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Original Betriebsanleitung für das Universal- Küchenmaschinen-System mit dem Kernstück KU 2-5 E mit elektronischer Drehzahlregelung 230 V 50Hz Krefft Großküchentechnik GmbH Lochfeldstraße 28 D-76437 Rastatt CE Telefon 07222 15977 40 Stand 03/16 Telefax 07222 15977 477 Betriebsanleitung KU 2-5 E.doc E-mail [email protected] Internet www.krefft.de

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Original Betriebsanleitung für das Universal-

Küchenmaschinen-System mit dem

Kernstück KU 2-5 E

mit elektronischerDrehzahlregelung

230 V 50Hz

KrefftGroßküchentechnik GmbHLochfeldstraße 28D-76437 Rastatt

CE Telefon 07222 15977 40Stand 03/16 Telefax 07222 15977 477Betriebsanleitung KU 2-5 E.doc E-mail [email protected]

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 2 von 44Änderungen vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung .................................................................................................................... 3

2 Verwendungszweck der Maschine.............................................................................. 4

3 Die wesentlichen Teile des Kernstückes: .................................................................... 5

4 Sicherheitshinweise .................................................................................................... 6

5 Installation / Inbetriebnahme ....................................................................................... 9

6 Bedienung / Funktionsweise ..................................................................................... 10

7 Fehlerbehebung........................................................................................................ 13

8 Reinigung.................................................................................................................. 14

9 Instandhaltung, Wartung und Reparatur ................................................................... 15

10 Gewährleistung ......................................................................................................... 15

11 Transport der Maschine ............................................................................................ 16

12 Technische Daten / Abmessungen ........................................................................... 17

13 Stromlaufplan ............................................................................................................ 18

14 Konformitätserklärung ............................................................................................... 18

15 Gemüseschneider G 25 ............................................................................................ 19

16 Fleischwolf W 60 N ................................................................................................... 25

18 Flocker - Vorsatz FM 2.............................................................................................. 29

19 Getreidemühle GEM 2 .............................................................................................. 30

20 Rühr - und Schlagwerk R 2 ....................................................................................... 31

21 Planeten - Rühr - und Knetwerk R 4 ......................................................................... 33

22 Gemüseschneider AG 3............................................................................................ 36

23 Rühr- und Knetwerke KW 2-1 ................................................................................... 37

24 Steaken, Mürben, Streifenschneiden ........................................................................ 38

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1 Einleitung

Wir bedanken uns für das durch den Kauf unseres Produktes erwiesene Vertrauen undempfehlen Ihnen, vor Gebrauch des Gerätes diese Betriebsanleitung aufmerksam zu lesen.

Diese Anleitung enthält alle für den Gebrauch und die Wartung des Gerätes erforderlichenInformationen. Zweck dieser Betriebsanleitung ist es, dem Kunden und insbesondere demdirekten Benutzer Informationen zu geben, alle Vorkehrungen und materiellen Hilfen zu bie-ten, um einen sicheren und dauerhaften Gebrauch dieses Gerätes zu ermöglichen.

Diese Betriebsanleitung muss jeder Person ausgehändigt werden, welche die Küchenma-schine betreibt und welche für den Gebrauch und die Wartung dieses Gerätes zuständig ist.Der oder die Bedienende muss im Vollbesitz seiner / ihrer geistigen und physischen Kräftesein.Personen, welche der deutschen Sprache bzw. des Lesens nicht mächtig sind, sind vonentsprechenden Personen über den Inhalt dieser Anleitung in Kenntnis zu setzen bzw. andiesem Gerät gemäß der Betriebsanleitung zu schulen!

Diese Gebrauchsbestimmung und die vorgegebene Beschaffenheit dieser Maschine sinddie vom Hersteller gestatteten. Die Maschine ist nur den gelieferten Angaben gemäß zubenutzen. Die angegebene Gebrauchsbestimmung gilt nur bei einwandfreier Funktion vonStruktur, Mechanik und Anlage der Maschine.Jegliche Verwendung der Maschine außerhalb dieser Betriebsanleitung ist verboten.

Der Hersteller lehnt jede Verantwortung ab:

a) bei unsachgemäßem Gebrauch des Gerätes,

b) bei Benutzung des Gerätes durch nicht geschultes Personal

c) bei selbst oder durch nicht autorisiertes Personal ausgeführten Arbeiten bzw.Reparaturen,

d) bei Gebrauch von nicht originalen oder nicht speziell für das Maschinenmodellgeeigneter Ersatzteile!

Technische Änderungen und Verbesserungen des Kernstückes ( Antriebes ) KU 2-5 E undder in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Aufsteckgeräte gegenüber Beschreibungenund Abbildungen dieser Betriebsanleitung ohne Vorankündigung vorbehalten.

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2 Verwendungszweck der MaschineBestimmungsgemäße Verwendung

Das Kernstück KU 2-5 E ist, in Verbindung mit einem der unten angegebenen Aufsteckteile,für die Verarbeitung von Nahrungsmitteln in Gastronomie, Küchen von Gemeinschaftsver-pflegungsbetrieben, Betriebskantinen und nahrungsmittelverarbeitenden Betrieben ausgelegt.Es handelt sich um ein technisches Arbeitsmittel, das ausschließlich zur Verwendung bei derArbeit bzw. im gewerblichen Einsatz bestimmt ist.

Mit dem Kernstück KU 2-5 E haben Sie die Antriebseinheit für unser Universal-Küchenmaschi-nen-System erworben.Diese Antriebseinheit können Sie mit einer Vielzahl von verschiedenen Aufsteckgeräten ein-setzen.

Im einzelnen sind dies:

Gemüseschneider G 25Gemüseschneider AG 3Fleischwolf W 60 NRühr- und Knetwerk KW 2-1Rühr- und Knetwerk AR 2-1Rühr- und Schlagwerk R 2Planeten - Rühr- und Knetwerk R4Getreidemühle GEM 2Flockenmühle FM 2

mit Gehäuse GHKU zum:steaken,mürben,streifen schneiden

Ausführliche Benutzerinformationen zu den einzelnen Aufsteckgeräten finden Sie ab Seite 19.

Nicht bestimmungsgemäßer Betrieb:Eine Be- oder Verarbeitung anderer Stoffe als Lebensmittel, so z.B. von Baustoffen, Farbenoder chemischen Stoffen, ist unzulässig und stellt eine Fehlanwendung dar.

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3 Die wesentlichen Teile des Kernstückes:

A Traggriff (klappbar)B DrehzahlreglerC Typenschild (über der Einführung der Netz-

anschlussleitung)D HaltemutterE AufsteckstifteF KlemmhebelG AufstecknabeN Entriegelung für WerkzeugeO Entriegelung für KlappgriffP SchutzdeckelQ Abtrieb oben

Ansicht der Aufstecknabe G von vorne

H ZentrierschraubeI Arretierung für Aufsteckteile

durch Klemmhebel FJ SechskantwelleK Betätigungsstifte der

Sicherheitsabschaltung

D HaltemutterE AufsteckstiftL Störmeldeleuchte

„Übertemperatur“M Überstrom - Schutzschalter

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4 Sicherheitshinweise

Das Küchenmaschinen-System entspricht den Sicherheitsvorschriften des deutschen Maschi-nenschutzgesetzes.

Die Antriebseinheit ist mit einer Sicherheitsfunktion ausgerüstet, d. h. der Betrieb ist nur beiVerwendung bzw. nach Anbau eines Aufsteckgerätes möglich.Ebenso ist die Antriebseinheit ist mit einer Wiederanlaufsperre ausgerüstet, d.h. bei Unterbre-chung der Stromzufuhr muss das Gerät durch erneutes Betätigen des Schalterknebels in Be-trieb genommen werden.

Zu Ihrer Sicherheit müssen Sie jedoch folgende Punkte unbedingt beachten:

A) Betreiben Sie nie die Antriebseinheit mit zwei Aufsteckgeräten gleichzeitig. Es darf nurein Aufsteckgerät, entweder an der vorderen (G) oder der oberen (Q) Arbeitsgeräte - An-schlussstelle montiert werden!

B) Haben Sie ein Aufsteckgerät in die vorne liegende Aufstecknabe (G) gesteckt und mitdem Klemmhebel (F) verriegelt, muss der Traggriff (A) sich in waagerechter, eingeraste-ter Ruhestellung befinden.Fassen Sie niemals mit den Fingern bzw. stecken Sie niemals einen Gegenstand in dieoben liegende Arbeitsgeräte – Anschlussstelle (Q)!

C) Haben Sie das Rühr- und Knetwerk KW 2-1 auf der oben liegenden Arbeitsgeräte – An-schlussstelle (Q) montiert muss der Schutzdeckel (P) in die Aufstecknabe (G) montiertwerden. Fassen Sie niemals in oder an die sich bewegenden bzw. drehenden Werk-zeuge oder an den Kessel.

D) Stecken Sie ein Aufsteckgerät in die Öffnung der Aufstecknabe (G) und verriegeln Sie esmit dem Klemmhebel (F).Nach Beendigung des Betriebes verschließen Sie die Öffnung der Aufstecknabe (G) mitdem Schutzdeckel (P).

E) Beim Einsatz des Gemüseschneider-Vorsatzes G 25 in Verbindung mit dem KernstückKU 2-5 E dürfen Sie das Schneidgut nie mit den Fingern, einem Messer oder anderenGegenständen nachdrücken. Benutzen Sie nur die eingebaute Andrückplatte.Fassen Sie auf gar keinen Fall mit der Hand in den Einfüllschacht oder in die Auswurföff-nung.Handhaben Sie die Schneidscheiben immer vorsichtig, um Verletzungen zu vermeidenund um die Messer nicht zu beschädigen. Lassen Sie im Spülbecken o.ä. nie eineScheibe im Wasser liegen.Der Gemüseschneider G 25 ist mit einer Sicherheitsabschaltung versehen. Dies bedeutet,das Gerät schaltet sich aus, wenn die Drückplatte in einem Abstand von ca. 30 mm bismax. 60 mm den Einfüllschacht verlässt.Es schaltet sich wieder ein, wenn die Drückplatte die Oberkante des Einfüllschachtes ineinem Abstand zwischen 60 mm und 30 mm erreicht hat.Siehe auch Kapitel 15 Gemüseschneider G 25, Seite 19.

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F) Bei Verwendung eines Fleischwolf-Vorsatzes (W 60 N) in Verbindung mit demKernstück KU 2-5 E dürfen Sie das Schneidgut nur mit dem dazugehörigen Stopfernachdrücken.Tun Sie dies in gar keinem Fall mit den Fingern bzw. einem Gegenstand wie z.B. einemMesser.Siehe auch Kapitel 16 Fleischwolf W 60 N Seite 24Lassen Sie das Kernstück in Verbindung mit einem Aufsteckgerät niemals unbeaufsich-tigt in Betrieb weiterlaufen.

H) Schalten Sie das Kernstück nicht ein, bevor Sie das gewählte Aufsteckteil vollständigzusammengebaut haben, und am Kernstück gemäß Anleitung befestigt haben.

