39
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt Glück Ostern 2014

Osternonline2014neu

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt, optimiert für die Darstellung im Netz

Citation preview

Page 1: Osternonline2014neu

Gemeindebrief

der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Glück Ostern 2014

Page 2: Osternonline2014neu

Die online-Version des

Gemeindebriefes enthält

aus datenschutzrechtlichen

Gründen keine persönli-

chen Nachrichten.

Page 3: Osternonline2014neu

Liebe Leserin, lieber Leser,

Über das Glück nachzudenken, hat an-

scheinend Konjunktur. Die Zahl der Veröf-

fentlichungen auf dem Buchmarkt zum

Thema „Glück“ sind mittlerweile unüber-

sehbar. Vom Pinguinprinzip bis hin zum

Kochbuch für gestresste Eltern findet der

Glückssucher alles, was Sinn und Zufrie-

denheit verspricht. Und damit glücklose

Kinder lernen, dass man sich das Glück

erarbeiten muss, plädieren innovative Pä-

dagogen für die Einführung eines Schulfa-

ches „Glück“...

Wir leben unter den besten wirtschaftli-

chen und medizinischen Bedingungen,

die unsere Gesellschaft je gehabt hat.

Dennoch sind Glück und Zufriedenheit für

viele etwas, das sie erst noch finden müs-

sen. Zu wenig Zeit, zu wenig Freiheit, zu

viel Stress - leben wir in einer glücklosen

Gesellschaft?

Die Jahreslosung „Dem Herrn nahe zu

sein, ist mein Glück.“ (Ps. 73,28) setzt

einen anderen Akzent. Glück erfährt der

Mensch, wenn er erfährt, dass Gott ihm

nahe ist, wenn er spürt, dass er sich auf

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Inserentinnen und Inserenten, die

den Druck des Gemeindebriefs durch ihre Annoncen unterstützen. Um die Kos-

ten für die Weiterführung dieses Mediums so gering wie möglich zu halten, ist

die Evangelische Kirchengemeinde auf Unterstützung angewiesen. Wenn Sie

überlegen, eine Anzeige im Gemeindebrief zu schalten, wenden Sie sich gerne

an das Gemeindebüro. Übrigens: Der Gemeindebrief wird auf Recycling-Papier

gedruckt. Wir wollen damit einen aktiven Beitrag zum Schutz natürlicher Res-

sourcen und zur CO2-Vermeidung leisten - wenn viele Menschen kleine Schritte

tun, kann Großes daraus werden! Machen Sie mit!

Gott verlassen kann, Halt und Geborgenheit fühlt. Darin steckt eine tiefe Wahrheit: Das Glück kann ich nicht selbst machen, sondern es ist Gabe Gottes.

Wir wollen in diesem Gemeinde-brief deshalb dem Thema „Glück“ nachgehen. Sehr unterschiedliche Beiträge zeigen, was Menschen unserer Gemeinde meinen, wenn sie vom Glück reden.

Wie immer finden Sie viele Infor-mationen aus dem Gemeindele-ben, Termine, persönliche Nach-richten und Anschriften in Ihrem Gemeindebrief.

Wenn Sie Anregungen für die Re-daktion haben, melden Sie sich gern! Wir freuen uns auf Ihr Echo!

Viel Spaß bei der Lektüre!

Die Redaktion

Page 4: Osternonline2014neu

Liebe Gemeinde,

Das Thema des Gemeindebriefes zu Ostern lautet „Was bedeutet Glück für uns?“ Glück - ein Wort, das uns immer wieder im alltäglichen begegnet, zum Beispiel in Redewendungen: „Glück gehabt!“, oder „Scherben bringen Glück!“ oder „Glück ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“, um nur einige zu nennen. Sie, liebe Gemeindeglieder, wissen sicherlich noch viel mehr Sprichwörter in denen es um das Glück geht. Im letzten Jahr 2013 gab es in der ARD im November eine Themenreihe zum Thema Glück. Zum Beispiel wurden Prominente gefragt, was für sie Glück bedeute. Einige Antworten: Armin Rhode, Schauspieler: Glück ist die Abwesenheit von Unglück. Gotthilf Fischer, Dirigent: Singen macht glücklich und dient der Gesund-heit. Stefan Klein, Wissenschaftsjournalist: Glück ist Gegenwart, Glück ist Liebe. Lucina, 9 Jahre: Kinder sind glückli-cher als Erwachsene. Florian Langenscheid, Verleger: Wir entscheiden selber, ob wir dem Glück eine Chance geben. Sandra Maischberger, Moderatorin: Glück ist ein kurzer Augenblick, in dem das Paradies Wirklichkeit wird. Margot Käßmann, Theologin: Wer auf das Wort merkt, der findet Glück. Psalmist, Altes Testament: Gott nahe zu sein, ist mein Glück.

Unterschiedliche Aussagen zum Glück. Die letzte Aussage, die des Psalmisten, haben die deutschsprachi-gen Kirchen in Europa als Jahreslo-sung über das Jahr 2014 gesetzt. Gott und Glück, das gehört für den Psal- misten des 73. Psalms, der vor vielen tausend Jahren diese Worte betete, zusammen. Obwohl er in seinem Le-ben auch ganz schlechte Zeiten geben hat, obwohl er sich so manches Mal

verlassen gefühlt hat, obwohl er sich so manches Mal gefragt hat: „Wie kann Gott das zulassen, was mir oder anderen Menschen an Schrecklichem geschieht?“. Obwohl der Psalmist das alles erlebt hat, obwohl er sich fragt: „Was bringt es an Gott zu glauben und seine Gebote zu befolgen?“, ist es für ihn dennoch ganz klar: Ich aber: Gott nahe zu sein, ist mein Glück.

Glücklich macht mich, zu wissen ich bin nicht allein in dieser Welt, ich habe einen Gott, der mich liebt und nach mir sieht. Glücklich macht mich zu wissen, dass ich mit meinem Gott jederzeit im Gebet in Kontakt treten kann und ihm meine Sorgen und meinen Kummer anvertrauen kann und dabei gewiss sein kann, dass er mich hört und mir hilft. Glücklich macht mich die Gewiss-

Pfarrerin Claudia Raneberg

Ein Besinnungswort...

Page 5: Osternonline2014neu

heit um Jesus Christi willen, dass es keine Schuld gibt, die nicht vergeben werden kann, und keinen falschen Weg, auf dem ich nicht umkehren kann. Glücklich macht mich zu wis-sen, dass Not und Kummer niemals das Letzte ist, was Gott für mich be-reithält.

Auch die Ev. Ju-gend hat sich da-mit beschäftigt was Glück für sie be-deutet. Sie haben während der All-tagsfreizeit eine Umfrage in der Stadt gemacht. Die Ergebnisse sehen sie oben auf dem Bild.

Ich möchte nur einige wenige Antworten nennen:

Glücklich bin ich, wenn. . .

. . . ich einen schönen Tag mit meiner Familie verbringe

. . . meine Kinder gesund sind

. . . ich einen freien Tag habe

. . . ich einen Menschen lieben kann

. . . die Sonne scheint

Auf die Frage nach dem Glück kamen viele unterschiedliche Antworten zu-sammen. Doch niemand hat es so formuliert wie der Psalmist: Glücklich bin ich, wenn ich Gott nahe bin.

Und doch glaube ich, dass die Men-schen, die von sich sagen, ja, ich bin Christ, sehr genau wissen, dass Got-tes Nähe für sie die Basis von allem

ist. Gott begegnet uns an allen mögli-chen Orten, zu allen möglichen Zei-ten, in allen möglichen Gestalten, Be-gegnungen und Erfahrungen.

Gottes Nähe zu uns Menschen er-möglicht erst, einen schönen Tag zu erleben. Gottes Liebe zu uns ermög-licht es erst, dass wir andere Men-schen lieben können.

Ich kann und darf als Christ darauf vertrauen, dass ich so akzeptiert wer-de wie ich bin: lustig und traurig, be-seelt und bedrückt. Ich habe die inne-re Gewissheit: Ich bin gehalten als ganze Person mit meinen multiplen Identitäten, so unvollkommen sie auch sein mögen - und zwar dauerhaft! Ja, ich darf darauf vertrauen: Ich bin ge-halten – in allem, was mir geschieht - in allem! Das ist mein Glück!

Pfarrerin Claudia Raneberg

Page 6: Osternonline2014neu

Herr Rühlow, nachdem der Rat der

Stadt beschlossen hatte, drei Straßen

in Burgsteinfurt andere Namen zu ge-

ben, haben Sie sich dafür eingesetzt,

eine davon nach dem Iren James Lin-

desay zu benennen. Was waren ihre

Beweggründe?

Als Zugezogener hatte ich erst in den

1970er Jahren zufällig etwas über Ja-

mes Lindesay gehört, und danach

versuchte ich, mehr über ihn und sei-

ne Tätigkeit als Kreis-Resident-

Officer der britischen Besatzungs-

macht zu erfahren. Sein vorbildliches

menschenfreundliches Verhalten ge-

genüber der Bevölkerung der Stadt

und des Kreises hat mich tief beein-

druckt. Auch deswegen, weil ich nach

Kriegsende im Osten Deutschlands

ganz andere Besatzer kennen lernen

musste. Doch James Lindesay gab

ein Beispiel dafür, wie man als Beauf-

tragter einer Siegermacht mit Besieg-

ten auch umgehen kann.

Teilen Sie also mit mir die Auffas-

sung, dass Lindesay ein „Glücksfall“

für die Burgsteinfurter war?

