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Uvodni otazky: 1) Was gehört heute zu den deutschsprachigen Ländern? - D, A, CH, Sprachinseln - 2) Welche Gebiete gehören in der Geschichte irgendwann mal dazu? - CZ, SK, H, Elsaß-Lothringen, Balkan, Teile von Frankreich, Polen, Russen, Ukraine, Italien, Rumänien, Togo, Kamerun, Namibia, Tansania 3) Wie heißt das Älteste Staatsgebilde auf dem auf dem heutigen D- A-Ch? - Königsreich Noricum (Kelten, 113 v.Ch. ) 4) Welche Sprachen spricht man heute in D-A-CH? - Ch: I, F, Rätoromanisch - A: CZ, SK, H, HR, SLO, Romanes Otazky, ke kazdemu tematu, na vypracovani: 1)Ur- und Frühgeschichte 1) Phasen der Ur- und Frühgeschichte? Altsteinzeit ( Paläolithikum ) ältere, mittlere, jüngere Felsmalereien, Faustkeile jagen und sammeln Heidelbergmensch, Steinheim-Mensch, Neanderthaler Jungsteinzeit ( Neolithikum ) „Neolitische Revolution“ = Sesshaftwerdung Ackerbau, Tierzucht Metallzeiten: o Bronzezeit - indogermanische Sprache - Handelswege ( Bernsteinstraβe ) - Tauschhandel o ältere Eisenzeit ( Hallstattkultur ) - Münzprägung o jüngere Eisenzeit ( La-Tene-Kultur ) erstes Staatsgebiet: Noricum germanische Sprache

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Uvodni otazky:

1) Was gehört heute zu den deutschsprachigen Ländern?- D, A, CH, Sprachinseln-

2) Welche Gebiete gehören in der Geschichte irgendwann mal dazu?- CZ, SK, H, Elsaß-Lothringen, Balkan, Teile von Frankreich, Polen, Russen, Ukraine, Italien,

Rumänien, Togo, Kamerun, Namibia, Tansania

3) Wie heißt das Älteste Staatsgebilde auf dem auf dem heutigen D-A-Ch?- Königsreich Noricum (Kelten, 113 v.Ch. )

4) Welche Sprachen spricht man heute in D-A-CH?- Ch: I, F, Rätoromanisch- A: CZ, SK, H, HR, SLO, Romanes

Otazky, ke kazdemu tematu, na vypracovani:

1)Ur- und Frühgeschichte

1) Phasen der Ur- und Frühgeschichte?

Altsteinzeit ( Paläolithikum ) – ältere, mittlere, jüngere – Felsmalereien, Faustkeile – jagen und sammeln– Heidelbergmensch, Steinheim-Mensch, Neanderthaler

Jungsteinzeit ( Neolithikum ) – „Neolitische Revolution“ = Sesshaftwerdung– Ackerbau, Tierzucht

Metallzeiten: o Bronzezeit

- indogermanische Sprache- Handelswege ( Bernsteinstraβe )- Tauschhandel

o ältere Eisenzeit ( Hallstattkultur )- Münzprägung

o jüngere Eisenzeit ( La-Tene-Kultur )– erstes Staatsgebiet: Noricum – germanische Sprache

2) 5 Wichtigsten Stichwörter zur XX Zeit?- Stein, Bronze, Eisen- Keramik ( Bandkeramik, Schnurkeramik )- Werkzeuge ( Faustkeile )- Bestattung- Wanderung der Volksgruppen ( Kimbern, Teutonen )

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3) Woher leitet man die Namen der einzelnen Phasen und Kultur?- Nach dem Material benannt: Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit- Nach dem Namen der Fundstelle/des Fundortes benannt: Michelberger Kultur,

Hallstatt-Kultur, La-Tene-Kultur- Nach der Bestattungsart benannt: Hügelgräberkultur, Hockergräberkultur,

Urnenfelderkultur- Nach der Keramik benannt: Glockenbecherkultur

4) Einige Fundorte im deutschsprachigen Raum?- Michaelsberg, Hallstatt, Heidelberg ( Heidelbergmensch ), Steinheim an der Murr

( Steinheim-Mensch ), Düsseldorf ( Neanderthaler ), Willendorf ( Venus von Willendorf ), Strettweg ( Kultwagen)

5) Wichtige Materialien/Erfindungen?Materialen: Stein,Bronze, Eisen, Salz, Gold, GlasErfindungen: Feuer, Werkzeuge ( Faustkeile, Messer, Speerspitzen, Mahlstein, Hackenpflug), Rad, Töpferscheibe, Lehmziegel

6) Berufe?- Jäger, Sammler, Bergmann, Bauer, Handwerker, Händler

2)Römer, Germanen und die Völkerwanderung

1) Welche römischen Provinzen gab es auf dem Gebiet der deutschsprachigen Länder?- Rätien (15 v. Chr., schwere Kämpfe)- Norikum (15 v. Chr. Protektorat, 45 n. Chr. Provinz, friedliche Übernahme)- Pannonien (9 v. Chr. erobert)- Germania Superior („Obergermanien“-Süddeutschland+Teil der CH) (ab 90 n.

Chr.)- Germania Inferior („Niedergermanien“-Norddeutschland) (85 n. Chr.), NL, N-W-

DT (westl. Rhein)

2) Wer sind die Germanen – Gruppen?Germanen – Sammelbezeichnung für zahlreiche Völker, keltisch = NachbarSprache: „Germanisch“ – nach der 1. Lautverschiebung (2. Jh v. Chr.)Germanen gehören zur indoeuropäischen Völkerfamilie, Germanen teilen wir in 3 Gruppen:

- Nordgermanen (Skandinavien)- Ostgermanen (östlich der Elbe, Burgunder, Goten, Vandalen)- Westgermanen (Friesen ,Sachsen, Franken, Langobarden, Quaden,

Markomannen)

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3) Kultur der Germanen – Stichworte?- Bauernkultur, Ackerbau, Viehzucht, Obstbau, Bier, Met (Honig)- Wagenbau, Schmiede, Töpferei, Tischler, - Handel mit den Römern- Runenschrift (Symbole)Götter und die Glaube:- personifizierte Naturgewalten- Kulturbezirke, heilige Haine / Orte- Schlachtung von Opfertieren, Orakel- Walhalla (Halle der Gefallenen)- Wodan (Odin) = Toten- und Kriegsgott- Frija (Freitag) = Beschützerin der Ehe- Donar (Donnerstag) = WettergottRecht und Gesellschaft- Sippe (Großfamilie), patriarchalisch, Freie – Halbfreie und Sklaven, gewählte

Könige oder Herzöge – Gefolgschaftsrecht- Thing: Volksversammlung (Krieg, Aufnahme ins Heer, Freilassung)- Recht: kein geschriebenes Recht, mündliches Volksrecht- Blutrache / Fehde (Wiedergutmachung)

4) Völkerwanderung – Definition, Stichworte?In der historischen Forschung wird unter dem Begriff Völkerwanderung im engeren Sinne die spätantike Wanderbewegung vor allem germanischer Völker im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Ostmitteleuropa 375/376, die damit eine Fluchtbewegung anderer Völker in diesem Raum auslösten, bis zum Einfall der Langobarden in Italien 568 verstanden.