I) Reparaturarbeiten dürfen nur von ausgebildeten Fachkräften unter Einhaltung aller Sicher-heitsvorschriften durchgeführt werden.Ist es notwendig zu Reparatur- bzw. Wartungszwecken das Kernstück zu demontieren, istdarauf zu achten, dass dies nicht unmittelbar nach Gebrauch geschieht, bzw. nach demletzten Gebrauch eine ausreichend lange Abkühlungszeit verstrichen ist, damit Verletzun-gen durch das Berühren von heißen Geräteteilen vermieden werden.

J) Arbeiten Sie mit dem montierten Rühr - und Schlagwerk R 2, dürfen Sie nicht währenddes Betriebes in den Gefahrenbereich des sich bewegenden Rührbesens greifen bzw. indiesen Bereich einen Gegenstand halten. Sie sollten vor dem Betrieb die Spritz-schutzhaube Typ SR 2 auf den Kesselrand der Rührschüssel zu drücken.Falls Sie während des Arbeitsprozesses auch Mehl als Zutat einsetzen, achten Sie dar-auf, dass Sie die Emission von Mehlstaub auf ein Minimum reduzieren, d.h. das Einge-ben von Mehl, vor und während der Verarbeitung, in den Kessel so vornehmen, dassmöglichst wenig Mehlstaub entsteht.Betreiben Sie das Rühr- und Schlagwerk nicht ohne aufgesetzte Spritzschutzhaube!Siehe auch Kapitel 20 Rühr- und Schlagwerk R 2 Seite 30

K) Betreiben Sie das Planeten - Rühr - und Knetwerk R 4 nicht mehr falls der klarsichtigeSpritzschutzdeckel beschädigt ist, sondern ersetzen Sie diesen zunächst durch einennachgekauften Ersatzdeckel.Entfernen Sie den Stopfen in der Nachfüllöffnung des Spritzschutzdeckels nur dann,wenn Sie Zutaten bei laufendem Gerät nachfüllen wollen. Sobald der Nachfüllprozeßbeendet ist, ist auch der Stopfen wieder einzusetzen.Siehe auch Kapitel 21 Planeten- Rühr- und Knetwerk R 4 Seite 32

L) Bei Funktionsstörungen, welche nicht durch Maßnahmen / Unterstützung durch dieseBetriebsanleitung zu beheben sind / ist, ist das Gerät sofort vom Netz zu trennen undeine autorisierte Fachwerkstatt aufzusuchen.

M) Zum Schutz vor Übertemperaturen ist das Kernstück mit einer Übertemperatursicherungausgerüstet. Im Fall einer möglichen Überhitzung z.B. durch langzeitiges Kneten schwe-rer Teige schaltet der Übertemperaturschalter die Maschine aus. Nach einer Abkühlzeitvon ca. 15 – 20 Min. schaltet sich der Übertemperaturschalter selbständig wieder ein.Siehe auch Kapitel 6 Bedienung / Funktionsweise Seite 10.

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N) Sämtliche Vorsteckgeräte sind nur bei Stillstand des Antriebes ( Schalter in ” 0 ”Stellung ) und nach dem Trennen des Vorsteckgerätes vom Antrieb zu reinigen!

O) Das Zerlegen eines Vorsteckteiles ( z.B. zum Scheibenwechsel ) hat nur zu erfolgen,wenn das entsprechende Vorsteckgerät vom Antrieb getrennt ist!

P)

Beim Wechsel eines Aufsteckteiles oder von Werkzeugen an oder im dem Vor-steckteil (z.B. Scheibenwechsel beim Gemüseschneider) muss der Antrieb vom

Stromnetz durch das Herausziehen des Netzsteckers getrennt und somitstillgelegt werden.

Q) Nichtionisierende Strahlung wird nicht gezielt erzeugt, sondern lediglich technisch Be-dingt von den elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Elektromotore, Stromleitungen) abge-geben. Außerdem besitzt die Maschine keine starken Permanentmagnete. Bei Einhal-tung eines Sicherheitsabstandes (Abstand Maschine zum Körper) von mind. 30 cm kanndie Beeinflussung aktiver Implantate (z.B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren) mit hoherWahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Im Zweifelsfall oder bei auftretenden Prob-lemen sprechen Sie mit dem Hersteller des Implantates bzw. mit Ihrem Arzt oder mitIhrer Berufsgenossenschaft.

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5 Installation / Inbetriebnahme

Achtung:Elektrische Arbeiten am Kernstück nur von einem Fachmann vornehmen lassen.DIN - und VDE-Vorschriften beachten.Erforderliche bauseitige Absicherung: 6 A.

* Stellen Sie das Kernstück auf einen ebenen und standfesten Unterbau (Arbeitstisch), dermöglichst zwischen 70 und 90 cm hoch sein sollte, um eine optimale Bedienung zu ermög-lichen.

* Das Kernstück wird steckerfertig mit einem 230 V - Anschlußkabel geliefert.

* Überprüfen Sie, ob die Angaben des Typenschildes (C) mit der Ihnen zur Verfügungstehenden Netzspannung übereinstimmen.

* Die bauseitige Steckdose muss mit Erdung ausgestattet sein. Die gewählte Steckdosemuss sicher und leicht erreichbar sein. Wenn die Steckdose nicht zugänglich ist, ist demGerät bauseitig ein Hauptschalter vorzuschalten. Der Anschluß des Gerätes hat nach denVDE-Vorschriften in Verbindung mit den örtlichen Vorschriften zu erfolgen.

* Sind die oben genannten Voraussetzungen an dem von Ihnen gewählten Aufstellungsortgegeben, stecken Sie den Stecker des Kernstücks in die Steckdose. Jetzt können Sie mitdem Kernstück in Verbindung mit einem passenden Aufsteckgerät Ihrer Wahl arbeiten.

* Bitte beachten Sie, dass Sie das Kernstück KU 2-5 E nur mit original Krefft-Aufsteckteilenbetreiben dürfen.Der Anbau fremder Zusatzaggregate ist unzulässig. Beim Einsatz von älteren Krefft-Auf-steckgeräten, d.h. die im Abschnitt " Verwendungszweck " nicht aufgeführt sind, müssenSie sich selbstverständlich auch vor dem ersten Gebrauch, in Verbindung mit dem Kern-stück, ausführlich mit allen sicherheitsrelevanten Details vertraut gemacht haben. Lesen Siedazu in jedem Fall das Kapitel "Sicherheitshinweise" dieser Betriebsanleitung.

* Eine konstruktive oder technische Veränderung am Kernstück bzw. an den Aufsteckteilenist unzulässig.

* Vor dem ersten Gebrauch sind alle Geräteteile, die mit Lebensmitteln in Berührungkommen, d.h. die entsprechenden Einzelteile der Aufsteckgeräte, sorgfältig zu reinigen.Die unmittelbare Umgebung des Gerätes sollte bei Aufstellung in einem hygienisch saube-ren Zustand sein. Gegebenenfalls ist der betreffende Arbeitsbereich ebenfalls vorher zu rei-nigen.Die Maschine sollte so aufgestellt werden, dass auch der Außenbereich leicht gesäubertwerden kann.

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6 Bedienung / Funktionsweise

* Lesen Sie vor der ersten Bedienung in jedem Fall das Kapitel "Sicherheitshinweise".

* An dem Kernstück befinden sich die folgenden Betätigungseinrichtungen(vgl. Abb. auf Seite 5):

1) Schalterknebel (B)

Mit dem Schalterknebel (B) schalten Sie die Maschine EIN / AUS und Sie können Sie dieGeschwindigkeit der Antriebswelle in der Aufstecknabe stufenlos regulieren.

Dabei sind für die einzelnen Aufsteckteile folgende Schalterknebel - Stellungen empfeh-lenswert:

Aufsteckteil Empfohlener Drehzahlbereich

Gemüseschneider G 25, AG 3, RV 6 4 - 5Fleischwolf W 60 N 4 - 5Beerenpresse AP 2 4 - 5Getreidemühle GEM 2 / Flockenmühle FM 2 3 - 5Rühr - Schlag – und Knetwerke R 2 und R 4 anfangs 1 - 2( abhängig auch vom Zubereitungsgut ) weiter 3 - 5Rühr- und Knetwerke KW 2-1 / AR 2-1 Je nach Ware 1 - 4mürben, steaken, streifen schneiden 3 - 5Siehe auch Kapitel der jeweiligen Aufsteckteile

2) Klemmhebel (F)

Mit dem Klemmhebel wird das von Ihnen gewählte Aufsteckteil, das Sie in der vorne liegen-den Aufstecknabe (G) einspannen möchten, über die Arretierung (I) mechanisch fest amKernstück arretiert. Der Klemmhebel muss vor dem Aufstecken nach oben zeigen und nachdem Einspannen (durch kräftiges Herunterdrücken) nach unten.

3) Traggriff, klappbar (A)

Der Traggriff (A) dient bei waagerechter Stellung dem Transport der Maschine und demSchutz des oberen Abtriebes (Q).

4) Überstrom-Schutzschalter (M)

Treten besondere Umstände auf, die zu einer Überlastung des Motors führen, schaltet derÜberstrom-Schutzschalter das Kernstück ab.Wenn die Ursache der Überlastung beseitigt ist, kann der Motor - durch Eindrücken desSchutzschalters (M) - einige Minuten später wieder aktiviert werden.

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Stand: März 2016 Seite 11 von 44Änderungen vorbehalten.

5) Störmeldeleuchte (L)

Um das Kernstück vor Schäden durch zu hohe Temperaturen zu schützen, welche z.B. beilangzeitigem Kneten schwerer Teige auftreten können, ist der Motor mit einer Übertempe-ratursicherung versehen.Sollte die Übertemperatursicherung den Motor abschalten, wird dieses durch rotes leuchtendes Störmelders (L) angezeigt.Nach einer Abkühlzeit von ca. 15 – 20 Minuten schaltet die Übertemperatursicherung dasGerät selbständig wieder ein – die rote Störmeldeleuchte erlischt.Nun kann das Kernstück durch Drehen des Schalterknebels (B) auf Stellung 0 und weiterdurch Einstellen der gewünschten Drehzahl in Betrieb genommen werden.

6) Aufsteckstifte (E) mit Haltemuttern (D)

Auf die beiden Aufsteckstifte wird bei Verwendung des Rühr - und Schlagwerkes R 2 oderdes Rühr - und Knetwerkes R 4 der Edelstahl - Kessel geschoben und mit den Haltemutternfestgeklemmt bzw. beim Gemüseschneider G 25 die Führungswange befestigt.

7) Aufstecknabe (G)

In die Aufstecknabe (G) werden die jeweiligen Arbeitsgeräte aufgenommen und durch denKlemmhebel (F) arretiert. Die Zentrierschraube (H) bestimmt die richtige Position des Auf-steckteiles in der Aufstecknabe. Der Sechskant (J) greift in das jeweilige Aufsteckteil einund überträgt die Drehbewegung des Antriebes auf das Aufsteckteil. Die Stifte (K) sind zu-ständig für die Sicherheitsabschaltung in Verbindung mit dem Aufsteckteil.

8) Hebel (O) für Traggriff (A)

Durch Herunterdrücken des Hebels (O) können Sie den Traggriff (A) in eine von zwei senk-rechten Stellungen bringen, um auf der oben liegenden Arbeitsgeräte - Anschlussstelle (Q)mit dem Rühr- und Knetwerk (KW 2-1) zu arbeiten.Siehe auch Kapitel 23 KW 2-1 Seite 36.Aus der eingerasteten, senkrechten Position können Sie den Traggriff wieder in die waage-rechte, eingerastete Tragstellung bringen, indem Sie erneut den Hebel (O) nach unten drü-cken und gleichzeitig den Traggriff abwärts schwenken.

