19
1 POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT & LAW BETRIEBSWIRTSCHAFT UND MANAGEMENT STUDIENFÜHRER BETRIEBSWIRTSCHAFTS- UND VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE INDIVIDUALARBEITS- UND VERTRAGSRECHT PERSONALMANAGEMENT CHANGE-MANAGEMENT INNOVATIONSMANAGEMENT STRATEGISCHES MANAGEMENT INVESTITION, FINANZIERUNG UND CONTROLLING NACHHALTIGKEIT UND DIGITALISIERUNG Fernstudium neben dem Beruf Master of Arts

POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

1

POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE

MANAGEMENT & LAW

BETRIEBSWIRTSCHAFT UND MANAGEMENT

STUDIENFÜHRER

BETRIEBSWIRTSCHAFTS- UND

VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE

INDIVIDUALARBEITS- UND

VERTRAGSRECHT

PERSONALMANAGEMENT

CHANGE-MANAGEMENT

INNOVATIONSMANAGEMENT

STRATEGISCHES MANAGEMENT

INVESTITION, FINANZIERUNG

UND CONTROLLING

NACHHALTIGKEIT UND DIGITALISIERUNG

Fernstudiumneben dem Beruf

Master of Arts

Page 2: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

3

INHALT

VORWORT ..................................................................................................................................... 5

WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG .................................................................. 6

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF ....................................................... 8

STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN .................................................................. 16

INHALTE DES FERNSTUDIUMS ....................................................................................... 18

AUTORINNEN UND AUTOREN .......................................................................................... 28

BETEILIGTE INSTITUTIONEN ........................................................................................... 30

ANSPRECHPERSONEN, BERATUNGSMÖGLICHKEITEN..................................... 34

UND KONTAKTANSCHRIFT

Page 3: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

5

VORWORT

HERZLICH WILLKOMMEN

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und

Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer präsentieren zu

dürfen.

Führungsaufgaben in Firmen erfordern umfassende Kompetenzen in den Berei-

chen Betriebswirtschaft und Management. Dieser Masterstudiengang zielt darauf

ab, (angehenden) Führungskräften eine umfassende Wissensbasis bereitzustellen,

die es ermöglicht, gestellte Managementaufgaben professionell zu erfüllen. Neben

grundlegenden wirtschaftswissenschaftlichen und rechtlichen Kompetenzen wer-

den verschiedene Konzepte der Organisationsveränderung dargestellt und rele-

vante Konzepte im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung erarbeitet.

Der vorliegende Studienführer soll Ihnen die wichtigsten Fragen beantworten,

die sich im Zusammenhang mit dem Fernstudienangebot stellen. Er gibt einen

Überblick über den studienorganisatorischen Ablauf, von der Bewerbung bis zum

Abschluss, und über die Inhalte. Zunächst erhalten Sie allgemeine Informationen

über die Organisation und Formalitäten, die mit dem Ablauf des weiterbildenden

Studiums verbunden sind. Im Anschluss daran werden die notwendigen Studien-

und Prüfungsleistungen und die Inhalte des Studiums dargestellt sowie Informa-

tionen zu den Autorinnen und Autoren der Studienmaterialien gegeben.

Im Schlussteil möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in das Distance and Inde-

pendent Studies Center (DISC) und die Technische Universität Kaiserslautern (TUK)

bieten. Wir hoffen, dass Ihnen die Lektüre dieses Studienführers die notwendigen

Informationen gibt, um eine sachgerechte Entscheidung für unser Studienangebot

zu treffen.

Prof. Dr. Volker Lingnau

Technische Universität Kaiserslautern (TUK)

Fachlicher Leiter des Fernstudiengangs

„Betriebswirtschaft und Management“

Page 4: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

7

CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG

WAS MACHT WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG AUS?

Durch ein

berufsbegleitendes

Fernstudium hat jeder

die Freiheit, seine

Weiterqualifizierung

flexibel zu gestalten.

WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG

setzt Studierfähigkeit voraus,

setzt Erfahrungen mit wissenschaftlicher Arbeit voraus,

erwartet die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Standpunkten,

bedient sich der Wissenschaftssprache, die für Laien zunächst nicht immer

leicht verständlich ist,

�fordert�die�Bereitschaft�zur�Reflexion�und�zur�Einführung�

in neue Sprach- und Denkformen.

Nicht zu erwarten ist leicht „konsumierbares“ bzw. „rezeptartiges“ Wissen. Wissenschaftliche Wei-

terbildung vermittelt wissenschaftliche Theorien, fundierte Strategien und Instrumente, die in der

eigenen�beruflichen�Praxis�reflektiert�und�dann�darin�angewendet�werden�können.

Im�Bereich�der�Weiterbildung�finden�Sie�zahllose�Bildungsangebote.�Unterscheiden�lassen�sie�sich�

u. a. durch die Zielgruppen, an die sie sich wenden. Einige Angebote kommen ohne besondere

Bildungsvoraussetzungen aus und können bei Interesse und Bereitschaft von jedermann wahr-

genommen werden. Andere Bildungsanbieter entwickeln spezielle Programme, die sich an einen

begrenzten Adressatenkreis richten.

Die Einschränkung beruht darauf, dass zur erfolgreichen Absolvierung des Angebotes bereits

ein Vorwissen vorausgesetzt wird, an das die Bildungsmaßnahme anknüpft. Dies trifft auch auf

die wissenschaftliche Weiterbildung zu. Obwohl prinzipiell niemand von den Erkenntnissen aus

Wissenschaft und Forschung ausgeschlossen werden soll, kann auf bestimmte Grundvorausset-

zungen zur Teilhabe nicht verzichtet werden. Dazu gehört grundsätzlich die Bereitschaft, sich auf

die Sprache der Wissenschaft einzulassen. Insbesondere sind jedoch elementare wissenschaftliche

Grundkenntnisse in dem betreffenden Fach, das Gegenstand der Weiterbildung ist, erforderlich.

Page 5: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

9

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

Das Wesen eines Fernstudiums besteht darin, dass

die Studierenden nicht zur Hochschule kommen,

sondern die Hochschule gewissermaßen zu den

Studierenden kommt. Sowohl die Studienorgani-

sation als auch die didaktische Ausrichtung der

Studienmaterialien orientieren sich am Konzept

des „Independent Learning“: Die Eigenverantwort-

lichkeit der Lernenden für ihren Lernprozess wird

durch ein Lehr-Lernarrangement unterstützt, das

aus einer Kombination von Selbstlernmaterialien,

Präsenzphasen und onlinebasierter Interaktion im

Online-Campus besteht.

SELBSTLERNMATERIALIEN

Selbstlernmaterialien, die speziell für diesen Stu-

diengang entwickelt wurden, enthalten wissen-

schaftlich� fundierte� und� praxisorientierte� Inhalte,�

Lern-�und�Reflexionsaufgaben�mit�Beispiellösungen,�

ein Glossar und weiterführende Literaturhinweise.

Studientexte�und�ergänzende�Lernmaterialien�sind�

für Studierende online abrufbar.

PRÄSENZPHASEN

Verpflichtende�Präsenzphasen�finden�ein-�bis�zwei-

mal pro Semester an einem (verlängerten) Wochen-

ende in Kaiserslautern statt. In den Präsenzphasen

werden die im Selbststudium erarbeiteten Inhalte

im Rahmen von Übungen und Gruppenarbeiten ver-

tieft und vor dem Hintergrund aktueller Fragestel-

lungen diskutiert. Schriftliche Prüfungen, die ein

Modul abschließen, sind Teil von Präsenzphasen.

