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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt, optimiert für die Darstellung im Netz
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Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt
Glück Ostern 2014
Die online-Version des
Gemeindebriefes enthält
aus datenschutzrechtlichen
Gründen keine persönli-
chen Nachrichten.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Über das Glück nachzudenken, hat an-
scheinend Konjunktur. Die Zahl der Veröf-
fentlichungen auf dem Buchmarkt zum
Thema „Glück“ sind mittlerweile unüber-
sehbar. Vom Pinguinprinzip bis hin zum
Kochbuch für gestresste Eltern findet der
Glückssucher alles, was Sinn und Zufrie-
denheit verspricht. Und damit glücklose
Kinder lernen, dass man sich das Glück
erarbeiten muss, plädieren innovative Pä-
dagogen für die Einführung eines Schulfa-
ches „Glück“...
Wir leben unter den besten wirtschaftli-
chen und medizinischen Bedingungen,
die unsere Gesellschaft je gehabt hat.
Dennoch sind Glück und Zufriedenheit für
viele etwas, das sie erst noch finden müs-
sen. Zu wenig Zeit, zu wenig Freiheit, zu
viel Stress - leben wir in einer glücklosen
Gesellschaft?
Die Jahreslosung „Dem Herrn nahe zu
sein, ist mein Glück.“ (Ps. 73,28) setzt
einen anderen Akzent. Glück erfährt der
Mensch, wenn er erfährt, dass Gott ihm
nahe ist, wenn er spürt, dass er sich auf
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Inserentinnen und Inserenten, die
den Druck des Gemeindebriefs durch ihre Annoncen unterstützen. Um die Kos-
ten für die Weiterführung dieses Mediums so gering wie möglich zu halten, ist
die Evangelische Kirchengemeinde auf Unterstützung angewiesen. Wenn Sie
überlegen, eine Anzeige im Gemeindebrief zu schalten, wenden Sie sich gerne
an das Gemeindebüro. Übrigens: Der Gemeindebrief wird auf Recycling-Papier
gedruckt. Wir wollen damit einen aktiven Beitrag zum Schutz natürlicher Res-
sourcen und zur CO2-Vermeidung leisten - wenn viele Menschen kleine Schritte
tun, kann Großes daraus werden! Machen Sie mit!
Gott verlassen kann, Halt und Geborgenheit fühlt. Darin steckt eine tiefe Wahrheit: Das Glück kann ich nicht selbst machen, sondern es ist Gabe Gottes.
Wir wollen in diesem Gemeinde-brief deshalb dem Thema „Glück“ nachgehen. Sehr unterschiedliche Beiträge zeigen, was Menschen unserer Gemeinde meinen, wenn sie vom Glück reden.
Wie immer finden Sie viele Infor-mationen aus dem Gemeindele-ben, Termine, persönliche Nach-richten und Anschriften in Ihrem Gemeindebrief.
Wenn Sie Anregungen für die Re-daktion haben, melden Sie sich gern! Wir freuen uns auf Ihr Echo!
Viel Spaß bei der Lektüre!
Die Redaktion
Liebe Gemeinde,
Das Thema des Gemeindebriefes zu Ostern lautet „Was bedeutet Glück für uns?“ Glück - ein Wort, das uns immer wieder im alltäglichen begegnet, zum Beispiel in Redewendungen: „Glück gehabt!“, oder „Scherben bringen Glück!“ oder „Glück ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“, um nur einige zu nennen. Sie, liebe Gemeindeglieder, wissen sicherlich noch viel mehr Sprichwörter in denen es um das Glück geht. Im letzten Jahr 2013 gab es in der ARD im November eine Themenreihe zum Thema Glück. Zum Beispiel wurden Prominente gefragt, was für sie Glück bedeute. Einige Antworten: Armin Rhode, Schauspieler: Glück ist die Abwesenheit von Unglück. Gotthilf Fischer, Dirigent: Singen macht glücklich und dient der Gesund-heit. Stefan Klein, Wissenschaftsjournalist: Glück ist Gegenwart, Glück ist Liebe. Lucina, 9 Jahre: Kinder sind glückli-cher als Erwachsene. Florian Langenscheid, Verleger: Wir entscheiden selber, ob wir dem Glück eine Chance geben. Sandra Maischberger, Moderatorin: Glück ist ein kurzer Augenblick, in dem das Paradies Wirklichkeit wird. Margot Käßmann, Theologin: Wer auf das Wort merkt, der findet Glück. Psalmist, Altes Testament: Gott nahe zu sein, ist mein Glück.
Unterschiedliche Aussagen zum Glück. Die letzte Aussage, die des Psalmisten, haben die deutschsprachi-gen Kirchen in Europa als Jahreslo-sung über das Jahr 2014 gesetzt. Gott und Glück, das gehört für den Psal- misten des 73. Psalms, der vor vielen tausend Jahren diese Worte betete, zusammen. Obwohl er in seinem Le-ben auch ganz schlechte Zeiten geben hat, obwohl er sich so manches Mal
verlassen gefühlt hat, obwohl er sich so manches Mal gefragt hat: „Wie kann Gott das zulassen, was mir oder anderen Menschen an Schrecklichem geschieht?“. Obwohl der Psalmist das alles erlebt hat, obwohl er sich fragt: „Was bringt es an Gott zu glauben und seine Gebote zu befolgen?“, ist es für ihn dennoch ganz klar: Ich aber: Gott nahe zu sein, ist mein Glück.
Glücklich macht mich, zu wissen ich bin nicht allein in dieser Welt, ich habe einen Gott, der mich liebt und nach mir sieht. Glücklich macht mich zu wissen, dass ich mit meinem Gott jederzeit im Gebet in Kontakt treten kann und ihm meine Sorgen und meinen Kummer anvertrauen kann und dabei gewiss sein kann, dass er mich hört und mir hilft. Glücklich macht mich die Gewiss-
Pfarrerin Claudia Raneberg
Ein Besinnungswort...
heit um Jesus Christi willen, dass es keine Schuld gibt, die nicht vergeben werden kann, und keinen falschen Weg, auf dem ich nicht umkehren kann. Glücklich macht mich zu wis-sen, dass Not und Kummer niemals das Letzte ist, was Gott für mich be-reithält.
Auch die Ev. Ju-gend hat sich da-mit beschäftigt was Glück für sie be-deutet. Sie haben während der All-tagsfreizeit eine Umfrage in der Stadt gemacht. Die Ergebnisse sehen sie oben auf dem Bild.
Ich möchte nur einige wenige Antworten nennen:
Glücklich bin ich, wenn. . .
. . . ich einen schönen Tag mit meiner Familie verbringe
. . . meine Kinder gesund sind
. . . ich einen freien Tag habe
. . . ich einen Menschen lieben kann
. . . die Sonne scheint
Auf die Frage nach dem Glück kamen viele unterschiedliche Antworten zu-sammen. Doch niemand hat es so formuliert wie der Psalmist: Glücklich bin ich, wenn ich Gott nahe bin.
Und doch glaube ich, dass die Men-schen, die von sich sagen, ja, ich bin Christ, sehr genau wissen, dass Got-tes Nähe für sie die Basis von allem
ist. Gott begegnet uns an allen mögli-chen Orten, zu allen möglichen Zei-ten, in allen möglichen Gestalten, Be-gegnungen und Erfahrungen.
Gottes Nähe zu uns Menschen er-möglicht erst, einen schönen Tag zu erleben. Gottes Liebe zu uns ermög-licht es erst, dass wir andere Men-schen lieben können.
Ich kann und darf als Christ darauf vertrauen, dass ich so akzeptiert wer-de wie ich bin: lustig und traurig, be-seelt und bedrückt. Ich habe die inne-re Gewissheit: Ich bin gehalten als ganze Person mit meinen multiplen Identitäten, so unvollkommen sie auch sein mögen - und zwar dauerhaft! Ja, ich darf darauf vertrauen: Ich bin ge-halten – in allem, was mir geschieht - in allem! Das ist mein Glück!
Pfarrerin Claudia Raneberg
Herr Rühlow, nachdem der Rat der
Stadt beschlossen hatte, drei Straßen
in Burgsteinfurt andere Namen zu ge-
ben, haben Sie sich dafür eingesetzt,
eine davon nach dem Iren James Lin-
desay zu benennen. Was waren ihre
Beweggründe?
Als Zugezogener hatte ich erst in den
1970er Jahren zufällig etwas über Ja-
mes Lindesay gehört, und danach
versuchte ich, mehr über ihn und sei-
ne Tätigkeit als Kreis-Resident-
Officer der britischen Besatzungs-
macht zu erfahren. Sein vorbildliches
menschenfreundliches Verhalten ge-
genüber der Bevölkerung der Stadt
und des Kreises hat mich tief beein-
druckt. Auch deswegen, weil ich nach
Kriegsende im Osten Deutschlands
ganz andere Besatzer kennen lernen
musste. Doch James Lindesay gab
ein Beispiel dafür, wie man als Beauf-
tragter einer Siegermacht mit Besieg-
ten auch umgehen kann.
Teilen Sie also mit mir die Auffas-
sung, dass Lindesay ein „Glücksfall“
für die Burgsteinfurter war?
Ihre Auffassung teile ich uneinge-
schränkt. Es war an der Zeit, diesen
schon nahezu völlig in Vergessenheit
geratenen Glücksfall ins heimatge-
schichtliche Bewusstsein zurückzu-
holen.
