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Nr. 10 - 3. Jahrgang KW 15/10 - 12.04.2010 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Neue Landstr. 19 76761 Rülzheim Tel: 07272-3272 www.trauth-reisen.de Ihr Pfälzer Busunternehmen 26.06.10 Starlight Express in Bochum inkl. Karten Kat. 3 s. Vorrat reicht...........120,- € 24.04. Insel Mainau inkl Eintritt ......................................................................................... 38,50 € 25.04. Canstatter/ Stuttgart Frühlingsfest 22,- 30.05 Europa Park Rust inkl. Eintritt 49,- € 13.05. Füssen Schloss Neuschwanstein inkl Eintrittkarte ... 39,50 € 30.05. Immer wieder Sonntags in Rust und Parkbesuch inkl. Karten ........... 49,- € 14.-18.04. Blumenriviera Ausflug n. Monaco und San Remo ................................. HP359,- € 15.-18.04. Hamburg das Tor der Welt Gelegenheit z. Musicalsbesuch ................... ÜF298,- € 08.-10.05. Muttertagskonzert m. d. Amigos in Leipzig m. Progamm ........................ HP275,- € 11.-16.05. Christi Himmelfahrt am Gardasee mit 4 Ausflüge..................... HP598,- € 21.-24.05. Pfingsten - Oberwiesenthal Dresden Erzgebirgsrundfahrt ...................... ÜF279,- € 27.-30.05. Loire - Frankreich wie im Märchen prachtvolle Schlösser ....................... HP398,- € 31.5.-05.06. Fronleichnam in Rabac - Maslinicabucht - Kroatien ............................... HP 398,- € 06.-09.05. Grabtuchbesichtigung in Turin und Asti ................................................... HP385,- € 14.-22.05. Wallfahrt nach Medjugorie - Turiner Grabtuch - Altötting ........................ HP588,- € 07.-13.06. Pilgerreise nach Polen - Tschenstochau - hl. Schw. Faustine ................. HP599,- € 19.-26.07. Lourdes - Nevers - Ars m. Pfarrer Richtscheid .................. HP 579,-€ 14.-16.08. Fatima Schiffsprozession auf dem Bodensee - Wigratzbad -.................. ÜF169,- € Inhalt Interview mit Stefan Kuntz Seite 3 My cosmeti c s www.MyCosmetics24.de Höfen 4a 76870 Kandel-Höfen Infos & Termine: Telefon 07 27 5 - 81 82 wöchentlich Messehallen ausgebucht Noch mehr Aussteller, noch größerer Probeparcours Wandern und Radeln im Frühling Die Südpfalz lockt mit ihren Frühlingsreizen GERMERSHEIM. Die Fahrradbran- che wächst gegen den allgemei- nen Trend, davon profitiert auch das Geschäft mit Spezialrädern: Die 15. Internationale Spezialrad- messe in Germersheim ist deshalb bereits Wochen vor Beginn aus- gebucht. Wenn sich am 24. April die Messe- tore öffnen, zeigen über 100 Aus- steller aus mehr als zehn Ländern ihre muskelbetriebenen Fahrzeu- ge. Neben der fortschreitenden Elektrifizierung der Modelle (E- Bikes und Pedelecs) zeigt sich bei den Neuzugängen auf der Spezi 2010 der Mut zu ganz individuel- len Mobilitätsprodukten. In drei Hallen und auf einem großen Freigelände gibt es Liegeräder, Falträder, Velomobile, E-Bikes, Tandems, Trikes, Reha-Mobile und Sonderkonstruktionen zu sehen und auszuprobieren. Auch in diesem Jahr werden über 10.000 Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Der Testparcours, wie immer das Herzstück der Messe, findet dies- mal auf einem dreimal größeren Gelände statt – mehr als 5.000 Menschen bringt die Spezi so an einem Wochenende aufs Rad und dürfte damit einen internationa- len Rekord aufstellen. Ein wichti- ges Jubiläum steht ebenfalls auf dem Programm: Die Wiege der deutschen Liegeradszene, der HPV (Human Powered Vehicles) Deutschland e.V., feiert auf der Spezi 2010 sein 25-jähriges Be- stehen. (per) Einzelheiten zur Spezi im Inter- net unter www.spezialradmesse. de, Details zum 7. Trike-Rennen unter www.trike-race.de. VON DESIRÉE AHME KREIS SÜDLICHE WEINSTRASSE. Wandern liegt voll im Trend: Fast 40 Millionen Deutsche sind regelmäßig auf Schusters Rappen unterwegs. Und sie werden im- mer anspruchsvoller: ein einfacher, markierter Waldweg genügt oft nicht mehr den Ansprüchen. Im Vordergrund steht das Erlebnis- potenzial eines Wegs. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden hat das Deutsche Wanderinstitut e. V. ein Zertifikat, das Deutsche Wandersiegel für Premiumwege, entwickelt, das neben der Beschaf- fenheit der Wege auch ihren Er- lebnischarakter beurteilt. In der Pfalz gibt es bereits sechs solcher zertifizierter Wege. Ein siebter, die Pfälzer Hüttentour, die von Albersweiler/St. Johann über Frankweiler, Gleisweiler, die St. Annahütte, Trifelsblick-Hütte und Landauer Hütte sowie den Orensfelsen führt, wird am 25. April offiziell eröffnet. Die 16 Kilometer lange Tour wird die erste ausgezeichnete Tour an der Südlichen Weinstraße werden. Die Pfälzer Hüttentour zeichnet sich durch ein abwechslungsreiches Wegeprofil sowie tolle Aussich- ten in die Rheinebene und den Pfälzerwald aus. Die Hütten, die direkt am Weg liegen, laden zur Rast ein. Radeln entlang der Weinstraße Auch den Fahrradfahrern kommen die milden Frühlingstemperaturen gerade recht. Ob durchfahren oder Etappen wählen, der Fahrradweg Deutsche Weinstraße hat einiges zu bieten. Er erfordert aber eine gute Kondition, denn es gilt, di- verse Steigungen zu meistern. Von Schweigen-Rechtenbach bis Neustadt beträgt die Länge der Strecke etwa 45 Kilometer. Wer möchte, kann bis Bockenheim weiterfahren. Das sind dann cirka 95 Kilometer. Die Strecke führt von Schweigen-Rechtenbach über Oberotterbach bis nach Bad Bergzabern. Weiter gehts über Pleisweiler-Oberhofen, Gleiszellen- Gleishorbach nach Klingenmünster. Im Folgenden verläuft der Rad- weg parallel zur Weinstraße über Eschbach, Leinsweiler, Ranschbach und Birkweiler nach Siebeldingen. Dort fährt man durch eine schmale Gasse zur Brücke über die Queich. Der Weinstraßenweg führt wei- ter durch Weinberge, vorbei am Geilweilerhof nach Frankweiler. Von hier aus führt der Weg nach Gleisweiler, Burrweiler, Rhodt oder über eine Alternativroute mit stei- lerem Anstieg durch Weyher bis zur Rietaniahütte. WEiter geht es hinunter nach Rhodt durch die malerische Theresienstraße. Am Ortsausgang führt der Radweg westlich der Weinstraße nach Edenkoben. Ganz beschaulich wird der Radler durch die Weinberge bis zur Oberen Ölmühle am Orts- eingang von Maikammer geführt, dann fährt er über Diedesfeld und Hambach nach Neustadt. Diverse Spezialräder können ausprobiert werden. -Foto: trd Das Freigelände bietet attraktive Angebote für die ganze Familie. -Foto: trd Für Mensch und Tier geeignet: die Fahrradwege mit Erlebnischarakter. -Foto: desa Verlosung Das PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Familienkarte für die Spezial- radmesse 2010, am 24. und 25. April in Germersheim. Interessierte Leser, die gerne eine Karte gewinnen möchten, rufen am MIttwoch, 14. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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GERMERSHEIM. Die Fahrradbran- che wächst gegen den allgemei- nen Trend, davon profi tiert auch das Geschäft mit Spezialrädern: Die 15. Internationale Spezialrad- messe in Germersheim ist deshalb bereits Wochen vor Beginn aus- gebucht. Die ersten Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red) Einzelheiten zur Spezi im Inter- net unter www.spezialradmesse. de, Details zum 7. Trike-Rennen unter www.trike-race.de. Interview mit Stefan Kuntz

