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ssm | magazin Schneesport Mittelland-Nordwestschweiz Nr. 2 – 09/10 Januar 2010 ALPIN | Saisonverlauf NORDISCH | Doris Trachsel FREESTYLE | Evi Leu Ausschreibungen | SSM Saison 2010 www.schneesport-mittelland.ch

s s m | m a g a z i n - schneesport-mittelland.ch Magazine...ein neuer Sponsor für den SSM gewonnen werden konnte. Ich danke der Firma G&G für ihr Engagement zu Gunsten des Schneesports

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ssm magazin | 1

ssm | magazinSchneesport Mittelland-N

ordwestschweiz

Nr. 2 – 09/10Januar 2010

ALPIN | Saisonverlauf

NORDISCH | Doris Trachsel

FREESTYLE | Evi Leu

Ausschreibungen | SSM Saison 2010

www.schneesport-mittelland.ch

Peter Gysin, Skiclub Rubigen NACHRUF

Am Sonntag, dem 3. Januar 2010 ist auf der Alp Chummli unterhalb des Drümännler im Diemtigtalein Skitourenfahrer von einer Lawine verschüttet worden. Zusammen mit einem Arzt der REGA undandern Tourengängern half Peter auf der Unfallstelle, als sich eine zweite Lawine spontan löste unddie ganze Gruppe verschüttete. Leider konnte Peter erst so spät geborgen werden, dass er im Altervon 61 Jahren sein Leben verlor.

Die Berge waren seine Leidenschaft und seine Kondition schien unerschöpflich. Problemlos eilte ervoraus, um Fotos zu machen und holte seine Gruppe spielend wieder ein. Er unternahm unzähligeBergtouren im Sommer und im Winter. Auch Bergläufe begeisterten ihn. Selbst ein Jungfrau-Mara-thon war für ihn kein Problem.

Man konnte sich Peter nicht still sitzend vorstellen, höchstens vor einem Computer, um sich Infor-mationen für die nächste Tour zu holen. Aber nicht nur die Höhen zogen ihn an. Vor ein paar Jahrenlernte er tauchen, um zusammen mit seiner Partnerin Lisa die faszinierende Welt unter Wasser zu erkunden.

Peter ging aber nicht nur allein in die Berge, sondern ermöglichte auch den Mitgliedern unseresClubs sowie denjenigen der SAC Sektion Stockhorn viele schöne Ski- und Klettersteigtouren. Umseiner Gruppe eine schöne Skitour zu bieten, nahm er es ohne weiteres auf sich, am Vortag gleichmehrere Touren zu rekognoszieren. Peter leitete für den Skiclub Rubigen nicht nur Touren. Versiertim Umgang mit Computern, gestaltete er auch unsere Jahresprogramme.

Peter wird uns nicht nur als Leiter und unermüdlicher Helfer im Club fehlen. Wir werden vor allemeinen äusserst liebenswürdigen, hilfsbereiten und grosszügigen Menschen vermissen. Es istschlimm, daran zu denken, dass wir nie mehr mit ihm auf Touren gehen, mit ihm zusammen sitzenund mit ihm fröhliche Stunden verbringen können. Der Abschied von ihm tut unsagbar weh. Wieso musste Peter sterben? Er wollte doch nur einem Verunfallten Hilfe bringen.

Bernhard Scherz | Tourenchef Skiclub Rubigen

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inhalt | editorial

Liebe SchneesportlerinnenLiebe Schneesportler

Der Sommer gehört bereits der Vergangenheit an und dieersten Herbststürme sind über die Schweiz gezogen undhaben uns angezeigt, dass der Winter nicht mehr weit ist.

Die Monate August und September haben sich wettermässigvon der besten Seite gezeigt, was auch Auswirkungen auf den gesamten Trainingsbetrieb hatte. So konnten dieKader die Trainings wie geplant und bei guten Verhältnissen durchführen. Die Vorbereitungen laufen gut, die Trainingswerden auf einem sehr hohen Niveau absolviert und bishersind wir von schwereren Verletzungen der Sportler verschontgeblieben. Ich hoffe, dass das auch für den Rest der Vorbe-reitungen so bleiben wird.

An der diesjährigen Delegiertenversammlung konnten wirunter dem Traktandum Sponsoren die erfreuliche Mitteilungmachen, dass mit der Carrosserie G&G aus Niederwangenein neuer Sponsor für den SSM gewonnen werden konnte.Ich danke der Firma G&G für ihr Engagement zu Gunsten

des Schneesports und ermuntere unsere Mitglieder bei zukünftigen Geschäften unsere Sponsoren zu berücksichti-gen. Wie ihr bereits auf der Titelseite des Magazins feststellt,erscheint dieses in einem neuen Layout. Wir waren im Vorstand der Meinung, dass eine Auffrischung des Magazins,mit einem neuen und jugendlicheren Layout im Vierfarben-druck nötig ist. Insbesondere, da uns durch das neue Outfitkeine Mehrkosten entstehen. An dieser Stelle möchte ichThomas Müller einen besonderen Dank aussprechen. Er hatsehr viel Engagement und Zeit aufgewendet um diese «Auffrischung» des SSM-Magazins zu realisieren.

In der Hoffnung, dass das neue Layout bei allen gut an-kommt, wünsche ich allen SSM-lern viel Spass beim Lesendes Magazins und einen guten Start in die neue Saison.

Bruno HeinigerPräsident SSM

Liebe Schneesportlerinnen NACHTRAGLiebe Schneesportler

Leider hat sich kurz nach Abgabetermin meines Editorials ein tragisches Lawinenunglück ereignet, bei dem Mitgliederdes Skiclubs Rubigen bei der Mithilfe einer Rettungsaktion ums Leben gekommen und verletzt worden sind. Der Skiclub Rubigen ist durch dieses tragische Lawinenunglück im Diemtigtal mit einem traurigen Ereignis ins neueJahr gestartet. Ich drücke allen Angehörigen der Opfer mein tiefstes Mitgefühl aus.

Bruno Heiniger | Präsident SSM

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Dieses Jahr trifft sich die SSM-Familie im Alters- und Pfle-geheim in Burgdorf. Bereits vor dem offiziellen Teil könnensich die Anwesenden an dem Apéro-Buffet bedienen. Um 20.00 Uhr eröffnet Bruno Heiniger die Versammlung. Es freut ihn, dass wiederum zahlreiche Skiclub-Vertreter denWeg zum Info-Abend nach Burgdorf gefunden haben. Eben-falls begrüsst er Evelyne Leu, welche ein Referat halten wird,die Funktionäre des SSM und Hausi Bigler von Swiss-Ski.

Michi Vogt zeigt das Organigramm des Ressorts alpin. Neugibt es einen Cheftrainer, eine Assistenztrainerin und einenTrainerpool. Er ist überzeugt, dass diese Form für die Athle-ten nur von Vorteil ist. Ebenfalls neu gibt es am Dienstag-und Mittwochnachmittag Kadertrainings im Schwarzsee,resp. im Berner Oberland.

Silvan Hänggli informiert die Anwesenden über das Pro-gramm, die Trainings, die Wettkampfdiszipline und auch dieWettkampforte im Ressort Freestyle.

Christoph Urech wirbt für das Ressort Langlauf. Er erklärt,dass im Langlauf eine Trainingsgemeinschaft mit dem BOSVbesteht.

Leider fehlt beim SSM immer noch ein Chef Langlauf. Er spricht die Anwesenden an, ob sie jemanden kennen oderselbst an diesem Job interessiert wären. Stellvertretend fürStefan Baumann stellt er das Rennprogramm der nordi-schen Athleten vor.

Stefan Sommer weist auf die tolle Gurtenschanze hin. Er bittet die Skiclub-Verantwortlichen die Anlage zu nutzen.Neu unterstützt Raiffeisen eine Skisprungschule für jeder-mann/-frau. Die ganzen Aktivitäten haben sich auf den Sommer fokusiert. Er hofft, dass die Tradition im SSM weitergelebt werden kann.

Cora Graf bedankt sich bei den Skiclubs, dass sie bereit sindRennen zu organisieren. Sie bittet die Clubs die Rennen sauber nach Punkte- und Animationsrennen zu trennen. Ab 15. November 2009 wird das neue Reglement auf dem Internet aufgeschaltet sein. Alle Renntermine werden eben-falls auf der Internetseite ersichtlich sein.

Tom Rufer informiert über die Anlässe im Tourenwesen. Wiejedes Jahr hat er wieder ein interessantes Programm zu-sammen gestellt.

text | Iris Eichelberger 3.novemberssm INFO-Abend

3. NOVEMBER 2009 | Alters- und Pflegeheim Burgdorf

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Alle Angebote können auf der Internetseite nachgelesenwerden. Ago de Agostini appelliert, dass dringend neueSchiedsrichter gesucht werden. Nächstes Jahr im Feb-ruar/März findet ein Brevetkurs statt. Im Moment stehen ihmnoch 7 bis 8 Personen zur Verfügung. Kandidaten könnensich bei ihm melden.

Bruno Heiniger erteilt Evelyne Leu das Wort. Evelyne Leu erzählt in eindrücklichen Bildern über den Werdegang bis zuihrer Olympiamedaille in Turin 2006. Sie lebt nach dem Motto«Träume nicht deine Träume, verwirkliche sie». Mit ihremVortrag hat sie gezeigt, dass man nicht gleich aufgeben soll,sondern für seine Ziele und Träume kämpfen muss.

