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Friedenswunsch Den tiefen Frieden im Rauschen der Wellen wünsche ich dir. Den tiefen Frieden im schmeichelnden Wind wünsche ich dir. Den tiefen Frieden über dem stillen Land wünsche ich dir. Den tiefen Frieden unter den leuchtenden Sternen wünsche ich dir. Den tiefen Frieden vom Sohne des Friedens wünsche ich dir. PFARRE Hl. Maria Magdalena LEITHAPRODERSDORF Pfarrblatt ADVENT 2016 THEMEN IN DIESER AUSGABE: Brief Pater Anton Anbetungstag Rückblick Bilder und Statuen Brief Pater Stefan und Matriken Termine Eine besinnliche Adventzeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen euch von Herzen Pater Anton, Pater Stefan, Pater Herbert und der Pfarrgemeinderat

Pfarrblatt - Pfarre Leithaprodersdorf · Marianne Menitz, Josephine und Leopold Cecil, Elisabeth und Kaspar Boros sowie Elisabeth und Eduard Paur haben das Au-Kreuz renovieren und

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Page 1: Pfarrblatt - Pfarre Leithaprodersdorf · Marianne Menitz, Josephine und Leopold Cecil, Elisabeth und Kaspar Boros sowie Elisabeth und Eduard Paur haben das Au-Kreuz renovieren und

Friedenswunsch

Den tiefen Frieden im Rauschen der Wellen

wünsche ich dir. Den tiefen Frieden im schmeichelnden Wind

wünsche ich dir. Den tiefen Frieden über dem stillen Land

wünsche ich dir. Den tiefen Frieden unter den leuchtenden

Sternen wünsche ich dir. Den tiefen Frieden vom Sohne des Friedens

wünsche ich dir.

PFARRE

Hl. Maria

Magdalena LEITHAPRODERSDORF

Pfarrblatt A D V E N T 2 0 1 6

THEMEN IN DIESER AUSGABE:

Brief Pater Anton

Anbetungstag

Rückblick

Bilder und Statuen

Brief Pater Stefan

und Matriken

Termine

Eine besinnliche Adventzeit

und ein gesegnetes Weihnachtsfest

wünschen euch von Herzen

Pater Anton, Pater Stefan, Pater Herbert

und der Pfarrgemeinderat

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S E I T E 2

Brief Pfarrmoderator Pater Anton Gnade und Glück - eine

Wallfahrt im Heiligen Jahr

Seltsam waren die Gedanken,

die mir gekommen sind. Ich

war Pilger in Rom während

der Feier der Priester im Hei-

ligen Jahr. Der Auftakt ist die

Prozession zur Hl. Pforte. Ich

denke: In Loretto gehe ich

täglich durch eine der vier

diözesanen Hl. Pforten; wie

ruhig verläuft das. In Rom ist

die Vermischung von Ver-

kehr, Lärm, Touristen und

Pilger ein Abbild vom Chaos

der Welt. Die Petersbasilika

ist so voll, wie ich sie noch

nie erlebt habe. Vor 31 Jahren

auf den Tag genau wurde ich

von Papst Johannes Paul II.

zum Priester geweiht. Nun

nennen wir ihn den hl. Johan-

nes Paul. Ich besuche sein

Grab und natürlich das Peters-

grab. Mehr wollte ich in dem

Chaos nicht.

Am Abend begeben sich die

Priester je nach ihrer Sprache

in eine andere Kirche. Die

deutschsprachigen Priester

versammeln sich in San Sal-

vatore in Lauro, dem Heilig-

tum Unserer Lieben Frau von

Loreto in Rom. Ich bin zu

Hause.

Am nächsten Tag versam-

meln sich alle in den drei

anderen großen Basiliken

Roms. Ich bin einer unter

zweitausend in St. Paul vor

den Mauern. Papst Franziskus

hält an diesem Tag drei ein-

stündige Vorträge, einen in

jeder Basilika, während die

anderen zwei Gruppen seinen

Ausführungen auf Großbild-

schirmen folgen. Es ist ein

Einkehrtag vom Papst selbst

gepredigt - ein Novum.

