearbeitung für Blechbläserquintett und Orgel nach der Orgel-fassung von Sigfrid Karg-Elert

Modest Mussorgsky 1839 – 1881Catacombe. Römisches Grab in den KatakombenDie Hütte der Baba-JagaDas große Tor von Kiewaus: Bilder einer Ausstellung (1874)Bearbeitung für Blechbläserquintett und Orgel

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ZU DEN WERKEN DES HEUTIGEN KONZERTS

Von der Unterwelt ins VarietéÜberall, wo gleich mehrere Blechblasinstrumente erschallen, kün-digt sich von jeher ein besonderes Ereignis an. Was auch der heu-tige Konzertbesucher bestätigen kann. Denn im philharmonischen Foyer erklang gerade erst mit der Fanfare aus Robert Schumanns »Rheinischer« die längst vertraute Einladung, bitte die Plätze ein-zunehmen. Blechblasmusik hat aber eben nicht nur Signalwir-kung. Vom höfischen Zeremoniell über Festbankette bis hin zu Trauerzügen haben Blechbläser schon immer für angemessenes Klangdekor gesorgt. Dass aber speziell Richard Strauss eine besondere Vorliebe für solche repräsentativen Gebrauchsmusiken entwickeln sollte, lag nicht zuletzt am Klang des Horns, mit dem er aufgewachsen ist. Immerhin war sein Vater nicht nur einer der berühmtesten Hornisten im 19. Jahrhundert. Obwohl Franz Strauss im Gegensatz zu seinem Sprössling die Musik Richard Wagners regelrecht verhasst war, spielte er die Horn-Soli bei den Urauffüh-rungen etwa von Tristan und Isolde und Parsifal. Richard Strauss’ in die Wiege gelegte Faszination für die Familie der Blechblas-instrumente sollte sich in vielen seiner sinfonischen Dichtungen widerspiegeln. Darüber hinaus schrieb er bis ins hohe Alter für Jubiläen und sonstige Anlässe Gelegenheitswerke für großdimen-sionierte Ensembles. So inszenierte er 1909 den Feierlichen Einzug der Ritter des Johanniter-Ordens TrV 224 für 15 Trompeten, jeweils vier Hörner, Posaunen und Tuben sowie Pauken. Gewidmet hatte Strauss diesen weihevollen und sich ins Hymnische steigernden »Investiturmarsch« dem Prinzen Eitel Friedrich von Preußen, sei-nes Zeichens brandenburgischer »Herrenmeister« des karitativen Johanniter-Ordens. Ein Jahr nach der Entstehung sollte dann Max Reger das Werk für Orgel einrichten und optional zusätzliche Blechbläser und Pauken erlauben. In Anlehnung an Reger erklingt somit der Feierliche Einzug jetzt immerhin in einer Bearbeitung für Blechbläserquintett und Orgel. Die vom Komponisten genehmigte Fassung Regers gilt seitdem indirekt als einziges Orgel-Werk von Strauss.

Franz Liszt hingegen, dessen sinfonischen Dichtungen zum Vor-bild für Strauss wurden, schrieb zwischen 1850 und 1884 zahlreiche Kompositionen für die Orgel. Ausgelöst hatte Liszts Interesse für dieses Tasteninstrument seine intensive Beschäftigung mit dem

