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SSM MAGAZIN NO°1 | 20 SCHNEESPORT-MITTELLAND.CH SEITE 14 – 16 EINE AUSSERORDENTLICHE LAGE Foto: valentin-mueller.ch

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SSMM

AGAZ

IN NO°1

| 20

SCHN

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MITT

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SEITE 14 – 16

EINE AUSSERORDENTLICHE LAGE

Foto: valentin-mueller.ch

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INHALT

Impressum

Herausgeber: SSM Schneesport Mittelland-Nordwestschweiz | Auf lage: 4500 Exemplare, erscheint 2-mal jährlich | Gestaltung und Druck: Jordi AG – das Medienhaus,

www.jordibelp.ch | Redaktion und Adressänderungen: Iris Lüthi, Telefon 079 726 96 41, [email protected] | SSM-Magazin 01-2020 erscheint im Mai 2020

EDITORIAL ........................................................................................04

SM-MASTERS IN MÜRREN .............................................................05

FIS MASTERS CUP 2020 ..................................................................06

SWISS MASTERS CUP 2020 ............................................................07

WINTER-WORLD-MASTERS-GAMES 2020 INNSBRUCK ..............08

SSM JO UND YOUNGSTERS KADERSAISON 2019 – 2020 .............10

INTRO UND INTERVIEW MIT SSM-JUNIOR FLORIAN VOGT .........14

EINE AUSSERORDENTLICHE LAGE ..............................................16

JAHRESBERICHT BABE .................................................................19

EIN LESERBRIEF IM NAMEN DES FREESTYLE-KADERS ............23

DIAMIR-FREERIDETAGE LAUCHERNALP .....................................28

RAUFLIHORN – SSM-TOURENFAHRTAG 2020 ..............................30

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4Bericht: Stefan Binggeli, Präsident ALPIN

EDITORIALFreitag, der 13. März: An diesem Tag hatte der Hochseilakt ein abruptes, aber klares Ende: Tage und Wochen zuvor waren wir alle gefordert gewesen, die behördlichen Anordnungen zu interpretieren: Was dürfen wir noch, wo und wie? Für die Rennveran-stalter war die Unsicherheit alles andere als einfach. Aber zumindest der regionale Sport sollte trotz Corona weitergehen: Ein kleines Stück Normalität an der frischen Luft mit genügend Abstand. Die Teams sas-sen am Freitag, dem 13., in den VW-Bussen abfahrbereit zum IR-Rennen – und konn-ten nach der Pressekonferenz des Bundes nach Hause zurückkehren. Der Lockdown

hatte für die Rennsaison nicht dramatische Konsequenzen – es fehlen einige Rennresul-tate und die Selektionsgrundlagen sind nicht vollständig. Keine unlösbaren Aufga-ben. Nach einer Woche Pause startete das Konditions- und Koordinationstraining zu Hause, mit Videoanleitung und Live-Trai-nings per Webchat. Die Kader sind körper-lich bereit – besser denn je – für die nächs-ten Trainings auf dem Schnee. Sorgen bereiten mir aber die mittelfristigen Auswir-kungen der Corona-Massnahmen: fehlende Einnahmen aus den Sportwetten, wirt-schaftliche Schwierigkeiten bei Sponsoren und Sparprogramme beim Bund ( J+S) bei

den den Kantonen (Sportfonds). Diese Aus-wirkungen werden für uns einschneidender sein als der Lockdown. Fast in Vergessenheit geriet, dass die Schweiz wieder Skination Nr. 1 ist – ein grosses Verdienst für die Auf-bauarbeit der letzten Jahre und Jahrzehnte. Und ein schönes Zeichen von Swiss-Ski, einen Teil der Siegerprämie an die Trainer und die Regionalverbände zu verteilen. Eine Unterstützung, die wir im Hinblick auf die kommenden Jahre gut brauchen können. ■

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5Bericht und Fotos: Julia Schärer ALPIN

SM-MASTERS IN MÜRRENAm 29. Februar und 1. März 2020 fand im Rahmen des Berner Cups die Schweizer Meisterschaft der Masters Ü30 statt. Das Skiteam Bödeli musste die Rennen von Habkern infolge Schneemangel nach Mürren/Winter-egg verlegen. Die vom Kurssetzer ausge-f laggten Läufe in Riesenslalom und Sla-lom waren dem Gelände angepasst und gut gesetzt. Am Samstag zählte der erste Lauf des Riesenslaloms für die Schwei-zer Meisterschaft Masters. Am Sonntag wurde nur Slalom-Schweizer-Meister, wer beide Läufe ins Ziel gebracht hatte. Die Preis- und Titelvergabe fand bei an-genehmen Temperaturen und Sonnen-schein auf der Terrasse des Restaurants Winteregg statt. Der Breitensportchef von Swiss-Ski, Gary Furrer, bedankte sich beim Skiteam Bödeli und seinen Helfenden. Er überreichte im Namen von Swiss-Ski dem Skiteam Bödeli eine Hilti-Bohrmaschine für weitere Einsätze im Skirennsport. Unser Master-Alpin-chef, Peter Bloch, übergab am Sonntag die Slalommedaillen. Herzlichen Dank dem Skiteam Bödeli und seinen uner-müdlichen Helfern und Helferinnen für die Durchführung des Anlasses.

