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Preisträger und Jurys des FernsehKrimi-Festivals Wiesbaden seit 2005 1. FernsehKrimi-Festival (10. bis 12. März 2005) Alles entsteht aus der Idee heraus, dem Fernsehkrimi eine Plattform zu verschaffen, die dem Erfolg, dem Mythos und dem Gesellschaftsbezug dieses Genres gerecht wird. Zu der tatkräftigen Initiativgruppe gehören Kulturdezernentin Rita Thies, Liane Jessen (Fernsehspielchefin des HR), Klaus Bassiner (ZDF-Hauptredaktionsleiter) und Dr. Ruth Blaes (Leiterin der Zentralen Fortbildung von ARD und ZDF). Gut eineinhalb Jahre nach der ersten Idee feiert das FernsehKrimi-Festival Wiesbaden am 10. März 2005 unter Leitung von Bettina Buchler in der Caligari FilmBühne Premiere, zwei Tage lang konkurrieren die neun besten Produktionen des Jahres um den ersten Deutschen FernsehKrimi-Preis. Über den originellen Hauptpreis von 1000 Litern feinstem Wiesbadener Wein darf sich am Ende das Team des HR-Tatorts „Herzversagen“ freuen. Daneben werden zwei Sonderpreise für herausragende Einzelleistungen sowie ein Publikumspreis verliehen. Jury: Rosemarie Fendel (Schauspielerin), Doris Gercke (Schriftstellerin), Martin Kinkel (Regisseur), Prof. Dr. Thomas Koebner (Filmwissenschaftler), Helmut Schimanski (ehem. ZDF-Redakteur) Preisträger: Hauptpreis : Tatort Herzversagen von Stephan Falk (Buch) und Thomas Freundner (Buch und Regie) (HR) Sonderpreise: Károly Pákozdy für die herausragende Ausstattung in Polizeiruf 110 Der Prinz von Homburg (HR) Monica Bleibtreu für die herausragende schauspielerische Leistung in Tatort Abschaum (RB) Publikumspreis: Bella Block Denn sie wissen nicht, was sie tun von Richard Reitinger und André Georgi (Buch) und Markus Imboden (Regie) (ZDF)

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Preisträger und Jurys des FernsehKrimi-Festivals Wiesbaden seit 2005

1. FernsehKrimi-Festival (10. bis 12. März 2005)

Alles entsteht aus der Idee heraus, dem Fernsehkrimi eine Plattform zu verschaffen, die dem Erfolg, dem Mythos und dem Gesellschaftsbezug dieses Genres gerecht wird. Zu der tatkräftigen Initiativgruppe gehören Kulturdezernentin Rita Thies, Liane Jessen (Fernsehspielchefin des HR), Klaus Bassiner (ZDF-Hauptredaktionsleiter) und Dr. Ruth Blaes (Leiterin der Zentralen Fortbildung von ARD und ZDF). Gut eineinhalb Jahre nach der ersten Idee feiert das FernsehKrimi-Festival Wiesbaden am 10. März 2005 unter Leitung von Bettina Buchler in der Caligari FilmBühne Premiere, zwei Tage lang konkurrieren die neun besten Produktionen des Jahres um den ersten Deutschen FernsehKrimi-Preis. Über den originellen Hauptpreis von 1000 Litern feinstem Wiesbadener Wein darf sich am Ende das Team des HR-Tatorts „Herzversagen“ freuen. Daneben werden zwei Sonderpreise für herausragende Einzelleistungen sowie ein Publikumspreis verliehen. Jury: Rosemarie Fendel (Schauspielerin), Doris Gercke (Schriftstellerin), Martin Kinkel (Regisseur), Prof. Dr. Thomas Koebner (Filmwissenschaftler), Helmut Schimanski (ehem. ZDF-Redakteur) Preisträger: Hauptpreis : Tatort – Herzversagen von Stephan Falk (Buch) und Thomas Freundner (Buch und Regie) (HR) Sonderpreise: Károly Pákozdy für die herausragende Ausstattung in Polizeiruf 110 – Der Prinz von Homburg (HR) Monica Bleibtreu für die herausragende schauspielerische Leistung in Tatort – Abschaum (RB) Publikumspreis: Bella Block – Denn sie wissen nicht, was sie tun von Richard Reitinger und André Georgi (Buch) und Markus Imboden (Regie) (ZDF)

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2. FernsehKrimi-Festival (2. bis 4. März 2006)

