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www.pfarremistelbach.at Nr. 5 – 6. Februar 2011 5. Sonntag im Jahreskreis „Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Wlet.“ Mt 5,13 Liedplan: 622-464-630,1-530,2-616-469-470-473 Salz zu sein bedeutet nicht … … anderen die Suppe zu versalzen; Licht zu sein, bedeutet nicht, dass sich andere an uns die Finger verbrennen sollen. Wenn sich die Kirche, wenn sich Christen in die Welt einmischen, dann ohne Schuldzuweisungen und ohne Rechthaberei. Doch die Alternative heißt auch nicht Leisetreterei, Lau- und Laschheit.

Pfarrbrief Kalenderwoche 5/2011

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Pfarrbrief Kalenderwoche 5/2011

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Page 1: Pfarrbrief Kalenderwoche 5/2011

www.pfarremistelbach.at

Nr. 5 – 6. Februar 2011 5. Sonntag im Jahreskreis „Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Wlet.“ Mt 5,13

Liedplan: 622-464-630,1-530,2-616-469-470-473

Vater unser im Himmel Wir nennen dich Vater, aber du bist auch Mutter, bist Feuer, bist Sturm, bist Meer. Du bist das Geheimnis, das alle Bilder sprengt. Du bist über uns und du bist in uns. Wo du bist, da ist der Himmel. Geheiligt werde dein Name Nicht missbraucht soll er werden, aber auch nicht verharmlost. Gefährlich ist dein Name, Gott. Menschen verwenden ihn als Waffe. Sie töten im Namen Gottes. Auch in der Kirche wird dein Name oft genug verdunkelt. Kostbar soll er uns sein. Wie Feuer brennen auf der Zunge. Dein Reich komme Wo Menschen Gott Raum geben in ihrem Herzen, da beginnt sein Reich. Komm, Herr! Verändere die Welt! Lass Frieden wachsen und Gerechtigkeit und Liebe. Und fange mit uns an. Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden Nicht der Wille der Präsidenten und Kanzler, der Bischöfe und Prälaten, nicht der Wille der Zeitungen und Meinungsumfragen, nicht der Wille des Volkes - dein Wille, Herr, möge geschehen, überall. Zuerst aber bei uns selbst. Unser tägliches Brot gib uns heute Nimm unsere Hände, um das Brot zu teilen. Gib, was wir zum Leben brauchen: Hoffnung, Liebe, Freude. Sei die Antwort auf unsere Sehnsucht. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern Du allein kannst die Wunden heilen, die wir einander schlagen. Die verborgene Last, die unser Leben schwer macht - du hebst sie weg. Mit deiner Hilfe springen wir über den Schatten, reichen die Hand zur Versöhnung. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen Blind sind wir manchmal für deine Wege, verstricken uns in Lüge und Angst. Geblendet vom Glanz unserer Wünsche sehen wir nicht mehr dein Licht. Gefangene sind wir, gefesselt an uns selbst. Mach uns frei!

Salz zu sein bedeutet nicht …

… anderen die Suppe zu versalzen; Licht zu sein, bedeutet nicht, dass sich andere an uns die Finger verbrennen sollen. Wenn sich die Kirche, wenn sich Christen in die Welt einmischen, dann ohne Schuldzuweisungen und ohne Rechthaberei. Doch die Alternative heißt auch nicht Leisetreterei, Lau- und Laschheit.

Page 2: Pfarrbrief Kalenderwoche 5/2011

HEUTE * Kerzenkollekte

Wir bitten wir um Ihren Beitrag für die Kerzenausgaben dieses Jahres.

* Quelle-Gebet 20 Uhr Maria Rast PARTNERSONNTAG 13. FEBRUAR Am Sonntag vor dem Valentinstag (Schutzpatron der Liebenden) sind wie-der alle eingeladen, am Ende des Got-tesdienstes (9.30 Uhr Pfarrkirche) den besonderen Segen für ein gelingen-des Leben in einer Beziehung zu empfangen – ob verliebt oder verlobt, mit oder ohne Trauschein, geschieden oder wieder verheiratet, mit oder ohne Kinder ……. SDS-GESPRÄCHSABEND mit P. Hermann Dienstag, 14. Februar 19 Uhr Pfarrzentrum-Gwölb PFARRCARITAS * Sprechstunde 8.2., 10-11.30 Uhr Pfarrzentr.Gwölb * Kinderkleidung gesucht 3-10 Jahre, Tel. 2987 (Lucia Bahr) * Sachspendensammlung Hygieneartikel 28.2., 9-17 Uhr Pfarrz.