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26.06.10 Starlight Express in Bochum inkl. Karten Kat. 3 s. Vorrat reicht ...........120,- €24.04. Insel Mainau inkl Eintritt .........................................................................................38,50 €25.04. Canstatter/ Stuttgart Frühlingsfest 22,- 30.05 Europa Park Rust inkl. Eintritt 49,- €13.05. Füssen Schloss Neuschwanstein inkl Eintrittkarte ...39,50 €30.05. Immer wieder Sonntags in Rust und Parkbesuch inkl. Karten ...........49,- €14.-18.04. Blumenriviera Ausflug n. Monaco und San Remo .................................HP359,- €15.-18.04. Hamburg das Tor der Welt Gelegenheit z. Musicalsbesuch ...................ÜF298,- €08.-10.05. Muttertagskonzert m. d. Amigos in Leipzig m. Progamm ........................HP275,- €11.-16.05. Christi Himmelfahrt am Gardasee mit 4 Ausflüge .....................HP598,- €21.-24.05. Pfingsten - Oberwiesenthal Dresden Erzgebirgsrundfahrt ......................ÜF279,- €27.-30.05. Loire - Frankreich wie im Märchen prachtvolle Schlösser .......................HP398,- €31.5.-05.06. Fronleichnam in Rabac - Maslinicabucht - Kroatien ...............................HP 398,- €06.-09.05. Grabtuchbesichtigung in Turin und Asti ...................................................HP385,- €14.-22.05. Wallfahrt nach Medjugorie - Turiner Grabtuch - Altötting ........................HP588,- €07.-13.06. Pilgerreise nach Polen - Tschenstochau - hl. Schw. Faustine .................HP599,- €19.-26.07. Lourdes - Nevers - Ars m. Pfarrer Richtscheid ..................HP 579,-€14.-16.08. Fatima Schiffsprozession auf dem Bodensee - Wigratzbad - ..................ÜF169,- €

InhaltInterview mit Stefan Kuntz

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Infos & Termine: Telefon 07 27 5 - 81 82

wöchentlich

Messehallen ausgebuchtNoch mehr Aussteller, noch größerer Probeparcours

Wandern und Radeln im Frühling Die Südpfalz lockt mit ihren Frühlingsreizen

GERMERSHEIM. Die Fahrradbran-che wächst gegen den allgemei-nen Trend, davon profi tiert auch das Geschäft mit Spezialrädern: Die 15. Internationale Spezialrad-messe in Germersheim ist deshalb bereits Wochen vor Beginn aus-gebucht.

Wenn sich am 24. April die Messe-tore öffnen, zeigen über 100 Aus-steller aus mehr als zehn Ländern ihre muskelbetriebenen Fahrzeu-ge. Neben der fortschreitenden Elektrifi zierung der Modelle (E-Bikes und Pedelecs) zeigt sich bei

den Neuzugängen auf der Spezi 2010 der Mut zu ganz individuel-len Mobilitätsprodukten. In drei Hallen und auf einem großen Freigelände gibt es Liegeräder, Falträder, Velomobile, E-Bikes, Tandems, Trikes, Reha-Mobile und Sonderkonstruktionen zu sehen und auszuprobieren. Auch in diesem Jahr werden über 10.000 Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Der Testparcours, wie immer das Herzstück der Messe, fi ndet dies-mal auf einem dreimal größeren Gelände statt – mehr als 5.000

Menschen bringt die Spezi so an einem Wochenende aufs Rad und dürfte damit einen internationa-len Rekord aufstellen. Ein wichti-ges Jubiläum steht ebenfalls auf dem Programm: Die Wiege der deutschen Liegeradszene, der HPV (Human Powered Vehicles) Deutschland e.V., feiert auf der Spezi 2010 sein 25-jähriges Be-stehen. (per)

Einzelheiten zur Spezi im Inter-net unter www.spezialradmesse.de, Details zum 7. Trike-Rennen

unter www.trike-race.de.

VON DESIRÉE AHME

KREIS SÜDLICHE WEINSTRASSE. Wandern liegt voll im Trend: Fast 40 Millionen Deutsche sind regelmäßig auf Schusters Rappen unterwegs. Und sie werden im-mer anspruchsvoller: ein einfacher, markierter Waldweg genügt oft nicht mehr den Ansprüchen.

Im Vordergrund steht das Erlebnis-potenzial eines Wegs. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden hat das Deutsche Wanderinstitut e. V. ein Zertifi kat, das Deutsche Wandersiegel für Premiumwege, entwickelt, das neben der Beschaf-fenheit der Wege auch ihren Er-lebnischarakter beurteilt. In der Pfalz gibt es bereits sechs solcher zertifi zierter Wege. Ein siebter, die Pfälzer Hüttentour, die von Albersweiler/St. Johann

über Frankweiler, Gleisweiler, die St. Annahütte, Trifelsblick-Hütte und Landauer Hütte sowie den Orensfelsen führt, wird am 25. April offi ziell eröffnet. Die 16

Kilometer lange Tour wird die erste ausgezeichnete Tour an der Südlichen Weinstraße werden. Die Pfälzer Hüttentour zeichnet sich durch ein abwechslungsreiches

Wegeprofi l sowie tolle Aussich-ten in die Rheinebene und den Pfälzerwald aus. Die Hütten, die direkt am Weg liegen, laden zur Rast ein.

Radeln entlang der Weinstraße

Auch den Fahrradfahrern kommen die milden Frühlingstemperaturen gerade recht. Ob durchfahren oder Etappen wählen, der Fahrradweg Deutsche Weinstraße hat einiges zu bieten. Er erfordert aber eine gute Kondition, denn es gilt, di-verse Steigungen zu meistern.Von Schweigen-Rechtenbach bis Neustadt beträgt die Länge der Strecke etwa 45 Kilometer. Wer möchte, kann bis Bockenheim weiterfahren. Das sind dann cirka 95 Kilometer. Die Strecke führt von Schweigen-Rechtenbach

über Oberotterbach bis nach Bad Bergzabern. Weiter gehts über Pleisweiler-Oberhofen, Gleiszellen-Gleishorbach nach Klingenmünster. Im Folgenden verläuft der Rad-weg parallel zur Weinstraße über Eschbach, Leinsweiler, Ranschbach und Birkweiler nach Siebeldingen. Dort fährt man durch eine schmale Gasse zur Brücke über die Queich. Der Weinstraßenweg führt wei-ter durch Weinberge, vorbei am Geilweilerhof nach Frankweiler. Von hier aus führt der Weg nach

Gleisweiler, Burrweiler, Rhodt oder über eine Alternativroute mit stei-lerem Anstieg durch Weyher bis zur Rietaniahütte. WEiter geht es hinunter nach Rhodt durch die malerische Theresienstraße. Am Ortsausgang führt der Radweg westlich der Weinstraße nach Edenkoben. Ganz beschaulich wird der Radler durch die Weinberge bis zur Oberen Ölmühle am Orts-eingang von Maikammer geführt, dann fährt er über Diedesfeld und Hambach nach Neustadt.

Diverse Spezialräder können ausprobiert werden. -Foto: trd

Das Freigelände bietet attraktive Angebote für die ganze Familie. -Foto: trd

Für Mensch und Tier geeignet: die Fahrradwege mit Erlebnischarakter. -Foto: desa

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 1 Familienkarte für die Spezial-radmesse 2010, am 24. und 25. April in Germersheim.

Interessierte Leser, die gerne eine Karte gewinnen möchten, rufen am MIttwoch, 14. April, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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Seite 2 Ausgabe 10 / 10Pfalz-Echo

Kultur

Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Hauptstraße 77, 76870 Kandel, Tele-fon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 www.pfalz-echo.de Mail: [email protected] für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

Anzeigenpreisliste: Nr. 4 (gültig ab 1.2.2010)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Hauptstraße 77, 76870 Kandel, Tele-fon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Hauptstraße 77, 76870 Kandel, Tele-fon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: reiff zeitungsdruck gmbh, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 100.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird kei-nerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagen-aufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstal-tungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Impressum:

täglich geöffnet: 11.30 - 14.00 Uhr & ab 17.00 Uhr - kein Ruhetag

Horstring 15 Kandel-Minderslachen beim Discoplex A65 Tel.: 0 72 75 - 91 81 45

1.Mai Bitte denken Sie für den 1. 5. an zeitigeTisch- Reservierung!

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Enge Zusammenarbeit gewünscht Kunstverein Wörth bringt „BeWegung“ ins Zügelhaus

Tiefgründige SongvielfaltCat Stevens Project live im Ziegeleimuseum

Mittelalter erleben Neue Schauspielführung: „Die Befreiung des Richard Löwenherz“

Balance in Struktur und KlangKomponisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

WörTh. Im Rahmen der Wechsel-ausstellung in der Galerie Altes Rathaus präsentiert der Kunstver-ein Wörth Arbeiten zum Thema

„BeWegung“. Die Vernissage findet am Freitag, 16. April, um 19 Uhr statt. Einer Begrüßung durch den Bürgermeister Harald Seiter, wird eine fachliche Einführung durch den Landauer Kulturwissenschaft-ler Dr. Matthias Brück folgen. Für Live-Musik sorgen mit Dr. Siegbert Merkle und Leander Möller zwei Mitglieder des Kunstvereins.

„BeWegung“Welche Werke im Zügelhaus ge-zeigt werden, ist innerhalb eines internen Wettbewerbs ermittelt worden. Eine Jury wählte aus ein-

gereichten Arbeiten, die in den letzten Jahren entstanden sind, die Besten aus. Siebzehn Künst-ler konnten mit ihren Gemälden, Grafiken, Skulpturen, Objekten und Fotografien überzeugen: Christel Baldes, Ute Baz, Elke Blankart-Laub, Andreas Hella, Martin Hoyer, Elisabeth Hüther, Marion Knoblauch, Annette La Fontaine, Rosi Lauber, Marc Reibel, Anne Schell, Sigrid Schwall, Erni Seiler, Christiane Theilen, Ariane Wunderle, Angela Wörner und Gülay Yilmaz. Besichtigt werden kann die Aus-stellung am Eröffnungstag und jeweils sonntags von 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Auf Anregung von Andreas Hella, Mitglied des Kunstvereins sowie des städtischen Kulturausschusses, wird das gesamte obere Stockwerk für die Ausstellung zur Verfügung stehen. Der neu geschaffene Platz ist Teil eines langfristigen Projekts zwischen dem Kunstverein und der Stadt Wörth.