Wie schon im ersten Jahr gilt das Prinzip, das Festival für Publikum und Branchengäste gleichermaßen interessant zu machen. So ergänzt erneut ein Symposium für Fachbesucher und Interessierte das Wettbewerbsprogramm. In den Filmgesprächen, die im Anschluss an die Filmvorführungen von den Mainzer Filmwissenschaftlern Norbert Grob und Bernd Kiefer moderiert werden, stellen sich prominente Gäste den Fragen des Publikums, darunter Tatort-Kommissarin Sabine Postel. Durch die glanzvolle Preisverleihung am Samstagabend führt ZDF-Moderatorin Luzia Braun. Schauspieler Oliver Mommsen nimmt den Preis für seine herausragende schauspielerische Leistung persönlich entgegen, und auch das Team des Gewinnerfilms ist mit Schauspieler Rudolf Kowalski, Regisseur Christian von Castelberg, Produzentin Selma Brenner und Redakteur Pit Rampelt gut vertreten. Jury: Prof. Dr. Rudolf Egg (Kriminologe), Hajo Gies (Regisseur), Claudia Michelsen (Schauspielerin), Susanne Mischke (Schriftstellerin), Helmut Schimanski (ehem. ZDF-Redakteur) Preisträger: Hauptpreis: Bella Block –Das Glück der Anderen von Christian Jeltsch (Buch) und Christian von Castelberg (Regie) (ZDF) Sonderpreise: Das Ensemble von Abschnitt 40 für die herausragende schauspielerische Leistung (RTL) Oliver Mommsen für die herausragende schauspielerische Leistung in Tatort – Scheherazade (RB/WDR) Publikumspreis: Tatort – Wo ist Max Gravert? von Lars Kraume (Buch und Regie) (HR)

Die Crew des Gewinnerfilms „Bella Block – Das Glück der anderen“: Pit Rampelt (Redakteur), Selma Brenner (Produzentin), Rudolf Kowalski (Schauspieler), Christian von Castelberg (Regisseur)

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3. FernsehKrimi-Festival (7. bis 10. März 2007)

Erstmals wird 2007 auch der Mittwoch zum Krimi-Tag gemacht, der Festivalzeitraum wächst damit von drei auf vier Tage an. Ein besonderes Highlight ist die außerhalb des Wettbewerbs laufende Eröffnungspremiere „Tatort – Unter uns“, zu der die Erfolgsregisseurin Margarethe von Trotta eigens anreist. Auch an den folgenden Tagen geben sich die Branchengrößen in der Caligari FilmBühne die Klinke in die Hand. Regisseur*innen wie Dominik Graf, Christiane Balthasar und Anno Saul, Darsteller wie Dominic Raacke, Walter Sittler und Uwe Kockisch sowie zahlreiche Drehbuchautoren, Produzenten und Redakteure stellen ihre Filme einem interessierten und immer weiter wachsenden Publikum persönlich vor. Die Gala, diesmal moderiert von Cécile Schortmann, ist ein voller Erfolg vor ausverkauftem Haus. Jury: Iris Böhm (Schauspielerin), Prof. Dr. Rudolf Egg (Kriminologe), Eva Rossmann (Schriftstellerin), Rolf Silber (Regisseur), Helmut Schimanski (ehem. ZDF-Redakteur) Preisträger: Hauptpreis: Eine Stadt wird erpresst von Rolf Basedow (Buch) und Dominik Graf (Regie) (ZDF) Sonderpreise: Anne Karlstedt und Dorothea Goldstein für die herausragende redaktionelle Betreuung von Blackout – Die Erinnerung ist tödlich (Sat.1) Roeland Wiesnekker für die herausragende schauspielerische Leistung in Blackout – Die Erinnerung ist tödlich (Sat.1) Publikumspreis: Polizeiruf 110 – Kleine Frau von Stefan Rogall (Buch) und Andreas Kleinert (Regie) (RBB)

Die Preisverleihungsgala ist in jedem Jahr der feierliche Abschluss der Festivaltage. Rechts: Moderatorin Cécile Schortmann; vorn das Kabarettisten-Duo „Evi und das Tier“.

