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PR-Trendradar Krisenkommunikation im 360°-Check Credit: Mint Images/picturedesk.com

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PR-Trendradar

Krisenkommunikation im 360°-Check

Credit: Mint Images/picturedesk.com

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Umfrage-Design

n=207 Journalist/

innen n=502 Konsument/

innen

3 Teilnehmergruppen =

1 Thema im Rundum-Blick

Durchgeführt von Marketagent.com,

Instrument: CAWI, Erhebungszeitraum: 25. 9. – 15. 10. 2018

Credit: Mint Images/picturedesk.com

n=275 Kommunikations-

expert/innen

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Krise und Kommunikationspraxis

Credit: Joseffson/Westend61/picturedesk.com

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Krisenerfahrung

75,3 % selbst an Krisen-

kommunikation

beteiligt

83,5 % zumindest

einmal über

eine Krise

berichtet Von den befragten

PR-Profis

waren bereits …

Von den befragten

Journalist/innen

haben bereits …

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Welche Maßnahmen wären aus Sicht der Kommunikationsexperten essenziell?

Welche werden tatsächlich umgesetzt?

Präventive Maßnahmen

80,7 % 77,8 %

64,0 % 64,7 %

57,5 % 48,4 %

45,1 %

43,3 %

82,5 % 65,1 %

53,5 % 53,8 %

59,6 % 69,1 %

Implementierte präventive Maßnahmen

Notwendige präventive Maßnahmen

Pressestab festlegen

Verhaltenskodex für Mitarbeiter

Unterlagen für Krisenkommunikation

Analyse möglicher Krisen

Trainingsmaßnahmen

Krisenkommunikationsplan

Tools zur Medienbeobachtung

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Krise und Kundenbeziehung

Credit: Daniel Ingold/Westend61/picturedesk.com

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Relevante Krisenarten

Von Unternehmen als Bedrohung wahrgenommen

Von Konsument/innen im Detail in den Medien verfolgt

Bedrohung des Firmenansehens

Krise durch Naturkatastrophen

44,4 %

18,6 %

20,7 %

54,4 %

Sicht von Konsument/innen vs. Unternehmen

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Loyalität im Krisenfall

26,7 % 21,5 %

48,2 % haben bereits wegen negativer Berichterstattung

ein Unternehmen oder eine Marke boykottiert.

18,3 % 29,9 %

Wie treu sind Konsumenten wirklich?

48,2 % der Konsumenten haben wegen eines Krisenfalls

das Vertrauen in ein Unternehmen verloren.

Ja, ein Mal

Ja, schon mehrmals

14,9 % Sehr loyal

48,7 % Eher loyal

Kundenloyalität aus

Unternehmenssicht:

63,6 %

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Erwartungshaltung von Konsumenten Was erwarten Kunden von Unternehmen in/nach einem Krisenfall?

Ehrlichkeit 64,5 %

Wiedergutmachungsangebot 53,4 %

Sachliche Stellungnahme 49,0 %

Verpflichtende höhere Qualitätsstandards 43,8 %

Verbesserte Dienstleistungen 41,2 %

Änderung der kritisierten Praktiken 40,8 %

Entschuldigung 37,6 %

Einrichtung einer Kontrolleinheit 36,1 %

Rücktritt der Verantwortlichen 33,5 %

Persönlicher Brief an Betroffene 20,3 %

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Krisen-PR und Journalismus

Eine Beziehung mit Widersprüchen

Credit: Quentin Bertoux/Agence Vu/picturedesk.com

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Relevante Krisenarten

Bedrohung des Firmenansehens

Wirtschaftliche Krise

Technische Krise, z. B. IT Anlangen

Informationskrise / Daten

Unfälle / Personenschaden

Krise durch kriminelle Akte

Krise durch Naturkatastrophen

Personalkrise, z. B. Streiks, Korruption

44,4 % 58,4 %

28,4 % 69,6 %

26,2 % 68,6 %

18,6 % 55,1 %

18,2 % 71,0 %

35,3 % 44,0 %

27,3 % 40,1 %

36,8 % 71,5 %

Von Unternehmen als Bedrohung wahrgenommen

Interessante Themen für Journalisten

Sicht von Journalist/innen vs. Unternehmen

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Vorbereitung für den Ernstfall

6,3 % … aus Sicht von Journalist/innen

Wie gut sind Unternehmen auf Krisenkommunikation vorbereitet?

Eher gut

Sehr gut

61,1 % Selbsteinschätzung von

Kommunikator/innen

5,3 % 1,0 %

44,4 % 16,7 %

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Umsetzung von Kommunikationsrichtlinien

Passende Ansprechperson

Transparente Informationsweitergabe

Gleichbehandlung der Medien

Unkomplizierte Informationsweitergabe

Koordinierte Informationsweitergabe

Frühzeitige Informationsweitergabe

59,3 % 2,9 %

41,5 % 1,9 %

33,5 % 2,4 %

46,5 % 3,9 %

38,5 % 1,0 %

49,8 % 2,4 %

Wie gut erfüllen Unternehmen folgende Kriterien für Krisenkommunikation?

Journalistensicht

Unternehmenssicht

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Stolpersteine Die größten Ärgernisse für Journalist/innen in der Krisenkommunikation

Zurückhaltung von Informationen 44,4 %

Unternehmen ist nicht erreichbar 39,6 %

Unternehmen meldet sich nicht zurück 34,3 %

Bevorzugung bestimmter Medien 33,3 %

Widersprüchliche Informationen 29,0 %

Langsame Reaktionszeiten 27,5 %

Stückweise Informationsweitergabe 25,1 %

Fehlende Ansprechperson 24,2 %

Fehlende Sachlichkeit 15,5 %

Kein proaktives Zugehen auf Medien 13,0 %

Komplexe Informationsweitergabe 6,8 %

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Kommunikationskanäle in der Krise

Credit: Science Photo Library/picturedesk.com

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Reden wir darüber

Bevorzugte Kommunikationskanäle

von Unternehmen im Krisenfall

Bevorzugte Informationsquellen

von Journalist/innen

88,4 % Persönliches Gespräch / Telefonat

48,8 % Pressekonferenz

47,8 % Presseaussendung

46,4 % Vor-Ort-Recherche

37,7 % Nachrichtenagentur

27,5 % Ex-Mitarbeiter

27,5 % E-Mail

25,1 % Website

22,7 % Andere Medien

Social Media 21,3 %

88,7 % Presseaussendung

88,4 % Unternehmenswebsite

78,2 % Persönliche Kontakte

66,9 % Newsletter / E-Mail

64,7 % Firmeninterne Plattform

61,5 % Facebook

32,7 % Twitter

21,1 % LinkedIn

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Bevorzugte Informationsquellen von Konsumenten

Internet (z. B. Google, Nachrichtenwebseiten, YouTube, Blogs) 57,0 %

Fernsehen 53,6 %

Tages-/ Wochenzeitungen 40,4 %

Radio 39,0 %

Social Media Plattformen (z.B. Facebook, Twitter, Instagram) 26,1 %

persönliche Kontakte 21,5 %

Unternehmenswebseiten 19,9 %

Fachzeitschriften 12,0 %

sonstige Quellen 3,8 %

gar nicht (mehr) 7,8 %

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Aktivität der Konsumenten … auf Social Media zu Krisenfällen

21,3 % zumindest

einmal

78,7 % noch nie

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