Resultate:Kat. C 8: Julia Schärer, SC Belp, 2x Gold RS und SLKat. B 8: Alfred Habegger, SC Selzach, 6. Rang RS, 4. Rang SLKat. A 6: Urs Schär, SC Selzach, 2x Gold RS und SLKat. A 6: Peter Hofer, SC Selzach, 1x Bronze RSKat. A 6: Urs Affolter, SC Selzach, 5. Rang RS, 1x Silber SLKat. A 6: Markus Grindat, SC Schwarzsee, 6. RS, 4. SLKat. A 4: Thomas Hunziker, SC Selzach, 4. RS, DNF SL ■

VON LINKS: URS AFFOLTER,

URS SCHÄR, OLMAR ALBERS

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6Bericht und Foto: Julia Schärer ALPIN

FIS MASTERS-CUP 2020 Die FIS Masters-Cup-Saison 2020 (FMC) startete im September 2019 in Nevados Chillan (Chile) und endete überraschend für alle Athleten und Ath-letinnen mit dem Rennwochenende in Serre Chevalier (France) vom 7./8. März 2020. Der Ausbruch und die Verbreitung des Coronavirus in Europa brachten den Abbruch der Rennen und weitere Ein-schränkungen. Folglich konnten die Weltmeisterschaften in Göstling/Hoch-kar (Austria) Ende März sowie das Finale in Strbske Pleso (Slowakei) Anfang April nicht stattfinden. Für die Cupwertung in den Alterskategorien und Overall-Kate-gorien A, B C nach Handicap war die

FMC-Wertung per 8. März 2020 mass-gebend. Die Kristallkugeln wurden zu einem späteren Zeitpunkt vergeben. Un-ser Zugpferd Roberto Siorpaes aus Chur (seine Mutter ist die legendäre Skirenn-fahrerin Yvonne Rüegg) sicherte sich fünf Kristallkugeln in der Kategorie A6 (55- bis 59-Jährige) und siegte auch bei der Overall-Herren-Kategorie A nach Handicap. Er war den ganzen Winter durch immer wieder auf dem Podest. Ju-lia Schärer vom Skiclub Belp gewann die Kristallkugel in der Kategorie C8 und belegte in der Overall-Kategorie Damen den 2. Rang nach Handicap.

Resultate FMC, Kritallkugeln 1. – 3. RangKat. A 6: 1. Roberto Siorpaes und Overall Herren A: 1. Rang, 1890 Punkte (1. SL, 1. GS,1. SG, 1. AC)Kat. A 5: 2. Daniel Böckli und Overall Herren A: 3. Rang, 1072 Punkte (4. SL, 4. GS, 7. SG, 2. AC)Kat. A 5: 4. Reto Arnold, Diplom Kat. A 4: 2. Bruno MeierKat. A 2: 3. Stefan BrikerKat. C10: 4. Friea Kohli-Zweifel, DiplomKat. C 8: 1. Julia Schärer und Overall Damen C: 2. Rang, 1465 Punkte (2. SL, 2. GS, 3. SG, 1. AC)Kat.C 4: 1. Monika HiltonKat.C 3: 4. Manuela Chiesa, Diplom ■

KRISTALLGUGELN

GESAMTWELTCUP

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7Bericht und Foto: Julia Schärer ALPIN

SWISS MASTERS CUP 2020 Nach dem Regionalrennen in Sörenberg vom 7./8. März 2020, welches auch zum Swiss Masters Cup 2020 (SMC) zählte, war die Rennsaison am 15. März 2020 plötzlich schlagartig fertig. Wegen dem Ausbruch des Coronavirus wurden die restlichen Rennen abgesagt. Von den 24 ausgewählten Rennterminen, inklusive Final am Jochpass/Engelberg für den SMC 2020, fanden nur gerade 11 Ren-nen statt. Dementsprechend habe diese Saison leider weniger als die Hälfte der

Rennen stattgefunden. Für die Vergabe des SMC 2020 wurde die Rangliste mit Stand vom 8. März 2020 in Betracht ge-zogen. Die Trophäen wurden den Ge-winnerinnen und Gewinnern von Swiss-Ski zugesandt. Herzlichen Dank an Peter Bloch und Gary Furrer.

Endstand SMC 2020 (SSM-Athleten)Kat. C 8: 1. Julia Schärer, SC BelpKat. A 4: 3. Thomas Hunziker, SC Selzach

Kat. A 6: 1. Urs Schär, SC SelzachKat. A 6: 3. Peter Hofer, SC SelzachKat. A 6: 4. Urs Affolter, SC SelzachKat. A 6: 7. Markus Grindat, SC SchwarzseeKat. B 7: 8. Daniel Joray, SC SelzachKat. B 8: 4. Alfred Habegger, SC Selzach ■

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8Bericht und Foto: Julia Schärer ALPIN

WINTER-WORLD-MASTERS-GAMES 2020 INNSBRUCK

V. LINKS: VERONIKA VISLMAIER

(GER), JULIA SCHÄRER(SUI),

SAKAI MAYUMI(JPN)

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Dabei sein ist alles! Vom 10.-19. Januar 2020 waren Innsbruck und Tirol Gast-geber der dritten Winter-World-Mas-ters-Games (WWMG). Die WWMG sind weltweit die grössten Wintersport-Festivals für Ü30-Jährige, wo rund 3200 Teilnehmende in den 12 verschie-denen Wintersportarten um die Podest-plätze kämpfen. Für die Durchführung der alpinen Wettkämpfe war der Skic-lub Patscherkofel zuständig. Leider fehlte im unteren Teil der Schnee, so-dass die Wettkämpfe im oberen Teil des Patscherkofels, Bergstation - Mittelsta-tion, stattfanden. Rund 750 gemeldete alpin Masters in den Kategorien A (Herren 30 - 59 Jahre), Kategorie B

(Herren Ü60) und Kategorie C (Damen Ü30) stellten sich der Herausforderung in Riesenslalom, Slalom und Super-G. Die Kategorien B und C trugen ihre Rennen auf der Familienabfahrt und die Kategorie A auf der Olympiastrecke aus. Der Kurssetzer setzte im an-spruchsvollen Gelände passende Läufe für alle. Leider musste der Super-G ab-gesagt werden und es fand am Mitt-woch ein verkürzter Riesenslalom auf der Olympiastrecke statt. Das Schwei-zer Team belegte im hochkarätigen Teilnehmerfeld mehrere Podestplätze und reiste mit sieben Gold-, drei Silber und sechs Bronzemedaillen nach Hau-se. Herzlichen Dank dem Skiclub Pat-

scherkofel und seinen Helferinnen und Helfer für die grossartige Arbeit.