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4. FernsehKrimi-Festival (5. bis 8. März 2008)

Statt wie bisher neun konkurrieren in diesem Jahr erstmals zehn Produktionen um den Deutschen FernsehKrimi-Preis. Es gilt die wie immer prominent besetzte Jury zu überzeugen, der unter anderen die Regisseurin Claudia Garde und „Supernanny“ Katharina Saalfrank angehören. Gleich vier Premieren befinden sich im abwechslungsreichen Programm und Schauspielgäste wie Ina Weisse, Mišel Matičević, Tom Schilling und Melika Foroutan sowie Regisseure wie Matti Geschonneck, Peter Keglevic, Lars Becker und Urs Egger begeistern das Publikum. Rund 3000 Zuschauer besuchen das Festival in diesem Jahr – mit 750 Zuschauern hatte man drei Jahre zuvor begonnen. Jury: Dr. Hans-Werner Conrad (hr-Programmdirektor a.D.), Sabine Deitmer (Schriftstellerin), Claudia Garde (Regisseurin), Katharina Saalfrank (Dipl.-Pädagogin), Aglaia Szyzskowitz (Schauspielerin) Preisträger: Hauptpreis: Duell in der Nacht von Daniel Nocke (Buch) und Matti Geschonneck (Regie) (ZDF) Sonderpreise: Lisa Hagmeister und Tom Schilling für die herausragende schauspielerische Leistung in Tatort –Der frühe Abschied (HR) Norbert Eberlein für das herausragende Drehbuch zu Mein Mörder kommt zurück (ZDF) Publikumspreis: Mein Mörder kommt zurück von Norbert Eberlein (Buch) und Andreas Senn (Regie) (ZDF)

Das Team des Siegerfilms: v.l. Daniel Blum, Redakteur; Reinhold Elschot, Produzent; Ina Weisse, Hauptdarstellerin; Peter Lerchbaumer, Hauptdarsteller; Daniel Nocke, Autor; Matti Geschonneck, Regisseur

Jury-Mitglieder Katharina Saalfrank und Sabine Deitmer überreichen den Sonderpreis an Lisa Hagmeister. Rechts: Moderatorin Kirsten Rademacher.

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5. FernsehKrimi-Festival (4. bis 7. März 2009)

Erneut gehen die zehn besten Krimiproduktionen des Jahres, die aus 58 Einreichungen ausgewählt wurden, ins Rennen um den Deutschen FernsehKrimi-Preis. Die hochkarätig besetzte Jury entscheidet sich nach dreitägiger Sichtung für die ZDF-Produktion „Der blinde Fleck“. Die Trophäe nimmt Regisseur Tom Zenker persönlich entgegen, das beachtliche Arsenal von 1333 Weinflaschen wird –wie immer –direkt in die Keller der Redaktion und der Produktionsfirma geliefert. Der Schwerpunkt des Symposiums liegt auf dem brandaktuellen Problem der Internetkriminalität. Jury: Hans-Christoph Blumenberg (Regisseur und Autor), Günter Klein (Fernsehredakteur und Regisseur), Eva Rossmann (Schriftstellerin), Niki Stein (Regisseur und Autor), Christine Urspruch (Schauspielerin) Preisträger: Hauptpreis: Der blinde Fleck von Tom Zenker (Buch und Regie) (ZDF) Sonderpreise: Senta Berger für die herausragende schauspielerische Leistung in Schlaflos (WDR) Peter Przybylski für die herausragende Kameraarbeit in Tatort – Der tote Chinese (HR) Publikumspreis: Tatort – Wolfsstunde von Marc Blöbaum (Buch) und Kilian Riedhof (Buch und Regie) (WDR)

Abschlussfoto: Der blinde Fleck von Autor und Regisseur Tom Zenker (Mitte) wurde von der Jury zum besten FernsehKrimi gekürt.

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6. FernsehKrimi-Festival (3. bis 6. März 2010)