Peter Fuhrer erklärt, dass das Kursangebot des SSM regegenutzt wird. Hans Bigler von Swiss-Ski bedankt sich für diegute Zusammenarbeit mit dem SSM.

Er erzählt vom Jugendlager in der Lenk. Ebenfalls Freudebereitet ihm das nationale Langlauflager.

Ein weiteres Highlight ist jeweils der Grand Prix Migros. Neukönnen 6- und 7-jährige Kinder starten. Es gibt einen spe-ziellen Kurs für diese Altersgruppe. Der Gedanke ist, die Kinder möglichst früh zum Schneesport zu bringen. Dernächste Final findet in Schönried statt. Auch im Langlauf sollen die Kinder auf spielerische Art und Weise abgeholtwerden. Für Schnupperkurse stellt Swiss-Ski gerne Materialzur Verfügung.

Hans Bigler wünscht für die kommende Saison viele sport-liche Erfolge und möglichst wenig Unfälle.

Bruno Heiniger bedankt sich nochmals bei allen für das Erscheinen und wünscht eine gute Heimfahrt.

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Hauptsponsor und Sponsoren | ssm

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Ausschreibung Ski Club Bern

17. BÄRI-CUPJO-Animation Riesenslalom SSM Jugend-Trophy

Ort: Schönried Horneggli, Läger Lift, Piste «Läger»Datum: Sonntag, 28. Februar 2010Organisation: Ski Club BernSchiedsrichter: Martin BergerWettkampfleiter: Jeannette GrindatDisziplin: Riesenslalom, 1 Lauf, gemäss WR Swiss-SkiStartberechtigt: Jugendliche bis Jahrgang 1992 (mit/ohne Lizenz)Kategorien: gemäss WR SSM Jugend-Trophy Alpin

Mädchen/Knaben I 1992 – 1994 (Junioren)Mädchen/Knaben II 1995 – 1996Mädchen/Knaben III 1997 – 1998Mädchen/Knaben IV 1999 – 2000Mädchen/Knaben V 2001 – 2002Mädchen/Knaben VI 2003 und jünger

Startzeit: 10.30 UhrStartgeld: Fr. 10.00.– Barzahlung, klubweise bei Startnummern-AusgabeMeldestelle: Urs Boss, Carrosserie G&G AG, Freiburgstr. 583, 3172 Niederwangen

Tel.: 031 980 20 80 Fax: 031 980 20 88 Mail: [email protected]: Anmeldeformular unter www.skiclubbern.ch/rennen

Angaben: Name, Vorname, Geschlecht, Jahrgang, SkiclubAnmeldungen per E-Mail erhalten eine Eingangsbestätigung innert Tagesfrist(ansonsten bitte melden!)

Anmeldeschluss: Montag, 22. Februar 2010Start-Nr. Ausgabe: 08.30 – 09.30 Uhr Talstation Horneggli-Bahnen (NUR KLUBWEISE !!!)Streckenbesichtigung: 08.45 – 10.15 UhrRangverkündigung: ca. 30 Minuten nach RennendePreise: Preise gemäss WRAuskunft: Ab Samstag, 27. Februar 2010, 18.00 Uhr: Info-Tel. 0900 55 60 30, Code 23000Versicherung: Ist Sache der Wettkämpfer, der Organisator lehnt jede Haftung, auch gegenüber

Drittpersonen ab.Rangliste: www.skiclubbern.ch

ALPIN

Sanna Lüdierlebt im Skicross einen unglaublichen Aufstieg. Vor zweiJahren noch Regionalkaderfahrerin bei den Alpinen quali-fiziert sie sich schon in den Dezemberrennen mit einemdritten und fünften Rang für die Olympischen Spiele vonVancouver. Ihr Ziel ist ganz klar eine Olympiamedaille imSkicross.

Alexandra Thalmannist die zweite Saison im Ski Alpin C-Kader von Swiss-Ski.Die junge Athletin aus Schwarzsee erreichte Ende Novem-ber an einem FIS-Slalom in Zinal den guten 8. Rang. IhreZiele sind die Junioren Weltmeisterschaften von AnfangFebruar 2010 in Frankreich.

Bericht | Michael Weyermann

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Kurzinfos | zum bisherigen Saisonverlauf der einzelnen AthletInnen:

Einteilung Sanna Lüdi Alexandra Thalmann Disziplin Freestyle Ski Alpin Aktuelles Swiss-Ski Kader NM C-Kader Im Swiss-Ski Kader seit 2008 2008 Trainingsgruppe Skicross C-Kader

Persönliche Daten

Geburtsdatum 17.12.86 08.08.92 Grösse 173 cm 160 cm Gewicht (kg) 62 kg 61 kg Skiclub Ahorn Eriswil Schwarzsee Liebstest Rennen Inawashiro / St.Johann St.Moritz Liebstes Essen Fleisch Kartoffelstock Liebstes Getränk Wasser Rivella Musik Hip Hop Stress, Rock Hobbies Reisen, Sport allg. Sport allgemein web - -

Fact’s & | Features

team ALPIN | Sana Lüdi und Alexandra Thalmann

KURZINTERVIEW

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ALEXANDRA THALMANN

Wie bist Du zum Skisport gekommen?Meine Eltern und Geschwisterfuhren schon immer Ski undwaren Mitglieder bei unseremSkiclub. Mit 2 Jahren nahmenmich meine Eltern deshalb auch schon mit auf die Pisten. Es hat mir immer Spass ge-macht.

Was sind für Dich die entscheidenden Faktoren auf dem Weg zueiner erfolgreichen Skikarriere?Man muss sehr viel Zeit aufwenden für das Training und die Ren-nen. Deshalb sollte man auf vieles verzichten können. Es brauchtviel Selbstvertrauen und das Wichtigste; viel Freude am Skifahren.Welchen Tipp gibst Du einem jungen Nachwuchsfahrer mit aufseinem Weg zum Skirennsportler?Trainiere immer mehr als die Anderen und riskiere etwas, wenndu etwas erreichen möchtest. Es ist das Schönste und Lehr-reichste das du machen kannst.Wie sieht Deine unmittelbare Vorbereitung auf ein Rennen aus(die letzten zwei Stunden)?Ich versuche schon am Morgen ganz locker zu bleiben und nicht zustressen. Dann fahre ich ein, besichtige und gehe ins Restaurantum mich zu konzentrieren und mich mit einem Tee aufzuwärmen.Was sind Deine Gedanken im Starthaus, unmittelbar vor einemRennen?Ich gehe ganz kurz den Kurs noch mal in meinem Kopf durch undsage mir «du kannst es, du schaffst das»Was denkst Du während einem Rennen?Ehrlich gesagt weiss ich das nicht so genau. Ich konzentriere michauf den Lauf und versuche mich gedanklich zu motivierenWie lauten Deine Saisonziele?Ich möchte an der Junioren Weltmeisterschaft teilnehmen und insB -Kader aufsteigen

SANA LÜDI

Wie bist Du zum Skisport gekommen?Schon als kleiner Knopf fuhr ichmit meinen Eltern einmal proJahr in die Skiferien. Doch zumRennsport bin ich durch meinAsthma gekommen. Ein Bekann-ter meiner Eltern meinte, dassmir die Bergluft ganz gut tunwürde und so kam ich zu denersten Skilagern im Skiclub.

Was sind für Dich die entscheidenden Faktoren auf dem Weg zueiner erfolgreichen Skikarriere?In erster Linie steht der Spassfaktor. Ohne diese Motivation hätteich nie diesen langen Weg auf mich genommen. Als nächsteskommt sicher das Durchhaltevermögen, welches mir geholfen hatauch viele Niederlagen wegzustecken und immer nach neuen Lösungen zu suchen. Nicht zu Vergessen sind natürlich auch dieMöglichkeiten die sich einem bieten diesen Sport auszuführen.Dazu gehören ein guter Skiclub, Verband, ev. Sportschulen undnatürlich die Unterstützung der Eltern. Welchen Tipp gibst Du einem jungen Nachwuchsfahrer mit aufseinem Weg zum Skirennsportler?Freude am Skifahren haben und nie das Ziel aus den Augen ver-lieren!Wie sieht Deine unmittelbare Vorbereitung auf ein Rennen aus(die letzten zwei Stunden)?Ich mache eigentlich fast alles genau so wie in einem Training;gut einwärmen, ein paar Spässe mit meinen Mitstreitern reissen,konzentriert den Lauf besichtigen und ihn anschliessend so langeeinprägen bis ich noch von ihm träumen werde!Was sind Deine Gedanken im Starthaus, unmittelbar vor einemRennen?Ich sehe kurz noch einmal mein Ziel vor Augen. Danach kon-zentriere ich mich nur noch auf das was vor mir liegt. Nach demMotto «Step by step». Wenn ich dann im Startgate stehe freueich mich enorm auf das was kommt und will nur noch Vollgashinauspreschen.Was denkst Du während einem Rennen?Noch schneller, noch mehr Gas geben!Wie lauten Deine Saisonziele?Eine Olympiamedaille in Vancouver holen!!!