ONLINE-CAMPUS

Jeder Studiengang verfügt über eine virtuelle Lern-

umgebung, die durch den gesamten Verlauf des

Studiums leitet und folgende Interaktions-, Kommu-

nikations-und Informationsmöglichkeiten umfasst:

���Foren zum Austausch mit Mitstudierenden und

Programmverantwortlichen,

�� studienorganisatorische Elemente: Informatio-

nen zu den Studien- und Prüfungsleistungen (z. B.

zur Anfertigung der Masterarbeit), Anmeldung

zu Präsenzveranstaltungen, Terminübersichten,

Einreichungen von Studienleistungen.

Je nach Studiengang und Semester können ein-

zelne Kompaktveranstaltungen innerhalb des

Online-Campus durchgeführt werden.

INDEPENDENT LEARNING

ZIELSETZUNG DES FERNSTUDIENGANGS

Die Regelstudienzeit des Fernstudiums „Betriebs-

wirtschaft und Management“ einschließlich der

Prüfungszeit beträgt vier Semester. Das Studium

umfasst 90 Credit Points. Beginn des Studiums ist

im Oktober jeden Jahres.

In� Unternehmen� sowie� in� Non-Profit-Organisa-

tionen führt wirtschaftswissenschaftliches und

managementbezogenes Wissen zu professionel-

lerem Handeln. Insbesondere Führungstätigkei-

ten erfordern umfassende Kompetenzen in den

Bereichen Betriebswirtschaft und Management.

Ziel des postgradualen Master-Fernstudiengangs

„Betriebswirtschaft und Management“ ist es daher,

(angehenden) Führungskräften eine solide Wirt-

schaftskompetenz und zukunftsorientierte Kon-

zepte� und� Methoden� zur� Effizienzsteigerung� zu�

vermitteln. So werden die Studierenden in die Lage

versetzt, die an sie gestellten Anforderungen und

Aufgaben professionell erfüllen zu können. Die

zunehmende Internatio nalisierung und das gestie-

gene Anspruchsniveau der Kundschaft haben Aus-

wirkungen auf die Wettbewerbsbedingungen einer

Organisation. Nur eine integrative Unternehmens-

strategie, der es gelingt, traditionelle Kostensen-

kungsprogramme durch einen mehrdimensionalen

Ansatz zu überwinden, kann die Wettbewerbsfähig-

keit langfristig sichern. Daher besteht im dritten

und vierten Semester die Möglichkeit der Vertie-

fung in drei der folgenden sechs Vertiefungsrich-

tungen: Controlling, Marketing, Gesellschaftliche

Verantwortung, Finance, Management und Perso-

nal. Das Studium soll Ihnen die Möglichkeit geben,

Ihr Wissen im Rahmen eines Fernstudiums auf

wissenschaftlicher Basis zu erweitern und zu ver-

tiefen. Vermittelt werden wissenschaftliche Theo-

rien, aktuelle Erkenntnisse der Forschung sowie

praktische Erfahrungen. Obwohl viele Beispiele aus

der�Praxis�aufgegriffen�werden,�bietet�der�Fernstu-

diengang jedoch keine vorschnellen Rezepte zur

Anwendung�in�der�beruflichen�Praxis.�Ebenso�wenig�

sollten Sie leicht „konsumierbares“ Wissen erwar-

ten,� vielmehr� wird� die� Bereitschaft� zur� Reflexion�

und zur Einführung in neue Sprach- und Denkfor-

men erwartet.

ZIELGRUPPEDieser Masterstudiengang richtet sich an Fach- und

Führungskräfte aus den unterschiedlichsten Berei-

chen von Wirtschaft und Verwaltung sowie an Per-

sonen, die eine leitende Position anstreben.

STUDIENDAUER

Page 6: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

1110

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

Für die Bewerbung um einen Studienplatz wird

ein Zeitraum von mehreren Wochen festgelegt.

Die Bewerbungsfrist startet i. d. R. Mitte Mai jeden

Jahres. Eine Studienaufnahme ist jeweils nur zum

Wintersemester möglich. Informationen zu Bewer-

bungsverfahren�und�Fristen�finden�Sie�unter�

www.zfuw.uni-kl.de/jetzt-bewerben

Für�beruflich�Qualifizierte�ohne�ersten�Hochschul-

abschluss gelten gesonderte Bedingungen. Bewer-

bungsfristen� für� die� Eignungsprüfung� finden� Sie�

unter www.uni-kl.de/studium/vor-dem-studium/

bewerbung/fernstudium/

ZUGANGSVORAUSSETZUNGENZUGANG MIT HOCHSCHULABSCHLUSS

Bewerben können sich Personen mit einem abge-

schlossenen mindestens sechssemestrigen Hoch-

schulstudium jeglicher Fachrichtung mit Ausnahme

von wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen.

Zusätzlich muss eine einschlägige Berufstätigkeit

von mindestens einem Jahr nach dem Erststudium

nachgewiesen werden.

ZUGANG FÜR BERUFLICH QUALIFIZIERTE

Interessierte ohne ersten Hochschulabschluss

haben die Möglichkeit, mit ausreichend einschlä-

giger Berufserfahrung über eine Eignungsprüfung

zum Studium zugelassen zu werden. Durch diese

Prüfung soll festgestellt werden, ob die fachliche

Voraussetzung der Bewerberinnen und Bewerber

mit der eines abgeschlossenen grundständigen Stu-

diums vergleichbar ist. Bei erfolgreichem Bestehen

können sich die Kandidatinnen und Kandidaten am

regulären Bewerbungsverfahren um einen Studien-

platz beteiligen.

Aktuelle Informationen zu den Zugangsvorausset-

zungen� und� zur� Eignungsprüfung� finden� Sie� hier:�

www.zfuw.de

BEWERBUNG & EINSCHREIBUNG

STUDIENUNTERBRECHUNGEin Abbruch bzw. eine Unterbrechung des Fern-

studiums� und� die� damit� verbundene� Exmatrikula-

tion bzw. Beurlaubung ist jeweils zum Ende eines

Semesters möglich. Bei Rücktritt nach erfolgter

Zulassung können der erhobene Sozialbeitrag und

das bereits gezahlte Studienentgelt nicht erstattet

werden. Während Ihres Studiums werden Sie evtl.

Zeiten� erleben,� in� denen� Sie� beruflich� oder� fami-

liär stärker eingebunden sind. Auch wenn es des-

halb für Sie einmal schwieriger wird, Ihr Studium

wie geplant fortzusetzen, ist erfahrungsgemäß ein

erfolgreicher Abschluss möglich. Kontaktieren Sie

Ihre Ansprechpersonen rechtzeitig, damit individu-

elle Lösungen für Sie gefunden werden können, die

eine Studienunterbrechung oder gar einen Abbruch

vermeiden.

KOSTENDas Studienentgelt beträgt zurzeit 1600 Euro pro

Semester, zuzüglich eines Sozialbeitrages in Höhe

von derzeit 102 Euro pro Semester. Das einmalige

Entgelt für die Masterarbeit beträgt zurzeit 500

Euro.

Nicht enthalten sind Reise-, Übernachtungs- und

Verpflegungskosten�im�Rahmen�der�Präsenzphasen.�

Im ersten und zweiten Semester über die Regelstu-

dienzeit hinaus fällt lediglich der Sozialbeitrag an.

