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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: © Copyright school-scout.de / e-learning-academy AG – Urheberrechtshinweis Alle Inhalte dieser Material-Vorschau sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei school-scout.de / e- learning-academy AG. Wer diese Vorschauseiten unerlaubt kopiert oder verbreitet, macht sich gem. §§ 106 ff UrhG strafbar. Parkour im Sportunterricht Klassen 7-13 School-Scout.de

Parkour im Sportunterricht Klassen 7-13 - School-Scout · 25 Yamakasi-Variation 26 Cat Leap II 27 Wall Spin 28 Reverse Vault 29 Dash Vault 30 Kong to Precision 31 Double Kong 32 Lâché

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Page 1: Parkour im Sportunterricht Klassen 7-13 - School-Scout · 25 Yamakasi-Variation 26 Cat Leap II 27 Wall Spin 28 Reverse Vault 29 Dash Vault 30 Kong to Precision 31 Double Kong 32 Lâché

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

© Copyright school-scout.de / e-learning-academy AG – UrheberrechtshinweisAlle Inhalte dieser Material-Vorschau sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei school-scout.de / e-

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Parkour im Sportunterricht Klassen 7-13

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GrundlegendesI Wer wir sindII Philosophie der Sportart Parkour Parkour im SportunterrichtIII Richtlinien für das ParkourtrainingIV SicherheitV HilfestellungenVI NotengebungVII Aufbau der Technikkarten VIII Hallenaufbauplan Beginner Hallenaufbauplan AdvancedIX Aufwärmen Aufwärmspiel Shoot Out – AnleitungX Aufwärmspiel Shoot Out – Gruppe A Merkblatt ParkourphilosophieXI Aufwärmspiel Shoot Out – Gruppe B Merkblatt ParkourphilosophieXII Spezifische Erwärmung, Kräftigung, MobilisationXIII Spezifische Erwärmung, Kräftigung, Mobilisation

Techniken: Basic

1 Precision Jump 2 Animalwalk 3 Balance 4 Roll 5 Réception & Frog (Landetechniken) 6 Drop 7 Lazy Vault 8 Wälzer 9 Wallrun10 Tic Tac11 Crane12 Jump & Roll13 Underbar14 Precision Jump II15 Speed Vault16 Yamakasi Bar17 Turn Vault18 Palm Spin19 Wall Up20 Cat Leap

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Techniken: Advanced21 Kong / Monkey Vault22 Wallrun 360°23 Gate Vault24 Bar Swing Jump (Lâché)25 Yamakasi-Variation26 Cat Leap II27 Wall Spin28 Reverse Vault29 Dash Vault30 Kong to Precision31 Double Kong32 Lâché to Wall Up33 Tic Tac to Wall Up34 Retoure

Techniken: Expert

35 Turn Vault II36 Wall Flip37 Underbar II38 Turn Vault III39 Wall Up II40 Lâché to Precision

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I Wer wir sind

Wir, Martin Weinmann und Christian Cartal, sind examinierte Sportlehrer an bayerischen Gymnasien und haben bereits

während des Studiums erste Erfahrungen mit der Sportart Parkour gesammelt. Im Zuge unserer Examensarbeiten

begann die tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Thema in Übertragung auf den Schulsport und damit auf die

Sporthalle. Darüber hinaus haben wir die Qualifikation des Parkour-Basistrainers (FAM München) erworben. In unserer

alltäglichen Unterrichtspraxis konnten wir unser Wissen und unsere Erfahrung fortwährend weiter ausbauen.

Als wir uns näher mit der Sportart Parkour – speziell in Übertragung auf den Schulsport –beschäftigten, stellten wir fest, dass der in der Sportart Parkour noch unerfahrene Lehrer vorallem vor drei Herausforderungen steht:• eine relativ lange Einarbeitungsphase, bis die ersten Stundenkonzepte, die auch der Philosophie

der Sportart Parkour entsprechen, ausgearbeitet sind,• lange Auf- und Abbauzeiten, die eine Gestaltung des Unterrichts mit viel Bewegungszeiterschweren, • äußerst unterschiedliche Voraussetzungen bezüglich der Ausstattung der einzelnen Sporthallen.

Und schon war die Idee geboren, ein Konzept zu entwickeln, welches möglichstjedermann, der zumindest Grundkenntnisse in der Leitung von Sportgruppen besitzt, ermöglicht, Parkour in der Sporthalle durchzuführen.

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I Wer wir sind

Ein besonderer Dank gebührt Lukas Gdanietz (8. Klasse), der in den Ferien sehr motiviert bei den Fototerminen

mitgearbeitet hat, sowie den Schulleitungen, die die Aufnahmen in den Sporthallen möglich gemacht haben.