Ausrüster & Sponsoren Sanna Lüdi Alexandra Thalmann

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Fortsetzung Fact’s & Features

team ALPIN | ssm-Athletinnen und Athleten

MANNSCHAFTSFOTOAlpin Team Mannschaftsfoto

SSM Alpin Team 2009/10: v.l.n.r:stehend: Kevin Fasel, Claudia Dubler (Assistenztrainerin), Michael Toneatti,Matteo Beutler, Mike Ledermann, Bonnie Graf, Sämi Hügin, Stefan Schnee-berger, Bettina Schneeberger, Sven Jaussi, Michael Weyermann (Cheftrai-ner), Fabian Michel, Michael Vogt (Alpinchef)knieend: Luca Beutler, Jessica Neuhaus, Janik Ledermann, Ramona Krügel,Frank Schafer, Olivia Boss, Tim Stettleres fehlen: Celine Schär, Dominic Roth

Alpin Junioren Kader Mannschaftsfotos

Alpin Junioren Kader SSM 2009/10: v.l.n.r: Hintere Reihe: Claudia Dubler (Assistenztrainerin), Michael Toneatti, StefanSchneeberger, Michael Weyermann (Cheftrainer), Michael Vogt (Alpinchef),Bettina SchneebergerVordere Reihe: Sämi Hügin, Fabian Micheles fehlt: Dominic Roth

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2009 | 2010Alpin Team

2009 | 2010

Alpin Junioren Kade

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Menge PATRICK

FIS-RS Urnäs

ch 2009

Alpin Youngster Team Mannschaftsfoto

Alpin Youngster Team SSM 2009/10: v.l.n.r:Hintere Reihe: Claudia Dubler (Assistenztrainerin), Michael Weyermann (Cheftrainer), Michael Vogt (Alpinchef)Vordere Reihe: Frank Schafer, Tim Stettler, Janik Ledermann, Bonnie Graf, Jessica Neuhauses fehlt: Celine Schär

Alpin JO Kader Mannschaftsfoto

Alpin JO-Kader SSM 2009/10: v.l.n.r:Hintere Reihe: Mike Ledermann, Luca Beutler, Michael Weyermann (Cheftrainer), Michael Vogt (Alpinchef)Vordere Reihe: Kevin Fasel, Claudia Dubler (Assistenztrainerin), Matteo Beutler, Sven Jaussi, Ramona Krügel, Olivia Boss

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Alpin Youngster 2009 | 2010Alpin JO Kader

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Somit entschieden wir uns für zwei Trainingslager in Davos, wo schon hervor-ragende Kunstschneebedingungen herrsch-ten. Leider wurden wir nicht von Ver-letzungen verschont… Matteo Beutler (JO-Kader), wurde am Knie operiert. Schnee-berger Stefan (Junioren-Kader), machtsein angeschlagener verletzter Daumenzu schaffen. Roth Dominic (Junioren-

Kader) verletzte sich erneut. Er hatte sich vonseiner letztjährigen Fussverletzung gut erholt.Jedoch stürzte er bei seinem vierten Fis-Rennenin Zinal leicht und verletzte sich erneut am Fuss.

Saisonstart der Junioren: Erstmal herzlicheGratulation an Bettina Schneeberger!!! Ende Oktober konnte Bettina parallel zu unserm Trai-ningslager in Saas-Fee mit dem NLZ-Mitte trai-nieren. Durch ihren kämpferischen Einsatz undihre skitechnischen Stärken beeindruckte sie dieTrainer der NLZ-Mitte auf Anhieb. Somit konnte

sie von da an mit dem NLZ trainieren und deren Programmfolgen. Auch bei ihrem Einstieg in die Fis-Rennen glänzte sieund machte sich beim letzten FIS-RS in Zermatt ein verfrüh-tes Weihnachtsgeschenk (53.37 Fis-Punkte)! Bei den Junio-ren war der Saisonstart recht harzig. Schneeberger Stefankonnte als einziger bei den Fis-Rennen in Davos starten. Inden ersten zwei RS schied er leider aus, und konnte dann beiden anschliessenden Slaloms wegen seinem angeschlage-nen Daumen nicht starten. An den National Junior Races inZinal war dann das ganze Herren Juniorenteam am Start.Stefan konnte seine starken Trainingsleistungen leider nochnicht im Rennen umsetzen (1. Tag mittelmässiges Resultat,2. Tag out). Roth Domic kam ja von einer Verletzung zurückund steigerte sich von Tag zu Tag… wie oben erwähnt Verletzte er sich leider wieder.

Auch Toneatti Michael konnte seine Trainingsleistungennoch nicht im Wettkampf umsetzen. Er fuhr leider noch einwenig mit einer angezogenen Handbremse… wenn er diesejedoch lösen kann, wird er schnell sein. Die beiden Neulingebei Fis-Rennen, Fabian Michel und Sämi Hügin schlugensich tapfer. Beide konnten ihre ersten Fis-Punkte raus fah-ren, welche es aber noch zu verbessern gilt. An den NJR inZuoz und den Städte-Fis in Flumserberg sowie den Rennenim Sörenberg zeigten alle startenden Athleten gute Ansätze,jedoch fehlte noch die Konstanz.

Nach der kurzen Weihnachtspause und intensivem Trainingauf Schnee nehmen wir das neue Jahr mit viel Kraft und Motivation in Angriff. Ich wünsche allen Athleten viel Glück!!!

Michael Weyermann | Cheftrainer Alpin SSM

Seit der 1. Ausgabe im Oktober wurde im JO-Kader, Youngs-ter-Kader und bei den Junioren noch fleissig trainiert. DieJO inklusiv den Youngster konnten im November bei sehrguten Verhältnissen in Saas-Fee trainieren. Anfangs Dezem-ber hatten wir dann unser erstes Trainingslager im Oberland(in der Lenk) geplant. Wie ihr alle wisst, fiel bis da noch fastkein Schnee vom Himmel und die Temperaturen liessen esauch nicht zu genügend Kunstschnee zu produzieren. Somitentschieden wir uns dieses Training nur aufs Wochenendezu verkürzen. Ein Stangentraining war auch noch nicht mög-lich, jedoch wurde bei mässigen Schneeverhältnissen sehrviel frei gefahren und an der Technik gearbeitet. Um dennochein bisschen Rennsport ins Training zu bringen wurdenStartübungen auf Zeit eingebaut und noch an der Hockepo-sition gefeilscht. Die Mittwochnachmittagtrainings könnenwir seit dem 9. Dezember wie geplant durchführen. Bis jetztkonnten wir immer bei angemessenen Bedingungen auf derMetschalp trainieren. Hiermit möchte ich ganz herzlich derCrew auf der Metschalp danken, welche uns immer herzlichempfängt und immer eine Piste zur Verfügung stellt. Zwi-schen Weihnachten und Neujahr trainierten wir vier Tage imBerner Oberland. Am ersten Tag trainierten wir bei superVerhältnissen in der Lenk. Die andern Tagen trainierten wirjeweils morgens am Wasserengrat und nachmittags amHubel-Lift in Sannen.

Die JO- und Youngster-Athleten nahmen die Wettkampfsai-son 2010 am 3. Januar mit der Raiffeisen SSM-Trophy in derLenk in Angriff. Am 23. und 24. Januar wird es dann mit denersten Interregionrennen im Saaneland so richtig spannend.Die Junioren trainierten anfang November ein letztes Mal aufdem Gletscherschnee in Saas-Fee. Leider waren wir bei diesem Kurs nicht wetterverwöhnt wie bei allen vorherigenSkitagen.

ALPINVorbereitung und Saisons

tart2009|10

team Alpin | Michael Toneatti

ssm magazin | 12

Siegerin Mäd 93–94 Ski Emmental

Sandra Krügel

3 Rang Kna 95–96Schwarzsee

Kevin Fasel

Mädchen 01–02

Viviane Vogt,

Michelle Hermann

und Anja Bürdel

Knaben 95–96

Kai Graf, Alexandre Marro und Kevin Fasel

Nr. 1 am StartTobias Ruchti, Günsberg

ALPINteam ALPIN | 3. Januar 2010

Ahorn Riesenslalom IN DER LENK

OK-PräsidentDaniel Michel

Nachdem der Ski-Club Ahorn-Eriswil in den vergangenen drei Jahren den Super-G in der Lenk aus Wetter- oder Termingründennicht durchführen konnte, organisierte er dieses Jahr zum ersten Mal einen zur SSM-Trophy zählenden Animationsriesenslalom.Beim Haslerlift steckte Stefan Bürki einen flüssigen Riesenslalom mit 28 Toren aus. 145 Mädchen und Knaben der Jahrgänge1993-2005 gingen an den Start. Sie lieferten sich auf dem coupierten Gelände bei besten Pistenverhältnissen ein packendesRennen. OK-Präsident Daniel Michel durfte auf ein professionelles Helferteam zählen, welches für einen reibungslosen Ablaufdes Rennens sorgte. Am Schluss sicherten sich die Fahrerinnen und Fahrer der SSM-Clubs 24 der 36 Podestplätze. Damit istder Start in die diesjährige Rennsaison optimal geglückt und wir dürfen auf viele weitere Erfolge unserer SSM-Skicracks hoffen.(Detaillierte Rangliste unter: www.schneesport-mittelland.ch/106_Breitensport/1_Trophy/index.php)

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Bericht | Cora Graf-Gaiser

HAusschreibung Ski Club Bern

59. SKI CLUB BERN – RS

Ort: Schönried Horneggli, Läger Lift, Piste «Läger»Datum: Samstag, 27. Februar 2010Organisation: Ski Club BernSchiedsrichter: Peter FuhrerWettkampfleiter: Jeannette GrindatDisziplin: Riesenslalom, 2 Rennen, gemäss WR Ski alpin Swiss-SkiStartberechtigt: gemäss WR Ski alpin Swiss-SkiKategorien: gemäss WR Ski alpin Swiss-Ski

