Pflege 2020 Das Tätigkeitsprofil der Pflege im nächsten Jahrzehnt Andreas Westerfellhaus

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Pflege 2020 Das Tätigkeitsprofil der Pflege im nächsten Jahrzehnt Andreas Westerfellhaus Präsident des Deutschen Pflegerates e.V., Berlin Jura Health Kongress, Dresden Dezember 2011. Die Zukunft bietet Perspektiven- aber…. Wie geht es weiter mit einem Berufsgesetz Pflege ? - PowerPoint PPT Presentation

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  • Pflege 2020Das Ttigkeitsprofil der Pflege im nchsten Jahrzehnt

    Andreas WesterfellhausPrsident des Deutschen Pflegerates e.V., Berlin

    Jura Health Kongress, Dresden Dezember 2011

  • Die Zukunft bietet Perspektiven- aber

    Wie geht es weiter mit einem Berufsgesetz Pflege ?

    Generalistische Qualifikation ?Berufsrechtliche Regelungen ?

  • Frage

    Zentrales Thema muss zunchst sein

    Wie stelle ich die Versorgung der Menschen in dieser Gesellschaft mit pflegerischen und medizinischen Leistungen zuknftig sicher???

  • Und hier sind keine Diskussionen hilfreich wie

    Zitate:rzte wollen das Heft in der Hand behalten rztezeitung 09.03.11Substitution im Krankenhaus bleibt immer weisungsgebunden, DKG

  • Aufgabenallokation fr die Pflege (?)Zitate:

    KBV erstellt Liste delegierbarer Ttigkeiten unter Einbeziehung der MFADKG hlt die Substitution rztlicher Ttigkeitenfr politisch nicht opportun es solle die hausrztliche Versorgung ausgehhltund billige pflegerische Leistungen eingekauft werden(DKG)

  • Aufgabenallokation fr die Pflege (?)Zitate:Pflegekrfte drfen rztlich ttig werden unter Aufsicht des Arztes (21.03.2001, rztezeitung)Substitution und Delegation rztlicher Ttigkeiten wird es nicht geben. Warum ? Der GBA hat die Begriffe in seiner jetzt verabschiedeten Richtlinie einfach nicht verwendet

  • rztezeitung 3.10.2011:eine Substitution rztlicher Leistungen kommt fr uns nicht in Frage..tatschlich suche die Pflege ihrerseits fr zuknftig 100.000 akademische Pflegekrfte adquate Beschftigungsmglichkeiten (KBV Mller)die Probleme lsen sich nicht damit, dass akademisierte Pfleger Doktor spielen drfen( Kommentar Laschet Z?

  • G-BA Beschluss vom 20. Oktober 2011

    Verabschiedung der Richtlinie gem 63 (3c) SGB V zu Modellversuchen fr die bertragung von rztlichen Aufgaben an Pflegefachpersonen

  • G-BA Beschluss vom 20. Oktober 2011

    speziell qualifizierte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen / Altenpfleger knnen im Rahmen von Modellen in der Versorgung von Menschen mit Diabetes mellitus Typ I und II, Hypertonus, chronischen Wunden oder einer Demenzerkrankung bisher rzten vorbehaltene Aufgaben bernehmen

  • Und es gilt weiterhin

    Studie PWC (PricewaterhouseCoopers / Oktober 2010)

    Bis 2020 fehlen140.000 Fachkrfte in der Pflege (ohne Altenpflege)

    oder

    Pflegekrfte mssen ca. 60 Stunden arbeiten um das Defizit aufzufangen ???