9) Druckknopf (N)

Der Druckknopf dient dazu, die Arbeitswerkzeuge des Rühr- und Knetwerkes KW 2-1, diein die jeweiligen Löcher des Traggriffs (A) gesteckt werden, zu entriegeln und ein Heraus-ziehen dieser Teile zu ermöglichen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Betriebs-anleitung der jeweiligen Aufsteckteile.

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* Es ist zu empfehlen eine Arbeitshöhe (Maß Arbeitstisch + Kernstück + Aufsteckteil) abge-stimmt auf die Konstitution des Mitarbeiters zu wählen, die eine ergonomische Körperhal-tung ermöglicht.

* Nach jedem Gebrauch soll eine Reinigung der verschmutzten Einzelteile vorgenommenwerden.

* Veranlassen Sie, dass alle Mitarbeiter, die mit diesem Gerät zukünftig arbeiten werden, vorderen erster Bedienung des Kernstücks, diese Betriebsanleitung ebenfalls sorgfältig durch-lesen.

* Beachten Sie die Maximalmengen, welche Sie mit den jeweiligen Aufsteckteilen verarbeitenkönnen, um das Gerät vor Überlastung zu schützen.Die entsprechenden Maximalmengen sind, soweit erforderlich, in den Kapiteln zu den Auf-steckteilen beschrieben

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 13 von 44Änderungen vorbehalten.

7 Fehlerbehebung

Fehlerart Behebung

Gerät läuft nicht Überprüfen Sie den elektrischen Anschluß, d.h.- führt die Steckdose Strom?- ist der Netzstecker richtig eingesteckt?- ist das Zuleitungskabel in Ordnung?- ist das verwendete Aufsteckteil richtig in der Aufsteck-nabe (G) eingesetzt und durch den Klemmhebel (F) ord-nungsgemäß gesichert?- ist der Schutzdeckel (P) richtig in der Aufstecknabe (G)eingesetzt und verriegelt?

Gerät stoppt selbsttätig Überprüfen Sie, ob die bauseitige Sicherung bzw.den Betrieb und kann der in Frage kommende Sicherungsautomatnicht wieder gestartet ausgelöst hat.werden.

Möglicherweise hat der Überstrom - Schutzschalterwegen einer Überlastung angesprochen.Drücken Sie nach einigen Minuten den Schutzschalterund nehmen Sie die Maschine durch Drehen des Schal-terknebels wieder in Betrieb.

Unter Umständen hat sich hat sich während des Betriebesder Klemmhebel (F) gelockert und das Aufsteckteil sitztnicht mehr ordnungsgemäß in der Aufstecknabe (G).Überprüfen Sie den festen Sitz des Aufsteckteiles in derNabe bzw. korrigieren Sie diesen.

Möglicherweise hat die Übertemperatursicherung auf-grund einer Überhitzung des Motors das Gerät ausge-schaltet. Dies wird signalisiert durch rotes leuchten desStörmelders (L). Warten Sie ca. 15 bis 20 Minuten bis sichder Motor abgekühlt hat. Die rote Leuchte des Störmel-ders (L) erlischt. Nun können Sie die Arbeit fortsetzen.

Prüfen Sie den richtigen Sitz des Schutzdeckels (P) in derAufstecknabe (G). (Nur zutreffend wenn mit dem Rühr-und Knetwerk KW 2-1 gearbeitet wird)

Achtung: Können Sie die Maschine einschalten, ohne dass sich ein Aufsteckteil oder derSchutzdeckel (P) in der Aufstecknabe (G) befindet, nehmen Sie das Gerät aus dem Be-trieb, trennen Sie die Netzanschlußleitung vom Netz und informieren Sie Ihren zuständi-gen Fachhändler oder unser Stammhaus. Die Maschine darf nicht weiter betrieben wer-den!

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 14 von 44Änderungen vorbehalten.

8 Reinigung

* Vor jeder Reinigung den Netzstecker ziehen.

* Das Kernstück niemals in der Spülmaschine bzw. einem Spülbecken, das voll Wasser istbzw. laufen kann, reinigen.

* Es ist nicht zulässig, das Gerät mit einem Hochdruckreiniger zu säubern.

* Das gesamte Kernstück stets nur mit einem feuchten Tuch abwischen.

* Keine scharfen Putz- und Reinigungsmittel verwenden. Für alle Edelstahl- oder Aluminium-teile nur Mittel verwenden, die für deren Reinigung geeignet sind.

* Alle, mit den zu verarbeitenden Lebensmitteln in Berührung kommenden, Teile desKernstückes bzw. der Aufsteckteile sind aus Materialien gefertigt, die den diesbezüglichenVorschriften gerecht werden.Bitte achten Sie darauf, dass Sie beim Reinigen und Fetten von solchen Einzelteilen nurReinigungsmittel bzw. Fette verwenden, die lebensmittelecht sind.

* Die Schnecke, das Gehäuse und die Schneidsätze (d.h. Vorschneider, Kreuzmesser undLochscheiben) für den Fleischwolf W 60 N sollten nach der Reinigung getrocknet werden.

* Sämtliche Vorsteckgeräte sind nur bei Stillstand des Antriebes ( Schalter in ” 0 ”-Stellung )und nach dem Trennen des Vorsteckgerätes vom Antrieb zu reinigen! Beachten Sie dieSicherheitshinweise ab Seite 6!

* Das Zerlegen eines Vorsteckteiles ( z.B. zum Reinigen ) hat nur zu erfolgen, wenn dasentsprechende Vorsteckgerät vom Antrieb getrennt ist!

* Entnehmen Sie bitte weitere Informationen zur Reinigung der Teile den entsprechendenKapiteln der Vorsteckteile

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9 Instandhaltung, Wartung und Reparatur

* Das Kernstück KU 2-5 E muss bei Reparatur- und Wartungsarbeiten generell elektrischvom Leitungsnetz getrennt werden.

* Grundsätzlich ist bei eventuell notwendigen Reparaturarbeiten zu beachten, dass diese nurvon ausgebildeten Fachkräften unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften durchgeführtwerden dürfen.

* Hinsichtlich der Abwicklung von Reparaturen bzw. einzelner Detailfragen wenden Sie sichim Bedarfsfall bitte an unser Stammwerk bzw. an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Geräterworben haben.

* Bitte beachten Sie, dass nur original Krefft - Ersatzteile den einwandfreien Einsatz des Ge-rätes gewährleisten und zur Reparatur zugelassen sind.

* Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bedarf das Kernstück keiner besonderen Wartung.

* Wie bei allen Kollektor-Motoren sind jedoch die beiden Kohle-Bürsten (Art.-Nr. 840 145)nach einer gewissen Zeit von einem Fachmann zu überprüfen bzw. zu erneuern.

* Bei einer Beschädigung der Netzanschlussleitung des Gerätes, ist diese ausschließlichdurch eine besondere Netzanschlussleitung, welche in unserem Stammhaus oder bei IhremFachhändler erhältlich ist, zu ersetzen. Der Austausch der defekten Netzanschlussleitungmuss durch einen Servicetechniker aus unserem Stammhaus oder durch einen autorisier-ten Servicetechniker erfolgen.

* Aufgrund der modernen, leistungsfähigen Steuerung ist eine unmittelbare Messung des Ab-leitstromes gem. EN 60335 (VDE 0701/0702) nicht möglich.Grundsätzlich ist der Betrieb mit einem Ableitstrom bis 15 mA zulässig.Soll der Ableitstrom gem. EN 60335 (VDE 0701/0702) gemessen werden, ist die Demon-tage der Schutzimpedanzen erforderlich. Hierzu sind Lötarbeiten auf dem Entstörteil derRelaisplatine erforderlich. Bitte nehmen Sie in diesem Fall Kontakt auf mit Ihren Fachhänd-ler oder unserem Stammhaus.

10 Gewährleistung

Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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11 Transport der Maschine

(vgl. Abb. auf Seite 5 )

Wollen Sie das Kernstück an einen anderen Arbeitsplatz transportieren, beachten Sie bittefolgendes:

A) Die Maschine muss ausgeschaltet sein, d.h. der Schalterknebel (B) auf der Stellung "0"stehen.

B) Der Netzstecker der Maschine muss aus der Steckdose gezogen sein.

C)Befindet sich in der Aufstecknabe (G) noch ein Aufsteckteil, empfiehlt essich, zur Reduktion des Transportgewichts und hinsichtlich einer leichterenHandhabung, dies vor dem Transport abzunehmen.Bitte beachten Sie, dass Sie alle Einzelteile der Aufsteckteile, die nicht fest mit demKernstück verbunden sind, auf jeden Fall vorher demontieren müssen, um einensicheren Transport zu gewährleisten und unnötige Beschädigungen durchHerunterfallen zu vermeiden.

D) Ist auf der oberen Geräte – Anschlussstelle (Q) ein Rühr- und Knetwerk montiert, somuss dieses vor dem Transport abgenommen werden.

E) Der Traggriff (A) der Maschine muss in waagerechter Stellung fest arretiert sein. Ge-gebenenfalls muss dieser Zustand durch Drücken des Hebels (O) und gleichzeitigen her-unterschwenkens des Traggriffes (A) hergestellt werden.

Haben Sie alle oben genannten, vorbereitenden Schritte durchgeführt, nehmen Sie das Netz-anschlußkabel, eventuell aufgerollt, so in eine Hand, dass dieses beim vorgesehenen Trans-port nicht herunterhängt und Sie in der sicheren Fortbewegung behindern kann.So dann können Sie das Kernstück am Traggriff (A) mit einer Hand oder beiden Händen um-fassen und nach leichtem Anheben von der Arbeitsplatte wegtragen.

Achten Sie darauf, dass Sie während des Transportes nicht den Hebel (O des Traggriffes nachunten drücken.

Möchten Sie das Kernstück KU 2-5 E über eine längere Distanz transportieren, z.B. mittelsPKW / LKW usw., müssen Sie es vorher entsprechend mit geeignetem Verpackungsmaterial,das auf die Abmessungen und Gewichte ausgelegt ist, schützen. Die genauen Abmessungs-und Gewichtsangaben können Sie den "Technischen Daten" auf Seite 17 entnehmen.

Die Punkte A) bis E) müssen selbstverständlich auch hierbei Berücksichtigung finden.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 17 von 44Änderungen vorbehalten.