Ihre Auffassung teile ich uneinge-

schränkt. Es war an der Zeit, diesen

schon nahezu völlig in Vergessenheit

geratenen Glücksfall ins heimatge-

schichtliche Bewusstsein zurückzu-

holen.

Was können wir aus dem Wirken

Lindesays lernen?

Dass gelebtes Christentum keinen

Unterschied zwischen Angehörigen

verschiedener Völker und zwischen

Siegern und Besiegten kennt. James

Lindesay war überzeugter Christ und

aus dieser Einstellung heraus er-

wuchsen seine Nächstenliebe und

sein Engagement für die notleiden-

den Menschen.

Wo gibt es, außer dem Straßenna-

men, noch einen Ort des Erinnerns

an Lindesay?

Glücksfall für Burgsteinfurt: James Lindesay

Gespräch mit

Gerhard Rühlow

Gerhard Rühlow Foto: WN

Page 7: Osternonline2014neu

James Lindesays Wunsch war es,

auf dem Burgsteinfurter Friedhof bei-

gesetzt zu werden. Er wollte damit

seine Verbundenheit zur hiesigen Be-

völkerung zum Ausdruck bringen.

Sein Wunsch wurde ihm erfüllt, als er

1950 starb. Somit wurde seine Grab-

stätte zum ersten Ort des Erinnerns,

bevor man 62 Jahre später ihm zu

Ehren einer Straße seinen Namen

gab.

Das Gespräch führte Reimar Bage

ZUR PERSON

Colonel James Henry Coddington

Lindesay, damals 52 Jahre alt, wurde

1945 als Kreis-Resident-Officer im

Kreis Steinfurt eingesetzt, hatte sei-

nen Amtssitz im damaligen Kreishaus

an der Bahnhofstraße und wirkte in

der Stadt Burgsteinfurt und im Kreis

bis 1949. Danach wurde er in glei-

cher Eigenschaft in den Kreis Beck-

um versetzt.

In der Burgsteinfurter Bevölkerung er-

freute er sich sehr großer Beliebtheit

und gewann viele Freunde. Seine

Verbundenheit mit den Burgsteinfur-

tern, mit der Stadt und dem Kreis

fand ihren letzten sichtbaren Aus-

druck in seinem noch auf dem Ster-

bebett geäußerten Wunsch, hier zur

letzten Ruhe gebettet zu werden.

James Lindesay starb am 29. Januar

1950 und wurde am 3. Februar 1950

unter großer Anteilnahme der Bevöl-

kerung sowie der deutschen und briti-

schen Behörden auf dem evangeli-

schen Friedhof in Burgsteinfurt beige-

setzt. Eine Inschrift auf dem Grab-

stein lautet: „Er schlug eine Brücke

des Verstehens von Volk zu Volk

und sein Ohr war den Hilfsbedürfti-

gen stets offen.“

Links zum Thema:

www.steinfurt.info

www.wn.de/Muensterland/Kreis-

Steinfurt/Steinfurt/2007/07/Steinfurt-

Lindesays-Erbe-ist-eine-Verpflichtung

www.spiegel.de/spiegel/print/d-

44446451.html

www.youtube.com/watch?

v=ib5TWpR_nGk

Page 8: Osternonline2014neu

Liebe Gemeinde!

Unser Gemeindebüro ist als Dienst-

leistungszentrum erste Informations-

und Anlaufstelle für unsere lebendige

Gemeinde, aber auch das Verwal-

tungszentrum unserer Gemeinde. In

dem Büro sind zwei Mitarbeiterin-

nen mit unterschiedlichen Stunden-

kontingenten beschäftigt.

Frau Altenburg hat nun das Arbeits-

gebiet von Frau Greive übernommen

und ist erste Ansprechpartnerin für

alle Fragen zur Friedhofsverwaltung.

Die zweite gute Seele unseres Büros

mit dem Schwerpunkt Meldewesen

und Kontaktperson zur Gemeinde ist

unsere langjährige Mitarbeiterin Frau

Lahrkamp. Durch die Vielzahl der

Veranstaltungen und der Kreise ist im

Büro immer „viel los“.

Die Öffnungszeiten können aber nicht

die ganze Arbeitszeit der Mitarbeiten-

den umfassen. Damit unsere Sekre-

tärinnen Aufgaben, bei denen ver-

trauliche Daten bearbeitet werden

oder die hohe Konzentration erfor-

dern erledigen können, bitten wir Sie,

liebe Gemeinde-

glieder, doch bitte

die Öffnungszei-

ten zu beachten.

Auch wenn in un-

serem Büro Licht

brennt, können

die Sekretärinnen

außerhalb der

Öffnungszeiten

nicht ihre Anlie-

gen entgegen-

nehmen und be-

arbeiten. Natürlich sind nach vorheri-

ger Terminabsprache weiterhin per-

sönliche Gespräche möglich.

Wir bitten Sie, diese Regelungen zu

beachten.

In eigener Sache: Gemeindebüro

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag,

Donnerstag und Freitag

10.00 Uhr - 12.00 Uhr

Donnerstag:

16.00 Uhr - 18.00 Uhr

Page 9: Osternonline2014neu

Familie – Formen und Bedürfnisse

Im vergangenen Jahr 2013 wendeten

sich 872 Ratsuchende an die Bera-

tungsstelle für Eltern, Kinder und Ju-

gendliche des Diakonischen Werkes

des Ev. Kirchenkreises Steinfurt-

Coesfeld-Borken. Die Anliegen unse-

rer Klienten waren dabei sehr unter-

schiedlicher Natur, entsprechend den

vielgestaltigen Lebenssituationen von

Familien und ihren Herausforderun-

gen.

Diese Herausforderungen beschreibt

u.a. auch die Hauptvorlage für die

Landessynode 2012 „Familien heu-

te“. Familie wird heute und hier sehr

unterschiedlich gelebt und erlebt.

Da wären zum einen die äußeren Le-

bensformen, wie z.B. Eltern mit ihren

Kindern, Mütter oder Väter, die ihre

Kinder alleine erziehen, Familienkon-

stellationen mit drei oder mehr Gene-

rationen unter einem Dach, Regenbo-

genfamilien, kinderlose Paare, Patch-

workfamilien und vieles mehr. Die un-

terschiedlichen Formen bestimmen

jedoch die Frage, wie Familie ge-

meinsam und individuell erlebt wird,

nur zu einem kleinen Teil.

Dieses Erleben eines wie auch immer

gearteten Familiensystems als den

Einzelnen und die Gemeinschaft stüt-

zendes Beziehungsgeflecht, in des-

sen Rahmen Reibung, Konflikt wie

auch positiver Austausch notwendi-

gerweise gleichsam nebeneinander

existieren, ist aus meiner Sicht von

anderen Faktoren abhängig.

Der Begriff der Familie ist nur noch

schwerlich klar und einheitlich über

bestimmte Lebensformen zu definie-

ren. Die wechselseitigen Bedürfnisse

jedoch, die Kinder, Jugendliche und

Erwachsene in einer Familie aneinan-

der haben, zeichnen sich durch eine

Familienglück im Wandel - Chance und Herausforderung

Tobias Bendfeld,

Leiter der Beratungsstelle

Diakonie stärkt

Familien

Page 10: Osternonline2014neu

hohe Konstanz aus. Oder verkürzt

ausgedrückt: Das WIE hat sich ver-

ändert, nicht das WARUM von

Familie.

Somit bieten gesellschaftliche Verän-

derungen zum einen mehr Freiheit

und Chance, ermöglichen mehr und

beengen weniger. Auf der anderen

Seite geben sie jedoch potenziell

auch weniger Halt, beinhalten weni-

ger feste, verlässliche Größen und

können verunsichern.

Diese Veränderungen in Kombination

mit weiter stabilen Bedürfnissen in

und mit Familie machen das Leben

einer Familie für alle Beteiligten nicht

notwendigerweise schwieriger, je-

doch bei immer zahlreicheren Ein-

flussgrößen ungleich komplexer. Die

Anforderungen an alle Familienmit-

glieder sind dadurch vielfältig und

zum Teil widersprüchlich.

Dies ist aus meiner Sicht die individu-

elle wie auch gesellschaftliche Aufga-

be: Ein Ermöglichen, ein Unterstüt-

zen, ein Begleiten, ein Herausfor-

dern, ein Aushalten, ein Infragestel-

len, ein Beraten und ein Sich-

Einlassen vor dem Hintergrund wan-

delnder sozialer wie auch ökonomi-

scher Rahmenbedingungen.

Diese mal leichte, mal schwere, mal

glückliche und mal traurige, jedoch

immer spannende und spannungsge-

ladene Aufgabe, der sich jegliche Fa-

milienkonstellation in Wellenbewe-

gungen im Hier und Heute stellt,

möchte die Beratungsstelle für Eltern,

Kinder und Jugendliche in Form von

Beratungsprozessen bei Bedarf von

Ratsuchenden begleiten.

Daher besteht unser multiprofessio-

nell besetztes Team aus Fachleuten

der Bereiche Sozialpädagogik, Sozi-

alarbeit, Heilpädagogik, Pädagogik

und Psychologie.

Das Angebot der Beratungsstelle

reicht von der Familien- und Erzie-

hungsberatung über die Schwange-

ren- und Schwangerschaftskonfliktbe-

ratung, sowie Angeboten für Kinder

aus Trennungs- und Scheidungsfami-

lien bis zu Ehrenamtsprojekten.

