20
Partnerstadt Lohmar Amtsblatt für Eppendorf mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf März 2013 Jahrgang 23, Nr. 3 erscheint am 28. Februar 2013 Impressum: Herausgeber: Gemeindeverwaltung Eppendorf Bürgermeister Helmut Schulze Tel. 037293/780, Fax 037293/78150 Verantwortlich für den Inhalt: die Redaktion Verantwortlich für Anzeigen/Satz/Druck: Design & Druck C. G. Roßberg, Inh. Ch. Frohburg, Frankenberg/Sa. Telefon: 037206/3310, Fax 037206/2093 Redaktionsschluss für die April-Ausgabe ist Montag, der 18. März 2013,15. 00 Uhr Palmarum – Karwoche – Ostern Nach dem übereinstimmenden Bericht der vier Evangelien zog Jesus vor seinem Leiden und Sterben feierlich in Jerusalem ein. Die Menge ging ihm mit Palmzweigen entgegen. Es war der Sonntag vor Ostern. (Palmsonntag/Palmarum) Mit dem Palmsonntag wird die Karwoche eingeleitet. Damit beginnt das höchste Fest im christlichen Abendland. Es besteht aus den drei Tagen Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag. Jetzt ist auch der Ostermontag ein gebotener Feiertag (2. Osterfeiertag). Der Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu. Der Karsamstag wird als Tag der Grabesruhe verstanden und der Ostersonntag ist der Tag der Auferstehung. Frauen fanden das Grab leer und verkündeten als erste die Auferstehung. Seit dem Konzil zu Nicea (Nikaia) im Jahr 325 wird Ostern stets am Wochenende nach dem letzten Frühlingsvollmond begangen. In der Osterzeit gibt es zahlreiche alte Bräuche, teils christlichen und teils vorchristlichen Ursprungs, z.B. das Osterwasser, Osterei und Osterhase, Osterlamm und Osterfeuer. Das biblische Geschehen beeinflusste seit Jahrhunderten viele Künstler, besonders in der Malerei und Musik. Denken wir an das ehemalige Altarbild in der Eppendorfer Kirche und an die zahlreichen Passionsmusiken, z.B. an die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach. Manfred Wünsche

Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Partnerstadt

Lohmar

Amtsblatt für Eppendorf mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf

März2013

Jahrgang 23, Nr. 3

erscheint am 28. Februar 2013

Impressum:

Herausgeber:Gemeindeverwaltung EppendorfBürgermeister Helmut SchulzeTel. 037293/780, Fax 037293/78150

Verantwortlich für den Inhalt:die RedaktionVerantwortlich für Anzeigen/Satz/Druck:Design & Druck C. G. Roßberg,Inh. Ch. Frohburg, Frankenberg/Sa.Telefon: 037206/3310, Fax 037206/2093

Redaktionsschlussfür die April-Ausgabeist Montag, der

18. März 2013,15.00Uhr

Palmarum – Karwoche – OsternNach dem übereinstimmenden Bericht der vier Evangelienzog Jesus vor seinem Leiden und Sterben feierlich inJerusalem ein. Die Menge ging ihm mit Palmzweigenentgegen. Es war der Sonntag vor Ostern.(Palmsonntag/Palmarum)Mit dem Palmsonntag wird die Karwoche eingeleitet.Damit beginnt das höchste Fest im christlichenAbendland. Es besteht aus den drei Tagen Karfreitag,Karsamstag und Ostersonntag. Jetzt ist auch derOstermontag ein gebotener Feiertag (2. Osterfeiertag).Der Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu.Der Karsamstag wird als Tag der Grabesruheverstanden und der Ostersonntag ist der Tag derAuferstehung.Frauen fanden das Grab leer und verkündeten alserste die Auferstehung.

Seit dem Konzil zu Nicea (Nikaia) im Jahr 325 wirdOstern stets am Wochenende nach dem letztenFrühlingsvollmond begangen.In der Osterzeit gibt es zahlreiche alte Bräuche, teilschristlichen und teils vorchristlichen Ursprungs,z.B. das Osterwasser, Osterei und Osterhase,Osterlamm und Osterfeuer.Das biblische Geschehen beeinflusste seitJahrhunderten viele Künstler, besonders in derMalerei und Musik. Denken wir an dasehemalige Altarbild in der Eppendorfer Kircheund an die zahlreichen Passionsmusiken, z.B.an die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach.

Manfred Wünsche

Page 2: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

28.02.2013 Bekanntmachungen S. 2

B e g i n n d e s a m t l i c h e n Te i l s

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET

Der Gemeinderat traf sich zu seiner 36. öffentlichen Sitzung am19. Februar im Musiksaal der »Heiner-Müller-Schule« Eppendorf.Der Tagesordnungspunkt „Vorberatung über die Möglichkeit derSchaffung von Eigentumswohnungen in der »Alten Schule« Eppen-dorf“ musste noch einmal vertagt werden.

Beschluss zur Umlagefinanzierung:Für das LEADER-Regionalmanagement des Vereins zur Entwick-lung der Vorerzgebirgsregion Augustusburger Land e.V. im Zeit-raum März 2013 bis März 2015 fasste der Gemeinderat einenBeschluss, die Gesamtfinanzierung bereitzustellen. Dieser Be-schluss ist die Grundlage für die weitere Förderung dieser Arbeit.Mit den bekannten anderen Gemeinden zusammen finanziert dieGemeinde damit Managementkosten von ca. 175.000 EUR. DerAnteil der Gemeinde beträgt 22.525 EUR. Davon ist über den Zeit-raum von zwei Jahren aber nur der Eigenanteil von 6.758 EURbereitzustellen.In der Übergangsphase zur neuen Förderperiode des EuropäischenLandwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumesvon 2014 bis 2020 wird die Struktur des Reginonalmanagements zurEntwicklung des ländlichen Raumes weiterhin gebraucht. Zur Inten-sivierung des neuen Integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptesist der Prozess der Bürgerbeteiligung, der Sensibilisierung vonAkteuren der Region und der Betreuung regionaler Netzwerke inten-siv weiter zu betreiben. Die Zusammenarbeit in der Region wirdzukünftig vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklungvon immer größerer Bedeutung sein. Die Vertreter unserer Förderre-gion beraten zurzeit mit der südlich angrenzenden Förderregion ausdem Erzgebirgskreis über eine künftige Zusammenarbeit.

Information zu notwendigen Instandhaltungs- und Investitions-maßnahmen im Haushaltsjahr 2013:Die Gemeinderäte hatten im Vorfeld Listen über die im Ergebnis-haushalt zu veranschlagenden wesentlichen Instandsetzungsmaß-nahmen und über die im Finanzhaushalt zu veranschlagenden Inves-titionen der Gemeinde erhalten. Diese Maßnahmen stellte der Bür-germeister noch einmal im Einzelnen vor. Er verwies darauf, dassdie Maßnahmen, die mit einer Priorität „1“ versehen sind, schondurch Beschlüsse des Gemeinderats festgelegt wurden bzw. ange-fangene Maßnahmen sind, die beendet werden müssen.Alle weiteren Maßnahmen haben keine Rangfolge erhalten und wer-den durch die Verwaltung im Rahmen der Möglichkeiten in denHaushalt 2013 bzw. 2014 eingeordnet.Die größte Investitionsmaßnahme ist nach wie vor der Schulerweite-rungsbau an der »Heiner-Müller-Schule«, der den Haushalt in die-sem Jahr noch mit über 1 Mio. EUR Auszahlungen belasten wird.Der Gemeindekämmerer Herr Ender stellte den weiteren Verfah-rensablauf zur Haushaltsplanung vor. Die Gemeinderäte erhalten zurSitzung am 21. März einen ersten Haushaltsentwurf, der mit Hilfeeines externen Spezialisten erläutert werden wird.Die Gemeinderäte werden sich in der Sitzung im März vorrangigdamit befassen, dass Lesen und Verstehen des doppisch aufgestell-ten Haushaltsplanes weiter zu lernen. Bis zur nächsten Gemeinde-ratssitzung verspricht die Verwaltung auch mehr Klarheit über diegenerell noch zur Verfügung stehenden Mittel zu schaffen. Schon

jetzt ist klar, dass nicht alle notwendigen Investitionen im Haushalt2013 Platz finden werden.

Gespräche mit Großhartmannsdorf beginnen:Am 28. Februar finden die ersten Gespräche der von beidenGemeinderäten gemeinsam gebildeten Arbeitsgruppe zur Eingliede-rung von Großhartmannsdorf in die Gemeinde Eppendorf statt. ImVorfeld befasste sich der Eppendorfer Gemeinderat mit den Positio-nen, die Großhartmannsdorf bereits Mitte letzten Jahres alsGesprächsgrundlage herausgegeben hat. In der öffentlichen Sitzunghat der Gemeinderat seine weitere Strategie für die Verhandlungenmit Großhartmannsdorf besprochen. Die Gemeinde Eppendorf wirdin der Arbeitsgruppe durch die Gemeinderäte Ulrike Seyfert, KlausRichter und Jürgen Fischer vertreten werden. Großhartmannsdorfstrebt die Eingliederung nach Eppendorf zum 01.01.2015 an; derEppendorfer Gemeinderat hatte einen früheren Zeitpunkt vorge-schlagen. Besonders breiten Raum in der Diskussion nahm die imJahr 2014 anstehende Gemeinderatswahl ein. Die EppendorferGemeinderäte sind immer noch der Meinung, dass noch vor dieserWahl Tatsachen geschaffen werden müssten, um dann gemeinsameinen ersten Gemeinderat für die neue, größere Gemeinde zuwählen. Die Großhartmannsdorfer sind hier anderer Ansicht. Weite-res Thema der Gespräche wird der Wunsch zum Erhalt der Grund-schule in Mittelsaida und der Erhalt der Kindertagesstätten inGroßhartmannsdorf sein. Ebenso besteht die Forderung zur Schaf-fung einer Verkehrsverbindung zwischen allen Ortsteilen der künfti-gen Gemeinde und zur Weiterbenutzung des Rathauses in Großhart-mannsdorf durch einen Teil der neuen Verwaltung.

Stiftungspreise 2013 der Sparkassenstiftungen:Der Bürgermeister informierte die anwesenden Gemeinderäte undGäste über die von den Sparkassenstiftungen 2013 ausgeschriebe-nen Preise.Es gibt einen „Umweltpreis“ der Sparkassenstiftung für Sozialesund Umwelt; hier ist der Bewerbungsschluss der 15. April 2013.Des Weiteren gibt es den „Andreas-Möller-Geschichtspreis“, derbereits zum 12. Mal ausgeschrieben wird; hier ist der Bewerbungs-schluss der 30. April 2013.Außerdem gibt es den Stiftungspreis „Verdienstvoll im Ehrenamt“.Hier prämiert die Sparkassenstiftung für Jugend und Sport Men-schen, die sich für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Kinder- undJugendarbeit im Sport Anerkennung erworben haben. Der Bewer-bungsschluss dafür ist der 30. Juni 2013.Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage derGemeinde Eppendorf bzw. unterwww.sparkassenstiftungen-mittelsachsen.de.