Resultate:Kat.C 10: Frieda Kohli-Zweifel, 1 x Sil-ber, 2x BronzeKat.C 8: Julia Schärer, 3 x GoldKat.C 4: Monika Hilton, 1x BronceKat.C 3: Manuela Chiesa, 1x SilberKat.A 6: Roberto Siorpaes, 2x Gold, 1x BronzeKat.A 3: Emanuele Ravano, 1x BronzeKat.A 2: Stefan Briker, 1x Silbr, 1x BronzeKat.A 1: Mike Oesch, 2x Gold ■

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Bericht und Fotos: Fred Thomas ALPIN

SSM JO UND YOUNGSTERS KADERSAISON 2019 - 2020

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Im Skirennen gibt es immer viele Unsi-cherheiten. Ich glaube jedoch nicht, dass irgendjemand die Ereignisse hätte vor-hersehen können, die zum vorzeitigen Ende der Rennsaison führten. Als Ski-rennfahrerinnen sind unsere Athletin-nen daran gewöhnt, sich an unvorherge-sehene Ereignisse anzupassen. Darum konnten alle, in dieser besonderen Zeit, schnell neue Herausforderungen finden und auf neue Arten trainieren.

Das Coronavirus hat zwar die Saison verkürzt, doch vor diesem abrupten Ende gab es zahlreiche Höhepunkte. Tatsächlich gibt es sehr viele grossartige Momente, auf die wir jetzt, nachdem wir unsere Skis weggeräumt haben, zu-rückblicken können. Es sind so viele, dass wir sie nicht alle nennen können. Etliche dieser Momente fanden an Ren-nen statt. Wir wissen jedoch, dass viele Trainingsstunden und eine gute Vorbe-reitung der Schlüssel sind, um gute Er-gebnisse zu erzielen. Ein zentraler Be-standteil unserer Vorbereitung sind die Schneetrainings im Sommer und im

Herbst in Zermatt. Wir konnten dort wieder viele tolle Trainingstage auf dem Gletscher geniessen. Nach den intensi-ven Trainigns kehrten wir zu «unse-rem» Chalet am Waldrand zurück. Von Videoanalysen und Kondi-Trainings bis hin zum Kochen und Putzen haben wir alles zusammen gemacht. Wir sind überzeugt, dass diese Erfahrungen uns geholfen haben, unseren Teamgeist zu stärken. Wenn wir nicht in Zermatt wa-ren, trainierten wir entweder auf Rä-dern (Fahrrad, Inline, Skateboard), in der Turnhalle, auf dem Wasser (SUP, Schwimmen, Wakeboard) oder einfach zu Hause mit Kraft- und Koordinati-onsübungen.

Als die Saison endlich begann, waren wir bereit. Deutlich hat Melanie Andres (SC Selzach) allen gezeigt, dass sie bereit war. Sie hat zwei der ersten drei Interre-gio-Rennen auf sehr eisigen Pisten der Tschentenalp gewonnen. Nach diesem Rennen nahmen fünf Kaderathletinnen an den ersten nationalen Rennen in Crans-Montana teil. Wieder zeigte Me-lanie Andres starke Leistungen mit ei-nem 4. Platz im Riesenslalom und ei-nem 10. Platz im Slalom. Sie war jedoch nicht unsere einzige Athletin, die gut

abschnitt. Daria Zurlinden (SC Nieder-bipp) belegte mit einem grossartigen zweiten Lauf den 5. Platz im GS. Yann Schrag (SC Schwarzsee) landete zwei-mal im Slalom unter den Top 20 mit der drittbesten Laufzeit in einem zweiten Lauf. Jan Wittwer (SC Rifenmatt) konn-te im Slalom ebenfalls zweimal in die Top 20 fahren. Nicht zuletzt schaffte Shaienne Zehnder (SC Ahorn-Eriswil) zwei Top-30-Platzierungen und wurde beste U14-Athletin.

Nach den nationalen Rennen in Crans-Montana kam es an die Zeit für unsere jüngeren Athletinnen, die Tore in An-griff zu nehmen. Viele von ihnen konn-ten verschiedene regionale Rennen gewinnen oder das Podium erreichen. Unter ihnen konnte unser jüngster Kaderathlet Kjetil Zehnder (SC Ahorn-Eriswil) während der gesamten Saison sieben Rennen gewinnen. Er gewann drei SSM-Rennen und die Trophy Ge-samtwertung. Seine Schwester Leandra Zehnder (SC Ahorn-Eriswil) gewann vier Rennen während der Saison und stand weitere acht Mal auf dem Podest. Shaienne Zehnder gewann sechs Ren-nen in drei verschiedenen Regionen, wurde SSM-Meister in RS und gewann

YANN SCHRAG, SPRUNG BRIGELS

JAN WITTWER, SUPER-G

LAUBERHORN

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12die SSM-Trophy-Gesamtwertung in der Kategorie U14. In der Kategorie der U14-Jungen gewann Gian Bösiger (SC Eggiwil) fünf Rennen, davon drei SSM- Trophy-Rennen einschliesslich der SSM-RS-Meisterschaft. Er gewann ebenfalls die SSM-Trophy-Gesamtwertung. Julie Wie-nert (SC Eggiwil) machte in dieser Saison gute Fortschritte und erreichte sieben Po-destplätze. Karin Eicher (SC Eggiwil) machte auch in ihrer ersten Saison in der Kategorie U14 gute technische Fortschrit-te. In der Kategorie U16 gewann Lucien Praz ein Rennen und beendete zwei weite-re Rennen. Benjamin Merz (SC Eggiwil) stand zweimal auf dem Podium.

Unsere ältesten Athleten und Athletinnen hatten eine würdige letzte Saison in der JO-Kategorie. Im Februar konnte Daria

Zurlinden das BOSV-Meisterschafts- Super-G-Rennen auf dem legendären Lauberhorn gewinnen. Yann Schrag und Jan Wittwer landeten ebenfalls in den Top 5. Yann Schrag belegte bei einem BOSV-Rennen in Hasliberg einen sehr guten zweiten Rang. Bei den letzten nationalen Rennen der Saison in Brigels konnten Da-ria Zurlinden, Yann Schrag und Jan Witt-wer einmal in die Top 20 fahren, während Melanie Andres einmal in die Top 15 fuhr. Im letzten SSM-Rennen wurden Melanie Andres und Jan Wittwer schliesslich SSM-Meister in RS. Dank ihren guten Leistun-gen trafen Jan und Yann beide die Aus-wahl im BOSV-Junioren-Kader für die nächste Saison, während Daria und Mela-nie beide im ZSSV-Junioren-Kader selek-tioniert wurden. Wir wünschen allen viel Erfolg.