Erreichen können Sie uns wie folgt:

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Wasserstr. 32 i

48565 Steinfurt

Tel. 02551-1314

Mail: [email protected]

Web: www.dw-st.de

Page 11: Osternonline2014neu

„Was für ein Glück, dass Du geboren bist!“

Ein neugeborenes Kind bringt schlaf-

lose Nächte, Windeln, Geschrei - und

unbenommen jede Menge Glück mit

ins Haus.

Dieses Glück teilt seit einiger Zeit die

Kirchengemeinde mit den frisch geba-

ckenen Eltern, indem sie eine Karte

zur Geburt verschickt. Unter dem Zitat

von Luther: „Wenn Du ein Kind siehst,

hast Du Gott auf frischer Tat ertappt!“

bekommen die Eltern eine Glück-

wunschkarte und der neue Erdenbür-

ger ein Paar selbstgestrickte Socken.

Dass das Stricken auch noch glücklich

machen kann, bestätigt uns eine der

fleißigen Strickerinnen. Frau Pokropp:

„Ach, das geht ja schnell, die kleinen

Söckchen, und das macht so viel

Spaß!“ Durch die Abkündigungen ist

sie darauf aufmerksam geworden und

strickt seitdem fleißig: „So habe ich

was zu tun und etwas Gutes mache

ich auch noch.“ Zwei, die sich schon

über Söckchen und Grüße freuen

konnten, sind Justus und Marie Sprin-

ger. Frau Lahrkamp sorgt dafür, dass

die Grüße auf den Weg kommen –

was ein Glück!

Glückliche Strickerin: Frau Pokropp

Doppeltes Glück: Marie und Justus mit den Gemeindesöckchen

Page 12: Osternonline2014neu

Es war im Sommer 1997. Unser klei-

ner Sohn hatte nach einem nicht

ganz einfachen Start ins Leben, sich

jetzt zu einem fast normalen zweijäh-

rigen Kleinkind entwickelt. An einem

Spätnachmittag hängte ich noch ei-

nen Korb Wäsche zum Trocknen auf,

während unser Sohn auf dem Hof

herumlief und spielte.

Mein Mann wollte eher

von der Arbeit wieder-

kommen, da wir an-

schließend noch zu-

sammen einkaufen fah-

ren wollten. Ich hängte

weitere Kleidung an die

Wäscheleine und sah

zwischendurch immer

mal wieder auf, was

unser Sohn in der Zwi-

schenzeit vielleicht an-

stellte. Auf einmal aber

war er nicht mehr zu

sehen. Ich rief ihn, aber

es kam keine Antwort

zurück.

Er konnte doch nicht

weg sein, dachte ich,

und lief rund ums

Haus, aber keine Spur und auch kei-

ne Antwort von ihm. Der Suchradius,

den ich ums Haus machte, wurde im-

mer größer. So langsam machte sich

bei mir Panik breit. Hinter unserem

Wirtschaftsgebäuden verlief ein Was-

sergraben. Dieser war zwar zu der

Zeit trocken, aber dass der Junge ihn

ein Stück verfolgte, war auch eine

Möglichkeit, zumal er seine neue

Freiheit nun genoss. Ich rannte den

Graben entlang bis an die Grenzen

unseres Grundstücks, aber unser

Sohn konnte ich nirgends entdecken.

Die ganze Zeit rief ich nach ihm, aber

es kam nichts zurück. In meiner Pa-

nik lief ich zurück zum Haus in der

vagen Hoffnung, dass er vielleicht

Mehr als Glück gehabt...

Page 13: Osternonline2014neu

doch schon wieder aufgetaucht war.

Aber als ich unsere Hofzufahrt ent-

lang lief, um noch vorne im Gemüse-

garten zu suchen, verschlug es mir

die Sprache.

Mit unserem Sohn auf dem Arm kam

mir ein fremder Mann entgegen, er

übergab ihn mir direkt und sagte,

dass der kleine Mann nur von diesem

Grundstück kommen könnte. Er hat-

te, als er die B54 entlang fuhr, gese-

hen, wie der Kleine aus der Ausfahrt

direkt auf den Mehrzweckstreifen in

Richtung Burgsteinfurt lief.

Er stoppte sein Auto sofort am Stra-

ßenrand, stieg aus und nahm ihn

ganz schnell auf den Arm, damit er

nicht noch von einem anderen Fahr-

zeugen an- oder überfahren werden

konnte. Was war ich froh, dass ich

ihn wieder hatte. Das hätte auch an-

ders ausgehen können!

Noch heute bin ich diesem Fremden

so dankbar, dass er so spontan rea-

giert und unseren Sohn aus der

brenzligen Lage befreit hatte. Das

war ein ganz großes Glück in meinen

Augen.

IKT

Glück oder Fügung?

Die Seele

baumeln

lassen -

Freizeiten

im Sommer Wenn DU zwischen 6 und 12 Jahren alt bist. . .

Wenn Du in den ersten zwei Wo-chen der Sommerferien vom 7.7.-18.7. noch nichts vor hast. . .

Wenn Du deine Seele baumeln lassen möchtest und viele glück-liche Stunden erleben möchtest. . .

. . . dann fahr doch mit uns (Pfarrerin C. Raneberg und Team) nach Lehringen, Nähe Verden an der Aller, auf eine Kinderfreizeit!

12 Tage Spiel, Spaß und Span-nung, in einem tollen Haus mit viel Wald um die Haustür herum, Lager-feuerplatz, Pizzaofen, Fußballwiese und vieles mehr. . .

Zum Schwimmen geht es in die nächste Stadt, Verden an der Aller – dort wartet ein großes Spaßbad mit 10 Meter-Turm auf uns. Auch der Besuch eines Freizeitparks steht mit auf dem Programm. . .

Kosten: 320,- Euro/Geschwisterkinder 300,- Euro. (Fahrtkosten, Verpflegung, Ausflüge alles inklusive).

Anmeldungen im Gemeindebüro.

Page 14: Osternonline2014neu

Marktforschung – Denkanstoß – Kre-

ativprojekt – altersgemischte Begeg-

nung - alles in einem: An einem Frei-

tagvormittag auf dem Markt haben

vier Jugendliche der evangelischen

Jugend Passanten angesprochen

und gefragt: „Glücklich bin ich. . .“

Manche Antworten kamen wie aus

der Pistole geschossen, manche Be-

fragten mussten erst einmal nach-

denken und wieder ein paar konnten

spontan gar keine Antwort darauf ge-

ben. Insgesamt haben wir aber eine

sehenswerte Sammlung zusammen-

getragen. Weiter ging das Projekt im

Jugendgottesdienst. Auch dort konn-

ten die Jugendlichen den Satzanfang

zu Ende bringen. Es waren so viele

gute Gedanken dabei, dass sie nicht

nur in die Andacht vorne im Gemein-

debrief Einzug gehalten haben, son-

dern hier auch einen Extraplatz be-

kommen sollen.

Ich hoffe, dass die, die keine Antwort

hatten, ihre Antwort noch finden. Und

das möglichst schnell, denn ohne zu

wissen, was einen glücklich macht

oder wann man glücklich ist, lebt es

sich doch unzufriedener.

Ich wünsche denen, die ihr Glück ge-

funden haben, dass sie dies auch be-

halten und zu schätzen wissen, denn

das ist ihr Glück.

Für die EJB Linnea Lagemann

„Glücklich bin ich. . .“ - Wir wollen es wissen!

Was ist Glück?

Die Antwort kann einfach sein!

Page 15: Osternonline2014neu

Glücklich bin ich. . .

...wenn Schalke gewinnt.

...wenn bei der Zufällig-Wieder- holen-Taste ein echt gutes Lied kommt ...wenn ich Gott nahe bin ...wenn ich mit anderen laut lache ...wenn ich meine Ruhe habe ...wenn ich mit anderen zusammen bin ...wenn es den Meinen gut geht ...wenn die Sonne scheint ...jeden Abend, wenn ich Feier- abend habe und nicht die Wäsche aufhängen muss ...wenn ich Geld hätte ...wenn ich gesund bin ...wenn ich singe ...wenn die Kinder zum Kuscheln kommen ...weil ich eine ganz tolle Familie habe ...wenn meine Familie gesund ist ...wenn ich vom Friseur komme ...wenn ich Zeit habe ...wenn ich gute Noten habe ...wenn ich jemand eine Freude mache ...jetzt

Page 16: Osternonline2014neu

50 Jahre gemeinsam durch das Le-

ben zu gehen, das Auf und Ab des

Lebens zu teilen, ist ein Grund zum

Feiern. Ein Goldpaar, das sich auf

dem Vorstädter Schützenfest 1961

kennengelernt und im Februar diesen

Jahres seine Goldene Hochzeit gefei-

ert hat, wurde gefragt: „Was bedeutet

für Sie Glück?“ - die Antwort: „Glück

hat für uns ganz verschiedene Facet-

ten!

Glücklich sind wir zwei, dass wir nun

schon 50 Jahre verheiratet sind - in

der heutigen Zeit keine Selbstver-

ständlichkeit. Heutzutage lebt jeder

nur noch für sich selbst, keiner will

mehr nachgeben und kämpfen für

das, was man hat. Ehe bedeutet

miteinander arbeiten an der Bezie-

hung. Wir durften zusammenhalten.

Wir haben drei Kinder und neun En-

kelkinder und fast drei Urenkel (das

dritte wird bald geboren). Wir dürfen

auch in Frieden miteinander leben -

das ist Glück!

Glücklich dürfen wir auch über unse-

re Gesundheit sein, und dass wir

auch in unserer großen Familie kein

größeres Leid erfahren haben.