Ebenfalls bedanken wir uns bei Luis Lindner (9. Klasse), Leon Satzger (10. Klasse) und Marius Euteneier (Q11), die

uns bei einzelnen Aufnahmen unterstützt haben.

Lukas Luis Leon Marius

Viel Spaß bei der Umsetzung wünschen

Martin Weinmann Christian Cartal

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II Philosophie der Sportart Parkour

Als Begründer der Sportart Parkour gilt David Belle. Er hat das Ziel von Parkour wie folgt

zusammengefasst: Es geht um die kurzmöglichste und effizienteste Überwindung sämtlicher

Hindernisse mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers auf dem Weg von einem zum anderen

Punkt. Laufen, Klettern, Springen und Balancieren stellen dabei die elementaren Bewegungs-

formen dar und dienen als Grundlage für die facettenreichen Techniken.

Sébastien Foucan, der zunächst mit David Belle trainierte, erweiterte die elementaren

Bewegungsformen um akrobatische Elemente, womit spektakulärere Bewegungen möglich

waren – das Freerunning war geboren.

Mittlerweile sind Parkour und Freerunning größtenteils miteinander verschmolzen.Bei beiden Varianten – die meist unter dem Begriff Parkour zusammengefasst werden – steht das Finden einer individuellen Lösung für die Bewegungsaufgabe im Vordergrund, wodurch auch immer wieder neue Techniken entstehen. Der eigene Körper stellt das benötigte Werkzeug. Gepaart mit einem gewissenVerständnis für Ästhetik und Kreativität kann so jede Umgebung zu einem Spielplatz für den Parkoursport werden.

Neben diesen rein physischen Gesichtspunkten darf jedoch auf keinen Fall diekognitive Komponente aus den Augen gelassen werden. Diese wird in der sogenannten Parkourphilosophie durch soziale und moralische Gedanken ergänzt. Sowohl Belle als auch Foucan sprechen sich gegen einen Wettkampf im eigentlichen Sinne aus und appellieren für ein die Sportart bereicherndes Miteinander.

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II Parkour im Sportunterricht

VielfältigkeitDie Sportart Parkour besitzt einen hohen Aufforderungscharakter, wodurch die Vielfältigkeit häufig nicht aktiv

wahrgenommen und dadurch weniger als Belastung empfunden wird.

Diese Vielfältigkeit zeigt sich vor allem in folgenden Punkten:

• Festigung der Grundbewegungsformen (Laufen, Springen, Stützen, Schwingen, Klettern und Balancieren)

• Förderung der Beweglichkeit und Dehnfähigkeit in aktiver und passiver Form

• Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten (v. a. Gleichgewichts-, Differenzierungs- und Kopplungsfähigkeit)

• Optimierung der konditionellen Fähigkeiten (v. a. Kraft und Ausdauer)

• Förderung sozialer, psychischer und taktischer Fähigkeiten

Parkour im kompetenzorientierten SportunterrichtIm Zuge eines kompetenzorientierten Sportunterrichts fallen folgende Faktoren ins Gewicht:• Verfügen über Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Lösen von Bewegungsproblemen• Verstehen zentraler sportfachlicher Zusammenhänge • Treffen angemessener Handlungsentscheidungen • Motivation zur Nutzung von Lerngelegenheiten• Zusammenarbeit mit anderen Schülern

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III Richtlinien für das Parkourtraining

Training im StationsbetriebAuf den Technikkarten finden sich alle Informationen, die für den Aufbau der jeweiligen Übungsstation sowie für die Erarbeitung des Bewegungsablaufs benötigt werden. Grundsätzlich bietet sich ein Training im Stationsbetrieb an. Dabei kann der Lehrer die Übungen zunächst gemeinsam mit den Schülern durchgehen, anschließend üben die Schüler in Kleingruppen an den einzelnen Stationen. Bei leistungsstärkeren und geübten Klassen können sich die Schüler die Übungen in ihrenKleingruppen auch selbstständig erarbeiten.

Vom Einfachen zum Schweren

Die Vorgehensweise ist, wie bei anderen Sportarten auch, vom Einfachen zum Schweren bzw. vom Kleinen

zum Großen. Das zu Grunde gelegte Farbkonzept der Technikkarten nach Schwierigkeitsgrad (grün = Basic,

gelb = Advanced, rot = Expert) und die Einteilung jeder einzelnen Karte in Beginner- und Advanced-Übungen

hilft dabei, die Übungen ent sprechend zu klassifizieren. Auch wenn manche Techniken auf den ersten

Blick sehr einfach erscheinen und andere reizvoller wirken, sollte grundsätzlich nach dem Prinzip einer

Bewegungs pyramide vorgegangen werden. Die Basis dieser Pyramide sind die Basic-Übungen, die solide

beherrscht und immer wieder geübt werden müssen, da sie die Grundlage für die Advanced- und

Expert-Übungen darstellen. Nur wer beispielsweise die Landetechniken (Réception, Frog, Roll) sicher

beherrscht, kann sich im Zweifelsfall beim Scheitern einer Advanced-Übung selbst helfen.