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Orgelschaffen Bachs. Und seine offizielle Reverenz an den Tho-maskantor, Präludium und Fuge über den Namen B-A-C-H, gilt bis heute als sein populärstes Originalwerk für die Orgel. Liszt hatte es 1855 ursprünglich für das Einweihungskonzert der neuen Orgel des Merseburger Doms geplant. Da Liszt mit der Komposition nicht rechtzeitig fertig wurde, kam es dort erst ein Jahr später, am 13. Mai 1856 zur Uraufführung. Wenngleich in dieser 1879 noch einmal überarbeiteten Urfassung Bach über das ständig wiederkehrende Vierton-Motiv allgegenwärtig ist, huldigte Liszt jetzt doch weniger dem Kontrapunktiker, sondern dessen »harmonischen Spezereien«. Dafür zog er bis dahin so noch nie gehörte Klangfarben-Regis-ter, die bisweilen in chromatischen Wirbelwinden kulminieren. Dass Franz Liszt auch an der Orgel seiner Begeisterung für Bear-beitungen aller Art nachging, dokumentieren beispielsweise seine Transkriptionen des Bach-Chorals »Aus tiefer Not« und ausgewähl-ter Chopin-Préludes. 1860 gab er dann sogar einer Orgelversion seiner Sinfonischen Dichtung Orpheus den letzten, entscheiden-den Feinschliff: In jenem Jahr hatte ein gewisser Robert Schaab das Werk für Orgel eingerichtet. Doch Liszt wie auch sein orga-nistischer Berater Alexander Wilhelm Gottschalg waren von die-ser Fassung wenig begeistert und überarbeiteten sie noch ein-mal grundlegend. Für seine vierte von insgesamt 13 sinfonischen Dichtungen hatte sich Liszt von einer etruskischen Vase im Pariser Louvre-Museum inspirieren lassen. Auf ihr ist der legendäre Dich-termusiker Orpheus abgebildet, wie er die wilden Tiere besänftigt und die härtesten Herzen rührt. Offizieller Anlass für die Komposi-tion war die Erstaufführung von Glucks Oper Orpheus und Eurydike am 16. Februar 1854 in Weimar, der Liszt nun mit seiner sinfoni-schen Dichtung eine Art Ouvertüre voranstellte. Für Liszt ging es jedoch weniger um die Handlung dieser antiken Sage. Vielmehr wollte er Orpheus als die vorbildliche Verkörperung von Harmonie und Kunst in Erinnerung rufen. Das Besänftigende, Klagende und Friedvolle, wie es Liszt mit einem großen Orchester ausgedrückt hatte, findet nun gleichermaßen sein Echo in der im zweiten Kon-zertteil zu hörenden Orgelversion. In dem Jahr ihrer Entstehung machte sich Liszt auch an ein Orgelarrangement des Pilgerchors aus Wagners Tannhäuser. Schon zwölf Jahre zuvor hatte er sich mit dieser Oper seines zukünftigen Schwiegersohns auseinanderge-setzt, indem er die Tannhäuser-Ouvertüre für Klavier transkribierte.

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Überhaupt war Liszt maßgeblich für den Opernkomponisten Wagner verantwortlich. So dirigierte er in Weimar ein Jahr nach der erfolgreichen Aufführung des Tannhäuser 1850 die Urauffüh-rung des Lohengrin. Und auch daraus pickte er sich mit Elsas Prozession zur Kathedrale eine der berühmtesten Szenen her-aus, um sie für Klavier zu arrangieren. Im zweiten Akt schreitet da Elsa von Brabant gemeinsam mit dem Schwanenritter und vor einer riesigen Schar an Hochzeitsgästen auf das Müns-ter zu. Dieses Ereignis hat Wagner mit feierlichen, sich ins hell Strahlende hineinbewegenden Klängen derart umkränzt, dass sie geradezu nach sonoren Trompeten, Hörnern und Posaunen verlangen. Kein Wunder, dass diese Wagner-Prozession zu den meistbearbeiteten Werken für Blechbläserensembles gehört. Kaum weniger wurde aber auch Wagners Ouvertüre zu den 1868 komponierten Meistersingern von Nürnberg WWV 96 bearbei-tet. Und selbst eine Orgelfassung existiert. Sie stammt von Sigfrid Karg-Elert (1877 – 1933), der dabei aber nicht notengetreu zu Werke gegangen ist. Vielmehr verwandelte er Teile der Ouvertüre eine Art Paraphrase und gab ihr den Titel Festmusik aus den Meistersingern von Nürnberg. Diese Version liegt nun der Bearbeitung für Blech-bläserquintett und Orgel zugrunde. Und gleich die ersten Takte mit ihrer strahlenden Wucht, aber auch die sakrale Anmutung lassen einen schnell vergessen, dass Wagner eigentlich ein riesiges, mit einer großen Blechbläser-Fraktion besetztes Orchester im Sinne gehabt hatte.