In St. Paul gibt es ein Wirr-

warr an Sprachen. Da ich

Italienisch verstehe, nehme

ich kein Empfangsgerät für

die Übersetzung. Hinter mir

dröhnt aber die spanische

Übersetzung eines Priesters

so laut aus seinem kleinen

Gerät, dass ich das italieni-

sche Original des Papstes

nicht verstehen kann. Der

Priester aus Wien neben mir

hat seinen Apparat so leise

eingestellt, dass ich nicht

einmal die deutsche Überset-

zung hören kann. Ich denke,

ich hätte das alles zu Hause

besser über Satellit verfolgen

können.

Der dritte und letzte Tag fällt

auf das Hochfest des Heiligs-

ten Herzens Jesu. Es ist der

Höhepunkt. Am Petersplatz

feiert der Papst mit sechstau-

send Priestern die Messe. Auf

dem Weg dorthin schüttet es.

Der Regenschirm nützt wenig.

Bevor man auf den Petersplatz

gelangt, muss man durch die

Sicherheitskontrolle, und vor

dieser abertausende Menschen

in Warteschlangen. Dann

kommt die Sonne heraus und

brennt so stark und heiß hernie-

der, dass die Schirme wieder

aufgemacht werden.

Das alles hätte ich mir leicht

ersparen können. Die Hl. Pforte,

den Einkehrtag, die Messe, das

alles kann ich zu Hause auch

haben. Also warum habe ich die

Wallfahrt gemacht? Als ich am

folgenden Tag aufwachte, war

ich froh. Ich wusste nun die

Antwort darauf. Es ist eine

Gnade. Das kann man nicht

vom Schein beurteilen.

Papst Franziskus hat es uns

gesagt: das Sammelbecken der

göttlichen Barmherzigkeit ist

unsere Erbärmlichkeit. Das

weltliche Chaos und die Ver-

wirrung der Gedanken, alles

was das Auge sieht und die

Sinne wahrnehmen ist ein Sam-

melbecken, das Gott benützt,

um uns seine Gnade zu schen-

ken. Es ist ein Jahr der Gnade,

ein Hl. Jahr der Barmherzigkeit.

Erntedankfest

„Bitte" und „Danke" sind Zauberwörter - und

das gilt, wie uns Pater Stefan ausführt, auch im

Verhältnis zum himmlischen Vater: Deshalb

haben wir am 25. September beim Erntedank-

fest Gott Dank gesagt für die Gaben, die Er uns

durch Seine herrliche Schöpfung schenkt. Un-

ser Dank war hineingenommen in die Feier der

Eucharistie, die ja eine einzige große

„Danksagungsfeier" ist. Die Bäuerinnen und

Bauern haben die Erntekrone vorbereitet, die

Kirche mit den Erntegaben geschmückt und in

den Kyrierufen und bei der Gabenprozession

den Dank ausgedrückt. Die hl. Messe wurde vom Singkreis und den Vorschulkindern gestaltet. Bei wunderbarem

spätsommerlichen Wetter konnten wir uns bei der anschließenden Agape am Kirchenplatz stärken.

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Am Anbetungstag, dem 25. November, haben wir die große Freude, den Neupriester P. David Gold COp bei uns

begrüßen zu können. P. David stammt aus Ebreichsdorf und hat am 17. September in der Wiener Kalasantiner-

kirche die Priesterweihe empfangen. Nach der Festmesse wird er den Gläubigen den Primizsegen spenden und

bei der Männerstunde einen Impuls halten. Hier das genaue Programm:

10.00 – 11.00 Uhr Hochamt mit Primizsegen durch Neupriester P. David Gold COp

11.00 – 12.00 Uhr Betstunde der MÄNNER mit Impulsen von P. David und Beichtgelegenheit