Damen/Herren Junioren 1 1993/1994 C5/A5 1955/1959Damen/Herren Junioren 2 1990/1992 C6/B6 1950/1954Damen/Herren Elite 0000/2009 C7/B7 1945/1949Damen/Herren 1 1985/1989 C8/B8 1940/1944Damen/Herren 2 1980/1984 C9/B9 1935/1939C1/A1 1975/1979 C10/B10 1930/1934C2/A2 1970/1974 C11/B11 1925/1929C3/A3 1965/1969 C12/B12 0000/1924C4/A4 1960/1964

Startzeit: 10.00 Uhr, Start 1. Rennen2. Rennen, ca. 12.00 Uhr (genaue Zeit wird am Lägerlift angeschlagen)

Startgeld: Wettkämpfer im Juniorenalter = Fr. 15.00; übrige Wettkämpfer = Fr. 20.00 pro RennenBarzahlung bei Startnummern-Ausgabe

Meldestelle: Urs Boss, Carrosserie G&G AG, Freiburgstr. 583, 3172 NiederwangenTel.: 031 980 20 80 Fax: 031 980 20 88 Mail: [email protected]

Anmeldung: Anmeldeformular unter www.skiclubbern.ch/rennenAnmeldungen per E-Mail erhalten eine Eingangsbestätigung innert Tagesfrist (ansonsten bitte melden!)

Anmeldeschluss: Montag, 22. Februar 2010Start-Nr. Ausgabe: 08.00 – 09.00 Uhr Talstation Horneggli-Bahnen (Klub- oder Gruppenweise)Streckenbesichtigung: 1. Rennen: 08.15 – 09.45 Uhr

2. Rennen: nach Kurssetzung – 15 Minuten vor StartbeginnRangverkündigung: ca. 30 Minuten nach RennendePreise: Preise gemäss WRAuskunft: Ab Freitag, 26. Februar 2010, 18.00Uhr: Info Tel. 0900 55 60 30, Code 23000Versicherung: Ist Sache der Wettkämpfer, der Organisator lehnt jede Haftung, auch gegenüber Drittpersonen ab.Rangliste: www.skiclubbern.ch

NORDISCHDie Saisonauswertung …

des Winters 2008/2009 fand am 1. Mai 2009 in Bern statt. EinenTag nachdem ich erfahren habe, dass ich nicht mehr im Lang-laufteam von Swiss-Ski bin. Nach dieser Sitzung fiel für michder Startschuss in die neue Saison. Von nun an ging ich meineneigenen Weg. Die neue Situation birgt nicht nur positive Seiten: Durch die Nichtselektion für eines der Swiss-Ski Kader folgteauch der Verlust meiner Anstellung beim Militär. Dementspre-chend negativ wirkt sich das auf die Finanzen aus. Das Anfallenmöglicher Materialkosten konnte durch die Unterstützung vonSWIX, Fischer Ski und Holmenkol tief gehalten werden. Eingrosses Merci an alle Beteiligten. Der erfreuliche Teil derneuen Situation lag im sportlichen Bereich. Dass ich auf dieZusammenarbeit und Unterstützung von Markus Segessen-mann zählen durfte, klärte die Trainerfrage und weitere wich-tige Dinge. Das erste Treffen war anfangs Mai in Magglingen.Trainingsplanung, -gestaltung und Zielsetzungen wurden be-sprochen, und bereits fünf Tage später hielt ich die Unterlagenund Planung in den Händen. So früh und vor allem so klar warmeine Trainingsplanung in den letzten zwei Jahren nicht mehrgewesen. Dies ist ein entscheidender Faktor in der Vorberei-tung. Neuer Trainingsstützpunkt war nun Realp und die Trainingslager zukünftig mit dem Biathlon Team geplant. DerTrainingsalltag war geregelt und seit langem fühlte ich michwieder einmal wohl.

Mai | Juni – BasistrainingBis Mitte Juni lag der Schwerpunkt des Trainings im Ausdauer-und Kraftbereich. Das heisst, viele Kilometer auf dem Velo undStunden im Kraftraum. Im Mai absolvierte ich meine letzten«Arbeitstage» als Sportsoldatin in Magglingen. Dort fand icheinen guten Einstieg in den Trainingsalltag. In der einen Wochetrainierte ich mit dem Juniorenteam der Biathleten, die einenTrainingskurs hatten. Die andere Woche mit Selina Gasparin,meiner Trainingspartnerin in dieser Saison, oder ich konntemich dem Langlaufteam anschliessen, die ihren ersten Kursabsolvierten. Anfangs Juni trainierten wir eine Woche in Tenero. Wir genossen die Tessiner Landschaft auf dem Velo.Dank dem schönen Wetter machte das Training grosse Freude. Danach stand die erste Woche in Realp auf dem Programm.Durch die Infrastruktur und Unterkunft bot sich mir ein idealerTrainingsort. Ende Juni lief ich in Hauteville den ersten Wett- kampf dieser Saison. Diesen Geländelauf über 9.6 Kilo-meter konnte ich für mich entscheiden.

Juli – vom Gigathlon bis zur HochzeitMit dem Team von «Right to Play» war meine Premiere beimGigathlon anfangs Juli ein eindrückliches Erlebnis.

Drei Tag dauerte die Veranstaltung und drei Wettkämpfe standen mir bevor. Zweimal Inline und einen Berglauf. DasGanze war ziemlich hart. Der Berglauf erwies sich mit 12 km,1400 Höhenmetern und der Hitze als richtige Tortur. Doch einmal oben angekommen, entschädigte die schöne Aussichtvieles. Da Rollski und Inlinen nicht gerade dasselbe sind, gehörte das Inlinen nicht unbedingt zu meinen Stärken. Nachden letzten 45 km quälte mich dann auch eine halbe Wocheein gröberer Muskelkater. Die Stimmung und die Atmosphärewaren aber einmalig und machten den Gigathlon zu einemschönen Abenteuer. Das Team «Right to Play» mit MatthiasRemund, Hippolyt Kempf, Andrea Clavadetscher, ChantalStrasser und mir belegte den 12. Schlussrang. Gespannt erwartete ich das CISM-Trainingslager in Oberhof und die Gelegenheit, wieder einmal mit meinen «ehemaligen»TeamkollegInnen zu trainieren. Abgesehen vom nasskaltenWetter mit Nebel und Temperaturen, die eher an Herbst als anSommer erinnerten, war es eine lohnende Trainingswoche.Wie im letzten Jahr verbrachte ich auch diesen Sommer einpaar Wochen in Norwegen. Einerseits zum Trainieren und anderseits um zu feiern… Die Hochzeit von Silvana Bucherführte Bettina Gruber, Selina Gasparin, Ursina Badilatti undmich nach Ørsta, einem schönen Ort an der Westküste vonNorwegen, etwa 250 km nördlich von Bergen gelegen.

August – die Hitze und der erste MotorenblockNach der Zeit im Norden und der langen Rückreise stand zuerst einmal Erholung an. Das schöne Sommerwetter warnach den vergangenen trüben Wochen eine richtige Wohltat,und ich genoss die Wärme. Ende August trainierte ich wie-derum eine Woche in Realp. Das schöne Wetter hielt an, dochglücklicherweise war es nicht so heiss. Der erste Motorenblockstand auf dem Programm. Sechs intensive Einheiten in sechsTagen. Das heisst, jeden Tag ein Intervall mit einer Belastungs-zeit von etwa 20 Minuten mit dem Ziel, die Sauerstoffaufnahmezu verbessern. Die Intervalle konnte ich alle absolvieren nurleider nicht in der geplanten Form. Probleme mit der rechtenWade zwangen mich auf Fuss- und klassische Rollski-Trai-nings zu verzichten. Die Schmerzen bekam ich in dieser Wochetrotz intensiver Behandlung nicht weg. Dies ist auch verständ-lich, wenn täglich trainiert wird.

September – neuer Lebensabschnitt In Poschiavo besuchte ich für einige Tage Ursina Badilatti. Dortkonnte ich das herrliche Wetter und die wunderbare Aussichtgeniessen. Ein idealer Ort, um sich vom Motorenblock zu erholen und meine Wade zu schonen. Danach reiste ich für einpaar Tage Training zu Selina Gasparin ins Engadin.

text | Doris Trachsel & Mariette Brunner

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Portrait DORIS TRACHSELteam NORDISCH | Saisonverlauf

Während dieser Zeit konnte meine Wade genesen, aber leidernur kurzfristig. Mitte September bestritt ich den Marly-Laufüber 13 Kilometer. Mit dem zweiten Rang durfte ich wirklichzufrieden sein. Aber meine Wade machte sich wieder stark bemerkbar. An Fusstraining war momentan nicht zu denken,und für kurze Zeit musste ich auch die Rollski-Trainings klas-sisch auslassen. Solche Probleme sind aber nicht weiterschlimm. Das Training wird einfach angepasst; das heisst, die intensiven Fusstrainings wurden bis Mitte Oktober vomProgramm gestrichen und durch Rollskitrainings ersetzt. Am 14. September fiel der Startschuss für einen neuen Lebensabschnitt. Nach fünf Jahren ist es nicht einfach, sich

wieder an die Grundlagen der Mathematik zu erin-nern und an den Schulrhythmus zu gewöhnen.Durch den Beginn meines Studiums an derPH in Bern ist mein Leben voll ausgefülltmit Lernen und Trainieren. Ein gutes Ge-fühl! Ich fühle mich eindeutig ausge-glichener.