In kirchliche Klangräume, wie sie Wagner neben Lohengrin und den Meistersingern von Nürnberg auch im Rienzi gestaltet hat, lädt gleichfalls der Franzose Léon Boëllmann mit seiner Suite gothique op. 25 (1895) ein. Denn wie die Bezeichnung dieses viersätzigen Werks andeutet, findet hier die in den Himmel emporschießende Architektur einer gotischen Kathedrale ihren Widerhall. Beson-ders gilt das für den ersten Satz (Introduction – Chorale), in dem der gebürtige Elsässer Boëllmann und spätere Titularorganist der Pariser Kirche Saint-Vincent-de-Paul mit überwältigenden, choral-haften Klängen den ganzen Raum erfüllt. Und selbst das nachfol-gende tänzerische Menuet gothique besitzt durchaus etwas Pom-pöses. Der dritte Satz Prière à Notre-Dame (Gebet in Notre-Dame) ist eine sanft dahinschwebende Meditation. In der Toccata öffnet Boëllmann schließlich alle Schleusen, um über die sich steigernde

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Motorik und Brillanz eine so dramatische wie spektakuläre Far-benpracht aufzutürmen.

Ganz andere Töne werden in Malcolm Arnolds Quintett für Blech-bläser op. 73 (1960) angeschlagen. Denn in seinem dreisätzigen Opus hat der Engländer seine Liebe auch zum Jazz nicht verhehlt. Der einstige Solo-Trompeter des London Philharmonic Orchestra und Komponist von Soundtracks etwa zu Die Brücke am Kwai hat sogleich im ersten Satz sein altes Instrument in den Mittelpunkt gerückt – und zwar mit einer ausgeprägt verspielten Choralphrase sowie eingängigen charmanten Kantilenen. Eher introvertiert und durchwoben mit dissonanten Reibungen kommt die Chaconne daher. Und beim Con brio hüpft man solange ständig zwischen Jazz-Club und Varieté hin und her, bis kurz vor Schluss fast das reine Chaos ausbricht. Die Kurve hin zum furiosen Happy-End bekommt man aber trotzdem noch rechtzeitig.

Wie sein Kollege Wagner hat leider auch Hans Werner Henze die Orgel äußerst stiefmütterlich behandelt. Genauer hat er ihr – wie der von Henze so bewunderte Wagner in seinen Meistersingern – nur einen kurzen Auftritt in einem Bühnenwerk gegönnt. In sei-nem Ballett Orpheus, das 1979 in Stuttgart in der Choreographie von William Forsythe uraufgeführt wurde, lässt Henze die Orgel gemeinsam mit dem Orchester in einer Schicksalsszene »auftre-ten«. Die Götter der Unterwelt, Hades und Persephone, fürchten um ihre Macht über die Toten, die von Orpheus und seiner Musik in den Bann gezogen sind. Und so erlauben die beiden Orpheus, Eurydike aus der Hölle herauszuführen. Die Musik dazu sollte kurz darauf – mit Henzes Einverständnis – der Organist Anton Zapf für die Orgel einrichten. Der Titel Toccata senza fuga nimmt direkten Bezug auf die Handlung. So schreibt der Organist und Musikwis-senschaftler Martin Herchenröder: »Die Verdammten von den Göt-tern ›berührt‹ bzw. ›angetastet‹ (»Toccata«), ohne eine Möglichkeit zur Flucht zu haben (»senza fuga«).«

Zu den meistarrangierten Werken der Klassik gehört zweifelsohne Modest Mussorgskys Klavier-Zyklus Bilder eine Ausstellung von 1874. Da gibt es Fassungen für Solo-Akkordeon, für drei Gitarren oder gar für 44(!) Pianisten. Und für Synthesizer wurde dieser musi-kalische Bilder-Parcours genauso schon einmal eingerichtet, wie

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der amerikanischen Rock-Band Emerson, Lake & Palmer mit ihrer Version ein erstaunlicher Coup gelang. Der Klassiker unter den Bearbeitungen ist aber weiterhin Maurice Ravels Orchestrierung von 1923. Bei seiner überwältigenden Vergrößerung der kühnen Formen und Harmonien stellte Ravel da besonders das gesamte Blechbläser-Spektrum ins Zentrum des Geschehens, um das Charakteristische der zehn einzelnen Tongemälde noch stärker zu pointieren und zu konturieren. An Ravels Orchestrierung u. a. für vier Hörner, drei Trompeten und Posaunen sowie eine Tuba sind jetzt auch die Bearbeitungen für Bläserquintett und Orgel angelehnt. Dämonisch und unheimlich weht es da durch das Römi-sche Grab in den Katakomben. Stampfend wild und gespenstisch beklemmend geht es in der Hütte der Hexe Baba Yaga zu – bevor sich endlich Das große Tor von Kiew in all seiner Monumentalität triumphal und ganz ganz weit öffnet.