- 375: Hunnen überfallen die Ostgoten, germanische und slawische Völker setzen sich in Bewegung – Teilen sich in Gruppen, später „Völker“

- 451: Schlacht auf den Katalanischen Feldern- 453: Tod Attilas, Zerfall des Hunnenreiches- 493 – 526: Theoderich- 568: Einfall der Langobarden in ItalienZerfall - Umbruch: Infrastruktur, Geldwirtschaft, Handel, kulturelles LebenDas Ende der Völkerwanderung- 476: Ende des Weströmischen Reiches- 493 – 526: Theoderich (Ostgoten)- 553: Untergang des Ostgotenreiches - 568: Einfall der Langobarden in Italien

5) Bleibende Reichsgründungen der Germanen?- Frankreich in Gallien / „Deutschland“ (merowinger) – Frühmittelalter- Westgotenreich in Spanien- Langobardenreich in Italien-

6) Germanische und Althochdeutsche Sprachreste?- 2. oder hochdeutsche Lautverschiebung - die zweite (oder althochdeutsche)

Lautverschiebung

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- Im 8. Jh. N. Chr. abgeschlossen- Aus Germanisch wird Althochdeutsch- germ. slepan – ahd. slafan- germ. appla – ahd. apful- germ. ik – ahd. ich (niederdt: ik)- Grenze: Hoch-Nieder: Benrather Linie (Köln – Berlin)- Merseburger Zaubersprüche

Vom Germanischen zum AlthochdeutschenEine Ausbreitung von S nach N wurde lange angenommen. Diese Lautverschiebungen fanden jedoch nicht in allen Gebieten mit gleicher Ausprägung statt, so dass sich die Stammessprachen zwar gemeinsam weiter- dennoch aber auseinanderentwickelten.Folgende Veränderungen charakterisieren den Übergang zum Althochdeutschen:z.B. Lautverschiebungen, westgermanische Konsonantengemination, i-Umlaut, Entwicklung der Artikel, Übergang zur Schriftlichkeit usw.

3)Das Frühmittelalter

1. Was verbindet Karl den Großen mit dem Papst?

Im Jahre 800 wurde Karl in Rom vom Papst zum Kaiser gekrönt.Papst steht unter dem Schulz des Fränkischen Königs .

V roce 800 byl Karel Veliký v Římě korunován na císaře.Papež je pod ochranou franckých králů .

2.In welche Teile zerfiel das Reich Karl d.G.,?

Das Frankreich wurde zur europäischen Weltmacht,die sich vom Atlantik bis zur Elbe und zum Böhmerwald ausdehnte. (unter Karl)Unter der Regierung seines Sohnes und Nachfolgers Ludwigs des Frommen begann aber der Verfall dieses riesiges Reiches.Ludwigs Söhne teilten durch den Vertrag von Verdun 843 das Frankreich in drei Teile,aus welchen sich später das heutige Frankreich,Deutschland und Italien entwickelten.

Francká říše se za Karla stala evropskou velmocí,rozkládala se od Atlantiku k Labi a Šumavě.Za vlády jeho synů a nástupce Ludvíka se začala obrovská říše rozpadat.Ludvíkovi synové rozdělili říši podle Verdunské smlouvy na tři části,z nichž se později rozvinuly dnešní Francie ,Německo a Itálie.

Pdrobněji Vertrag von Verdun

843

Ostfrankenreich-Ludwig der Deutsche-Grenze Thein

Mittelreich(Nordsee,Burgund,Provence,Mittelitalien)-Lothar I

Westfrankenreich-Karl der Kahle

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911 Aufteilung des Österreiches in Stammesherzogtümer

3.Die Kultur der Karolingerzeit ,

Karolingische Renaissance-Buchmalerei,bysantische Baukunst,Kuppel,Mosaik,Kirchturm,Steinbau

-lateinische Schrift und Sprache ,liturgische Gesänge,geistliche Schulen

-fränkische Gramatik,Sammlung von Heldenliedern und Gesängen,Palastschulen

Vita Caroli Magnis-Einhard-Karlův životopis,Einhard-autor

Karolinská renesance –malby knih,byzantské stavitelství,kupole,mosaika kostelní věže ,kamenné stavby

-latina písmo i jazy,kliturgické písně,duchovní školy-střediska vzdělanosti při klášterech

-francká gramatika, sbírky hrdinských písní ,klášterní školy

4.Was ist das Heilige Römische Reich Deuscher Nation?

962 Otto I d.Große Kaiser der Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation

Toto je asi nejdůležitější informace.Další souvislosti

Nach dem Aussterben der Karolinger 911 wurde der Frankenherzog Konrad zum König gewählt.5deutsche Stämme bilden REGNUM TEUTONICUM-Franken,Bayern,Sachsen,Schwaben,Lotringer.

Nach der Regierungszeit von Konrad herrschten sächsischen Kaiser –der bedeutendste Otto I.

Po vymření Karolínců911 byl zvolen za krále francký vévoda Konrad I .5 německých kmenů tvořilo tzv.regnum teutonicum.Po Konradovi vládli sasští císaři-nejvýznamnější Otto I

5. Wie sieth Deutschland am Ende des Frühmitt.um 1000 aus

Gebiet-einrichtung von Marken

Otto I besiegte Magyaren,Mark Brandenburg

Stabiles Reich,Ostgrenze gesichert

Bedrohung-Magyaren-955 Schlacht am Lechfeld-siedeln sich in Ungarn

-Normannen

-Sarazenen-arabische Stäme

-Slawen-östlich der Elbe-Zusammenstöße mit Franken

Kultur(um 1000)

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Christentum wird zum Kulturträger

Die Romanik

Stämme(500-1000)

Merowinger-Merowech-1.König

482-511 Chlodwig

Karolinger-Karl Martel

Pippin

Karl der Größe 768-814

Ludwig der Tromme 814-840

Konrad I 919-936

Otto I 936-973 Machtstellung Kirche-Kaiser

OttoIII 983-1002 macht seinen Vetter zum Papst-GregorV.1.deutscher Papst

6.Was versteht man unter Österreich im Frühmittelalter?

