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Präsentation des Initiativ-Komitees
Die Schweiz verliert täglich!
• Lebensqualität
• Fläche für die landwirtschaftliche Produktion
• Lebensraum für die Natur
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Jede Sekunde…
Siedlungsfläche
Kulturland
…seit Jahrzehnten
Ist das nachhaltig ?
Ist das haushälterischer Umgang mit dem Boden ?
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22% der besiedelbaren Fläche sind bereits verbraucht.
31% Wald
38%Alpweiden und
vegetationslose Fläche
31% Besiedelbare
Fläche
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Bevölkerung und Siedlungsfläche
Quelle: ARE
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Überdimensionierte Bauzonen
Quelle: Fahrländer Partner, 2007, «Bauzonen Schweiz» (Expertenbericht ARE)
Die bestehenden Bauzonenreserven in der Schweiz decken mindestens das Doppelte des Bedarfs der nächsten 20 Jahre.
(Das geltende Raumplanungsgesetz verlangt von den Kantonen, die Bauzonen auf den Bedarf von 15 Jahren zu dimensionieren.)
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Überdimensionierte Bauzonen
grün: Bauzonenüberschuss bis 2030 rot: Bauzonenmangel bis 2030
Bauzonenstatistik ARE 2008,Berechnungen Fahrländer Partner; Kartengrundlage BFS Geostat/swisstopo. 7
Folgen überdimensionierter Bauzonen• Verlust von Kulturland durch zerstreute
Bauweise
• Flickenteppich in der Landschaft
• Bauen ausserhalb des Dorfes und Vernachlässigung des Ortskerns statt Entwicklung nach innen mit Umbauten und Renovationen in den Ortskernen
• hohe Infrastrukturkosten
• schlechte Verkehrserschliessung
• Nachteile für das Gewerbe im Ortskern8
Folgen überdimensionierter BauzonenZersiedelung als Folge überdimensionierter Bauzone
Attraktives Ortsbild, kompakte Besiedlung
Überdimensionierte Bauzonen führen zu zerstreutem Bebauen mit viel Land-verbrauch und hohen Erschliessungs-kosten (Liddes VS).
Kompakter Siedlungsbau schont das Landschaftsbild und schafft ein attraktives Ortsbild (Riom-Parsonz GR).
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Folgen überdimensionierter BauzonenZersiedelung als Folge überdimensionierter Bauzone
Attraktives Ortsbild, kompakte Besiedlung
Eine ungeordnete Nutzung von über-dimensionierten Gewerbezonen schafft einen ungünstigen Flickenteppich (Giubiasco TI).
Ein kompaktes Gewerbegebiet ermöglicht eine geordnete Besiedlung und hohe Wertschöpfung auf kleinem Raum (D).
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Durchschnittlich benötigte Gemeindestrasse pro EinwohnerIn
Schalcher et al.: Was kostet das Bauwerk Schweiz in Zukunft und wer bezahlt dafür? NFP 54. Zürich 2011. Ecoplan: Siedlungsentwicklung und Infrastrukturkosten. Bern 2000.
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Wir zahlen jedes Jahr eine NEAT !
Der Unterhalt und die Erneuerung der
bestehenden technischen
Infrastrukturen (Verkehr, Ver- und
Entsorgung, Schutzbauten) kostet das
Land jedes Jahr 20 Mia. Franken.
Diese Summe entspricht den Kosten
der Eisenbahn-Alpentransversale NEAT.
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Fazit• Der Verfassungsauftrag, den Boden
haushälterisch zu nutzen, wird nicht erreicht.
• Die Raumentwicklung der Schweiz in den letzten Jahrzehnten ist nicht nachhaltig.
(Raumentwicklungsbericht des ARE 2005)
• Die Raumentwicklung der Schweiz in den letzten Jahrzehnten kostet zu viel
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Was ist zu tun?
• Bestehendes Siedlungsgebiet besser nutzen
• Bauzonen dem Bedarf anpassen
• Baulandhortung bekämpfen
Das will das Raumplanungsgesetz.
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Das bringt das RPG• Schutz des Kulturlandes
• Ausrichtung der Bauzonengrösse auf den Bedarf von 15 Jahren. Überdimensionierte Bauzonen müssen verkleinert werden.
• Gerechtigkeit beim Ausgleich von Planungsmehrwerten
• Ausnutzung der bestehenden Siedlungsflächen
• Etappierung bei der Bauland-Erschliessung
• Stärkung der Richtplanung der Kantone: präzisere Anforderungen an den Inhalt im Bereich Siedlung; Richtplaneintrag für Vorhaben mit gewichtigen Auswirkungen auf Raum und Umwelt
• Erleichterter Bau von Solaranlagen auf Gebäudedächern
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Keine Verteuerung von Boden und Wohnen
• Genügend Reserven (für 15 Jahre) immer und überall gesichert.
• Mehrwertabgabe reduziert den ohne eigenes Zutun geschaffenen Gewinn, ist aber keine zusätzliche Belastung.
• Siedlungserneuerung schafft mehr Wohnungen.
• Ohne Hortung kommen mehr Bauparzellen auf den Markt.
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JA zum Raumplanungsgesetz• Zersiedelung stoppen
• Wohnraum sichern
• Kulturland erhalten
Damit die Schweiz den Boden unter den Füssen nicht verliert!
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www.ja-zum-raumplanungsgesetz.ch