Oktober – wo bleibt der Schnee?Im Oktober war ein Gletscherkurs in LesDiablerets geplant. Es wäre der ersteSchneekontakt gewesen seit dem Früh-ling. Nun leider lag nicht genug Schnee aufdem Gletscher. Deshalb trainierte ich in

Realp auf den Rollski anstatt auf den schma-len Latten. Bevor es aber Anfang November auf

Schnee ging, stand der zweite und letzte Motoren-block an. Diesmal waren sechs intensive Einheiten in fünfTagen zu meistern. Diese harten Trainings gelangen mir eigentlich ganz gut, aber hart war es dennoch. Vor allem, weilich die Einheiten alle alleine bewältigen musste. Ein intensivesTraining zu absolvieren heisst, den «inneren Schweinehund»zu überwinden und ich sagte mir: «Im Winter läufst du dieWettkämpfe ja auch alleine». Nach dem Motorenblock bliebnoch eine Woche, bevor ich nach Norwegen reiste. Diese Zeitnutzte ich zur Erholung und um letzte Erledigungen zu tätigen.

November – «go for glory» Vancouver 2010Mit dem Beginn des Trainingslagers in Norwegen fiel derStartschuss für die Wintersaison. Zwei Wochen lang trainierteich mit Selina und dem Biathlon Team in Beitostölen. DasHauptaugenmerk lag auf dem Grundlagentraining und demFinden des Skigefühls. Skitests und die FIS-Wettkämpfe bildeten den Abschluss dieser Tour im Norden. Auch das Lernen fürs Studium war während dieser Zeit angesagt. Obwohl ich im Winter vermehrt abwesend bin, kann ich nichtkomplett alles auf die «lange Bank» schieben. Das Ganze wirdsicher eine Herausforderung sein. Selbststudium ist schwie-riger, als wenn man die Einzelheiten im Unterricht nochmalserklärt bekommt. Nun, ich werde mein Bestes geben …

Mein grosses Ziel dieser Saison… sind die Olympischen Winterspiele in Vancouver! Ein hochge-stecktes Ziel, das ich unbedingt erreichen möchte. Die Selek-tionskriterien sind hoch und dennoch glaube ich, dass ich meinen Traum verwirklichen kann. «And back into the team»!Nach dieser Saison möchte ich wieder einem Swiss-Ski Kaderangehören. Zur Erfüllung dieser Ziele ist das Erreichen vonWeltcup-Punkten und Top 3 Platzierungen im COC-Cup unab-dingbar. Ein weiteres Ziel, das mir sehr am Herzen liegt, ist dasStudium an der PH Bern. Der Einstand ist geglückt. Nun wirdsich zeigen, ob die Abwesenheit während dem Winter trotzdemerfreuliche Leistungen ergibt. Die ersten Wettkämpfe im Norden waren vor allem für mein Selbstvertrauen wichtig. DasGefühl und die Vorbereitung waren gut. Der Startschuss fiel imKlassisch Sprint. Im Prolog belegte ich den 16. Rang, und mitca. 11 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Petra Madic/SLOwar ich zufrieden mit meinem Einsatz. In den Viertelfinals verlor ich knapp den Zielsprint gegen die Deutsche ManuelaHenkel und wurde Dritte in diesem «Heat». Am Schluss been-dete ich den Wettkampf auf dem 14. Rang. Am nächsten Tagfolgte das erste Distanzrennen, 10 km Freistil. Der 23. Rangund knapp drei Minuten Rückstand auf die Siegerin Marit Björgen waren nicht ganz befriedigend. Doch als beste Schwei-zerin in beiden Wettkämpfen war ich erstmal zufrieden. Da weitund breit in der ganzen Schweiz kein Schnee lag, reiste ich bereits drei Tage nach meiner Rückkehr vom Norden nach Italien weiter. In Santa Caterina, in der Nähe von Bormio, wurden die internen Selektionswettkämpfe der Schweizer fürdie Weltcupeinsätze Kuusamo und Düsseldorf ausgetragen.Mein Ziel war, mich für den Weltcupeinsatz in Kuusamo/FINzu qualifizieren (Sprint und 10 km Klassisch). Obwohl ich durchdie Reiserei etwas müde war, freute ich mich auf die Rennen.Die Wettkämpfe im Norden stimmten mich zuversichtlich.Dass ich mich dann aber deutlich gegen die anderen Schwei-zerinnen durchsetzte und mich für die Einsätze in Kuusamo qualifizierte, freute mich sehr und bestätigte mein gutes Gefühl. Zur Zeit des Redaktionsschlusses dieses Magazinsstehe ich mit 6 Weltcup-Punkten, die ich mir im Klassisch-Sprint in Rogla mit meinem 25. Rang «ergattert» habe, da.Somit habe ich auch eine halbe Olympia-Qualifikation in derTasche. An diesem Rennen hatte ich auch Glück. Das Glück,das mir in der letzten Saison einige Male gefehlt hat. Nun giltes, an der Tour de Ski oder an den weiteren Weltcup-Rennenmeine Chance zu nutzen und die zweite Hälfte der Qualifikationzu erreichen. Spitzensport ist und bleibt eine Gratwanderung!

2010 … go for glory!

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J kader | listenordisch | saison 2009|10

TG BOSV | SSM

Damen Trachsel Doris Rütti 12 1737 Plasselb SC Plasselb SSM 27.04.1984 Trainingsgruppe 1 Marti Stefanie Heiti 3785 Gsteig b Gstaad SC Gsteig Feutersoy BOSV 11.03.1992 Trainingsgruppe 2 Meinen Susi Reidenbach 3766 Boltigen SC Boltigen BOSV 19.05.1992 Trainingsgruppe 2 Leuneberger Tarja Chalet Belvedere 3807 Iseltwald SC Grindelwald BOSV 20.01.1993 Region Stützpunkt

Herren Horand Silvan Sägeweg 11 4450 Sissach SSC Riehen SSM 21.08.1991 Trainingsgruppe 1 Inniger Mathias Birkenweg 16 3715 Adelboden SC Adelboden BOSV 04.07.1988 Trainingsgruppe 1 Inniger Patrik Birkenweg 16 3715 Adelboden SC Adelboden BOSV 09.09.1992 Trainingsgruppe 1 Jaun Pascal Solothurnstr. 3 2543 Lengnau SC Lengnau SSM 11.03.1989 Trainingsgruppe 1 Wiederkehr Manuel Chürziweg 23 4460 Gelterkinden SSC Riehen SSM 26.12.1990 Trainingsgruppe 1 Gafner David Bunschen 3765 Oberwil i/ S SC Oberwil BOSV 28.11.1993 Trainingsgruppe 2 Gafner Jonas Platz 3762 Erlenbach i/ S SC Oberwil BOSV 01.08.1993 Trainingsgruppe 2 Hammer Reto Mühlegasse 9 3770 Zweisimmen SC Zweisimmen BOSV 31.05.1992 Trainingsgruppe 2 Weber Pascal Gladiatorenweg 6 5210 Windisch STB Bern SSM 30.03.1990 Trainingsgruppe 2

Mädchen Graf Anne-Sophie Krebsenweg 10 3612 Steffisburg SC Lenk BOSV 12.04.1996 U14 Gyger Tatjana Stampfli-Gässli 5 3770 Zweisimmen SC Zweisimmen BOSV 24.05.1995 U 16 Kurt Anna Mühlegasse 5 3770 Zweisimmen SC Zweisimmen BOSV 26.02.1996 U 14 Neuhaus Katja Riedere 39 1716 Oberschrot SC Plasselb SSM 24.06.1996 U 14 Schmid Cindy Rawylstr. 31 3775 Lenk SC Lenk BOSV 16.08.1996 U 16 Willen Laura Tellenfeldstr. 12 3714 Frutigen SC Kandersteg BOSV 16.01.1995 U 16

Knaben Beetschen Simon Oberriedstrasse 32 3775 Lenk SC Lenk BOSV 13.12.1994 U 16 Burkhalter Joscha Haltengasse 1 3770 Zweisimmen SC Zweisimmen BOSV 11.07.1996 U 14 Bürki Marc Wydem 3766 Boltigen SC Boltigen BOSV 29.08.1996 U 14 Egger James Undere March 23 1737 Plasselb SC Plasselb SSM 04.07.1995 U 16 Gafner Micha Bunschen 3765 Oberwil i./S. SC Oberwil BOSV 19.10.1995 U 16 Graf Sebastian Krebsenweg 10 3612 Steffisburg SC Lenk BOSV 16.05.1994 U 16 Hammer Simon Mühlegasse 9 3770 Zweisimmen SC Zweisimmen BOSV 09.06.1994 U 16 Kurt Lukas Mühlegasse 5 3770 Zweisimmen SC Zweisimmen BOSV 29.08.1994 U 16 Mauron Chris Buchenacher 1 1737 Plasselb SC Plasselb SSM 19.06.1994 U 16 Zeller David A. Reichensteinstr. 2 3770 Zweisimmen SC Zweisimmen BOSV 21.04.1994 U 16 Zeller Nils Pöschenriedstr. 70 3775 Lenk SC Lenk BOSV 27.09.1996 U 14