Guido Fischer

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BIOGRAPHIEN

Christian Schmitt Christian Schmitt, geboren 1976, stu-dierte Kirchenmusik und Konzertreife an der Musikhochschule Saarbrücken sowie Orgel bei James David Christie (Boston) und Daniel Roth (Paris). Außerdem stu-dierte er an der Universität des Saarlan-des Musikwissenschaft und katholische Theologie. Der Künstler war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Vol-kes und der Deutschen Stiftung Musikle-ben und errang Preise bei mehr als zehn nationalen und internationalen Orgel- und Musikwettbewerben.

Nach Einladungen der Berliner Philharmoniker und der Salzburger Festspiele zählt Christian Schmitt zu den gefragtesten Konzert-organisten seiner Generation. Er konzertiert inzwischen weltweit und spielt als Solist mit führenden Rundfunksinfonieorchestern und weiteren renommierten Klangkörpern. Dabei arbeitet er mit Künstlern wie Juliane Banse, Sibylla Rubens, Martin Grubinger, Michael Gielen, Reinhard Goebel, Sir Roger Norrington und Marek Janowski.

2012 gab Christian Schmitt sein Debüt bei den Salzburger Fest-spielen (Duo mit Magdalena Kožená). 2013 arbeitete er erstmals mit dem WDR Sinfonieorchester Köln zusammen, außerdem musiziert Christian Schmitt mit den Bamberger Symphonikern, dem Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin und dem NDR Sinfonieorchester. Erste Höhepunkte der Saison 2013/2014 sind CD-Aufnahmen mit Magdalena Kožená und ein solistischer Auftritt mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle. Weitere Verpflichtungen führen den Organisten nach Reykjavik, Luxemburg, Stuttgart und Weimar. Zu seinen musikalischen Partnern zählen Fabrice Bollon, Leopold Hager, Wen-Sinn Yang und Matthias Höfs.

Christian Schmitt ist auch als Pädagoge sehr aktiv, so an der Musikhochschule Stuttgart, der Hochschule für Musik Saar und an Musikhochschulen in Boston, Cremona, Oslo, Mexiko, Moskau, Seoul, Taschkent und Bogota. Er gehört außerdem mehreren Jurys

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an. Seine Diskographie umfasst über 20 solistische CD-Einspielun-gen sowie Mitschnitte für sämtliche Rundfunkanstalten der ARD. Zurzeit arbeitet er an Gesamteinspielungen von Charles Koechlin, Charles-Marie Widor, Sofia Gubaidulina und Johann Pachelbel. In der Kölner Philharmonie war Christian zuletzt im Juli dieses Jahres zu Gast.

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Wien-Berlin Brass Quintett

Gábor Tarkövi wurde 1969 in der Stadt Esztergom nahe Budapest geboren und stammt aus einer ungari-schen Musikerfamilie. Ersten Trompe-tenunterricht erhielt er mit neun Jahren bei seinem Vater. Nach dem Besuch des Musikgymnasiums wechselte er 1987 an die Päda gogische Hochschule Franz Liszt zu György Geiger. Später setzte er sein Studium an der Musikakademie in Budapest bei Frigyes Varasdy fort. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehören György Kurtág und Hans Gansch. Erste Engagements als Solotrompeter führten Gábor Tarkövi an die Württembergische Philharmonie Reutlingen sowie zum Berliner Sinfonie-Orchester (heute Konzerthausorchester). 1999 wechselte er in gleicher Posi-tion zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit 2004 ist Gábor Tarkövi Solotrompeter der Berliner Philharmoniker. Als Solist spielt er außerdem mit namhaften Orchestern wie dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, dem China Phil-harmonic Orchestra und dem Bach Collegium München. Neben seiner Tätigkeit im Orchester gilt Gábor Tarkövis Leidenschaft der Kammermusik. Er ist Mitglied des österreichischen Blechbläseren-sembles Pro Brass sowie der Austrian Brass Connection und des neu gegründeten Wien-Berlin Brass Quintetts. Darüber hinaus ist er ein weltweit gefragter Solist und tritt regelmäßig in Europa, den USA und Asien auf. Gábor Tarkövi arbeitet regelmäßig mit Diri-genten wie Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, Lorin Maazel, Mariss Jansons und Seiji Ozawa zusammen. Er ist Dozent der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker und gibt überdies weltweit Meisterkurse. Zu seinen jüngsten Aufnahmen zählen die CDs Ita-lian Trumpet Concertos mit Mojca Erdmann und Classical Trumpet Concertos mit den Bamberger Symphonikern unter die Leitung von Karl-Heinz Steffens.