Fach-und Publikumsjury sind sich einig: Der beste Fernsehkrimi des Jahres ist „Bella Block –Vorsehung“. Hauptdarsteller Wotan Wilke Möhring nimmt beide Preise auf der Bühne des Caligari-Kinos persönlich in Empfang. Auch sonst geben sich zwischen dem 3. und 6. März 2010 große Namen in Wiesbaden die Ehre: Fast alle Regisseur/innen der Wettbewerbsfilme reisen an, darunter Max Färberböck, Christiane Balthasar und Florian Kern. Matthias Schweighöfer, extra angereist für die Vorführung von „Tatort – Weil sie böse sind“, sorgt am Donnerstagabend für überwältigenden Andrang und bringt mit einer begeisterten Fanschar einen Hauch von Hollywood nach Wiesbaden. Weitere bekannte Schauspieler/innen wie Ulrike Kriener, Hinnerk Schönemann, Andrea Sawatzki und Gerd Anthoff präsentieren ihre Filme persönlich. Fast alle Abendveranstaltungen sind restlos ausverkauft, auch die Preisverleihungs-Gala am Samstag, die von der bestechenden Schauspielerin und Sängerin Maren Kroymann moderiert wird. In ihrem ersten Jahr als Festivalleiterinnen schaffen Barbara Dierksen und Christine Kopf ein Angebot, das eine Rekordzahl von 3300 Festivalbesuchern begeistert und Lust macht auf das nächste Jahr – am 9. März 2011 ist es wieder so weit. Jury: Inga Busch (Schauspielerin), Annette Ernst (Regisseurin), Dr. Peter Frellesen (Richter am Bundesgerichtshof), Dr. Kurt W. Liedtke (Vorsitzender des Kuratoriums der Robert Bosch Stiftung), Jan Costin Wagner (Schriftsteller) Preisträger: Hauptpreis: Bella Block –Vorsehung von Fabian Thaesler (Buch) und Max Färberböck (Buch und Regie) (ZDF) Sonderpreise: Hinnerk Schönemann für die herausragende schauspielerische Leistung in Mörder auf Amrum (ZDF) Milan Peschel für die herausragende schauspielerische Leistung in Tatort – Weil sie böse sind (HR) Publikumspreis: Bella Block – Vorsehung von Fabian Thaesler (Buch) und Max Färberböck (Buch und Regie) (ZDF)

Redakteur Pit Rampelt, Darsteller Wotan Wilke Möhring und Produzentin Cornelia Wecker freuen sich über den Haupt-und den Publikumspreis für Bella Block –Vorsehung. Hinnerk Schönemann (Hintergrund, Mitte) erhält einen Sonderpreis für die herausragende schauspielerische Leistung in Mörder auf Amrum.

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7. FernsehKrimi-Festival (9. bis 12. März 2011)

Am 12. März wurden in der Caligari FilmBühne die Preise der siebten Ausgabe des Deutschen FernsehKrimi-Festivals verliehen. Durch den Abend führte wie im Jahr davor die Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann. Zudem auf dem Programm: Ulrich Tukur und seine Band "Die Rhythmus Boys" sowie Jockel Tschiersch mit seinem Krimi-Kabarett. Unter den Gästen waren zahlreiche prominente Gesichter der Film- und Fernsehbranche wie Katrin Sass, Wotan Wilke Möhring und Anneke Kim Sarnau, sowie viele Produzenten, Regisseure und Redakteure. Aus den zehn Wettbewerbsbeiträgen wählte die hochkarätig besetzte Jury den Tatort "Nie wieder frei sein", eine Produktion des Bayerischen Rundfunks, zum besten Fernseh-Krimi des Jahres aus. Das Filmteam konnte sich über den mit 1.000 Litern Wein vom Wiesbadener Weingut Udo Ott dotierten Hauptpreis freuen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals fand das begleitende Symposium mit einer internationalen Ausrichtung im Literaturhaus Villa Clementine statt. Mit Vorträgen, einer Podiumsdiskussion mit Gästen und Filmvorführungen wurde das Format Fernsehkrimi in Spanien beleuchtet. Die Macher freuten sich über den wachsenden Erfolg des Festivals und viele ausverkaufte Veranstaltungen: Mit über 4.000 Zuschauerinnen und Zuschauer konnten die Besucherzahlen des letzten Jahres erneut gesteigert werden. Jury: Maya Constantine (Lektorin), Aelrun Goette (Regisseurin), Krystyna Kuhn (Schriftstellerin), Prof. Dr. med. Rainer Mattern (Leiter Institut für Rechts-und Verkehrsmedizin) Rüdiger Vogler (Schauspieler) Preisträger: Hauptpreis: Tatort –Nie wieder frei sein von Dinah Marte Golch (Buch) und Christian Zübert (Regie) (BR) Sonderpreise: Lars Becker für die herausragende Leistung Regie in Amigo – Bei Ankunft Tod (ZDF) Lisa Wagner für die herausragende schauspielerische Leistung in Tatort –Nie wieder frei sein (BR) Publikumspreis: Das letzte Schweigen von Baran bo Odar (Buch und Regie) nach dem Roman 'Das Schweigen' von Jan Costin Wagner (ZDF/ARTE)

Producer Vitus Reinbold, Schauspielerin Lisa Wagner, Produzent Michael Polle und Dramaturgin Gisela Weilemann freuen sich über den Hauptpreis für Tatort – Nie wieder frei sein. Lisa Wagner wurde für ihre herausragende schauspielerische Leistung mit einem Sonderpreis geehrt.