Unter Ottos Nachfolgern –den Ottonen-kam es zur Trennung der Ostmark- Ostarrichi-976 von Bayern

976 Herzogtum Kärnten

4)Das Hochmittelalter

1) Phasen der Mittelalters – Grenzen?

Frühmittelalter – 500-1000Heiliges Römisches Reich Deutscher NationChristianisierung Um das Jahr 1000 entstanden viele neue Reiche.

Hochmittelalter – 1000 – 1250Zeit der Kreuzzügen, Investiturstreit

Spätmittelalter - 1250 – 1500 Religionskriege, Aufstieg der Städte, Hanse

2) Was ist der Investiturstreit? Investitur ist Besetzung der geistlichen Ämter.Der Investiturstreit war der Höhepunkt eines politischen Konfliktes im mittelalterlichen Europa zwischen geistlicher und weltlicher Macht um die Amtseinsetzung von Geistlichen (Investitur). Als Zeit des Investiturstreites gelten für gewöhnlich die Jahre ab 1076 bis zur Kompromisslösung des Wormser Konkordates im Jahre 1122. im Jahre 1122.

3) Wann und wie breitete sich die deutsche Besiedlung nach Osten aus?

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- in der Zeit der Kreuzzügen

4) Wie sah Österreich im Hochmittelalter aus? (Gebiet, Herrscher…)1156 wurde die Markgrafschaft Österreich mit dem Privilegium minus zum Herzogtum erhoben.

- Unabhängiges Herrschaftsgebiet innerhalb des Heiligen Römischen Reiches- Heinrich Jasomirgott (Erster Herzog)- Leopold VI. – Österreich erlebt einen kulturellen Höhepunkt - Friedrich II. – der letzte Babenberger. Starb 1246Zum Österreich gehörte:- Das Herzogtums Steiermark- große Gebiete im heutigen Slowenien

5) Die Mittelalterliche Gesellschaftsordnung? - 3 Stände

o Ritter – Wehrstand-3 Ideale – Gottesdienst, Frauendienst (Kulturträger) , Herrendienst (Kriegsdienst)

o Geistlicher StandDualismus – Gut x Böse, Gott x Teufel, Kaiser X PapstSchicksalsglaube - Gottesurteil

o Bauern – NährstandFreie und Unfreie (Hörige) BauerUnfreie leisten Frondienste und liefern Zehen aus.

6) Die Kultur im Hochmittelalter (einige Stichworte)? - Kulturträger ist Kirche (Handschriften in Klöstern : Heiligenlegenden, Symbolgeschichte)- Uni – 1348 Prag, 1364 Krakau, 1365 Wienel - Gotik – Ziel ist dem Gott näher zu sein

Symbole (Flügelalttar, Kreuzförmige Kirche, Ornamente aus Bibel)- Menschen können nicht lesen- Bauwerke: Kölner Dom, Stephansdom, Klosterneuburg

7) Baum, Buße, Investitur, Lehen, Orden? Baum – ? Buße - In der religiösen Bedeutung ist es die Umkehr des Menschen zu Gott, von dem er sich durch die Süde entfernt hat. Investitur – Besetzung der geistlichen ÄmterLehen – Es ist ein Grundstück, der dessen Lehnsherr unter der Bedingung gegenseitiger Treue in den erblichen Besitz des Berechtigten unter dem Vorbehalt des Anheimfalls an sich selbst übergeben hatte. Orden - In der Zeit des Hochmittelalters ist Ritterordnen entstanden. Während Kreuzzüge zum Schutz, Geleit, Pflege der Pilger ins Heilige Land, Verteidigung der heiligen Stätten gegen den Islam gegründet wurden.Als erste Gründungen dieser Art gelten der Johanniter und der Templerordnen.

5)Das Spätmittelalter

1) Woher kommen die Habsburger, wie kamen sie an die Macht?

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Adelgeschlecht aus der heutigen Schweiz. Rudolf I. von Habsburg wurde gewählt weil er nicht so mächtig wie Přemysl Ottokar II. war. Mit dem Tod König Ottokars II. im Jahre 1278 begann die Herrschaft der Habsburger in Österreich

2) Wie funktioniert die deutsche Königswahl im Hochmittelalter( snad Spätmittelalter ne???)/die goldene Bulle? Die goldene Bulle von 1356 (von Karl IV.) war das wichtigste der „Grundgesetze“ des Heiligen Römischen Reiches. Woher kommen die Habsburger, wie kamen sie an die Macht? Die goldene Bulle von 1356 (von Karl IV.) war das wichtigste der „Grundgesetze“ des Heiligen Römischen Reiches. Sie regelte bis zum Ende des Alten des Reiches 1806. Das "kaiserliche Rechtsbuch" regelte ausführlich die Modalitäten der Königswahl. Der König sollte von der Mehrheit der Kurfürsten wählen. Nach der Wahl sollten die Könige von dem Papst zu den Kaisern krönen. Die Kurfürsten sollten in Frankfurt zusammen kommen– zudem einmal jährlich zur Beratung des Königs

3) Die ersten Universitätsgründungen? Karl IV. 7. 4. 1348 Karls Uni, Rudolf IV. der Stiflter hat Universität Wien im Jahre 1364 gegründet.

4) Die Schweiz im Mittelalter (einige Stichworte) myslím že bylo myšleno in Spätmittelalter ne?? Streitigkeiten zwischen Kantonen und Ansprüche der Habsburger und Franzosen.

a. 1474-1477- Burgundkriege b. 1499- Schwabenkrieg

Weitere Kantonen wurden zusetzt, z.B. Basel, Tessin, Graubünden, St. Gallen, u. a.)Zwei verschiedene Richtungen: Jan Kalvin, Ulrich Zwingli Im Jahre 1648 wurde Volk anerkannt.

5) Charakterisieren Sie den Übergang vom Mittelalter (zase, snad Spätmittelalter ne?) zur Neuzeit?Viele wichtige Sachen, Erfindungen waren entdeckt und erfunden.

Seuchen ist ausgebrochen. Viele Leute wurden an der Pest erkrankt.

Heliozentrisches Weltbild- das bedeutet, dass die Sonne Zentrum der Universums ist. (Gegenteil war Geozentrisches Weltbild; die Erde steht im Zentrum des Universums)

Glaubenskämpfe- 1453 Fall Konstantinopels, Türkenbedrohung

Das Bürgertum ist aufgestiegen.

Renaissance, Humanismus

6)Zeitenwende – Reformation – Glaubenskriege

1.Was ist die Hanse?

