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blatt blatt pfarr pfarr Neustadtl Neustadtl Ausgabe Nr. 3 - 205 2 Wort an die Pfarre 3-4 Pfarrhof-News 5 Primiz 6-7 Religionslehrer 8 Geburtstag 9 Jungschar 0- Ministranten 2 Familienmesseteam 3 Sternsinger/Theater 4 Veranstaltungen 5 Adventgedanken 6 Termine Jesus ist auferstanden! Jesus hat uns sein großes Licht nicht angezündet in auffälligen Wundern und Machttaten sondern in der Demut und Kleinheit seiner armen Menschwerdung. Er hat ganz einfach unser Leben geteilt und so das einzige Licht, das wahrhaftig hell macht, uns geschenkt: Gottes Liebe ! Ruhe und Stille finden im Advent, sich auf das Wesentliche besinnen, die wahre Bedeutung von Weihnachten erkennen - das wünschen Pfarrer Kasimir Kwiecien und der Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat An einen Haushalt -P.b.b. Advent - Warten auf die Ankunft des Herrn

pfarr Advent - Warten Jesus auf die Ankunft ist blatt des Herrn …pfarre.kirche.at/neustadtl/sites/pfarre.kirche.at... · 2015-11-21 · 2009. Hochschulische Nachqualifizierung Bachelor

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blattblattpfarrpfarr

NeustadtlNeustadtlAusgabe Nr. 3 - 205

2 Wort an die Pfarre

3-4 Pfarrhof-News

5 Primiz

6-7 Religionslehrer

8 Geburtstag

9 Jungschar

0- Ministranten

2 Familienmesseteam

3 Sternsinger/Theater

4 Veranstaltungen

5 Adventgedanken

6 Termine

Jesus ist auferstanden!

Jesus hat uns sein großes Lichtnicht angezündet

in auffälligen Wundern und Machttatensondern in der Demut und Kleinheit

seiner armen Menschwerdung.

Er hat ganz einfach unser Leben geteiltund so das einzige Licht,

das wahrhaftig hell macht, uns geschenkt:Gottes Liebe !

Ruhe und Stille finden im Advent, sich auf das Wesentliche besinnen,

die wahre Bedeutung von Weihnachten erkennen -das wünschen Pfarrer Kasimir Kwiecien

und der Pfarrgemeinde- und PfarrkirchenratAn einen Haushalt -P.b.b.

Advent - Warten auf die Ankunft des Herrn

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Weihnachten ist mehr als ein weltweites Event

Liebe Pfarrgemeinde!Jedes Jahr hören wir zu Weihnachten die Ge-schichte der Geburt Jesu aus dem Lukas-Evange-lium: Sehr anschaulich, lebensnah wie in einem Zeitungsbericht, span-nend, mit einem Hauch von Abenteuerromantik.

Josef und seine Frau Ma-ria, die ein Kind erwartet, wandern wegen einer Volkszählung nach Beth-

lehem. Dort angekommen, finden sie weder eine Herberge noch irgendeinen Menschen, der ihnen helfen will. Ein einfacher, unbequemer Stall wird zum Weihnachtsort. Das Kind, das hier das Licht der Welt erblickt, ist ein besonderes Kind – der Sohn Gottes. Wer hätte sich die Ankunft des Messias wohl so vor-

gestellt? Gott beginnt sein irdisches Leben ohne Glanz und Glamour in einem Stall, im Mist des Lebens. Und dennoch ist es eine Geschichte, die uns bis heute in Atem hält. Ja, Weihnach-

ten bewegt und begeistert uns Menschen wie kein anderes Weltereignis. Als erste Gratulanten kommen Hirten und blicken auf das Kind, sie knien sich nie-der und beten es an. Sie wussten genau, wer in der Krippe liegt, denn sie haben die Stimme der Engel gehört und die göttliche Botschaft verstanden.

Weihnachten ist mehr als ein Datum und ein gefühl-volles Familienfest bei Schnee und Kerzenschein: Weihnachten ist die Zusage Gottes an uns Menschen, dass er dieses Leben mit uns teilt, Weihnachten ist

seine große Liebeserklärung an die ganze Mensch-heit. Aber glauben wir tatsächlich noch daran? Geht die Weihnachtsbotschaft mit uns durch unser Leben und bestimmt sie uns noch als Christen? Oder über-strahlen Werbung, Lichterketten, vorweihnachtliche Hektik und Konsumzwang das Licht aus dem Stall in Bethlehem?

„Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter ge-boren; es ist der Messias, der Herr.“ Im kleinsten und unbedeutendsten Winkel der Welt setzt Gott seinen Fuß auf diese Erde. Der große und unbegreifliche Gott wird greifbar, er macht sich klein wie ein Kind, um die Herzen der Menschen mit seiner Liebe, seiner Güte und Menschenfreundlichkeit anzurühren. Das ist die Story von Bethlehem, und sie ist von keiner anderen Geschichte mehr zu überbieten. Um diese Weihnachtsbotschaft zu verstehen, müssen wir still werden und auf das Kind schauen. Machen wir aus dem gewohnten Fest der Weihnacht kein gewöhn-liches Fest, sondern machen wir in dieser Heiligen Nacht und in diesen Tagen der Weihnacht etwas Außergewöhnliches: Lassen wir uns von der Weih-nachtsgeschichte verwandeln in weihnachtliche Menschen! Werden wir empfänglich für die Liebe Gottes und geben wir sie an unsere Mitmenschen weiter!

Eine besinnliche Vorbereitungszeit im Advent, ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das kommende Jahr wünscht Euch Pfarrer

KrankenkommunionEs ist mir ein wichtiges Anliegen, dass bei den Gottesdiensten die-jenigen nicht vergessen werden, die wegen ihres Alters oder einer Krankheit nicht mehr daran teil-nehmen können. Die Kranken-kommunion ist ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinde mit ihren Kranken. Wenn Sie selber nicht (mehr) zur Heiligen Messe kommen können oder jemanden wissen, der die Heilige Kommunion empfangen

möchte, dann melden sie sich bit-te in der Pfarrkanzlei. Ich habe auch regelmäßig Kran-kenhausdienstbereitschaft und bin daher für alle unter der neuen Handy-Nr. 0676 826 633 265 zu erreichen.

Am Dienstag, 22. Dezember, ab 13.00 h werde ich mit der Heiligen Kommunion in die Häuser kom-men. Es besteht auch Beichtgele-genheit.

Wir haben seit kurzem eine eigene Homepage!