  • AnalyseStudie PWC (PricewaterhouseCoopers /September 2011)NRW

    In 2030 fehlen rund 87.200 Fachkrfte im Gesundheitswesen incl. Altenpflege

    Aktuell fehlen 2.600 Altenpflegekrfte, mit Verdoppelung innerhalb eines Jahres

    In 2020 ca. 20.000

    Bis 2030 ca.38.600

  • Aktuelle Diskussionen

    Lsungswege ber Zuwanderung und Anerkennung von Berufsabschlssen lsen Verwunderung und Diskussionen aus

    -Wer kommt woher und warum ?-

  • AktuellAusbildungsplatzfinanzierung in der Altenpflege unsicher

    Ausbildungspltze in der Gesundheits- und Krankenpflege basierend auf Bedarfsberechnungen aus dem Jahr 2004

    DKG und GKV erzielen keine Einigung fr eine Finanzierung von Ausbildungspltzen ab 2012 (17 a KHG)

  • KU, September 2011

  • Zeitsprung

    2021 Versorgung der Gesellschaft mit professionellen Pflegeleistungen ist sichergestellt

  • Auszge aus einem Vortrag Januar 2021 Pflegekongress in Sachsen-Anhalt

    Der DPR hatte noch 2011 das Ziel, die Positionen der Pflegeorganisationen zu koordinieren und deren politische Durchsetzung zu steuern ..

  • Der Deutsche Pflegerat

    hat sich im Dezember 2015 umbenanntin

    Bundespflegekammer

    16 Landespflegekammern machten diesen Schritt notwendig !!!

  • Pflege wurde zum politischen Thema, endlich(erinnern Sie sich noch an denAuftakt einer Dialogreihe beim Bundesgesundheitsminister Rsler im Dezember 2010 ?)weil auch die Menschen zunehmend professionelle Pflege bentigten und einforderten

  • Rahmenbedingungen erforderten

    die Suche nach Lsungen fr eine qualifizierte Versorgungssicherheit von morgen fr die Menschen in der Gesellschaft zuzulassen

    Fragen zu stellen und zulassen, welche Berufsgruppe kann welche Leistungen an den Menschen transportieren. die qualitativ, durchgngig verfgbar, flchendeckend und konomisch vertretbar waren

  • Rahmenbedingungen erforderten.

    musste Fragen stellen und zulassen, welche Berufsgruppe kann welche Leistungen an den Menschen transportieren

    Qualifikationen der Berufsgruppen transparent darzustellen, juristische Fragestellungen zu klren und Qualifikationswege neu zu definieren

  • Fr die Pflegeberufe bedeutete dieses einen aktiven Umgang mit gesundheitspolitischen Herausforderungen

    vor allem auch die notwendige Bereitschaft zur bernahme von Verantwortung beim Neuzuschnitt der Aufgabenverteilung im Gesundheitswesen

  • Fr die Pflegeberufe bedeutete der aktive Umgang mit diesen gesundheitspolitischen Herausforderungen

    auch die Absolvierung notwendiger Zusatz- und Weiterqualifikationen, die sich aus einer weiter fortschreitenden Spezialisierung ergaben

  • Fr die Pflegeberufe bedeutete der aktive Umgang mit diesen gesundheitspolitischen Herausforderungen

    auch eine eigenstndige Gestaltung der Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Pflege und damit den Anschluss an internationale Standards

  • Ergebnisse

    Die Ergebnisse der berufspolitischen Arbeit knnen sich somit sehen lassen

    Neuordnung der Aufgaben = umgesetztStudiengngen = Flchendeckend eingefhrtModelle nach 63(3c) SGB V umgesetzt und evaluiert = mit Erfolg

  • Ergebnisse

    Die Ergebnisse der berufspolitischen Arbeit knnen sich sehen lassen

    Pflegende diagnostizieren, therapieren, evaluierenPflegende verordnen auf der Grundlage eigener BudgetsDie Pflegeberufe besitzen in der Gesellschaft eine hohe Anerkennung

  • Ergebnisse

    Die Ergebnisse der berufspolitischen Arbeit knnen sich sehen lassen

    Pflegende steuern Behandlungsprozesse in den Krankenhusern.Pflegende steuern Teams mit unterschiedlichen Professionen Umfragen belegen einen hohen Identifkations- und Zufriedenheitsgrad der Pflegenden in Zusammenhang mit ihren Aufgabenbereichen

  • Aktuell

    Bundesgesundheitsminister richtet am BMG eine Stabstelle Pflege ein(Pressemitteilung vom 26.10.2021)