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Die Hanse war seit dem 12. Jh. eine politische und wirtschaftliche Interessengemeinschaft, die für die deutschen Kaufleute Privilegien aushandelte. Im 13. U. 14 Jh. entstand unter der Führung Lübecks der Bund mit mehr als 100 v.a. norddeutschen Handelsstädten – bis zum 15. Jh. beherrschten den Handel. Im 16. Jh. wurde die internationale Stellung der Hanse durch die Konkurrenz/ der englischen niederländischen und süddeutschen Kaufleuten/ erschüttert. Der letzte Hanse-Tag fand 1669 statt. Die Tradition blieb nur in Lübeck, Hamburg und Bremen bewahrt.

In der Zeitwende kam es zum Aufstieg des Bürgertums und der Städte – das Bürgertum wurde stärker. Zwischen den Städten/früheren Handelszentren/ und den Feldherren, auf deren Territorium die Städte lagen, kam es zu den Widersprüchen. Um sich von den Überfällen zu schützen, sind STÄDTEBÜNDE entstanden. Sie führten Kriege gegen die Feudalherren, um die Rechtshoheit der Städte zu stärken. Die zweite Möglichkeit für die Städte – sie haben sich direkt der Macht des Kaisers unterstellt und wurden REICHSFREI/ die Hanse, der Bund der flandrischen Städte/

2. Renaissance/ Widergeburt = Kunst und Charakteristik der Renaissance Lebensstil.

Die Renaissance ist eine kulturelle europäische Bewegung. Sie entstand im 14. Jh. in Italien und breitete sich im 15. u. 16. Jh. über ganz Europa aus. Diese Strömung richtete ihre Aufmerksamkeit auf das irdische Leben der Menschen – auf seine individuelle Freiheit.

Diese Epoche ist gekennzeichnet durch den mächtigen Aufschwung der Kunst= Nachmachen der Natur, bildende Kunst, Skulptur/Bürgerhäuser u. Schlösser/, Albrecht Dürer, Lukas Cranach, Hans Holbein – der Ältere u .der Jüngere,Philosophie und der Naturwissenschaften.

Der Humanismus/Menschlichkeit/- ausgehend von Italien, unterschtüzt von Emigranten aus Byzanz. Ideal: umfassend gebildete Persönlichkeit, in Harmonie mit der Natur. Mensch im Mittelpunkt. Latein als überregionale Gelehrtensprache, Dichter u. Gelehrter gehen auf die griechisch-römische Kultur zurück./Petrarca, Boccacio/

Erfindungen/Naturwissenschaften/, Entdeckungen –1492 Kolumbus-Amerika-Kap der guten Hoffnung. Umseglung Afrikas. Kontakt mit anderen Erdteilen, Kulturen

Ptolemaios- geozentrisches Weltbild X Kopernikus-heliozentrisches W.

Kepler- Planetenbahnen, Tycho Brahe

Schießpulver –neue Kampftechnik- Maxmilian –„der letzte Ritter“. Papier,145O Gutenberg -Buchdruck, 1455 Gutenbergbibel.Fernrohr.Kompass. Globus. Taschenuhr.

3.Charakterisieren Sie den Übergang vom Mittlealter zur Neuzeit.1450-1550.

1453 fällt Konstantinopol, Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen- Ende des Oströmischen Reiches

Die Zeit der großen Unsicherheit – religiös, politisch,Epidemien, Klimaänderung

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Nach dem Interregnum/ 1254-1273 gab es keinen Kaiser/ - Rudolf von Habsburg zum König gewählt Er besaß nur kleinere Ländereien in Süddeutschland, in der Schweiz. Später vergrößerte er seine Besitzungen durch Böhmen und Österreich. Durch eine geschickte Hausmachtpolitik weiteten die Habsburger später ihr Gebiet auf Burgund, die Niederlande, Sizilien und Neapel aus.

Die Macht der Kirche sinkt.Die Kirche verkauft ihre Ämter, sie treibt einen lebhaften Ablassenhandel. Sie strebt v.a. nach materieller Macht. Die Empörung gegen diese Missstände vergrößerte sich. Das führte zu Reformbewegungen in der Kirche – Glaubenskämpfen./Jan Hus, Martin Luther, Zwingli, Calvin/

4. Welche Bedrohungen gab es am beginn der Neuzeit?.

Türkenkriege – 1529 Türken vor Wien

Die Pest= “der Schwarze Tod“ – mehrere Pandemien - sie wurden über Handelswege verbreitet-14.Jh.

- 1/3 Europäer sterben.

Gottesstrafe – Flagellanten

Judenpogrome- Judenverfolgung

Hexenverfolgung – Inquisition. Der Bahn.

Hussitenkriege.

1339-1543 Hundertjähriger Krieg - es sind Territorialstaaten entstanden.

5. Was versteht man unter Ketzerei?/ Beispiel/ Ketzerei heißt Andersdenken.

Die Kirche war jahrhundertelang Träger des geistigen und kulturellen Lebens. Das Bürgertum in den Städten wurde stärker, es haben sich begonnen, die weltliche Ansichten durchzusetzen. Das führte zu Meinungsverschiedenheiten. Andersdenkende wurden von der Kirche verurteilt. Durch die Inkvisition wurde mit Gewalt jede andere Ansicht unterdrückt. Gerichtsverfahren unter Mitwirkung o. im Auftrag von Geistlichen /Dominikanerorden/. Als Strafe – Büßerkreuz, Sühne- pokání. Scheiterhaufen/./Hexenverbrennungen, Hexenverfolgung 1500-1750 – bestimmte Berufe, 60% frauen, Teufelspakt –wegen Hexenflug, Kindsmord, Seuchen, Schadenszauber z.B.Hochwasser…../. Herätiken, Ketzern, Wucher, - das Ziel ist die Reinhaltung des Glaubens – bei dem Hexenprozes waren der Richter und der Staatsanwalt eine Person, es gab keinen Verteidiger. Als Beweismittel dienten Folter, Proben. Die Person wurde nach Geständnis verurteilt.

Jan Hus- trat gegen die Misstände in der Kirche auf, gegen ihn wurde von der Kirche der Bahn ausgesprochen. 1415 wurde auf das Konzil nach Konstanz eingeladen. Am 6. Juli als Ketzer verbrannt.

