Osteoporose€¦ · Bei Osteoporose ist sie natürlich allerletzte Wahl, kann aber zur Stabilisierung des Skelettsystems erforderlich sein. Psychosomatik & Somatopsychologie Mangelnde

OsteoporoseBundesselbsthilfeverband für Osteoporose e. V.Das Gesundheitsmagazin 1/2017

Gesundheit | Unter Stress lernen Sinne nicht

Ratgeber | Alternde Haut reagiert auf Medikamente

Unterhaltung | Buchtipp: Wer zuerst lacht, lacht am besten

Osteoporose ayurvedisch therapieren

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Editorial

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Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser,

Ayurveda ist eine der ältesten Gesundheits-lehren der Menschheit. Im Ayurveda steht nicht die Krankheit im Mittelpunkt, sondern die Entstehung und Erhaltung von Gesund-heit. Wie Ayurveda bei Osteoporose helfen kann und warum die alte, indische Medizin eine sinnvolle Ergänzung zu westlichen Therapiemethoden ist, erklärt Ralph Steuer-nagel, Experte für östliche Medizin, in unse-rem Leitartikel.

Der BfO lebt von Menschen, die sich für andere einsetzen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, wird von manchen Menschen belächelt. Zu Unrecht – denn ein Ehrenamt macht Freude, erfüllt mit Sinn und bringt viele Menschen auch persönlich weiter. Warum auch Sie „Mut zum Ehrenamt“ haben sollten, lesen Sie in dieser Ausgabe von „Osteoporose“. Genießen Sie den Frühling!

Herzlich

Ihre Gisela Klatt

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Inhalt 1/17

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Titelthema4 Osteoporose ayurvedisch therapieren

Gesundheit12 Essen für die Seele13 Gewichte heben gegen Demenz14 Unter Stress lernen Sinne nicht15 Notaufnahme statt Hausarzt16 Wenn der Fisch nach Pfirsich riecht

Ratgeber18 Curry wirkt entzündungshemmend19 Nahrungsergänzungsmittel: Falsche Versprechen erkennen20 Alternde Haut reagiert auf Medikamente21 Vorsicht bei abschwellenden Nasensprays

Reise22 Heidelberg – Stadt der Romantik

Rezepte26 Bandnudeln mit Garnelen und weißen Bohnen27 Ballaststoff-Müsli

Unterhaltung28 Gedächtnistraining30 Buchtipp: Wer zuerst lacht, lacht am besten Spruch

Verbands- und Partnerforum/Selbsthilfe32 Arzneimittelversand ja – Zuzahlungspflicht nein! 33 Weltosteoporosetag: Termin und Ort stehen fest Präventionsprojekt: Auftakt in Berlin34 Bestellformular für BAGSO-Ratgeber36 Mut zum Ehrenamt Wissenschaftlicher Beirat des BfO37 Ausschreibung „OsteopoRose“ 201738 Jubiläen der Selbsthilfegruppen Wendelstein39 Winkelhaid Ein herzliches Dankeschön Impressum40 Ärzte-Hotline bis Juni 2017

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T i t e l t h e m aT i t e l t h e m a

Die europäische Ayurvedamedizin bietet ein wirksames ganzheitliches Konzept zur Prä-

vention und Therapie der Osteoporose an – von einfachen Hilfen zur Selbsthilfe über ambulante Maßnahmen bis hin zu stationären Kurprogram-men als Intensivtherapie. In Zusammenarbeit mit Osteologen aus der westlichen Medizin ent-stehen wertvolle Synergieeffekte mit großem Nutzen für Betroffene.

Osteoporose ayurvedisch therapierenRalph Steuernagel

Ayurveda – eine Lebenswissenschaft

Ayurveda bedeutet wörtlich übersetzt das „Wis-sen vom langen Leben“ und entstand vor etwa 2 500 Jahren in der damaligen Hochkultur Nor-dindiens.

Der Ayurveda ist mehr als eine traditionelle Naturheilkunde aus Asien – als Lebenswissen-schaft umfasst er zahlreiche Natur- und Geis-

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T i t e l t h e m a

Osteoporose ayurvedisch therapierenRalph Steuernagel

Befinden sich die drei grundlegenden Kräfte vata, pitta und kapha im Gleichgewicht, können alle Körper- funktionen ungehindert ablaufen und wir sind gesund.

teswissenschaften wie Medizin, Biologie, Phar-mazie, Philosophie und Psychologie.

Das ayurvedische Weltbild ist ganzheitlich ausgerichtet: Unser Leben wird als Zusam-menschluss von Körper, Sinnesorganen, Geist (Psyche) und Seele verstanden.

Als eine der ältesten Gesundheitslehren der Menschheit widmet sich die ayurvedische Me-dizin drei übergeordneten Zielen:

• Prävention durch Anwendung gesundheits-fördernder Maßnahmen

• Heilung von Krankheit durch Anwendung von sieben Therapiesäulen

• Förderung von Langlebigkeit bei bestmög- licher Gesundheit und Lebensfreude

Im Ayurveda steht nicht die Krankheit im Mit-telpunkt. Vielmehr fragt der Ayurveda nach der Entstehung und Erhaltung von Gesundheit. Laut ayurvedischer Lehre sind wir nicht von Natur aus gesund, werden aus unglücklichen Umstän-den heraus krank, heilen uns durch Arznei und sind dann wieder gesund. Gesundheit ist kein Geburtsgeschenk des Himmels, sondern das Ergebnis eines zuträglichen Lebensstils – Tag und Nacht.

Goethe brachte es auf den Punkt: „Was ist das höchste Glück auf Erden? Gesund zu sein! Ich sage Nein. Das höchste Glück auf Erden ist gesund zu werden!“

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T i t e l t h e m a

Drei bedeutende Konzepte kennzeichnen die ayurvedische Denkweise:

• „Loka Purusha Samya“: Wir Menschen wer-den als Mikrokosmos im Makrokosmos be-trachtet und unsere Beziehung zur Natur mit all ihren Gesetzen steht im Mittelpunkt.

• „Pancha Mahabhuta“: Die materielle Ba-sis unseres Körpers sind die fünf Elemente Erde (Körperstruktur), Wasser (Körperflüs-sigkeiten), Feuer (Umwandlungsprozesse wie Verdauung und Stoffwechsel), Luft (Be-wegungsprozesse) und Raum (Hohlorgane und -räume). Diese sind Träger von Eigen-schaften wie heiß–kalt, leicht–schwer oder trocken–feucht. Jede Zelle setzt sich aus die-sen Elementeigenschaften in einer speziellen Kombination zusammen. Wird dieses sensible Gleichgewicht gestört, können Krankheiten entstehen.

• „Tridosha“: Funktionell wirken die fünf Ele-mente über drei Kräfte: Vata (Luft und Raum), Pitta (vorrangig Feuer) und Kapha (Wasser und Erde). Vata, Pitta und Kapha steuern alle Körperfunktionen und sind zudem die Grundlage unserer angeborenen Konstitu- tion. Kapha steht für das strukturelle Prinzip und ist für den Aufbau der Knochendichte in den ersten beiden Jahrzehnten zuständig. Pitta steuert als thermisches Prinzip den Kno-chenstoffwechsel und ist im mittleren Er-wachsenenalter höchst aktiv. Vata ermöglicht als kinetisches Prinzip alle Bewegungsvor-gänge und ist aufgrund seiner Trockenheit für alle degenerativen Vorgänge ab dem 50. Lebensjahr verantwortlich.

Auch der Mensch wird im Ayurveda als Mikrokosmos im Makrokosmos angesehen, eingebettet und verbunden mit der gesam-ten Schöpfung. Ein plakatives Beispiel für dieses Prinzip der Entsprechung “wie oben, so unten“ (und umgekehrt) ist die Spirale.

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T i t e l t h e m a

Die ayurvedische Medizin hat eine eigenständige Diagnostik und Therapiesystematik entwickelt. Hierbei steht immer der erkrankte Mensch und nicht die Erkrankung selbst im Vordergrund. Eine Erstdiagnostik erfordert daher 90-120 Minu-ten, um das individuelle Geschehen ganzheitlich erfassen zu können.

Osteoporose aus ayurvedischer Sicht

Die fünf Elemente stellen die Grundlage unserer Anatomie und Physiologie dar. Im Ayurveda werden sieben Hauptgewebe unterschieden, von denen das fünfte Gewebe (Asthi Dhatu) dem Knochen zugeordnet wird. Die drei wichtigs-ten Elemente für gesunde Knochen sind Erde, Feuer und Luft.

„Asthi Dhatu Kshaya“ ist die ayurvedische Bezeichnung für einen Knochenabbau. Dieser entsteht vor allem dann, wenn das Luftelement (Vata) zu- und das Erdelement (Kapha) abnimmt. Ab dem 40.-50. Lebensjahr kommt es naturge-mäß zu dieser Entwicklung. Richten wir unse-ren Lebensstil altersgerecht aus, so können wir wirksam vorbeugen.

Die vier vor dem Knochen beschriebenen Ge-webe sind Nährsaft (u.a. Plasma), Blut, Fleisch (u.a. Muskulatur) und Fett. Die beiden nachfol-genden Gewebe sind das Knochenmark und Nervengewebe sowie das Fortpflanzungsgewebe.

