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HoheLuft Brücke Ihr Nachbarschaftsmagazin zum Mitnehmen Mai 2003 Eppendorf, Eimsbüttel und Umgebung FALKENRIED LETZTE FOLGE BÜROS & GEWERBE FALKENRIED LETZTE FOLGE BÜROS & GEWERBE „LERNEN3“ TEAMTRAINING IM THEATER „LERNEN3“ TEAMTRAINING IM THEATER SEIT 18 JAHREN EIN FEST: OSTERSTRASSE SEIT 18 JAHREN EIN FEST: OSTERSTRASSE MAGAZIN • TERMINE • KRITIK • BESTSELLERLISTE MOLTKESTRASSE HISTORISCH • GRILLEN IM MAI

OSTERSTRASSE · Den Kalender finden Sie wie immer auf Seite 14. Vergessen Sie nicht unsere Verabredung mit dem Vogelkundler Thomas Schmidt am 4. Mai. Vielleicht gehen wir danach ja

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Page 1: OSTERSTRASSE · Den Kalender finden Sie wie immer auf Seite 14. Vergessen Sie nicht unsere Verabredung mit dem Vogelkundler Thomas Schmidt am 4. Mai. Vielleicht gehen wir danach ja

HoheLuftBrückeIhr Nachbarschaftsmagazin zum Mitnehmen Mai 2003

Eppendorf, Eimsbüttelund Umgebung

FALKENRIED LETZTE FOLGE

BÜROS &GEWERBE

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BÜROS &GEWERBE

„LERNEN3“TEAMTRAINING IM THEATER

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SEIT 18 JAHREN EIN FEST:

OSTERSTRASSESEIT 18 JAHREN EIN FEST:

OSTERSTRASSEMAGAZIN • TERMINE • KRITIK • BESTSELLERLISTEMOLTKESTRASSE HISTORISCH • GRILLEN IM MAI

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der Mai ist da! Und die HoheLuftBrücke dehnt sich in alle Richtungenaus. Hoheluft hat seine ganz eigeneOrdnung, die sich im steten Wandelbefindet, zum Beispiel am Falkenried,wo wir Dank der Bayerischen Hausbaudas zweifelhafte Vergnügen hatten,den letzten Bauabschnitt aus sech-zig Metern Höhe zu betrachten. Seite 4.Nachdem wir uns davon erholt hatten,war noch reichlich Gelegenheit, mitinteressanten Menschen wieAlexandra Fischer und CarstenHummel Seite 6 zu sprechen, Bücherzu lesen, neue CDs zu hören, essenzu gehen Seite 8 und natürlich diesesHeft voller Ideen und Vorschläge fürden Mai für Sie zusammenzustellen.Die Kindertagesstätte St. Markusfeiert ihr dreißigjähriges Bestehen.Den Kalender finden Sie wie immerauf Seite 14.Vergessen Sie nicht unsereVerabredung mit dem VogelkundlerThomas Schmidt am 4. Mai.Vielleicht gehen wir danach ja nochgemeinsam aufs OsterstraßenfestSeite 11.Der Schreibwettbewerb von InaHullmann und Toni’s Eiscafé hat unsbereits erste Geschichten eingebracht.Also spitzen Sie die Feder und losgeht’s.

Mit freundlichen Grüßen

Mark Bloemeke

Liebe Nachbarn,

2 | HoheLuft Brücke

Seit April haben wir denVerbreitungsradius der HoheLuftBrücke erweitert und auch dieAuflage erhöht.

Leserforum

Leserbrief 3Falkenried

Der letzte Zuschlag! 4Die STRABAG überzeugt mit nüchternerArchitektur für Büros und Gewerbe…

Porträt

„lernen3“... 6Alexandra Fischer und Carsten Hummel, unterrichten Manager in Teamfähigkeit…

Kritiken

„Die Seele Chinas“… 8von Achill Moser, die erste CD von „AcadianPost“ und tolle Atmosphäre im „Piazza“

Ratschlag

Grillzeit… 10Anwalt Peter Rindsfus lädt die Nachbarn zum Lammkotelett ein…

Titel

Die Osterstraße feiert… 11Seit 18 Jahren findet das Straßenfest statt. Was gibt es dieses Jahr zu sehen?

Magazin

Kunst, Musik , Politik 12/16Neues aus dem Internet, Kunst und Musik im „Raum 2“, die Kinder von St. Markus…

Geschichte und Geschichten

1. Folge: Moltkestraße 13Kalender

Los geht’s 14Veranstaltungen und Termine im Mai

Menu

Anschrift:Redaktionsbüro Mark Bloemeke

Eppendorfer Weg 20020253 Hamburg

Tel.: 4 20 12 59, Fax: 48 40 81 22E-mail: [email protected]

Illustrationen: Peter BouéSchlussredaktion: Jutta Bloemeke

Druck: Print 64, Norderstedt

ViSdP: Mark Bloemeke

Für eingesendetes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung!

RedaktionTi

tel:

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3HoheLuft Brücke |

Leserbriefe

Vulkan voller Neuentdeckungen

Seit September bin ich ein aufmerksamer Leser Ihres Magazins. Immer wiederist es am Anfang des Monats eine Freude, das Heft in der Hand zu halten, wieein Vulkan scheinen die Ideen zu sprudeln. Immer wieder entdecke ich Neues imViertel. Noch nie war ich auf meinen Spaziergängen so aufmerksam und bin sooft stehen geblieben, um mich mal wirklich umzusehen. Im April-Heft hat mirbesonders Ihr Asia-Fast-Food-Test gefallen, sonst bin ich immer nur zu McDonalds oder in die guten alten Imbissbuden gelaufen, aber die werden ja auchimmer weniger. Kommt der „Mix Max Grill“ eigentlich noch mal wieder?

Rolf Franke

Lieber Herr Franke, über den „Mix Max Grill“ an der Hoheluftchaussee wissen wir auch nichtsGenaues. Immer wieder hört man, dass es zu einer Wiedereröffnung kommt,aber wann, steht in den Sternen!

Leserbriefegeben die Meinung des Schreibers wieder, die nicht mit derRedaktionsmeinung übereinstimmen muss. Die Redaktion behält sichKürzungen vor.

Forum

Schließung der Bücherhalle am 1. August

Ich stehe noch frisch unter dem Eindruck der Lektüre der HoheLuft Brücke vomApril und wollte gern Komplimente verteilen. …Mit besonderem Interesse habe ich den Beitrag „12 junge Autoren in einemBand“ gelesen. Gerade habe ich großes Interesse am Know-how des Schreibensund mir viel Literatur dazu aus der Bücherhalle am Grindelberg ausgeliehen. Übrigens soll die Erwachsenenabteilung der öffentlichen Bücherhalle am 1.August schließen. Das war für mich immer so eine tolle Möglichkeit, nach derArbeit noch mal kurz was zurückzugeben oder auszuleihen. Es ist auch einVerlust fürs Viertel: noch ein öffentlicher Treffpunkt weniger!

Regine Krüger

Liebe Frau Krüger, wir würden uns freuen, wenn Sie an dem Schreibwettbewerb von Ina Hullmannund Toni’s Eiscafé teilnähmen. Da können Sie sich ja mal testen!

Dr. Achim GmilkowskyTätigkeitsschwerpunkte:

Beratung kleinerer und mittlerer Unternehmen,

Handelsrecht & Vertragsrecht

Manfred DickelTätigkeitsschwerpunkte:

Familienrecht,Arbeitsrecht & Mediation

Peter RindsfusTätigkeitsschwerpunkte:

Arbeitsrecht, Verkehrsrecht & Familienrecht

www.RA-rindsfus.de

finden Sie hier:

Hoheluftchaussee 8520253 Hamburg

Telefon: 040/429232-0Fax: 040/429232-11

e-mail:[email protected]@t-online.de

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ANWALTSBÜRO HOHELUFT

Unsere Bürogemeinschaft

ANWALTSBÜRO HOHELUFT

Gärtner Str. Breitenfelder Str.