Die JO und Youngsters Kader vom SSM und das Trainerteam freuen sich auf die nächste Saison. Ich möchte es nicht mis-sen, an dieser Stelle meinem Trainerkolle-ge Benz Zehnder herzlich für sein uner-müdliches Engagement zu danken. ■

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14Bericht und Fotos: Fred Thomas und Intro von Stefan Binggeli ALPIN

INTERVIEW MIT SSM-JUNIOR FLORIAN VOGT

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15DER SSM FÜHRT SEIT DREI JAHREN DIE JUNIORENKADER IN EINER ZUSAMMENARBEIT MIT DEM BOSV UND DEM ZSSV. DAS LEISTUNGSNIVEAU IN DIESEN KADERN IST SEHR HOCH UND DIE PLÄTZE BEGRENZT. ENT-SPRECHEND VERSUCHEN WIR IMMER, FÜR DIE ATHLETEN UND DIE AKTUELLE KADERBELEGUNG DIE BESTE LÖSUNG ZU FINDEN. AUF NÄCHSTE SAISON SIND 9 SSM-ATHLETEN IN VERSCHIEDENEN KADERN SELEKTIO-NIERT: KASPAR KELLERHALS (SSM/BOSV), TIM BUCHOLZ (SSM/ZSSV), SVEN LIECHTI (SSM/BOSV SKICROSS), FABIAN SPRING (SSM/ZSSV), FLORIAN VOGT (SSM/BOSV), YANN SCHRAG (SSM/BOSV), JAN WITTWER (SSM/BOSV), DARIA ZURLINDEN (SSM/ZSSV), MELANIE ANDRES (SSM/ZSSV) DASS DIE ÜBERTRITTSQUOTE DER JO-JUNIOREN IN DEN LETZTEN JAHREN BEI 90 % LAG, ZEIGT, DASS WIR IM JO-KADER AUF DEM RICHTIGEN WEG SIND. ZIEL MUSS ABER SEIN, MEHR SELEKTIONEN IN DAS NLZ MITTE ZU ERREICHEN. ■

Fred: Der SSM hat eine Trainings-gemeinschaft mit unseren Nach-bar-Regionalverbänden für Athle-ten und Athletinnen im Juniorenalter (Kategorie U21). Du hast letzte Sai-son die Selektion in das BOSV-Juni-oren-Kader geschafft. Bist du zu-frieden mit deiner ersten Saison in der Juniorenkategorie?Florian: Ja, im Grossen und Ganzen schon. Es gibt aber noch ein paar Sachen, die noch nicht perfekt waren.

Wo liegt deiner Meinung nach der grösste Unterschied zu deiner JO -Zeit?Bei den Junioren sind wir vor allem viel mehr unterwegs. Auch im Sommer und Herbst dauert die Vorbereitung auf dem Gletscher viel länger.

Du bist letzten Sommer in die Sportschule Engelberg aufgenom-men worden. Kannst du mir von deiner Erfahrung in deiner neuen Schule erzählen?

Ich bin vor allem im Sommer, also An-fang Herbst, in der Schule gewesen. Am Vormittag habe ich Unterricht und am Nachmittag gibt es verschiedene Trai-nings. Im Winter bin ich nur noch ein paar Tage im Monat in der Schule gewe-sen. Deswegen musste ich viel unterwegs für die Schule lernen, was nicht immer sehr motivierend war. Jetzt lerne ich von zuhause für die Schule.

Du konntest aber dementspre-chend viel trainieren. Wo hast du am meisten Fortschritte gemacht?Definitiv im Slalom.

Welche ist deine beste Erinerung der vergangenen Saison?Letzte Saison hatten wir Rennen im Aus-land und in Italien habe ich ein wichtiges Punkterennen bestritten. Dort konnte ich zwei gute Läufe ins Ziel bringen. Ich habe an diesen Rennen meine FIS-Punkte deutlich verbessert.

Das sind gute Neuigkeiten. Welche Ziele hast du dir für nächsten Win-ter gesetzt?Ich möchte vor allem an Konstanz ge-winnen. Mit der Hinsicht auf eine Selek-tion ins NLZ (Nationales Leistungszent-rum) konzentriere ich mich hauptsächlich auf die Swiss Cup Rennen. Diese Saison bin ich in diesen Rennen noch zu oft aus-geschieden oder mit Fehler ins Ziel gefah-ren.

Wir müssen ja im Moment alle brav zuhause bleiben. Wie ver-bringst du diese Zeit?Natürlich mit Schularbeit und Training. In meiner Freizeit spiele ich gerne Volley-ball oder Fussball mit meiner Schwester im Garten. Ich trainiere auch f leissig mein Gleichgewicht auf der Slackline.

Du wurdest diese Saison in ein neu-es Team aufgenommen. Wie gefällt dir das Team?Am Anfang hat es ein bisschen Zeit ge-braucht, bis ich meinen Platz gefunden habe, aber jetzt macht es wirklich Spass und ich finde es mega cool.

Dieses Interview mit Florian Vogt wurde am Montag, 27. April 2020, von Fred Thomas, Trainer Alpin, geführt. ■

SSM-JUNIOR FLORIAN VOGT

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Bericht und Fotos: Doris Trachsel NORDISCH

EINE AUSSEROR-DENTLICHE LAGE DER SCHNEE, ER KAM. LEIDER NICHT ÜBERALL. DIE WINTERLICHE SCHNEEPRACHT WAR MEISTENS ERST AB 1400 – 1500 METERN ÜBER MEER ZU FINDEN. IN TIEFEREN LAGEN BLIEB ES BEI DER HOFFNUNG AUF FRAU HOLLE ODER ES WURDE EIN WEISSES KUNSTSCHNEEBAND DURCH DIE LANDSCHAFT «GEZAUBERT» – EINE GROSSE HERAUSFORDERUNG FÜR DIE WETTKAMPFORGANISATOREN. DANN KAM DIE «AUSSEROR-DENTLICHE LAGE».