Unter

http://pfarre.kirche.at/neustadtl/ finden Sie Informationen über die Pfarrgremien, die Arbeit der vielen pfarrlichen Gruppen sowie Wissens-wertes über unser Gotteshaus oder die Sakramente. Auf der Seite informieren wir aber auch über aktuelle Termine, die laufende Gottesdiensteinteilung oder

die Todesfälle in der Gemeinde. Abgerundet wird das Ganze mit Berichten und Fotos von pfarrlichen Anlässen.

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und so wird auch der Inhalt der Homepage noch erweitert und aktualisiert. Konstruktive Anregungen und Ver-besserungsvorschläge werden gerne entgegenge-nommen. Nutzen Sie diese neue Informationsquelle - wir freuen uns über Ihren Besuch!

Neue Homepage der Pfarre

Pfarrhof

NEWS

Da durch Auflassung von Gräbern immer wieder Freiflächen entstehen und eine längerfristige Aus-dünnung vermieden werden soll, möchten wir da-rauf hinweisen, dass sich gerade solche Stellen in Form eines Einzelgrabes für die Beisetzung von Ur-nen eignen. Einen Friedhofsplan, aus dem die freien Grabstätten ersichtlich sind, finden Sie bereits auf unserer Homepage. Hinweis: Wenn ein Grab länger nicht gepflegt oder die Gebühr nicht rechtzeitig entrichtet wird, kann es von Seiten der Pfarre aufgelassen werden.

Die Arbeiten für die Neugestaltung des Kirchenplat-zes sind mit der Installation der Beleuchtung so gut wie abgeschlossen. Sie sorgt gerade in der vorweih-nachtlichen Jahreszeit für ein stimmungsvolles Am-biente. Wir bedanken uns bei allen HelferInnen für die geleistete Arbeit.

Friedhofsplan Kirchenplatz

Ein besonderes „Vergelt‘s Gott“ gilt Herrn Martin Günther und der Niederösterreichischen Versicherung für die Spende in Höhe von € 200,--.

PfarrhofNEWS

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Den meisten Neustadt-lern war er nur als „Pa-ter Gottfried“ bekannt - als Josef Kamleitner wurde er am 14. Febru-ar 1933 in Neustadtl als jüngstes von sechs Kin-dern einer Bauernfami-lie geboren. Sein Vater starb bereits, als Josef zwei Jahre alt war. Trotz dieses Schicksalsschla-ges prägte tiefer Glau-be das Leben der Fami-

lie. Zwei ältere Schwestern traten nach dem Krieg ins Franziskanerinnenkloster in Amstetten ein. Josef be-suchte das Gymnasium Amstetten und ab 1945 das Priesterseminar Seitenstetten, das er wegen seines

Missionswunsches nach der 6. Klasse verließ. Er wechselte an das Gymnasium der Franziskaner in Hall in Tirol, wo er im Jahr 1952 maturierte. „Auf der Maturareise in Rom konnte er Papst

Pius XII. seinen innigsten Wunsch, Franziskanermis-sionar zu werden, persönlich vortragen“, erzählt sein Mitbruder Pater Martin Bichler.

1952 trat Kamleitner in den Orden des heiligen Fran-ziskus ein und erhielt den Namen Gottfried. 1956 folgte die Profess, 1958 wurde er zum Priester ge-weiht. Zwei Jahre später sandte ihn Papst Johannes XXIII. nach Bolivien. Weil sein Ordensname den Ein-heimischen nur schwer über die Lippen ging, gab er sich dort den Namen des Pilgerheiligen Lateinameri-kas – Santiago.In San José de Campamento baute er eine Pfarre auf, errichtete mit Spenden aus seiner Heimat eine Kir-che und ein Pfarrzentrum, eine Gesundheitsstation, Schulen und ein Dorf mit zwölf Filialkirchen. 2008 übergab er die Pfarre an die bolivianische Kirche. Im gleichen Jahr kehrte er nach Österreich zurück, um sein Goldenes Priesterjubiläum zu feiern. Im Februar 2010 erkrankte er schwer und wurde bis zu seinem Tod am 30. Juni 2015 im Kloster Enns betreut. Am 7. Juli 2015 fand der Begräbnisgottesdienst in der Basilika Enns-St. Laurenz statt und anschließend die Beisetzung im Grab der Franziskaner am Ennser Friedhof.Er lebte nach seinem Primizspruch: „Das ist des Le-bens schönste Erfüllung: von Gott zum Priester be-rufen, zu arbeiten nur für die Ehre Gottes und der unsterblichen Menschenseelen Heil.“

Nachruf auf verstorbene Ordensleute aus Neustadtl

Ein Ordensmann für die 3. Welt – Pater Gottfried Santiago Kamleitner, OFM

In diesem Pfarrblatt finden Sie einen Zahlschein mit der Bitte um einen finanziellen Beitrag für unsere Pfarrkirche (Heizung) und unseren neu gestalteten und beleuchteten Kirchenplatz, der uns große Freu-de bereitet.

Vor und nach den Gottesdiensten sollten Austausch, Gespräch und Kommunikation möglich sein. Nie-mand kann für sich allein Glauben haben und Glau-ben leben. Dazu braucht es die Glaubensgemein-

schaft. Unterschätzen wir nicht die paar Minuten des Austausches am Kirchenplatz vor und nach den Got-tesdiensten.

Ihre Spende werden Sie in Form von Wärme in der Kirchenbank wieder zu spüren bekommen!

Wir freuen uns aber auch, wenn Sie den Zahlschein für einen Druckkostenbeitrag für das Pfarrblatt verwenden.

Nur kurz nach dem Tod ihres Bruder Josef (Gottfried) verstarb Schwester Maria Bartholomäa (Anna) Kam-leitner am Dienstag, 8. September 2015 im 93. Le-bensjahr.Am 29. November 1945 trat sie in den Orden der Franziskanischen Gemeinschaft ein und erhielt den Ordensnamen Maria Bartholomäa. Nach der Profess im Jahr 1947 arbeitete sie vorerst in Hainstetten und

St. Pölten. 1954 wurde sie in das Mutterhaus nach Amstetten versetzt, wo sie fast 50 Jahre in der Wä-scherei tätig war, deren Leitung ihr auch übertragen

wurde. Krankheitsbedingt übersiedelte sie 2004 nach Hain-stetten ins Elisabethheim. Nach längerem Leiden wurde sie nun von Gott heimgeholt.