6. Jan Hus – Lehre, Leben, Folgen?- war ein christlicher Reformer- Er war Priester (kněz) und zeitweise Rektor der Karls-Universität Prag

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- Gedankengut(duševní majetek) von Wyclif (Lehren des Oxforder Theologen)- Von John Wyclif übernahm Hus die Lehre der Prädestination und setzte sich für die

Landessprache als Gottesdienstsprache ein.- Ab 1402 predigte Hus in tschechischer Sprache in Bethlehemskapelle1408 erfuhr der Prager

Erzbischof von Hus' Predigten.Das Lesen der Messe und das Predigen wurden ihm verboten. Er hielt sich aber nicht an diese Verbote, predigte weiterhin gegen Papsttum und Bischöfe.

- Um der Reformbestrebungen Herr zu werden, unterwarf sich der Prager Erzbischof dem Papst Alexander V., einem der damaligen drei Päpste, und erwirkte von ihm eine Bulle, welche die Auslieferung der Schriften Wyclifs und den Widerruf seiner Lehren forderte. Außerdem sollte das Predigen außerhalb der Kirchen verboten werden.

- 9. März 1410 veröffentlicht wurde, ließ der Erzbischof über 200 Handschriften Wyclifs öffentlich verbrennen

- verklagte Jan Hus in Rom. Hus, der sich dort erfolglos durch Abgesandte vertreten ließ, wurde daraufhin im Juli 1410 mit dem Kirchenbann (církevní kletba) belegt.

- im Februar 1411 wurde exkommuniziert (zeitlich begrenzte oder auch permanente Ausschluss aus einer religiösen Gemeinschaft oder von bestimmten Aktivitäten in einer religiösen Gemeinschaft und der Stadt Prag verwiesen) Als Folge davon brachen in Prag Unruhen aus.

- Mitwirkung an der Bibelübersetzung in die Landessprache fort. Erste Veröffentlichung der neuen Textteile erfolgte in seinem Werk Postila (1413).

Konzil von Konstanz: Das Konzil verurteilte die Lehren von John Wyclif und Jan Hus

In Böhmen hat das Urteil über den populären Prager Prediger und Kirchenreformer Hus zu Volksaufständen geführt die schließlich zu der hussitischen Revolution führten. Die Hussiten und ihre Nachahmer führten danach fast zwei Jahrhunderte in Mitteleuropa religiös motivierte Kriege die in den Dreißigjährigen Krieg mündeten und erst mit diesem endeten.

- Vom 5. bis 8. Juni wurde Hus im Refektorium des Klosters verhört. Das Konzil verlangte von ihm den öffentlichen Widerruf und die Abschwörung seiner Lehren. Hus lehnte dies ab.

- Jan Hus wurde am 6. Juli 1415 als ein Katzer zusammen mit seinen Schriften verbrannt

7. Martin Luther – Lehre, Schriften, Leben, Folgen?

1483 (10.11.) Geburt in Eisleben

1505 Mönch in Erfurt

1512 Doktor der Theologie in Wittenberg

1517 Thesenanschlag

1521 Ächtung und Flucht auf die Wartburg

1522 Rückkehr nach Wittenberg

1525 Heirat mit Katharina von Bora

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1534 Herausgabe der Bibel in deutscher Übersetzung

1546 (18.2.) Tod in Eisleben

- war der theologische Urheber und Lehrer der Reformation. - Orientierte sich an Jesus Christus als dem „fleischgewordenen Wort Gottes“ - besonders seine Lutherbibel – veränderten die von der römisch-katholischen Kirche

dominierte Gesellschaft im ausgehenden Mittelalter und der beginnenden Neuzeit nachhaltig. Sie wurden von einigen europäischen Fürstentümern des 16. Jahrhunderts dazu genutzt, die Zentralmächte von Papst und Kaiser zurückzudrängen. Unter ihrem Einfluss kam es entgegen Luthers Absicht zu einer Kirchenspaltung, Bildung evangelisch-lutherischer Kirchen und weiterer Konfessionen des Protestantismus.

Schriften:

„Von der Freiheit eines Christenmenschen“

„Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche“

„95 Thesen“

„An den christlichen Adel deutscher Nation“

Bidel-Ubersetzung

Sendbrief vom Dolmetschen

Wirkung:

Luthers wichtigstes Vermächtnis an den Protestantismus war seine zentrale Lehre der Rechtfertigung allein aus dem Glauben. Fortan schloss sich jedes deutsche Fürstentum entweder der katholischen oder der protestantischen Lehre an. Der Protestantismus breitete sich weiter aus und setzte sich in Skandinavien, in der Schweiz, in England und in den Niederlanden durch.

1555 Lehre Luthers anerkannt( evangelisch, protestantisch), wessen Land, dessen Glaube

8. Karl 5 – Charakteristik der Zeit, wichtige Ereignisse?

Kaiser Karl V.er war der mächtigste Herrscher seiner Zeit, Bis zuletzt versuchte Kaiser Karl V. (1519-1556) gegen Martin Luther die Einheit des Glaubens zu bewahren.

Ehrgeizige Reichsfürsten und äußere Konflikte vereitelten die Pläne des Kaisers. Am Ende zog er sich resigniert zurück, enttäuscht und erschöpft übergab er die Verantwortung an seinen kompromissbereiten Bruder. Nur durch seinen Rückzug konnte Karl V. die Vormachtstellung der Habsburger im Reich für Jahrhunderte sichern.

Tuerkenbedrohung

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"In meinem Reich geht die Sonne niemals unter", soll er einmal gesagt haben.

INFOBOX

Karl V.

Geboren 15001519 zum römisch-deutschen König gewählt1520 Königskrönung, 1530 letzte Kaiserkrönung in Italien1556 Abdankung1558 gestorben

Kampf gegen Frankreich:

Frankreich“ fuehlt sich von Habsburg umklammert und bedroht-4 Kriege

Paps unterstuetzt die Franzosen

Friede erst, als die Tuerkenbedrohung zu gross Word-Heilige Liga ) Die Heilige Liga von 1571 wurde in Rom zwischen Papst Pius V., Spanien, Venedig und Genua geschlossen.

Habsburg verzichtet auf Burgund

Kampf gegen die Tuerken:

1521: Eroberung Belgrads unter Soliman II.

1526: Schlacht bei Mohac

1529: erste Tuerkenbelagerung Wiens

Bauernkrieg: wurde das Reich vom deutschen Bauernkrieg erschüttert;

Reformation: Auf dem Reichstag zu Worms des Jahres 1521 erschien Martin Luther, der bereits durch den Kirchenbann zum Ketzer erklärt worden war, unter Zusicherung freien Geleits.

Abdankung: 1555 übergab er die Niederlande und Burgund, 56 Kastilien, Aragon, Sizilien und die amerikanischen Kolonien an seinen Sohn Philipp II. von Spanien.