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Ein guter Saisonstart Die Athletinnen und Athleten haben gut trainiert und waren «heiss» auf Wett-kämpfe. Endlich kam die Zeit, sich mit der Konkurrenz zu messen, sich zu be-weisen, seine Fähigkeiten im entschei-denden Moment abzurufen. Die ersten Wettbewerbe fanden, wie jedes Jahr für die Langläufer, im Goms statt. Vielver-sprechend war das Debüt von Samuel Neuhaus in der U18-Kategorie. Mit Rang 3 und 5 mischte er bereits zu Be-ginn der Saison vorne mit. Einen soliden 12. Rang erreichte der Klassisch-Spezi-alist Lars Mauron und man konnte von einem geglückten Debüt bei der Elite Herren sprechen.

DIE BIATHLETEN STARTETEN GLEICH AUF INTERNATIONALER STUFE BEIM GUTBE-SUCHTEN ALPENCUP IM ÖSTERREICHI-SCHEN OBERTILLIACH.

Die ersten Wettkämpfe der Saison waren zugleich die ersten Selektionsrennen für weitere internationale Einsätze. Mit an-sprechenden Leistungen empfahlen sich Aline König und Annatina Bieri für den IBU-Junior-Cup in Pokljuka, an den sie mit Swiss-Ski weiterreisten. Für die übri-gen Athletinnen und Athleten der TG BOSV/SSM ging es, nach drei Trai-ningstagen in Obertilliach, an den zwei-ten Alpencup in Valdidentro. Dort zeig-te Seraina König, mit Rang 4 und 12, zwei gute Wettkampf leistungen.Eine erste Verschiebung musste beim 1. HNT-Rennen kurz vor Weihnachten in Kauf genommen werden. Statt in Unter-schächen wurden in Realp, bei Schnee-fall und tiefen Spuren, die jungen Läufe-rinnen und Läufer gefordert. Milena Protte, seit Herbst im Kaderbetrieb da-bei, erzielte in der U14-Kategorie einen guten 8. Rang.

Zwei Grossanlässe in der SchweizOlympiade – für viele ein Traum, ein-mal daran teilzunehmen. Die Jahrgänge

2002 und 2003 erhielten bereits eine erste Chance, sich für die Olympischen Jugendspiele (YOG) in Lausanne zu empfehlen. Langläufer Samuel Neuhaus verpasste es sehr knapp, sich als einer der jüngeren Kandidaten gegen die drei stärksten 02er durchzusetzen. Aus der Trainingsgemeinschaft durften zwei Bi-athleten vom BOSV, Yara Burkhalter und Jan Roth, die Schweiz vertreten. Mit Rang 4 in der Single-Mixed und Rang 9 im Einzel schnupperte Yara schon etwas «olympische Podiumsluft». Kurze Zeit später folgte der nächste Grossevent: die Biathlon-Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in der Len-zerheide.

VOR HEIMISCHEM PUBLIKUM ZU PERFOR-MEN IST EINMALIG UND MACHT JEDEN GROSSANLASS FÜR DIE BETREFFENDEN ATHLETINNEN UND ATHLETEN EINZIGARTIG. Als Geschwister wird es wohl nochmals spezieller. Mit Rang 29 im Einzel und Rang 26 im Sprint bei der Jugend für

SAISONRÜCKBLICK 2019/2020

NORDISCH

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Seraina und Rang 29 im Einzel bei den Juniorinnen für Aline, freuten sich die zwei Schwestern am Schluss über ihre Top-30-Resultate und das einmalige Er-lebnis mit dem ganzen Schweizer Team. Mit Yara, die ihren zweiten Grossanlass innert drei Wochen besuchte, und Va-lentin Dauphin (SROM), seit dem Som-mer Mitglied der Trainingsgemeinschaft BOSV/SSM, waren zwei weitere Mit-glieder der Trainingsgruppe 2 bei den Jugendwettkämpfen vertreten.

Schweizer MeisterschaftenDie U14/16-Schweizer-Meisterschaften fanden Mitte Februar im Sparenmoos ob Zweisimmen statt. Während es für die Zwillinge Tobias und Florian Nagel nicht nach Wunsch lief und sie sich mit Rang 33 und 35 begnügen mussten, kam Milena dem Podium schon ganz nahe. Am Schluss war es ein sehr guter 6. Rang und ein Rückstand von 17 Sekun-den auf die Medaillenränge. Planmässig wurde der erste Teil der Schweizer Meis-terschaften der Langlauf-Elite Anfang Februar in Realp ausge tragen.

AUF EINER SEHR ANSPRUCHSVOLLEN STRECKE ZEIGTEN DIE ATHLETINNEN UND ATHLETEN DER TG BOSV/SSM GUTE TEIL-LEISTUNGEN.

Um bei den Medaillenentscheiden mit-zuwirken, reichte es jedoch nicht. Die zweite Chance im Frühling, sich über die Langdistanzen zu beweisen, fiel der ausserordentlichen Lage zum Opfer. Ab März legten die Massnahmen auch den ganzen Sportbetrieb lahm. Keine Wett-kämpfe mehr, keine Schweizer-Meister-Medaillen.

«Schaufeln», verschieben oder absagen?Vor dieser Entscheidung standen in die-sem Winter viele Organisatoren. Dank grossem Arbeitseinsatz und Willen der Clubverantwortlichen und ihren Helfe-rinnen und Helfern konnten die meisten Wettkämpfe durchgeführt werden. Nicht immer am geplanten Ort, doch das wirkte sich teils auch positiv auf die Teil-nehmerzahlen aus. Für diese Bereit-

schaft und das grosse Engagement für den Langlauf- und Biathlonsport ge-bührt an dieser Stelle allen Skiclubs, spe-ziell dem SSC Riehen und dem SC Plas-selb, ein herzliches Dankeschön!