12.00 – 14.00 Uhr Stille Anbetung

14.00 – 15.00 Uhr Rosenkranzgebet mit Betrachtungen und Segensandacht

15.00 – 16.00 Uhr Betstunde der FRAUEN

16.00 – 16.30 Uhr Betstunde der KINDER

16.30 – 18.00 Uhr Gestaltete Anbetung mit meditativem Gebet, Musik und Beichtgelegenheit

18.00 – 19.00 Uhr ABENDMESSE

Seit einigen Monaten halten wir jeden Sonntag ab 10.00 Uhr vor der hl. Messe eine stille Anbetung. Außerdem laden wir zu

einer gestalteten Anbetungsstunde jeden letzten Dienstag im Monat nach der Abendmesse ein.

Anbetungstag am 25. November

S E I T E 3

Segnung Au-Kreuz

Die Familien Anna und Josef Menitz, Georg und

Marianne Menitz, Josephine und Leopold Cecil,

Elisabeth und Kaspar Boros sowie Elisabeth und

Eduard Paur haben das Au-Kreuz renovieren

und dabei den Corpus völlig neu errichten las-

sen. Das Kreuz wurde am 14.9. zum Fest Kreuz-

erhöhung von Pater Stefan gesegnet.

Segnung Johanneskreuz

Am 24.6., am Festtag der Geburt Jo-

hannes des Täufers, wurde das von

Familie Antonia und Johann Graf

renovierte Johanneskreuz von Pater

Stefan gesegnet. Für die Restaurie-

rung wurden das Marterl versetzt, der

Sandstein gereinigt und die Figur in

ihrer ursprünglichen Form wiederher-

gestellt.

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S E I T E 4

Rückblick

Vor einigen Jahren hat die Pfarre das Brauchtum um das

Ratschen in der Karwoche neu geordnet. Die Ratschen-

meister dürfen im Pfarrhof übernachten und werden von

Pfarrgemeinderäten betreut und versorgt. Seither ist es üb-

lich geworden, dass die Ratschenmeister einen Teil des

Erlöses der Haussammlung an ein von ihnen gewähltes

Sozialprojekt abgeben. Die heurigen Ratschenbuben haben

sich entschieden, die Kinderkrebshilfe zu unterstützen. Bei

der Vorabendmesse am 2. Juli übergaben sie einen ansehn-

lichen Betrag an Frau Aloisia Horvath, die seit Jahren mit

Weihnachtsgebäcken die Kinderkrebshilfe im St. Anna

Kinderspital unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass die Ju-

gendlichen unserer Pfarre nicht nur die Tradition des Rat-

schens pflegen, indem sie in den Kartagen zum Gebet rufen

und selbst die Gottesdienste besuchen, beim Ratschen eine

fröhliche Gemeinschaft bilden und dabei untereinander

Gemeinschaft erfahren, sondern auch an die sozial Bedürf-

tigen denken und so lernen, konkret mit Mitmenschen in

Not zu teilen.

Am Vorabend des Hochfestes des hl. Johannes des Täu-

fers feierten wir nicht nur das Geburtsfest des Täufers

Johannes, sondern auch den 60. Geburtstag von Pater

Anton. Der Herr Generalvikar, Pater Stefan, Pater Her-

bert, die ehrw. Schwestern Annunziata, Michaela und

Magdalena und viele Gläubige kamen am 23. Juli zum

Festgottesdienst, den der Singkreis Leithaprodersdorf mit

englischsprachigen Liedern feierlich umrahmte.

Seit vielen Jahren ist Frau Katharina Meinhart der gute

Geist und "die Seele unserer Kirche und Pfarre". Mit ihren

95 Jahren kümmert sie sich immer noch Tag für Tag um

die Vorbereitung der Gottesdienste, sorgt für den Blumen-

schmuck in der Kirche, bereitet die Krankenkommunionen

vor und - das ist ihr ein besonderes Anliegen - sorgt dafür,

dass jeden Tag der Rosenkranz gemeinsam gebetet wird.