Wir beten für die Verstorbenen Alfred Proschinger u. Johann Jirak

ZWEI-WOCHENKALENDER vom 5. bis 20. Februar 2011

SAMSTAG, 5. Februar: hl. Agatha 18.oo Lanzdf, Vorabendmesse SONNTAG, 6. Februar: 5. Sonntag im Jahreskreis hl. Messen: 9.3o Kirche, 10.15 Franzh, 10.3o M.Rast ,19 Kirche MONTAG, 7. Februar: 18.oo Kolleg, hl. Messe

DIENSTAG, 8. Februar: hl. Hieronymus Ämiliani 18.oo Ebendf, für + Vater MITTWOCH, 9. Februar: 16.oo Franzh, hl. Messe 18.oo Lanzdf, hl. Messe MITTWOCH-CAFE DONNERSTAG, 10. Februar: hl. Scholastika 8.15 M.Rast, hl. Messe 18.oo Kolleg, Gebetsabend FREITAG, 11. Februar: KANTOREI 18.oo Kolleg, für + Elisabeth u. Martin Waberer für + Maria u. Martin Waberer für + Barbara u. Ernst Gepp SAMSTAG, 12. Februar: 9-10 Kolleg, Beichtgelegenheit (P. Markus) 18.oo Lanzdf, VAM für + Herbert Jandl (R) SONNTAG, 13. Februar: 6.Sonntag im Jahreskreis „Ihr habt gehört … Ich aber sage euch.“ Mt 5,17-37 9.3o Kirche, für + Maria Slunsky (H) für + Elt. u. Schw.Elt. Schmidt u. Novak PAARSEGNUNG 10.15 Franzh, hl. Messe 10.3o M.Rast, Wortgottesdienst (Jascha) 19.oo Kirche, für die Pfarrgemeinde (M) MONTAG, 14. Februar: hll. Cyrill und Methodius; hl. Valentin 18.oo Kolleg, für + Familie Roupec und Cap SDS-ABEND DIENSTAG, 15. Februar: 18.oo Ebendf, für + Leop. u. Marie Weiner u. Maria Staniek BASISINFO CHR. MITTWOCH, 16. Februar: 16.oo Franzh, hl. Messe 18.oo Lanzdf, hl. Messe MITTWOCH-CAFE DONNERSTAG, 17. Februar: hll. Sieben Gründer des Servitenordens 8.15 M.Rast, hl. Messe 18.oo Kolleg, Gebetsabend FREITAG, 18. Februar: KANTOREI 18.oo Kolleg, für + Cousine Resi Gail für + Cousine Barbara Pozerek SAMSTAG, 19. Februar: 9-10 Kolleg, Beichtgelegenheit (P. Martin) 18.oo Lanzdf, VAM für + Elt. Franziska u. Josef Meixner (Mt) PFARRBALL SONNTAG, 20. Februar: 7.Sonntag im Jahreskreis „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“ Mt 5,38-48 9.3o Kirche, für + Franz u. Magdalena Richard (R) für + Gatten Josef Kiesling, Elt. u. Schw.Elt. für + Gatten, Eltern u. Schw.Eltern 10.15 Franzh, hl. Messe CARITAS- 10.3o M.Rast, für die Pfarrgemeinde (H) KOLLEKTE 19.oo Kirche, für + Theresia Herzogin von Savoyen (Mt)

BASISINFO CHRISTENTUM 3. Abend zum Modul Grundlagen: Jesus – Sohn Gottes? Dienstag, 15. Februar 19.30 Uhr Pfarrzentrum ANIMA-SEMINAR zur Feldenkrais-Methode 8 Mittwoch-Vormittage ab 16.2. jeweils 9-11 Uhr im Pfarrzentrum Anmeldung: Andrea Löw (4379) CARITAS-SAMMLUNG 20.2. Im Februar lenkt die Caritas den Blick auf die Not von Kindern in den ärmsten Ländern und zeigt Möglichkeiten auf, wie Spenden kleine Wunder wirken können. Geschichten der Armut gibt es viele. Ob in Romadörfern der Slo-wakei, in Albanien, Rumänien, der Ukraine oder in Weißrussland: Jedes Kind soll satt werden und in die Schule gehen können. Denn wer lesen, schrei-ben und rechnen kann, der hat auch die Chance, einen Beruf zu erlernen und sich aus eigener Kraft aus schwie-rigen Situationen zu befreien. Mit Ihrer Spende können Sie Kindern aus bitterarmen Verhältnissen ihren Traum erfüllen und für sie kleine Wun-der wirken. Zum Beispiel … Unterkunft und Betreuung für ein Stra-ßenkind/Monat mit € 30; Schulsachen und Bücher für ein Kind mit € 25; war-mes Mittagessen, geheiztes Zimmer für einen Monat € 20.