Glücklich sein dürfen wir auch, dass

wir mit unseren Fahrrädern immer

noch Ausflüge in die Natur genießen

können - gemeinsam miteinander

und mit Freunden verreisen - macht

uns glücklich.“

Wir wünschen dem Goldpaar alles

Gute und Gottes Segen für die kom-

menden gemeinsamen Jahre!

Gemeinsames Glück

Glück ist Arbeit

Page 17: Osternonline2014neu

Betroffen müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass jemand aus unserem Freundes- oder Bekanntenkreis eine lebensbegrenzende Diagnose erhält. Viele Gefühle stürzen auf uns ein. Vie-le Fragen stehen im Raum, vor allem aber die Frage, wie begegne ich jetzt dem Erkrankten. Was kann ich sagen, wenn es eigentlich keine Worte gibt, was kann ich tun, was wünscht sich der Erkrankte, was wünscht sich seine Familie von mir? Wenn wir versuchen, uns klar zu ma-chen, mit welchen Gefühlen der Er-krankte nun zu kämpfen hat, wird schnell deutlich, dass für ihn sein ge-samtes Lebensfundament ins Wanken

gekommen ist. Die Welt dreht sich für ihn nicht mehr so wie vor der Diagno-se. Sicherheiten und Werte haben ihre Bedeutung verloren. Alles kreist nur noch um die Erkrankung, die bevorste-hende Therapie, die Aussichten und Perspektiven. Ein Dauerzustand zwi-schen Hoffen und Angst, Verzagtheit und Kampfeslust, Optimismus und De-pression. Das Realisieren der Bedeu-tung der Diagnose ist den meisten Be-troffenen über lange Zeit überhaupt nicht möglich. Auch für die Familienmitglieder hat sich vieles verändert. Auch sie kämp-fen mit Angst und widerstreitenden Gefühlen und haben zusätzlich an sich den Anspruch, für den Erkrankten stark

sein zu müssen, sich ihre Gefühle nicht anmerken lassen zu dürfen. Gleichzeitig ist es ihre Aufgabe, unzäh-lige organisatorische Dinge zu regeln, möglicherweise neue Aufgaben in der Familie zu übernehmen, die vorher der Erkrankte erledigt hat. Da sich nun alle Aufmerksamkeit auf den Erkrankten richtet, fehlt es den Familienmitgliedern häufig auch an Zuwendung. Die einfa-che, ehrliche Frage „Und wie geht es dir?“ wird kaum noch gestellt. Was können wir als Außenstehende, als Freunde tun? Wie können wir hilf-reich sein? Sollen wir einen Besuch machen, der uns selbst Angst macht? Was sollen wir sagen? Finden wir die richtigen Worte? Hilfreich für unser Verhalten in einer solch schwierigen Situation ist es, wenn wir versuchen, uns in die Lage des Erkrankten und seiner Familie ein-zufühlen. Wichtiger als jedes Tun und jedes Wort ist es, dass wir präsent sind. Wenn wir uns bemühen, das Un-aushaltbare mit dem Erkrankten und seiner Familie auszuhalten, haben wir schon viel getan.

„Mit-Fühlen“ - Glück für Sterbende und Trauernde

Mit der Trauer allein sein?

Page 18: Osternonline2014neu

Ausdrücklich hinweisen möchten wir auch noch einmal auf das erweiterte Angebot der Trauerbegleitung durch zwei ausgebildete Trauerbegleiterin-nen. Informationen auch dazu unter der Nummer 02552/791156. Aufmerksame Zuhörer, die achtsam und einfühlend mit den wechselnden Gefühlen und Stimmungen umgehen ohne zu beschönigen oder zu dramati-sieren, sind für den Erkrankten und seine Zugehörigen eine große Unter-stützung. Diese Haltung gelingt uns am besten, wenn wir in der Lage sind, uns selbst zurückzunehmen und uns wirklich auf unser Gegenüber zu kon-zentrieren.

Das bedeutet auch, dass wir uns um ehrliches „Mit-Fühlen“ bemühen, ohne dabei ins „Mit-Leiden“ zu geraten. Mit-leid nimmt uns die nötige Distanz, um hilfreich sein zu können, während Mit-gefühl uns achtsam, wertschätzend und zugewandt für unser Gegenüber macht. Damit das gelingen kann, müssen wir bereit sein, unsere eigenen Grenzen der Belastbarkeit wahrzunehmen und zu akzeptieren. Wenn es uns selbst psychisch oder physisch nicht gut geht, kann es möglicherweise für alle Beteiligten besser sein, einen Kontakt zu verschieben bis wir uns ausgegli-chen fühlen, denn wenn wir uns selbst überfordern, können wir keine Hilfe sein. Für weitergehende Fragen oder Bera-tung und Begleitung der betroffenen Familien stehen die Mitarbeiter der Ambulanten Hospiz-Initiative Steinfurt gerne zur Verfügung. Derzeit läuft ein neuer Ausbildungs-kurses „Begleitung am Lebensende“. Informationen: Kath. Bildungswerk im Kreis Steinfurt, Tel.: 02551/14224 und Hospiz-Initiative, Tel.: 02552/791156.

Renate Voth

Ambulante Hospiz-Initiative Steinfurt e.V. Vera Hilder, Beate Hattrup Marienhospital Borghorst Sprechstunde: Di. 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Do. 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Telefon täglich: 02552/791156 www.hospiz-initiative-steinfurt.de Spendenkonten: Kreissparkasse Steinfurt IBAN: DE27 40351060 0072004120 BIC: WELADED1STF VR-Bank Kreis Steinfurt eG IBAN: DE20 40361906 7900368400 BIC: GENODEM1IBB

Page 19: Osternonline2014neu

In unserer Zeit ist viel von Erschöp-

fung und Ausgebrannt sein zu hören

und zu spüren, außerhalb und inner-

halb der Kirchen. Deshalb wird ab

diesem Jahr ein noch größerer

Schwerpunkt der Spirituellen Arbeit

im Kirchenkreis auf dem Thema Ge-

sundheit und Selbstfürsorge liegen.

In Kombination von medizinisch-

therapeutischem Fachwissen und

christlichem Glaubenswissen biete

ich verschiedene Veranstaltungen,

Kurse, Studientage und Vorträge an,

die Heilsames aus beiden Bereichen

verbinden. Dabei arbeite ich zu-

sammen mit Frau Dr. Sühling. Psy-

chiaterin und Neurologin, niederge-

lassen in eigener psychotherapeuti-

scher Praxis in Laer.

Wenn Ihnen also – vielleicht auch

als ehren- oder hauptamtliche Mitar-

beitende in der Kirche – alles zu viel

wird, die Lebenslust verloren gegan-

gen ist, die Bewältigung von Krank-

heit schwer fällt, oder das Leben wie

eine Last erscheint, dann lassen Sie

sich einladen, der eigenen Lebens-

freude und Klarheit, der Kraft Gottes

neu auf die Spur zu kommen, Ihre

Ressourcen (wieder) zu entdecken

und diese in schwierigen Situationen

zu bewahren.

Sie sind eingeladen, gleich welcher

Konfession!

Für ehrenamtlich und hauptamtlich

Mitarbeitende in der ev. Kirche gibt

es eine Ermäßigung.

Die nächsten Veranstaltungen sind:

Tagesseminar am 12. April im Ev.

Gemeindezentrum in Laer zu dem

Thema: „Kommt her zu mir, die ihr

mühselig und beladen seid, ich will

euch erquicken.“ Vortrag: „Liebe Dei-

nen Nächsten wie Dich selbst?“ am

11. Juni um 19:30 Uhr im Ev. Ge-

meindezentrum in Borghorst.

Weitere Veranstaltungen folgen in

der zweiten Jahreshälfte. Die Flyer

dazu liegen in den Gemeindezentren

aus.

Infos und Anmeldung unter Telefon:

02551/3771

Ihre Dagmar Spelsberg,

Pfarrerin, Beauftragte für Spiritualität

und Geistliches Leben im Evang.

Kirchenkreis Steinfurt - Coesfeld -

Borken

Das Glück, für sich selbst zu sorgen

Page 20: Osternonline2014neu
Page 21: Osternonline2014neu

Alte Gemäuer haben es in sich... ...zum Beispiel jede Menge Geschichte – nicht zuletzt darum drehte sich zum Beispiel der 450. Jahrestag der Burg-steinfurter Reformation im Januar – und zahllose Geschichten. Viele ver-binden eigene Erlebnisse, Feiern und Lebensabschnitte mit unserer Großen Kirche. Aber die Zeit geht auch an die-ser nicht spurlos vorüber, an einigen Stellen ist das Alter deutlich zu sehen: bis vor kurzem auch am Giebel, der seit einigen Tagen wieder im alten Glanz das Stadtbild ziert. Wir freuen uns über die gelungene Renovierung!

Page 22: Osternonline2014neu

Birgit Schößwender (Weltladen-

Dachverband), Ulrike Wanink (re.)

Aus der Evangelischen

Jugend Burgsteinfurt

Jeden Montag

20.00 Uhr Mitarbeitertreff

Jeden Dienstag

7.00 Uhr Bibelfrühstück

18.15 Uhr Treffpunkt

die Jugendgruppe

Jeden Mittwoch 16.30 Uhr

die Chaosmacher Kindergruppe

Kindersause am 17.05.14

JUgendGOttesdienst

24.05.14 um 19.00 Uhr

Kleine Kirche

Jugendevent in Nordwalde für

Konfis am 14.06.14

Aus dem CVJM 29. April: Tagesausflug nach Bad Pyrmont Pfarrer Detlev Block hat zu bekannten kirchlichen Melodien moderne Texte verfasst und wird diese persönlich vorstellen. Eine Besichti-gung des sehr schönen Kurparkes schließt sich an.

