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©pedaliéro #05/08

pedaliero Urban Spezial 1.2008

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The world of Urban Bikes - stylish, fast, unique & sexy!

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©pedaliéro #05/08� Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Shimano Service Center, Ihrem Fachhändler oder unter:D: Paul Lange & Co · www.paul-lange.de | A: Thalinger Lange GmbH · www.thalinger-lange.comCH: Fuchs Movesa AG · www.fuchs-movesa.ch | www.shimano.com

Ride. Relax. Enjoy.

Die neue DEORE LX. Für Touring- und Trekkingräder!

Shimanos Lösung für das „RideLight“-Vergnügen mit dem Touring- und Trekkingrad. Die neuen DEORE LX

Komponenten sind ganz besonders leicht und kompakt. Außen elegant im Design, steckt innen zuverlässige

Technik, die in jedem Detail wunderbar effizient und leichtgängig funktioniert – von der Schaltung bis zum

Nabendynamo. Fragen Sie Ihren Fahrradhändler nach der neuen DEORE LX. Erleben Sie „RideLight“.

Ad DEORE LX 210x260 DE.indd 3 20.11.2008 10:26:20 Uhr

Wir bewegen uns. Jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde. Beim Schlafen, beim Stehen und beim Gehen. Wir Biker natürlich am liebsten auf dem Rad. Und das, so oft es geht. Wir bewegen uns, ohne es zu merken, ohne es zu wollen oder auch mit purer Absicht. Manchmal müssen wir uns bewegen, um uns an einen anderen Ort zu bringen, manchmal aus unbändiger Lust an der Bewegung.

Das Rad hilf uns, beides zu verbinden. Transport und Genuss, Mobilität und Freiheit, das Müssen mit dem Wollen. Und das im urbanen Umfeld, in der Stadt.

Liebe Freunde des Geländeradsports,es bewegt sich etwas im Lande. Erst war es nur eine zarte Brise, schon bald ein frischer Wind, nun könnte es sich zum ausge-wachsenen Sturm entwickeln. Die Antwort auf die Frage urba-ner Mobilität kommt auf zwei Rädern daher gerollt, verbraucht keinen Sprit und ist unglaublich umweltfreundlich: Urban-Bikes!

Statt sich mit gefühlten acht Millionen anderen Leidensgenossen durch die verstopften Innenstädte zu quälen, gibt es immer mehr Menschen, die auf ihren Urban-Bikes einfach am Stau vorbeiflit-zen. Und nie war die Vielfalt größer: neue Radkonzepte für jeden Anwendungsbedarf schießen wie Pilze aus dem Boden, seien es stylische Retrogefährte, pfeilschnelle Kurierbikes, Fixies, Pede-lecs oder avantgardistische Design-Objekte. Mit dem klapprigen Holländerrad hat das Stadtrad von heute kaum noch etwas gemein. Mehr noch: Urban-Bikes sind keine reinen Fortbewegungsmittel mehr, es sind Kultobjekte. Modern, stylisch und elegant; inno-vativ, hochwertig und durchdacht. Manchmal sogar zu schön, um darauf zu fahren. All dem wollen wir mit unserem pedaliéro „Urban Spezial“ Tribut zollen. Bikes, Konzepte, Typen, Stories, Verleihsysteme und vieles andere mehr, um mit Euch, liebe Leser, die Faszination zu teilen, die Urban-Bikes ausstrahlen.

Nie war Rad fahren so sexy wie heute,in diesem Sinne,Eure Sawitzki Bros.

InhaltEditorial ..................................................................................................................................................... 3Zeit dass sich was dreht! Call a Bike von DB Rent ...................................................................................................6Bike Szene San Francisco .................................................................................................................................8Impressum .................................................................................................................................................15

Herzlich willkommen zum „pedaliéro Urban Spezial“!

©pedaliéro #05/08 �°Titelbild: Stefan Eisend / sportfoto.de

Zeit dass sich was dreht! Call a Bike von DB Rent Die Bahn trägt sowieso schon einiges zum Thema Entkrampfung des Individualverkehrs bei, jetzt hat sie sich auch dem Thema Fahrrad angenommen. In vielen deutschen Städten steht Rad-freunden eine ganze Flotte moderner Räder zur Verfügung, die gegen einen kleinen Obolus ausgeliehen werden können. Rund um die Uhr. „Call a Bike“ heißt das Ganze, und es funktioniert denkbar einfach. Einmal registriert (unter www.callabike.de oder kostenpfl, Hotline 07000.5225522), kann man die CallBikes direkt am Bikestandort per Telefonabruf mieten. Abstellen kann man sie an jeder größeren Straßenkreuzung. Die Abrechnung erfolgt bargeldlos. Call a Bike kostet im Normal-Tarif 8 Cent pro Minute, höchstens aber € 9,- pro Tag (24 Std.). Berechnet wird immer der Zeitraum zwischen dem Ausleihanruf- und dem Rück-gabeanruf.

