8
GRILLSPEZIALITÄTEN > GETRÄNKE > KAFFEE & KUCHEN OTTNANG am Hausruck Besuchen Sie unsere hompage www.ottnang. spoe.at Sonntag Holzleithner DORFfest Beginn: 11:00 Uhr August 2006 6. EINLADUNG ZUM am Kinderspielplatz (bei Schlechtwetter im Gemeindesaal) Auf Ihren Besuch freut sich die der Gemeinde Ottnang am Hausruck Schwarzes Gold ein toller Erfolg für die Gemeinde Ottnang a. H. Schönen Sommer wünschen Bürgermeister Josef Senzenberger und das Team der SPÖ-Ottnang a. H. .... mehr darüber Seite 9 AUS DEM INHALT Bahnstrecke Attnang-Ried Es kriselt wieder einmal in der ÖVP-Ottnang Grubengeistweg eröffnet Unser Dino heißt Grubelix-Kohlino Asylanten in Bruckmühl lernen deutsch Musiktheater Schwarzes Gold ein toller Erfolg für die Gemeinde Ottnang a. H. Berufsschnupper- programm „TOP-JOB“ Ferienspiele Immer mehr junge Menschen ohne Arbeit SPÖ-Frauen immer aktiv Besserer Schutz von bedrohten Frauen

OrtSPÖst 2006-07

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Ausgabe 07-2006

Citation preview

Page 1: OrtSPÖst 2006-07

GRILLSPEZIALITÄTEN > GETRÄNKE > KAFFEE & KUCHEN

OTTNANG am HausruckBesuchen Sie unsere

hompagewww.ottnang.

spoe.at

Sonntag

Holzleithner

DORFfestBeginn:

11:00 Uhr

August 20066.

EINLADUNG ZUM

am Kinderspielplatz(bei Schlechtwetter im Gemeindesaal)

Auf Ihren Besuch freut sich dieder Gemeinde Ottnang am Hausruck

Schwarzes Goldein toller Erfolgfür die Gemeinde

Ottnang a. H.

Schönen SommerwünschenBürgermeister Josef Senzenbergerund das Team der SPÖ-Ottnang a. H.

.... mehr darüber Seite 9

AUS DEM INHALT

Bahnstrecke Attnang-Ried

Es kriselt wieder einmalin der ÖVP-Ottnang

Grubengeistweg eröffnet

Unser Dino heißtGrubelix-Kohlino

Asylanten in Bruckmühllernen deutsch

Musiktheater Schwarzes Goldein toller Erfolg für die

Gemeinde Ottnang a. H.

Berufsschnupper-programm „TOP-JOB“

Ferienspiele

Immer mehr jungeMenschen ohne Arbeit

SPÖ-Frauenimmer aktiv

Besserer Schutzvon bedrohten Frauen

Page 2: OrtSPÖst 2006-07

Autohaus Schmidt 4901 Ottnang07676/7454

[email protected]

Reparatur aller MarkenNeu- und Gebrauchtwagen Verkauf

AbschleppdienstKarosserie- und Lackierarbeiten

MOPED-Autos JDM & AIXAM

Bei der Gemeinderatsitzung vom4. Juli wurde über das neue OÖVerkehrskonzept abgestimmt, daseinen wesentlichen finanziellenMehraufwand für die GemeindeOttnang und keinerlei Nutzen brin-gen würde. Daher wurde diesesKonzept einstimmig abgelehnt.In diesem Zusammenhang wurdeauch über die Verbindung Attnang– Ried/Innkreis diskutiert und dar-auf hingewiesen, dass die Gemein-de Ottnang mit allen anderen An-liegergemeinden an einem Strangzur Erhaltung dieser Trasse ziehtund für die Beibehaltung der Bahn-strecke für die Bevölkerung vehe-ment eintritt.In der Diskussion stellt GV Ing.Gumpinger klar, dass sich die Ge-meinde noch ein weiteres Szena-rio, einen Alternativplan, zurecht-legen sollte, denn, wie er sagt„…die Wirtschaftlichkeit wird sichdurchsetzen…“, und weiter aus-führte, dass auch die ÖBB nurmehr nach dieser betriebswirt-