Abfahrt: 8.00 Uhr, Martin Luther-Haus Anmeldung bei Pastor Wilfried Mahler, Tel.: 02551/933798

18. Mai: Besuch des Frühgottesdiens-tes, anschl. Radtour zu Becker´s Jan 8.00 Uhr, Kleine Kirche

17. Juni: Die Gruppe 55plus besichtigt einen Melk-Roboter und erlebt in der Sellener Schule eine Unterrichtsstunde des Jahres 1914 14.00 Uhr, Kreisverkehr Friedenau

Kinderchöre proben Musical

„Israel in Ägypten“

Damit alle Rollen besetzt werden können, suchen wir noch singende Frösche, springende Heuschre-cken, summende Mücken, folgsa-me Skalven, einen Pharao und noch viele singende Kinder. Die Proben beginnen nach den Osterferien für kleinere Kinder immer mittwochs von 15.15 Uhr -16.00 Uhr, für größere Kinder donnerstags von 15.00 Uhr -15.45 Uhr. Weitere Infos bei Simone Schnaars, Tel.: 933195

Kirchenmusikprojekt zur Messe von Anton Diabelli und der Bachkantate „Schmücke dich, o liebe Seele“. Damit es zu einer schönen Aufführung kommt, sucht der Chor noch weitere Sänger und Sängerin-nen in allen Stimmlagen. Lassen Sie sich herzlich einladen. Die Proben für dieses Projekt beginnen nach den Osterferien wöchentlich am Mittwoch von 19.45 Uhr bis 21.30 Uhr in unse-rem Gemeindehaus.

Weitere Infos bei M. Hoffmann, Tel.: 4563, oder Kantorin Simone Schnaars, Tel.: 933195.

Page 23: Osternonline2014neu

Gemeinsames Kochen erzeugt gute

Laune! Mehrmals im Jahr trifft sich

eine inzwischen nicht mehr ganz so

wild anmutende „Horde“ von 8 bis 15

Männern in der Küche des Gemein-

dezentrums und startet ein Wuseln,

Schneiden, Braten, Schälen, Rühren,

dass es eine Freude ist, mittenmang

dabei zu sein. Warum ist das so?

Mit Sicherheit ist es die sensitive An-

sprache des Tuns: Alle Sinne werden

angesprochen, vor allem aber natür-

lich der Geruchssinn schickt Meldun-

gen zum Gehirn, dass sich

gerade Aromen entfalten,

welche die Nase nicht alle

Tage wahrnehmen kann.

Dazu dann die haptischen

Reize, wenn zum Beispiel

Fleisch zerkleinert und ge-

würzt wird, um wenige Mi-

nuten später den mitge-

brachten Naturdarm prall

zu füllen und als „Besonderste aller

Bratwürste“ in der Pfanne zu landen.

Für einen einzelnen mag die Herstel-

lung einer solchen Bratwurst eher

mühselig oder langweilig sein, nicht

jedoch, wenn mehrere Männerhände

oberhalb, vor und hinter dem Fleisch-

wolf für eine gelingende Essensvor-

bereitung sorgen. In diesem Fallbei-

spiel bleiben Vergleiche gar nicht

aus und so gibt es spätestens jetzt

die ersten herzhaften Lacher.

Glück besteht in der Vorfreude. Der

freundliche Umgang miteinander, die

Tatsache, dass die Einen sich Ge-

danken gemacht haben und Essens-

material mitgebracht haben veran-

lasst die weiteren Kochmitglieder

selbstverständlich dazu, an der Ver-

arbeitung und Vorbereitung der ge-

meinsamen Mahlzeit mitzuwirken.

Aus Geben und Nehmen wird ge-

meinsames Tun. Dieses Tun ergibt

eine berechtigte Erwartung auf ein

besonders gutes Essen im Anschluss

an die „Küchenschlacht“. Glücksge-

fühle entstehen so bereits, bevor man

isst. Allein die gedankliche Vorweg-

nahme des gemeinsamen Speisens

setzt im Gehirn die Produktion des

Glückshormons Dopamin in Gang.

Kann man dieses Glücksgefühl fest-

halten? Das geht natürlich nicht, Ko-

chen und Verzehren sind kontinuierli-

che Vorgänge und irgendwann vor-

Glück kann man/Mann essen

Männerglück in der Küche

Page 24: Osternonline2014neu

bei, was spätestens dann spürbar

wird, wenn die Küche wieder in den –

vorübergehend verlorenen- Zustand

des Blinken und Blitzens zurück ver-

setzt werden muss.

Aber es gibt an diesen Männerkoch-

abenden immer einen Moment , der

das einem gegönnte, kulinarische

Glück für einen Moment deutlich

sichtbar macht: Bevor der erste Hap-

pen vom Teller in den Mund wandert,

spricht einer der Kochbrüder ein paar

einfache Worte der Besinnung. Dann

spürt jeder die Besonderheit der Situ-

ation, und dass genügend Nahrung

weltweit leider nicht selbstverständ-

lich für alle ist.

Dank ist ein Teil des Glücks. Dem

nachfolgenden Essen wird so das

Gefühl des Dankes für alles Gute,

das den Anwesenden an diesem

Abend gegönnt wird, als Würze des

Glücks hinzugegeben. Wen wundert

es, wenn die Teilnehmer immer wie-

der die Köstlichkeit aller Gänge zur

Sprache bringen.

Wie viel Glück durch Essen ist er-

laubt? Wie hochwertig zuweilen die

Zutaten gewesen sind, bemerken

manche Kochbrüder erst, wenn nach

dem Essen alle Kosten benannt und

gleichmäßig verteilt werden. Dann

fliegen Scheine und Geldstücke in die

Mitte des Tisches. Sind alle Schulden

ausgeglichen, bleibt immer etwas üb-

rig, das die caritative Spendendose

der Männerkochgruppe weiter anfüllt.

So hilft das Gefühl, etwas vom au-

genblicklichen Glück mit anderen,

ärmeren Menschen zu teilen, auch

nach opulenten Mahlzeiten. Die men-

tale Verdauung unterstützt auch eine

Einschätzung aus der Wissenschaft:

Prof. Christoph Klotter, Ernährungs-

psychologe an der Hochschule für

Ökotrophologie in Fulda, gönnt je-

dem Männerkochclub seine besonde-

ren Glückserlebnisse, wenn er sagt:

„Ich denke, es wäre ganz gut, auch

mal exzessiv zu essen. Ich finde es

schlimm, wenn Menschen ständig

Maß halten. Denn Grenzerfahrungen

gehören dazu. Auch mal ein Menü

mit fünf Gängen unter Freunden -

total satt sein – das darf auch mal

sein!“ Ein Glück!

Page 25: Osternonline2014neu

Glück ist, wenn zum Geburtstag Men-

schen an einen denken und anrufen,

schreiben oder zu Besuch kommen...

In unserer Gemeinde ist es „üblich“,

dass alle 80-Jährigen und alle über

85-Jährigen zu ihrem Geburtstag

vom Pfarrer oder der Pfarrerin be-

sucht werden.

Die Gemeindeglieder die ihren 81 bis

84sten Geburtstag feiern, bekommen

eine Geburtstagskarte und werden

dann zu einem späteren Zeitpunkt zu

einem Geburtstagskaffee ins Ge-

meindehaus eingeladen. Diese Ein-

ladung wird von vielen Geburtstags-

„Kindern“ gerne angenommen.

Gott sei Dank erreichen in unserer

Gemeinde viele Menschen ein hohes

Alter, so dass die Geburtstagsbesu-

che in den letzten Jahren von Jahr zu

Jahr steigen. Leider hat dagegen die

Personaldecke - nur noch zwei Pfarr-

stellen - in unserer Gemeinde in den

letzten Jahren abgenommen.

In manchen Wochen des Jahres ist

es für die Pfarrer sehr schwer, alle

Besuche zu schaffen. Es gibt Tage,

da feiern drei Menschen ihren Ge-

burtstag und es gibt Wochen, in de-

nen fallen so viele Beerdigungen an,

dass die Pfarrer es nichts schaffen,

die Geburtstags-„Kinder“ zu besu-

chen.

Trotzdem möchte das Presbyterium

daran festhalten, dass die älteren

Menschen unserer Gemeinde an

ihrem Geburtstag besucht werden.

Aus diesem Grund suchen wir ehren-

amtliche Menschen, eine Gruppe von

vier bis fünf Personen, die die Pfarrer

bei ihren Geburtstagsbesuchen (vor-

mittags) unterstützen, z. B. wenn

mehrere Geburtstage an einem Tag

sind, wenn der Pfarrer/die Pfarrerin

im Urlaub ist, wenn zu viele Beerdi-

gungen in einer Woche anfallen.

Wenn Sie sich diese ehrenamtliche

Tätigkeit vorstellen können, dann

melden Sie sich doch bitte bei uns!

Pfarrerin C. Raneberg 3341

Pfarrer G. Meyer-Wirsching 2152

Glück ist ein Geburtstagsbesuch

Glück durch Begegnung

Page 26: Osternonline2014neu

Glücklich ist man, wenn man im

Krankenhaus in Borghorst Besuch

bekommt? Glücklich ist man, wenn

man keinen Besuch bekommt?