12 Technische Daten / Abmessungen

Stromart 230 V , 50 Hz

Anschlußwert P1 = 0,80 kW

Erforderliche bauseitige Absicherung 16 A

Drehzahl an der vorderen Antriebs-welle stufenlos regelbar von ca. 60 bis 260 U/min

Geräuschentwicklung Emissions-Schalldruckpegel am ArbeitsplatzLpa = 73,6 dB, +- 5 dB

Überstromschutzschalter serienmäßig

GS - Zeichen erteilt

CE - Konformität erklärt

Geräteschutzklasse IP 23D

Gerätegewicht undAbmessungen

Typ: Gewichtin kg:

Abmessungen BxTxHin mm:

KU 2-5 E 16,8 350 x 450 x 475G 25 10,5 560 x 360 x 500AG 3 2,6 150 x 240 x 200W 60 N 5,5 340 x 150 x 260AP 2 4,6 340 x 155 x 260R 2 6,1 400 x 400 x 225R 4 9,6 395 x 530 x 275KW 2-1 3,9 270 x 270 x 210AR 2-1 3,1 220 x 220 x 210FM 2 1,0 165 x 170 x 235GEM 2 0,9 335 x 235 x 135GHKU 4,2 360 x 150 x 260*Mürber 2,9 305 x 145 x 80Steaker 3,5 305 x 145 x 80Streifen-schneider

3,2 305 x 145 x 80

Hinweis: Die tatsächlichenn Daten / Abmessungenkönnen geringfügig von den o.g. Daten abweichen.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

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13 Stromlaufplan

Hinweis: Stromlaufplan KU 2-4 E = KU 2-5 E!

14 Konformitätserklärung

Der Hersteller erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung, dass die in dieser Anleitung beschriebeneMaschine und das Zubehör den einschlägigen, grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanfor-derungen der hierzu aktuellen EG-Richtlinien entspricht und diesbezüglich geforderte Dokumentezur Einsicht durch die einschlägigen Behörden vorhanden sind.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

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15 Gemüseschneider G 25

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / ReinigungAchtung: Vor Inbetriebnahme darauf achten, dass sich der Traggriff (A) in Ruhestellung befindet!

KU 2-5 E mit G 25 und Einfüllschacht mitDrückplatte

KU 2-5 E mit G 25 und Rettich- und Gur-kenschneider

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

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GemüseschneiderTyp G 25

Der Gemüseschneider G25 dient in Verbindung mitdem Antrieb und einer ent-sprechenden Schneid- o-der Raspelscheibe zurVerarbeitung von Gemüse,Obst, Nüsse, Käse, trocke-nen Teigwaren usw.

Demontage / Montage

Der Gemüseschneider G25 besteht aus demSchneidgehäuse (1), derAntriebsnabe (2), dem Ein-füllschacht (3) mit Drück-platte und Andrückhebelund dem Führungsbolzen(5) mit Haltemutter (6).

Der Einfüllschacht bildetmit der Drückplatte einenicht lösbare Einheit.Der G 25 und auch der zu-gehörige Rettich- und Gur-kenschneidervorsatz (7)sind nur dann funktionsfä-hig, wenn die zuvor ge-nannten Teile fachgerechtmontiert wurden.

Es ist unbedingt bei derMontage darauf zu achten,dass beide seitlichen Füh-rungsleisten des Einfüll-schachtes (3) bzw. desRettich- u. Gurkenschnei-dervorsatzes (7) sicher inden seitlichen Gleitschie-nen des Schneidgehäusesgeführt werden.

Ansetzen der Führungs-leiste an das Gehäuse

Richtig angesetzte Füh-rungsleiste am Gehäuse

Wichtiger Hinweis zur Si-cherheit:

Der Gemüseschneider G25 ist mit einer Sicherheits-abschaltung ausgestattetund entspricht somit denSicherheitsvorschriftendes deutschen Maschi-nenschutzgesetzes.

Demontage undMontage

1. Den kpl. Gemüse-schneider in die Nabe (G)des KU 2-5E einsteckenund mit dem Klemmhebel(F) festziehen.

2. Die Haltemutter (6) lö-sen und den Führungsbol-zen (5) aus den Lagernherausziehen.

3. Den Einfüllschacht mitDrückplatte (3 u. 4) senk-recht nach oben aus denbeiden seitlichen Füh-rungsleisten am Gehäuseziehen.

4. Das Sichelmesser löstman, indem man in beideLöcher greift, es nach linksdreht und es von der An-triebsnabe abzieht.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

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Die Schnittstärkenverstel-lung darf nur bei demon-tierter Scheibe vorgenom-men werden!

Die Reib- und Streifen-scheiben werden mit demAusziehgriff ( bei G 25 Kenthalten ) ebenfalls durchLinksdrehung von der An-triebsnabe abgezogen.Der Wechsel der Reib-oder Schneidscheibe darfnur bei ausgeschaltetemAntrieb vorgenommenwerden!

Der Einfüllschacht oderder Rettich- und Gurken-schneider darf sich nie-mals vom Schneidge-häuse nach vorne abhe-ben lassen.

Aus Sicherheitsgründendarf niemals während desSchneidbetriebes in denAuswurfschacht desSchneidgehäuses gegrif-fen werden.Bei Nichtbeachtung ist so-fort der Netzstecker zu zie-hen.

Sollte der Führungsbolzen(5) entfernt werden, istkeine sichere Führung zwi-schen Gehäuse und Ein-füllschacht mit Drückplattegegeben. Die Sicherheits-abschaltung (mittels Kur-venscheibe an der Drück-platte) kann nicht wirksamwerden.

Die Sicherheitsabschal-tung des G 25 arbeitet wiefolgt:Das Gerät schaltet sichaus, wenn die Drückplattemit Andruckhebel in einemAbstand zwischen ca. 30mm bis max. 60 mm denEinfüllschacht verlässt.Es schaltet sich wieder ein,wenn die Drückplatte dieOberkante des Einfüll-schachtes in einem Ab-stand zwischen 60 mm und30 mm erreicht hat.

Die Funktion der Sicher-heitsabschaltung sollte vorder Benutzung, (nach derMontage des G 25) geprüftwerden.

Schalten Sie hierzu denAntrieb auf Stufe 1 ein. Ge-ben Sie kein Füllgut in denFülltrichter. SchwenkenSie die Druckplatte (4) mit-tels des Hebels aus demTrichter heraus. Der An-trieb muss Stoppen, wenndie Druckplatte den Füll-trichter in einem Abstandvon ca. 30 mm bis max. 60mm den Einfüllschacht ver-lässt.

Um ein zügiges, unterbre-chungsfreies Arbeiten zugewährleisten, ist es rat-sam, den Einfüllschachtnur soweit zu befüllen,dass die Vorderkante derDrückplatte die Oberkantedes Einfüllschachtes er-reicht.Sollte nach dem Befüllendes Einfüllschachtes derEinschaltpunkt der Drück-platte nicht erreicht wer-den, so muß etwasSchneidgut aus dem Ein-füllschacht entnommenwerden.

Ausbau der An-triebsnabe

Zu Reinigungszweckenoder um die Laufflächeneinzufetten, kann die An-triebsnabe aus dem Ge-häuse ausgebaut werden.Zum Fetten der Laufflä-chen empfehlen wir ein le-bensmittel echtes Fett.

Der Ausbau darf aus Si-cherheitsgründen nur beivom Gerät getrenntem Ge-häuse erfolgen!

Hierbei ist lediglich der Si-cherungsstift (8) am Ge-häuse hoch zu ziehen unddie Antriebsnabe leichtdrehend herauszuneh-men.

Der Einbau erfolgt in um-gekehrter Reihenfolge.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 22 von 44Änderungen vorbehalten.

G 25 RückansichtN = Sicherungsstift ( 8 )O = Betätigungsstift der Si-cherheitsabschaltung

Die Welle wird in Pfeilrich-tung aus dem Gehäuseherausgenommen.

Reinigung

Alle Gemüseschneider –Teile können vollständig inSpülwasser gelegt werdenund sind spülmaschinen-fest und sollten nach demReinigen getrocknet wer-den.

Die Oberflächen des Ge-müseschneiders und derDrückplatte sind mit einersehr haltbaren, leicht zureinigen Teflonschicht be-schichtet. Achten Sie da-rauf, dass die Teflon-schicht nicht beschädigtwird.

Vorsicht:

Verletzungsgefahr!

Bitte achten Sie beim Spü-len auf das senkrechteMesser (9) im Einfüll-schacht und darauf, dassbei verstellbaren Schneid-scheiben die Schnittstärkeauf ” Null ” steht.

Achtung:

Während des Betriebesdarf das Gemüse(Schneidgut) nur mit der imEinfüllschacht angebrach-ten Drückplatte gegen dieScheibe gepresst werden!

Einhängen der Spritz-wand:

Spritzwand schräg an dieAußenkante des Einfüllde-ckels bzw. des Rettich -und Gurkenschneider -Deckels anlegen, so dassdie Nocke der Spritzwandhinter die Außenrippe desDeckels greift. Spritzwanddrehen bis zur Gehäuse-wand, dann nach untenschieben, bis sich derKlemmsteg der

Spritzwand am Haltestiftdes Gehäuses festklemmt.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 23 von 44Änderungen vorbehalten.

Hinweis für das Schnei-den von Kraut bzw. Kohl:

Zerteilen Sie den Kopf ( jenach Größe ) so, dass Siedie Teile links und rechtsdes senkrechten Messersin den Einfülldeckel legenkönnen.

Dabei sollte die ebeneSeite des Gemüseteiles andas Sichelmesser gelegtwerden. Sie erhalten danngleichmäßig geschnittenesGut und schnellen Durch-satz.

Auf keinen Fall sollte derDeckel wahllos mit Krautgefüllt werden. Achten Siebesonders darauf, dassmöglichst kein (größeres)Teil vor dem senkrechtenMesser liegt, sonst müs-sen Sie zu stark drücken.

Verletzungsgefahr!

Wir empfehlen Ihnen:

a) gegen Herausspritzenvon Gut unterhalb desGehäuses die Spritz-wand zu benutzen,

b) bei Verarbeitung vongrößeren Mengen dieFührungswange zu ver-wenden.

Lagerung der Schneid-scheiben:

Zur sicheren Aufbewah-rung der Schneidscheibensollten Sie folgende Mög-lichkeit/en wählen:

a) Kassettensatz KS 22,bestehend aus 5 Einzel-kassetten AN 540 600

b) Wandhalterung für 4Scheiben AN 541 951oder

c) Wandhalterung für 6Scheiben AN 541 950.

Wandhalterung für 4 oder6 Scheiben

FührungswangeTYP F 2

Die Führungswange wirddort benutzt, wo großeMengen Gemüse verar-beitet werden sollen.Sie ermöglicht ein fortlau-fendes Arbeiten an derMaschine und die Ver-wendung von großen Be-hältern, in die verarbeiteteMasse abgleitet.

KU 2-5 E mit G 25, einge-hängtem Spritzschutz undFührungswange Typ F 2

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 24 von 44Änderungen vorbehalten.

Handhabung des optionallieferbaren Würfelgatters

Der Gemüseschneider G 25kann mit einem optional lie-ferbaren Würfelgatter betrie-ben werden.Hiermit ist es möglich, Würfelzu schneiden.Das Würfelgatter ist nur inKombination mit einer Schei-benschneidscheibe funkti-onsfähig.

Einsetzten des Würfelgat-ters:

Das Gehäuse des G 25 be-findet sich in der Aufsteck-nabe des Antriebes, dieNabe ist eingesetzt.

Das Würfelgatter hat eineOber- und Unterseite undpasst nur in einer Lage indas Gehäuse hinein.

Schieben Sie das Würfelgat-ter von vorne ins Gehäuse.Der Rand des Würfelgattersmuss glatt mit dem Gehäuse

vorne abschließen (siehePfeil im Foto)

Nun setzen Sie die Schei-benscheibe ein.