Die nächste Sitzung des Gemeinderats wird am Donnerstag, dem21.03.2013, wieder im Musiksaal der »Heiner-Müller-Schule« Ep-pendorf stattfinden.

Helmut SchulzeBürgermeister

Page 3: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

S. 3 Bekanntmachungen 28.02.2013

Mitarbeiter für den Bereich Bauhof,Arbeitsort Eppendorf

Die Gemeinde Eppendorf stellt zum nächst-möglichen Zeitpunkt Mitarbeiter für denBereich Bauhof ein. Gesucht werden viel-seitige Mitarbeiter(innen) mit einer erfolg-reich abgeschlossenen Berufsausbildung imHandwerk oder im Bereich Garten- undLandschaftsbau. Die Aufgaben des Bauho-fes umfassen schwerpunktmäßig Straßen-und Gebäudeunterhaltung, Pflege und Un-terhaltung von Grünanlagen und Gewäs-sern, Kontrolle, Reparaturen und Reinigungvon Sportanlagen, Spielplätzen und Frei-zeiteinrichtungen, Durchführung des Win-terdienstes, Betreuung gemeindlicher Ver-anstaltungen.Voraussetzung ist der Besitz des Führer-scheins der Klasse C und die Befähigungzum Führen von Motorkettensägen oder dieBereitschaft, diese kurzfristig zu erwerben.

Sie bringen möglichst mit: selbständige,gewissenhafte und zuverlässige Arbeitswei-se, hohe Motivation, Teamfähigkeit, körper-liche Belastbarkeit, Flexibilität, gute Um-gangsformen, Leistungs-/Einsatzbereitschaft.Umfangreiche Kenntnisse in der Landma-schinentechnik und EDV-Kenntnisse sindwünschenswert. Die Bereitschaft zum Win-terdienst sowie zum wechselnden Einsatzin verschiedenen Arbeitsbereichen auchaußerhalb der regulären Arbeitszeit sowiean Samstagen, Sonn- und Feiertageneinschließlich der Teilnahme an der Rufbe-reitschaft wird vorausgesetzt. Zudem wirddie gesundheitliche Eignung und Bereit-schaft zur Mitgliedschaft in der aktivenAbteilung der Freiwilligen Feuerwehr derGemeinde Eppendorf erwartet.Aus betrieblichen Gründen muss der Stellen-inhaber/die Stelleninhaberin seinen/ihrenWohnsitz in Eppendorf bzw. Umgebunghaben (der Bauhof muss in max. 15 minerreichbar sein).

Die Gemeinde Eppendorf fördert dieGleichstellung von Frauen und fordert dieseausdrücklich auf, sich zu bewerben.Bei gleicher Qualifikation werden schwer-behinderte Menschen im Rahmen der ge-setzlichen Möglichkeiten vorrangig berück-sichtigt.

Es handelt sich um unbefristete Teilzeitstel-len mit 35 Wochenstunden. Wir bieten diesozialen Leistungen des öffentlichen Diens-tes sowie Vergütung nach dem Tarifvertragdes öffentlichen Dienstes (TVÖD.)

Ihre aussagekräftige Bewerbung sendenSie bitte bis 28.03.2013 anGemeinde Eppendorf,Großwaltersdorfer Straße 8 in09575 Eppendorf oder elektronischan [email protected]

Auskünfte erteilt Ihnen die Personalabtei-lung, Frau Vogel, Tel. 037293-78115.

Stellenausschreibung

Öffentliche Bekanntmachung – Gruppenauskunft vor WahlenWiderspruchsrecht

Widerspruchsmöglichkeiten bei der Wei-tergabe von Meldedaten

Die Wahlen zum 18. Deutschen Bundes-tag finden am 22. September 2013 statt.

Laut dem Sächsischen Meldegesetz (Sächs-MG) in der Fassung der Bekanntmachungvom 04. Juli 2006 (SächsGVBL. Seite 388),zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzesvom 11. Dezember 2008 (SächsGVBl.S. 938) ist es nach § 33 Abs. 1 SächsMG derMeldebehörde gestattet, Gruppenauskünftevor den Wahlen wie folgt zu erteilen:Die Meldebehörde darf Parteien, Wähler-gruppen und Träger von Wahlvorschlägenim Zusammenhang mit Wahlen zu parla-mentarischen und kommunalen Vertre-

tungskörperschaften in den sechs der Wahlvorangehenden Monaten Gruppenauskunftaus dem Melderegister über die im § 32Abs. 1 Satz 1 bezeichneten Daten vonGruppen von Wahlberechtigten erteilen, fürderen Zusammensetzung das Lebensalterder Betroffenen bestimmend ist. Der Tagder Geburt darf dabei nicht mitgeteilt wer-den.Mitgeteilt werden dürfen: Name, Vornameunter Kennzeichnung des Rufnamens,akad. Grad und Wohnanschrift von Wahl-berechtigten.Eine Übermittlung erfolgt nicht, wenn derBetroffene für eine Justizanstalt, ein Kran-kenhaus, Pflegeheim oder eine ähnlicheEinrichtung im Sinne des § 20 Abs. 1 desSächs. Meldegesetzes gemeldet ist, eine

Auskunftssperre nach § 34 des Sächs. Mel-degesetzes besteht oder der Betroffene derAuskunftserteilung widersprochen hat bzw.widerspricht. Alle wahlberechtigten Bürgerkönnen der Übermittlung ihrer Daten wi-dersprechen.Bereits früher eingelegte Widersprüche vorWahlen gelten fort, falls sie nicht an einebestimmte Wahl gebunden waren.Der Widerspruch ist schriftlich oder zurNiederschrift einzulegen bei der Gemeinde-verwaltung Eppendorf, GroßwaltersdorferStr. 8, 09575 Eppendorf.

Eppendorf, den 28.02.2013

GüntherEinwohnermeldeamt

Einwohnermeldestelle wird technisch aufgerüstet

Wegen einer notwendigen Umstellung bleibt die Einwohnermeldestelle in der Zeitvom 08.04.2013 bis einschließlich 12.04.2013

für die Öffentlichkeit aus technischen Gründen geschlossen.Die Gemeindeverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Beachtung und vor allem um Verständnis.

Ihre Einwohnermeldestelle

Page 4: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Bekanntmachungen·Informationen S. 428.02.2013

AUSSTELLUNG: „Eppendorf –Von der Besiedlung bis zur Gegenwart“

E n d e d e s a m t l i c h e n Te i l s

Es ist wieder soweit – Holidaycamp im Sommer 2013 in Falkenhain!

Am Dienstag, dem 26. März 2013, haben wir für Sievon 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Darüber hinaus kann die Ausstellung nach vorherigerAnmeldung auch außerhalb dieser Zeit besucht werden. Wirdenken dabei insbesondere u.a. an Klassentreffen, Familien-feierlichkeiten, aber auch Schulklassen und andere Gruppenund Vereine.Gern nehmen wir Fotomaterial zur Erweiterung der Ausstel-lung und Gestaltung neuer Themen entgegen.

Ansprechpartner:Frau Weiss (GV E): 037293-78133Frau Mehnert: 0174-5936023 oder 037293-70673

Herzlich Willkommen! Ihr Team Ausstellung

Entsorgungstermine für Schadstoffe

OT Großwaltersdorf – 08.03.2013:Sportplatz, gegenüber Hotel „Trakehnerhof“

Uhrzeit: 08.00 – 08.45 Uhr

OT Kleinhartmannsdorf – 25.03.2013:Platz am ehem. Konsum, gegenüber Feuerwehr

Uhrzeit: 08.00 – 08.45 Uhr

OT Eppendorf – 25.03.2013:Bahnhofstraße, Parkplatz Busbahnhof

Uhrzeit: 09.00 – 10.00 UhrOederaner Str., Wertstoffplatz am Sportplatz

Uhrzeit: 10.15 – 11.00 Uhr

Den Tourenplan des Schadstoffmobils finden Sie auchin Ihrem Abfallkalender auf Seite 14.

Schlösser, Bauamt

Bereits in den letzten Wochen des Jahres2012 entstanden durch den außergewöhnli-chen Nassschnee in vielen WaldbeständenSchäden in Form gebrochener und umge-drückter Bäume. Waldbesitzer sollten des-halb spätestens zum Ende des Winters han-deln und erhalten dazu folgende Hinweise:

Kontrolle des eigenen WaldesAufgabe der Waldbesitzer ist eine Kontrolledes eigenen Waldes. Vor allem entlangöffentlicher Verkehrswege, in der Nähe vonGebäuden und Erholungseinrichtungen amund im Wald sind Sie als Waldbesitzergefordert. Dabei ist zu kontrollieren, ob vonihrem Eigentum Gefahren für die öffentli-che Ordnung und Sicherheit ausgehen.Werden dabei Gefahren erkannt, müssendiese unverzüglich beseitigt werden.

Risiko WaldschutzBesonders in älteren Fichtenbeständen bie-tet das im Wald vorhandene Bruchholz fürSchadinsekten im Frühjahr einen hervorra-genden Brutraum für Massenvermehrun-

gen. Diese können später ganze Waldbe-stände gefährden. Eine Beräumung bis zumFrühling ist deshalb unerlässlich.

Sicherheit bei der WaldarbeitDie Beseitigung von Schneebruchschädenim Wald ist auf Grund der schwer ein-zuschätzenden Spannungsverhältnisse imHolz sehr gefährlich und sollte nur vonfachlich geeigneten Spezialisten ausgeführtwerden.Sofern Sie das Schadholz dennoch selbstaufarbeiten, ist vorher eine entsprechendeSchulung sinnvoll. Neben der persönlichenSchutzausrüstung, technisch einwandfreienund mit den vorgeschriebenen Schutzein-richtungen versehenen Werkzeugen undGeräten ist das richtige Verhalten (Regelnder Berufsgenossenschaft Waldarbeit derDeutschen Gesetzlichen Unfallversiche-rung, BGR/GUV-R 2114 vom Juni 2009)Voraussetzung für eine unfallfreie Waldar-beit. Dazu gehört auch: Im Wald niemalsallein arbeiten und vor Beginn der Arbeiteneine Rettungskette organisieren!

