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Pädagogischer Beratungsdienst Statistische Erhebungen des Beratungsdienstes Schuljahr 2011/2012 Fälle anonym Beobach tungen / Fallber atungen Eltern- ge- spräche Teamfor tbildun g Eltern- abende Anzahl der Kitas 84 26 137 83 9 3 44

Pädagogischer Beratungsdienst

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Pädagogischer Beratungsdienst. Statistische Erhebungen des Beratungsdienstes Schuljahr 2011/2012. Pädagogischer Beratungsdienst. Schuljahr 2012 / 2013. Pädagogischer Beratungsdienst. Was sind Kinder mit besonderen Entwicklungsbedürfnissen / erhöhtem Förderbedarf? - PowerPoint PPT Presentation

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Pädagogischer Beratungsdienst

Statistische Erhebungen des Beratungsdienstes

Schuljahr 2011/2012Fälle anonym Beobacht

ungen / Fallberatungen

Eltern-ge-spräche

Teamfortbildung

Eltern-abende

Anzahl der Kitas

84 26 137 83 9 3 44

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Pädagogischer Beratungsdienst

Schuljahr 2012 / 2013

Fälle anonym Beobachtungen / Fallberatungen

Eltern-ge-spräche

Teamfortbildung

Eltern-abende

Anzahl der Kitas

60 25 163 61 6 3 35

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Pädagogischer Beratungsdienst

Was sind Kinder mit besonderen Entwicklungsbedürfnissen / erhöhtem Förderbedarf?

• Kinder in familiären Belastungssituationen, wie zum Beispiel Trennung der Eltern, Ankunft eines Geschwisterkindes, Krankheit und Tod in der Familie, Umzug und Armut

• Kinder mit Migrationshintergrund• Kinder von Eltern, die ihre Kinder nicht ausreichend

emotional begleiten oder kognitiv und/oder motorisch fördern

• Kinder mit besonderen Begabungen in verschiedenen Entwicklungsbereichen

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Pädagogischer Beratungsdienst

Woran erkennt man Kinder mit besonderen Entwicklungsbedürfnissen?

• Die Eingewöhnung verläuft schwierig• Die Kinder zeigen ein auffälliges Sozial- bzw.

Emotionalverhalten (z. B. schüchtern, traurig, zurückgezogen, provokativ, aggressiv)

• Die Kinder zeigen ein auffälliges Spiel- und Lernverhalten

• Die Interaktionen zwischen Eltern und Kind / Erzieherin und Kind / Kind und Kind bzw. Kind und Gruppe gestalten sich schwierig

Page 5: Pädagogischer Beratungsdienst

Pädagogischer Beratungsdienst

• Die Kinder zeigen auffällige Entwicklungsverläufe in verschiedenen Entwicklungsbereichen

• Kinder mit schwierigen Biografien z. B. Pflegekinder

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Pädagogischer Beratungsdienst

Wie können die Kitas den Beratungsdienst nutzen?1.Anforderung einer anonymen Fallberatung

Ohne Einverständnis der Eltern Es erfolgt keine Beobachtung des Kindes

2.Beobachtung des Kindes mit auswertender Fallberatung Mit Einverständnis der Eltern Parallel oder zum Abschluss erfolgt Elternberatung

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Pädagogischer Beratungsdienst

3. Unterstützung bei der Vorbereitung von schwierigen Elterngesprächen

4. Unterstützung bei der Vorbereitung von thematischen Elternabenden

5. Teamfortbildungen zu relevanten Themen

Page 8: Pädagogischer Beratungsdienst

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Aufgaben einer Multiplikatorin:1.Erkennen von Kindern mit besonderen Entwicklungsbedürfnissen2.Erster Ansprechpartner im Kita-Team für Kinder mit besonderen

Entwicklungsbedürfnissen3.Unterstützung der Leitung in diesen Fragen4.Kennen des sozialen Netzwerkes 5.Ansprechpartner für Eltern der Kita zu Fragen der kindlichen

Entwicklung6.Gezieltes Beobachten und Anwenden von Beobachtungsinstrumenten

(Kuno Beller)

Page 9: Pädagogischer Beratungsdienst

Pädagogischer Beratungsdienst

7. Ziehen von Schlussfolgerungen aus den Beobachtungen, ableiten von entwicklungs- förderlichen Maßnahmen8. Bindeglied zwischen der Kita und dem Beratungs- dienst9. Verantwortlich für die Fallmeldung an den Beratungsdienst und das Einholen der Einverständniserklärung bei den Eltern10. Erworbenes Wissen aus den Workshops ins Team transportieren

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Pädagogischer Beratungsdienst

11. Struktur für den fachlichen Austausch im Team unterstützen

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Pädagogischer Beratungsdienst

Themen der Multiplikatoren-Workshops

2008 – „Wie sag ich`s meinen Eltern“ Teil 1

• Grundlagen zur Beobachtung und Dokumentation• Grundlagen und Anwendung der Entwicklungstabelle von

Kuno Beller• Grundlagen zu Kommunikation- und Gesprächstechniken• Rolle des Multiplikators

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Pädagogischer Beratungsdienst

2009 – „Wie sag ich`s meinen Eltern“ Teil 2

•Vertiefung der Techniken zur Beobachtung und Dokumentation•Vorbereitung von Elterngesprächen mit der Mind Map Methode•Vertiefung der Handhabung der Entwicklungstabelle von Kuno Beller•Vertiefung der Kommunikations- und Gesprächstechniken•Rolle des Multiplikators

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2010 – „Aus Erfahrungen schöpfen und neue Handlungsspielräume entdecken“

• Rolle des Multiplikators – persönliche Entwicklung, Zusammenarbeit, Wahrnehmung

• Vertiefung der Gesprächstechniken• Nonverbale Kommunikation• 7 Schritte für Entscheidungsprozesse• Konfliktgespräche• Zirkuläres und hypothetisches Fragen

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2011 – „ Auf den Anfang kommt es an“ Anfangsprozesse in der Kita

•Selbsterfahrung- Bewältigungsstrategien•Bindungstheorien•Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder / Eltern / Erzieher•Dokumentation Eingewöhnung

•„Nachholer“ - Workshop

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2012 – Die Bedeutung des Spiels für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

• Fachlicher Input zur Bedeutung des Spiels• Selbsterfahrung• Beobachtungsfragen• Regelkreis• Kollegiale Fallberatung als Methode

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Pädagogischer Beratungsdienst

2013 – „Wäre der Michel aus Lönneberga heute ein Kind mit besonderen Bedürfnissen?“ Jungen in der Kita•4 Schritte der Veränderung: 1. Bei mir selbst anfangen 2. Mehr über Jungen wissen 3. Den Alltag bewusst gestalten 4. Neue Wege einschlagen•Selbsterfahrung •Ziele geschlechtsbezogene Pädagogik•Hirnentwicklung bei Jungen und Mädchen•Raum- und Gartenkonzept