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Friedenswunsch
Den tiefen Frieden im Rauschen der Wellen
wünsche ich dir. Den tiefen Frieden im schmeichelnden Wind
wünsche ich dir. Den tiefen Frieden über dem stillen Land
wünsche ich dir. Den tiefen Frieden unter den leuchtenden
Sternen wünsche ich dir. Den tiefen Frieden vom Sohne des Friedens
wünsche ich dir.
PFARRE
Hl. Maria
Magdalena LEITHAPRODERSDORF
Pfarrblatt A D V E N T 2 0 1 6
THEMEN IN DIESER AUSGABE:
Brief Pater Anton
Anbetungstag
Rückblick
Bilder und Statuen
Brief Pater Stefan
und Matriken
Termine
Eine besinnliche Adventzeit
und ein gesegnetes Weihnachtsfest
wünschen euch von Herzen
Pater Anton, Pater Stefan, Pater Herbert
und der Pfarrgemeinderat
S E I T E 2
Brief Pfarrmoderator Pater Anton Gnade und Glück - eine
Wallfahrt im Heiligen Jahr
Seltsam waren die Gedanken,
die mir gekommen sind. Ich
war Pilger in Rom während
der Feier der Priester im Hei-
ligen Jahr. Der Auftakt ist die
Prozession zur Hl. Pforte. Ich
denke: In Loretto gehe ich
täglich durch eine der vier
diözesanen Hl. Pforten; wie
ruhig verläuft das. In Rom ist
die Vermischung von Ver-
kehr, Lärm, Touristen und
Pilger ein Abbild vom Chaos
der Welt. Die Petersbasilika
ist so voll, wie ich sie noch
nie erlebt habe. Vor 31 Jahren
auf den Tag genau wurde ich
von Papst Johannes Paul II.
zum Priester geweiht. Nun
nennen wir ihn den hl. Johan-
nes Paul. Ich besuche sein
Grab und natürlich das Peters-
grab. Mehr wollte ich in dem
Chaos nicht.
Am Abend begeben sich die
Priester je nach ihrer Sprache
in eine andere Kirche. Die
deutschsprachigen Priester
versammeln sich in San Sal-
vatore in Lauro, dem Heilig-
tum Unserer Lieben Frau von
Loreto in Rom. Ich bin zu
Hause.
Am nächsten Tag versam-
meln sich alle in den drei
anderen großen Basiliken
Roms. Ich bin einer unter
zweitausend in St. Paul vor
den Mauern. Papst Franziskus
hält an diesem Tag drei ein-
stündige Vorträge, einen in
jeder Basilika, während die
anderen zwei Gruppen seinen
Ausführungen auf Großbild-
schirmen folgen. Es ist ein
Einkehrtag vom Papst selbst
gepredigt - ein Novum.
In St. Paul gibt es ein Wirr-
warr an Sprachen. Da ich
Italienisch verstehe, nehme
ich kein Empfangsgerät für
die Übersetzung. Hinter mir
dröhnt aber die spanische
Übersetzung eines Priesters
so laut aus seinem kleinen
Gerät, dass ich das italieni-
sche Original des Papstes
nicht verstehen kann. Der
Priester aus Wien neben mir
hat seinen Apparat so leise
eingestellt, dass ich nicht
einmal die deutsche Überset-
zung hören kann. Ich denke,
ich hätte das alles zu Hause
besser über Satellit verfolgen
können.
Der dritte und letzte Tag fällt
auf das Hochfest des Heiligs-
ten Herzens Jesu. Es ist der
Höhepunkt. Am Petersplatz
feiert der Papst mit sechstau-
send Priestern die Messe. Auf
dem Weg dorthin schüttet es.
Der Regenschirm nützt wenig.
Bevor man auf den Petersplatz
gelangt, muss man durch die
Sicherheitskontrolle, und vor
dieser abertausende Menschen
in Warteschlangen. Dann
kommt die Sonne heraus und
brennt so stark und heiß hernie-
der, dass die Schirme wieder
aufgemacht werden.
Das alles hätte ich mir leicht
ersparen können. Die Hl. Pforte,
den Einkehrtag, die Messe, das
alles kann ich zu Hause auch
haben. Also warum habe ich die
Wallfahrt gemacht? Als ich am
folgenden Tag aufwachte, war
ich froh. Ich wusste nun die
Antwort darauf. Es ist eine
Gnade. Das kann man nicht
vom Schein beurteilen.