Ab dem dritten Semester über die Regelstudien-

zeit hinaus wird ein reduziertes Entgelt in Höhe

von 30 Prozent des Semesterentgelts festgesetzt,

unbeschadet der Kosten für die Masterarbeit. Das

Studienentgelt unterliegt nicht der MwSt. und kann

steuerlich absetzbar sein, sofern die gesetzlichen

Voraussetzungen erfüllt sind. Das Studienentgelt

wird entsprechend der Einschreibung und Rückmel-

dung semesterweise erhoben. Im Fall der Erstim-

matrikulation ist unbedingt darauf zu achten, das

Semesterentgelt erst nach positivem Zulassungs-

bescheid zu überweisen.

FINANZIELLE FÖRDERUNGDer Staat fördert Ihre Weiterbildung durch indivi-

duelle Steuererleichterungen. Abhängig von Ihrem

persönlichen� Einkommen� und� Ihrer� beruflichen�

Situation können Sie die Kosten Ihres Fernstudiums

ggf. als Werbungskosten oder Sonderausgaben

steuerlich geltend machen und so ganz bzw. zum

Teil erstattet bekommen. Für eine fundierte Aus-

kunft lassen Sie sich bitte beraten oder wenden Sie

sich�an�Ihr�zuständiges�Finanzamt.�Eine�finanzielle�

Förderung nach dem Sozialgesetzbuch – Drittes

Buch (SGB III) oder dem Berufsausbildungsförde-

rungsgesetz (BaföG) ist leider nicht möglich. Genau-

ere Informationen zu den Förderungsmöglichkeiten

finden�Sie�unter�

www.zfuw.uni-kl.de/allgemeines/foerderung

NACHTEILSAUSGLEICHZum Ausgleich behinderungsbedingter Nachteile

können behinderte und schwerbehinderte Men-

schen Nachteilsausgleiche erhalten. Diese können

i. d. R. genutzt werden, wenn eine Schwerbehinde-

rung und weitere Voraussetzungen (Merkzeichen)

durch einen Schwerbehindertenausweis nachge-

wiesen werden können.

Page 7: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

1312

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

ARBEITSAUFWANDBei diesem Studiengang wird ein zeitlicher Aufwand

von etwa 17-20 Stunden pro Woche veranschlagt.

Für die Teilnahme an den Präsenzphasen muss in

den ersten drei Semestern jeweils ein Wochenende

(Freitag bis Sonntag) eingeplant werden. Zu Beginn

des�Studiums�findet�außerdem�an�einem�Samstag�

eine�verpflichtende�Einführungsveranstaltung�statt.

Der tatsächliche Arbeitsaufwand hängt von sehr

vielen unterschiedlichen Faktoren, wie z. B. den

individuellen�Lebensgewohnheiten,�der�beruflichen�

und privaten Lebenssituation ab. Insbesondere

im ersten Semester sollten Sie ausreichend Zeit

einplanen, da Sie hier i. d. R. Ihren persönlichen

Arbeits-�und�Lernstil�finden.

GRÜNDUNG VON STUDIENGRUPPENDie bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es für

die Studierenden des Fernstudiums hilfreich ist,

Studiengruppen auf freiwilliger Basis zu grün-

den, in denen z. B. ein regelmäßiger Austausch

über die Bearbeitung der Studienmaterialien und

die Prüfungsvorbereitung geführt werden kann.

Zur Unterstützung der Bildung von Fahrgemein-

schaften und Studiengruppen können über unse-

ren Online-Campus Gruppen gebildet werden. Den

Studierenden bieten wir außerdem die Möglichkeit

zum Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie

gegenseitigen Kennenlernen über onlinebasierte

Diskussionsforen an.

PRÄSENZPHASENFür alle Teilnehmenden des Fernstudiengangs

„Betriebswirtschaft� und� Management“� finden�

jeweils� zwei� verpflichtende�Präsenzphasen� in�den�

ersten beiden Semestern und eine im dritten Semes-

ter statt. Sie sind jeweils auf den Zeitraum zwischen

Freitag und Sonntag festgelegt. Die Studierenden

erhalten mehrere Termine zur Auswahl. Außerdem

findet�zu�Beginn�des�Studiums�eine�verpflichtende�

Einführungsveranstaltung an einem Samstag statt.

Präsenzphasen bieten z. B. die Möglichkeit, Stu-

dieninhalte im Rahmen von Gruppenarbeiten und

Workshops zu vertiefen, Fragen zu den Inhalten

der Studienbriefe zu klären sowie die praktische

Umsetzung der Studieninhalte zu diskutieren und

somit�den�Transfer�in�die�Praxis�anzubahnen.�Auch�

schriftliche Prüfungen, die ein Modul abschließen,

sind Teil von Präsenzphasen. Nicht zuletzt dienen

sie auch dazu, die Mitstudierenden kennenzulernen,

Erfahrungen auszutauschen und Studiengruppen zu

bilden.

Für die Organisation der Übernachtung und Ver-

pflegung�während�der�Präsenzphasen�sind�die�Teil-

nehmenden selbst verantwortlich.

ONLINE-CAMPUS & STUDIEN- MATERIALVon der Organisation Ihres Fernstudiums über

Materialien bis hin zu Prüfungsorganisation oder

Austausch mit anderen Fernstudierenden: Der

Online-Campus ist der zentrale Bestandteil des

gesamten Fernstudiums, der u. a. Informationen

zum Ablauf des Semesters bietet. In diesem Bereich

werden Studienmaterialien zur Verfügung gestellt

und die Anmeldung zu den Präsenzphasen organi-

siert. Ferner haben Sie hier die Möglichkeit, sich mit

anderen Studierenden auszutauschen.

Die eingesetzten Studienmaterialien sind speziell

für die Verwendung im Fernstudium entwickelt

worden und dienen der Bearbeitung der Inhalte im

Selbststudium. Aus diesem Grund sind die Unterla-

gen selbsterklärend strukturiert. Diese Materialien

enthalten alle wesentlichen Sachinformationen

zum Thema und sind didaktisch sowie formal so

gestaltet, dass Fernstudierende in der Lage sind,

sich Wissen ohne fremde Hilfe anzueignen. Sie

stehen eingeschriebenen Studierenden im DIN

A4-Format als PDF in unserem passwortgeschüt-

zen Online-Campus zur Verfügung. Die individuelle

Freischaltung erfolgt nach Eingang des Semester-

entgelts.

Es besteht die Möglichkeit, sich auf eigene Kos-

ten�professionelle�gebundene�Druckexemplare�der�

Materialien bei einer mit uns kooperierenden Dru-

ckerei zu bestellen. Die Abwicklung erfolgt über

eine Print-on-Demand-Funktion im Online-Campus.

Studierende sind oft auch Eltern und wollen ihr

Familienleben mit ihrem Studium oder ihrem Beruf

verknüpfen. Die TUK engagiert sich für die Opti-

mierung der Bedingungen für die Vereinbarkeit

von Studium und Wissenschaft mit Familie. Zu dem

Angebot gehört u. a. ein ansprechendes Eltern-

Kind-Zimmer, das die TUK studierenden und an der

TUK beschäftigten Eltern anbietet und das auch

von Fernstudierenden mit Kind während der Prä-

senzphasen genutzt werden kann. Darüber hinaus

bieten wir kostenlose Onlinekurse zu Themen wie z.