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HEUTE * Kerzenkollekte

Wir bitten wir um Ihren Beitrag für die Kerzenausgaben dieses Jahres.

* Quelle-Gebet 20 Uhr Maria Rast PARTNERSONNTAG 13. FEBRUAR Am Sonntag vor dem Valentinstag (Schutzpatron der Liebenden) sind wie-der alle eingeladen, am Ende des Got-tesdienstes (9.30 Uhr Pfarrkirche) den besonderen Segen für ein gelingen-des Leben in einer Beziehung zu empfangen – ob verliebt oder verlobt, mit oder ohne Trauschein, geschieden oder wieder verheiratet, mit oder ohne Kinder ……. SDS-GESPRÄCHSABEND mit P. Hermann Dienstag, 14. Februar 19 Uhr Pfarrzentrum-Gwölb PFARRCARITAS * Sprechstunde 8.2., 10-11.30 Uhr Pfarrzentr.Gwölb * Kinderkleidung gesucht 3-10 Jahre, Tel. 2987 (Lucia Bahr) * Sachspendensammlung Hygieneartikel 28.2., 9-17 Uhr Pfarrz.

Wir beten für die Verstorbenen Alfred Proschinger u. Johann Jirak

ZWEI-WOCHENKALENDER vom 5. bis 20. Februar 2011

SAMSTAG, 5. Februar: hl. Agatha 18.oo Lanzdf, Vorabendmesse SONNTAG, 6. Februar: 5. Sonntag im Jahreskreis hl. Messen: 9.3o Kirche, 10.15 Franzh, 10.3o M.Rast ,19 Kirche MONTAG, 7. Februar: 18.oo Kolleg, hl. Messe

DIENSTAG, 8. Februar: hl. Hieronymus Ämiliani 18.oo Ebendf, für + Vater MITTWOCH, 9. Februar: 16.oo Franzh, hl. Messe 18.oo Lanzdf, hl. Messe MITTWOCH-CAFE DONNERSTAG, 10. Februar: hl. Scholastika 8.15 M.Rast, hl. Messe 18.oo Kolleg, Gebetsabend FREITAG, 11. Februar: KANTOREI 18.oo Kolleg, für + Elisabeth u. Martin Waberer für + Maria u. Martin Waberer für + Barbara u. Ernst Gepp SAMSTAG, 12. Februar: 9-10 Kolleg, Beichtgelegenheit (P. Markus) 18.oo Lanzdf, VAM für + Herbert Jandl (R) SONNTAG, 13. Februar: 6.Sonntag im Jahreskreis „Ihr habt gehört … Ich aber sage euch.“ Mt 5,17-37 9.3o Kirche, für + Maria Slunsky (H) für + Elt. u. Schw.Elt. Schmidt u. Novak PAARSEGNUNG 10.15 Franzh, hl. Messe 10.3o M.Rast, Wortgottesdienst (Jascha) 19.oo Kirche, für die Pfarrgemeinde (M) MONTAG, 14. Februar: hll. Cyrill und Methodius; hl. Valentin 18.oo Kolleg, für + Familie Roupec und Cap SDS-ABEND DIENSTAG, 15. Februar: 18.oo Ebendf, für + Leop. u. Marie Weiner u. Maria Staniek BASISINFO CHR. MITTWOCH, 16. Februar: 16.oo Franzh, hl. Messe 18.oo Lanzdf, hl. Messe MITTWOCH-CAFE DONNERSTAG, 17. Februar: hll. Sieben Gründer des Servitenordens 8.15 M.Rast, hl. Messe 18.oo Kolleg, Gebetsabend FREITAG, 18. Februar: KANTOREI 18.oo Kolleg, für + Cousine Resi Gail für + Cousine Barbara Pozerek SAMSTAG, 19. Februar: 9-10 Kolleg, Beichtgelegenheit (P. Martin) 18.oo Lanzdf, VAM für + Elt. Franziska u. Josef Meixner (Mt) PFARRBALL SONNTAG, 20. Februar: 7.Sonntag im Jahreskreis „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“ Mt 5,38-48 9.3o Kirche, für + Franz u. Magdalena Richard (R) für + Gatten Josef Kiesling, Elt. u. Schw.Elt. für + Gatten, Eltern u. Schw.Eltern 10.15 Franzh, hl. Messe CARITAS- 10.3o M.Rast, für die Pfarrgemeinde (H) KOLLEKTE 19.oo Kirche, für + Theresia Herzogin von Savoyen (Mt)