Eppendorfer WegEppendorfer Weg

Isebek Kanal

U-Bahn

Hoheluftbrücke

Hoheluftchaussee

Bus Linie: 35, 5

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Falkenried

4 | HoheLuft Brücke

Mit ihrer Verlängerung des „Office 1 & 2“, und einem weiterenGebäude, das rein gewerblich genutzt werden soll, vervoll-

ständigt die STRABAG die Pläne am Falkenried – letzte Folge.

Die Bebauung des südlichen Teils desBaugrundstückes Falkenried lagbis Ende letzten Jahres noch in den

Händen der „PGF“, jener Projektent-wicklungsgesellschaft Falkenried, die dasGrundstück in Teilgebiete einteilte undsie Stück für Stück verkaufte. ImNovember 2002 interessierte sich dasBau-Unternehmen STRABAG für denAbschnitt 2 und so ging der Zuschlagdann auch an die Firma, die zuletzt mitdem Plan, am östlichen Ufer desDalmannkais in der Hafencity zu bauen,in die Schlagzeilen gelangte.Der „Meeting“-Raum im vierten Stock derSTRABAG Projektentwicklung GmbH,Niederlassung Hamburg, ist funktional undstandardisiert. Weiße Wände, weißer Kon-ferenztisch, ein clip-board in der Ecke, einTelefon, einzige Dekoration: eine Luftbild-aufnahme von Hamburg. Hier spiegelt sichdie Kreativität nicht in den Räumen wider,hier ist sie in den Köpfen. Dynamisch öffnetLothar Schubert, der Bereichsleiter derSTRABAG Projektentwicklung, die Tür,genauso dynamisch nimmt er Platz undbeginnt. „Wir haben uns das Grundstückgesichert und werden es kaufen,“ erklärt er.

„Natürlich haben wir ein ganz klares, zeitli-ches Defizit. Unsere Architekten arbeitenan der Planung seit Anfang des Jahres undhaben einen irren Druck, fertig zu werden.“Die Rede ist von dem Teilabschnitt 2, der anden Abschnitt 1 grenzt, der von derBayerischen Hausbau bebaut wird. Ziel istes, bis Juli 2004 zwei Gebäude bezugsbereitzu haben, die nach allen Regeln derBaukunst wirtschaftlich realisiert werdensollen. Dipl. Ing. Lothar Schubert weiß, wasdas heißt. Immerhin wurde kürzlich derABC-Bogen in der Hamburger Innenstadtnahe dem Gänsemarkt mit seinem Teamverwirklicht. Das Prinzip der STRABAG istdabei ganz wirtschaftlich: sie kauftGrundstücke, die sich auszahlen werden,bebaut sie und vermietet oder verkauft dieFlächen später an Interessenten.„So werden wir es auch in Eppendorfmachen“, erklärt er und fügt an, „ab 200 qmkann man die Mieter bedienen. Die ganzeRegion ist von Kleinteiligkeit geprägt. Eswird ein recht bunter Mix. Das eineGebäude ist als klassisches Bürohausgeplant, das andere ist ein reiner Gewer-bebau.“ Dabei zeigt er die Grundrisse underklärt, dass seine Firma ca. 6000 qm in

zwei Büro- und Geschäftshäusern für dieNutzung von Büros, Praxen undEinzelhandel bereitstellen wird. Es nimmt Wunder, dass es heute immernoch Investoren gibt, die optimistischBüroflächen produzieren, wo es dem auf-merksamen Betrachter beim Gang durchHamburg sofort auffällt, dass es Unmengenvon freistehenden Gewerbeflächen gibt. Soist bis heute der ABC-Bogen, der in einerdeutlich zentraleren Lage in Hamburg liegt,nicht ganz vermietet. Aber Lothar Schubertsetzt auf ein Prinzip, das auch dieStädtebauer in den letzten Jahren umtreibt:„Das Projekt ist aufgrund der Urbanität desStadtteils spannend. Heute wird Arbeitenund Wohnen nicht mehr getrennt, deshalbbieten wir kleine Einheiten zum Arbeitenan. So können Geschäftsführer, die in dernäheren Umgebung wohnen, schnell zuihrem Arbeitsplatz und da immer mehr amWochenende gearbeitet wird, ist dieArbeitsstätte leicht zu erreichen. Der unge-meine Vorteil, den wir darüber hinaushaben, liegt vor allem in den Standplätzen,die wir durch die Tiefgarage anbieten.“ Tatsächlich ist es so, dass Parkplätze inEppendorf rar sind. Hat man irgendwo ein-geparkt, dann dauert es auch nicht langeund man sieht die bekannten kleinen,weißen Zettel hinter der Windschutzscheibehängen. Auf diese Art und Weise dürfte dereine oder andere Bewohner des Stadtteilssicher einen Teil seines Gehalts direkt an diePolizei überweisen. Die 147 Stellplätze fürbeide STRABAG-Häuser sollen zumindestfür die zukünftigen Bewohner des ViertelsFalkenried Abhilfe versprechen. „Durch dieTiefgarage, die von beiden Häusern aus zuerreichen ist, ist unser gesamtes Grundstückunterkellert. Wir haben also eine optimaleAusnutzung des Raums erreicht. Darüberwird es die Verlängerung des ,Office 1+2‘als Bürohaus geben. Und direkt gegenübersteht dann das Gewerbehaus.“ Das Münsteraner Architekturbüro „Bolles +Wilson“ wird auch hier wie schon beimstädtebaulichen Gesamtkonzept und beidem Bauabschnitt der Bayerischen Hausbau(Abschnitt 1) die Architektur bestimmen.Der Zuschlag für das gegenüberliegendeHaus erhielt das junge Hamburger Büro„Renner, Hainke, Wirth“. Bis heute jedochist unklar, wie genau dieses Haus aussehenwird. Noch haben die Architekten keinenabschließenden Plan vorgelegt. „Wir bietenIll

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Der letzteDer letzte Zuschlag!

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Das ehrgeizige ProjektFalkenried wird durchdie Pläne derSTRABAG zumAbschluss geführt. Mitder direkten Anbin-dung an die Hoheluft-chaussee – höchstenfünf Minuten zu Fuß –

versprechen sich die Bebauer eineIntegration an das Umfeld. Ob damit daslahmende Geschäftsleben in dem Viertelaktiviert wird, bleibt abzuwarten. Feststeht: wer mindestens 2600 Euro monat-lich an Miete für ein Büro, wahlweiseknapp 1200 Euro für einen gewerblichenLaden aufbringen kann, der kann denSprung in das Gebiet Falkenried wagen.Mit diesem Grundstein wäre dann zwar die„Hochwertigkeit der Nutzung“ gesichert,kleinere Handwerksbetriebe jedoch – diedurchaus zu der „bunten Mischung imViertel“ gehören, dürften dem neuenFalkenried fern bleiben. Dipl. Ing. Lothar Schubert ist fertig. Er hatalles erklärt und übergibt eine STRABAG-Develoment-Broschüre, die neben vielenZahlen und Daten auch ein wenig Gefühltransportieren möchte. Sätze wie:„Beginnen Sie ihren Arbeitstag mit einerguten Tasse Kaffee. Zeit genug haben Sieund Ihre Kollegen, denn Falkenried istoptimal an die Verkehrsströme angebun-den“ stehen da, oder „Zeit für dieMittagspause: Gehen Sie essen in einemRestaurant oder erledigen Sie IhreBesorgungen an der Hoheluftchaussee.“ Sooptimistisch wie Lothar Schubert ist ebenauch sein Unternehmen. Da kann man nurhoffen, dass er dafür Sparringspartner fin-det. Dem Viertel würde es gerade jetztbestimmt gut tun. Nicki Brock