Ein Ende ist ein AnfangAline König und Annatina Bieri, beide SSC Riehen, haben ihren Rücktritt vom Biathlonsport bekannt gegeben. Beide werden künftig ihr Augenmerk auf ihre akademische Laufbahn setzen. Lars Mauron vom SC Plasselb tritt aus dem Regionalkader aus. Nach dem Matura-abschluss im Sommer wird Lars an-schliessend den Militärdienst in Isone besuchen. Wir wünschen euch auf eu-rem persönlichen Weg alles Gute und viel Erfolg! Ausserordentlich früh ging die Saison 2019/2020 zu Ende. Viel-leicht beginnt dafür die kommende Win-tersaison mit ausserordentlich viel Schnee? Bis dahin bleibt gesund! ■

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19Bericht und Fotos: Benjamin Anliker FREESTYLE

JAHRESBERICHT BABE

Der Berner Snowboardverband berichtet über das Jahr 2019

Zum 22. Mal führte und förderte die BABE als selbstständiger Fachverband den Snowboardnachwuchs im Grossraum Bern durch eine Vorbereitungs- und Wett-kampfsaison. Die über 40 betreuten Ka-derathleten aus den Swiss-Ski-Regional-verbänden des BOSV und des SSM absolvierten mehr als 2500 Trainings- und Wettkampfstunden. Der Winter war

operativ geprägt vom wetterbedingt an-spruchsvollen Terminkalender. Im De-zember wurde ein mit zwei Klassen ge-führtes Modul Fortbildung für J+S-Leitende durchgeführt, wobei on- sowie offsnow Erfahrungen und Tipps für die Arbeit mit Jugendlichen ausge-tauscht und bewährte Methoden weiter-gegeben wurden. In Zusammenarbeit mit Swiss-Ski, dem Sportamt der Stadt Bern, den JO aus der Region, der Schneesportinitiative GoSnow sowie

dem «Fäger» (Ferien- und Freizeitpro-gramm der Hauptstadtregion) wurden zudem Schnupper- und Sensibilisie-rungsangebote durchgeführt. Dieses Ganzjahresprogramm wird von unseren Bereichsleitenden und Trainern konzep-tioniert, geplant und umgesetzt. Ohne das überdurchschnittliche Engagement der Mitarbeitenden, welche sich im Ge-genzug das Vertrauen des Vorstands, der Athleten und deren Eltern sicher sein dürfen, wäre kein solcher Betrieb möglich. Sie leisten den wichtigsten Bei-trag zu Gunsten des Berner Snowboard-verbands. Ebenfalls wollen wir unseren Partnern sowie den motivierten Helfen-den für ihren Support danken.Mit dem abrupten Saisonende per Mitte März hatte niemand gerechnet und es dauerte auch einen Moment, bis dieses verarbeitet war. Mit Video- und Fotore-views zu den vielen Erlebnissen in den vergangenen 11 Monaten konnte die Saison dennoch «rund» und gut abge-schlossen werden. Insbesondere da mit mehreren Selektionen und Übertritten in nationale Kader sowie in die NLZ und den gemachten Erfahrungen an den YOG Lausanne 2020 und auch den belebenden Events in der Region be-

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21stimmt die Saison für viele Athleten in guter Erinnerung bleiben wird.Auf Ebene der Geschäftsführung wurde im vergangenen Jahr die Strategie BABE 2020+ erarbeitet. Unter der bereits An-fang 2018 im Staff festgehaltenen Missi-on «Snowboarden ist unsere Passion, und diese teilen wir», wurden das Leit-bild, die Vision sowie Handlungsfelder und (Zwischen-)Ziele ausdifferenziert, die Umsetzung begonnen und vertragli-che Anpassungen wo nötig entsprechend verhandelt. Als Teil einer Auslegeord-

nung und Fokussierung soll die Strategie insbesondere das Organisations- und Rollenverständnis verbessern und dabei als Orientierungshilfe für die künftige Ausrichtung sowie Entwicklung dienen. Im Zusammenhang mit diesem Prozess wurde entschieden, ab Juni 2020 nicht mehr auf eine eigens betriebene Offsnow-Trainingsinfrastruktur zu setzen, son-dern dafür eine strategische Partner-schaft mit UNIK einzugehen, einer bekannten Berner Sportdienstleistungs-Unternehmergruppe. Diese ermöglicht

es uns und unseren Athleten, zentral von den bestmöglichen Trainingsbedingun-gen in der Region zu profitieren. Die Jungfraubahnen sind mit Grindelwald als Trainingsdestination Hauptpartner und -sponsor im Bereich Schneeinfra-struktur. Wir freuen uns, mit diesen zwei starken Unternehmungen und in enger Zusammenarbeit auch mit den Partner-Sportschulen rasch möglichst und unter gegebenen Vorschriften in die Saison 2020 – 2021 einzutauchen. ■

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Bericht und Fotos: Valentin Müller (www.valentin-mueller.ch) | Fotos: Valentin Studerus FREESTYLE

EIN LESERBRIEF IM NAMEN DES FREESTYLE- KADERS

LEON INGOLD, GRINDELWALD

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WIND, TROCKENHEIT, CORONA – IM NAMEN DES FREESTYLE-KADERS DES SSM WÜRDEN WIR UNS GERNE MIT EINIGEN VERBESSERUNGSVORSCHLÄGEN FÜR DIE NÄCHSTE WINTERSAISON AN SIE WENDEN. ALS BEGEIS-TERTE SCHNEESPORTLER PROFITIEREN WIR VON GUTEN SCHNEE- UND PISTENKONDITIONEN. LEIDER SIND IHNEN GENAU DIESE AUS UNSERER PERSPEKTIVE IN DIESER SAISON NICHT OPTIMAL GELUNGEN. DA WIR ALLE AUS ANSTÄNDIGEN VERHÄLTNISSEN STAMMEN UND WIR UNS DESHALB NICHT BLOSS BESCHWEREN MÖCHTEN, SEHEN WIR ES BLOSS ALS UNSERE PFLICHT AN, IHNEN FÜR DIE KOMMENDE SAISON EINIGE VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE ZU GEBEN.