Wer unterstützt private Waldbesitzer?Die Revierförster von Sachsenforst beratenSie zu allen Fragen der Waldbewirtschaf-tung. Das betrifft auch die Unterstützungbei der Suche der Besitzgrenzen, die Aufar-beitung des Schadholzes und den Holz-verkauf. Daneben bietet der ForstbezirkChemnitz regelmäßig kostenfreie Schulun-gen zum richtigen Umgang mit der Motor-kettensäge an.

AnsprechpartnerIhr zuständiger Revierförster:Herr Manfred Körner, Tel.: 03726-582416(Sprechzeit donnerstags 15.00 – 18.00 Uhr)oder [email protected]

Im Internet finden Sie unterwww.sachsen-forst.de/waldbesitzerweitere Informationen, auch zum ThemaMotorkettensägenlehrgänge.

Staatsbetrieb Sachsenforst,Forstbezirk Chemnitz

Schneebruchschäden – Waldbesitzer müssen handeln

Das Ferienlager der Jugendherberge Fal-kenhain und des KJR Mittelsachsen e.V.an der Talsperre Kriebstein.

Wir unternehmen Ausflüge sowohl „perpedes“ als auch mit der Fähre entlang des

wildromantischen Zschopautals zum Kletter-wald und der Burg Kriebstein mit Picknickim Grünen. Am Ringethaler „Raubschloss“wird nach einem sagenumwobenen Schatzgesucht, anschließend geht es zum Bogen-schießen. Natürlich gibt es auch wieder unse-

re beliebten „Holiday-Camp-Burger“ zumselber bauen. Auch im Camp wird es nielangweilig: Baden, Kanu- und Ruderbootfah-ren, Tischtennis, Fußball und Volleyball,Streetball, Kastenklettern, geführtes Reiten,Disco, Filmabend und vieles mehr. Relaxen

Page 5: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

S. 5 Informationen· Heiner-Müller-Schule 28.02.2013

HEINER-MÜLLER-SCHULE

kann man schließlich im „Beautysalon“, woes auch das perfekte Styling für die Discogibt. Zu den Höhepunkten des „HolidayCamps“ zählen u.a. das Neptunfest und einegruselige Nachtwanderung. Am Lagerfeuermit selbstgemachtem Knüppelkuchen undleckeren Grillspezialitäten können schließ-lich die spannenden Erlebnisse der Woche

ausgetauscht und noch einmal durchlebtwerden.Termine:20.07. – 27.07.201304.08. – 11.08.201311.08. – 18.08.2013Die Altersbegrenzung der Teilnehmer liegtzwischen 7 und 14 Jahren.

Preis pro Teilnehmer: 199,– Euro

Interessenten können sich beimKreisjugendring Mittelsachsen e.V. unterTelefon: 037206-888350Fax: 037206-894195 oderE-Mail: [email protected].

Alle Türen der Schule standen am Samstag,dem 19. Januar 2013, für Schüler, Eltern,Großeltern, ehemalige Schüler und alle, dieneugierig und interessiert waren, offen.Schon am Freitagnachmittag war ein „gro-ßes Gewusel“ auf allen Etagen und in allenZimmern. Schüler und Lehrer waren damitbeschäftigt, die Zimmer für den Empfangder Gäste vorzubereiten. In den Fachräu-men wurden Experimente aufgebaut. VieleBastel-, Rätsel- und Malecken luden dieKinder und Besucher ein, etwas auszupro-bieren. Besondere Ausstellungsstücke (vonSchülern hergestellt) vermittelten den Ein-druck, dass jedes Unterrichtsfach außerge-wöhnlich ist.Am Samstagmorgen waren Schüler als auchLehrer etwas aufgeregt, denn so ein Tag istetwas Besonderes.Im ganzen Gebäude war eine einladende,warme, herzliche Atmossphäre.Bereits im Foyer wurden die Gäste vonSchülern freundlich begrüßt und dann durchdas Haus geleitet. Sie waren aufgeschlossenund beantworteten gern alle Fragen zumSchulalltag in unserer Mittelschule. Sieerklärten den Eltern und ihren Kindern dieMöglichkeiten des Ganztagsangebotes wieHausaufgabenbetreuung, Förderunterrichtbis zur Prüfungsvorbereitung für jedenSchüler von Klasse 5 bis 10, das Trainingvon Lerntechniken „Memory“.Auch viele Arbeitsgemeinschaften sind fes-ter Bestandteil unseres Schulalltags. Jeder

Schüler kann sich nach seinenInteressen im naturwissenschaft-lichen, technischen Bereich, z.B.Naturschutz und Modelleisen-bahn orientieren, aber auch aufkünstlerischen Gebieten wieInstrumentalspiel und Tanz.

Weiterhin hat unsere Schuleden Titel „Bewegte Schule“erhalten, denn es gibt bei unsnicht nur den regulären Sport-unterricht, sondern auch in den Pausen wer-den Bewegungsspiele angeboten, wovondie Schüler regen Gebrauch machen, dennwer kann schon lange still sitzen. Zum „Tagder offenen Tür“ ging es ebenfalls sportlichzu. Es fand der traditionelle Hochsprungmit Musik statt. Bei Sportwettkämpfen, obregional, landesweit und sogar bundesweitsind wir weit vorn und unsere Schüler bele-gen vordere Plätze.

Unter dem Motto „Talente stellen sich vor“traten unsere Big Band, weitere Musiker,Tänzer und Sänger in unserem 45-minüti-gen Programm in der Aula auf und erhieltenfür ihre Darbietungen vom Publikum vielApplaus. Es war ein kleiner Vorgeschmackauf das am Samstag, dem 9. März 2013,stattfindende Talentefest in der neuen Turn-halle.Nachdem sich die Kinder, Eltern und Gästeinformierten, was unser Schulleben so bie-

tet, konnten sie in der Cafeteria an hübschgedeckten Tischen etwas verschnaufen undin Gesprächen bei kleinen Leckerreien ver-weilen. Die Schüler der 10. Klassen hatteneinen Imbiss und Kuchenbasar organisiertund ausgerichtet und waren schon früh aufden Beinen.

Bei diesem vielfältigen Angebot an Sehens-wertem war es sicher nicht möglich, alleskennenzulernen, deshalb sagen wir, dasKollegium und die Schüler: „Schaut wiederbei uns vorbei.“ oder besser – „Macht beiuns mit!“ Das nächste Event ist schon imMärz.Hiermit laden wir alle zu unserem Talente-fest am 9. März 2013 in der neuen Turnhal-le, Großwaltersdorfer Str. 6a ein. Auch hiergibt es Sehenswertes und einige Überra-schungen.

M. Weiße

Tag der offenen Tür an der Heiner-Müller-Mittelschule

Page 6: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Informationen S. 628.02.2013

Start:am Sonntag, dem 10. März 2013, 9.00 Uhr,ab EDEKA-Parkplatz; Fahrt mit PKW nachKleinhartmannsdorf; 9.15 Uhr Wanderungab Turnhalle Kleinhartmannsdorf

Streckenlänge: ca. 8 km

Strecke:Rundweg durch die Struth, vorbei amSchwarzen Teich

Verpflegung: aus dem Rucksack

Anlass:165. Todestag von Carl August Nendel

Wer war Carl August Nendel?Er war der Schöpfer des „Bergmännels“, dasim Lößnitztal zwischen Eppendorf (Gers-berg) und Hammerleubsdorf direkt am Wan-derweg gelegen ist.Er wurde in Leubsdorf/Oberschaar am26. Juni 1798 als 6. von acht Kindern gebo-ren. Er selbst war nicht verheiratet und hattekeine Kinder. Er wohnte bei seinem Bruderin seinem elterlichen Haus. Er erlernte denBeruf eines Zimmerlings (Zimmermanns)und arbeitete in verschiedenen Bergwerkenals Bergmann, z.B. in Himmelsfürst undvermutlich auch in Untergahlenz (bis 1828).

Nach dem Überqueren der Großen Lößnitzüber einen Steg nahe des Felsens, den er bis1830 behauen hat, lief er sicher auch einStück auf dem Rosenweg und dem Köhler-weg zur Arbeit. Am 12. März 1848 verstarber 49-jährig an Lungenentzündung.Mehr erfahren Sie bei dieser Wanderungund am 26. Juni 2013 anlässlich seines215. Geburtstages zur Eröffnung des Carl-August-Nendel-Wanderweges, der vonLeubsdorf/Oberschaar bis Himmelsfürstausgeschildert werden soll.

Waltraud Göpfert

Einladung zu einer Wanderung – auf den Spuren des Carl August Nendel

„HÜTTE ‘98“

In der Februar-Aus-gabe des Eppendor-fer Anzeigers stell-ten wir Euch unserFest im Mai vor.Der Erfolg diesesEvents ist von meh-reren Faktoren ab-

hängig. Einer davon sind die Publikums-magnete. Diese möchten wir Euch heuteschmackhaft machen und zum Mitmachenanimieren.

Am Donnerstag, dem 09. Mai, geht es umden Titel „Kleinhartmannsdorfer Klitscher-hoheit“. Beim Klitscherwettbewerb gilt esentweder zu Hause oder vor Ort die Klit-scher nach eigenem Hausrezept zu backenund anschließend von einer Jury bewertenzu lassen. Kann die amtierende KöniginGabriele Last den Titel verteidigen?

Am Samstag, dem 10. Mai, ist für Groß undKlein von allem was dabei. Zum großenTraktortreffen sind alle Maschinisten alterund neuer Technik dazu eingeladen, ihre

Maschinen zu präsentieren. Eine Anreisebis 9.30 Uhr ist aus organisatorischen Grün-den zu ermöglichen. Die Anmeldung vorOrt ist ausreichend.

Beim Kettensägenwettkampf werden miteigener Kettensäge zwei Holzscheiben voneinem Stamm gesägt. Wer diese so schmalwie möglich in kürzester Zeit herstellt,gewinnt. Eine geeignete Schutzausrüstungist zu tragen.

Am Nachmittag sind Kinder und Jugendli-che eingeladen, bei einer Talente-Show ihrKönnen darzubieten. Ihr dürft singen, tan-zen, auf Instrumenten spielen, Kunststückevorführen, Gedichte aufsagen oder einanderes Talent präsentieren.

Zum 5. Mal findet das Kleinhartmanns-dorfer Seifenkistenrennen statt. Dabei holtjeder Pilot mit seinem Gefährt am Sportplatzbergab Schwung um so weit in RichtungWendeschleife zu rollen wie möglich.Gestartet wird in einer Altersgruppe bis 14und einer ab 15 Jahren. Zur Sicherheit emp-

fiehlt sich eine Schutzausrüstung inklusiveHelm zu tragen. Ein sicheres Steuern desMobils sollte jederzeit möglich sein.Wir freuen uns, Euch bei dem einen oderanderen Programmpunkt begrüßen zu dür-fen. Auch gern als Verein oder Team.Neben reichlich Spannung und Gaudi win-ken auch attraktive Preise.