das, was wir bieten können“, erläutertLothar Schubert, „eine ordentliche Hüllemit einer guten Ausstattung, die klimatischfunktioniert. Wir arbeiten im Moment andem Energiekonzept und haben uns zurAufgabe gemacht, nebenkostenschonendzu arbeiten. Je mehr Technik im Haus ist,desto höher liegen auch die Nebenkosten.Die möchten wir aber so niedrig wie mög-lich halten.“Nebenkosten niedrig halten heißt heuteauch, dass bekannter Schnick-Schnack wie„Klimaanlagen“ nicht im Standard vorge-sehen sind. Natürlich verweist LotharSchubert darauf, dass man auch diese ein-bauen kann, wenn es gewünscht ist. Damitwürde allerdings auch der Preis steigen.Derzeit bewegen sich die kalkuliertenMietpreise noch im klassischen Ham-burger Rahmen: „Es fängt an bei 13 Euro,13,20. Das ist dann keine Topausstattung,dann bringt der Mieter auch noch etwasmit. Und wir werden hochgehen bis 16,50Euro. Damit haben wir dann einen gutenAusstattungsstandard.“ Der Wille derSTRABAG ist dynamisch, so wie LotharSchubert. Bereits seit Februar laufen dieersten Vermietungs-Gespräche. „Wenn diealle zum Abschluss kommen würden“, ver-spricht Herr Schubert, „können wir dieHäuser zweimal voll machen.“ Doch bisherist noch kein Mietvertrag unterzeichnetworden.

Auf dem Modellwaren die Gebäudeder Strabag nur zweisilbergraue Fassaden.Inzwischen habenauch schon die Bau-arbeiten begonnen.

Bayerische Hausbau GmbH,Tel.: 89 71 94-0,www.bayerische-hausbau.deBehrendt Wohnungsbau KG (GmbH & Co.)Tel.: 38 02 19 92,www.wo-wollen-wir-wohnen.deTownhouses Falkenried GmbH,Dahler & Company Projektmarketing GmbHTel.: 41 34 31-88,www.townhouses.de

Infos zu den einzelnen Bauabschnittenbekommen Sie unter:Hamburg Team,Tel.: 37 68 09-0,www.hamburgteam.de;Engel & Völkers Alster GmbH,Tel.: 47 10 05-29,www.engelvoelkers.de;Halle E,Tel.: 37 68 09-0,www.hallee.de;

Bayerische Mutprobe

„Ist das wirklich sicher“, war wohldie am häufigsten gestellte Frage andiesem Nachmittag.

In 60 Metern Höhe musste ElkeEndres vom Bayerischen HausbauMark Bloemeke Mut zusprechen…

Der Ausblick in Richtung Hoheluft-chaussee war beeindruckend…

…Eppendorf und Harvestehude lagden Zuschauern zu Füßen.

Eine besondere Idee hatte dieMarketingabteilung der Bayerischen

Hausbau: Mit einem Kran wurdenKamerateams vom Fernsehen und Foto-reporter auf die Höhe der Dachterrassedes „Tower“ gegondelt. Fotograf Frederik Röh hatte ein bisschenMühe Chefredakteur Mark Bloemeke zuder Reise zu überreden. Während Fre-derik Röh sogar noch einen zweiten Aus-flug wagte, versuchte Mark Bloemekesich bei Weißwurst und Brezeln von demluftigen Ausflug zu erholen…

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Alexandra Fischer (33) und Carsten Hummel (33) sind ein Ehepaar: Sie ar-beiten und leben gemeinsam in der Heckscherstraße. Ihre berufliche Her-kunft ist grundverschieden und genau daraus beziehen sie ihre Ideen-vielfalt, mit der sie für ihre Kunden individuelle Trainingsprogrammeschaffen: „lernen3“ – ein Theater-Coaching-Projekt aus Hoheluft.

Schon die Atmosphäre beim gemein-samen Abendbrot mit Tomatensalatund Avocados, das Teil des Inter-

views ist, macht deutlich, wie viel Energiees zwischen diesen beiden jungen Leutengibt. Die diplomierte Theater- und Kul-turpädagogin Alexandra Fischer und derdiplomierte Kaufmann und Dozent in derErwachsenenbildung Carsten Hummelergänzen und präzisieren ihre Ideen undVorstellungen äußerst konstruktiv. Dashaben auch die Führungskräfte der Deut-schen Telekom, von Jungheinrich, Colga-te/Palmolive und Reemtsma erfahren, die„lernen3“ für Trainingseinheiten gebuchthaben: Kanufahrten und Theaterwork-shops sind Teile des Programms, dasTeamfähigkeit im Management fördert.

„,lernen3‘ steht für denken, fühlenhandeln“, sagt Carsten Hummel bestimmtund seine Frau Alexandra ergänzt: „fürKopf, Herz, Hand, für Vater, Sohn und heili-ger Geist“. Wieder ihr Mann: „Für die drei-wertige Logik, die Gruppe als gemeinsamerNenner, als Sinnbild für Teamgeist.“

Vision: lernende Unternehmen„Unser Ziel in den Workshops ist es, dassunsere Kunden emotionale, mentale undphysische Fähigkeiten zu unterscheiden ler-nen, um sie anschließend in Einklang zubringen. Wir sehen ein Unternehmen alsOrganismus, als ein lebendiges System.“Die Worte klingen wie Lehrsätze, doch dieRealität in den Workshops ist zu großen

Teilen von Improvisation und momentanenEntscheidungen geprägt. Beispielsweise fin-den manche Aktionen, die Gruppen näherzusammenführen sollen, im Freien, in derNatur statt. Das Wetter spielt eine Rolle. Sowird schon mal aus einer Grillaktion imFreien ein Waffelbacken im Konferenzraum.

Von innen heraus verändernAber natürlich gibt es auch andere Gründefür die flexible Gestaltung der Programme:„Wir versuchen zu erfahren, was unsereKunden von innen heraus wollen und womitman sie motivieren kann. Trotz erarbeiteterSysteme ändern sich daher immer dieAbläufe unserer Arbeit.“ Aus fünf Teilenbesteht der „Kreis des Lernens“: „Erfahren“,„Reflektieren“, „Erkennen“, „Verändern“und „Wahrnehmen“. Das sind die Felder indenen die beiden das Bewusstsein ihrerKunden schulen wollen. Dabei bezeichnensechs Lernfelder die Kompetenzen vonAlexandra Fischer und Carsten Hummel:„Selbstmanagement“, „Beruf, Berufung undpersönliche Vision“, „Selbstführung“,„Teambildung“, Teamentwicklung“ und„Teamführung“.

Kreativität und Vertrauen„Unsere Arbeit beginnt mit der Offenheit fürdie momentane Situation unserer Kunden.Im Dialog filtern wir die Veränderungs-bedürfnisse heraus und definieren dieLernziele. Dann stellen wir aus denLernfeldern ein Programm zusammen. Hiersetzt die besondere Bedeutung der Arbeit imTheater oder der Natur ein“, erklärt CarstenHummel und Alexandra Fischer ergänzt:„Jeder Mensch ist per se kreativ. Und wennman eine vertrauensvolle, spielerischeAtmosphäre schafft, werden enorme Kräftefreigesetzt. Beim Theater ist es eben beson-ders wichtig, dass Kräfte ineinander greifen– man sich den Ball zuspielt. Dass man

6 | HoheLuft Brücke

Porträt

Ein Paar für mehr Teamgeist

Vorbereitung zum kleinenTheaterworkshop. Schon bald ist die Atmosphäre zwi-

schen den Mitarbeitern gelöstund es wird konstruktiv ankleinen Vorführungen gear-

beitet. Gemeinsam bewertenZuschauer und Darsteller das Zusammenspiel.