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Der Elsässer Guillaume Jehl fing im Alter von acht Jahren mit dem Trompetespielen an. Im Anschluss an sein Studium am Konservatorium von Mulhouse ging er für seine weitere Ausbildung ans Conservatoire Natio-nal Supérieur de Musique in Paris und schloss dort sein Studium mit einem Ers-ten Preis ab. 1998, im Alter von 20 Jahren, erhielt er seinen ersten Posten als zwei-ter Trompeter im Orchestre National de

Bordeaux Aquitaine. Im Anschluss daran wurde er im Jahr 2000 zweiter Trompeter im Orchestre National de France in Paris, im Jahr 2001 Solo-Trompeter im Sinfonieorchester Basel und im Jahr 2006 Solo-Trompeter im Orchestre National de France. 2009 wurde Guillaume Jehl schließlich als zweiter Trompeter bei den Berliner Philharmonikern engagiert. Parallel zu seinen Aufgaben und Akti-vitäten als Orchestermusiker studiert er Barock-Trompete an der Schola Cantorum Baseliensis. In Basel unterrichtet er auch regel-mäßig an der Musikakademie. Außerdem ist er seit 2008 bei Pro-fessor Johann Gansch am Mozarteum Salzburg eingeschrieben. Guillaume Jehl tritt seit kurzem auch als Solist auf, u. a. mit dem Sinfonieorchester Basel und dem Orchestre National de France sowie mit verschiedenen Kammermusik-Formationen.

Thomas Jöbstl wurde 1978 im österreichischen Wolfsberg geboren und erhielt an der dortigen Musikschule bei Franz Gönitzer ersten Hornunterricht. Ab 1992 studierte Thomas Jöbstl bei Roland Berger an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Sein Debüt als Solist im Großen Saal des Wiener Musikvereins hatte er 1995. Nach seiner Matura erhielt Thomas Jöbstl ein Enga-gement als Erster Hornist an der Wie-ner Volksoper. Im Jahr 2000 schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab und

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wurde anschließend Assistent in der Klasse von Roland Berger an der Musikhochschule Wien. Seit 2001 ist Thomas Jöbstl Hornist der Wiener Staatsoper, seit 2004 Mitglied der Wiener Philharmoniker und seit 2005 Professor für Horn an der Musikuniversität Wien. Außerdem ist er Gründungsmitglied von Vienna Horns und Mit-glied des Wiener Kammerensembles.

Dietmar Küblböck wurde 1963 in Linz geboren und begann mit 14 Jahren Posaune bei seinem Vater Horst Küblböck am Konservatorium der Stadt Wien zu studieren. Von 1981 bis 1982 war er Soloposaunist des Grazer Philhar-monischen Orchesters am Opernhaus Graz, von 1982 bis 1999 Soloposaunist der Wiener Symphoniker. Seit Februar 1999 ist er Soloposaunist im Orchester der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker. Außer als Musiker ist er auch als Musikpädagoge tätig. So hatte er von 1989 bis 1992 einen Lehrauftrag für Posaune an der päda-gogischen Abteilung der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien inne und war von 1997 bis 1999 Gastprofessor für Posaune an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Dort war er von Oktober 1999 bis Juni 2002 als ordentlicher Professor tätig und wechselte schließlich im Juli 2002 in gleicher Position an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Dietmar Küblböck beschäftigt sich regelmäßig mit zeitge-nössischer Kammermusik, befasst sich aber auch intensiv mit der Pflege der alten Musik auf Barock- und Renaissanceinstrumenten. Als Kammermusiker und Solist musizierte er mit dem Ensemble Kontrapunkte, dem ensemble xx. jahrhundert, dem Ensemble Modern, Concentus Musicus, dem Clemencic Consort und dem Wiener Posaunenquartett. Solokonzerte gab Dietmar Küblböck in Wien, New York, St. Petersburg, Odessa und Taipeh.