Bei der Sonntagsmesse am 17. hApril konnten wir ihr zu

ihrem Geburtstag gratulieren. Die Ministranten der letzten

Jahre waren gekommen, um ihr Blumen zu überreichen, und

der Singkreis umrahmte den Gottesdienst musikalisch, weil

Frau Meinhart schon seit den 1930er Jahren als Sängerin

tätig war. Die Pfarre stellte sich mit einer wertvollen Statue

der hl. Katharina von Alexandrien - ihrer Namenspatronin -

ein. Unser Bischof übersandte ein modernes Glaskreuz mit

einer persönlichen Widmung, und der Rosenkranz, den Pa-

ter Stefan aus der Hand von Papst Franziskus erhielt, hat

Frau Meinhart große Freude bereitet. Nach der hl. Messe

nutzten viele Gläubige die Gelegenheit, Frau Meinhart auf

dem Kirchenplatz bei der Agape persönlich zu gratulieren.

Zu Pfingsten strahlte der ORF ein schönes Porträt der ältes-

ten, aktiven Mesnerin des Burgenlandes aus.

Die Fußwallfahrer

und die nachgereisten

Pilger aus unserer

Pfarre feierten am 27.

Juli am Gnadenaltar in

Mariazell die hl. Mes-

se. Pater Anton ist mit

dem Bus mitgefahren

und konzelebrierte am

Gnadenaltar. Die

Magna Mater Austriae

möge reichlichen Se-

gen für unser Dorf und

Land erbitten!

Die Pfarre wird ab heuer Frau Horvath unterstützen.

Wir bitten um Ihre Mehlspeisspenden für das St. Anna

Kinderspital! Diese können am 24.11. von 16:00 –20:00

Uhr in den Pfarrhof gebracht werden! Vergelt´s Gott!

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Kontaktdaten:

Pfarrmoderator Pater Anton Ratelis OMV:

Tel: 02255/8256, email: [email protected]

Pfarrvikar Pater Stefan Vukits OMV:

Tel: 02255/8256-26, email:[email protected]

Ratsvikarin Elisabeth Boros Tel: 0676/6480270

Offenlegung nach Mediengesetz § 25: Der Alleininhaber des Pfarrblattes ist das r.k. Pfarramt Leithaprodersdorf in 2443 Leithaprodersdorf,

Hauptstrasse 19. Diese Publikation ist ein Kommunikationsorgan der Pfarrgemeinde von Leithaprodersdorf, und verbreitet Informationen

und Meinungen, welche Menschen dieser Pfarre sowie katholische Glaubensgemeinschaft betreffen.

Impressum: Pfarrblatt Leithaprodersdorf, Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Pfarramt Leithaprodersdorf, Hauptstrasse 19,

Verlagsort: 2443 Leithaprodersdorf; Redaktion: Medienkreis des PGR Leithaprodersdorf

Vor 60 Jahren hat unsere ehrw. Sr. M. Annunzi-

ata Blümel - die übrigens am 2. August den 85.

Geburtstag gefeiert hat - die Gelübde bei den

Schulschwestern vom Dritten Orden des hl. Fran-

ziskus abgelegt und lebt seither als Braut Christi

ein Leben in Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit.

Grund für uns, das Diamantene Professjubi-

läum mit ihr am 17. Juli in ihrer Heimatpfarre zu

feiern.

Der Festmesse zum Kirtag stand dieses Jahr Pater Hans

Randa SDB, Direktor im Studienheim Unterwaltersdorf,

vor. Papst Franziskus hat den Gedenktag unserer Kirchen-

patronin Maria Magdalena heuer in den Rang eines Festes

erhoben. Der Papst, so erläuterte Pater Randa, wollte damit

im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit unseren Blick beson-

ders auf diese "Apostelin der Apostel" lenken. Der Festgot-

tesdienst am 7. August wurde vom Singkreis musikalisch

umrahmt. Das Kommando der Feuerwehr war mit seiner

schönen Fahne ausgerückt, und die Mitglieder des Stabes

übernahmen auch den Lektorendienst. Nach der Messfeier

begleitete uns der Musikverein zum Feuerwehrhaus, wo -

nach gutem katholischem Brauch - der weltliche Teil des

Kirtags stattfand.