Lagen Sie oder jemand aus ihrer Fa-

milie oder aus ihrem Freundeskreis

im Krankenhaus in Borghorst und ha-

ben sich gewundert, dass niemand

von Ihrer Kirchengemeinde gekom-

men ist und sie besucht hat, kein

Pfarrer, keine Pfarrerin, kein Be-

suchsdienstkreis?

Oder waren Sie froh, dass niemand

an ihrem Bett aufgetaucht ist? So

oder so, es ist schwierig und wir wis-

sen nicht so recht, wie wir das Prob-

lem lösen sollen. Zunächst einmal

muss man sagen, dass die Verweil-

dauer in einem Krankenhaus immer

kürzer ist. Außerdem kommt es durch

Spezialisierung und Vergrößerung

von Krankenhauseinheiten dazu,

dass die Patienten in anderen Kran-

kenhäusern in anderen Orten behan-

delt werden. Dort kann ihre Kirchen-

gemeinde keine Besuche anbieten.

Aber wie ist das im Marienhospital in

Borghorst? An einem Tag in der Wo-

che kommen der Besuchsdienst oder

unser Pfarrer/unserer Pfarrerin ins

Haus. Dann bekommen der Pfarrer/

die Pfarrerin und der Besuchsdienst-

kreis eine Liste mit allen evangeli-

schen Patienten aus Burgsteinfurt.

ausgehändigt. Bei der Aufnahme ins

Krankenhaus gibt der Patient seine

Konfession an.

Schon seit längerer Zeit war es so,

dass bei einer Einlieferung über die

Notaufnahme der Patient auf dieser

Liste nicht erscheint. Die Konfession

wurde nicht nachgefragt und so konn-

te unsere Kirchengemeinde Sie in

solchen Fällen leider nicht besuchen.

Seit Anfang des Jahres gibt es nun

ein neues Computerprogramm im

Krankenhaus. Außerdem legt man

hohen Wert auf Datenschutz. Aus

diesem Grund wird der Patient nun

bei der Anmeldung ausdrücklich ge-

fragt: Wollen Sie, dass ihre Kirchen-

gemeinde Sie im Krankenhaus be-

sucht?

Wenn Sie diese Frage mit Ja beant-

worten, kommen sie auf die „Pfarrer-

liste“. Nur dann besteht die Möglich-

keit, dass unser Besuchsdienst und

unsere Pfarrer Sie im Krankenhaus

besuchen. Das Problem mit der Not-

aufnahme bleibt leider weiter beste-

hen, es sei denn, Ihre Angehörigen

sorgen dafür, dass Sie auf die

„Pfarrerliste“ kommen.

Glücklich besucht oder glücklich unbesucht?

Besuche im Krankenhaus

Page 27: Osternonline2014neu

Freitag, 20.06.14 um 17.00 Uhr:

Spaziergang über den Jüdischen

Friedhof (Gerichtsstraße)

mit Dietrich Feldhoff

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an

die Ev. FBS unter Tel.: 3302

Babysitterkurs an den Montagen 25.08., 01. und 08.09., 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr, im Kindergarten Friedenau unter Leitung von Kristin Schönfelder. Kosten: 10,- Euro

Dienstag,03.06.14 um 19.30 Uhr:

Homöopathie in der Kinderheilkunde

mit Ingeborg Rothweiler, Homöopathin,

im EGB, Kosten: 3,- Euro

Montag,14.07.14, um 19.00 Uhr: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht mit Wilhelm Spelsberg, Arzt, und Ulrike Poppe,Juristin Kosten: 3,- Euro

Am Montag, 08.09.14, 19.00 Uhr Vortrag von Wilhelm Spelsberg (Internist und Homöopath) Wie wirkt Meditation auf das Gehirn? Kosten: 3,- Euro

Termine der Familienbildungsstätte

Anmeldung immer unter 3302 oder [email protected]

Sonntag, 15.06.2014

17.00 Uhr Kleine Kirche

Chorkonzert

des Chores da Chor aus Münster

Leitung: Jürgen Janotta

Chormusik aus verschiedenen

Jahrhunderten

Aktuelle Termine, Ankündigungen

und Berichte über Veranstaltungen

in unserer Gemeinde finden Sie im

Internet unter:

www.ekbf.de

oder für die EJB unter Facebook

Page 28: Osternonline2014neu

„Warum bin ich so fröhlich, so fröh-

lich, so fröhlich?“ Dieser Titelsong

einer Kindersendung kreist durch

meinen Kopf...warum bin ich so

fröhlich, also glücklich?

Ein Teil meines Glücks haben mir

meine Schüler beigebracht. D. hat

mir gezeigt, dass es wunderschön

und zum Freuen ist, wenn Wasser in

einem Waschbecken im Strudel ab-

läuft - da lohnt es sich, genau hinzu-

sehen. H. hat mir gezeigt, dass es

zum Strahlen ist, wenn nach einigen

Stunden im Rollstuhl eine Auszeit auf

dem Knautschsack anliegt und er uns

dafür ein Lächeln schenkt.

B. hat mir gezeigt, dass es glücklich

macht, etwas selbstständig zu kön-

nen, immer dann, wenn sie mit dem

Elektrorollstuhl eine Besorgung in der

Schule macht.

Die Schüler sind nicht immer alle gut

drauf und strahlen den ganzen Tag,

aber sie können unvoreingenommen

glücklich sein und teilen das gerne

mit uns.

Bei der Suche nach möglichen Arti-

keln für diesen Gemeindebrief kam

das Thema „Behinderung und Glück-

lich sein“ auf und ich, als Lehrerin an

einer Schule für Menschen mit einer

geistigen Behinderung, wurde gebe-

ten, dazu etwas zu schreiben.

Klar war für mich, es kann kein Artikel

sein über: „Vom Glück mit oder ohne

Behinderung durchs Leben zu gehen“

sein, sondern über die vielen Kleinig-

keiten, die glücklich machen, wenn

alle großen Sachen (Lottogewinn,

Marathonläufer oder Nobelpreisträger

werden) eben nicht infrage kommen.

Gelagert werden, damit der Rücken

entlastet ist, kommunizieren können,

mit Hilfsmitteln oder Gebärden ver-

standen werden, mitmachen können,

kleine Lernfortschritte bestätigt be-

kommen, alles in allem akzeptiert und

angenommen werden.

Glücklich macht, auf die kleinen Din-

ge zu achten und mit allem, was uns

nicht gelingen will, rücksichtsvoll um-

zugehen.

Behindertes Glück?

Das Glück liegt oft in kleinen Dingen

Page 29: Osternonline2014neu

Besondere Gottesdienste

Tauferinnerungsgottesdienst

für Kinder, die im Januar bis Mai

getauft sind.

01.06.14 um 10.00 Uhr

Silberne Konfirmation

22.06.14 um 10.00 Uhr

Jubelkonfirmation

03.08.14 um 10.00 Uhr

Geburtstagskaffee für die 81 bis 84-Jährigen

unserer Gemeinde 07.05.14 um 15.30 Uhr

(für Geburtstage Januar - April)

03.09.14 um 15.30 Uhr

(für Geburtstage Mai - August)

Termine Termine Termine

Brunch

zugunsten von Christa Maria Stark

am Sonntag, 17.08.14 nach dem

Gottesdienst im EGB.

Herzlich Willkommen und guten Appetit!

Kirchkaffee Alle sind herzlich eingeladen zu einer Tasse Kaffee oder Tee! 29.05.14 (Himmelfahrt) Bagno, 8.00 Uhr mit Frühstück 22.06.14, Gr. Kirche, 10.00 Uhr

(Silb. Konfirmation mit Sektempfang) 29.06.14, Ev. Friedhof, 10.00 Uhr (Familiengottesdienst zu Johanni)

Frühstück zur Marktzeit

Jeden ersten Dienstag im Monat

um 9.30 Uhr im Gemeindezentrum

06.05.2014

03.06.2014

01.07.2014

05.08.2014

03.09.2014

Um vorherige Anmeldung

wird gebeten!

Herzlich Willkommen!

Trauercafé

19.05.2014 16.06.2014 21.07.2014 18.08.2014 15.09.2014

immer um 17.00 Uhr im EGB

Page 30: Osternonline2014neu

„Leben – Erzählt mir nichts über das

Leben !“ Marvin, depressiver und

hochintelligenter Roboter in „Per An-

halter durch die Galaxis“. Das Un-

glück ist mit Händen zu greifen, im

Glück enthalten, es kommt selten al-

lein, wir stürzen uns hinein es ist er-

lernbar, eine Daseinsform, bedarf kei-

nes Schmieds, ist von Dauer, ein

wohltemperiertes Bad.

Es ist eine Einstellungssache: Ich

brauche nichts zu ändern, am aller-

wenigsten mich. Es ist Macht, es ist

Ohnmacht, also Wut, es ist Bequem-

lichkeit, es kann Gewohnheit werden.

Es ist vorausschauend: Hab ich´s

nicht gesagt? - Unglück als Beamten-

logik: Wer nichts macht, macht auch

nichts verkehrt.

Es ist philosophisch: Kyniker und

Stoa erheben die absichtslose Be-

dürfnislosigkeit zur Maxime der Frei-

heit. Ich brauche nichts und niemand

und bin frei. Es ist Schmerzvermei-

dung und damit zugleich Lebensver-

meidung.

Woran es liegt? Angeboren, gene-

tisch bedingt, eine Stoffwechselstö-

rung, an der Sozialisation, an den an-

deren, an mir, an den Umständen –

Wie bei allem, es liegt am Leben. Al-

so kann ich doch nichts dafür, oder?