So kann Arbeit auch ausse-hen: Mitarbeiter derDeutschen Telekom bei der

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von Kopflastigkeit deutlich und neue Wegeergeben sich. Dazu ist auch immer eingewisser Überraschungseffekt nötig – beiden Kindern weniger als bei erwachsenenManagern, die normalerweise hinter einerselbstgeschaffenen Fassade agieren.“

Theaterprojekt ReeplayersNeben ihrer Beratungstätigkeit betreutAlexandra Fischer seit drei Jahren in ihrerFreizeit noch als Regisseurin dieLaientheatergruppe des Zigarretten-konzerns Reemtsma, Reeplayers. „Da ent-wickeln wir gerade ein neues Theaterstück,Das Geheimnis des Max Blum‘, das am20., 21. und 22. Juni im Lichthof Theater inBahrenfeld zu sehen sein wird“, strahltAlexandra Fischer übers ganze Gesicht,denn auch hier ist ihr Mann einer derDarsteller. „Und der muss noch ordentlichText lernen!“ lacht sie und isst einen LöffelAvocado, während ihr Mann das gut 20Quadratmeter große Büro für ein paarFotos vorbereitet. ■

„lernen3“, Alexandra Fischer und CarstenHummel, Tel.: 4911599, Fax: 4911563, E-Mail: [email protected] und www.lernen3.de

Teamfähigkeit trotz diverser innererWiderstände fordert und fördert. Da wer-den Einzelkämpfertypen, Manager zu ver-spielten Teamplayern und manchmal offen-bart sich eben auch gerade hier dieSchwäche Einzelner. Da wir aber nieman-den bloßstellen wollen, suchen wir danndas Einzelgespräch.“„Wir würden gerne auch mit kleineren undmittelständischen Unternehmen arbeiten,da sind die Strukturen noch flexibler. JedeArt von Formalismus unterstützt dieMisstrauenskultur. Und zugleich funktio-niert Vertrauen nicht ohne Kontrolle“,führt Carsten Hummel den Gedanken sei-ner Frau fort.

Freiheit von KopflastigkeitAlexandra Fischer arbeitet auch gemein-sam mit der Theaterwerkstatt Albstedt e.V.mit Kindern: „Meine Arbeit in derWirtschaft profitiert von der Arbeit mitKindern. Jetzt gerade habe ich einen ein-wöchigen Theaterkurs mit Sonderschülerngeleitet. Der wurde von Lion’s Club undRotariern gefördert. Da wird dieWichtigkeit von Emotion, Gemeinschaft,Herzlichkeit, Direktheit und der Freiheit

7HoheLuft Brücke |

Seit September2000 sindAlexandraFischer undCarsten Hummelverheiratet: einmodernes Paar.Nicht immer hatCarsten Hummeldie Fäden in derHand.

Bei einem früheren Projektvon „lernen3“ mit der

Deutschen Telekom hatte das

Team mit den Widrigkeiten der Natur zukämpfen, doch das Vorhaben gelang:

Gemeinsam zeigten die Führungskräfte Stärke.

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Buch-Kritik

8 | HoheLuft Brücke

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HoheLuft Brücke stellt vor...

die Wahl der Orte, schreibt er in seinemVorwort. Und so subjektiv die Eindrückesind, die der Leser bekommt, so schön sindsie auch. Selbst abgezogene und aufgebla-sene Schweinehäute haben in diesen aufdickem Hochglanzpapier gedruckten Bil-dern eine besondere Ästhetik: DerBetrachter bekommt nicht nur Lust, diesevollkommen fremde Kultur kennenzuler-nen, sondern auch einen Zugang zu der5000 Jahre alten Tradition Chinas.Fantasien von Reisen auf lose zusammen-gebundenen Holzstämmen auf dem GelbenFluss kommen beim Leser auf, doch dieFotos sind keine Aufnahmen aus einer ver-gangenen Zeit, sie stellen die noch immergegenwärtige Realität Chinas dar. In denkurzen in Ich-Form geschriebenen Textengibt Achill Moser viel von der Weisheit wei-ter, die er so sehr in sich aufgenommen hat,

dass er vor ein paar Jahrennoch seine Frau RitaEickhoff überreden woll-te, ihr Hab und Gut zuverkaufen, Lokstedt,Hamburg undDeutschland ganz zu ver-lassen. Auch wenn AchillMoser ein starker Mannmit festen Überzeugungenist, hat seine ebenso starkeFrau die Überhand behal-ten. So kommen seineLeser jetzt in den Genuss

seines 19. Werkes und sicherist es nicht die letzte Gegend der Welt, dieer erkundet.

Mit Moser nach ChinaZwar plant Achill Moser schon wieder neueAbenteuer in fernen Ländern, doch erst ein-mal wird er im Sommer auf Vortragsreise inDeutschland gehen. Auch Mona Li wirddann wieder dabei sein, wenn sie nichtEngagements beim NDR oder MDR daranhindern. Wenn es dann so weit ist, solltenSie die geplanten Termine im Völkerkunde-museum auf keinen Fall verpassen. Genau-so glücklich wie die rund vierzig geladenenBuchhändler und Journalisten im HauseMoser/Eickhoff werden Sie nach Hausegehen. Vielleicht halten Sie dann Mona LisCD „Hohe Berge – Fließende Wasser“ undAchill Mosers Bildband in der Hand. Beimnächsten chinesischen Essen werden Siebestimmt von einer Reise träumen oder ein-fach nur von diesem Abend. m.b.„Die Seele Chinas – Entdeckungsreise ins Reichder Mitte“, Achill Moser, Bruckmann Verlag,ISBN 3-7654-3898-7, 27,90 Euro

Wenn Achill Moser von seinenReisen erzählt, zieht er seineZuhörer und Zuschauer mühe-

los in Bann: So geschehen bei derPräsentation seines neuen fantastischenBildbandes „Die Seele Chinas“. Um dieAtmosphäre noch zu verdichten, hatte erdie Gu-Zheng-MeisterinMona Li in sein Haus inLokstedt eingeladen, dieihre 21-saitige Harfeerklingen ließ.Insgesamt 25 Monate hatAchill Moser in Chinazugebracht, acht Reisen in16 Jahren. Überwiegendhat er die Wüsten bereist.Zum Beispiel die GashunGobi mit ihrer erst zuBeginn des 20. Jahrhun-derts wieder entdecktenKlosteranlage Dunhuang.Beeindruckend auch die Bilder aus Hanhai,dem „Trockenen Meer“, dessen Weite derBetrachter des Buches nur erahnen kann.

Stadt, Land, FlussIn erster Linie präsentiert Achill Moser aberin seinem neuesten Werk die Menschen, „indie habe ich mich richtig verliebt“. Undgenau hier zeigt sich auch die Erfahrungdes Weltenbummlers, denn trotz seiner hü-nenhaften Statur und seines europäischenAussehens hat er das Vertrauen junger wiealter Menschen in China gewonnen. Erdurfte sie beim Spielen, Essen oder bei derArbeit fotografieren. Natürlich fehlen aberauch die traditionsreichen Tempel in denGroßstädten wie Peking, die Floßreise aufdem Jangtsekiang und die Geschichte umden Mongolenfürsten Dschingis Khannicht.

Lebendige SubjektivitätSubjektiv sei seine Auswahl von immerhin200 beeindruckenden Bildern, ebenso wie

Eine Reise ins Reich der Mitte

Sachbuch

BelletristikSchiffbruch mit Tiger €19,90Martel Yann S. Fischer Verlag

Nichts als Gespenster €17,90Judith Hermann S. Fischer Verlag

Das sterbende Tier €16,90Philip Roth Hanser Verlag

Die Schuld €25,00John Grisham Hene Verlag

Freizeichen €17,90Ildikó von Kürthy Wunderlich Verlag

Die wilden Hühner... €10,90Cornelia Funke Dressler Verlag

Tea-Bag €24,90Henning Mankell Zsolnay Verlag

Die englische Episode €8,90Petra Oelker Rowohlt Verlag

Fliehe weit und schnell €22,00Fred Vargas Aufbau Verlag

Die Mitte der Welt €8,90Andreas Steinhöfel Fischer T’buch Verlag

Bestseller im Mai

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Stupid white men €12,00Michael Moore Piper Verlag1Frau Thomas Mann €19,90Inge & Walter Jens Rowohlt Verlag2Kampf dem Terror €24,90Peter Scholl-Latour Propyläen Verlag3Ratschläge des Herzens €12,90Dalai Lama Diogenes Verlag4Weltmacht USA €13,00Emmanuel Todd Piper Verlag5Warum Männer nicht... €8,95Allan & Barbara Pease Ullstein Verlag6Lieber wütend als traurig €19,00Alois Prinz Beltz & Gelberg Verlag7Branded €16,00Alissa Quart Riemann Verlag8Just cook it! €14,95Susi Eising Zabert-Sandmann Verlag9Der Brand €25,00Jörg Friedrich Propyläen Verlag10

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10Die CD der Gu-Zheng-Meis-

terin Mona Li: „HoheBerge – Fließende Wasser“.