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8. FernsehKrimi-Festival (7. bis 10. März 2012)

Die Gewinner des achten deutschen FernsehKrimi-Festivals stehen fest. Gleich zweimal wurden Produktionen des Hessischen Rundfunks ausgezeichnet: Der Deutsche FernsehKrimi-Preis 2012 geht an den Tatort "Der Tote im Nachtzug". Regisseur Justus von Dohnányi erhielt für seine Arbeit beim Tatort "Das Dorf“ den Preis für herausragende Einzelleistung "Regie". Franz Xaver Kroetz wurde für seine Rolle im ZDF-Film "Die Tote im Moorwald" mit dem Preis für herausragende Einzelleistung "Schauspiel" geehrt. Die Zuschauer-Jury, die sich aus Leserinnen und Lesern des Wiesbadener Kuriers zusammensetzt, hat den Publikumspreis an den BR-Tatort "Der traurige König vergeben. Die Preise der achten Ausgabe des Deutschen FernsehKrimi-Festivals wurden am Samstag in der Caligari FilmBühne in Wiesbaden verliehen. Durch den Abend führte wie im vergangenen Jahr die Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann. Sie bescheinigte dem Festival, ein Forum für "inhaltlichen Glamour" und Qualität zu sein. Im Begleitprogramm zeigte einer der beliebtesten Fernsehkommissare eine überraschende Seite: Miroslav Nemec unterhielt das Publikum mit seinem eigens für das FernsehKrimi-Festival zusammengestellten Programm "Bis es Euch gefällt". Unter den Gästen des Abends waren u.a. Ulrich Tukur, Alice und Ellen Kessler, Justus von Dohnányi und Lars Kraume. Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz freute sich über die Prominenz in der Landeshauptstadt und verkündete die steigenden Besucherzahlen des Festivals: Mit 4.500 Besucherinnen und Besuchern konnte das Ergebnis des letzten Jahres erneut übertroffen werden. Jury: Max Färberböck (Regisseur), Ulrike Kriener (Schauspielerin), Rupert von Plottnitz (Rechtsanwalt), Stefan Slupetzky (Schriftsteller), Ernst Szebedits (Leiter der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung) Preisträger: Hauptpreis: Tatort – Der Tote im Nachtzug von Lars Kraume (Buch und Regie) (HR) Sonderpreise: Justus von Dohnányi für die herausragende Leistung Regie bei Tatort –Das Dorf (HR) Franz Xaver Kroetz für die herausragende schauspielerische Leistung in Die Tote im Moorwald (ZDF) Publikumspreis: Tatort – Der traurige König von Thomas Stiller (Regie), Magnus Vattrodt und Jobst Christian Oetzmann (Buch) (BR)

Redakteurin und Produzentin Liane Jessen (HR), Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz, Kameramann Armin Alker, Regisseur Lars Kraume, Redakteurin Lili Kobbe (HR), Jurymitglied Ulrike Kriener

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9. FernsehKrimi-Festival (6. bis 9. März 2013)

Mit einer rauschenden Gala in der Caligari FilmBühne, moderiert von Ingo Zamperoni (Tagesthemen), ging am Samstagabend die neunte Ausgabe des FernsehKrimi-Festivals Wiesbaden zu Ende. Gewinner des Deutschen FernsehKrimi-Preises 2013 ist die WDR-Produktion „Mord in Eberswalde“. Mit dem Publikumspreis 2013 wurde der Regisseur Martin Enlen für „Bella Block – Unter den Linden“ (ZDF) ausgezeichnet. Die zwei Sonderpreise für herausragende Einzelleistungen holten sich Isabel Kleefeld („Im Netz“, WDR) für die Beste Regie und Alexander Adolph für das Beste Drehbuch („Tatort –Der tiefe Schlaf“, BR) ab. Dem Krimi-Jahrgang 2012/13 hatte die prominent besetzte Jury zuvor hohe Qualität bescheinigt: Der Trend in einem lange Zeit allzu stabilen Genre geht erkennbar hin zu komplexeren Charakteren und Geschichten –denn immer mehr Autoren verabschieden sich von der Fall-Aufklärungs-Routine nach Schema F. Das Erfolgsrezept des Wiesbadener Festivals hat einmal mehr Wirkung gezeigt. Rund 4.700 Zuschauer zählten die Veranstalter dieses Mal –inklusive zahlreicher Branchenbesucher und Schauspielstars wie Anja Kling, Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Ulrike Krumbiegel oder Caroline Peters. Jury: Andreas Kleinert (Regisseur), Leslie Malton (Schauspielerin), Gaby Goebel-Andreas (Jurist), Andrea Maria Schenkel (Schriftstellerin), Ernst Szebedits (Leiter Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung) Preisträger: Hauptpreis: Mord in Eberswalde von Stephan Wagner (Regie) (WDR) Sonderpreise: Alexander Adolph für das Drehbuch zu Tatort –Der tiefe Schlaf (BR) Isabel Kleefeld für die herausragende Regiearbeit bei Im Netz (WDR) Publikumspreis: Bella Block – Unter den Linden von Katrin Bühlig (Buch) und Martin Enlen (Regie) (ZDF)