Mein Unglück ist ein Nützliches:

Ärzte, Therapeuten, Pharmaindustrie,

Kurkliniken, Ratgeberliteratur, meine

Umwelt – sie alle profitieren davon.

Die schönsten Liebeslieder, die er-

greifensten Filme, sie handeln von

unglücklicher Liebe. Wir lieben die

Verlierer. Unglück ist eine Kunstform.

Melancholie und Weltschmerz sind

treffliche deutsche Wörter.

Dagegen will es mir beim besten Wil-

len nicht gelingen, Sisyphos, den

existenziellen Hausmann, mir als

glücklichen Menschen vorstellen.

Über das Unglück

Eine literarische Provokation

Schwein gehabt?

Page 31: Osternonline2014neu

Unglücklich-Sein ist wahrscheinlich

die adäquate Anpassungsleistung

an die Wirklichkeit im 21. Jahrhun-

dert. Fragen Sie nach, auf Rumä-

nisch in den Fleischzerlegebetrieben

und auf Bengali in der Bekleidungs-

industrie.

Wenn Dein Smart-Phone mehr über

Dich weiß, als Du über das Smart-

Phone, ist Zynismus vielleicht die

pointierteste Ausdrucksform, um auf

Irrsinn und Wirrsal der Welt zu rea-

gieren. Ruf Gott an, wenn er Netz

hat. Lies mit der NSA im Wechsel

den 139. Psalm.

Depression wird zur weisen Hand-

lungsanleitung, wenn Revolte und

Widerstand zwecklos geworden

sind. Wer sich die Decke über den

Kopf zieht, braucht all das Böse der

Welt nicht zu sehen, und wird nicht

mitschuldig daran.

Nicht zu verwechseln mit dem Mehl-

tau der Agonie, wie er aus den ver-

netzten Medien schallt: „Lasst das

mal die Mutti machen.“ Unser Un-

glück ist ein gerechtes - hier be-

kommt jeder, was er verdient hat.

Lest die Beipackzettel, schluckt die

bitteren Pillen, seid unglücklich.

macht wenigstens einmal etwas rich-

tig. Marvin schaut Euch zu ...

Impressum: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Vorsitzende: Pfarrerin Claudia Rane-berg (V. i. S. d. P.) Redaktion: Reimar Bage, Marlies Böwering, Mechthild Hüsken, Ingrid Kolthof-Teigeler, Ulrike Lagemann, Claudia Raneberg, Edgar Wehmeier. Anschrift der Redaktion: Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt, Flintenstr. 9, 48565 Steinfurt, [email protected]. Alle Rechte vorbehalten. Bilder: Redaktion, wenn nicht anders erwähnt. Auflage: 3700 Druck: Gemeindebrief-druckerei, 29393 Groß Oesingen. Werbung und Anzeigen er-wünscht! Nächste Ausgabe: Herbst 2014.

Schauen Sie

doch mal vorbei!

Page 32: Osternonline2014neu

Birgit Schößwender (Weltladen-

Dachverband), Ulrike Wanink (re.)

Festgottesdienste

Gründonnerstag, 17.04.14 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier im Cläre-Fund-Haus,

Pfarrer Meyer-Wirsching 21.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Kleinen Kirche,

Pfarrerin Raneberg

Karfreitag, 18.04.14 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier und Kirchenchor in der

Großen Kirche, Pfarrerin Raneberg 14.30 Uhr 3. Passionsandacht in der Kleinen Kirche,

Pfarrerin Raneberg

Samstag, 19.04.14 22.30 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl und Taufen,

Hof Flothmann, Hollich 118, Pfarrerin Raneberg

Ostersonntag, 20.04.14 08.00 Uhr Auferstehungsandacht mit Posaunenchor auf dem Ev. Friedhof,

Pfarrer Meyer-Wirsching 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Großen Kirche,

Pfarrer Meyer-Wirsching 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen, Hof Flothmann, Hollich 118,

Pfarrerin Raneberg mit Posaunenchor

Ostermontag, 21.04.14 10.00 Uhr Singegottesdienst mit Kirchenchor in der Großen Kirche,

Pfarrer Meyer-Wirsching

Himmelfahrt, 29.05.14 8.00 Uhr Gottesdienst im Bagno mit anschließenden Frühstück

Pfingstsonntag, 08.06.14

08.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Kleinen Kirche, Pfarrerin Raneberg

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Großen Kirche, Pfarrerin Raneberg

Pfingstmontag, 09.06.14

11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen und Posaunenchor an der Hollicher Mühle, Pfarrer Meyer-Wirsching

11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für ganz Steinfurt im Bagno, Pfarrerin Raneberg

Page 33: Osternonline2014neu

Am 04. Mai 2014 werden durch

Pfarrer Meyer-Wirsching konfirmiert:

Lynn Arning

Kim-Tjana Breul

Lea Ditzel

Jannik Gerdener

Erec Gruchmann

Luka Hemker

Henning Hepe

Piet Hilkens

Steffen Junker

Timon Köninck

Jana Kreuzeberg

Marwin Mewes

Niklas Otte

Arthur Petzel

Nick Rerich

Philipp Schumacher

Lennart Steinmann

Am 11. Mai 2014 werden durch

Pfarrerin Raneberg konfirmiert:

Tomma Beckmann

Lukas Berg

Jasmin Bocker

Jonna Drawe

Paula Dreimol

Tristan Fölling

Lia Geißler

Lukas Geißler

Lennart Guhle-Lölfer

Ben Heesakkers

Pia Hölters

Alina Huppert

Kaja Joormann

Ole Körner

Charlotte Kögler

Thilo Lamann

Felix Lefert

Henning Lenz

Sebastian Manz

Jule Menzel

Helene Meinikmann

Jessica Neier

Hannah Neumann

Lena Nimmert

Doreen Overesch

Leonie Paschedag

Sarah-Kristin Röll

Dennis Scheiper

Lucie Scholze

Jan Stegemann

Luca Stegemann

Melanie Tiemann

Christina Tissen

Timo Weddeling

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2014

Die Festgottesdienste beginnen jeweils um 9.30 Uhr in der Großen Kirche.

Page 34: Osternonline2014neu

Im Schärengürtel vor Karlskrona an

der südschwedischen Küste liegt auf

einer malerischen Insel die Freizeit-

anlage Stenbräcka.

Neben den zahlreichen Sport- und

Spielmöglichkeiten rund um die Häu-

ser ist das Wichtigste wohl die kleine

geschützte Ostseebucht.

Hier kann man nach Herzenslust ba-

den oder auf der großen Wiese ge-

nüsslich in der Sonne liegen und in

der Ferne die Schiffe vorbeiziehen

sehen.

Ein vielseitiges Programm bietet für

jeden etwas: Sport, Schwimmen, Ka-

nufahren, Spiele, Action, Chillen und

vieles mehr...

Unsere Ferienanlage besteht aus drei

U-förmig beieinander liegenden

Gruppenhäusern mit 3- und 4-Bett-

Zimmern.

Im Reisepreis von

480,- Euro enthalten

sind Vollverpflegung

während der Frei-

zeit, An- und Abrei-

se im komfortablen

Reisebus, ein Ta-

gesausflug nach

Karlskrona sowie

auf der Rückfahrt

ein ausgedehnter

Zwischenstopp in

Kopenhagen.

Weitere Informationen und Anmel-

dung unter

www.schweden-freizeit.de

Schwedenfreizeit 2014 in Stenbräcka

Schwedenfreizeit 2014

Stenbräcka, Südschweden für Jugendliche von 13-16 Jahren

Leitung: Sebastian Buck

und Maria Kubacki

18. Juli - 3. August 2014

Kosten: 480,- Euro

(Geschwisterermäßigung und sonstige

Ermäßigungen auf Anfrage)

Page 35: Osternonline2014neu

Zu Ostern im Angebot: Osterhasen in ver-

schiedenen Größen, Speckstein-Eier und

faire Ü-Eier!

Taufen

Konfirmationen

Trauungen

Bestattungen

Jungen Mädchen

Erwachsene

Jungen Mädchen

Erwachsene

ev./ev. ev./kath.

ev./o. Konf.

Männer Frauen Kinder

2013 2012

25 18 4

23 28 0

31 38 0

34 29 0

6 7 0

5 5 1

59 47 0

32 56 0

Kircheneintritte Kirchenaustritte

Silberhochzeiten Goldhochzeiten

Diamanthochzeiten Eiserne Hochzeiten

2012 2013

2 18 10 14 1 0

8 7 14 22 6 2

Abendmahls- gäste 2771 2749

2012 2013

Anzahl der Gemeindeglieder 6004 5870

2012 2013

Unsere Gemeinde in ZahlenUnsere Gemeinde in Zahlen

Sie kennen sich mit Buchführung aus? Wir brauchen jemanden,

der uns bei der Buchhaltung

hilft! Wir suchen Freiwillige für

den Ladendienst!

Page 36: Osternonline2014neu

Glück gehabt, dass wir so viele

Jahre Anneliese Greive als

Gemeindesekretärin hatten!

Nach ca. 45 Jahren Berufstätigkeit ist

Anneliese Greive am 01.04.2014 in

den Ruhestand gewechselt. Wir hat-

ten das Glück, eine Mitarbeiterin über

so viele Jahre halten zu können. In

der wechselhaften Geschichte der

Gemeinde in den letzten Jahrzenten

war sie die Konstante, die Person,

die für Gemeindeglieder, Pfarrer,

haupt- und ebenamtliche Mitarbeiter

gleichermaßen ansprechbar war. An-

neliese Greive war für viele das Sy-

nonym zu Gemeindebüro und Fried-

hofsfragen.