Kunstverein und Gemeinde

Die fünfwöchige Ausstellung gilt als „Grundpalettenlegung“ einer zukünftigen engeren Zusammen-arbeit zwischen Kunstverein und der Stadt Wörth. Ziel ist ein vielfäl-tigeres und lebendigeres kulturel-les Angebot. In den kommenden zwei Jahren ist eine Annäherung zwischen den Werken Heinrich von

Zügels (1850-1941) und der zeit-genössischen Kunst geplant, die beispielsweise durch thematische Gegenüberstellungen verwirklicht wird. Eine Annäherung hat der Kunstverein nicht nur in räumli-cher Hinsicht im Visier: Auch die Kluft zwischen elitär anmutenden Kunstkennern und Menschen mit einem natürlichen Empfinden für

„schöne und hässliche Dinge“ soll überbrückt werden. Daher rich-tet sich die Einladung ausdrück-lich an alle Bürger. „Das Erleben künstlerischer Arbeit kann Sie nur reicher machen“, versprechen die Vorsitzenden. (brn)

„BeWegung“,16. April bis 23. Mai, Galerie Altes Rathaus, sonntags

14-18 Uhr, donnerstags 15-18 Uhr.

AnnWEIlEr. Die Burg Trifels wartet in diesem Jahr mit Au-ßergewöhnlichem auf: Die startet eine neue Schauspielführung. Mit der Vorstellung „Die Befreiung des Richard Löwenherz“ beginnt eine Reise durch die Befreiungs-geschichte des berühmtesten Gefangenen auf dem Trifels, der fortan jeden Samstag den Besuchern der Burg dargeboten wird. Schauspieler Markus Maier („Gute Zeiten – schlechte Zei-ten“) führt die Besucher durch die Burg, wobei er mittelalterli-che Geschichte lebendig werden lässt. Die Zuschauer sind eingeladen, ein spannendes Kapitel aus der europäischen Geschichte zu er-leben, als sich die Ereignisse auf der Burg Trifels überschlugen: Das Herrschergeschlecht der Staufer war in offenem Konflikt mit England. Richard Löwenherz, Englands berühmter König, be-fand sich auf dem Rückweg aus dem Heiligen Land. Als Anführer des Dritten Kreuzzuges zeigte er großes Selbstbewusstsein. Doch auf seinem Rückweg von Palästi-na nach England wurde Richard gefangen genommen und an

den deutschen Kaiser Heinrich VI. ausgeliefert. Richard wurde auf die Burg Trifels geschafft und eingekerkert. Dort verbrachte er bange Wochen; die Lösegeldfor-derung des Kaisers waren uner-messlich: 23 Tonnen Silber für seine Freilassung. Wird England das Lösegeld aufbringen? Hat Richard eine andere Chance die Freiheit wiederzuerlangen? Die Schauspielführung findet im Rahmen des „Stauferjahres 2010“ statt, eine Veranstaltung der Generaldirektion Kulturelles Erbe des Landes Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit den Ländern Baden-Württemberg und Hes-sen. Die szenische Führung ist für Einzelgäste, Familien mit Kindern und für Gruppen bis zu 50 Teilnehmern geeignet.Nähere Informationen: Büro für Tourismus Annweiler am Trifels, Messplatz 1, Annweiler, Telefon 06346-2200, [email protected]. (per)

Die Befreiung des Richard Löwenherz, Beginn: Samstag, 10.

April, 15 Uhr, Kaisersaal Burg Trifels, danach jeden Samstag um

15 Uhr.

JocKgrIM. Cat Stevens ist einer der wichtigsten Künstler der Siebziger Jahre. Er ist ein außergewöhnlicher Komponist, Poet und Philosoph mit einer charakteristischen Stim-me und erfindungsreichen Gitar-rentechnik. Seine Tiefgründigkeit, Song-Vielfalt, die behandelten Thematiken – vor allem solche über esoterische und religiöse Ansichten

– sichern ihm einen wichtigen Platz in der Rock-Geschichte.Nachdem in letzter Zeit Revival-Bands immer populärer werden, haben sich drei Mitglieder der Gruppe ABRA und zwei weitere Ausnahmemusiker zum Cat Stevens Project zusammengetan. Adrian Schwartz-Dinu, ein ausgezeichne-ter klassischer Gitarrist, bringt mit seiner außergewöhnlichen Stimme den Klang von Cat Stevens ein.Die Veranstalter versprechen einen

„Ausflug in das Universum von Cat Stevens, mit manchmal meditati-ven und poetischen Momenten, dann aber wieder mit soliden Grooves – ein komplexes, musi-kalisches Schmuckwerk mit vielen rhythmischen und harmonischen Delikatessen.“ Natürlich beinhal-tet das Programm alle bekannten und unvergesslichen Hits von Cat Stevens auch die neuen, die er unter seinem neuen Namen Yusuf in letzter Zeit veröffentlicht hat.Der Eintritt kostet 10 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Orts-gemeinde Jockgrim, Maximilianstr. 36, 07271-52895 und Autozube-hör Volker Isemann, Ludwigstr. 10, 07271 5391. (per)

Ziegeleimuseum Jockgrim, 17. April, 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr.

nEuSTAdT. In der Reihe der Kur-pfalzkonzerte der Kulturabteilung der Stadt Neustadt an der Weinstra-ße gastiert das Sinfonieorchester der Staatlichen Musikhochschule Mannheim am Montag, 20. April im Saalbau Neustadt. Die Violinistin Jeannette Pitkevica stellt sich als Solistin vor, Klaus Arp dirigiert das Orchester.Das Konzertprogramm präsen-tiert zwei Komponisten der ers-ten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die beide in Harmonik, Melodik und Instrumentation fest im spätromatischen Stil verwurzelt waren: Jean Sibelius und Sergei Rachmaninow. Als dritter Kompo-nist dieses Projekts schreibt Ulrich Leyendecker, ehemaliger Profes-sor der Hochschule, im Stil unse-rer Zeit, bezieht sich aber bewusst auf Vorbilder der Wiener Klassik. Das Orchesterstück „Evocazione“ möchte die Ideale der Balance in Struktur und Klang zum Ausdruck bringen. Das Stück wurde als Auf-trag des Südwestrundfunks Mainz zum Mozartjahr 2006 geschrieben und vom Rundfunkorchester Kai-serslautern uraufgeführt.

Die SolistinMit vier Jahren erhielt Jeanette Pitkevica ihren ersten Geigen-unterricht. 1988 tritt sie in Prof. Schvolkovskis Violinklasse (Schule für Hochbegabte der Musik Akade-mie Lettland) ein und schloss 2001 die Ausbildung mit Auszeichnung ab. 2007 erlangte sie das Diplom Künstlerische Ausbildung nach dem Studium an der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Walery Gradow. Jeanette Pitkevica nahm erfolgreich an Wettbewerben in Lettland, Li-tauen, Israel und Deutschland teil, sowie an Orchesterprojekten und

Meisterkursen. Seit Dezember 2009 ist sie Stipendiatin der „Live Yehudi Music Menuhin Now“.

Sinfonieorchester der Hochschule

In der zweiten Hälfte des 18. Jahr-hunderts gaben die Musiker der seinerzeit weltberühmten Mann-heimer Hofkapelle (die sogenannte

„Mannheimer Schule“) um Johann Wenzel Stamitz entscheidende Im-pulse zur Weiterentwicklung der Orchesterkultur. Die neuen Spiel-weisen wurden auch pädagogisch verbreitet. Die zentrale Stellung des Orchesters in der Ausbildung des musikalischen Nachwuchses hat sich in Mannheim bis heute erhalten. An der Hochschule sind

Studierende aus allen Kontinenten eingeschrieben, sie erhalten eine umfassende Ausbildung sowohl im Konzert- wie auch im Opern-repertoire.

OrchesterleitungKlaus Arp studierte in Hamburg (Klavier, Dirigieren, Komposition) und leitete eine eigene Jazz-Com-bo und ein Ensemble für minimal-music. Er arbeitete als Assistent und Solopianist an der Hambur-gischen Staatsoper. Seit 1993 ist er Professor für Orchesterleitung und Leiter des Hochschulorchesters der Musikhochschule Mannheim. Als Komponist ist Klaus Arp in den vergangenen Jahren u. a. mit eini-gen Solokonzerten hervorgetreten (Kontrabaß, Horn, Violine). Als

Gastdirigent ist er international tätig, arbeitet auch immer wieder mit Jugendorchestern. Seit 1992 ist er künstlerischer Leiter der Stiftung

„Villa Musica“ Mainz. Eintrittskarten für die Kurpfalz-konzerte sind bei allen Neustadter Geschäftsstellen der Volksbank Kur- und Rheinpfalz innerhalb ihrer Öffnungszeiten erhältlich. Kar-tenverkauf auch montags-freitags, 9.30-12.30 Uhr, Kulturabteilung, Hetzelplatz 1, 06321 855-404 und 12.30-17 Uhr, Tourist-Information, [email protected] oder an der Abendkasse eine Stunde vor Beginn. (per)

Kurpfalzkonzert: Sinfoniekonzert, Dienstag, 20. April, 18 Uhr,

Saalbau Neustadt.