Was können wir aus dem Wirken
Lindesays lernen?
Dass gelebtes Christentum keinen
Unterschied zwischen Angehörigen
verschiedener Völker und zwischen
Siegern und Besiegten kennt. James
Lindesay war überzeugter Christ und
aus dieser Einstellung heraus er-
wuchsen seine Nächstenliebe und
sein Engagement für die notleiden-
den Menschen.
Wo gibt es, außer dem Straßenna-
men, noch einen Ort des Erinnerns
an Lindesay?
Glücksfall für Burgsteinfurt: James Lindesay
Gespräch mit
Gerhard Rühlow
Gerhard Rühlow Foto: WN
James Lindesays Wunsch war es,
auf dem Burgsteinfurter Friedhof bei-
gesetzt zu werden. Er wollte damit
seine Verbundenheit zur hiesigen Be-
völkerung zum Ausdruck bringen.
Sein Wunsch wurde ihm erfüllt, als er
1950 starb. Somit wurde seine Grab-
stätte zum ersten Ort des Erinnerns,
bevor man 62 Jahre später ihm zu
Ehren einer Straße seinen Namen
gab.
Das Gespräch führte Reimar Bage
ZUR PERSON
Colonel James Henry Coddington
Lindesay, damals 52 Jahre alt, wurde
1945 als Kreis-Resident-Officer im
Kreis Steinfurt eingesetzt, hatte sei-
nen Amtssitz im damaligen Kreishaus
an der Bahnhofstraße und wirkte in
der Stadt Burgsteinfurt und im Kreis
bis 1949. Danach wurde er in glei-
cher Eigenschaft in den Kreis Beck-
um versetzt.
In der Burgsteinfurter Bevölkerung er-
freute er sich sehr großer Beliebtheit
und gewann viele Freunde. Seine
Verbundenheit mit den Burgsteinfur-
tern, mit der Stadt und dem Kreis
fand ihren letzten sichtbaren Aus-
druck in seinem noch auf dem Ster-
bebett geäußerten Wunsch, hier zur
letzten Ruhe gebettet zu werden.
James Lindesay starb am 29. Januar
1950 und wurde am 3. Februar 1950
unter großer Anteilnahme der Bevöl-
kerung sowie der deutschen und briti-
schen Behörden auf dem evangeli-
schen Friedhof in Burgsteinfurt beige-
setzt. Eine Inschrift auf dem Grab-
stein lautet: „Er schlug eine Brücke
des Verstehens von Volk zu Volk
und sein Ohr war den Hilfsbedürfti-
gen stets offen.“
Links zum Thema:
www.steinfurt.info
www.wn.de/Muensterland/Kreis-
Steinfurt/Steinfurt/2007/07/Steinfurt-
Lindesays-Erbe-ist-eine-Verpflichtung
www.spiegel.de/spiegel/print/d-
44446451.html
www.youtube.com/watch?
v=ib5TWpR_nGk
Liebe Gemeinde!
Unser Gemeindebüro ist als Dienst-
leistungszentrum erste Informations-
und Anlaufstelle für unsere lebendige
Gemeinde, aber auch das Verwal-
tungszentrum unserer Gemeinde. In
dem Büro sind zwei Mitarbeiterin-
nen mit unterschiedlichen Stunden-
kontingenten beschäftigt.
Frau Altenburg hat nun das Arbeits-
gebiet von Frau Greive übernommen
und ist erste Ansprechpartnerin für
alle Fragen zur Friedhofsverwaltung.
Die zweite gute Seele unseres Büros
mit dem Schwerpunkt Meldewesen
und Kontaktperson zur Gemeinde ist
unsere langjährige Mitarbeiterin Frau
Lahrkamp. Durch die Vielzahl der
Veranstaltungen und der Kreise ist im
Büro immer „viel los“.
Die Öffnungszeiten können aber nicht
die ganze Arbeitszeit der Mitarbeiten-
den umfassen. Damit unsere Sekre-
tärinnen Aufgaben, bei denen ver-
trauliche Daten bearbeitet werden
oder die hohe Konzentration erfor-
dern erledigen können, bitten wir Sie,
liebe Gemeinde-
glieder, doch bitte
die Öffnungszei-
ten zu beachten.
Auch wenn in un-
serem Büro Licht
brennt, können
die Sekretärinnen
außerhalb der
Öffnungszeiten
nicht ihre Anlie-
gen entgegen-
nehmen und be-
arbeiten. Natürlich sind nach vorheri-
ger Terminabsprache weiterhin per-
sönliche Gespräche möglich.
Wir bitten Sie, diese Regelungen zu
beachten.
In eigener Sache: Gemeindebüro
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag
10.00 Uhr - 12.00 Uhr
Donnerstag:
16.00 Uhr - 18.00 Uhr
Familie – Formen und Bedürfnisse
Im vergangenen Jahr 2013 wendeten
sich 872 Ratsuchende an die Bera-
tungsstelle für Eltern, Kinder und Ju-
gendliche des Diakonischen Werkes
des Ev. Kirchenkreises Steinfurt-
Coesfeld-Borken. Die Anliegen unse-
rer Klienten waren dabei sehr unter-
schiedlicher Natur, entsprechend den
vielgestaltigen Lebenssituationen von
Familien und ihren Herausforderun-
gen.
Diese Herausforderungen beschreibt
u.a. auch die Hauptvorlage für die
Landessynode 2012 „Familien heu-
te“. Familie wird heute und hier sehr
unterschiedlich gelebt und erlebt.
Da wären zum einen die äußeren Le-
bensformen, wie z.B. Eltern mit ihren
Kindern, Mütter oder Väter, die ihre
Kinder alleine erziehen, Familienkon-
stellationen mit drei oder mehr Gene-
rationen unter einem Dach, Regenbo-
genfamilien, kinderlose Paare, Patch-
workfamilien und vieles mehr. Die un-
terschiedlichen Formen bestimmen
jedoch die Frage, wie Familie ge-
meinsam und individuell erlebt wird,
nur zu einem kleinen Teil.
Dieses Erleben eines wie auch immer
gearteten Familiensystems als den
Einzelnen und die Gemeinschaft stüt-
zendes Beziehungsgeflecht, in des-
sen Rahmen Reibung, Konflikt wie
auch positiver Austausch notwendi-
gerweise gleichsam nebeneinander
existieren, ist aus meiner Sicht von
anderen Faktoren abhängig.
Der Begriff der Familie ist nur noch
schwerlich klar und einheitlich über
bestimmte Lebensformen zu definie-
ren. Die wechselseitigen Bedürfnisse
jedoch, die Kinder, Jugendliche und
Erwachsene in einer Familie aneinan-
der haben, zeichnen sich durch eine
Familienglück im Wandel - Chance und Herausforderung
Tobias Bendfeld,
Leiter der Beratungsstelle
Diakonie stärkt
Familien
hohe Konstanz aus. Oder verkürzt
ausgedrückt: Das WIE hat sich ver-
ändert, nicht das WARUM von
Familie.
Somit bieten gesellschaftliche Verän-
derungen zum einen mehr Freiheit
und Chance, ermöglichen mehr und
beengen weniger. Auf der anderen
Seite geben sie jedoch potenziell
auch weniger Halt, beinhalten weni-
ger feste, verlässliche Größen und
können verunsichern.
Diese Veränderungen in Kombination
mit weiter stabilen Bedürfnissen in
und mit Familie machen das Leben
einer Familie für alle Beteiligten nicht
notwendigerweise schwieriger, je-
doch bei immer zahlreicheren Ein-
flussgrößen ungleich komplexer. Die
Anforderungen an alle Familienmit-
glieder sind dadurch vielfältig und
zum Teil widersprüchlich.
Dies ist aus meiner Sicht die individu-
elle wie auch gesellschaftliche Aufga-
be: Ein Ermöglichen, ein Unterstüt-
zen, ein Begleiten, ein Herausfor-
dern, ein Aushalten, ein Infragestel-
len, ein Beraten und ein Sich-
Einlassen vor dem Hintergrund wan-
delnder sozialer wie auch ökonomi-
scher Rahmenbedingungen.
Diese mal leichte, mal schwere, mal
glückliche und mal traurige, jedoch
immer spannende und spannungsge-
ladene Aufgabe, der sich jegliche Fa-
milienkonstellation in Wellenbewe-
gungen im Hier und Heute stellt,
möchte die Beratungsstelle für Eltern,
Kinder und Jugendliche in Form von
Beratungsprozessen bei Bedarf von
Ratsuchenden begleiten.
Daher besteht unser multiprofessio-
nell besetztes Team aus Fachleuten
der Bereiche Sozialpädagogik, Sozi-
alarbeit, Heilpädagogik, Pädagogik
und Psychologie.
Das Angebot der Beratungsstelle
reicht von der Familien- und Erzie-
hungsberatung über die Schwange-
ren- und Schwangerschaftskonfliktbe-
ratung, sowie Angeboten für Kinder
aus Trennungs- und Scheidungsfami-
lien bis zu Ehrenamtsprojekten.
Erreichen können Sie uns wie folgt:
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Wasserstr. 32 i
48565 Steinfurt
Tel. 02551-1314
Mail: [email protected]
Web: www.dw-st.de
„Was für ein Glück, dass Du geboren bist!“
Ein neugeborenes Kind bringt schlaf-
lose Nächte, Windeln, Geschrei - und
unbenommen jede Menge Glück mit
ins Haus.