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Essenskritik

9HoheLuft Brücke |

Piazza, ein Lokal mit viel Flair undguter Küche. Die dunkelroten Wän-de des kleinen verwinkelten Lokales

sind über und über mit scheinbar wahlloszusammengestellten Bildern aus den ver-schiedensten Stilepochen behängt. Sofortwird der Gast von der Wohnzimmeratmo-sphäre erfasst, spätestens wenn WirtinAstrid Meguenni sich zum Aufnehmender Bestellung mit an den Tisch setzt. ImHintergrund dudeln Elvis und Edith-Piaf-Chansons aus vergangener Zeit.Auf einer kleinen Tafel sind die Spezialitätendes Tages zu lesen, während sich die Haupt-karte im Wesentlichen auf Pasta und Pizzabeschränkt. Das Angebot ist eher einfach und

übersichtlich. Schon bei den großzügigbemessenen Vorspeisen wird die Qualitätdeutlich: Die Tomatensuppe für 3,50 EUR istfrisch zubereitet und es gibt eine fantastischeEntenmousse für 6,- EUR. Sie ist aber auchbei den gemischten sehr abwechslungsrei-chen Antipasti (6,50 EUR) zu finden. Dergebackene Ziegenkäse (7,50 EUR) kommtohne Panade aus und ist gerade deswegen einGenuss ohne Reue. Als es mit den Haupt-gerichten etwas länger dauert, weil dieKellnerin heute ausfällt, stellt uns dieHausherrin als Trost eine Flasche des hervor-ragenden Hausweines – ein Primitivo fürsonst 17,50 EUR – auf den Tisch. Die PizzaGorgonzola (7,50 EUR) und die Spaghettiaglio al olio (6,50 EUR) sind großzügigbestückt, aber sonst ohne Überraschungen,während die Soße am Lammfilet (13,50EUR) Begeisterung auslöst, ebenso wie derleichte Anisgeschmack an den Spaghetti mitRucola und Scampi (11,50 EUR). Mit einemDigestif aufs Haus endet ein gelungenerAbend in toller, familiärer Atmosphäre.Piazza, Mo. – Sa. ab 17.30 Uhr, Bogenstraße 3, 20144

Hamburg, Tel.: 459210, Karten: Euro, Master, Visa

Gastfreundschaft!

Acadian Post“ sind fünf Jungs, dieauf ihrer ersten CD-Produktion aufdem XXS-Label beweisen, dass

Seelenschmerz in melancholische Liederumzusetzen nicht nur Sache alter Herrenist.Auf dem Label aus St. Pauli sind schonHamburger Lokalgrößen wie „Fink“erschienen. Jetzt machen „Acadian Post“mit ihrer Mischung aus Modern-Country,Jazz und Grunge mit mexikanisch anmu-tenden Trompetenklängen von sich reden.Die Stimme von Hannes Klock pendelt zwi-schen Michael Stipe und James Taylor,während Soundeffekte wie eingespielter

Regen an Mickey Newbury erinnern.Balladen orchestral mit echten Streicher-und Bläsersätzen und schweren Gitarren wiebei Nirvana prägen den größten Teil der CDmit zehn Eigenkompositionen von Trom-peter Lukas Tügel und Sänger HannesKlock, dem Gründungsduo. Unterstütztwerden die beiden von Christian Keil,Trompete, Felix Weigt, der einen solidenBass und ein getragenes Klavier beisteuert,und Thomas Janser am Schlagzeug. DineshKetelsen, der schon „Fink“ und „National-galerie“ betreut hat, ist für die Produktionverantwortlich und hat auch mal mitgespielt. Es ist weniger das eine herausragende Stück– vielleicht die Auftaktnummer XXXX–,das die Qualität der Platte ausmacht, alsvielmehr der Charme der gesamtenProduktion. Immer wieder gibt es Momente,wo dem Perfektionismus die reineSpielfreude gegenübersteht. Am 17. Mai werden „Acadian Post“ in derSchilleroper ihre CD vorstellen, bevor sie abdem 19. Mai im Handel erhältlich ist. Dannbleibt die Band kein Geheimtipp mehr.Acadian Post, XXS 021 Indigo CD 2128-2

CD-Kritik

Texmex-Country-Pop-Rock-Jazz

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10 | HoheLuft Brücke

Ratschlag

Ostern liegt hin-ter uns, derFrühling ist in

vollem Gange und soist es für alle Grill-freunde an der Zeit,schon einmal Kohle-tüten, Wurstpäck-chen und Fleisch zubunkern, damit derSpaß bei den geeigne-ten Temperaturen

wieder losgehen kann.Allein der Gedanke an marinierte Nacken-koteletts oder Lammfleisch mit Knoblauchlässt einem den Mund wässrig werden.Doch, was des einen Spaß, kann des ande-ren Leid sein. Wer sich je in einem Zimmer aufhaltenmusste, durch dessen Fenster die kaltenGrilldünste des Nachbarn zogen, weiß, wasgemeint ist. Auch die Freude an einemlauen Sommerabend auf dem Balkon wirdjäh getrübt, wenn der Nachbar unter einemdie saftigen Fleischstückchen aufs Rost legtund einem die Rauchschwaden um dieOhren wabern. Oder wenn man das Schlaf-zimmerfenster geöffnet hat,um endlich etwas Frischlufthereinzulassen und statt des-sen das Gefühl hat, in einerBratküche schlafen zu müs-sen.Was ist erlaubt, was verboten? Gerüche, Qualm und Lärm werden vomGesetzgeber als Immissionen zusammen-gefasst (vgl. Aufzählung in § 906 BGB).Soweit die Grenzwerte des BImSchG über-schritten werden, könnten Behörden mitOrdnungsgeldern gegen die Verursachervorgehen.Auf privatrechtlicher Ebene wurde dieBeziehung zwischen Nachbarn bereits imletzten Heft an dieser Stelle dargelegt. Auchim heutigen Fall hängt die Frage, was einEigentümer oder Mieter an Belästigungenseiner Nachbarn hinzunehmen hat, von derOrtsüblichkeit und dem Maß der Beein-trächtigung ab. Unwesentliche Beein-trächtigungen sind hinzunehmen, ortsunüb-liche und wesentliche nicht! Dabei dürfte es nicht verwunderlich sein,dass die Entscheidungen zum Thema„Grillen“ ebenso zahlreich wie unterschied-lich sind. Hier ein paar Beispiele, die dieBandbreite verdeutlichen:Das AG Hamburg (40 C 229/76) stellte fest,dass der unvermeidbare Rauch und Dunstbeim Grillen (je nach Windrichtung) eineBelästigung der darüber liegendenNachbarn darstellt.