Dirigent und Komponist: Klaus Arp. -Foto: per

Markus Maier als Richard Löwenherz. -Foto: Axel Brachert, GDKE Koblenz

„Im Einklang“. -Foto: Kunstverein Wörth

Die Besucher sollen künstlerische Arbeit erleben. -Foto: Kunstverein Wörth

Aus der Region. Für die Region.

Pfalz-Echo

Page 3: Pfalz1010

Seite 3Ausgabe 10 / 10 Pfalz-Echo

Echolot

Im April 2008 übernahm Stefan Kuntz den Posten als Vorstands-vorsitzender des 1. FC Kaisers-lautern. Damals befand sich der Verein in einer schweren Krise und drohte in die 3. Liga abzusteigen. Nun ist der 1. FCK Tabellenführer in der 2. Bundesliga. Markus Eisel, Geschäftsführer des PFALZ-ECHO sprach mit Stefan Kuntz über Rück-blicke und Perspektiven.

Herr Kuntz, der 1. FC Kaisers-lautern ist ja ein wichtiger Wirt-schaftsfaktor für Kaiserslautern. Wie viele Menschen arbeiten hier auf dem Betzenberg?Stefan Kuntz: Ohne die Gastrono-

mie haben wir knapp 40 Ange-stellte. An einem Spieltag kom-men wir – inklusive Aushilfen

– auf 300 bis 350 Mitarbeiter, die von uns bezahlt werden.

Falls der 1. FCK in die Bundesli-ga aufsteigen sollte, erhöht sich sicherlich die Zahl oder?Nicht sehr, da wir ein großes Sta-

dion haben, brauchen wir immer ausreichend Personal. Auch wenn ein Spiel einmal nicht ganz so stark besucht ist, brauchen wir dennoch ausreichend Ordner und Serviceleute. Aufgrund des derzeitigen Fanverhaltens, mit Rauchbomben werfen usw., werden wir sehr wahrscheinlich in Zukunft etwas mehr Service-personal benötigen, unabhängig davon ob wir in die Bundesliga aufsteigen werden.

Wie wichtig ist die Fanarbeit?Die Fans des FCK sind zwischen

zehn und 80 Jahre alt – das ist ein Phänomen. Verständlicherweise treffen da verschiedene Fankul-turen aufeinander: Fans, die von früher her einfach nur Fußball sehen möchten, unsere lieben

„Kuttenträger“ die Fahnen, Trom-meln und Tröten dabei haben, und die jüngere Generation, die tolle Choreografi en ins Stadion bringen. Als Verein müssen wir versuchen diese Gruppen unter einen Hut zu bringen. Wir hatten uns letztens mit den Fanbeiräten getroffen, da wir unsere Fanar-beit neu strukturieren möchten: wir wollen einfach alle Alters-gruppen ansprechen. Mir persön-lich wäre es am liebsten, wenn eine hohe Eigenverantwortung und Eigenverwaltung entstehen könnte, die wir natürlich sehr gerne begleiten, auch was die Organisation von Fahrten und Ti-ckets anbelangt. Auf diese Weise bekäme man vielleicht auch die

„Störenfriede“ in den Griff.

Früher gab es immer einen Fan-beauftragten ...Ja, das war Hannes Riedel und län-

gere Zeit auch hauptamtlich der Stefan Rosskopf. Wir haben nach wie vor in Christoph Schneller einen Fanbeauftragten, der von Timo Schnäble unterstützt wird, und zudem einen Fanbeirat. Wir sind dabei neue Strukturen auf-zubauen, und überlegen uns, ob man z. B. in einer Fanversamm-lung einen Fanrat wählen soll.

Besuchen Sie hin und wieder die Fanclubs?Seit Saisonbeginn haben wir etwa

150 Aktionen durchgeführt, bei denen Spieler und Verantwortli-che des Vereins zu diversen Ver-anstaltungen gegangen sind. In meinen Augen war am Anfang das Gefühl „Wir sind FCK“ nicht mehr da. Es schien eher nach „Die da oben“. Dieses Problem sind wir zusammen mit dem Trainer, den Spielern und der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit angegan-

gen. Wir Verantwortliche gehen oft zu Veranstaltungen und be-gleiten auch Schulaktionen so gut es geht. Aber auch da ist wie überall die Frage nach der Manpower – wir haben im Mo-ment noch nicht mal ein richtiges Scoutingsystem im sportlichen Bereich. Dort, wo sich in anderen Bundesligavereinen fünf bis zehn Mitarbeiter tummeln, müssen wir Prioritäten setzen wann wir was angehen.

Ist der FCK im Falle des Aufstiegs für die Bundesliga aufgestellt?Das was wir mit den knapp 40 Mit-

arbeitern bewältigen, machen in Gladbach – die von der Größe und der Tradition her mit uns vergleichbar sind – 108 Mitarbei-ter. Wenn wir aufsteigen würden haben wir die Chance, langfristig bis zu 60 neue Arbeitsplätze zu schaffen und dann mittelfristig auch die volle Miete zahlen zu können. Von daher verstehe ich manchmal diese Diskussion nicht. In fi nanzieller Hinsicht sind wir natürlich aufgestellt für die Bundesliga. Wir haben einige Bereiche, wo wir vom Personal her nicht gut bestückt sind. Da müssen wir noch für uns entschei-den, welche Stellen besetzen wir als erstes und wie kommen wir Stück für Stück auf ein Level wie beispielsweise Gladbach.

Dabei setzen Sie auch auf ehe-

malige Spieler wie Marco Haber und Frank Lelle?Es ist so, dass im Vordergrund nur

die Qualität der Mitarbeiter steht. Wenn dazu noch aufgrund einer ehemaligen Spielertätigkeit eine hohe Identifi kation von Seiten der Fans erreicht wird, dann ist mir das natürlich willkommen. Wir merken, dass es ebenso auf die Mannschaft eine positive Aus-

wirkung hat, wenn Ehemalige um sie herum sind, die diese FCK-Philosophie in sich tragen und auch nach außen vertreten. Dieser vermittelte Teamgedanke und das Zusammengehörigkeits-gefühl strahlen auf die Spieler ab, die häufi g nicht aus der Region sind und das in dieser Weise nicht kennen. Ich glaube, es kommt auch bei den Vereinsanhängern gut an, wenn Leute, die sie noch von früher her kennen, dabei sind – „Herzblut“ eben.

Vor kurzem wurde gemeldet, dass Hans-Peter Briegel wieder in die FCK-Familie zurückgekehrt ist. Wird daran gedacht ihn irgend-wie einzubinden?Als ich anfi ng, wollte ich unbedingt

die unsinnigen Prozesse ohne Erfolgsaussichten so schnell wie möglich einstellen – vor allem den gegen Hans-Peter Briegel. Wir mussten von der Stadionbe-treibergesellschaft her die Pro-zesse führen; das war also nicht unsere Entscheidung. Wir haben die Unsinnigkeit dieses Prozesses darlegen können bis auch die Stadt gesagt hat, dass wir den Prozess einstellen sollen. Darauf-hin hat der Hans-Peter den von ihm zurückgegebenen Ehrenring noch einmal an sich genommen. Jetzt ist dieses Verhältnis befreit von irgendwelchen Vorgängen aus der Vergangenheit und alles andere werden wir sehen.

Wird von der Jugend bis zur 1. Mannschaft das gleiche System gespielt?Ja, zumindest was U19 und U23

anbelangt. Die sprechen sich im Kompetenzteam ab.

Ist die Durchlässigkeit nach oben gegeben?Ja, wobei sie mittlerweile schwe-

rer geworden ist. Wir haben

ein paar bauliche Nachteile im Nachwuchsleistungszentrum. Das sind die nächsten strukturellen Investitionen, die ich gerne vor-nehmen möchte. Der Sprung von der U19 zur U23 ist einfacher als der Sprung weiter nach oben. Als

der FCK damals in der Krise war, wurden viele junge Spieler nach oben geholt. In eine funktionie-rende Mannschaft jedoch kann man einen oder maximal zwei unerfahrene Spieler einbauen, die sich von den anderen mit-reißen lassen, aber man kann nicht vier oder fünf junge Spie-ler in die Mannschaft nehmen und denen die ganze Last zum Tragen geben. Mittelfristig ist unser Ziel die Spieler aus dem Nachwuchsleistungszentrum besser auf das vorbereiten zu können, was sie hier oben er-wartet. Mit Marco Kurz haben wir einen Trainer, der voll hinter dieser Philosophie steht.

Manuel Hornig, der aus unserer Region kommt, war ja ursprüng-lich für die U23 vorgesehen und ist jetzt nach oben gekommen. Ja, das war ganz ursprünglich.