9. Der 30-jährige Krieg?1618-1648war ein Konflikt in Deutschland und Europa und zugleich ein Religionskrieg.Gegensaetze zwischen Katholiken und ProtestantenBoehmen: zahlreiche Protestanten-wollen Recht auf Kirchenbau und auch auf katolischen Guetern1618 Prager Fenstersturz-Aufstand der böhmischen Stände, beginn des 30-jaehrigen Krieges

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der Verlauf des 30jährigen Krieges.

1618 - 1623 Böhmisch - Pfälzer Krieg 1625 - 1630 Dänisch - Niedersächsischer Krieg 1630 - 1635 Schwedischer Krieg 1635 - 1648 Schwedisch - Französischer Krieg

Ergebnisse des Westfälischen Friedens 1648 und Auswirkungen des 30jährigen Krieges

o Politische Ergebnisse und Auswirkungen. o Die religiösen Festlegungen im Vertragswerk des Westfälischen

Friedens. o Die wirtschaftliche Situation nach Beendigung des 30jährigen

Krieges. o Soziale Auswirkungen des Westfälischen Friedens. o Kulturelle Auswirkungen nach dem 30jährigen Krieg.

CH/NL unabhaengigKein eigentlicher Sieger-Westfaelischer FriedenDeutschůand: voelligzerstueckelt, Staedte gepluendert, Bevoelkerung zu 70% ermordetMacht Frankreichs gestaerkt

10. Barock – Literatur?

eine Strömung die von etwa 1575 bis 1770 währte

Zeitraum zwischen Renaissance und Aufklärung

von drei Leitmotiven geprägt, die das Lebensgefühl der Menschen beschreiben.

Hintergrund des Dreißigjährigen Krieges

Carpe diem (lat. = "ergreife / nütze / pflücke / (genieße)/ Nutze den Tag"). Dieses Motiv ruft dazu auf, fröhlich zu sein, den Tag bewusst zu erleben und zu genießen. Das Carpe Diem-Motiv orientiert sich an den Freuden des Lebens und geht nicht oder kaum auf den Tod ein. (Beispiel: "Carpe Diem" von Martin Opitz [1624])

Memento mori (lat. = "Erinnere dich des Moments / Bedenke, dass du sterben musst"). Das memento mori-Motiv drückt das quälende Todesbewusstsein aus. (Beispiel: "Tränen des Vaterlandes/Anno1636" von Andreas Gryphius)

Vanitas (lat. = "Eitelkeit", "Nichtigkeit", "Misserfolg", "Vergänglichkeit der Welt"). Das Vanitas-Motiv ist dem Lebensgefühl des memento mori ähnlich darin, dass sie sich beide mit dem Tod und der Vergänglichkeit beschäftigen anstatt das noch bevorstehende Leben zu fokussieren. (Beispiel: "Die Welt" von Christian Hofmann von Hofmannswaldau [1679])

Barocktheater: das Jesuitentheater Barockroman: Der Simplicissimus (deutsch: der Einfältigste) war eine satirische Wochenzeitschrift Der Schelmenroman schildert aus der Perspektive seines Helden, wie sich dieser in einer

Reihe von Abenteuern durchs Leben schlägt. Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen-Werke: Der Simplicianische Zyklus, Der

„Simplicissimus Teutsch

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7)Österreich und Preußen- Aufstieg zur Großmacht - 17.Jh.

1) Die Türkenkriege und ihre Folgen?- 1529 erste Türkenbelagerung Wiens, 1664 – 1.Türkenkrieg – Großangriff an

Mitteleuropa, Schlacht bei St. Gotthard, 1683 Türkenbelagerung Wiens, bis 1699 2. Türkenkrieg, von Prinz Eugen zurückgedrängt – Heilige Liga, 1699 – Friede von Karlowitz, 1716-1718 – 3. Türkenkrieg

Folgen: Politisch:

-1699 Friede von Karlowitz, Ungarn, Siebenbürgen, Slavonien und Kroatien gehören zu Österreich-

-1718 – Friede von Passarowitz : Banat, kleien Walachei, Nordserbien und Nordbosnien gehören zu Österreich

- Vielvölkerstaat- Größte Ausdehnung des Reiches- Militärgrenze ausgebaut, Bauern bekommen Erde geschenkt, sie sind frei und bewaffnet,

sind privilegiert, bereit jeder Zeit zu kämpfen, wenn die Türken nochmal kommen würden

Kulturell:

- Kaffee, Kipferl- Militärmusik, Waffen – Krummsäbel- Kontakte mit islamischer Kultur- Vielvölkerstaat – Deutsche, Tschechen, Slowaken, Kroaten, Serben, Slowenen, Ungarn,

Rumänen, Italiener, Wallonen, Flamen- Barockkultur

2) Wie sieht Österreich im 17.Jh. aus?- Erzhm. Österreich, Hzm. Steiermarkt, Hzm. Kärnten, Gft. Tirol

3) Die wichtigsten Herrscher der Barockzeit (im A, DT)?- Leopold 1. – besiegt Türken – erlangt dadurch enorme Anerkennung im Deutschen Reich

(Retter des Christentums), Wien=Kulturzentrum, 2. Größter Hof Europas, Schönbrunn..- Joseph 1. (1705-1711)- Karl 6. – Spanischer Erbfolgekrieg, Teilung Spanien, Sardinen bekommt Karl 6. , 1713 –

Pragmatische Sanktion – auch Töchter sind erbberechtigt, Erbländer sind unteilbar, Staatsgrundgesetz

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- Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm (1640-1688)- Souveränität in Ostpreußen anerkannt – Gebietserweiterung, Staatlich gelenkte Wirtschaftspolitik – fürstliche Finanzhoheit, siedelt aus NL Kolonisten an – verbessern die Landwirtschaft, nimmt Hugenotten auf – Wirtschaft positiv beeinflusst, stehendes Heer mit 20 000 Soldaten, Staat stabilisiert und reformiert

- Friedrich 1. – König von Preußen (1688-1713)- von Kaiser einen höheren Titel für seine Hilfe in Spanien bekommen, Künste und Wissenschaften, Universität Halle, Berlin, Akademie der Wissenschaften, Schloss Charlottenburg, teure Hofhaltung – Prunk und Verschwendung – muss Heer reduzieren

- Friedrich Wilhelm 1. (1713-1740)- Soldatenkönig – Drill, Disziplin, Prügelstrafe, Spießrutenlauf – Prinzip des Militärsstaates auf allen Ebenen, Verwaltung mit unbestechlichen Beamten, Verwaltung – und Finanzbehörde (Generaldirektorium), weitere Gebietsgewinnen – ein geschlossenes Reich