Nach dem Bayrischen Obersten Landes-gericht (2Z BR 6/99) ist das Grillen amäußersten Rand des Gartens bis zu fünfmalim Jahr erlaubt, je nach Größe des Gartensund des Grillgeräts. Das LG Stuttgart (10 T 359/96) meint, dassin Wohnungseigentumsanlagen das Grillennicht verboten werden kann und dass aufTerrasse, Balkon oder im Garten bis zu drei-mal im Jahr gegrillt werden darf. Das OLG Düsseldorf (5 S 149/95) sieht esals Ordnungswidrigkeit und damit als eineerhebliche Belästigung und einen immissi-onsrechtlichen Verstoß an, wenn konzen-trierter Qualm vom Grillen in dieWohnungen unbeteiligter Nachbarn ein-dringt. Das AG Bonn (6 C 545/96) verlangtschließlich, dass Nachbarn 48 Std. vor demGrillen zu informieren sind und dieses danneinmal monatlich in Ordnung sei.Für alle Mieter mit einem „HamburgerMietvertrag über Wohnraum“ sieht PunktI.5. der Hausordnung vor, dass „das Grillenim Interesse der Mitbewohner aufBalkonen, Loggien oder unmittelbar an dasGebäude grenzenden Flächen nicht gestat-

tet“ ist. Das LG Essen (10 S 438/10)hält ein derartig generellesVerbot zur Vermeidung vonBelästigungen der Mitmieter

grundsätzlich für zulässig. Bei Zuwider-handlungen ist nach Abmahnung eineaußerordentliche Kündigung möglich.Wie in vielen Bereichen dürfte als Fazitauch hier gelten: Steht ein größeres Grillfestmit Lärm und anderen Nebeneffekten insHaus, sollten die Nachbarn rechtzeitiginformiert werden. Soll spontan abendsgegrillt werden und sind die räumlichenVerhältnisse eng (Balkon am Hinterhof),dann sollte darauf geachtet werden, ob derQualm und Dunst Nachbarn beeinträchti-gen kann und ggf. Gegenmaßnahmenergriffen oder auf einen öffentlichen Parkausgewichen werden. Schließlich hilft sicherlich ein „offenes“und „gesprächiges“ Miteinander mitRücksichtnahme und Verständnis für denanderen, um mögliche Ärgernisse zu besei-tigen oder zu schlichten. Vielleicht auch dieEinladung zu einem leckeren gegrilltenLammkotelett oder ein paar Würstchen…

Rechtsanwalt Peter RindsfusHoheluftchaussee 8520253 Hamburg040/ 42 92 32 42; [email protected]

Wenn nebenan gegrillt wird…

Den Nachbarn mit einladen!

Peter RindsfusRechtsanwalt

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HoheLuftBrücke

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Titel

Die Osterstraße feiert seit 18 Jahrensich selbst. Inzwischen ist aus demkleinen, fast privaten Fest der

Anwohner eine Feier der ganzen Stadtgeworden – vergangenes Jahr kamen460 000 Besucher. Volksfeststimmungund Flohmarktstände kommen hieratmosphärisch problemlos zusammen.Sogar das schlechte Wetter konnte demFest letztes Jahr kaum etwas anhaben.Zum vierten Mal organisiert BrunoWolfgang von seinem Büro im Keller derOsterstraße 75 aus den großen Event: „Esist in erster Linie eine logistische Aufgabe.Bei einem gut 15 Meter langen Lageplan istes nicht leicht, den Überblick zu behalten.“Früher hatte er selbst ein Sportgeschäft ander Osterstraße. Jetzt macht er gemeinsammit seiner Frau die Planung für dasStraßenfest. „Über 500 Stände wird es indiesem Jahr geben. Davon alleine 250 kom-merzielle. An 60 Ständen kann derBesucher essen und trinken. Das Angebotreicht von Sushi über indische, asiatische,französische Spezialitäten bis zu Klassikernwie Pizza, Crêpes, Schmalzgebäck undnatürlich Gegrilltem“, erzählt BrunoWolfgang. Ständig kommen Leute in dieKellerräume. Eine Anwohnerin möchteeinen Flohmarktstand reservieren. DerFlohmarkt findet in der zweiten Reihe statt,„aus logistischen Gründen“. Auf der Straßewerden rechts und links die Buden stehen,während auf den Bürgersteigen derFlohmarkt aufgebaut wird. Besonders derSonntag ist als Kinder- und Familientaggeplant: „Piratenfest“ ist dieses Jahr dasMotto. Die Kinder können sich verkleidenund schminken lassen, bevor sie die Schiffeentern oder auf Schatzsuche gehen.Am Musikprogramm auf der Bühne an derEcke Osterstraße und Heußweg hat sichdiesmal kaum etwas geändert: Die Rolling-Stones-Coverband „Mick Stachow and HisStones“ werden ebenso wie eine Beatles-

Osterstraße feiertFo

tos:

Pro

mo

Revival-Band und Wayne Morris fürStimmung sorgen.Die neueste Attraktion ist ein Eventstand,der eine ganze Kreuzung belegt: „Da wird’seine Lasershow, DJ und Go Go Girls geben.Wir werden sehen, wie das vom Publikumangenommen wird.“ Aber natürlich bleibenauch die vielen kleinen Attraktionen wieBobby der Silbermann, ein modernerSpielmannszug, Zauberer, Jongleure undSportvereine, die mitfeiern.Osterstraßenfest: 3. und 4. Mai, Flohmarkt-stände unter Tel.: 408848 werktags ab 14 Uhr

Mick Stachow hielt es vergangenesJahr nicht mehr auf der Bühne bei sei-nen Stones…

Bruno Wolfgang zeigt einerAnwohnerin, wo sie noch einen Platzfür ihren Flohmarktstand haben kann.

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„Ich schreibe selten, wenig, aber gern. Etwas zubegreifen und zu formulieren ist für mich einfachschön“, so schreibt die 70-jährige Else Pannek aus Hoheluft eingangs ihrer frei zugänglichen Inter-netseite www.else-pannek.de. Mit überwiegendpastoralen Gedichten und Sprüchen unter dem Titel„Narzissenleuchten“ lädt sie uns ein, für einenMoment zu verweilen – ein Anachronismus inunserer schnelllebigen Zeit, insbesondere in diesemMedium: „Verstehen ist ein Licht –Begreifen ein Sonnenaufgang“„Meine Homepage ist ein Buch“ – www.else-pannek.de…und auch Lutz Neumann aus unserem Quartiernutzt seine Internetpräsenz: Mit einer Postkarten-aktion will er gegen den Krieg im Irak demonstrie-ren. Sinnsprüche wie: „freedom and democracy –please don’t throw away what your grandpas taughtus some germans“ www.freedom-and-democracy.de

Magazin

12 | HoheLuft Brücke

...aus unserem Viertel

Robin Hood bei Ware Werte

Und auch in diesem Monat präsen-tiert Raum 2 an der Bismarckstraße90 ein interessantes Kulturpro-gramm: Am 10. und 11. Mai spielt der Pianist Norbert

Hinterberger (54) ab 16 Uhr unter dem Titel„Gedichte und Lieder zu Blues, Jazz undeuropäischen Intervallen“. Mit seiner Band„Hinterbergers Wut“ gehörte er zu denBegründern der New-Wave-Szene inDeutschland, obwohl die einzelnen Mitgliederder Band seit 1970 eher die Bluesszenebeackerten. Inzwischen ist Hinterberger solounterwegs und präsentiert seine vom Studiumder Philosophie geprägten Balladen. In zweiGedichtbänden und zwei philosophischenAufsätzen hat er seine Gedanken festgehal-ten. Sicher zwei spannende Nachmittage!Mit ihrer ersten Vernissage in Europa am 4.Mai will die junge Chilenin Maria BeatrizRosas San Martin (25) ihre Karriere alsMalerin beginnen. Die studierte Architektinmalt seit ihrem 16. Lebensjahr. Vorbilder wieder mexikanische Wandmaler Diego Riverahaben ihren von einer brillanten Technikgeprägten Stil zwischen Fotorealismus undnaiver Malerei beeinflusst. Dabei sind eslebendige Farben und pastorale Motive, diesie in Öl auf die Leinwand bringt. Mit ihrerentzückenden zweijährigen Tochter Antoniaempfängt sie die Gäste der Vernissage ab 16

Uhr. Die Ausstellung ist bis zum 30. Mai im Raum 2 zu sehen. Raum 2, Bismarckstraße 90, täglich außer samstags.