Es kriselt wieder einmal in der ÖVP-OttnangGerüchten zufolge gibt es innerhalb der ÖVP-Fraktion heftigeKonflikte. Man hört, dass Vizebürgermeister Messner seineFunktion zurücklegen wird.Werden sich die ÖVP-Hardliner durchsetzen – und gibt es wiedereinmal ein „Köpferollen“? Man hört viele Spekulationen in derBevölkerung, wer sind die Drahtzieher ?Was bzw. wer sind die Verursacher dieser Konflikte ?Fazit ist,

Wir (SP) arbeiten,ÖVP kritisiert und streitet !

Bahnstrecke Attnang – Ried im InnkreisGV Gumpinger will, dass sich die Wirtschaftlichkeit durchsetzt.

schaftlichen Kennzahl arbeitenwürde.Als ich darauf hingewiesen habe,dass dies nur durch die von derschwarz/blauen Regierung prakti-zierten Teilprivatisierung ermög-licht wird, (Verkauf des gewinnbrin-genden Cargobereichs an Private,der eher problematische Personen-verkehr verbleibt dem Staat) hagel-te es sofort Einspruch des GVGumpinger.Klar sein muss, dass eine öffent-liche Institution wie die ÖBB es ist,bzw. war, nicht (Neo)liberal, ge-winnmaximierend wie in der Pri-vatwirtschaft, zu handeln hat, son-dern volkswirtschaftlich (solidari-sche Wirtschaftspolitik) zum Nut-zen der Bevölke-rung und des öf-fentlichen Inter-esses.

GV Mark AndreKastinger

Trotz massivem Widerstand derÖVP-Fraktion hat die Aufsichts-behörde der oö. Landesregie-rung die Übernahme desArbeiterheimes Thomasroithdurch die Gemeinde genehmigt.

ARBEITERHEIMTHOMASROITH

URSULINENHOF-KIRTAG IN LINZ

Beim Ursulinenkirtag am 9. und10. Juni präsentierten Vizebgm.Gertraude Hermann-Stöger undElfi Schlager unsere Projekte zurLandesausstellung:

„Schwarzes Gold“„Südfeldstollen“

„Grubengeistweg“Die Ottnanger Bäuerinnen be-treuten mit ihren leckeren Mehl-speisen das „Hausruck-Cafe“.

Page 3: OrtSPÖst 2006-07

Asylanten in Bruckmühllernen deutsch

Integration statt Ausgrenzung

Die seit einigen Monaten inBruckmühl im ehemaligen Schul-gebäude einquartierten Asylantenwollen unsere Sprache lernen.

Seit einiger Zeit werden sie deshalbvon der Volksschullehrerin MariaAckerl unterrichtet und machenbereits erste Fortschritte.Zur Unterstützung beim Lernenwurde Ihnen von der Fa. Doubrava,Attnang-Puchheim vor einigenTagen ein gebrauchter PC zurVerfügung gestellt.Wir freuen uns, dass es Gemein-debürger gibt, die die Initiative er-greifen und sich darum kümmern,dass Integration auch möglich ist.Herzlichen Dank an Frau MariaAckerl für den Unterricht undHr. Dr. Florian Dellinger für dieVermittlung.

Und so siehts dann aus, wennMenschen verschiedensterNationen zusammenarbeiten:

Die Kinder der Gemeinde Ottnanghatten insgesamt 198 Namensvor-schläge abgegeben und eine Juryunter Leitung von VS-Direktor Ste-fan Pühringer hat diesen Namenals den originellsten ausgewählt.