Moderator Ingo Zamperoni und Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz freuen sich mit den Gewinnern des Deutschen FernsehKrimi-Preises 2013 für Mord in Eberswalde: Regisseur Stephan Wagner, WDR-Fernsehspielchef Gebhard Henke, Produzent Martin Zimmermann, Redakteurin Nina Klamroth

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10. FernsehKrimi-Festival (11. bis 16. März 2014)

Mit der Preisverleihung endete am 14. März 2014 der Wettbewerb des 10. Deutschen FernsehKrimi-Festivals. Der Schirmherr des Festivals, Ulrich Tukur, überreichte den Deutschen FernsehKrimi-Preis 2014 an den Redakteur Wolfgang Feindt (ZDF) und den Produzenten Josef Aichholzer, die stellvertretend für das ganze Team den Preis für die ZDF/ORF-Produktion „Spuren des Bösen – Zauberberg“ entgegennahmen. Einstimmig hatte sich die Jury entschieden, den Film mit dem Hauptpreis auszuzeichnen. Für seine Darstellung im „Polizeiruf 110 – Der Tod macht Engel aus uns allen“ (BR) zeichnete die Jury den Schauspieler Hans-Jochen Wagner mit einem Preis für eine herausragende Einzelleistung aus. Außerdem erhielt Sascha Arango für sein Drehbuch für die Produktion „Tatort – Borowski und der Engel“ (NDR) den Preis für eine weitere herausragende Einzelleistung. Fünf Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger, die als Publikumsjury beim Festival dabei waren, verliehen den Publikumspreis der Drehbuchautorin Henriette Pieper und dem Regisseur Oliver Dommenget für die Sat.1-Produktion „Nichts mehr wie vorher“. Neben der Podiumsdiskussion zum Thema „Jugendschutz im Fernsehkrimi“, einer Filmpremiere und Diskussion zum aktuellen Boom der Heimatkrimis, fand außerdem eine Ausstellung mit historischen Plakaten von Kriminalfilmen im Stadtmuseum Wiesbaden statt. Während des gesamten Festivals waren außerdem Werke der Künstlerin Mireille Jautz in einer Ausstellung im Foyer der Caligari FilmBühne zu sehen. Den Abschluss fand das Jubiläums-Festival in der Nacht vom 15. auf den 16. März mit einer langen Fernsehkrimi-Nacht, in der noch einmal alle Wettbewerbsfilme zu sehen waren.

Jury: Lisa Maria Potthoff(Schauspielerin), Doris Gercke(Schriftstellerin), Stephan Wagner (Regisseur), Rainer Ewerrien (Schauspieler und Drehbuchautor), Gaby Goebel-Andrea (LKA-Mitarbeiterin) Preisträger: Hauptpreis: Spuren des Bösen – Zauberberg von Andreas Prochaska (Regie) (ZDF) Sonderpreise: Hans-Jochen Wagner für eine herausragende Einzelleistung – Polizeiruf 110 – Der Tod macht Engel aus uns allen (BR) Sascha Arango für die herausragende Einzelleistung bei – Tatort – Borowski und der Engel (NDR) Publikumspreis: Nichts mehr wie vorher – von Henriette Pieper (Drehbuch) und Oliver Dommenget (Regie) (Sat.1)

Ulrich Tukur (Mitte) überreicht den Deutschen

FernsehKrimi-Preis 2014 an den Redakteur

Wolfgang Feindt (links) und den Produzenten

Josef Aichholzer (rechts)

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11. FernsehKrimi-Festival (3. bis 8. März 2015)