Die Rückkehr zum Standort des Bikes ist nicht nötig, das erhöht die Flexibilität. Fleißige Bahn-Mitarbeiter sorgen für die Pflege und den Rücktransport der Bikes an die beliebtesten Ausleihsta-tionen. Ein Verleihsystem mit Zukunft – in diesem Jahr konnte eine Steigerung von 20% erreicht werden, sowohl bei Neuan-meldungen, als auch bei Fahrten! Ganz nebenbei: Vandalismus kommt erstaunlich selten vor, Defekte sind die Ausnahme. Daran ist die robuste Konstruktion der Räder nicht ganz unschuldig. Also fix unter www.callabike.de registrieren und einfach mal das Taxi Taxi sein lassen!

Ortlieb meets GreenpeaceEine besonders grüne Serie hat Ortlieb in Kooperation mit Greenpeace entworfen. Grün ist sowohl die Farbe, als auch der Herstellungsprozess. Entwickelt wurden die schicken Taschen in Anlehnung an den bluesign Standard. Das ist ein weltweiter, unabhängiger Industriestandard, der Ressourcenproduktivität fördert und den Fokus auf Umwelt, Gesundheit und Sicherheit

hält. Die gesamte Radtaschenserie ist PVC-frei und ökologisch optimiert. Praktisch für die City: das Office-Bag. Mittels eines Quick-Lock2-System ist es leicht an jedem Standardgepäckträgern bis 16mm Durchmesser zu befestigen. Der Preis beträgt € 89,95, mit einem Teil des Verkaufspreises unterstützt Ortlieb die Arbeit von Greenpeace!

Ortlieb Office Bag, Quick-Lock2

Ortlieb Bike Packer

©pedaliéro #05/08� °Bild oben: DB AG / Michael Wartmann °Bild unten: DB AG / Thomas Hahn

Specialized zeichnet sich für einige sehr schöne Räder für die Stadt verantwortlich. Globe heißt die Serie für die City, das San Francisco ist das sportliche Gerät aus der Reihe. Die Geometrie sieht aus, als hätte ein Mountainbike Modell gestanden. Der Rahmen wurde aus A1 Premium Alumi-nium geschweißt, besitzt eine niedrige Überstandshöhe und einen tiefen Schwer-punkt für Sicherheit und gutes Handling. Hohe Geschwindigkeit ist selbstredend schon ab Werk eingebaut, bremsen kann das San Francisco nur die verbauten Schei-benbremsen. Drei Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl, und zu jedem Modell gibt es die passende Damenversion. Sweet!

Globe Bicycles by Specialized

Interview Marco Sonderegger, Specialized Product Manager Urban Bikes

pedaliéro: Wohin geht der Trend in Sa-chen Urban-Bikes? „Den momentanen Trend im Urban-Bike-Bereich sehen wir in Richtung “back to the roots”: mehr Single-Speed, Fix-Gear und klassische Lösungen von 3- bis 8-Gang-Nabenschaltungen.“

Wenn Du Dir das perfekte Urban-Bike vorstellst, wie sieht es aus?„Es wäre ein einfach zu bedienendes Fahrrad, das sowohl leicht als auch funktionell ist. Alle Komponen-ten und Kabel sollten integriert sein. Desweiteren hätte diese perfekte Lösung einen Elektromotor mit kraft-

sparendem “Powerassist”. Aus heutiger Sicht müssten dafür allerdings Batterien und Motoren noch besser werden, bis dies wirklich ein Thema werden könnte.“

Welche Überlegungen stellt ihr an bei der Entwicklung neuer Urban-Bikes? Welche besonderen Bedürfnisse haben Urban-Biker?„Wir sprechen viel mit Kunden, besuchen Städte und schauen den Konsumenten zu, wie sie fahren, wie sie Ihr Fahrrad anwenden und auch was sie an ihren Bikes verändert haben. Unserer Meinung nach wollen Ur-ban-Biker sehr einfach zu bedienende Räder, keinen

Schnickschnack, den kein Mensch braucht.“

Welchen Stellenwert wird das Rad fahren in den Städten in zehn Jahren haben?„Urbanes Rad fahren wird zukünftig einen sehr hohen Stellenwert einnehmen. Immer mehr innerstädtische Zonen werden Autofrei, öffentliche Verkehrsmittel wie Zug und Straßenbahn werden teuerer. Für den Transport von kürzeren Strecken bis zehn Kilometer ist das Fahrrad die beste und einfachste Lösung, um in der Stadt voran zu kommen.“

San Franciso

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Fixed Gear – Sechstagerennen durch die StadtViel Liebe zu klassischen Fahrrädern zeigt die traditionsreiche Firma Bergamont. Mit dem „Trackbike“ haben die Hamburger ein spektakuläres Stadtfahrrad im Programm, das an ein klassisches Bahnrad erinnert. Nicht nur das Retrodesign, auch die Ausstat-tungsmerkmale dürften für Aufsehen sorgen: Das „Trackbike“ ist ein so genanntes „Fixed Gear Bike“, ein Rad ohne Schaltung und Freilauf. „Schon Ende des 19. Jahrhunderts,“ verrät uns Firmen-sprecher Matthias Faber, „lange vor der ersten Tour de France, wurden mit solchen Rädern Sechstagerennen gefahren Jetzt tau-chen sie auf deutschen und internationalen Straßen wieder auf. Es sind Rennräder, die auf das absolute, funktionale Minimum reduziert sind. Sie sind allein dazu da, auf ebener Strecke schnell dahin zu gleiten. Eine Reinheit des Konzepts, dass es bei keinem anderen Fahrradtyp gibt.“