  • Ergebnisse

    Wir konnten entwickeln

    Strategien zur Nachwuchsgewinnung fr einen qualifizierten Berufsnachwuchs

    eine Anpassung unserer Berufsausbildung an die Anforderungen von heute und morgen

  • Ergebnisse

    Wir haben entwickelt

    Ein einheitliches Berufsgesetz Pflege, verbunden mit klar resultierenden Aufgabenprofilen

  • Ergebnisse

    Wir haben weiter entwickelt

    akademische Lehr- und Weiterbildungsangebote

    attraktive Rahmenbedingungen, unter denen eine professionelle Berufsausbung mglich ist

  • Ergebnisse

    Wir haben strukturierte Manahmen entwickelt zur

    Rckgewinnung von BerufsaussteigerInnen Implementierung von Manahmen zur Vereinbarkeit von Familie und BerufReduzierung von TeilzeitbeschftigungenFlchendeckenden Umsetzung von Manahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagementsu.v.a.m.

  • Ergebnisse

    Wir haben erreicht

    Die Abschaffung brokratischer Hemmnisse und knstlicher Trennlinien zwischen den Versorgungsstrukturen vor allem SGB V und SGB XI

  • Ergebnisse

    Wir haben durchgesetzt

    gesetzliche Grundlagen, die zur bernahme eigenverantwortlicher Ttigkeiten befhigen, versehen mit dem Grundsatz wer Eigenverantwortung aus einer definierten Qualifikation und Profession bernimmt muss diese auch honoriert bekommen

  • Der wichtigste Erfolg war .

    dass es sich fr jeden Einzelnen von uns ausgezahlt hat

    als Menschen in dieser Gesellschaft

    fr ein tragfhiges Gesundheitssystem von morgen

    fr unseren Beruf.

  • Sie uns, als Ihre berufspolitischen Vertreterinnen und Vertreter in den Verbnden und im Deutschen Pflegerat den Rcken gestrkt habendurch Ihre persnliche fachliche Expertisedurch Ihr Engagement in Verbnden und Institutionendurch Ihre Mitgliedschaft in Verbnden und Ihre finanzielle Untersttzungdie Registrierung beruflich Pflegender war ein wichtiger Meilenstein.

    Wir haben dieses aber nur erreicht, weil.

  • Ergebnisse

    Wir haben viel erreicht

    Was 2011 noch utopisch klang..Viel liegt noch vor uns..

    Unseren Berufsangehrigen uns allen - kommt weiterhin eine hohe Verantwortung zu

  • Die 1,3 Millionen Beschftigen im Pflege- und Hebammenwesen - die mit Abstand grte Berufsgruppe im deutschen Gesundheitssystem beweist durch die Arbeit der Bundes- und den Landespflegekammern, dass sie sich aktiv den Herausforderungen der Zukunft stellt, um sie mitgestalten zu knnen Aufbruch in die Zukunft