Bitte um Spende für Kirchenheizung

Schwester Maria Bartholomäa Kamleitner

Pfarrleben - Highlights

Primiz Mag. Martin Hochedlinger

Pfarrhof

NEWS

Kurz nach der traurigen Nach-richt vom Ableben unseres Paters Gottfried durften wir uns über die Primiz eines Priesters aus unserer Gemeinde freuen.

Die vom neugeweihten Pries-ter Mag. Martin Hochedlinger gefeierte erste Messe in seiner

Heimatpfarre stellte gewiss den diesjährigen Höhepunkt unseres Pfarrlebens dar.

Viele Stunden an Vorbereitungs-arbeit, die von Pfarrgemeinderat, Gemeinde, Vereinen und Nach-barn geleistet wurden, waren er-forderlich. Der Lohn dafür war ein

wunderbar gelungenes Fest für

den Primizianten, seine Familie

und Gäste und die ganze Gemein-

de. Es war auch ein Zeichen des

Zusammenhalts, den es in unserer

Gemeinde noch gibt - ein herzli-

ches Vergelt‘s Gott dafür!

Liebe Pfarrangehörige von Neustadtl!

„Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen“ Diese

Worte aus dem Psalm 23 zierten den Schwibbogen vor

meinem Elternhaus, durch den ich bei meiner Heimat-

primiz zur Kirche schreiten durfte. Es sind die Worte

meines Primiz spruches, sozusagen mein Motto als Neu-

priester. Priester zu sein bedeutet für mich, vor Gott zu

stehen und ihm mein ganzes Leben zu geben – nicht nur

am Tag der Weihe, sondern täglich von Neuem – und

mich von ihm zu den Menschen senden zu lassen, für

Menschen Seelsorger zu sein.

Fast 40 Jahre nach meiner Taufe in der Pfarrkirche von

Neustadtl durfte ich am 5. Juli meine erste Heilige Mes-

se in der Heimat feiern. Eine Heimatprimiz bietet die

Gelegenheit, auch zurückzublicken und allen zu danken,

die mich in meinem bisherigen Leben begleitet haben,

insbesondere meiner Familie und meinen Freunden. Ein

herzliches Vergelt’s Gott sage ich weiters allen, die sich bei

der Organisation meiner Primiz engagiert haben. Danke

besonders der Gemeinde und Pfarre Neustadtl für ihre

Unterstützung sowie dem Bürgermeister Franz Kriener

und der Pfarrgemeinderätin Margit Buchberger.

Der Dank eines Neupriesters ist der Primizsegen, der ers-

te Segen eines Priesters. Vielen durfte ich bei der Heimat-

primiz in Neustadtl die Hände auflegen und sie segnen.

Möge der Segen Gottes Sie alle weiterhin begleiten!

Mag. Martin Hochedlinger

Am Samstag 9. Jänner 2016, 19.00, feiert Kaplan Martin Hochedlinger eine Dankmesse in Neustadtl. Danach sind alle zu einem Lichtbildvortrag von den Feierlichkeiten herzlich eingeladen!

Primiz5

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Die neuen Lehrkräfte für den Religionsunterricht an den Schulen in Neustadtl

Hello . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mein Name ist Claudia Barth. Ich bin ver-heiratet und habe 3 Kinder. Gemeinsam bewirtschaften wir einen Bauernhof in Saxen. Durch die Mitarbeit in meiner Hei-matpfarre und den Wunsch nach beruf-licher Weiterentwicklung entschied ich mich, Religionslehrerin zu werden.

Seit Herbst 2014 bin ich an der Volksschule Neustadtl tätig - ab dem Schuljahr 2015/16 unterrichte ich alle Klassen in Religion. Ich freue mich schon sehr darauf, für die Schü-lerinnen und Schüler eine Begleiterin auf ihrem Glaubensweg zu werden.

Aufgrund der Pensionierung von Frau Elfriede Haselsteiner unterrichtet seit dem Schuljahr 2014/15 Willian Rivadeneira Caldas, BEd MA Dr. phil., die Schüler an der Neuen Mittelschule Neustadtl im Gegen-stand Religion.

Zur Person:

Geboren am 6. Juli 1964 in San Lorenzo, Esmeraldas, Ecuador. Verheiratet, mit Hermine, 3 Kinder.Seit 1996 in ÖsterreichSeit September 2008 Religionslehrer2013 Weihe zum Diakon, eingesetzt in der Gemeinde Euratsfeld

Ausbildung:• Studium der Philosophie und Theologie als Priesteranwärter im Priesterseminar an der Päpstlichen

Universität in Cuenca, Ecuador. • Ausbildung zum Behindertenbetreuer bei der Caritas der Diözese St. Pölten.• Studium an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz: Religionspädagogik Dipl. Päd.

2009. Hochschulische Nachqualifizierung Bachelor of Education (BEd) 10.2013• Studium an der Donau Universität Krems: Medienspielpädagogik Master of Arts (MA). 2011• Studium an der Atlantic Intern. University USA: Doctorat der Philosophie Education (PhD) 2014

Die Schulmesse am Donnerstag hat eine lange Tradi-tion . Leider hat ihr Stellenwert im Wandel der Zeiten an Bedeutung verloren. Wir möchten sie in zeitgemäßer Art und Weise er-halten und einmal im Monat am Don-nerstag um 7.00 h zur Schulmesse einladen.

Die Schulmessen werden vom Team der Familienmessen organisiert.

An dieser Stelle möchten wir auch Maria-Theresia Bauer vom Kloster Panholz für Ihre Unterstützung bei der liturgischen und musikalischen Gestaltung danken.

Bei der Schulmesse im Oktober stand das Thema Erntedank im Mittelpunkt. Im Dezember gibt es statt

der Schulmesse am 23. Dezember den Weihnachtsgottesdienst der Schulen. Zur nächsten Schulmesse am Don-nerstag dem 21.1. 2016 möchten wir alle Kinder mit ihren Eltern und Groß-eltern ganz herzlich einladen.

P.S. an alle SchülerInnen der NMS: Es gibt keine Altersbeschränkung für die Schulmesse und wir freuen uns ganz besonders auf Euren Besuch!(Oder jugendlicher ausgedrückt: Oida, geh mit in ‘d Schuimess, des is net nur im Winter cool !)