Frank Lelle kam auf den Manuel; er kennt ihn von früher und so haben wir ihn dann überredet zu uns zu kommen. Er gehört sicherlich zu den Spielern, die am intelligentesten die Erforder-nisse des Fußballs umsetzen und damit auch das eine oder ande-re Defi zit wett machen. Wenn der „’ne Bude macht“ freut man sich irgendwie anders (lacht). Er verkörpert diesen „Pfälzer Bub“ in der Mannschaft. Das tut den anderen manchmal ganz gut.

Sie haben ja unter der Hypothek des Stadions ein wenig zu lei-den. Wie ist die Fanatmosphäre heute im Vergleich zu ihrer Zeit damals?Auf einem vollen „alten“ Betzen-berg war schon etwas mehr At-mosphäre. Wobei ich sagen muss, wenn das jetzige Stadion voll ist bzw. voller wird, dann brennt auch hier die Luft. Wir haben momentan darunter zu leiden, dass bei einem sensationellen Zu-schauerschnitt von 34.000 immer noch 14.500 Plätze frei sind. Aber daran arbeiten wir noch – mit dem

Aufstieg in die Bundesliga.

Gibt es noch eine Steigerung zu dem, was gerade mit dem FCK passiert?Das ist ganz klar die Etablierung in der Bundesliga und die Weiter-entwicklung des Vereins.

Gäbe es für Sie momentan ei-nen anderen Verein außer dem FCK?Gedanken über einen Vereins-

wechsel, so wie man sie sich früher machte, sind keine da. Ich komme ja auch aus der Ecke hier. Meine Eltern sind aus Kai-serslautern, dementsprechend verbinde ich mit der Stadt viele Heimatgefühle.

Sind Sie hier in Kaiserslautern aufgewachsen?Meine Großeltern haben beide

hier gewohnt. Mein Vater hatte damals bei Borussia Neunkirchen gespielt. Es sind hier viele Erin-nerungen an tolle Erlebnisse mit meiner Familie.

Wie sehen Sie als ehemaliger Na-tionalspieler die Chancen unserer Nationalmannschaft für die WM in diesem Jahr?Grundsätzlich wie 2006, nur mit

dem Minus des fehlenden Heim-vorteils. Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft diese Stimmung in Deutschland damals gebraucht hat und ich glaube, dass wir vom Erfolg her in Südafrika ein paar Abstriche machen müssen. Durch die Gruppenphase müssten wir auf jeden Fall kommen, aber im Viertelfi nale könnte es passieren, dass wir hängen bleiben.

Gibt es etwas, das Sie gerne ma-chen wollten, wenn Sie kein FCK-Vorstand mehr wären?Den Hubschrauberführerschein

machen und Saxophon spielen lernen.

Vielen Dank für das Gespräch.(trd)

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Heimat – die ewige Utopie VON BJÖRN HAYER

Ohne Zweifel ist die Geschichte der Menschheit auch die Geschich-te einer ewigen Suche nach der Heimat. Sei es in der Bibel para-diesisch „Das Land, in dem Milch und Honig fl ießen“ oder Rilkes

„Kindheit – Nachmittage[n], / die so nie wiederkamen“ – jeder strebt nach dem sinngebenden Ort, der in weiter Ferne oder vielleicht doch in uns selbst zu sein scheint. Auch der jüngst bei Czernik-Verlag her-ausgegebene Lyrikband „Den Weg geschultert“ widmet sich in einer Auswahl aus zahlreichen Gedichten

aller Epochen den existenziellen Fra-gen des Heimat-mythos. Ist es das

„Sonnenhafte“ in der

„winterlichen Rheinlandschaft“ bei Angelika Zöllner oder bei Gudrun Schneider-Lichter allein der Weg, der das Gefühl des Ankommens ausdrückt? Oder ist die heutige Sehnsucht nach vor allem innerer Heimat nur noch, wie Paul Grün schreibt, die Gewissheit, „ein stetig Fahrender“ ohne Halt zu sein? Berührend wirft der Blues des Bandes zeitlose Frage auf. Ob die Hoffnungslosigkeit der Vertriebe-nen, die wohlige Melancholie der Romantiker, die Verlorenheit im Schützengraben oder die moderne Empfi ndung fl exibilisierten Dazwi-schenseins – allen Gedichten wohnt das Fragmentarische inne, das uns alltäglich zum neuen Aufbruch be-wegt uns selbst besser zu verstehen. Die Utopie von der Ankunft bleibt,

„bis man seine Spuren verliert“ (Ila Ramdane). Was kann man dazu mehr sagen, als: ein Kleinod von sagenhafter Schönheit!

Den Weg geschultert. Neue Gedichte zum Thema Heimat. Hockenheim, Czernik-Verlag 2010. 136 Seiten. 14,90 Euro.

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PFALZ-ECHO-Interview:

Stefan Kuntz – der Mann mit „Herzblut“

Markus Eisel traf Stefan Kuntz auf dem Betzenberg. -Foto: trd

Page 4: Pfalz1010

Seite 4 Ausgabe 10 / 10Pfalz-Echo

Aus den Landkreisen

kreis Germersheim. Zur aktiven Förderung des Umweltschutzes vergibt der Landkreis Germers-heim alle zwei Jahre einen Um-weltpreis.

Verliehen wird der Umweltpreis an drei Zielgruppen: Bürger, Vereine und Kommunen, Kinder, Jugend und Schulen, sowie Wirtschaft, Verbände und Forschung. Au-ßerhalb dieser Kategorien kann für herausragende Leistungen ein Sonderpreis vergeben werden.Jeder hat das Recht, Vorschläge für die Verleihung des Umweltpreises zu machen. Über die Zuerkennung entscheidet der Ausschuss für Um-welt und Landwirtschaft.

Der Preis wird ab 2010 alle zwei Jahre am Tag der Umwelt, am 5. Juni, im Rahmen einer Festveranstal-tung vergeben. Neben einer Ur-kunde sind für jede Zielgruppe jeweils 1.000 Euro aus der Sparkassen-Stiftung vorgesehen. Bewerbungsschluss ist der 3. Mai.Es werden nur solche Leistungen bei der Preisvergabe berücksichtigt, die im Bereich des Kreises Ger-mersheim erbracht wurden oder

in den Kreis hineinwirken. Auszeichnungswürdig

sind Maßnahmen, die in vorbildlicher Art und Weise dazu beitragen, die Umweltsi-tuation nach-haltig positiv

zu beeinflussen und fachlich über

die gesetzlichen Anforderungen hin-

ausgehen. (per)

Informationen: Kreisverwaltung Germersheim,

Telefon 07274-53-247, [email protected].

hilfe für ehrenamtliche BetreuerZweiter Grundkurs beendet – Zertifikate übergeben

kreis Germersheim. Im Kreis Germersheim haben derzeit rund 1.700 Personen einen gesetzlichen Betreuer. Von diesen 1.700 Perso-nen werden rund zwei Drittel von ehrenamtlichen Betreuern, z. B. von Familienangehörigen oder Mitgliedern der Betreuungsver-eine betreut.

Um diese ehrenamtlichen Be-treuer besser auf ihre Aufgabe vorzubereiten, haben die drei Betreuungsvereine – der Sozial-dienst kath. Frauen und Männer, die Arbeiterwohlfahrt und die Le-benshilfe sowie die Betreuungs-behörde der Kreisverwaltung Germersheim – zum zweiten Mal einen Grundkurs für ehrenamtli-che Betreuer durchgeführt. Der Grundkurs wurde von 19 Perso-nen besucht und nun wurden den

Kursteilnehmern von Kirsten Roos, Peter Gilmer, Leiter der überört-lichen Betreuungsbehörde vom Landesamt Soziales, Jugend und Versorgung, Mainz, und Norbert Pirron, Betreuungsbehörde der Kreisverwaltung Germersheim, die Zertifikate übergeben. Gesetzliche Betreuung heißt, eine Vielzahl von Dingen für ei-nen kranken oder behinderten Menschen zu regeln, wie ärztliche Behandlungen veranlassen, An-träge zu stellen, Gelder verwalten und vieles mehr.Der Grundkurs umfasste insgesamt sechs Abende. Angesprochen wur-den Themen wie betreuungsrecht-lich relevante Krankheitsbilder; die Betreuungserrichtung – das Verfahren der Betreuerbestel-lung, Aufgaben des Betreuers, die Rechtsstellung des Betreuten; der

Aufgabenkreis der Personensorge, Gesundheitsfürsorge, Genehmi-gungspflichtige Heilbehandlun-gen, Unterbringungen; der Auf-gabenkreis der Vermögenssorge, Geldanlage und Verwaltung, So-zialleistungen, Sozialhilfe, Wohn-recht; die Kommunikation, Ver-stehen, Körpersprache, Umgang mit erkrankten oder behinderten Menschen. Der nächste Kurs findet im Herbst 2010 in der Realschule in Kandel, jeweils montags, um 19 Uhr, statt. Interessierte können sich informie-ren bei AWO Betreuungsverein, Erich Laux, 07275-8919; Betreu-ungsverein der Lebenshilfe, Holger Bast, 07275-9887107; SKFM Be-treuungsverein, Margareta Klein, 07274-779434 und Kreisverwal-tung Betreuungsbehörde, Norbert Pirron, 07274-53-264. (per)