Der Dinosaurier ist 10 m langund 5 m hoch, wahrlich be-eindruckend. Wobei diesesExemplar damals eine Höhevon 8 m und eine Länge von30 m erreichen konnte. Eshandelt sich dabei um einenVegetarier einem „Argentino-saurus“ – der längste undschwerste bisher entdeckteDinosaurier.„Grubelix-Kohlino“ ist noch nichtausgewachsen und daher etwaskleiner. Gebaut wurde er vom Ate-lier Prammer in Amstetten und am19. Mai kostenlos transportiert undaufgestellt von Adolf Wildau.Tamara Herda, eine Hobbymalerinaus unserer Gemeinde hat ihmnoch das richtige out-fit gegeben.

Über Initiative von Vizebgm. Ger-traude Hermann-Stöger wurdeeine Sponsorenaktion zur Finanzie-rung gestartet.Daher gebührt der besondere Dankseitens der Gemeinde den vielenSponsoren, die wesentlich dazubeigetragen haben, dass dieserDinosaurier aufgestellt werdenkonnte.

Wir hoffen,dass die Besu-cher desGrubengeist-weges, imBesonderendie Kinder, vielFreude mit ihmhaben werden.

Dinosaurier am Grubengeistweg heißt„Grubelix-Kohlino“

Im Rahmen des Eröffnungs-festes des Grubengeistwegesam 1. Juli taufte Patin Elfi Schla-ger den Grubengeist-Dino aufden Namen „Grubelix Kohlino“.

Page 4: OrtSPÖst 2006-07

Der Themenweg ist eine Zeitreisedurch die Erdgeschichte „von derSteinkohle zur Braunkohle“ – vonder Entstehung der Kohle bis zurGegenwart.

Damit die Zeitreise unter-haltsamer ist, führt sie übereine Erlebnisrutsche, durcheinen Tunnel, vorbei am Di-nosaurier und anderen Tier-

arten, zu beeindruckenden Ener-gieplätzen und Attraktionen.

Begleitet werdenSie vom „Gruben-geist“, der Ihnenden Weg weistund seine persönli-chen Erinnerungenerzählt.

Der von der Gemeinde Ottnang amHausruck mittels EU-Förderungaus dem Leader+ Programm er-richtete „Grubengeistweg“ wurdeam 1. Juli feierlich eröffnet.

Zur Eröffnungsfeier unter Mitwir-kung der BergknappenkapelleHolzleithen und einem buntenRahmenprogramm, wie z. B. Prä-sentation des Themenweges und

Geistertanz der Kinder,waren sehr viele interes-sierte Besucher undEhrengäste gekommen.Unter ihnen LandesratDr. Hermann Kepplinger,NR. Georg Oberhaidinger, dieLAbg. Kapeller, Brandmair undHierz, sowie Bezirkshauptmann

Dr. Peter Salinger und der Obm.Leader+ Franz Ziegelböck.Fast zwei Jahre harte Arbeit sinddem Eröffnungstag vorangegan-gen. Viele Ideen wurden geborenund mussten wieder verworfenwerden, weil sie nicht realisierbar,zu teuer, oder nicht förderungswür-dig waren.Bürgermeister Senzenberger be-dankte sich daher besonders bei

zwei engagierten Frauen, die esmit viel Kraft und Ausdauer ge-schafft haben, dieses Projekt zuplanen, bei den zuständigen Stel-len durchzusetzen und zu verwirk-lichen, es sind dies Frau ElfiSchlager als Projektleiterin undFrau Vizebgm. Gertraude Her-mann-Stöger.

79 % wurden durch Leader+ ge-fördert, € 10.000,— kamen als Be-darfszuweisungsmittel von Lan-desrat Josef Ackert,Und natürlich die vielen Sponso-ren, freiwillige Helfer und dieBauhofarbeiter der Gemeinde ha-ben wesentlich dazu beigetragen,dass dieses Projekt so kinder- undfamilienfreundlich umgesetzt wer-den konnte. Ihnen gebührt einbesonderer Dank.