Schulmessen am Donnerstag

Unzähligen NeustadtlerInnen hat Marian-ne Peham im Religionsunterricht Gottes Liebe und Wirken erklärt und näher ge-bracht. Mit Ende des Schuljahres hat sie nun den wohlverdienten Ruhestand an-getreten. Im Rahmen des Schulschlussgottesdiens-tes am 2. Juli wurde Frau Peham der DANK der Pfarre für Ihre 40-jährige Arbeit als Religionslehrerin überbracht. Ihr Enga-gement ging weit über die Unterrichtstä-tigkeit hinaus und der Spruch des hl. Au-gustinus „Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selber brennen“ – war in Ihrem Wirken spürbar.

Verabschiedung Marianne Peham

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Goodbye

Seitens der Pfarrgemeinde bleibt uns nur zu sagen: Danke für die vielen gemeinsamen Jahre -

bleib gesund und bewahre Dir Deine Begeisterung und Überzeugung !

Erfüllt und dankbar möchte ich auf 40 Jahre Neustadtl zurückschauen. Ich sehe einen gemeinsamen Lebens- und Glaubensweg, den wir teilen konnten, geprägt von vielen Begegnungen, auch mit Höhen und Tiefen. Ich war immer gern in Neustadtl - so wäre es kurz zusammengefasst. Auf ein paar Schwerpunkte möchte ich aber trotzdem eingehen.

Liebe Kinder, Jugendliche, Familien! Der Anfang wir nicht einfach, hatte ich damals kein Auto mit dem ich ganz unkompliziert die Schule „erfahren“ konnte. Auf mehrere Etappen, manchmal auch durch Autostopp, erreichte ich den Schulort und umgekehrt mein Zuhause.

GR Ludwig Bauer hat die Sakramentevorbereitung auf Erstkommunion, Erstbeichte und am Anfang auch noch die Firmung aus den Händen gegeben und mir anvertraut. Eine besondere Herausforderung. Dabei ist vieles gewachsen und hat sich entwickeln können, nicht nur für mich persönlich, sondern mit Menschen, die bereit waren sich auf die Botschaft Jesu einzulas-sen. 1984 war Pfarrvisitation von Bischof Franz Zak. Beim Treffen mit den Firmhelferinnen, stellte er damals schon fest: „Wenn ich euch Frauen nicht hätte,….“

Wertvoll war für mich, dass der Religionsunterricht in der Schule von den Direktor/innen und Kolleginnen immer einen Platz hatte. So war es möglich, manch pfarrliche Termine in der Schule vorzubereiten.

Ihr lieben Kinder – ich erinnere mich gerne an das Re-den, Feiern, Singen, Spielen, Lachen, Lernen, Erzählen, Hören, Malen, …… Ich weiß nicht, wie viele ich damit anspreche. Es sind doch ein paar Gene-rationen!Besonders bedanken möchte ich mich bei euch Eltern, die bereit waren Religionsunterricht und Sakramentenvorbereitung positiv zu begleiten. Die Kreativität bei verschiedenen Themen und vor allem die Umsetzung war manchmal sehr spannend, aber schön.

Positiv war für mich, dass Pfarrer Kasimir Kwiecien mir immer jenen Freiraum gegeben hat, der es ermöglicht hat, auf gesellschaftliche und kirchliche Entwicklun-gen zu reagieren und verantwortungsbewusst zu handeln. In Zeiten wie diesen sind Orientierung und Wertevermittlung ganz wichtig. Ja, ich will noch einmal DANKE sagen für die Zeit in Neustadtl. Alles hat seine Zeit!

Vergessen möchte ich auf keinen Fall meine Familie. Meine Männer sind immer dahintergestanden und haben mich „werkeln“ lassen. Dafür auch an dieser Stelle ein Dankeschön. Ich weiß, dass sich viele ehrenamtlich engagieren und wünsche, dass wir nach wie vor durch seinen Geist vernetzt sind.

Liebe Grüße an alleMarianne Peham

Nachfolgend einige Worte und Gedanken von Frau Peham an die Pfarrgemeinde:

Neue Lehrer

Verab-schiedung

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Rückschau auf ein erfülltes Leben

Frau Loisi ist 90 !

Am 2. April dieses Jahres über-raschte Dechant Berger und eine kleine Gratulantenschar Frau Aloisia Kranzl um im Rahmen ei-

ner Hausmesse ihren 90. Ge-burtstag zu feiern. Wir haben „Frau Loisi“ – wie sie von allen genannt wurde

- besucht und sie hat uns einiges aus ihrem Leben als Pfarrhaushäl-terin erzählt: 1925 wurde sie im Hause Kranzl (Hochriegl) geboren, sie hatte 8 Geschwister. Wie damals üblich, war sie bei Bauern in Neustadtl „im Dienst“ bevor sie mit 19 Jah-ren in den Pfarrhof zu Pfarrer Lud-wig Bauer und seiner Schwester Maria, die den Haushalt führte, kam. Zum Pfarrhof gehörte da-mals eine Landwirtschaft mit 4-5 Kühen, die von Maria Bauer und ihr bewirtschaftet wurde. Die Ar-beit war sehr beschwerlich. Sie erinnert sich, dass sie im Sommer bei der Heuernte bis zu 6x am Tag ins „Höfl“ (Aistleitner) ging, um dort die Wiese, die zum Pfarrhof gehörte, zu mähen und das Heu einzubringen.Neben der Arbeit im Pfarrhof und in der Landwirtschaft war es selbstverständlich, dass sie jeden Tag die Heilige Messe besuchte. Als Maria Bauer erkrankte, über-

nahm Frau Loisi die Arbeiten von ihr und pflegte sie viele Jahre lang. Die Landwirtschaft wurde aufgegeben, aber es gab auch im Pfarrhof und Garten viel zu tun. Im Herbst presste sie aus dem Obst vom Pfarrgarten vorzüglichen Most, den Pfarrer Bauer und seine Gäste besonders schätzten.Fast jeden Freitag gab es im Pfarr-hof einen Apfelstrudel mit selbst-gemachtem Blätterteig – die Lieb-lingsspeise von Pfarrer Bauer. Viele der ca. 40 Kapläne, die ein Jahr oder mehr im Pfarrhof Neustadtl „ihre Lehre“ machten, schwärmen noch heute vom Apfelstrudel und den vielen anderen Köstlichkei-ten, die sie auf den Tisch zauberte. Besonders in Erinnerung ist ihr noch Kaplan Engelbert Salzmann, von dem sie erzählt: „Wenn er nach Neustadtl kam, hörte man sein herzliches Lachen am Kir-chenplatz schon lange bevor er dann im Pfarrhof auftauchte.“Bei diversen Anlässen, wie z.B. Besuch des Bischofs zur Firmung oder Visitation war es ihre Aufga-be, die große Gästeschar zu bewir-ten.Frau Loisi hatte auch den sprich-wörtlich „grünen Daumen“ und so hat sie mit viel Liebe und En-gagement in den ganzen Jahren