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Vorhang auf für junge TalenteJunge Talente bei der Filmpremiere in Germersheim

Dialekt im WandelDas SÜW-Heimatjahrbuch 2010 kreis süDliche WeinsTrasse. Das 32. Heimatjahrbuch des Land-kreises Südliche Weinstraße wid-met sich dem Schwerpunktthema

„Dialekt im Wandel“. Das Werk wurde vom Redakti-onsteam, bestehend aus Dr. Hel-mut Husenbeth, Gerhard Sommer, Peter Pohlit, Gudrun Schäfer, Rolf Übel, Judith Ziegler-Schwaab, Dr. Ingrid Mai und Dr. Andreas Imhoff sowie insgesamt 50 Autoren ge-staltet. Einige Verfasser beschäf-tigen sich mit dem Hintergrund des Pfälzischen Dialekts und der Grammatik. Neben dem „Dialekt im Wandel“ bietet das Heimat-Jahrbuch aber auch andere naturkundliche und geschichtliche Themen wie „Die Stellwerke im Landauer Haupt-bahnhof“. Den Abschluss bildet eine Chronik über die Ereignisse im Landkreis, wie beispielsweise die Bauarbeiten an den Gymnasien in Bad Bergzabern und Edenko-ben, die Bewilligung der Gelder für das Bienwald-Projekt oder die Eröffnung der Südumgehung in Maikammer. Auch die wichtigs-ten Ereignisse in den Verbands-gemeinden sind in dieser Chronik dokumentiert.In Zeiten gesellschaftlicher Um-brüche und einer sich beschleuni-genden Globalisierung besinnen sich immer mehr Menschen auf ihre heimatlichen Wurzeln, denn die Menschen brauchen Heimat, in der regionale und lokale Iden-

tität auch von der Tradition der Geschichte lebte, sagte Landrätin Riedmaier. Zum ersten Mal illustriert Steffen Boiselle das Buch. In amüsanten Karikaturen hebt er hervor, was die Pfälzische Sprache so einzig-artig macht. Das Jahrbuch ist für 7 Euro in den Buchhandlungen sowie bei der Geschäftsstelle des Vereins Südliche Weinstraße im Kreishaus erhältlich. (per)

kreis Germersheim. „Talente für Germersheim“ heißt einer der Kurzfilme, die als Ergebnis eines Stärken-vor-Ort-Projektes im Germersheimer Kino gezeigt wurden.

Landrat Dr. Fritz Brechtel und Bür-germeister Marcus Schaile zeigten sich beeindruckt, was Jugendliche aus der Hauptschule, dem Berufs-vorbereitungsjahr und einem berufsvorbereitenden Lehrgang leisten können, wenn man ihnen entsprechende Entfaltungsmöglich-keiten gibt. Mit Projektleiter Peter Seibel vom CJD und der fachkun-digen Anleitung des Medienprofis Benjamin Wagener entwickelten

die Jugendlichen im Projekt „Ar-beitsspuren“ ihre Filmideen über das Leben und Arbeiten in Germers-heim, lernten Grundzüge der Video-produktion kennen und erstellten sieben Kurzfilme. Mit Spielszenen

und Straßeninterviews wurden das Freizeit- und Kulturangebot der Stadt oder die „Stadt der Sprachen“ thematisiert, eine Folge der selbst erfundenen Soap-Reihe „Kim und Ewa“ gedreht oder ein fantasievol-ler Blick auf die Folgen unbedach-ten Süßigkeitenkonsums geworfen. Die Jungs der Berufsvorbereitungs-klasse setzten mit viel Witz um, wie man sich heutzutage „echte Kerle“ vorstellen kann. Als Aner-

kennung erhielt jedes Videoteam einen kleinen Oscar. Das Publikum im überfüllten Kinosaal spendete begeisterten Applaus. Ermöglicht wurde das Videoprojekt im Rah-men des Programms „Stärken vor Ort“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Ju-gend, das aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert wird. Stärken vor Ort in Germersheim will die sozialen und beruflichen Perspektiven von jungen Menschen und von Frauen beim Einstieg oder Wiedereinstieg in den Beruf verbessern. Unter Regie des Kreisjugendamts und in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Ger-mersheim werden Mikroprojekte umgesetzt, in denen die Adressa-ten selbst aktiv werden und ihre Integrationschancen verbessern. „Es stehen noch Mittel für Stärken vor Ort Mikroprojekte zur Verfügung“, so Landrat Dr. Brechtel. „Unsere Lokale Koordinierungsstelle berät die Projektträger und die Akteure im Lokalen Netzwerk steuern ihre Erfahrungen bei. Die Projektkosten werden zu 100 Prozent gefördert, bis maximal 10.000 Euro in einem Jahr“. (per)

Kontakt: Lokale Koordinierungs-stelle Jutta Wegmann, Telefon

07275-913032, [email protected].

Das Heimatjahrbuch 2010 beschäftigt sich mit Dialekten. -Foto: per

Die zertifizierten Kursteilnehmer. -Foto: per

Wahlen im kreiselternausschussErster Vorsitzender ist Ulrich Messemer

kreis süDliche WeinsTrasse. Am vergangenen Mittwoch fand die erste Sitzung des neu gewähl-ten Kreiselternausschusses des Landkreises Südliche Weinstraße statt. Der Kreiselternausschuss ist Ansprechpartner und Schaltstelle zwischen Kreisjugendamt, Träger der Einrichtungen, den Kinderta-gesstätten selbst und den Eltern. Er wird aktuelle Fragen und Probleme,

die im Kindertagesstättenbereich auftreten, ansprechen und diese in Zusammenarbeit mit allen Be-teiligten aufarbeiten. In der ersten Sitzung standen die Wahlen an. Zum Ersten Vorsitzenden wurde Ulrich Messemer, Protestantischer Kindergarten Offenbach, gewählt. Seine Stellvertreter sind Andreas Kuhn, Kommunale Kindertages-stätte Billigheim- Ingenheim, und

Annett Timinger, Protestantischer Kindergarten Offenbach. Neue Schriftführerin ist Regina Gerdon vom Kath. Kindergarten Heiliges Kreuz Hayna. Bernd Wambsganß, Kommunale Kindertagesstätte Barbelroth, und Armin Sommer, Protestantische Kindertagesstätte Himmelsleiter Edenkoben, vertre-ten den Ausschuss beim Landesel-ternausschuss in Mainz. (red)

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Page 5: Pfalz1010

Seite 5Ausgabe 10 / 10 Pfalz-Echo

Sport

Zeiskam. Vorstandsvorsitzender Roland Humbert, der den TB Jahn Zeiskam 30 Jahre führte, wurde in der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Erich Humbert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, steht bis zu den Neuwahlen im kommenden Jahr an der Spitze des TB Jahn. In seinem 30. und letzten Rechen-schaftsbericht nannte Roland Humbert als größten Erfolg der Abteilung Fußball im vergangenen Jahr die Neugründung der zwei-ten Mannschaft. Nachdem sie eine Saison zuvor abgemeldet wurde, musste sie in der Kreisklasse B den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Dort führte sie das Klassement nach 19 Spieltagen zum Jahres-ende 2009 souverän an. Erfreut zeigte sich Humbert, dass Trainer Gabor Jauch und Spielleiter Peter Zipp auch für die kommende Sai-son ihr Engagement in Zeiskam zugesagt haben.

Das Trainerteam bleibt

Eine weitere gute Nachricht für die Mitglieder war die Information, dass der Trainer der Verbandsliga-mannschaft, Sahin Pita, gemein-

sam mit Co-Trainer Brian Hähnle, in der kommenden Saison ebenfalls in Zeiskam weiterarbeiten wer-den. Für die Fußballjugend sei ein eigener Verein angedacht, der in Form einer Ju-gendspielgemein-schaft gegründet werden sollte, so Humbert. Neben dem TB Jahn Zeiskam und dem VfB Hoch-stadt könnten dieser Spielge-meinschaft auch Vereine wie der VfL Essingen und der SV Knö-ringen angehören. Als Riesen-erfolg bezeichnete er die Meister-schaft der Handballfrauen der SG Ottersheim-Bellheim-Zeiskam in der Pfalzliga, die zum Aufstieg in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar führte. Thomas Mendel, Fußballvorstand, konnte von einem erfolgreichen Fußballjahr 2009 berichten. Im Jahr eins nach dem sofortigen Wieder-aufstieg in die Verbandsliga Süd-west beendete die 1. Mannschaft die Saison 2008/09 mit Platz sechs und avancierte zur zweitbesten Heimmannschaft. Überragend

präsentierte sich die Mannschaft in der Vorrunde 2009/10 und lan-dete auf Platz 1. Führend war der TB Jahn Zeiskam auch in der Zu-

schauertabelle, nachdem durchschnittlich 330

Zuschauer zu den Spielen ins Sport-

zentrum kamen. Noch erfolgrei-cher als die erste war die neu ge-gründete zweite Mannschaft, die

in der Vorrunde der Kreisklasse B

Südpfalz in 16 Spielen ungeschlagen blieb. Da

auch die ersten drei Rückrun-denspiele im alten Jahr gewonnen wurden, geht die Mannschaft mit großen Schritten der Meisterschaft entgegen. Fußball-Jugendleiterin Ulrike Keller berichtete über die bereits seit 10 Jahren bestehende Spielgemeinschaft mit dem VfB Hochstadt. Auch in der laufenden Saison können Mannschaften in allen Altersklassen gemeldet wer-den. 2009 fand zum neunten Mal der Rheinpfalz-Cup statt. 904 Mit-glieder zählt der TB Jahn Zeiskam aktuell, 31 mehr als im Vorjahr. (per)