Grubengeistweg wurde mit einem tollen Programm eröffnet

Ein Besuch lohnt sich, lassen sie sich überraschen!

Geologieführung mitDI. Josef Bachmayr

Eingangstor in Holzleithen

Judith Spitzbart mit demEröffnungstanz der Kinder

Energietreffpunkt

AussichtspunktHausruckedt

Pendelstation

Eine besondere Attraktion:Kutschenfahrt am GrubengeistwegPrivatmuseum Rudi Lidauer

Page 5: OrtSPÖst 2006-07

MUSIKTHEATER ‘SCHWARZES GOLD’ein toller Erfolg für die Gemeinde Ottnang a. H.

Das Musiktheater ‘Schwarzes Gold, welches vor der ehem. Bergwerksdirektion in Thomasroith6 mal, bei jeder Witterung, aufgeführt wurde, war ein großes Ereignis und ein toller Erfolg für dieGemeinde Ottnang am Hausruck. Der besondere Dank gilt den vielen frw. Mitwirkenden undHelfern, auch hinter den Kulissen.

Page 6: OrtSPÖst 2006-07

Hallo Eltern !Servus Jugendliche !

Der Trend zur Schule ist unüber-sehbar. Gingen 1975 rund 33 Pro-zent in eine AHS oder HTL, sowerden es 2015 ca. 60 bis 70 Pro-zent sein.Parallel sinkt der Anteil der Lehr-linge von 49% (1975) auf 25 bis35% (2015). Diese Entwicklungwird ein Problem, weil in den Be-trieben die qualifizierten Nach-wuchskräfte fehlen.Richtig formuliert : Was hilft mirder promovierte Sozialwissen-schafter, wenn ich jemanden brau-che, der einen Nagel in die Wandschlagen kann ?Noch immer wird in der Gesell-schaft der Arbeiter in der blauenArbeitskluft geringer geschätzt, alsder Angestellte im weißen Hemd.Machen vielleicht wir als Eltern denFehler indem wir oft sagen„Wennst nicht gscheit lernst,musst du arbeiten gehen!“Diese Abwertung ist FALSCH !Und ich sage als Gemeindejugend-referent : „Es ist genug! Wir müs-sen uns etwas einfallen lassen,damit wir den Jugendlichen dieArbeit bzw. die Lehre wiederschmackhaft machen!“

Immer mehr jungeMenschen ohne Arbeit

“Die ÖVP-Jubel-meldungen wer-den nicht glaub-würdiger, auchwenn sie nochso oft wiederholtwerden“, so SP-Landespartei-vorsitzender LH-Stv. Erich Haiderzu den vor einigen Tagen veröf-fentlichten Arbeitslosenzahlen.

In Oberösterreich waren im Juni28.370 Personen auf Arbeitssu-che. Davon waren 9.259 in Schu-lungsmaßnahmen des AMS unter-gebracht, das bedeutet einen An-stieg der Schulungen um 13,5 %.

7.680 junge Menschen bis 25stehen derzeit in unserem Bun-desland ohne Arbeits- oder Aus-bildungsplatz da. Besonders tra-gisch ist die Lage in OÖ für dieunter 20jährigen. 3224 Jüngeresind arbeitslos, in Schulung oderauf Lehrstellensuche, das bedeu-tet einen Anstieg um 3,7 % gegen-über dem Vorjahr.

“Statt Schönfärberei und Zahlen-akrobatik brauchen wir Vollzeitbe-rufsschulen, überbetrieblicheLehrwerkstätten, mehr Plätze inmittleren und höheren Schulen.Das Geld sollte in qualifizierteLehrgänge investiert werden, dieden Jugendlichen einen Berufsab-schluss ermöglichen“, fordertLHStv. DI. Erich Haider.Seine Forderung wird untermauertdurch eine brandneue IFES-Um-frage. Für 87 Prozent der befrag-ten 800 Oberösterreicherinnenund Oberösterreicher ist die Schaf-fung von Ausbildungs- und Ar-beitsplätzen für Jugendliche diewichtigste Aufgabe der Politik.