Papst Franziskus hat es uns
gesagt: das Sammelbecken der
göttlichen Barmherzigkeit ist
unsere Erbärmlichkeit. Das
weltliche Chaos und die Ver-
wirrung der Gedanken, alles
was das Auge sieht und die
Sinne wahrnehmen ist ein Sam-
melbecken, das Gott benützt,
um uns seine Gnade zu schen-
ken. Es ist ein Jahr der Gnade,
ein Hl. Jahr der Barmherzigkeit.
Erntedankfest
„Bitte" und „Danke" sind Zauberwörter - und
das gilt, wie uns Pater Stefan ausführt, auch im
Verhältnis zum himmlischen Vater: Deshalb
haben wir am 25. September beim Erntedank-
fest Gott Dank gesagt für die Gaben, die Er uns
durch Seine herrliche Schöpfung schenkt. Un-
ser Dank war hineingenommen in die Feier der
Eucharistie, die ja eine einzige große
„Danksagungsfeier" ist. Die Bäuerinnen und
Bauern haben die Erntekrone vorbereitet, die
Kirche mit den Erntegaben geschmückt und in
den Kyrierufen und bei der Gabenprozession
den Dank ausgedrückt. Die hl. Messe wurde vom Singkreis und den Vorschulkindern gestaltet. Bei wunderbarem
spätsommerlichen Wetter konnten wir uns bei der anschließenden Agape am Kirchenplatz stärken.
Am Anbetungstag, dem 25. November, haben wir die große Freude, den Neupriester P. David Gold COp bei uns
begrüßen zu können. P. David stammt aus Ebreichsdorf und hat am 17. September in der Wiener Kalasantiner-
kirche die Priesterweihe empfangen. Nach der Festmesse wird er den Gläubigen den Primizsegen spenden und
bei der Männerstunde einen Impuls halten. Hier das genaue Programm:
10.00 – 11.00 Uhr Hochamt mit Primizsegen durch Neupriester P. David Gold COp
11.00 – 12.00 Uhr Betstunde der MÄNNER mit Impulsen von P. David und Beichtgelegenheit
12.00 – 14.00 Uhr Stille Anbetung
14.00 – 15.00 Uhr Rosenkranzgebet mit Betrachtungen und Segensandacht
15.00 – 16.00 Uhr Betstunde der FRAUEN
16.00 – 16.30 Uhr Betstunde der KINDER
16.30 – 18.00 Uhr Gestaltete Anbetung mit meditativem Gebet, Musik und Beichtgelegenheit
18.00 – 19.00 Uhr ABENDMESSE
Seit einigen Monaten halten wir jeden Sonntag ab 10.00 Uhr vor der hl. Messe eine stille Anbetung. Außerdem laden wir zu
einer gestalteten Anbetungsstunde jeden letzten Dienstag im Monat nach der Abendmesse ein.
Anbetungstag am 25. November
S E I T E 3
Segnung Au-Kreuz
Die Familien Anna und Josef Menitz, Georg und
Marianne Menitz, Josephine und Leopold Cecil,
Elisabeth und Kaspar Boros sowie Elisabeth und
Eduard Paur haben das Au-Kreuz renovieren
und dabei den Corpus völlig neu errichten las-
sen. Das Kreuz wurde am 14.9. zum Fest Kreuz-
erhöhung von Pater Stefan gesegnet.
Segnung Johanneskreuz
Am 24.6., am Festtag der Geburt Jo-
hannes des Täufers, wurde das von
Familie Antonia und Johann Graf
renovierte Johanneskreuz von Pater
Stefan gesegnet. Für die Restaurie-
rung wurden das Marterl versetzt, der
Sandstein gereinigt und die Figur in
ihrer ursprünglichen Form wiederher-
gestellt.