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Roland Humbert ist ehrenvorsitzender Mitgliederversammlung des TB Jahn Zeiskam

FußballnachwuchsTalentsichtung des KSC

HeRxHeim. Der Karlsruher SC veranstaltet einen Talentsich-tungstag bei seinen Kooperati-onspartnern. In Herxheim wird dieser Talentsichtungstag mit den KSC-Jugendtrainern am Mittwoch, 28. April, durch-geführt. Das Training findet auf dem Rasenplatz in der Zentralen Sportanlage in Herxheim statt. Dort sind auch die Umklei-dekabinen. Trainingsbeginn ist 16 Uhr für die Kinder der Geburtsjahrgänge 1997-2001 (bis 17.30 Uhr), von 18 Uhr bis 19.30 Uhr ist das Training für die Geburtsjahrgänge 1993-1996 angesetzt. (per)

Fußballerinnen gesucht

HeRxHeim. Alle interessierten und talentierten Mädchen der Jahrgänge 2003 bis 1993 die gerne in einem erfolgreichen Mädchenfußballverein spielen möchten, können sich per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 06323-948292 melden. (per)

schnuppertraining für GardetänzerinnenKrönchengarde nimmt sportliche Kinder ab 7 Jahren auf

edenkoben. Die Verbandsge-meinde-Feuerwehren sind jetzt Eigentümer eines Stepp-Trainers. Im Service-Center in Edenkoben übergab Frank Weber, Inhaber der Fitness-Studios „Bella Vitalis“ den

„Treppensteiger“ an Brandschutz-dezernent Bürgermeister Olaf Gou-asé und an den stellvertretenden Wehrleiter Marco Feig.Die Spende des Treppensteigers sei ein „Zeugnis für die Verbun-denheit des Unternehmers Frank Weber mit seiner Heimatregion

und ein Zeichen des Dankes an die Feuerwehren für deren ehrenamt-liches Engagement“, sagte Gouasé. Ebenfalls erfreut über den Stepp-Trainer, der im Service-Center sei-nen Platz finden soll, zeigte sich Feig. Das Gerät diene künftig der Fitness und auch zum simulieren unterschiedlicher Belastungen, de-nen die Atemschutzgeräteträger bei Einsätzen ausgeliefert sind, ließ der stellvertretende Wehrlei-ter wissen. Gemeinsam mit Weber soll nun für jeden Atemschutzge-

räteträger ein Fitnessprogramm konzipiert werden. Auf Initiative des ehemaligen, stellvertretenden Wehrleiter Karl Alban Becker stiftete Frank Weber das Fitnessgerät an die Verbands-gemeinde-Feuerwehren. Das Gerät mit medizinischer Zulassung stam-me aus dem Edenkobener Studio und sei in den Bereichen Fitness

– eben trainieren von Beinmusku-latur, Bauch und Rücken – und Herz-Kreislauf-System einsetzbar, informierte Weber. (per)

RüLZHeim. Seit 15 Jahren besteht die Krönchengarde des TSC Royal Rülzheim. In der letzten Turniersai-son tanzten 26 Mädchen im Alter von 7 bis 10 Jahren in der Schau-tanzgruppe des TSC Royal.

Die zwölf sportlichsten unter ih-nen sind auch im Gardetanz sehr erfolgreich. Viele Turniersiege und vordere Plätze wurden bei Garde- und Schautanz erreicht. Die Pokale im TanzSportCentrum sprechen eine deutliche Sprache über den

Erfolg der von Vanessa Deutsch (mit Unterstützung von Karin Franck-Löhle und Eileen Kopf) trainierten Kinder-Tanzgruppe. Interessenten dieser Sportart sind herzlich eingeladen, sich bei einem ersten Treffen der neuen Tänzerin-nen am Donnerstag, 22. April. um 16 Uhr oder beim ersten Training der gesamten Krönchengarde am Montag, 26. April von 15.45 bis 18 Uhr im TanzSportCentrum zu informieren und/oder mal bei einem Schnuppertraining mit-

zumachen. Der TSC Royal e.V. ist Mitglied im BDK, im Landesverband für Gar-detanzsport und im Sportbund Rheinland-Pfalz. Er verfügt über ausgebildete Trainer mit langjäh-riger Erfahrung und legt Wert auf ständige Fortbildung der Übungs-leiter. Natürlich kommt auch Spiel und Spaß bei den Kindern nicht zu kurz. (per)

Kontakt: K. Franck-Löhle, 07272/4553.

Landau. „Landau ist eine Stadt des Sports“ mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeister

Hans-Dieter Schlimmer kürzlich die Feierlichkeiten zur Übergabe der Stadtsporturkunden 2009.

Im Kleinen Saal der Jugendstil-Festhalle in Landau wurden die Auszeichnungen an die Preisträger überreicht. Insgesamt 69 Sportle-rinnen und Sportler wurden bei dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung geehrt. Es wur-den sieben Urkunden in Gold, zehn Urkunden in Silber und 29 Urkunden in Bronze vergeben. Eine Sonderehrung für heraus-ragende sportliche Leistungen im vergangenen Jahr bekamen 23 Sportlerinnen und Sportler, die zum Zeitpunkt des Wettkampfes noch keine 14 Jahre alt waren und deshalb keine Stadtsporturkunde erhalten können. Der Oberbürgermeister freute sich, dass auch im vergangenen Jahr wieder so viele herausragende sportliche Leistungen erbracht wurden. Er dankte den Aktiven und allen Beteiligten, die die Ver-leihung der Stadtsporturkunden möglich gemacht haben. Beson-deren Dank sprach er auch den ehrenamtlichen Helfern in den Landauer Sportvereinen aus. Sport halte nicht nur gesund und för-dere den Gemeinschaftssinn, son-dern schaffe auch Lebensqualität, betonte Hans-Dieter Schlimmer. (per)

Jedes Jahr belohnt die Stadt Landau herausragende sportliche Leistungen mit Urkunden. -Foto: per

aus den Clubs und Vereinen:

Budo-Club Zeiskam: Geänderter Treffpunkt

Zeiskam. Ab Dienstag, 6. April trifft sich der Lauftreff vom Budo Club Zeiskam immer dienstags um 18.30 Uhr von April bis Ok-tober.

Treffpunkt ist am Eingang zum Reiterstadion. Laufanfänger werden gezielt betreut und auf Wunsch auf längere Distanzen herange-führt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.Informationen über den Lauftreff und Laufveranstaltungen erteilt Gerhard Frey, 06347-6685, [email protected]. (per)

Radrennen in Essingen

essinGen. Am Sonntag, 18. April, findet in Essingen ein, vom Radsportverein Essingen veranstaltetes, Radrennen statt: der

„Große Preis der Kurpfalz-Sektkellerei“. Start und Ziel ist am Kin-dergarten.

Die Teilnehmer kommen auch von außerhalb der Pfalz. Dieses Jahr ist die Besonderheit, dass das Rennen zusätzlich als Saar-Pfalz-Cup Wertung zählt, also eine zusätzliche Punktewertung im Bereich

der Jugendlichen beinhaltet. Das erste Rennen beginnt um 9 Uhr. Ein besonderes High-light ist ein Rennen der Ju-gendlichen (8. Rennen). Das Hauptrennen startet um 16.30 Uhr über eine Distanz von 72 Kilometern, sprich 45 Runden. Die Siegerehrung findet ge-gen 18 Uhr statt. (desa)-Foto: Monika Dörr

Page 6: Pfalz1010

Seite 6 Ausgabe 10 / 10Pfalz-Echo

Regionales

Von Michaela Flick

1985 eröffnete in Knittelsheim ein Fachmarkt für biologisches Bauen und Wohnen – damals ein noch recht ungewöhnliches Firmenkon-zept. Der Geschäftsgründer Horst Kliebe hatte seiner Zeit Neuland beschritten, denn bundesweit gab es vor 25 Jahren nur etwa 20 solcher Fachmärkte.Seit 2006 ist die Firma Naturbau Klemm in der Hand von Johannes Klemm, langjähriger Mitarbeiter des früheren Firmengründers. Angesiedelt in einem sanierten Fachwerkhaus aus dem 18. Jahr-hundert bietet der Fachmann in Sachen Baubiologie eine ausge-feilte Produktpalette ökologischer Baustoffe und Materialien auch kompetente Beratung und prak-tische Seminare für interessierte Heimwerker und Profis.Den 52-Jährigen fasziniert an seinem Beruf die Mischung zwi-schen Mensch und Ökologie, er hat sich auf die Fahne geschrieben, für angenehmes Wohnklima zu sorgen und sich dabei zum Wohle der Gesundheit auf ursprüngliche Techniken und Materialien zu be-rufen. „Es soll in einem neuen Haus nicht nach neu riechen. Das sind

alles Chemikalien, die die Welt nicht braucht.“, so Klemm voller Überzeugung.Der gelernte Kaufmann kam über den Umweg Naturkost und durch eigene Erfahrungen als Bio-Bauer zur Baubiologie. Er verfügt über langjährige Erfahrung im ökolo-gischen Innenausbau sowie der Verlegung und Renovierung von Massivholz- und Korkböden.