B. „Work-Life-Learn-Balance“ an. Für nähere Infor-

mationen wenden Sie sich bitte an die Programm-

verantwortlichen.

FAMILIENFÖRDERUNG

Page 8: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

14

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

Nach dem Inhaltsverzeichnis werden in einem

Glossar die verwendeten Fachtermini sowie die

Fremdwörter erläutert, die für das Verständnis des

Studientextes�grundlegende�Bedeutung�haben.� Im�

Anschluss an eine Kurzinformation zur Autorin/zum

Autor folgt ein Literaturverzeichnis. Darauf folgen

die Lernziele, die für das Lernen im Fernstudium

von grundlegender Bedeutung sind. Daran schließt

sich�der�eigentliche�Lehrtext�an.�Dieser�wiederum�

ist mit Merksätzen und Übungsaufgaben versehen.

Durch entsprechende Lösungen bzw. Lösungshin-

weise im Anhang können Sie die selbständige Bear-

beitung Ihrer Übungsaufgaben selbst kontrollieren.

Ein wichtiges Hilfsmittel zur Erschließung des Lehr-

textes�sind�die�Marginalien�(Randbemerkungen),�die�

stichwortartig eine Orientierung über den Stand und

Fortgang der Arbeit ermöglichen. Darüber hinaus

können diese für eigene Bemerkungen und Ergän-

zungen�genutzt�werden.�In�den�Lehrtexten�werden�

zudem Hinweise auf weiterführende, empfehlens-

werte Literatur gegeben. In einem Anhang werden

ggf. ergänzende und / oder erläuternde Informatio-

nen,� Grafiken,� Flussdiagramme,� Quellentexte� etc.�

zusammengestellt, die nicht in den eigentlichen

Lehrtext�aufgenommen�werden�können.

AUFBAU DER STUDIENMATERIALIEN

Nachdem alle Studien- und Prüfungsleistungen

erbracht sind, schließt der weiterbildende Master-

Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Manage-

ment“ mit dem akademischen Grad Master of Arts

(M.A.) ab.

Verantwortliche Agentur für die Durchführung des

Akkreditierungsverfahrens�ist�ACQUIN.

DER ERFOLGREICHE ABSCHLUSS DES

MASTER-STUDIUMS WIRD DURCH

DREI DOKUMENTE BESCHEINIGT:

Zeugnis

Urkunde über die Verleihung des akademischen

Grades Master of Arts (M.A.) mit der Gesamt-

note

Diploma Supplement in englischer Sprache

ABSCHLUSS

98 %aller Studierenden

würden laut Fern-

studiumCheck.de das

DISC weiteremp-

fehlen.

Page 9: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

1716

STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

1. SEMESTER

���Einführungsveranstaltung

���benotete Einsendearbeiten zu zwei Modulen

���Klausuren zu zwei Modulen

���zwei Präsenzphasen

2. SEMESTER

���benotete Einsendearbeiten zu zwei Modulen

���Klausuren zu zwei Modulen

���zwei Präsenzphasen

3. SEMESTER

���benotete Einsendearbeiten zu zwei Modulen

���Klausur zu einem Modul

���Hausarbeit zu einem Modul

���eine Präsenzphase

4. SEMESTER

���Masterarbeit

Folgende Leistungen sind im Laufe des Studiums zu erbringen:

Einsendearbeiten, Klausuren, die Hausarbeit und die Masterarbeit werden unter Angabe einer Note beschei-

nigt.

MODULBENOTETE

EINSENDEARBEITPRÄSENZPHASE INKL. KLAUSUR

PFLICHTBEREICH

1. Semester

BM0100Betriebswirtschaftslehre und Management

BM0200Rechnungswesen und Controlling

BM0300Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre

BM0400Recht

2. Semester

BM0500Betriebswirtschaftliche Funktionen

BM0600Volkswirtschaft

BM0700Strategie

BM0800Konzepte und Methoden der Organisations- veränderung

3. Semester

Hausarbeit�zu�einem�ausgewählten�Modul�des�Pflichtbereichs

MODULBENOTETE

EINSENDEARBEITPRÄSENZPHASE INKL. KLAUSUR

WAHLPFLICHTBEREICH

3. Semester

BM0900Controlling ¹

BM1000Marketing ¹

BM1100Gesellschaftliche Verantwortung ²

BM1200Finance ²

BM1300Management ²

BM1400Personal ²

4. Semester

Masterarbeit

1 Die�Klausur�wird�in�einem�der�beiden�Wahlpflichtmodule�BM0900�und�BM1000�geschrieben.2 Die�benoteten�Einsendearbeiten�werden�in�zwei�der�vier�Wahlpflichtmodule�BM1100,�BM1200,�BM1300�

und BM1400 geschrieben.

STUDIENMODULE IM ÜBERBLICK

Page 10: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

1918

INHALTE DES FERNSTUDIUMS

INHALTE DES FERNSTUDIUMS

Der�Pflichtbereich�beinhaltet�folgende�Module:

���BM0100

Betriebswirtschaftslehre und Management

���BM0200

Rechnungswesen und Controlling

���BM0300

Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre

���BM0400

Recht

���BM0500

Betriebswirtschaftliche Funktionen

���BM0600

Volkswirtschaft

���BM0700

Strategie

���BM0800

Konzepte und Methoden der Organisations-

veränderung

Der�Wahlpflichtbereich�beinhaltet�folgende�Module:

���BM0900

Controlling

���BM1000

Marketing

���BM1100

Gesellschaftliche Verantwortung

���BM1200

Finance

���BM1300

Management

���BM1400

Personal

Das�Masterstudium�„Betriebswirtschaft�und�Management“�gliedert�sich�in�einen�Pflichtbereich�(erstes�und�

zweites�Semester)�und�einen�Wahlpflichtbereich�(drittes�Semester).�

Die einzelnen Module umfassen i. d. R jeweils zwei bis drei Studienbriefe. Im Folgenden wird ein kurzer

Überblick über die Inhalte der Studienbriefe gegeben.