Gesunde Gewebe entstehen aus nährstoffrei-cher Nahrung, die adäquat verdaut und verstoff-wechselt wird. Die Ayurvedamedizin beschreibt einen stufenweisen Prozess der Gewebesynthese vom ersten bis zum siebten Gewebe. Aus diesem Grund beinhaltet jede ayurvedische Therapie zunächst eine Korrektur von Verdauung und Stoffwechsel.

Ist nun ein Gewebe wie der Knochen bei Os-teoporose gestört, wird zunächst der Zustand aller vorherigen Gewebe diagnostisch erfasst und bedarfsgemäß behandelt. Die isolierte The-rapie eines Gewebes ist aus ayurvedischer Sicht unzureichend und kaum wirksam.

T i t e l t h e m a

Das Knochengewebe wird nicht für sich betrachtet, sondern im Zusammenspiel mit anderen Geweben.

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T i t e l t h e m a

Ganzheitliche Ayurveda Therapie bei Osteoporose

Eine ayurvedische Osteoporosebehandlung verfolgt vier Ziele:• Optimierung der Nährung des Knochen-

gewebes durch Stärkung des Erdelementes• Verlangsamung der degenerativen Entwick-

lung durch Reduktion des Luftelementes• Unterstützung eines gesunden Knochen-

stoffwechsels• Aufbau mentaler Stärke zur Bewältigung von

Ängsten und zum Aufbau von Vertrauen

In der Behandlung kommen optional sieben Therapiesäulen zum Einsatz.

ErnährungstherapieGrundlage der „flexitarischen“ Ayurveda Ernäh-rung bei Osteoporose ist eine Kombination von mineralreichem Gemüse, Vollkorngetreiden, Hül-senfrüchten und Milchprodukten. Fleisch und Fisch stellen Ergänzungen dar, die bei Kno-chenabbau durchaus sinnvoll sind.

Es werden acht Faktoren analysiert und be-darfsgemäß korrigiert: Nahrungsmittelauswahl gemäß Herkunft und Zusammensetzung (5 Ele-mente, 6 Geschmacksrichtungen), Verarbeitung und Zubereitung, Kombinationen, Einzel- und Gesamtmengen, Zeiten der Nahrungsaufnahme, Verdaulichkeit und individuelle Verträglichkeit.

LebensstiländerungDie wichtigsten Maßnahmen dieser Thera-piesäule sind die Förderung einer gesunden Tagesrhythmik und Schlafarchitektur, tägliche Körperpflege mit Bädern und Ölungen sowie belastungsgerechte Bewegung zum Muskelauf-bau bei optimaler Beweglichkeit.

Nur aus nährstoffreicher Nahrung, die adäquat verdaut und verstoffwechselt wird, können gesunde Gewebe entstehen.

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Bei Osteoporose ist ausreichender Schlaf von etwa acht Stunden erforderlich, eine optimale Zeit wäre von 22-23 bis 6-7 Uhr. Die Einölung des Körpers mit Medizinalölen ist eine wichtige Säule der Prävention und Therapie von Kno-chenabbau. Wirksame Rezepturen sind Gandha Taila, Mahanarayana Taila und Kshirabala Taila.

Die Bewegungstherapie muss unter Super-vision eines kundigen Trainers erfolgen. Gerne ziehen wir hierzu Yoga Therapeuten mit Fach-ausbildung in orthopädischen Krankheitsbildern ergänzend zu Rate.

PhytotherapieZahlreiche Pflanzen und Mineralien kommen in der ayurvedischen Naturarzneimitteltherapie zum Einsatz – meist in Form klassischer oder individueller Rezeptierungen. Beispiele für Ein-zelpflanzen sind Withania somnifera, Sida cordi-folia, Asparagus racemosus, Terminalia arjuna, Commiphora mukul und Cissus quadrangularis.Organisches Kalzium wird aus Eier- und Mu-

schelschalen gewonnen. Auch Korallen und Meeresalgen wie Lithothamnion calcarea weisen hohen Kalziumgehalt bei guter Bioverfügbarkeit auf.

Lassen Sie sich bei Bedarf professionell durch einen qualifizierten Ayurveda Therapeuten di-agnostizieren und einstellen – von einer Selbst-medikation rate ich dringend ab.

Ausreichend Schlaf hat im Ayurveda große Bedeutung.

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Die Kletterpflanze Cissus quadrangularis wird hauptsächlich eingesetzt, um die Knochenheilung zu fördern.

Asparagus racemosus oder „indischer Spargel“ ist eine wichtige Heilpflanze des Ayurveda. Die

Wirkstoffe werden aus der Wurzel der Pflanze

gewonnen.

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Manual- und PhysiotherapieDie ayurvedische Manual- und Physiotherapie umfasst Ölbehandlungen (Snehana), Bäder-, Dampf- und Wärmeanwendungen (Svedana).

Professionelle Ölmassagen (Abhyanga), Kräu-terstempel (Pinda Sveda), Ölstauungen (Kati Bas-ti) und Kräuterauflagen (Lepa) sind die wichtigs-ten äußeren Behandlungen, die in stationären Programmen zum Tagesprogramm gehören und auch ambulant durchführbar sind.

Ausleitungsverfahren und KurmedizinJahrelange Fehlverdauung und Stoffwechselstö-rungen führen zu Rückständen im Bindegewebe des Körpers, die durch natürliche Ausscheidun-gen nur unzureichend eliminiert werden kön-nen. Die Folge sind mangelhafte Versorgung und Entsorgung.

Aus diesem Grund werden Ausleitungsver-fahren über den Magen-Darmtrakt (vor allem Darmeinläufe mit pflanzlichen Rezepturen und Ölen) bedarfsgemäß eingesetzt, um sich von die-sen Lasten zu befreien und das Milieu nachhaltig zu regenerieren. Dadurch kann die Nährung des Knochens deutlich verbessert werden.

ChirurgieBereits vor 2000 Jahren gab es eine ausgereifte ayurvedische Chirurgie, die heute weitgehend durch moderne Möglichkeiten ersetzt wurde. Bei Osteoporose ist sie natürlich allerletzte Wahl, kann aber zur Stabilisierung des Skelettsystems erforderlich sein.

Psychosomatik & SomatopsychologieMangelnde Stressbewältigung und psychische Störungen fördern einen unzuträglichen Lebens-stil, der langfristig die Entwicklung von Osteo-porose begünstigen kann. Umgekehrt führt die Diagnose der Osteoporose zu einer erheblichen psychischen Belastung, oftmals verbunden mit Ängsten, Depressionen und zunehmender Be-sorgnis.

Ayurvedische Psychosomatik hilft Betroffenen, ein auf Werten basiertes, zielorientiertes, sozial verbundenes und selbstbestimmtes Leben zu führen.

In der Ayurveda Massage wird mit duftendem, warmen Öl gearbeitet, das mit Kräuterextrakten vermischt ist.

Ayurvedische Psychosomatik hilft Betroffenen, mit der Erkrankung umzugehen.

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Ralph Steuernagel

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Wie es gelingen kann, Trockenpflaumen auf ein fache Weise täglich in den Speise plan zu in te grieren, erfahren Sie auf www.kalifornischetrockenpflaumen.de. Dort finden Sie Rezepte für jede Tageszeit – zubereitet mit kalifornischen Trockenpflaumen oder Trocken-pflaumensaft.

Unsere Knochen sind ein lebendes Gewebe, das ständig wächst und sich verändert. Umso wichtiger ist es, sich darum zu kümmern, dass sie gesund bleiben. Viel Bewegung an frischer Luft und eine ausgewogene, abwechslungs-reiche Ernährung tragen dazu bei. Jetzt im Frühling ist leichte Gartenarbeit zum Beispiel ideal – und macht Appetit.

Für den Hunger zwischendurch sind kalifornische Trockenpflaumen mit ihrer natürlichen Süße per-fekt: Wie die meisten Trockenfrüchte enthalten sie zwar nur wenig Kalzium, das wichtig für die Knochengesundheit ist. Dafür sind sie reich an Vitamin K, das die Knochenstabilität unterstützt und zu einer normalen Blutgerinnung beiträgt. Außerdem liefern sie Mangan, das zum Erhalt der Knochen beiträgt und die Bildung von Binde- gewebe fördert.

Richtig essen für starke Knochen

Ralph Steuernagel widmet sich seit 1994 der interdis-ziplinären Zusammenarbeit von westlicher und öst- licher Medizin und zählt zu den führenden Experten für Ayurvedamedizin in Europa. Seine umfangrei-chen Zusatzausbildungen in chinesischer Medizin, europäischer Humoral- medizin, Anti-Aging-Medi-zin, achtsamkeitsbasierten Verhaltenstherapien und das Studium der Psycho-logie ermöglichen ihm ein außergewöhnlich ganzheit-liches Verständnis euro-asiatischer Medizin und Psychosomatik. Er arbeitet voller Leidenschaft als Therapeut, Lehrer, Unter-nehmer, Journalist und Coach.

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Essen für die Seele

Mediterrane Kost senkt das Risiko für Depressionen.