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Christoph Gigler wurde 1983 in Hartberg in der Steiermark geboren. Er studierte von 1999 bis 2005 Tuba bei Erich Bendl am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in Graz, anschließend an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Wilfried Brandstötter. 2005 bekam er die Akademiestelle bei den Münchner Philharmonikern, wo er bis 2007 tätig war und von Tom Walsh unterrichtet wurde. 2008 spielte er im Wiesbadener Staats-

theater, ging aber noch im selben Jahr an die Staatsoper Wien und zu den Wiener Philharmonikern, wo er bis heute engagiert ist. Weitere musikalische Tätigkeiten übt er im Wien-Berlin Brass Quintett und im »GHO« Orchestra aus.

Das Wien-Berlin Brass Quintett ist heute zum ersten Mal in der Kölner Philharmonie zu hören.

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KölNMUSIK-VORScHAU

Oktober

MI 2320:00

Maria João Pires Klavier

Budapest Festival OrchestraIván Fischer Dirigent

Sándor VeressThrenos in memoriam Béla Bartók

Frédéric ChopinKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21

Johannes Brahms / A. SchönbergKlavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

Internationale Orchester 2

SA 2620:00

Mohsen Namjoo & Ensemble

Laut New York Times ist Mohsen Nam-joo der »iranische Bob Dylan«.

SO 2715:00

Filmforum

Der Lieblingsfilm von ... Carolin Widmann

Fanny och Alexander (Fanny und Alexander)Regie: Ingmar Bergman Schweden, 1982, 188 Min.

Medienpartner: choices

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Karten an der Kinokasse

SO 2718:00

Jan Lisiecki Klavier

Trondheim SymfoniorkesterKrzysztof Urbański Dirigent

Werke von Wojciech Kilar, Edvard Grieg (Klavierkonzert), Johannes Brahms und Witold Lutosławski

27.10.2013 16:00 Museum Ludwig Blick-wechsel Musik und Malerei: »Regie des Zufalls?«

Kölner Sonntagskonzerte 2

MI 3020:00

Filmforum

QuartetRegie: Dustin HoffmanUSA, 2012, 98 Min.

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Karten an der Kinokasse

MI 3020:00

Agata Zubel SopranMartin Winkler Bariton

Klangforum Wien

Schönberg und die Schrammelbrüder

Die süffigen, weinseligen Tänze und Gesänge der Brüder Johann und Josef Schrammel aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, gehen eine erstaun-lich schlüssige und homogene Verbin-dung mit dem » Pierrot lunaire« und der »Serenade« von Arnold Schönberg ein.

19:00 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke

Kloing 1 Operette und ... (Bonuskonzert)

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November

FR 0120:00

Allerheiligen

John McLaughlin gitZakir Hussain tablaShankar Mahadevan vocU. Srinivas mandV. Selvaganesh ghatam, kanjira, mridangam

Remember Shakti – Celebrating 40th Anniversary of Shakti

1973 gründeten Jazz-Gitarrist John McLaughlin und Tabla-Meister Zakir Hussain mit Shakti eine Band, die in der Weltmusik-Szene schnell Kult-Status erreichte. Aus »Shakti« ist schon vor Jahren das Nachfolgeprojekt »Rem-bering Shakti« geworden, doch wie eh und je spielen sich McLaughlin und Hussain die Rhythmen mit gleichsam telepathischen Kräften und stürmischer Virtuosität zu. Nun verabschieden sich die Musiker von den Fans mit einer letz-ten Tournee und feiern mit ihnen den 40. Geburtstag von Shakti.

SA0220:00

Carolin Widmann ViolineMarie-Elisabeth Hecker VioloncelloAlexander Lonquich Klavier

Bernd Alois ZimmermannSonate für Violine und Klavier

Robert SchumannSonate für Violine und Klavier Nr. 1 a-Moll op. 105

Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 3 g-Moll op. 110

Wolfgang RihmFremde Szene II »Characterstück« für Violine, Violoncello und Klavier

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

Philharmonie für Einsteiger 2 Portrait Carolin Widmann 1

DO 0720:00

Jan Garbarek Group

KölnMusik gemeinsam mit Bremme & Hohensee Konzertagentur

SA 0920:00

Wayne Shorter Quartet

Jazz-Abo Soli & Big Bands 2

SO 1011:30

Fimforum

Ciao CelloRegie: Hannes TreiberD 2013, 74 Min.