Grundsätzlich wird bei einem „Fixie“ auch auf eine Bremse ver-zichtet, das Bergamont bringt aber zwei davon mit. Genau wie die Option, das Hinterrad in der Achsaufnahme zu wenden und in den Genuss eines Freilaufes zu kommen. Wenn man die Anhänger des Bahnrad-Kults fragt, warum es denn so faszinierend ist, ohne Gang, Bremse oder Freilauf durch die Stadt zu fahren, bekommt man immer wieder eine Antwort: „Man verschmilzt mit dem Bahnrad, man wird in einer Art und Weise eins mit der Maschine,

wie das bei keinem anderen Rad geht“, meint etwa Alfred Bobe, New Yorker Radkurier und Star der dortigen Singlespeed-Szene.

Auch die Bergamont-Designer haben sich von der schlichten Schönheit der Bahnmaschine inspirieren lassen und ein elegantes Bike ohne Schnickschnack entworfen. € 899,- kostet der Einstieg in die Fixies-Welt, damit kann man sicher sein, ein Bike zu bewe-gen, das garantiert die Blicke auf sich zieht!

Bionicon Urban - City CultureIm schönen Rottach-Egern sitzt die Firma Bionicon. Dort hat man sich ein sehr individuelles Stahlröss ausgedacht, einen wah-ren Lastenesel.

Das Urban Cargo ist ideal für Menschen, die ein lässiges Bike suchen, mit dem sich etwas bewegen lässt. Der Name Cargo (Ladung, Fracht) passt zu 100 %. Durch das stabile, multiple Gepäck-System zeigt das Bike, dass es mehr als nur ein Fortbewe-gungsmittel ist. Vorne wie hinten können ultrastabile Gepäckträ-ger montiert werden, im Notfall kann man damit auch mal einen Umzug durchführen. Sitzposition und Lenker sind in der Höhe verstellbar, das bringt höchsten Komfort auch auf längeren Stre-cken. Witzig: das Cargo bietet verschiedene Getränkehalter-Posi-tionen, bestens geeignet für den morgendlichen Kaffee auf dem Weg zur Arbeit! Ein wahrer Hingucker, der genauso gut fährt wie es aussieht!

Bergamont Trackbike

Bionicon Urban Cargo

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Power aus dem AkkuDiamant ZoumaPermanent Rückenwind! Welcher Radfahrer träumt nicht davon! Mit der E-Ride Technologie von Diamant wird dieser Traum Wirklichkeit. Naja, vielleicht nicht so ganz, die Bikes bedienen sich eines kleinen technischen Kniffs: Beim E-Ride unterstützt ein Elektromotor die eigene Leistung, Tretbewegung und Motor-leistung treiben den Fahrer mit Fahrradfeeling pur voran. Denn eine Sensorik erfasst die Trittkraft und steuert ihrerseits zwischen 25 und 200% Power hinzu. Dieses Unterstützungsniveau ist frei wählbar, je niedriger eingestellt, desto länger hält der Akku. Der befindet sich in einer Box unter dem Gepäckträger, eine Voll-ladung dauert drei Stunden und kostet rund 6 Cent. Das Pede-lec-System befindet sich in den Diamant Modellen Zouma Elite E und Sport E. 25-75 Kilometer kann man damit zurück legen, und wenn der Akku mal leer ist, kann man immer noch easy nach Hause pedalieren!

Diamant Zouma Sport E

Diamant Zouma Elite E

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Nur das BesteDas leidenschaftliche Ziel unserer Entwickler: Ein Tourenreifen,der alles kann. Das Ergebnis: MARATHON SUPREME. Extremleicht (460 g/37-622). Sagenhafte Gripreserve bei Nässe (neuesMagic Compound). Maximaler High Density Pannenschutz. DasBeste aus der Marathon-Serie. www.schwalbe.com

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Marathon Supreme 115x280 D.qxd 13.10.2008 12:58 Uhr Seite 1

Bike Szene San Francisco

San Francisco gilt schon lange als eine der progressivsten Städte der USA. Sie ist als tolerante Stadt bekannt, in der umweltfreund-liche Lebenstile und Initiativen breite Unterstützung finden. Es überrascht daher kaum, dass gerade hier die unterschiedlichsten Menschen alternative Transportmittel nutzen.