BM0100 BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE UND MANAGEMENT

Studienbrief BM0110 Unternehmensführung unter

veränderten Rahmenbedingungen

���Aufgabenfelderübergreifende Kompetenzen

���Organisationsinterne Instrumente und Analysen

���Organisationsexterne�Instrumente�und�Analysen

Studienbrief BM0120 Einführung in die

Betriebswirtschaftslehre

���Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

���Zentrale Aktivitäten und Prozesse der

Unternehmenssteuerung

���Grundlegende leistungswirtschaftliche

Aktivitäten und Prozesse

���Grundlegende unterstützende Aktivitäten

und Prozesse

���Nationale und internationale

Unternehmensumwelt

BM0200 RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLING

Studienbrief BM0210 Finanzberichterstattung

���Die Finanzbuchhaltung als Basisinformationssys-

tem des betrieblichen Rechnungswesens

���Buchhaltung mithilfe von Konten

���Finanzbericht und Buchhaltung

���Basiselemente der Bilanzierung

���Das Anlagevermögen im Finanzbericht

���Das Umlaufvermögen im Finanzbericht

���Das Eigenkapital im Finanzbericht

���Das Fremdkapital im Finanzbericht

���Die Rechnungsabgrenzungsposten

im Finanzbericht

���Die Erfolgsrechnung im Finanzbericht

Studienbrief BM0220 Controllingorientiertes

Rechnungswesen

���Rechnungswesen, Unternehmungsführung

und Controlling

���Kostentheoretische Grundlagen

���Grundlagen der Kostenplanung in der Grenz-

plankostenrechnung

���Planung der primären Kosten in der Grenzplan-

kostenrechnung

���Planung von sekundären und tertiären Kosten

sowie Kalkulationssätzen in der Grenzplan-

kostenrechnung

���Plankalkulation

���Kostenkontrolle in der Grenzplankostenrechnung

Studienbrief BM0230 Fallstudie

���Fallstudie zum Teilmodul „Controlling-

orientiertes Rechnungswesen“

BM0300 GRUNDZÜGE DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE

Studienbrief BM0310 Investition

���Grundlagen der Investitionsbeurteilung

���Klassische Konzepte der Investitionsrechnung

���Marktzinsorientierte Bewertung von

Investitionsvorhaben

���Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit

Studienbrief BM0320 Finanzierung

���Überblick über die Finanzierungsarten und

Finanzierungsmodelle

���Außenfinanzierung

���Innenfinanzierung

���Kapitalstrukturmodelle

Studienbrief BM0330 Steuern

���Grundlagen der Besteuerung

���Die Einkommensteuer

���Die Körperschaftsteuer

���Gewerbesteuer

Page 11: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

2120

INHALTE DES FERNSTUDIUMS

BM0400 RECHT

Studienbrief BM0410 Gesellschaftsrecht

���Grundlagen des Gesellschaftsrechts

���Recht der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

���Recht der Personenhandelsgesellschaften

���Kapitalgesellschaftsrecht, insbesondere das

Recht der Gesellschaft mit beschränkter Haftung

(GmbH) und der Aktiengesellschaft (AG)

���Überblick über das Konzernrecht, Umwand-

lungsrecht, Kapitalmarkrecht sowie europäische

Gesellschaftsrecht

Studienbrief BM0420 Individualarbeitsrecht

���Grundlagen des Arbeitsrechts (Begriff, Bedeu-

tung und Rechtsquellen)

���Der Arbeitsvertrag und seine Parteien

���Pflichten�aus�dem�Arbeitsverhältnis�und�deren�

Verletzung

���Beendigung des Arbeitsverhältnisses

(Beendigungsgründe, Kündigung, Beendigungs-

tatbestände,�Pflichten)

���Sonderprobleme des Individualarbeitsrechts

(Haftung im Arbeitsverhältnis, besondere

Formen des Arbeitsverhältnisses, Betriebsüber-

gang, Probleme der Arbeitnehmerüberlassung,

Verfahren vor dem Arbeitsgericht)

Studienbrief BM0430 Vertragsrecht

���Vertragsautonomie

���Arten von Rechtsgeschäften

���Willenserklärung

���Formerfordernisse bei Rechtsgeschäften

���Vertragsschluss

���AGBs

���Digitale Signatur

���Gültigkeitsmängel und Anfechtung

���Geschäftsfähigkeitsmängel

���Gültigkeitsschranken

���Stellvertretung und Verträge zugunsten Dritter

���Schuldbeendigungs- und -befreiungs-

möglichkeiten

���Berechtigung zur Aufrechnung in Insolvenz-

verfahren

BM0500 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE FUNKTIONEN

Studienbrief BM0510 Marketing

���Begriffliche�und�konzeptionelle�Grundlagen�

des Marketings

���Strategische Rahmenbedingungen für das

Marketing

���Umwelt und Märkte des Marketings

���Verhaltens- und Informationsgrundlagen für das

Marketing

���Analyse und Prognose

���Marketingplanung

���Marketingimplementierung

���Marketingkontrolle und Marketingcontrolling

���Marketingorganisation

Studienbrief BM0520 Produktionswirtschaft

���Einführung: Produktionswirtschaft als

Managementaufgabe

���Leistungsprogramm und Leistungstiefe

���Management des Inputs

���Management der Prozesse – die Prozessstruktur

���Management der Prozesse – die Prozess-

steuerung

���Computerintegrierte Produktion

Studienanleitung BM0530 Personalmanagement

Das Modul BM0530 umfasst eine Studienanleitung,

die durch weitere Studienmaterialien führt, und

behandelt folgende Aspekte:

���Theoretische Grundlagen des Personal-

managements

���Ziele und Aufgaben des Personalmanagements

���Personalplanung und Personalbeschaffung

���Personaleinsatz und Personalentwicklung

���Personalcontrolling

���Personalfreisetzung

Das DISC ist mir bei der

Durchführung des Studiums

organisatorisch sehr entgegen-

gekommen, als ich zweimal das

Studium für längere Zeit aus

beruflichen Gründen unterbrechen

musste. Überhaupt bleiben mir die

Betreuer durch ihre Hilfsbereit-

schaft und Kompetenz in

angenehmer Erinnerung.

Dr. Achim Detering

Absolvent „Betriebswirtschaft und Management“

Page 12: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

2322

INHALTE DES FERNSTUDIUMS

BM0700 INFORMATIONS- UND INNOVATIONSMANAGEMENT

Studienbrief BM0710 Strategisches Management

���Grundlegende Zugänge und Begriffsver-

ständnisse

���10 Schulen der Strategie

���Wer ‚macht‘ eigentlich Strategie? (Individuen,

Teams)

���Organisationsinterne Analysen

���Organisationsexterne�Analysen

���Kombination organisationsinterner und

-externer�Analyseoptionen

���Strategien auf organisationaler Ebene

���Strategien auf Ebene der Geschäftseinheiten

���Strategieimplementierung (Strukturen,

Organisationskultur)

Studienbrief BM0720 Informations- und

Wissensmanagement

���Grundlagen des Informationsmanagements

���Ziele des Informationsmanagements

���Aufgaben des Informationsmanagements

���Methoden des Informationsmanagements

���Grundlagen des Wissensmanagements

Studienbrief BM0730 Innovationsmanagement

���Grundlagen des Innovationsmanagements

���Begriffsabgrenzungen

���Innovationsprozesse

���Kreativitätstechniken

���Closed Innovation

���Open Innovation

���Agiles Management

BM0800 KONZEPTE UND METHODEN DER ORGANISATIONSVERÄNDERUNG

Studienbrief BM0810 Change Management

���Problemstellung und Überblick

���Grundlagen des Organisationalen Wandels

���Konzepte und Methoden zur Gestaltung

von Veränderungsprozessen

���Der Change Management-Prozess

���Beispielhafte Handlungsfelder und Fallstudien

Studienbrief BM0820 Projektmanagement

���Die Rolle des Projektmanagements im Zeitverlauf

���Der Projektbegriff

���Der Managementbegriff

���Projektmanagement

���Personale Aspekte der Projektarbeit

���Methoden, Techniken und Instrumente des

Projektmanagements

���Der�Project-Excellence�Ansatz

���Risikomanagement

���Projekt-Controlling

���Multiprojektmanagement

Studienbrief BM0830 Prozessmanagement

���Einführung: Prozessmanagement als

Organisationsaufgabe

���Anwendungsbereich

���Grundlagen zur Modellierung

���Begriffe (Prozess, Organisation)

���Prozessmanagement�(Kontext,�Anspruchsgrup-

pen, Ordnungsrahmen, Führung & Vision,

Planung, Unterstützung, Betrieb, Leistungs-

bewertung, Verbesserung)