Vom 10. bis 31. Mailäuft in der Boutique„Ware Werte“ amEppendorfer Weg 273eine Austellung ausge-fallener Mode undAccessoires unteranderem von Olga vonMoorende. Titel:„Garten der Lüste“

Homepages @ Hoheluft

Musik und Kunst

Die chilenische Ma-lerin Beatriz Rosas

Pianist und DichterNorbert Hinterberger

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13HoheLuft Brücke |

Folge 1: Moltkestraße

Nächsten Monat: Gneisenaustraße

Parallel zur Hoheluftchaussee im„Generalsviertel“ als Verbindung zwi-schen Bismarckstraße und EppendorferWeg liegt die kopfsteinbepflasterteMoltkestraße. So benannt nach dempreußischen GeneralfeldmarschallHelmut Karl Bernhard Graf von Moltke(1800 – 1891). In den Kriegen gegenDänemark, Österreich und Frankreicherwarb er sich seinen zweifelhaftenRuhm als Kriegsstratege. Die Bomben-nächte vom Juni 1943 haben insbesonde-re auf der östlichen Seite der Moltke-straße schwere Schäden hinterlassen –nur noch eine Villa und ein fünfstöckigesMehrfamilienhaus aus der Vorkriegszeitsind stehen geblieben. Auf der gegenü-berliegenden Straßenseite werden nachund nach die prachtvollen Stadtvillen ausden 1870er bis 1890er Jahren detailbe-sessen restauriert und erhalten. In letzterZeit geriet die Moltkestraße nur nochdurch Garagenverkäufe verarmten Boulevardadels in die Schlagzeilen,was der alltäglichen Idylle keinen bleibenden Schaden beibringen konn-te. Besonders lobenswert ist das Engagement von Anwohnern hervorzu-heben, die zur Freude von Spaziergängern sogar um einen Straßenbaumherum Blumen pflanzen…

Geschichten und GeschichteGeschichten und Geschichte

Designkunst und CommerzAm 7. Mai eröffnet bei craft2eu amEppendorfer Weg 235 unter dem Motto

„Ausflug ins Grüne“ die neuesteDesignausstellung für Mode, Wohn-accessoires und Schmuck. Initiatorin und

Ladenbesitzerin Schnuppe vonGwinner hat zehn Künstler und

Designer aus Deutschland, Irland,Österreich und Dänemark dafür

gewinnen können. Die ungewöhnlichenObjekte werden bis zum 27. Juni zu sehenund zu kaufen sein. Wer sich auch über ande-re Ausstellungen von craft2eu informierenmöchte – zum Beispiel im Levante Haus –,kann dies im Internet unter www.craft2eu.nettun.craft2eu, Eppendorfer Weg 235, Tel.: 48092822

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HoheLuft Brückeberichtet:VernissageMaria Beatriz Rosas SanMartin16.00 UhrRaum 2Bismarckstr. 90Tel. 411 67 007

„Die Flucht“Jugendtheater frei nachAndreas Jungwirth20.00 UhrTheater ZeppelinKaiser-Friedrich Ufer 27Tel. 420 30 62

Dienstag 06.05.„Rund um dieWohnungsauflösung“ –Infoveranstaltung desBetreuungsvereins Eimsb.19.00 UhrBetreuungsverein Eimsb.Eppendorfer Weg 187Tel. 420 02 26

Märchen-ErzählerinKatja Paschen erzähltMärchen & Legendennordamerik. Indianer20.00 UhrCafé MathildeBogenstr. 5Tel. 41 49 53 84

Mittwoch 07.05.

HoheLuft Brückeberichtet:Ausflug ins GrüneDesign-Ausstellung11.00.15 Uhrcraft2euEppendorfer Weg 235Tel. 48 09 28 22

Frank GratkowskiQuartett 21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Donnerstag 08.05.LAB – Lange AktivBleiben“ geht auf Reisen:Ausflug zum Weste-Bahnhof9.00 UhrAnmeldung bei:LAB, Stefan EdigkäuferEppendorfer Weg 232Tel. 420 63 23

Briefmarken-Tausch15.00 UhrETV Cafe AuszeitBundesstr. 96Tel. 422 90 85

Donnerstag 01.05.Jam Session21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Freitag 02.05.Wolfgang Schlüter & Dix-Kling-MoritzMusik á la MJQ21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Sonnabend 03.05.OsterstraßenfestFlohmarkt & Fest10.00 UhrOsterstraßeAnmeldung unterTel. 40 88 48

Die FluchtJugendtheaterstück freinach Andreas Jungwirth20.00 UhrTheater ZeppelinKaiser-Friedrich Ufer 27Tel. 422 30 62

Party mit DJ Swingin’Swanee20.00 UhrCafé MathildeBogenstr. 5Tel. 41 49 53 84

Nikolay Bakulin QuartettAkkordeon mit Jazz21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Sonntag 04.05.

HoheLuft Brückepräsentiert:Vogelwanderung inHoheluft mit ThomasSchmidt8.00 UhrTreffpunkt: U-BahnHoheluftbrücke

FlohmarktHoheluftchaussee10.00 UhrHoheluftchausseeAnmeldung unterTel. 04821/40 27 59

Osterstraßenfest11.00 UhrOsterstraßeAnmeldung unterTel. 40 88 48

„Es gab keinen Tag ohneBombenangriffe“Vortrag von Katja Hertz-Eichenrode19.30 UhrGeschichtswerkstattEimsbüttelSillemstr. 79Tel. 490 46 22

Jam-Session21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Freitag 09.05.Autoren mit Down-Syndrom lesen aus eige-nen Werken19.00 UhrCafé MathildeBogenstr. 5Tel. 41 49 53 84

Ed Kröger QuartettBebop21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Sonnabend 10.05.

HoheLuft Brückeinformiert:„Garten der Lüste“ausgefallene Mode vonOlga von Moorende10.00 UhrWare WerteEppendorfer Weg 273

Tai-Chi,Yoga, Pilates…Eröffnung und Tag deroffenen Tür13.00 UhrStudio für Bewegung undGleichgewichtMoltkestr. 56Tel. 42949634

Autoren mit Down-Syndrom lesen aus eige-nen Werken16.00 UhrCafé MathildeBogenstr. 5Tel. 41 49 53 84

HoheLuft Brückeberichtet:Pianist NorbertHinterberger spielt„Gedichte und Lieder“16.00 UhrRaum 2Bismarckstr. 90Tel. 411 67 007

Autoren mit Down-Syndrom lesen aus eige-nen Werken19.30 UhrCafé MathildeBogenstr. 5Tel. 41 49 53 84

Christof Lauer & JensThomasCD-Release: „Pure Joy“21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Freitag 16.05.

HoheLuft Brückepräsentiert:Doctor Love PowerBlues'n'Roll20.00 UhrAbendrothEidelstedter Weg 1/EckeHeußwegTel. 43 27 20 52

Freier FallImprovisationstheater20.00 UhrKulturhaus EppendorfMartinistr. 40Tel. 48 15 48

Raging BonesVier Posaunen +RhythmusgruppeModern Jazz21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Sonnabend 17.05.Kita-Flohmarkt11.00 UhrKindertagesstätteWrangelstr. 83

Modelleisenbahn-Wochenende13.00 UhrSeniorenzentrum St. Markus Gärtnerstr. 63Tel. 4019080

„Die Flucht“Jugendtheater frei nachAndreas Jungwirth19.00 UhrTheater ZeppelinKaiser-Friedrich Ufer 27Tel. 420 30 62

Gabriel CoburgerQuartettPost-Bebop21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Sonntag 18.05.Modelleisenbahn-Wochenende9.00 UhrSeniorenzentrum St. Markus Gärtnerstr. 63Tel. 4019080

„Auf den SpurenHamburgerPressegeschichte“Spaziergang mit KlausTornier (Lokstedt)11.00 UhrTreffpunkt Lessing-Denkmal Gänsemarkt

Spaziergang„Der Isebek – Leben amLauf eines verschwunde-nen Baches…“GeschichtswerkstattEimsbüttel15.00 UhrTreffpunkt: S-BahnHolstenstraßeTel. 4904622