4) Was besagt die Pragmatische Sanktion?- 1713 - Auch die Töchter sind Erbberechtigt, Erbländer sind unteilbar, Staatsgrundgesetzt

5) Das Zeitalter Karl 6? - 1711- 1740

6) Was versteht man im 17. Jh. unter dem „Europäischen Gleichgewicht“?- Folge des Spanischen Erbfolgekrieges, Vier Großmächte – F, Ruß. , A, GB – später kommt

noch Preußen dazu, diplomatische Konferenzen, Koalitionen, Kriege – zum Erhalt dieses Gleichgewichts (polnischer Erbfolgekrieg

7) Der Aufstieg Preußens?- Friedrich 1. – König von Preußen (1688-1713)- von Kaiser einen höheren Titel für seine

Hilfe in Spanien bekommen, Künste und Wissenschaften, Universität Halle, Berlin, Akademie der Wissenschaften, Schloss Charlottenburg, teure Hofhaltung – Prunk und Verschwendung – muss Heer reduzieren

- Friedrich Wilhelm 1. (1713-1740)- Soldatenkönig – Drill, Disziplin, Prügelstrafe, Spießrutenlauf – Prinzip des Militärsstaates auf allen Ebenen, Verwaltung mit unbestechlichen Beamten, Verwaltung – und Finanzbehörde (Generaldirektorium), weitere Gebietsgewinnen – ein geschlossenes Reich

8) Die barocke Kultur?- Zeitalter der Zerrissenheit und der Wiedersprüche, Glaubensunsicherheit, Krieg und

Bedrohung, Lebensangst und Lebensgier, Dekadenz und Extreme, Barock liebt alles ungewöhnliche und unnatürliche

- Hof ist Zentrum der Kultur, Konkurrenz der europäischen Höfe, Leben ist durchgestylt – Leben in Normen – Welttheater, Galante Kleidung, Allongeperücke, Überwertung feiner Umgangsformen, unwahrscheinlich prunkvolle Feste

- Architektur – Ausdruck der absoluten Macht der Herrscher (König und Kirche), Übermaß an Formen, Farben, Säulen, Figuren, Engel – Putten, Scheinarchitektur , Kuppel, Parkarchitektur, Seidentapetten, Spegel, Treppenhäuser – Prunk

- Fischer von Erlach, Jakob Prandtauer, Lukas von Hildebrandt

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Absolutismus und Aufklärung

1) Definieren Sie den Begriff Absolutismus / Aufklärung/aufgeklärter Absolutismus/Merkantilismus

Absolutismus

- Regierungsform, der Herrscher hat die ungeschränkte Macht

- Fürst = Gesetzgeber, oberster Richter und militärischer Führer in einer Person – „Das Gesetz bin ich!“ (Gottesgnadentum)

- es gilt keine Regeln, was der Herrscher darf und keine Instanz, die den Herrscher in der Machtausübung kontrolliert

Aufklärung

- Weltanschauung des gebildeten Bürgertums im 17. / 18. Jh.

- gegen die geistige Bevormundung der Kirche: Freiheit des Geistes – gegen Aberglaube: Der Mensch ist fähig zur Erkenntnis und VERNUNFT

- „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“

Aufgeklärter Absolutismus

- „Alles für das Volk, aber nichts durch das Volk“ (Josef II.)

- „Ich bin der erste Diener meines Staates“ (Friedrich II. von Preußen)

- v. a. in Preußen und Österreich, aber auch Russland (Katharina die Größe)

- Bildung – Toleranz – Verwaltungsreformen (Strafrecht und Beamtenstaat)

- keine politische Mitbestimmung der Untertanen

Merkantilismus - Kameralismus

- erstmal bewusste Planung der Wirtschaft – Förderung und Lenkung – regulierende Eingriffe des Staates in die Wirtschaft

- Ziel: absoluter Staat braucht Geld (Herr)

- Vermehrung der Staatseinnahmen: Steuern, Zölle, Monopole, hoher Export, wenig Import, Goldreserven des Staates

- Quelle des Reichtums = Bevölkerung

- Manufakturen = Vorläufer der Fabriken

- Niedrige Agrarpreise - Verarmung der Bauern

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2) Die wichtigsten Reformen Maria Theresia / Joseph II. / Friedrich II.

Reformen Maria Theresias

- „Geheime Haus-, Hof- und Staatskanzlei“ (Außenministerium)

- „Vereinigte böhmisch-österreichische Hofkanzlei“ (Innenministerium)

- Beamtentum geschaffen

- Strafrecht und Prozessordnung vereinheitlicht, Folter abgeschafft

- Militärdienst als Beruf: Theresianum = Offiziersbildung; Heeresreform – Soldaten rekrutiert – Ziel: stehendes Heer mit 100 000 Mann

- Steuerreform (Aufhebung der Steuerfreiheit für Adel und Geistlichkeit)

- Grundbuch (Kataster)

- Volkszählung

- Nummerierung der Wohnhäuser

- Allgemeine Schulpflicht – Trivialschule (6. - 12. Lebensjahr) aber mit Schulgeld!, Hauptschulen in Städten; Gewerbeschulen (Wirtschaftsförderung)

Reformen Joseph II.

- Säkularisierung (700 Kloster)

- Toleranzpatent

- Aufhebung der Leibeigenschaft (Untertanenpatent)

- staatliches Tabakmonopol

- Allgemeines Krankenhaus

- 1. Irrenhaus der Welt (Narrenturm)

- Armen-, Taubstummen-, Blinden-, Invaliden- und Waisenhäuser

- Prater und Augarten allgemein zugänglich

Reformen Friedrich II.

- Rechtsstaat – Reformen

- aufgeklärte Reformen

- festigt das Heer

3) Das Zeitalter Maria Theresias und Ihre Söhne

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Maria Theresia (1740 – 1780)

- verheiratet mit Franz Joseph von Lothringen (Kaiser 1745 – 1765)

- erbt durch die Pragmatische Sanktion - nicht allgemein anerkannt – Kriege

- aufgeklärte Herrscherin - zahlreiche Reformen: Basis für den modernen Staat

- Besiedlungspolitik: Banat, Ungarn, Siebenbürgen, Burgenland, u. a.

- Förderung der Wirtschaft (Textilmanufakturen)

Kriege Maria Theresias

- Österreichischer Erbfolgekrieg – Schlesien verloren an Preußen

- Bündnispolitik gegen Preußen: Staatskanzler Kaunitz gewinnt Bündnispartner F, Ruß., Sachsen, Schweden – europäische Politik

- Siebenjähriger Krieg (1756 - 1763)

- 1772: Teilung Polens – Galizien, Bukowina

Josef II. (1780 - 1790)

- seit 1865 Mitregent

- absoluter Anhänger der Aufklärung – geht mit Reformen zu weit

- extrem arbeitsam und sparsam

- lehnt höfisches Zeremoniell ab (Handkuss und Hofknicks)

- Deutsch in allen Ämtern Amtssprache

- will Einheitsstaat schaffen

Leopold II. (1790 – 1792)

- Bruder Joseph II.