Deutlich verschlechtert hat sichdie Situation gegenüber demVorjahr für die Frauen in Ober-österreich.Ende Juni waren 15.122 oö. Frau-en auf Jobsuche, um 2 % mehr alsim Juni 2005. Die Zahl der Frauenin AMS-Maßnahmen ist gegenü-ber dem Vorjahr um 20,6 % gestie-gen. Derzeit sind bereits 53,3 %aller Arbeitslosen (inkl. Schulun-gen) in OÖ Frauen.

FERIENSPIELE 2006Das heurige Ferienprogramm bietet wieimmer, eine Fülle von Veranstaltungenfür jeden Geschmack.37 Programm-punkte stehen zur Auswahl und wir hof-fen, es ist für Jeden etwas dabei.

Interessantes, Wissenswertes, Spannendes, Sport, Spiel undSpaß in der Gemeinschaft - das ist der Erfolgsmix, der das Ferien-programm jedes Jahr zu einem absoluten Renner macht und denKindern und Jugendlichen Abwechslung in der Ferienzeit bietet.Die Broschüren wurden in den Schulen und Kindergärten ausge-teilt und liegen auch am Gemeindeamt auf.

Wir wünschen viel Spaß, Freude und Unterhaltung.

Berufsschnupperprogramm TOP-JOBFerienprogramm für Jugendliche

Mit großer Unterstützung der hei-mischen Wirtschaft ist es uns ge-lungen, in den 9 Wochen Ferienfür die Jugendlichen im Alter von13 - 15 Jahren ein vielseitigesBerufsschnupperprogramm zuerarbeiten.

So einfach geht das.Beim Gemeindeamt liegen die„TOP-JOB“-Broschüren auf.Du rufst bei den in dieser Broschü-re angeführten Betrieben an undvereinbarst einen Termin.Dann unterschreibe das beigeleg-te Rechtsschutzformular und lasses auch von deinen Eltern und vomBetriebsinhaber unterschreibenund ab gehts.

Ich hoffe es ist für jeden etwasdabei, nun gut, ab ins Berufslebenund viel Erfolg

wünscht

Franz PapstJugendreferent

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○

Page 7: OrtSPÖst 2006-07

S P Ö - F R A U E N I M M E R A K T I V

F E R I E N S P I E L Edie SPÖ-Frauen sindwieder dabeiBeim heurigen Ferienspass be-teiligen wir uns mit einem Aus-flug zum Gut Aiderbichl amMontag, 7. August.

Der Muttertags-ausflug anfangMai wurde heu-er wieder ge-meinsam orga-nisiert unddurchgeführt.

Mehr als 100 Frauen aus dem ge-samten Gemeindegebiet waren mitzwei Bussen unterwegs. Bei wun-derschönem Wetter fuhren wir indas „Salzburger Seenland“.In Obertrum wurde das Puppen-museum besichtigt, von dem dieFrauen sehr begeistert waren.Nach einer Kaffeepause gings wei-ter nach Michaelbeuern, wo einRundgang durch das Dorf stattfandund die berühmte alte Kirche be-sichtigt wurde.

Bei der Heimfahrt über Mattigho-fen konnten die Frauen das schö-ne Innviertel betrachten.Bei einem gemütlichen Beisam-mensein im Gh. Plötzeneder gabes ein gemeinsames Abendessenund ein kl. Muttertagsgeschenk.Unser Bürgermeister Josef Sen-zenberger war gekommen, umden Frauen persönlich seine Mut-tertagswünsche zu überbringen.Die Frauenvorsitzende Vizebgm.Traudi Hermann freute sichbesonders, dass es heuer wiedergelungen ist, so vielen Frauen ausunserer Gemeinde einen schönenund unterhaltsamen Nachmittag zugestalten.