Dieses Glück teilt seit einiger Zeit die
Kirchengemeinde mit den frisch geba-
ckenen Eltern, indem sie eine Karte
zur Geburt verschickt. Unter dem Zitat
von Luther: „Wenn Du ein Kind siehst,
hast Du Gott auf frischer Tat ertappt!“
bekommen die Eltern eine Glück-
wunschkarte und der neue Erdenbür-
ger ein Paar selbstgestrickte Socken.
Dass das Stricken auch noch glücklich
machen kann, bestätigt uns eine der
fleißigen Strickerinnen. Frau Pokropp:
„Ach, das geht ja schnell, die kleinen
Söckchen, und das macht so viel
Spaß!“ Durch die Abkündigungen ist
sie darauf aufmerksam geworden und
strickt seitdem fleißig: „So habe ich
was zu tun und etwas Gutes mache
ich auch noch.“ Zwei, die sich schon
über Söckchen und Grüße freuen
konnten, sind Justus und Marie Sprin-
ger. Frau Lahrkamp sorgt dafür, dass
die Grüße auf den Weg kommen –
was ein Glück!
Glückliche Strickerin: Frau Pokropp
Doppeltes Glück: Marie und Justus mit den Gemeindesöckchen
Es war im Sommer 1997. Unser klei-
ner Sohn hatte nach einem nicht
ganz einfachen Start ins Leben, sich
jetzt zu einem fast normalen zweijäh-
rigen Kleinkind entwickelt. An einem
Spätnachmittag hängte ich noch ei-
nen Korb Wäsche zum Trocknen auf,
während unser Sohn auf dem Hof
herumlief und spielte.
Mein Mann wollte eher
von der Arbeit wieder-
kommen, da wir an-
schließend noch zu-
sammen einkaufen fah-
ren wollten. Ich hängte
weitere Kleidung an die
Wäscheleine und sah
zwischendurch immer
mal wieder auf, was
unser Sohn in der Zwi-
schenzeit vielleicht an-
stellte. Auf einmal aber
war er nicht mehr zu
sehen. Ich rief ihn, aber
es kam keine Antwort
zurück.
Er konnte doch nicht
weg sein, dachte ich,
und lief rund ums
Haus, aber keine Spur und auch kei-
ne Antwort von ihm. Der Suchradius,
den ich ums Haus machte, wurde im-
mer größer. So langsam machte sich
bei mir Panik breit. Hinter unserem
Wirtschaftsgebäuden verlief ein Was-
sergraben. Dieser war zwar zu der
Zeit trocken, aber dass der Junge ihn
ein Stück verfolgte, war auch eine
Möglichkeit, zumal er seine neue
Freiheit nun genoss. Ich rannte den
Graben entlang bis an die Grenzen
unseres Grundstücks, aber unser
Sohn konnte ich nirgends entdecken.
Die ganze Zeit rief ich nach ihm, aber
es kam nichts zurück. In meiner Pa-
nik lief ich zurück zum Haus in der
vagen Hoffnung, dass er vielleicht
Mehr als Glück gehabt...
doch schon wieder aufgetaucht war.
Aber als ich unsere Hofzufahrt ent-
lang lief, um noch vorne im Gemüse-
garten zu suchen, verschlug es mir
die Sprache.
Mit unserem Sohn auf dem Arm kam
mir ein fremder Mann entgegen, er
übergab ihn mir direkt und sagte,
dass der kleine Mann nur von diesem
Grundstück kommen könnte. Er hat-
te, als er die B54 entlang fuhr, gese-
hen, wie der Kleine aus der Ausfahrt
direkt auf den Mehrzweckstreifen in
Richtung Burgsteinfurt lief.
Er stoppte sein Auto sofort am Stra-
ßenrand, stieg aus und nahm ihn
ganz schnell auf den Arm, damit er
nicht noch von einem anderen Fahr-
zeugen an- oder überfahren werden
konnte. Was war ich froh, dass ich
ihn wieder hatte. Das hätte auch an-
ders ausgehen können!
Noch heute bin ich diesem Fremden
so dankbar, dass er so spontan rea-
giert und unseren Sohn aus der
brenzligen Lage befreit hatte. Das
war ein ganz großes Glück in meinen
Augen.
IKT
Glück oder Fügung?
Die Seele
baumeln
lassen -
Freizeiten
im Sommer Wenn DU zwischen 6 und 12 Jahren alt bist. . .
Wenn Du in den ersten zwei Wo-chen der Sommerferien vom 7.7.-18.7. noch nichts vor hast. . .
Wenn Du deine Seele baumeln lassen möchtest und viele glück-liche Stunden erleben möchtest. . .
. . . dann fahr doch mit uns (Pfarrerin C. Raneberg und Team) nach Lehringen, Nähe Verden an der Aller, auf eine Kinderfreizeit!
12 Tage Spiel, Spaß und Span-nung, in einem tollen Haus mit viel Wald um die Haustür herum, Lager-feuerplatz, Pizzaofen, Fußballwiese und vieles mehr. . .
Zum Schwimmen geht es in die nächste Stadt, Verden an der Aller – dort wartet ein großes Spaßbad mit 10 Meter-Turm auf uns. Auch der Besuch eines Freizeitparks steht mit auf dem Programm. . .
Kosten: 320,- Euro/Geschwisterkinder 300,- Euro. (Fahrtkosten, Verpflegung, Ausflüge alles inklusive).
Anmeldungen im Gemeindebüro.
Marktforschung – Denkanstoß – Kre-
ativprojekt – altersgemischte Begeg-
nung - alles in einem: An einem Frei-
tagvormittag auf dem Markt haben
vier Jugendliche der evangelischen
Jugend Passanten angesprochen
und gefragt: „Glücklich bin ich. . .“
Manche Antworten kamen wie aus
der Pistole geschossen, manche Be-
fragten mussten erst einmal nach-
denken und wieder ein paar konnten
spontan gar keine Antwort darauf ge-
ben. Insgesamt haben wir aber eine
sehenswerte Sammlung zusammen-
getragen. Weiter ging das Projekt im
Jugendgottesdienst. Auch dort konn-
ten die Jugendlichen den Satzanfang
zu Ende bringen. Es waren so viele
gute Gedanken dabei, dass sie nicht
nur in die Andacht vorne im Gemein-
debrief Einzug gehalten haben, son-
dern hier auch einen Extraplatz be-
kommen sollen.
Ich hoffe, dass die, die keine Antwort
hatten, ihre Antwort noch finden. Und
das möglichst schnell, denn ohne zu
wissen, was einen glücklich macht
oder wann man glücklich ist, lebt es
sich doch unzufriedener.
Ich wünsche denen, die ihr Glück ge-
funden haben, dass sie dies auch be-
halten und zu schätzen wissen, denn
das ist ihr Glück.
Für die EJB Linnea Lagemann
„Glücklich bin ich. . .“ - Wir wollen es wissen!
Was ist Glück?
Die Antwort kann einfach sein!
Glücklich bin ich. . .
...wenn Schalke gewinnt.
...wenn bei der Zufällig-Wieder- holen-Taste ein echt gutes Lied kommt ...wenn ich Gott nahe bin ...wenn ich mit anderen laut lache ...wenn ich meine Ruhe habe ...wenn ich mit anderen zusammen bin ...wenn es den Meinen gut geht ...wenn die Sonne scheint ...jeden Abend, wenn ich Feier- abend habe und nicht die Wäsche aufhängen muss ...wenn ich Geld hätte ...wenn ich gesund bin ...wenn ich singe ...wenn die Kinder zum Kuscheln kommen ...weil ich eine ganz tolle Familie habe ...wenn meine Familie gesund ist ...wenn ich vom Friseur komme ...wenn ich Zeit habe ...wenn ich gute Noten habe ...wenn ich jemand eine Freude mache ...jetzt
50 Jahre gemeinsam durch das Le-
ben zu gehen, das Auf und Ab des
Lebens zu teilen, ist ein Grund zum
Feiern. Ein Goldpaar, das sich auf
dem Vorstädter Schützenfest 1961
kennengelernt und im Februar diesen
Jahres seine Goldene Hochzeit gefei-
ert hat, wurde gefragt: „Was bedeutet
für Sie Glück?“ - die Antwort: „Glück
hat für uns ganz verschiedene Facet-
ten!
Glücklich sind wir zwei, dass wir nun
schon 50 Jahre verheiratet sind - in
der heutigen Zeit keine Selbstver-
ständlichkeit. Heutzutage lebt jeder
nur noch für sich selbst, keiner will
mehr nachgeben und kämpfen für
das, was man hat. Ehe bedeutet
miteinander arbeiten an der Bezie-
hung. Wir durften zusammenhalten.
Wir haben drei Kinder und neun En-
kelkinder und fast drei Urenkel (das
dritte wird bald geboren). Wir dürfen
auch in Frieden miteinander leben -
das ist Glück!
Glücklich dürfen wir auch über unse-
re Gesundheit sein, und dass wir
auch in unserer großen Familie kein
größeres Leid erfahren haben.
Glücklich sein dürfen wir auch, dass
wir mit unseren Fahrrädern immer
noch Ausflüge in die Natur genießen
können - gemeinsam miteinander
und mit Freunden verreisen - macht
uns glücklich.“
Wir wünschen dem Goldpaar alles
Gute und Gottes Segen für die kom-
menden gemeinsamen Jahre!