Wir hatten das Glück, mit ihr eine Mit-

arbeiterin zu haben, die sich durch

ein hohes Maß an Einsatzbereit-

schaft, Verschwiegenheit, Einfüh-

lungsvermögen und Loyalität ausge-

zeichnet hat. Durch ihre langjährige

Berufserfahrung und die dadurch ge-

wonnen Kenntnisse über Vorgänge in

der Gemeinde war sie ein Glück für

alle Mitarbeitenden. Wohl dem Pfar-

rer, der Pfarrerin und der Kirchmeis-

terin, die bei Dienstantritt auf eine

solche Kompetenz zurückgreifen

konnten! Für die Anliegen der Ge-

meindeglieder in allen Fragen der

Friedhofsverwaltung hatte Frau

Greive stets ein offenes Ohr.

Glück gehabt!

Frau Greive Frau Altenburg

Page 37: Osternonline2014neu

Auch der Dank für die vielen ehren-

amtlichen Stunden, die sie oft unbe-

achtet geleistet hat, ist ihr gewiss.

Wir wünschen ihr, dass sie den Ru-

hestand als Glück empfindet.

Wir wünschen ihr eine Zeit, die sie

erst einmal für sich selbst nutzt und

dann nach ihrem Ermessen ihrem

Mann und ihrer Familie widmet.

Glück gehabt, dass wir Elke Alten-

burg als Nachfolgerin gewinnen

konnten!

Seit Beginn dieses Jahres wird Elke

Altenburg als Nachfolgerin von Anne-

liese Greive eingearbeitet. Es wird

zunehmend deutlich, dass ihre Ein-

stellung für unsere Gemeinde ein

Glück ist. Mit ihrer ruhigen und

freundlichen Art, ihren Bürokenntnis-

sen und der Neugier auf die neuen

Tätigkeiten, Arbeitsbereiche und

Menschen entpuppt sie sich zuneh-

mend als Gewinn.

Die Fußstapfen, in die sie tritt sind

groß, sehr groß, aber sie ist auf den

guten Weg, sie auszufüllen, mit

anderen Schuhen, auf andere Art –

aber gut.

Mechthild Hüsken

Wechsel im

Gemeindebüro

Kirchenmusik- ausbildung durch den

Kirchenkreis

Der Evangelische Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken bietet ab dem 4. April 2014 eine Aus- bildung für Kirchenmusiker/-innen an. Die monatlichen Kurse finden in Ahaus an der Christuskirche statt und beinhalten Themen wie Gesangbuchkunde, Liturgik, Musiktheorie, Orgelbau und Gemeindesingen.

Zu diesem theoretischen Teil kommt der wöchentliche Orgel- unterricht, den die Teilnehmer in ihren Gemeinden selber organi-sieren. Vorkenntnisse sollten im Klavierspiel vorhanden sein. Ziel des Kurses ist die erste Stufe der Kirchenmusikausbildung, genannt Kirchenmusiker D-Kurs.

Der Kurs schließt im Herbst 2015 mit dem Berechtigungsschein zum nebenamtlichen Kirchen-musiker. Wenn Sie Interesse an dieser Ausbildung haben, ist ein kurzfristiger Einstieg ist noch möglich.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Kantorin Simone Schnaars (Tel. 02551/933195).

Page 38: Osternonline2014neu

Der römische Schriftsteller Demokrit

schreibt: „Mut steht am Anfang des

Handelns, Glück am Ende.“

Wir standen vor der großen Aufgabe,

die geschichtlichen Ereignisse zur

Reformation in Burgsteinfurt neu zu

hinterfragen. Vor 450 Jahren, am 25.

Januar 1564, war die Große Kirche

von der evangelischen Kirchenge-

meinde übernommen worden.

Es war durchaus mutig diesen Tag in

diesem Jahr ökumenisch zu be-

gehen, aber es bot sich einfach die

große Chance, etwas Heilvolles uns

schenken zu lassen.

In Zusammenarbeit mit dem CVJM,

der katholischen Kirchengemeinde,

dem Heimatverein und Prinz Oskar

zu Bentheim und Steinfurt konnten

die historischen Hintergründe der

Vorgänge vor 450 Jahren neu be-

leuchtet und bewertet werden. Die

Schirmherrschaft hatte dankens-

werter Weise Fürst Christian zu

Bentheim und Steinfurt übernommen.

Originaldokumente wurden gemein-

sam ausgewertet, in eine gut leser-

liche Form übertragen und in einer

Denkschrift veröffentlicht.

Am 25. Januar kamen dann gut 500

Steinfurter in die Große Kirche und

erlebten eine ökumenische Wür-

digung der historischen Ereignisse.

Es war am Ende der Veranstaltung

ein Glück für mich, dass am 25. Ja-

nuar 2014 in der Großen Kirche die

gute Ökumene in unserer Stadt hör-

bar, sichtbar und spürbar wurde. So

wurde nicht nur gemeinsam das Lied

gesungen, das vor 450 Jahren im

ersten evangelischen Gottesdienst

angestimmt wurde („Nun bitten wir

den Heiligen Geist, um den rechten

Glauben allermeist“), sondern auch

das Gebet um Vergebung des gegen-

seitig zugefügten Leids und mancher

Vorurteile werden eine bleibende Wir-

kung für unsere Ökumene haben.

Pfr. Markus Dördelmann erinnerte im

Rückblick auf das Datum daran, dass

wir gemeinsam die Verpflichtung ha-

ben, die ökumenische Heilsge-

schichte fortzuschreiben und dazu

sollten wir noch mutiger werden.

Es ist ein Glück und eine Freude,

dass wir uns nicht an den trennenden

Punkten in der Ökumene vor Ort auf-

reiben, sondern mit Freude leben und

gestalten, was möglich ist.

Am 25. Januar 2014 ist sehr viel ge-

gangen! Das war Segen und spür-

bares Glück!

Pfr. Guido Meyer-Wirsching

Glück für die Ökumene - der 25.01.2014

Reformation in Steinfurt -

Geschichte als Verpflichtung

Page 39: Osternonline2014neu

Seelsorger Pfarrer Guido Meyer-Wirsching, Türkei 5 Tel. 2152 Pfarrerin Claudia Raneberg, Bahnhofstr. 3 Tel. 3341 Gemeindebüro (im EGB, Flintenstr. 9) Ramona Lahrkamp Tel. 9190000 Friedhofsverwaltung Elke Altenburg Tel. 9190000 [email protected], Fax 8645410 (Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr, Do 16-18 Uhr, Mi geschlossen) Kirchmeisterin Mechthild Hüsken, Sellen 77 Tel. 3717 Kantorin Simone Schnaars, Paulinenstraße 8 Tel. 933195 Küster Große Kirche Günter Krebs Tel. 1279 od. mobil 0171/7408001 Küsterin Kleine Kirche Susanne Wenning Tel. 82461 Friedhofsgärtner Manfred Geißler, Ochtruper Str. 65 Tel. 3332 Gruppen/Vereine Evang. Familienbildungsstätte Evang. Frauenhilfe Evang. Jugend (EJB) Gemeindepädagogin Cornelia Weseloh, Flintenstraße 9 Tel. 3302 priv: Grüner Weg 7 Tel. 703845 Förderverein Kirchenmusik Simone Schnaars Tel. 933195 Förderverein Kirchen Dr. Heinz-D. Leidig Tel. 0251/92457680 [email protected] Gemeindebeirat: Ulrike Wanink, Danziger Str. 4 Tel. 933180 Kirchenchor: Manfred Hoffmann, Alte Leerer Str. 6 Tel. 4563

Diakonie Bonhoeffer-Haus: Kai-Uwe Bäurich, Tecklenburgerstr. 34a Tel. 937301 Cläre-Fund-Haus: Kai-Uwe Bäurich, Tecklenburgerstr. 36b Tel. 9373264 Diakoniestation: Christa Bühner , Tecklenburgerstr. 34 Tel. 1829760 Förderverein Diakoniestation Wilhelm Bocker, Goldstr. 72 Tel. 3833 Sozialberatung: Gudrun Janßen, Bohlenstiege 34 Tel. 14441 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Schwangerschaftskonfliktberatung Wasserstr. 32 Tel. 1314 Telefonseelsorge Münster Tel. 0800-1110-111/222 – Anruf kostenlos! Kindertageseinrichtungen Kindergarten Hollich Ilona Klement, Hollich 46 Tel. 3132 Kindergarten Friedenau Ursula Nimz, Sachsenweg 3 Tel. 6103 Konto der Kirchengemeinde Kreissparkasse Steinfurt Kto. 72000136 (BLZ 40351060) IBAN: DE22403510600072000136 SWIFT-BIC: WELADED1STF Bitte die Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt als Empfänger angeben!

CVJM Vorsitzender: Wilfried Mahler, Goswinstr. 15 Tel.933798 Posaunenchor: Kerstin Timmers, Heideggerweg 3 Tel. 3037 Spielmannszug: Frank Gerdener, Rohdewaldstr. 13 Tel. 833065 Treffpunkt Erwachsene: Paul Overesch, Vogelsang 10 Tel. 2127 Seniorenkreis Eheleute Stampe, Droste Hülshoff-Str. 45 Tel. 5254 Eheleute Hagmann, Windstraße 11 Tel. 2112 Gruppe „um 55“: Ulrich Obst, An der Landwehr 11 Tel. 6107

Adressen der Evangelischen Kirchengemeinde

www.ekbf.de