Wie Vince Peterson. Der Küchenchef des Kindle Café von Kü-chenchef verfolgt ein revolutionäres Konzept, das Restaurants weltweit als Vorbild dienen kann.Nachdem Vince zehn Jahre lang mit dem Fahrrad zu seinen verschiedenen Arbeitsplätzen in der Bay Area rund um San Francisco gependelt war, eröffnete er sein eigenes Bistro, das auf dem Konzept der Nachhaltigkeit basiert. Dort serviert er so genannte „bewusste Küche“. Das Kindle Café möchte zu mehr Umweltbewusstsein anregen, auch beim Essenge-hen. Dort wird jedem Gast bewusst, dass die Gerichte mit Bedacht zubereitet wurden und dass sogar bei der Anlieferungder Lebens-mittel ökologische Aspekte berücksichtigt werden. Über den Ti-schen mit Tischdecken aus Bio-Baumwolle können sich die Gäste auf Plakaten über den Weg informieren, den die Zutaten zu ihren Gerichten zuvor genommen haben. Die Meeresfrüchte stammen aus heimischen Gewässern, das Fleisch aus ökologischer Tierhal-tung, und sämtliches Obst und Gemüse wurde in der Region um San Francisco geerntet. Die letzte Strecke wird auf zwei Rädern zurückgelegt, wobei keine fossilen Brennstoffe verbraucht werden. Wer hätte gedacht, dass es möglich ist, ein kleines Restaurant aus-schließlich mit einem mit ein paar Extras ausgestatteten Fahrrad zu beliefern? Das Konzept der „Bewussten Küche“ folgt Peter- sons Verständnis von Nachhaltigkeit in einem sich wandelnden Markt. Ein Fahrrad ist das effizienteste Transportmittel beson-ders in Großstädten, in denen die Parkplatzsuche ebenso viel Zeit in Anspruch nehmen kann wie die Fahrt selbst. Vince Peterson kämpft an vorderster Front (und mit dem Fahrrad) für umweltbe-wusstes Verhalten ob im Verkehr oder beim Kauf von Lebensmit-teln. Und wenn er dabei an den im Stau feststeckenden Lieferwa-gen vorbeiziehen kann, weiß er, dass er das Richtige tut.

Wenn es darum geht, eine Lobby für Radfahrer zu schaffen, braucht man Menschen wie Jonathan Winston. Für ihn geht es dabei um mehr als nur ein angenehmeres Leben für Radfahrer in der Stadt. Verkehrsberuhigte Zonen, fahrrad- und fußgängerge-rechte Straßen und autofreie Zonen sind nur die offensichtlichs-ten Ziele, für die er sich engagiert. Hintergrund seiner gesamten Kampagne ist eine neue Vision des Lebens in der Stadt. „Auf dem Fahrrad erlebt man die Stadt aus einer anderen Perspektive“, so Winston. “Immer wieder trifft man beim Fahrradfahren zufällig auf Freunde, und dann fährt man eben ein Stück gemeinsam. Für uns stellt Fahrradfahren eine soziale Komponente in der Anony-mität der Großstadt dar.“

Jonathan hat viel zu der Infrastruktur beigetragen, die Radfahrer heute in der Bay Area von San Francisco vorfinden. Ein Mann, der das, was er predigt, auch vorlebt: so fährt er zu all seinen Terminen mit dem Fahrrad. Wenn er gefragt wird, was er mit seiner Zeit anfängt, antwortet er: „Ich arbeite ganz egoistisch an der Optimierung meiner täglichen Fahrradroute ins Büro! Ich habe mich sieben Jahre in verschiedenen Gruppen engagiert, um Fahrradwege auf der San Jose Avenue und der Howard Street durchzusetzen. Den größten Erfolg hatten wir 1997. Damals trat ich der Fahrrad-Vereinigung von San Francisco, der San Francis-co Bicycle Coalition, bei. Wir setzten durch, dass Autos aus der Valencia Street verbannt und dafür großzügige Fahrradwege gebaut wurden. Das hat den Charakter des Straße wesentlich verändert: Aus der einstigen Verkehrsachse wurde ein fahrrad- und fußgän-gerfreundlicher Boulevard, ein Ort, an dem die Menschen lieber zusammenkommen anstatt hindurchzufahren. Valencia Street ist jetzt ein „Fahrradtreff“ mit vielen Cafes, Restaurants, Buchlä-den und einer belebten fußgängerfreundlichen Zone. Fahrräder werden in Dreierreihen an den Parkuhren abgestellt, und auf den Fahrradwegen wimmelt es von Radfahrern. Seit einiger Zeit pro-duziere ich einen Podcast namens „Bikescape“, der sich mit der städtischen Fahrrad- kultur befasst.“

„Die Menschen denken immer, Radfahren sei ein Sport. Sie den-ken, dass man eine übernatürliche Kondition und einen Hau-fen Geld für mit Logos übersäte Lycra-Trikots braucht. Wenn sie sehen, wie ein Durchschnittstyp wie ich in normaler Arbeitsklei-dung jeden Tag bei Wind und Wetter Rad fährt, überlegen sie sich vielleicht, ob sie das nicht auch können.“

Scott Unterstützt die Kampagnen der Radfahrer und verfolgt das Ziel, funktionelle und universell einsetzbare Fahrräder zu produ-zieren wie das Sub: leistungsfähig wie ein LKW, bequem wie ein Federbett.