Gemeinsames Glück
Glück ist Arbeit
Betroffen müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass jemand aus unserem Freundes- oder Bekanntenkreis eine lebensbegrenzende Diagnose erhält. Viele Gefühle stürzen auf uns ein. Vie-le Fragen stehen im Raum, vor allem aber die Frage, wie begegne ich jetzt dem Erkrankten. Was kann ich sagen, wenn es eigentlich keine Worte gibt, was kann ich tun, was wünscht sich der Erkrankte, was wünscht sich seine Familie von mir? Wenn wir versuchen, uns klar zu ma-chen, mit welchen Gefühlen der Er-krankte nun zu kämpfen hat, wird schnell deutlich, dass für ihn sein ge-samtes Lebensfundament ins Wanken
gekommen ist. Die Welt dreht sich für ihn nicht mehr so wie vor der Diagno-se. Sicherheiten und Werte haben ihre Bedeutung verloren. Alles kreist nur noch um die Erkrankung, die bevorste-hende Therapie, die Aussichten und Perspektiven. Ein Dauerzustand zwi-schen Hoffen und Angst, Verzagtheit und Kampfeslust, Optimismus und De-pression. Das Realisieren der Bedeu-tung der Diagnose ist den meisten Be-troffenen über lange Zeit überhaupt nicht möglich. Auch für die Familienmitglieder hat sich vieles verändert. Auch sie kämp-fen mit Angst und widerstreitenden Gefühlen und haben zusätzlich an sich den Anspruch, für den Erkrankten stark
sein zu müssen, sich ihre Gefühle nicht anmerken lassen zu dürfen. Gleichzeitig ist es ihre Aufgabe, unzäh-lige organisatorische Dinge zu regeln, möglicherweise neue Aufgaben in der Familie zu übernehmen, die vorher der Erkrankte erledigt hat. Da sich nun alle Aufmerksamkeit auf den Erkrankten richtet, fehlt es den Familienmitgliedern häufig auch an Zuwendung. Die einfa-che, ehrliche Frage „Und wie geht es dir?“ wird kaum noch gestellt. Was können wir als Außenstehende, als Freunde tun? Wie können wir hilf-reich sein? Sollen wir einen Besuch machen, der uns selbst Angst macht? Was sollen wir sagen? Finden wir die richtigen Worte? Hilfreich für unser Verhalten in einer solch schwierigen Situation ist es, wenn wir versuchen, uns in die Lage des Erkrankten und seiner Familie ein-zufühlen. Wichtiger als jedes Tun und jedes Wort ist es, dass wir präsent sind. Wenn wir uns bemühen, das Un-aushaltbare mit dem Erkrankten und seiner Familie auszuhalten, haben wir schon viel getan.
„Mit-Fühlen“ - Glück für Sterbende und Trauernde
Mit der Trauer allein sein?
Ausdrücklich hinweisen möchten wir auch noch einmal auf das erweiterte Angebot der Trauerbegleitung durch zwei ausgebildete Trauerbegleiterin-nen. Informationen auch dazu unter der Nummer 02552/791156. Aufmerksame Zuhörer, die achtsam und einfühlend mit den wechselnden Gefühlen und Stimmungen umgehen ohne zu beschönigen oder zu dramati-sieren, sind für den Erkrankten und seine Zugehörigen eine große Unter-stützung. Diese Haltung gelingt uns am besten, wenn wir in der Lage sind, uns selbst zurückzunehmen und uns wirklich auf unser Gegenüber zu kon-zentrieren.
Das bedeutet auch, dass wir uns um ehrliches „Mit-Fühlen“ bemühen, ohne dabei ins „Mit-Leiden“ zu geraten. Mit-leid nimmt uns die nötige Distanz, um hilfreich sein zu können, während Mit-gefühl uns achtsam, wertschätzend und zugewandt für unser Gegenüber macht. Damit das gelingen kann, müssen wir bereit sein, unsere eigenen Grenzen der Belastbarkeit wahrzunehmen und zu akzeptieren. Wenn es uns selbst psychisch oder physisch nicht gut geht, kann es möglicherweise für alle Beteiligten besser sein, einen Kontakt zu verschieben bis wir uns ausgegli-chen fühlen, denn wenn wir uns selbst überfordern, können wir keine Hilfe sein. Für weitergehende Fragen oder Bera-tung und Begleitung der betroffenen Familien stehen die Mitarbeiter der Ambulanten Hospiz-Initiative Steinfurt gerne zur Verfügung. Derzeit läuft ein neuer Ausbildungs-kurses „Begleitung am Lebensende“. Informationen: Kath. Bildungswerk im Kreis Steinfurt, Tel.: 02551/14224 und Hospiz-Initiative, Tel.: 02552/791156.
Renate Voth
Ambulante Hospiz-Initiative Steinfurt e.V. Vera Hilder, Beate Hattrup Marienhospital Borghorst Sprechstunde: Di. 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Do. 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Telefon täglich: 02552/791156 www.hospiz-initiative-steinfurt.de Spendenkonten: Kreissparkasse Steinfurt IBAN: DE27 40351060 0072004120 BIC: WELADED1STF VR-Bank Kreis Steinfurt eG IBAN: DE20 40361906 7900368400 BIC: GENODEM1IBB
In unserer Zeit ist viel von Erschöp-
fung und Ausgebrannt sein zu hören
und zu spüren, außerhalb und inner-
halb der Kirchen. Deshalb wird ab
diesem Jahr ein noch größerer
Schwerpunkt der Spirituellen Arbeit
im Kirchenkreis auf dem Thema Ge-
sundheit und Selbstfürsorge liegen.
In Kombination von medizinisch-
therapeutischem Fachwissen und
christlichem Glaubenswissen biete
ich verschiedene Veranstaltungen,
Kurse, Studientage und Vorträge an,
die Heilsames aus beiden Bereichen
verbinden. Dabei arbeite ich zu-
sammen mit Frau Dr. Sühling. Psy-
chiaterin und Neurologin, niederge-
lassen in eigener psychotherapeuti-
scher Praxis in Laer.
Wenn Ihnen also – vielleicht auch
als ehren- oder hauptamtliche Mitar-
beitende in der Kirche – alles zu viel
wird, die Lebenslust verloren gegan-
gen ist, die Bewältigung von Krank-
heit schwer fällt, oder das Leben wie
eine Last erscheint, dann lassen Sie
sich einladen, der eigenen Lebens-
freude und Klarheit, der Kraft Gottes
neu auf die Spur zu kommen, Ihre
Ressourcen (wieder) zu entdecken
und diese in schwierigen Situationen
zu bewahren.
Sie sind eingeladen, gleich welcher
Konfession!
Für ehrenamtlich und hauptamtlich
Mitarbeitende in der ev. Kirche gibt
es eine Ermäßigung.
Die nächsten Veranstaltungen sind:
Tagesseminar am 12. April im Ev.
Gemeindezentrum in Laer zu dem
Thema: „Kommt her zu mir, die ihr
mühselig und beladen seid, ich will
euch erquicken.“ Vortrag: „Liebe Dei-
nen Nächsten wie Dich selbst?“ am
11. Juni um 19:30 Uhr im Ev. Ge-
meindezentrum in Borghorst.
Weitere Veranstaltungen folgen in
der zweiten Jahreshälfte. Die Flyer
dazu liegen in den Gemeindezentren
aus.
Infos und Anmeldung unter Telefon:
02551/3771
Ihre Dagmar Spelsberg,
Pfarrerin, Beauftragte für Spiritualität
und Geistliches Leben im Evang.
Kirchenkreis Steinfurt - Coesfeld -
Borken
Das Glück, für sich selbst zu sorgen
Alte Gemäuer haben es in sich... ...zum Beispiel jede Menge Geschichte – nicht zuletzt darum drehte sich zum Beispiel der 450. Jahrestag der Burg-steinfurter Reformation im Januar – und zahllose Geschichten. Viele ver-binden eigene Erlebnisse, Feiern und Lebensabschnitte mit unserer Großen Kirche. Aber die Zeit geht auch an die-ser nicht spurlos vorüber, an einigen Stellen ist das Alter deutlich zu sehen: bis vor kurzem auch am Giebel, der seit einigen Tagen wieder im alten Glanz das Stadtbild ziert. Wir freuen uns über die gelungene Renovierung!
Birgit Schößwender (Weltladen-
Dachverband), Ulrike Wanink (re.)
Aus der Evangelischen
Jugend Burgsteinfurt
Jeden Montag
20.00 Uhr Mitarbeitertreff
Jeden Dienstag
7.00 Uhr Bibelfrühstück
18.15 Uhr Treffpunkt
die Jugendgruppe
Jeden Mittwoch 16.30 Uhr
die Chaosmacher Kindergruppe
Kindersause am 17.05.14
JUgendGOttesdienst
24.05.14 um 19.00 Uhr
Kleine Kirche
Jugendevent in Nordwalde für
Konfis am 14.06.14
Aus dem CVJM 29. April: Tagesausflug nach Bad Pyrmont Pfarrer Detlev Block hat zu bekannten kirchlichen Melodien moderne Texte verfasst und wird diese persönlich vorstellen. Eine Besichti-gung des sehr schönen Kurparkes schließt sich an.