„Früher wurden wir oft in die Öko- oder Müslischublade gepackt. Aber heute setzen die Leute auf Qualität – deshalb verwenden sie natürliche Baumaterialien. Che-miekeulen verhindern nur die natürliche Atmungsfähigkeit von Gebäuden – und das Ergebnis ist oftmals Schimmelbefall und zu-nehmende Allergien. Gerade bei Kindern.“ Für junge Menschen werden Chemikalien häufig zum gesundheitlichen Problem, das nur dann in den Griff zu bekommen ist, wenn man konsequent auf Naturprodukte umsteigt.Für die kommenden Jahre wünscht sich Klemm, „dass sich mehr öf-fentliche Träger für biologische Produkte im Bau entscheiden.“ Wie der Kindergarten in Bellheim, der vor einiger Zeit vollständig nach baubiologischen Grundlagen

konzipiert wurde und als Vorzei-geprojekt dient. Der gebürtige Hauensteiner Klemm ist ein Natur-mensch, in früheren Jahren gerne

als „Freeclimber“ unterwegs und leidenschaftlicher Boulespieler – sofern er neben seinem Beruf noch Zeit für Freizeit findet.

Von Marita Poschitzki

Seit nunmehr 15 Jahren leiten und lenken Lothar Körber und Hans-Werner Sieber die Geschicke ihres Nähmaschinen Meisterbetriebs in Jockgrim. Die beiden Feinmechani-ker wagten 1995 den Schritt in die Selbständigkeit. „Wir arbeiteten vorher in einer der Singer-Werk-stätten, doch in den 90er Jahren wurden die etwa 150 Filialen ge-gen Null gefahren“, erinnert sich Lothar Körber. „Unsere Werkstatt in Karlsruhe war eine der letzten, aber wir wussten, dass auch diese geschlossen wird und so entstand die Idee, eine eigene Firma zu gründen“, ergänzt Hans-Werner Sieber. Die beiden Firmengründer ent-schlossen sich, über den Rhein zu gehen. Und sie haben es nicht bereut. In den ersten fünf Jah-ren befand sich die Werkstatt in

der Maximilianstraße. „Die Räu-me wurden zu klein, denn stets wurden Angebot und Service erweitert. Im Jahr 2000 sind wir dann in den Neubau in den Mit-telwegring 12 gezogen“, erzählt Körber. Derzeit gehören neben den zwei Geschäftsinhabern fünf Angestellte sowie vier Teilzeitkräf-te zur Firma. Zur Leistungspalet-te der Firma gehören Verkauf, Kundenservice, Reparaturbetrieb und ein Ladengeschäft mit einem umfassenden Angebot rund ums Nähen und Bügeln. Zu ihren Part-ner gehören Singer, Pfaff, Domena und Elna. Für den Schweizer Her-steller der Elna-Nähmaschinen hat die Jockgrimer Firma bundesweit den Garantieservice übernommen. Repariert und gewartet werden aber auch Geräte anderer Herstel-ler, auch ältere Modelle. Ersatzteile werden bundesweit geliefert. Mit dem eigenen Firmenfahrzeug geht

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Die Mitarbeiter des Meisterbetriebes Körber und Sieber: v.l.: Hans-Werner Sieber, Georg Kraus, Joachim Klein, Ludwig Vierling, Veronika Werling, Edwin Resch, Angelika Milli, Lothar Körber, Helmut Biebrach. Es fehlen: Klaus Rihm, Bronko Ferencak. -Foto: mapo

Georg Kraus prüft die Fadenführung an einer reparierten AEG-Nähmaschine. -Foto: mapo

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Tierische InformationenTierärztin Dr. Spring wird an die-ser Stelle die Fragen von Tier-besitzern beantworten und zu Problemen Stellung nehmen.

Bei meiner Katze wurde Katzenaids diagnostiziert. Wie gehe ich damit um? Kann ich mich anstecken?

Katzenaids wird verursacht durch ein Virus, das bei der Katze eine Immunschwächekrankheit (FIV) auslöst und der Erkrankung Aids beim Menschen stark ähnelt. Al-lerdings können sich Menschen nicht mit FIV infizieren. Für Katzen wiederum ist es hoch-ansteckend, im Vordergrund steht die Übertragung durch Bissver-letzungen. Aber auch andere, friedliche Sozialkontakte unter Katzen können in Ausnahme-fällen zur Infektion führen. Die Ansteckung der Welpen durch die Mutter kann schon in der Gebährmutter, während der Geburt oder durch die Mutter-milch erfolgen. Die Ansteckung beim friedlichen Zusammenleben mehrerer Katzen scheint eher sel-ten zu sein. Ideal ist sicher eine Isolation der Virusträger. Findet das nicht statt, ist das Risiko der Ansteckung trotzdem gering, immer vorausgesetzt, es finden keinerlei Beißereien statt.

Außerhalb der Katze ist das Vi-rus recht instabil und kann un-ter normalen Bedingungen nur wenige Stunden überleben. D.h., sollte Ihre Katze ihren Napf, das Katzenklo oder Spielzeug mit ei-ner anderen Katze teilen ist es wichtig, die Sachen mit einem HIV-wirksamen Desinfektions-mittel zu behandeln. Allerdings haben FIV-infizierte Katzen in der Regel noch weitere Infektionen, sogenannte Sekundärinfektionen, da das Immunsystem nicht ausrei-chend arbeitet. Diese Infektionen müssen behandelt werden. Die Erkrankung FIV ist bisher nicht wirkungsvoll behandelbar, verläuft aber oft über lange Zeit symptomlos. Langfristig wird je-doch das Immunsystem zerstört und Sekundärinfektionen führen zum Tod. Anfänglich leiden die Katzen unter Fieber, später zei-gen sich Zahnfleischentzündun-gen und neurologische Symptome wie Verhaltensänderungen und Krampfanfälle. Die therapeutischen Maßnahmen, die beim Mensch eingesetzt wer-den, können auch bei der Kat-ze Anwendung finden. Es gibt verschiedene Medikamente, die eine Virusvermehrung unterdrü-cken können. Stoffe wie Katzen-Interferon, Paramunitätsinducer, Antibiotika und Pilzmittel können das Leben mit dem Virus erleich-tern, aber keine Heilung bewir-ken. Nachteilig sind die hohen

Kosten der Medikamente und die intensive Überwachung des Patienten durch den Tierarzt. Wichtig ist, dass das Tier gesund ernährt wird. Leider steht keine vorbeugen-de Impfung zur Verfügung. Im Alter von sechs Monaten oder älter kann man anhand einer Blutuntersuchung im Schnelltest messen lassen, ob die Katze ein FIV Träger ist.

Unter folgenden Umständen soll-ten Katzen untersucht werden: 1) Die Katze ist krank, hat schlecht heilende Wunden und wieder-kehrende Zahnfleischentzün-dungen.2) Sie wollen eine über sechs Mo-nate alte Katze in Ihrem Haushalt aufnehmen.3) Ihre Katze hatte vor kurzem einen Kampf mit einer anderen Katze.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt, er bzw. sie berät Sie gerne.

Baubiologie ist keine Hexerei und hat nichts mit „Öko“ zu tun Naturbau Klemm in Knittelsheim feiert 25. Jubiläum

Das kompetente Team von Naturbau Klemm. -Foto: per

es zig kilometerweit über Land, um defekte Nähmaschinen von Händlern abzuholen. Von Ravens-burg über Frankenthal bis nach Saarbrücken reicht das Einzugsge-biet. Im Umkreis von 30 Kilometern fahren die Feinmechaniker, um vor Ort Maschinen zu reparieren oder diese mitzunehmen und wieder auszuliefern. In die Jockgrimer Werkstatt kom-

men aber auch Nähmaschinen aus Wien, Potsdam, Berlin oder Rie-sa. „Oft wohnt Verwandtschaft in unserer Nähe, die Nähmaschi-nen aus anderen Bundesländern zur Reparatur mitbringen“, weiß Hans-Werner Sieber zu berichten,

„manchmal bringen sogar Urlauber ihre Maschinen mit.“ Im Firmen-laden sind neben Näh- und Strick-maschinen, Bügelstationen auch Bügeleisen sowie Utensilien rund

ums Nähen zu haben. Regelmäßig sehen sich die Geschäftsführer auf der Fachhandelsmesse in Köln nach Neuheiten um und vertiefen ihre Verbindungen zu Händlern. Über einen Partner in Kandel werden Nähkurse angeboten. Anlässlich des Firmenjubiläums gibt es noch bis Ende April auf alle Waren einen Rabatt von 15 Prozent.

www.koerber-sieber.de.