Heilige Messe am 1. Oktober zu Ehren des hl. Hubertus mit

den Jägern unserer Pfarre bei der Hubertuskapelle, wie alljähr-

lich am ersten Samstag im Oktober. Seit dem 11. Jahrhundert

wird die Legende vom Jäger Hubertus erzählt, dem - an einem

Karfreitag - ein mächtiger Hirsch mit dem Kruzifix zwischen

dem Geweih erschien, was ihn bekehrte.

Die traditionelle Fatima-Kinderwallfahrt am 13. August

eröffnete die Festfeiern zum Großen Frauentag in der

Basilika Loretto. Die heurige eier stand im Gedenken an

die Erscheinung des Schutzengels von Portugal, der die

Hirtenkinder von Fatima genau vor 100 Jahren—mitten

im 1. Weltkrieg—Gebete um den Frieden lehrte und sie

auf die Erscheinungen der Gottesmutter von Mai bis Ok-

tober 1917 vorbereitete.

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Zu Christkönig geht das Heilige Jahr der Barmherzigkeit – das Papst Franziskus am 8. Dezember 2015

eröffnet hat – zu Ende. Der Papst stellte uns mit diesem Jahr die unerschöpfliche Barmherzigkeit Gottes

vor Augen, die uns ermutigt, „Barmherzig wie der Vater“ zu sein und die leiblichen und geistlichen

Werke der Barmherzigkeit zu üben.

Das ganze Heilige Jahr stand uns im Altarraum das Bild des Barmherzigen Jesus vor Augen, so wie ihn

die polnische Ordensschwester Faustyna Kowalska (1905–1938) im Jahre 1931 geschaut hat. Das ur-

sprüngliche, in Vilnus von Eugeniusz Kazimirowski gemalte Bild geriet in Vergessenheit, weshalb von

Adolf Hyła ein zweites Bild angefertigt wurde, das sich über die ganze Welt verbreitet hat und im Heili-

gen Jahr auch bei uns aufgestellt war.

Es zeigt Jesus mit der zum Segen erhobenen rechten Hand und zwei markante Strahlen, die aus seinem

Innerem hervorgehen und Blut und Wasser bezeichnen, die vom Kreuz aus dem geöffneten Herzen Jesu

flossen (vgl. Joh 19,34). Die Bildunterschrift lautet „Jesus, ich vertraue auf dich“. Im Zusammenhang

mit den Visionen der hl. Faustyna verbreitete sich der Barmherzigkeitsrosenkranz und die Novene zur

göttlichen Barmherzigkeit vom Karfreitag bis zum „Weißen Sonntag“, der seit dem Jubiläumsjahr 2000

als „Sonntag der Barmherzigkeit“ gefeiert wird.

Bilder und

Statuen in

unserer Kirche

und Pfarre

Seit dem Jubeljahr 2000 halten wir am Vorabend zum Sonntag der Barmherzigkeit bis Mitternacht

Anbetung. Bei der heurigen Betstunde unterstrich der Altarschmuck die beiden

Strahlen, die aus Jesu Herzen hervorquellen – der rote Strahl symbolisiert die

hl. Eucharistie (Blut), der weiße Strahl ist ein Sinnbild für die Taufe (Wasser).

Aus Anlass der Schließung der hl. Pforten laden wir am Christkönig-Sonntag,

den 20. November 2016 zu einer festlichen Andacht in die Kirche:

16.00 – 16.15 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz

16.15 – 17.15 Uhr gestaltete eucharistische Anbetung

17.15 – 18.00 Uhr lichtreicher Rosenkranz mit Meditationen

18.00 – 18.30 Uhr Segensandacht

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Liebe Pfarrfamilie!