Seit langem ist bekannt, dass ei-ne ausgewogene Ernährung ein Grundpfeiler der körperlichen Gesundheit ist. Der Zusam-menhang zwischen Lebensmit-teln, bestimmten Nährstoffen und mentaler Gesundheit ist dagegen ein relativ neues For-schungsfeld.

In einer spanischen Langzeit-studie mit 11 800 Teilnehmern wurde untersucht, ob sich ein mediterraner Lebensstil posi-tiv auf die mentale Gesundheit

auswirkt. Dazu gehört neben Mittelmeerkost mit viel Obst und Gemüse, gesunden Fet-ten, Nüssen und Fisch auch körperliche Bewegung und soziale Aktivitäten. Es zeigte sich, dass alle Faktoren unab-hängig voneinander das Risiko für eine Depression um bis auf die Hälfte senken konnten.

Helfen Vitamine gegen Schlafstörungen?

Auch zwischen Entzündungs-prozessen im Körper und De-pression scheint es eine Verbin-dung zu geben. Ein internati-onales Wissenschaftlerteam hatte bei rund 4 000 Erwachsenen über einen Zeitraum von fünf Jahren Daten

zur Ernährung und mentaler Gesundheit gesammelt. Dabei wurde festgestellt, dass durch Essen mitbedingte Ent-zündungsmarker im Körper of-fenbar in Zusammenhang mit dem geistigen Wohlbefinden stehen: Eine Depression war stärker ausgeprägt, wenn mehr Entzündungsmarker gefunden wurden. Allerdings ausschließ-lich bei Frauen.

Außerdem wird vermutet, dass die Aufnahme bestimmter Vi-tamine und Mineralien Schlaf-störungen entgegenwirken

kann, die viele mentale Gesundheitsprobleme

verursachen.

Quelle: aid-Infodienst

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, heißt

es. Neue Studien zeigen, dass das alte Sprichwort recht hat: Gesunde Ernährung kann psy-chischen Erkrankungen vor-beugen.

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G e s u n d h e i t

sprechend dem Trainingsstand und dem Zuwachs der Muskeln wurde das Gewicht im Laufe der Monate immer wieder an-gepasst, um die Belastung von 80 Prozent zu erhalten.

Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg

Die Forschungsergebnisse zei-gen, wie wichtig das Gewichts-training für die Prävention von Demenz ist. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei Kontinuität. So empfiehlt Yorgi Mavros von der Universität Sydney, mindestens zweimal pro Woche mit hoher Intensität zu trainieren, um den Kräftezuwachs zu maximieren. Davon profitiere dann auch das Gehirn.

Quelle: Australisch-Neuseeländischer

Hochschulverbund

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Für das Jahr 2050 wird pro-gnostiziert, dass bis zu 135

Millionen Menschen weltweit unter Demenz leiden werden. Doch die Krankheit ließe sich durch gezieltes Muskeltraining stoppen.

Eine neue australische Studie zeigt, welches Training beson-ders effektiv ist, um kognitiven Beeinträchtigungen entgegen zu wirken. So fanden die Wis-senschaftler zum ersten Mal einen Zusammenhang zwi-schen einer Muskelkräftigung und der Funktionsfähigkeit des Gehirns älterer Menschen mit leichten kognitiven Beeinträch-tigungen (LKB).

Von LKB wird gesprochen, wenn Menschen bemerkbare reduzierte kognitive Fähigkei-ten aufweisen, also beispiels-

weise unter Gedächtnisverlust (einer Vorstufe von Alzheimer) leiden, sie aber noch ein selb-ständiges Leben führen kön-nen.

Gewichtstraining lässt Hirnregionen wachsen

Für die Untersuchung wurden 100 Probanden mit LKB zwi-schen 55 und 86 Jahren in vier Gruppen eingeteilt, die ein un-terschiedliches Trainingspro-gramm absolvieren mussten.

Die Studienteilnehmer, die am Widerstandstraining teil-nahmen, zeigten in der MRT- Untersuchung eine Vergröße-rung bestimmter Hirnregionen. Die Probanden hatten zweimal pro Woche, sechs Monate lang Gewichte mit einer Belastung von 80 Prozent gehoben. Ent-

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Gewichte heben gegen Demenz

Die Schlüssel zum Erfolg: Regelmäßiges Training und eine hohe Belastung.

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Unter Stress lernen Sinne nichtWenn wir unsere Sinne

trainieren, können wir sie schärfen und ihre Leistung verbessern. Doch das funktio-niert nur, wenn wir nicht ge-stresst sind.

„Dass Stress das Abrufen von Erinnerungen verhindern kann, ist bekannt. Jetzt wissen wir, dass Stress auch einen deutlichen Einfluss auf unsere Sinneswahrnehmung hat“, er-klärt Hubert Dinse, Forscher an der Ruhr-Universität Bochum.

Dinse und seine Kollegen untersuchten, wie sich der Tastsinn von 30 Versuchsteil-nehmern nach einem speziel-len Tast-Training entwickelte. Die Hälfte von ihnen bekam während des Versuchs das Stresshormon Cortisol verab-reicht, während die andere Gruppe ein Placebo einnahm.

Kein Lerneffekt nach Cortisolgabe

Während die Placebogruppe die Leistungsfähigkeit ihres Tastsinns wie erwartet um et-wa 15 Prozent steigern konnte, verhinderte die Cortisolgabe bei der anderen Gruppe die Verbesserung des Tastsinnes fast komplett. Kognitionspsy-chologe Oliver Wolf: „Unsere Daten zeigen, dass eine einzige Dosis des Stresshormons nicht nur die Erinnerungszentrale im Hippocampus stört, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die synaptische Plastizität hat.“

Synapsen übertragen nicht nur elektrische Signale von ei-ner Nervenzelle zur nächsten, sie können die Intensität des Signals auch verstärken oder abschwächen. Diese sogenann-

te synaptische Plastizität ist die Grundlage von Lernen und Ge-dächtnis.

Auswirkungen auf klinische Anwendung

Die Ergebnisse der Studie an der Uni Bochum könnten Aus-wirkungen auf klinische An-wendungen haben. Kortikoste-roide, zu denen neben Cortisol auch Cortison gehört, werden sehr häufig in der Behandlung von immunologischen und neurologischen Erkrankun-gen eingesetzt. Die gezeigten Auswirkungen auf das Wahr-nehmungslernen könnten Re-habilitationsmaßnahmen nega-tiv beeinflussen, da diese auf eben solchen Lernprozessen beruhen.

Quelle: Ruhr-Universität Bochum

Tasten, Riechen oder Schmecken funktioniert besser, wenn man entspannt ist.

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G e s u n d h e i t

Lieber in die Notaufnahme als in die Arztpraxis: Immer

häufiger suchen Patienten, die keinen notfallmedizinischen Bedarf haben, Rettungsstel-len auf. Das bringt die Notauf-nahmen an ihre Grenzen.

Ob Blasenentzündung oder Zeckenbiss – mindestens ein Drittel der Notaufnahmepati-enten könnten mit ihrem me-dizinischen Anliegen durch niedergelassene Fach- oder Hausärzte versorgt werden. Trotzdem kommen sie in die Notfallambulanz.

Wissenschaftler um Martin Möckel, Ärztlicher Leiter der Rettungsstellen am Campus Charité Mitte und am Campus Virchow-Klinikum, befragten Patienten nach den Gründen.

„Wir haben herausgefunden, dass die Patienten die Ret-tungsstelle als eigenständigen Anlaufpunkt medizinischer Versorgung wahrnehmen. In-teressant dabei war, dass sich die Motive von Patienten aus ländlichen und städtischen Ge-genden nur geringfügig unter-scheiden“, erklärt Möckel.

Beweggründe sind zahlreich

Die Beweggründe der Pati-enten waren beispielsweise schwer verfügbare Haus- und Facharzttermine, Zeitautono-mie, die qualitativ hochwertige Versorgung sowie die Möglich-keit multidisziplinärer Unter-suchungen während eines Au- fenthalts. Darüber hinaus wurde die Empfehlung des nie-dergelassenen Arztes, eine

Rettungsstelle aufzusuchen, angegeben.

Die Untersuchungen ergaben auch, dass von den Befragten in der Stadt einige die Notauf-nahme als Hausarztersatz nutz-ten. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die strikte Trennung zwi-schen ambulanten und statio-nären Versorgungsangeboten nicht bedarfsgerecht ist und nicht der Lebenswirklichkeit der Patienten entspricht. Wenn wir die medizinische Qualität für Patienten aller Behandlungs-bedürfnisse garantieren wollen, muss die Notfall- und Akutme-dizin als eigener, dritter Sektor verstanden und dementspre-chend finanziert werden“, for-dert Möckel.

Quelle: Charité – Universitätsmedizin Berlin

Notaufnahme statt Hausarzt

Mit einer Blasen- entzündung direkt

in die Notfallambulanz? Das muss nicht sein.

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Wenn der Fisch nach Pfirsich riecht

Fisch ist gesund, immer mehr Menschen greifen bei Lachs

& Co zu. Doch manchmal riecht der Fisch nicht nach Fisch, son-dern nach Karamell, Pfirsich – oder Gülle.