Filmpremiere und Konzert mit der Celli-stin Nadège Rochat

Kino Gesellschaft Köln gemeinsam mit KölnMusik

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Die minimalistisch angehauchten Elegien und Pop-Hymnen des Programms »Silfra« sind das beeindruckende Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der amerikanischen Violinistin Hilary Hahn und dem Pianisten und Klangkünstler Hauschka. Die Musik zu »Silfra« entstand im renommierten Greenhouse Studio in Rejkjavik und wird in Köln bei einem der seltenen Auf-tritte des Duos live zu hören sein.

Donnerstag 24. Oktober 2013 20:00

Hilary Hahn Violine

Hauschka Klavier

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SO 1016:00

Alina Ibragimova Violine

Die Deutsche Kammer- philharmonie BremenFlorian Donderer Violine und Leitung

Felix Mendelssohn BartholdyOuvertüre h-Moll »Die Hebriden oder Die Fingals-Höhle« op. 26

Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

Benjamin BrittenVariations on a Theme of Frank Bridge op. 10

Simple Symphony op. 4

10.11.2013 13:00 Tanzschule lindig.art Blickwechsel Musik und Tanz: »Variationen«

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

Sonntags um vier 2

DO 1420:00

Christiane Karg SopranGerold Huber Klavier

Nostalgia – Sehnsucht – Fernweh

Lieder von Robert Schumann, Hugo Wolf, Manuel de Falla, -Reynaldo Hahn, Charles Koechlin, Francis Poulenc, Aaron Copland und Samuel Barber

Liederabende 2

IHR NäcHSTES ABONNEMENT-KONZERT

MO 10

Februar20:00

Iveta Apkalna Orgel

Dmitrij Schostakowitsch Passacaglia für Orgel (1933)Zwischenaktmusik aus der Oper »Ledi Makbet Mcenskogo uezda« (Die Lady Macbeth von Mcensk) op. 29, arrangiert für Orgel

Thierry Escaich Deux Évocations (1996)für Orgel solo

Évocation III (1998)für Orgel solo

Philip Glass Mad Rush (1979)für Klavier oder Orgel solo

Leoš Janáček Varhany sólo (Postludium) für Orgelaus: Mša glakolskaja (Glagolitische Messe) JW III/9 (1926/27)

Wolfgang Amadeus Mozart Allegro und Andante (Fantasie) f-Moll KV 608 (1791)für eine Orgelwalze

Igor Strawinsky / Hansjörg Albrecht Pétrouchka (1910/11)Burleske Szenen (Ballett) in vier Bildern für Orchester. Bearbeitung für Orgel

Franz Liszt Funérailles S 173,7aus: Harmonies poétiques et religieuses S 173 (1848 – 53)für Klavier. 2. FassungBearbeitung für Orgel von Lionel Rogg

Orgel Plus 2

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Carlo GesualdiMadrigali a cinque voci Auszüge aus Libro primo, terzo, quarto, quinto, sesto

Die Gründungsmitglieder der Compagnia verbindet seit mehr als 20 Jahren eine intensive Zusammenarbeit. Ihre Erfahrungen als Madrigalspezialisten trugen bereits zum Erfolg solch renommierter Ensembles wie Concerto Italiano und La Venexiana bei. Daneben verfolgten die Sänger beachtliche internationale Solokarrieren. 2008 gründeten sie La Compagnia del Madrigale, die Debüt-CD des Ensembles erschien 2011 und wurde gleich ein großer Erfolg. In der Kölner Philharmonie ist die Compagnia erstmals zu Gast, auf dem Programm stehen Auszüge aus den Madrigali a cinque voci von Carlo Gesualdo.

Donnerstag 31. Oktober 2013 20:00

La Compagnia del Madrigale Rossana Bertini Sopran Francesca Cassinari Sopran Rosa Dominguez Alt Guiseppe Maletto Tenor Raffaele Giordani Tenor Daniele Carnovich Bass

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Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Der Text von Guido Fischer ist ein Original beitrag für dieses Heft.Fotonachweise: Oliver Kendl S. 10 und 13; Zippo Zimmermann S. 9

Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner- philharmonie.deInformationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

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Christiane Karg

Donnerstag14.11.2013

20:00

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singt Schumann, Wolf, Poulenc u. a.

koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Gerold Huber Klavier