Eine rechtzeitige Anmeldung ist für einenreibungslosen Ablauf unumgänglich. Daherbitten wir, Euch für die Wettbewerbe biszum 28. April bei den jeweiligen Organisa-toren zu melden.

Klitscherwettbewerb, SeifenkistenrennenGetränkehandel Richter,KleinhartmannsdorfTalente-Show – Jana Göhzold,Dorfstr. 61, KleinhartmannsdorfKettensägenwettkampfTankstelle Jäschke, EppendorfTraktortreffen – Thomas Endler,Dorfstr. 24, Kleinhartmannsdorf

Holger Wolf

15 Jahre Hütte ‘98 – Die Wettbewerbe und Spektakel!

Page 7: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

S. 7 Gratulationen · Kulturkalender 28.02.2013

in EppendorfFrau Günther, Annedore am 02.03. zum 83. GeburtstagFrau Schumann, Ursula am 03.03. zum 80. GeburtstagHerrn Uhlmann, Günter am 04.03. zum 81. GeburtstagFrau Quil, Renate am 04.03. zum 75. GeburtstagFrau Göpfert, Inge am 05.03. zum 79. GeburtstagFrau Neubauer, Gisela am 06.03. zum 76. GeburtstagHerrn Schiffke, Karl am 08.03. zum 82. GeburtstagFrau Göhzold, Gertrud am 09.03. zum 88. GeburtstagFrau Zahn, Gerta am 09.03. zum 82. GeburtstagHerrn Uhlmann, Siegfried am 09.03. zum 75. GeburtstagFrau Rieger, Sonni am 10.03. zum 75. GeburtstagFrau Zickmantel, Melanie am 11.03. zum 87. GeburtstagFrau Lange, Erika am 11.03. zum 84. GeburtstagHerrn Heydenreich, Johannes am 13.03. zum 89. GeburtstagFrau Urbansky, Erna am 15.03. zum 81. GeburtstagHerrn Fischer, Rolf am 16.03. zum 83. GeburtstagFrau Gütke, Brigitte am 18.03. zum 77. GeburtstagHerrn Tommack, Günter am 19.03. zum 78. GeburtstagFrau Gröbel, Lena am 20.03. zum 84. GeburtstagHerrn Gütke, Alfred am 21.03. zum 79. GeburtstagHerrn Götzelt, Gerhard am 22.03. zum 76. GeburtstagFrau Schmidt, Christa am 22.03. zum 76. GeburtstagFrau Matthes, Thea am 22.03. zum 83. GeburtstagFrau Petermann, Gerda am 22.03. zum 78. GeburtstagHerrn Thiele, Heiner am 23.03. zum 76. GeburtstagFrau Leibelt, Ruth am 23.03. zum 75. GeburtstagHerrn Schubert, Josef am 23.03. zum 81. GeburtstagHerrn Seyfert, Roland am 25.03. zum 78. GeburtstagHerrn Butze, Karlheinz am 26.03. zum 85. Geburtstag

Herrn Richter, Roland am 26.03. zum 84. GeburtstagFrau Franke, Ruth am 26.03. zum 75. GeburtstagHerrn Matthes, Rainer am 28.03. zum 82. GeburtstagFrau Fleischer, Ingeborg am 28.03. zum 81. GeburtstagFrau Preißler, Erika am 29.03. zum 80. GeburtstagFrau Schmidt, Irmgard am 31.03. zum 86. GeburtstagFrau Beyrich, Marianne am 31.03. zum 79. GeburtstagFrau Karnapp, Hannelore am 31.03. zum 75. Geburtstag

Alten- und Pflegeheim „Zum Pfarrberg“Frau Schaufuß, Gerda am 14.03. zum 77. Geburtstag

in KleinhartmannsdorfFrau Hank-Schneider, Gertrud am 04.03. zum 81. GeburtstagHerrn Rülke, Johannes am 14.03. zum 88. Geburtstag

in GroßwaltersdorfFrau Helbig, Inge am 05.03. zum 82. GeburtstagHerrn Skerath, Alfred am 05.03. zum 77. GeburtstagHerrn Helbig, Helmut am 11.03. zum 83. GeburtstagFrau Hähner, Elfriede am 11.03. zum 79. GeburtstagFrau Hoffmann, Christa am 22.03. zum 83. GeburtstagHerrn von Ryssel, Manfred am 25.03. zum 80. GeburtstagHerrn Schubert, Kurt am 31.03. zum 93. GeburtstagHerrn Streubel, Werner am 31.03. zum 82. Geburtstag

Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermittelnBürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahnund Ortsvorsteherin Gisela Schneider.

Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahr für den Monat März 2013

März

�� 06.03.2013, 13.30 UhrFrauentagsfeier in der Gaststätte „PrinzAlbert“ Eppendorf – ausgestaltet vonKindern des Kindergartens, organisiertvom Seniorenclub Eppendorf

�� 10.03.2013, 15.30 UhrEinzug der Osterhasen in die Heimatscheune Großwaltersdorf

�� 12.03.2013, 14.30 UhrSeniorennachmittag im VereinshausGroßwaltersdorf, Jahresrückblick desBürgermeisters, organisiert vom Landfrauenverein „Wirbelwind“ e.V.

April

�� 06.04.2013Pflanzkartoffelmarkt in Großwaltersdorf

�� 09.04.2013, 14.30 UhrSeniorennachmittag im VereinshausGroßwaltersdorf, Dia-Vortrag „Natur“ mit Matthias Vogel, organisiert vom Landfrauenverein„Wirbelwind“ e.V.

�� 10.04.2013, 13.30 UhrVortrag durch den Ortschronist HerrnWünsche in der Gaststätte „Prinz Albert“Eppendorf, organisiert vom SeniorenclubEppendorf

�� 27.04.2013Bus-Rad-Tour (Region Leipzig), organisiert von der AG Naturschutz

Mai

�� 08.05.2013Ausfahrt – Besuch im Fürst-Pücklerpark Bad Muskau, organisiert vom Seniorenclub Eppendorf

�� 09.05. – 12.05.201315 Jahre Hütte ‘98 auf dem Sportplatz in Kleinhartmannsdorf (Das Programm wurde im Anzeiger 02/13 veröffentlicht!)

KULTUR UND SPORT IN EPPENDORF, GROßWALTERSDORFUND KLEINHARTMANNSDORF 2013

Page 8: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Informationen S. 828.02.2013

Zum diesjährigen Neujahrsempfang des Bürgermeisters am22.01.2013 wurde uns, Annette und Frank Richter der Bürger-preis 2012 der Gemeinde Eppendorf verliehen. Wir möchtenuns auf diesem Wege nochmals bei allen bedanken, die meinen,dass wir diesen Preis verdient haben. Ein besonderer Dank giltdem Heimatverein Kleinhartmannsdorf e.V., in dessen Namenwir vorgeschlagen wurden, insbesondere Annemarie Steier fürihre Laudatio. Die Verleihung des Bürgerpreises hat uns sehrerfreut, ist es doch eine Anerkennung für unser ehrenamtlichesEngagement. Gleichzeitig ist es aber auch Ansporn weiterhinunsere Kraft für das Gemeinwohl unseres Ortes einzusetzen.

Annette und Frank Richter, Kleinhartmannsdorf

Danke

Auch wenn uns der Winter – zumindestkalendarisch – noch fest im Griff hat, stim-men uns Tulpen, Primeln und Hyazinthen inGärtnereien und Einzelhandel schon auf diebevorstehende Frühlingszeit ein.Frühlingsanfang: Sehnsuchtsvoll erwartenwir steigende Temperaturen, das zwitschernder Vögel, das erste zarte Grün … Doch lei-der enthüllt dann auch die Sonne, was dastrübe Winterwetter lange verborgen hat: derSchmutz an den Fenstern und lästige Staub-schichten kommen durch die Sonnenstrah-len so richtig zur Geltung. Höchste Zeit für den Frühjahrsputz!

Doch bis:– alle Böden wieder glänzen– der Teppichboden gesaugt ist– der Staub komplett verschwunden ist– die Armaturen in Küche und Bad wieder

glänzen– die Matratzen abgesaugt und das Bett

frisch bezogen – hartnäckige Kalkspuren verschwunden

sind

– die Fenster sauber und die Gardinengewaschen sind …

sind sie restlos aus-gepowert oder den-ken sich, die Zeitkönnte ich mit ande-ren Dingen verbrin-gen, wie zum Bei-spiel einem schönenFrühlingsspaziergang. Noch dazu fällt esgerade Senioren oder Menschen mit Ein-schränkungen schwerer, ist das Steigen aufLeitern und das arbeiten über Kopf einerder häufigsten Unfallursachen im Haushalt.

Deshalb startet die Diakonie SozialstationEppendorf/Oederan vom 28. Februar bis28. März die Aktion „Frühjahrsputz“.Unsere fleißigen und versierten Haushalts-hilfen kommen zu Ihnen nach Hause undunterstützen Sie – je nach Wunsch undAbsprache – dabei ihren Haushalt fit für denFrühling zu machen. Als Kennenlernange-bot (ohne jegliche Vertragsbindung) bie-

ten wir ihnen Gutscheine – drei StundenHilfe im Haushalt zum Preis für zwei –für 33,– Euro. Das heißt: Sie bezahlenzwei Stunden Haushaltshilfe und erhaltendie dritte Stunde gratis (im Preis inbegrif-fen sind die Kosten für die Anfahrt).

Ob Sie die Gutscheine für sich selbst nutzenoder Ihren Lieben schenken, bleibt dabeiIhnen überlassen. Bringen sie frischenWind rein und befreien sie die Wohnungvom Staub des Winters, damit sie die bevor-stehende, warme Jahreszeit in vollen Zügengenießen können.

Wie kommen sie an einen der Gutscheine?– entweder wenden Sie sich direkt an das

Büro der Diakonie Sozialstation Eppen-dorf, Freiberger Straße 12

– oder Sie lassen sich telefonisch beratenunter 037293/70366 – Frau Weiß

– oder, wenn sie schon in irgendeiner FormLeistungen der Diakonie in Anspruchnehmen, fragen Sie die Sie betreuendenMitarbeiter.