Durch die steigende Nachfrage werden natürliche Fisch-Res-sourcen erschöpft. Das öko-logische Gleichgewicht gerät in Schieflage und bedroht die dauerhafte Versorgung mit Le-

bensmitteln weltweit. „Deshalb sind Aquakulturen wichtig, in denen Fisch gezüchtet wird“, er-klärt Andrea Büttner vom Lehr-stuhl für Lebensmittelchemie am Emil-Fischer-Centrum der Universität Erlangen-Nürnberg.

Aromastoffe bilden sich in Aquakulturbecken

Tiere aus Fischfarmen können jedoch mitunter unter einem Makel leiden: Sie riechen un-angenehm. „In den Aquakul-turbecken können sich Mikro- organismen oder andere Sub-stanzen bilden. Dabei entste-hen manchmal Aromastoffe,

Frischer Fisch riecht manchmal nach allem Möglichen, nur nicht nach Fisch. Verantwortlich dafür sind unter anderem Mikroorganismen, die sich in Aquakulturen bilden.

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Video-Tipp: Die aktive

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die sich auf die Fische über-tragen“, erläutert Büttner. So kann zum Beispiel muffig-mod-riger Geruch auf zwei Sub- stanzen zurückzuführen sein: die chemische Verbindung 2-Methylisoborneol (MIB), die einen faulig-modrigen Geruch verbreitet, und Geosmin, das einen erdig-muffigen, aber auch schimmligen Geruch hervor-ruft.

Manchmal riecht der Fisch auch nach Gülle. „Der fäkali-sche Geruch stammt höchst-wahrscheinlich aus der Tier-zucht. Möglicherweise sind es aber auch geruchsaktive Abbau-

produkte aus Pflanzenschutz-mitteln. Sie gelangen über das Erdreich ins Wasser und somit in den Fisch“, sagt Mohamed Mahmoud, der sich im Rahmen seiner Doktorarbeit mit diesem Phänomen beschäftigt. Lebensmittelaromen sind sehr komplex

Doch der Fisch riecht nicht nur gelegentlich unangenehm. Er kann auch unpassend nach Geranien, Zitrusfrüchten, Ka-ramell oder Pfirsich duften. „Das ist nicht ungewöhnlich, Lebensmittelaromen sind in al-

ler Regel sehr komplex zusam-mengesetzt. Ein Gesamtaroma lässt sich oft nur schwer in seine Einzelbestandteile zerlegen – es sei denn, man wendet unsere professionelle Analytik an“, er-klärt Mahmoud. „Natürlich ist es jedoch vor allem unser Ziel, genau diejenigen Substanzen zu ermitteln, die als eher ne-gativ empfunden werden und deren Entstehung zu vermei-den.“ Denn zweifellos werden Fischfarmen in Zukunft eine noch wichtigere Rolle spielen.

Quelle: Friedrich-Alexander-Universität

Erlangen-Nürnberg

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R a t g e b e r

Schon seit langem werden den beliebten Curry-Gewürz-mischungen, die nach unter-schiedlichsten Rezepturen aus einer Vielzahl von Zutaten her-gestellt werden, heilende Kräfte nachgesagt.

„Wir konnten nachweisen, dass der Kurkuma-Inhaltsstoff Kur-kumin wie Kortison gezielt das Protein ‚Gilz‘ beeinflusst. Gilz steht für Glucocorticoid-indu-zierter Leuzin Zipper“, erklärt Alexandra Kiemer, Professorin

für Pharmazeutische Biologie an der Universität des Saarlan-des. Gilz spielt im Immunsys-tem des Menschen eine zentrale Rolle. Das Protein unterbindet normalerweise Entzündungs-reaktionen. „Kommt es im Körper zu einer Entzündung, verschwindet dieses Protein jedoch“, erläutert Kiemer. Gilz geht, die Entzündung kommt: So kann man das Phänomen auf den Punkt bringen.

Ohne Nebenwirkungen:Kurkumin stoppt Entzündung

Kortison-Präparate wirken unter anderem dadurch, dass das Protein Gilz vermehrt pro-duziert wird. Auch Kurkumin kurbelt die Gilz-Produktion an und sorgt so dafür, dass die Entzündung gestoppt wird. Im Unterschied zu Kortison

beeinflusst Kurkumin dabei die Zellprozesse jedoch nicht. Der Vorteil: Die häufig erheblichen Nebenwirkungen von Kortison bleiben aus.

Das bedeutet jedoch nicht, dass einfaches Currypulver Entzün-dungen heilen kann. „Solche Konzentrationen an Kurku-min kann man durch Verzehr nicht erreichen“, erklärt Jessica Hoppstädter, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Kiemer. Au-ßerdem kann der Körper Kur-kumin nur schlecht aufneh-men. „Es handelt sich hier um Grundlagenforschung. Aber diese könnte die Basis für die Entwicklung von neuen Medi-kamenten sein, die keine oder weniger Nebenwirkungen als Kortison haben“, sagt Kiemer.

Quelle: Universität des Saarlandes

Kurkuma, auch bekannt un-ter den Namen Gelber Ing-

wer, Safranwurz oder Gelb-wurz, ist Hauptbestandteil in jedem Currypulver. Der Stoff gibt dem Curry nicht nur seine typisch gelbe Farbe, sondern wirkt auch ähnlich wie Korti-son gegen Entzündungen.

Curry-Gewürz- mischungen schmecken nicht nur gut, sondern sind auch gesund.

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oliaCurry wirkt entzündungshemmend

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R a t g e b e r

Nahrungsergänzungsmittel: Falsche Versprechen erkennen

Verbraucher sollten Wer-beversprechen für Nah-

rungsergänzungsmittel (NEM) immer kritisch hinterfragen. Wie sich unseriöse Werbung leicht entlarven lässt, darüber klärt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbän-de jetzt auf.

„Die Werbung verspricht viel, zum Beispiel Abnehmen ohne Diät und Bewegung oder die Heilung von schwerwiegenden Krankheiten ohne Nebenwir-kungen. Aber wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist das oft schlicht er-funden“, sagt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundes- apothekerkammer.

Es gibt verschiedene Anzeichen für Quacksalberei. Ein Indiz sind Erfolgs- oder Geld-zu-rück-Garantien. Auch wenn ein Präparat gegen viele un-terschiedliche Krankheiten wirken soll, sollten Verbrau-cher grundsätzlich skeptisch sein. Frei nach dem Motto „Was teuer ist, muss gut sein“ müssen Patienten für Schwin-delprodukte oft viel bezahlen, die Krankenkasse erstattet die Kosten aber nicht. Vorsicht ist auch angebracht, wenn etwas besser als die „Schulmedizin“ sein soll. Das könnte Patienten fälschlicherweise dazu verlei-ten, ihre bewährte Therapie

ohne Rücksprache mit dem Arzt und dem Apotheker ab-zusetzen.

Erfahrungsberichte sind oft frei erfunden

Das Heilmittelwerbegesetz verbietet die Werbung mit Krankengeschichten oder wissenschaftlichen Studien. Ge-rade wenn wissenschaftliche Studien fehlen, verweisen die Geschäftemacher gerne auf Erfahrungsberichte einzelner Patienten, die aber oft schlicht erfunden sind. Auch euphori-sche Patientenberichte in Inter-netforen oder -blogs können gefälscht sein.

Zum Hintergrund: Obwohl Nahrungsergänzungsmittel oft in Form von Tabletten oder Dragees angeboten werden, sind sie keine Arzneimittel. Nahrungsergänzungsmittel können keine Krankheiten heilen oder verhüten. Anders als Arzneimittel, die ein Zulas-sungsverfahren durchlaufen, unterliegen Nahrungsergän-zungsmittel nur einer Regis-trierungspflicht. Wichtig ist es daher, sich vorab über den Nutzen und das Risiko eines Nahrungsergänzungsmittels gründlich zu informieren.

Quelle: Bundesvereinigung Deutscher

Apothekerverbände e. V. (ABDA)

Nahrungsergänzungsmittel gibt es in Hülle und Fülle. Doch ist ihr Nutzen häufig nicht so groß, wie vollmundig in der Werbung versprochen.

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R a t g e b e r

Die Haut wird im Alter dün-ner, ihr Säureschutzman-

tel durchlässiger, das stabi-litätsgebende Kollagen und die Fettproduktion nehmen ab. Die Folge: Trockenheit und ein unangenehmer Juckreiz. Manchmal lassen sich diese Beschwerden trotz einer in-tensiven Pflege nicht abstel-len. Medikamente könnten die Ursache sein.

Arzneistoffe können durch den altersbedingt langsameren Stoff- wechsel länger im Körper blei-ben und sich gegenseitig stärker beeinflussen. Hinzu kommt: Je älter ein Patient ist, desto mehr Medikamente nimmt er dauer-haft ein. Bei dieser sogenannten Polymedikation steigt die Ge-fahr von Interaktionen, auf die das alternde Immunsystem mit Abwehrmechanismen reagiert: Es kommt zu einer allergischen Reaktion der Haut.