���Prozesscontrolling

���Einführung eines Prozessmanagements

BM0900 CONTROLLING

Studienbrief BM0910 Konzepte und Instrumente

des Controllings

���Controlling – Versuch einer Annäherung

���Konzeptionelle Grundlagen des Controllings

���Controlling und Problemlösen

���Controlling und benachbarte Gebiete

���Methoden der Management Accounting

Forschung

���Traditionell der Informationsversorgung

zugeordnete Instrumente

���Traditionell der Unterstützung der operativen

Planung und Kontrolle zugeordnete Instrumente

���Traditionell der Unterstützung der strategisch-

taktischen Planung und Kontrolle zugeordnete

Instrumente

���Anreizsysteme als traditionell der Entschei-

dungsbeeinflussung�zugeordnetes�Instrument

���Ethische Implikationen des Controllings

���Objekte des Controllings

���Organisation des Controllings

Studienbrief BM0920 Anwendung von Controlling-

instrumenten

���Analytic hierarchiy process

���Klassische Kennzahlen

���Wertorientierte Kennzahlen

���Benchmarking

���Budgetierung

���Anreizsysteme und Gestaltung wertorientierter

Anreizsysteme

���Verrechnungspreise

���Balanced Scorecard

���Target Costing

���Lebenszykluskostenrechnung

Studientext BM0930 Aktuelle Entwicklungen im

Controlling

���„Big Data - Bad Decisions?“ - Implikationen der

digitalen Transformation für das Controlling

BM0600 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE

Studienbrief BM0610 Allgemeine Wirtschaftspolitik

���Abgrenzung von theoretischer und angewandter

Wirtschaftspolitik

���Unterschiedliche Wirtschaftsordnungen

���Wettbewerbspolitik

���Stabilisierungspolitik

���Wachstums- und Innovationspolitik

���Intra- und intergenerationale Probleme

���Ziele der Wirtschaftspolitik

���Träger der Wirtschaftspolitik

���Wirtschaftspolitik im Rahmen der Globalisierung

Studienbrief BM0620 Makroökonomie

���Gegenstand und Fragestellungen der Makro-

ökonomie

���Grundlagen der Modellbildung

���Makroökonomische Größen und Messkonzepte

���Kurze Frist: Gütermarkt, Geld- und Finanzmär-

kte, IS-LM-Modell

���Mittlere Frist: Arbeitsmarkt, AS-AD-Modell,

Philippskurve

���Offene Volkswirtschaft

Studienbrief BM0630 Statistik

���Einführung in Gegenstand und Aufgaben der

Statistik

���Grundlagen statistischer Untersuchungen

���Darstellung und Maßzahlen univariater Daten

���Darstellung und Maßzahlen multivariater Daten

���Zeitreihenanalyse

���Indexzahlen

Page 13: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

2524

INHALTE DES FERNSTUDIUMS

BM1100 GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG

BM1110 Nachhaltigkeit

���Darstellung des Paradigmas Nachhaltiger Ent-

wicklung der Rio Prozess

���inhaltliche Erläuterung der drei Dimensionen

���intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit

���die neoklassische Position

���die Position der Ökologischen Ökonomie

���die ausgewogene Nachhaltigkeit

���Aufbau und Entwicklung einer Nachhaltigkeits-

strategie

Studienbrief BM1120 Öko-Audit

���Umweltschutz in der Bundesrepublik Deutsch-

land

���Umweltpolitische Einordnung der EG-Audit-

Verordnung

���Ziel und Ablauf der Öko-Audit-Verordnung

���Neue Entwicklungstendenzen (EMAS II und

EMAS III) im Überblick

���Abgrenzung der Öko-Audit-Verordnung von der

DIN ISO 14001

���Beurteilung der Öko-Audit- Verordnung

���Vom Umwelt- zum Nachhaltigkeitsmanagement

Studienbrief BM1130 Corporate Social Responsibi-

lity

���Zur Relevanz von Corporate Social Responsibility

���Nachhaltigkeit als Leitbild unternehmerischer

Verantwortung

���Stakeholderorientierung und Corporate Social

Responsibility

���Konzepte und Instrumente zur Umsetzung von

CSR

���Die CSR Politik der Europäischen Union

���Diskussionen in Deutschland

BM1200 FINANCE

Studienbrief BM1210 Kapitalanlagenmanagement

���Kassainstrumente

���Derivative Finanzinstrumente

���Grundlagen der Portfoliotheorie

���Asset Allocation

���Portfolio-Analyse

Studienbrief BM1220 Risikomanagement

���Begriffliche�und�rechtliche�Grundlagen

���Basiskalküle des Risikomanagements

���Risikomanagementprozess

���Instrumente der Risikobewertung

���Begrenzung operationeller Risiken

���Management von Forderungs- bzw. Kreditrisiken

BM1000 MARKETING

Studienbrief BM1010 Marktforschung

���Grundlagen der Marktforschung

���Problemformulierung

���Forschungsdesigns

���Erhebungsmethoden

���Stichprobenauswahl

���Datenerhebung

���Datenanalyse

Studienbrief BM1020 Preis- und Verhandlungs-

management

���Grundlagen des Preis- und Verhandlungs-

managements

���Preis- und Verhandlungstheorie

���Preis- und Verhandlungsanalyse

���Preisorganisation, Verhandlungsorganisation

���Vorbereitung von Verhandlungen

���Durchführung von Verhandlungen

���Preis- und Verhandlungscontrolling

Studientext BM1030 Aktuelle Entwicklungen

im Marketing

���Implikationen der Digitalisierung für Preis-

systeme

Page 14: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

26

Studienbrief BM1410 Personalführung

���Personalführung in Abgrenzung zu verwandten

Disziplinen

���Normative Grundlagen der Personalführung

���Aktuelle Herausforderungen für die Personal-

führung

���Interaktionelle und strukturelle Personalführung

���Handlungsfelder interaktioneller Personal-

führung

���Handlungsfelder struktureller Personalführung

���Beispielhafte Gestaltungsansätze der Persona-

führung vor dem Hintergrund aktueller

Herausforderungen

Studienbrief BM1420 Mitarbeiterorientierung und

-zufriedenheit

���Relevanz des Themas, Zielsetzung und Aufbau

des Studienbriefs

���Motivation und Zufriedenheit

���Integration der Mitarbeiterorientierung in

ausgewählte Konzepte der Personalführung

���Zufriedenheits- und Motivationsmessung

���Mitarbeiterorientierung in umfassenden

Managementkonzepten

Studienbrief BM1430 Aktuelle Entwicklungen im

Personalmanagement

���Erfolgreiche Arbeit in Zeiten der Digitalisierung

– Determinanten und Implikationen für das

Personalmanagement

BM1400 PERSONAL

BM1300 MANAGEMENT

BM1310 Managementtools

���Managementinstrumente

���Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen

���Beratungspraxis

Studienbrief BM1320 Organisation von Tempo-

rärem

���Temporäre Aufbauorganisation

���Temporäre Ablauforganisation

���Konzeptionelle Zugänge

���Professionalisierung