BASISINFO CHRISTENTUM 3. Abend zum Modul Grundlagen: Jesus – Sohn Gottes? Dienstag, 15. Februar 19.30 Uhr Pfarrzentrum ANIMA-SEMINAR zur Feldenkrais-Methode 8 Mittwoch-Vormittage ab 16.2. jeweils 9-11 Uhr im Pfarrzentrum Anmeldung: Andrea Löw (4379) CARITAS-SAMMLUNG 20.2. Im Februar lenkt die Caritas den Blick auf die Not von Kindern in den ärmsten Ländern und zeigt Möglichkeiten auf, wie Spenden kleine Wunder wirken können. Geschichten der Armut gibt es viele. Ob in Romadörfern der Slo-wakei, in Albanien, Rumänien, der Ukraine oder in Weißrussland: Jedes Kind soll satt werden und in die Schule gehen können. Denn wer lesen, schrei-ben und rechnen kann, der hat auch die Chance, einen Beruf zu erlernen und sich aus eigener Kraft aus schwie-rigen Situationen zu befreien. Mit Ihrer Spende können Sie Kindern aus bitterarmen Verhältnissen ihren Traum erfüllen und für sie kleine Wun-der wirken. Zum Beispiel … Unterkunft und Betreuung für ein Stra-ßenkind/Monat mit € 30; Schulsachen und Bücher für ein Kind mit € 25; war-mes Mittagessen, geheiztes Zimmer für einen Monat € 20.

Page 4: Pfarrbrief Kalenderwoche 5/2011

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Nr. 5 – 6. Februar 2011 5. Sonntag im Jahreskreis „Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Wlet.“ Mt 5,13

Liedplan: 622-464-630,1-530,2-616-469-470-473

Vater unser im Himmel Wir nennen dich Vater, aber du bist auch Mutter, bist Feuer, bist Sturm, bist Meer. Du bist das Geheimnis, das alle Bilder sprengt. Du bist über uns und du bist in uns. Wo du bist, da ist der Himmel. Geheiligt werde dein Name Nicht missbraucht soll er werden, aber auch nicht verharmlost. Gefährlich ist dein Name, Gott. Menschen verwenden ihn als Waffe. Sie töten im Namen Gottes. Auch in der Kirche wird dein Name oft genug verdunkelt. Kostbar soll er uns sein. Wie Feuer brennen auf der Zunge. Dein Reich komme Wo Menschen Gott Raum geben in ihrem Herzen, da beginnt sein Reich. Komm, Herr! Verändere die Welt! Lass Frieden wachsen und Gerechtigkeit und Liebe. Und fange mit uns an. Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden Nicht der Wille der Präsidenten und Kanzler, der Bischöfe und Prälaten, nicht der Wille der Zeitungen und Meinungsumfragen, nicht der Wille des Volkes - dein Wille, Herr, möge geschehen, überall. Zuerst aber bei uns selbst. Unser tägliches Brot gib uns heute Nimm unsere Hände, um das Brot zu teilen. Gib, was wir zum Leben brauchen: Hoffnung, Liebe, Freude. Sei die Antwort auf unsere Sehnsucht. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern Du allein kannst die Wunden heilen, die wir einander schlagen. Die verborgene Last, die unser Leben schwer macht - du hebst sie weg. Mit deiner Hilfe springen wir über den Schatten, reichen die Hand zur Versöhnung. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen Blind sind wir manchmal für deine Wege, verstricken uns in Lüge und Angst. Geblendet vom Glanz unserer Wünsche sehen wir nicht mehr dein Licht. Gefangene sind wir, gefesselt an uns selbst. Mach uns frei!

Salz zu sein bedeutet nicht …

… anderen die Suppe zu versalzen; Licht zu sein, bedeutet nicht, dass sich andere an uns die Finger verbrennen sollen. Wenn sich die Kirche, wenn sich Christen in die Welt einmischen, dann ohne Schuldzuweisungen und ohne Rechthaberei. Doch die Alternative heißt auch nicht Leisetreterei, Lau- und Laschheit.