Abfahrt: 8.00 Uhr, Martin Luther-Haus Anmeldung bei Pastor Wilfried Mahler, Tel.: 02551/933798
18. Mai: Besuch des Frühgottesdiens-tes, anschl. Radtour zu Becker´s Jan 8.00 Uhr, Kleine Kirche
17. Juni: Die Gruppe 55plus besichtigt einen Melk-Roboter und erlebt in der Sellener Schule eine Unterrichtsstunde des Jahres 1914 14.00 Uhr, Kreisverkehr Friedenau
Kinderchöre proben Musical
„Israel in Ägypten“
Damit alle Rollen besetzt werden können, suchen wir noch singende Frösche, springende Heuschre-cken, summende Mücken, folgsa-me Skalven, einen Pharao und noch viele singende Kinder. Die Proben beginnen nach den Osterferien für kleinere Kinder immer mittwochs von 15.15 Uhr -16.00 Uhr, für größere Kinder donnerstags von 15.00 Uhr -15.45 Uhr. Weitere Infos bei Simone Schnaars, Tel.: 933195
Kirchenmusikprojekt zur Messe von Anton Diabelli und der Bachkantate „Schmücke dich, o liebe Seele“. Damit es zu einer schönen Aufführung kommt, sucht der Chor noch weitere Sänger und Sängerin-nen in allen Stimmlagen. Lassen Sie sich herzlich einladen. Die Proben für dieses Projekt beginnen nach den Osterferien wöchentlich am Mittwoch von 19.45 Uhr bis 21.30 Uhr in unse-rem Gemeindehaus.
Weitere Infos bei M. Hoffmann, Tel.: 4563, oder Kantorin Simone Schnaars, Tel.: 933195.
Gemeinsames Kochen erzeugt gute
Laune! Mehrmals im Jahr trifft sich
eine inzwischen nicht mehr ganz so
wild anmutende „Horde“ von 8 bis 15
Männern in der Küche des Gemein-
dezentrums und startet ein Wuseln,
Schneiden, Braten, Schälen, Rühren,
dass es eine Freude ist, mittenmang
dabei zu sein. Warum ist das so?
Mit Sicherheit ist es die sensitive An-
sprache des Tuns: Alle Sinne werden
angesprochen, vor allem aber natür-
lich der Geruchssinn schickt Meldun-
gen zum Gehirn, dass sich
gerade Aromen entfalten,
welche die Nase nicht alle
Tage wahrnehmen kann.
Dazu dann die haptischen
Reize, wenn zum Beispiel
Fleisch zerkleinert und ge-
würzt wird, um wenige Mi-
nuten später den mitge-
brachten Naturdarm prall
zu füllen und als „Besonderste aller
Bratwürste“ in der Pfanne zu landen.
Für einen einzelnen mag die Herstel-
lung einer solchen Bratwurst eher
mühselig oder langweilig sein, nicht
jedoch, wenn mehrere Männerhände
oberhalb, vor und hinter dem Fleisch-
wolf für eine gelingende Essensvor-
bereitung sorgen. In diesem Fallbei-
spiel bleiben Vergleiche gar nicht
aus und so gibt es spätestens jetzt
die ersten herzhaften Lacher.
Glück besteht in der Vorfreude. Der
freundliche Umgang miteinander, die
Tatsache, dass die Einen sich Ge-
danken gemacht haben und Essens-
material mitgebracht haben veran-
lasst die weiteren Kochmitglieder
selbstverständlich dazu, an der Ver-
arbeitung und Vorbereitung der ge-
meinsamen Mahlzeit mitzuwirken.
Aus Geben und Nehmen wird ge-
meinsames Tun. Dieses Tun ergibt
eine berechtigte Erwartung auf ein
besonders gutes Essen im Anschluss
an die „Küchenschlacht“. Glücksge-
fühle entstehen so bereits, bevor man
isst. Allein die gedankliche Vorweg-
nahme des gemeinsamen Speisens
setzt im Gehirn die Produktion des
Glückshormons Dopamin in Gang.
Kann man dieses Glücksgefühl fest-
halten? Das geht natürlich nicht, Ko-
chen und Verzehren sind kontinuierli-
che Vorgänge und irgendwann vor-
Glück kann man/Mann essen
Männerglück in der Küche
bei, was spätestens dann spürbar
wird, wenn die Küche wieder in den –
vorübergehend verlorenen- Zustand
des Blinken und Blitzens zurück ver-
setzt werden muss.
Aber es gibt an diesen Männerkoch-
abenden immer einen Moment , der
das einem gegönnte, kulinarische
Glück für einen Moment deutlich
sichtbar macht: Bevor der erste Hap-
pen vom Teller in den Mund wandert,
spricht einer der Kochbrüder ein paar
einfache Worte der Besinnung. Dann
spürt jeder die Besonderheit der Situ-
ation, und dass genügend Nahrung
weltweit leider nicht selbstverständ-
lich für alle ist.
Dank ist ein Teil des Glücks. Dem
nachfolgenden Essen wird so das
Gefühl des Dankes für alles Gute,
das den Anwesenden an diesem
Abend gegönnt wird, als Würze des
Glücks hinzugegeben. Wen wundert
es, wenn die Teilnehmer immer wie-
der die Köstlichkeit aller Gänge zur
Sprache bringen.
Wie viel Glück durch Essen ist er-
laubt? Wie hochwertig zuweilen die
Zutaten gewesen sind, bemerken
manche Kochbrüder erst, wenn nach
dem Essen alle Kosten benannt und
gleichmäßig verteilt werden. Dann
fliegen Scheine und Geldstücke in die
Mitte des Tisches. Sind alle Schulden
ausgeglichen, bleibt immer etwas üb-
rig, das die caritative Spendendose
der Männerkochgruppe weiter anfüllt.
So hilft das Gefühl, etwas vom au-
genblicklichen Glück mit anderen,
ärmeren Menschen zu teilen, auch
nach opulenten Mahlzeiten. Die men-
tale Verdauung unterstützt auch eine
Einschätzung aus der Wissenschaft:
Prof. Christoph Klotter, Ernährungs-
psychologe an der Hochschule für
Ökotrophologie in Fulda, gönnt je-
dem Männerkochclub seine besonde-
ren Glückserlebnisse, wenn er sagt:
„Ich denke, es wäre ganz gut, auch
mal exzessiv zu essen. Ich finde es
schlimm, wenn Menschen ständig
Maß halten. Denn Grenzerfahrungen
gehören dazu. Auch mal ein Menü
mit fünf Gängen unter Freunden -
total satt sein – das darf auch mal
sein!“ Ein Glück!
Glück ist, wenn zum Geburtstag Men-
schen an einen denken und anrufen,
schreiben oder zu Besuch kommen...
In unserer Gemeinde ist es „üblich“,
dass alle 80-Jährigen und alle über
85-Jährigen zu ihrem Geburtstag
vom Pfarrer oder der Pfarrerin be-
sucht werden.
Die Gemeindeglieder die ihren 81 bis
84sten Geburtstag feiern, bekommen
eine Geburtstagskarte und werden
dann zu einem späteren Zeitpunkt zu
einem Geburtstagskaffee ins Ge-
meindehaus eingeladen. Diese Ein-
ladung wird von vielen Geburtstags-
„Kindern“ gerne angenommen.
Gott sei Dank erreichen in unserer
Gemeinde viele Menschen ein hohes
Alter, so dass die Geburtstagsbesu-
che in den letzten Jahren von Jahr zu
Jahr steigen. Leider hat dagegen die
Personaldecke - nur noch zwei Pfarr-
stellen - in unserer Gemeinde in den
letzten Jahren abgenommen.
In manchen Wochen des Jahres ist
es für die Pfarrer sehr schwer, alle
Besuche zu schaffen. Es gibt Tage,
da feiern drei Menschen ihren Ge-
burtstag und es gibt Wochen, in de-
nen fallen so viele Beerdigungen an,
dass die Pfarrer es nichts schaffen,
die Geburtstags-„Kinder“ zu besu-
chen.
Trotzdem möchte das Presbyterium
daran festhalten, dass die älteren
Menschen unserer Gemeinde an
ihrem Geburtstag besucht werden.
Aus diesem Grund suchen wir ehren-
amtliche Menschen, eine Gruppe von
vier bis fünf Personen, die die Pfarrer
bei ihren Geburtstagsbesuchen (vor-
mittags) unterstützen, z. B. wenn
mehrere Geburtstage an einem Tag
sind, wenn der Pfarrer/die Pfarrerin
im Urlaub ist, wenn zu viele Beerdi-
gungen in einer Woche anfallen.
Wenn Sie sich diese ehrenamtliche
Tätigkeit vorstellen können, dann
melden Sie sich doch bitte bei uns!
Pfarrerin C. Raneberg 3341
Pfarrer G. Meyer-Wirsching 2152
Glück ist ein Geburtstagsbesuch
Glück durch Begegnung
Glücklich ist man, wenn man im
Krankenhaus in Borghorst Besuch
bekommt? Glücklich ist man, wenn
man keinen Besuch bekommt?
Lagen Sie oder jemand aus ihrer Fa-
milie oder aus ihrem Freundeskreis
im Krankenhaus in Borghorst und ha-
ben sich gewundert, dass niemand
von Ihrer Kirchengemeinde gekom-
men ist und sie besucht hat, kein
Pfarrer, keine Pfarrerin, kein Be-
suchsdienstkreis?