���Planungstechniken

���Umgang mit Risiko und Unsicherheit

���Evidenzbasierte Steuerung

���Qualitätsmanagement�und�Wertbeitrag

���Führung und Verhalten

���Projektnetzwerke

���Multiprojektmanagement

���Projektorientierte Unternehmensführung

���Megaprojekte

���Entrepreneurship

Studienbrief BM1330 Management von Risiken und

Unsicherheiten

���Risikomanagement

���Enterprise Risk Management

���Incident Command Systems

���Business Continuity Management

���Organisatorische Resilienz

���Illustrative empirische Evidenzen aus der

Metallindustrie

���Analyseebenen

���Auf dem Weg zu einer praktikenorientierten

Perspektive

Studientext BM1340 Aktuelle Entwicklungen in der

Managementforschung

���Impulse der Management- und Organisations-

forschung für die Auseinandersetzung mit

Fragestellungen der Digitalisierung

Page 15: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

2928

AUTORINNEN UND AUTOREN

AUTORINNEN UND AUTORENASS. JUR. LAURA ALTMAYER

BM0430 Vertragsrecht

PROF. DR. HANS-KNUD ARNDT

BM0830 Prozessmanagement

PROF. DR. MATTHIAS BAUM

BM0120 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

BM0630 Statistik

PROF. DR. TIMO BRAUN

BM0110 Unternehmensführung unter veränderten

Rahmenbedingungen

BM0710 Strategisches Management

BM1320 Organisation von Temporärem

BM1330 Management von Risiken und Unsicher-

heiten

DR. MATTHIAS BRENNING

BM0930 Aktuelle Entwicklungen im Controlling

PROF. DR. HANS-DIETER FESER

BM0620 Makroökonomie

DR. KLAUS FISCHER

BM0810 Change Management

PROF. DR. ROLAND GABRIEL

BM0720 Informations- und Wissensmanagement

PROF. DR. MICHAEL VON HAUFF

BM0610 Allgemeine Wirtschaftspolitik

BM1110 Nachhaltigkeit

BM1120 Öko-Audit

DR. VIOLA HELLGE

BM0530 Personalführung

PROF. DR. REINHOLD HÖLSCHER

BM0310 Investition

BM0320 Finanzierung

BM0330 Steuern

BM1210 Kapitalmanagement

BM1220 Risikomanagement

DIPL.-KOMM.-WIRTIN MARINA JENTSCH

BM1130 Corporate Social Responsibility

ALEXANDER KÜSSHAUER M.SC.

BM0630 Statistik

PROF. DR. VOLKER LINGNAU

BM0210 Finanzberichterstattung

BM0220 Controllingorientiertes Rechnungswesen

BM0230 Fallstudie Controllingorientiertes Rech-

nungswesen

BM0910 Konzepte und Instrumente des Control-

lings

BM0920 Anwendung von Controllinginstrumenten

BM0930 Aktuelle Entwicklungen im Controlling

DIPL.-WIRTSCH.-ING THERESA MAXEINER

BM0810 Change Management

PROF. DR. GORDEN MÜLLER-SEITZ

BM0110 Unternehmensführung unter veränderten

Rahmenbedingungen

BM0710 Strategisches Management

BM0730 Innovationsmanagement

BM1310 Managementtools

BM1320 Organisation von Temporärem

BM1330 Management von Risiken und Unsicher-

heiten

BM1340 Aktuelle Entwicklungen in der Manage-

mentforschung

PROF. DR. HANS-FRIEDRICH MÜLLER LL.M.

BM0410 Gesellschaftsrecht

DR. RAHILD NEUBURGER

BM0520 Produktionswirtschaft

DR. REGINA OSNAREK

BM1420 Mitarbeiterorientierung und -zufriedenheit

DR. YVONNE OVERKAMP

BM0420 Individualarbeitsrecht

VALENTIN PETZSCHE M.SC.

BM1430 Aktuelle Entwicklungen im Personalma-

nagement

CHRISTOPHER PÜTZ M.SC.

BM1030 Aktuelle Entwicklungen im Marketing

PROF. DR. TANJA RABL

BM1430 Aktuelle Entwicklungen im Personalma-

nagement

PROF. DR. DR. MULT. HELMUT RÜSSMANN

BM0430 Vertragsrecht

DR. THOMAS ROBBERT

BM1030 Aktuelle Entwicklungen im Marketing

PROF. DR. STEFAN ROTH

BM0510 Marketing

BM1010 Marktforschung

BM1020 Preis- und Verhandlungsmanagement

BM1030 Aktuelle Entwicklungen im Marketing

DR. MARTIN THUL

BM0820 Projektmanagement

PROF. DR. PETER WEBER

BM0720 Informations- und Wissensmanagement

UNIV.-PROF. DR. STEPHAN WETH

BM0420 Individualarbeitsrecht

PROF. DR. KLAUS ZINK

BM0810 Change Management

BM1130 Corporate Social Responsibility

BM1410 Personalführung

BM1420 Mitarbeiterorientierung und -zufriedenheit

Page 16: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

31

BETEILIGTE INSTITUTIONEN

FACHBEREICH UND FACHLICHE LEITUNG

Die fachliche Leitung des Fernstudiengangs hat

Prof. Dr. Volker Lingnau (TUK) inne.

Prof. Dr. Volker Lingnau studierte von 1983 bis 1988

Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen

Universität Berlin. Er promovierte 1994 an gleicher

Stelle und wechselte an die Universität Mannheim,

wo er sich 2000 an der Fakultät für Betriebswirt-

schaftslehre mit einer Arbeit zu Funktion und

Aufgaben des Controllings aus einer kognitivent-

scheidungsorientierten Perspektive habilitierte und

die „venia legendi“ für Betriebswirtschaftslehre

erhielt. In den Jahren 1998 bis 2002 arbeitete Prof.

Lingnau als Gastdozent an der Uniwersytet Ziel-

onogórski in Polen. Seit 2001 ist er Inhaber des

Lehrstuhls für Unternehmensrechnung und Con-

trolling an der TUK. Von 2002 bis 2010 setzte er

seine Tätigkeit an der Uniwersytet Zielonogórski

als Gastprofessor fort, bis 2013 war er anschließend

a. o. Professor der Uniwersytet Zielonogórski. Prof.

Lingnau ist außerdem Dozent an der Württembergi-

schen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie sowie

Vertrauensdozent des Cusanuswerkes. Von 2008 bis

2013 war er stellvertretender Sprecher des Landes-

forschungsschwerpunktes „RESCUE“ – Nachhaltige

Bauwirtschaft.

Seit 2013 ist er fachlicher Leiter des Fernstudien-

gangs „Betriebswirtschaft und Management“. Prof.

Lingnau verfügt über langjährige Erfahrungen im

Grund- und Haupt- bzw. Bachelor- und Master-

studium an Universität, Fachhochschule sowie

der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie. Er

ist Referent und Organisator von Management-

seminaren speziell zum Thema Controlling. Des

Weiteren ist er in der wissenschaftlichen Leitung

von Controllingprojekten mit Unternehmen und

öffentlichen Einrichtungen. Im Rahmen seiner

Lehr- und Forschungstätigkeit beschäftigt er sich

unter anderem mit den Themengebieten „Psycho-

logical Management Accounting Research“, in dem

es insbesondere um die Berücksichtigung der Phä-

nomene beschränkter Rationalität und beschränk-

ten Opportunismus geht sowie mit „Controlling

und Nachhaltigkeit“. Prof. Lingnau ist Autor zahl-

reicher Veröffentlichungen im Bereich Controlling

und Unternehmensrechnung. Von ihm verfasste

Lehr bücher aus den Gebieten Finanzbuchhaltung,

Finanzberichterstattung sowie Kosten- und Erlös-

rechnung�sind�in�zahlreichen�Auflagen�erschienen.