Gutscheinaktion „Frühjahrsputz“ der Diakonie Eppendorf

DAS WETTER

Dieser Monat war etwas zu kalt und viel zu nass.Das Monatsmaximum betrug am 30.01. 11 °C. Mit einem Minimumvon –18 °C war es am 26.01. am kältesten. Es gab 16 Eistage und 19 Tage mit Nachtfrost. Eine Schneedeckebis zu 12 cm lag an 19 Tagen. Niederschlag wurde an 18 Tagenabgelesen. Das Tagesmaximum gab es am 05.01. mit 35,8 l/m². DieNiederschlagssumme betrug 136,5 l/m², das entspricht ca. 210 %vom monatlichen Durchschnitt.

Jürgen Vogel

Die Freiwillige Feuerwehr Großwaltersdorf lädt ein

am Ostersonntag, dem 31. Märzzum Osterfeuer

an das Gerätehaus Großwaltersdorf.

Ab 18.30 Uhr sorgen die „Fuchsberger“für Stimmung zu Bier, Glühwein und Bratwurst.

Gegen 20.00 Uhr beginnt der Fackel- und Lampionumzug, bevor das Osterfeuer

entzündet wird und die Licht- und Wasserspiele zu sehen sein werden.

Fackeln können vor Ort gekauft werden!

www.ff-grosswaltersdorf.de

22. Osterfeuer

Page 9: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

S. 9 Historie 28.02.2013

WARUM BÜRGERMEISTER PELZ GEHEN MUSSTE

Bei der ersten und letzten Kommunalwahlin der Sowjetischen Besatzungszone am 1. September 1946 erhielt in Eppendorf dieCDU 1440 und die SED 1201 Stimmen.Somit gab es für die CDU 9 Sitze und fürdie SED 7 Sitze.Zum Bürgermeister wurde Karl Pelz (CDU)gewählt. Stellvertreter wurde Albert Neu-bert (SED).Schon bald nach seinem Amtsantritt warder Bürgermeister einer scharfen Kritik sei-tens der SED und der Besatzungsmacht aus-gesetzt.Was waren die hauptsächlichen Gründe?Karl Pelz war ein resoluter Mann. Er fuhrgemeinsam mit einem Leubsdorfer enteig-neten Gutsbesitzer zur Landesverwaltungnach Dresden. Dort setzte er sich dafür ein,dass ungerechtfertigte Enteignungen rück-gängig gemacht werden sollen. Leider wardie Mühe umsonst.Ein weiteres Ärgernis für die Besatzungs-macht war, dass Herr Pelz das Auto desFleischermeisters Zemmrich zurückforder-te, das bei der Firma Moritz Morgensternuntergestellt und von dort von den Sowjetsbeschlagnahmt worden war. BürgermeisterPelz verlangte, dass die im Mai 1945beschlagnahmten und von einigen Funk-tionären widerrechtlich angeeigneten Mö-bel, Teppiche, Radios und andere Einrich-tungsgegenstände zurückzugeben seien.Die Firma H. P. Köppel, Hannover hatte imKrieg wegen der zunehmenden Fliegeran-griffe Büromöbel in der Eppendorfer Holz-warenfabrik Paul Leonhardt an der Bahn-hofstraße untergestellt. Einige Eppendorferhatten sich im Mai 1945 einige Möbelstückeangeeignet. Bürgermeister Pelz ordnete am27.9.47 die unverzügliche Rückgabe an.Am 30.9.47 erhob er beim Rat des KreisesEinspruch gegen das erneute ungerechtfer-tigte Umsiedlersoll von 1030 Personen fürEppendorf.Auf Befehl des sowjetischen Kommandan-ten in Flöha wurden die Ställe des Eppen-dorfer Lehngutes (bis Mai 1945 im Besitzvon Herrn Hermann Weitze) 1946 abgeris-sen. Nun sollte auch das Wohnhaus nochgesprengt werden. Da kam dem Bürgermeis-ter die großartige Idee, die unter Raumnotleidende Berufsschule im sog. „Musik-Sei-fert-Haus“ in das leerstehende Wohnhausdes ehemaligen Lehnguts zu verlegen. Dieehemaligen Gebäude des Lehnguts warenaber im Besitz der Besatzungsmacht. Umdie Sprengung zu verhindern, fuhren Bür-germeister Pelz und der Berufsschulleiter

Holfeld unverzüglich nach Flöha, wo siedem Kommandanten die Schulraumnot vor-trugen und um Freigabe des Lehngut-Wohnhauses baten. Der Russe blieb zu-nächst unnachgiebig. Aber beim erneutenBesuch des Bürgermeisters war er bereit,sich die Situation am übernächsten Tag per-sönlich anzusehen. Das war für den Eppen-dorfer Bürgermeister und für die Berufs-schullehrer das Signal zum „Selbsthilfe-Umzug“. Am nächsten Tag wurde mit dengerade anwesenden Berufsschülern sämtli-ches Mobiliar aus den Räumen der Berufs-schule, Freiberger Straße 30 ins Wohnhausdes Lehnguts transportiert. Dort richteteman drei Zimmer ein. Als am nächsten Tagder sowjetische Kommandant ankam, warer verblüfft, als er einen funktionierendenSchulalltag vorfand. Er war einsichtig undakzeptierte die neue Sachlage. So wurde dasWohnhaus nicht gesprengt und die Berufs-

schule hatte eine neue und ausreichendeUnterkunft.Durch seine vielseitigen Initiativen wurdeer für die neuen Machthaber nicht mehrtragbar. Man verlangte seinen Rücktritt.Am 31.3.1949 unterschrieb er die geforder-te Rücktrittserklärung an die vorgesetzteVerwaltungsbehörde:„Ich lege unter heutigem Tag mein Amt alsBürgermeister der Gemeinde Eppendorf

nieder. Die Übergabe der Aktenerfolgt 14 Uhr. Die Übernahme derGeschäfte erfolgt vorläufig durchden Stellvertreter Albert Neubert(SED).

Unterschrift Karl Pelz

Zunächst blieb die Bürgermeister-stelle unbesetzt, weil die CDU kei-nen Nachfolger benennen konnte.Vom 29.8.1949 gibt es im Gemein-dearchiv eine Beratungs- und Be-schlussniederschrift, in der es heißt:

„Nach längerer Aussprache wird festge-stellt, daß die Entlassung des Bürgermeis-ters Pelz (CDU) nur von der übergeordne-ten Dienststelle hätte ausgehen müssen, daein Vergehen als Bürgermeister in unsererGemeinde nicht vorliegt ...“Es blieb aber beim Rücktritt des Bürgermeis-ters Pelz.Der Rat des Kreises setzte jetzt ohne WahlHerrn Henry Erler, FDJ (SED) als Bürger-meister ein.Dann kam 1990 das Ende der DDR. DieTeilung Deutschlands war Geschichte unddie Bezeichnung „Deutsche DemokratischeRepublik“ gehörte der Vergangenheit an.Schon am 6.5.1990 gab es wieder freieKommunalwahlen. Seitdem hat Eppendorfwieder einen CDU-Bürgermeister.

Manfred Wünsche

Lehngut, ehem. Wohnhaus (Herrenhaus) um 1940

Mai-Demonstration 1950 1. Reihe, 3. von links Bürgermeister Erler (im Hintergrund ehem. Tankstelle Pohl)

Bürgermeister Josef Schubert hilft um 1975bei der Instandsetzung des Weges zum ehem.Lehngut

Page 10: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

28.02.2013 Gottesdienste · Informationen S. 10

Freitag, 01.03. 19.00 Uhr Meditation und Gebet in der

Fastenzeit in Flöha3. FastensonntagSamstag, 02.03.10.00 Uhr Kindersamstag in Flöha16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf

anschl. Beichtgelegenheit18.00 Uhr Gottesdienst in OederanSonntag, 03.03.09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha16.30 Uhr Kreuzwegandacht in OederanDienstag, 05.03.19.00 Uhr Abendgottesdienst in

Eppendorf anschl. Bibel-Glaube-Abend

Mittwoch, 06.03.09.00 Uhr Gottesdienst in AugustusburgDonnerstag, 07.03.09.00 Uhr Gottesdienst in FlöhaFreitag, 08.03.20.00 Uhr Meditation und Gebet in der

Fastenzeit in Flöha4. FastensonntagSamstag, 09.03.10.00 Uhr Erstkommunionunterricht in

Flöha16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf

anschl. Kreuzwegandacht18.00 Uhr Gottesdienst in AugustusburgSonntag, 10.03.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan10.30 Uhr Gottesdienst in FlöhaDienstag, 12.03.19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha

Mittwoch, 13.03.14.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg

anschl. Senioren-Nachmittagmit Beichtgelegenheit

Donnerstag, 14.03.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha

Freitag, 15.03.20.00 Uhr Meditation und Gebet in der

Fastenzeit in Flöha

5. Fastensonntag – MisereorsonntagSamstag, 16.03.16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in Oederan

Sonntag, 17.03.09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha mit

anschl. Fastenessen und Einkehrtag für die Gemeinde

Hochfest des Hl. JosefDienstag, 19.03.19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha

Mittwoch, 20.03.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan

Donnerstag, 21.03.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha anschl.

Seniorenvormittag

Freitag, 22.03.20.00 Uhr Meditation und Gebet in der

Fastenzeit in Flöha

PalmsonntagSamstag, 23.03.06.00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit

in Oederan anschl. gemeinsames Frühstück

16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf

18.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg

Sonntag, 24.03.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha

Dienstag, 26.03.15.00 Uhr Schülerbußandacht mit

Beichtmöglichkeit in Flöha19.00 Uhr Gottesdienst in Flöha anschl.