S E I T E 4
Rückblick
Vor einigen Jahren hat die Pfarre das Brauchtum um das
Ratschen in der Karwoche neu geordnet. Die Ratschen-
meister dürfen im Pfarrhof übernachten und werden von
Pfarrgemeinderäten betreut und versorgt. Seither ist es üb-
lich geworden, dass die Ratschenmeister einen Teil des
Erlöses der Haussammlung an ein von ihnen gewähltes
Sozialprojekt abgeben. Die heurigen Ratschenbuben haben
sich entschieden, die Kinderkrebshilfe zu unterstützen. Bei
der Vorabendmesse am 2. Juli übergaben sie einen ansehn-
lichen Betrag an Frau Aloisia Horvath, die seit Jahren mit
Weihnachtsgebäcken die Kinderkrebshilfe im St. Anna
Kinderspital unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass die Ju-
gendlichen unserer Pfarre nicht nur die Tradition des Rat-
schens pflegen, indem sie in den Kartagen zum Gebet rufen
und selbst die Gottesdienste besuchen, beim Ratschen eine
fröhliche Gemeinschaft bilden und dabei untereinander
Gemeinschaft erfahren, sondern auch an die sozial Bedürf-
tigen denken und so lernen, konkret mit Mitmenschen in
Not zu teilen.
Am Vorabend des Hochfestes des hl. Johannes des Täu-
fers feierten wir nicht nur das Geburtsfest des Täufers
Johannes, sondern auch den 60. Geburtstag von Pater
Anton. Der Herr Generalvikar, Pater Stefan, Pater Her-
bert, die ehrw. Schwestern Annunziata, Michaela und
Magdalena und viele Gläubige kamen am 23. Juli zum
Festgottesdienst, den der Singkreis Leithaprodersdorf mit
englischsprachigen Liedern feierlich umrahmte.
Seit vielen Jahren ist Frau Katharina Meinhart der gute
Geist und "die Seele unserer Kirche und Pfarre". Mit ihren
95 Jahren kümmert sie sich immer noch Tag für Tag um
die Vorbereitung der Gottesdienste, sorgt für den Blumen-
schmuck in der Kirche, bereitet die Krankenkommunionen
vor und - das ist ihr ein besonderes Anliegen - sorgt dafür,
dass jeden Tag der Rosenkranz gemeinsam gebetet wird.
Bei der Sonntagsmesse am 17. hApril konnten wir ihr zu
ihrem Geburtstag gratulieren. Die Ministranten der letzten
Jahre waren gekommen, um ihr Blumen zu überreichen, und
der Singkreis umrahmte den Gottesdienst musikalisch, weil
Frau Meinhart schon seit den 1930er Jahren als Sängerin
tätig war. Die Pfarre stellte sich mit einer wertvollen Statue
der hl. Katharina von Alexandrien - ihrer Namenspatronin -
ein. Unser Bischof übersandte ein modernes Glaskreuz mit
einer persönlichen Widmung, und der Rosenkranz, den Pa-
ter Stefan aus der Hand von Papst Franziskus erhielt, hat
Frau Meinhart große Freude bereitet. Nach der hl. Messe
nutzten viele Gläubige die Gelegenheit, Frau Meinhart auf
dem Kirchenplatz bei der Agape persönlich zu gratulieren.
Zu Pfingsten strahlte der ORF ein schönes Porträt der ältes-
ten, aktiven Mesnerin des Burgenlandes aus.
Die Fußwallfahrer
und die nachgereisten
Pilger aus unserer
Pfarre feierten am 27.
Juli am Gnadenaltar in
Mariazell die hl. Mes-
se. Pater Anton ist mit
dem Bus mitgefahren
und konzelebrierte am
Gnadenaltar. Die
Magna Mater Austriae
möge reichlichen Se-
gen für unser Dorf und
Land erbitten!
Die Pfarre wird ab heuer Frau Horvath unterstützen.
Wir bitten um Ihre Mehlspeisspenden für das St. Anna
Kinderspital! Diese können am 24.11. von 16:00 –20:00
Uhr in den Pfarrhof gebracht werden! Vergelt´s Gott!
S E I T E 5
Kontaktdaten:
Pfarrmoderator Pater Anton Ratelis OMV:
Tel: 02255/8256, email: [email protected]
Pfarrvikar Pater Stefan Vukits OMV:
Tel: 02255/8256-26, email:[email protected]
Ratsvikarin Elisabeth Boros Tel: 0676/6480270
Offenlegung nach Mediengesetz § 25: Der Alleininhaber des Pfarrblattes ist das r.k. Pfarramt Leithaprodersdorf in 2443 Leithaprodersdorf,
Hauptstrasse 19. Diese Publikation ist ein Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde von Leithaprodersdorf, und verbreitet Informationen
und Meinungen, welche Menschen dieser Pfarre sowie katholische Glaubensgemeinschaft betreffen.