Danach können Sie wahl-weise, wie oben beschrie-ben, den halbrunden Einfüll-schacht oder den Rettich-und Gurkenschneider auf-schieben.

Die Scheibenscheibe wirddie Ware (bevorzug festeWare wie z.B. Möhren, Ret-tich, usw.) in Scheibenschneiden. Dann wird dieRückseite der Scheiben-scheibe die geschnitteneScheibe durch das Würfel-gatter drücken. Achten Siewährend des Betriebes da-rauf, dass die Würfel stetignach unten abgeführt wer-den.

Ausbau des Würfelgatters:

Entnehmen Sie die Schei-benscheibe.

Drücken Sie das Würfelgat-ter von hinten aus dem Ge-häuse heraus.

Zur Grobreinigung des Wür-felgatters sollten Sie den mit-gelieferten Reinigungskammverwenden.

Im Umgang mit dem Würfel-gatter müssen die Sicher-heitshinweise (siehe Seite 6)beachtet werden.

Reinigung:Sowohl das Würfelgatter alsauch die Scheibenscheibekönnen in der Spülmaschinegereinigt werden.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 25 von 44Änderungen vorbehalten.

16 Fleischwolf W 60 N

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung

Achtung: Vor Inbetriebnahme der Küchenmaschine darauf ach-ten, dass sich der Traggriff (A) in Ruhestellung befindet!

1 Gehäuse2 Teller3 Stopfer4 Schnecke5 Vorschneider7 Kreuzmesser8 - 12 Lochscheiben *14 Einlegering, codiert15 Überwurfmutter16 Schutzdeckel17 Ausziehhaken21 Führungsscheibe (optional erhältlich)22 Tülle (optional erhältlich)

* serienmäßig wird die Lochscheibe R 70 N / 4,5 eingesetzt,weitere Lochscheiben optional erhältlich.

Fleischwolf W 60 N am Antrieb KU 2-5 E

Fleisch- und Gemüsewolf,Typ W 60 N

Der Fleischwolf besteht ausdem Gehäuse, der Schneckeund der Überwurfmutter (Ma-terial: Edelstahlguss)Der Schneidsatz (SystemUnger) besteht aus dem Vor-schneider, dem Kreuzmes-ser, den Lochscheiben unddem Einlegering, welche ausrostarmen Edelstahl beste-hen.

Der Teller und der Auszieh-haken werden aus nichtros-tendem Stahlblech gefertigt.

Der Stopfer und der Schutz-deckel sind aus lebensmittel-echtem Kunststoff herge-stellt.

Was kann verarbeitet wer-den?

Fleisch aller Art, Speck, Inne-reien, Fisch, Gemüse, Kartof-feln, Früchte (für Marme-lade). Siehe Anhang (Seite27)

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 26 von 44Änderungen vorbehalten.

Inbetriebnahme:

Gehäuse mit Teller in die Auf-stecknabe des Kernstückeseinsetzen und Klemmhebelkräftig nach unten drücken,Schnecke E einsetzen unddabei leicht drehen, bis derSchneckensechskant in dieSechskantwelle einrastet desAntriebes. Danach sind Vor-schneider D, Kreuzmesser C,gewünschte Lochscheibe Bund Einlegering A einzuset-zen.

Achtung: Der Einlegering Aist mit einer „Nase“ ausge-stattet. Die „Nase“ passt ineine Ausnehmung an denLochscheiben B. Somit istgewährleistet, dass der Vor-schneider D und die Loch-scheibe nicht verwechseltwerden können. Sollten Sienoch Lochscheiben ohnezweite Ausnehmung für die„Nase“ besitzen, könnendiese nicht mehr verwendetwerden und müssen Ausge-tauscht werden.

Die Schneidseiten desKreuzmessers zeigen nachlinks (also entgegengesetztdem Uhrzeigersinn). ZuletztÜberwurfmutter aufschrau-ben.

B = Ausnehmung für die„Nase“ des Einlegeringes A.

Um den Wolf funktionsfähigzu machen, sollte die Über-wurfmutter unter Betätigungder niedrigsten Drehzahlleicht, aber nicht fest angezo-gen werden.

Es ist empfehlenswert, denWolf während der Betriebs-zeit immer mit der höchstenDrehzahl zu betreiben!

Geben Sie sofort das in läng-liche Streifen geschnitteneFleisch (bzw. sonstiges Gut)in den Wolf (sonst werden dieMesserschneidkanten zuheiß und stumpf!). Falls not-wendig, die Überwurfmutternochmals regulieren.Füllen Sie nur so viel Gut inden Wolf, wie dieser ohneRückstau verkraftet.

Zum Nachstopfen unbe-dingt den Stopfer (Pos 3)verwenden!

Richtig vorgeschnittenesFleisch usw. wird selbsttätigvon der Schnecke eingezo-gen. Überaus starkes Nach-drücken beschleunigt denDurchlauf nicht!Sehnenhaltiges Fleisch wirdvom Vorschneid-System ein-wandfrei zerkleinert.

Nach dem Arbeiten:

Die Überwurfmutter abneh-men, den Ausziehhaken indie Rille der Messerachsestecken, und die Schneckesamt Einlegering undSchneidsatz aus dem Ge-häuse ziehen, Gehäuse ab-nehmen.

Reinigen:

Alle Teile können vollständigins Wasser gelegt werdenund sind Spülmaschinenfest.

Bitte beachten Sie: DerSchneidsatz aus Edelstahl isttechnisch bedingt nicht zu100% rostfrei. Nach dem Rei-nigen sollte dieser zügigtrocknen können.

Leichte Braunfärbung ist keinGrund für eine Gewährleis-tung!

Zur Pflege und Schmierungder O-Ringe der Schneckeempfehlen wir ein lebensmit-tel echtes Fett.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 27 von 44Änderungen vorbehalten.

Bei Störung oder schlech-ter Verarbeitung beachten:

Sollte der Wolf aus irgendei-nem Grund (z.B. stumpfesMesser, Messer falsch einge-legt, Überwurfmutter falschangezogen, zu zähe Flexen)nicht richtig arbeiten, sofortden Motor abstellen!Den Wolf auseinanderneh-men, die Ursache beseitigenund wieder vorschriftsmäßigzusammenbauen.Die Sicherheitshinweise abSeite 6 sind zu beachten.

Achten Sie darauf, dass zwi-schen Vorschneider,Kreuzmesser und Loch-scheibe keine Fleisch- oderSehnenreste sind.

Es ist unzulässig:

a) Den Vorschneider (Pos.5) als äußere Scheibeeinzusetzen!

b) Den Fleischwolf ohneeingebaute Scheiben zubetreiben!

c) Lochscheiben mit Boh-rungen größer 8 mm ein-zusetzen!

d) Lochscheiben mit einerDicke von weniger als 5mm zu verwenden!

Wurststopfer WS 60

Pos 21 u. 22, Seite 24 undAbbildung rechts.Der Wurststopfer bestehtaus:Tülle und Führungsscheibemit Nabe.Mit dem Fleischwolf lassensich - in Verbindung mit demWurststopfer - Wurstmassenin kurzer Zeit in Därme füllen.Diese Möglichkeit ist dort be-sonders wertvoll, wo selbst-geschlachtet wird.

Inbetriebnahme:

Gehäuse aufstecken undSchnecke einsetzen, Füh-rungsscheibe auf Messer-achse schieben (mit derNabe voraus, siehe Bild Seite25), Einlegering (vomFleischwolf) einsetzen, Über-wurfmutter über Tülle schie-ben und auf Gehäuseschrauben, mäßig festzie-hen.Zum Füllen wird der Wurst-darm über die Tülle gestreift,die Wurstmasse in denFleischwolf eingefüllt und dieMaschine eingeschaltet.

W 60 N mit angebautemWurststopfer

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Stand: März 2016 Seite 28 von 44Änderungen vorbehalten.

Fleischwolf W 60 N

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung

Gut Verarbeit.-Zustand

verwendbarfür

Lochscheibe Nr.:

2 3 4,5 6 8Spinat Gekocht Suppe Erbsen gekocht Suppe Sellerie gekocht Suppe Lauch gekocht Suppe Bohnenkerne gekocht Suppe Tomaten roh Suppe Blumenkohl gekocht Suppe Pilze gedämpft Suppe Brot eingeweicht Suppe Kartoffeln gekocht Suppe Linsen gekocht Suppe Hühnerfleisch gekocht / gebraten Suppe Fisch gekocht Suppe Leber gekocht Suppe Gulasch gebraten Ung. Suppe Milz oder Leber roh Schöberl Fleisch- und Wurstreste überbackene Brötchen Kalbsleber gebrüht Leberpastete Kalbfleisch - Reste gebraten Fleischfülle Kalbsleber geschmort Fleischfülle Matjesheringe Her. - Häckerle Ragoutfleisch gekocht Soße Fleischreste Haschee - Soße rote Paprikasch. gekocht Papr. - Ketchup Rindfleisch roh Tatar - Beefst. Schw. -/ Ochsenfleisch roh Hackbraten Wildreste Wildhaschee Kalbs. - Rinderleber roh Leberpudding bel. Fleisch Fleischpastete Wildfleisch Wildpastete allerlei Reste Resteauflauf Blut, Speck stc. Blutwurst Leber, Fleisch, Speck Leberwurst* Schw. / Kalbfleisch Bratwurst*Schweinefleisch Mettwurst* Schw. / Rindfleisch Leberkäse* Schw. / Rindfleisch Cervelatwurst*

* mit Wurststopfer

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Stand: März 2016 Seite 29 von 44Änderungen vorbehalten.

18 Flocker - Vorsatz FM 2

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / ReinigungAchtung: Vor Inbetriebnahme darauf achten, dass sich der Traggriff (A) in Ruhestellung befindet!

KU 2-5 E mit FM 2

1 = Trichter2 = Keil3 = Schrauben4 = Gehäuse5 = Rändelwalze6 = Welle f. Rändelwalze7 = Gehäuse

Der Flocker - Vorsatz FM 2dient zum quetschen vonGetreide und Gewürzen.

Was kann gequetscht wer-den?Hafer, Weizen, Roggen,Gerste, Dinkel, Buchweizen,Leinsamen, Koriander, Küm-mel, Fenchel.

Flocker - Vorsatz ausei-nandernehmen:Trichter (1) abnehmen,Schrauben (3) lösen, Ge-häuse (4) abnehmen, Rän-delwalze (5) herausziehen,Keil (2) entnehmen.

Flocker - Vorsatz zusam-mensetzen:Keil (2) in Gehäuse (7) ein-setzten, Rändelwalze (5) hin-einschieben, Gehäuse (4)dagegensetzen und mitSchrauben (3) befestigen,Trichter (1) aufsetzen.Wichtig: Beim Zusammen-setzen müssen die Gehäu-seteile (4 und 7) im Innen-raum frei von Kornrückstän-den sein!

Reinigung des Flocker -Vorsatzes:Der Flocker - Vorsatz mussnicht nach jedem Gebrauchgereinigt werden.Von Zeit zu Zeit sollten dieGetreidereste an Rändel-walze und in den Gehäuse-teilen entfernt werden.Teile nicht in Wasser tau-chen oder unter fließendemWasser reinigen. Gehäuse-teile nur feucht abwischen.