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III Richtlinien für das Parkourtraining

SelbsteinschätzungDas Thema Selbsteinschätzung ist von entscheidender Bedeutung. Sicherlich kann es sein, dass man auch

einmal scheitert – das gehört dazu, wenn man sich verbessern möchte. Jedoch sollte grundsätzlich so trainiert

werden, dass ein Sturz gar nicht erst zustande kommt. Wenn man den Sport gemäß der ursprünglichen

Philosophie betreiben möchte, ist ein langsames Herantasten unabdingbar.

Langsames HerantastenBeobachtet man einen Traceur (= Parkoursportler) beim Training, wird sofort klar, dass schon das gewissenhafte Aufwärmen und die Arbeit an der Basis der Pyramide einen großen Teil einer Trainingseinheit einnehmen.Erst dann entstehen die kunstvollen Kurzfilme oder gar Filmszenen, die man in den sozialen Netzwerken findet. Ein Traceur bereitet sich auf eine neue Übung ähnlich wie ein Skifahrer auf seine Abfahrt vor:Er verinnerlicht in Gedanken noch einmal die Bewegungsausführung, er erkundet die Route auf ihre Tücken und er durchdenkt alle Bewegungsausgänge. Alternativen müssen immer mit abgewägt werden („Wie bringe ich eine Bewegung verletzungsfrei zu Ende, wenn einmal etwas nicht nach Plan verläuft?“). Dazu gehört auch, dass im Vorfeld der Untergrund überprüft wird (verwittertes Holz, nasser Beton oder brüchige Hindernisse).In der Sporthalle ist das in erster Linie das Vertrautmachen mit der Haftung der Stütz-, Abstoß- und Absprung-flächen. Jede Hallenwand ist anders, jede Schuhsohle ebenfalls!

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IV Sicherheit

Der Aspekt Sicherheit nimmt beim Parkoursport einen besonderen Stellenwert ein.Aktuell ist dieser Punkt von den Landesstellen für Sport noch nicht konkret geregelt.

Sicherheitskriterien bei der Unterrichtsplanung

Damit Zusammenstöße der Schüler vermieden und die Übungen flüssig miteinander verbunden werden können,

müssen bei der Unterrichtsplanung zwingend die Laufwege zwischen den einzelnen Aufbauten berücksichtigt werden.

Bei der alternativen Nutzung von Turngeräten muss darauf geachtet werden, dass diese nur den sonst üblichen

Belastungen ausgesetzt sind. Insbesondere der Fallraum muss jeweils sorgfältig mit Matten abgesichert werden.

Darüber hinaus sollten die Schüler in der Eingangsstunde in die Prinzipien der Hilfestellung eingeführt werden.

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IV Sicherheit

SchülerverhaltenIn jedem Fall muss den Schülern verständlich gemacht werden, dass die Sportart in der Halle andere Bedingungenvorweist als im „richtigen“ Umfeld des Parkoursports – d. h. im Freien.Der Lehrer sollte immer im Blick behalten, dass die Schüler durch den Einsatz von Matten oder anderen Schutz-maßnahmen leicht in Versuchung geführt werden können, über ihr aktuelles Leistungsniveau hinauszugehen.Selbstverständlich ist aber im schulischen Kontext nur dieser Weg realisierbar. Auch der hohe Aufforderungscharakter der Sportart trägt dazu bei, dass die Schüler leicht ihre Grenzen vergessen.Aus diesem Grund sollten selbst bewegungserfahrene Schüler immer dazu angehalten werden, beim Erlernen einer neuen Technik zunächst die Beginner-Übung durchzuführen, bevor sie zu der Advanced-Übung übergehen. Diese Punkte müssen im Vorfeld mit den Schülern besprochen werden, um sie dafür zu sensibilisieren. Bei fahrlässigem Schülerverhalten in der Sportstunde muss die Trainingseinheit sofort unterbrochen und dasVerhalten thematisiert werden. Die Schüler lernen so, ihre eigenen Ressourcen und die externen Gefahrenquellen einzuschätzen – wovon sie natürlich auch beim außerunterrichtlichen Sport profitieren.

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