Trainer Burn Toni Bälliz 2 3714 Frutigen Chef Trainer TG BOSV SSM 079 635 11 23 Urech Christoph Hengstrain 2 3144 Gasel Chef Trainer TG BOSV SSM U 16 079 299 86 81 Kurt Sonja Mühlegasse 9 3770 Zweisimmen Homepage BOSV Reubi Andrea Homepage SSM Kohler Markus Hüsy-Stutz 4 3771 Blankenburg Trainer Stefan Baumann Balderstrasse 26 3007 Bern Trainer 079 439 84 13 B. Urech-Mühlemann Hengstrain 2 3144 Gasel Trainerin 078 681 22 09 Bernhard Senn Sportweg 17 3097 Liebefeld Trainer 079 520 11 51

Kaderliste TG BOSV Saison 2009 /10

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Mässiger Saisonstart der TG BOSV SSM

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Ausschreibung Ski Club Bern

59. SKI CLUB BERN – RSSwiss Senior Cup-Alpin

Ort: Schönried Horneggli, Läger Lift, Piste «Läger»Datum: Samstag, 27. Februar 2010Organisation: Ski Club BernSchiedsrichter: Peter FuhrerWettkampfleiter: Jeannette GrindatDisziplin: Riesenslalom, 2 Rennen, gemäss WR Swiss Senior Cup (WR Ski alpin Swiss-Ski)Startberechtigt: gemäss WR Swiss Senior Cup alpin (WR Ski alpin Swiss-Ski)Kategorien: gemäss WR Swiss Senior Cup alpin (WR Ski alpin Swiss Ski)

C1/A1 1975/1979 C7/B7 1945/1949C2/A2 1970/1974 C8/B8 1940/1944C3/A3 1965/1969 C9/B9 1935/1939C4/A4 1960/1964 C10/B10 1930/1934C5/A5 1955/1959 C11/B11 1925/1929C6/B6 1950/1954 C12/B12 0000/1924

Startzeit: 10.00 Uhr, Start 1. Rennen2. Rennen, ca. 12.00 Uhr (genaue Zeit wird am Lägerlift angeschlagen)

Startgeld: Damen/Herren = Fr. 20.00 pro Rennen – Barzahlung bei Startnummern-AusgabeMeldestelle: Urs Boss, Carrosserie G&G AG, Freiburgstr. 583, 3172 Niederwangen

Tel.: 031 980 20 80 Fax: 031 980 20 88 Mail: [email protected]: Anmeldeformular unter www.skiclubbern.ch/rennen

Anmeldungen per E-Mail erhalten eine Eingangsbestätigung innert Tagesfrist (ansonsten bitte melden!)Anmeldeschluss: Montag, 22. Februar 2010Start-Nr. Ausgabe: 08.00 – 09.00 Uhr Talstation Horneggli-Bahnen (Klub- oder Gruppenweise)Streckenbesichtigung: 1. Rennen: 08.15 – 09.45 Uhr

2. Rennen: nach Kurssetzung – 15 Minuten vor StartbeginnRangverkündigung: ca. 30 Minuten nach RennendePreise: Preise gemäss WRAuskunft: Ab Freitag, 26. Februar 2010, 18.00Uhr: Info Tel. 0900 55 60 30, Code 23000Versicherung: Ist Sache der Wettkämpfer, der Organisator lehnt jede Haftung, auch gegenüber Drittpersonen ab.Rangliste: www.skiclubbern.ch

SKICLUB BELP | ENERGIE BELPATHLON | Korrektur DatumDer 8. ENERGIE BELPATHLON 2010 findet neu am SAMSTAG, 26. JUNI 2010 statt.

JFREIMITGLIEDERJ

Herzliche | Gratulation

Der Schweizerische Skiverband «Swiss-Ski» hat folgende Mitglieder nach 40-jähriger Zugehörigkeit als Freimitglieder ernannt:

Dazu gratulieren wir ganz herzlich und danken für die langjährige Treue dem Skisport, dem Skiverband und nicht zuletzt unserem Regionalverband gegenüber!

- Herr Franz Schmid Ski-Club Mümiswil - Frau Ursula von Allmen Schneesport-Club Schönbühl

team NORDISCH | Goms 09 WK Berichte

Anfang Dezember ging traditionsgemäss im Goms der Auftakt zur Nationalen Atomic-Rennserie der Langläufer über die Bühne.Die sehr guten äusseren Bedingungen, die erst einige Tage vor dem Wettkampf im Goms eintrafen oder besser gesagt vom Him-mel fielen, konnten im Gegensatz zu den vergangenen Saisons die TG noch nicht wie gewünscht umsetzten. Eine leichte Enttäu-schung machte sich dann auch im Kader breit. Dennoch ist der Trainer überzeugt, dass sich die Athleten besser in Szene setztenkönnen. «Wir haben diesen Sommer sehr viel trainiert und es braucht jetzt ein wenig Geduld dies auch Umzusetzen.» Meinteder verantwortliche Trainer Toni Burn. Zudem müssen die Athleten noch eine aggressivere Wettkampfstimmung entwickeln unddabei die Verbesserung in der Technik konsequent umsetzten. Patrik Inniger aus Adelboden blieb bereits grippegeschwächt zu Hause und Jonas Gafner musste den Wettkampf am Sonntag, nach heftigem Erbrechen, vorzeitig beenden. Ebenfalls überGrippe-Symptome klagte Reto Hammer. Er konnte seine Leistung auf den Sonntag etwas steigern und seine Trainingsleistungenauch im Wettkampf andeuten. «Dies war ein sehr guter Wettkampf für den Kopf. Ich konnte wirklich auf der ganzen Streckekämpfen und im Schlusssprint noch eine Position gut machen». Meinte der Absolvent der Sportschule Davos. Für das beste Resultat aus Oberländer-Sicht sorgte Nathalie v. Siebenthal. Sowohl am Samstag in der klassischen Technik als auch am Sonntagin der freien Technik, lief die angehende Bäuerin in der jüngsten Kategorie auf Rang fünf. Für die Qualifikation zum WC Wettkampfin Davos reichte bereits der siebte Rang von Marco Mühlematter. Diese Ziel verpassten die jüngsten in der Herrenkategorie Mathias Inniger und Pascal Jaun deutlich. Doris Trachsel die am Samstag ein Training in Realp dem Wettkampfstress vorzog,erwischte am Sonntag ein ausgezeichneter Start und führte das Feld auf den ersten Kilometer an. Nach der ersten Runde konntedie PH-Studentin das Tempo der starken Ostblock Athletinnen nicht mehr mitgehen und klassierte sich unmittelbar hinter derSwiss-Ski Kaderläuferin Sereina Boner als zweitbeste Schweizerin auf dem siebten Schlussrang.

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Mässiger Saisonstart der TG BOSV SSM

HBericht | Toni Burn

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NADJA LEUENBERGERteam Freestyle | Skiakrobatik

H

Mitte Dezember ging es endlich auch bei uns Skiakrobaten mit den Wettkämpfen los und wir reisten für die ersten Weltcupsnach Changchun in China. Das erste Training, auf der für mich noch unbekannten Anlage in China, lief ganz gut und ichkonnte mich relativ schnell an die Schanzenanlage gewöhnen. Am zweiten Tag hatte ich eigentlich einen harmlosen Sturzaber es verdrehte mir dabei wieder das linke Knie. Im ersten Augenblick sah es danach aus, oder es fühlte sich so an, alswäre das Kreuzband wieder hin. Ich war psychisch gerade ziemlich am Ende, was ja durchaus verständlich ist, denn dieswäre die dritte Verletzung in drei Jahren. Nach meinem Crash fuhren wir direkt ins Krankenhaus nach Changchun und konnten dort eine MRI machen. Wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt wahr alles einwenig ein Abenteuer in einemchinesischen Spital. Auf dem MRI war das Kreuzband glücklicherweise noch vorhanden aber man diagnostizierte einen BoneBruise, was auch nicht sonderliche gut ist, aber viel besser als ein gerissenes Kreuzband. Mein Knie war ziemlich stark angeschwollen und das Laufen bereitete mir zünftig Schmerzen. Da das MRI von China qualitativ nicht sehr gut war, vertrauten wir ihm nicht ganz und wir entschieden uns, da ich sowieso nichts sinnvolles mehr zu tun hatte in China, dass ichbereits früher nach Hause reise um ein zweites MRI in der Schweiz zu machen. Am 23. Dezember war es nun so weit undich erhoffte mir natürlich eine positive Nachricht unter dem Weihnachtsbaum. Aber Nein, es sollte nicht sein, und DoktorBerbig musste mir mitteilen, dass das Kreuzband wieder gerissen ist. Für mich ist gerade eine Welt zusammengebrochen.Denn jetzt heisst es wieder, Operation, 6 Monate Rehabilitation, Physiotherapie und sozusagen wieder bei Null beginnen.Am 05. Januar lag ich bereits bei Dr. Berbig unter dem Messer und es verlief soweit alles gut. Momentan braucht es sehrviel Kraft um nicht allzu viele Taschentücher zu verbrauchen, denn nun ist der Traum von der ersten Olympiade geplatztohne dass ich auch richtig darum kämpfen konnte.