Deshalb sollten Betroffene ihrem Apotheker unbedingt mitteilen, welche Medikamen-te sie einnehmen. Am besten vereinbart man einen Bera-tungstermin und bringt alle Arzneimittel, auch die frei- verkäuflichen, gleich mit. Der Apotheker kann dann über-prüfen, ob die Kombination der Medikamente zu unerwünsch-ten Wechselwirkungen führt, die die Beschwerden verursa-chen.

Haut reagiert oft erst später

Allergische Reaktionen der Haut müssen nicht sofort auf-treten, sondern können sich auch erst nach einem längeren Zeitraum entwickeln. Ursa-chenforschung ist bei verstärkt auftretenden Hautproblemen wie Juckreiz, Wunden, blau-en Flecken, schuppiger Haut oder Hautablösungen unum-gänglich, das eigenmächtige Absetzen von Medikamenten nicht ratsam. Der Patient sollte auf jeden Fall seinen Arzt auf-suchen, um eine alternative Therapie zu besprechen. All-ergieauslöser sollten dann mög-lichst gemieden und zudem in einem Allergiepass eingetragen werden.

Wichtig: die richtige Pflege

Ältere Patienten mit trockener Haut sollten generell folgende Tipps beachten:• Alkalihaltige Seifen meiden!

Sie greifen den ohnehin nicht mehr intakten Säureschutz-mantel an. Besser: Creme- oder Babyseifen mit hohem Anteil rückfettender Lipide oder pH-neutrale Seifen ver-wenden.

• Ölen statt cremen! Nach dem Duschen die noch feuch-te Haut mit einem Lipolo-tio-Hautöl pflegen. Wer gern badet, sollte Badeöl verwen-den. Achtung: Der Ölfilm lagert sich auf dem Boden der Wanne ab, es besteht Rutschgefahr!

Alternde Haut reagiert empfindlich auf Medikamente

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Öle haben Cremes eines voraus: Sie durchdringen problemlos die äußere Lipidschicht und tragen die Wirkstoffe auch in tiefere Hautschichten.

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Sie sollten daher nur sieben bis zehn Tage lang angewen-det werden. „Bei einem länge-ren Einsatz von abschwellend wirkenden Nasensprays besteht die Gefahr der Abhängigkeit, denn die Schleimhaut verlernt dann, sich von allein wieder zusammenzuziehen“, warnt Nadja Dörr, Apothekerin.

Abschwellende Sprays nicht dauerhaft nutzen

In abschwellenden Präparaten sind Wirkstoffe wie Alpha- Sympathomimetika enthalten, durch die sich die Schleimhäute zusammenziehen. „Bei akuten Erkältungen können abschwel-lend wirkende Nasensprays für ein paar Tage sinnvoll sein, weil dadurch die Nasennebenhöh-len besser belüftet werden. Das beugt einer Entzündung vor. Wer allerdings längerfristig

Unterstützung gegen Schnup-fen benötigt, sollte lieber auf Alternativen zurückgreifen“, rät Dörr. Eine gute Möglichkeit bei einer verstopften Nase seien isotone oder hypertone Sprays auf Salzbasis.

Nasensprays auf Salzbasis sind gesünder

Isotone Salzsprays, also Sprays mit gleicher Salzkonzentration wie in der Nasenschleimhaut, wirken zwar nicht abschwel-lend, befeuchten aber die Na-senschleimhäute, wodurch sich Krankheitserreger schwerer festsetzen können. Hypertone Salz-Nasensprays enthalten ei-ne höhere Salzkonzentration als isotone Sprays. Sie wirken leicht abschwellend, indem sie der Nasenschleimhaut überschüs-siges Wasser entziehen. „Egal ob isoton oder hyperton, Na-sensprays auf Salzbasis können dauerhaft eingesetzt werden. Sie helfen, die Beschwerden zu lindern, und die Gefahr einer Abhängigkeit besteht bei ihnen nicht“, so Dörr.Quelle: BARMER GEK

Vorsicht bei abschwellenden Nasensprays

Sprays helfen zuverlässig bei einer verstopften Nase.

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Bei einer verstopften Nase greifen viele gern zu Nasen-

sprays, die schnell helfen. Doch die Sprays können abhängig machen, wenn sie abschwel-lende Wirkstoffe enthalten.

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• Passende Gesichtspflege für Tag und Nacht! Dazu eignen sich Tagescremes auf Öl-in-Wasser-Basis, zur Nacht soll-ten Fettcremes aufgetragen werden.

• Beim Haarewaschen ist we-niger mehr! Shampoos mit hohem Tensidanteil wirken austrocknend. Am besten das Haar seltener und dann mit sanftem Babyshampoo waschen. Immer nur eine kleine Shampoomenge ver-wenden.

• Sonne nur mit Schutz! Im Al-ter ist die Haut lichtempfind-licher und sie bräunt nicht mehr gleichmäßig. Ein UV-Schutz vermeidet außerdem Altersflecken.

• Urea ist ideal! Bewährt haben sich Lotionen mit zehn Prozent Harnstoff, sie bin-den Feuchtigkeit in der Hornschicht und pflegen die Haut. Quelle: Apothekerkammer Niedersachsen

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Goethe verliebte sich auf Anhieb in das Heidelberger Schloss, das bereits damals nur noch eine Ruine war.

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Stadt der Romantik

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Heidelberg steht als Inbegriff deutscher Romantik auf

der Wunschliste vieler Städter-eisender ganz weit oben und zieht jedes Jahr mehrere Milli-onen Touristen an. Die meisten Gäste kommen aus Deutsch-land, aber auch bei US-Ame-rikanern, Briten, Schweizern und Arabern ist Heidelberg äußerst beliebt.

„Die Stadt mit ihrer Lage und ihrer ganzen Umgebung hat, darf man sagen, etwas Ideales“, schrieb schon Johann Wolfgang von Goethe vor mehr als 200 Jahren in sein Tagebuch. Und auch die Dichter der Romantik Joseph von Eichendorff, Cle-mens Brentano und Achim von Arnim sind dem Zauber der Stadt erlegen, ebenso wie der Schriftsteller Mark Twain, der Komponist Robert Schumann oder der Maler William Turner.

Zu Recht, schließlich bietet die Stadt auf einem überschau- baren Raum eine Fülle höchst unterschiedlicher Sehenswür-digkeiten.

Von der Residenz zur Ruine

Das majestätische Schloss hoch über der Altstadt setzt Heidel-

Das Elisabethen- tor am Stückgar-ten des Schlosses ließ Kurfürst Friedrich V. für seine Gemahlin Elisabeth Stuart zum Geburtstag erbauen – in einer Nacht!

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berg touristisch buchstäblich die Krone auf. Dass es seit mehr als 300 Jahren überwiegend ei-ne Ruine ist, tut seinem Reiz keinen Abbruch.

Fast fünf Jahrhunderte lang war es die Residenz der Kur-fürsten von der Pfalz. Während des Dreißigjährigen Krieges flogen zum ersten Mal Kugeln

Die Heidelberger Studenten entdeckten den Philosophenweg schon früh als idealen Ort für romantische Spaziergänge und ungestörte Zweisamkeit.

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gegen die Schlossmauern. Die Franzosen gaben dem Gebäude Ende des 17. Jahrhunderts den Rest: Sie steckten das Schloss und auch die Stadt an vielen Ecken zugleich in Brand. Nach der Kapitulation der Schloss-besatzung sprengten sie die Türme und Mauern. Der Kur-fürst Karl Philipp verlegte seine Residenz mit allen Behörden nach Mannheim.

Zentrum der Romantik

1775 entdeckte der 26-jährige Goethe das Schloss und war von der Ruine begeistert. Sie inspirierte ihn zu Zeichnungen, Aquarellen und schwärmeri-schen Versen. In den folgenden Jahren pilgerten zahlreiche jun-ge Dichter zur Schlossruine und machten Heidelberg zum Zentrum der romantischen Be-wegung.

Untrennbar mit der Geschich- te der Stadt verbunden ist auch die mehr als 600 Jahre alte Uni-versität Ruperto Carola mit ihrer fast sakral anmutenden Alten Aula. Sie war nach Prag und Wien die dritte Universitätsgründung auf dem Boden des Heiligen

Der Kornmarkt im Herzen der Altstadt. Im Zentrum des Platzes steht die soge-nannte „Kornmarkt-Madonna“, eine Mariensäule mit drei Brunnenschalen.

Das große Fass ist eine der besonderen Attraktionen von Schloss Heidelberg. 220 000 Liter Wein fanden hier Platz. Überraschendes Detail: Eine Treppe führt auf eine Plattform auf dem Fass. Vermutlich wurde sie früher als Tanz- boden genutzt.

Die Alte Brücke inspirierte zahlreiche romantische Dichter zu leidenschaftlichen Versen.

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Heidelberg Marketing GmbHNeuenheimer Landstraße 569120 HeidelbergTel. +49 6221 5840200 Fax +49 6221 [email protected]

INFO

Römischen Reiches Deutscher Nation und ist die älteste Uni-versität Deutschlands.

