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Periodendauer T [s] Periodenlänge [m] Wellenlän Frequenz Hz T v 1 Wellenzahl 1 2 m k bezogen auf Einheitskreis hreibung durch Umlauf auf dem Kreis (natürliche periodische Bewegun A 0 cos A 0 Winkel als Funktion von der Zeit: t t t 2 Kreisfrequenz periodische Größe A: t A t A t A cos cos 0 0 harmonische Bewegung harmonische Schwingung Fourieranalyse ige Funktion (t) mit der Periode T entspricht einer Überlagerung vo Zeitabläufen, die eine gemeinsame Grundperiode (,T) haben. und mögliche Vielfache n· Harmonische von Zeit von = 0…2 immer gleich T Sekunden 5. Periodische Vorgänge in Raum und Zeit

Periodendauer T [s] Periodenlänge [m] Wellenlänge Frequenz Wellenzahl bezogen auf Einheitskreis Beschreibung durch Umlauf auf dem Kreis (natürliche periodische

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Periodendauer T [s] Periodenlänge [m] Wellenlänge

Frequenz HzT

v1

Wellenzahl 12

mk bezogen auf Einheitskreis

Beschreibung durch Umlauf auf dem Kreis (natürliche periodische Bewegung)

A0 cos

A0

Winkel als Funktion von der Zeit: ttt 2

Kreisfrequenzperiodische Größe A: tAtAtA coscos 00

harmonische Bewegung

harmonische Schwingung

Fourieranalyse

Beliebige Funktion (t) mit der Periode T entspricht einer Überlagerung vonvielen Zeitabläufen, die eine gemeinsame Grundperiode (,T) haben.

und mögliche Vielfache n· Harmonische von

Zeit von = 0…2 immer gleich T Sekunden

5. Periodische Vorgänge in Raum und Zeit

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einfaches mechanisches Modell

0xxDam FederkraftBeschleunigung

Newton-Axiom

durch FS bestimmtwähle x-Achse so daß x0=0

tA sintv 0 txtAta 220 cos

Geschwindigkeit und Beschleunigung berechnen:

Wegfunktion nach Beobachtung geraten: tAtx cos0

m

DmD oder2Gleichung über Kraft ist erfüllt, wenn

5.1 Schwingungen

Prüfung dieses Zusammenhanges durch Experiment: Gültigkeit des Hookschen Gesetzes

Bestimmung von D bzw. Materialeigenschaft

Vergleiche auch Pendel als weiteres Modelll

g

x0

x

FF = D(x-x0)

FS = mg

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202

1

00

00

ADxxDxFWAA

Fpot 2202

12max2

1 v mAmWkin Maxima

gleich

Energiesatz

Dämpfung kann so groß sein, daß die Schwingung gar nicht mehr erkannt wird!

Aperiodischer Grenzfall wichtig für Regelungsvorgänge

Reibungsverluste Dämpfung (häufig genannt Relaxation), gedämpfte Schwingung

0 2 4 6 8 101

0.5

0

0.5

1

Zeit

Aus

lenk

ung

Zerfallsfunktion der Amplitude

teAA t cos0

Dämpfungskonstaneneue mittlere Kreisfrequenz

220

Schwinger einmal angestoßen

Schwingung ist periodische Umwandlung von kinetischer in potentielle Energie

www.ubicampus.mh-hannover.de/~physik/materialsammlung/schwingungen

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periodisch von außen einwirkende Kraft Frequenz

periodische Bewegung mit und nicht mit Eigenfrequenz 0 des physikalischen Systems

Resonanz Amplitudenüberhöhung, wenn 0

0 = 5 Hz

0 2 4 6 8 100

0.2

0.4

Frequenz

Am

plitu

de

Hz

=0.25Hz

=1 Hz=5Hz

folgt der Bewegung folgt der Bewegung nicht

Resonanz

Bedeutung der Resonanz:

Erzwungene Schwingungen

Modell mit Federpendel, das mit der Hand periodisch angestoßen wird.

Simulationwww.ubicampus.mh-hannover.de/~physik/materialsammlung/schwingungen

•Filter periodischer Vorgänge•empfindliche Diagnose•Bildung von Tonlauten•„Resonanzkatastrophe“

Stimmgabel + Resonanzkörper

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Schwingungen in Molekülen Kopplung zwischen benachbarten Atomen oder MolekülenKopplung zwischen Regelprozessen

Modell zwischen zwei Pendeln

Koppel-gewicht

1 2

Pendel 1 anstoßen

Pendel 2 beginnt zu schwingen und übernimmt Energie von 1

Periodische Wechsel der Energie Wechselfrequenz

Anstoß beider Pendel: gleichsinnig und gegensinnig

Schwingungsform stabil!