WindAls Wind wird in der Meteorologie eine gerichtete, stärkere Luftbewegung in der Erdatmosphäre bezeichnet. Diese Bewe-gung führt dazu, dass Bäume tanzen können, was definitiv gut für die Bäume und deren Bikinifigur ist. Leider führt

dieser Wind jedoch auch dazu, dass Bergbahnen aus Sicherheitsgründen ih-ren Betrieb einstellen müssen, denn auch Gondeln wollen im Wind tanzen und nicht alle Insassen sind zwingend mit Rhythmus im Blut geboren worden. Auch der Schnee tanzt, nur dummer-

weise tanzt durch viel Wind der Schnee meist an andere Orte, als dort wo er für den Wintersport nützlich ist. Er legt sich nach dem Tanzen in Mulden und ande-ren schwerzugänglichen Orten nieder, so dass er für die Pisten- und Parkpräpa-ration unbrauchbar wird. Wir schlagen

LEON INGOLD, GRINDELWALD

VALENTIN MÜLLER, GRINDELWALD

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VALENTIN MÜLLER,

GRINDELWALD

deshalb für nächste Saison etwas weni-ger Wind vor.

TrockenheitViele von uns mögen sie, die Sonne, sie spendet uns Menschen und Tieren Wär-me und zaubert einigen sogar ein Lä-cheln ins Gesicht. Wirklich entzückend, nur so zum Dahinschmelzen könnte man sagen. Genau dies hat sich auch der

Schnee ganz schön zu Herzen genom-men. Durch viel Sonne entsteht be-kanntlich auch viel Wärme, und genau dies mag der Schnee eben gar nicht ger-ne, vor allem nicht in den tiefsten Wintermona-ten. Immerhin gab es nicht besonders viel Schnee diesen Winter, so gab es auch nicht viel zum Schmelzen. Trotz-dem wäre unser Vorschlag für die nächs-

te Saison etwas mehr Schneefall und et-was niedrigere Temperaturen, so dass der Schnee auch liegen bleibt. Dies wür-de beispielsweise das Bauen von Fun-parks, welche wir so gerne befahren, deutlich vereinfachen. Auch müssten so keine Wettkämpfe abgesagt werden, an welchen wir doch auch gerne teilgenom-men hätten. Wir würden dafür sogar ei-nige bewölkte Tage mit Schneefall in Kauf nehmen, für solch selbstlose Kom-promisse wären wir durchaus bereit.

CoronaZu guter Letzt noch einen kleinen Vor-schlag zu diesem weitverbreiteten Virus namens Corona. Falls Ihnen dieser Name nichts sagt, so bitten wir Sie, diesen Begriff mal zu googeln, um die Suche etwas einzugrenzen: es handelt sich dabei nicht um die Brauerei in Me-xiko. Da wie oben bereits genannt einige Faktoren in diesem Winter nicht ganz optimal waren, war dann der gewählte Zeitpunkt für eine Pandemie unserer Meinung nach äusserst ungünstig. Nicht nur dass die Skigebiete frühzeitig schlies-sen mussten, sondern auch dass durch diese Pandemie viele Menschen schwer bis tödlich erkrankten, finden wir sehr schlimm. Als konkreten Verbesserungs-vorschlag würden wir in Zukunft solche Viren gerne komplett abschaffen lassen, wir sehen wenig Nutzen darin und den-ken, dass es für uns wie auch für die gesamte Bevölkerung besser wäre, wenn solche Viren nicht in den Umlauf gebracht werden würden.

Um den Fokus nun auch noch etwas auf das Positive zu lenken, möchten wir je-doch vermitteln, dass wir in den paar wenigen Wochen dieser Skisaison trotz-dem einige wunderbare Tage in den Ski-gebieten im Berner Oberland verbringen durften. Wir möchten an dieser Stelle

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27vor allem den Skigebieten Grindelwald und Adelboden herzlich dafür danken, dass sie aus den deutlich erschwerten Konditionen das Beste gemacht haben und mit aller Mühe einen tollen Fun-park hingestellt haben. So durften wir doch das eine oder andere Trainings-weekend in den genannten Gebieten verbringen, ebenso ein sehr erfolgrei-ches Weihnachtstrainingslager mit viel Sonnenschein und vielen motivierten Teilnehmenden. Auch wenn in dieser Saison ganz viele Contests aufgrund der oben genannten Gründe abgesagt wer-den mussten, so konnten wir doch einige kleinere Wettkämpfe bestreiten. Unter anderem das Academy Cross Open in Grindelwald, wo sich vom Freestyle- Kader Selena Burn bei den Frauen und Micha Hilpert bei den Männern ganz oben auf dem Treppchen platzieren durften.

Wir freuen uns also sehr auf die Saison 20/21 und hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Verbesserungsvorschlägen et-was weiterhelfen konnten. So dass wir nächstes Jahr unseren Saisonbericht mit etwas mehr Wettkampfresultaten und Fotos füllen dürfen.

Freundlich dankt das Freestyle-Kader des SSM. ■

LEON INGOLD, GRINDELWALD

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Bericht und Fotos: Tom Rufer FREERIDE

DIAMIR- FREE RIDETAGE LAUCHERNALP9. FEBRUAR 2020: «KURZE AUFSTIEGE – LANGE ABFAHRTEN» – EINMAL MEHR KONNTEN WIR ANFANG FEBRUAR UNSERE TRADITIONELLEN SSM-DIAMIR-FREERIDETAGE AUF DER LAUCHERNALP DURCHFÜHREN. AN BEIDEN TAGEN DURFTEN WIR JEWEILS 13 TEILNEHMENDE BEGRÜSSEN, DIE MEISTEN DAVON ALTE HASEN UND HÄSINNEN, JEDOCH AUCH EINIGE NEUE GESICHTER. SPEZIELL GEFREUT HAT ALLE, DASS PECHVOGEL URS DEN BEINBRUCH VOM LETZTJÄHRIGEN ANLASS GUT AUSKURIERT HAT UND NUN WIEDER MIT UNS MITFAHREN KONNTE.