immer den großen Blumen- und Gemüsegarten betreut. Der Blu-menschmuck für die Kirche kam aus ihren eigenen Beständen.Auf die Frage, ob sie denn nie Ur-laub machte, oder frei hatte, mein-te sie: „Einmal war ich in Salzburg auf Urlaub, aber das viele Besich-tigen war so anstrengend, da freu-te ich mich wieder auf zu Hause!“. Und weiter: „ Es sind immer viele Leute in den Pfarrhof gekommen – in die Pfarrkanzlei, in die Pfarr-bücherei, um die Kirchenzeitun-gen, ins Heimzimmer zu den Jung- scharstunden (das war damals alles im Pfarrhof untergebracht) und da musste immer jemand da sein.“Sie war 1963 auch Gründungs-mitglied der Legion Mariens in Neustadtl und besuchte die wö-chentlichen Treffen solange es ihr gesundheitlich möglich war. Das Gebet ist nach wie vor ein fester Teil ihres Tagesablaufs. Nach der Pensionierung von Pfar-rer Bauer übersiedelte sie 1992 mit ihm ins Haus Krahofer, Mai-berg. Sie betreute Pfarrer Bauer bis zu seinem Tod im Jahr 1998 und lebt seither im Kreise der Fa-milie Krahofer. Wir wünschen Frau Loisi weiter-hin viel Gesundheit und Freude!

Wir, Theresa Aichinger, Theresa Hackl, Daniela Hader, Claudia Jetzinger, Julia Jetzinger und Iris Pollak freuen uns über DEIN Kommen!

Rückblick - Ausblick

What‘s up bei der Jungschar

Zum ersten Mal fand das jährliche Jungscharlager in Neustadtl im Pfarrhof statt. Rund 25 Kinder und Jugendliche sowie viele engagierte BegleiterInnen, verbrachten eine Nacht in einer selbst errichteten Zeltstadt. Die traditionelle Olympiade mit Siegerehrung und

die Fahnen-Wache am Lagerfeuer durften auch die-ses Mal nicht fehlen.

Den Abschluss des zweitägigen Abenteuercamps bildete ein durch die Kinder gestalteter Gottesdienst in der freien Natur.

Action und Spaß

gab es beim Jungscharlager

im Juli 2015:

Nach den Ferien und einem (hoffentlich) erfolgrei-chen Schulstart stand dem Beginn des heurigen Jungscharjahres nichts mehr im Weg.

So startete unter dem Titel „Back to the Jungschar“ am 3. Oktober die erste Stunde.Ganz unter dem Motto „Es ist Herbst“ bastelten wir einen Igel aus gepressten Blättern und backten ge-meinsam Brot. Dank des sonnigen Wetters konnten wir die geplanten Spiele wie Laufquiz und Pferderen-nen draußen spielen.

Hast DU Lust bekommen, gemeinsam Spiel, Spaß, Abenteuer und Gemeinschaft zu erleben?Dann komm doch vorbei!

Die nächsten Termine:

Samstag, 5.12.2015, 14.00 – 17.00Wichtelstube

Donnerstag, 24.12.2015, 12.00 – 14.30Kinderbetreuung und anschließend Besuch der Kindermette

Samstag, 9.1.2016, 13.00 – 16.00Bob-Session

Samstag, 6.2.2016, 14.00 – 17.00Faschingsparade

Sonntag, 7.2.2016, 14.00 – 16.30Kindermaskenball

Samstag, 5.3.2016, 14.00 – 17.00Schere, Wolle, Uhu

Das Jungscharjahr 2015/16 hat begonnen !

Prälat Oppolzer - einer der vielen ehemaligen Kapläne - und Frau Loisi gratulieren Kanonikus Bauer zum Priesterjubiläum

Jung-schar

Geburts-

tag

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Jede Menge Aktivitäten bei den Ministranten

Unser Programm - Alles andere als MINI

Wir MinistrantInnen können wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken:

In der März-Ministunde testeten wir in einem Quiz unser Wissen rund um die Fastenzeit und Ostern. Außer-dem durften wir unsere Kochkünste in Form von kleinen Germteighasen beweisen, die wir dann genüsslich verspeisten.

Da am Gründonnerstag ja die Glocken weggeflogen waren, machten wir Minis es uns zur Aufgabe, stellver-tretend für die Glocke jeweils um 6 Uhr, 12 Uhr und um 18 Uhr zu ratschen. Manche von uns kostete der Aufstieg über die sehr steilen Stiegen zwar einiges an Überwindung, aber alle Minis schafften es ganz nach oben. Auch am Karfreitag bei der Kreuzverehrung und am Karsamstag bei der Feier der Osternacht durften wir Minis nicht fehlen und begeistert feierten wir die Auferstehung Jesu mit.

In den Monaten April und Mai bastelten wir kleine Tetrapack-Brieftaschen, machten Schalen aus Kerzen-wachs, füllten Hipp-Gläser mit selbstgemachtem Kräutersalz und verzierten Duftsäckchen für den Mini-Ver-kaufsstand am Pfingstsonntag. Den Erlös der selbstgemachten Gegenstände in Höhe von € 480,-- spende-ten wir der Pfarre zur Renovierung des Pfarrsaals. Am 26. Mai 2015 war es endlich so weit. Der heiß ersehnte Mini-Tag war da! Mit unseren selbst gemachten grünen Batik-Leibchen einheitlich ausgestattet fuhren wir mit dem Bus nach Stift Zwettl. Dort angekom-men feierten wir gemeinsam mit 2500 anderen Minis aus 150 Pfarren die Hl. Messe und dann hieß es ab ins Vergnügen. Jede Menge Stationen mit Action, Spaß aber auch Wissen rund um das Mini-sein erwarteten uns. Nach einer spektakulären Abschlussshow brachte uns der Bus wieder wohlbehalten nach Hause. Dem Busfahrer werden unsere laut gesungen Lieder wahrscheinlich noch lange in - hoffentlich guter - Erinnerung bleiben ;-)

Der Monat Juli war für uns Minis eine stressige Zeit, da wir bei der Primiz von Kaplan Martin Hochedlinger natürlich auch eine wichtige Rolle spielten. Die Vesper am Vorabend, die Primiz am Sonntag 5.7. – bei extre-mer Hitze -, die Dankandacht am Nachmittag und die Hl. Messe am Montag werden uns immer in schöner Erinnerung bleiben. Außerdem sangen wir Pfarrer Hochedlinger gemeinsam mit der Jungschar zwei Lieder. Einige von uns durften ihm sogar ein Gedicht aufsagen.