Oder waren Sie froh, dass niemand
an ihrem Bett aufgetaucht ist? So
oder so, es ist schwierig und wir wis-
sen nicht so recht, wie wir das Prob-
lem lösen sollen. Zunächst einmal
muss man sagen, dass die Verweil-
dauer in einem Krankenhaus immer
kürzer ist. Außerdem kommt es durch
Spezialisierung und Vergrößerung
von Krankenhauseinheiten dazu,
dass die Patienten in anderen Kran-
kenhäusern in anderen Orten behan-
delt werden. Dort kann ihre Kirchen-
gemeinde keine Besuche anbieten.
Aber wie ist das im Marienhospital in
Borghorst? An einem Tag in der Wo-
che kommen der Besuchsdienst oder
unser Pfarrer/unserer Pfarrerin ins
Haus. Dann bekommen der Pfarrer/
die Pfarrerin und der Besuchsdienst-
kreis eine Liste mit allen evangeli-
schen Patienten aus Burgsteinfurt.
ausgehändigt. Bei der Aufnahme ins
Krankenhaus gibt der Patient seine
Konfession an.
Schon seit längerer Zeit war es so,
dass bei einer Einlieferung über die
Notaufnahme der Patient auf dieser
Liste nicht erscheint. Die Konfession
wurde nicht nachgefragt und so konn-
te unsere Kirchengemeinde Sie in
solchen Fällen leider nicht besuchen.
Seit Anfang des Jahres gibt es nun
ein neues Computerprogramm im
Krankenhaus. Außerdem legt man
hohen Wert auf Datenschutz. Aus
diesem Grund wird der Patient nun
bei der Anmeldung ausdrücklich ge-
fragt: Wollen Sie, dass ihre Kirchen-
gemeinde Sie im Krankenhaus be-
sucht?
Wenn Sie diese Frage mit Ja beant-
worten, kommen sie auf die „Pfarrer-
liste“. Nur dann besteht die Möglich-
keit, dass unser Besuchsdienst und
unsere Pfarrer Sie im Krankenhaus
besuchen. Das Problem mit der Not-
aufnahme bleibt leider weiter beste-
hen, es sei denn, Ihre Angehörigen
sorgen dafür, dass Sie auf die
„Pfarrerliste“ kommen.
Glücklich besucht oder glücklich unbesucht?
Besuche im Krankenhaus
Freitag, 20.06.14 um 17.00 Uhr:
Spaziergang über den Jüdischen
Friedhof (Gerichtsstraße)
mit Dietrich Feldhoff
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
die Ev. FBS unter Tel.: 3302
Babysitterkurs an den Montagen 25.08., 01. und 08.09., 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr, im Kindergarten Friedenau unter Leitung von Kristin Schönfelder. Kosten: 10,- Euro
Dienstag,03.06.14 um 19.30 Uhr:
Homöopathie in der Kinderheilkunde
mit Ingeborg Rothweiler, Homöopathin,
im EGB, Kosten: 3,- Euro
Montag,14.07.14, um 19.00 Uhr: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht mit Wilhelm Spelsberg, Arzt, und Ulrike Poppe,Juristin Kosten: 3,- Euro
Am Montag, 08.09.14, 19.00 Uhr Vortrag von Wilhelm Spelsberg (Internist und Homöopath) Wie wirkt Meditation auf das Gehirn? Kosten: 3,- Euro
Termine der Familienbildungsstätte
Anmeldung immer unter 3302 oder [email protected]
Sonntag, 15.06.2014
17.00 Uhr Kleine Kirche
Chorkonzert
des Chores da Chor aus Münster
Leitung: Jürgen Janotta
Chormusik aus verschiedenen
Jahrhunderten
Aktuelle Termine, Ankündigungen
und Berichte über Veranstaltungen
in unserer Gemeinde finden Sie im
Internet unter:
www.ekbf.de
oder für die EJB unter Facebook
„Warum bin ich so fröhlich, so fröh-
lich, so fröhlich?“ Dieser Titelsong
einer Kindersendung kreist durch
meinen Kopf...warum bin ich so
fröhlich, also glücklich?
Ein Teil meines Glücks haben mir
meine Schüler beigebracht. D. hat
mir gezeigt, dass es wunderschön
und zum Freuen ist, wenn Wasser in
einem Waschbecken im Strudel ab-
läuft - da lohnt es sich, genau hinzu-
sehen. H. hat mir gezeigt, dass es
zum Strahlen ist, wenn nach einigen
Stunden im Rollstuhl eine Auszeit auf
dem Knautschsack anliegt und er uns
dafür ein Lächeln schenkt.
B. hat mir gezeigt, dass es glücklich
macht, etwas selbstständig zu kön-
nen, immer dann, wenn sie mit dem
Elektrorollstuhl eine Besorgung in der
Schule macht.
Die Schüler sind nicht immer alle gut
drauf und strahlen den ganzen Tag,
aber sie können unvoreingenommen
glücklich sein und teilen das gerne
mit uns.
Bei der Suche nach möglichen Arti-
keln für diesen Gemeindebrief kam
das Thema „Behinderung und Glück-
lich sein“ auf und ich, als Lehrerin an
einer Schule für Menschen mit einer
geistigen Behinderung, wurde gebe-
ten, dazu etwas zu schreiben.
Klar war für mich, es kann kein Artikel
sein über: „Vom Glück mit oder ohne
Behinderung durchs Leben zu gehen“
sein, sondern über die vielen Kleinig-
keiten, die glücklich machen, wenn
alle großen Sachen (Lottogewinn,
Marathonläufer oder Nobelpreisträger
werden) eben nicht infrage kommen.
Gelagert werden, damit der Rücken
entlastet ist, kommunizieren können,
mit Hilfsmitteln oder Gebärden ver-
standen werden, mitmachen können,
kleine Lernfortschritte bestätigt be-
kommen, alles in allem akzeptiert und
angenommen werden.
Glücklich macht, auf die kleinen Din-
ge zu achten und mit allem, was uns
nicht gelingen will, rücksichtsvoll um-
zugehen.
Behindertes Glück?
Das Glück liegt oft in kleinen Dingen
Besondere Gottesdienste
Tauferinnerungsgottesdienst
für Kinder, die im Januar bis Mai
getauft sind.
01.06.14 um 10.00 Uhr
Silberne Konfirmation
22.06.14 um 10.00 Uhr
Jubelkonfirmation
03.08.14 um 10.00 Uhr
Geburtstagskaffee für die 81 bis 84-Jährigen
unserer Gemeinde 07.05.14 um 15.30 Uhr
(für Geburtstage Januar - April)
03.09.14 um 15.30 Uhr
(für Geburtstage Mai - August)
Termine Termine Termine
Brunch
zugunsten von Christa Maria Stark
am Sonntag, 17.08.14 nach dem
Gottesdienst im EGB.
Herzlich Willkommen und guten Appetit!
Kirchkaffee Alle sind herzlich eingeladen zu einer Tasse Kaffee oder Tee! 29.05.14 (Himmelfahrt) Bagno, 8.00 Uhr mit Frühstück 22.06.14, Gr. Kirche, 10.00 Uhr
(Silb. Konfirmation mit Sektempfang) 29.06.14, Ev. Friedhof, 10.00 Uhr (Familiengottesdienst zu Johanni)
Frühstück zur Marktzeit
Jeden ersten Dienstag im Monat
um 9.30 Uhr im Gemeindezentrum
06.05.2014
03.06.2014
01.07.2014
05.08.2014
03.09.2014
Um vorherige Anmeldung
wird gebeten!
Herzlich Willkommen!
Trauercafé
19.05.2014 16.06.2014 21.07.2014 18.08.2014 15.09.2014
immer um 17.00 Uhr im EGB
„Leben – Erzählt mir nichts über das
Leben !“ Marvin, depressiver und
hochintelligenter Roboter in „Per An-
halter durch die Galaxis“. Das Un-
glück ist mit Händen zu greifen, im
Glück enthalten, es kommt selten al-
lein, wir stürzen uns hinein es ist er-
lernbar, eine Daseinsform, bedarf kei-
nes Schmieds, ist von Dauer, ein
wohltemperiertes Bad.
Es ist eine Einstellungssache: Ich
brauche nichts zu ändern, am aller-
wenigsten mich. Es ist Macht, es ist
Ohnmacht, also Wut, es ist Bequem-
lichkeit, es kann Gewohnheit werden.
Es ist vorausschauend: Hab ich´s
nicht gesagt? - Unglück als Beamten-
logik: Wer nichts macht, macht auch
nichts verkehrt.
Es ist philosophisch: Kyniker und
Stoa erheben die absichtslose Be-
dürfnislosigkeit zur Maxime der Frei-
heit. Ich brauche nichts und niemand
und bin frei. Es ist Schmerzvermei-
dung und damit zugleich Lebensver-
meidung.
Woran es liegt? Angeboren, gene-
tisch bedingt, eine Stoffwechselstö-
rung, an der Sozialisation, an den an-
deren, an mir, an den Umständen –
Wie bei allem, es liegt am Leben. Al-
so kann ich doch nichts dafür, oder?
Mein Unglück ist ein Nützliches:
Ärzte, Therapeuten, Pharmaindustrie,
Kurkliniken, Ratgeberliteratur, meine
Umwelt – sie alle profitieren davon.