Page 17: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

3332

BETEILIGTE INSTITUTIONEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN (TUK)Die TUK ist eine technisch-naturwissenschaftlich

ausgerichtete Forschungsuniversität mit interna-

tionaler Sichtbarkeit. In der Grundlagenforschung

ist sie insbesondere in sieben Sonderforschungsbe-

reichen (SFB) und Transregio-SFBs aktiv. Wichtige

Themenbereiche der anwendungsorientierten For-

schung werden in enger Kooperation mit den zehn

Forschungsinstituten am Standort bearbeitet.

Als Campus-Universität mit rund 14.600 Studieren-

den bietet die TUK in zwölf Fachbereichen rund 100

zukunftsorientierte Studiengänge an und gewähr-

leistet durch ihre überschaubare Größe engen Kon-

takt zu Professorinnen und Professoren sowie eine

ausgezeichnete Betreuungssituation. Mit vielen

attraktiven Studiengängen – von Biophysik, Bio-

und Chemieingenieurwissenschaften über Lebens-

mittelchemie bis hin zu Technomathematik – hat

die TUK ihren Studierenden einiges zu bieten. Die

meisten Studiengänge besitzen einen interdiszi-

plinären Ansatz, verbinden somit verschiedene

Fachgebiete. Der Studienabschluss in einem MINT-

Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaf-

ten, Technik) eröffnet interessante und vielfältige

Berufsperspektiven und nicht zuletzt gute Ver-

dienstmöglichkeiten.

Die TUK genießt in Forschung und Lehre interna-

tional hohes Ansehen. Hervorragend ist auch ihr

Ruf in den Bereichen Mathematik und Informa-

tik.� Darüber� hinaus� profitieren� die� Studierenden�

und (Nachwuchs-)Wissenschaftler/-innen von den

international renommierten Forschungseinrich-

tungen, darunter zwei Fraunhofer-Institute, ein

Max-Planck-Institut,�das�Deutsche�Forschungszen-

trum für Künstliche Intelligenz und das Institut für

Verbundwerkstoffe.

Der Wissenschaftsstandort Kaiserslautern ist eines

der größten IT-Cluster in Europa.

UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK

Die Universitätsbibliothek (UB) ist eine zentrale

Einrichtung der TUK und stellt die Literatur- und

Informationsversorgung als Dienstleistung für For-

schung, Lehre und Studium sicher.

Die UB eröffnet ihren Nutzerinnen und Nutzern

den Zugang zu zahlreichen elektronischen Medien

wie E-Books, E-Journals und Datenbanken sowie zu

gedruckten Büchern, Fachzeitschriften und sonsti-

gen Informationsmitteln. Fernstudierenden können

auch von außerhalb der TUK auf ihre Online-Ange-

bote und Serviceleistungen zugreifen.

Weitere�Informationen�finden�Sie�unter�

www.uni-kl.de

D ISTANCE AND INDEPENDENT STUDIES CENTER (DISC)Das DISC wurde 1992 als Zentrum für Fernstudien

und Universitäre Weiterbildung gegründet und ist

eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der

TUK. Das DISC beinhaltet die drei Bereiche: Zen-

trum für Fernstudien und universitäre Weiterbil-

dung (ZFUW), eTeaching Service Center (eTSC) und

Selbstlernzentrum (SLZ), in denen das übergrei-

fende Aufgabenspektrum des DISC jeweils in unter-

schiedlichen Feldern aufgegriffen wird: Fernstu-

dium, digitaler E-Teaching-Support und Selbstlern-

fähigkeiten. Seine Aufgaben bestehen insbesondere

in der Initiierung und Entwicklung von Weiterqua-

lifikationsangeboten� für� Hochschulabsolventinnen�

und -absolventen.

Das Spektrum der Maßnahmen, die in Zusammen-

arbeit mit den Fächern und Fachbereichen der TUK

angeboten werden, umfasst postgraduale Fernstu-

diengänge von unterschiedlicher Dauer und mit

unterschiedlichen Abschlüssen. Alle Fernstudien-

gänge können berufsbegleitend absolviert werden.

Zurzeit sind mehr als 4.300 Studierende aus ganz

Deutschland, den europäischen Nachbarländern

und auch aus Übersee in folgenden Studiengängen

eingeschrieben:

ABTEILUNG HUMAN RESOURCES

���Erwachsenenbildung (Master of Arts)

���Management digitaler Bildungsprozesse

(Zertifikat)

���Organisationsentwicklung (Master of Arts)

���Personalentwicklung (Master of Arts)

���Schulmanagement (Master of Arts)

���Organisation und Kommunikation

(Master of Arts)

���Systemische Beratung (Master of Arts)

���Systemisches�Management�(Zertifikat)

ABTEILUNG MANAGEMENT & LAW

Betriebswirtschaft und Management

(Master of Arts)

Management von Gesundheits- und Sozialein-

richtungen (Master of Arts)

Management�von�Kultur-�und�Non-Profit-

Organisationen (Master of Arts)

Master (Blended Learning) of Evaluation

(MABLE) (Master of Arts)

Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit

(Master of Arts)

Steuerrecht�für�die�Unternehmenspraxis�

(Master of Laws)

Wirtschaftsrecht�für�die�Unternehmenspraxis�

(Master of Laws)

ABTEILUNG SCIENCE & ENGINEERING

Baulicher�Brandschutz�(Zertifikat)�

Brandschutzplanung (Master of Engineering)

Financial Engineering (Master of Science)

Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten im

Kindesalter�(Zertifikat)

Medizinische Physik (Master of Science)

Medizinische�Physik�und�Technik�(Zertifikat)

Nanobiotechnology�(Zertifikat)

Psychologie kindlicher Lern- und Entwicklungs-

auffälligkeiten (Master of Science)

Software Engineering for Embedded Systems

(Master of Engineering)

Technoethik�(Zertifikat)

Außer den aufgeführten Studiengängen bietet das

DISC�auch�Zertifikatskurse�an.�Das�Programm�wird�

ständig� erweitert.� Aktuelle� Informationen� finden�

Sie unter www.zfuw.de

Page 18: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

35

ANSPRECHPARTNER, BERATUNGSMÖGLICHKEITEN UND KONTAKTANSCHRIFT

HABEN SIE NOCH FRAGEN?SPRECHEN SIE UNS AN, WIR SIND FÜR SIE DA.

ANSPRECHPERSONEN

Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Weitere Informationen zum Masterstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“

finden�Sie�unter�www.zfuw.de

TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN

Distance and Independent Studies Center (DISC)

Postfach 3049

D-67653 Kaiserslautern

Erwin-Schrödinger-Straße, Gebäude 57

D-67663 Kaiserslautern

E-Mail: [email protected]

www.zfuw.de

Programmmanagement

Dipl.- Wirtsch.-Ing. Yannik Seewald

Tel.: +49 631 205- 5616

E-Mail: [email protected] kl.de

Sekretariat

Sabine�Marx

Tel.: +49 631 205-5944

E-Mail: [email protected]

Page 19: POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT ......Wir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Betriebswirtschaft und Management“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer

Technische Universität Kaiserslautern

Distance and Independent Studies Center (DISC)

Postfach 3049

D-67653 Kaiserslautern

Telefon: +49 631 205-4925

Fax:�+49�631�205-4940

E-Mail: [email protected]

www.zfuw.de

Stan

d: J

uni 2

020