Am 1. Juli 2006 trat in Österreich das„Anti-Stalking-Gesetz“ in Kraft, daseine rechtliche Grundlage bietet fürdas Einschreiten gegen Personen,die andere verfolgen. Im Falle einerVerurteilung droht den Tätern bis zuein Jahr Haft. „Den Opfern kann nunendlich die rechtliche Möglichkeit ge-geben werden, sich zur Wehr zu setz-ten, bevor sie tätlich angegriffen wer-den“, betont Frauen-Landesrätin Dr.Silvia Stöger, die bereits seit Jahrenein dementsprechendes Gesetz for-dert. Unter Stalking (engl. heranpir-schen) versteht man krankhaften Lie-beswahn, der sich meist in Belästi-gungen, Bedrohungen oder durchVerfolgung äußert.Nach Schätzungen zufolge sind rundacht Prozent der Frauen mindestenseinmal in ihrem Leben von derartigenBelästigungen betroffen.Mindestens 37 Prozent der Opfer lei-den nach dem Stalking an posttrau-matischen Belastungsstörungen.Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörun-gen sowie unkontrollierte Angstaus-

Besserer Schutz von bedrohten Frauendurch bundesweites Anti-Stalking-Gesetz

brüche sind in vie-len Fällen die Fol-gen dieses Psy-choterrors, stellenExperten fest.Neben beliebtenMethoden wieTelefonterror, dasVerbreiten von Gerüchten, Verfolgungund Bedrohung werden die Opferauch mit zahlreichen Emails oder mitpeinlichen, mitunter auch manipulier-ten Fotos im Internet gequält.In den meisten Fällen handelt es sichbei den Opfern um Frauen, die sichvon ihren Lebenspartnern trennenwollen bzw. sich bereits getrennt ha-ben.Diese Männer können Trennungennicht verkraften und beginnen, einenVernichtungsfeldzug gegen ihre ehe-maligen Partnerinnen zu führen. „Stal-king bedeutet psychische Gewalt undhat nichts mit Liebe zu tun. Im Ge-genteil, es geht um die Ausübung vonKontrolle und Macht“, bekräftigt Dr.Stöger.

Baby-Patscherl-AktionJede Familie eines neugebore-nen Kindes in unserer Gemein-de wird von den SPÖ-Frauen be-sucht und dabei als kleines Ge-schenk selbstgestrickte Baby-Patscherl überreicht.Die Aufmerksamkeit wird von denFamilien mit großer Freude an-genommen.

SPÖ-FRAUEN spendetenauch heuer wieder ....Wie jedes Jahr, wurden auchheuer wieder Menschen, diesich in einer Notlage befinden,bzw. Organisationen, die dieseMenschen betreuen, von unsunterstützt.Vom Reinerlös des Adventmark-tes wurde an „Ärzte ohne Gren-zen“, an Kinder in Rumänienund für eine Delphintherapie ei-nes behinderten Kindes an-sehnliche Beträge gespendet.

Das Gut Aiderbichl ist keinMusterhof für die Landwirtschaft,sondern eine Begegnungsstättevon Mensch und Tier und sollden Kindern die Würde der Tierenäherbringen.Für die Kinder wird ein Ponyrei-ten organisiert. Ebenso gibt eseine kleine Jause mit GetränkDie Kosten des Autobusses unddie Betreuung der Kinder wer-den von den SPÖ-Frauen über-nommen.Nähere Auskünfteund Anmeldung beiTraudi Hermann, Tel. 8216

Page 8: OrtSPÖst 2006-07

Herausgeber und Verleger: SPÖ-Gemeinderatsfraktion Ottnang a. H.,Fraktionsvors. Johann Farina, 4905 Stockedt 28,Druck: Eigenvervielfältigung

Deisenham 12Tel. 07676/7383-0, Fax 07676/7373-4

www.hittmair.at