Beichtgelegenheit

Mittwoch, 27.03.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan

anschl. Beichtgelegenheit

Gründonnerstag, 28.03.19.00 Uhr Abendgottesdienst in Flöha

anschl. Ölbergstunde

Karfreitag, 29.03.10.00 Uhr Kinderkreuzweg in Flöha15.00 Uhr Liturgiefeier vom Leiden

und Sterben des Herrn inFlöha

OsternSamstag, 30.03.21.00 Uhr Feier der Osternacht in Flöha

Sonntag, 31.03.10.30 Uhr Ostergottesdienst in Oederan10.30 Uhr Ostergottesdienst in

Augustusburg15.00 Uhr Ostereiersuchen in

Augustusburg18.00 Uhr Ostergottesdienst in

Eppendorf

Montag, 01.04.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg10.30 Uhr Gottesdienst in Flöha

Katholische Kirche „St. Theresia“ Flöha – Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen

Hieß es am 02.02.2013 in der Kleinhart-mannsdorfer Turnhalle. Denn „Ob Dirndloder Lederhosen, in Kleehartsdorf wirdhart angestoßen“, so das Motto des örtli-chen Jugendtreffs Hütte ‘98 zu ihrerersten Faschingsveranstaltung. Und eswar ein richtiger Erfolg. Wenngleich derAnsturm insbesondere der älteren Gene-ration nicht übermäßig groß war, sokonnte man sich auf den „harten Kern“und den Nachwuchs dennoch wieder ver-lassen. Flotte Sprüche und lustige Sket-che umrahmt mit Tanzeinlagen der Fun-

kenmariechen aus Leubsdorf ergabeneinen guten Mix und um im mottogerech-ten Jargon zu bleiben „oan Mordsgaudi“.Und wie es sich zu einem bayerischenAbend gehört, wurde vom OrtsvorsteherArmin Hahn ein Holzfass Bier angesto-chen. Entscheidend bei dieser Zeremonieist bekanntlich die Anzahl der Schläge.Aber, als hätte das Ortsoberhaupt in sei-nem Leben noch nie etwas anderesgemacht, saß der Zapfhahn nach dem 2.Schlag im Fass und für die Anwesendenin unmittelbarer Nähe nicht unbedeutend,

es ist kein Tropfen daneben gegangen.Wieder einmal mehr eine gelungene Ver-anstaltung der „Hütte“. WenngleichBemerkungen von Politikern über Frauenin Dirndln schon mal schiefe Diskussio-nen auslösen können, so sag ich ganzunverblümt, den Hüttenmädels standensie sehr gut und o.k. die Jungs warenauch ganz ordentlich gekleidet.

Frank RichterKleinhartmannsdorf

Ozapft iess!

Page 11: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

S. 11 Historie 28.02.2013

MUSIK WAR IHR LEBEN – IDA FLEISCHER 30.9.1894 – 11.3.1983MUSIKPÄDAGOGIN MIT VIEL HERZ FÜR KINDER

Ida Fleischer prägte das musisch-kulturell-künstlerische Leben in Eppendorf und Brei-tenau über Jahrzehnte – vom Kriegsende biszu ihrem Tod 1983.„Der Zug der Wandervögel“ – das High-light der Musikgruppe – klingt noch in vie-len Ohren und die Musikanten und ihreDirigentin ernteten stets viel Beifall. Anlässlich ihres 30. Todestages am 11. März2013 haben wir einige ihrer Instrumental-schüler gebeten, uns aus ihren persönlichenErinnerungen zu berichten.Am 30. September 1894 erblickte Ida Flei-scher als Tochter eines Oberförsters in Kat-towitz das Licht der Welt. Sie hatte nochzwei Schwestern.Als Umsiedlerin kam sie dann zwischen1946 und 48 aus ihrer schlesischen Heimatnach Eppendorf.Zu den ersten Schülern, die sie unterrichtethat, zählen z.B. Frieder Siegert und FritzDucksch (beide Geige), Karl-Heinz Oeh-me (Geige und Klavier), Heidi Köhler,geb. Johrden (Gitarre), Renate Pönisch,geb. Schönberg und Eva Bruchmann,geb. Kirchner (beide Flöte).Fritz Ducksch lernte bei Ida gemeinsammit Frieder Siegert Geige.Frieders Schwester Annerose Siegertwar inder Berufsschule im Lehngut. Dort existiertebereits eine Musikgruppe unter Leitung vonFrau Fleischer, die fast täglich probte. Frie-der Siegert besuchte seine Schwester dort oftmit Fritz Ducksch. Sie waren neugierig undIda wurde auf sie aufmerksam, drückte Frie-der eine Geige in die Hand und ließ ihn dar-auf „fiedeln“. Natürlich musste es Fritz dannauch einmal probieren. Beide gingen dannfast jeden Tag zum Einzelunterricht. Späterwurde dieser in der Neuen Straße 7 fortge-führt. Dort bewohnte Frau Fleischer eingrößeres Zimmer als Untermieterin beieinem Herrn Dietz, er war Stenografielehrerund saß im Rollstuhl. In diesem Raum hieltsie Unterricht und musste abends immer erstalle Sachen wie Bücher und Noten vom Betträumen, um schlafen zu können.Die beiden Jungs begannen ihren Unterrichtbei Frau Fleischer etwa 1949, als sie die 1. Klasse besuchten. Sie spielten meistensim Duett und traten zusammen auch beiWettbewerben auf, die zur Tradition inEppendorf wurden. Gemeinsame Probenmit anderen Musikgruppen und dem Chorfanden dann bald im Schulsaal statt.Heidi Köhler, geb. Johrden hatte bei ihrGitarrenunterricht von 1952 bis 1956. Esexistierte bereits eine Musikgruppe, die

auch gemeinsam mit dem Chor auftrat. DerUnterricht fand schon im Haus neben derTankstelle statt.Bei gesundheitlichen Problemen der Kinderwie Husten, verrührte sie ein rohes Ei – dieweitere Rezeptur ist leider nicht mehrbekannt.

Persönliches:Von der Neuen Straße 7 zog Fr. Fleischerum ins Haus Borstendorfer Str. 14 nebender Tankstelle und lebte dort bis zu ihremLebensende in einer Dachgeschosswoh-nung. Der kleine Wohnraum war ausgestat-tet mit einem Schrank, einem kleinen Tisch,der zwischen den beiden Fenstern stand,einem Klavier, einem „Hundeofen“, derwohlige Wärme ausstrahlte, und mehrerenStühlen und Hockern. Überall stapelten sichBücher, Notenhefte, Noten, Zeitungsaus-schnitte, Applikationen von Matrjoschkas ...Von diesem Wohn-/Arbeitsraum gelangtesie in die schmale Kochnische, dort befan-den sich der kleine Gaskocher und Regalefür Babynahrung, Konserven und andereNahrungsmittel. Fließendes Wasser gab esin der Wohnung nicht. Das musste eine hal-be Treppe tiefer mit Kanister oder Eimergeholt werden, denn dort befand sich eingusseisernes Waschbecken, dessen Wasser-hahn stets poliert sein musste – darauf legtesie sehr viel Wert. Das „Plumps-Klo“befand sich eine Treppe tiefer. In der 3. Eta-ge hatte sie noch eine kleine, eiskalteSchlafkammer. Ein großer Schrank standaußerhalb im Gang. In den letzten Tagenihres Lebens erzählte sie mir (WaltraudGöpfert), als ich sie besuchte, dass meinOpa Arthur Bellmann (Kistenfabrik) ihrdiesen Schrank bei ihrer Ankunft in Eppen-dorf geschenkt hatte, denn sie war ja damalsfast mittellos, wie die meisten Umsiedler.Dieses Erlebnis hat mich stark berührt, dennsie hat unseren beiden Kindern ja auch diemusikalische Grundausbildung ermöglicht.

So war es über Generationen ein Nehmenund Geben.Ida Fleischer arbeitete als Lehrerin fürMusik und Kunsterziehung in Breitenauvon 1953 bis 1979.

Von 1979 bis Januar 1983 leitet sie in Brei-tenau noch die Arbeitsgemeinschaft Instru-mentalmusik und bereicherte so das kultu-rell-künstlerische Leben auch in diesem Ortüber Jahrzehnte. Zahlreiche Schülerinnenund Schüler sangen im Schulchor oderspielten ein Instrument. Ihre Schüler erin-nern sich noch gern an gemeinsame Auftrit-te vor Eltern, zum „Fest junger Talente“, zuFeiertagen, zum Heimatfest usw. Einigevon ihnen sind heute noch im Oederaner

Jugendblasorchester aktiv. DieLeiterin Carmen Fuchs, auch eineehemalige Schülerin, ist in ihreFußstapfen getreten.Sie fuhr täglich mit dem Bus nachOederan – dort beanspruchte sievorn ihren Stammplatz – und liefdann bei jedem Wetter (Sonne,Regen, Nebel, Sturm, Schnee) dieca. 2 km bis zur Schule. Nach demUnterricht lief sie wieder bergaufnach Oederan und fuhr zurück mitdem Bus nach Eppendorf. ImWohnhaus an der Tankstelle ange-1969

Juli 1974

Lehrertag 1974

Page 12: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Historie S. 1228.02.2013

kommen, wurde sie schon von einigen ihrerMusikschüler, die auf der Treppe saßen, er-wartet. Und ohne große Pause begann ihre„zweite Schicht“ – der Instrumentalunterricht.Das Haus war wochentags vom Nachmittagbis in die Abendstunden stark frequentiert,die vielen Kinder sorgten für Unruhe undSchmutz im Treppenhaus. Ihre Mitbewoh-ner brauchten viel Verständnis und guteNerven, denn beim Üben wurde nicht jederTon richtig getroffen.

Dieter Arnold ist durch einen Klassenka-meraden, Gerd Küchenmeister, auf denaußerschulischen Musikunterricht bei „Fräu-lein Fleischer“ oder „Ida“, wie sie von allenheimlich genannt wurde, aufmerksam ge-macht worden. Er berichtet: „Es muss wohl inder 2. Klasse (1956) gewesen sein. Gerd hatmich kurzerhand in die Übungsstunde mitge-nommen und prompt hatte ich eine Blockflö-te in der Hand. Gerd ist später wieder abge-sprungen, aber ich bin „hängengeblieben“.Ich hatte dann aus meiner Klasse noch einenMitstreiter, Christoph Schuffenhauer. DieBlockflöte war immer das Einstiegsinstru-ment, dann folgte die Violine, wobei dasnicht unbedingt meinen Wünschen entsprach.Aber in der Musikgruppe wurde das Instru-ment gebraucht, da musste man sich fügen.Einmal pro Woche war Einzelunterrichtund montags war „Musikgruppe“, d.h. dasgesamte Schülerorchester übte die gemein-samen Musikstücke, die sie oft selbstschrieb bzw. bearbeitete.Der Einzelunterricht in ihrer winzigenDachwohnung begann grundsätzlich einehalbe bis eine Stunde später, da sie beimUnterrichten immer die Zeit vergaß. Manmusste erst einmal einen Stuhl oder Hockervon Notenstapeln befreien, um sich über-haupt setzen zu können. In der unfreiwilli-gen Wartezeit musste man oft für sie ein-kaufen, da sie dazu meist keine Zeit hatte.Während des Unterrichts hat sie sich dannoft eine der Konserven, meist Babynahrung,die man gekauft hatte, in ihrer winzigenKochnische auf dem Gaskocher warmgemacht und nebenbei gegessen.Man musste immer aufpassen, dass man„Fräulein“ zu ihr sagte. „Frau“ war für siewie eine Beleidigung.Im Rückblick muss ich sagen, dass ich ihrsehr viel zu verdanken habe. Durch sie habeich den Zugang und die Liebe zur Musikgefunden. Von der musikalischen Grund-ausbildung zehre ich noch heute bzw. konn-te darauf aufbauen. Es war auch insofernein Glücksfall, dass der Unterricht damalszum „Nulltarif“ erfolgte. Leider hat mandas als Kind noch nicht so erkannt, man hät-te noch mehr daraus machen können.