©pedaliéro #05/08� ^Text: Adrian Montgomery °Bilder: Jeff Tse, Fred Leiser

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Zwanzig Minuten im Stau stecken oder lieber 10 Minütchen mit dem Fahrrad zur Arbeit radeln? Viele Städter haben diese Frage bereits für sich entschieden und schwingen sich mit Begeiste-rung auf den Drahtesel. Mit dem District von Trek gibt man gleich noch ein Statement in Sachen Style ab. Lässigkeit und Top-Design paart sich mit Funktionalität! Orangefarbene Systemlaufräder, Singlespeed, Leder-Applikati-onen, gestreckte Geometrie, very nice! Under-statement pur, die Großstadt als Bühne für eine perfekte Biketour. Der Preis: € 549,-.

Sondereinsatzkommando: SKS Tom 18Wir kennen das: man fährt durch die Stadt, die Laune ist super, da plötzlich –Zack: Ein Defekt! Besitzer des Multi-tools Tom 18 lösen diese Krisensituation auf eleganteste Art: Kurz in die Hosenta-sche gegriffen, das Miniwerkzeug von SKS ausgepackt und losgelegt. Gefertigt aus hochwertigem Edelstahl finden auf kleins-

tem Raum verschiedenste Helferlein Platz: Innensechskant, Kreuz- und Flachschlitz-schraubendreher, Kettennieter, Reifen-heber, Speichenschlüssel uvam. So einen universellen Helfer für Rad-Notlagen muss eigentlich jeder immer dabei haben. Verpackt in eine Neoprenhülle kostet das schmucke Teil € 24,99,-.

Gewinnspiel Assos Lady DyoraJack

Assos-Fans können sich nun auch nach dem biken mit ihrer Lieblingsmarke schmücken: „DopoBici“, kurz DB, heißt die neue Kollek-tion, was übersetzt nichts anderes als „Nach dem Radfahren“ bedeutet. Jedes Teil der neuen Linie ist so konzipiert, dass es optisch wie auch technisch zu den anderen Produkten passt.

Ein schönes Beispiel: die Jacke Lady Dyo-raJack. Neben dem tollen Design sitzt sie wie eine zweite Haut und passt sich dem Körper perfekt an. Sie ist atmungsaktiv, sowie

wind- und wasserabweisend im Schulter- und Rückenbereich. Der Reißverschluss ist indi-viduell von oben oder unten zu öffnen, die Ellenbogenpartie ist verstärkt.

Eine rundherum schöne Jacke, und ihr könnt sie gewinnen! Um demnächst bestens geklei-det durch die Nachbarschaft zu stolzieren müsst ihr nur folgende Frage beantworten: Wie heißt die neue Kollektion von Assos?

Postkarten bitte an: pedaliéro, Barkauer Stra-ße 121, 24145 Kiel. E-Mails gehen hier hin: [email protected]. Ab dafür und viel Glück!

Assos Lady DyoraJack

Trek District

Trek District

SKS Tom 18

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Straßenfeger von Schwalbe!Der berühmte Polizeiermittler Kojak war für zwei Dinge bekannt: für seinen Ausspruch „Entzückend, Baby!“ und für seine kahle Murmel. Wenn man sich den neuesten Slickreifen von Schwalbe so anschaut, weiß man genau, wieso dieser ebenfalls „Kojak“ heißt. Superleicht (ab 295 Gramm) kommt er als Faltreifen für € 32,90 und in der Drahtversion für €19,90 zu euch nach Hause.

Ebenfalls ein neues Topgewand für eure Felgen ist der Marathon Supreme. Er verspricht neue Maßstäbe in Sachen Haftung und Pannensicherheit. Ein extrem engmaschiges Gewebe aus Vectran soll den Reifen äußerst pannensicher machen. Der Marathon Su-preme het eine elegantes Äußeres, das durch die dezenten, edlen Labels mit dem Schriftzug in silbernen Outlines noch unterstri-chen wird.

Topeak ToolEine Pumpe zum Immer-Dabei-Haben gibt’s von Topeak im! Die MT. Rocket ALT. bringt nur 145 Gramm auf die Waage, ist für Presta- und Schrader-Ventile geeignet und trotz der gerin-gen Größe griffig und druckvoll. Eine praktische Halterung, um die Minipumpe am Rad montieren zu können, liegt bei. Wer bei einem Platten jetzt noch läuft, ist selber schuld!

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Cannodales Bad BoysDas Cannondale Bad Boy ist der Prototyp des coolen Crossoverbikes. Seit einigen Jahren gibt es die verschiedensten Ausstattungsvarianten, mit Headshok oder Lef-ty, Kettenschaltung oder Rohloff-Nabe. Bisher war die Farbe Schwarz obligato-risch und 1a Wiedererkennungsmerkmal für die Böse-Buben-Bikes, jetzt hat man den Reigen um zwei Bürschchen mit blütenweißer Weste ergänzt. Allem Anschein nach handelt es sich um das Signature-Modell der Storm Trooper, Darth Vaders übler Kampftruppe. Bad Boy WE 8 und 8 Ultra kommen beide als einarmige Banditen daher, das WE mit starrer Gabel, das Modell Ultra mit der „New SI Fatty Solo Ultra DL80“, eine Kombi aus Fatty und Lefty! Vorwärts geht es mit einer Al-fine-Nabenschaltung, acht Gänge sollten für die City reichen. Der Preis für diese Schmuckstücke? € 1.399,- für das WE 8 und 1.699,- für das WE 8 Ultra.