Alle fünf Jahre werden in ganz Öster-

reich die Pfarrgemeinderäte neu ge-

wählt. Seit der letzten Wahl sind fast

fünf Jahre vergangen, und es steht

wieder die Wahl eines neuen Pfarrge-

meinderates auch in unserer Pfarre

vor der Tür; ganz genau am Sonntag,

dem 19. März 2017. Die Wahl findet

diesmal unter dem Motto „ich bin

da.für“ statt. In den offiziellen Be-

gleittexten wird es so erklärt:

1. Ich bin da: Das Motto geht vom

Gottesnamen aus: Ich bin der „Ich-

bin-da“ (Die Bibel, Buch Exodus

3,14). – Gott ist jemand, der auf die

Menschen zugeht (sich offenbart) und

seine heilvolle Präsenz verspricht.

2. Ich bin da für: Für jemanden da

zu sein, spiegelt einen wesentlichen

Aspekt christlicher Grundwerte wi-

der. Durch die Aussage wird auch die

Funktion der Pfarre in den Gemein-

den zum Ausdruck gebracht. Für die

Menschen da sein, so wie Gott in Je-

sus für die Menschen da war und ist.

3. Ich bin dafür: Inspiriert vom Hei-

ligen Geist geht es um eine positive

Mitgestaltung unserer gemeinsamen

Lebenswelt und die Verbindung mit

allen, die sich dafür engagieren. Sich

für etwas einzusetzen, für etwas zu

stehen ist ein wichtiger Antrieb für

die vielen Pfarrgemeinderäte und

Pfarrgemeinderätinnen in ganz Öster-

reich. Der Pfarrgemeinderat ist so

etwas wie das Rückgrat einer Pfarre,

ein Knotenpunkt für die Gestaltung

des pfarrlichen Lebens. Das betrifft

die „Infrastruktur“ einer Pfarre, als

auch die Seelsorge. Man könnte auch

sagen, der Pfarrgemeinderat ist das

Herz einer Pfarre, das die Pfarre am

Leben und am Laufen hält.

Es gibt mehrere Möglichkeiten die

Wahl des neuen Pfarrgemeinderates

durchzuführen. Der Wahlvorstand

unserer Pfarre hat sich für die

„Kombiwahl“ entschieden. Das heißt:

Auf den Wahlzetteln werden die Na-

men mehrerer Kandidaten stehen, für

die ich durch Ankreuzen eine Stimme

abgeben kann. Außerdem werden

dort noch einige leere Zeilen zu fin-

den sein; Platz, um noch am Tag der

Wahl einen ganz persönlichen Vor-

schlag für ein neues Mitglied im

Pfarrgemeinderat zu machen.

Und so laden wir euch alle recht her-

lich ein, mit uns ins Gespräch zu

kommen – und sich die nächsten fünf

Jahre vielleicht auch aktiv für die

Gestaltung unserer Pfarre und des

P f a r r l e b e n s zu e n g a g i e r e n .

Brief Pfarrvikar Pater Stefan

Durch die Heilige Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:

Graf Jasmin Marie 31.01.2016 Menitz Marie 12.06.2016 Lukas Anika Franziska 21.02.2016 Lohninger Luca Josef 04.09.2016 Graf Valentin 05.03.2016 Silberknoll Jan Johann Franz 11.09.2016 De Jongste Chester Michael Edward 26.03.2016 Alfons Milena Bernadette 18.09.2016 Selinger Veronika Tabea 02.04.2016 Hofer Sebastian 09.10.2016 Boigner Jakob Elias 08.05.2016 Tschank Mia 16.10.2016

Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:

Bettina Kössler und Thomas Hafner am 4.6.2016 in der Pfarrkirche Stotzing Katja Haiderer und Markus Graser am 10.9.2016 in der Schlosskirche Gloggnitz

Wir gedenken unserer Verstorbenen:

Graf Maria, geb. Fekete 30.11.2015 Schrammel Leopoldine, geb. Kopinits 11.06.2016 Heiß Franz 30.12.2015 Eder Blasius 03.08.2016 Franz Margarete, geb. Grabner 14.12.2016 Kopinits Brigitta, geb. Dinser 07.08.2016 Wallner Maria, geb. Fromwald 01.02.2016 Czeczil Josef 27.08.2016 Pluschkovits Elisabeth 24.02.2016 Graf Michael 06.09.2016 Cecil Maria, geb. Fromwald 05.03.2016 Jagenbrein Maria, geb. Alfons 28.09.2016 Kopinits Walter 03.04.2016 Eder Josef 03.10.2016 Silberknoll Magdalena, geb. Keller 29.04.2016 Boros Franziska, geb. Moser 24.10.2016 Kopinits Franz 10.06.2016

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Termine für die Advent- und Weihnachtszeit

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Sonntag, 20.11.2016 10.30 Uhr Christkönig, gest. vom Singkreis

Do, 24.11.2016 16-20 Uhr Annahme der Mehlspeisen im Pfarrhof

Freitag, 25.11.2016 ab 10.00 Uhr Anbetungstag

Samstag, 26.11.2016 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung ab 17:30 Uhr Beichtgelegenheit

Sonntag, 27.11.2016 10:30 Uhr Hl. Messe (1. Adventsonntag)

Samstag, 3.12.2016 18:00 Uhr Vorabendmesse ab 17:30 Uhr Beichtgelegenheit

Sonntag, 4.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe Rhyth.Messe, Barbara, Nikolaus

Donnerstag, 8.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe (Maria Empfängnis) gestaltet von Jugendorchester Samstag, 10.12.2016 18:00 Uhr Vorabendmesse gestaltet v. Sportverein

ab 17:30 Uhr Beichtgelegenheit

Sonntag, 11.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe (3. Adventsonntag)

Samstag, 17.12.2016 18:00 Uhr Vorabendmesse ab 17:30 Uhr Beichtgelegenheit

Sonntag, 18.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe (4. Adventsonntag)

17:00 Uhr Adventkonzert Singkreis in der Kirche

Samstag, 24.12.2016 06:00 Uhr Rorate

15:00 Uhr Andacht bei der Krippe

22:00 Uhr Christmette am Hl. Abend

Turmblasen, Gestaltung der Hl. Messe SKL Männerchor

Sonntag, 25.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe am Christtag gestaltet vom Singkreis

Montag, 26.12.2016 10:30 Uhr Hl. Messe am Stefanitag mit Kindersegnung

Dienstag, 27.12.2016 18:00 Uhr Hl. Messe mit Weinsegnung (WBV)

Samstag, 31.12.2016 18:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss gestaltet v. Singkreis

Sonntag, 1.1.2017 10:30 Uhr Hl. Messe am Neujahrstag

(Hochfest der Gottesmutter)

Freitag, 6.1.2017 10:30 Uhr Hl. Messe (Erscheinung des Herrn) gestaltet v. den Sternsingern

Donnerstag, 2.2.2017 18:00 Uhr Abendmesse (Maria Lichtmess)

17:50 Uhr Treffpunkt: Mariensäule in d. Kreuzstraße

RORATEN im Advent: dienstags und donnerstags um 6.00 Uhr.

Die Sternsinger beginnen am 6.1.2017 um 8:00 Uhr mit der Dreikönigsaktion und bitten um

eine Spende für eine gerechtere Welt. Terminvorschau für 2017 Sonntag, 19.3. 2017: Pfarrgemeinderatswahl Sonntag, 30.4.2017: Erstkommunion Samstag, 30.9.2017: Firmung

Gartenbau

Mozelt

Öffnungszeiten:

Mo, Di, Mi, Fr 8-12 u. 15-

18.00 Uhr

Do u. Sa 8-12.00 Uhr

02255/6283

Mit freundlicher Unterstützung:

FROMWALD

JOHANN FROMWALD

LORETTO 6,

2443 Leithaprodersdorf

0664/2532263

[email protected]

Www.fromwald.co.at