Impressum: Pfarrblatt Leithaprodersdorf, Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Pfarramt Leithaprodersdorf, Hauptstrasse 19,
Verlagsort: 2443 Leithaprodersdorf; Redaktion: Medienkreis des PGR Leithaprodersdorf
Vor 60 Jahren hat unsere ehrw. Sr. M. Annunzi-
ata Blümel - die übrigens am 2. August den 85.
Geburtstag gefeiert hat - die Gelübde bei den
Schulschwestern vom Dritten Orden des hl. Fran-
ziskus abgelegt und lebt seither als Braut Christi
ein Leben in Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit.
Grund für uns, das Diamantene Professjubi-
läum mit ihr am 17. Juli in ihrer Heimatpfarre zu
feiern.
Der Festmesse zum Kirtag stand dieses Jahr Pater Hans
Randa SDB, Direktor im Studienheim Unterwaltersdorf,
vor. Papst Franziskus hat den Gedenktag unserer Kirchen-
patronin Maria Magdalena heuer in den Rang eines Festes
erhoben. Der Papst, so erläuterte Pater Randa, wollte damit
im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit unseren Blick beson-
ders auf diese "Apostelin der Apostel" lenken. Der Festgot-
tesdienst am 7. August wurde vom Singkreis musikalisch
umrahmt. Das Kommando der Feuerwehr war mit seiner
schönen Fahne ausgerückt, und die Mitglieder des Stabes
übernahmen auch den Lektorendienst. Nach der Messfeier
begleitete uns der Musikverein zum Feuerwehrhaus, wo -
nach gutem katholischem Brauch - der weltliche Teil des
Kirtags stattfand.
Heilige Messe am 1. Oktober zu Ehren des hl. Hubertus mit
den Jägern unserer Pfarre bei der Hubertuskapelle, wie alljähr-
lich am ersten Samstag im Oktober. Seit dem 11. Jahrhundert
wird die Legende vom Jäger Hubertus erzählt, dem - an einem
Karfreitag - ein mächtiger Hirsch mit dem Kruzifix zwischen
dem Geweih erschien, was ihn bekehrte.
Die traditionelle Fatima-Kinderwallfahrt am 13. August
eröffnete die Festfeiern zum Großen Frauentag in der
Basilika Loretto. Die heurige eier stand im Gedenken an
die Erscheinung des Schutzengels von Portugal, der die
Hirtenkinder von Fatima genau vor 100 Jahren—mitten
im 1. Weltkrieg—Gebete um den Frieden lehrte und sie
auf die Erscheinungen der Gottesmutter von Mai bis Ok-
tober 1917 vorbereitete.
S E I T E 6
Zu Christkönig geht das Heilige Jahr der Barmherzigkeit – das Papst Franziskus am 8. Dezember 2015
eröffnet hat – zu Ende. Der Papst stellte uns mit diesem Jahr die unerschöpfliche Barmherzigkeit Gottes
vor Augen, die uns ermutigt, „Barmherzig wie der Vater“ zu sein und die leiblichen und geistlichen
Werke der Barmherzigkeit zu üben.
Das ganze Heilige Jahr stand uns im Altarraum das Bild des Barmherzigen Jesus vor Augen, so wie ihn
die polnische Ordensschwester Faustyna Kowalska (1905–1938) im Jahre 1931 geschaut hat. Das ur-
sprüngliche, in Vilnus von Eugeniusz Kazimirowski gemalte Bild geriet in Vergessenheit, weshalb von
Adolf Hyła ein zweites Bild angefertigt wurde, das sich über die ganze Welt verbreitet hat und im Heili-
gen Jahr auch bei uns aufgestellt war.
Es zeigt Jesus mit der zum Segen erhobenen rechten Hand und zwei markante Strahlen, die aus seinem
Innerem hervorgehen und Blut und Wasser bezeichnen, die vom Kreuz aus dem geöffneten Herzen Jesu
flossen (vgl. Joh 19,34). Die Bildunterschrift lautet „Jesus, ich vertraue auf dich“. Im Zusammenhang
mit den Visionen der hl. Faustyna verbreitete sich der Barmherzigkeitsrosenkranz und die Novene zur
göttlichen Barmherzigkeit vom Karfreitag bis zum „Weißen Sonntag“, der seit dem Jubiläumsjahr 2000
als „Sonntag der Barmherzigkeit“ gefeiert wird.