Winora RenaissanceEine Reminiszenz an die gute, alte Zeit: Das Citybike Renaissance von Winora ist wie aus einer Welt entsprungen, als es noch keine Smartphones und Klimadebatte gab. Authentischer Retro-Look mit geschwungenem Alu-Rahmen in Elfenbein-weiß, tiefer Einstieg und geschlossener Kettenkasten – da läuft die Uhr gleich ein wenig langsamer. Aber Halt, das Renaissance ist keineswegs rückständig, es ist randvoll mit moderner Technik: Nexus 7-Gang Nabenschaltung sorgt für smoothe Gangwechsel, das Nabendynamo 3N30 (beide von Shimano) versorgt die Lumotec Retro Halogenscheinwerfer von Busch & Müller mit reichlich Power. Der braune Nostalgie Sattel und die braunen Griffe passen perfekt zum Retrolook. Inklusive Rahmenschloss von Trelock kostet das Winora Renaissance € 549,-.

Interview Peter Kinzel, Cannondale Product Manager Urban

pedaliéro: Wohin geht der Trend in Sa-chen Urban-Bikes? Peter Kinzel: „Ich sehe zwei Trends: zum einen durch-gestylte, den unterschiedlichen Nutzerbedürfnissen angepasste, individuellen Bikes, zum anderen der Trend zu multifunktionalen Mobilitätslösungen mit und ohne Fahrunterstützung, die immer besser in das gesamte urbane Verkehrssystem eingepasst sind.“

Was war Eure Inspiration für die Entwick-lung der Badboy-Line?„Die ursprüngliche Idee des Badboys war, ein MTB speziell an urbane Bedürfnisse anzupassen. Dann hat

das Thema eine enorme Eigendynamik bekommen, es entwickelte sich erfolgreich ein eigenes Segment durchgestylter, supercooler, schneller Urbanbikes. Wie etabliert dieses Segment im Markt ist, sieht man an den vielen Rädern, die versuchen, das Konzept zu kopieren.“

Wenn Du Dir das perfekte Urban-Bike vorstellst, wie sieht es aus? Welche Features hätte es?„Das perfekte Urban Bikes ist stylish, multifunktional einsetzbar, hat eine Fahrunterstützung und ist war-tungsfrei. Es sollte ergonomisch optimiert sein, dazu

leicht und vielmehr eine Lösung für urbane Mobilität, denn nur reines Fahrrad sein.“

Welchen Stellenwert wird das Rad fahren in den Städten in zehn Jahren haben?„Wir gehen davon aus, dass das Fahrrad einen hohen Stellenwert als Verkehrsträger individueller Mobilität haben wird. Alle Mobilitätsprognosen bestätigen das. Und diesen Trend kann man deutlich an dem wachsen-den Anteil der Urbanbikes am globalen Fahrradmarkt ablesen.“

Bad Boy WE 8 Ultra

Winora Renaissance

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Giant City Storm N 8 räumt abEs gibt Tausend und einen Grund, aufs Rad zu steigen. Ein besonders verführe-rischer lautet City Storm N 8: Fließend und elegant zeigt sich der Rahmen, die Farbe nennt sich „Edelweiß“! Einige tech-nische Raffinessen bringt das City Storm außerdem mit: ein integriertes Kabel-schloss, das unterhalb des Oberrohrs ver-steckt ist, ein hell strahlendes LED-Front-licht mit Akkubetrieb und wunderschöne Giant- Systemlaufräder. Angetrieben wird das Bike von einer Nexus 8 Gang Naben-schaltung. Ein in den Vorbau integrierter Bordcomputer, ein stabiler Gepäckträger und ein bequemer Sattel runden das Bild ab. Der Preis für das Gewinnerbike: € 1.399,90. Alternative: City Storm N 7, mit Nexus 7 Gang und in der Farbe sand für € 999,90.

Konas Lastenesel: UteJedes Fahrrad ist anders. Es gibt hochent-wickelte Sportgeräte, simple Personen-transportmittel, und es gibt Lastenesel. Wie das Kona Ute. Man stelle sich nur einmal dieses Bild vor: Pfeifend radelt ein Klempner durch den Stadtverkehr, auf dem Gepäckträger seine Klempnertasche, auf dem Kopf eine Klempnermütze. Und er sitzt auf Ute! Oder aber der Architek-turstudent, große Mappen und Rollen hat er dabei, und alles hat er auf Ute verstaut! Riesengroße Satteltaschen nehmen eine Menge auf, wenn es sein muss darf sogar die Kommilitonin auf dem stabilen Ge-päckträger mitfahren. Ute ist von Kona. Die kanadische Radfirma ist bekannt für hervorragende Qualität zu guten Preisen. Ute bekommt man für € 799,-. Schei-benbremsen von Hayes und eine Shimano Deore/ Alivio-Ausstattung sind da schon mit drin. Und jede Menge gute Laune ebenfalls.