  • *Das von Rsler ausgerufene Jahr der Pflege neigt sich und zeigt sich wohl lediglich als liberale Sternschnuppe jeder durfte sich etwas wnschen, aber nichts davon ist bisher eingetreten, so Hfert enttuscht. Hfert fasste zusammen, dass Gesprche mit der Bundesregierug gefhrt worden seien, in denen sich die zentralen Gremien und eben auch der Pflegerat eingebracht hatte, die aber ins Leere fhrten. Hfert belegte mit Zahlen, dass Pflegestellen weiter abgebaut wrden und in dem letzten 10 Jahren durch die Sparpolitik genau die 200.000 Pflegekrfte weniger ausgebildet wurden, die dem System heute schon schmerzlichst fehlen und ergnzt mahnend: Dass von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag fr Mrz 2011 anvisierte Berufsgesetz Pflege lsst weiter auf sich warten! Gerade das Berufsgesetz sei von entscheidender Bedeutung, denn daran dem hngen Anerkennung, angemessene Bezahlung und Kompetenzregelung. Hfert verwies auf die vom Pflegerat lngst formulierten Forderungen, die bisher keine Beachtung gefunden haben.*In seiner Ansprache fuhr er fort mit massiver Kritik an den von Bahr vorgebrachten und mittlerweile verabschiedeten Pflege-Eckpunkten, fr die sich die Koalition selbst feiert. Die Eckpunkte sind die Krnung politischer Wahrnehmungseinschrnkung, so Hfert. Pflegebedrftige ohne Demenz wrden komplett vernachlssigt und betrachte man nur eines, der seit Jahren vorliegenden Szenarien fr die Neudefinition der Pflegebedrftigkeit, sei das Wissen darber lngst vorhanden, dass mindestens 4 Mrd. Euro mehr bentigt wrden, um die Versorgungssicherheit gewhrleisten zu knnen. Die eine beschlossene Milliarde sei nur eine partikulre Erhhung der Finanzausstattung der Pflegeversicherung, nicht aber die dringend erforderliche Lsung, zu der auch die Modifizierung der privaten Absicherungsmglichkeiten nicht wesentlich beitragen. Auerdem werde die dringliche Implementierung des vorliegenden neuen Pflegebedrftigkeitsbegriffes ausgeblendet.Der Pflegerat beschliet das Jahr 2011, das zwar von Rsler zum Jahr der Pflege ausgerufen, real aber nicht zu diesem wurde, mit deutlichen Forderungen nach einem neuen Berufsgesetz, der gesetzlichen Implementierung eines novellierten Pflegebedrftigkeitsbegriffes, Ausbildunbgsinitiativen und Finanzhierungssicherheit, adquate Vergtung, Sicherung der Fachkraftquoten, gesetzliche Implementierung der Charta der Rechte hilfe- und pflegebedrftiger Menschen, Vernetzung der Sozialversicherungssysteme als Beitrag zur Entbrokratisierung, Umsetzung der Forderungen des Sachverstndigenmrates im Gesundheitswesen vom 2007 und Pflegekammern in allen Bundeslndern.Hfert schliet seine Rede mit einem ausdrcklichen Dank an die Pflegenden, die ihm aufmerksam zuhrten und einem abschlieenden deutlichen Appell: Nehmen wir uns doch die Atomkraftgegner zum Vorbild! Auch wir in der Pflege sollten und mssen so aktiv und engagiert fr unsere Aufgaben und Interessen eintreten. Es muss schnell mglich werden, die 1,2 MillionenPflegenden und die an der Versorgung Alter und Kranker Beteiligten dazu zu bewegen, gemeinsam verantwortlich eine Art Rettungsschirm fr alte und kranke Menschen aufzuspannen.

    *Bei gleichzeitiger Diskussion um Fachkrftemangel bei den rzten und dem Verpassen der Wettbewerbs- Vorteile bei den Schulabsolventen wird

    und der Patient kann warten gleichzeitig wird erwartet, dass die Verweildauer auf ein Minimum sinkt*Hier stellt sich allen Ernstes die Frage, was bertragung von bisher rztlichen Ttigkeiten mit billigen pflegerischen Leistungen zu tun hat

    Die DKG im Hausarztbereich

    An einigen Orten auerhalb groer Stdte geht es darum, berhaupt noch eine Versorgung sicher zu stellenAber eben nicht als Hilfsdienst oder Ersatzdienst,

    Sondern rechtlich sicher mit konkretem Auftrag, mit konkreter Verantwortung, der eine konkrete Ausbildung vorausgehen mussUnd mit konkreten Budgets, die selbststndig zu verwalten, anzuordnen und abzurechnen sind