Wir haben ja neben den Noten auch dasInstrument von ihr kostenlos bekommen.Einmal musste ich sonnabends mit ihr perBus über Land fahren. Sie hat gebrauchteInstrumente, die sie irgendwie ausfindiggemacht hatte, von Privatleuten angekauftund ich „durfte“ diese dann tragen.Eine Episode ist mir noch gut in Erinnerunggeblieben. Wir waren oft mit Chor undMusikgruppe gemeinsam unterwegs. Beiden Proben vor einem gemeinsamen Auf-tritt hat uns „Ida“ dirigiert. Da die Bühnesehr hoch war, hatte man ihr einen Tisch zurVerfügung gestellt, auf dem sie stehenkonnte. Der Tisch war nicht besonders sta-bil. Darauf hatte Herr Homilius auch nochhingewiesen. Aber wenn sie dirigierte, tatsie das mit vollem Einsatz. Es kam wie eskommen musste, Tisch und „Ida“ kamen insSchwanken und wenn „Homi“ sie nicht geis-tesgegenwärtig aufgefangen hätte, wäre siewohl abgestürzt. Wir konnten vor Lachennicht mehr weiterspielen. Die Probe mussteunterbrochen werden und sie war wiedereinmal beleidigt. „Beim Aufschreiben dieser Erinnerungenist mir erst wieder so richtig bewusstgeworden, wie viele Kinder und Jugendli-che unseres Ortes sie nachhaltig geprägt hatund wir ihr zu großem Dank verpflichtetsind. Ich zolle ihr im Nachhinein größtenRespekt und Anerkennung.“Zu Weihnachten spielt Dieter Arnold imKreise der Familie auf seiner Violine,ansonsten ist er im Posaunen- und Kirchen-chor noch heute aktiv. Sein Sohn lernteebenfalls das Geigespielen.Jutta Pötzsch, geb. Rudolph, spielte Flöteund Cello, Sabine Auerbach, geb. Seifert,erlernte gemeinsam mit Gudrun Klimpel,geb. Walther das Akkordeonspiel. Juttaund Sabine transportierten ihr Instrumentmit dem Handwagen die fast zwei Kilome-ter lange Wegstrecke vom Seifert-Fleischerbzw. Böhme-Bäcker bis zur Tankstelle undwieder zurück – und das zweimal proWoche.

Auch Steffen Siebert (Akkordeon) mussteseinen Handwagen von der Siedlung herziehen. Er lernte später selbständig Gitarrezu spielen – es war die Zeit der Beatles undStones – und gründete eine Schulband. Die-se moderne Musik gefiel Frl. Fleischernatürlich nicht. Doch das waren die Grund-lagen für seinen späteren Berufswunsch.Steffen war Gitarrist und Sänger u.a. beiden „Serenos“. Als Lehrer für Musik undDeutsch, unterrichtete er in Leubsdorf,Eppendorf, an den Gymnasien Oederan undFlöha. Er leitete die FDJ-Singegruppe derLilo-Herrmann-Oberschule Eppendorf.

Heute ist Steffen Leiter des Volkschores inEppendorf und spielt mit seiner Band„Caprice“ zum Tanz auf.

Jutta erinnert sich: „Eigentlich mussten wirzu unserer Zeit (klingt doch schon ziemlichalt!) zuerst Flöte lernen. Wenn einebestimmte Leistungsstufe erreicht war, odervielleicht genügend Flötisten vorhandenwaren, konnte man auf ein anderes Instru-ment umsteigen. Eigentlich wollte ich Gei-ge lernen, aber davon gab es genug. IhreVorstellungen waren ganz anders. Es fehlteein Cello, also wurde ich davon überzeugt,dieses Instrument zu erlernen. Letztlich hates mir dann auch Spaß gemacht. Auch nachdem Abitur ging ich sonntags noch zu ihr,um mein Können zu verbessern.All diese Stunden, ob einzeln oder in derGruppe waren für uns kostenlos. Eine Flöteund auch das Cello bekam ich von ihrgeschenkt. Auch die anderen „Kleinigkei-ten“ wie z.B. Cello-Bogen, Saiten, Kolo-phonium, Flötenputzer, Noten u.a. wurdenuns unentgeltlich überlassen. Noch eineAnekdote: Einmal ist sie in Eppendorf voneinem rückwärtsfahrenden Bus überrolltworden. Sie stand wieder auf und bedanktesich beim Busfahrer, dass sie unversehrtgeblieben war.Was ich auch noch für mich als sehr wichtigbetrachte ist, dass wir das Notenlesen und -schreiben gelernt haben. Dadurch konnteich z.B. auch meinem Sohn die „Flötentö-ne“ beibringen und selbst die Enkel konnteman an die Musik heranführen (Flöte, Key-board). Zusammenfassend kann man sagen, sie wareine gute (manchmal auch schrullige) Seele.Sie hat sehr viel für die musikinteressiertenKinder Eppendorfs getan. Wir waren vonder Straße weg und haben auch noch etwasgelernt.“

Margitta Mehnert geb. Rechenbergerberichtet: Wir waren sechs bis acht Kinder(Eva-Maria Hoyer geb. Behr, MariaMorgenstern geb. Zemmrich, VeronikaGehmlich, Marika Möbius, WolfgangMorgenstern, Jutta Pötzsch geb. Ru-dolph, Bernd Schubert, Margitta Meh-nert geb. Rechenberger, ...) die 1958gemeinsam begannen, in dem kleinen Stüb-chen im Dachgeschoss in der BorstendorferStr. 14 das Flötenspiel zu erlernen. Haus-aufgaben gab es natürlich auch, und da warFrl. Fleischer sehr streng. Ich lernte dannnoch mit einigen, die zur Stange hielten,Geige und später Gitarre. Auch nach Been-digung der Schulzeit habe ich die Musik-gruppe bei Auftritten unterstützt – u.a. beider Aufführung „Die Schneekönigin“.

Page 13: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Waren die Grundkenntnisse erlernt, durftein der Musikgruppe mitgespielt werden.Jeden Montag Nachmittag fand in der Schu-le im Zimmer 3 die Gruppenstunde statt, woalle gemeinsam, manchmal waren es bis zu30 Schüler, einstudierte Stücke spielten.Natürlich waren das meist Etüden undandere klassische Stücke. Ein Höhepunktund wohl größter Erfolg war der „Zug derWandervögel“.

Oft war es gar nicht so leicht, sich auf dasMusizieren zu konzentrieren, lief doch zurgleichen Zeit im Schulsaal darunter derFernseher und viele Kinder, die zu dieserZeit zu Hause noch keinen Fernseherbesaßen, schauten sich die besten Kinderfil-me bei „Professor Flimmrich“ an.Höhepunkte waren die gemeinsamen Auf-tritte der Musikgruppe und der Schulchöre.Mehrmals im Jahr fanden Schulkonzerteu.a. im damals noch viel größeren Saal der

HO-Gaststätte statt. Und fast kein Platz warfrei. Heute kann man sich das gar nichtmehr vorstellen.Während eines mehrtägigen Aufenthaltes inder Jugendherberge in Warmbad traten wirgemeinsam mit dem Schulchor vor denKurgästen im Kurbad Wiesenbad auf. Dortspielten wir u.a. mit großem Erfolg den„Zug der Wandervögel“. Aber auch Fahrtenzu gemeinsamen Auftritten mit demSchulchor und den Chören der Gastorte, sou.a. nach Niederwiesa, Chemnitz-Harthau,Falkenau, Breitenau, Freiberg und Frauen-stein waren Höhepunkte. Auf den Heim-fahrten wurde dann in den Bussen zumAusklang stets noch weitergesungen undalle waren frohgelaunt. Natürlich gab esauch Gegenbesuche und es wurde in

Eppendorf gemeinsam gesungen und musi-ziert.

Der Beitrag wird in der nächsten Ausgabefortgesetzt.Wir bedanken uns bei allen, die ein Mosaik-steinchen zu diesem Beitrag mit eingefügthaben, damit die Erinnerung an ihr Wirkenin unseren Gemeinden lebendig bleibt.

Wer hat noch bei Ida Fleischer ein Instru-ment erlernt?Weitere Informationen und interessanteNeuigkeiten sowie auch Fotos nehmen wirgern entgegen.

Waltraud Göpfert und Margitta Mehnert

S. 13 Historie 28.02.2013

Notenblatt vom „Zug der Wandervögel“

Dirigent: Gottfried HomiliusMusikgruppe: vorn von rechts: Gudrun Neubauer, IngridMaterne, Wolfgang Morgenstern, Veronika Gehmlich, MargittaRechenbeger, Jutta Rudolph, Hans-Jürgen Reichardt, ..., Christoph Schuffenhauer, ..., Gerd Naumann, ..., Ida Fleischer

hinten von rechts: Bernd Schubert, Michael Kircheis, Frank Naumann, Edeltraud Rindt, Elke Friedrich, ... Schindler, Reinhard Neubauer, ..., Steffen Siebert, ...dahinter: Chöre der Klassen 5 bis 10

Vor einem Auftrittvon rechts: Jutta Rudolph, Edeltraud Rindt, Elke Friedrich, Ida Fleischer, Christoph Schuffenhauer,Reinhard Neubauer, ...

Page 14: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Information S. 1428.02.2013

IN DER NATUR ENTDECKT (104)

Im März kehrt die seltenste unserer heimi-schen Wildtaubenarten, die Hoh l t aub e ,aus ihrem Überwinterungsgebiet zurück. Esliegt in Frankreich, Spanien und Nordafri-ka.

Während Ringel-, Türken- und Turteltau-ben ihre Nester frei im Gezweig von Bäu-men bauen, beziehen Hohltauben alteSchwarzspechthöhlen und größere Nist-kästen in Laub- sowie Mischwäldern. Ihr

Lebensraum entspricht etwa dem des Rau-fußkauzes. Vor einigen Jahren konnten inden Wäldern um Hammerleubsdorf wenigeBruten nachgewiesen werden. Die darauf-hin am oberen Kammweg angebrachtenNistkästen (Flugloch – Ø 8 cm) nahmen dieHohltauben bisher nicht an. Trotz der 2 – 3jährlichen Bruten mit je zwei Eiern ist dieseTaubenart vielerorts völlig verschwunden.Die Nahrung besteht größtenteils ausEicheln, Bucheckern, Beeren sowie Säme-

reien von Wildkräutern und Nadelgehölzen,ferner aus Getreidekörnern und Raps.Hohltauben haben keinerlei weiße Stellenin ihrem blaugrauenGefieder. Eine Ver-wechslung mit wild-farbenen Haustau-ben ist daher un-wahrscheinlich.