Sonntag 11.05.FlohmarktEKZ Niendorf Nord8.00 UhrAnmeldungTel. 536994000

Familienrally„Suchspaziergang durchEppendorf“15.00 UhrEppendorferBürgervereinMartinistr. 40

HoheLuft Brückeempfiehlt:Pianist NorbertHinterberger spielt„Gedichte und Lieder“16.00 UhrRaum 2Bismarckstr. 90Tel. 411 67 007

Montag 12.05.Diavortrag„Kreuzfahrt mit der T.S.Maxim Gorki14.30 UhrSeniorenzentrum St. Markus Gärtnerstr. 63Tel. 4019080

Dienstag 13.05.Kerstin Döring liest ausihrem Roadroman überNeuseeland „Siehe oben“20.15 UhrCafé MathildeBogenstr. 5Tel. 41 49 53 84

Mittwoch 14.05.Offenes Atelier:Einführung in dieDrucktechnik –Radierung19.00 Uhrwww.daskunstlabor.deHeckscherstr. 50aTel. 41 49 59 15

Händel für UNICEFBenefiz in St. Michaelisunterstützt vom Ida-Ehre-Kulturverein20.00 UhrSt. Michaelis

Tauschring Eimsbüttel20.00 UhrRoxieRentzelstr. 6

Vocal Session21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Donnerstag 15.05.Jam Session21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

14 | HoheLuft Brücke

Kalender

In der ersten Maiwoche feiert dasKita St. Markus sein dreißigjährigesBestehen mit Ausstellungen undAusflügen. Was es sonst noch gibt…

Mai

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Mittwoch 21.05.Russische Folklore mitDmitri und Svetlana14.30 UhrSeniorenzentrum St. Markus Gärtnerstr. 63Tel. 4019080

Jeff Berlin Trio & DannyGottliebFusion-Piano-Trio21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Donnerstag 22.05.Briefmarkentausch15.00 UhrETV Café „Auszeit“Bundesstr. 96Tel. 422 90 85

„Bombenkrieg undZerfall derVolksgemeinschaft“Vortrag von Frank Bajohr19.30 UhrGeschichtswerkstattEimsbüttelSillemstr. 79Tel. 490 46 22

Jam Session21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

„Die Flucht“Jugendtheater frei nachAndreas Jungwirth19.00 UhrTheater ZeppelinKaiser-Friedrich Ufer 27Tel. 420 30 62

Montag 19.05.Diavortrag„Wasserwelt desSpreewalds“14.30 UhrSeniorenzentrum St. Markus Gärtnerstr. 63Tel. 4019080

„Ein toller Sommer“schwedischer Kinderfilmab 8 Jahren15.00 UhrKulturhaus EppendorfMartinistr. 40Tel. 481544

Dienstag 20.05.Silvia Di Natale liest ausihrem Roman über eineNomadin aus Afghanistan„Kuraj“20.15 UhrCafé MathildeBogenstr. 5Tel. 41 49 53 84

Offenes Atelier:Einführung in die Aquarellmalerei19.00 Uhrwww.daskunstlabor.deHeckscherstr. 50aTel. 41 49 59 15

Freitag 23.05.Dirk Bleese QuartettVocal Jazz21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Sonnabend 24.05.NordafrikanischeBegegnungen – AmnestyInternational19.00 UhrKulturhaus EppendorfMartinistr. 40Tel. 48 15 48

Ulf Meyer – Martin WindQuartettBebop21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Sonntag 25.05.„Straßenköter“Aufführung desObdachlosen-Theater15.00 UhrSeniorenzentrum St. Markus Gärtnerstr. 63Tel. 4019080

Montag 26.05.Tauschring Klöntreff20.00 UhrAIBEHeußweg 67

Dienstag 27.05.Viktoria Meienberg liestJoseph Brodsky undMichail Bolgakov20.15 UhrCafé MathildeBogenstr. 5Tel. 41 49 53 84

Donnerstag 29.05.Vernissage„Zwischenraum“Peter Boue19.00 UhrWestwerkAdmiralitätsstr. 74Tel. 367784

Nicht ohne unsere Väter –Himmelfahrt15.00 UhrOffene KircheLoogeplatz 14Tel. 4607930

Jam Session21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Freitag 30.05.Panflötenkonzert mitThorsten Schlender14.30 UhrSeniorenzentrum St. Markus Gärtnerstr. 63Tel. 4019080

Tilmann DehnhardQuintett CD-Release:„Kuala Lounge“ 21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

Sonnabend 31.05.Tino Derado BandLatin Jazz21.00 UhrBirdlandGärtnerstr. 122Tel. 49 45 85

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Am 10. April hat am Eppendorfer Weg127 ein neues Juwel der Satdtteilkulturseine Pforten geöffnet. Unter derLeitung der Medienpädagogin YvonneVockerodt startete die AgenturNachbarschaft und Schule Eimsbüttel inKooperation mit dem Amt für Jugendund Schule bereits im Frühjahr 2002 dasRadioprogramm „school’s out!“. JedenDonnerstag werden zwischen 17 und 18Uhr im Offenen Kanal auf UKW 96,0Themen wie „Drogen nehmen und dann?“, „Welcometo India – Reiseberichte innerhalb Hamburgs“ und„Wie geht Frieden?“ von Kindern und Jugendlichenaus Eimsbüttel diskutiert. Über hundert junge Leutemachen jetzt in den eigenen RedaktionsräumenErfahrungen mit der Arbeit in den Medien. Gefördertwird das Medienkompetenzprojekt für 14 Monate vonder Hamburgischen Anstalt neue Medien.Bei der Eröffnungsparty der Räume waren in dem mit Luftballons geschmücktenRaum auch Nicole Rummel und Stefanie Grau vom Zeppelin Theater am Kaiser-Friedrich-Ufer anzutreffen, die vom Theaterschiff auf dem Isebekkanal aus aufSendung gehen wollen, sobald die Schute vor Ort ist. Bleibt nur zu hoffen, dass deroffene Kanal nicht, wie vom Senat geplant, möglichst bald eingestellt wird.

Im Regenbogenkreis, der Andacht des Kindertagesheims von St. Markus,haben die Kleinsten unserer Gesellschaft ihre Gedanken zu den Fragen„Was ich gerne mag…“ und „Was mir Angst macht…“ zu Papier gebracht– in Bildern. Über 40 beeindruckende Werke sind so entstanden und ansch-

ließend am Zaun desKindertagesheims aufgehängtworden. Eine Woche lang bliebenPassanten stehen und staunten,Gespräche entstanden zwischenAlt und Jung. Einige Spazier-gänger ergänzten die „Ausstel-lung“ mit ihren eigenen Ge-danken, die sie in Bildern oderWorten anbrachten. Schade nur,dass die Bilder schon wiederabgenommen worden sind…

16 | HoheLuft Brücke

Magazin

...aus unserem Viertel

raum2Portugiesische Kaffeespezialitäten

Snacks und Kuchen

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Kunst

Bismarckstraße 90 • 20253 Hamburgwww.raum2hh.de

&Aktion des Kindertagesheims St. Markus

Kottwitzkeller in Italien

School’s out!

„Eimsbüttel goes Italy – i cuori di Ham-burgo nella Torre di Vada“. Fast ein Jahrnach der „Herz“-Ausstellung imKottwitzkeller reisen vier Künstler ausHamburg nach Rosignano in dieToskana. Video-Arbeiten, Installatio-nen, Objekte und Malereien werdendort vom 25. bis zum 30. Mai im altenLeuchturm von Vada zu sehen sein.Das Unternehmen unter der Leitungvon Wolfgang Scholz wird vom Senatsogar mit 500 EUR bezuschusst.

HoheLuftBrücke

präsent ie r t

DOCTOR LOVE POWERDOCTOR LOVE POWER

16. 5. um 20.00 Uhr AbendrothEidelstedter Weg 1/Heußweg Eintritt frei!