Im August gab es wieder eine „De-luxe“-Ministun-de, da wir statt den sonst üblichen drei Stunden auch noch die Nacht im Pfarrhof verbrachten. Wir meisterten eine Gemeinde-Ralley mit Bra-vour, spielten gemeinsam Ballspiele, sangen Lie-der und bewachten unsere Fahne. Leider wurde uns diese gestohlen, doch Gott sei Dank konnten wir die Fahnendiebe überzeugen, uns die Fahne wieder zurück zugeben.

In unserer Ministunde im September konnten wir einige neue Minis begrüßen. Mit einem Gemein-schaftsspiel lernten wir sie besser kennen.

Am 10. Oktober heiratete unser Minileiter Christian Fischer. Zu diesem Ereignis bereiteten wir ein Lied und ein Gedicht vor. Ebenfalls durfte das traditionelle Reiswerfen nicht fehlen. Danke für die vielen gemeinsamen Stunden und wir wünschen Dir und deiner Sandra nochmal alles Gute und Gottes Segen!

Wenn du Lust bekommen hast, auch bei den Ministranten mitzumachen, bist du jederzeit herzlich willkommen.

Wir freuen uns ganz besonders auf D I C H !!!!!

Ferientag im Kloster Panholz„Schiff Ahoi -

bau mit Noah eine Arche!“

So lautete im Sommer das diesjährige Thema zum Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche aus Neustadtl, St. Martin, St. Georgen und Blindenmarkt.

Das Spiel begann mit einer Zeitreise zurück in die Zeit Noahs, der die Kinder einlud, mit ihm all die Tiere zusammenzutreiben und noch rechtzeitig vor der Flut auf die Arche zu retten. Viele Tiere konnten schon beim Postenlauf gesammelt werden bzw. aus der Hand der Räuber befreit werden. Am Ende wurde dann gemeinsam ein Floß gebaut, auf dem alle Tiere über den Teich in der Öhlsitz-Mühle in Sicherheit gebracht wurden. Was wird dann wohl im kommenden Jahr in Kleinwolfstein passieren?

Minis FerientagMinis

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Wir möchten im Pfarrblatt immer wieder Personen oder Gruppen vorstellen, die im Pfarrleben aktiv

sind. Nach der Pfarrbühne bitten wir diesmal das Familienmesse-Team vor den Vorhang.

„Ihr seid das Salz der Erde, Ihr seid das Licht der Welt.“ So spricht Jesus und lädt uns alle ein,

unser Leben und unseren Glauben zu gestalten.

Eine Gruppe von jungen Müttern, bestehend aus Monika Berger, Gabi Haiderer, Bettina Pils, Michaela Biborosch, Monika Rosenthaler und Karin Üblacker ist dieser Einladung gefolgt und arbeitet aktiv im Team an der Vorbereitung und Abhaltung der Fami-lienmessen.

Durch ihre Ideen bringen sie immer wieder „Salz“ in die Gottesdienste und durch die kindgerechte Gestaltung mit Liedern, Rollenspielen, Bildern und Meditation wird den Kindern und oft auch den Er-wachsenen ein tieferer Zugang zur Botschaft Gottes ermöglicht. Am Ende jeder Familienmesse gibt es für alle Kinder einen Erinnerungszettel zum Ausmalen und ein kleines, zum Thema passendes Geschenk.

Das Thema der 43. Familienmesse am 1. Adventsonn-tag (29.11.) lautet „Mit einem Nachtwächter durch den Advent“. In diesem Advent wird uns in der Kir-che ein Nachtwächter begleiten. Jeden Sonntag im Advent wollen wir von ihm lernen, auf welche Dinge wir besonders achten sollen.

Achtung an alle Kinder:Proben für die Familienmesse finden immer am Samstag davor um 14.00 h in der Kirche statt. Dazu möchten wir alle Kinder, die gerne vorne mitsingen und mitgestalten, sehr herzlich einladen!

Die Termine für die Familienmessen im nächsten Jahr wurden bereits festgelegt:• 7. Februar 2016 (Faschingsonntag)• 13. März 2016 (mit Täuflingsfeier)• 22. Mai 2016• 11. September 2016• 27. November 2016

Besonders hinweisen und einladen möchten wir zur Familienmesse am 13.3.2016, in deren Mittelpunkt alle Kinder, die in unserer Pfarrkirche im Jahr 2015 getauft wurden, stehen werden.

Das Familienmesseteam ist auch bei anderen Aktivi-täten in der Pfarre aktiv, so wird z.B. die Weihnachts-krippe mit Unterstützung der Väter und Kinder auf-gestellt.Außerdem engagieren sie sich auch bei der Organi-sation und Gestaltung der Donnerstag-Schulmessen. Das Team der Familienmesse freut sich über Mütter und Väter, die bei ihnen mitmachen möchten. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Ansprechpartnerin ist Monika Berger (Tel. 0664 3109377).

Wir stellen vor:

Unser Familienmesse - TeamSternsinger-Aktion 2016

KönigInnen gesucht !An alle Kinder und Jugendlichen:

Mach mit beim Sternsingen!

Melde dich mit 3 Freunden/innen dazu im Pfarrhof bis 8. De-zember 2015 an. Anmeldeformulare liegen in der Kirche auf oder können auf pfarre.kirche.at/neustadtl heruntergeladen werden.

Du möchtest Sternsingen gehen, findest aber keine Gruppe? Dann melde dich ebenfalls an. Wenn genug Einzelanmeldungen erfolgen, können wir eine Gruppe zusammenstellen. Versuch es ein-fach, vielleicht findet sich ja eine Gruppe für dich.

Die erste Probe findet am Samstag, dem 12.12.2015 von 13:30 bis 15:30 Uhr im Pfarrsaal statt.

Wir freuen uns schon auf dich - Mach mit und setze ein Zeichen für eine gerechte Welt.

Neues Stück der Pfarrbühne

(Be)Suchen Sie das Verlegenheitskind!Die Pfarrbühne Neustadtl steckt schon mitten in den Proben für das neue Stück „Das Verlegen-heitskind“ von Franz Streicher.