City Storm N 8

Kona Ute

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Subway oder Scott SUB?Großstadtfieber und Straßenverkehr – das optimale Umfeld für das SUB. Gehalten wird nur an roten Ampeln, Vollgas durch die Stadt, schnell und mit Stil. Ob SUB 10, SUB 20 oder SUB 30, es stehen immer zwei Optionen zur Wahl: 26 oder 28 Zoll Reifen-größe. 26 Zoll für die wieselflinken Kurvenflitzer, 28 Zoll für Laufruhe und seidenweiches Abrollen. Alle Modelle verfügen über einen Rahmen aus 6061 Aluminium, der Rohrsatz ist hydroge-formt, für optimale Steifigkeit und elegantes Design. Das Topmo-dell SUB 10 kommt mit 27-Gang Shimano XT und hydraulischen Scheibenbremsen daher. Also nichts wie raus aus dem Sessel und ab in die Stadt!

Puristisch und schnörkellos, so kommt das City Speed 8 von Cen-turion dahergerollt. Zugunsten von Gewicht und Geschwindigkeit wurde auf alles Überflüssige verzichtet, der City-Flitzer lässt seine Verwandtschaft zum Cross- und Speedbike deutlich erkennen. Eine wartungsarme 8-Gang Nabenschaltung sorgt für top Schalt-performance, der leichte Alurahmen reduziert das Gewicht auf sprintfreudige 10,6 kg. Sehr erfreulich: der Preis von € 599,-, günstiger kann man kaum lässiger und schneller zum nächsten Geschäftstermin oder zur Uni düsen!

Interview Patric Schmidlin, Scott Marketing Manager Bike

pedaliéro: Wohin geht der Trend in Sachen Urban-Bikes?Patric Schmidlin: „Wir denken, der Trend geht in Richtung eines straighten und charismatischen Looks. Ein Urban-Bike sollte dezent sein, aber trotzdem auffallen. Hochwer-tigkeit in Verarbeitung, Design und Ausstattung sind wich-tige Faktoren. Schutzbleche und Träger sind erwünscht, Licht ist nicht zwingend. Der klassische Trekkingradlook sollte es aber nicht sein.“

Was war Eure Inspiration für die Entwicklung der SUB-Line? Welchebesonderen Ideen sind eingeflossen?„Ziel war ein Rad, das im Großstadtgetümmel schneller

ist als ein Auto oder öffentliche Verkehrsmittel. Die Bikes der SUB-Line sollten wendig, agil und schnell sein! Für die weltweit verschiedenen Märkte haben wir mit 26“ und 700C außerdem zwei verschiedene Laufradgrößen im Programm.“

Welche Überlegungen stellt ihr an bei der Entwicklung neuer Urban-Bikes? Welche be-sonderen Bedürfnisse haben Urban-Biker?„Wichtig im täglichen Umgang ist eine simple und war-tungsarme Technik ohne Federung. Um die Diebstahlgefahr zu minimieren sollte das Bike möglichst unauffällig sein. Außerdem arbeiten wir daran, dass unser Urban-Bike für ein begrenztes Budget zu haben ist, um viele Biker

anzusprechen. Wichtige Punkte sind Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit und dann sollte es natürlich auch noch schnell sein!“

Welchen Stellenwert wird das Rad fahren in den Städten in zehn Jahren haben?„In der Zukunft sehe ich intelligente Verleihsysteme, Ver-wahrungsboxen für Bikes und eine neue Variante des Park & Ride. Urban-Biker werden nicht mehr die sein, die sich kein Auto kaufen können, sondern die, die sich kein Auto kaufen wollen! Die Grundidee wird sein, Transport mit dem Fitnessgedanken zu verbinden.“

SUB 10 26 Zoll

Centurion City Speed 8

Black Beauty Centurion City Speed 8

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Auch beim Biken in der City ist eine Radbrille nicht nur prak-tisch, sie bringt außerdem mehr Sicherheit. Weder tiefstehende Sonne noch tieffliegende Tierchen können dem Biker gefährlich werden, es fährt sich einfach entspannter. Von Shimano kommt zu diesem Zweck Ende dieses Jahres die neue Spark heraus. Eigent-lich für den Radrennsport entwickelt ist sie jedoch so lässig, dass man sie auch perfekt durch den Alltag bewegen kann. Und die technischen Features können sich sehen lassen: Gläser aus Lexan, die sehr robust und fest sind, dazu aber federleicht und vollen UV-400 Schutz bieten. Außerdem besitzen sie eine spezielle Anti-Beschlag-Beschichtung, und ein kratzhemmendes Finish. Durch die integrierten Stahldrähte in den Bügeln lässt sich die Shimano Spark perfekt an jeden Kopf anpassen lassen. Sechs ver-schieden Designs stehen zur Wahl, der Preis: € 84,95!