Schwingungsmoden oder Eigenschwingungen

sym antisym

Simulation: www.ubicampus.mh-hannover.de/~physik/materialsammlung

Gekoppelte Pendel

Summe beider Modensym.

antis. in RuheDifferenz

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Mod

enty

pen

Pendelkette mit vielen Gliedern Saite

longitudinal

transversal

Pendelkette

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x

x

x

x

x

= cT

räu m lich e P er io d e W ellen län ge

M o m en tau fn ah m en

t = 0

t = ¼ T

t = ½ T

t = ¾ T

t = 1T

zeitlich e P er iod eT

Amplitude

Ausbreitungsgeschwindigkeit:

Tc

5.2 Wellen

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transversale Wellen “Auslenkung” senkrecht zur AusbreitungBeispiele: Seilwellen, Wasserwellen, Licht

longitudinale Wellen “Auslenkung” parallel zur AusbreitungBeispiele: Federwellen, Schall

Typ nachAuslenkung

Wellentypen

Typ nach Ausbreitung

Kugelwellen Quelle der Welle ist ein “Punkt”, und die Welle breitet sich von dortgleichmäßig in alle Raumrichtungen aus; Wellenfronten sind Kugeln oder Kreise (bei Ausbreitung in nur zwei Dimensionen)

Beispiele: Wasserwelle, Lichtwelle von punktförmigen Lichtquelle aus

Ebene Wellen Wellenfronten (eine Fläche gleicher Auslenkung) sind Ebenen oder gerade Linien

Beispiel: Ausschnitt aus einer Kugelwelle

Pulswelle durch Hörsaal

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Wellenzentrum Wasserwelle

2 Steine 2 Kreiswellen

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Interferenz: Konstruktion mit Kreiswellen

Simulation

http://www.falstad.com/mathphysics.html

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Beispiel: zwei punktförmige Lichtquellen

Interferenzminima:2

)12(sin md

Interferenzmaxima: md sin

m = 0, 1, 2, 3, .... Ordnung der Interferenz Wo bleibt die Energieder Auslöschung?

d

d s in1

2

3

4

5

6

7Beobachtungspunkt

Wellenbergevon links

Wellenbergevon rechts

Gangunterschied

Minimum

Addition von Wellenausbreitungen

Interferenz von Wellen ausgehend von zwei Wellenzentren

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Lichtquelle

L1

L2 Gangunterschied am Punkt P: sin12 LL

Maxima, wenn: mLL sin12

PHörsaalwandmit hellen Interferenzkreisen

GlimmerDicke etwa 40µm

wachsende Ordnungszahl m

Blendschirm

Beispiel für Kugelwellen: Licht

nullte Ordnung

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Beugung am Hindernis

großer Spalt

10 cmBeugung undInterferenz

großes Hindernis

Wellenausbreitung an der Wasseroberfläche

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Öffnung klein gegen

Huygenssches PrinzipJeder von einer Welle getroffene Punkt ist selbst wieder Ausgangspunkt einer Elementarwelle.

Das beobachtete Wellenbild ist die Summe aller Elementarwellen Interferenz und Beugung

Elementarwellen

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Spalt Hindernis

Wellenlänge kleiner als geometrisches Objekt

Beugung und Interferenz

Wie sieht das Beugungs- und Interferenzbild eines Objektes aus, das viel kleiner als die Wellenlänge ist?

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Ebene Wellenfront aus dicht liegenden Kugelwellen konstruieren!

012

-1

-1 -2

E in fallslo t

M ed ium 1

c = c /n

M ed ium 2

c = c /n

l

l

G renz fläche

E lem en ta rw e llen

L ich ts trah l

L ich ts trah l

2 2

1 1

1

2

1

2

2

1

sin

sin

n

n

c

c

Brechungsgesetz von SnelliusLaufzeiten für Wellenfronten

2

1

2

1

2

2

1

1

c

c

l

l

c

l

c

lt

Wellenbild zur Brechung

sin1 blBreite auf der Grenzfläche

sin2 bl

Was ist unvollständig an diesem Bild?