Die Aufführungstermine sind:

SA 20.02.2016 19:30 Uhr - PremiereSO 21.02.2016 14:00 UhrFR 26.02.2016 19:30 UhrSA 27.02.2016 19.30 UhrSA 05.03.2016 19:30 UhrSO 06.03.2016 14:00 UhrFR 11.03.2016 19:30 UhrSA 12.03.2016 19:30 Uhr

Gutscheine für Theaterkarten sind ab 29. November (1. Adventsonn-tag) im Kaufhaus Zeilinger und Ra-fetseder erhältlich.Kartenvorverkauf ab So., 3. Jänner 2016 im Kaufhaus Zeilinger.

Auf der Homepage der Pfarrbüh-ne www.pfarrbuehne.at finden Sie aktuelle Informationen und Fotos

von den Proben – ein kleiner Vor-geschmack auf einen garantiert lustigen Theaterabend.

Die Theatergruppe der Pfarrbühne Neustadtl bei der ersten „Leseprobe“ des neuen Stücks. Ein Tipp für diejenigen, die sonst schon alles haben: Wie wär‘s mit einem Gutschein für einen Theaterabend als Weihnachtsgeschenk ?

Sternsinger Pfarrbuhne

Familien

messeTEAM

DreikönigsaktionHilfswerk der Katholischen Jungschar

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Vorschau - Termine - Veranstaltungen

Wir laden ein:…. zur Familienmesse am 1. Adventsonntag, 29.11. um 9.30 h Bei beiden heiligen Messen werden die Adventkränze gesegnet und nach den Messen werden Kekse zum Verkauf angeboten (Erfahrungsgemäß schmecken die Weihnachtskekse um diese Zeit am aller-besten !).

….zum Fest des Hl. NikolausAm Samstag 5.12. um 19.00 h feiern wir eine Hl. Messe und anschließend wird der Hl. Nikolaus Geschenke an die Kinder verteilen, die von den Mitgliedern der Legio Mariä vorbereitet werden. Die Heilige Messe wird von den Ministranten gestaltet. Anschließend sind alle Ministranten zur Weih-nachtsfeier in den Pfarrsaal eingeladen.Wenn sie möchten, dass der Hl. Nikolaus und seine Krampusse am 5. oder 6. Dezember zu Ihnen nach Hause kommt, dann setzen sie sich bitte mit der Landjugend Neustadtl in Verbindung. Anmeldungen werden ab 17.00 h von Andreas Braunshofer (0676 444 10 45) entgegengenommen.

…. zum Pfarrcafe beim AdventmarktSamstag 5.12. 13.00 – 18.00 hSonntag 6.12. 8.00 – 18.00 hDienstag 8.12. 8.00 – 18.00 h

Kommen sie in den Pfarrsaal zum Aufwärmen, zum Plaudern mit Freunden, Bekannten und Verwandten, zum Genießen von köstlichen, selbstgemachten Mehlspeisen,…. Wir freuen uns auch über jede Kuchenspende!

…. zur Rorate am Donnerstag 10. DezemberFrühmorgens und bei Kerzenlicht wollen wir uns auf den Grundgedanken des Advents – die Vorberei-tung auf das Kommen des Herrn – einstimmen. Wir treffen uns dazu um 6.00 h bei der Raiffeisenbank und ziehen gemeinsam mit Laternen zur Feier der Rorate in die Kirche. Die Ruhe, die von dieser Art der Messfeier ausgeht, ist für viele Mitfeiernde ein wohltuender und befreiender Kontrast zur hekti-schen Vorweihnachtszeit. Nach der Messe sind alle ganz herzlich zum gemeinsamen Frühstück in den Pfarrsaal eingeladen.

…. zum Kauf einer Missionskerze am Samstag 12. Dezember (nach der Abendmesse) und Sonntag 13. Dezember (3. Adventsonntag)„Still werden und staunen“ heißt das Motto der heurigen Missionskerzenaktion der katholischen Frauenbewegung. Mit dem Kauf einer Kerze unterstützen Sie weltweite Frauenprojekte. Hilfe zur Selbsthilfe und nachhaltige Bildungsmöglichkeiten bewirken eine grundlegende Verbesserung der Lebenssituationen von Frauen.

…. zur Weihnachtsfeier für Senioren und PensionistenAlle Pensionisten und Senioren sind recht herzlich zu einer vorweihnachtlichen Feier am Samstag, 18. Dezember 2015 eingeladen.Um 14 Uhr ist eine Hl. Messe (ab 13 Uhr Beichtgelegenheit) und anschließend möchten wir mit Euch besinnliche und gemütliche Stunden im Pfarrsaal verbringen. Auf einen schönen Nachmittag freuen sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, der Legio Mariä und Pfarrer Kasimir Kwiecien.

Gedanken für das Geburtsfest des Herrn

Anregungen für das Weihnachtsfest

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Mit dem Advent beginnen wir ein neues Kirchenjahr. Gleichzeitig ist es eine sehr intensiv erlebte Jahreszeit. Die Angebote unserer Pfarre mögen Ihnen helfen, sich in dieser Zeit mit

allen Sinnen auf das Kommen Jesu vorzubereiten!

Gutscheinüber einen kostenlosen Kirchenbesuch ihrer Wahl

• Sitzplatz garantiert

• Live Musik

• Nettes Publikum

• Gottes Wort und Segen

• Kerzenschein

• Gute Nachrichten

• Beratung und Hilfe

• Lebenssinn

• Events zu jedem Anlass

• Wir sind immer für Sie da!

Weihnachten ist für die Familie ein besonderes Fest mit vielen Bräuchen. Einer davon ist das „Ausräuchern“ – eine besonde-re Form des Haussegens, die alle Sinne anspricht. Seit vielen Jahr-hunderten ist es Brauch, am Hei-ligen Abend, am Silvesterabend und am Abend vor dem „Dreikö-nigstag“ alle Familienmitglieder, Haus, Wohnung und Wirtschafts-gebäude mit Weihrauch zu seg-nen. Wir laden Sie ein, diesen alten Brauch mit den folgenden Gebeten wieder zu beleben bzw. nicht in Vergessenheit geraten zu lassen:

Gebete für die Haussegnung:

Beginn mit einem Kreuzzeichen:

An der Haustür: Herr Jesus Chris-tus, du bist die Tür zum Leben. Gerne haben wir eine offene Tür auch für Gäste. Segne alle, die hier ein- und ausgehen.

Küche: Gott unser Vater, von dir kommt alles Gute. Segne die Ar-beit von Vater und Mutter, die hier in der Küche die Speisen bereiten. So können wir uns Tag für Tag um den Tisch zum Essen und Feiern versammeln.