Evelyne Leu, die Olympiasiegerin in Turin 2006 in der Skiakrobatik, startet motiviert und voller Zuversicht in dieneue Saison 2009/2010. Höhepunkt dieser Saison sind klardie Olympischen Winterspiele in Vancouver. Am letztenGrossanlass in ihrer Karriere will sie nochmals an den Topleistungen der vergangenen Jahre anknüpfen.

Die Saisonvorbereitung verlief nach Plan und stimmt sie zuversichtlich für die kommende Saison. Das Team absolviertedie ersten Schneetrainings Ende Oktober in Saas Fee. MitteNovember reiste Evelyne Leu in den hohen Norden nach Ruka(FIN) wo sie an ihren Dreifachsaltos trainieren konnte. Einzigam Ende des Trainingscamp in Finnland musste sie auf einpaar Trainings verzichten da ihr Rücken infolge muskulärenPro-blemen schmerzte. Der Rücken ist aber soweit wieder inOrdnung und so ist sie am letzten Sonntag mit viel Selbstver-trauen nach China geflogen. Dort stehen am kommenden Wochenende in Changchun zwei Weltcupspringen auf demProgramm. Ebenfalls wird in China zum ersten Mal ein Team-wettkampf durchgeführt bei dem pro Mannschaft zwei Frauenund zwei Herren im Einsatz sind.

Rückreise mit Olympia-Ticket wäre perfektEvelyne Leu spricht noch nicht gerne über die OlympischenSpiele, denn auch sie muss sich zuerst dafür qualifizieren.«Natürlich sollte wenn alles normal läuft die Qualifikationkein Problem sein. Ich konzentriere mich voll auf die Welt-cupspringen damit ich das Olympia-Ticket möglichst bald in der Tasche habe. Wenn dies bereits in China der Fall istwäre dieser Druck schon einmal weg.» Dafür braucht sie anden insgesamt sechs Weltcupspringen einmal eine Platzie-rung in den ersten Acht oder zwei in den ersten Zwölf. Fürsie wären es nach Nagano, Salt Lake City und Turin die vier-ten Olympischen Spiele. «So viel ich weiss wäre ich imSchweizer Team neben Didier Cuche und Simon Ammanndie einzige die zum vierten Mal um Olympisches Edelmetallkämpfen würde.» Das beweist wie viele Jahre sie bereits in der Weltspitze mitspringt.

Weltcupsieg auf OlympiaanlageZum dritten Mal in Folge gewann Evelyne Leu im letzten Winter in Vancouver eine Olympia Hauptprobe. Dies gelangihr bereits im Jahr 2001 in Salt Lake City und 2005 in Turin,also ein gutes Omen. «Es ist sicher sehr gut zu wissen, dassman auf der Anlage schon einen Erfolg feiern konnte. Derpositive Eindruck ist sicher irgendwo im Hinterkopf.»

Bericht | Martin Trottmann

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Im Sommertraining hat Evelyne Leu weiter hart am Full-Full-Full gearbeitet. Technisch und haltungsmässig hat siesich noch einmal verbessert. Mit ihren Dreifachsaltos gehörtsie weiterhin zu den Topspringerinnen. Es werden bestimmtauf diese Saison Athletinnen dazu kommen die den gleichenSchwierigkeitsgrad springen oder sogar noch einen höher.Mit zwei guten Sprüngen wird sie aber auch in diesem Winterganz vorne mithalten können. «Mein Ziel ist es meineSprünge noch konstanter zeigen zu können, vor allem dieLandungen müssen gegenüber der letzten Saison besserwerden. Ich möchte aber auch, dass ich diese Saison nocheinmal richtig geniessen kann.»

Veränderung im FrühlingIm Sommer 2008 hat Evelyne Leu die Ausbildung zur Mar-ketingassistentin absolviert und die Aufnahmeprüfung für dieMarketingfachfrau erfolgreich bestanden. Ab April 2010heisst es für sie also wieder die Schulbank drücken. Sie istauf der Suche nach einer Teilzeitstelle oder einer Praktik-umstelle die sie im Frühling neben der Ausbildung antretenmöchte. «Für mich wird es im Frühling sicher eine grosseVeränderung geben. Ich freue mich aber auch auf die neueHerausforderung nach dem Spitzensport.» Nach ihrer Karriere kann sie auch das in diesem Sommer neu gebauteEigenheim geniessen ohne immer gleich ans Training denken zu müssen.

1. WettkampfDer Weltcupauftakt der Skiakrobaten in Changchun (CHN)verlief für Evelyne nicht nach Wunsch. Im Qualifikations-sprung sprang sie einen Lay-Full-Full. Sie erwischte den Absprung nicht optimal und so war die Ausführung in derLuft nicht wie gewohnt. Bei der Landung hatte sie starkeRücklage was wiederum Punktabzüge einbrachte. Dennochqualifizierte sie sich als 12. und letzte Teilnehmerin für dasFinale. Bereits vor dem Wettkampf wusste sie, dass sie beieiner Finalteilnahme keinen Dreifachsalto springen wird. Der Grund dafür ist die Energieeinteilung für das ganze Wochenende. Das Training für die Frauen begann bereits um07:30 Uhr, das hiess für sie um 05:30 Uhr fuhr der Bus los.Nach der Qualifikation trainieren noch die Herren und absolvieren ihren ersten Sprung. Erst danach geht der Frauenwettkampf mit dem Finaldurchgang weiter. In derPause zwischen Qualifikation und Final hat es leider keinenRaum wo man sich richtig aufwärmen kann bei den sehr kal-ten Temperaturen.

FREE-STYLE

team Freestyle | Evelyne Leu

Evelyne Leu | ssm-Athletin

Olympische Spiele als SAISONHÖHEPUNKT

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Im Final zeigte sie dann den Full-Full bei dem sie zuviel Schwung hatte und bei der Landung mit Rücklage stürzte. So bliebEvelyne auf dem 12. Schlussrang. Einziger Trost ist, dass sie damit die erste Hälfte vom Olympiaticket erreicht hat. Bereitsmorgen Sonntag bekommt Evelyne die zweite Chance um das Olympiaticket zu holen. Die Olympiarichtlinien erreicht habenTanja Schärer und Renato Ulrich. Christian Hächler hat wie Evelyne die erste Hälfte erreicht. Evelyne: «Der Wettkampf hierin China ist nicht ganz einfach. Um 05:30 Uhr fährt der Bus und man kehrt um 17:00 Uhr ins Hotel zurück. Das sind langeTage bei eisiger Kälte. Es ist keine Ausrede, denn die Bedingungen sind für alle gleich. So konzentriere ich mich voll auf denersten Sprung damit ich das Finale erreiche. Aus Sicherheitsgründen springe ich im Final dann Doppelsaltos.»

2. WettkampfEvelyne verpasste beim zweiten Weltcupspringen in China den Final der besten zwölf und somit auch die vorzeitige Olym-piaqualifikation. Sie ging körperlich angeschlagen in den Wettkampf. Von den Stürzen in den Trainings und dem Wettkampfgestern verspürte sie Kopfschmerzen und weitere Schmerzen am ganzen Körper. So entschied sie sich aus Sicherheits-gründen keine Dreifachsaltos zu springen. Mit einem Full-Full wollte sie dennoch den Final erreichen. Dieses Ziel gelangihr als 17. leider nicht. Sie musste bei der Landung mit den Händen in den Schnee greifen was ihr den Finaleinzug kostete.Evelyne schaffte es nicht sich auf die schwierigen Bedingungen in China einzustellen. Die langen Wettkampftage (05h30 – 17h00) und die eisige Kälte machten ihr zu schaffen. Evelyne: «Das war ein Wettkampf zum vergessen. Ich warkörperlich aber auch mental nicht bereit. Nach dem Wettkampf von gestern konnte ich mich nicht genügend erholen, das hat sich dann auch auf die Einstellung übertragen. Der Wettkampf ist abgehakt und ich schaue nach vorn auf die Wettkämpfe im Januar.»

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Ausschreibung Raiffeisen-SSM-Trophy

Raiffeisen-SSM-Trophy Alpin 2010Für die Raiffeisen-SSM-Trophy-Wertung zählende Veranstaltungen:

Datum Anlass gewertet für:03.01.10 SC-Ahorn Riesenslalom, Lenk JO & ANI10.01.10 Berner Schülerrennen, Selital/Schwarzenbühl JO & ANI23.01.10 16. Blüemlismatt-JO-Slalom, Adelboden/Tschentenalp JO

16. Ramelen RS, Adelboden/Tschentenalp JO & ANI24.01.10 Europa-Park Cup 2010, Sörenberg JO

Europa-Park Cup 2010 (Basler Schülerrennen), Sörenberg JO & ANI

07.02.10 SCS Riesenslalom, Selital/Schwarzenbühl JOHubelcup, Selital/Schwarzenbühl JO & ANI

28.02.10 17. Bäri-Cup, Schönried-Horneggli JO & ANI14.03.10 32. Balmberg Jugend Skirennen RS, Schönried-Horneggli JO & ANI*

18. Animationsrennen, Schönried-Horneggli JO & ANI11.04.10 Raiffeisen-SSM Trophy Schlussevent, Engstligenalp/Adelboden JO

Raiffeisen-SSM Trophy Schlussevent, Engstligenalp/Adelboden ANI

*Startberechtigung Animationsfahrer abhängig von Anzahl startender Punktefahrer

Folgende Daten werden sobald wie möglich bekannt gegeben:SSM JO Meisterschaft RS, Riesenslalom JOSSM-Riesenslalom JO & ANISSM JO Meisterschaft SL, Slalom JOSSM-Slalom JO & ANI