Auf den Spuren der Philosophen

Berühmt ist auch der Heidel-berger Philosophenweg – einst wandelten hier Gelehrte in stei-fen Gehröcken und lockerten ihre Gedanken beim Spazier-gang. Auf dieser Klima-Insel, die zu den wärmsten Stellen Deutschlands zählt, gedeihen exotische Pflanzen: japanische Wollmistel und amerikanische Zypresse, spanischer Ginster und portugiesische Kirsche, Zitrone und Granatapfel, Bam-bus, Palmen, Pinien. Alles blüht um Wochen früher als im Tal. Einzigartig ist der Ausblick – der Philosophenweg eröffnet einen wahren Postkartenblick auf die Stadt, den Neckar, die Alte Brücke, das Schloss und

den darüber fast 600 Meter hoch thronenden Königstuhl. Vom Philosophenweg aus win-det sich der Schlangenpfad über zahllose Stufen und grobes Kopfsteinpflaster hinunter zur Alten Brücke, einem weiteren zu Stein gewordenen Wahrzei-chen der alten Residenzstadt.

Kultur in Hülle und Fülle

Besonders romantisch ist es auf der Nepomuk-Terrasse an der Alten Brücke – am Heidelber-ger Liebesstein können Verlieb-te seit 2015 ein Liebesschloss als Symbol ihrer ewigen Treue anbringen. Von hier aus sind es nur wenige Schritte in die Altstadt mit ihren malerischen Plätzen, Kirchen, Museen und anderen Sehenswürdigkeiten. Auch und gerade in den Seiten- straßen mit ihren kleinen Gas-sen und lauschigen Innenhöfen warten auf den Besucher immer wieder Überraschungen.

Bei der Abendgestaltung ha-ben Gäste angesichts der Fülle

des Angebots ebenso die Qual der Wahl. Heidelberg verfügt über ein historisches und 2012 komplett saniertes Theater mit drei Sparten. Hinzu kommen mehrere private kleinere Büh-nen. So bunt und unterschied-lich die Besucher aus aller Welt, so lebhaft und facettenreich ist auch das kulturelle Repertoire in dieser polyglotten kleinen Großstadt. Das gilt auch für die Gastronomie und die Ho-tellerie – von zahlreichen Stu-dentenkneipen bis zu mehre-ren Gourmet-Restaurants, vom Backpacker-Quartier bis zum Fünf-Sterne-Hotel.

Am Tor mussten Auswärtige einen Brückenzoll zahlen, um die Stadt betreten zu können.

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Bandnudeln mit Garnelen und weißen BohnenZutaten für 1 Person:

2 Knoblauchzehen1 Zwiebel40 g Butter250 g weiße Bohnen aus der Dose250 ml Fleischbrühe SalzPfeffer2 EL Balsamico-Essig350 g Bandnudeln20 ganze Garnelen1 Bund Basilikum4 Tassen Früchte-Kräutertee

Knoblauch und Zwiebel schälen, fein hacken und in einem Topf mit 20 g Butter andünsten. Bohnenkerne in ein Sieb geben, unter fließend kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Bohnen zu den

Zwiebeln geben, die Brühe hinzugeben und bei niedriger Hitze ca. 5-6 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Balsamico Essig abschmecken. Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Inzwischen die Köpfe der Garnelen abtrennen, Schwänze aus der Schale lösen und den Darm mit einem spitzen Messer entfernen. Garnelen abspülen und gründlich mit Küchenpapier trocken tupfen. Garnelen in der restlichen Butter anbraten, mit den Bohnen mischen und mit den Nudeln auf vier Tellern anrichten. Basi-likum waschen, trocken schütteln und in Streifen schneiden. Nudeln mit Basilikum und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer anrichten. Hierzu schmeckt eine Tasse Kräutertee mit Lavendel, Aprikose und Thymian. Mehr Rezepte gibt’s auf www.1000rezepte.de.

Pro Person: 478 kcal (2001 kJ), 21,4 g Eiweiß, 15,5 g Fett, 64,9 g Koh-lenhydrate, 187,4 mg Kalzium, 0,8 µg Vitamin D

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Ballaststoff- MüsliZutaten für 1 Person:

1 Orange1 Kiwi1 EL Rosinen6 EL Haferflocken150 g fettarmer Joghurt2 TL Blütenhonig1-2 Tassen Früchtetee

Orange und Kiwi schälen und die Früchte in Spalten bzw. Stücke schneiden. Den Joghurt cremig rühren und mit Honig süßen. Die Zutaten schichtweise in ein Glas füllen. Mor-gens zum Müsli eine Tasse Tee trinken. Am besten einen fruchtigen „Aprikose“ mit fein säuerlichem Geschmack und herrlicher Fruchtnote. Mehr Rezepte gibt‘s unter www.1000rezepte.de.

Pro Person: 432 kcal (1808 kJ), 17,0 g Eiweiß, 7,4 g Fett, 73,5 g Kohlenhydrate , 278 mg Kalzium, 0,2 µg Vitamin D

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Müslis sind kerngesund!

Die im Müsli enthaltenen Koh-lenhydrate liefern Energie. Milch oder Joghurt enthalten reichlich Kalzium. Außerdem ergänzt sich das darin enthaltene tierische Eiweiß mit dem pflanzlichen des Getreides. Meist kommt noch Zucker hinzu. Wer darauf ver-zichten will, kann auch mit Honig oder Agavensirup süßen.

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U n t e r h a l t u n g

Seite 22 GEISTIG FIT Heft 2016-4

Übungsschwerpunkt:

Heft 4

Arbeitsgeschwindigkeit, Aufmerksamkeit

Der Mensch bringt sogar die Wüste zum Blühen.

Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand leistet,

befindet sich in seinem Kopf.

Silben-Spurt

Tippen Sie im Rasterfeld so schnell wie möglich der Reihe nach die

Buchstabenteile des Textes von Ephraim Kishon an. Beginnen Sie mit dem

dunklen Feld.

Diese Übung können Sie durchaus öfter durchführen. Wollen Sie es noch

schwieriger? Dann stellen Sie das Rasterfeld auf den Kopf!

Foto: F. Sturm

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ZUM IHM BE EIN FIN KOPF WÜS

Seite 22 GEISTIG FIT Heft 2016-4

Übungsschwerpunkt:

Heft 4


Der Mensch bringt sogar die Wüste zum Blühen.

Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand leistet,

befindet sich in seinem Kopf.

Silben-Spurt

Tippen Sie im Rasterfeld so schnell wie möglich der Reihe nach die

Buchstabenteile des Textes von Ephraim Kishon an. Beginnen Sie mit dem

dunklen Feld.

Diese Übung können Sie durchaus öfter durchführen. Wollen Sie es noch

schwieriger? Dann stellen Sie das Rasterfeld auf den Kopf!

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Quelle: Zeitschrift GEISTIG FIT 2016; www.gfg-online.de

2 Hefte zum Preis von E 10,- incl. Porto als Probe-Abonnement erhältlich bei der GfG, Postfach 1420, 85555 EbersbergProbe-Abo GEISTIG FIT: Die nächsten 2 Ausgaben zum Preis von Euro 10,- incl. Porto und Versand.GfG, Postfach 1420, 85555 Ebersberg oder unter www.gfg-online.de

GEISTIG FIT Heft 2016-4 Seite 35

Übungsschwerpunkt:

Heft 4

AMANATSU • BERGAMOTTE • BITTERORANGEBLUTORANGE • GRAPEFRUIT • KUMQUATLIMETTE • LIMONE • LUMIE • MANDARINEORANGE • PAMPELMUSE • POMERANZEPOMELO • ZITRONE • ZITRONATZITRONE

P P W E N N D A K M G U S B P

O L O E B E N D U A R S I I A

M L I M E T T E M N A T E T M

E R Z I E T R O Q D P A I T P

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Zitrusfrüchte gesucht

Während der kalten Jahreszeit greifen wir meist zu Zitronen, Orangen

und Mandarinen, um uns vor Erkältungen zu schützen. In der großen

Familie der Zitrusfrüchte gibt es viele mehr oder weniger bekannte

aromatische Vitamin C-Spender. 16 Namen, darunter auch lustige

sind hier aufgelistet.

Streichen Sie rasch die genannten Früchte durch. Die Wörter können waagerecht,

senkrecht, rückwärts, vorwärts oder diagonal zu lesen sein.


Lösung � am Ende des Heftes

➟ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .,

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Der Reihe nach gelesen geben die übrigen Buchstaben einen

praktischen Tipp, was man mit Zitronen machen könnte.

Lösung: Wenn das Leben dir Zitronen schenkt, mach Limonade daraus.

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Übungsschwerpunkt:

Heft 4
























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Übungsschwerpunkt:

Heft 4
























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Buchtipp:Wer zuerst lacht, lacht am bestenEinfach gut drauf!

Gute Laune fühlt sich nicht nur besser an – sie macht uns auch gesünder, erfolgreicher und selbstbewusster. Dieser kleine Coach hilft Ihnen, Ihr persönliches Stimmungsba-rometer von schlecht auf gut zu drehen – sofort und auf Dauer.Ein Test verrät, welche Stimmungskiller Ihnen persönlich immer wieder die Laune vermie-sen. Sigrid Engelbrecht, erfolgreicher Coach und Trainerin, verrät Ihnen sieben Blitzstrate-gien, die Ihre Stimmung schnell heben – zum Beispiel die richtige Körperhaltung, die Anti- Ärger-Box oder der Gedanken-Stopp.