Schlafzimmer der Eltern/Groß-eltern: Wir danken dir für den Schlaf, der uns Kraft und Erholung gibt. Möge unsere Beziehung im-mer eine frische Quelle sein für uns, für unsere Kinder und Freun-de.

Kinderzimmer: Segne unse-re Kinder, die hier aufwachsen, schlafen und spielen! Du hast sie uns anvertraut. Gib ihnen Mut und Freude und das, was sie für ihre Entwicklung brauchen.

Wohnzimmer: Gottes Geist, sei auch in unserem Wohnzimmer. Fülle diesen Raum mit Frieden und Freude aus.

Bad: Lieber Gott! Danke für un-seren Körper und die Sinne: die Augen, die Hände, die Ohren , die Nase, den Mund. Sei auch in die-sem Raum bei uns, wenn wir uns pflegen und waschen.

Sonstige Räume: Gott, segne alle, die sich in diesem Raum auf-halten.

Abschluss: Die Liebe Gottes er-wärme unser Haus, sie erwärme die Herzen derer, die du magst, sie erhelle den Weg derer, die vom Dunkel überrascht sind. Dass jede Gabe, die Gott dir schenkt, mit Dir wachse. Und noch etwas wünsche ich Dir: Dass Du in jeder Stunde der Freude und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst. Das ist mein Wunsch für Dich, für alle, die Dich mögen. Veran-

staltungen

Advent-gedanken

Bethlehem ist überall (von Karin Müller)

Seit Jahren stehen sie am gleichen Platz:Maria, Josef und das Jesuskind.Nur die Figuren, ohne ein Dach über dem Kopf.

Der Stall war nur aus Pappe, einfach zusammengeklebt. Der kleine Bruder hatte ihn zerrissen,kaum dass er unter dem Tannenbaum stand.

Gebrüll und Gezeter: „So geht Weihnachten doch nicht! Wo-hin mit dem Jesuskind?

Dann die Lösung von einem Fünfjährigen: „Sollen sie doch bei uns wohnen, wenn sie kein eigenes Haus haben.“

Welch ein Satz! Nicht zu zerreißen, diese Weisheit.

Nicht wegzudenken seitdem, die Figuren von der Fenster-bank, direkt über der Heizung, wo es warm und hell ist.

Nur wegstellen darf ich sie nicht, noch nicht einmal zu Os-tern. „Schließlich leben sie bei uns“, meinen die Kinder.

Manchmal stauben sie ein, als seien sie in Vergessenheit ge-raten. Vielleicht bauen wir ihnen doch einmal einen schönen neuen Stall.

Bethlehem ist überall, ganz in unserer Nähe oder sogar im eigenen Haus, mitten unter uns.

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TerminübersichtSonntag 29.11. 9.30 Familienmesse / Adventkranzweihe / KeksverkaufSamstag 5.12. 13.00 - 18.00

14:00 - 17:0019.00

Adventmarkt / PfarrcafeWichtelstube der Katholischen JungscharHl. Messe mit Nikolaus

Sonntag 6.12. 8.00 - 18.00 Adventmarkt / Pfarrcafe

Dienstag 8.12. 8.00 - 18.00 Adventmarkt / PfarrcafeDonnerstag 10.12. 6.00 RorateSamstag 12.12. 13:30 - 15:30 SternsingerprobeSonntag 13.12. 3. Adventsonntag / Verkauf der Missionskerzen

Samstag 18.12. 14.00 Hl. Messe / Weihnachtsfeier für Senioren und PensionistenDienstag 22.12. ab 13.00 Weihnachtskommunion und BeichtgelegenheitMittwoch 23.12. Weihnachtsgottesdienst der SchulenDo./Hl. Abend 24.12. 12.00 - 14.30

14.3022.00

Kinderbetreuung im Pfarrsaal - Kath. JungscharKindermetteChristmette, musikalische Gestaltung Kulturspektrum

Fr./Christtag 25.12. 8.00 9.30

Hl. Messe Hochamt, musik. Gestaltung Kulturspektrum

Sa./Stefanitag 26.12. 8.00 / 9.30 Hl. MessenDo. / Silvester 31.1. 14.30 JahresschlussandachtFr./Neujahr 1.1. 8.00 u. 9.30 Hl. Messen Sa/So 2. - 3.1. Sternsinger sind in der Pfarre unterwegsMi./Hl. 3 Könige 6.1. 8.00

9.30Hl. Messe Hl. Messe mit feierlichem Einzug der Sternsinger

Samstag 9.1. 13.00 - 16.0019.00

Bob-Session der Katholischen JungscharDankmesse und Lichtbildervortrag mit M. Hochedlinger

Sonntag 10.1. Pfarrcafe Mittwoch 20.1. 19.00 Fabian u. Sebastian/Hl. Messe für geistliche BerufeDonnerstag 21.1. 7.00 SchulmesseDienstag 2.2. 8.00 u. 19.00 Maria Lichtmess / Hl. MessenMittwoch 3.2. 8.00 u. 19.00 Blasius / Hl. Messen mit BlasiussegenSamstag 6.2. 14.00 - 17.00 Faschingsparade der Katholischen JungscharSonntag 7.2. 9.30

14:00 - 16.30Familienmesse, Pfarrcafe organisiert von den FirmlingenKindermaskenball der Katholischen Jungschar

Aschermittwoch 10.2. 8.00 u. 19.00 Hl. Messe mit AschenkreuzSonntag 14.2. FastensuppenaktionSamstag 5.3. 14.00 - 17.00 Schere, Wolle, Uhu - Katholische JungscharSonntag 6.3. 9.30 Vorstellungsmesse der Erstkommunionkinder

9.-11.3. Fraueneinkehrtage im Kloster PanholzSonntag 13.3. 9.30 Familienmesse mit Täuflingsfeier

Sie erreichen Pfarrer GR Mag. Kasimir Kwiecien unter: Tel. 07471/2203 oder 0676 826 633 265 email: [email protected]: Di. 17 - 19 Uhr und Do. 9 - 11 Uhr bzw. nach jeder hl. MesseHomepage: http://pfarre.kirche.at/neustadtl

Impressum:Medieninhaber und Verleger: Röm.-kath. Pfarramt Neustadtl/D., 3323 Neustadtl, Marktstraße 9Redaktion: Pfarrblattteam

Offenlegung gem. § 25 MedienG: Alleininhaber: R.-k. Pfarre NeustadtlKommunikationsorgan der Pfarrgemeinde Neustadtl/D.

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