Rändelwalze und Keil nur mitBürste oder Pinsel trockenreinigen.

Nach erfolgter Reinigungden Flocker - Vorsatz ent-sprechend Beschreibungwieder zusammensetzen.

Wichtiger Hinweis:Zum Herstellen von Getreide-flocken nur gut gereinigtesGetreide verwenden. HarteFremdteile wie z.B. Stein-chen schädigen die Rändel-walze. Läuft das Korn nichtnach, Störquelle beseitigen.

Keinesfalls mit einem hartenGegenstand ( z.B. Messer,Löffelstiel ) nachdrücken.

Für Schäden durch unsach-gemäße Handhabung über-nehmen wir keine Garantie.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 30 von 44Änderungen vorbehalten.

19 Getreidemühle GEM 2Achtung: Vor Inbetriebnahme darauf achten, dass sich der Traggriff (A) in Ruhestellung befindet!

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung1 = Gehäuse2 = Förderschnecke3 = Mahlring4 = Mahlkegel KU 2-5 E mit GEM 26 = Einstelleinheit8 = Verschlußring9 = Einfülltrichter

Einstelleinheit

Was kann gemahlen werden?Weizen, Dinkel, Roggen,Gerste, Grünkern, Buchweizen,Hirse, Reis, Hafer, getrockneteGewürze, Kräuter und Pilze,Leinsamen, Sesam und Soja.

Feinheitsgrad einstellen:Der Feinheitsgrad des Mahlgu-tes wird mit der Einstelleinheit(6) rastend eingestellt:feiner = entgegen dem Uhrzei-gersinngrober = im Uhrzeigersinn.Wichtig: Mahlvorsatz nach Ge-brauch immer auf „grob” einstel-len.

Die Getreidemühle auseinan-dernehmen:Verschlußring (8) entgegen demUhrzeigersinn aufdrehen, Ein-stelleinheit (6) abnehmen,Stahlkegelmahlwerk (Teil 4 und3) und Förderschnecke (2) ent-nehmen, Trichter (9) abnehmen.

Die Getreidemühle zusam-mensetzen:Die Förderschnecke (2) in dasGehäuse (1) einsetzen, denStahlmahlring (3) in das Ge-häuse (1) in die vorgegebenePassung legen und den Stahl-kegel mit Vierkant (4) in die För-derschnecke (2) einführen. DieEinstelleinheit (6) so aufsetzen,dass die Aussparung in dieRastnase am Gehäuse paßt.Den Verschlußring (8) im Uhr-zeigersinn fest verschrauben.

Reinigung der Getreide-mühle:Die Getreidemühle muss nichtnach jedem Gebrauch gereinigtwerden.Zwischendurch, oder wenn dieGetreidemühle anschließendlängere Zeit nicht benutzt wird,empfehlen wir Ihnen eine gründ-liche Reinigung.

Nach dem Vermahlen von Öl-saaten (Mohn, Leinsamen etc.)entweder mit trockenem Ge-treide (z.B. Reis) nachmahlen o-der die Getreidemühle wienachfolgend beschrieben reini-gen.Das Mahlwerk mit einer trocke-nen Bürste oder Pinsel reinigen.Die Kunststoffteile des Mahlwer-kes - mit Ausnahme der Einstel-leinheit - sind Spülmaschinengeeignet (bis 1 Std. in 70° hei-ßem Wasser). Die Teile dürfenallerdings weder in kochendesWasser getaucht werden, nochauf heißer Herdplatte getrocknetwerden.Nach erfolgter Reinigung dieGetreidemühle entsprechendnebenstehender Beschreibungwieder zusammensetzen.Wichtig: Die Vierkantausspa-rung der Förderschnecke (2)muss frei von Mehlrestensein!

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

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20 Rühr - und Schlagwerk R 2

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / ReinigungAchtung: Vor Inbetriebnahme darauf achten, dass sich der Traggriff (A) in Ruhestellung befindet!

Spritzschutzhaube Typ SR 2

Rühr- und Schlagwerk(12 Liter), Typ R 2

Es dient zum Rühren unsSchlagen von Biskuitteig,Eischnee, Sahne, Ma-yonaise, Pfannkuchenteigusw.

Schwerer Teig z.B. einezähe Brotmasse kann damitnicht verarbeitet werden!

Am besten befestigen Sieerst die Rührschüssel amKernstück (Antrieb). Diebeiden Laschen der Schüs-sel stecken Sie auf die Hal-tezapfen (E) des Kernstück-gehäuses. Haben Sie beideHaltemuttern (D) festgezo-gen, sitzt auch die Schüsselfest.

Das R 2 wird in die An-triebsnabe eingeführt, derKlemmhebel nach untengedrückt und mit einemleichten Schlag mit derHandkante auf die Klemm-hebelfläche fest einge-spannt.

Wenn Sie die Befestigungs-hülse hochziehen, könnenSie den Rührbesen einset-zen; schieben Sie die Be-festigungshülse nach untenund ziehen die Rändel-schraube zuerst gut an,dann ziehen Sie die Rän-delmutter ebenfalls fest an:jetzt ist das R 2 betriebsbe-reit.Hinweis: Einige R 2 sindmit Befestigungshülsenohne Rändelschraube aus-gestattet. Bitte vergleichenSie hierzu das Foto und dieFunktion mit dem Planeten-Rühr- und Knetwerk R 4 aufSeite 34.

Beginnen Sie die Arbeit miteiner geringen Drehzahl,bis die Zutaten etwas ver-mischt sind. Wählen Siedann eine höhere Drehzahlam Kernstück.

Aus Sicherheitsgründensollte bei jedem Arbeits-gang die Rührschüsselmit der Spritzschutz-haube Typ SR 2 abge-deckt werden.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

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Rühr- und Schlagwerk(12 Liter), Typ R 2

Reinigung, Wartung

Der Rührwerkkopf darfzur Reinigung nicht insWasser oder in die Spül-maschine gelegt werden!

Es sollte nur mit einemfeuchten Tuch bzw. Lappenabgewischt werden.

Hinweis:

Beim Schlagen von Sahnesollten Sie darauf achten,dass Rührbesen und Rühr-schüssel vorher vollkom-men fettfrei sind.Auch geringe Spuren vonFett verhindern die Bildungvon guter Schlagsahne.Es ist auch zweckmäßig,die Rührschüssel vor demSchlagen von Sahne für ca.10 Minuten in den Kühl-schrank zu stellen (dieSchüssel sollte die gleicheTemperatur wie die Sahnehaben).

Die fertige Sahnemassestellt man wieder in denKühlschrank.Die Sahne wird dadurchfester und kann zum Sprit-zen und Garnieren verwen-det werden.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

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21 Planeten - Rühr - und Knetwerk R 4

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / ReinigungAchtung: Vor Inbetriebnahme darauf achten, dass sich der Traggriff (A) in Ruhestellung befindet!

Wichtiger Hinweis: Das Planeten- Rühr- und Knetwerk R 4 dient als Vorsatzgerät fürdas Kernstück KU 2-5 E mit elektronischer Drehzahlregelung unddarf auch nur mit diesem leistungsstarken Antrieb betrieben wer-den.Eine Verwendung mit dem Kernstück KU 2-1 ist nicht zuempfehlen, da der Antrieb überlastet ( beschädigt ) werdenkann!

Es besteht aus: dem Rührwerkkopf,der Rührschüssel, Inhalt: 8 Liter,der Spritzschutzhaube,und den Werkzeugen:Rührbesen (V), Knethaken (U), Blattschaufel (T).

KU 2-5 E mit R 4

Werkzeuge des R 4

Planeten- Rühr- undKnetwerk R 4

Das Planeten- Rühr- undKnetwerk R 4 dient zumRühren, Kneten und Mi-schen von verschiedenenTeigen, Mayonnaisen,Sahne und Eischnee.

Zuerst wird der Rührwerk-kopf in die Aufstecknabedes Kernstückes einge-schoben und mit demseitlichen Klemmhebelnach unten drückend fest-gezogen.

Wird je nach Arbeitsgangder Knethaken oder dieBlattschaufel eingesetzt,wird vorab die Rührschüs-sel auf beide Aufsteck-stifte (E) des Kernstückesaufgeschoben und mitbeiden Haltemuttern (D)befestigt.

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 34 von 44Änderungen vorbehalten.

Planeten- Rühr- undKnetwerk R 4

Bei der Verwendung desRührbesens ist darauf zuachten, dass dieser loseim Kessel liegend gleich-zeitig mit dem Kessel ein-gesetzt wird.

Beim Einsetzten schiebenSie die Kupplungshülse(X) der Abtriebswelle (W)des Rührwerkkopfeshoch, setzen das ge-wünschte Werkzeug indie ausgenommene Profi-lierung (W) ein und lassendie Hülse (X) über dieRundung bis zum An-schlag gleiten.

In der Hülse (X) befindetsich eine federbelasteteKugel. Diese Kugel si-chert den richtigen Sitzdes Werkzeuges. UnterUmständen kann das ver-schieben der Hülse (X) et-was schwergängig sein.In diesem Fall bewegenSie die Hülse mit einemkräftigen Ruck auf- oderabwärts.

Bild: R 4 mit WerkzeugBlattschaufel, eingelegt inProfilierung der Ab-triebswelle (W).

Um das R 4 funktionsfä-hig zu machen, ist nachder Produkteingabe wieMehl, Milch, Eier u.s.w.die Spritzschutzhaubeaufzusetzen und zu ver-riegeln.

Da das R 4 eine mechani-sche Sicherheitseinrich-tung besitzt, die das An-laufen der Werkzeugeohne Haube verhindernsoll ( Unfallgefahr ), musszuerst der Spannhebelder Haube mit seinen bei-den Stiften in die Aufnah-mebohrung des Getriebe-kopfes einrasten unddurch Drehung bis zumAnschlag verriegelt wer-den.

Drehbewegung des He-bels nachlinks = lösen (Stop)rechts = verriegeln (Start)

( siehe Bedruckung aufder Spritzschutzhaube )

Anmerkung: OhneHaube läuft das Rühr-

werk nicht!

Um die Mechanik desRührkopfes und desKernstückes nicht zu be-schädigen, ist es wichtig,dass der Schalterknebeldes Kernstückes auf Stel-lung „0“ steht wenn:

a) die Spritzschutzhaubeaufgesetzt wird, undb) der Rühr- bzw. Knet-vorgang im Rührkesselunterbrochen wird.

Niemals bei laufen-dem Antrieb den Knet-bzw. Rührvorgangdurch Betätigung desSpannhebels derSpritzschutzhaubeunterbrechen bzw.starten!

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Original Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 35 von 44Änderungen vorbehalten.

Planeten- Rühr- undKnetwerk R 4

Es wird empfohlen, mitniedriger Drehzahl ( ca. 1-2 ) zu beginnen. Erst nachder Vermischung vonMehl und Flüssigkeitenkann zweckmäßigerweiseeine höhere Geschwin-digkeit eingestellt werden.

Abnehmen der Haube:

Schalterknebel des Kern-stückes in 0 - Stellungbringen,

Spannhebel leicht entge-gen dem Uhrzeigersinndrehen,

Haube am Spannhebelanfassen und herunterhe-ben.