Der Gewinner des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2015 ist die Produktion „Polizeiruf 110 – Familiensache“. Einstimmig entschied sich sowohl die Hauptjury des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2015 als auch die Publikumsjury für die Produktion des NDR. Die Jury begründete ihre Entscheidung folgendermaßen: „Regisseur und Drehbuchautor Eoin Moore ist das Meisterstück gelungen, uns mit der Geschichte über einen erweiterten Suizid bis ins Mark zu erschüttern. Die Rolle des narzisstisch gestörten Familienvaters zeigt eine innere Zerrissenheit, die ein herausragender Andreas Schmidt beklemmend darstellt. Parallel wird die Familientragödie der gescheiterten Ehe des von Charly Hübner gespielten Ermittlers Bukow erzählt. Beide Handlungsstränge sind virtuos miteinander verflochten – eine grandiose Spiegelung. Ein höchst berührender Film, verstörend wie ein Alptraum, der dennoch nicht auf Humor verzichtet.“ Insgesamt waren zehn Filme im Wettbewerb und deckten dabei eine große Bandbreite an Themen ab – unter anderem gehörten dazu Bandenkriminalität, Rechtsradikalismus, Zwangsprostitution und erweiterter Suizid. Auch ein vielseitiges Rahmenprogramm konnte vor allem durch Lesungen, Diskussionen, eine Ausstellung und Filmgespräche, Besucher in die Landeshauptstadt Wiesbaden locken. Jury: Christoph Maria Herbst (Schauspieler) Sonya Kraus (Schauspielerin und Sängerin) Wolfgang Brenner (Schriftsteller und Drehbuchautor) Rainer Ewerrien (Schauspieler und Drehbuchautor) Claudia Cippitelli (Geschäftsführerin des Robert Geisendörfer Preises) Preisträger: Hauptpreis: Polizeiruf 110 – Familiensache von Eoin Moore (Regie) (NDR) Sonderpreise: Jörg Hartmann für eine herausragende Einzelleistung – Tatort – Hydra (WDR) Jürgen Werner für die herausragende Einzelleistung bei – Tatort – Hydra (WDR) Publikumspreis: Polizeiruf 110 – Familiensache von Eoin Moore (Regie) (NDR)

Abschlussfoto der Preisverleihung 2015

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12. FernsehKrimi-Festival (8. bis 13. März 2016)

Die Lange FernsehKrimi-Nacht in der Nacht vom 12. auf den 13. März stellte auch 2016 den Abschluss des FernsehKrimi-Festival dar, hier wurden noch einmal alle Wettbewerbsfilme zu gezeigt. In der Festivalwoche lag der Fokus vor allem auf gesellschaftspolitischen Themen. In den Wettbewerbsfilmen ging es neben Misshandlungen in der Ehe und dem sozialen Druck in einem kleinen Dorf auch um Zwangsprostitution von Kindern. Knapp 60 Beiträge von privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden eingereicht. Der Gewinner des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2016 ist die Produktion „Tatort – Verbrannt“ (NDR). Im Mittelpunkt des Films steht der Tod eines afrikanischen Asylbewerbers, der verdächtigt wird, für eine Schleuserbande gearbeitet zu haben. Als er nach seiner Verhaftung unter ungeklärten Umständen stirbt, ermitteln die Kommissare Thorsten Falke und Katharina Lorenz auf eigene Faust. Das Buch des Films, der auf einem realen Fall beruht, stammt von Stefan Kolditz, Regie führte Thomas Stuber. In den Hauptrollen sind Petra Schmidt-Schaller und Wotan Wilke Möhring zu sehen. Die fünf Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger der Publikumsjury zeichnen „Die Ungehorsame“ (Sat.1) aus. Auch in diesem Jahr gab es ein prall gefülltes Rahmenprogramm für alle Krimi-Fans, durch ein besonderes medienpädagogisches Angebot konnte zudem auch Schülerinnen und Schülern der deutsche Krimi näher gebracht werden. Sowohl „Tatort – Verbrannt“ als auch „Auf kurze Distanz“ wurden als Sondervorstellungen für Schulklassen gezeigt. Beim anschließenden Filmgespräch begegneten die Schülerinnen und Schüler den Regisseuren, Darstellern und anderen Beteiligten der gezeigten Filme und konnten bei dieser Gelegenheit eigene Fragen zum Film stellen. Jury: Rainer Ewerrien (Schauspieler und Drehbuchautor) Wolfgang Schorlau (Schriftsteller) Jenny Schily (Schauspielerin) Aglaia Szyszkowitz (Schauspielerin) Ernst Szebedits (Vorstand der Murnau-Stiftung) Preisträger: Hauptpreis: Tatort – Verbrannt (NDR) von Thomas Stuber (Regie) (NDR) Sonderpreise: Petra Schmidt-Schaller als beste Darstellerin in – Tatort – Verbrannt (NDR) Edin Hasanovic als bester Darsteller in – Auf kurze Distanz (WDR) Christian Petzold für eine herausragende Einzelleistung in – Polizeiruf 110 – Kreise (BR) Publikumspreis: Die Ungehorsame – von Holger Haase (Regie) (Sat.1)