ISBN 978-3-8338-5299-2, € 12.99

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und

schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern,

schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Sokrates, griechischer Philosoph, 470-399 v. Chr.

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Wir übersetzen die Sprache des Lebens in lebendige MedizinWir von Amgen forschen, um therapeutische Lücken zu schließen. Unser vorrangiger Anspruch ist, Menschen mit bis-her schwer behandelbaren Krankheiten zu helfen und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Als Pioniere der Biotechnologie nutzen wir unseren Wissensvorsprung, um neue Therapien zu entwickeln.

Die Baupläne der Natur helfen uns, Medikamente zum Nutzen der Patienten zu erforschen.

www.amgen.de

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Ve r b a n d s - u n d Pa r t n e r f o r u m

Der BfO und die Bundesar-beitsgemeinschaft Selbst-

hilfe fordern, chronisch kran-ke Menschen generell von der Zuzahlungspflicht für Arz- neimittel zu befreien. Ein Ver- sandhandelsverbot mit ver-schreibungspflichtigen Medi-kamenten lehnen beide Or-ganisationen ab.

„Wir fordern, chronisch kranke Patienten zu entlasten – sowohl finanziell, als auch von unnöti-gen, bürokratischen Hürden“, sagt BfO-Präsidentin Gisela Klatt. Denn die Zuzahlungen zu den regelmäßig benötigten, häufig teuren Medikamenten sind für viele Patienten eine finanzielle Belastung. Zuzah-lungsbefreiungen müssen umständlich jedes Jahr neu beantragt werden – trotz chro-nischer, also dauerhafter, Be-schwerden. Voraussetzung für die Befreiung: Die finanzielle Belastung durch die Medika-mente überschreitet ein Prozent des jährlichen Bruttoeinkom-mens.

„Wir fordern, dass für chro-nisch Kranke die gleiche Re-gelung gilt wie für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres: Sie sollten grundsätzlich von Zuzahlun-gen befreit sein“, so Klatt. Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Selbsthilfe, die die Inte-ressen von 120 Selbsthilfeor-ganisationen behinderter und chronisch kranker Menschen vertritt, unterstützt diese For-derung.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Einem generellen Versandhan-delsverbot mit verschreibungs-pflichtigen Arzneimitteln, für das sich unter anderem Bun-desgesundheitsminister Her-

mann Gröhe einsetzt, stehen der BfO und die BAG Selbst-hilfe kritisch gegenüber. „Die Konkurrenz ist ein wichtiges Mittel, um die Preise für Me-dikamente im Rahmen zu hal-ten. Jede Branche muss damit zurechtkommen. Wir sehen keinen Grund, warum Apothe-ken hier per Gesetz geschützt werden sollten“, so Martin Dan-ner, Bundesgeschäftsführer der BAG Selbsthilfe.

Gröhes Argument, der Ver-sandhandel erschwere Apo-theken auf dem Land das Überleben und damit die flä-chendeckende Versorgung, hält Klatt für unbegründet. „Der Versandhandel ist ein wichtiges Instrument, um die Versorgung auf dem Land zu sichern. Wenn Apotheken in entlegenen Ge-bieten schließen, ist er der ein-zige Weg, trotzdem problemlos an notwendige Medikamente zu kommen.“

Die Zuzahlungen sind für viele chronisch Kranke ein Problem.


Zuzahlungspflicht nein – Arzneimittelversand ja!

Die Internet-Apotheke: für Patienten aus abgeschiedenen Dörfern oft die einzige Bezugsquelle für Medikamente.

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Präventionsprojekt: Auftakt in BerlinJe früher man auf seine Kno-

chen achtet, desto besser. Denn bereits in der Kindheit werden die Grundsteine für starke Knochen im Alter ge-legt. Das wissen jetzt auch die Schüler der Kurt-Schumacher Grundschule in Kreuzberg, wo der Landesverband Berlin- Brandenburg das Präventions- projekt „Starke Knochen – Osteolino zeigt, wie’s geht“ durchführte.

„Das ist ein Zahn, oder?“, ver-muteten die Schüler der Klasse 3b. Doch Christa Kaltais, Vor-sitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg, schüttelte amüsiert den Kopf: „Nein, das ist Osteolino, ein kleiner Kno-chen-Mann.“ Sie hat das BfO- Maskottchen auf einen Stuhl neben das Lehrerpult gesetzt.

Von Anfang an waren die Kinder bei dem Präventions-

projekt mit Feuereifer dabei. Kaltais klärte sie über knochen-gesunde Ernährung und die Bedeutung von Bewegung für den Knochenaufbau auf. Dabei halfen die anschaulichen In-formationsmaterialen des BfO und der Landesverbände, die Kaltais mit in den Unterricht gebracht hatte.

Besonders gut kam bei den Schülern der kurze Aufklä-rungsfilm an, der nach der Veranstaltung den Lehrstoff auf

Das Comic-Heft kam bei den Schülern gut an.

einfache, verständliche Weise verdeutlichte. „Ich war erstaunt und erfreut, wie viel die Kinder schon über gesunde Ernährung wussten“, berichtete Kaltais später. In ihrer Schule werde viel Wert auf Ernährungser-ziehung gelegt, erklärten die Lehrerinnen Dagmar Aschin-ger und Katja Hennig. „Wir würden uns freuen, wenn Sie die Veranstaltung in anderen Klassen wiederholen könnten.“ Dem steht nichts im Wege.

Unser Patientenkongress an-lässlich des Weltosteoporo-setages findet dieses Jahr am Samstag, den 21. Oktober, im Langenberg-Virchow-Haus in Berlin statt. Tagungspräsident ist Prof. Dr. med. Andreas Kurth, erster Vorsitzender des Dachverbandes Osteologie e.V. (DVO) und Mitglied unseres Wissenschaftlichen Beirats.

Weltosteoporosetag: Termin und Ort stehen fest

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Ve r b a n d s - u n d Pa r t n e r f o r u mVe r b a n d s - u n d Pa r t n e r f o r u m

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Wissenschaftlicher Beirat des BfODie Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates beraten den BfO in allen Fachfragen unabhängig und ehrenamtlich. Dem Beirat gehören folgende Experten an:

Prof. Dr. med. Reiner Bartl, München (Innere Medizin, Osteologie und Hämatologie)Prof. Dr. rer. biol. hum. Marie-Luise Dierks, Hannover (Sozialmedizin, Gesundheitssystemforschung)PD. Dr. med. Helmut Franck, Bonn (Innere Medizin, Rheumatologie, physikalische und rehabilitative Medizin)Prof. Dr. med. Walter-Josef Fassbender, Zürich (Innere Medizin, Gastroenterologie)Prof. Dr. med. Peyman Hadji, Frankfurt a. M. (Gynäkologie)Prof. Dr. med. Andreas Kurth, Frankfurt a. d. Oder (Orthopädie, Unfallchirurgie)Dr. med. Gerwin M. Lingg, Bad Kreuznach (Radiologie)Prof. Dr. med. Johannes Pfeilschifter, Bochum (Innere Medizin, Endokrinologie, Diabetologie)Dr. med. Dieter Schöffel, Mannheim (Innere Medizin, Rheumatologie, Schmerztherapie)Prof. Dr. rer. nat. Manfred Schubert-Zsilavecz, Frankfurt a. M. (Pharmakologie)Prof. em. Dr. med. Michael Weiß, Paderborn (Pathophysiologie, Sportmedizin)Prof. Dr. oec. troph. Armin Zittermann, Bad Oeynhausen (Ernährungswissenschaften)

Die Gemeinschaft des BfO lebt von den Mitgliedern, die bereit sind, Zeit, Energie und

Nerven zu investieren, um den Gruppenerhalt zu sichern. Sie kümmern sich um die Abrech-

Sich für andere einzusetzen, Verantwortung für eine

Gruppe zu übernehmen und sich ehrenamtlich zu engagie-ren – das ist nicht selbstver-ständlich. Ohne Ehrenamtler wären die vielfältigen Aktivi-täten des BfO nicht denkbar. Doch ehrenamtliches Engage-ment ist nicht nur gut für den Verband, es kann auch die Helfer selbst zufriedener und gesünder machen.

Mut zum EhrenamtDer BfO verleiht jedes Jahr die OsteopoRose,

um Mitglieder zu ehren, die sich durch außer-

gewöhnliches, ehren-amtliches Engagement ausgezeichnet haben.

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Ausschreibung „OsteopoRose“ 2017

Mit der „Osteopo-Rose“ möchte der Bundesselbsthilfe-verband für Osteo-porose einzelne Mit-glieder und Gruppen auszeichnen, die sich um die Osteoporose- Selbsthilfe besonders ver- dient gemacht haben.

Bewerben können sich al-le Selbsthilfegruppen des BfO. Ausgezeichnet werden außer-gewöhnliche Projekte im Be-reich Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit.

Darüber hinaus ehrt der BfO mit dem Preis Gruppenleiter für besondere Verdienste um ihre Selbsthilfegruppe. Grup-penleiter können sich sowohl selbst bewerben als auch vor-geschlagen werden.