Windschutzscheibe für Biker: Shimano Spark

Herausgeber:Andreas & Michael Sawitzki

Redaktionsanschrift:pedaliéro – Urban Spezialist eine Beilage despedaliero – Magazin für GeländeradsportBarkauer Straße 121| 24145 KielFon +49 (0) 431.719 74 14Fax +49 (0) 431.996 99 [email protected] | www.pedaliero.de

Chefredakteur:Andreas Sawitzki

Mitarbeiter an dieser Ausgabe:Marco Knopp, Eliane Lehmann, Michael Sawitzki, Kirsa Stoltenburg,

Grafik & Layout:formklang | Lornsenstraße 43 | 24105 Kielwww.formklang.net

Erscheinungsweise:alle zwei Monate

Abonnements:6 Ausgaben für € 15,- (Österreich & Schweiz € 24,-) auf www.pedaliero.de

Anzeigen:Nordstern MediaEliane [email protected] +49 (0) 431.990 45 850www.nordstern-media.de

Verlag: Terra Oceanis Verlag (Geschäftsführer Alexander Lehmann) | Barkauer Straße 121| 24145 Kiel

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Auf-nahme in elektronische Datenbanken sowie sonstige Vervielfältigungen nur mit aus-drücklicher Genehmigung der Herausge-ber. Für unverlangt eingesandtes Bildma-terial wird keine Haftung übernommen.Unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 MarkenG nehmen wir Titelschutz in Anspruch für pedaliéro in allen Schreibweisen, Schrift-arten, Wortverbindungen, Darstellungs-formen, Abwandlungen, Abkürzungen, Titelkombinationen, graphischen Gestal-tungen, entsprechenden Zusätzen, Un-tertiteln und Zusammensetzungen für alle Medien, insbesondere Druckerzeugnisse wie Magazine, Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und allen anderen Printpro-dukten, sowie Tonträger und Merchandi-sing, Bildtonträger, Film, Hörfunk, Fern-sehen, Software, Off- und Onlinedienste, Internet, CD-Rom, CD-I, DVD und MD (MiniDisc) und andere Datenträger sowie für sonstige audiovisuelle, elektronische und digitale Medien und Netzwerke, Do-mains, Veranstaltungen und Dienstleistun-gen aller Art.

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Shimano Spark

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WINORA – DIE MARKE FÜR DIE GANZE FAMILIE. SO VIEL QUALITÄT MUSS SEIN!BEI WINORA DREHT SICH ALLES UM DIE FAMILIE. SCHON SEIT VIER GENERATIONEN WERDEN AM STANDORT SCHWEIN-FURT FAHRRÄDER KONSTRUIERT, DESIGNED UND GEBAUT. SEIT 1997 UNTER DER FÜHRUNGDER URENKELIN DES FIRMENGRÜNDERS. FAHR- RADBAU IST BEI WINORA ALSO FAMILIENSA-CHE. UND DAS MERKT MAN! VOM SICHEREN UND ROBUSTEN KINDERRAD BIS ZU HOCH-WERTIGEN CROSS- UND TREKKINGBIKES - BEI WINORA ÜBERLÄSST MAN NICHTS DEM ZU-FALL. IN EINER PERFEKTEN SYMBIOSE AUS TRA- DITIONELLEM HANDWERK UND INNOVATIVERTECHNOLOGIE ENTSTEHEN FAHRRÄDER, DIE IN SACHEN ZUVERLÄSSIGKEIT UND FAHRSPASS IH-RESGLEICHEN SUCHEN. UND EBENSO WIE EINE FAMILIE FUNKTIONIERT AUCH EIN GUTES FAHR-RAD NUR ALS GESAMTKONZEPT. VOM DESIGN ÜBER DIE RAHMENKONSTRUKTION BIS HIN ZURAUSWAHL VON SCHALTUNG UND BREMSEN. NUR WENN ALLES PERFEKT ZUSAMMENSPIELT, ENTSTEHEN AM ENDERÄDER IN DER GEWOHNTEN WINORA-QUALITÄT. ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST.

WINORA GROUP WINORA-STAIGER GMBH POSTFACH 14 22 97404 SCHWEINFURT (GERMANY)TEL: +49 (0) 9721 / 65 94-0 FAX: +49 (0) 9721 / 65 94-45 [email protected] WWW.WINORA.DE

Dieses Rad geht einen Schritt zurück. Zwar nicht, was die Technik be-trifft – aber in Sachen Design. Sein frischer Retrolook mit dem ge-schwungenen Alu-Rahmen und dem geschlossenen Kettenkasten wirdgarantiert viele Blicke auf sich ziehen. Daher bietet sich das Renais-sance nicht nur als nützlicher Helfer im Alltag an, sondern auch alsschicker Begleiter beim Flanieren und Bummeln. Ein 7-gängiges Shi-mano Nabengetriebe mit passendem Nexus Drehgriff machen dasSchalten zum Vergnügen, der XLC Nostalgie Sattel sorgt für den nöti-gen Komfort. Das Sicherheitspaket des Renaissance besteht aus mo-dernen V-Bremsen in Verbindung mit einer Rücktrittbremse und einerBeleuchtungsanlage mit Nabendynamo, Halogenscheinwerfer undeinem LED-Standrücklicht.

RENAISSANCE

WIRIHR LEBENBR INGEN

IN FAHRT !

Winora ist offizieller Ausrüster der Deutschen NationalmannschaftenBiathlon Damen und Herren, Langlauf Damen, Alpin Damen undNordische Kombination.

549,- Euro(unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers)

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