    ***Berlin 20. Oktober 2011 Heute hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Richtlinie gem 63 (3c) SGB V zu Modellversuchen fr die bertragung von rztlichen Aufgaben an Pflegefachpersonen verabschiedet.Dabei hat sich der Vorschlag des Spitzenverbandes Bund der GKV, der zusammen mit dem Deutschen Pflegerat entwickelt worden war, durchgesetzt. Die Entscheidung des G-BA ist ein groer Fortschritt fr die Sicherung und Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in Deutschland, sagt Andreas Westerfellhaus, Prsident des Deutschen Pflegerates (DPR). Wir haben jahrelang darum gekmpft, dass qualifizierte Pflegefachpersonen mit ihrer Kompetenz die Versorgung kranker Menschen verbessern knnen, so Westerfellhaus weiter. Wir erwarten vom Bundesministerium fr Gesundheit, dass es der Richtlinie keine Hindernisse in den Weg legt. Unsere rztlichen Kollegen fordern wir auf, gemeinsam in den Modellen zu arbeiten und dann auf der Grundlage der Ergebnisse die Regelversorgung weiterzuentwickeln. Die Richtlinie sieht vor, dass dafr speziell ausgebildete Gesundheits- und (Kinder)Krankenpfleger/-innen und Altenpfleger/-innen in Modellen in der Versorgung von Menschen mit Diabetes mellitus Typ I und II, Hypertonus, chronischen Wunden oder einer Demenzerkrankung bisher rzten vorbehaltene Aufgaben bernehmen knnen. Bevor die Richtlinie in Kraft tritt, hat das BMG zwei Monate Zeit zur Prfung. Die Modelle erfordern u.a. eine spezielle Ausbildung und eine Evaluation. Die gesetzliche Grundlage hat das Modellverfahren sehr komplex gestaltet. Deshalb wird es mehrere Jahre dauern, bis nach Beginn von Modellen Ergebnisse vorliegen werden. International ist die bernahme von rztlichen Aufgaben an sog. Nurse Practitioner lngst bewhrte Realitt in vielen Lndern.

    *****Trotz aller Nte spricht Andreas Westerfellhaus, Prsident des Deutschen Pflegerats (DPR) deutliche Worte gegen systematisches Abwerben von Pflegekrften aus dem Ausland: "Jede Pflegekraft aus dem Ausland, die hier arbeiten will, die qualifiziert ist und die Sprache ausreichend beherrscht, ist uns natrlich willkommen, aber ich finde es zutiefst unethisch und unmoralisch, wenn wir Pflegekrfte systematisch dort abwerben, wo sie auch gebraucht werden!" Es gehe nicht an, Lcken in die Versorgung anderer Lnder zu reien; man msse perspektivisch auch international ber sinnvolle Kooperationsmodelle nachdenken. Aber vor allen Dingen mssten die Personalressourcen im eigenen Land besser genutzt und ausgebaut werden.Monika Varnhagen, Direktorin der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur fr Arbeit, rckte vergangene Woche das Thema erneut in den Fokus. Sie erklrte, Portugal habe eine gute Pflegeausbildung und das Interesse der Portugiesen an deutschen Arbeitspltzen in der Pflege sei gro. Ihre Prognose sei es deshalb, in Portugal unter Umstnden Fachkrfte fr deutsche Krankenhuser und Pflegeheime finden zu knnen.Der DPR stellt sich gegen diese Strategie und mahnt die Politik: Unser vorrangiges Anliegen darf kein Abwerben aus anderen Lndern sein! Wir mssen in erster Linie unsere Ressourcen maximal nutzen lernen! Wir brauchen ab sofort bessere Arbeits- und Rahmenbedingungen, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Es muss Schluss sein mit dem Vergeuden von Ressourcen und dazu brauchen wir die Politik als aktiven Verhandlungspartner! *"Deshalb wird die Landesregierung die im Koalitionsvertrag vereinbarte Umlagefinanzierung in der Altenpflegeausbildung einfhren, um die Zahl der Ausbildungspltze in der Pflege zu erhhen. Das Land wird fr die zustzlichen Schlerinnen und Schler die Frderung der Schulkosten bernehmen. Dafr werden wir schon im Haushalt 2012 weitere 2,5 Millionen Euro einplanen", so Steffens weiter. Damit knnen ab dem nchsten Jahr bis zu 1500 Schlerinnen und Schler zustzlich gefrdert werden. Derzeit befinden sich in NRW rund 11.800 Altenpflegeschlerinnen und -schler in der dreijhrigen Altenpflegefachkraftausbildung. Das Land finanziert die Ausbildungen in der Pflege mit 34,7 Millionen Euro im Jahr 2011.*********