Leistungsbeispiele für die Verwendung des R 4

Leistungsbeispiele Min. Max. Werkzeug Drehzahl

Rühren von leichten Teigen 0,6 kg 5 kg Besen 1 - 5Schlagen von Eischnee 20 Eier 40 Eier Besen 1 - 5Kneten von Mürbeteig 1 kg 2,5 kg Blattschaufel 1 - 2Rühren von Brandteig 1 kg 3,0 kg Blattschaufel 1 - 3Kneten von Pizzateig 3,0 kg Knethaken 1 - 2Kneten von schwerem Hefeteig( z.B. Stollen )

2,5 kg Knethaken 1 - 2

Rühren von Kartoffelpüree( Instant ) in Liter Milch

1 l 5 l Besen oderBlattschaufel

1 - 3

Mischen von Füllungen( z.B. Hackfleisch )

1,5 kg 4,5 kg Blattschaufel 1 - 3

Schlagen von Bisquitmasse( Anzahl der Eigelbe )

12 St. 20 St. Besen 1 - 5

Schlagen von Sahne ( bei 30 %Fett, Schlagdauer ca. 15 Min.)

1,4 l 3 l Besen 1 - 5

Die tatsächlich zu verarbeitenden Mengen sind abhängig von Art und Beschaffenheit der Zutaten undvon der Konsistenz der Gesamtmasse und können daher von den o.g. Mengen abweichen.Die kg Angaben beziehen sich auf die Fertigmasse (Mehl incl. Zutaten)

Reinigung: Die Werkzeuge und die Rührschüssel können in der Spülmaschine gereinigtwerden.Die Spritzschutzhaube sollte unter fließendem Wasser gereinigt werden.Den Rührwerkkopf niemals unter ( fließendem ) Wasser oder in derSpülmaschine reinigen, sondern mit einem feuchten Tuch abwischen.Um eine Beschädigung der Oberfläche zu vermeiden, sind keine scharfenReiniger zu verwenden.

Wichtig: Zum Verriegeln oder zum Entriegeln der Haube muss der Antrieb stehen, dasheißt, der Schalterknebel befindet sich in Stellung 0!

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Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 36 von 45Änderungen vorbehalten

22 Gemüseschneider AG 3

Verwendungszweck, Zusammenbau, Bedienung, ReinigungAchtung: Vor Inbetriebnahme der Küchenmaschinedarauf achten, dass sich der Traggriff (A) in Ruhe-stellung befindet!

Gemüseschneider AG3

Der Gemüseschneider schnit-zelt und raspelt Gemüse für je-den Zweck, in allen Feinheits-graden.Folgende Scheiben werden mit-geliefert:Messerscheibe Nr. 21:schneidet grob.Reibscheibe Nr. 22:schnitzelt fein für Rohkost, Salataus Karotten, Rettich...Reibscheibe Nr. 23:schnitzelt mittelfein für Suppenund Eintopf...

Gegen Sonderberechnung:Reibscheibe Nr. 24Art.Nr.: 840608:reibt fein Weck- und Panier-mehl, reibt Schokolade, Nüsse,Mandeln, Hartkäse...Messerscheibe Nr. 25Art.Nr.: 840614:schneidet fein.Reibscheibe Nr. 26Sonderreibscheibe Nr. 27Art.Nr.: 840612:für die Zubereitung von rohenKartoffeln für Klöße.

Montage, Demontage,Reinigung:

Der Gemüseschneider AG 3wird gebrauchsfertig geliefert.Zum Wechseln der Schneid-scheibe, klappen Sie die Spritz-kappe hoch, entfernen durchLinksdrehung die Rändel-schraube, wechseln dieSchneidscheibe und schraubendurch Rechtsdrehung die Rän-delschraube wieder auf. DieRändelschraube sollte fest an-gezogen werden.Nach dem Herunterklappen derSpritzschutzhaube ist Ihr AG 3wieder betriebsbereit.

Zum Betrieb des Gemüse-schneiders AG 3 sollte stets dieDrehzahlstufe 4 od. 5 eingestelltwerden.

Wichtig:Während des Betriebes darf dasFüllgut nur mit dem im Fülltrich-ter angebrachten Drücker ge-gen die Scheibe gepresst wer-den!

Hinweis: Bei dem Schneidenvon volumigen Gemüse z.B.Kohl, sollte dieser vorgeschnit-ten sein und neben dem im Füll-trichter eingebautem Messer zuliegen kommen.

Zum Reinigen des Gemüse-schneiders können Sie nach derDemontage der Schneidscheibedie Achse nach hinten entneh-men. Das Gehäuse sollte nichtin der Spülmaschine gereinigtwerden.

Vorsicht, Verletzungsgefahr:Beim Reinigen des Gemüse-schneiders achten Sie bittedarauf, dass sich im Gehäuseein Trennmesser befindet!

Bei häufigem Gebrauch solltendie Lagerstellen der An-triebsachse mit einem Pflanzen-fett bzw. -öl leicht gefettet wer-den.

Zur Lagerung der Schneidschei-ben für den AG 3 empfehlen wirunseren Kassettensatz (Son-derzubehör).

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Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 37 von 45Änderungen vorbehalten

23 Rühr- und Knetwerke KW 2-1

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung

Rühr- und Knetwerk(10 Liter), Typ KW 2-1

Zum Rühren von leichtenTeigen bedienen Sie sich desRührwerks; es besteht aus:Rührschüssel, Abstreifer,Rührbesen und Rührbügel.Sie bauen es wie folgt zu-sammen:Drücken Sie den am Kern-stück angebrachten, ver-chromten Hebel nach untenund drehen Sie den Traggriffnach oben, bis der Hebelwieder einrastet. Der Trag-griff muss senkrecht stehen.Dann setzen Sie die Rühr-schüssel auf den Antriebs-zapfen und drehen sie, bissie einrastet.Schieben Sie den Abstreiferin die mit dem Symbol „ Ab-streifer 10l markierte Boh-rung des Traggriffs; er sitztrichtig, wenn er in die Nuteeinrastet und flach an der In-nenseite der Rührschüsselanliegt.Dann stecken Sie den Rühr-besen auf den Rührbügel,drücken die Feder am Rühr-bügel nach hinten und schie-ben den Rührbügel in die mitdem Symbol „ Rührbesen 10l

” markierte Bohrung desTraggriffs, bis er einrastet.Beachten Sie jedoch, dassder Schüsselrand trockenund sauber bleibt (also keineEier am Rand aufschlagen!),damit die Rolle des Rührbe-sens nicht rutscht.Nach dem Gebrauch drückenSie auf den Rastknopf amTraggriff und ziehen denRührbügel mit Rührbesenund Abstreifer wieder heraus.Reinigen Sie Schüssel, Rühr-besen und Abstreifer in war-men Wasser. Gut abtrock-nen!Den Abstreifer nicht längereZeit im Wasser liegen lassen.Zum Kneten von festen,schweren Teigen schiebenSie anstatt des Rührbesensden Bügel der Knetrolle(nachdem Sie die Rolle undKnetbügel zusammenge-steckt haben) in die mit demSymbol Knetrolle 10l mar-kierte Bohrung des Traggriffsein.Nehmen Sie zunächst nuretwa ¾ der abgewogenenMehlmenge. Erst wenn dieseMasse gleichmäßig durchge-knetet ist, geben Sie dasrestliche Mehl in das lau-fende Knetwerk hinzu.

Rühr- und Knetwerk(6 Liter), Typ AR 2-1

Wenn Sie statt der 10l Rühr-schüssel die kleinere Schüs-sel mit 6l Inhalt (nicht mehrlieferbar) verwenden, drü-cken Sie auf den verchrom-ten Hebel und stellen denTraggriff etwas schräg.Den Abstreifer, Rührbesenund Knetrolle nebst ihren Bü-geln schieben Sie dann sinn-gemäß in die rot markiertenBohrungen nach unten ein.Das 6l Rührwerk wird genauso zusammengesetzt wiedas 10l Rührwerk.

Beginnen Sie mit der Arbeitmit Schalterstellung 1.Erst wenn eine Vermischungstattgefunden hat, kannzweckmäßigerweise die hö-here Drehzahl 2 - 4 einge-stellt werden.

Achtung: Zum Betrieb derRühr- und Knetwerke ist esnotwendig, dass der Schutz-deckel (P) sich in der Auf-stecknabe (G) befindet unddort verriegelt ist.

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Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 38 von 45Änderungen vorbehalten

24 Steaken, Mürben, Streifenschneiden

24.1 Gehäuse GHKUVerwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung

Das Gehäuse GHKU dient zur Aufnahmefolgender Einsätze:

Steaker,Mürber,Streifenschneider.

Das Gehäuse GHKU wird am Kernstück KU2-5 E montiert und dient zur Aufnahme ver-schiedener Einschübe. Die möglichen Ein-schübe werden ab Seite 39 beschrieben.

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Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 39 von 45Änderungen vorbehalten

Gehäuse GHKU

Das Gehäuse GHKU dientzur Aufnahme verschiede-ner Einschübe. Im Einzel-nen können das sein:Steaker, Mürber oder Strei-fenschneider. Die Ein-schübe werden auf den fol-genden Seiten beschrieben.Das Gehäuse GHKU wirdmit einem Stopfer geliefert.Nur bei richtiger Montagedes Gehäuses GHKU anden Antrieb ist ein Arbeitenmöglich.

Was kann verarbeitet wer-den?

In Verbindung mit einemEinschub kann verarbeitetwerden:flach geschnittenes Fleischwie z.B. Schnitzel, in Schei-ben geschnittene Wurstwa-ren, Käse, Gemüse.

Eine Verarbeitung andererWare ist nicht gestattet.

Inbetriebnahme

Das Gehäuse GHKU in dieNabe (G) der KU 2-5 E ein-stecken und mit demKlemmhebel (F) sichern.Zum Sichern wird derKlemmhebel kräftig nachunten gedrückt.

Die Inbetriebnahme der Ma-schine mit angebautem Ge-häuse GHKU, jedoch ohneEinschub ist nicht zulässig!

Achtung: Niemals mit derHand oder einem Gegen-stand wie z.B. einem Mes-ser von oben oder von un-ten in das Gehäuse ein-greifen!Zum Nachstopfen unbe-dingt den mitgeliefertenOriginalstopfer verwen-den!

Hinweis:Bei einer Überlastung desAntriebes verringert sich ge-ringfügig die Drehzahl. Istdie Überlastung überwun-den, arbeitet der Antrieb mitnormaler Drehzahl weiter.

Nach dem Arbeiten:

Maschine ausschalten undNetzstecker aus der Steck-dose ziehen.Einschub entnehmen unddas Gehäuse vom Antriebtrennen.

Reinigen:

Alle Teile können vollstän-dig ins Wasser gelegt wer-den und sind Spülmaschi-nenfest.

Es ist unzulässig:

a) Die Inbetriebnahmeohne Einschub!

b) Der Betrieb ohne Origi-nalstopfer!

c) Veränderungen am Ge-häuse durchzuführen!

Page 40: Original Betriebsanleitung für das Universal ... · Original Betriebsanleitung für das Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-5 E Stand: März 2016 Seite 3

Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 40 von 45Änderungen vorbehalten

24.2 MürbereinschubVerwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung

Mürbereinschub mit eingelegten Kämmen

Mürbereinschub, Walzen in Stellung eng

Mürbereinschub, Walzen in Stellung weit

Mürbereinschub, Kämme entnommen

Einschub teilweise in das Gehäuse GHKUeingeführt

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Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 41 von 45Änderungen vorbehalten

Mürbereinschub

Der Mürbereinschub wird indas Gehäuse GHKU einge-schoben.