Regisseur Holger Haase, Drehbuchautor Michael Helfrich und Schauspielerin Felicitas Woll (v.l.n.r.) bekommen den Publikumspreis überreicht

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13. FernsehKrimi-Festival (7. bis 12. März 2017)

"Krimi satt!" hieß es auch in diesem Jahr wieder, als das Deutsche FernsehKrimi-Festival in der Caligari Filmbühne stattfand. Die Gäste des Festivals erwartete unter anderem eine Tatort-Premiere, ein Schimanski-Abend und Lesungen von zwei Krimi-Autoren. Zudem besuchte Schauspielprominenz das 13. FernsehKrimi Festival – Senta Berger und Dominik Graf waren ebenso Gäste des Festivals wie Barbara Philipp, Gert Anthoff, Marleen Lohse, Fabian Busch und Rudolf Krause. 1.000 Liter Wein waren der (kulinarische) Lohn für die Gewinner des Deutschen FernsehKrimi-Preises – gewonnen hat diesen die ORF-Produktion “Höhenstraße“. Der Film ist eine skurrile Entführungsgeschichte mit immer wieder überraschenden Wendungen. Die beiden Kleinkriminellen Roli und Ferdi zocken in falschen Polizeiuniformen auf der Wiener Höhenstraße Autofahrer ab. Als sie zwei Männer mitnehmen und einsperren, um Lösegeld zu erpressen, läuft alles aus dem Ruder. Die fünf Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger der Publikumsjury zeichnen „München Mord – Wo bist du Feigling“ (ZDF) mit dem Publikumspreis aus. “Ein tragischer Todesfall ohne erkennbares Motiv setzt die Ermittlungsarbeit des Münchner Teams in Gang und erzwingt eine unkonventionelle Vorgehensweise – gegen alle Widerstände. Uns überzeugen die schauspielerischen Leistungen, der Humor und die anhaltende Atmosphäre über 90 Minuten“, so die Publikumsjury. Erstmals wurde auf dem Festival auch ein Preis für den spannendsten Fernsehkrimi-Drehbuchnachwuchs vergeben. In dem Drehbuchwettbewerb für junge Autoren, der 2017 gemeinsam mit der HessenFilm und Medien GmbH und dem Drehbuchverband TopTalente e. V. ausgeschrieben wurde, entschieden vier Juroren darüber, welches der 26 eingereichten Exposés von Nachwuchsautorinnen und -autoren dramaturgisch betreut wird und im Herbst an einem Pitching teilnehmen kann. In der Jury saßen die Drehbuchautorin und Grimme-Preisträgerin Katrin Bühlig, der Autor und Regisseur Günther Klein, Drehbuchautor John-H. Karsten und Festivalorganisator Tom Winter. Leonhardt Appel konnte die Jury vom Potential seines historischen Stoffes „Bruno – Die wahre Geschichte hinter Deutschlands größtem Massenmörder“ überzeugen und gewann eine weiterführende Drehbuchentwicklung durch Dramaturgin Christina Kaschuba. Jury: Gesine Cukrowski (Schauspielerin) Florian Bartholomäi (Schauspieler) Michael Helfrich (Drehbuchautor) Isabel Kleefeld (Regisseurin) Esmahan Aykol (Krimi-Stipendiatin der Landeshauptstadt Wiesbaden) Preisträger: Hauptpreis: Höhenstraße von David Schalko (Regie) (ORF) Sonderpreise: Ulrike C. Tscharre als beste Darstellerin in – Die Zielfahnder – Flucht in die Karpaten (WDR/ARD Degeto) Florian Lukas als bester Darsteller in – Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch (BR/ARD Degeto/MDR) Rolf Basedow für seine außergewöhnliche Autorenleistung den Preis für eine herausragende Einzelleistung Publikumspreis: München Mord – Wo bist du Feigling – von Anno Saul (Regie) (ZDF) Ulrike C. Tscharre (links) Florian Lukas (rechts)

FernsehKrimi-Drehbuchnachwuchspreis: Leonhardt Appel mit Bruno – Die wahre Geschichte hinter Deutschlands größtem Massenmörder der Preis für den spannendsten Fernsehkrimi-Drehbuchnachwuchs

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