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Thema
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Dr.-Ing. E.h. Bernard Krone:
Antworten der Anhänger- und Aufbautenindustrie auf veränderte Kundenstrukturen
Krone NFZ
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Auftragsfertigung
Programm:
Kühlsattelauflieger
Kofferauflieger
Pritschensattelauflieger
Container-Fahrgestelle
Anhänger
Wechselpritschen- und BOXEN
LKW-Aufbauten
Mitarbeiter gesamt: 1000
Einheiten/Jahr: 25.000
Umsatz 2005/2006: 610 Mio. Euro
Gliederung
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Gliederung des Vortrags:
• Wer ist die Anhänger- und Aufbautenindustrie?
• Wie sieht die Entwicklung der Anhänger- und Aufbautenindustrie aus?
• Welche aktuellen Anforderungen stellen die Kunden an die Anhänger- und Aufbautenindustrie?
• Welche Antworten liefert die Anhänger- und Aufbautenindustrie auf diese Anforderungen?
LKW allein sinnlos
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Erst, wenn der LKW mit einem Aufbau versehen ist oder hinter dem LKW ein Aufliegeroder Anhänger fährt, werden Waren gebracht und damit auch Geld verdient.
Der LKW alleine sichert nicht die Versorgung der Produktionsstandort und die Versorgung der Bevölkerung mit den Dingen des täglichen Bedarfs.
Kennzahlen Industrie D
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Kennzahlen deutsche Anhänger- und Aufbautenindustrie
Anzahl deutscher Betriebe: > 400
Gesamtzahl Beschäftigte: 36.300
Gesamtumsatz in 2005: 9 Mrd. Euro
The big 3 in Europe
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Die drei größten Trailer-Hersteller Europas kommen aus Deutschland
- Kögel
- Krone
- Schmitz Cargobull
Diese drei Hersteller...
... produzierten im Jahr 2005 rd. 60.000 Einheiten.
... generierten in 2005 einen Umsatz von rd. 2 Mrd. Euro
... beschäftigen derzeit rd. 5.500 Mitarbeiter
Umsatzentwicklung
Neuzulassungen von Kfz-Anhängern > 6t GG -ausgewählte Länder-
32
18 18
9
42
24
18 18
22
1817
45
28
2018
43
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Deutschland Frankreich UK Spanien
in T
ause
nd E
inhe
iten
1995 2000 2005 2009 Plan
Quelle: West European Trailer Market Report, Gary Beecroft / CLEAR; Stand: Februar 2006
Umsatzentwicklung
Neuzulassungen von Kfz-Anhängern > 6t GG Gesamt-Europa
183 180175 173
202 200 199
210218
225
120
140
160
180
200
220
240
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006Plan
2007Plan
2008Plan
2009Plan
in T
ause
nd E
inhe
iten
Zulassung in Tsd. Einheiten
Quelle: European Trailer Market Report, Gary Beecroft / CLEAR; Stand: Februar 2006
*Veränderung Plan 2009 zum Basisjahr 2000
+23%*
10 Exportländer
Umsatzentwicklung Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Zentral²- und Osteuropa
23
6
33
11
127
76
0
20
40
60
80
100
120
140
Zentraleuropa Osteuropa
Mio
€
1995 2000 2005
Umsatz Anhänger, Sattelauflieger, Wechselsysteme und Kühler
*= Veränderung Ist 2005 zum Basisjahr 1995
²= Zentraleuropa ohne Deutschland
+ 46
0%*
+ 1.
140%
*
Flexibilität LKW
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Hauptargument: die Flexibilität des LKW
Denn der LKW bringt die Waren bis zum Kunden, nicht bis zum nächsten Bahnhof des Kunden.
Güterverkehr EU
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
75
13
7 5
Straßengüterverkehr Eisenbahn Binnenschiff Rohrfernleitungen
Quelle: EU
Güterverkehr in der EU - Anteil an den Verkehrsleistungen in Prozent -
Entwicklung Warenströme
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Entwicklung der Warenströme
- zahlreiche Waren und Konsumgüter, die in Westeuropa gefertigt werden, fließen nach Osteuropa
- Produktionsstandorte werden in osteuropäische Länder verlagert
Strukturwandel Transportunternehmer
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Faktor Strukturwandel
- immer mehr Fuhrunternehmer mieten, leasen oder finanzieren Transport-Module
- dabei geht der Trend klar zum Sattelzug, d.h. auch deutsche Transportunternehmer nähern sich mehr und mehr dem europäischen Standard an
Strukturwandel Hersteller
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Auswirkungen des Strukturwandels auf Hersteller
-moderne Serienfertigung hoher Stückzahlen
-hoher Grad techn. Standardisierung
Kundenanforderungen 1
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Kundenanforderungen Teil 1
- maximale Laderaumausnutzung (Volumen u. Nutzlast)
- möglichst geringe Life-Cycle-Costs
Kundenanforderungen 2
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
- Beratung- Finanzierung- Full-Service- Ersatzteile- Reparatur- Telematik- Ladungssicherung- Gebrauchtfahrzeuge- Servicepartner-Netz etc.
Kundenanforderungen Teil 2 (Value-Added-Services)
Fazit
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Fazit:
Trailer-Hersteller sind flexible Full-Service-Dienstleister. Unser Erfolgsrezept: Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden in allen Bereichen freie Fahrt haben.
Danke
Internationaler Presse-Workshop 14. Juli 2006 in Frankfurt
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
21. – 28. Sept. 2006, Hannover
Die im VDA organisierten Anhänger-und Aufbautenhersteller freuen sich auf Ihren Besuch auf der IAA 2006.