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Wie immer waren wir gespannt, wie sich die Schneeverhältnisse präsentieren wür-den. Denn ohne eine anständige Menge Powder macht das Fahren abseits der Pis-te nur halb so viel Spass. Die Sache mit dem Pulverschnee erwies sich dann tat-sächlich als etwas trickreich. Zwar hatte es während der Woche noch etwas ge-schneit, allerdings war auch ziemlich viel Wind im Spiel gewesen. Zudem waren auch noch die Temperaturen für Anfang Februar alles andere als winterlich.

TROTZDEM GELANG ES UNSERER POWDER-NASE TOM ZWAHLEN, VON FAHRT ZU FAHRT IMMER WIEDER EINIGE DER NOCH VERBLIE-BENEN PULVERSCHNEEFELDER ERFOLGREICH AUFZUSPÜREN.

Oder, quasi als Alternative, am Nachmit-tag fast nahtlos in den schön drehbaren Nassschnee zu wechseln. Es fühlte sich an wie Ende März mit Sulz. Bei solch wech-selnden Verhältnissen konnten wir uns

auf das tipptopp präparierte Testmaterial mit den Fritschi-Bind ungen Vipec, Tect-ron, Xenic und Scout verlassen. Gerade im Freeridebereich hat neben den Bin-dungen auch das Skimaterial in den letz-ten Jahren eine enorme Entwicklung er-lebt. Selbst bei einer Breite von 100 bis 110 mm unter der Bindung lässt sich mit vielen der modernen Powder-Latten auch auf der Piste vorzüglich cruisen und teil-weise sogar carven. Kein Wunder, legen sich manche der Teilnehmenden nach ei-nem solchen Freeridetag selber ein Paar der breiten Spielzeuge zu. ;-)

WÄHREND WIR AM SAMSTAG UNSEREM MOTTO «KURZE AUFSTIEGE – LANGE AB-FAHRTEN» PROBLEMLOS GERECHT WERDEN KONNTEN, MUSSTE AM SONNTAG ETWAS MEHR MUSKELARBEIT INVESTIERT WERDEN.

Um noch schöne und unverfahrene Hän-ge zu erreichen, stiegen wir mit Hilfe der Felle in Richtung Sackhorn auf. Die Ab-

fahrt ins Tennbachtal offenbarte dann nochmals die ganze Gefühlsbreite für Freerider an einem Stück: am Schatten ein wenig Pulverschnee, zwischendurch ein tragender Deckel (oder manchmal eben auch nicht tragend), und auf der Son-nenseite aufgesulzter Frühlingsschnee.

Nach zwei tollen Tagen auf der Lauchern-alp konnten wir schliesslich ein positives Fazit ziehen. Wir hatten alle viel Spass, ei-nige konnten sogar etwas Neues erleben oder dazulernen. Vor allem sind wir alle unfallfrei wieder nach Hause gereist. Ich danke allen Teilnehmenden ganz herzlich und freue mich darauf, nächste Saison wie-der mit euch im Schnee unterwegs zu sein.

Herzlichen Dank auch an SSM und Swiss-Ski für die Unterstützung bei der Publikation der Programme, Tom Zwah-len und Bergfalke für die angenehme Zu-sammenarbeit und Durchführung des Anlasses sowie Fritschi Diamir für den Support durch zusätzliches Testmaterial.

Organisation: SSM, Tom Rufer / Berg-falke, Tom ZwahlenBericht: Tom Rufer ■

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Bericht und Fotos: Christine Hetey TOUREN

RAUFLIHORN - SSM-TOUREN-FAHRTAG 2020

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Am Sonntag, 23. Februar 2020, fand der Tourenfahrertag statt, der dieses Jahr vom Skiclub Rubigen organisiert wurde. Wegen Schneemangel gab es eine Änderung des Tourenziels: Rauf li-horn von Fildrich aus statt Mägisserho-re. Zu Gast waren einige Tourenfahrer*innen vom Skiclub Schönbühl. Nach den beiden Treff-punkten in Kiesen und Oey ging es ge-meinsam zum Parkplatz (Fildrich) und von dort zuerst mit den Ski auf den Schultern, dann mit den Ski an den Füs-sen aufs Rauf lihorn. Danke an Tom, der als Erster den Weg über die Lawinenke-gel anschaute, und danke an Ruth, die ein perfektes Spitzkehrencoaching über-nahm. Ueli hat für uns alle eine ange-nehme und sehr gangbare Spur ange-legt. Schnee war genug vorhanden und er war nicht einmal so schlecht. Das an-gekündigte Fondue hat alle magisch zur Hütte gezogen.

BEI DER HÜTTE HAT UELI EIN PERFEKTES FONDUE FÜR DIE GANZE GRUPPE ORGANI-SIERT, INKLUSIVE APERO, FRÜCHTEN UND KIRSCH.

Judith und Marianne hatten gebacken und auch Kaffee und Tee zum Dessert waren organisiert. Es war sehr gemüt-lich, dort auf den Bänken zu sitzen, das Brot in den warmen Käse zu tauchen und dabei mit den Tischnachbarn zu schwatzen. Erst einige kühle Windböen haben uns daran erinnert, wieder nach Hause zu müssen. Ganz herzlichen Dank für die ganze Organisation, es war ein gelungener Sonntag!Fildrich (Chiley) ca. 1340 m -> Rauf li-horn 2323 m ■

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Engagement.Leidenschaft.

Bis ins Ziel. Helvetia engagiert sich für Top-Athleten im Schweizer Skisport und fördert auch den sportlichen Nachwuchs und den Breitensport.

helvetia.ch/swiss-ski

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Die Fan-Mützen sind ab Dezember bei den Raiffeisenbanken oder online unter welovesnow.ch erhältlich.

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