Was kann verarbeitet wer-den?

Flach geschnittenes Fleischwie z.B. Schnitzel.Eine Verarbeitung andererWare oder tiefgekühlterWare ist nicht gestattet.

Inbetriebnahme

Das Gehäuse GHKU in dieNabe (G) der KU 2-5 E ein-stecken und mit demKlemmhebel (F) sichern.Zum Sichern wird derKlemmhebel kräftig nachunten gedrückt.

Nach der Montage des Ge-häuses wird der Mürberein-schub mit den Zahnrädernvoran in das GehäuseGHKU eingeschoben. ZumEinschieben wird der Verrie-gelungsstift unten ein Stückherausgezogen. Nach demEinschieben rastet der Ver-riegelungspin in den Ein-schub ein. Der Einsatz liegtrichtig, wenn die vordereKante des Einschubes aufgleicher Höhe liegt, wie dievordere Blechkante des Ge-häuses.

Die Verstellung der Walzenerlaubt es, den Walzenab-stand auf die zu verarbeiten-den Schnitzeldicke bzw. aufdie Drückkraft Walze /Schnitzel einzustellen.

Nach dem Einschalten

Achtung:Niemals mit der Hand odereinem Gegenstand wiez.B. einem Messer vonoben oder von unten inGehäuse eingreifen!Zum Nachstopfen unbe-dingt den mitgeliefertenOriginalstopfer verwen-den!

Hinweis:Bei einer Überfüllung desEinfüllschachtes des Ge-häuses GHKU oder desMürbers ist die Maschineauszuschalten und derNetzstecker aus der Netz-steckdose zu ziehen. Erstdann entfernen Sie dieÜberfüllung indem Sie denEinsatz aus dem Gehäuseherausziehen. Hierfür ist eserforderlich, den Verriege-lungsstift herauszuziehen.

Bei einer Überlastung desAntriebes verringert sich ge-ringfügig die Drehzahl. Istdie Überlastung überwun-den, arbeitet der Antrieb mitnormaler Drehzahl weiter.

Nach dem Arbeiten:

Maschine ausschalten undNetzstecker aus der Steck-dose ziehen.Einschub entnehmen unddas Gehäuse vom Antriebtrennen.

Reinigen:

Alle Teile können vollstän-dig ins Wasser gelegt wer-den und sind Spülmaschi-nenfest. Zum Reinigen bzw.Spülen sollten die Kämmeentnommen werden. (sieheFoto Seite 39) Nach demReinigen bzw. vor dernächsten Benutzung müs-sen die Kämme wieder lage-richtig (die Drähte greifenzwischen die Walzen) ein-gelegt werden.

Es ist unzulässig:

a) Die Inbetriebnahmeohne Einschub!

b) Der Betrieb ohne Origi-nalstopfer!

c) Veränderungen am Ge-häuse vorzunehmen!

d) Den Mürber ohne ein-gelegte Kämme zu be-treiben!

Page 42: Original Betriebsanleitung für das Universal ... · Original Betriebsanleitung für das Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-5 E Stand: März 2016 Seite 3

Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 42 von 45Änderungen vorbehalten

24.3 SteakereinschubVerwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung

Steakereinsatz mit eingelegten Kämmen

Steakereinsatz mit entnommenen Kämmen

Einschub teilweise in das Gehäuse GHKUeingeführt

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Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 43 von 45Änderungen vorbehalten

Steakerereinschub

Der Steakereinschub wirdin das Gehäuse GHKU ein-geschoben. Der Steakerschneidet mit scharfen, fei-nen Messern kleine Schlitzein die Oberfläche des Flei-sches.

Was kann verarbeitet wer-den?

Flach geschnittenes Fleischwie z.B. Schnitzel.Eine Verarbeitung andererWare oder tiefgekühlterWare ist nicht gestattet.

Inbetriebnahme

Das Gehäuse GHKU in dieNabe (G) der KU 2-5 E ein-stecken und mit demKlemmhebel (F) sichern.Zum Sichern wird derKlemmhebel kräftig nachunten gedrückt.

Nach der Montage des Ge-häuses wird der Steakerein-schub mit den Zahnrädernvoran in das GehäuseGHKU eingeschoben. ZumEinschieben wird der Verrie-gelungsstift unten ein Stückherausgezogen. Nach demEinschieben rastet der Ver-riegelungspin in den Ein-schub ein. Der Einsatz liegtrichtig, wenn die vordereKante des Einschubes aufgleicher Höhe liegt, wie dievordere Blechkante des Ge-häuses.

Nach dem Einschalten

Achtung:Niemals mit der Hand odereinem Gegenstand wiez.B. einem Messer vonoben oder von unten inGehäuse eingreifen!Zum Nachstopfen unbe-dingt den mitgeliefertenOriginalstopfer verwen-den!

Hinweis:Bei einer Überfüllung desEinfüllschachtes des Ge-häuses GHKU oder desSteakers ist die Maschineauszuschalten und derNetzstecker aus der Netz-steckdose zu ziehen. Erstdann entfernen Sie dieÜberfüllung indem Sie denEinsatz aus dem Gehäuseherausziehen. Hierfür ist eserforderlich, den Verriege-lungsstift herauszuziehen.

Bei einer Überlastung desAntriebes verringert sich ge-ringfügig die Drehzahl. Istdie Überlastung überwun-den, arbeitet der Antrieb mitnormaler Drehzahl weiter.

Nach dem Arbeiten:

Maschine ausschalten undNetzstecker aus der Steck-dose ziehen.Einschub entnehmen unddas Gehäuse vom Antriebtrennen.

Reinigen:

Alle Teile können vollstän-dig ins Wasser gelegt wer-den und sind Spülmaschi-nenfest. Zum Reinigen bzw.Spülen sollten die Kämmeentnommen werden (sieheFoto auf Seite 41). Nachdem Reinigen bzw. vor dernächsten Benutzung müs-sen die Kämme wieder lage-richtig (die Drähte greifenzwischen die Walzen) ein-gelegt werden.

Der Steakereinsatz ist mitsehr scharfen Klingenausgestattet. Berühren Siedie Klingen nicht mit denFingern.

Schnittgefahr!

Benutzen Sie zum Reini-gen z.B. einen Pinsel oderBürsten mit harten Bors-ten. Keine harten Gegen-stände wie z.B. ein Messerbenutzen!

Es ist unzulässig:

a) Die Inbetriebnahmeohne Einschub!

b) Der Betrieb ohne Origi-nalstopfer!

c) Veränderungen am Ge-häuse vorzunehmen!

d) Den Steaker ohne ein-gelegte Kämme zu be-treiben!

Page 44: Original Betriebsanleitung für das Universal ... · Original Betriebsanleitung für das Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-5 E Stand: März 2016 Seite 3

Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 44 von 45Änderungen vorbehalten

24.4 Streifenschneider - Einschübe

Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung

Streifenschneider – Einschub.

Die Einschübe sind mit unterschiedlichenKlingenabständen lieferbar. Die LieferbarenKlingenabstände können Sie bei IhremFachhändler erfragen oder bei uns imStammhaus.

Streifenschneider von schräg unten. Der Ab-streiferkamm (unten) kann entfernt werden.Hierzu den Verriegelungsstift A herauszie-hen und den Kamm wegklappen.Zum Einsetzen des Kammes, den Kamm anden Rundstab (siehe Pfeile im Foto) anset-zen, den Kamm hochklappen bis der Verrie-gelungsstift in den Kamm einrastet.

Einschub teilweise in das Gehäuse GHKUeingeführt

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Betriebsanleitung für dasUniversal -Küchenmaschinen - Systemmit dem Kernstück KU 2-5 E

Stand: März 2016 Seite 45 von 45Änderungen vorbehalten

Streifenschneider –Einschub

Der Streifenschneider - Ein-schub wird in das GehäuseGHKU eingeschoben. DerStreifenschneider schneidetWare in Streifen

Was kann verarbeitet wer-den?

Flach geschnittenes Fleischwie z.B. Schnitzel, in Scheibengeschnittener Aufschnitt undKäse, in Scheiben geschnitte-nes Gemüse. Die Konsistenzder Ware darf nicht zu weichsein.Eine Verarbeitung andererWare oder tiefgekühlter Wareist nicht gestattet.

Inbetriebnahme

Das Gehäuse GHKU in dieNabe (G) der KU 2-5 E einste-cken und mit dem Klemmhebel(F) sichern. Zum Sichern wirdder Klemmhebel kräftig nachunten gedrückt.

Nach der Montage des Gehäu-ses wird der Streifenschneidermit den Zahnrädern voran indas Gehäuse GHKU einge-schoben. Zum Einschiebenwird der Verriegelungsstift un-ten ein Stück herausgezogen.

Nach dem Einschieben rastetder Verriegelungspin in denEinschub ein. Der Einsatzliegt richtig, wenn die vordereKante des Einschubes aufgleicher Höhe liegt, wie dievordere Blechkante des Ge-häuses.

Nach dem Einschalten

Achtung:Niemals mit der Hand odereinem Gegenstand wie z.B.einem Messer von oben o-der von unten in Gehäuseeingreifen!Zum Nachstopfen unbe-dingt den mitgeliefertenOriginalstopfer verwenden!

Hinweis:Bei einer Überfüllung des Ein-füllschachtes des GehäusesGHKU oder des Streifen-schneiders ist die Maschineauszuschalten und der Netz-stecker aus der Netzsteck-dose zu ziehen. Erst dannentfernen Sie die Überfüllungindem Sie den Einsatz ausdem Gehäuse herausziehen.Hierfür ist es erforderlich, denVerriegelungsstift herauszu-ziehen.

Bei einer Überlastung des An-triebes verringert sich gering-fügig die Drehzahl. Ist dieÜberlastung überwunden, ar-beitet der Antrieb mit norma-ler Drehzahl weiter.

Nach dem Arbeiten:

Maschine ausschalten undNetzstecker aus der Steck-dose ziehen.Einschub entnehmen und dasGehäuse vom Antrieb trennen.

Reinigen:

Alle Teile können vollständigins Wasser gelegt werden undsind Spülmaschinenfest. ZumReinigen bzw. Spülen solltendie Kämme entnommen wer-den (siehe Foto auf Seite 43).Nach dem Reinigen bzw. vorder nächsten Benutzung müs-sen die Kämme wieder lage-richtig (die Finger greifen zwi-schen die Walzen) eingelegtwerden.

Die Streifenschneider sindmit sehr scharfen Klingenausgestattet. Berühren Siedie Klingen nicht mit denFingern.

Schnittgefahr!Benutzen Sie zum Reinigenz.B. einen Pinsel oder Bürs-ten mit harten Borsten.Keine harten Gegenständewie z.B. ein Messer benut-zen!

Es ist unzulässig:

a) Die Inbetriebnahme ohneEinschub!

b) Der Betrieb ohne Original-stopfer!

c) Veränderungen am Ge-häuse vorzunehmen!

d) Den Streifenschneiderohne eingelegte Kämme zubetreiben!