Bilder und
Statuen in
unserer Kirche
und Pfarre
Seit dem Jubeljahr 2000 halten wir am Vorabend zum Sonntag der Barmherzigkeit bis Mitternacht
Anbetung. Bei der heurigen Betstunde unterstrich der Altarschmuck die beiden
Strahlen, die aus Jesu Herzen hervorquellen – der rote Strahl symbolisiert die
hl. Eucharistie (Blut), der weiße Strahl ist ein Sinnbild für die Taufe (Wasser).
Aus Anlass der Schließung der hl. Pforten laden wir am Christkönig-Sonntag,
den 20. November 2016 zu einer festlichen Andacht in die Kirche:
16.00 – 16.15 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz
16.15 – 17.15 Uhr gestaltete eucharistische Anbetung
17.15 – 18.00 Uhr lichtreicher Rosenkranz mit Meditationen
18.00 – 18.30 Uhr Segensandacht
S E I T E 7
Liebe Pfarrfamilie!
Alle fünf Jahre werden in ganz Öster-
reich die Pfarrgemeinderäte neu ge-
wählt. Seit der letzten Wahl sind fast
fünf Jahre vergangen, und es steht
wieder die Wahl eines neuen Pfarrge-
meinderates auch in unserer Pfarre
vor der Tür; ganz genau am Sonntag,
dem 19. März 2017. Die Wahl findet
diesmal unter dem Motto „ich bin
da.für“ statt. In den offiziellen Be-
gleittexten wird es so erklärt:
1. Ich bin da: Das Motto geht vom
Gottesnamen aus: Ich bin der „Ich-
bin-da“ (Die Bibel, Buch Exodus
3,14). – Gott ist jemand, der auf die
Menschen zugeht (sich offenbart) und
seine heilvolle Präsenz verspricht.
2. Ich bin da für: Für jemanden da
zu sein, spiegelt einen wesentlichen
Aspekt christlicher Grundwerte wi-
der. Durch die Aussage wird auch die
Funktion der Pfarre in den Gemein-
den zum Ausdruck gebracht. Für die
Menschen da sein, so wie Gott in Je-
sus für die Menschen da war und ist.
3. Ich bin dafür: Inspiriert vom Hei-
ligen Geist geht es um eine positive
Mitgestaltung unserer gemeinsamen
Lebenswelt und die Verbindung mit
allen, die sich dafür engagieren. Sich
für etwas einzusetzen, für etwas zu
stehen ist ein wichtiger Antrieb für
die vielen Pfarrgemeinderäte und
Pfarrgemeinderätinnen in ganz Öster-
reich. Der Pfarrgemeinderat ist so
etwas wie das Rückgrat einer Pfarre,
ein Knotenpunkt für die Gestaltung
des pfarrlichen Lebens. Das betrifft
die „Infrastruktur“ einer Pfarre, als
auch die Seelsorge. Man könnte auch
sagen, der Pfarrgemeinderat ist das
Herz einer Pfarre, das die Pfarre am
Leben und am Laufen hält.
Es gibt mehrere Möglichkeiten die
Wahl des neuen Pfarrgemeinderates
durchzuführen. Der Wahlvorstand
unserer Pfarre hat sich für die
„Kombiwahl“ entschieden. Das heißt:
Auf den Wahlzetteln werden die Na-
men mehrerer Kandidaten stehen, für
die ich durch Ankreuzen eine Stimme
abgeben kann. Außerdem werden
dort noch einige leere Zeilen zu fin-
den sein; Platz, um noch am Tag der
Wahl einen ganz persönlichen Vor-
schlag für ein neues Mitglied im
Pfarrgemeinderat zu machen.
Und so laden wir euch alle recht her-
lich ein, mit uns ins Gespräch zu
kommen – und sich die nächsten fünf
Jahre vielleicht auch aktiv für die
Gestaltung unserer Pfarre und des
P f a r r l e b e n s zu e n g a g i e r e n .