Die schönsten Liebeslieder, die er-
greifensten Filme, sie handeln von
unglücklicher Liebe. Wir lieben die
Verlierer. Unglück ist eine Kunstform.
Melancholie und Weltschmerz sind
treffliche deutsche Wörter.
Dagegen will es mir beim besten Wil-
len nicht gelingen, Sisyphos, den
existenziellen Hausmann, mir als
glücklichen Menschen vorstellen.
Über das Unglück
Eine literarische Provokation
Schwein gehabt?
Unglücklich-Sein ist wahrscheinlich
die adäquate Anpassungsleistung
an die Wirklichkeit im 21. Jahrhun-
dert. Fragen Sie nach, auf Rumä-
nisch in den Fleischzerlegebetrieben
und auf Bengali in der Bekleidungs-
industrie.
Wenn Dein Smart-Phone mehr über
Dich weiß, als Du über das Smart-
Phone, ist Zynismus vielleicht die
pointierteste Ausdrucksform, um auf
Irrsinn und Wirrsal der Welt zu rea-
gieren. Ruf Gott an, wenn er Netz
hat. Lies mit der NSA im Wechsel
den 139. Psalm.
Depression wird zur weisen Hand-
lungsanleitung, wenn Revolte und
Widerstand zwecklos geworden
sind. Wer sich die Decke über den
Kopf zieht, braucht all das Böse der
Welt nicht zu sehen, und wird nicht
mitschuldig daran.
Nicht zu verwechseln mit dem Mehl-
tau der Agonie, wie er aus den ver-
netzten Medien schallt: „Lasst das
mal die Mutti machen.“ Unser Un-
glück ist ein gerechtes - hier be-
kommt jeder, was er verdient hat.
Lest die Beipackzettel, schluckt die
bitteren Pillen, seid unglücklich.
macht wenigstens einmal etwas rich-
tig. Marvin schaut Euch zu ...
Impressum: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Vorsitzende: Pfarrerin Claudia Rane-berg (V. i. S. d. P.) Redaktion: Reimar Bage, Marlies Böwering, Mechthild Hüsken, Ingrid Kolthof-Teigeler, Ulrike Lagemann, Claudia Raneberg, Edgar Wehmeier. Anschrift der Redaktion: Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt, Flintenstr. 9, 48565 Steinfurt, [email protected]. Alle Rechte vorbehalten. Bilder: Redaktion, wenn nicht anders erwähnt. Auflage: 3700 Druck: Gemeindebrief-druckerei, 29393 Groß Oesingen. Werbung und Anzeigen er-wünscht! Nächste Ausgabe: Herbst 2014.
Schauen Sie
doch mal vorbei!
Birgit Schößwender (Weltladen-
Dachverband), Ulrike Wanink (re.)
Festgottesdienste
Gründonnerstag, 17.04.14 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier im Cläre-Fund-Haus,
Pfarrer Meyer-Wirsching 21.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Kleinen Kirche,
Pfarrerin Raneberg
Karfreitag, 18.04.14 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier und Kirchenchor in der
Großen Kirche, Pfarrerin Raneberg 14.30 Uhr 3. Passionsandacht in der Kleinen Kirche,
Pfarrerin Raneberg
Samstag, 19.04.14 22.30 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl und Taufen,
Hof Flothmann, Hollich 118, Pfarrerin Raneberg
Ostersonntag, 20.04.14 08.00 Uhr Auferstehungsandacht mit Posaunenchor auf dem Ev. Friedhof,
Pfarrer Meyer-Wirsching 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Großen Kirche,
Pfarrer Meyer-Wirsching 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen, Hof Flothmann, Hollich 118,
Pfarrerin Raneberg mit Posaunenchor
Ostermontag, 21.04.14 10.00 Uhr Singegottesdienst mit Kirchenchor in der Großen Kirche,
Pfarrer Meyer-Wirsching
Himmelfahrt, 29.05.14 8.00 Uhr Gottesdienst im Bagno mit anschließenden Frühstück
Pfingstsonntag, 08.06.14
08.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Kleinen Kirche, Pfarrerin Raneberg
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Großen Kirche, Pfarrerin Raneberg
Pfingstmontag, 09.06.14
11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen und Posaunenchor an der Hollicher Mühle, Pfarrer Meyer-Wirsching
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für ganz Steinfurt im Bagno, Pfarrerin Raneberg
Am 04. Mai 2014 werden durch
Pfarrer Meyer-Wirsching konfirmiert:
Lynn Arning
Kim-Tjana Breul
Lea Ditzel
Jannik Gerdener
Erec Gruchmann
Luka Hemker
Henning Hepe
Piet Hilkens
Steffen Junker
Timon Köninck
Jana Kreuzeberg
Marwin Mewes
Niklas Otte
Arthur Petzel
Nick Rerich
Philipp Schumacher
Lennart Steinmann
Am 11. Mai 2014 werden durch
Pfarrerin Raneberg konfirmiert:
Tomma Beckmann
Lukas Berg
Jasmin Bocker
Jonna Drawe
Paula Dreimol
Tristan Fölling
Lia Geißler
Lukas Geißler
Lennart Guhle-Lölfer
Ben Heesakkers
Pia Hölters
Alina Huppert
Kaja Joormann
Ole Körner
Charlotte Kögler
Thilo Lamann
Felix Lefert
Henning Lenz
Sebastian Manz
Jule Menzel
Helene Meinikmann
Jessica Neier
Hannah Neumann
Lena Nimmert
Doreen Overesch
Leonie Paschedag
Sarah-Kristin Röll
Dennis Scheiper
Lucie Scholze
Jan Stegemann
Luca Stegemann
Melanie Tiemann
Christina Tissen
Timo Weddeling
Konfirmandinnen und Konfirmanden 2014
Die Festgottesdienste beginnen jeweils um 9.30 Uhr in der Großen Kirche.
Im Schärengürtel vor Karlskrona an
der südschwedischen Küste liegt auf
einer malerischen Insel die Freizeit-
anlage Stenbräcka.
Neben den zahlreichen Sport- und
Spielmöglichkeiten rund um die Häu-
ser ist das Wichtigste wohl die kleine
geschützte Ostseebucht.
Hier kann man nach Herzenslust ba-
den oder auf der großen Wiese ge-
nüsslich in der Sonne liegen und in
der Ferne die Schiffe vorbeiziehen
sehen.
Ein vielseitiges Programm bietet für
jeden etwas: Sport, Schwimmen, Ka-
nufahren, Spiele, Action, Chillen und
vieles mehr...
Unsere Ferienanlage besteht aus drei
U-förmig beieinander liegenden
Gruppenhäusern mit 3- und 4-Bett-
Zimmern.
Im Reisepreis von
480,- Euro enthalten
sind Vollverpflegung
während der Frei-
zeit, An- und Abrei-
se im komfortablen
Reisebus, ein Ta-
gesausflug nach
Karlskrona sowie
auf der Rückfahrt
ein ausgedehnter
Zwischenstopp in
Kopenhagen.
Weitere Informationen und Anmel-
dung unter
www.schweden-freizeit.de
Schwedenfreizeit 2014 in Stenbräcka
Schwedenfreizeit 2014
Stenbräcka, Südschweden für Jugendliche von 13-16 Jahren
Leitung: Sebastian Buck
und Maria Kubacki
18. Juli - 3. August 2014
Kosten: 480,- Euro
(Geschwisterermäßigung und sonstige
Ermäßigungen auf Anfrage)
Zu Ostern im Angebot: Osterhasen in ver-
schiedenen Größen, Speckstein-Eier und
faire Ü-Eier!
Taufen
Konfirmationen
Trauungen
Bestattungen
Jungen Mädchen
Erwachsene
Jungen Mädchen
Erwachsene
ev./ev. ev./kath.
ev./o. Konf.
Männer Frauen Kinder
2013 2012
25 18 4
23 28 0
31 38 0
34 29 0
6 7 0
5 5 1
59 47 0
32 56 0
Kircheneintritte Kirchenaustritte
Silberhochzeiten Goldhochzeiten
Diamanthochzeiten Eiserne Hochzeiten
2012 2013
2 18 10 14 1 0
8 7 14 22 6 2
Abendmahls- gäste 2771 2749
2012 2013
Anzahl der Gemeindeglieder 6004 5870
2012 2013
Unsere Gemeinde in ZahlenUnsere Gemeinde in Zahlen
Sie kennen sich mit Buchführung aus? Wir brauchen jemanden,
der uns bei der Buchhaltung
hilft! Wir suchen Freiwillige für
den Ladendienst!
Glück gehabt, dass wir so viele
Jahre Anneliese Greive als
Gemeindesekretärin hatten!
Nach ca. 45 Jahren Berufstätigkeit ist
Anneliese Greive am 01.04.2014 in
den Ruhestand gewechselt. Wir hat-
ten das Glück, eine Mitarbeiterin über
so viele Jahre halten zu können. In
der wechselhaften Geschichte der
Gemeinde in den letzten Jahrzenten
war sie die Konstante, die Person,
die für Gemeindeglieder, Pfarrer,
haupt- und ebenamtliche Mitarbeiter
gleichermaßen ansprechbar war. An-
neliese Greive war für viele das Sy-
nonym zu Gemeindebüro und Fried-
hofsfragen.