Matthias Vogel

Wenn dieser Osterhase am Ostermorgenunterm Strauch sitzt, werden sich die Kin-der freuen

Material:– brauner Filz– brauner Tonkarton– rotes Perlgarn– Pfeifenputzer (braun)– Wackelaugen

Hasenkörper auf braunen Tonkarton aufma-len. Mit der Lochzange zwei Öffnungenstanzen, durch die die zwei Pfeifenputzer-stücke als Barthaare gezogen werden.

Gesicht aufmalen und Wackelaugen aufkle-ben. Aus braunem Filz einen Kreis ca. 24 cm

Durchmesser (ca. Größe eines flachen Tel-lers) fertigen. Links und rechts werden dieEinschnitte angebracht, durch die dieHasenpfoten gesteckt werden. Mit rotem Perlgarn stickt man mit kleinenStichen um den Kreis, zieht ihn zusammenund steckt das Häschen hinein. Die Ostereier in den Sack stecken und denSack mit einer Schleife schließen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und ein frohes Osterfest wünscht Ihre

Inge Findeisen

BASTELTIPP

der Hospiz- und Palliativdienst „Begleitende Hände“ e.V. war vonder großen Resonanz zum Tag der offenen Tür anlässlich der Eröff-nung des ersten stationären Hospizes im Kreis Mittelsachsen über-wältigt. Hunderte Besucher, deren Interesse an dem schön restau-rierten Haus und der zukünftigen Arbeit des Vereins als Träger derEinrichtung, ihre Spendenbereitschaft und Aufmerksamkeitenhaben uns sehr berührt. Wir danken Ihnen allen sowie den fleißigenHelfern im Vorfeld der Übergabe, den Stiftern und den Sponsorenfür das Vertrauen und die große Unterstützung. Alle Mühe hat sichgelohnt. Die Gäste, die bisher aufgenommen wurden, ihre Angehöri-gen und Freunde nehmen die besondere Atmosphäre des Hauses„Ellen Gorlow“ und die fürsorgliche, individuelle Begleitung durchdie Ärzte, Schmerztherapeuten, Schwestern und Ehrenamtlichendankbar an. Sie, so ist es unser aller Anliegen, sollen in dieser wohl-tuenden Umgebung nach Möglichkeit Ruhe und inneren Frieden fin-den sowie mit ihren Familien und Freunden noch eine intensive Zeitmit möglichst vielen Momenten des Glücks und der Freude an klei-nen Dingen erleben.

Der ambulante Hospizdienst hat sein Domizil jetzt ebenfalls in derRichard-Wagner-Str. 1 und ist seit nunmehr 4 Jahren mit ehrenamt-lichen Hospizhelfern für kranke, einsame, trauernde und alleinste-

hende Menschen im Einsatz. Diese psychosozialen Dienste sindkostenlos.

Sehr freuen würde sich der Verein, wenn sich noch mehr Menschenfür seine vielfältigen Aufgaben interessierten.

Am Donnerstag, dem 7. März, findet 18.00 Uhr

im schönen Festraum des Hospizes eine Informationsveranstaltung statt, zu welcher der Verein recht herzlich

einlädt.

Wegen beschränkter Platzkapazität wird um Anmeldung unter Tel.037292-658415 (Frau Oehme) gebeten.

Wir freuen uns auf viele Gäste!

VorstandHospiz- und Palliativdienst „Begleitende Hände“

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,

Page 15: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

S. 15 Bereitschaftsdienste 28.02.2013

02.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Doris Büßer, Große Kirchgasse 10, 09569 Oederan, Tel: 037292 60267

03.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrFA Sebastian Steudel, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel. 0176 46109544

09.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrFA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel: 0162 7033680

10.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrFA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel: 0162 7033680

16.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDr. med. Detlef König, Görbersdorfer Hohle 1, 09569 Oederan, Tel: 037292 60517

17.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Elke Helbig, Chemnitzer Straße 39, 09569 Oederan,Tel: 037292 21170

23.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Elke Helbig, Chemnitzer Straße 39, 09569 Oederan,Tel: 037292 21170

24.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDr. med. Ricarda Ihle, Oederaner Straße 1, Eppendorf, Tel: 037293 292

29.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Jutta Gühler, Fiedlerstraße 5, 09569 Oederan, Tel: 037292 4189

30.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Anne-Katrin Löbner, Hauptstraße 43, 09573 Leubsdorf, Tel: 037291 20534

31.03.2013 Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrFA Gunar Gläser, Hohe Straße 6, Grünhainichen, Tel: 037294 90423 oder 0173 1596972

25.02. – 03.03.2013 Apotheke „Am Brühl“ OederanSchlossapotheke Augustusburg

04.03. – 10.03.2013 Apotheke „Am Brühl“ OederanApotheke Grünhainichen

11.03. – 17.03.2013 Löwenapotheke FlöhaMarktapotheke Zschopau

18.03. – 24.03.2013 Kranich-Apotheke EppendorfApotheke „Am Park“ Flöha

25.03. – 31.03.2013 Apotheke NiederwiesaApotheke „An der Kuppe“ Gornau

01.04. – 07.04.2013 Stadtapotheke FlöhaLindenapotheke Zschopau

02./03.03.2013 Dr. med. Matthias Moser, Am Kurplatz 6, 09573 Augustusburg, Tel: 037291 6262

09./10.03.2013 MR Dr. med. Wolfram Engelmann, Freiberger Straße 15, 09569 Oederan, Tel: 037292 60394

16./17.03.2013 Dipl.-Stom Ilona Held, Freiberger Straße 15, 09569 Oederan, Tel: 037292 4220

23./24.03.2013 Dipl.-Med. Martina Freyer, Enge Gasse 6, 09569 Oederan, Tel: 037292 60227

29.03.2013 Dr. Silke Wirth und Dr. Rüdiger Wirth, Querstraße 4, 09573 Augustusburg, Tel: 037291 38080

30.03.2013 Dr. Silke Wirth und Dr. Rüdiger Wirth, Querstraße 4, 09573 Augustusburg,Tel: 037291 38080

31.03.2013 Dr. Solveig Becker, Karl-Liebknecht-Straße 1, 09575 Eppendorf, Tel: 037293 259

Sprechzeiten: sonnabends und an Brückentagen von 09.00 – 12.00 Uhr, sonn- und feiertags von 10.00 – 11.00 Uhraußerhalb der Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft

KASSENÄRZTLICHER NOTFALLDIENST

BEREITSCHAFT ZAHNÄRZTE

BEREITSCHAFT APOTHEKEN

Notfalldienstbereich Oederan, Eppendorf, Leubsdorf (einschließ-lich OT Marbach, ohne Hohenfichte und Schellenberg), Borsten-dorf, Grünhainichen:Tel: 03741-457232 oder 116117. Der Kassenärztliche Notfalldienstbeginnt Mo., Di. und Do. 19.00 Uhr, Mi. und Fr. 14.00 Uhr sowieSa., So., an gesetzlichen Feier- und Brückentagen 7.00 Uhr. Er endetjeweils am nächsten Tag 7.00 Uhr. Notfallsprechstunde am Wochenende sowie an gesetzlichen Feierta-gen und Brückentagen:

Änderungen vorbehalten

Page 16: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Informationen · Anzeigen S. 1628.02.2013

Spruch des Monats

Es gibt zwei Arten

Gutes zu tun,

geben und vergeben.

Augustinus

SPIELPLAN 03/2013

Zu dir oder zu mir? Fr., 01.03.2013, 19.00 Uhr Sa., 02.03.2013, 19.00 Uhr

Eintritt 15,– EUR

Gut gegen Nordwind Fr., 08.03.2013, 19.00 UhrSa., 09.03.2013, 19.00 Uhr

Eintritt 15,– EUR

Alle sieben Wellen – PREMIERE!!!Fr., 22.03.2013, 19.00 Uhr Sa., 23.03.2013, 19.00 UhrFr., 29.03.2013, 19.00 UhrSa., 30.03.2013, 19.00 Uhr

Eintritt 15,– EUR

Tel.: 037291/69254info@schlosstheater-augustusburg.dewww.schlosstheater-augustusburg

Blutspenden anlässlich Jubiläumsfeier 150 Jahre Rotes Kreuz

Im Jahre 1863 wurde auf Initiative vonHenry Dunant das Rote Kreuz gegründet.Er appellierte für eine bessere Versorgungund den neutralen Schutz von Verwundetenin bewaffneten Konflikten. Damit fand dasPrinzip der Menschlichkeit Eingang in Poli-tik und Gesellschaft.

Das Rote Kreuz selbst entwickelte sichseitdem zur weltweit bedeutendsten huma-nitären Organisation und umfasst heute188 Nationale Rotkreuz- oder Rothalb-mondgesellschaften mit rund 100 Millio-nen Helfern. Rotkreuzler sind in allenBereichen der Zivilgesellschaft tätig: Siestellen die Blutspende- und Rettungsdiens-te sicher, arbeiten in Pflegeheimen undKindergärten, helfen Flüchtlingen nachKatastrophen oder versorgen Obdachlose.Die überwiegende Mehrheit tut dies ehren-amtlich – in Deutschland alleine 400.000Menschen.

Mit Ihrer Blutspende werden auch Sie Teildieser großen Gemeinschaft an Helfern!Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit, den

nächsten Blutspendetermin in IhrerNähe wahrzunehmen!

Als kleine Aufmerksamkeiterhalten alleBlutspender imMonat März eineTafel Schokoladeunserer „150 Jah-re Rotes Kreuz“-Jubiläumsedition.

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!Ihr DRK-Blutspendedienst

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht:

am Donnerstag, dem 28.03.2013, zwischen 14.30 und 18.30 Uhr

in der Schule Eppendorf, Großwaltersdorfer Str. 6a.

Die Redaktion wünscht allen Lesern des Eppendorfer Anzeigers

ein frohes und sonniges Osterfest und viel Spaß beim Ostereiersuchen!

Page 17: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

S. 17 Anzeigen 31.01.2013

Page 18: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Anzeigen S. 1831.01.2013

Page 19: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

S. 19 Anzeigen 31.12.2012

Page 20: Palmarum – Karwoche – Ostern · Palmarum – Karwoche – Ostern Nachdem übereinstimmenden BerichtdervierEvangelien zog Jesusvor seinemLeidenund Sterben feierlichin Jerusalemein

Anzeigen S. 2031.12.2012