- 1765 bis 1790 Großherzog der Toskana (Sitz Florenz)

- Aufgeklärte Reformen in Toskana:

- schafft Todesstrafe und Folter ab

- moderne Verfassung

- nimmt viele der Reformen Josephs zurück

4) Was ist das Untertanenpatent / die (Aufhebung der) Leibeigenschaft?

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- 1. November 1781 wurde die Leibeigenschaft durch das Untertanenpatent in den habsburgischen Ländern aufgehoben

- Untertanen sind frei

5) Die Kultur im Zeitalter der Aufklärung

Literatur der Aufklärung

- Zweck = Bildung, Erziehung und Unterhaltung

- Vernunft, nichts Übernatürliches

- Dichtung folgt Regeln

- Formen: Lehrgedicht, Fabel, Satire

- Emanzipation der Prosa (vorher Vers)

- Buchhändlersystem und –vertrieb

Vertreter der Aufklärung

- Johann Christoph Gottsched – Reform der Sprache, Dichtkunst und des Theaters; Drama: Einheit des Ortes, der Zeit und der Handlung

- Gotthold Ephraim Lessing:

Ideendrama – bürgerliches Trauerspiel – Lustspiel

Sturm und Drang (1770 – 1785)

- literarische Revolution – subjektiv, gefühlsbetont, Freiheit von Sitten- und Kunstgesetzen, Symbole, Genie

- Herder: Denker und Dichter – Volksliedsammlung, Übersetzer

- Goethe: „Die Leiden des jungen Werther“ (Briefroman)

- Schiller: „Die Räuber“, „Kabale und Liebe“ (Dramen, Weltverbesserung)

Klassik (1775 – 1805)

- Rückbesinnung auf die Antike (Stoffe)

- „edle Einfalt und stille Größe“ – Helden und Ideale dargestellt

- harmonische und ganzheitliche Persönlichkeit, „echte Menschlichkeit“

- optimistischer Glaube, dass der Mensch sein Ideal erreichen kann

- klassische Tragödie: „jede Handlung bedeutet Schuld“ – Held löst diese

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- Wilhelm von Humboldt, Goethe, Schüller, Hölderlin

Vormärz und Revolution 1815 - 1848

1) Der Wiener Kongress und seine Folgen? Neuordnung EuropasGrundsatz – europäisches GleichgewichtÖsterreich, England, Russland, Preußen- Frankreich .... und seine Folgen:

Deutscher Bund ausgerufen – Nachfolger des Rheinbundes Österreich – Vielvölkerstaat Ächtung der Sklaverei Schweiz immerwährend neutral

2) Die Regierungszeit Kaiser Franz 1./2.-letzter Kaiser des HRR-sein Kanzler ist MetternichLiberalismus: Idee der Freiheit der Person, Glaubens-, Pressefreiheit, MeinungsfreiheitParlament- frei gewählte VolksvertretungFreiheit der Wissenschaft ( Universitäten)

3) Der Vormärz /die Regierung Metternich Vormärz – ( 1815-1848) Polizeistaat, Pressezensur, Burschenschaften verboten, politische UnterdrückungKonservatismus: Kaiser= absolute Macht

die Regierung Metternich:Kaiser Franz I. setzt starken Kanzler ein - MetternichKanzler – „Kutscher Europas“1848 – Abdankung und Flucht1851 Rückkehr aus London und Berater von Franz Joseph I.

4) Der Deutsche Bund ( 1815-1866) Ende des HRR Säkularisierte Gebiete bleiben „weltlich“ 1815: Staatenbund mit 39 Mitgliedern A und Preußen – nur ein Teil des Gebietes gehört dazu - Dualismus

5) Die Revolution von 1848 – Gründe, Verlauf und Folgen? Gründe: Drang nach der Freiheit und DemokratiePressezensur, große soziale Gegensätze,Forderungen:Pressefreiheit, Volksvertretung, Vereinsrecht, Verbesserung der sozialen Lage

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Verlauf:Metternich flüchtet aus WienKaiser verspricht neues Wahlrecht – ohne ZensusSlawenkongress in PragOktoberrevolution – Hof flüchtet nach Olmütz

Folgen: Kaiser Franz Joseph Friedrich Wilhelm IV. lehnt ab Deutsche Einigung liberale Forderungen

6) Die RomantikUniversalpoesie – Phantasie, SehnsuchtUnbekanntes, Märchenhaftes, GeheimnisvollesIdee des Nationalbewusstseins entsteht als Reaktion auf die Französische DominanzFrauen werden als gleichberechtigt akzeptiertVertreter: Kleist, Schlegel, Novalis, Eichendorf, Brüder GrimmMusik: Weber, Beethoven

7) BiedermeierHausmusik,Rückzug in die unpolitische, konservative PrivatheitSparsam, unpolitischReaktion auf: Kontrolle und SpitzelwesenLiteratur des Rückzugs: „kleiner Alltag“Realistische und detailierte DarstellungVorliebe für Einsame, Bauern, Handwerker

8) Woher leitet sich der Name Vormärz?Vor der am 13. März 1848 –die Zeit vor der Revolution März 1848

Die deutschsprachigen Länder von 1848-1914

1) Was versteht man unter der kleindeutschen bzw. großdeutschen Lösung?2) Wie drückt sich der Neoabsolutismus aus?3) Die Außenpolitik / Innenpolitik Bismarcks?4) Wie kam es zu „deutschen Einigung“?5) Warum nannte Hitler sein Reich das 3. Reich?6) Der Berliner Kongress – Ergebnisse?7) Das Deutsche Reich von 1871 - 1918?8) Die deutsche Kolonialpolitik?9) Warum kam es 1867 zum Ausgleich?10) Wie wurde die Monarchie im Ausgleich organisiert?11) Was bedeutet Cisleithanien, Transleithanien?12) Was bedeutet kk, k.u.k?

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13) Der Vielvölkerstaat – die Nationalitätsfrage?14) Das Zeitalter Kaiser Franz Josephs?

Der Erste Weltkrieg 1914 – 1918

1) Die Ursachen des Ersten Weltkrieges?2) DT und A vor und im Ersten Weltkrieg?3) Der Erste Weltkrieg – Ausbruch, Verlauf – Folgen?4) Die Friedensverträge?