Wir hatten das Glück, mit ihr eine Mit-
arbeiterin zu haben, die sich durch
ein hohes Maß an Einsatzbereit-
schaft, Verschwiegenheit, Einfüh-
lungsvermögen und Loyalität ausge-
zeichnet hat. Durch ihre langjährige
Berufserfahrung und die dadurch ge-
wonnen Kenntnisse über Vorgänge in
der Gemeinde war sie ein Glück für
alle Mitarbeitenden. Wohl dem Pfar-
rer, der Pfarrerin und der Kirchmeis-
terin, die bei Dienstantritt auf eine
solche Kompetenz zurückgreifen
konnten! Für die Anliegen der Ge-
meindeglieder in allen Fragen der
Friedhofsverwaltung hatte Frau
Greive stets ein offenes Ohr.
Glück gehabt!
Frau Greive Frau Altenburg
Auch der Dank für die vielen ehren-
amtlichen Stunden, die sie oft unbe-
achtet geleistet hat, ist ihr gewiss.
Wir wünschen ihr, dass sie den Ru-
hestand als Glück empfindet.
Wir wünschen ihr eine Zeit, die sie
erst einmal für sich selbst nutzt und
dann nach ihrem Ermessen ihrem
Mann und ihrer Familie widmet.
Glück gehabt, dass wir Elke Alten-
burg als Nachfolgerin gewinnen
konnten!
Seit Beginn dieses Jahres wird Elke
Altenburg als Nachfolgerin von Anne-
liese Greive eingearbeitet. Es wird
zunehmend deutlich, dass ihre Ein-
stellung für unsere Gemeinde ein
Glück ist. Mit ihrer ruhigen und
freundlichen Art, ihren Bürokenntnis-
sen und der Neugier auf die neuen
Tätigkeiten, Arbeitsbereiche und
Menschen entpuppt sie sich zuneh-
mend als Gewinn.
Die Fußstapfen, in die sie tritt sind
groß, sehr groß, aber sie ist auf den
guten Weg, sie auszufüllen, mit
anderen Schuhen, auf andere Art –
aber gut.
Mechthild Hüsken
Wechsel im
Gemeindebüro
Kirchenmusik- ausbildung durch den
Kirchenkreis
Der Evangelische Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken bietet ab dem 4. April 2014 eine Aus- bildung für Kirchenmusiker/-innen an. Die monatlichen Kurse finden in Ahaus an der Christuskirche statt und beinhalten Themen wie Gesangbuchkunde, Liturgik, Musiktheorie, Orgelbau und Gemeindesingen.
Zu diesem theoretischen Teil kommt der wöchentliche Orgel- unterricht, den die Teilnehmer in ihren Gemeinden selber organi-sieren. Vorkenntnisse sollten im Klavierspiel vorhanden sein. Ziel des Kurses ist die erste Stufe der Kirchenmusikausbildung, genannt Kirchenmusiker D-Kurs.
Der Kurs schließt im Herbst 2015 mit dem Berechtigungsschein zum nebenamtlichen Kirchen-musiker. Wenn Sie Interesse an dieser Ausbildung haben, ist ein kurzfristiger Einstieg ist noch möglich.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Kantorin Simone Schnaars (Tel. 02551/933195).
Der römische Schriftsteller Demokrit
schreibt: „Mut steht am Anfang des
Handelns, Glück am Ende.“
Wir standen vor der großen Aufgabe,
die geschichtlichen Ereignisse zur
Reformation in Burgsteinfurt neu zu
hinterfragen. Vor 450 Jahren, am 25.
Januar 1564, war die Große Kirche
von der evangelischen Kirchenge-
meinde übernommen worden.
Es war durchaus mutig diesen Tag in
diesem Jahr ökumenisch zu be-
gehen, aber es bot sich einfach die
große Chance, etwas Heilvolles uns
schenken zu lassen.
In Zusammenarbeit mit dem CVJM,
der katholischen Kirchengemeinde,
dem Heimatverein und Prinz Oskar
zu Bentheim und Steinfurt konnten
die historischen Hintergründe der
Vorgänge vor 450 Jahren neu be-
leuchtet und bewertet werden. Die
Schirmherrschaft hatte dankens-
werter Weise Fürst Christian zu
Bentheim und Steinfurt übernommen.
Originaldokumente wurden gemein-
sam ausgewertet, in eine gut leser-
liche Form übertragen und in einer
Denkschrift veröffentlicht.
Am 25. Januar kamen dann gut 500
Steinfurter in die Große Kirche und
erlebten eine ökumenische Wür-
digung der historischen Ereignisse.
Es war am Ende der Veranstaltung
ein Glück für mich, dass am 25. Ja-
nuar 2014 in der Großen Kirche die
gute Ökumene in unserer Stadt hör-
bar, sichtbar und spürbar wurde. So
wurde nicht nur gemeinsam das Lied
gesungen, das vor 450 Jahren im
ersten evangelischen Gottesdienst
angestimmt wurde („Nun bitten wir
den Heiligen Geist, um den rechten
Glauben allermeist“), sondern auch
das Gebet um Vergebung des gegen-
seitig zugefügten Leids und mancher
Vorurteile werden eine bleibende Wir-
kung für unsere Ökumene haben.
Pfr. Markus Dördelmann erinnerte im
Rückblick auf das Datum daran, dass
wir gemeinsam die Verpflichtung ha-
ben, die ökumenische Heilsge-
schichte fortzuschreiben und dazu
sollten wir noch mutiger werden.
Es ist ein Glück und eine Freude,
dass wir uns nicht an den trennenden
Punkten in der Ökumene vor Ort auf-
reiben, sondern mit Freude leben und
gestalten, was möglich ist.
Am 25. Januar 2014 ist sehr viel ge-
gangen! Das war Segen und spür-
bares Glück!
Pfr. Guido Meyer-Wirsching
Glück für die Ökumene - der 25.01.2014
Reformation in Steinfurt -
Geschichte als Verpflichtung
Seelsorger Pfarrer Guido Meyer-Wirsching, Türkei 5 Tel. 2152 Pfarrerin Claudia Raneberg, Bahnhofstr. 3 Tel. 3341 Gemeindebüro (im EGB, Flintenstr. 9) Ramona Lahrkamp Tel. 9190000 Friedhofsverwaltung Elke Altenburg Tel. 9190000 [email protected], Fax 8645410 (Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr, Do 16-18 Uhr, Mi geschlossen) Kirchmeisterin Mechthild Hüsken, Sellen 77 Tel. 3717 Kantorin Simone Schnaars, Paulinenstraße 8 Tel. 933195 Küster Große Kirche Günter Krebs Tel. 1279 od. mobil 0171/7408001 Küsterin Kleine Kirche Susanne Wenning Tel. 82461 Friedhofsgärtner Manfred Geißler, Ochtruper Str. 65 Tel. 3332 Gruppen/Vereine Evang. Familienbildungsstätte Evang. Frauenhilfe Evang. Jugend (EJB) Gemeindepädagogin Cornelia Weseloh, Flintenstraße 9 Tel. 3302 priv: Grüner Weg 7 Tel. 703845 Förderverein Kirchenmusik Simone Schnaars Tel. 933195 Förderverein Kirchen Dr. Heinz-D. Leidig Tel. 0251/92457680 [email protected] Gemeindebeirat: Ulrike Wanink, Danziger Str. 4 Tel. 933180 Kirchenchor: Manfred Hoffmann, Alte Leerer Str. 6 Tel. 4563
Diakonie Bonhoeffer-Haus: Kai-Uwe Bäurich, Tecklenburgerstr. 34a Tel. 937301 Cläre-Fund-Haus: Kai-Uwe Bäurich, Tecklenburgerstr. 36b Tel. 9373264 Diakoniestation: Christa Bühner , Tecklenburgerstr. 34 Tel. 1829760 Förderverein Diakoniestation Wilhelm Bocker, Goldstr. 72 Tel. 3833 Sozialberatung: Gudrun Janßen, Bohlenstiege 34 Tel. 14441 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Schwangerschaftskonfliktberatung Wasserstr. 32 Tel. 1314 Telefonseelsorge Münster Tel. 0800-1110-111/222 – Anruf kostenlos! Kindertageseinrichtungen Kindergarten Hollich Ilona Klement, Hollich 46 Tel. 3132 Kindergarten Friedenau Ursula Nimz, Sachsenweg 3 Tel. 6103 Konto der Kirchengemeinde Kreissparkasse Steinfurt Kto. 72000136 (BLZ 40351060) IBAN: DE22403510600072000136 SWIFT-BIC: WELADED1STF Bitte die Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt als Empfänger angeben!
CVJM Vorsitzender: Wilfried Mahler, Goswinstr. 15 Tel.933798 Posaunenchor: Kerstin Timmers, Heideggerweg 3 Tel. 3037 Spielmannszug: Frank Gerdener, Rohdewaldstr. 13 Tel. 833065 Treffpunkt Erwachsene: Paul Overesch, Vogelsang 10 Tel. 2127 Seniorenkreis Eheleute Stampe, Droste Hülshoff-Str. 45 Tel. 5254 Eheleute Hagmann, Windstraße 11 Tel. 2112 Gruppe „um 55“: Ulrich Obst, An der Landwehr 11 Tel. 6107
Adressen der Evangelischen Kirchengemeinde
www.ekbf.de