Die „OsteopoRose“ ist mit 500 Euro (Gruppen) bzw. 50 Euro (Gruppenleiter) dotiert. Bewerbungsformulare können bei der BfO-Geschäftsstelle angefordert werden und ste-hen auf unserer Internetseite zum Download bereit.

Einsendeschluss ist der 1. September 2017. Die Preisver-leihung findet am Samstag, den 21. Oktober, auf unserem Patientenkongress anlässlich des Weltosteoporosetages in Berlin statt (Anwesenheit der Preisträger verpflichtend).

nung mit den Krankenkassen, Trainingsräume, Therapeuten, planen Treffen, Jubiläumsfeiern oder gemeinsame Ausflüge.

Hilf anderen – das hilft Dir selbst!

Wer sich ehrenamtlich enga-giert, wird von manchen Men-schen belächelt. Zu Unrecht – denn ein Ehrenamt macht Freude, erfüllt mit Sinn und bringt viele Menschen auch persönlich weiter.

Zahlreiche Ehrenamtler berichten, dass sie viel Aner-kennung und Dank zurück-bekommen. Sie engagieren sich, um eine Lücke in ihrem Leben zu füllen. Oder sie ha-ben Zeit und möchten etwas Sinnvolles tun, sich lebendig fühlen. Gleichzeitig lernen sie durch das Ehrenamt viele neue Dinge, erwerben Fähigkeiten, werden selbstbewusster und sicherer und erweitern ihren Wissensschatz.

Das Ehrenamt ist also nicht nur Arbeit, sondern auch eine Chance, die man für sich nut-zen kann.

Grenzen setzen ist wichtig

Angst vor Überforderung braucht niemand zu haben. Denn das, was er leisten will, bestimmt jeder selbst. Man ist ja im Ehrenamt und nicht gegen Bezahlung tätig. Jeder entschei-det für sich, wie viele Aufgaben er wie häufig übernimmt.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Bun-desministeriums für Familie,

Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2009 sind mehr als ein Drittel aller Deutschen über 14 Jahren ehrenamtlich tätig. Verschiedene statistische Untersuchungen deuten darauf hin, dass Menschen mit Ehren-amt glücklicher sind und selte-ner depressiv werden als solche, die sich nicht sozial engagieren. Häufig fühlen sich freiwillige Helfer auch körperlich gesün-der. Dieser Effekt zeigt sich vor allem, wenn die Betreffenden der gemeinnützigen Arbeit über einen längeren Zeitraum nachgehen. Besonders zufrie-den sind offenbar Senioren mit Ehrenamt.

Nicht jeder hat die notwendigen Ressourcen

Als Voraussetzung für die ehrenamtliche Arbeit gilt je-doch: Man darf nicht zu viele eigene Probleme haben. Di- plom-Psychologin Christine Rosinsky-Stöckmann, die Aus- und Fortbildungsseminare für Ehrenamtliche leitet, erklärt: „Jeder trägt in sich eine Art Brunnen, den er mit Dingen füllt, die ihm Spaß machen. Wenn jemand vergisst, den Brunnen für sich selbst zu fül-len, kann er nicht ausschenken. Die Selbst-Sorge ist sehr wich-tig – für alle Menschen, aber besonders für die, die sich en-gagieren möchten.“

Der BfO freut sich, wenn Sie Interesse haben, Ihre Gruppe vor Ort zu unterstützen. Ha-ben Sie Mut und lassen sich die Chance nicht entgehen, für sich und andere Gutes zu tun!

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Die Gruppe Wendelstein feierte ihr 25-jähriges Be-stehen. Einige Mitglieder sind von Anfang an dabei.

10-jähriges 368 Bad Camberg Gerti Reminger 21.05.2007

Jubiläen der Selbsthilfegruppen

25-jähriges 71 Flammersfeld Martina Reinhardt 01.04.1992

SHG Nr. Ort Gruppenleiterinnen Datum

25-jähriges 80 Korbach Irmgard Plantikow 01.04.1992

20-jähriges 19 Hagen Nadja Stach 01.04.1996

20-jähriges 181 Kirchberg Cornelia Bahr 14.05.1997

15-jähriges 312 Morsbach Ursula Galle 19.04.2002

15-jähriges 303 Trier Jürgen Neukirch 11.05.2002

25-jähriges 85 Frasdorf Dr. Christine Pfaller 01.06.1992

20-jähriges 173 Neuberg Erna Mickel 01.06.1997

15-jähriges 313 Witten Dieter Debus 07.05.2002

15-jähriges 315 Magdeburg Christa Westphal 25.06.2002

5-jähriges 390 Ducherow Regina Güldenpenning 01.04.2012

25 Jahre SHG Wendelstein

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Impressum

Osteoporose – das Gesundheits-magazin des Bundesselbsthilfe-verbandes für Osteoporose e.V.

Herausgeber:Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. (BfO)Kirchfeldstr. 14940215 DüsseldorfTel.: 0211 3013140Fax: 0211 30131410info@Osteoporose-Deutschland.dewww.Osteoporose-Deutschland.deDer Bundesselbsthilfeverband ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG) und der International Osteoporosis Foundation (IOF).

BfO-Vorstand (geschäftsführend):Präsidentin: Gisela KlattVize-Präsidentin: Gisela FlakeSchatzmeister: Bernd Herder

Redaktion: Dr. Sonja EndresGisela Klatt, V.i.S.P.

Druckerei:Verlag und Produktion IVR Eckl GmbH50181 Bedburg

Layout: Hildegard Nisticò, [email protected]

Auflage: 16 000

ISSN Nr. 2193-6722

Das Osteoporose Magazin erscheint vier- teljährlich jeweils am Monatsende im März, Juni, September und Dezember.Nachdruck nur mit Genehmigung des Her- ausgebers gestattet. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Berichte, Fotos und Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Redaktionsschluss ist der 15. Februar, 15. Mai, 15. August, 15. November. Preis des Einzelheftes: 2,50. Für Mitglie-der des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e.V. ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nichtmit-glieder können die Zeitschrift zum Abon-nementpreis von 8,- jährlich gegen eine Einzugsermächtigung bestellen.

20 Jahre SHG WinkelhaidGleich mehrere Gründe zu feiern gab es für die Selbsthil-fegruppe Winkelhaid bei der adventlichen Jahresabschluss-feier. Gemeinsam freuten sich die zahlreichen Mitglieder über ihr 20-jähriges Bestehen, viele Ehrungen und die offizielle

Überreichung der goldenen bayerischen Ehrenamtskarte an Marianne Degenhart, die den Ortsverband gründete und im Rahmen der Jahresabschluss-feier und des Jubiläums verab-schiedet wurde.

Ein herzliches DankeschönDer BfO bedankt sich bei den Gruppen, die dieses Jahr auf ihre Finanzierungshilfe verzichtet haben. Wie üblich werden wir dieses Geld zur Förderung von Projekten von Osteoporosekranken verwenden.

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Ärzte-Hotline bis Juni 2017Wenn Sie zu den in der Übersicht angegebenen Zeiten anrufen und Sie ein

langes Freizeichen hören, legen Sie nicht auf, da der Anruf auf jeden Fall entgegengenommen wird. Dauert es Ihnen zu lange, rufen Sie bitte erneut an.

Die Weiterschaltung von hier aus an die entsprechenden Ärzte ist kostenlos.

Name Fachrichtung Datum, Uhrzeit

April Prof. Dr. med. Peyman Hadji Osteoonkologe Dienstag 25.04.17, 16-18

Juni Dr. med. Gerwin M. Lingg Radiologe Mittwoch 21.06.17, 16-18

Mai Dr. med. Manfred Abeln Orthopäde Donnerstag 04.05.17, 16-18

Ja, ich möchte Osteoporose – Das Gesundheitsmagazin lesen!

Schicken Sie mir Osteoporose – Das Gesundheitsmagazin ab der nächsten Ausgabe frei Haus (4 Ausgaben für zurzeit € 8,-, Preis des Einzelhelftes € 2,50). Das Abonnement gilt jeweils für ein Kalenderjahr und verlängert sich danach automatisch weiter um ein weiteres Jahr, falls nicht gekündigt wird. Beginnt das Abonnement im Laufe des Jahres, gilt das Abo im ersten Jahr jeweils gemäß der begonnenen Laufzeit (z.B. im April für 3 Ausgaben). Eine Kündigung muss spätestens 6 Wochen vor Jahresende erfolgen.

Name / Vorname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geburtsdatum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Straße, Hausnr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PLZ, Wohnort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ja, ich bin einverstanden, dass das Jahresabonnement per Bankeinzug von meinem Konto abgebucht wird .

Geldinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

IBAN DE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Datum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bitte senden Sie den Abschnitt an denBundesselbsthilfeverband für Osteoporose e .V .Kirchfeldstr . 149, 40215 Düsseldorf

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Osteoporose€¦ · Bei Osteoporose ist sie natürlich allerletzte Wahl, kann aber zur Stabilisierung des Skelettsystems erforderlich sein. Psychosomatik & Somatopsychologie Mangelnde