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IMPRESSUM | SSM-Magazin 03-2009/10 erscheint im März 2010

Herausgeber: SSM Schneesport Mittelland-NordwestschweizAuflage: 5700 Expl., erscheint 4-mal jährlichDruck: RITZ AG Print und Media

Redaktion: Cordula Vonlanthen, [email protected]: Barbara Stangassinger | Mobile +41 (0)78 633 93 52 [email protected]

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Nachdem im Herbst 2008 mit dem Schneesport-Glossar ein Arbeitsdokument für das neue Kernlehrmittel Schneesport aufdie Vorbereitung der neuen Lehrmittel veröffentlicht wurde, hatten die Verbände und Organisationen im Anschluss an dievergangene Schneesportsaison die Möglichkeit, Bemerkungen und allfällige Änderungen anzubringen. Die Vorschau derLehrmittel 2010 konnte für alle Schneesportarten in diesem Herbst veröffentlicht werden. Auch die im SSM tätigen Expertenhaben am Schneesport Forum und am Zentralkurs in Zermatt die in der Lehrmittelvorschau 2010 enthaltenen Instruktionenentgegengenommen um diese anschliessend den Skilehrern, den J+S Leitern, den Hilfsleitern und weiteren interessiertenSSM Skiclubmitgliedern abzugeben. Das Forum stand ganz im Zeichen des neuen Techniklehrmittels. Auch das Leistungs-modell, welches bereits ein Thema aus dem Vorjahr war, bildete einen grossen Teil der Weiterbildung. Als zusätzliche Herausforderung organisierten unsere neuen J+S Chefexperten Skifahren und Snowboard, dass der Zentralkurs mit der Telemark-Ausrüstung absolviert wurde. Erstaunlicherweise konnte das Leistungsmodell zusammen mit dem methodischen,pädagogischen und sportmotorischen Konzept ideal angewendet werden. Dies stellte für uns auch einige konditionelle Anforderungen. Muskelkater lässt grüssen. Der Kurssetzerkurs vom 5. – 8. November diente einerseits dem Erfahrungs-austausch unter den Clubtrainern in den Regionen und andererseits werden die Neuerungen der technischen Vorgaben desWettkampfreglements mitgeteilt. Im weiteren muss dieser Kurs als Modul für die Ausbildung zum Regional- und Verbands-trainer besucht werden. Aus diesem Grund waren auch viele Teilnehmer aus anderen Regionalverbänden anwesend, waseine interessante interregionale Zusammenarbeit zur Folge hatte. Mit Stolz darf ich sicher erwähnen, dass mit Mike vonGrünigen ein zweifacher Weltmeister an unserem Kurs teilgenommen hat. Er hat mit seiner grossen Erfahrung aus seinerinternationalen Wettkampftätigkeit einiges zum guten Gelingen des Kurses beigetragen. An dieser Stelle wünsche ich Mikeund weiteren Kursteilnehmer, welche zur Zeit die Verbandstrainierausbildung absolvieren, viel Glück und Erfolg bei dieserHerausforderung.

Schwerpunkt dieses Kurses war das Setzen von Slalomläufen. Swiss-Ski und das Wettkampfreglement sehen vor, dass zu-künftig mit kürzeren Torabständen gearbeitet werden sollte. Insbesondere für die JO-Rennen wurde der Maximalabstandvon Drehstange zu Drehstange auf diese Saison auf 12 m reduziert. Anlässlich einer Coach-Point-Weiterbildung hat unsReto Schläppi, Trainer bei Swiss-Ski, dieses Vorgehen erläutert und aus verschiedenen Tests im Training mit den JO bildlichdiese Massnahme bewiesen. Die Freude am fahren von Slalomläufen bei den JO soll die Schweiz aus der «Slalommisere»herausführen! In den beiden Fortbildungskursen vom 12. – 15. und vom 20. – 22. November wurden die eingangs erwähntenThemen behandelt und von den Klassenlehrern mit grosser Fachkompetenz weitergegeben. Einmal mehr durfte ich hier aufdie grosse Mithilfe des Kurskaders zählen und danke Willi Egger, Kurt Christen, René Lehmann, Robi Rissi, Theres Binggeli,Matthias Holzgang, Urs Stähli, Ueli Scheidegger und Baba Haussener ganz herzlich für ihr grosses Engagement in unserenKursen. Ohne diese Mithilfe und die grosse Erfahrung der Klassenlehrer, wäre es für mich nicht möglich gewesen in denvergangenen 25 Jahren solche vielseitige und lehrreiche Kurse durchzuführen. Es ganz grosses Merci viumau!!! Einen besonderen und herzlichen Dank richte ich an Willi Egger und René Lehmann. Willi Egger als dienstältester Klassenlehrerund Begleiter in fast allen meinen Kursen sowie René Lehmann, mein Nachfolger als Ausbildungschef im SSM haben michan-lässlich des Kurses in Zermatt mit rührenden Worten und lustigen Episoden verabschiedet und mir im Namen des Kurs-kaders einen reichhaltig gefüllten Korb mit vielen leckeren Köstlichkeiten aus dem Wallis übergeben. An dieser Stelle nocheinmal Herzlichen Dank.

Danken möchte ich auch Kurt Christen, der sich ebenfalls seit anfangs der 90er Jahre als Klassenlehrer immer zur Verfügunggestellt hat. Er wurde für J+S Kanton Bern als Chefexperte Skifahren gewählt und bringt so unsere Verbandsanliegen optimal beiJ+S ein. Herzlichen Dank Kurt für Dein Engagement. Abschliessend wünsche ich mir, dass weiterhin viele Skilehrer, J+S Leiter,Hilfsleiter welche in unserem Regionalverband und den Skiclubs tätig sind, weiterhin die SSM Kurse besuchen werden. Mit RenéLehmann als Skilehrer, J+S-Experte, Sportlehrer mit Swiss Olympic-Ausbildung, Erfahrung als SSM- und Swiss-Ski Trainer istdie Nachfolge als Ausbildungschef im SSM voll und ganz gewährleistet. Ich wünsche ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen weiterhin viel Erfolg und Freude am Schneesport. Bericht | Peter Fuhrer

LEHRMITTEL 2010SSM Schneesport Mittelland | Vom Schneesport Glossar zur Vorschau

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Das Ziel für den Tourenfahrertag 2010 heisst Bürgle.Der Schneesportklub Schönbühl lädt Euch am Sonntag, 21. Februar 2010 zum Aufbruch auf die Bürgle, 2165 müMein. Treffpunkt ist um 9.00 h bei der unteren Gantrischhütte(Koord. 174100 / 600100). Höhendifferenz der Tour ist 655 m (oder etwas mehr für diejenigen, die an einer Abfahrtnicht genug haben

Ein einfacher Aufstieg und verschiedene Abfahrtsvariantenhalten für alle TeilnehmerInnen die entsprechende Heraus-forderung bereit.

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AUSSCHREIBUNGENTourenfahrertag und Tourenwoche | SSM Saison 2010

Wir hoffen möglichst viele alte und neue Freunde auf dieserschönen Skitour begrüssen zu dürfen.

Nach der Tour treffen wir uns zu einer Suppe in der Gantrischhütte (Details dazu auf der Tour). Bitte melde dichüber deinen Tourenleiter bis zum 17. Februar 2009 bei miran. Tom Rufer: [email protected]

Die Tourenleiter des Schneesportklub Schönbühl

SSM Tourenfahrertag 2010

Datum: Sonntag, 14. März – Freitag, 19. März 2010Woche 11, Die Rückreise erfolgt nach der letzten Tour am Freitag.

Unterkunft: Jeden Tag geht es weiter. In der Regel sind es Hotel’s mit DZ und HP. Einmal sind wir in einem Mehrbettzimmer untergebracht.

Tourenziele: Die Tourenziele werden vor Ort mit dem Bergführer, unter Berücksichtigung der Lawinensituation sowie den aktuellen Schnee- und Wetterverhältnissen abgesprochen.

Bergführer: Fritz Zumbach, OberhofenKosten: ca. Fr. 950.– für SSM / Swiss-Ski Mitglieder

Basis 10 TeilnehmerIn diesem Preis sind inbegriffen:HP/Marschtee und BergführeranteilNichtmitglieder zahlen einen Mehrpreis von Fr. 100.–Nach der Tourenwoche erfolgt eine Schlussabrechnung.

Programm: Das Programm wird den angemeldeten TeilnehmerInnen Ende Februar 2010 zugestellt.

Auskunft: Org. SSM Tourenwoche, Fredi Schneider, Ländteweg 9, 2555 Brügg, Tel. 079 759 58 86 oder [email protected]

Anmeldung: Bis 10. Februar 2010 schriftlich mit beiliegendem Talon(Max. Teilnehmerzahl 12 )

Brügg, 15. Dezember 2009Org. Tourenwoche SSM

Fredi Schneider

Zur Kenntnis an: Chef Breitensport SSM ,Stefan Binggeli,Tourenchef SSM Tom Rufer

Dolomiten «Safari»

Anmeldetalon: SSM Tourenwoche | Bis 10. Februar 2010 an: Fredi Schneider | Ländteweg 9 | 2555 Brügg | [email protected]

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