Brief Pfarrvikar Pater Stefan
Durch die Heilige Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:
Graf Jasmin Marie 31.01.2016 Menitz Marie 12.06.2016 Lukas Anika Franziska 21.02.2016 Lohninger Luca Josef 04.09.2016 Graf Valentin 05.03.2016 Silberknoll Jan Johann Franz 11.09.2016 De Jongste Chester Michael Edward 26.03.2016 Alfons Milena Bernadette 18.09.2016 Selinger Veronika Tabea 02.04.2016 Hofer Sebastian 09.10.2016 Boigner Jakob Elias 08.05.2016 Tschank Mia 16.10.2016
Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:
Bettina Kössler und Thomas Hafner am 4.6.2016 in der Pfarrkirche Stotzing Katja Haiderer und Markus Graser am 10.9.2016 in der Schlosskirche Gloggnitz
Wir gedenken unserer Verstorbenen:
Graf Maria, geb. Fekete 30.11.2015 Schrammel Leopoldine, geb. Kopinits 11.06.2016 Heiß Franz 30.12.2015 Eder Blasius 03.08.2016 Franz Margarete, geb. Grabner 14.12.2016 Kopinits Brigitta, geb. Dinser 07.08.2016 Wallner Maria, geb. Fromwald 01.02.2016 Czeczil Josef 27.08.2016 Pluschkovits Elisabeth 24.02.2016 Graf Michael 06.09.2016 Cecil Maria, geb. Fromwald 05.03.2016 Jagenbrein Maria, geb. Alfons 28.09.2016 Kopinits Walter 03.04.2016 Eder Josef 03.10.2016 Silberknoll Magdalena, geb. Keller 29.04.2016 Boros Franziska, geb. Moser 24.10.2016 Kopinits Franz 10.06.2016
Termine für die Advent- und Weihnachtszeit
S E I T E 8
Sonntag, 20.11.2016 10.30 Uhr Christkönig, gest. vom Singkreis
Do, 24.11.2016 16-20 Uhr Annahme der Mehlspeisen im Pfarrhof
Freitag, 25.11.2016 ab 10.00 Uhr Anbetungstag
Samstag, 26.11.2016 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung ab 17:30 Uhr Beichtgelegenheit
Sonntag, 27.11.2016 10:30 Uhr Hl. Messe (1. Adventsonntag)
Samstag, 3.12.2016 18:00 Uhr Vorabendmesse ab 17:30 Uhr Beichtgelegenheit
Sonntag, 4.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe Rhyth.Messe, Barbara, Nikolaus
Donnerstag, 8.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe (Maria Empfängnis) gestaltet von Jugendorchester Samstag, 10.12.2016 18:00 Uhr Vorabendmesse gestaltet v. Sportverein
ab 17:30 Uhr Beichtgelegenheit
Sonntag, 11.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe (3. Adventsonntag)
Samstag, 17.12.2016 18:00 Uhr Vorabendmesse ab 17:30 Uhr Beichtgelegenheit
Sonntag, 18.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe (4. Adventsonntag)
17:00 Uhr Adventkonzert Singkreis in der Kirche
Samstag, 24.12.2016 06:00 Uhr Rorate
15:00 Uhr Andacht bei der Krippe
22:00 Uhr Christmette am Hl. Abend
Turmblasen, Gestaltung der Hl. Messe SKL Männerchor
Sonntag, 25.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe am Christtag gestaltet vom Singkreis
Montag, 26.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe am Stefanitag mit Kindersegnung
Dienstag, 27.12.2016 18:00 Uhr Hl. Messe mit Weinsegnung (WBV)
Samstag, 31.12.2016 18:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss gestaltet v. Singkreis
Sonntag, 1.1.2017 10:30 Uhr Hl. Messe am Neujahrstag
(Hochfest der Gottesmutter)
Freitag, 6.1.2017 10:30 Uhr Hl. Messe (Erscheinung des Herrn) gestaltet v. den Sternsingern
Donnerstag, 2.2.2017 18:00 Uhr Abendmesse (Maria Lichtmess)
17:50 Uhr Treffpunkt: Mariensäule in d. Kreuzstraße
RORATEN im Advent: dienstags und donnerstags um 6.00 Uhr.
Die Sternsinger beginnen am 6.1.2017 um 8:00 Uhr mit der Dreikönigsaktion und bitten um
eine Spende für eine gerechtere Welt. Terminvorschau für 2017 Sonntag, 19.3. 2017: Pfarrgemeinderatswahl Sonntag, 30.4.2017: Erstkommunion Samstag, 30.9.2017: Firmung
Gartenbau
Mozelt
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr 8-12 u. 15-
18.00 Uhr
Do u. Sa 8-12.00 Uhr
02255/6283
Mit freundlicher Unterstützung:
FROMWALD
JOHANN FROMWALD
LORETTO 6,
2443 Leithaprodersdorf
0664/2532263
Www.fromwald.co.at